DE60127084T2 - Verfahren und Vorrichtung zur Erzeugung von Vorprodukten für Flachdruckplatten - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Erzeugung von Vorprodukten für Flachdruckplatten Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Produzieren von Flachdruck-Druckplatten-Vorstufen gemäß den Oberbegriffen der Patentansprüche 1 und 4.
  • Nach früheren Plattenherstellverfahren, einschließlich elektrofotografischer Plattenherstellverfahren, sind Flachdruck-Druckplatten-Vorstufen wie fotosensitive Druckplatten und wärmesensitive Druckplatten in großem Umfang produziert worden, und wurde die Automatisierung des Herstellprozesses vereinfacht. Flachdruck-Druckplatten-Vorstufen werden allgemein auf folgende Weise produziert. Oberflächenbehandlungen, beispielsweise Körnen, Anodisieren und Silikatbehandlungen und andere chemische Umwandlungsbehandlungen werden entweder einzeln oder in passender Kombination an der Oberfläche eines bahnförmigen oder wickelförmigen Aluminiumplattensupportträgers durchgeführt. Dann wird, nachdem eine fotosensitive oder wärmesensitive Auflagenbeschichtung (nachfolgend als ein „Beschichtungsfilm" bezeichnet) aufgebracht und getrocknet worden ist, die Flachdruck-Druckplatten-Vorstufe auf eine gewünschte Größe beschnitten. Die Flachdruck-Druckplatten-Vorstufen werden Prozessen unterworfen, wie einer Belichtung, einer Entwicklung und einer Gummibeschichtung, und dann in einen Drucker eingesetzt und mit Druckfarbe versehen. Nachdem dies durchgeführt wird, können Worte und Abbildungen auf Papiere gedruckt werden.
  • 4 zeigt eine Flachdruck-Druckplatten-Vorstufen-Produktionsvorrichtung 112 zum Herstellen von Flachdruck-Druckplatten-Vorstufen. Diese Vorrichtung ist offenbart in der japanischen, ausgelegten Patentanmeldung JP-A-2000-51757.
  • In der Flachdruck-Druckplatten-Vorstufen produzierenden Vorrichtung 112 wird durch eine Liefervorrichtung 116 eine bahnförmige, als Coil aufgewickelte Metallplatte 114 zugeführt und durch mehrere Passrollen 118 gefördert. Dann wird auf die bahnförmige Metallplatte 114 durch eine Applikationsvorrichtung 120 eine Applikationslösung aufgebracht und wird überschüssige Applikationslösung von der bahnförmigen Metallplatte 114 durch eine Rakelvorrichtung 122 abgeschabt.
  • In dieser Flachdruck-Druckplatten-Vorstufen produzierenden Vorrichtung 112 können die Applikationsvorrichtung 120 oder die Rakelvorrichtung 122 die bahnförmige Metallplatte 114 wölben, und es kann sogar eine Wölbung in den fertiggestellten Flachdruck-Druckplatten-Vorstufen verbleiben. Deshalb wird die Wölbung der bahnförmigen Metallplatte 114 mittels einer Wölbungseinstellvorrichtung eingestellt, nachdem die Applikationslösung durch die Applikationsvorrichtung 120 aufgebracht worden ist, oder nachdem überschüssige Applikationslösung durch die Rakelvorrichtung 122 abgeschabt worden ist.
  • Allgemein kontaktiert die Wölbungseinstellvorrichtung die bahnförmige Metallplatte 114, um deren Wölbung einzustellen. Wenn demzufolge durch die Wölbungseinstellvorrichtung die Wölbung der bahnförmigen Metallplatte 114, auf welche die Applikationslösung aufgebracht worden ist, eingestellt wird, gibt es das Risiko, dass eine fotosensitive Lage (oder eine wärmesensitive Lage) beschädigt wird, oder dass eine sogenannte Schwadenbildung verursacht wird (ein Phänomen, bei welchem aufgebrachter Druck bewirkt, dass sich die Qualität der fotosensitiven Lage verschlechtert).
  • Weiterhin ist aus EP 0 213 323 A1 ein Verfahren zum Aufbringen einer flüssigen Zusammensetzung auf ein sich kontinuierlich bewegendes fotografisches Material bekannt, und ein verbessertes Verfahren sowie eine Vorrichtung zum Aufbringen der Flüssigkeit mittels eines rotierenden Stabes auf das sich bewegende fotografische Material. Darin wird die Flüssigkeit einem Flüssigkeitssammelbereich unmittelbar stromauf eines Kontaktbereiches zwischen der Oberfläche des Stabes und der Oberfläche der Bahn zugeführt, um so die Flüssigkeit auf die Bahn aufzubringen. Die Bahn kontaktiert den Stab mit einem bestimmten, nicht spezifizierten Umlenkwinkel.
  • Eine weitere Beschichtungsmethode und eine respektive Vorrichtung sind bekannt aus US-A-5 306 523.
  • In ähnlicher Weise ist ein Verfahren zum Herstellen von Flachdruck-Druckplatten aus Bahnen aus US-A-3 592 730 bekannt.
  • Im Hinblick auf obige Tatsachen ist ein Gegenstand der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Produzieren von Flachdruck-Druckplatten-Vorstufen anzugeben, mit welchen die Wölbung des Stützträgers eingestellt werden kann, ohne den beschichtenden Film zu beschädigen und ohne eine Schwaden- oder Schleierbildung zu bewirken.
  • Diese Aufgabe wird auf erfinderische Weise mittels eines Verfahrens gemäß den Merkmalen des Patentanspruchs 1 und mit einer Vorrichtung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 4 gelöst.
  • Demzufolge umfasst das Verfahren zum Produzieren von Flachdruck-Druckplatten-Vorstufen die folgenden Schritte: Aufbringen einer Applikationslösung auf einen Stützträger; und Einstellen eines Ausmaßes der Wölbung des Stützträgers vor dem Schritt des Aufbringens der Applikationslösung, und zwar im Hinblick auf ein erwartetes Ausmaß des Wölbens, welches voraussichtlich durch den Schritt des Aufbringens der Applikationslösung bewirkt wird, derart, dass die ultimativ produzierte Flachdruck-Druckplatten-Vorstufe ein gewünschtes Ausmaß einer Wölbung hat.
  • Bei dem vorgeschlagenen Verfahren der Produktion der Flachdruck-Druckplatten-Vorstufen wird bei dem Schritt des Applizierens der Applikationslösung (nachfolgend als der Applizierungsschritt bezeichnet) die Applikationslösung aufgebracht, um einen beschichtenden Film (z.B. eine fotosensitive Lage oder eine wärmesensitive Lage) zu bilden. Jedoch wird vor dem Applizierungsschritt bei dem Schritt des Einstellens eines Ausmaßes des Wölbens (nachfolgend als der Wölbungseinstellungsschritt bezeichnet) in den Stützträger ein vorbestimmtes Wölbungsausmaß eingestellt unter Abstimmung auf ein zu erwartendes Ausmaß des Wölbens, welches voraussichtlich durch den Applizierungsschritt bewirkt wird. Indem so vorgegangen wird, erhält die ultimativ produzierte Flachdruck-Druckplatte-Vorstufe ein gewünschtes Ausmaß einer Wölbung.
  • Da der Wölbungseinstellungsschritt vor dem Applizierungsschritt durchgeführt wird, wird der beschichtende Film, welcher durch den Applizierungsschritt gebildet wird, nicht beschädigt. Sogar dann, wenn der beschichtende Film eine fotosensitive Lage oder eine wärmesensitive Lage ist, wird auch keine sogenannte Schleier- oder Schwadenbildung verursacht. Als ein Resultat haben die unter Anwendung dieses Verfahrens produzierten Flachdruck-Druckplatten-Vorstufen die gewünschte Wölbung und treten Probleme oder Nachteile hinsichtlich der Qualität der beschichtenden Filme nicht auf.
  • In ähnlicher Weise umfasst die Vorrichtung zum Herstellen von Flachdruck-Druckplatten-Vorstufen: Eine Applizierungsvorrichtung, welche auf einen Stützträger eine Applikationslösung aufbringt; und eine Wölbungseinstellungsvorrichtung, welche vor dem Aufbringen der Applikationslösung durch die Applizierungsvorrichtung ein Ausmaß des Wölbens des Stützträgers einstellt unter Berücksichtigung eines erwarteten Ausmaßes des Wölbens, welches voraussichtlich durch die Applizierungsvorrichtung erzeugt wird, derart, dass eine ultimativ hergestellte Flachdruck-Druckplatten-Vorstufe ein gewünschtes Wölbungsausmaß aufweist.
  • Vorzugsweise, sind die Applizierungsvorrichtung und die Wölbungseinstellungsvorrichtung in eine Dosierstab-Beschichtungsvorrichtung integriert, welche zum Applizieren und zum Aufbringen der Applikationslösung einen Stab mit dem Stützträger in Kontakt bringt.
  • Besonders bevorzugt kann die Dosierstab-Beschichtungsvorrichtung einen Umschlingungswinkel des Stützträgers in Bezug auf den zum Aufbringen verwendeten Stab einstellen.
  • Noch bevorzugter kann die Dosierstab-Beschichtungsvorrichtung wahlweise eines von Schmiermitteln aufbringen, welches zwischen dem für die Aufbringung vorgesehenen Stab und dem Stützträger und der Applikationslösung Reibung reduziert.
  • In der vorliegenden Vorrichtung zum Herstellen der Flachdruck-Druckplatten-Vorstufen wird die Applikationslösung durch die Appliziervorrichtung zum Bilden eines beschichtenden Films aufgebracht (z. B. einer fotosensitiven Lage oder einer wärmesensitiven Lage). Jedoch wird vor der Applikation durch die Applikationsvorrichtung der Stützträger durch die Wölbungseinstellungsvorrichtung auf ein vorbestimmtes Wölbungsmaß eingestellt, und zwar in Abstimmung auf ein erwartetes Ausmaß des Wölbens, welches voraussichtlich durch die Applikationsvorrichtung bewirkt wird. Indem so vorgegangen wird, erhält die ultimativ hergestellte Flachdruck-Druckplatten-Vorstufe ein gewünschtes Ausmaß der Wölbung.
  • Da die Wölbung des Stützträgers durch die Wölbungseinstellungsvorrichtung eingestellt wird, ehe durch die Applikationsvorrichtung die Applikationslösung auf den Stützträger aufgebracht wird, wird der durch die Applikationsvorrichtung gebildete, beschichtende Film nicht beschädigt. Sogar dann, wenn der beschichtende Film eine fotosensitive Lage oder eine wärmesensitive Lage ist, wird keine sogenannte Schwaden- oder Nebelbildung bewirkt. Als ein Resultat haben die mit dieser Vorrichtung hergestellten Flachdruck-Druckplatten-Vorstufen die gewünschte Wölbung, und treten keine Probleme oder Nachteile bezüglich der Qualität der beschichtenden Filme auf.
  • Durch Verwendung einer Dosierstab-Beschichtungsvorrichtung wird es möglich, die Applikationslösung auf den Stützträger aufzubringen und gleichzeitig und mit einer einzigen Vorrichtung auch die Wölbung des Stützträgers einzustellen. Demzufolge hat die Flachdruck-Druckplatten-Vorstufen produzierende Vorrichtung der vorliegenden Erfindung eine einfachere Struktur in Vergleich mit einem Fall, in welchem die Applikationsvorrichtung und die Wölbungseinstellungsvorrichtung als separate Einheiten vorgesehen sind.
  • Weiterhin kann die Wölbung des Stützträges sehr leicht nur durch Einstellen des Umschlingungswinkels des Stützträgers in Bezug auf den zum Aufbringen verwendeten Stab eingestellt werden.
  • Es gibt Flachdruck-Druckplatten-Vorstufen, bei welchen der beschichtende Film an beiden Oberflächen gebildet wird (doppelseitig beschichtete Platten) und solche, bei welchen der beschichtende Film nur an einer einzigen der Oberflächen geformt wird (einseitig beschichtete Platten). Wenn mit der Flachdruck-Druckplatten-Vorstufen produzierenden Vorrichtung der vorliegenden Erfindung einseitig beschichtete Platten hergestellt werden, kann auf die Oberfläche, auf der der beschichtende Film nicht geformt wird, ein Schmiermittel aufgebracht werden. Demzufolge wird die Reibung zwischen dem zur Aufbringung verwendeten Stab und dem Stützträger reduziert und kann auch ein Verschleiß an dem zum Aufbringen verwendeten Stab verhindert werden.
  • Weitere bevorzugte Ausführungsformen sind in den abhängigen Ansprüchen enthalten.
  • Nachfolgend wird die vorliegende Erfindung detaillierter und anhand mehrerer Ausführungsformen in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen erklärt. Es zeigen:
  • 1 eine schematische strukturelle Ansicht einer Ausführungsform einer Flachdruck-Druckplatten-Vorstufen produzierenden Vorrichtung,
  • 2A eine Applikationsvorrichtung, welche die Flachdruck-Druckplatten-Vorstufen produzierenden Vorrichtung gemäß der Erfindung strukturiert, in einem angehobenen Zustand,
  • 2B die Applikationsvorrichtung, die in der Ausführungsform die Flachdruck-Druckplatten-Vorstufen produzierende Vorrichtung strukturiert, in einem abgesenkten Zustand,
  • 3 eine erklärende Ansicht zum Erläutern eines Umschlingungswinkels in der Ausführungsform der Flachdruck-Druckplatten-Vorstufen produzierenden Vorrichtung, und
  • 4 eine schematische strukturelle Ansicht einer konventionellen Flachdruck-Druckplatten-Vorstufen produzierenden Vorrichtung.
  • 1 zeigt eine Herstellungslinie 10 einer Ausführungsform.
  • Diese Herstellungslinie 10 wird zum Produzieren von Flachdruck-Druckplatten-Vorstufen verwendet. In der Herstellungslinie 10 wird eine gewünschte fotosensitive Lösung auf eine Aluminiumbahn 12 (Stützträger) aufgebracht, um darauf eine fotosensitive Lage zu bilden, während die Aluminiumbahn 12, welche eine Stützträger-Flachdruck-Druckplatten-Vorstufe ist, von einer Vielzahl Förderrollen 48 gefördert wird.
  • Eine nicht illustrierte Liefervorrichtung ist am ganz stromaufliegenden Ende der Herstellungslinie 10 angeordnet (an einer unteren linken Seite in 1). Die Aluminiumbahn 12, die, beispielsweise, eine Dicke von 0,1 bis 0,5 mm hat, ist in eine Rollenform gewickelt, um einen Aluminiumcoil zu bilden. Der Aluminiumcoil wird dann in die Liefervorrichtung eingeladen. Die Liefervorrichtung führt die Aluminiumbahn 12 zu einer Stromabseite mit einer Fördergeschwindigkeit, welche mit einer Fördergeschwindigkeit der gesamten Herstellungslinie 10 korrespondiert.
  • Die Aluminiumplatte, welche ein Material des Stützträgers der Flachdruck-Druckplatten-Vorstufe ist, kann beispielsweise reines Aluminium, wie A1050, A1100 oder A1070 aufweisen, basierend auf dem japanischen Industriestandard (JIS), oder Aluminiumlegierungen, wie eine Al-Mg-Legierung, eine Al-Mn-Legierung, eine Al-Mn-Mg-Legierung, eine Al-Zn-Mg-Legierung oder eine Al-Mg-Si-Legierung. Ein Gussblock aus Aluminium, entsprechend dem obengenannten Standard, wird von einem Hersteller in einem Prozess zum Herstellen einer Aluminiumplatte produziert. Dann wird der Aluminiumgussblock heißgewalzt, wärmebehandelt, entspannt (wie erforderlich) und kaltgewalzt, um eine bahnförmige Aluminiumplatte zu bilden, die eine vorbestimmte Dicke besitzt.
  • Schließlich wird die Aluminiumplatte in eine Rollengestalt gewickelt, um den Aluminiumcoil zu formen.
  • Die Herstellungslinie 10 ist mit einer korrigierenden Vorrichtung ausgestattet (einem Rollenglätter, einem Tensionsglätter oder dgl.), um die Ebenheit der Aluminiumbahn 12 zu verbessern, mit einer Oberseiten-Poliervorrichtung und einer Unterseiten-Poliervorrichtung zum Polieren einer oberen Oberfläche und einer unteren Oberflächen der Aluminiumbahn 12, einer Oberflächenaufrauvorrichtung zum Aufrauen einer Oberfläche der Aluminiumbahn 12, einer Anodisiervorrichtung zum Bereitstellen eines bekannten anodisierenden Prozesses für die Aluminiumbahn 12, und dgl. Durch diese Vorrichtungen wird die Aluminiumbahn 12 den erforderlichen Vorbehandlungen unterworfen.
  • An der Stromabseite der Anodisierungsvorrichtung, wie in 1 gezeigt, sind sequentiell in einer Richtung, in welcher die Aluminiumbahn 12 gefördert wird (die Richtung eines Pfeiles F), eine erste Applikationsvorrichtung 14, eine erste Trocknungsvorrichtung 22, ein zweite Applikationsvorrichtung 16, eine zweite Trocknungsvorrichtung 24, eine dritte Applikationsvorrichtung 18 und eine dritte Trocknungsvorrichtung 26 angeordnet. die Applikationsvorrichtungen bringen auf die Aluminiumbahn 12 eine gewünschte Applikationslösung auf, und die Trocknungsvorrichtungen trocknen dann die auf die Aluminiumbahn 12 aufgebrachte Applikationslösung. Die erste Applikationsvorrichtung 14, die zweite Applikationsvorrichtung 16 und die dritte Applikationsvorrichtung 18 besitzen substantiell dieselbe Struktur. Deshalb sind in den 2A und 2B die Applikationsvorrichtungen 14, 16 und 18 integriert gezeigt, und werden diese als eine Applikationsvorrichtung 20 beschrieben.
  • Die Applikationsvorrichtung 20 besitzt ein Lagerungsglied 28 und einen durch das Lagerungsglied 28 so abgestützten runden Stab 30, dass der Stab 30 rotieren und die Aluminiumbahn 12 kontaktieren kann. Benachbart zu dem Lagerungsglied 28 sind ein einlassseitiges Dammglied 32 und ein auslassseitiges Dammglied 34 vorgesehen. Zwischen diesen Dammgliedern 32 und 34 wird ein Speicherbereich 36 für eine Applikationslösung gebildet. Eine aus dem Applikationslösungs-Speicherbereich 36 zugeführte Applikationslösung 38 kontaktiert die Aluminiumbahn 12, um Lache 40 zu bilden. Wenn der Stab 30 rotiert, wird die Applikationslösung 38 in der Lache 40 aufgestrichen und auf die Aluminiumbahn 12 transferiert.
  • Die Applikationsvorrichtung 20 (die erste Applikationsvorrichtung 14, die zweite Applikationsvorrichtung 16 und die dritte Applikationsvorrichtung 18) wird durch eine nicht illustrierte Hebevorrichtung angehoben und abgesenkt. Wenn die Applikationslösung 38 auf die Aluminiumbahn 12 aufgebracht wird, ist die Applikationsvorrichtung 20 durch die Hebevorrichtung so angehoben, dass der Stab 30, wie in 2A gezeigt, die Aluminiumbahn 12 kontaktiert. Wenn die Applikationslösung 38 nicht auf die Aluminiumbahn 12 aufgebracht wird, ist die Applikationsvorrichtung 20 durch die Hebevorrichtung so abgesenkt, dass der Stab 30 von der Aluminiumbahn 12 separiert ist, wie in 2B gezeigt. Demzufolge kann die Applikationslösung 38 auf die Aluminiumbahn 12 appliziert werden, jedoch nur dann, wenn dies erforderlich ist.
  • Wie in 3 gezeigt, sind in der Förderrichtung für jede der ersten Applikationsvorrichtung 14, der zweiten Applikationsvorrichtung 16 und der dritten Applikationsvorrichtung 18 Stützrollen 42 und 44 jeweils an den Stromauf- und Stromabseiten vorgesehen. Die Stützrollen 42 und 44 sind drehbar angeordnet, derart, dass sich ihr Drehzentrum nicht bewegt. Wenn die Applikationsvorrichtung 20 angehoben worden ist, operieren die Stützrollen 42 und 44 so, dass die Aluminiumbahn 12 den Stab 30 mit einem vorbestimmten Umschlingungswinkel θ kontaktiert. Der Umschlingungswinkel θ wird durch das Ausmaß definiert, mit welchem die Aluminiumbahn 12 den Stab 30 kontaktiert, wobei das Zentrum des Stabes 30 die Spitze des Umschlingungswinkels θ ist. Der Umschlingungswinkel θ wird aus der Formel θ = 2α abgeleitet, worin α ein Winkel ist, der P und Q als Scheitelwinkel hat und definiert ist durch die Aluminiumbahn 12 in Bezug auf eine imaginäre Linie L, welche P und Q verbindet. P und Q sind die Grenzpositionen zwischen den Abschnitten der Aluminiumbahn 12, die die Stützrollen 42 und 44 jeweils kontaktieren und dem Abschnitt der Aluminiumbahn 12, der die Stützrollen 42 und 44 nicht kontaktiert, und zwischen den Stützrollen 42 und 44 verläuft.
  • Auf diese Weise, und wenn die Aluminiumbahn 12 mit einem vorbestimmten Umschlingungswinkel θ über den Stab 30 abgelenkt wird, wird auf die Aluminiumbahn 12 eine vorbestimmte Spannung aufgebracht und wird dadurch die Wölbung der Aluminiumbahn 12 eingestellt. Der Umschlingungswinkel θ kann geändert werden durch Einstellen des Ausmaßes des Anhebens der Applikationsvorrichtung 20, wenn die Aluminiumbahn 12 über den Stab 30 umgelenkt wird. Deshalb wird die auf die Aluminiumbahn 12 ausgeübte Spannung korrespondierend mit der Größe des Umschlingungswinkels θ geändert, und kann auch die Wölbungseinstellung für die Aluminiumbahn 12 so geändert werden.
  • Innerhalb der Applikationsvorrichtung 20 sind der Pfad, dem entlang die Aluminiumbahn 12 gefördert wird, wie auch die Positionen der ersten Applikationsvorrichtung 14, der zweiten Applikationsvorrichtung 16 und der dritten Applikationsvorrichtung 18 festgelegt, so dass die erste Applikationsvorrichtung 14 die Applikationslösung auf eine untere Oberfläche (Oberfläche B) der Aluminiumbahn 12 aufbringt, und so dass die zweite Applikationsvorrichtung 16 und die dritte Applikationsvorrichtung 18 die Applikationslösung auf eine obere Oberfläche (Oberfläche A) der Aluminiumbahn 12 aufbringen.
  • Die erste Trocknungsvorrichtung 22, die zweite Trocknungsvorrichtung 24 und die dritte Trocknungsvorrichtung 26 sind an den Stromabseiten der ersten Applikationsvorrichtung 14, der zweiten Applikationsvorrichtung 16 und der dritten Applikationsvorrichtung 18 jeweils angeordnet. Jede der Trocknungsvorrichtungen 22, 24 und 26 ist mit einem Trocknungstank 46 entlang der Richtung ausgestattet, in welcher die Aluminiumbahn 12 gefördert wird. Um die auf die Aluminiumbahn 23 aufgebrachte Applikationslösung zu trocknen, wird in die Trocknungstanks 46 Heißluft von einer nicht gezeigten Heißluftversorgung eingeführt. Die Temperatur der Heißluft, die Länge des Trocknungstanks 46 in der Förderrichtung, und dgl. in jeder der ersten Trocknungsvorrichtung 22, der zweiten Trocknungsvorrichtung 24 und der dritten Trocknungsvorrichtung 26 sind in Abstimmung auf die gewünschten Trocknungskonditionen eingestellt.
  • Als nächstes werden ein Verfahren zum Herstellen der Flachdruck-Druckplatten-Vorstufen mit der Flachdruck-Druckplatten-Vorstufen produzierenden Vorrichtung 10 der vorliegenden Erfindung und eine Operation der Flachdruck-Druckplatten-Vorstufen produzierenden Vorrichtung 10 beschrieben. Als erstes wird ein Fall beschrieben, in welchem die Flachdruck-Druckplatten-Vorstufe produziert wird, an welcher nur eine Frontoberfläche (Oberfläche A) eine fotosensitive Lage erhält. Danach wird ein Fall beschrieben, in welchem Druckplatten-Vorstufe produziert wird, bei welcher sowohl eine Frontfläche als auch eine Rückenfläche (Oberflächen A und B) darauf eine fotosensitive Lage erhalten (eine doppelseitig beschichtete Platte).
  • Wenn einseitig beschichtete Platten produziert werden, wird als die durch die erste Applikationsvorrichtung 14 aufzubringende Applikationslösung ein nicht fotosensitives Schmiermittel (z.B. Alkohol oder Wasser) ausgewählt, welches die Reibung zwischen der Aluminiumbahn 12 und dem Stab 30 reduziert. Ein fotosensitives Material, beispielsweise, ein Fotopolymer, das gegebenenfalls die fotosensitive Lage formen soll, wird als die Applikationslösung ausgewählt, welche durch die zweite Applikationsvorrichtung 16 und die dritte Applikationsvorrichtung 18 aufzubringen ist.
  • Wenn die erste Applikationsvorrichtung 14 um ein vorbestimmtes Maß angehoben ist, wird der Stab 30 mit der Aluminiumbahn 12 mit einem festgelegten Umschlingungswinkel θ in Kontakt gebracht, und wird der Schmierstoff auf die rückseitige Oberfläche (Oberfläche B) der Aluminiumbahn 12 aufgebracht. Der Umschlingungswinkel θ wird so vorbestimmt, dass fertiggestellte Flachdruck-Druckplatten-Vorstufen eine gewünschte Wölbung haben, und zwar unter Berücksichtigung der Wölbung in der Aluminiumbahn 12, die durch die zweite Applikationsvorrichtung 16 und die dritte Applikationsvorrichtung 18 bewirkt wird. Abhängig von der Situation kann der Umschlingungswinkel θ groß sein. Da jedoch die erste Applikationsvorrichtung 14 den Stab 30 mit der Aluminiumbahn 12 in Kontakt bringt, um die Aluminiumbahn 12 umzulenken bzw. zu wölben, während das Schmiermittel auf die Aluminiumbahn 12 aufgebracht wird, ist die Reibung zwischen der Aluminiumbahn 12 und dem Stab 30 reduziert und wird dadurch ein Verschleiß an dem Stab 30 verhindert. Da weiterhin das auf die Aluminiumbahn 12 aufgebrachte Schmiermittel durch die erste Trocknungsvorrichtung 22 getrocknet wird, verbleibt das Schmiermittel nicht an der Aluminiumbahn 12 und beeinflusst es deshalb auch nicht die Qualität der fertiggestellten Flachdruck-Druckplatten-Vorstufen. In anderen Worten, kann als das Schmiermittel jegliches Material verwendet werden, welches die Reibung zwischen der Aluminiumbahn 12 und dem Stab 30 reduziert und welches die Qualität der fertiggestellten Flachdruck-Druckplatten-Vorstufen nicht negativ beeinträchtigt. Beispielsweise kann ein Lösungsmittel, das keine Feststoffe enthält, eine wässrige Lösung einer hochmolekularen Zusammensetzung, eine organische wässrige Lösung, eine Pigmentdispersionslösung, eine Kolloidlösung, oder dgl. eingesetzt werden.
  • Dann bringt die zweite Applikationsvorrichtung 16 die Applikationslösung auf die Frontoberfläche (Oberfläche A) der Aluminiumbahn 12 auf und trocknet die zweite Trocknungsvorrichtung 24 die aufgebrachte Applikationslösung, ferner bringt die dritte Appli kationsvorrichtung 18 die Applikationslösung auf die Frontoberfläche (Oberfläche A) der Aluminiumbahn 12 auf, und trocknet die dritte Trocknungsvorrichtung 26 die aufgebrachte Applikationslösung. Als die von der zweiten Applikationsvorrichtung 16 und der dritten Applikationsvorrichtung 18 aufgebrachte Applikationslösung wird ein fotosensitives Material gewählt, wie ein Fotopolymer, nämlich ein Material, welches letztendlich die fotosensitive Lage bildet. Der Umschlingungswinkel θ in der zweiten Applikationsvorrichtung 16 und der dritten Applikationsvorrichtung 18 ist ebenfalls vorbestimmt, derart, dass die fertiggestellte Aluminiumbahn (die Flachdruck-Druckplatten-Vorstufen) eine gewünschte Wölbung haben wird. Weiterhin kann der Umschlingungswinkel θ groß sein, wenn das fotosensitive Material durch die zweite Applikationsvorrichtung 16 und die dritte Applikationsvorrichtung 18 aufgebracht wird. Da die zweite Applikationsvorrichtung 16 und die dritte Applikationsvorrichtung 18 den Stab 30 jeweils zum Wölben der Aluminiumbahn 12 in Kontakt mit der Aluminiumbahn 12 bringen, während auf die Aluminiumbahn 12 das fotosensitive Material aufgebracht wird, ist die Reibung zwischen der Aluminiumbahn 12 und dem jeweiligen Stab 30 reduziert und wird dadurch ein Verschleiß an dem Stab 30 verhindert.
  • Um die fotosensitive Lage auf der Frontoberfläche (Oberfläche A) der Aluminiumbahn 12 zu bilden, müssen nicht notwendigerweise beide Applikationsvorrichtungen, d.h. die zweite Applikationsvorrichtung 16 und die dritte Applikationsvorrichtung 18, vorgesehen sein. Falls nämlich nur eine davon vorgesehen ist, ist es auch möglich, zum Formen der fotosensitiven Lage das fotosensitive Material aufzubringen. Wenn jedoch die zwei Applikationsvorrichtungen, wie in dieser Ausführungsform, vorgesehen sind, kann eine fotosensitive Lage mit gewünschten Eigenschaften sehr leicht geformt werden, beispielsweise durch sequentielles Aufbringen unterschiedlicher Arten fotosensitiver Materialien.
  • Nachdem auf die Aluminiumbahn 12 das fotosensitive Material appliziert worden ist, wird die Aluminiumbahn 12 einem erforderlichen Prozess unterworfen, d.h., es wird beispielsweise eine überbeschichtende Lage auf der fotosensitiven Lage gebildet, und wird schließlich die Aluminiumbahn 12 in eine vorbestimmte Größe durch eine Schneidvorrichtung beschnitten, um die Flachdruck-Druckplatten-Vorstufen zu erhalten. Die Aluminiumbahn 12 kann auch temporär in eine Rollengestalt gewickelt werden, und vor dem Schneiden in eine Bearbeitungslinie gesetzt und erst dann zum Schneiden abgewickelt werden.
  • Als nächstes wird ein Fall beschrieben, in welchem die doppelseitig beschichteten Platten produziert werden. In diesem Fall wird fotosensitives Material als die Applikationslösung gewählt, die durch die erste Applikationsvorrichtung 14 aufgebracht wird, und zwar anstelle des Schmiermittels, das ausgewählt wird, wenn einseitig beschichtete Platten produziert werden. Danach kann die Flachdruck-Druckplatten-Vorstufe, in welcher auf beiden Oberflächen A und B jeweils eine fotosensitive Lage gebildet ist, produziert werden, in dem die Aluminiumbahn 12 dem gleichen Prozess unterworfen wird, wie die einseitig beschichteten Platten. Weiterhin können, wenn das fotosensitive Material auf die rückseitige Oberfläche (Oberfläche B) der Aluminiumbahn 12 aufgebracht wird, zwei Applikationsvorrichtungen verwendet werden, so dass jeweils eine fotosensitive Lage leicht gebildet werden kann, welche die gewünschten Eigenschaften hat, und zwar auf dieselbe Weise, wie dies auf der vorderen Oberfläche (Oberfläche A) erfolgt.
  • Auf diese Weise wird in der Ausführungsform der Flachdruck-Druckplatten-Vorstufen produzierenden Vorrichtung 10 die Wölbung der Aluminiumbahn 12 durch die erste Applikationsvorrichtung 14 eingestellt, welche vor der zweiten Applikationsvorrichtung 16 und der dritten Applikationsvorrichtung 18 vorgesehen ist, so dass die fertiggestellten Flachdruck-Druckplatten-Vorstufen eine gewünschte Wölbung haben, und zwar unter Berücksichtigung einer Wölbung, die in der Aluminiumbahn 12 durch die zweite Applikationsvorrichtung 16 und die dritte Applikationsvorrichtung 18 hervorgerufen wird. Im Gegensatz zur konventionellen Vorgangsweise, und da die Wölbung der Aluminiumbahn 12 nicht erst eingestellt wird, nachdem zuvor das fotosensitive Material aufgebracht worden war, wird die gebildete fotosensitive Lage nicht beschädigt und wird auch keine Schleierbildung hervorgerufen. Als ein Resultat haben die fertiggestellten Flachdruck-Druckplatten-Vorstufen die gewünschte Wölbung, und treten keine Probleme oder Nachteile hinsichtlich der Qualität der fotosensitiven Lagen auf.
  • Die Anzahl der Applikationsvorrichtungen ist nicht speziell limitiert. Beispielsweise könnte die Anzahl der Applikationsvorrichtungen auch erhöht werden, so dass die Flachdruck-Druckplatten-Vorstufen produzierende Vorrichtung 10 auf die Flachdruck-Druckplatten-Vorstufen eine stärkere Wölbung aufbringen kann.
  • In der vorliegenden Ausführungsform, und um eine Schleierbildung und einen Schaden an dem gebildeten beschichtenden Film zu vermeiden, sollte die Wölbung der Aluminiumbahn 12 gleichzeitig mit oder vor dem Aufbringen fotosensitiven Materials eingestellt werden. Wenn in der vorliegenden Ausführungsform einseitig beschichtete Platten produziert werden, wird die Wölbungseinstellung durch die erste Applikationsvorrichtung durchgeführt, ehe das fotosensitive Material aufgebracht wird, und werden die Wölbungseinstellung durch die zweite Applikationsvorrichtung 16 und die dritte Applikationsvorrichtung 18 gleichzeitig mit dem Aufbringen des fotosensitiven Materials vorgenommen. Wenn doppelseitig beschichtete Platten produziert werden, werden alle Wölbungseinstellungen durch die erste Applikationsvorrichtung 14, die zweite Applikationsvorrichtung 16 und die dritte Applikationsvorrichtung 18 gleichzeitig jeweils mit dem Aufbringen des fotosensitiven Materials vorgenommen. In einem sogar noch früheren Schritt vor der durch jede der Applikationsvorrichtungen durchgeführten Wölbungseinstellung könnten weitere Wölbungseinstellungsvorrichtungen separat vorgesehen sein. Wenn jedoch eine sogenannte Dosierstab-Beschichtungsvorrichtung verwendet wird, wie in der vorliegenden Ausführungsform, können das Aufbringen des fotosensitiven Materials und die Wölbungseinstellung durch eine einzelne Vorrichtung gleichzeitig vorgenommen werden. Dies resultiert in der Flachdruck-Druckplatten-Vorstufen produzierenden Vorrichtung 10, welche eine sehr einfache Struktur hat, was zu bevorzugen ist. Falls eine Wölbungseinstellungsvorrichtung verwendet wird, und es nicht vorgesehen ist, diese zum Aufbringen des fotosensitiven Materials zu verwenden, sondern nur für die Wölbungseinstellung, ist eine spezifische Struktur davon nicht speziell begrenzt.
  • Die Wölbung der Aluminiumbahn 12 kann nicht nur durch Ändern des Umschlingungswinkels θ in der ersten Applikationsvorrichtung 14 eingestellt werden, sondern auch durch Einstellen des Umschlingungswinkels θ in der zweiten Applikationsvorrichtung 16 und/oder der dritten Applikationsvorrichtung 18. Welche Applikationsvorrichtung letztendlich zur Verwendung bei der Wölbungseinstellung verwendet wird, kann nämlich zweckmäßig unter Berücksichtigung eines möglichen Wölbungseinstellbereiches in jeder Applikationsvorrichtung und einer Sollwölbung für die fertiggestellte Aluminiumbahn 12 zweckmäßig gewählt werden. Wenn beispielsweise einseitig beschichtete Platten produziert werden, und falls die Wölbungseinstellung an der rückseitigen Oberfläche der Aluminiumbahn 12 nicht erforderlich ist, kann die erste Applikationsvorrichtung 14 abgesenkt werden, um den Stab 30 von der Aluminiumbahn 12 zu separieren.
  • Weiterhin kann die Wölbung der Aluminiumbahn 12 leicht durch Anheben oder Absenken jeder Applikationsvorrichtung zum Ändern des jeweiligen Umschlingungswinkels θ eingestellt werden.
  • Ein spezifischer Wert des Umschlingungswinkels θ wird zweckmäßig abhängig von dem Ausmaß so eingestellt, wie die Wölbung in jeder Applikationsvorrichtung eingestellt werden soll. Vorzugsweise, wird der Umschlingungswinkel θ passend innerhalb eines Bereiches von 1° bis 30° und korrespondierend mit beispielsweise der Dicke der Aluminiumbahn 12 und dem Durchmesser des Stabes 30 verändert. Falls der Umschlingungswinkel θ kleiner ist als 1°, wird der Kontaktzustand mit dem Stab 30 instabil, welcher die geförderte Aluminiumbahn 12 begleitet. Als ein Resultat gibt es hier ein Risiko, dass der Stab 30 die Aluminiumbahn 12 nicht sicher führen kann. Andererseits, falls der Umschlingungswinkel θ größer ist als 30°, und sogar dann, wenn ein Schmiermittel oder fotosensitives Material verwendet wird, ist die Reibung zwischen dem Stab 30 und der Aluminiumbahn 12 erhöht, da der Kontaktbereich zwischen diesen vergrößert ist, und ein exzessiver Widerstand gegen die Förderbewegung der Aluminiumbahn 12 und der Rotation des Stabs 30 entsteht, und das Verschleiß-Ausmaß am Stab 30 groß wird.
  • Der Durchmesser des Stabes 30 beträgt, vorzugsweise zwischen 3 mm und 50 mm, und noch bevorzugter, 6 mm bis 20 mm. Speziell kann damit in der Flachdruck-Druckplatten-Vorstufen produzierenden Vorrichtung 10 in dieser Ausführungsform eine ausreichende Wölbung der Aluminiumbahn 12 erzielt werden, da ein Krümmungsradius für die Aluminiumbahn 12 an dem Umschlingungsabschnitt durch Verringern des Durchmessers des Stabes 30 verringert werden kann.
  • Wenn gemäß dem Verfahren zum Produzieren der Flachdruck-Druckplatten-Vorstufen gemäß der vorliegenden Erfindung die Flachdruck-Druckplatten-Vorstufen hergestellt werden, muss nicht notwendigerweise die Flachdruck-Druckplatten-Vorstufen produzierende Vorrichtung 10 der obenbeschriebenen Ausführungsform verwendet werden. Kurzgesagt, reicht es aus, wenn die Wölbungseinstellung stets bereits vorgenommen wird, ehe die Applikationslösung (fotosensitives Material) appliziert wird. Deshalb muss die jeweilige Applikationsvorrichtung nicht notwendigerweise in der Lage sein, sowohl den Wölbungseinstellungsprozess als auch den Applikationsprozess auszuführen. Eine Struktur, in welcher die Wölbungseinstellungsvorrichtung und die Applikationsvorrichtung voneinander komplett separiert sind, kann deshalb auch zum Ausführen dieser Prozesse benutzt werden.
  • Zu der obenbeschriebenen Ausführungsform ist nur der Fall beschrieben worden, in welchem Flachdruck-Druckplatten-Vorstufen produziert werden, welche ein Fotopolymer als fotosensitives Material benutzen. Jedoch kann die vorliegende Erfindung in weitem Umfang auch zum Produzieren von Flachdruck-Druckplatten-Vorstufen eingesetzt werden, auf welchen fotosensitive Lagen oder wärmesensitive Lagen gebildet werden. Spezifische Beispiele der Flachdruck-Druckplatten-Vorstufen umfassen, beispielsweise solche, welche wie nachfolgend beschriebene fotosensitive Lagen aufweisen (1) bis (11):
    • (1) Eine fotosensitive Lage mit einem Infrarot-Absorptionsmittel, einer Zusammensetzung, welche unter Wärme Säure generiert, und eine Zusammensetzung, welche durch Säure vernetzt;
    • (2) eine fotosensitive Lage mit einem Infrarot-Absorptionsmittel, und einer Zusammensetzung, welche unter Wärme in Alkali lösbar wird;
    • (3) eine fotosensitive Lage, die zwei Lagen umfasst: eine Lage mit einer Zusammensetzung, welche durch eine Laserstrahlbestrahlung ein Radikal generiert, ein Bindemittel, welches in Alkali lösbar ist, und ein multifunktionelles Monomer oder Prepolymer; und eine Sauerstoff blockierende Lage;
    • (4) eine fotosensitive Lage, die zwei Lagen umfasst: eine physikalische Entwicklungs-Nukleidlage und eine Lage mit einer Haloid-Emulsion;
    • (5) eine fotosensitive Lage, die zumindest drei Lagen umfasst: eine polymerisierte Lage, die ein multifunktionelles Monomer und ein multifunktionelles Bindemittel enthält, eine Lage mit einem Silberhaloid und einem Reduktionsmittel, und eine Sauerstoff blockierende Lage;
    • (6) eine fotosensitive Lage, die zwei Lagen umfasst: eine Lage mit einem Novolak-Harz und Naphthochinon-Diazid, und eine Lage mit einem Silberhaloid;
    • (7) eine fotosensitive Lage, die organische Fotoleiter enthält;
    • (8) eine fotosensitive Lage, die zwei oder drei Lagen umfasst: eine Laserstrahlen absorbierende Lage, welche durch eine Laserstrahlbestrahlung entfernbar ist, eine lipophile Lage und/oder eine hydrophile Lage;
    • (9) eine fotosensitive Lage mit einer Zusammensetzung, welche Energie absorbiert und Säure generiert, und einer molekularen Zusammensetzung, welche, in einer Seitenkette, eine funktionale Gruppe enthält, welche durch Säure Sulfonsäure oder Carbonsäure generiert, und eine Zusammensetzung, welche sichtbares Licht absorbiert, um Energie für einen Säuregenerator zu liefern;
    • (10) eine fotosensitive Lage mit einer Chinon-Diazid-Zusammensetzung und einem Novolak-Harz; und
    • (11) eine fotosensitive Lage mit einer Zusammensetzung, welche durch Licht- oder Ultraviolett-Bestrahlung zersetzt wird, um mit sich selbst oder anderen Molekülen in der Lage eine Strukturvernetzung zu bilden, und einem Bindemittel, welches in Alkali lösbar ist.
  • BEISPIELE
  • Als nächstes wird die vorliegende Erfindung weiter detailliert mit den folgenden Beispielen erläutert. Jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht auf diese Beispiele beschränkt.
  • In diesen Beispielen wurde eine Oberfläche einer Aluminiumplatte zur Vorbereitung der Aluminiumplatte 12, welche einen Stützträger darstellt, Körnungs-, Ätz-, elektrolytischen Aufrau- und Anodisierungs-Prozessen unterworfen. Dann wurde ein Fotopolymer mit der Flachdruck-Druckplatten-Vorstufen produzierenden Vorrichtung 10, wie in 1 gezeigt, auf die Aluminiumbahn 12 appliziert, und wurde das applizierte Fotopolymer getrocknet, um eine fotosensitive Lage zu bilden. Zu dieser Zeit applizierte die erste Applikationsvorrichtung 14 Methanol auf eine Rückenoberfläche (Oberfläche B) der Aluminiumbahn 12. Die Fördergeschwindigkeit der Aluminiumbahn 12 betrug 100 m/min, und die Applikationsquantität des Fotopolymers betrug 10 ml/m2 in der ganzen Flachdruck-Druckplatten-Vorstufen produzierenden Vorrichtung 10. Eine Dicke der Aluminiumbahn 12 und ein Durchmesser des Stabes 30 wurden, wie in den folgenden Beispielen gezeigt, vorbestimmt, und die Wölbung der Aluminiumbahn 12 wurde durch Ändern eines Umschlin gungswinkels θ in der ersten Applikationsvorrichtung 14 eingestellt. Schließlich wurde die Aluminiumbahn 12 temporär in eine Rollengestalt gewickelt, dann in einer Verarbeitungslinie abgewickelt, und durch eine Schneidvorrichtung beschnitten, um Flachdruck-Druckplatten-Vorstufen (einseitig beschichtete Platten) mit einer gewünschten Größe zu erhalten.
  • Die auf diese Weise erhaltenen Flachdruck-Druckplatten-Vorstufen wurden visuell überprüft, um ihre Ebenheit zu bewerten. In den nachfolgenden Tabellen bezeichnet „A" eine Ebenheit ohne Probleme, „B" eine geringfügig beschädigte Ebenheit, welche die Qualität der Flachdruck-Druckplatten-Vorstufen nicht beeinträchtigt, „C" eine beschädigte Ebenheit, welche die Qualität beeinträchtigt, und „D" eine stärker beschädigte Ebenheit, welche die Qualität noch mehr als „C" beeinträchtigt. Weiterhin hebt „none" in den Tabellen einen Zustand hervor, in welchem die erste Applikationsvorrichtung 14 abgesenkt und der Stab 30 mit der Aluminiumbahn 12 nicht in Kontakt ist.
  • In keinem der Beispiele wurde eine Beschädigung oder eine Nebel- oder Schwadenbildung bewirkt.
  • Beispiel 1
  • Im Beispiel 1 war die Dicke der Aluminiumbahn 12 0,2 mm, und betrug der Durchmesser des Stabs 30 10 mm.
  • Tabelle 1
    Figure 00170001
  • Aus Tabelle 1 ist zu ersehen, dass der Umschlingungswinkel θ zufriedenstellend war, wenn er auf einem Bereich zwischen 10° und 15° eingestellt wurde, und wenn die Dicke der Aluminiumbahn 12 0,2 mm und der Durchmesser des Stabes 30 10 mm betrugen.
  • Beispiel 2
  • Im Beispiel 2 betrug die Dicke der Aluminiumbahn 12 0,4 mm und war der Durchmesser des Stabes 30 10 mm.
  • Tabelle 2
    Figure 00180001
  • Aus Tabelle 2 ist zu ersehen, dass der Umschlingungswinkel θ zufriedenstellend war, wenn er in einem Bereich zwischen 1° und 20° eingestellt war, und, vorzugsweise, in einem Bereich zwischen 1° bis 10°, wenn die Dicke der Aluminiumbahn 12 0,4 mm und der Durchmesser des Stabes 30 10 mm betrugen.
  • Beispiel 3
  • Im Beispiel 3 war die Dicke der Aluminiumbahn 12 0,2 mm und betrug der Durchmesser des Stabes 30 15 mm.
  • Tabelle 3
    Figure 00180002
  • Aus Tabelle 3 ist zu ersehen, dass der Umschlingungswinkel θ zufriedenstellend war, wenn er in einem Bereich zwischen 10° bis 30° eingestellt war, und, vorzugsweise, in einem Bereich zwischen 15° bis 30°, und wenn die Dicke der Aluminiumbahn 12 0,2 mm und der Durchmesser des Stabes 30 15 mm betrugen.
  • Es ist zu ersehen, dass dann, wenn der Umschlingungswinkel θ auf diese Weise korrespondierend mit der Dicke der Aluminiumbahn 12 und dem Durchmesser des Stabes 30 eingestellt wird, die fertiggestellten Flachdruck-Druckplatten-Vorstufen eine Wölbung innerhalb eines gewünschten Bereiches haben, und ihre Ebenheit sichergestellt werden kann.

Claims (10)

  1. Verfahren zum Produzieren von Flachdruck-Druckplatten-Vorstufen, wobei das Verfahren den Schritt des Aufbringens einer Applikationslösung auf einen Stützträger (12) umfasst, gekennzeichnet durch den folgenden Schritt: Einstellen eines Ausmaßes einer Wölbung des Stützträgers (12) durch Einstellen eines vorbestimmten Umschlingungswinkels (θ) des Stützträgers (12) gleichzeitig mit oder vor dem Schritt des Applizierens der Applikationslösung, wobei der Umschlingungswinkel (θ) in Abstimmung auf ein erwartetes Ausmaß der Wölbung, welche durch den Schritt des Applizierens der Applikationslösung voraussichtlich bewirkt wird, vorbestimmt wird, so dass eine letztendlich produzierte Flachdruck-Druckplatten-Vorstufe eine Wölbung mit einem gewünschten Ausmaß aufweist.
  2. Verfahren gemäß Anspuch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schritt des Einstellens eines Ausmaßes der Wölbung an einer Oberfläche des Stützträgers durchgeführt wird, die der Oberfläche abgewandt ist, auf welche die Applikationslösung beim Schritt des Aufbringens der Applikationslösung aufgebracht wird.
  3. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schritte des Aufbringens einer Applikationslösung und des Einstellens des Ausmaßes der Wölbung substantiell gleichzeitig durchgeführt werden.
  4. Vorrichtung zum Produzieren von Flachdruck-Druckplatten-Vorstufen, wobei die Vorrichtung eine Applikationsvorrichtung (20) aufweist, die zum Aufbringen einer Applikationslösung auf einen Stützträger (12) konfiguriert ist, gekennzeichnet durch eine konfigurierte Wölbungseinstellvorrichtung zum Einstellen eines Ausmaßes einer Wölbung des Stützträgers (12) durch Einstellen eines vorbestimmten Umschlingungs winkels (θ) des Stützträgers (12) zur gleichen Zeit wenn oder ehe die Applikationslösung durch die Applikationsvorrichtung (30) aufgebracht wird, wobei der Umschlingungswinkel (θ) in Abstimmung auf ein erwartetes Ausmaß einer Wölbung vorbestimmt wird, welche voraussichtlich durch die Applikationsvorrichtung hervorgerufen werden wird, derart, dass eine ultimativ produzierte Flachdruck-Druckplatten-Vorstufe ein gewünschtes Ausmaß der Wölbung hat.
  5. Vorrichtung gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Applikationsvorrichtung an einer Seite des Stützträgers abgewandt von einer Seite angeordnet ist, an welcher die Wölbungseinstellvorrichtung angeordnet ist.
  6. Vorrichtung gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Applikationsvorrichtung und die Wölbungseinstellvorrichtung in eine Dosierstab-Beschichtungsvorrichtung integriert sind, welche zum Aufbringen der Applikationslösung einen Stab zum Aufbringen in Kontakt mit dem Stützträger bringt.
  7. Vorrichtung gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Dosierstab-Beschichtungsvorrichtung einen Umschlingungswinkel des Stützträgers in Bezug auf den Stab zum Aufbringen einstellen kann.
  8. Vorrichtung gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass sich zum Einstellen des Umschlingungswinkels die Dosierstab-Beschichtungsvorrichtung relativ zu dem Stützträger vertikal bewegt.
  9. Vorrichtung gemäß Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Umschlingungswinkel innerhalb eines Bereiches von 1° bis 30° eingestellt wird.
  10. Vorrichtung gemäß den Ansprüchen 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Dosierstab-Beschichtungsvorrichtung ein wahlweises Schmiermittel aufbringen kann, welches die Friktion zwischen dem Stab zum Aufbringen und dem Stützträger und der Applikationslösung reduziert.
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