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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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1. Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Hochdruckentladungslampe. Im
Spezielleren betrifft die vorliegende Erfindung eine Hochdruckentladungslampe,
die sogar, nachdem sie beträchtlich
lang betrieben wurde, keine Probleme wie Verformung des aus Quarzglas
hergestellten Kolbens und Abnahme der Helligkeit der Entladungslampe
durch Entglasung und Schwarzfärbung
des Quarzglaskolbens hat.
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2. Stand der Technik
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Im
Allgemeinen besitzen Hochdruckentladungslampen einen Aufbau, bei
dem jede Elektrode eines Paares von Elektroden (d.h. eine Anode
und eine Kathode) so angeordnet ist, dass sie im Quarzglaskolben
einander gegenüberstehen,
der einen erweiterten Bereich für
Lumineszenz und einen Dichtungsteil aufweist, und die Anode und
die Kathode werden beispielsweise durch Verschweißen mit
Molybdänfolie
verbunden. Auch der Dichtungsteil des Quarzglaskolbens ist gasdicht
zum Beispiel durch Verschweißen
mit Molybdänfolie
verschlossen. Ein Gas zur Unterstützung der elektrischen Entladung, wie
z. B. Quecksilberdampf, ist im erweiterten Bereich für Lumineszenz
des gasdicht verschlossenen Quarzglaskolbens enthalten.
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Wenn
eine derartige Hochdruckentladungslampe benutzt wird, wird eine
große
Menge ultravioletter Strahlung mit kurzen Wellenlängen aufgrund des
beträchtlich
hohen Dampfdrucks des in der Lampe enthaltenen Gases und des hohen
auf die Röhrenwände ausgeübten Drucks
emittiert. Demzufolge steigt die Temperatur aufgrund der Absorption
ultravioletter Strahlung mit kurzen Wellenlängen bedeutsam an. Wenn natürliches
Quarzglas für
den Quarzglaskolben in herkömmlicher
Weise eingesetzt wird, entstehen deshalb mit der Benutzung einhergehende Schwierigkeiten,
wie z. B. Verformung, Entglasung und Schwarzfärbung des Kolbens, was die
Lebensdauer des Kolbens verkürzt,
weil eine geringe Menge an Ver unreinigungen immer selbst in hochwertigem natürlichen
Quarzglas enthalten ist.
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Um
die oben erwähnten
Problem zu lösen, offenbart
zum Beispiel die japanische ungeprüfte Patentanmeldung, erste
Veröffentlichung
Nr.
6-187944 eine Licht
aussendende Röhre
für eine
Hochdruckentladungslampe, einschließlich eines Paares von Elektroden
und einer Verbundquarzglasröhre,
um das Paar von Elektroden abzudichten. Eine äußere Schicht der Verbundquarzglasröhre wird
aus natürlichem
Quarzglas mit einer Viskosität
von 10
14,8 Poise (1 Poise = 0,1 Pa·s) und
mehr bei 1025°C
hergestellt und eine innere Schicht davon wird aus synthetischem
Quarzglas hergestellt, das Verunreinigungen zumindest mit Alkalimetallen
enthält.
Die Menge jeder Alkalimetallart beträgt 0,2 ppm oder weniger.
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Jedoch
ist es schwierig einen Abdichtungsprozess für die oben erwähnte Lichtemissionsröhre durchzuführen, da
die Verbundquarzglasröhre
eine duale Struktur besitzt und die Dispersion der Innendurchmessergröße davon
ziemlich groß ist.
Demzufolge nimmt die Dispersion im inneren Volumen unter dem Quarzglaskolben
zu und der Druck in der Entladungslampe wird signifikant variiert.
Auch da die Alkalibestandteile des natürlichen Quarzglases, während des
Prozesses, die duale Struktur davon aufzubauen, zum synthetischen
Quarzglas hin dispergiert werden, wird ein geringer Unterdrückungseffekt
hinsichtlich der Entglasung und der Schwarzfärbung erreicht. Darüber hinaus
sind die Kosten für
die Produktion der oben erwähnten
Lichtemissionsröhre
teuer und deshalb nicht ökonomisch.
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Andererseits
ist ein Quarzglas, mit einer Viskosität von 10
13,0 Poise
oder mehr bei 1200°C,
dessen Hydroxylgruppenkonzentration 10 ppm oder weniger beträgt, als
hoch-thermostabiles Quarzglas bekannt, das für die Halbleiterindustrie eingesetzt
wird, wie zum Beispiel als aus Quarzglas hergestellte Kernröhre (siehe
die japanische ungeprüfte
Patentanmeldung, erste Veröffentlichung
Nr.
8-81226 .). Jedoch
ist es bisher nicht bekannt, ob, wenn ein Quarzglaskolben, unter
Verwendung von synthetischem Quarz, dessen Viskosität ca. 10
13 Poise oder mehr bei 1200°C beträgt, der
als einteilige Einheit gestaltet ist, für eine Hochdruckentladungslampe
benutzt wird, die Verformung des Quarzglaskolbens oder die Abnahme
der Helligkeit der Entladungslampe durch Entglasung oder Schwarzfärbung des
Kolbens auch dann verhindert werden kann, wenn die Entladungslampe
längere
Zeit bei ca. 1000–1200°C unter höherem Druck
von ca. 100–180
Atmosphären
verwendet wird.
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Die
Erfinder der vorliegenden Erfindung haben nach sorgfältig betriebenen
Studien um das oben erwähnte
Problem zu lösen,
festgestellt, dass es möglich
ist, die Verformung des Quarzglaskolbens und die Abnahme an Helligkeit
der Entladungslampe aufgrund der Entglasung und der Schwarzfärbung des
Quarzglaskolbens sogar nach beträchtlich
langer Leuchtdauer zu verhindern, wenn ein synthetisches Quarzglas
mit einer Viskosität
von ca. 1013 Poise oder mehr bei ca. 1200°C benutzt
wird, um einen Quarzglaskolben als einteilige Einheit für die Hochdruckentladungslampe
herzustellen. Da der Quarzglaskolben in einer einteiligen Einheit
ausgebildet ist, kann die Hochdruckentladungslampe auch leicht hergestellt
werden.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Es
ist folglich eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Hochdruckentladungslampe
bereitzustellen, die sogar nach beträchtlich langer Leuchtdauer,
keine Probleme, wie zum Beispiel Verformung des aus Quarzglas hergestellten
Kolbens und die Abnahme an Helligkeit der Entladungslampe aufgrund von
Entglasung und Schwarzfärbung
des Quarzglaskolbens, hat. Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung
ist es, eine derartige Hochdruckentladungslampe zu schaffen, die
leicht herzustellen ist.
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Dem
entsprechend sieht die vorliegende Erfindung eine Hochdruckentladungslampe
vor, die aufweist: einen Quarzglaskolben; leitfähige Elemente, wobei die leitfähigen Elemente
gasdicht an Dichtungsteilen des Quarzglaskolbens abgedichtet sind; und
ein Paar von Elektroden, wobei jede des Paars von Elektroden so
angeordnet ist, dass sie einander gegenüber liegen, und jede Elektrode
mit einem der leitenden Element verbunden ist; wobei der Quarzglaskolben
als einteilige Einheit, mittels eines synthetischen Quarzes hergestellt
ist, dessen Viskosität
bei ca. 1013 Poise oder mehr bei ca. 1200°C liegt.
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Die
vorliegende Erfindung sieht auch eine Hochdruckentladungslampe vor,
bei der das leitfähige
Element Molybdän
ist.
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Die
vorliegende Erfindung sieht auch eine Hochdruckentladungslampe vor,
bei der die im Quarzglaskolben enthaltene Menge an Alkalimetallen
ca. 0,02 ppm oder weniger beträgt.
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Die
vorliegende Erfindung sieht auch eine Hochdruckentladungslampe vor,
bei der die im Quarzglaskolben enthaltene Menge einer Hydroxylgruppe
1 ppm oder weniger beträgt.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung, wird es möglich,
die Verformung des Quarzglaskolbens und die Abnahme an Helligkeit
der Entladungslampe aufgrund der Entglasung und der Schwarzfärbung des Quarzglaskolbens
sogar nach beträchtlich
langer Leuchtdauer zu verhindern. Ferner kann die Hochdruckentladungslampe
leicht hergestellt werden, weil der Quarzglaskolben als einteilige
Einheit gebildet ist.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
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Einige
der Funktionen und Vorteile der Erfindung sind beschrieben worden
und andere werden aus der folgenden detaillierten Beschreibung und
aus der beigefügten
Zeichnung ersichtlich, in der:
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1 ein
Diagramm ist, das eine schematische Schnittzeichnung einer Hochdruckentladungslampe
gemäß einer
Ausführung
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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DETAILIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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Die
oben zusammengefasste und von den aufgezählten Ansprüchen definierte Erfindung kann durch
Bezugnahme auf die folgende detaillierte Beschreibung, die unter
Bezugnahme auf die beigefügte
Zeichnung gelesen werden sollte, besser verstanden werden. Diese
detaillierte Beschreibung einer speziellen bevorzugten Ausführungsform,
die unten dargelegt ist, um jemanden in die Lage zu versetzen, eine
bestimmte Umsetzung der Erfindung zu bauen und zu benutzen, ist
nicht dazu gedacht, die aufgezählten
Ansprüche
zu beschränken,
sondern als spezielles Beispiel davon zu dienen.
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1 ist
ein Diagramm, das eine schematische Schnittansicht einer Hochdruckentladungslampe,
gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt. In 1 umfasst
eine Hochdruckentladungslampe 1 einen synthetischen Quarzglaskolben 2,
eine Anode 3, eine Kathode 4 und Molybdänfolien 5 und 5'. Der synthetische
Quarzglaskolben 2 besitzt einen erweiterten Teil 21.
Die Form des erweiterten Teils 21 ist nicht besonders beschränkt und
kann sphärisch
oder oval-sphärisch
sein. Das für die
Anode 3 und die Kathode 4 verwendete Material ist
vorzugsweise Wolfram, Molybdän
oder Tantal, wobei unter anderem die Verwendung von Wolfram bevorzugt
ist. Der Abstand zwischen der Anode und der Kathode ist nicht speziell
beschränkt.
Die Anode 3 und die Kathode 4 sind mit den Molybdänfolien 5 und 5' zum Beispiel
durch ein Schweißverfahren
verbunden. Der Quarzglaskolben 2 ist gasdicht mit den Molybdänfolien 5 und 5' an einem Dichtungsteil 22 verschlossen.
Ein Gas, das eine Entladung unterstützt, wie zum Beispiel Quecksilberdampf,
ist im erweiterten Teil 21 enthalten und verschlossen.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung ist es entscheidend, dass der Quarzglaskolben, der als
einteilige Einheit gebildet ist, bei ca. 1200°C eine Viskosität von ca.
1013 Poise oder mehr hat, wobei es bevorzugt
ist, dass der Kolben, bei 1200°C
eine Viskosität
von ca. 1013,5 Poise oder mehr hat. Falls
ein derartiger Quarzglaskolben mit einer Viskosität von 1013 Poise oder mehr bei 1200°C für eine Hochdruckentladungslampe
verwendet wird, wird es möglich,
die Verformung des Quarzglaskolbens und die Abnahme an Helligkeit
der Entladungslampe aufgrund der Entglasung und der Schwarzfärbung des
Quarzglaskolbens zu verhindern. Wenn ein derartiger Quarzglaskolben
mit einer Viskosität
von 1013 Poise oder mehr bei 1200°C auf baueinheitlich
integrierte Weise hergestellt wird, kann die Hochdruckentladungslampe einfach
gefertigt werden.
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Es
ist bevorzugbar, dass die Menge an in dem verwendeten Quarzglaskolben
enthaltenen Alkalimetallen ca. 0,01 ppm oder weniger beträgt. Wenn
die Menge an Alkalimetallen ca. 0,01 ppm oder weniger beträgt, kann
die Verformung des Quarzglaskolbens oder die Entglasung in effektiverer
Weise verhindert werden, sogar wenn die Hochdruckentladungslampe
lange Zeit leuchtet. Es ist zu beachten, dass in dieser Beschreibung,
der Ausdruck "Alkalimetalle", die erste Gruppe
der Elemente des Periodensystems angibt, wie zum Beispiel Li, Na
und K. Gemäß der vorliegenden
Erfindung ist es bevorzugbar, dass die Gesamtmenge jedes Alkalimetalls
ca. 0,01 ppm oder weniger beträgt.
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Es
ist bevorzugbar, dass die Menge der in dem bei der vorliegenden
Erfindung verwendeten Quarzglaskolben enthaltenen, Hydroxylgruppe
ca. 1 ppm oder weniger beträgt.
Wenn die Menge etwa 1 ppm oder weniger beträgt, kann auf effektivere Weise die
Verformung des Quarzglaskolben verhindert werden, sogar wenn die
Hochdruckentladungslampe für lange
Zeit leuchtet. Weil Bildung von Gasen, im Besonderen eine Emission
von Sauerstoff, verhindert werden kann, wenn die Menge der, in dem
Quarzglaskolben enthaltenen, Hydroxylgruppe ca. 1 ppm oder weniger
beträgt,
kann das Auftreten von Schwarzfärbung
des Kolbens auf effektiverer Weise verhindert werden.
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Der
bei der vorliegenden Erfindung benutzte, synthetische, als einzelnes
Teil gebildete Quarzglaskolben kann zum Beispiel durch die Verwendung
der folgenden Vorgehensweise (siehe die japanische ungeprüfte Patentanmeldung,
Erste Publikation Nr.
8-81226 ) hergerichtet
werden.
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Zuerst
wird eine Siliziumverbindung, wie zum Beispiel gereinigtes Siliziumtetrachlorid
und ein Alkylsilikat, als Ausgangsmaterial verwendet und ein poröses Siliziumdioxidmaterial
wird angesetzt, indem das verdampfte Ausgangsmaterial einem Hydrolyseprozess
in einer Knallgasflamme unterworfen wird und dann das erhaltene
Siliziumdioxidpulver auf einem Ziel abgeschieden wird, um in axialer
Richtung zu wachsen. Bei obigem Verfahren ist es wichtig, dass die,
in den Siliziumverbindungen enthaltene Menge an Alkalimetallen,
Erdalkalimetallen und Übergangsmetallen
ca. 50 ppb oder weniger beträgt, vorzugsweise
ca. 20 ppb oder weniger. Die oben erwähnten Siliziumverbindungen
können
leicht zum Beispiel durch Verwendung eines Destillations-Reinigungsverfahrens
erhalten werden.
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Die
Konzentration der so erhaltenen im porösen Siliziumdioxidmaterial
enthaltenen Hydroxylgruppen kann auf etwa 1 ppm oder weniger gesenkt werden,
indem man das poröse
Material einem Wärmeverfahren
in einer wasserstoffhaltigen Atmosphäre unterzieht, so dass dessen
Raumdichte in den Bereich zwischen etwa 0,9 und 1,9 g/cm3 fällt.
Die für das
Wärmeverfahren
verwendete Temperatur und Zeit sind nicht besonders beschränkt, solange
die Raumdichte des erhaltenen Produkts in den Bereich zwischen etwa
0,9 und 1,9 g/cm3 fällt. Jedoch ist es bevorzugbar,
dass die Wärmetemperatur
zum Beispiel zwischen etwa 1200 und 1350°C liegt und die Zeit zum Erwärmen zwischen
ca. 30 Minuten und 15 Stunden liegt. Auch die Wasserstoffkonzentration liegt
vorzugsweise zwischen ca. 50 und 100 % Vol., noch bevorzugter zwischen
75 und 100 % Vol., vom Standpunkt aus, die Konzentration von Hydroxylgruppen
zu reduzieren. Um die Verunreinigung durch Fe oder Cr zu verhindern,
die durch ein Alkalimetall oder durch beim Erwärmen in einem elektrischen Ofen
emittiertes Wasserstoffgas reduziert werden kann, ist es darüber hinaus
vorzuziehen, das Wärmeverfahren
in einer Kernröhre
aus Quarzglas durchzuführen.
Um ein De-Hydroxylgruppenverfahren in gleichmäßiger Weise in seiner radialen
und axialen Richtung durchzuführen,
ist es ferner bevorzugt, das Wärmeverfahren,
unter Verwendung eines elektrischen Ofens zum Durchwärmen mit
einer Durchwärmungsdauer
des elektrischen Ofens (z. B. der Temperaturbereich, in dem die
Temperaturdifferenz innerhalb von 10°C liegt) länger als die Dauer des zu bearbeitenden
Objekts durchzuführen.
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Das
poröse
Siliziumdioxidmaterial, das dem oben erwähnten Wärmeverfahren unterzogen worden
ist, wird dann einem weiteren Wärmeverfahren unterzogen,
das bei ca. 1450–1600°C in Helium← oder Vakuumatmosphäre ausgeführt wird,
um die bei der vorliegenden Erfindung benutzte Quarzglasröhre zu erhalten.
Es ist bevorzugbar, dass zwei Wärmeverfahren
mit Hilfe zweier separater Elektroöfen durchgeführt werden,
um eine thermische Verformung der Kernröhre aus Quarzglas zu verhindern. Auch
ist es besonders bevorzugbar, dass das Wärmeverfahren in einer Heliumatmosphäre ausgeführt wird,
um verbleibende Blasen zu reduzieren, und dass das Wärmeverfahren
mit Hilfe eines elektrischen Wärmezonenofens,
dessen Durchwärmungsdauer
kürzer
als die Dauer eines zu bearbeitenden Objekts ist, durchgeführt wird.
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Verfahren,
die für
die Herstellung von Hochdruckentladungslampen verwendet werden,
sind gemäß der vorliegenden
Erfindung nicht besonders eingeschränkt. Jedoch ist es bevorzugbar,
dass die Entladungslampe mittels der folgenden Methode hergestellt
wird. Zuerst werden die Elektroden und die Molybdänfolien
zum Beispiel unter Verwendung eines Schweißverfahrens miteinander verbunden.
Anschließend
werden zwei Baugruppen der Elektroden und der Molybdänfolien
angefertigt. Eine der Baugruppen wird an einem Teil angeordnet,
um einen der Dichtungsteile des Quarzglaskolbens zu bilden, der ungefähr in Form
einer Hochdruckentladungslampe gestaltet ist, und nachdem die Innenseite
des Kolbens evakuiert wurde, wird der Teil durch ein Hochtemperaturwärmeverfahren
geschrumpft, um den Teil abzudichten. Daraufhin wird ein Leuchtmaterial,
wie zum Beispiel Quecksilberdampf, ausgehend von der anderen Öffnung in
den erweiterten Teil eingebracht, und die andere der Baugruppen
wird an einem Teil angeordnet, um einen anderen der Dichtungsteile
zu bilden. Dann wird ein inertes Gas mit einer Atmosphäre Druck
oder weniger in den Kolben gefüllt
und gleichzeitig wird der Teil einem Wärmeverfahren bei hohen Temperaturen
unterzogen, so dass er schrumpft, um die Röhre zu verschließen. Auf
diese Weise kann die Hochdruckentladungslampe der vorliegenden Erfindung
hergestellt werden. Es ist bevorzugbar, dass der erweiterte Teil beim
obigen Verfahren gekühlt
wird, so dass das in der Röhre
enthaltene Material nicht verdampft.
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Die
Eigenschaften einer Ausführungsform
einer Hochdruckentladungslampe, gemäß der vorliegenden Erfindung
sind wie folgt beschrieben:
Elektrische Leistung der Entladungslampe:
120–180 W
Spannung
der Entladungslampe: 50–100
V
Abstand zwischen den Elektroden: 1,0–2,0 mm
Lichtausbeute:
40–70
lm/W
Auf die Kolbenwand ausgeübte Belastung: 80–150 W/cm2
Strahlungswellenlänge: 360–700 nm
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Es
ist bevorzugbar, dass die Hochdruckentladungslampe gemäß der vorliegenden
Erfindung unter der Bedingung eines Innendrucks von ca. 100–180 Atmosphären und
einer Innentemperatur von ca. 1000–1200°C verwendet wird.
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Die
Hochdruckentladungslampe gemäß der vorliegenden
Erfindung kann in der gleichen Weise genutzt werden, wie konventionelle
Hochdruckentladungslampen. Das heißt, wenn die Hochdruckentladungslampe
der vorliegenden Erfindung mit einer Stromquelle verbunden ist,
wird eine Steuerspannung an die Kathode und die Anode gelegt, um
die Entladung zu starten. Auf diese Weise kann eine gewünschte Helligkeit
der Lampe erreicht werden. Die vorhergehende Diskussion ist nur
erläuternd
gedacht; die Erfindung wird nur von den folgenden Ansprüchen beschränkt und
definiert.