DE60127328T2 - Vibrations-Gleichstrommotor und Ankerstruktur - Google Patents

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DE60127328T2 DE60127328T DE60127328T DE60127328T2 DE 60127328 T2 DE60127328 T2 DE 60127328T2 DE 60127328 T DE60127328 T DE 60127328T DE 60127328 T DE60127328 T DE 60127328T DE 60127328 T2 DE60127328 T2 DE 60127328T2
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Moritaka Chiba-shi Goto
Minoru Yachimata-shi Makiyo
Yoshitomo Kuroishi-shi Uno
Takashi Yotsukaido-shi Susukida
Toshiyuki Sambu-gun Ogawa
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K7/00Arrangements for handling mechanical energy structurally associated with dynamo-electric machines, e.g. structural association with mechanical driving motors or auxiliary dynamo-electric machines
    • H02K7/06Means for converting reciprocating motion into rotary motion or vice versa
    • H02K7/075Means for converting reciprocating motion into rotary motion or vice versa using crankshafts or eccentrics
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    • H02K7/061Means for converting reciprocating motion into rotary motion or vice versa using rotary unbalanced masses
    • H02K7/063Means for converting reciprocating motion into rotary motion or vice versa using rotary unbalanced masses integrally combined with motor parts, e.g. motors with eccentric rotors

Description

  • Die vorliegende Erfindung wird auf einen Gleichstromvibrationsmotor angewendet, der in einer Anrufseingangsvibrationserzeugungsvorrichtung für ein Mobiltelefon oder ähnliches verwendet wird. Genauer bezieht sich die vorliegende Erfindung auf einen Gleichstromvibrationsmotor, der zur Größenreduktion geeignet ist, und auf eine Ankerstruktur dessen.
  • Als ein Gleichstromvibrationsmotor eines flachen Typus der in einer kleinen, drahtlosen Telefon-paging-Vorrichtung und einem Mobiltelefon verwendet wird, z.B. wie in 15 gezeigt, ist ein Motor bekannt, in dem ein Rotor eine exzentrische Struktur aufweist (Japanische Patentanmeldung KOKAI Veröffentlichungsnummer 6-205565). Dieser Vibrationsmotor umfasst einen Stator 102 umfassend vier Permanentmagneten 101, die in einer ringähnlichen Konfiguration angeordnet sind und in einer axialen Richtung magnetisiert sind, und einen Rotor 104, der mit einem Anker 103 versehen ist, der gegenüber den Permanentmagneten 101 des Stators 102 angeordnet ist, und wobei der Anker 103 des Rotors 104 auf eine solche Weise konstituiert ist, dass der gesamte Anker 103 des Rotors 104 dadurch in einer fächerförmigen Konfiguration geformt ist, dass es den drei Spulen 105, denen ein Strom zugeführt wird, ermöglicht ist, in einer Umfangsrichtung nebeneinander angeordnet zu sein, mit dem Resultat, dass der Rotor 104 in einer exzentrischen Struktur ausgeformt ist.
  • Wenn Strom diesen Spulen 105 über einen Kommutator 106 zugeführt wird, wird die Rotationsrichtung des Rotors 104 durch das Linkshandgesetz von Flemming durch die Richtung des Stroms und die Richtung der magnetischen Kraft der Permanentmagneten 101 bestimmt. Strom, der über den Kommutator 106 fließt, wird gleichzeitig zwei oder mehreren Spulen 105 zugeführt. Zumindest zwei Spulen 105 der drei Spulen 105 übertreffen die andere Spule 105, so dass ein erneutes Starten ermöglicht wird, unabhängig von der Parkposition des Rotors 104.
  • Eine Vibration wird mittels einer exzentrischen Belastung durch die Rotation des Rotors 104 durch ein Anordnen der drei Spulen 105 in eine exzentrischen Position erzeugt, die auf diese Weise auf eine Seite des Rotors 104 abweichend ist. Mit solchen Dreispulenmotoren kann, selbst wenn die Richtung des Stroms, der durch die zwei Spulen hindurchfließt unterschiedlich ist, deren Startrichtung durch ein Anordnen der drei Spulen derart gleich gemacht werden, dass die Richtung der Magnetkraft korrespondierend zu diesen drei Spulen unterschiedlich wird. Als eine Konsequenz kann der Motor unabhängig von der Parkposition des Rotors 104 gestartet werden.
  • Übrigens ist zusammen mit dem Vorherrschen mobiler Telefone ein Gleichstrommotor, der in seiner Größe kleiner ist als der eines herkömmlichen Typus, erwünscht, so dass die Anrufsvibration des Mobiltelefons in Zügen oder ähnlichem mittels einer Armbanduhr oder ähnlichem, welches jederzeit von Menschen getragen wird, spürbar ist, anstelle des Hauptkörpers des Mobiltelefons. Mit dem herkömmlichen Gleichstromvibrationsmotor des flachen Typus, wie er oben beschrieben ist, sind die Rotoren jedoch an einem Ort in einer Umfangsrichtung konzentriert, aber drei Phasenspulen sind parallel dazu in der Umfangsrichtung angeordnet, so dass die Rotoren in der Umfangsrichtung unvermeidlich ziemlich groß werden und kein großer exzentrischer Effekt erreicht werden kann mit dem Resultat, dass die Stärke der Vibration, die von Menschen gespürt wird, eingeschränkt ist. Konsequenterweise ergibt sich das Problem, wenn eine Anstrengung unternommen wird, die Größe des externen Durchmessers des Vibrationsmotors dieses Typs soweit er kommerziell auf dem Markt verkauft wird, zu reduzieren, dass die Funktion des Vibrationsmotors nicht hinreichend aufrechterhalten werden kann.
  • Daher wird, um einen höheren exzentrischen Effekt mit einem Motor kleiner Größe zu erzielen, ein exzentrischer Gleichstromvibrationsmotor vorgeschlagen, in dem der Anker 202 des Rotors 201 beispielsweise aus einer oder zwei Spulen 203 zusammengesetzt ist, wie in 16 gezeigt (Japanische Patentanmeldung KOKAI Veröffentlichungsnummer 10-336983). In diesem Motor ist der Kommutator in der Umfangsrichtung in vier Teile aufgeteilt, so dass die geteilten Körper des Kommutators, die gegenüberliegend zueinander angeordnet sind, gemeinsam miteinander verbunden sind. Gleichzeitig sind sowohl das Anfangsende als auch das Abschlussende der Spule jeweils mit den daneben liegenden aufgeteilten Körpern des Kommutators verbunden, um den Strom den aufgeteilten Körpern des Kommutators über eine Bürste, die um 90° angeordnet ist, zuzuführen. Wenn der Rotor 201 gedreht wird, ist die Richtung des Stroms, der durch die Spulen 203 hindurchfließt, für jeden Drehwinkel umgekehrt, wobei die Rotation des Rotors 201 durch die Absorptions- und der Abstoßungskraft der N/S-Pole des Permanentmagneten 101 und der magnetischen Kraft der Spule 203 aufrechterhalten wird.
  • Ein Spulentypmotor ist jedoch mit einem Mechanismus ausgebildet, bei dem die nebeneinander liegenden, aufgeteilten Körper des Kommutators gleichzeitig mit der Bürste kurzgeschlossen werden, so dass die Richtung des Stroms, der durch die Spule 203 hindurchfließt, gewechselt wird. In diesem Fall wird der Kurzschluss der Energiequelle erzeugt. Konsequenterweise gibt es einen nicht elektrifizierten toten Punkt, in dem die Bürste nicht mit irgendeinem der Kommutatoren verbunden ist, so dass solch ein Kurzschluss der Stromquelle nicht erzeugt wird. Übrigens fließt in dem Fall, in dem der Rotor 201 in seinem toten Punkt geparkt ist, ein Strom beim nächsten Mal der Rotation nicht durch die Spule 203, so dass ein Starten nicht auftritt.
  • Daher ist, um das Starten durch ein Verhindern des Parkens des Rotors an diesem roten Punkt sicherzustellen, ein Eisenstift 205, der aus einem magnetischen Körper geformt ist, vorgesehen, der die statische Position eines Teils des Ankers 202 reguliert.
  • Jedoch stellt selbst wenn eine Anstrengung unternommen wird die Startposition mit dem Eisenstift zu regulieren, das Vorhandensein des Eisenstiftes selbst eine Drehbelastung dar. Zusätzlich wird, wenn ein Kontaktreibungswiderstand zwischen der Bürste und dem Kommutator eine Rückstellkraft in eine normale statische Position mit einer magnetischen Kraft zwischen dem Eisenstab und einem Permanentmagneten mit einem Ansteigen des Kontaktreibungswiderstandes mit dem Fortschreiten der Zeit überschreitet, der Rotor an dem toten Punkt in dem Ende geparkt. Weiterhin wird, wenn der Eisenstift so angeordnet ist, dass eine magnetische Kraft, die ausreichend größer als die Reibungskraft ist, erhalten werden kann, die magnetische Kraft der Spule, die den Rotor starten wird, zu diesem Zeitpunkt schwächer als die magnetische Kraft zwischen dem Eisenstift und dem Permanentmagneten mit dem Resultat, dass sich ein Startunvermögen ergibt. Konsequenterweise gibt es ein Problem dahingehend, dass das Festlegen des Stiftes des magnetischen Körpers und die Anordnung dessen bei dem Verfahren zum Steuern des Rotors in die statische Position mit dem Stift des magnetischen Körpers schwierig ist.
  • Das Dokument JP-A-04.355.642 schlägt auch einen flachen Gleichstromvibrationsmotor umfassend eine exzentrische Struktur, die zwei koaxiale Spulen lagert, vor. Diese Spulen sind mit einem Kommutator verbunden. Der Kommutator ist jedoch in vier Körper in der Rotationsrichtung aufgeteilt. Konsequenterweise, und wie vorhergehend erklärt, gibt es einen Nicht-Elektrifizierungstotpunkt, in dem die Bürste nicht mit einem der Kommutatoren verbunden ist, so dass kein Kurzschluss mit der Stromquelle erzeugt wird. Übrigens fließt in dem Fall, in dem der Rotor in diesem Totpunkt geparkt ist, beim nächsten Mal der Rotation kein Strom durch irgendeine der Spulen, so dass der Start nicht möglich ist.
  • Die vorliegende Erfindung wurde durchgeführt, um solch ein Problem zu lösen und eine Aufgabe der Erfindung ist es, einen Gleichstromvibrationsmotor und eine Ankerstruktur für diesen bereitzustellen, welcher eine hinreichende Vibration erreichen kann und welcher kein Startunvermögen erzeugt, während versucht wird, dessen Größe weiter zu reduzieren und dessen Gewicht weiter zu reduzieren.
  • Gemäß einem ersten Anspruch der Erfindung wird ein Gleichstromvibrationsmotor bereitgestellt, umfassend:
    einen Stator, der aus einem Permanentmagneten ausgeformt ist, welcher in einer axialen Richtung so magnetisiert ist, dass er an einer Mehrzahl von Orten in einer Umfangsrichtung magnetische Pole aufweist, wobei der Magnet eine ringähnliche Konfiguration aufweist oder in einer ringähnlichen Konfiguration angeordnet ist;
    einen Rotor, der drehbar bezüglich des Stators vorgesehen ist und der einen Anker aufweist, welcher der magnetisierten Oberfläche des Permanentmagneten gegenüberliegend exzentrisch an der Drehwelle befestigt angeordnet ist; und
    Stromwegausbildungsmittel umfassend einen Kommutator und eine Bürste zum Ausformen eines Stromweges zum Speisen des Ankerstroms, dessen Polarität entsprechend zusammen mit der Drehung des Motors umgekehrt wird;
    dadurch gekennzeichnet, dass der Kommutator an dem Rotor befestigt ist und in der Rotationsrichtung des Rotors in sechs aufgeteilt ist, und wobei gleichzeitig die gegenüberliegend zueinander angeordneten, aufgeteilten Körper, miteinander verbunden sind und jedes Paar der aufgeteilten Körper jeweils mit einem Ende der ersten Spule und der zweiten Spule und deren gemeinsamen Enden verbunden ist, und dass die Bürsten an dem Stator angebracht sind und jeweils zwei Bürsten umfassen, die mit einer räumlichen Phasendifferenz von 90° mit dem Kommutator verbunden sind.
  • Die Erfindung kann besser anhand der folgenden detaillierten Beschreibung verstanden werden, wenn sie in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen betrachtet wird, in denen:
  • 1 eine perspektivische Explosionsansicht ist, die einen Gleichstromvibrationsmotor gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 2 eine Draufsicht ist, die den Gleichstromvibrationsmotor gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt;
  • 3A und 3B Schaltkreisdiagramme sind, die den Gleichstromvibrationsmotor gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel zeigen;
  • 4 eine Ansicht ist, die eine Beziehung zwischen der Erzeugung eines Drehmoments und der Zeit des Gleichstromvibrationsmotors gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel zeigt;
  • 5A5F jeweils Ansichten zur Erklärung des Drehmomenterzeugungsprinzips des Gleichstromvibrationsmotors sind;
  • 6 eine Draufsicht ist, die den Gleichstromvibrationsmotor gemäß einer Variation des ersten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 7 eine Draufsicht ist, die den Gleichstromvibrationsmotor gemäß einer Variation des ersten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 8 eine perspektivische Explosionsansicht ist, die den Gleichstromvibrationsmotor gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 9 eine Draufsicht ist, die den Gleichstromvibrationsmotor gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel zeigt;
  • 10A und 10B Schaltkreisdiagramme sind, die den Gleichstromvibrationsmotor gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel zeigen;
  • 11 eine Ansicht ist, die eine Beziehung zwischen einer Erzeugung eines Drehmoments und der Zeit eines Gleichstromvibrationsmotors gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel zeigt;
  • 12A12F jeweils Ansichten zur Erläuterung des Drehmomenterzeugungsprinzips des Gleichstromvibrationsmotors sind;
  • 13 eine perspektivische Explosionsansicht ist, die den Gleichstromvibrationsmotor gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 14 eine Draufsicht ist, die einen Gleichstromvibrationsmotor gemäß einer Variation des zweiten Ausführungsbeispiels zeigt;
  • 15 eine Draufsicht ist, die einen herkömmlichen Gleichstromvibrationsmotor des Dreispulen Typus zeigt; und
  • 16 eine Draufsicht ist, die einen herkömmlichen Gleichstromvibrationsmotor des Einspulen Typus zeigt.
  • Nachfolgend wird die vorliegende Erfindung detailliert unter Bezugnahme auf die Ausführungsbeispiele, die in den Zeichnungen gezeigt sind, erklärt werden.
  • 1 ist eine perspektivische Explosionsansicht, die einen Gleichstromvibrationsmotor des flachen Typus gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt und 2 ist eine Draufsicht darauf.
  • Dieser Gleichstromvibrationsmotor ist auf solch eine Weise konstituiert, dass der gesamte Motor in einer flachen zylindrischen Konfiguration mit einem Stator 1 geformt ist, einem Rotor 2, der an diesem Stator 1 drehbar angebracht ist, und einer zylindrischen Abdeckung 3 zum Abdichten des Rotors 2. Der Stator 1 umfasst eine scheibenförmige Platte 11, vier Permanentmagneten 12, die in einer ringähnlichen Konfiguration angeordnet sind und in einer axialen Richtung so magnetisiert sind, dass der S-Pol und der N-Pol abwechselnd an dieser Platte 11 angeordnet sind, ein Halteschaft 13 zum Halten des Rotors 2, welcher sich von dem Zentrum der Platte 11 aus erstreckt, und zwei Bürsten 14 und 15, die sich aus einer Lücke zwischen nebeneinander liegenden Permanentmagneten heraus in der Umfangsrichtung in Richtung des zentralen Bereiches der Platte 11 erstrecken und mit der räumlichen Phase von 90° angeordnet sind. Weiterhin umfasst der Rotor 2 eine Drehwelle 21, die drehbar an dem Halteschaft 13 gehalten ist, einen Anker 22, der in einem exzentrischen Zustand an einem Abschnitt dieser Drehwelle 21 in der Umfangsrichtung befestigt ist, und einen Kommutator 23, der an dem äußeren Umfang der Drehwelle 21 angeordnet ist und sechsfach in der Umfangsrichtung aufgeteilt ist. Der Kommutator 23 stellt zusammen mit den Bürsten 14 und 15 ein Stromwegausbildungsmittel bereit. Der Anker 22 umfasst die erste Spule 24 (eine äußere Spule) und die zweite Spule 25 (eine innere Spule), einen Kunstharzrahmen 27 zum integralen Halten dieser Spulen 24 und 25 und einen Stift 28 des magnetischen Körpers zur Positionseinstellung, wie später beschrieben wird.
  • Zum Beispiel sind, wie in 3 gezeigt, die erste Spule 24 und die zweite Spule 25 sternförmig verbunden. Der Kommutator 23 ist auf eine solche Weise ausgebildet, dass aufgeteilte Teile der sechsfach geteilten Teile, die einander gegenüber angeordnet sind, miteinander verbunden sind und ein Paar dieser aufgeteilten Teile mit einem Ende der Spule 24, einem Ende der zweiten Spule und dem gemeinsamen Ende der Spule 24 und der zweiten Spule 25 verbunden sind. Strom wird diesem Kommutator 23 von den Bürsten 14 und 15, die mit einer räumlichen Phasendifferenz von 90° angeordnet sind, zugeführt. Die Bürsten 14 und 15 sind entsprechend mit jedem der Enden der ersten Spule und der zweiten Spule 24 und 25 und deren gemeinsamen Ende verbunden. Konsequenterweise, wie in 3A gezeigt, wird der Rotor 2 gedreht und eine der Bürsten 14 (oder 15) ist an der Grenze des aufgeteilten Körpers des Kommutators 23 positioniert, wobei Strom in einem Weg von der Energiequelle → der Bürste 14 → dem Kommutator 23 → der ersten Spule und der zweiten Spule 24 und 25 → dem Kommutator 23 → der Bürste 15 → der Erdung fließt. Weiterhin fließt, wie in 3B gezeigt, wenn der Rotor 2 gedreht wird und die Bürsten 14 und 15 jeweils in Kontakt mit jedem der aufgeteilten Körper des Kommutators in Kontakt kommen, der Strom in einem Weg von der Stromquelle → der Bürste 14 → dem Kommutator 23 → zumindest einer der ersten Spule oder der zweiten Spule 24 und 25 → dem Kommutator 23 → der Bürste 15 → der Erdung hindurch. Auf diese Weise wird gemäß der vorliegenden Erfindung, selbst wenn eine der Bürsten 14 und 15 in dem mittleren Bereich der nebeneinander liegenden geteilten Teile und der nebeneinander liegenden geteilten Teile mit den Bürsten 14 und 15 kurzgeschlossen ist, ein Kurzschluss des Energiequellenkurzschlusses aufgrund des Zweispulen Typus nicht erzeugt.
  • 4 ist eine Drehmomentwellenformansicht zur Erklärung des Betriebes dieses Gleichstrommotors und ein Abschnitt, der mit der abfallenden Linie in 4 gezeigt ist, zeigt das Stromzuführintervall. Wie in 4 gezeigt ist, wird der ersten Spule und der zweiten Spule 24 und 25 durch das Herstellen einer elektrischen Phasendifferenz Strom zugeführt. Das Erzeugungsdrehmoment zu dem Zeitpunkt, zu dem der Strom durch die Spule hindurchfließt, wird mit der Positionsbeziehung zwischen der Spule und dem Magnetpol und dem Stromwert bestimmt. Wenn jedoch die erste Spule 24 und die zweite Spule 25 gleiche räumliche Phasen aufweisen, ist das erzeugte Drehmoment in der Periode, in der Strom zugeführt wird, ungefähr gleich zu einander.
  • Die Positionsbeziehung zwischen dem Rotor 2, bezeichnet durch die Symbole a bis f in 4 und der Stator 1 sind korrespondierend zueinander, so wie in 5A bis 5F gezeigt. In einem Intervall a, wie in 5A gezeigt, fließt Strom in der gleichen Richtung wie in der ersten Spule 24 und der zweiten Spule 25. Da die zwei Spulen 24 und 25 an der Position vorbeiziehen, die sich gleichfalls über die zwei Permanentmagneten 12 hinweg erstreckt, wird das größte Drehmoment in beiden der Spulen 24 und 25 erzeugt.
  • Zur Zeit b fließt, wie in 5B gezeigt, Strom gleichmäßig durch die erste Spule 24, aber die Stromzufuhr zu der zweiten Spule 25 ist unterbrochen. Danach fließt in einem Intervall c, wie es in 5C gezeigt ist, Strom nur durch die erste Spule 24 und der Rotor 2 wird durch das Drehmoment, das nur in der ersten Spule 24 erzeugt wird, gedreht.
  • Wenn der Zeitpunkt d kommt, wie er in 5D gezeigt ist, wird die Stromzufuhr zur ersten Spule 24 getrennt und die Stromzufuhr zur zweiten Spule 25 wird begonnen. Zum Zeitpunkt des Überwechselns jedoch wird der Strom sofort getrennt. Natürlich wird in dem Fall, in dem die Bürsten 14 und 15 gleichzeitig mit den zwei geteilten Teilen des Kommutatators 23 verbunden sind, der Strom nicht sofort getrennt. In einem Intervall, wie es in 5E gezeigt ist, fließt Strom nur durch die zweite Spule 25 und ein Dreh-Drehmoment wird bezüglich des Magnetpols kontinuierlich erzeugt. Zum Zeitpunkt f wird die Stromzufuhr zu der ersten Spule 24 begonnen.
  • Auf diese Weise fließt in diesem Gleichstromvibrationsmotor der Strom beinahe kontinuierlich durch eine oder mehrere Spulen, selbst wenn der Anker 22 in jeglichem Winkel festgelegt ist. Wenn Strom durch die erste Spule und die zweite Spule 24 und 25 hindurchfließt, wird ein Rotationsdrehmoment in einer definierten Richtung in Übereinstimmung mit der Linkshandregel von Fleming erzeugt. Wenn eine dritte Spule separat vorgesehen ist und die dritte Spule koaxial zu der ersten Spule und der zweiten Spule 24 und 25 angeordnet ist, fließt Strom durch die dritte Spule in einer von der ersten Spule und der zweiten Spule 24 und 25 separaten Richtung, so dass die Richtung der Magnetkraft einander gegenüberliegend wird. Daher wird angenommen, dass die Drehbelastung des Rotors 2 erzeugt wird. Wie bei dem Motor der vorliegenden Ausführungsform gesehen werden kann, fließt Strom durch die Spulen 24 und 25 nur bezüglich des Teiles von zwei Phasen der drei Phasen. Der Teil der anderen Phase wird ausgelassen, so dass die Drehbelastung, die oben beschrieben ist, nicht erzeugt wird, so dass eine gleichmäßige Drehung ermöglicht wird. Wenn der Rotor 2 gedreht wird, wird der Anker 22 bezüglich der Drehwelle 21 exzentrisch, so dass die Vibration durch die Zentrifugalkraft erzeugt wird.
  • Bei diesem Motor, selbst wenn die nebeneinander liegenden geteilten Teile des Kommutators 23 kurzgeschlossen sind, sind die Spulen 24 und 25 zwischen den Stromquellen ohne Stromverlust zwischengeschaltet, so dass kein Kurzschlussstrom fließt. Konsequenterweise kann ein Intervall zwischen den nebeneinander liegenden geteilten Teilen so kurz wie möglich gemacht werden und ein toter Punkt kann auf Null gesetzt werden. Als Konsequenz ist es möglich, die Erzeugung eines Phänomens zu verhindern, bei dem ein Strom zum Zeitpunkt des Startens nicht fließt und ein Startunvermögen erzeugt wird.
  • Wenn die erste Spule 24 und die zweite Spule 25 jedoch in dem Zustand geparkt sind, in dem die erste Spule und die zweite Spule 25 unmittelbar über dem Magnetpol angeordnet sind, kann der Anker 22 in jeglicher Richtung gedreht werden, so dass die Drehungsrichtung undefiniert ist. Entsprechend ist in diesem Ausführungsbeispiel der Positionsregulierungsstift 28 umfassend einen magnetischen Körper an dem Anker 22 so vorgesehen, dass er sich in einer Umfangsrichtung erstreckt. Entsprechend ist, da sich der Stift 24 durch das Erfahren der Magnetkraft zwischen dem Permanentmagneten 12 und dem Permanentmagneten 12 bewegt, die Position des Ankers 22 in dem geparkten Zustand in einer Position positioniert, in der eines der Rotationsdrehmomente ohne Ausfall erhalten wird, so wie es in 2 gezeigt ist. Diese Position ist ein Punkt d in 4 und ist als 5D gezeigt.
  • Übrigens ist die vorliegende Erfindung nicht auf das oben genannte erste Ausführungsbeispiel beschränkt. In dem ersten Ausführungsbeispiel ist die erste Spule 24 als die Außenspule festgelegt und die zweite Spule 25 ist als die Innenspule festgelegt. Zum Beispiel, wie in 6 gezeigt, können die erste Spule 31 und die zweite Spule 32 gleichzeitig aus einer Doppelwicklung geformt sein, wobei ein Rotationsdrehmoment erzeugt wird, das für beide Spulen 31 und 32 gleich ist und in der gleichen Weise geformt werden kann, wie die Ausbildung einer Spule mit einer Wicklung, so dass der Herstellungsprozess erleichtert werden kann.
  • Weiterhin kann, da Mittel, welche die gleiche Funktion wie der Stift 28 haben, der als ein statisches Positionseinstellungsmittel, das in 6 gezeigt ist, dient, wie in 7 gezeigt, der Stift 33 mit einer kleinen Neigung entlang der Richtung der Magnetkraft angeordnet sein, so dass der Stift 33 mit der Position des Endes der Drehrichtung der ersten Spule und der zweiten Spule 24 und 25 überlappt. Wenn dies getan wird, kann der Anker 22 in einer kompakten Größe hergestellt werden. Übrigens kann in diesem Fall der Winkel des Stiftes 33 als angemessener Winkel bestimmt werden, um einen Grad der magnetischen Absorptionskraft zu erhalten, der nicht die statische Position und den Rotationsantrieb beeinträchtigt.
  • Wie oben beschrieben wurde, umfasst gemäß dem ersten Gleichstromvibrationsmotor und der Ankerstruktur der vorliegenden Erfindung der Anker die erste Spule und die zweite Spule, die auf eine solche Weise angeordnet sind, dass die räumlichen Phasen gleichgemacht sind und der Anker auf eine solche Weise ausgebildet ist, dass Strom zumindest einer der ersten Spule und der zweiten Spule zugeführt wird. Daher kann der Anker offensichtlich auf die gleiche Weise wie der eines Einspulenmotors ausgebildet sein, mit dem Resultat, dass der exzentrische Effekt erhöht werden kann. Weiterhin wird, da Strom stets durch die erste Spule und die zweite Spule hindurch fließt, keine elektrische nichtleitende Fläche (der tote Punkt) bereitgestellt und ein glattes Starten wird ermöglicht.
  • 8 ist eine perspektivische Explosionsansicht, die einen Gleichstromvibrationsmotor eines flachen Typus gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt und 9 ist eine Draufsicht hierauf.
  • Dieser Gleichstromvibrationsmotor unterscheidet sich von dem Motor, der in 1 gezeigt ist, in der Struktur des Ankers 41. Der Anker 22 umfasst eine erste Spule 24 (eine Außenspule) und eine zweite Spule 25 (eine Innenspule), die koaxial zueinander gewickelt sind und eine dritte Spule (eine Startspule) 26, die neben den Spulen 24 und 25 in der Umfangsrichtung angeordnet sind und einen Kunstharzrahmen 42 zum integralen Halten dieser Spulen 24, 25 und 26.
  • Zum Beispiel, wie in 10 gezeigt, sind die erste Spule 24, die zweite Spule 25, und die dritte Spule 26 in der Form eines Sterns miteinander verbunden. Der Kommutator 23 ist so ausgebildet, dass aufgeteilte Teile, die gegenüberliegend zueinander angeordnet sind, aus den sechs aufgeteilten Teilen miteinander verbunden sind und ein Paar aufgeteilter Teile, die miteinander verbunden sind, ist jeweils mit einem Ende der ersten Spule 24, einem Ende der zweiten Spule 25 und einem Ende der dritten Spule 26 verbunden. Die anderen Enden der Spulen 24, 25 und 26 sind miteinander verbunden. Strom wird von den Bürsten 14 und 15 bereitgestellt, die in einer räumlichen Phasendifferenz von 90° bezüglich dieses Kommutators 23 angeordnet sind. Die beiden Bürsten 14 und 15 sind nachfolgend mit dem Kommutator 23 verbunden, der an jedem Ende der ersten bis dritten Spulen 24, 25 und 26 verbunden ist, gemeinsam mit der Drehung des Rotors 2. Als Konsequenz, wie in 10A gezeigt, wird der Rotor 2 gedreht und eine der Bürsten 14 (oder 15) ist an einer Grenze des aufgeteilten Körpers des Kommutators 23 positioniert, Strom fließt in einem Weg von der Stromquelle → zur Bürste 14 → dem Kommutator 23 → den ersten bis den dritten Spulen 24, 25 und 26 → dem Kommutator 23 → der Bürste 15 → der Erdung. weiterhin fließt, wie in 10B gezeigt, wenn der Rotor 2 gedreht wird und die Bürsten 14 und 15 in Kontakt mit jeweils einem der geteilten Körper des Kommutators 23 kommt, Strom in einem Weg von der Stromquelle → zur Bürste 14 → dem Kommutator 23 → zumindest zweien der ersten bis dritten Spulen 24, 25 und 26 → dem Kommutator 23 → der Bürste 15 → der Erdung. Auf diese Weise, gemäß der vorliegenden Erfindung, ist eine der Bürsten 14 und 15 an einer Mittelposition der nebeneinander liegenden geteilten Teile angeordnet. Daher wird, selbst wenn die nebeneinander liegenden zweigeteilten Teile des Kommutators 23 kurzgeschlossen werden, aufgrund des Dreispulentyps kein Stromquellenkurzschluss erzeugt.
  • 11 ist eine Drehmomentwellenformansicht zur Erläuterung eines Betriebes dieses Gleichstromvibrationsmotors und ein Abschnitt, der mit der durchbrochenen Linie in 11 gezeigt ist, zeigt das Stromzufuhrintervall. Wie in 11 gezeigt, wird Strom den ersten bis dritten Spulen 24, 25 und 26 zum Beispiel durch Herstellen einer Differenz in der elektrischen Phase zugeführt. Das Erzeugungsdrehmoment zu dem Zeitpunkt, zu dem Strom durch die Spule hindurchfließt, wird mit der Positionsbeziehung zwischen der Spule und der Magnetpolposition und dem Stromwert ermittelt. Da die erste Spule 24 und die zweite Spule 25 gleiche räumliche Phasen haben, ist das erzeugte Drehmoment ungefähr in einer Periode, in der Strom zugeführt wird, gleich.
  • Die Positionsbeziehung zwischen dem Rotor 2 und dem Stator 1, sind in a bis f in Übereinstimmung miteinander in 12A bis 12F gezeigt. In dem Intervall a, wie in 12A gezeigt, fließt Strom von der Stromquelle → der Bürste 14 → dem Kommutator 23 → von der Innenseite zur Außenseite der zweiten Spule 25 (im Uhrzeigersinn) → von der Innenseite zur Außenseite der ersten Spule 24 (im Uhrzeigersinn) → dem Kommutator 23 → der Erdung. Da die erste Spule und die zweite Spule 24 und 25 durch die Position hindurchtreten, die sich gleichfalls über die zwei Permanentmagneten in dem Zustand hinweg erstreckt, in dem der Strom in die gleiche Richtung fließt, wird das größte Drehmoment sowohl in der ersten Spule, als auch der zweiten Spule 24 und 25 erzeugt.
  • Zum Zeitpunkt b, wie in 12B gezeigt, ist die Bürste 14, die mit der Stromquelle verbunden ist, an einer Grenze zwischen dem Kommutator 23, der mit dem inneren Ende der zweiten Spule 25 verbunden ist, angeordnet und der Kommutator 23, der mit dem Außenseitenende der dritten Spule 26 verbunden ist, so dass Strom beginnt von der Außenseite zur Innenseite der dritten Spule 26 zu fließen (im Gegenuhrzeigersinn). Daher fließt Strom instantan durch die drei Spulen 24 bis 26. Unmittelbar danach wird eine Stromzufuhr zur zweiten Spule 25 getrennt. Danach fließt in dem Intervall c, so wie es in 12C gezeigt ist, Strom durch die erste Spule 24 und die dritte Spule 26, so dass der Rotor 2 mit dem Drehmoment, das in der ersten Spule 24 und der dritten Spule 26 erzeugt wird, gedreht wird.
  • Wenn der Zeitpunkt d kommt, wie in 12D gezeigt, ist die Bürste 15, die mit der Erdung verbunden ist, an einer Grenze zwischen dem Kommutator 23, der mit dem Außenseitenende der ersten Spule 24 verbunden ist, und dem Kommutator 23, der mit dem Innenseitenende der zweiten Spule 25 verbunden ist, positioniert, mit dem Resultat, dass die Stromzufuhr zur zweiten Spule 25 gestartet wird. Der Strom fließt jedoch in einer Richtung gegenüberliegend der Richtung des Stromes, der durch die erste Spule 24 hindurchfließt, so dass Strom abgetrennt wird, der unmittelbar danach durch die erste Spule 24 hindurchfließt. Zu dieser Zeit ist die erste Spule 24 und die zweite Spule 25 in einer Position genau gegenüberliegend zum Permanentmagneten 12 angeordnet. Drehmoment wird nicht mit der ersten Spule und der zweiten Spule 24 und 25 erzeugt. Strom fließt jedoch weiterhin durch die dritte Spule 26, so dass das größte Drehmoment erzeugt wird. In dem Intervall e fließt, wie in 12E gezeigt, Strom so zwischen der zweiten Spule 25 und der dritten Spule 26, dass das Rotationsdrehmoment kontinuierlich in einer Beziehung zu dem nächsten Magneten erzeugt wird. Zum Zeitpunkt f wird die Stromzufuhr zu der ersten Spule 24 gestartet. Unmittelbar danach wird die Stromzufuhr zu der dritten Spule 26 getrennt. Strom fließt weiterhin durch die zweite Spule 25.
  • Auf diese weise fließt in diesem Gleichstrommotor, selbst wenn der Anker 41 in jeglichem Winkel festgelegt wird, Strom nahezu kontinuierlich durch zwei oder mehr Spulen. Wenn Strom durch die ersten bis dritten Spulen 24, 25 und 25 hindurchfließt, wird ein Rotationsdrehmoment in einer definierten Richtung in Übereinstimmung mit der Linkshandregel von Fleming erzeugt. Wenn die dritte Spule 26 koaxial mit der ersten Spule und der zweiten Spule 24 und 25 angeordnet sind, fließt Strom durch die dritte Spule 26 in einer von der der ersten Spule und der zweiten Spule 24 und 25 unterschiedlichen Richtung. Daher wird die Richtung der Magnetkraft umgekehrt, so dass die Rotationsbelastung des Rotors 2 erzeugt wird. Weiterhin wird, wie in 12D gezeigt, in einer Position, in der die Spulen 24 und 25 gegenüberliegend zu den Magneten angeordnet sind, kein Drehmoment in keiner der Spulen erzeugt. Wenn der Motor in dieser Position geparkt wird, wird angenommen, dass ein Startunvermögen erzeugt wird. Wie jedoch in diesem Ausführungsbeispiel gesehen werden kann, sind nur zwei Spulen 24 und 25 der drei Spulen koaxial angeordnet, während die übrige Spule so angeordnet ist, dass sich die räumliche Phase vom Gegenteil der vorherigen zwei Spulen unterscheidet. Daher wird keine Rotationsbelastung erzeugt. Weiterhin wird, selbst wenn der Rotor 21 in der Position der 12D geparkt ist, ein glattes Starten mit der dritten Spule 26 ermöglicht. Um den Motor effizient zu starten, wie in 9 gezeigt, ist es gewünscht, dass die räumliche Phase zwischen der ersten Spule und der zweiten Spule 24 und 25 und der dritten Spule 26 auf 135° oder mehr festgelegt wird, wie in 9 gezeigt.
  • Wenn der Rotor 2 gedreht wird, wird der Anker 41 bezüglich des Rotors 21 exzentrisch. Konsequenterweise wird eine Vibration über die Zentrifugalkraft erzeugt. Da die zwei Spulen 24 und 25 durch ein Zusammenfassen der Spulen 24 und 25 an einem Ort in Umfangsrichtung des Motors angeordnet sind, wird ein starker exzentrischer Effekt erhalten.
  • Weiterhin fließt, da dieser Motor vom Dreispulentypus ist, kein Kurzschlussstrom, da zumindest zwei der Spulen 24, 25 und 26 ohne einen Stromausfall zwischen den Stromquellen liegen, selbst wenn die nebeneinander liegenden geteilten Teile des Kommutators 23 über die Bürsten 14 und 15 kurzgeschlossen werden. Also passiert es in dem Fall des Einspulentyps manchmal, dass ein Kurzschlussstrom zwischen der Stromquelle und der Erdung über die zwei Phasen fließt, wenn keine Spulen vorhanden sind. Konsequenterweise ist es im Fall des Einspulentypus zu einem bestimmten Maß erforderlich ein Intervall zwischen den nebeneinander liegenden geteilten Teilen in der Umfangsrichtung zu erweitern, so dass kein Stromkreis zwischen nebeneinander liegenden aufgeteilten Teilen des Kommutators 23 mit den Bürsten 14 und 15 erzeugt wird. Konsequenterweise tritt dort ein Totpunkt auf, wo kein Strom fließt. Bezüglich dieses Punktes fließt in diesem Ausführungsbeispiel kein Kurzschlussstrom zwischen der Stromquelle und der Erdung, selbst wenn die nebeneinander liegenden aufgeteilten Teile kurzgeschlossen sind. Konsequenterweise kann das Intervall zwischen den nebeneinander liegenden aufgeteilten Teilen so klein wie möglich gemacht werden, so dass der Totpunkt, in dem kein Strom fließt, auf Null gebracht werden kann. Als eine Konsequenz ist es möglich, das Phänomen zu verhindern, in dem keine Spannung zum Zeitpunkt des Startens fließt und ein Startunvermögen erzeugt wird.
  • 13 ist eine perspektivische Explosionsansicht, die einen Gleichstromvibrationsmotor des flachen Typus gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt. In dem dritten Ausführungsbeispiel ist der Anker 51 so ausgebildet, dass ein Gewicht 29 an der Position neben der ersten Spule 24 und der zweiten Spule 25 vorgesehen ist, so dass die erste Spule und die zweite Spule 24 und 25, so dass die Spulen 24, 25 und 26 und das Gewicht 29 mit dem Kunstharzrahmen 52 integriert sind. Um den exzentrischen Effekt zu vergrößern ist es zum Beispiel gewünscht, dass das Verhältnis der Masse derer so hoch wie möglich ist (zum Beispiel 10 oder mehr). Um die Rotationsbelastung, die aus der Magnetkraft herrührt, und den Wirbelstrom herabzusetzen, ist es erforderlich, dass der Rotor aus einem nichtmagnetischen und nichtleitenden Körper geformt ist. Die Größe des Gewichtes 29 wird auf ein Niveau gesetzt, das etwas größer ist als zum Beispiel das eines Permanentmagneten 12. Wenn das Gewicht in der Nähe der ersten Spule und der zweiten Spule 24 und 25 angeordnet ist, kann der exzentrische Effekt weiter erhöht werden.
  • Weiterhin umfasst gemäß dem zweiten Gleichstromvibrationsmotor und dessen Ankerstruktur der Anker die erste Spule und die zweite Spule, die in einer solchen Weise angeordnet sind, dass die räumliche Phase zueinander gleich wird und die dritte Spule neben der ersten Spule und der zweiten Spule in der Drehrichtung mit der ersten Spule und der zweiten Spule, und Strom wird der ersten und der dritten Spule so zugeführt, dass sich die elektrischen Phasen unterscheiden. Der Anker kann üblicherweise auf die gleiche Weise wie der Zweispulenmotor ausgebildet sein, so dass der exzentrische Effekt verglichen mit dem Dreispulenmotor erhöht werden kann. Weiterhin wird gemäß der vorliegenden Erfindung den drei Spulen ein Strom zugeführt, so dass sich die elektrische Phase unterscheidet. Daher ist kein elektrisches Nichtelektrifizierungsintervall (ein Totpunkt) vorhanden und ein gesichertes Starten wird konstant gestartet. Weiterhin, gemäß der vorliegenden Erfindung, wird Strom den drei Spulen so zugeführt, dass sich die elektrische Phase unterscheidet. Kein elektrisches Nichtleitungsintervall (Totpunkt) ist vorhanden, so dass das gesicherte Starten zu allen Zeiten ermöglicht wird. Weiterhin umfasst der Motor die erste Spule und die zweite Spule und die dritte Spule nebeneinander liegend in der Drehrichtung, so dass ein Raum sichergestellt werden kann, in dem das Gewicht angeordnet werden kann, das die Vibration innerhalb des Umfanges vergrößern kann. Daneben ist das Gegengewicht gegen ein Ansteigen des Vibrationsbetrages als dem Vibrationsmotor ebenso bevorzugt.
  • Übrigens ist die vorliegende Erfindung nicht auf das obige Ausführungsbeispiel beschränkt. In dem obigen Ausführungsbeispiel ist die erste Spule 24 aus einer Außenwindung geformt und die zweite Windung ist aus einer Innenwindung geformt. Zum Beispiel, wie in 14 gezeigt, kann die erste Spule und die zweite Spule 31 und 32 gleichzeitig aus einer Doppelwindung geformt sein. Wenn die erste Spule und die zweite Spule 31 und 31 auf diese Weise aus der Doppelwindung geformt sind, wird ein Rotationsdrehmoment, das zu beiden Spulen 31 und 32 gleich ist, erzeugt und kann auf die gleiche Weise wie die Ausbildung einer Wicklungsspule mit dem Resultat geformt sein, dass der Herstellungsprozess vereinfacht werden kann.

Claims (4)

  1. Gleichstromvibrationsmotor, dadurch gekennzeichnet, dass er umfasst: einen Stator (1), der aus einem Permanentmagneten ausgeformt ist, welcher in einer axialen Richtung so magnetisiert ist, dass er an einer Mehrzahl von Orten in einer Umfangsrichtung magnetische Pole aufweist, wobei der Magnet eine ringähnliche Konfiguration aufweist oder in einer ringähnlichen Konfiguration angeordnet ist; einen Rotor (2), der drehbar bezüglich des Stators vorgesehen ist und der einen Anker aufweist, welcher der magnetisierten Oberfläche des Permanentmagneten gegenüberliegend exzentrisch an der Drehwelle befestigt angeordnet ist; und Stromwegausbildungsmittel (14, 15 und 23), umfassend einen Kommutator und Bürsten zum Ausbilden eines Stromweges zum Speisen einer ersten Spule und einer zweiten Spule, welche mit dem Anker vorgesehen sind, mit einem Strom, dessen Polarität nach und nach zusammen mit der Drehung des Rotors umgekehrt wird, wobei die erste und die zweite Spule gleiche räumliche Phasen aufweisen; dadurch gekennzeichnet, dass der Kommutator (23) an dem Rotor angebracht ist und in der Drehrichtung des Rotors in sechs aufgeteilt ist, und wobei gleichzeitig die einander gegenüber liegend angeordneten aufgeteilten Körper miteinander verbunden sind, und jedes Paar der aufgeteilten Körper jeweils mit dem einen Ende der ersten Spule und der zweiten Spule und deren gemeinsamen Enden verbunden ist, und dass die Bürsten (14 und 15) an dem Stator angebracht sind und jeweils zwei Bürsten umfassen, die mit einer räumlichen Phasendifferenz von 90° mit dem Kommutator (23) verbunden sind.
  2. Gleichstromvibrationsmotor gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Anker weiterhin mit einer dritten Spule (26) versehen ist, die in der Drehrichtung neben der ersten Spule (24) und der zweiten Spule (25) angeordnet ist.
  3. Gleichstromvibrationsmotor gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass weiterhin ein Gewicht (29) vorgesehen ist, welches neben der ersten Spule (24) und der zweiten Spule (25) in der Drehrichtung angeordnet ist.
  4. Gleichstromvibrationsmotor gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Spule durch die dritte Spule (24 bis einschließlich 26) und das Gewicht (29) integral mit dem Kunstharzrahmen (42) befestigt ist.
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