DE601289C - Scheibenmuehle - Google Patents

Scheibenmuehle

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DE601289C
DE601289C DEE44488D DEE0044488D DE601289C DE 601289 C DE601289 C DE 601289C DE E44488 D DEE44488 D DE E44488D DE E0044488 D DEE0044488 D DE E0044488D DE 601289 C DE601289 C DE 601289C
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Germany
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stone
furrow
conveyor
furrows
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DEE44488D
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JOSEPH EILERMANN
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C7/00Crushing or disintegrating by disc mills
    • B02C7/11Details
    • B02C7/17Cooling or heating of discs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Polishing Bodies And Polishing Tools (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft die Verbesserung des Bodensteins von Scheibenmühlen, auf deren Läuferstein, in Drehrichtung vor jeder Verteilerfurche eine Förderfurche angebracht ist, welche schaufelartig ausgebildet sind. Die Erfindung besteht darin, daß am Boden des Bodensteins ein oder mehrere insgesamt über mindestens ein Viertel des Umfanges sich erstreckende Aussparungen, die nicht bis an das Scheibenauge reichen., angebracht sind. Bei Scheibenmühlen mit senkrechter Welle verwendet man eine gerade Zähl von Aussparungen und ordnet zwei am Steinauge beginnende geschwungene Einlauf furchen an.
Durch, die Ausführung des Bodenstetns gemäß der Erfindung in Verbindung mit dem Läuferstein bekannter Form wird bei geringstem Leistungsbedarf die Mahlleistung um etwa 50 v. H. gegenüber den gebrauch·
ao liehen Scheibenmühlen erhöht.
Dies ist auf die günstige Anordnung und Ausbildung der Aussparungen zurückzuführen, durch die das Mahlgut kalt und somit auch vollwertiger bleibt. Durch die sagmentartige Ausbildung der Bodensteinaussparungen fällt das Schärfen und Einhauen der Verteilerfurchen fort.
Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung an einem Beispiel dargestellt, und zwar zeigen:
Abb. ι und 2 einen Bodenstein für Scheibenmühlen, mit waagerechter Welle in Draufsicht und Schnitt,
Abb. 3 und 4 einen Läuferstein für Scheibenmühlen mit waagerechter oder senkrech- 35" ter Welle in Draufsicht und Schnitt und
Abb. S bis 7 einen. Bodenstein für Scheibenmühlerjj mit senkrechter Welle in Draufsicht in zwei um 900 gedrehten Lagen und im Schnitt.
Der Bodenstein in Abb. 1 und 2 ist für eine Scheibenmühle mit waagerechter Welle für Getreide und Hülsenfrüchte bestimmt. Das Neue an der Erfindung ist, daß an Stelle der sonst bekannten Luftfurchen im Bodenstein leine Aussparung a, b, c, d tritt, die nicht bis zum Stednauge reicht. Die Aussparung wird bei größeren Mahlsteinen länger, z. B. bis Ci1 und O1, bei kleineren Mahlsteinen kürzer, z. B. nur bis a2 und b2 ausgebildet. Der übrige Teil a, b, c, d zeigt eine glatte Mahlfläche.
Der Bodenstein in Abb. 5 bis 7 gehört zu einer Scheibenmühle mit senkrechter Welle. Bei diesem Bodenstem sind zwei symmetrisch. gegenüberliegende Aussparungen / angeordnet. Zwischen diesen beiden Aussparungen befinden sich zwei glatte Mahlflächen g, wodurch eine einseitige Belastung des Bodensteins vermieden wird. Im Gegensatz zum Bodenstem für Scheibenmühle mit waagerechter Welle sind außerdem zwei geschwungene Einlauffurchen h vorgesehen.
Der Läuferstein in Abb. 3 und 4 wird nur in Verbindung mit den beiden Bodensteimen verwendet. Die Anzahl der Verteilerfurchen I

Claims (2)

und der Förderfurchen II richtet sich' nach der Größe des Steins. Es ist darauf zu achten, daß bei Anordnung der Furchen I und II der Mahlweg so ausreichend gewählt ist, daß eine genügende Zerkleinerung des Mahlgutes bewirkt wird. Die Einlauffurche I wird schaufelartig ausgebildet. Die Förderfurche II wird ebenfalls schaufelartig ausgebildet, um zu erreichen, daß das Mahlgut mit ίο Hilfe der Fliehkraft besser nach außen befördert wird. Die Wirkungsweise der Scheibenmühlen mit waagerechter und senkrechter Welle ist folgende: Das Mahlgut wird mittels Schnecke durch die Öffnung des Bodensteins zwischen die Mahlflächen befördert und somit infolge Drehung des Läufersteins durch die Verteilerfurche I in den Mahlgang gebracht. Das Mahlgut wird zwischen Boden- und Läuferstein zermahlen. Es gerät alsdann infolge der Fliehkraft in die Förderfurche II, die das Mehl im Gegensatz zu den. bisher bekannten Furchen nicht wieder zwischen die Mahlflächen gielangen läßt, sondern nach außen befördert. Patενtaνspküche:
1. Scheibenmühle, auf deren Läuferstein in Drehrichtung vor jeder Verteilerfurche eine Förderfurche angebracht ist, welche beide schaufelartig ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet, daß am Umfang des Bodensteins ein oder mehrere insgesamt über mindestens ein Viertel des Kreisumfanges sich erstreckende Aussparungen, die nicht bis an das Scheibenauge reichen, angebracht sind.
2. Scheibenmühle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an Scheibenmühlen mit senkrechter Welle im Bodenstein eine gerade Zahl von Aussparungen verwendet und außerdem zwei geschwungene, am Steinauge beginnende Einlauffurchen angeordnet sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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