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GEBIET DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf elektromagnetische Kraftstoffeinspritzventile
zur Verwendung in Brennkraftmaschinen.
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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Bei
herkömmlichen
Brennkraftmaschinen zur Verwendung in Kraftfahrzeugen wird gewöhnlich ein
elektromagnetisches Kraftstoffeinspritzventil verwendet, das durch
elektrische Signale, die von der Motorsteuereinheit gesendet werden,
betrieben wird.
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Dieser
Typ eines Kraftstoffeinspritzventils ist so konstruiert, dass:
eine
elektromagnetische Spule und ein Joch um eine festen Kern (Mittelkern)
des Hohlrohrtyps angeordnet sind, am Boden des Jochs, das die elektromagnetische
Spule aufnimmt, ein Düsenkörper, der
eine Nadel enthält,
die mit einem Ventilkörper
versehen ist, installiert ist und die Nadel durch Einwirkung der Rückstellfeder
in Richtung zum Ventilsitz vorbelastet ist.
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Als
Beispiel eines solchen herkömmlichen elektromagnetischen
Kraftstoffeinspritzventils, wie es in der
japanischen Patentanmeldungs-Offenlegungsschrift
Nr. Hei-10-339240 oder
Hei-11-132127 offenbart
ist, sei jenes vorgeschlagen, bei dem ein magnetischer Kraftstoffverbinderabschnitt,
ein nicht magnetischer Zwischenrohrabschnitt und ein magnetischer Ventilkörperabschnitt
unter Magnetisieren eines aus einem magnetischen Verbundwerkstoff
gebildeten Rohrs und anschließendem
Nichtmagnetisieren lediglich des Zwischenabschnitts beispielsweise
durch Induktionserwärmung
geformt werden, um die Teileanzahl zu verringern und den Zusammenbau
der Teile zu erleichtern.
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Bei
diesem Typ ist ein fester zylindrischer Kern in einen Kraftstoffverbinderabschnitt
eingepresst, wobei ein Ventilkörper
in den Ventilkörperabschnitt
montiert ist. Außerdem
ist an dem Zwischenumfang des Rohrs eine elektromagnetische Spule vorgesehen,
wobei außerhalb
der elektromagnetischen Spule ein Joch vorgesehen ist. Wenn der
elektromagnetischen Spule Leistung zugeführt wird, wird über den
Bereich vom Joch zum Kraftstoffverbinderabschnitt, zum festen Kern,
zum beweglichen Kern, zum Ventilkörperabschnitt und wieder zum
Joch ein Magnetkreis gebildet und der bewegliche Kern in Richtung
zum festen Kern magnetisch angezogen. Der nicht magnetische Abschnitt
dient als eine den magnetischen Fluss kurzschließende Sperre zwischen dem Kraftstoffverbinderabschnitt
und dem Ventilkörperabschnitt.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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In
den letzten Jahren ist auch bei einem Benzinmotor ein Kraftstoffeinspritzventil
in die Praxis umgesetzt worden, das Kraftstoff direkt in die Zylinder der
Brennkraftmaschine einspritzt.
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Für den oben
erwähnten
Direkteinspritzungstyp eines Kraftstoffeinspritzventils ist auch
eine so genannte "Langdüsen-Einspritzvorrichtung", die am Boden ihres
Jochs einen dünnen
und langen Düsenkörper aufweist,
vorgeschlagen worden. Wenn diese Langdüsen-Einspritzvorrichtung am
Zylinderkopf eines Motors installiert ist und der Umfang des Zylinderkopfes
mit Teilen wie etwa einem Lufteinlassventil und einem Lufteinlassrohr
vollgepropft ist, kann am Zylinderkopf nur ein schlanker Düsenkörper, der nicht
zu viel Raum benötigt,
angeordnet sein, wobei das Joch, das Verbinderformstück und andere
Ventilabschnitte großen
Durchmessers von anderen Teilen und dem Zylinderkopf beabstandet
sein können,
um eine Behinderung zu vermeiden. Daher besitzt dieser Typ einer
Einspritzvorrichtung den Vorteil, dass die Flexibilität seiner
Installation sehr groß ist.
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Eine
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein verbessertes elektromagnetisches
Kraftstoffeinspritzventil zu schaffen.
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Um
die oben genannte Aufgabe zu lösen, schafft
die Erfindung ein elektromagnetisches Kraftstoffeinspritzventil,
mit
einer Nadel, die mit einem Ventilkörper ausgerüstet ist,
einer Rückstellfeder
zum Ausüben
einer Federbelastung auf eine Seite des Ventilsitzes der Nadel,
einer
elektromagnetischen Spule und/oder
einem Magnetkreis, um die
Nadel in einer Öffnungsrichtung
des Ventils durch die Erregung der elektromagnetischen Spule magnetisch
anzuziehen,
wobei:
die Nadel einen beweglichen Kern besitzt,
der als ein Element des Magnetkreises wirkt,
der bewegliche
Kern und der Ventilkörper über eine Verbindung,
die eine Federfunktion hat, verbunden sind,
eine Blattfeder
in die Nadel eingebaut ist und/oder
ein axial beweglicher Massenkörper unabhängig von der
Nadel zwischen der Rückstellfeder
und der Blattfeder positioniert ist.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
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1 ist
ein Längsschnitt
des Kraftstoffeinspritzventils, das zu einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung gehört.
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2 ist
ein auseinander gezogener, teilweiser Längsschnitt des oben erwähnten Kraftstoffeinspritzventils.
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3 ist
ein Längsschnitt
der Nadel des oben erwähnten
Kraftstoffeinspritzventils.
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4 ist
eine vergrößerte Schnittansicht
des Ventilkörpers
und der Stauscheibe, die in der oben erwähnten Ausführungsform verwendet werden.
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5 ist
eine Draufsicht und eine A-A'-Schnittansicht
des in der oben erwähnten
Ausführungsform
verwendeten Verbindungsrohrs.
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6 ist
eine Draufsicht und eine B-B'-Schnittansicht
der in der oben erwähnten
Ausführungsform
verwendeten Stauscheibe.
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7 ist
eine vergrößerte, teilweise
Schnittansicht des beweglichen Kerns und des festen Kerns, die in
der oben erwähnten
Ausführungsform verwendet
werden.
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8 ist
ein Längsschnitt
des in der oben erwähnten
Ausführungsform
verwendeten Jochs.
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9 ist eine Draufsicht, eine C-C'-Schnittansicht und
eine Unteransicht des in der oben erwähnten Ausführungsform verwendeten Verwirblers.
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10 ist
eine auseinander gezogene Schrägansicht
der oben erwähnten
Ausführungsform.
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11 ist
eine erläuternde
Ansicht, die den Zusammenbauzustand des Kraftstoffeinspritzventils, das
zur oben erwähnten
Ausführungsform
gehört, zeigt.
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GENAUE ERLÄUTERUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Im
Folgenden werden unter Verwendung der Zeichnung Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung beschrieben. 1 zeigt
das zu einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung gehörende Kraftstoffeinspritzventil
in einem Längsschnitt.
Die 2 und 3 zeigen das Kraftstoffeinspritzventil in
einem auseinander gezogenen, teilweisen Längsschnitt. 4 ist
eine vergrößerte Schnittsansicht des
Ventilkörpers
und der Stauscheibe, die in der oben erwähnten Ausführungsform verwendet werden.
Die 5 bis 9 zeigen die
in der Ausführungsform
verwendeten Komponenten. 10 ist
eine auseinander gezogene Schrägansicht
des gesamten Kraftstoffeinspritzventils.
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Im
Folgenden wird zunächst
ein Überblick über diese
Ausführungsform
gegeben. 1 veranschaulicht ein Kraftstoffeinspritzventil 100,
das die so genannte "Höheneinspeisungsmethode" anwendet, bei der,
wie durch den Pfeil in der Figur angedeutet ist, dann, wenn das
Ein spritzventil geöffnet
wird, Kraftstoff von der Oberseite des Ventilkörpers in seiner axialen Richtung
fließt
und von einer am unteren Ende des Einspritzventils vorgesehenen
Ausflussöffnung 20 eingespritzt
wird.
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Das
Kraftstoffeinspritzventil 100 hat als Hauptelemente, die
den Kraftstoffdurchflusskanal in der axialen Richtung des Ventilkörpers bilden,
ein Kraftstoffeinleitungsrohr 40, das pressbearbeitet wurde
(dies gilt auch dann, wenn die anderen Komponenten, die im Folgenden
erwähnt
werden, beispielsweise während
Tiefzieh- oder Strangpressprozessen pressbearbeitet wurden), einen
festen Kern 1 des Hohlrohrtyps, der an seinem oberen Ende
einen Flansch 1a besitzt, und einen Düsenhalter 18 (dieser kann
auch als Düsenkörper bezeichnet
werden), der unter Verwendung eines Rohrs in eine dünne und rohrförmige Form
pressbearbeitet wurde und eine Stauscheibe 19, die am unteren
Ende des Düsenhalters
mit einem Ventilsitz versehen ist, aufweist.
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Wie
in den 2 und 3 gezeigt ist, ist ein Kraftstoffeinleitungsrohr 40 an
seinem oberen und unteren Ende mit Flanschen 40a bzw. 40b versehen,
wobei der Flansch 40b am unteren Ende in dem mit dem Bezugszeichen
W6 bezeichneten Teilabschnitt an der Oberseite des Flanschs 1a des
festen Kerns 1 angeschweißt ist. Das Schweißen ist
in Umfangsrichtung des Flanschs ausgeführt, wobei der feste Kern 1 und
das Kraftstoffeinleitungsrohr 40 vor dem Zusammenbau des
Einspritzventilkörpers
verbunden worden sind.
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Die
obere innere Oberfläche
des Düsenhalters 18 und
die äußere Oberfläche des
festen Kerns 1 sind durch Presspassung zusammengefügt, wobei ferner
der mit dem Bezugszeichen W1 bezeichnete Teil abschnitt über seinen
gesamten Umfang verschweißt
ist, um den Düsenhalter 18 mit
dem festen Kern 1 zu verbinden. In dieser Weise sind das
Rohr 40, der feste Kern 1 und der Düsenhalter 18 so
miteinander verbunden, dass sie eine einzige Kraftstoffdurchflusskanal-Baueinheit bilden.
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Diese
Kraftstoffdurchflusskanal-Baueinheit enthält Elemente wie etwa eine Nadel 5,
die einen zylindrischen beweglichen Kern über das Verbindungsrohr 15,
das später
erwähnt
wird, mit dem schlanken Ventilkörper
(einschließlich
der Ventilstange) verbindet, eine Rückstellfeder 7, die
die Nadel 5 in Richtung zum Ventilsitz 19a vorbelastet,
und ein Element 6 zum Einstellen der Federwirkung der Rückstellfeder 7 (in
der vorliegenden Ausführungsform
ist dieses Element als C-Ring-Rohr gezeigt, dessen Querschnitt die
Form eines C-Rings hat).
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An
einer Stelle am Umfang des Düsenhalters 18,
an der der Düsen
halter und der feste Kern 1 durch Presspassung zusammengefügt sind,
ist eine elektromagnetische Spule 2 vorgesehen, wobei außerhalb der elektromagnetischen Spule ein rohrförmiges Joch 4 angeordnet
ist.
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Das
Joch 4 besitzt eine pressbearbeitete rohrförmige Form
(Einzelheiten dieser Form werden später beschrieben). Das obere
Ende des Jochs enthält
ein Aufnahmeloch für
die elektromagnetische Spule 2, wobei der obere Rand dieses
Lochs an der mit dem Bezugszeichen W5 bezeichneten Stelle durch
Schweißen über den
gesamten Umfang mit dem Flansch 1a des festen Kerns 1 verbunden
ist. Der untere Endabschnitt 4c des Jochs 4 hat
im Vergleich zu dem Aufnahmeele ment 4a für die elektromagnetische
Spule eine geringere Dicke und ist am Umfang des Düsenhalters 18 durch
Presspassung angefügt.
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Dieses
Kraftstoffeinspritzventil 100 ist so konstruiert, dass
dann, wenn der elektromagnetischen Spule 2 Leistung zugeführt wird,
durch das Joch 4, den festen Kern 1, den beweglichen
Kern 14 und einen Abschnitt des Düsenhalters 18 ein
Magnetkreis gebildet ist und dadurch die Nadel 5 die Wirkung
der Rückstellfeder 7 überwindet
und magnetisch angezogen wird, um das Ventil zu öffnen. Wenn die Leistung für die elektromagnetische
Spule 2 unterbrochen wird, wird die Nadel 5 durch
die Wirkung der Rückstellfeder 7 gegen
den Ventilsitz 19a gedrückt
und in dieser Weise das Ventil geschlossen. In dieser Ausführungsform
dient die untere Kante des festen Kerns 1 beim Öffnen des
Ventils als Anschlag zum Aufhalten der Bewegung der Nadel 5.
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Im
Folgenden werden Merkmale der oben erwähnten Komponenten dargelegt.
Der feste Kern 1 ist aus magnetischem, rostfreiem Stahl
gefertigt, pressbearbeitet und zu einer dünnen und langen hohlzylindrischen
Form, die an ihrem oberen Ende einen Flansch 1a aufweist,
zugeschnitten.
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Der
Flansch 1a ist mit einem Fenster 1b zur Führung des
Anschlusses 29 und des Anschlussstifts 30 der
elektromagnetischen Spule 2 versehen. Das Kraftstoffeinleitungsrohr 40 ist
aus einem nicht metallischen Metallelement gebildet, dessen Boden
durch Pressbearbeitung in der Dicke verringert ist, wobei ein C-Ring-Stift 6 mit
einem C-förmigen Querschnitt an
der unteren inneren Oberfläche
des Rohrs durch Presspassung angefügt ist. Die Lasteinstellung
der Rückstellfeder 7 ist
durch Einstellung der Presspassungstoleranz der Stifts 6 erfolgt.
Am oberen Ende des Kraftstoffeinleitungsrohrs 40 ist ein
Kraftstoff-Filter 31 angebracht.
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Obwohl
der Düsenhalter 18 aus
magnetischem Werkstoff ist, ist sein Umfangsabschnitt, an dem die
untere Kante des festen Kerns 1 angeordnet ist (in dieser
Ausführungsform
die Stelle, an der eine ringförmige
Nut 18d vorgesehen ist), in nicht magnetisierenden oder
schwach magnetisierenden Prozessen durch Induktionshärtung ausgebildet
(im Folgenden ist mit einem nicht magnetisierenden und einem schwach
magnetisierenden Prozess dasselbe gemeint).
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Der
oben erwähnte
nicht magnetisierende Prozess ist in der Nähe der unteren Kante (magnetische
Anziehungsfläche)
des festen Kerns 1 erfolgt, mit anderen Worten in einem
Bereich, in dem am Düsenhalter 4 eine
Weite (die etwas größer als
die Weite der H der ringförmigen
Nut in 1 ist) in vertikaler Richtung um die Stelle, an
der eine senkrechte Linie die Achsenlinie des festen Kerns 1 vertikal
schneidet, am unteren Ende des festen Kerns 1 gegeben ist.
Die Umfangsfläche
des Düsenhalters
ist in diesem Bereich mit einer ringförmigen Nut 18d versehen,
die einen trapezförmigen
Querschnitt besitzt.
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Die
oben erwähnte
ringförmige
Nut 18d ist dazu vorgesehen, zusammen mit dem oben erwähnten nicht
magnetisierenden Prozess ein Entweichen des magnetischen Flusses
in den Magnetkreis, der gebildet ist, um die Nadel 5 magnetisch
anzuziehen, zu minimieren. Das heißt, dass in dieser Ausführungsform
ein Abschnitt des Düsenhalters 1 [die
Umgebung der unteren Kante (magnetische Anziehungsfläche) des
festen Kerns 1] nicht magnetisiert ist, um in der Nähe der unteren
Kante des festen Kerns 1 ein Entweichen des magnetischen
Flusses in den Magnetkreis zu verhindern und in dieser Weise si cherzustellen,
dass magnetische Flüsse
intensiv vom festen Kern 1 zum beweglichen Kern 14 geleitet werden.
Jedoch ist auch dann, wenn eine Nichtmagnetisierung vorgesehen ist,
eine vollständige
Nichtmagnetisierung schwierig, wobei ein Teil des magnetischen Flusses
mehr oder weniger auch in den nicht magnetisierten Bereich entweicht.
Um ein solches Entweichen zu minimieren, ist die Dicke des Düsenhalters 18 durch
eine ringförmige
Nut 18d verringert, da mit ein höherer magnetischer Widerstand
erzielt wird.
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Die
Dicke des Abschnitts des Düsenhalters 18,
wo der feste Kern durch Presspassung angefügt ist, und die Dicke der Halteroberseite 18a zur
Aufnahme des beweglichen Kerns 14 sind an dem gesamten Düsenhalter
am größten, wobei
der Zwischenabschnitt 18b, an dem die Verbindung zwischen
dem beweglichen Kern 14 und dem Ventilkörper 16 angeordnet
ist, zu einer konischen Form ausgebildet ist. Ferner ist der Halterboden 18c,
an dem der Ventilkörper
am Boden des oben erwähnten
Zwischenabschnitts angeordnet ist, als dünne und lange Form gestaltet
und bildet in dieser Weise den so genannten "Langdüsentyp" eines Düsenhalters 18.
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Neben
der oben erwähnten
ringförmigen
Nut 18d ist am Umfang der Halteroberseite 18a eine
von der ringförmigen
Nut 18d beabstandete ringförmige Nut 18e vorgesehen.
Das Bezugszeichen W1 an der ringförmigen Nut 18e bezeichnet
den geschweißten Teilabschnitt
zwischen dem Düsenhalter 18 und
dem festen Kern 1, wobei der Düsenhalter 18 an dieser Stelle
W1 über
den gesamten Umfang des festen Kerns 1 verschweißt ist.
Die Schweißnaht
W1 dient als Abdichtung zwischen dem Düsenhalter 18 und der
inneren Oberfläche
des festen Kerns, wodurch das Entweichen des durch den Einspritzventilkörper 100 fließenden Kraftstoffs
verhindert wird.
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Da
an der Schweißnaht
W1 die ringförmige Nut 18e vorgesehen
ist, ist es außerdem
möglich, den
dünnen
Abschnitt des Düsenhalters 18 zu
verschweißen
und für
das Schweißen
erforderliche Wärmeenergie
einzusparen, um dadurch zu verhindern, dass die Komponenten des
Einspritzventilkörpers
infolge der Schweißwärme eine
Wärmeverformung
erleiden.
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Am
Umfang des Halterbodens (der so genannten Langdüse) ist eine Nut 18g zum
Einbau eines Dichtungselements vorgesehen, wobei in der Nut 18g ein
Dichtungselement 42 (beispielsweise eine Teflondichtung)
angebracht ist.
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Diese
Langdüse 18c besitzt
dann, wenn die Einbaudichte eines Lufteinlassventils 101,
eines Lufteinlass-/Luftauslassventilantriebs 102, eines
Lufteinlassrohrs und dergleichen mehr bei einer Einspritzmethode,
bei der das Kraftstoffeinspritzventil 100 direkt am Zylinderkopf 106 eines
Motors 105 installiert werden soll, wie in 11 gezeigt
ist, hoch ist, aufgrund dessen, dass die groß bemessenen Hauptkomponenten
des Einspritzventils von den oben erwähnten Komponenten und dem Zylinderkopf 106 beabstandet
sein können,
den Vorteil, dass die Flexibilität
seiner Installation sehr groß ist.
Im Stand der Technik sind dann, wenn das Kraftstoffeinspritzventil 100 am
Zylinderkopf eines Motors installiert ist, Dichtungen zwischen dem
Boden des groß bemessenen Jochs
und dem Zylinderkopf angeordnet, um ein Entweichen von Verbrennungsgas
aus dem Motor zu verhindern. Da jedoch in der gegenwärtigen Ausführungsform
der am Umfang der schlanken "Langdüse" vorgesehene Dichtungsring 42 durch
Abdichten der äußeren Oberfläche der
Langdüse 18c und
der inneren Oberfläche
ihres Einführlochs
auf der Zylinderkopfseite ein Entweichen von Verbrennungsgas aus dem
Motor verhindert, kann die den Verbrennungsgasdruck aufnehmende
Fläche
an jener Dichtung verkleinert werden, weshalb das Dichtungselement in
einer kompakten und vereinfachten Form gestaltet werden kann und
die Kosten gesenkt werden können.
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Am
unteren Ende des Düsenhalters 18 sind eine
Stauscheibe 19 und ein Kraftstoffverwirbler 21 (der
im Folgenden einfach als Verwirbler bezeichnet wird) vorgesehen,
wobei diese Elemente 18, 19 und 21 mittels
anderer Elemente geformt sind.
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Die
Stauscheibe 19 ist beispielsweise mittels eines scheibenförmigen Edelstahlplättchens,
in dessen Mitte ein Einspritzloch (eine Ausflussöffnung) 20 vorgesehen
ist, gefolgt von einem stromaufwärts ausgebildeten
Ventilsitz 19a gebildet.
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Die
Stauscheibe 19 ist so gestaltet, dass sie in das innere
untere Ende 18f des Düsenhalters 18 eingepresst
werden kann.
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Der
Verwirbler 21 ist so gestaltet, dass er in das innere untere
Ende des Düsenhalters 18 gesetzt werden
kann, und mittels einer Sintermetall-Legierung gebildet.
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Die
genaue Form des Verwirblers 21 ist in 9 gezeigt.
Deren Teilfigur (a), (b) und (c) sind eine Draufsicht, eine Schnittansicht
des Schnitts C-C' bzw.
eine Unteransicht.
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Der
Verwirbler 21 ist ein Plättchen, das eine Form besitzt,
die einem gleichseitigen Dreieck nahe kommt und in drei Richtungen
mit Rundungen anstatt mit Spitzen versehen ist. In der Mitte des
Plättchens ist
ein Mittelloch (eine Führung) 25 vorgesehen,
um das vordere Ende (den Ventilkörper)
der Nadel 5 gleitend zu führen, während radial außerhalb
Führungsnuten 24 an
der Oberfläche
vorgesehen sind, um Kraftstoff zu den Umfangsseiten 21' des Plättchens zu
leiten, wobei als seine Mitte eine ringförmige Nut 24' ausgebildet
ist.
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Am
Boden des Verwirblers 21 ist an seinen äußeren Rändern eine ringförmige Stufe
(ein Durchflusskanal) 23 ausgebildet, während zwischen dem ringförmigen Durchflusskanal 23 und
dem Mittelloch 25 mehrere (beispielsweise sechs) Kanalnuten 26 zum
Verwirbeln des Kraftstoffs angeordnet sind.
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Die
Kanalnuten 26 sind nahezu tangential vom Außendurchmesser
des Verwirblers 21 zum Innendurchmesser ausgebildet, so
dass beim Einspritzen von Kraftstoff von den Kanalnuten 26 eine
Kraft auf ihn in Richtung zum unteren Ende des Mittellochs 25 ausgeübt wird.
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Die
oben erwähnte
ringförmige
Stufe 23 ist vorgesehen, weil sie erforderlich ist, um
das Fließen von
Kraftstoff aufzuhalten. Außerdem
ist am Umfang des Verwirblers 21 eine dreiseitige Hohlkehle 21' ausgebildet.
Wenn der Verwirbler 21 in das vordere Ende des Düsenhalters 18 eingesetzt
ist, stellt die Hohlkehle 21' den
Fluss des Kraftstoffs an der inneren Oberfläche des Düsenhalters 18 sicher
und dient während
der Bildung der Nuten wie etwa 24 und 26 als Referenzposition.
Die gekrümmten
Oberflächen am
Umfang des Verwirblers 21 passen in das innere Ende des
Düsenhalters 18.
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Wenn
der Verwirbler 21 zu einer gekrümmten Form gebildet ist, die
fast einem gleichseitigen Dreieck nahe kommt, wie oben erwähnt worden
ist, besteht der Vorteil, dass das Plättchen im Vergleich zu einem
mehrseitigen einen ausreichenden Kraftstoffdurchfluss erzielen kann.
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Am
unteren Ende (einem Ende auf der Kraftstoffeinspritzseite) des Düsenhalters 18 ist
eine innere Oberfläche
(eine abgestufte innere Oberfläche) 18f mit
einer Aufnahmefläche 18e zum
Anbringen des Verwirblers 21 und der Stauscheibe 19 vorgesehen.
Der Verwirbler 21 ist in die innere Oberfläche des
Düsenhalters
in der Weise eingesetzt, dass der Verwirbler selbst durch die Aufnahmefläche 18e des Düsenhalters 18 aufgenommen
ist, während
die Stauscheibe 19 an der inneren Oberfläche derart durch
Presspassung angefügt
und verschweißt
ist, dass sie den Verwirbler 21 gegen die Aufnahmefläche 18e drückt. Das
Bezugszeichen W4 bezeichnet den Schweißabschnitt, an dem das Schweißen über den
gesamten Umfang der Stauscheibe 19 ausgeführt ist.
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In
dieser Weise sind der Verwirbler 21 und die Stauscheibe 19 so
angebracht, dass der Verwirbler 21 zwischen der Aufnahmefläche 18e und
der Stauscheibe 19 gehalten wird.
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Damit
die Oberfläche
des Verwirblers 21 stark gegen die am Düsenhalter 18 befindliche
Aufnahmefläche 18e gedrückt wird,
ist sie mit Kraftstoffführungsnuten 24 versehen,
wobei der Kraftstoff stromaufwärts
vom Verwirbler an der äußeren Oberfläche des
Verwirblers über
die Nuten 24 in den Kraftstoffdurchflusskanal 22 fließt.
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Wie
in 3 gezeigt ist, sind der bewegliche Kern 14 und
der Ventilkörper 16 an
der Nadel 5 über eine
Verbindungsstelle 15, die eine Federfunktion besitzt, verbunden.
Die Nadel 5 weist eine Blattfeder (Dämpferplatte) 50 zwischen
dem beweglichen Kern 14 und der Verbindungsstelle 15 auf.
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Außerdem befindet
sich in dem Bereich von einem axialen Loch f, das den Kraftstoffdurchflusskanal
des festen Kerns bildet, bis zu einem axialen Loch, das in dem beweglichen
Kern 14 vorgesehen ist, ein Massenkörper (der auch als Pendelgewicht oder
bewegliches Maß bezeichnet
wird) 41, der unabhängig
von der Nadel 5 in seiner axialen Richtung bewegt werden
kann. Der Massenkörper 41 ist
zwischen der Rückstellfeder 7 und
der Blattfeder 50 angeordnet. Die Federkraft der Rückstellfeder 7 wird daher über den
Massenkörper 41 und
die Blattfeder 50 auf die Nadel 5 ausgeübt.
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Wie
in den 2 und 3 gezeigt ist, weist der bewegliche
Kern 14 ein oberes axiales Loch 14a zum Einführen eines
Teils des Massenkörpers 41 und ein
axiales Loch 14b auf, das eine Dicke besitzt, die kleiner
als jene des oberen axialen Lochs 14a ist.
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Die
Verbindungsstelle 15 besteht aus einem einzigen becherförmigen Rohr,
in dem ein oberer rohrförmiger
Abschnitt 15a und ein unterer rohrförmiger Abschnitt 15c,
der hinsichtlich der Dicke kleiner als der erste ist, ausgebildet
wurden. Der obere rohrförmige
Abschnitt 15a passt in das untere axiale Loch 14b des
beweglichen Kerns 14 und ist an der mit dem Bezugszeichen
W2 bezeichneten Stelle über
seinen gesamten Umfang mit dem beweglichen Kern 14 verschweißt, wodurch
die Verbindungsstelle 15 und der bewegliche 14 verbunden
sind.
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Die
Blattfeder 50 liegt zwischen der inneren abgestuften Oberfläche 14c,
die sich ferner zwischen dem oberen axialen Loch 14a und
dem unteren axialen Loch 14b des beweglichen Kerns 14 befindet, und
der oberen Kante des oberen rohrförmigen Abschnitts 15a der
Verbindungsstelle 15. Der gesamte obere Umfang des Ventilkörpers (der
Ventilstange) 5 der Nadel ist an der mit dem Bezugszeichen
W3 bezeichneten Stelle zwecks Verbindung mit dem unteren rohrförmigen Abschnitt 15c der
Verbindungsstelle 15 verschweißt.
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Die
Stufe 15b zwischen dem oberen rohrförmigen Abschnitt 15a und
dem unteren rohrförmigen Abschnitt 15c der
Verbindungsstelle 15 dient als Blattfeder.
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Wie
in 6 gezeigt ist, ist die Blattfeder 50 ringförmig, wobei
ihr innerer Abschnitt, der mit dem Bezugszeichen 51 bezeichnet
ist, ein ausgestanzter Abschnitt ist. Innerhalb des ausgestanzten
Abschnitts sind mehrere elastische Teile 50a herausgearbeitet,
wobei die elastischen Teile 50a in ihrer Umfangsrichtung
in gleichen Abständen
angeordnet sind.
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Die
elastischen Teile 50a der Blattfeder 50 stützen das
untere Ende des zylindrischen, beweglichen Massenkörpers 41 ab.
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Da
die Blattfeder 50 den Massenkörper (den ersten Massenkörper) 41 abstützt und
der Blattfederabschnitt (der abgestufte Abschnitt) 15b der
Verbindungsstelle 15 den beweglichen Kern (den zweiten Massenkörper) 14 abstützt, sind
der Massenkörper und
die ihn unterstützende
Blattfederfunktion (Dämpferfunktion)
in dieser Ausführungsform
zweifacher Struktur.
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Außerdem wird,
wenn das Kraftstoffeinspritzventil geschlossen ist und die Nadel 5 durch
die Federwirkung der Rückstellfeder 7 an
dem Ventilsitz 19a anstößt, der
daraus resultierende Stoß zuerst durch
den Blattfederabschnitt 15b der Verbindungsstelle 15 aufgefangen
und dann die durch die Rückkehr
der Nadel 5 erzeugte kinetische Energie durch die Trägheit des
beweglichen Massenkörpers 9 und die
elastische Verformung der Blattfeder 50 absorbiert, so
dass verhindert wird, dass die Rückkehr wirklich
eintritt. Bei der doppelten Dämpferstruktur, insbesondere
jener, die in dieser Ausführungsform gezeigt
ist, kann auch beim Kraftstoffeinspritzventil nach der Methode der
intratubularen Einspritzung, das eine starke Federkraft der Rückstellfeder 7 erzeugt,
eine Sekundäreinspritzung,
die mit der Rückkehr
der Nadel 5 verbunden ist, durch ausreichendes Dämpfen der
beim Schließen
des Ventilkörpers
erzeugten Stoßenergie
verhindert werden.
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Als 5 ist
eine vergrößerte Konstruktionsansicht
der oben erwähnten
Verbindungsstelle 15 gezeigt. Der Innenraum der Verbindungsstelle 15 dient gemeinsam
mit jenem des oben erwähnten
Massenkörpers 41 als
Kraftstoffdurchflusskanal f, wobei an dem abgestuften Abschnitt 15d mehrere
Löcher 15d zum
Einleiten des Kraftstoffs in den Düsenhalter 18 angeordnet
sind.
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Abschnitte
des beweglichen Kerns 14 und der Ventilstange 16 bilden
eine Führungsoberfläche an der
beweglichen Seite. Außerdem
dient die innere Oberfläche
des oberen rohrförmigen
Abschnitts 18a des Düsenhalters 18 als
Führungsoberfläche, um den
bewegliche Kern 14 gleitend zu führen, während die innere Oberfläche des
axialen Lochs 25 im Verwirbler 21 als Führungsoberfläche dient,
um die Ventilstange 16 gleitend zu führen. In dieser Weise ist die so
genannte "Zweipunktunterstützungs-Führungsmethode" gebildet.
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Das
Joch 4 ist aus einem magnetischen Edelstahlmaterial pressbearbeitet
und weist ein Aufnahmeelement 4a für eine zylindrische Spule,
um die elektromagnetische Spule 2 aufzunehmen, ein konisches
Drosselelement 4a, das sich direkt unter dem Aufnahmeelement
befindet, und einen zylindrischen Jochboden 4c auf, der
sich direkt unter dem konischen Drosselelement befindet.
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Das
obere Ende des Jochs weist ein Loch auf, in dem die elektromagnetische
Spule 2 aufgenommen ist und an der Krümmung 4b der inneren Grenze
zwischen dem Spulenaufnahmeelement 4a und einem konischen
Element 4b unterstützt
und angeordnet wird. Die innere Oberfläche des Jochbodens 4c und
ein Abschnitt am Umfang des Düsenhalters 18 sind
durch Presspassung zusammengefügt, wobei
der ringförmige
Zwischenraum 34, der durch den Boden des Spulenkörpers der
elektromagnetischen Spule 2, die innere Oberfläche des
konischen Elements 4b und die äußere Oberfläche des Düsenhalters 18 umgeben
ist, als Luftspalt dient, um ein Leck des magnetischen Flusses von
dem die Nadel anziehenden Magnetkreis, der aus dem festen Kern 1,
dem beweglichen Kern 14, dem Düsenhalter 18 und dem
Joch 4 gebildet ist, zu verhindern.
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In
dieser Ausführungsform
ist der Hub der Nadel 5 an dem Ventilsitz 19a und
am unteren Ende des festen Kerns 1 vorgesehen.
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Da
aus den oben genannten Gründen
die untere Kante des festen Kerns 1 und die Oberfläche des beweglichen
Kerns 14 während
des Ventilschließens zusammenstoßen, sind
diese mit einem Hartüberzug (beispielsweise
einer Verchromung) versehen.
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Wie
in 7 gezeigt ist, weist das untere Ende 1b des
festen Kerns 1 ein Krümmung 1c auf, die
als eine gekrümmte
Führungsoberfläche für die Presspassung
in den Düsenhalter 18 dient
(die Krümmung 1c ist
ein in 7 mit dem Bezugszeichen L1 bezeichneter Bereich,
wobei die Krümmung 1c in
dieser Ausführungsform
eine Krümmung
von 12,5 mm besitzt). Da das untere Ende 1b des festen Kerns 1 in
dieser Weise verjüngt
ist, indem es zu einer gekrümmten
Führungsoberfläche 1c ausgebildet ist,
kann im Vergleich zu dem Fall, in dem das untere Ende des festen
Kerns zu einer konischen Form ausgebildet ist, eine sanfte Presspassung
garantiert werden. Das heißt,
dass bei einer konischen Form aufgrund dessen, dass an dem Kreuzungsabschnitt
zwischen der Konuslinie und der sich mit dieser schneidenden geraden
Linie eine Kante mit weiten Winkel gebildet ist, obwohl der Presspassungsabschnitt
des Düsenhalters
dazu neigt, sich während
der Presspassung an der Kante mit weiten Winkel zu reiben, dieses
Problem bei der vorliegenden Ausführungsform nicht auftritt.
Obwohl sich der an der unteren Kante des festen Kerns 1 eingeleitete
Hartbeschichtungsprozess 60 zur unteren Seitenfläche des
festen Kerns 1 erstreckt, ist der Bereich von der unteren Kante
des festen Kerns 1 zur gekrümmten Führungsoberfläche 1c (der
den Bereich L1 nicht überschreitet)
zugunsten einer hinreichenden Verschleiß- und Stoßfestigkeit mit einem Hartüberzug versehen,
um bei der Presspassung kein Problem hervorzurufen (genauer gesagt
damit der Außendurchmesser
der unteren Kante des festen Kerns einschließlich der Dicke des Hartüberzugs
den Außendurchmesser
des geraden Abschnitts des festen Kerns nicht übersteigt).
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Wie
in 4 gezeigt ist, besitzt der Ventilkörper 16 der
Nadel 5 ein vorderes Ende, das zu einer Form ausgebildet
ist, die aus einer Kombination aus einer kugelförmigen Oberfläche 16a und
einer koni schen Vorwölbung 16b besteht,
wobei die kugelförmige
Oberfläche 16a und
die konische Vorwölbung 16b einen
unterbrochenen Abschnitt besitzen, der als 16c gezeigt
ist. Die kugelförmige
Oberfläche 16a ruht
auf dem Ventilsitz 19a, wenn das Ventil geschlossen ist.
Da die Kontaktoberfläche
an dem Ventilsitz 19a als kugelförmige Oberfläche 16a ausgebildet
ist, wird das Auftreten eines Zwischenraums zwischen dem Ventilsitz
und dem Ventilkörper
auch dann, wenn der Ventilkörper
schräg
steht, verhindert. Die konische Vorwölbung 16b stellt durch
Verringern des Totvolumens der Ausflussöffnung 20 einen reibungslosen
Fluss des Kraftstoffs sicher.
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Außerdem bringt
die Bildung des oben erwähnten
unterbrochenen Abschnitts den Vorteil mit sich, dass im Vergleich
zu dem Fall, in dem der konische Abschnitt und der kugelförmige Abschnitt durchgehend
gestaltet sind, die Endbearbeitung durch Polieren leichter ausgeführt werden
kann. Das Bezugszeichen 27 bezeichnet ein Harzformstück mit einem
Verbinder.
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Wie
in 2 gezeigt ist, werden das Kraftstoffeinleitungsrohr 40 und
der feste Kern 1 im Voraus verschweißt. In diesem Stadium wird
die Kante des festen Kerns 1 mit der Verchromung 60 versehen.
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Außerdem wird
die Stauscheibe 19 am vorderen Ende des Düsenhalters 18,
wobei der Verwirbler 21 dazwischen liegt, durch Presspassung
angefügt
und verschweißt,
die Nadel 5 in den Düsenhalter 18 eingeführt (nach
dem Zusammenbau wird die Nadel 5 mit einer Verchromung 61 versehen)
und der feste Kern 1 in diesen Düsenhalter 18 eingepresst. Der
Hub der Nadel 5 ist durch die Presspassungstoleranz des
festen Kerns 1 festgelegt. Diese Presspassungstoleranz
des festen Kerns 1 wird durch einen Sensor erfasst, wobei
dann wenn die geforderte Presspassungstoleranz erreicht ist, der
Presspassungsprozess beendet ist. Danach werden der Düsenhalter 18 und
der feste Kern 1 verschweißt.
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Als
Nächstes
wird die elektromagnetische Spule 2 über einen Spulenkörper auf
die äußere Oberfläche des
festen Kerns 1 aufgebracht, das Joch 4 durch Presspassung
aus seiner axialen Richtung in den oberen Abschnitt 18a des
Düsenhalters 18 eingefügt (der
Presspassungsabschnitt ist das untere Ende 4c des Jochs 4)
und der obere Rand des Jochs 4 an dem Flansch 1a des
festen Kerns 1 angeschweißt.
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Danach
wird der Anschlussstift 30 der elektromagnetischen Spule
gebogen und dann mit dem Harzformstück 27 versehen. Im
abschließenden
Prozess werden der Massenkörper 41,
die Rückstellfeder 7,
das Federeinstellelement 6, das Kraftstoff-Filter 31,
der O-Ring 32 und der Sicherungsring 33 zusammengebaut.
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Gemäß der vorliegenden
Ausführungsform können folgende
Auswirkungen erzielt werden:
- 1. Das Kraftstoffeinleitungsrohr 40,
der feste Kern 1 und der Düsenhalter 18 sind
durch Schweißen zu
einer einzigen Einheit verbunden, wobei diese Einheit in der vorliegenden
Ausführungsform
die Kraftstoffdurchflusskanal-Baueinheit ist. Durch Bilden der Kraftstoffdurchflusskanal-Baueinheit
in dieser Weise ist es möglich,
nur den festen Kern 1, der als Hauptmagnetkreis wirken
soll, in einer relativ dicken Form zu gestalten, um einen magnetischen
Pfad sicherzustellen, und das Kraftstoffeinleitungsrohr 40 unter
Verwendung eines nicht magnetischen Rohrs in einer dünnen Form
zu gestalten, da dieses Einleitungsrohr nicht als magnetischer Pfad
dient. Es ist außerdem
möglich,
die Dicke des Düsenhalters 18 zu
verringern und die Elemente der Kraftstoffdurchflusskanal-Baueinheit
jeweils nach den bestimmten Bedürfnissen auf
die geeigneten technischen Daten festzulegen. Zusätzlich können die
Elemente der Kraftstoffdurchflusskanal-Baueinheit durch jeweilige Pressbearbeitung
bei niedrigen Kosten in Masse produziert werden.
- 2. Ferner ist es aufgrund dessen, dass das Joch 4 und
der feste Kern 1 an der Schweißnaht W5 verbunden sind, auch
dann, wenn der Düsenhalter 19 in
den festen Kern 1 durch Presspassung eingefügt ist,
möglich,
die Magnetspalte zur Betätigung
des elektromagnetischen Ventils minimal zu halten. Zudem ist der
Teilabschnitt des Düsenhalters 18,
der an den Abschnitt des magnetischen Pfades des festen Kerns 1 durch
Presspassung angefügt
und angeschweißt
ist, diesem Abschnitt hinzugefügt,
weshalb das Leck des magnetischen Flusses von dem Magnetkreis an
der Stelle der ringförmigen
Nut 18d durch die Zusammenarbeit zwischen dem Vorhandensein
dieser Nut 19d, dem nicht magnetisierenden Prozess und
dem Vorhandensein des ringförmigen
Luftspalts 34 minimal gehalten ist, mit dem Ergebnis, dass
die magnetischen Flüsse
intensiv zwischen dem unteren Ende des festen Kerns 1 und
dem beweglichen Kern geleitet werden und die Eigenschaft des elektromagnetischen
Ventils, magnetisch anzuziehen, verbessert werden kann.
- 3. Da sowohl der Stoß während des
Schließens des
Kraftstoffeinspritzventils als auch die Rückkehr des Ventilkörpers durch
eine doppelte Dämpferstruktur
wirksam minimiert wird, kann außerdem
eine Sekundäreinspritzung
wirksamer als zuvor verhindert werden.
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Obwohl
die vorliegende Erfindung in der oben dargelegten Ausführungsform
anhand des Kraftstoffeinspritzventils nach der Methode der intratubularen
Einspritzung veranschaulicht worden ist, kann die Erfindung auch
auf ein Kraftstoffeinspritzventil, das sich an einem Lufteinlasskanal
befindet, angewandt werden.
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Wie
oben dargelegt worden ist, ist es gemäß der vorliegenden Erfindung
möglich,
ein kompaktes elektromagnetisches Kraftstoffeinspritzventil zu schaffen,
dessen Abmessungen, vor allem im Durchmesser, verringert sind, das
mit einem preiswerten und tauglichen Magnetkreis versehen ist und
das eine ausgezeichnete Leistung besitzt, um die Haupteinheit des
Kraftstoffeinspritzventils für
Einspritzmethoden wie etwa die oben beschriebene Methode der direkten
intratubularen Einspritzung geeignet zu machen.