DE60128901T2 - Beschichtungszusammensetzung zur geschmacksmaskierung - Google Patents
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Description
- HINTERGRUND DER ERFINDUNG
- 1. Gebiet der Erfindung
- Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Beschichtung, die auf die Außenseite einer pharmazeutisch aktiven Substanz aufgebracht wird. Spezieller bezieht sich die vorliegende Erfindung auf eine Beschichtung, die den Geschmack einer pharmazeutisch aktiven Substanz maskiert.
- 2. Beschreibung des Standes der Technik
- Im allgemeinen gibt es zwei Typen von Tablettendosierungsformen, die auf dem Mark verfügbar sind, eine, die als ganzes verschluckt werden kann, und die andere als eine Kautablette. Wenn die Tablette ganz verschluckt wird, wird der unangenehme Geschmack der pharmazeutisch aktiven Substanz größtenteils minimiert oder vollkommen vermieden. Jedoch werden Tabletten, die in einer kaubaren Form formuliert werden, für Kinder und für Menschen mit Schluckproblemen erzeugt. Daher entsteht der unerwünschte Geschmack der Kautablette hauptsächlich wegen des schlechten Geschmacks der pharmazeutisch aktiven Substanz. Dies kann schließlich einen Widerwillen gegen das Einnehmen von Medizin hervorrufen.
- Die Verwendung einer Beschichtung als Teil eines Medikaments ist bekannt. Die Beschichtung wird typischerweise für leichtes Kauen aufgebracht und stellt eine Barriere bereit, die verhindert, daß der unerwünschte Geschmack des Arzneimittelwirkstoffes durchkommt, was das Arzneimittelpräparat schmackhafter macht. Außerdem kann dieser Beschichtungstyp so gestaltet sein, daß er als ein Zeitauslösemechanismus für die Kontrolle der Freisetzungsrate der Medizin im Körper fungiert. Dies kann durch verschiedene Wege erreicht werden, wie Einstellen der Dicke der Beschichtung und Wahl der Beschichtungspolymere/-komponenten, die in diesen Typen an speziellen Beschichtungsformulierungen verwendet werden.
- Verschiedene Typen an Beschichtungen können auf die Außenseite von Tabletten und Arzneimittelpulvern aufgebracht werden, um eine spezifische gewünschte Wirkung zu erreichen. Enterische Beschichtungen sind so gestaltet, daß sie im Darm löslich sind, wo der pH 6,5 oder mehr beträgt, aber im Magen nicht löslich sind, wo der pH niedriger ist. Andererseits sind enterische Umkehrbeschichtungen so gestaltet, daß sie teilweise im Magen löslich sind, d. h. unter sauren oder niedrigen pH-Bedingungen, wodurch das Arzneimittel im Magen freigesetzt wird. Beschichtungen können ebenso für Maskierungszwecke verwendet werden, einschließlich Geschmacksmaskierung von Kauprodukten.
- Mehrere US-Patente sind auf die Geschmacksmaskierung gerichtet. Jedoch offenbart keines die Beschichtung der vorliegenden Erfindung.
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US-Patent Nr. 4,851,226 , erteilt am 25. Juli 1989, an Julian et al. stellt eine kaubare Medikamententablette aus Körnchen bereit, beschichtet mit einer Mischung aus Celluloseacetat oder Celluloseacetatbutyrat und Polyvinylpyrrolidon. -
US-Patent Nr. 5,075,114 , erteilt am 24. Dezember 1991, an Roche, stellt eine Geschmacksmaskierung und Beschichtung mit verzögerter Freisetzung, die auf eine Tablette aufgetragen wird, bereit. Die Beschichtungsmischung wird mit Celluloseacetat und/oder Celluloseacetatbutyrat und Hydroxypropylcellulose hergestellt. -
US-Patent Nr. 5,489,436 , erteilt am 6. Februar 1996, an Hoy et al. stellt Kautabletten bereit, die eine Beschichtung aufweisen, die im wesentlichen aus Dimethylaminoethylmethacrylat und neutralem Methacrylsäureester und einem Polymer, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus Celluloseacetat, Cellulosetriacetat und Gemischen davon, besteht. -
EP-A-0 378 137 offenbart Teilchen, umfassend eine pharmazeutisch aktive Substanz, wobei die Teilchen folienbeschichtet sind und in Wasser unter Bildung einer flüssigen oralen pharmazeutischen Zusammensetzung suspendiert werden können. -
FR-A-2 118 999 -
WO 01/74336 A - ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
- Es ist ein Gegenstand der vorliegenden Erfindung, eine Beschichtung oder Beschichtungszusammensetzung bereitzustellen, die eine pharmazeutisch aktive Substanz oder Teilchen beschichtet, und daher Teil eines Medikaments ist.
- Es ist ein anderer Gegenstand der vorliegenden Erfindung, eine solche Beschichtung bereitzustellen, die den unerwünschten Geschmack ohne Verzögerung der Verfügbarkeit der pharmazeutisch aktiven Substanzen, wenn sie oral eingenommen werden, maskiert.
- Es ist ebenso ein Gegenstand der vorliegenden Erfindung, eine solche Beschichtung bereitzustellen, die in Wasser und in einer pH-neutralen Umgebung, z. B. dem Mund, im wesentlichen nicht löslich ist.
- Es ist noch ein anderer Gegenstand der vorliegenden Erfindung, eine solche Beschichtung bereitzustellen, die schnell in einer sauren Umgebung zusammenbricht, wie im Magen, wodurch das Arzneimittel freigesetzt wird.
- Es ist noch ein anderer Gegenstand der vorliegenden Erfindung, eine solche Beschichtung bereitzustellen, die sich schnell auflöst, wobei die Auflösungsgeschwindigkeit, bezogen auf die Zusammensetzung, modifiziert werden kann.
- Es ist noch ein anderer Gegenstand der vorliegenden Erfindung, ein Medikament bereitzustellen, umfassend einen pharmazeutischen Wirkstoff und die Beschichtung.
- Es ist noch ein anderer Gegenstand der vorliegenden Erfindung, ein solches Medikament in einer Vielzahl von Formen bereitzustellen.
- Es ist noch ein anderer Gegenstand der vorliegenden Erfindung, eine pharmazeutische Zusammensetzung bereitzustellen, umfassend einen oder mehrere mit der erfindungsgemäßen Beschichtung beschichtete pharmazeutische Wirkstoffe, die eine alkalische Komponente in der Beschichtungszusammensetzung, die die Leistung der Beschichtung verbessert, aufweist.
- Um die vorhergehenden Gegenstände und Vorteile der vorliegenden Erfindung zu erreichen, ist die vorliegende Erfindung in kurzer Zusammenfassung eine Beschichtungszusammensetzung, die den Geschmack eines Arzneimittelwirkstoffs oder einer Medizin, der/die oral eingenommen wird, maskiert. Die Zusammensetzung weist (a) Polyvinylacetat und (b) ein Dimethylaminoethylmethacrylat und einen neutralen Methacrylsäureester und (c) einen alkalischen Modifikator, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus Triethanolamin, basischen Aminosäuren, Talk, Ammoniumoleat, Meglumin, Trimethylamin, Calciumsilikat, Aluminiummagnesiumsilikat, Nahrungsmittelalkalisierungsmitteln und Gemischen davon, auf.
- In einer anderen Ausführungsform maskiert die Beschichtungszusammensetzung der vorliegenden Erfindung nicht nur den Geschmack der Medizin, sondern löst sich ohne weiteres bei einer verbesserten Rate in einer sauren Umgebung auf.
- 4AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
- In der vorliegenden Anmeldung wird ein Medikament als ein Arzneimittelwirkstoff definiert, der mit einer Beschichtungszusammensetzung beschichtet ist. Unter Geschmacksmaskierung ist eine wahrgenommene Reduktion eines unerwünschten Geschmacks zu verstehen, der ansonsten da sein würde.
- Der Mund ist meistens eine neutrale Umgebung, wo der pH etwa 7 beträgt. Mann kann den unangenehmen Geschmack eines Arzneimittels durch Umschließen des Arzneimittelwirkstoffs, der Arzneimittelteilchen oder einer Agglomeration von Arzneimittelteilchen mit einer Beschichtungszusammensetzung, die im Mund nicht löslich ist, maskieren. Die Beschichtung muß formuliert werden, damit sie schnell im Magen zusammenbricht, um die pharmazeutisch aktive Substanz in den Körper freizusetzen. Die vorliegende Erfindung erreicht dies durch Bereitstellen einer Beschichtungszusammensetzung, die effektiv den unangenehmen Geschmack einer pharmazeutisch aktiven Substanz, d. h., Arzneimittel oder Medizin, maskiert, die oral eingenommen und sich direkt in einer sauren pH-Umgebung löst, wodurch die pharmazeutisch aktive Substanz im Magen freigesetzt wird. Außerdem gibt es keinen wahrnehmbaren Nachgeschmack.
- Die Beschichtungszusammensetzung der vorliegenden Erfindung weist eine geschmacksmaskierende Mischung auf. Die Mischung ist (a) Polyvinylacetat und (b) ein Dimethylaminoethylmethacrylat und ein neutraler Methacrylsäureester. Außerdem umfaßt die Zusammenfassung (c) einen alkalischen Modifikator, wie nachstehend definiert.
- In einer bevorzugten Ausführungsform ist die vorliegende Erfindung ein Medikament mit einem Arzneimittelwirkstoff und einer Beschichtungszusammensetzung zur Maskierung des Geschmacks des Arzneimittelwirkstoffs. Die Mischung weist (a) Polyvinylacetat, (b) ein Dimethylaminoethylmethacrylat und einen neutralen Methacrylsäureester und (c) einen alkalischen Modifikator auf, der die Freisetzung des Arzneimittelwirkstoff in den Körper verbessert. Das heißt, der Einschluß des alkalischen Modifikators in die Beschichtungszusammensetzung beschleunigt die Freisetzung des Arzneimittelwirkstoffs im Magen.
- Polyvinylacetat ist die erste Komponente in der Beschichtungszusammensetzung der vorliegenden Erfindung. Das Polyvinylacetat ist in Wasser nicht löslich. Diese Eigenschaft ergibt eine Zusammensetzung, enthaltend Polyvinylacetatresistenz gegen die Auflösung im Mund. Das Polyvinylacetat kann in seiner reinen Form oder als eine Mischung bereitgestellt werden. Die BASF Corporation stellt eine solche Mischung bereit, kommerziell erhältlich unter der Marke KOLLIDON SR. KOLLIDON SR ist eine Mischung, die in erster Linie Polyvinylacetat, Polyvinylpyrrolidon und geringe Mengen an Natriumlaurylsulfat und kolloidalem Siliciumdioxid enthält.
- Die Beschichtungszusammensetzung der vorliegenden Erfindung umfaßt etwa 3 Prozent, bezogen auf das Gewicht, oder Gewichtsprozent (Gew.-%) bis etwa 97 Gew.-% Polyvinylacetat des Gesamtgewichts der Zusammensetzung. Bevorzugt ist das Polyvinylacetat in einer Menge von etwa 10 Gew.-% bis etwa 70 Gew.-%, und stärker bevorzugt von etwa 15 Gew.-% bis etwa 50 Gew.-% enthalten. Bei über 50 Gew.-% kann sich das Polyvinylacetat schwer lösen.
- Das Dimethylaminoethylmethacrylat und der neutrale Methacrylsäureester sind die zweite Komponente in der vorliegenden Beschichtungszusammensetzung. Diese Verbindung ist von Rohm Pharma kommerziell erhältlich und wird unter der Marke EUDRAGIT® E 100 ver kauft. EUDRAGIT® E 100 wird als farblose bis gelbgetönte Körnchen mit einem charakteristischen aminartigen Geruch geliefert. Die Strukturformel ist: R = CH3, C4H9
- Das Dimethylaminoethylmethacrylat und der neutrale Methacrylsäureester sind bekanntermaßen in sauren Umgebungen, wo der pH bis zu etwa 5 beträgt, löslich. Bei einem pH von mehr als etwa 5 ist der Ester nicht in Wasser löslich. Daher ist der Ester im Mund, wo der pH etwa 7 beträgt, vergleichsweise unlöslich.
- Das Dimethylaminoethylmethacrylat und der neutrale Methacrylsäureester liegen in der vorliegenden Beschichtungszusammensetzung in einer Menge von etwa 3 Gew.-% bis etwa 97 Gew.-% der gesamten Beschichtungszusammensetzung vor. Bevorzugt betragen das Dimethylaminoethylmethacrylat und der neutrale Methacrylsäureester etwa 10 Gew.-% bis etwa 40 Gew.-% des Gesamtgewichts der Beschichtungszusammensetzung. Der Gehalt des Dimethylaminoethylmethacrylats und neutralen Methacrylsäureesters, die in die Beschichtungszusammensetzung eingeschlossen sind, wird bestimmt, indem die Kosten des Ausgangsmaterials und die gewünschte Auflösungsgeschwindigkeit berücksichtigt werden. Beispielsweise lösen sich das Dimethylaminoethylmethacrylat und der neutrale Methacrylsäureester unter etwa 10 Gew.-% sowie innerhalb des bevorzugten Bereiches nicht auf. Über 40 Gew.-% beginnen die Kosten dieses Inhaltsstoffs unerschwinglich zu werden.
- Es ist herausgefunden worden, daß die Kombination aus dem Polyvinylacetat und dem Dimethylaminoethylmethacrylat und neutralem Methacrylsäureester den Geschmack des Wirkstoffs maskiert.
- Außerdem wird ein alkalischer Modifikator in die Beschichtungszusammensetzung der vorliegenden Erfindung einbezogen. Der alkalische Modifikator dient mehreren Funktionen. Er fungiert als ein Stabilisator, zum Puffern der Mikroumgebung der Beschichtung auf einen neutralen pH, der die Beschichtungsintegrität gegenüber Beschichtungen verbessert, die keinen alkalischen Modifikator aufweisen. Dies verbessert die Lagerstabilität in trockenem Zustand oder in einer flüssigen Suspension. Der alkalische Modifikator fungiert in einer bevorzugten Ausführungsform ebenso als ein Weichmacher, der die Brüchigkeit der Beschichtung verringert. Außerdem dient er als ein Freisetzungsmodifikator, der die Auflösungsgeschwindigkeit der Beschichtung in der sauren Umgebung des Magens erhöht. Diese Funktion ermöglicht einem Medikament, das mit der vorliegenden Erfindung beschichtet wird, den Arzneimittelwirkstoff schneller an das System als andere Systeme abzugeben. Dies stellt eine andere Verbesserung gegenüber Beschichtungen bereit, die keinen alkalischen Modifikator aufweisen.
- Der alkalische Modifikator verbessert die kontrollierte Freisetzungsrate oder Zusammenbruch oder Auflösung in der sauren Umgebung des Magens. Daher weist eine bevorzugte Beschichtungszusammensetzung, die (a) Polyvinylacetat, (b) Dimethylaminoethylmethacrylat und einen neutralen Methacrylsäureester und (c) den alkalischen Modifikator aufweist, sowohl Geschmacksmaskierungs- als auch verbesserte Freisetzungseigenschaften auf, die die Auflösungsgeschwindigkeit der Beschichtung in der sauren Umgebung des Magens erhöhen. Folglich wird der Arzneimittelwirkstoff schneller durch eine Beschichtung abgegeben, die keinen alkalischen Modifikator aufweist.
- Geeignete alkalische Modifikatoren sind Triethanolamin (TEA), basische Aminosäuren, Talk, Ammoniumoleat, Meglumin, Trimethylamin, Calciumsilikat, Aluminiummagnesiumsilikat, Nahrungsmittelalkalisierungsmittel, die üblicherweise in der Lebensmittelindustrie verwendet werden, oder Gemische davon. Die basischen Aminosäuren können beispielsweise L-Arginin, L-Histadin, Prolamin oder Gemische davon sein. Außerdem können Zein (Komprotein) oder Aluminiummagnesiumsilikat ebenso in der vorliegenden Erfindung als ein alkalischer Modifikator verwendet werden.
- Eine wirksame Menge des alkalischen Modifikators liegt in der vorliegenden Beschichtungszusammensetzung vor. Eine wirksame Menge variiert gemäß der gewünschten Auflösungsgeschwindigkeit. Der alkalische Modifikator beträgt etwa 0,2 Gew.-% bis etwa 20 Gew.-% der Beschichtungszusammensetzung. Bevorzugt beträgt der alkalische Modifikator etwa 1 Gew.-% bis etwa 15 Gew.-% und stärker bevorzugt etwa 6 Gew.-% bis etwa 12 Gew.-%.
- In einer bevorzugten Ausführungsform beträgt der alkalische Modifikator etwa 2 Gew.-% bis etwa 4 Gew.-% Triethanolamin und etwa 4 Gew.-% bis etwa 8 Gew.-% anderer alkalischer Modifikatoren.
- Die vorliegende Beschichtungszusammensetzung kann in einer anderen Ausführungsform ebenso Additive aufweisen, die in die Beschichtungszusammensetzung eingeschlossen werden. Die Additive können beispielsweise Polyvinylpyrrolidon, 2-Vinylpyridin-(V-)/Styrol-(S-)-Copolymer, Celluloseacetat und Gemische davon umfassen. PVP ist ein Polymer, das in Wasser löslich ist. In Wasser wird sich PVP auflösen und aufbrechen, was die Freisetzung der Medizin im Magen ermöglicht. Das Polymergewichtsverhältnis von V zu S in dem 2-Vinylpyridin-(V-)/Styrol-(S-)-Copolymer beträgt bevorzugt etwa 65/35 oder 80/20.
- Ethylcellulose kann ebenso als ein Additiv in der Beschichtungszusammensetzung verwendet werden. Bevorzugt weist die Ethylcellulose, die verwendet wird, eine Viskosität von etwa 0,005 bis etwa 0,1 Pa·s (= etwa 5 bis etwa 100 Centipoise) bei 25 °C auf, wenn zu einer 2%igen Lösung formuliert. Stärker bevorzugt beträgt die Viskosität der 2%igen Lösung aus Ethylcellulose etwa 30 bis etwa 50 cP bei 25 °C. Die Ethylcellulose liegt in der Beschichtungszusammensetzung in einer Menge von etwa 10 Gew.-% bis etwa 30 Gew.-%, bevorzugt 20 Gew.-% bis 30 Gew.-% vor.
- Die Beschichtungszusammensetzung kann ebenso einen oder mehrere optionale Inhaltsstoffe aufweisen. Solche optionalen Inhaltsstoffe sind Verdünnungsmittel, Füllstoffe, Füllmittel, Pigmente, Trübungsmittel, andere Weichmacher, einschließlich PVP, Verarbeitungshilfsmittel oder Gemische davon.
- Die vorliegende Zusammensetzung kann ebenso typische Verarbeitungshilfsmittel umfassen. Solche Hilfsmittel umfassen beispielsweise Natriumlaurylsulfat, kolloidales Siliciumdioxid, Siliciumdioxid oder Gemische davon.
- In einer bevorzugten Ausführungsform beträgt die Beschichtungszusammensetzung der vorliegenden Erfindung 28 Gew.-% Polyvinylacetat, 28 Gew.-% Dimethylaminoethylmethacrylat und neutralen Methacrylsäureester, 28 Gew.-% Ethylcellulose, 5 Gew.-% Talk und 3 Gew.-% bis 11 Gew.-% anderer alkalischer Modifikatoren.
- Das Verhältnis der polymeren Beschichtungszusammensetzung zu pharmazeutischem Wirkstoff beträgt etwa 1 : 50 bis 3 : 1. Bevorzugt beträgt das Verhältnis etwa 1 : 10 bis 2 : 1. Stärker bevorzugt beträgt das Verhältnis 1 : 10 bis 1,5 : 1. Die pharmazeutisch aktive Substanz liegt in einer Menge vor, die typischerweise etwa 0,1 mg bis etwa 1000 mg pro Dosiereinheit beträgt.
- Das beschichtete Medikament kann beispielsweise Kautabletten, Pulver für rekonstituierte Suspensionen, reguläre flüssige Form von hergestellten Suspensionen, schnellauflösende, schnellschmelzende Tabletten, Pastillen, Waffeln, Kaugummis, harte Gelatinekapseln mit Pulver-/Körnchen-/Flüssigkeits-Füllungen, weiche Gelatinekapseln mit flüssigem Zentrum oder gefüllt mit Pulver oder Körnchen, reguläre komprimierte Tabletten mit direkter oder verzögerter Freisetzung, Bonbons und Bonbonstückformen, Aerosolcremes und Gele sein.
- Es gibt viele pharmazeutisch aktive Substanzen, die mit dem Geschmacksmaskierungssystem und/oder der Geschmacksmaskierung und kontrolliertem Freisetzungssystem der vorliegenden Erfindung beschichtet werden können. Beispielsweise können die Systeme auf Analgetika, wie Acetaminophen, Aspirin, Ibuprofen, Dexibuprofenlysinat, Naproxen, Ketoprofen; Antibiotika, wie Laktame, Chinolone, Makrolide und Salze davon; Magen-Darm-Arzneimittel, wie Loperamid, Famotidin, Ranitidin, Cimetidin und Salze davon; Herz-Kreislauf-Mittel, wie Ibersartan, Captopril, Lisinopril und Salze davon; ZNS-Arzneimittel, wie Nefzodon, Buspiron und Salze davon; Antihistamine, wie Chlorpheniramin und Astemizol; Entstauungsmittel, wie Pseudoephedrin; cholesterinsenkende Mittel, wie Statine; Virostatika; Antikrebsmittel; Antithrombozytenmittel; Vitamine; Mineralien; Psyllium oder Gemische davon angewendet werden.
- Ein beschichtetes Medikament kann unter Verwendung von Techniken und Verfahren, die in der Technik bekannt sind, hergestellt werden. Beispielsweise kann die Beschichtungszusammensetzung der vorliegenden Erfindung auf den Arzneimittelwirkstoff oder die Medizin unter Verwendung eines Fließbettbeschichtungsvorgangs aufgebracht werden.
- Um die vorliegende Erfindung darzustellen, werden die folgenden Beispiele bereitgestellt.
- In den Beispielen wurden medizinische Tabletten folgendermaßen hergestellt: (1) Körnchen oder Kristalle eines Arzneimittelwirkstoffs wurde mit einer Beschichtungszusammensetzung in einer Fließbettbeschichtungsanlage beschichtet, (2) die beschichteten Körnchen oder Kristalle wurden dann mit den Inhaltsstoffen vereinigt, die üblicherweise beim Herstellen von kaubaren/schnellschmelzenden Tabletten und/oder trockenen Suspensionen verwendet werden, wie Zucker, Süßungsmittel und Aromastoffe, (3) das Gemisch wurde dann zur Tablettenform mit einer Harte von etwa 7 kg (≈10 Strong-Cobb-Einheiten) unter Verwendung von 0,0175 m (= 11/16 Inch) runden flachen Werkzeugen komprimiert. Jede Tablette wies ein Gewicht von etwa 1550 mg auf.
- Die Geschmacksmaskierungswirksamkeit ist schwierig zu quantifizieren. Wie oben dargestellt, ist unter der Geschmacksmaskierung hierein eine wahrgenommene Verringerung eines unerwünschten Geschmacks zu verstehen, der ansonsten auftritt. Die Beispiele zeigen die Geschmacksmaskierungsvorteile der vorliegenden Erfindung durch Messen des prozentualen Anteils eines gelösten Arzneimittelwirkstoffs über einen Zeitraum unter unterschiedlichen pH-Bedingungen.
- BEISPIEL 1
- Beschichtung (A), hergestellt aus 27,78% KOLLIDONE SR, 27,78% Ethylcellulose, 28,0% Eudragit E® 100, 11,44% EASTMAN 9-45 (acetyliertes Monoglycerid) und 5% Talk, wurde auf einen Arzneimittelwirkstoff, wie Körnchen aus Acetaminophen (APAP) oder Koffeinpulver, aufgebracht. Der beschichtete Arzneimittelwirkstoff wurde dann zur Tablettenform komprimiert, was medizinische Tabletten bildete, die dann Auflösungstests in Lösungen mit einem pH von 7 und einem pH von 1,2 unterzogen wurden.
- Die Tabellen 1 und 2 zeigen den Prozentsatz eines Arzneimittelwirkstoffs, gelöst über einen gegebenen Zeitraum in einer Umgebung, wo der pH etwa 7 beträgt, d. h. Bedingungen ähnlich wie im Mund, und in einer Umgebung, wo der pH etwa 1,2 beträgt, d. h. Bedingungen ähnlich wie im Magen. TABELLE 1 APAP mit 30%iger Beschichtungsaufbringung von Beschichtung A
ZEIT (min) Auflösung bei pH = 7 Auflösung bei pH = 1,2 0 0 0 1 4,9 4,9 6 22 45,6 11 32,4 61,9 16 42,1 71,5 21 51,2 77,8 26 59,8 81,6 31 67,3 85,3 36 73,8 87,8 ZEIT (min) Auflösung bei pH = 7 Auflösung bei pH = 1,2 0 0 0 1 2,1 6,1 6 22,7 77,5 11 37,2 90,6 16 52,2 92,3 21 65,2 92,7 26 74,7 92,2 31 81,1 93,2 36 85,5 93,5 - Die Ergebnisse zeigen, daß die Auflösung durch Beschichtung (A) in einer Umgebung behindert wird, wo der pH etwa 7 beträgt, und die Auflösung in einer Umgebung schneller ist, wo der pH etwa 1,2 beträgt. Dies zeigt, daß die Beschichtungszusammensetzung der vorliegenden Erfindung die Verfügbarkeit des Arzneimittelwirkstoffs inhibiert und dadurch ein wirksames Mittel zur Maskierung des unerwünschten Geschmacks eines Arzneimittelwirkstoffs, wie APAP oder Koffein, unter neutralen pH-Bedingungen, aber schnelle Freisetzung des Arzneimittelwirkstoffs in einer sauren Umgebung bereitstellt.
- BEISPIEL 2
- Beschichtung (B), hergestellt aus 27,78% KOLLIDONE SR, 27,78% Ethylcellulose, 28,0% Eudragit E® 100, 8,44% EASTMAN 9-45 (acetyliertes Monoglycerid), 3,0% Triethanolamin und 5% Talk, wurde auf einen Arzneimittelwirkstoff, wie Körnchen von Acetaminophen (APAP) oder Koffeinpulver, aufgebracht. Der beschichtete Arzneimittelwirkstoff wurde dann zur Tablettenform komprimiert, was medizinische Tabletten bildete, die dann den Auflösungstests in Lösungen mit einem pH von 7 und einem pH von 1,2 unterzogen wurden.
- Die Tabellen 3 und 4 zeigen den Prozentsatz des Arzneimittelwirkstoffes, gelöst aber einen gegebenen Zeitraum in einer Umgebung, wo der pH etwa 7 beträgt, d. h. Bedingungen ähnlich wie im Mund, und in einer Umgebung, wo der pH etwa 1,2 beträgt, d. h. Bedingungen ähnlich wie im Magen. TABELLE 3 APAP mit 30%iger Beschichtungsaufbringung von Beschichtung B
ZEIT (min) Auflösung bei pH = 7 Auflösung bei pH = 1,2 0 0 0 1 1,5 4,5 6 11,8 56,3 11 17,5 81 16 21,8 91,8 21 28,8 96,4 26 35,1 98,1 31 41,6 98,9 36 47,9 99,3 ZEIT (min) Auflösung bei pH = 7 Auflösung bei pH = 1,2 0 0 0 1 0,9 6,6 6 12 84,9 11 19 93,4 16 19,7 94,2 21 35,1 95 26 43,6 95,2 31 52,1 95,4 36 59,2 95,5 - Die Ergebnisse zeigen, daß die Auflösung durch Beschichtung (B) in einer Umgebung behindert wird, wo der pH etwa 7 beträgt, und die Auflösung in einer Umgebung schneller ist, wo der pH etwa 1,2 beträgt. Dies zeigt, daß die Beschichtungszusammensetzung der vorliegenden Erfindung die Verfügbarkeit des Arzneimittelwirkstoffes inhibiert und dadurch ein wirksames Mittel zur Maskierung des unerwünschten Geschmacks eines Arzneimittelwirkstoffs, wie APAP oder Koffein, unter neutralen pH-Bedingungen, aber schnelle Freisetzung des Arzneimittelwirkstoffes in einer sauren Umgebung bereitstellt.
- BEISPIEL 3
- Beschichtung (C), hergestellt aus 60,0% SENTRY BG-75 Pure PVA, 32,0% EUDRAGIT® E 100, 3,0% Triethanolamin und 5% Talk, wurde auf einen Arzneimittelwirkstoff, wie Körnchen von Acetaminophen (APAP) oder Koffeinpulver, aufgebracht. Der beschichtete Arzneimittelwirkstoff wurde dann zur Tablettenform komprimiert, was medizinische Tabletten bildete, die dann den Auflösungstests in Lösungen mit einem pH von 7 und einem pH von 1,2 unterzogen wurden.
- Die Tabellen 5 und 6 zeigen den Prozentsatz des Arzneimittelwirkstoffes, gelöst über einen gegebenen Zeitraum in einer Umgebung, wo der pH etwa 7 beträgt, d. h. Bedingungen ähnlich wie im Mund, und in einer Umgebung, wo der pH etwa 1,2 beträgt, d. h. Bedingungen ähnlich wie im Magen. TABELLE 5 APAP mit 30%iger Beschichtungsaufbringung von Beschichtung C
ZEIT (min) Auflösung bei pH = 7 Auflösung bei pH = 1,2 0 0 0 1 0,8 1,3 6 11,1 14,7 11 17,3 22 16 22,4 27,5 21 26,9 32,2 26 31 36,2 31 35 39,9 36 38,5 43,4 ZEIT (min) Auflösung bei pH = 7 Auflösung bei pH = 1,2 0 0 0 1 1,1 3,1 6 13,6 24,7 11 23,3 36 16 31 43,8 21 37,8 49,8 26 43,4 55 31 49 59,7 36 52,9 64,1 - Die Ergebnisse zeigen, das die Auflösung durch Beschichtung (B) in einer Umgebung behindert wird, wo der pH etwa 7 beträgt, und die Auflösung in einer Umgebung schneller ist, wo der pH etwa 1,2 beträgt. Dies zeigt, daß die Beschichtungszusammensetzung der vorliegenden Erfindung die Verfügbarkeit des Arzneimittelwirkstoffs inhibiert und dadurch ein wirksames Mittel zur Maskierung des unerwünschten Geschmacks eines Arzneimittelwirkstoffs, wie APAP oder Koffein, unter neutralen pH-Bedingungen, aber schnelle Freisetzung des Arzneimittelwirkstoffs in einer sauren Umgebung bereitstellt.
Claims (27)
- Beschichtungszusammensetzung zur Maskierung des Geschmacks eines Arzneimittelwirkstoffs oder einer Medizin, umfassend: (a) Polyvinylacetat; (b) Dimethylaminoethylmethacrylat und einen neutralen Methacrylsäureester und (c) einen alkalischen Modifikator, wobei der alkalische Modifikator aus der Gruppe ausgewählt ist, bestehend aus Triethanolamin, basischen Aminosäuren, Talk, Ammoniumoleat, Meglumin, Trimethylamin, Calciumsilikat, Aluminiummagnesiumsilikat, Nahrungsmittelalkalisierungsmitteln und Gemischen davon.
- Zusammensetzung nach Anspruch 1, wobei das Polyvinylacetat 3 Gew.-% bis 97 Gew.-% des Gesamtgewichts der Zusammensetzung beträgt.
- Zusammensetzung nach Anspruch 1, wobei das Dimethylaminoethylmethacrylat und der neutrale Methacrylsäureester 3 Gew.-% bis 97 Gew.-% des Gesamtgewichts der Zusammensetzung betragen.
- Zusammensetzung nach Anspruch 1, ferner umfassend ein Additiv, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus 2-Vinylpyridin-(V-)/Styrol-(S-)-Copolymer, Ethylcellulose und Gemischen davon.
- Zusammensetzung nach Anspruch 1, ferner umfassend einen oder mehrere optionale Inhaltsstoffe, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus Verdünnungsmitteln, Füllstoffen, Füllmitteln, Pigmenten, Trübungsmitteln, anderen Weichmachern, Verarbeitungshilfsmitteln und Gemischen davon.
- Zusammensetzung nach Anspruch 5, wobei das Verarbeitungshilfsmittel aus der Gruppe ausgewählt ist, bestehend aus Natriumlaurylsulfat, kolloidalem Siliciumdioxid, Siliciumdioxid und Gemischen davon.
- Zusammensetzung nach Anspruch 1, wobei der alkalische Modifikator Triethanolamin ist.
- Zusammensetzung nach Anspruch 7, wobei der alkalische Modifikator 0,2 Gew.-% bis 20 Gew.-% des Gesamtgewichts der Zusammensetzung beträgt.
- Zusammensetzung nach Anspruch 8, wobei der alkalische Modifikator 1 Gew.-% bis 15 Gew.-% des Gesamtgewichts der Zusammensetzung beträgt.
- Zusammensetzung nach Anspruch 1, wobei die Zusammensetzung die kontrollierte Freisetzung eines Arzneimittelwirkstoffes oder einer Medizin verbessert.
- Medikament, umfassend: eine wirksame Menge eines Arzneimittelwirkstoffs und eine Beschichtungszusammensetzung zur Maskierung des Geschmacks des Arzneimittelwirkstoffs, umfassend: (a) Polyvinylacetat und (b) Dimethylaminoethylmethacrylat und einen neutralen Methacrylsäureester und (c) einen alkalischen Modifikator zur Verbesserung der kontrollierten Freisetzung des Arzneimittelwirkstoffes oder der Medizin, wobei der alkalische Modifikator aus der Gruppe ausgewählt ist, bestehend aus Triethanolamin, basischen Aminosäuren, Talk, Ammoniumoleat, Meglumin, Trimethylamin, Calciumsilikat, Aluminiummagnesiumsilikat, Nahrungsmittelalkalisierungsmitteln und Gemischen davon; und wobei die Beschichtungszusammensetzung den Arzneimittelwirkstoff überzieht.
- Medikament nach Anspruch 11, wobei der Arzneimittelwirkstoff aus der Gruppe ausgewählt ist, bestehend aus Teilchen, Körnchen, Pulvern und Gemischen davon.
- Medikament nach Anspruch 11, wobei das Polyvinylacetatpolymer 3 Gew.-% bis 97 Gew.-% des Gesamtgewichts der Zusammensetzung beträgt.
- Medikament nach Anspruch 11, wobei das Dimethylaminoethylmethacrylat und der neutrale Methacrylsäureester 3 Gew.-% bis 97 Gew.-% des Gesamtgewichts der Zusammensetzung betragen.
- Medikament nach Anspruch 11, ferner umfassend ein Additiv, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus Ethylcellulose, Polyvinylpyrrolidon, 2-Vinylpyridin-(V-)/Styrol-(S-)-Copolymer und Gemischen davon.
- Medikament nach Anspruch 11, ferner umfassend einen oder mehrere optionale Inhaltsstoffe, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus Verdünnungsmitteln, Füllstoffen, Füllmitteln, Pigmenten, Trübungsmitteln, anderen Weichmachern, Verarbeitungshilfsmitteln und Gemischen davon.
- Medikament nach Anspruch 11, wobei der alkalische Modifikator 0,2 Gew.-% bis 20 Gew.-% des Gesamtgewichts der Zusammensetzung beträgt.
- Medikament nach Anspruch 11, wobei der alkalische Modifikator 2 Gew.-% bis 4 Gew.-% Triethanolamin und 4 Gew.-% bis 8 Gew.-% anderer alkalischer Modifikatoren beträgt.
- Medikament nach Anspruch 11, wobei der Arzneimittelwirkstoff aus der Gruppe ausgewählt ist, bestehend aus Acetaminophen, Aspirin, Ibuprofen, Dexibuprofenlysinat, Naproxen, Ketoprofen, Laktam, Chinolon, Makrolid und Salzen davon, Loperamid, Famotidin, Ranitidin, Cimetidin und Salzen davon, Ibersartan, Captopril, Lisinopril und Salzen davon, Nefzodon, Buspiron und Salzen davon, Chlorpheniramin, Astemizol, Pseudoephedrin, Statinen, Virostatika, Antikrebsmitteln, Antithrombozytenmitteln, Vitaminen, Mineralien, Psyllium und Gemischen davon.
- Medikament nach Anspruch 11, wobei das Medikament aus der Gruppe ausgewählt ist, bestehend aus: Kautabletten, Pulvern für rekonstituierte Suspensionen, regulärer flüssiger Form von hergestellten Suspensionen, schnellauflösenden, schnellschmelzenden Tabletten, Pastillen, Waffeln, Kaugummis, harten Gelatinekapseln mit Pulver-/Körnchen-/Flüssigkeits-Füllungen, weichen Gelatinekapseln mit einem flüssigen Zentrum oder gefüllt mit Pulver oder Körnchen, regulären komprimierten Tabletten mit direkter oder verzögerter Freisetzung, Bonbons und Bonbonstückformen, Aerosolcremes und Gelen.
- Medikament nach Anspruch 11, wobei das Medikament eine Tablette ist, die durch Komprimieren beschichteter Körnchen gebildet wird.
- Medikament nach Anspruch 11, wobei das Medikament ein Verhältnis von Beschichtungszusammensetzung zu Arzneimittelwirkstoff aufweist, das 1 : 50 bis 3 : 1 beträgt.
- Medikament nach Anspruch 22, wobei das Verhältnis etwa 1 : 10 bis 2 : 1 beträgt.
- Medikament nach Anspruch 11, umfassend eine wirksame Menge eines Arzneimittelwirkstoffs und eine Beschichtungszusammensetzung zur Maskierung des Geschmacks des Arzneimittelwirkstoffs und Verbessern der kontrollierten Freisetzung des Arzneimittelwirkstoffes, umfassend: (a) Polyvinylacetat in einer Menge von 3 Gew.-% bis 97 Gew.-% des Gesamtgewichts der Zusammensetzung; (b) Dimethylaminoethylmethacrylat und einen neutralen Methacrylsäureester in einer Menge von 3 Gew.-% bis 97 Gew.-% des Gesamtgewichts der Zusammensetzung; (c) einen alkalischen Modifikator in einer Menge von 0,2 Gew.-% bis 20 Gew.-% des Gesamtgewichts der Zusammensetzung und (d) ein Additiv, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus Polyvinylpyrrolidon, 2-Vinylpyridin-(V-)/Styrol-(S-)-Copolymer, Ethylcellulose und Gemischen davon, wobei die Beschichtungszusammensetzung den Arzneimittelwirkstoff überzieht.
- Medikament nach Anspruch 24, wobei das Medikament ein Verhältnis von Beschichtungszusammensetzung zu Arzneimittelwirkstoff aufweist, das etwa 1 : 50 bis 3 : 1 beträgt.
- Medikament nach Anspruch 25, wobei das Verhältnis etwa 1 : 10 bis 2 : 1 beträgt.
- Medikament nach Anspruch 11, umfassend eine wirksame Menge eines Arzneimittelwirkstoffs und eine Beschichtungszusammensetzung zur Maskierung des Geschmacks des Arzneimittelwirkstoffe und Verbessern der kontrollierten Freisetzung des Arzneimittelwirkstoffes, umfassend: (a) Polyvinylacetat in einer Menge von 28 Gew.-% des Gesamtgewichts der Zusammensetzung; (b) Dimethylaminoethylmethacrylat und einen neutralen Methacrylsäureester in einer Menge von 28 Gew.-% des Gesamtgewichts der Zusammensetzung und (c) Ethylcellulose in einer Menge von 28 Gew.-% des Gesamtgewichts der Zusammensetzung; (d) Talk in einer Menge von 5 Gew.-% des Gesamtgewichts der Zusammensetzung und (e) andere alkalische Modifikatoren in einer Menge von 3 Gew.-% bis 11 Gew.-% des Gesamtgewichts der Zusammensetzung, wobei die Beschichtungszusammensetzung den Arzneimittelwirkstoff überzieht.
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