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Hintergrund der Erfindung
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Gebiet der Erfindung
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Die
Erfindung betrifft ein mit einer Vielzahl von Strahlen abtastendes
optisches Gerät
und ein dieses einsetzendes Bilderzeugungsgerät, und genauer ein Bilderzeugungsgerät, wie zum
Beispiel einen Laserstrahldrucker, der zum Beispiel einen elektrophotographischen
Prozess aufweist, eine digitale Kopiermaschine, oder einen Multifunktionsdrucker,
in dem eine Vielzahl von Richtstrahlen, die von einer Lichtquelleneinrichtung
abgegeben werden, die eine Vielzahl von Lichtabgabeabschnitten aufweist,
durch einen Polygonspiegel abgelenkt werden, der als optischer Deflektor
dient, und dann bewirkt wird, dass diese optisch durch eine optische
Abtasteinrichtung auf einer abzutastenden Oberfläche abgetastet werden, die
eine f-θ Kennzeichnung
aufweisen, um so eine Bildinformation aufzuzeichnen.
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Stand der Technik
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Ein
optisches Abtastgerät
(optisches Abtastsystem), das bekannt für ein Bilderzeugungsgerät verwendet
wird, ist oft konstruiert, einen von einer Lichtquelleneinrichtung abgegebenen
Lichtstrahl durch eine optische Einfalleinrichtung zu einer Ablenkungseinrichtung
zu führen,
und das Punktbild des Lichtstrahls, der durch die Ablenkungseinrichtung
auf eine Oberfläche
abgelenkt wurde, die durch die optische Abtastungseinrichtung abzutasten
ist, die eine f-θ Kennzeichnung
aufweist, auszubilden und abzutasten.
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Zusammen
mit der zurückliegenden
Verbesserung der Leistung und Fähigkeit
zu vielen Funktionen von Bilderzeugungsgeräten ist ebenfalls erforderlich,
dass optische Abtastgeräte
mit einer hohen Geschwindigkeit arbeiten. Um dieser Anforderung
für eine
Betätigung
mit hoher Geschwindigkeit zu begegnen, wird eine Vielzahl von Lichtquellen
(Licht abgebenden Abschnitten) verwendet. In zum Beispiel der japanischen
offen gelegten Patentanmeldung Nummer 9-54263 wird ein mehrstrahliger
Laserchip zum Abgeben einer Vielzahl von linear angeordneten Lichtstrahlen
(Lasertrahlen) von einem Chip als Lichtquelleneinrichtung verwendet.
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In
einem Bilderzeugungsgerät
verschlechtert sich allgemein die Qualität des gedruckten Bilds, falls der
Abstand zwischen Abtastlinien in der Nebenabtastrichtung sich abhängig von
der Position aus verschiedenen Gründen ändert. Insbesondere findet dieses
Phänomen
tatsächlich
in einem optischen Mehrstrahlabtastgerät statt, das eine Vielzahl
von Licht abgebenden Abständen
aufweist, wegen des Vorhandenseins der Vielzahl von Licht abgebenden Abschnitten.
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Die
EP 0804015 offenbart ein
optisches Mehrstrahlabtastgerät,
das Polarisierungen einsetzt, die ausgewählt eine vorbestimmte Polarisierungsrichtung
der abgegebenen Lichtstrahlen übertragen, um
von der Polarisierung abhängige
Missstände
zu minimieren.
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Die
US 5786911 offenbart ein
Mehrstrahlabtastgerät
mit der Möglichkeit
die Laserquellen zu drehen, um die Polarisierungsrichtung der abgegebenen Lichtstrahlen
einzustellen.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Es
ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein optisches Mehrstrahlabtastgerät bereitzustellen,
das Fehler bei dem Abstand zwischen Abtastlinien in einer Nebenabtastrichtung
innerhalb des wirksamen Abtastbereichs reduziert, in dem Elemente
derart eingestellt werden, dass der Nebenabtastzwischenraumfehler
zwischen den Abtastlinien der Abtastoberfläche, der durch einen Unterschied
in dem Polarisierungswinkel zwischen den von einer Vielzahl von
Licht abgebenden Abschnitten abgebenden Lichtstrahlen verursacht
wird, innerhalb von einem vorbestimmten Wert/Höhefeld, und dabei einen Druck
hoher Qualität
zu relativ niedrigen Kosten ausführt,
und ein dieses einsetzendes Bilderzeugungsgerät.
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Gemäß einem
Gesichtspunkt der Erfindung ist ein optisches Mehrstrahlabtastgerät nach Anspruch
1 bereitgestellt.
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In
einem weiteren Gesichtspunkt des optischen Abtastgeräts gemäß der Erfindung
weist das Gerät
eine Vielzahl an optischen Abtastelementen auf, die aus dem Harz
hergestellt sind.
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In
einem weiteren Gesichtspunkt des optischen Abtastgeräts gemäß der Erfindung
hat die optische Abtasteinrichtung ein aus Glas hergestelltes optisches
Abtastelement.
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In
einem weiteren Gesichtspunkt der Erfindung ist ein Bilderzeugungsgerät bereitgestellt,
wie es in Anspruch 4 definiert ist.
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In
einem weiteren Gesichtspunkt der Erfindung ist ein Bilderzeugungsgerät bereitgestellt,
das außerdem
eine Druckersteuerung zum Umwandeln von Code Daten in ein Bildsignal
umfasst, die von einem externen Gerät empfangen werden, und um
das Bildsignal in das optische Abtastgerät einzugeben.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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1 ist
eine Schnittansicht, die das Hauptteil eines optischen Mehrstrahlabtastgeräts in der Hauptabtastrichtung
zeigt;
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2 ist
eine Ansicht, die die Anordnung von Licht abgebenden Abschnitten
zeigt;
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3 ist
eine Schnittansicht, die das Hauptteil eines optischen Mehrstrahlabtastgeräts in der Hauptabtastrichtung
zeigt;
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4 ist
eine Schnittansicht, die das Hauptteil in der Hauptabtastrichtung
in der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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5 ist
eine Ansicht, die die Anordnung der Lichtquelleneinrichtung gemäß der ersten
Ausführung
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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6 ist
eine Ansicht, die eine andere Anordnung der Lichtquelleneinrichtung
gemäß der ersten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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7 ist
eine Schnittansicht, die das Hauptteil in der Hauptabtastrichtung
zeigt, und keine Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellt;
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8 ist
eine Ansicht, die die Anordnung von Lichtquelleneinrichtungen zeigt;
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9 ist
eine Schnittansicht, die das Hauptteil eines anderen optischen Mehrstrahlabtastgeräts in der
Hauptabtastrichtung zeigt;
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10 ist
eine Ansicht, die das Positionsverhältnis zwischen Lichtstrahlen
eines anderen optischen Mehrstrahlabtastgeräts zeigt;
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11 ist
eine Ansicht, die das Positionsverhältnis zwischen Lichtstrahlen
und ihren Bildausbildungspositionen eines anderen optischen Mehrstrahlabtastgeräts zeigt;
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12 ist
eine Ansicht, die das Positionsverhältnis zwischen Abtastlinien
zu der Zeit des Dezentrierens eines anderen optischen Mehrstrahlabtastgeräts zeigt;
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13 ist
eine Schnittansicht, die das Hauptteil eines anderen optischen Mehrstrahlabtastgeräts in der
Hauptabtastrichtung zeigt;
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14 ist
eine Schnittansicht, die das Hauptteil eines anderen optischen Mehrstrahlabtastgeräts in der
Hauptabtastrichtung zeigt;
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15 ist
eine Schnittansicht, die das Hauptteil in der Nebenabtastrichtung
eines Bilderzeugungsgeräts
(elektrographischer Druck) unter Verwendung eines optischen Abtastgeräts der vorliegenden
Erfindung zeigt;
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16 ist
eine Ansicht, die das Verhältnis zwischen
einer Hauptachse und einer Polarisierungsrichtung P eines einfallenden
Strahls zeigt;
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17 ist
eine Vorderansicht eines optischen Elements;
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18 ist
eine Ansicht, die eine Hauptachsenverteilung bei dem Mittelabschnitt
einer Linse zeigt;
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19a und 19b sind
Ansichten, die jeweils Hauptachsenverteilungen bei Linsenendabschnitten
zeigen;
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20A und 20B sind
Ansichten, die jeweils die Polarisierungseinrichtung eines einfallenden
Strahls zeigen;
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21 ist
eine Ansicht, die die ideale Intensitätsverteilung in einem Punkt
zeigt;
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22 ist
eine Ansicht, die die Intensitätsverteilung
in einem Punkt eines Endes eines Lichtstrahls zeigt;
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23 ist
eine Ansicht, die die Intensitätsverteilung
in einem Punkt zeigt, wenn die Polarisierungsrichtung geknickt wird;
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24 ist
eine Ansicht, die den Übergang der
Intensitätsverteilung
in einem Punkt zeigt, wenn die Polarisierungsrichtung geknickt wird;
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25 ist
eine Ansicht, die das Knicken einer Abtastlinie zeigt;
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26A, 26B, 26C, 26D und 26E sind beispielhafte Ansichten, die jeweils
das Knicken von Abtastlinien zeigen, wenn ein einzelner Licht abgebender
Abschnitt oder zwei Licht abgebende Abschnitte vorliegen;
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27 ist
eine Ansicht, die die Phasenverteilung zwischen Lichtstrahlen zeigt;
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28 ist
eine Ansicht, die die Phasenverteilung zwischen Lichtstrahlen zeigt;
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29 ist
eine Ansicht, die die Polarisierungsrichtung eines Abschnitts der
Lichtstrahlen nach dem Durchtreten durch eine Harzlinse zeigt;
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30A, 30B und 30C sind Ansichten, die jeweils die Polarisierungsrichtung
eines Abschnitts des Lichtstrahls zeigen;
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31A und 31B sind
Ansichten, die jeweils das Verhältnis
zwischen den Polarisierungsrichtungen der einfallenden und austretenden
Lichtstrahlen und der Hauptachsen zeigen;
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32 ist
eine Ansicht, die die Polarisierungsrichtung eines Abschnitts des
Lichtstrahls nach dem Durchtreten durch eine Harzlinse zeigt;
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33 ist
eine erläuternde
Ansicht, die das Verhältnis
zwischen der Hauptachse einer Doppelbrechung und einer Spannungsverteilung
zeigt, die in einer Harzlinse erzeugt ist;
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34A und 34B sind
erläuternde
Ansichten, die jeweils das Knicken von Abtastlinien zeigen, wenn
vier Licht abgebende Abschnitte vorliegen;
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35 ist
eine erläuternde
Ansicht, die ein Beispiel zeigt, das eine einzelne Harz-Abtastlinse
der vorliegenden Erfindung verwendet;
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36 ist
eine erläuternde
Ansicht, in der ein einzelner Licht abgebender Abschnitt vorliegt.
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Ausführliche
Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
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Allgemein
sinkt bei einem Bilderzeugungsgerät die Qualität des gedruckten
Bilds, falls der Abstand zwischen Abtastlinien in der Nebenabtastrichtung
sich abhängig
von der Position aus verschiedenen Gründen ändert. Insbesondere tritt diese
Erscheinung wegen des Vorhandenseins einer Vielzahl von Licht abgebenden
Abschnitten in einem optischen Mehrstrahlabtastgerät auf, das
eine Vielzahl von Licht abgebenden Abschnitten aufweist.
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Gründe für diese
Erscheinung sind:
- (1) Die optische Fläche (optisches
System) wurde nicht so hergestellt, das sie mit dem konstruierten Wert übereinstimmt.
- (2) Die Vergrößerung in
der Nebenabtastrichtung (Nebenabtast-Vergrößerung) der optischen Abtasteinrichtung
ist nicht konstant mit Bezug auf die Hauptabtastrichtung.
- (3) Ein Lichtstrahl fällt
nicht rechtwinklig auf eine Oberfläche einer lichtempfindlichen
Trommel ein.
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Zusätzlich ändert sich
der Abstand zwischen den Abtastlinien in der Nebenabtastrichtung
ebenfalls, wenn von der Vielzahl von Licht abgebenden Abschnitten
abgegebene Lichtstrahlen unterschiedliche Polarisierungswinkel aufweisen.
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Viele
optische Abtastgeräte
verwenden ein optisches Element (Kunststofflinse), die aus Harz hergestellt
ist, als optische Abtasteinrichtung aus Gründen der Kosten und der Oberflächenformverarbeitung.
Da ein aus Harz hergestelltes optisches Element allgemein dazu tendiert
eine Doppelbrechung aufzuweisen, ändert sich der Brechungsindex
eines solchen aus Harz hergestellten optischen Elements abhängig von
der Polarisierungsrichtung des einfallenden Lichtstrahls. Wenn ein
Lichtstrahl auf ein solches optisches Element einfällt, wird
der Lichtstrahl in zwei Lichtstrahlen gespalten, deren Polarisierungsrichtungen
rechtwinklig zueinander liegen. Die zwei Lichtstrahlen schreiten
durch die Linse fort und werden nach dem Abgeben von der Linse synthetisiert. In
dieser Beschreibung werden die zwei Polarisierungsrichtungen, die
zueinander rechtwinklig liegen, als Hauptachsen bezeichnet.
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Mit
P als Polarisierungsrichtung eines einfallenden Strahls, wenn ein
Lichtstrahl La (nicht dargestellt) auf ein optisches Element GA
aus einer Richtung rechtwinklig zu der Blattoberfläche einfällt, wie es
aus 16 ersichtlich ist, sind No und Ne die Hauptachsen
der Doppelbrechung des optischen Elements GR, und θ der Winkel,
der durch die Polarisierungsrichtung P des einfallenden Lichtstrahls
La und der Hauptachse Ne der Doppelbrechung hergestellt ist. In
diesem Fall wird der Lichtstrahl in zwei polarisierende Lichtbestandteile
gespalten, das heißt, ein
polarisierter Lichtbestandteil Po in der No Richtung und ein polarisierter
Lichtbestandteil Pe in der Ne Richtung, in dem optischen Element
GA. Die polarisierten Lichtbestandteile Po und Pe schreiten gemäß ihrem
Brechungsindex fort. Aus diesem Grund wird ein Phasenunterschied
zwischen dem polarisierten Lichtbestandteilen erzeugt, und der linear
polarisierte Lichtstrahl ändert
sich zu dem elliptisch polarisierten Licht oder Ähnlichem.
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Die
polarisierten Lichtbestandteile Po und Pe werden durch Po = P × Sinus θ und Pe
= P × cosθ gegeben.
Die Intensität
von jedem der polarisierten Lichtbestandteile Po und Pe ist proportional
zu seinem Quadrat.
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In
einem optischen Abtastgerät
tritt ein durch die Ablenkungseinrichtung abgelenkter Lichtstrahl durch
eine optische Abtasteinrichtung (f-θ optisches System), während er
sich in der Hauptabtastrichtung bewegt und ändert seine Position.
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Eine
optische Abtasteinrichtung verwendet aus dem Grund der Kostenreduktion
oft zum Beispiel ein geformtes optisches Element. Solch ein optisches
Element weist eine Doppelbrechung auf, die sich abhängig von
der Position wegen einer Temperaturverteilung und Spannungsverteilung ändert, die in
einer Form bei dem Abkühlen
erzeugt werden, wie mit Bezug auf 17, 18, 19A und 19B beschrieben
wird.
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Insbesondere
ist das Formen unter Verwendung eines Harzmaterials in Bezug auf
Kosten vorteilhaft, erzeugt aber eine Doppelbrechung. In einer Linse,
die durch das Abkühlen
für eine
Zeit geformt wird, die kurz ist wie fünf Minuten, ändern sich
die Richtungen der Hauptachsen der Doppelbrechung stark in Abhängigkeit
von der Position in der Linse.
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33 ist
eine Draufsicht, die das optische Element (Linse) GA zeigt, das
in der optischen Abtasteinrichtung verwendet wird, das von der Richtung einer
optischen Achse OA aus betrachtet wird. 33 zeigt
die Spannungsverteilung in der Linse. Innere Spannungen wirken in
einer Richtung rechtwinklig zu Kurven, wie aus 33 ersichtlich
ist. Die Hauptachsen der Doppelbrechung sind mit Bezug auf die Kurven
in der horizontalen und vertikalen Richtung gerichtet.
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17 ist
eine Draufsicht des optischen Elements (Linse) GA, das in der optischen
Abtasteinrichtung verwendet wird, wenn es aus der Richtung der optischen
Achse OA betrachtet wird. Mit Bezug auf 17 tritt
ein Lichtstrahl 30 durch einen Bereich bei dem Mittelabschnitt
der Linse, ein Lichtstrahl 31 tritt durch einen Bereich
bei einem Linsenendabschnitt, und ein Lichtstrahl 32 tritt
durch einen Bereich bei einem anderen Linsenendabschnitt. 18, 19A und 19B sind
Ansichten, die die Richtungen der Hauptachsen der Doppelbrechung
des optischen Elements in den Lichtstrahlen 31 und 32 auf
einem optischen Element 6A zeigen, dass aus 17 ersichtlich
ist.
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Wie
aus 18, 19A und 19A ersichtlich
ist, ändern
sich die Richtungen der Hauptachsen der Doppelbrechung abhängig von
der Position in der Linse. Dies ist deswegen, da die Richtungen
der Hauptachsen der Doppelbrechung durch die Temperaturverteilung
beeinträchtigt
werden, die bei dem Abkühlen
während
des Formens erzeugt wird. Zum Beispiel passen die Richtungen der
Hauptachsen in dem Abschnitt des Lichtstrahls 30, der durch den
Mittelabschnitt der Linse tritt, wegen der Symmetrie in der vertikalen
und horizontalen Richtung der Linse nahe zu der Längsachse
(Hauptabtastrichtung) und kurzen Achse (Nebenabtastrichtung) der
Linse, wie aus 18 ersichtlich ist. Falls die
Polarisierungsrichtung des einfallenden Strahls La, der auf das
optische Element GA einfällt,
zu einer Längsachse
Y oder kurzen Achse Z passt, wie aus 20 ersichtlich
ist, ist zu dieser Zeit der durch die Polarisierungsrichtung P des
einfallenden Strahls und die Hauptachse erstellte Winkel nahezu
0 Grad oder 90 Grad, und polarisierte Lichtbestandteile in unterschiedlichen
Richtungen werden in der Linse kaum erzeugt. Somit hat ein zu dieser
Zeit auf der Abtastoberfläche
erhaltener Punkt eine nahezu ideale Intensitätsverteilung, die durch eine
Kurve 36 in der 21 bezeichnet
ist. Mit Bezug auf 21 stellt die Abszisse die Nebenabtastrichtung
dar, und die Ordinate stellt die Intensitätsverteilung eines ausgebildeten
Punkts dar. Dieses Verhältnis
zwischen der Ordinate und der Abszisse ist ebenfalls auf 22, 23 und 24 anwendbar,
die später
beschrieben werden.
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Wenn
im Gegenzug zum Beispiel die Polarisierungsrichtung P des einfallenden
Strahls La, der durch den Mittelabschnitt der Linse tritt, mit Bezug auf
die Längsachse
Y oder kurze Achse Z geknickt ist, wie aus 20B ersichtlich
ist, wird ein polarisierter Lichtbestandteil in einer unterschiedlichen
Richtung gemäß dem Knicken
erzeugt. In diesem Fall wird ein nahezu gleichförmiger Phasenunterschied in dem
Lichtstrahl erzeugt, da der Winkel θ, der durch die Polarisierungsrichtung
P und die Hauptachse hergestellt wird, sich in dem gesamten Bereich
des Lichtstrahls kaum ändert.
Somit weist ein zuletzt erhaltener Punkt eine nahezu ideale Intensitätsverteilung
wie die Kurve 36 auf, die aus 21 ersichtlich ist,
wie in dem Fall, bei dem die Polarisierungsrichtung des einfallenden
Strahls zu der Längsache
oder der kurzen Achse der Linse passt.
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Jedoch
weist das Knicken der Hauptachsen in dem Abschnitt des Lichtstrahls 31,
der durch den Linsenendabschnitt tritt, eine unsymmetrische Verteilung
in der vertikalen Richtung auf, wie aus 19A ersichtlich
ist. In diesem Fall ändert
sich das Knicken der Hauptachsen abhängig von der Position innerhalb
des Lichtstrahls und das Knicken der Hauptachsen gerät weiter
weg von dem Mittelabschnitt zu dem Endabschnitt der Linse. Als Ergebnis
erscheint ein polarisierter Lichtbestandteil unterschiedlich zu
dem des einfallenden Strahls in dem sich durch die Linse ausbreitenden
Lichtstrahl, und die Menge des polarisierten Lichtbestandteils ändert sich
abhängig
von der Position in dem Lichtstrahl, sogar wenn der einfallende
Strahl La, der auf das optische Element GA einfällt, die Polarisierungsrichtung
P in der Richtung der Längsachse
Y oder der kurzen Achse Z der Linse wird, wie aus 20A ersichtlich ist. 29 zeigt den
polarisierten Zustand des Lichtstrahls, nachdem dieser durch den
Linsenendabschnitt getreten ist.
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Mit
Bezug auf 29 bezeichnen drei Sätze von
Pfeilen rechtwinklig zueinander die Hauptachsen, wie aus 19A und 19B ersichtlich
ist, und zwei Ellipsen auf den oberen und unteren Seiten und die
horizontale Linie bei der Mitte bezeichnen die polarisierten Zustände des
Lichtstrahls nach dem Durchtreten durch die Linse. Pfeile auf der
Ellipse bezeichnen die Drehrichtungen des polarisierten Lichts. Mit
Bezug auf 29 tritt der durch den Mittelabschnitt übertragene
Lichtbestandteil in dem gleichen polarisierten Zustand aus, wie
der des einfallenden Lichtstrahls, da die Polarisierungsrichtung
des einfallenden Strahls zu der Richtung der Richtung der Hauptachse
passt. Andererseits werden die Lichtbestandteile, die durch die
oberen und unteren Abschnitte übertragen
werden, von linear polarisiertem Licht zu elliptisch polarisiertem
Licht umgewandelt, wie aus 29 ersichtlich
ist, da die Polarisierungsrichtung des einfallenden Strahls nicht
zu der Richtung der Hauptachsen passt.
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Die
polarisierten Lichtbestandteile stellen eine Drehrichtung aus, wie
aus 29 ersichtlich ist. Dies wird im Folgenden im
Detail beschrieben.
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31A und 31B sind
Ansichten, die das Verhältnis
zwischen den Polarisierungsrichtungen eines einfallenden Strahls,
Hauptachsen und der Polarisierungsrichtung eines austretenden Strahls zeigen. 31A zeigt einen Lichtbestandteil bei dem oberen
Abschnitt des Lichtstrahls, und 31B zeigt einen
Lichtbestandteil bei dem unteren Abschnitt des Lichtstrahls. Der
Lichtstrahl, der auf der Linse einfällt, wird gemäß den Richtungen
der Hauptachsen in zwei Lichtstrahlen gespalten. Mit Bezug auf 31A und 31B wird
der Lichtstrahl in Lichtstrahlen gespalten, die polarisierte Lichtbestandteile
in den Ne und No Richtungen aufweisen. Da die gespaltenen Lichtstrahlen
durch eine Linse treten, die eine Doppelbrechung aufweist, verschiebt
sich die Phase des polarisierten Lichtbestandteils in der Ne Richtung
von der des polarisierten Lichtbestandteils in der No Richtung.
Folglich wird der nach dem austreten von der Linse synthetisierte
Lichtstrahl von einem linear polarisierten Licht in elliptisch polarisiertes
Licht umgewandelt. Unter der Annahme, dass die Phase des polarisierten
Lichtbestandteils in der Ne Richtung von der der No Richtung durch π/4 verzögert wird,
wird ein elliptisch polarisiertes Licht mit einer Drehrichtung wie
aus 31A oder 31B ersichtlich
erhalten.
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Zu
dieser Zeit wird die Drehrichtung des polarisierten Lichts ebenfalls
mit Bezug auf die Mitte umgekehrt, da die Richtungen des Knickens
der Hauptachsen mit Bezug zu der Mitte umgekehrt sind.
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Die
Drehung und Schwingung von jedem polarisierten Lichtbestandteil
in dem Lichtstrahl sind nicht ungeordnet. Wenn der polarisierte
Lichtbestandteil bei dem oberen Abschnitt des Lichtstrahls die Richtung
(1) in 32 bezeichnet, bezeichnet jeder
der polarisierten Lichtbestandteile bei dem mittleren und unteren
Abschnitt des Lichtstrahls dessen Richtung (1). Wenn der polarisierte
Lichtbestandteil bei dem oberen Abschnitt die Richtungen (2), (3)
und (4) in 32 bezeichnet, bezeichnet jeder
der polarisierten Lichtbestandteile bei dem mittleren und unteren
Abschnitt des Lichtstrahls dessen Richtungen (2), (3) beziehungsweise
(4). Für
eine Polarisierungsverteilung in solch einem Lichtstrahl bei einer
beliebigen Zeit wird der polarisierte Lichtbestandteil in der horizontalen
Richtung in 29, der der Polarisierungsrichtung
des einfallenden Strahls passt, unabhängig von der Position in dem
Lichtstrahl in die gleiche Richtung gerichtet. Andererseits werden
die Bestandteile der oberen und unteren Seiten in 29, die
rechtwinklig zu der Polarisierungsrichtung des einfallenden Strahls
liegen, mit Bezug auf den Mittelabschnitt in gegenüber liegende
Richtungen gerichtet.
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30A bis 30C sind
Ansichten, die die Polarisierungsrichtungen von austretenden Strahlen bei
den entsprechenden Positionen zu der Zeit (2) in 29 zeigen.
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Der
Satz von Pfeilen in 30A bezeichnet die Polarisierungsrichtung
bei dem oberen Abschnitt des austretenden Strahls und dessen horizontale und
vertikale Bestandteile mit Bezug auf die Polarisierungsrichtung
des einfallenden Strahls. Die Sätze von
Pfeilen in 30B und 30C zeigen
die Polarisierungsrichtungen bei den entsprechenden Abschnitten,
in dem austretenden Strahl und dessen horizontale und vertikale
Bestandteile mit Bezug auf die Polarisierungsrichtungen des einfallenden
Strahls.
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Wie
voran stehend beschrieben wurde, sind alle Bestandteile in der Richtung
(horizontale Richtung) parallel zu der Polarisierungsrichtung des
einfallenden Strahls in die gleiche Richtung gerichtet, während Bestandteile
in der Richtung (vertikale Richtung) rechtwinklig zu der Polarisierungsrichtung
des einfallenden Strahls in gegenüberliegende Richtungen mit
Bezug auf den Mittelabschnitt gerichtet sind, wie aus 30A und 30C ersichtlich
ist.
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Wenn
ein derartiger Zustand von Bestandteilen rechtwinklig zu der Polarisierungsrichtung
des einfallenden Strahls durch die Form einer Phasenunterschiedsverteilung
ausgedrückt
ist, weist der Lichtstrahl eine Phasenunterschiedsverteilung auf,
wie aus 27 ersichtlich ist. Mit Bezug
auf 27 stellt die Abszisse die vertikale Richtung
(z-Richtung) der Linse GA dar, und die Ordinate stellt den Phasenunterschied
des polarisierten Lichts rechtwinklig zu der Polarisierungsrichtung
des einfallenden Strahls mit Bezug auf die Phase bei der Mitte des
Lichtstrahls 31 dar.
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Ein
Lichtstrahl, dessen Bestandteile in Phasenform auf einem Punktbild
vorliegen, aber ein Lichtstrahl, dessen Bestandteile umgekehrte
Phasen aufweist, bildet eine Vielzahl von Punktbildern, wie bekannt
ist. Wie voran stehend beschrieben wurde, ist die Phase eines Bestandteils
rechtwinklig zu der Polarisierungsrichtung des einfallenden Strahls,
der durch einen Linsenendabschnitt tritt, mit Bezug auf die Mitte
in der Nebenabtastrichtung umgekehrt. Als Ergebnis bildet ein polarisierter
Lichtbestandteil rechtwinklig zu der Polarisierungsrichtung P des
einfallenden Strahls ein Punktbild, das eine Intensitätsverteilung
mit zwei Spitzen aufweist, das durch eine Kurve für 38C in 22 bezeichnet
ist, auf der Abtastoberfläche.
Da andererseits ein polarisierter Lichtbestandteil parallel zu der
Polarisierungsrichtung P des einfallenden Strahls eine gleichförmige Phase
in dem Lichtstrahl aufweist, ist der auf der Abtastoberfläche ausgebildete
Punkt ein normaler Punkt, der eine Intensitätsverteilung aufweist, die durch
eine Kurve 38b in 22 bezeichnet
ist. Die zwei polarisierten Lichtbestandteile liegen rechtwinklig
zueinander und stoßen
deswegen nicht mit einander zusammen. Somit wird ein zuletzt erhaltener Punkt
ein vergrößerter Punkt,
der durch eine Kurve 38a bezeichnet ist, und durch das Überlagern
der beiden Kurven 38b und 38c erhalten wird, wie
aus 22 ersichtlich ist.
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Wenn
die Polarisierungsrichtung P des einfallenden Strahls La mit Bezug
auf die Längsachse
Y oder die kurze Achse Z des optischen Elements GA geknickt wird,
wie aus 20B ersichtlich ist, passt die
Polarisierungsrichtung P des einfallenden Strahls nicht zu der Richtung
der Hauptachsen, sogar bei der Mitte des Lichtstrahls La. Aus diesem
Grund weist der Lichtstrahl eine Phasenunterschiedsverteilung auf,
wie aus 28 ersichtlich ist. Mit Bezug
auf 28 stellt die Abszisse die vertikale Richtung (z-Richtung)
der Linse GA dar, und die Ordinate stellt den Phasenunterschied
von polarisiertem Licht rechtwinklig zu der Polarisierungsrichtung
des einfallenden Strahls dar.
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Mit
Bezug auf 28 wird der Phasenunterschied
bei einer Position entfernt von der Mitte umgekehrt, was nicht gleich
der 27 ist. Dies erfolgt deswegen, da die Polarisierungsrichtung
P des einfallenden Strahls geknickt wird, wie voran stehend erwähnt wurde,
und deswegen die Polarisierungsrichtung P des Lichtstrahls der Richtung
der Hauptachse bei der Position passt, die von der Mitte entfernt
ist. Wegen des Einflusses einer Abweichung einer Phasenumkehrungsposition
von der Mitte bildet der polarisierte Lichtbestandteil rechtwinklig
zu der Polarisierungsrichtung P des einfallenden Strahls auf der
Abtastoberfläche
einen Punkt, der eine Intensitätsverteilung
mit zwei Spitzen aufweist, die von der Mitte abweichen, wie durch
eine Kurve 39c in 23 dargestellt
ist.
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Andererseits
weist ein Bestandteil parallel zu der Polarisierungsrichtung P des
einfallenden Strahls eine gleichförmige Phase in dem Lichtstrahl
auf, wie bevor der einfallende Strahl geknickt wird, und bildet deswegen
auf der Abtastoberfläche
einen normalen Punkt, der eine Intensitätsverteilung aufweist, wie durch
eine Kurve 39b in 23 bezeichnet
ist. Die beiden polarisierten Lichtbestandteile liegen rechtwinklig
zueinander und stoßen
deswegen nicht miteinander zusammen. Somit ist ein zuletzt erhaltener Punkt
ein vergrößerter Punkt,
der zu der linken Seite (der tieferen Seite der Linse) abweicht,
wie durch eine Kurve 39a bezeichnet ist, die durch das Überlagern
der beiden Kurven 39b und 39c erhalten wird, wie
aus 23 ersichtlich ist.
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Bei
dem anderen Ende ist der zuletzt auf der Abtastoberfläche erhaltene
Punkt ein vergrößerter Punkt,
der zur rechten Seite (der oberen Seite der Linse) abweicht, da
die Hauptachsen Knicke aufweisen, die zu denen der 19A umgekehrt sind, wie aus 19B ersichtlich ist, ungleich der Kurve 39a, die
aus 23 ersichtlich ist.
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Falls
die Polarisierungsrichtung P des einfallenden Strahls nicht der
langen Achse oder der kurzen Achse der Linse entspricht, bewegt
sich die Spitzenposition der Intensitätsverteilung eines Punkts auf
der Abtastoberfläche,
wie aus 24 ersichtlich ist, da der Lichtstrahl
seine Übertragungsposition
auf der Linse ändert,
und eine zuletzt auf der Abtastoberfläche erhaltene Abtastlinie wird
geknickt, wie aus 25 ersichtlich ist.
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Wenn
lediglich ein Licht abgebender Abschnitt vorliegt, werden alle Abtastlinien
auf einer Abtastoberfläche
B auf die gleiche Weise in dem wirkungsvollen Abtastbereich geknickt,
wie aus 26A ersichtlich ist. Aus diesem
Grund ist der Einfluss auf die Druckqualität relativ klein. Wenn jedoch eine
Vielzahl von Licht abgebenden Abschnitten vorliegt, und diese keine
gleichförmige Polarisierungsrichtung
P aufweisen, werden die Abtastlinien auf der Abtastoberfläche SP auf
verschiedene Arten in dem wirkungsvollen Abtastbereich geknickt,
wie aus 26B bis 26E ersichtlich
ist, was in einer Verschlechterung der Druckqualität resultiert.
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26B bis 26E zeigen
Beispielen mit zwei Licht abgebenden Abschnitten in einem optischen
Abtastgerät.
Eine durch einen Lichtstrahl ausgebildete Abtastlinie, die von einem
Licht abgebenden Abschnitt A abgegeben wird, wird als Linie A definiert,
und eine von einem Lichtstrahl ausgebildete Abtastlinie, die von
dem anderen Licht abgebenden Abschnitt B abgegeben wird, wird als
Linie B definiert. Die Knicke der Abtastlinien auf der Abtastoberfläche sind
entsprechend der Polarisierungsrichtungen P der Licht abgebenden
Abschnitte A und B gezeigt.
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Mit
Bezug auf 26B bis 26E ändert sich
der Abstand zwischen den angrenzenden Abtastlinien A und B der Abtastlinien,
die auf der Abtastoberfläche
ausgebildet sind, in der Hauptabtastrichtung in dem wirkungsvollen
Abtastbereich. Der Nebenabtastabstand zwischen den angrenzenden Abtastlinien
A und B bei dem linken Ende ist unterschiedlich von dem des rechten
Endes, was eine Verschlechterung der Druckqualität ergibt. Mit Bezug auf 26B und 26E steigt
der Nebenabtastabstand zwischen den angrenzenden Abtastlinien A und
B monoton in der Nebenabtastrichtung von links nach rechts. Im Gegensatz
sinkt der Abstand monoton, wie aus 26C und 26D ersichtlich ist.
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34a und 34B zeigen
Beispiele, unter Verwendung von vier Licht abgebenden Abschnitten
in einem optischen Abtastgerät.
Die Licht abgebenden Abschnitte sind aufeinander folgend in einer Richtung
angeordnet, für
die eine von einem ersten Licht abgebenden Abschnitt A abgegebenen
Lichtstrahl ausgebildete Abtastlinie als Linie A definiert ist, für die eine
von einem ersten Licht abgebenden Abschnitt B abgegebenen Lichtstrahl
ausgebildete Abtastlinie als Linie B definiert ist, für die eine
von einem ersten Licht abgebenden Abschnitt C abgegebenen Lichtstrahl
ausgebildete Abtastlinie als Linie C definiert ist, und für die eine
von einem ersten Licht abgebenden Abschnitt D abgegebenen Lichtstrahl
ausgebildete Abtastlinie als Linie D definiert ist. Die Knicke der
Abtastlinien auf den Abtastoberflächen sind entsprechend der
Polarisierungsrichtungen P der Licht abgebenden Abschnitte A, B,
C und D dargestellt.
-
In
der voran stehenden Beschreibung weisen die Licht abgebenden Abschnitte
nahe zu die gleiche Polarisierungsrichtung auf. Der voran stehend
beschriebene Abstand der Abtastliniensfehler tritt immer noch auf,
wenn die Polarisierungsrichtungen der Licht abgebenden Abschnitte
nahezu rechtwinklig zueinander liegen.
-
32 zeigt
den polarisierten Zustand des Lichtstrahls 31, der aus 17 ersichtlich
ist, nachdem er durch die Linse getreten ist, wie in 29 ersichtlich
ist. 32 unterscheidet sich von 29 darin,
dass die Polarisierungsrichtung eines einfallenden Strahls in die
vertikale Richtung in 32 gerichtet ist. Die Bedeutung
der Pfeile ist die gleiche wie in 29.
-
Mit
Bezug auf 32 tritt der durch den mittleren
Abschnitt übertragene
Lichtbestandteil in dem gleichen polarisierten Zustand aus, wie
der des einfallenden Strahls, da die Polarisierungsrichtung des einfallenden Strahls
der Richtung der Hauptachse entspricht. Andererseits werden die
durch die oberen und unteren Abschnitte übertragenen Lichtbestandteile
von linear polarisiertem Licht zu elliptisch polarisiertem Licht
umgewandelt, wie aus 32 ersichtlich ist, da die Polarisierungsrichtung
des einfallenden Strahls in den entsprechenden Abschnitten nicht mit
der Richtung der Hauptachsen übereinstimmt.
-
Wie
aus 32 ersichtlich ist, passen die Richtungen von
polarisierten Lichtbestandteilen parallel zu der Polarisierungsrichtung
des einfallenden Strahls immer unabhängig von der Position in dem Lichtstrahl.
Jedoch sind Bestandteile rechtwinklig zu der Polarisierungsrichtung
des einfallenden Strahls immer bei den oberen und unteren Abschnitten
des Lichtstrahls in gegenüberliegende
Richtungen gerichtet. Da die Bestandteile rechtwinklig zu der Polarisierungsrichtung
des einfallenden Strahls auf der Bildebene zwei Punkte ausbilden,
ist ein zuletzt erhaltener Punkt ein vergrößerter Punkt, der dem Punkt überlagert
ist, der durch die polarisierten Lichtbestandteile parallel zu der
Polarisierungsrichtung des einfallenden Strahls ausgebildet ist.
-
Wenn
die Polarisierungsrichtungen von Lichtstrahlen in Licht abgebenden
Abschnitten streng rechtwinklig zueinander liegen, wird der Punkt
von jedem Licht abgebenden Abschnitt sogar während der Ablenkung und während des
Abtastens vergrößert. Dies
erfolgt deswegen, da die Richtungen der beiden Hauptachsen immer
rechtwinklig zueinander liegen. Aus diesem Grund kann die voran
stehende Beschreibung angewendet werden, wenn das, was als Unterschied
des Polarisierungswinkels gehandhabt wurde, als verschobener Winkel
von einem parallelen oder rechtwinkligen Zustand gehandhabt wird. Wenn
die Polarisierungsrichtung von einem horizontalen oder vertikalen
Zustand verschoben wird, ändert
sich der Zustand eines Punktes für
jeden Licht abgebenden Abschnitt. Aus diesem Grund wird ein Druckzustand
erhalten, wie er zum Beispiel aus 26B ersichtlich
ist, was in einer Verschlechterung der Druckqualität resultiert.
-
Um
die Richtung einer Hauptachse zu messen, werden eine Lichtquelle
zum Abgeben von linear polarisiertem Licht und ein Polarisator verwendet. Eine
Polarisierungsplatte wird mit Licht bestrahlt, das eine lineare
Polarisierung aufweist, und die Polarisierungsplatte oder Lichtquelle
wird gedreht und derart eingestellt, dass die Menge von aus der
Polarisierungsplatte austretendem Licht maximal ist. Als nächstes wird
eine Probe, deren Hauptachsenrichtung zu messen ist, zwischen die
Lichtquelle und die Polarisierungsplatte gegeben, und um die optische Achse
gedreht, um einen Winkel erfassen, bei dem die Lichtmenge maximal
ist. Der zu dieser Zeit erhaltene Winkel bezeichnet die Richtung
der Hauptachse. Alternativ kann ein Winkelverhältnis zwischen die Lichtquelle
und die Polarisierungsplatte gesetzt werden, mit dem die Lichtmenge
minimal ist, und nach dem Einfügen
einer Probe ein Winkel erfasst werden, bei dem Lichtmenge minimal
ist.
-
<Erstes
Beispiel>
-
1 ist
eine Schnittansicht (Hauptabtast-Schnittansicht),
die das Hauptteil in der Hauptabtastrichtung eines optischen Abtastgeräts gemäß einem
ersten Beispiel zeigt. 2 ist eine Schnittansicht (Nebenabtast-Schnittansicht),
die das Hauptteil der Lichtquelleneinrichtung der 1 zeigt.
-
In
dieser Beschreibung ist eine Richtung, in der ein Lichtstrahl reflektiert
und abgelenkt wird (abgelenkt und abgetastet) durch eine Ablenkungseinrichtung
als Hauptabtastrichtung definiert, und eine Richtung rechtwinklig
zu der optischen Achse der optischen Abtasteinrichtung und der Hauptabtastrichtung
ist als Nebenabtastrichtung definiert.
-
Mit
Bezug auf 1 umfasst eine Lichtquelleneinrichtung
zum Beispiel einen monolithischen mehrstrahligen Halbleiterlaser
und weist zwei, erste und zweite Licht abgebende Abschnitte 1a und 1b auf.
Die ersten und zweiten Licht abgebenden Abschnitte 1a und 1b sind
durch einen vorbestimmten Abstand in der Hauptabtastrichtung und
Nebenabtastrichtungen getrennt, wie aus 2 ersichtlich
ist. Eine Kollimatorlinse 2 wandelt zwei divergente Lichtstrahlen,
die von der Lichtquelleneinrichtung 1 abgegeben wurden,
in nahezu parallele Lichtstrahlen um. Eine zylindrische Linse (Zylinderlinse) 4 weist
lediglich in der Nebenabtastrichtung eine vorbestimmte Brechkraft
auf, sodass die im wesentlichen parallelen Lichtstrahlen, die durch
die Kollimatorlinse 2 übertragen
werden, als im Wesentlichen lineare Bilder auf einer Ablenkungsoberfläche 5a eines
optischen Deflektors 5 (später beschrieben) in der Nebenabtastrichtung
abgebildet werden. Eine Öffnungsblende 3 formt
die aus der zylindrischen Linse 4 austretenden Lichtstrahlen
in eine gewünschte
optimale Strahlform. In diesem Beispiel ist die Öffnungsblende 3 in der
Nähe der
ablenkenden Oberfläche 5a des
optischen Deflektors 5 angeordnet (später beschrieben), um eine Abweichung
bei der Druckposition von jedem Lichtstrahl in der Hauptabtastrichtung
zu reduzieren.
-
Jedes
aus Kollimatorlinse 2, zylindrischer Linse 4,
und Blendenöffnung 3 bestimmen
ein Element der optischen Einfalleinrichtung 8.
-
Der
optische Deflektor 5, der als Ablenkungseinrichtung dient,
umfasst zum Beispiel einen Polygonspiegel (drehender Polyhydralspiegel).
Der optische Deflektor 5 wird durch eine Antriebseinrichtung
(nicht gezeigt) wie zum Beispiel einen Motor in einer in 1 durch
einen Pfeil A bezeichneten Richtung in einer vorbestimmten Geschwindigkeit
gedreht.
-
Eine
optische Abtasteinrichtung (f-θ Linsensystem) 6,
das eine f-θ Kennzeichnung
aufweist, weist zwei erste und zweite optische Elemente (Toruslinsen) 6a und 6b auf,
wie aus einem durch Einspritzformen geformten Harz (Kunststoff)
hergestellt sind, und Bilder der beiden Lichtstrahlen ausgehend von
einer Bildinformation ausbildet, die von dem optischen Deflektor 5 auf
eine lichtempfindliche Oberfläche
einer Trommel 7 abgelenkt wurde. Die optische Abtasteinrichtung
weist eine Korrekturfunktion zum Korrigieren einer Oberflächenneigung
des optischen Deflektors 5 auf, indem sie dafür sorgt,
dass die Ablenkungsoberfläche 5a des
optischen Deflektors 5 und die lichtempfindliche Oberfläche der
Trommel 7 in der Nebenabtastrichtung miteinander optisch
konjugieren.
-
Die
lichtempfindliche Oberfläche
der Trommel 7 dient als abzutastende Oberfläche (Abtastoberfläche).
-
In
diesem Beispiel werden die beiden divergenten Lichtstrahlen, die
von dem monolithischen mehrstrahligen Halbleiterlaser abgegeben
werden, durch die Kollimatorlinse 2 in im Wesentlichen
parallele Lichtstrahlen umgewandelt, und fallen auf die zylindrische
Linse 4 ein. In der Hauptabtastrichtung treten die beiden
im Wesentlichen parallelen Lichtstrahlen, die auf der zylindrischen
Linse 4 einfallen, aus, während sie unverändert bleiben
und treten durch die Öffnungsblende 3 (die
Lichtstrahlen sind teilweise abgeschirmt). In der Nebenabtastrichtung
konvergieren die Lichtstrahlen und treten durch die Öffnungsblende 3 (die
Lichtstrahlen sind teilweise abgeschirmt) und bilden im Wesentlichen
lineare Bilder (lineare Bilder, die in der Hauptabtastrichtung lange sind)
auf der Ablenkungsoberfläche 5a des
optischen Deflektors 5 aus. Die zwei durch die Ablenkungsoberfläche 5a des
optischen Deflektors 5 abgelenkten Lichtstrahlen werden
durch die ersten und zweiten optischen Elemente 6a und 6b auf
die lichtempfindliche Oberfläche
der Trommel 7 geführt,
um die lichtempfindliche Oberfläche
der Trommel 7 in eine Richtung optisch abzutasten, die
durch einen Pfeil B bezeichnet ist, wenn der optische Deflektor 5 in
der Richtung eines Pfeils A gedreht wird. Mit diesem Vorgang wird
ein Bild auf die lichtempfindliche Oberfläche der Trommel 7 aufgezeichnet,
die als Aufzeichnungsmedium dient.
-
In
diesem Beispiel ist die Nebenabtastvergrößerung der optischen Abtasteinrichtung 6 eingestellt,
nahezu gleichförmig
für den
gesamten Abtastbereich derart zu sein, dass der Nebenabtastabstand zwischen
den Abtastlinien in einer idealen Situation nahezu konstant wird.
-
In
diesem Beispiel werden die zwei divergenten Lichtstrahlen, die von
dem mehrstrahligen Halbleiterlaser abgegeben werden, durch die Kollimatorlinse 2 in
im Wesentlichen parallele Lichtstrahlen umgewandelt. Die Wirkung
kann ebenfalls erhalten werden, sogar wenn die Lichtstrahlen in
konvergente Lichtstrahlen oder divergente Lichtstrahlen umgewandelt
werden.
-
In
diesem Beispiel werden die ersten und zweiten optischen Elemente 6a und 6b der
optischen Abtasteinrichtung 6 unter Verwendung eines Harzmaterial „ZEONEX" geformt, um die
Herstellung zu erleichtern und Kosten zu reduzieren. Aus diesem Grund
liegt in jedem der ersten und zweiten optischen Elemente 6a und 6b eine
Hauptachsenverteilung vor, wie sie aus 18, 19A und 19B ersichtlich
ist. Somit wird, wie in dem voran Stehenden beschrieben wurde, der
Abstand zwischen Abtastlinien in der Nebenabtastrichtung nicht konstant, was
in einer Verschlechterung der Druckqualität resultiert, falls aus den
ersten und zweiten Lichtabgebenden Abschnitten 1a und 1b austretende
Lichtstrahlen unterschiedliche Polarisierungswinkel aufweisen.
-
Gemäß einem
Versuch und einer Untersuchung durch den Erfinder war das Verhältnis zwischen
dem Unterschied des Polarisierungswinkels zwischen den aus der Vielzahl
von Licht abgebenden Abschnitten abgegebenen Lichtstrahlen und dem
Abstandsfehler zwischen Abtastlinien in der Nebenabtastrichtung,
der den Abstandsfehler zwischen Abtastlinien auf der Abtastoberfläche darstellt,
ungefähr ± 2,5μm, wenn der
Winkelunterschied 30 Grad betrug. Ein anderes Experiment
hat ebenfalls ergeben, dass ein Abstandsfehler von 1/5 oder mehr
des Abstands zwischen Originalen Abtastlinien bemerkenswert die Druckqualität verschlechtert.
-
Die
Nebenabtastauflösung
des Geräts
dieses Beispiels beträgt
ungefähr
1200 dpi. Somit beträgt
ein idealer Abstand zwischen Abtastlinien ungefähr 21μm. Der Abstandsfehler ist bevorzugt
zumindest 1/5 des Abstands zwischen den originalen Abtastlinien,
das heißt ± 4,2μm oder weniger.
-
Zu
diesem Zweck wird in diesem Beispiel der Unterschied des Polarisierungswinkels
zwischen den von den ersten und den zweiten Licht abgebenden Abschnitten 1a und 1b abgegebenen
Lichtstrahlen auf 45 Grad oder weniger unter Berücksichtigung eines Abstandsfehlers
eingestellt, der ursprünglich
in dem Konstruktionswert enthalten ist, und die Dezentrierung eines
optischen Elements, derart, dass der Abstandsfehler zwischen Abtastlinien
in der Nebenabtastrichtung 1/5 oder weniger als der gewünschte Abstand
zwischen den Abtastlinien wird. Mit dieser Anordnung wird ein optisches
Mehrstrahlabtastgerät erhalten,
das den Abstandsfehler zwischen den Abtastlinien in der Nebenabtastrichtung
reduziert, und ein Drucken mit hoher Geschwindigkeit und hoher Qualität zu relativ
geringen Kosten durchführen
kann.
-
In
diesem Beispiel ist der Unterschied des Polarisierungswinkels zwischen
den von der Vielzahl der Licht abgebenden Abschnitte abgegebenen Lichtstrahlen
auf 45 Grad oder weniger eingestellt. Dieser Winkelunterschied ist
bevorzugt 20 Grad oder weniger.
-
Eine
unter Verwendung eines Harzmaterials geformte Linse weist eine Doppelbrechung
auf, und die Richtungen der Hauptachsen der Doppelbrechungen ändern sich
abhängig
von der Position. Insbesondere wird in der Nebenabtastrichtung eine
assymetrische Hauptachsenverteilung ausgebildet, wie aus 19A und 19B ersichtlich
ist.
-
Wenn
jedoch eine Höhe
(Nebenabtastbreite) h der Harzlinse so groß wie das 15-fache eine Nebenabtastbreite
t eines Lichtstrahls ist, der durch die Linse tritt, wird die assymetrische
Verteilung der Hauptachsen der Doppelbrechung in dem Lichtstrahl relativ
klein. Um den Einfluss der Doppelbrechung zu reduzieren, wird bevorzugt
eine Linse verwendet, die die voran stehende Struktur aufweist.
Tatsächlich
ist es bei einer für
ein optisches Abtastgerät
verwendete Linse schwierig, h/t > 15
zu erfüllen,
da die Kosten wegen der Materialkosten und der längeren Formzeit ansteigen können.
-
Jedoch
erzeugt sogar die Verwendung einer Linse das in dieser Beschreibung
bezeichnete Problem wahrscheinlich macht, die h/t ≤ 15 erfüllt, kann dieses
Problem unter Verwendung der in dieser Beschreibung verwendeten
Einrichtung gelöst
werden.
-
In
diesem Beispiel wird für
die Linse 6a auf der Seite der Ablenkungseinrichtung, die
in der optischen Abtasteinrichtung verwendet wird, h/t = 22,3, das
heißt
die Linsenform ist bevorzugt, um den Einfluss der Doppelbrechung
zu reduzieren. Jedoch ist für
die Linse 6b auf der Seite der lichtempfindlichen Trommeloberfläche 7 h/t
= 11,7. Die Linse wird nämlich
bereits durch die Doppelbrechung beeinträchtigt. Jedoch wird der Einfluss
durch die Verwendung der voran stehend beschriebenen Abmessungen
reduziert.
-
Wenn
die Höhe
(Nebenabtastbreite) h der Abtastlinse, die aus Harz hergestellt
sind, das 1,8-fache oder mehr einer Dicke (optischen Achsenrichtungsbreite)
d des optischen Elements ist, tritt eine Wärmeübertragung aus der Richtung
der Dicke mehr als aus der Richtung der Höhe bei dem Kühlen des Formprozesses
auf, und folglich wird die Linse schnell abgekühlt und gehärtet. Aus diesem Grund sind
die Richtungen der Hauptachsen der Doppelbrechung fixiert, bevor
die Hauptachsen stark zu knicken beginnen. Somit wird die asymmetrische
Verteilung der Hauptachsen in der Nebenabtastrichtung klein.
-
Um
den Einfluss der Doppelbrechung zu reduzieren, wird bevorzugt eine
Linse verwendet, die die voran stehende Struktur aufweist. Tatsächlich kann
sich ein Auftreten einer Doppelbrechung ergeben, falls die Dicke
zu klein ist, und das Harz nicht gleichmäßig in die Form geliefert werden
kann. Falls zusätzlich
die Höhe
(Nebenabtastbreite) h der Linse zu groß ist, steigen die Kosten unerwünscht.
-
Wenn
jedoch eine Linse verwendet wird, die h/d ≤ 8 erfüllt, wird das in dieser Beschreibung
beschriebene Problem wahrscheinlich, aber das Problem kann durch
die Verwendung der in dieser Beschreibung verwendeten Einrichtung
gelöst
werden. In diesem Beispiel ist für
die Linse 6a der Seite der Ablenkungseinrichtung h/d =
1,53, die in dem optischen Abtastgerät verwendet wird, und für die Linse 6b auf
der Seite der lichtempfindlichen Trommel 7 ist h/d = 1,63,
das heißt
die Linsenformen sind bereits durch die Doppelbrechung beeinträchtigt.
Jedoch wird der Einfluss unter Verwendung der voran stehend beschriebenen
Abmessungen reduziert.
-
Der
Grund, warum der Einfluss der Doppelbrechung ernst wird, wenn alle
für das
optische Abtastgerät
verwendete Linsen Harzlinsen sind, die eine Doppelbrechung aufweisen,
wird im Folgenden beschrieben.
-
Wenn
die optische Abtasteinrichtung aus einer Vielzahl von Harzlinsen
besteht, die eine Doppelbrechung aufweisen, tritt der Zwischenraumfehler wegen
der Doppelbrechung nahezu als Akkumulation des Einflusses der Doppelbrechung
von jeder Linse auf. Dies geschieht aus dem folgenden Grund. Da die
Verteilung von Knicken der Hauptachsen der Doppelbrechung leicht
von der äußeren Form
einer Linse abhängt,
und jede in der optischen Abtasteinrichtung verwendete Linse wegen
des Raums oft eine rechteckige Form aufweist, sind die Richtungen der
Knicke der Hauptachsen der Doppelbrechung bei einer Position in
der Linse mehr oder weniger für
jede Linse die gleichen.
-
Der
Einfluss der Doppelbrechung hängt ebenfalls
von der Einfallsrichtung eines Lichtstrahls oder von der Form einer
Linse ab. Aus diesem Grund ändert
sich der Abstandsfehler zwischen Abstandslinien in der Nebenabtastrichtung
nicht strikt linear mit Bezug auf die Hauptabtastrichtung. Somit
kann ein Abschnitt ausgebildet werden, bei dem der Abstandsfehler
zwischen Abstandslinien lokal steigt, in dem die Positionen mit
großen
Abstandsfehlern gesammelt werden, wenn eine Vielzahl von Linsen
verwendet werden, die eine Doppelbrechung aufweisen. Falls solch
ein Abschnitt lokal ausgebildet ist, wird dieser Abschnitt auf einem
gedruckten Bild deutlich bemerkbar, was eine Verschlechterung der
Druckqualität
ergibt.
-
Der
Einfluss von einer Doppelbrechung hängt ebenfalls von der Dicke
einer Linse ab. Wenn die Dicke steigt, tritt allgemein der Einfluss
der Doppelbrechung deutlicher auf. Somit erzeugt sogar eine einzelne
aber dicke Harzlinse, die eine Doppelbrechung aufweist, deutlich
einen Abstandsfehler zwischen Abtastlinien. Wenn darüber hinaus
lediglich eine einzige Linse für
die optische Abtasteinrichtung verwendet wird, tendiert die Linse
dazu, dick zu sein, um eine f-θ Kennzeichnung
und ähnliches
zu erhalten. Aus diesem Grund wird der Abstandsfehler zwischen den
Abtastlinien deutlich erzeugt, falls die einzelne Linse, die für die optische
Abtasteinrichtung verwendet wird, eine Harzlinse ist, die eine Doppelbrechung
aufweist.
-
Wie
voran stehend beschrieben wurde, ist der Einfluss der Doppelbrechung
groß,
wenn alle für die
optische Abtasteinrichtung verwendeten Linsen Harzlinsen sind, die
eine Doppelbrechung aufweisen, und deswegen tritt der Abstandsfehler
zwischen Abtastlinien deutlich auf. Jedoch wird solch eine Struktur
oft positiv eingesetzt, um die Kosten dem optischen Wirkungsgrad
konsistent zu machen, obwohl es günstig wäre, eine solche Struktur zu
vermeiden. Die Wirkung kann insbesondere in diesem Fall erhalten
werden, und die Verschlechterung der Qualität des gedruckten Bilds wegen
des Abstandsfehlers zwischen den Abtastlinien kann unter Verwendung der
vorgeschlagenen Maßnahmen
reduziert werden.
-
In
diesem Beispiel sind beide der zwei Linsen der optischen Abtasteinrichtung
aus Harzlinsen hergestellt, die eine Doppelbrechung aufweisen. Jedoch
ist der Einfluss durch das Verwenden der voran stehend beschriebenen
Maßnahmen
reduziert.
-
<Zweites
Beispiel>
-
3 ist
eine Schnittansicht (Hauptabtast-Schnittansicht),
die das Hauptteil in der Hauptabtastrichtung in der zweiten Ausführungsform in
der vorliegenden Erfindung darstellt. Die gleichen Bezugszeichen
wie in 1 bezeichnen die gleichen Elemente in 3.
-
Das
zweite Beispiel unterscheidet sich von dem voran stehenden ersten
Beispiel darin, dass zum Beispiel eine Polarisierungsplatte 18,
die als Beschränkungseinrichtung
für polarisiertes
Licht dient, eine Funktion aufweist, nur einen Bestandteil in einer vorbestimmten
Polarisierungsrichtung zu übertragen, nach
einer Öffnungsblende 3 angeordnet
ist, die um die optische Achse drehbar angeordnet ist. Die verbleibende
Bestandteile und optischen Funktionen sind nahezu die gleichen wie
in dem ersten Beispiel, wobei die gleiche Wirkung wie in dem ersten
Beispiel erhalten wird.
-
Die
Beschränkungseinrichtung 18 für polarisiertes
Licht besteht nämlich
zum Beispiel aus einer Polarisierungsplatte, die eine Funktion aufweist,
lediglich einen Lichtstrahl mit einem Bestandteil in einer vorbestimmten
Polarisierungsrichtung zu übertragen.
Die Polarisierungsplatte wird direkt nach der Öffnungsblende 3 eingefügt, während sie
mit Bezug auf die optische Achse der optischen Einfalleinrichtung 8 geneigt
ist. Die Polarisierungsplatte ist mit Bezug auf die optische Platte
geneigt, um ein Licht zu reduzieren, dass zu einer Lichtquelleneinrichtung 1 zurückkehrt.
-
In
diesem Beispiel werden die Lichtstrahlen durch die Polarisierungsplatte 18 übertragen,
sogar wenn zwei von den ersten und zweiten Licht abgebenden Abschnitten 1a und 1b abgegebene
Lichtstrahlen nicht die gleiche Polarisierungsrichtung aufweisen,
und erhalten dabei eine im Wesentlichen gleiche Polarisierungsrichtung
P, bevor die Lichtstrahlen auf ersten und zweiten optischen Elementen 6a und 6b einfallen,
die unter Herstellung eines Harzmaterials geformt sind. Mit dieser
Anordnung ist der Abstandsfehler zwischen Abtastlinien in der Nebenabtastrichtung
eingestellt, 1/5 oder weniger des Abstands zwischen den ursprünglichen
Abtastlinien zu sein.
-
In
diesem Beispiel kann die Beschränkungseinrichtung
für das
polarisierte Licht um die optische Achse gedreht einstellbar sein.
Falls die Einrichtung nicht eingestellt werden kann, oder falls
möglich,
der Einstellwinkel zu klein ist, kann das folgende Problem auftreten.
In dem voran stehenden Fall können
die Mengen der aus der Polarisierungsplatte 18 austretenden
Lichtstrahlen einen großen
Unterschied aufweisen, falls der Unterschied des Polarisierungswinkels
zwischen den aus den ersten und zweiten Licht abgebenden Abschnitten 1a und 1b abgegebenen Lichtstrahlen
zu groß ist.
Zu dieser Zeit ändert
sich die Dichte unerwünscht
für jede
Abtastlinie, was in einer Verschlechterung der Druckqualität resultiert,
sogar obwohl der Abstandsfehler in der Nebenabtastrichtung reduziert
werden kann. Somit ist die Beschränkungseinrichtung für polarisiertes
Licht bevorzugt um die optische Achse gedreht einstellbar. Falls eine
solche Struktur unmöglich
ist, wird der Unterschied des Polarisierungswinkels zwischen dem
von dem ersten und zweiten Licht abgebenden Abschnitten 1a und 1b abgegebenen
Lichtstrahlen bevorzugt auf 45 Grad oder weniger eingestellt, wie
in dem voran stehenden ersten Beispiel. Ansonsten können die Lichtmengen
der Licht abgebenden Abschnitte entsprechend eingestellt werden.
-
In
diesem Beispiel ist die Polarisierungsplatte 18 direkt
nach der Öffnungsblende 3 angeordnet, insbesondere,
um ein zu der Lichtquelleneinrichtung 1 zurückkehrendes
Licht wirkungsvoll zu reduzieren. Die Position der Polarisierungsplatte 18 ist
nicht auf die obige Position beschränkt, und die gleiche Wirkung
wie oben beschrieben kann erhalten werden, wenn die Polarisierungsplatte 18 in
dem optischen Weg zwischen der Lichtquelleneinrichtung 1 und
einer optischen Abtasteinrichtung 6 eingestellt ist.
-
<Erste
Ausführungsform>
-
4 ist
eine Schnittansicht (Hauptabtast-Schnittansicht),
die das Hauptteil in der Hauptabtastrichtung der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt. 5 ist eine
schematische Ansicht, die das Hauptteil in der Nähe einer Lichtquelleneinrichtung
zeigt, die in 4 gezeigt ist. Die gleichen
Bezugszeichen wie in 1 bezeichnen die gleichen Elemente
in 4 und 5.
-
Die
erste Ausführungsform
unterscheidet sich von dem voran stehend beschriebenen ersten Beispiel
darin, dass erste und zweite Licht abgebende Abschnitte 1a und 1b unabhängig angeordnet sind,
und die Polarisierungswinkel der Lichtstrahlen, die von dem ersten
und zweiten Licht abgebenden Abschnitten 1a und 1b abgegeben
werden, einstellbar um die Hauptachsen einer optischen Abtasteinrichtung 6 gedreht
werden können.
Die verbleibenden Bestandteile und optischen Funktionen sind nahezu
gleich wie in dem ersten Beispiel, wobei die gleiche Wirkung wie
in dem ersten Beispiel erhalten wird.
-
Mit
Bezug auf 5 weist eine Lichtquelleneinrichtung 11 die
ersten und zweiten Licht abgebenden Abschnitte 1a und 1b auf,
die unabhängig
angeordnet sind. In dieser Ausführungsform
können
die Polarisierungswinkel der von den ersten und zweiten Licht abgebenden
Abschnitten 1a und 1b abgegebenen Lichtstrahlen
einstellbar um die Hauptachse der optischen Abtasteinrichtung 6 gedreht
werden, und dabei der Abstandsfehler zwischen Abtastlinien in der
Nebenabtastrichtung reduziert werden. Eine Kombinationseinrichtung 9 für den optischen
Weg führt
die optischen Wege der von den ersten und zweiten Licht abgebenden
Abschnitte 1a und 1b abgegebenen Lichtstrahlen
mit kleinen Winkeln in der Nebenabtastrichtung derart, dass ein
gewünschter Abstand
zuletzt auf der Abtastoberfläche
erhalten werden kann.
-
In
dieser Ausführungsform
werden die optischen Wege der von den ersten und zweiten Licht abgebenden
Abschnitte 1a und 1b abgegebenen Lichtstrahlen
in nahezu der gleichen Richtung unter Verwendung der Kombinationseinrichtung 9 für den optischen
Weg geführt,
wie aus 5 ersichtlich ist. Wenn jedoch
der Nebenabtastabstand zwischen den ersten und zweiten Licht abgebenden
Abschnitten 1a und 1b ausreichend kurz ist, kann
die Kombinationseinrichtung 9 für den optischen Weg weggelassen
werden.
-
In
einer tatsächlichen
Einstellung ist zum Beispiel eine Polarisierungsplatte vorbereitet,
die lediglich einen Bestandteil durchtreten lässt, der einen Polarisierungswinkel
im Wesentlichen rechtwinklig zu einer Hauptachse aufweist, die mit
einer Polarisierungsrichtung P eines einfallenden Strahls auf dem Hauptabtastabschnitt
der ersten und zweiten optischen Elemente 6a und 6b zusammenfallen
sollte. Es wird bewirkt, dass einer aus dem ersten Licht abgebenden
Abschnitt 1a und dem zweiten Licht abgebenden Abschnitt 1b,
Licht abgibt, und dann wird der Punkt durch die Polarisierungsplatte
beobachtet. Da der zu dieser Zeit beobachtete Lichtbestandteil ein polarisierter
Lichtbestandteil in einer Richtung unterschiedlich von der Hauptachse
ist, die mit der Polarisierungsrichtung zusammenfallen sollte, wird
der Polarisierungswinkel des Lichtstrahls bei dem Licht abgebenden
Abschnitt, der das Licht abgibt, derart eingestellt, dass die Lichtmenge
minimiert ist. Falls eine derartige Lichtmenge verbleibt, die den
Abstand der Abtastlinie beeinträchtigt,
wird der Polarisierungswinkel des Lichtstrahls von dem Licht abgebenden
Abschnitt, der das Licht abgibt, derart eingestellt, dass zwei Punkte
ausgebildet werden, die nahezu die gleiche Lichtmenge in der Nebenabtastrichtung
aufweisen.
-
Danach
wird der Polarisierungswinkel des von dem anderen Licht abgebenden
Abschnitt abgegebenen Lichtstrahls auf die gleiche Weise eingestellt,
wie voran stehend beschrieben wurde. Dann steigt oder fällt der
Abstand der Abtastlinie nicht in Übereinstimmung mit der Abtastposition,
sogar wenn die Lichtquelleneinrichtung 11 um die optische
Achse gedreht wird, um den Abstand der Abtastlinie in der Nebenabtastrichtung
einzustellen, da der Unterschied zwischen den Hauptachsen der ersten
und zweiten optischen Elemente 6a und 6b der optischen Abtasteinrichtung 6 auf
dem Hauptabtastabschnitt und die Polarisierungswinkel der ersten
und zweiten Licht abgebenden Abschnitte 1a und 1b nahezu
konstant sind. Die Polarisierungswinkel der von den ersten und zweiten
Licht abgebenden Abschnitten 1a und 1b abgegebenen
Lichtstrahlen kann um den selben Winkel mit Bezug auf die Hauptachsen
der ersten und zweiten optischen Elemente 6a und 6b in
Berücksichtigung
der Einstellung oder Ähnlichem
verschoben werden.
-
Die
Polarisierungsrichtungen P der von den Licht abgebenden Abschnitten
abgegebenen Lichtstrahlen kann durch das Beobachten der Lichtmengenspitzen
der Punkte eingestellt werden, ohne eine beliebige Polarisierungsplatte
zu verwenden. Dies erfolgt deswegen, da ein außerordentliches Licht minimiert
wird, wenn die Spitzenlichtmenge maximiert wird, und zu dieser Zeit
die Verteilung des außerordentlichen
Lichts allgemein nahezu symmetrisch mit Bezug auf den Hauptabtastabschnitt
wird. Falls die Polarisierungsrichtung P aus einem bestimmten Grund
nicht eingestellt werden kann, kann der Unterschied des Polarisierungswinkels
unter Verwendung einer Polarisierungsplatte eingestellt werden,
wie in der zweiten Ausführungsform
beschrieben ist. In dieser Ausführungsform
ist die Anzahl der Licht abgebenden Abschnitte zwei. Sogar wenn
die Anzahl der Licht abgebenden Abschnitte auf drei oder mehr erhöht wird,
wie aus 6 ersichtlich ist, kann die
gleiche Wirkung erhalten werden, wie voran stehend beschrieben wurde,
wenn die voran stehend beschriebene Anordnung und Einstellung verwendet
wird. Mit Bezug auf 6 weist eine Lichtquelleneinrichtung 12 vier
Licht abgebende Abschnitte 1a bis 1d auf, die unabhängig bereitgestellt
sind. Kombinierungseinrichtungen 9a bis 9c für den optischen
Weg sind die gleichen wie in 5. In dieser
Ausführungsform
ist die Kombinierungseinrichtung 9 des optischen Wegs zwischen
der Lichtquelleneinrichtung 1 und einer Kollimatorlinse 2 eingefügt. Jedoch
kann die Reihenfolge der Kollimatorlinse 2 und der Kombinierungseinrichtung 9 des
optischen Wegs umgekehrt werden. In diesem Fall muss eine Kollimatorlinse
für jeden
Licht abgebenden Abschnitt bereitgestellt sein.
-
<Drittes
Beispiel>
-
7 ist
eine Schnittansicht (Hauptabtastschnittansicht), die das Hauptteil
in der Hauptabtastrichtung in einem dritten Beispiel zeigt. 8 ist eine
schematische Ansicht, die das Hauptteil in der Nähe der Lichtquelleneinrichtung
der 7 zeigt. Die gleichen Bezugszeichen wie in 4 und 5 bezeichnen
die gleichen Elemente in 7 und 8.
-
Das
dritte Beispiel unterscheidet sich von dem voran stehend beschriebenen
ersten Beispiel darin, dass eine Lichtquelleneinrichtung 31 aus
zwei, ersten und zweiten monolithischen mehrstrahligen Lichtquellen
(mehrstrahliger Feldlaser) 21 und 22 bestehen
kann, und die Polarisierungswinkel der von den ersten und zweiten
mehrstrahligen Lichtquellen abgegebenen Lichtstrahlen einstellbar
um die Hauptachse der optischen Abtasteinrichtung 6 gedreht werden
kann. Die verbleibenden Bestandteile und optischen Funktionen sind
nahezu die gleichen wie in dem ersten Beispiel, wobei die gleiche
Wirkung wie in dem ersten Beispiel erhalten wird.
-
Mit
Bezug auf 7 und 8 weist
die Lichtquelleneinrichtung 31 die zwei, ersten und zweiten
monolithischen mehrstrahligen Lichtquelleneinrichtungen 21 und 22 auf.
Die erste mehrstrahlige Lichtquelle 21 weist zwei, erste
und zweite Licht abgebende Abschnitte 21a und 21b auf.
Die zweite mehrstrahlige Lichtquelle 22 weist zwei, erste
und zweite Licht abgebende Abschnitte 22a und 22b auf. Eine
Kombinierungseinrichtung 9 des optischen Wegs weist die
gleiche Funktion auf, wie aus
-
5 ersichtlich
ist, das heißt
führt die
optischen Wege der von den ersten und zweiten mehrstrahligen Lichtquellen 21 und 22 abgegebenen Lichtstrahlen
in im Wesentlichen gleichen Richtungen.
-
In
diesem Beispiel wird die Anzahl der Licht abgebenden Abschnitte
erhöht,
wenn mit der ersten Ausführungsform
verglichen wird, und dabei eine schnellere und genauere Betätigung ermöglicht.
Zusätzlich
sind die ersten und zweiten mehrstrahligen Lichtquellen 21 und 22 unabhängig und
können
einstellbar um die Hauptachse der optischen Abtasteinrichtung 6 gedreht
werden. Mit dieser Anordnung ist der Abstandsfehler zwischen den
Abtastlinien in der Nebenabtastrichtung reduziert.
-
Das
Einstellverfahren ist das Gleiche, wie in der ersten Ausführungsform.
Jedoch ist ein geeignetes Ausgleichen erforderlich, da die Unterschied
des Polarisierungswinkels zwischen den ersten und zweiten Licht
abgebenden Abschnitten 21a und 21b der ersten
mehrstrahligen Lichtquelle 21 und zwischen den ersten und
zweiten Licht abgebenden Abschnitten 22a und 22b der
zweiten mehrstrahligen Lichtquelle 22 nicht geändert werden
können.
Falls der Unterschied des Polarisierungswinkels zu groß ist, kann
der Unterschied des Polarisierungswinkels unter Verwendung von einer
Beschränkungseinrichtung für polarisiertes
Licht (Polarisierungsplatte) gesenkt werden, wie in dem zweiten
Beispiel beschrieben wurde. Diese Wirkungen können unabhängig von der Anzahl der Lichtquellen
und von der Anzahl der Licht abgebenden Abschnitte erhalten werden.
-
<Viertes
Beispiel>
-
9 ist
eine Schnittansicht (Hauptabtastschnittansicht), die das Hauptteil
in der Hauptabtastrichtung in dem vierten Beispiel der vorliegenden Erfindung
zeigt. Die gleichen Bezugszeichen wie in 1 bezeichnen
in 9 die gleichen Elemente.
-
Das
vierte Beispiel unterscheidet sich von dem voran stehend beschriebenen
ersten Beispiel darin, dass ein erstes optisches Element 6a der
optischen Abtasteinrichtung in der Nebenabtastrichtung dezentriert
ist. Die verbleibenden Bestandteile und optischen Funktionen sind
nahezu die gleichen wie in dem ersten Beispiel, wobei die gleiche
Wirkung wie in dem ersten Beispiel erhalten wird.
-
In
diesem Beispiel ist nämlich
das erste optische Element 6a der optischen Abtasteinrichtung 6 in der
Nebenabtastrichtung dezentriert, und dabei der Abstandsfehler zwischen
der Abtastlinie in der Nebenabtastrichtung reduziert.
-
Allgemein
ist es schwierig, den Abstandsunterschied (Abstandsunterschied)
zwischen einer Vielzahl von Licht abgebenden Abschnitten in der Hauptabtastrichtung
vollständig
auszuschließen, ohne
ein optisches Relaissystem oder Ähnliches
zu verwenden. Eine Vielzahl von Licht abgebenden Abschnitten weisen
zu einem bestimmten Grad einen Abstandsfehler in der Hauptabtastrichtung
auf. Aus diesem Grund tritt die Vielzahl von Lichtstrahlen aus der
Vielzahl der Licht abgebenden Abschnitte durch unterschiedliche
Positionen auf den ersten und zweiten optischen Elementen 6a und 6b der
optischen Abtasteinrichtung 6, wie aus 10 ersichtlich
ist, sogar wenn die Modulationszeit für die Vielzahl der Licht abgebenden
Abschnitte eingestellt ist, um die gleiche Position in der Hauptabtastrichtung
zu drucken.
-
Aus
diesem Grund verschieben sich die Bildpositionen der Lichtstrahlen
in der Nebenabtastrichtung gemäß der Nebenabtastströme bei den
Durchtrittspositionen der Lichtstrahlen, und der Länge des optischen
Wegs von der brechenden Oberfläche
zu der Abtastoberfläche,
wenn ein Teil oder alle der optischen Elemente der optischen Abtasteinrichtung 6 dezentriert
sind. Zum Beispiel, unter der Annahme, dass das dezentrierte optische
Element eine solche optische Kraft in der Nebenabtastrichtung aufweist, dass
es größer wird,
je weiter es von der optischen Achse weg liegt, und das Element
zu der oberen Seite in 11 dezentriert ist. In diesem
Fall, wenn der voran gehende Lichtstrahl eine Abtastlinie auf der oberen
Seite ausbildet, wie aus 11 ersichtlich
ist, wird der Lichtstrahl, der das Abtasten als nächstes beginnt,
weiter nach oben als der voran gehende Lichtstrahl gebogen, und
so sinkt der Abstand der Abtastlinien bei der Abtastlinienanfangsposition,
wie aus 12 ersichtlich ist. Umgekehrt
steigt der Abstand der Abtastlinien bei der Abtastendposition, da der
voran gehende Lichtstrahl weiter nach oben gebogen wird als der
nachfolgende Lichtstrahl.
-
Wenn
die Kraft in der Nebenabtastrichtung kleiner wird, und weiter von
der optischen Achse weg liegt, wird das obige Verhältnis umgekehrt.
Das Verhältnis
wird ebenfalls umgekehrt, wenn der Lichtstrahl, der auf der oberen
Seite abtastet, nicht der voran gehende Lichtstrahl sondern der
nachfolgende Lichtstrahl ist.
-
Sogar
wenn sich die Kraft in der Nebenabtastrichtung nicht ändert, ändert sich
die Länge
des optischen Wegs.
-
Somit
wird der Abstand zwischen Abtastlinien durch das Dezentrieren des
optischen Elements in der Nebenabtastrichtung geändert. In diesem Beispiel wird
der Abstandsfehler zwischen Abtastlinien bei dem Vorhandensein eines
Unterschied des Polarisierungswinkels durch das positive Verwenden
der obigen Erscheinung aufgehoben.
-
In
diesem Beispiel ist das erste optische Element 6a dezentriert.
Wenn jedoch sogar das zweite optische Element 6b dezentriert
ist, wie aus 13 ersichtlich ist, kann die
gleiche Wirkung erhalten werden, wie voran stehend beschrieben wurde.
Sogar wenn sowohl die ersten als auch zweiten optischen Elemente 6a und 6b im
Ausgleich dezentriert sind, wie aus 14 ersichtlich
ist, kann die gleiche Wirkung erhalten werden, wie voran stehend
beschrieben wurde. In diesem Beispiel wird die Verschiebungsdezentrierung
rechtwinklig zu der Nebenabtastrichtung eingesetzt. Jedoch kann
die gleiche Wirkung erhalten werden, wie oben beschrieben wurde, sogar
wenn das optische Element in der vertikalen Richtung (drehende Dezentration)
um die Hauptabtastachse geneigt ist.
-
Die
gleiche Wirkung wie oben beschrieben, kann sogar erhalten werden,
wenn sowohl eine verschiebende Dezentrierung als auch eine drehende Dezentrierung
durchgeführt
wird.
-
Dieses
Beispiel kann mit einem beliebigen der oben beschriebenen ersten
bis dritten Beispiele und Ausführungsformen
kombiniert werden.
-
Die
Anzahl der Harzlinsen der vorliegenden Erfindung, in jeder von denen
die Richtungen der Hauptachsen der Doppelbrechung sich zwischen dem
linken Ende der Linsen (Aus-Achse) und dem rechten Ende der Linsen
(Aus-Achse) in der Hauptabtastrichtung ändert (17, 18, 19A und 19B)
und in jeder, in der die Richtungen der Hauptachsen der Doppelbrechungen
bei jedem Ende der Linsen eine assymetrische Verteilung in der Nebenabtastrichtung
ausbilden (auf 19A und 19B)
beträgt
zwei. Jedoch kann die Anzahl der Linsen drei oder mehr betragen. 35 zeigt
ein Beispiel unter Verwendung einer einzelnen Harzlinse. Ein brechendes
optisches Element (Linse) 60 weist eine Doppelbrechung
auf und ist durch das Ausbilden unter Verwendung eines Harzes geformt.
-
Außerdem kann
die optische Abtasteinrichtung 6 ein reflektierendes optisches
Element haben, das aus Glas hergestellt ist, und zusätzlich zu
dem brechenden optischen Element (Linse) der vorliegenden Erfindung
eine Kraft aufweist, die eine Doppelbrechung aufweist und durch
das Formen unter Verwendung eines Harzes ausgebildet ist.
-
Das
optische Abtastelement kann eine Diffraktionsoberfläche haben.
Das optische Abtastelement der vorliegenden Erfindung kann entweder
ein Element sein, das eine Diffraktionsoberfläche aufweist, die auf einer
Oberfläche
eines brechenden optischen Elements (Linse) ausgebildet ist, das
eine Kraft aufweist oder ein Element, das eine Diffraktionsoberfläche aufweist,
die auf einer flachen Glasoberfläche
ausgebildet ist.
-
Das
optische Abtastelement aus Harz (Linse) der vorliegenden Erfindung,
die eine Indexanisothropie ausstellt, kann entweder ein Element
sein, das eine positive Kraft aufweist oder ein Element, das eine negative
Kraft aufweist. In der vorliegenden Erfindung kann der Lichtstrahl
von der Lichtquelleneinrichtung 1 direkt zu dem optischen
Deflektor 5 durch die Öffnungsblende 3 geführt werden,
ohne die Kollimatorlinse 2 und die zylindrische Linse zu
verwenden.
-
Wie
voran stehend beschrieben wurde, sind alle Linsen der optischen
Abtasteinrichtung 6 aus einem Harz hergestellte Linsen.
Jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht auf diese Struktur beschränkt. Die
optische Abtasteinrichtung 6 kann eine oder eine Vielzahl
von Abtastlinsen haben, die aus Glas hergestellt sind.
-
<Fünftes Beispiel>
-
36 ist
eine Schnittansicht (Hauptabtast-Schnittansicht),
die das Hauptteil in der Hauptabtastrichtung eines optischen Abtastgeräts gemäß eines
fünften
Beispiels zeigt.
-
In
dieser Beschreibung ist eine Richtung, in der ein Lichtstrahl reflektiert
und abgelenkt ist (abgelenkt und abgetastet) durch die Ablenkeinrichtung
als Hauptabtastrichtung definiert, und eine Richtung rechtwinklig
zu der optischen Achse der optischen Abtasteinrichtung und der Hauptabtastrichtung
ist als die Nebenabtastrichtung definiert.
-
Mit
Bezug auf 36 besteht eine Lichtquelleneinrichtung 10 aus
zum Beispiel einem Halbleiterlaser mit einem einzelnen Strahl und
weist einen Licht abgebenden Abschnitt auf. Eine Kollimatorlinse 2 wandelt
einen divergenten Lichtstrahl, der von der Lichtquelleneinrichtung 10 abgegeben
wurde, in einen im Wesentlichen parallelen Lichtstrahl um. Eine zylindrische
Linse (Zylinder-Linse) 4 weist eine vorbestimmte Brechkraft
lediglich in der Nebenabtastrichtung auf, um den im Wesentlichen
parallelen Lichtstrahl zu fokussieren, der durch die Kollimatorlinse 2 übertragen
wurde, als ein nahezu lineares Bild auf einer Ablenkungsoberfläche 5a eines
optischen Deflektors 5 (später beschrieben) in der Nebenabtastrichtung.
Eine Öffnungsblende 3 formt
den aus der zylindrischen Linse 4 austretenden Lichtstrahl
in eine gewünschte
optimale Strahlform. In diesem Beispiel ist die Öffnungsblende 3 nahe
der Ablenkungsoberfläche 5a des
optischen Deflektors 5 angeordnet (später beschrieben), um die Verschiebung
in der Druckposition des Lichtstrahls in der Hauptabtastrichtung
zu reduzieren.
-
Jede
aus Kollimatorlinse 2, zylindrischer Linse 4 und Öffnungsblende 3 bestimmen
ein Element der optischen Einfallseinrichtung 8.
-
Der
optische Deflektor 5, der als Ablenkungseinrichtung dient,
umfasst zum Beispiel einen Polygonspiegel (drehender vielflächiger Spiegel). Der
optische Deflektor 5 wird in eine Richtung gedreht, die
durch einen Pfeil A in 36 bezeichnet ist, in einer
vorbestimmten Geschwindigkeit durch eine Antriebseinrichtung (nicht
gezeigt) wie zum Beispiel einen Motor.
-
Eine
optische Abtasteinrichtung (f-θ Linsensystem) 6,
die eine f-θ Kennzeichnung
aufweist, weist zwei erste und zweite optische Elemente (torusförmige Linsen) 6a und 6b auf,
die aus einem Harz (Kunststoff) hergestellt sind, und bildet Bilder von
zwei Lichtstrahlen ausgehend von Bildinformation, die durch den
optischen Deflektor 5 auf eine lichtempfindliche Oberfläche der
Trommel 7 abgelenkt werden. Die optische Abtasteinrichtung
weist eine Korrekturfunktion zum Korrigieren einer Oberflächenneigung
des optischen Deflektors 5 auf, in dem sie die Ablenkoberfläche 5a des
optischen Deflektors 5 und die Oberfläche 7 der lichtempfindlichen
Trommel in der Nebenabtastrichtung miteinander optisch konjugieren
lässt.
-
Die
Oberfläche 7 der
lichtempfindlichen Trommel dient als abzutastende Oberfläche (Abtastoberfläche).
-
In
diesem Beispiel wird ein divergenter Lichtstrahl, der von einem
einzelstrahligen Halbleiterlaser 10 abgegeben wird, durch
die Kollimatorlinse 2 in einen im Wesentlichen parallelen
Lichtstrahl umgewandelt, und wird einfallend auf die zylindrische
Linse 4. In der Hauptabtastrichtung tritt der einzelne
im Wesentlichen parallele Lichtstrahl, der auf die zylindrische
Linse 4 einfällt,
aus, während
er unverändert gehalten
wird und tritt durch die Öffnungsblende 3 (der
Lichtstrahl ist teilweise abgeschirmt). In dem Nebenabtastabschnitt
konvergiert der Lichtstrahl und tritt durch die Öffnungsblende 3 (der
Lichtstrahl ist teilweise abgeschirmt) und bildet ein im Wesentlichen
lineares Bild (Länge
des lineares Bilds in der Hauptabtastrichtung) auf der Ablenkungsoberfläche 5a des
optischen Deflektors 5. Der einzelne Lichtstrahl, der durch
die Ablenkungsoberfläche 5a des optischen
Deflektors 5 abgelenkt wird, wird auf die Oberfläche 7 der
lichtempfindlichen Trommel durch die ersten und zweiten optischen
Elemente 6a und 6b geführt, um die Oberfläche 7 der
lichtempfindlichen Trommel in einer durch einen Pfeil B gekennzeichneten
Richtung abzutasten, wenn der optische Deflektor 5 in die
Richtung eines Pfeils A gedreht wird. Mit diesem Vorgang wird ein
Bild auf der lichtempfindlichen Oberfläche der Trommel 7 aufgezeichnet,
die als Aufzeichnungsmedium dient.
-
In
diesem Beispiel ist die Nebenabtastvergrößerung der optischen Abtasteinrichtung 6 eingestellt,
für den
gesamten Abtastbereich derart nahezu gleichmäßig zu sein, dass der Nebenabtastabstand zwischen
den Abtastlinien in einer idealen Situation nahezu konstant wird.
-
In
diesem Beispiel wird der einzelne divergente Lichtstrahl, der von
dem einstrahligen Halbleiterlaser 10 abgegeben wird, durch
die Kollimatorlinse 2 in einen im Wesentlichen parallelen
Lichtstrahl umgewandelt. Die im Folgenden beschriebene Wirkung kann
sogar ebenfalls erhalten werden, wenn der Lichtstrahl in einen konvergenten
Lichtstrahl oder in einen divergenten Lichtstrahl umgewandelt wird.
-
In
diesem Beispiel sind die ersten und zweiten optischen Elemente 6a und 6b der
optischen Abtasteinrichtung 6 unter Verwendung eines Harzmaterials „XEONEX" ausgebildet, um
das Herstellen zu erleichtern und die Kosten zu reduzieren. Aus
diesem Grund ist in jedem der ersten und zweiten optischen Elemente 6a und 6b eine
Hauptachsenverteilung vorhanden, wie aus 18, 19A und 19B ersichtlich
ist. Wie vorangehend beschrieben wurde, ist der Abstand zwischen
den Abtastlinien in der Nebenabtastrichtung nicht konstant, falls
aus den ersten und zweiten Licht abgebenden Abschnitten 1a und 1b austretende
Lichtstrahlen unterschiedliche Polarisierungswinkel aufweisen, was
somit in einer Verschlechterung der Druckqualität resultiert.
-
Gemäß einem
durch den Erfinder durchgeführten
Versuch, wurde die Druckqualität
bemerkenswert verschlechtert, wenn ein Nebenabtastfehler von einem
Millimeter oder mehr zwischen dem linken Ende und dem rechten Ende
des wirksamen Abtastbereichs der Abtastlinien erzeugt wurde, die
in der Hauptabtastrichtung verlaufen, wie aus 26A ersichtlich ist.
-
In
diesem Beispiel wird der Polarisierungswinkel, der von dem Licht
abgebenden Abschnitt der Lichtquelleneinrichtung 10 abgegebenen
Lichtstrahlen durch eine Drehung um die optische Achse derart eingestellt,
dass der Nebenabtastabstandsfehler zwischen dem linken Ende und
dem rechten Ende des wirksamen Abtastbereichs der Abtastlinien,
die in der Hauptabtastrichtung laufen, weniger als einen Millimeter
wirkt.
-
Mit
dieser Anordnung wird ein optisches einstrahliges Abtastgerät erhalten,
das den Nebenabtastabstandsfehler zwischen dem linken Ende und dem rechten
Ende des wirksamen Abtastbereichs der Abtastlinien reduziert, und
einen Druck hoher Qualität und
hoher Geschwindigkeit zu relativ niedrigen Kosten durchführen kann.
-
Die
gleiche Wirkung, wie voran stehend beschrieben wurde, kann ebenfalls
erhalten werden, indem das erste optische Element 6a der
optischen Abtasteinrichtung in der Nebenabtastrichtung dezentriert
wird, wie in dem voran stehend beschriebenen vierten Beispiel.
-
Das
erste optische Element 6a ist dezentriert. Wenn jedoch
das zweite optische Element 6b dezentriert ist, wie aus 13 ersichtlich
ist, kann dieselbe Wirkung erhalten werden, wie voran stehend beschrieben
wurde. Sogar wenn sowohl das erste als auch das zweite optische
Element 6a und 6b im Gleichgewicht dezentriert
sind, wie aus 14 ersichtlich ist, kann die
gleiche Wirkung erhalten werden, wie voran stehend beschrieben wurde.
In diesem Beispiel wird eine verschiebende Dezentrierung rechtwinklig
zu der Nebenabtastrichtung eingesetzt. Jedoch kann die gleiche Wirkung
erhalten werden, wie voran stehend beschrieben wurde, sogar wenn das
optische Element in der vertikalen Richtung (drehende Dezentrierung)
um die optische Abtastachse geneigt ist.
-
Die
gleiche Wirkung, wie oben beschrieben wurde, kann erhalten werden,
wenn sowohl die verschiebende Dezentrierung als auch die drehende Dezentrierung
durchgeführt
werden.
-
Eine
unter Verwendung eines Harzmaterials geformte Linse weist eine Doppelbrechung
auf, und die Richtungen der Hauptachsen der Doppelbrechung ändern sich
abhängig
von der Position. Insbesondere wird in der Nebenabtastrichtung eine
asymmetrische Hauptachsenverteilung ausgebildet, wie aus 19A und 19B ersichtlich
ist.
-
Wenn
jedoch eine Höhe
(auf Nebenabtastbreite) h der Harzlinse so groß ist wie 15 Mal oder mehr
einer Nebenabtastbreite t eines Lichtstrahls, der durch die Linse
tritt, wird die asymmetrische Verteilung der Hauptachsen der Doppelbrechung
in dem Lichtstrahl relativ klein. Um den Einfluss der Doppelbrechung
zu reduzieren, ist bevorzugt eine Linse mit der obigen Struktur
verwendet. Tatsächlich
ist schwierig, bei einer für
ein optisches Abtasteinrichtung verwendete Linse, h/t > 15 zu erfüllen, da
die Kosten wegen der Materialkosten und der längeren Formzeit steigen können.
-
Wenn
jedoch eine Linse verwendet wird, die h/t ≤ 15 erfüllt, wird das in dieser Beschreibung
beschriebene Problem relevant, und dieses Problem kann durch die
Verwendung der in dieser Beschreibung beschriebenen Einrichtung
gelöst
werden.
-
In
diesem Beispiel ist für
die Linse 6a auf der Seite der Ablenkungseinrichtung, die
in der optischen Abtasteinrichtung verwendet wird, h/t = 22,3, dass heißt, die
Linsenform ist bevorzugt, um den Einfluss der Doppelbrechung zu
reduzieren. Jedoch ist für
die Linse 6b auf der Seite der Oberfläche 7 der lichtempfindlichen
Trommel h/t = 11,7. Die Linse ist nämlich merkbar durch die Doppelbrechung
beeinträchtigt. Jedoch
wird der Einfluss unter Verwendung der voran stehend beschriebenen
Maßnahmen
reduziert.
-
Wenn
die Höhe
(Nebenabtastbreite) h der aus einem Harz hergestellten Abtastlinse
das 1,8-fache oder mehr einer Dicke (Breite der Richtung der optischen
Achse) d des optischen Elements ist, tritt eine Wärmeübertragung
aus der Richtung der Dicke stärker
auf als aus der Richtung der Höhe,
wenn nach dem Formprozess abgekühlt
wird, und folglich wird die Linse schnell abgekühlt und gehärtet. Aus diesem Grund sind
die Richtungen der Hauptachsen der Doppelbrechung fixiert, bevor
die Hauptachsen stark zu knicken beginnen. Somit wird die asymmetrische
Verteilung der Hauptachsen in der Nebenabtastrichtung klein.
-
Um
den Einfluss der Doppelbrechung zu reduzieren ist bevorzugt eine
Linse verwendet, die die voran stehende Struktur aufweist. Tatsächlich kann das
Harz nicht gleichmäßig in die
Form geliefert werden, falls die Dicke zu klein ist, was in einer
Doppelbrechung resultiert.
-
Zusätzlich steigen
die Kosten unerwünscht, falls
die Höhe
(Nebenabtastbreite) h der Linse zu groß ist.
-
Wenn
jedoch sogar eine Linse verwendet wird, die h/d ≤ 1,8 erfüllt, besteht die Gefahr des
in dieser Beschreibung beschriebenen Problems, und dieses Problem
kann unter Verwendung der in dieser Beschreibung beschriebenen Einrichtung
gelöst
werden. In diesem Beispiel ist h/d = 1,53 für die Linse 6a, auf
der Seite der Ablenkungseinrichtung, die in der optischen Abtasteinrichtung
verwendet wird, und h/d = 1,63 für
die Linse 6b auf der Seite der Oberfläche 7 der lichtempfindlichen
Trommel, das heißt,
die Formen der Linse sind durch die Doppelbrechung deutlich beeinträchtigt.
Jedoch wird der Einfluss unter Verwendung der voran stehend beschriebenen
Maßnahmen
reduziert.
-
Falls
eine Vielzahl von aus Harz hergestellten Abtastlinsen vorliegt,
erscheint der Abstandsfehler zwischen Abtastlinien wegen der Doppelbrechung als
Akkumulierung des Einflusses der Doppelbrechung von jeder Linse.
-
Um
jedoch die Kosten mit der optischen Leistung konsistent zu machen,
ist es oft erforderlich, eine Vielzahl von (2 oder mehr) aus einem
Harz hergestellten Abtastlinsen zu verwenden. Der Einfluss der Doppelbrechung
hängt ebenfalls
von der Richtung des Einfalls eines Lichtstrahls oder von der Form
einer Linse ab. Aus diesem Grund ändert sich der Abstandsfehler
zwischen Abtastlinien in der Nebenabtastrichtung nicht linear mit
Bezug auf die Hauptabtastrichtung. Wenn eine Vielzahl von Linsen vorliegt,
kann der Fehler bei einem bestimmten Abschnitt aufgehoben werden
und bei einem anderen Abschnitt verstärkt werden. Falls solch ein Abschnitt lokal
ausgebildet ist, wird dieser Abschnitt stark bemerkbar, was in einer
Verschlechterung der Druckqualität
resultiert. In diesem Beispiel werden zwei Linsen für die optische
Abtasteinrichtung verwendet, die eine Doppelbrechung aufweisen.
Jedoch ist der Einfluss unter Verwendung der voran stehend beschriebenen
Maßnahmen
reduziert.
-
Der
Grund, warum der Einfluss der Doppelbrechung ernst wird, wenn alle
für die
optische Abtasteinrichtung verwendeten Linsen Harzlinsen sind, die
eine Doppelbrechung aufweisen, wird im Folgenden beschrieben.
-
Wenn
die optische Abtasteinrichtung aus einer Vielzahl von Harzlinsen
besteht, die eine Doppelbrechung aufweisen, erscheint der Abstandsfehler wegen
der Doppelbrechung nahezu als Akkumulation des Einflusses der Doppelbrechung
von jeder Linse. Dies aus dem Folgenden Grund. Da die Verteilung
von Knicken der Hauptachsen der Doppelbrechung einfach von der äußeren Form
einer Linse abhängt
und jede in der optischen Abtasteinrichtung verwendete Linse oft
eine rechtwinkelige Form wegen des Raums aufweist, sind die Richtung
der Knicke der Hauptachsen der Doppelbrechungen bei der Position
in der Linse für
jede Linse mehr oder weniger die gleichen.
-
Der
Einfluss der Doppelbrechung hängt ebenfalls
von der Richtung des Einfalls eines Lichtstrahls oder der Form einer
Linse ab. Aus diesem Grund ändert
sich der Abstandsfehler zwischen Abtastlinien in der Nebenabtastrichtung
nicht streng linear mit Bezug auf die Hauptabtastrichtung. Somit, wenn
eine Vielzahl von Linsen verwendet wird, die eine Doppelbrechung
aufweisen, werden Einflüsse von
Abschnitten akkumuliert, die zu dem Auftreten eines großen Abstandfehlers
beitragen, und bewirken dabei, dass ein Abschnitt, bei dem der Abstandsfehler
zwischen Abtastlinien auftritt, lokal verstärkt wird. Falls solch ein Abschnitt
lokal ausgebildet ist, erscheint dieser Abschnitt auf einem gedruckten
Bild sehr deutlich, was in einer Verschlechterung der Druckqualität resultiert.
-
Der
Einfluss einer Doppelbrechung hängt ebenfalls
von der Dicke einer Linse ab. Wenn die Dicke steigt, erscheint der
Einfluss der Doppelbrechung allgemein deutlicher. Somit erzeugt
sogar eine einzelne aber dicke Harzlinse, die eine Doppelbrechung
aufweist, deutlich einen Nebenabtastabstandsfehler zwischen dem
linken Ende und dem rechten Ende des wirksamen Abtastbereichs der
Abtastlinien. Wenn darüber
hinaus lediglich eine einzelne Linse für die optische Abtasteinrichtung
verwendet wird, tendiert die Linse dick zu sein, um eine f-θ Kennzeichnung
und Ähnliches
zu erhalten. Aus diesem Grund wird der Abstandsfehler zwischen Abstandslinien
deutlich erzeugt, falls die einzelne für die optische Abtasteinrichtung
verwendete Linse eine Harzlinse ist, die eine Doppelbrechung aufweist.
-
Wie
voran stehend beschrieben wurde, wenn alle für die optische Abtasteinrichtung
verwendeten Linsen Harzlinsen sind, die eine Doppelbrechung aufweisen,
ist der Einfluss der Doppelbrechung groß, und deswegen tritt der Nebenabtastabstandsfehler
zwischen dem linken Ende und dem rechten Ende des wirksamen Abtastbereichs
der Abtastlinien deutlich auf. Jedoch wird eine solche Struktur
oft positiv eingesetzt, um die Kosten mit der optischen Leistung
konsistent zu machen, obwohl es günstig wäre, eine solche Struktur zu
vermeiden. Die Wirkung der vorliegenden Erfindung kann insbesondere
in diesem Fall erhalten werden und die Verschlechterung der Qualität des gedruckten
Bilds wegen des Abstandsfehlers zwischen Abtastlinien kann unter
Verwendung der in dieser vorliegenden Erfindung vorgeschlagenen
Maßnahmen
reduziert werden.
-
In
diesem Beispiel sind beide der zwei Linsen der optischen Abtasteinrichtung
aus Harzlinsen hergestellt, die eine Doppelbrechung aufweisen. Jedoch
ist der Einfluss durch die Verwendung der voran stehend beschrieben
Maßnahmen
reduziert.
-
In
dem fünften
Beispiel ist die Anzahl der Harzlinsen, in denen sich jede der Richtungen
der Hauptachsen der Doppelbrechung zwischen dem linken Ende der
Linsen (Aus-Achse)
und dem rechten Ende der Linsen (Aus-Achse) in der Hauptabtastrichtung
(17, 18, 19A und 19B) ändert,
und jede von den Richtungen der Hauptachsen der Doppelbrechung bei
jedem Ende der Linsen eine asymmetrische Verteilung in der Nebenabtastrichtung
ausbildet (19A und 19B)
zwei. Jedoch kann die Anzahl der Linsen eins oder drei oder mehr betragen.
-
Außerdem kann
die optische Abtasteinrichtung 6 ein aus Glas hergestelltes
reflektierendes optisches Element haben und zusätzlich zu dem brechenden optischen
Element eine Kraft haben (Linse), die eine Doppelbrechung aufweist
und durch Formen unter Verwendung eines Harzes ausgebildet ist.
-
Das
optische Abtastelement kann eine Diffraktionsoberfläche haben.
Das optische Abtastelement der vorliegenden Erfindung kann ein Element sein,
das eine Diffraktionsoberfläche
aufweist, die auf einer Oberfläche
eines brechenden optischen Elements (Linse) ausgebildet ist, die
eine Kraft aufweist.
-
Das
optische Abtastelement aus Harz (Linse) der vorliegenden Erfindung,
das eine Anisothropie des Index ausstellt, kann entweder ein Element sein,
das eine positive Kraft aufweist, oder ein Element, das eine negative
Kraft aufweist.
-
Wie
voran stehend beschrieben wurde, sind in dem fünften Beispiel alle Linsen
der optischen Abtasteinrichtung 6 aus einem Harz hergestellte
Abtastlinsen. Jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht auf diese
Struktur beschränkt.
Die optische Abtasteinrichtung 6 kann eine oder eine Vielzahl
von aus Glas hergestellten Abtastlinsen haben.
-
<Bilderzeugungsgerät>
-
15 ist
eine Schnittansicht, die das Hauptteil in der Nebenabtastrichtung
eines Bilderzeugungsgeräts
(Elektrofotografischer Drucker) gemäß einer Ausführungsform
unter Verwendung des optischen Abtastgeräts gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt. Mit Bezug auf 15 empfängt ein
Bilderzeugungsgerät 104 Datencode
Dc von einem externen Gerät 117 wie zum
Beispiel einen persönlichen
Rechner. Der Datencode Dc wird durch eine Druckersteuerung 111 in dem
Gerät in
Bilddaten (Punktdaten) Di umgewandelt. Die Bilddaten Di werden in
eine optische Abtasteinheit (Optisches Abtastgerät) 100 gemäß einer der
ersten bis fünften
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung eingegeben. Ein Lichtstrahl 103, der
gemäß den Bilddaten
Di moduliert wird, wird von der optischen Abtasteinheit 100 abgegeben.
Die lichtempfindliche Oberfläche
einer lichtempfindlichen Trommel 101 wird durch den Lichtstrahl 103 in
der Hauptabtastrichtung abgetastet.
-
Die
als statisch latenter Bildträger
(lichtempfindlicher Körper)
dienende lichtempfindliche Trommel 101 wird durch einen
Motor 115 in dem Uhrzeigersinn gedreht. Gemäß dieser
Drehung bewegt sich die lichtempfindliche Oberfläche der Trommel 101 relativ
zu dem Lichtstrahl 103 in der Nebenabtastrichtung rechtwinklig
zu der Hauptabtastrichtung. Eine Laderolle 102 zum gleichförmigen Laden
der lichtempfindliche Oberfläche
der Trommel 101 ist auf der oberen Seite der lichtempfindlichen
Trommel 101 angeordnet und stößt gegen deren Oberfläche. Die lichtempfindliche
Oberfläche
der Trommel 101, die durch die Laderolle 102 geladen
wird, wird mit dem Lichtstrahl 103 bestrahlt, der durch
die optische Abtasteinheit 100 abgetastet wird.
-
Wie
voran stehend beschrieben wurde, wird der Lichtstrahl 103 auf
Basis der Bilddaten Di moduliert. Wenn die lichtempfindliche Oberfläche der Trommel
mit dem Lichtstrahl 103 bestrahlt wird, wird ein elektrostatisch
latentes Bild auf der lichtempfindliche Oberfläche der Trommel 101 ausgebildet.
Dieses elektrostatisch latente Bild wird durch einen Entwickler 107 als
Tonerbild entwickelt, der gegen die lichtempfindliche Trommel 101 auf
der stromabwärtigen
Seite der Bestrahlungsposition des Lichtstrahls 103 entlang
der Drehrichtung der lichtempfindlichen Trommel 101 in
Anlage ist. Die Tonerbestandteile, die hier verwendet werden, weisen
zum Beispiel Ladungen gegenüber
denen auf, die auf die Laderolle 102 angewendet werden.
Ein Abschnitt (Bildabschnitt), an dem der Toner anhaftet, ist ein
nicht belichteter Abschnitt der lichtempfindlichen Trommel. In dieser Ausführungsform
wird eine so genannte normale Entwicklung durchgeführt. In
dieser Ausführungsform kann
aber auch eine umgekehrte Entwicklung durchgeführt werden, um dafür zu sorgen,
dass der Toner an einem belichteten Abschnitt der lichtempfindlichen Trommel
anhaftet.
-
Das
durch einen Entwickler 107 entwickelte Tonerbild wird auf
ein Papierblatt 112 als Übertragungsteil über eine Übertragungsrolle 108 übertragen,
die auf der unteren Seite der lichtempfindlichen Trommel 101 angeordnet
ist, um der lichtempfindlichen Trommel 101 gegenüber zu liegen.
Das Papierblatt 112 ist in einer Papierkassette 109 an
der vorderen (rechte Seite in 15) Seite
der lichtempfindlichen Trommel 101 gespeichert. Eine manuelle
Zufuhr ist ebenfalls möglich.
Eine Zufuhrrolle 110 ist bei einem Endabschnitt der Papierkassette 109 angeordnet,
um das Papierblatt 112 in der Papierkassette 109 zu
einem Förderweg
zuzuführen.
Das Papierblatt 112, das ein unfixiertes Tonerbild auf
dem obigen Weg übertragen
aufweist, wird auf ein Fixiergerät auf
der Rückseite
(linke Seite in 15) der lichtempfindlichen Trommel 101 gefördert. Das
Fixiergerät
umfasst eine Fixierrolle 113, die in ihrem Inneren einen
Fixierheizer (nicht dargestellt) und eine Pressrolle 114 aufweist,
die gegen die Fixierrolle 113 gepresst wird. Das nicht
fixierte Tonerbild auf dem Papierblatt 112 wird durch das
Pressen des Papierblatts 112, das von dem Übertragungsabschnitt
gefördert wurde,
durch den Pressabschnitt zwischen der Fixierrolle 113 und
der Pressrolle 114 und Erwärmen des Papierblatts 112 fixiert.
Abgaberollen 116 sind auf der Rückseite der Fixierrolle 113 angeordnet,
um das fixierte Papierblatt 112 von dem Bilderzeugungsgerät abzugeben.
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Obwohl
dies in 15 nicht dargestellt ist, führt die
Druckersteuerung 111 nicht nur eine Datenumwandlung um, wie
voran stehend beschrieben wurde, sondern steuert ebenfalls die Abschnitte
in dem Bilderzeugungsgerät 104 mit
dem Motor 115 und einen Polygonmotor und Ähnliches
in der optischen Abtasteinheit 100.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung ist ein Optisches Mehrstrahlabtastgerät bereit gestellt, wie es in
Anspruch 1 definiert ist, und ein Bilderzeugungsgerät, dass
das optische Mehrstrahlabtastgerät
verwendet.