DE3003130A1 - Verfahren zur herstellung eines lichtempfindlichen aufzeichnungsmaterials zu kopierzwecken - Google Patents

Verfahren zur herstellung eines lichtempfindlichen aufzeichnungsmaterials zu kopierzwecken

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DE3003130A1 DE19803003130 DE3003130A DE3003130A1 DE 3003130 A1 DE3003130 A1 DE 3003130A1 DE 19803003130 DE19803003130 DE 19803003130 DE 3003130 A DE3003130 A DE 3003130A DE 3003130 A1 DE3003130 A1 DE 3003130A1
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Description

Henkel, Kern, FeuerftHänzel . Patentanwalt®
Registered Representatives
before the
European Patent Office
MöhlstraBe 37 D-8000 München 80
Tel.: 089/982085-87 Telex: 0529802 hnkld Telegramme, ellipsoid
FP-1150-3 - Dr.F/rm 2 3. JAN. rv°
KONISHIROKU PHOTO INDUSTRY CO., LTD.
Tokio / Japan
Verfahren zur Herstellung eines lichtempfindlichen Aufzeichnungsmaterials zu Kopierzwecken
030033/0628
Beschreibung
Die Erfindung betrifft die Herstellung eines lichtempfindlichen Aufzeichnungsmaterials für Kopierzwecke.
Bei dem sogenannten "Vakuumkontaktverfahren11 wird eine Filmvorlage auf einem lichtempfindlichen Aufzeichnungsmaterial für Kopierzwecke (im folgenden als "lichtempfindliches Aufzeichnungsmaterial0 bezeichnet) kontaktkopiert, indem der Film und das lichtempfindliche Aufzeichnungsmaterial zwischen die Glasplatte und ein Gummituch eines Vakuumkopierrahmens gelegt und dann der Raum zwischen der Glasplatte und dem Gummituch evakuiert werden, um den Film und das lichtempfindliche Aufzeichnungsmaterial in engen Kontakt zu bringen. Es gibt auch noch verschiedene andere Verfahren, bei denen der Kontakt über die gesamten miteinander zu kontaktierenden Oberflächen innerhalb relativ kurzer Zeit bewerkstelligt wird. Aus der JP-OS 125 805/1975 ist beispielsweise ein lichtempfindliches Aufzeichnungsmaterial zu Kopierzwecken bekannt, das zur Verbesserung seiner Vakuumkontaktiereigenschaften auf seiner Oberfläche eine matte Schicht aufgetragen enthält. Die matte Oberflächenschicht des lichtempfindlichen Aufzeichnungsmaterials hindert jedoch den Entwickler am Zutritt (zu der lichtempfindlichen Schicht) und beeinträchtigt die Entwicklungseigenschaften. Reste der matten Schicht in Bildbezirken nach der Entwicklung beeinträchtigen die Druckfarbeaufnahmefähigkeit. Weiterhin geht die matte Schicht häufig in dem jeweiligen Entwickler in Lösung, so daß dieser bald erschöpft ist.
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Aus der JP-OS 11 110/1976 ist ein lichtempfindliches Aufzeichnungsmaterial mit feingemusterter Oberflächenschicht bekannt. Durch diese soll die bei der matten Schicht auftretende Beeinträchtigung der Entwicklungseigenschaften (verzögerte Entwicklung) beseitigt werden. Wenn Jedoch die feingemustefte Oberflächenschicht mit einem erschöpften Entwickler" entwickelt wird, wird sie nur unvollständig entfernt,;so daß'auch Nicht-Bildbezirke kopiert werden. Diese Erscheinung wird als "Schattierung" bezeichnet. Ferner werden hierbei"größe Mengen an Bindemittel oder Mattiermittel benötigt, um dem Aufzeichnungsmaterial akzeptableVakuumkontaktiereigehschaften zu verleihen. Ferner wird der zürn Entwickeln solcher lichtempfindlicher Aufzeichnungsmaterialien verwendete Entwickler rasch erschöpft, Schließlich werden die zur Ausbildung der feingemusterten Schicht benötigten Vorrichtungen und die Auftragstufen komplizierter, so daß sich die Beschichtungskosten erhöhen» Schließlich kann man auch. Je nach der Zusammensetzung, Stärke und der Öberflächeneigenschaften einer lichtempfindlichen" Schichtoftmals keine feingemusterte Schicht auftragen.
Aus der JP-OS 9Ö'505/197.6 ist ein Verfahren zum Auftragen eines 'Wachses Öder feinpulverisierten Harzes mit Formtrenneigenscnaften bekannt. Durch diese Maßnahmen sollten die Verschmutzung einer Filmvorlage durch eine aufgetragene Schicht vermieden und die Vakuumkontaktiereigenschaften verbessert, werden. Nachteilig hieran ist, daß sich eine solche aufgetragene Schicht von der Oberfläche eines lichtempfindlichen Aufzeichnungsmaterials zu Kopierzwecken ablöst und nicht fest daran haftet. Wenn sie auf der gesamten Oberfläche zur Verbesserung der Haftung
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gleichmäßig aufgetragen ist, hat es sich gezeigt, daß hier durch nicht nur das Vordringen des Entwicklers (zu der lichtempfindlichen Schicht) gehemmt wird, sondern auch die Kosten für das Beschichten infolge komplizierter Anlagen und Verfahrensmaßnahmen zum Auftragen des Wachses oder feinpulverisierten Harzes steigen. Darüber hinaus sind besondere Vorkehrungen für die Wartung der betreffenden Anlagen und eine Steuerung des Herstellungsprozesses zu treffen. ·
Aus Inoue und Iino in "Japan Printer", Band 53(10), Seite 23 (1970) und Ishiyama und Mitarbeiter in "Printing Information", Band 33(11), Seite 90 (1973) ist ein Verfahren bekannt, bei welchem ein festes Pulver, z.B. Talkum, auf der Oberfläche einer lichtempfindlichen Schicht eines lichtempfindlichen Aufzeichnungsmaterials zu Kopierzwekken vor dem Kontaktkopieren auf mechanischem Wege verteilt und zum Haften gebracht wird. Diese Maßnahme wird mit "Pudern" bezeichnet. Ein solches Pudern kann die Vakuumkontaktiereigenschaften verbessern, indem mit einer Sprühpistole oder einem Bauschen ganz einfach ein Antioffsetpulver für Drucke oder handelsübliches Talkumpulver verteilt wird. Ferner werden dadurch Probleme bezüglich der Entwicklungseigenschaften, einer Schattierung und der Herstellung der lichtempfindlichen Aufzeichnungsmaterialien gelöst. Nachteilig an dem Pudern ist Jedoch, daß es - da häufig angewandt - das lichtempfindliche Aufzeichnungsmaterial und auch den Arbeitsplatz verschmutzt, was aus Gründen eines Umweltschutzes unerwünscht ist. Ferner darf hierbei nicht außer Acht gelassen werden, daß auch die Maschinen und Anlagen für das Pudern sauber sein
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müssen. Weiterhin kommt es bei der Handhabung eines "gepuderten" lichtempfindlichen Aufzeichnungsmaterials zu Kopierzwecken zu einem Abfallen des festen Pulvers, so daß auch dadurch eine Umweltverschmutzung herbeigeführt wird. Schließlich lassen auch noch.die Vakuumkontakt ereigenschaften von "gepuderten" lichtempfindlichen Aufzeichnungsmaterialien für Kopierzwecke zu wünschen übrig.
Aus den·genannten Gründen wurden umfangreiche Untersuchungen im Rahmen von Wärmeabscheidungsverfahren zum Fixieren des dispergierten.festen Pulvers auf der Oberfläche eines lichtempfindlichen Aufzeichnungsmaterials für Kopierzwecke durchgeführt, um die geschilderten Nachteile der bekannten Verfahren bzw. Maßnahmen zu vermeiden.
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Es hat sich gezeigt, daß bei Anwendung thermischer Strahlung, z.B. von Heißluft oder Infrarotstrahlung, zur Wärmeabscheidung eines festen Pulvers auf der Oberfläche eines lichtempfindlichen Aufzeichnungsmaterials die zur Wärmeabscheidung erforderliche Wärme das gesamte lichtempfindliche Aufzeichnungsmaterial für Kopierzwecke auf erhöhte Temperatür bringen und dabei die lichtempfindliche Schicht beeinträchtigen kann. Ferner braucht man eine großdimensionierte Heizvorrichtung, so daß sich die Herstellungskosten erhöhen und eine komplizierte Wartung und Steuerung bei der Herstellung der Aufzeichnungsmaterialien erforderlich sind. Insbesondere bei Anwendung von Heißluft wird das auf der Oberfläche des Aufzeichnungsmaterials dispergierte und zum Haften gebrachte feste Pulver durch die Heißluft zerstreut, so daß keine Verbesserung der Vakuumkontaktiereigenschaften zu erwarten ist. Wenn vorher auf einem lichtempfindlichen Aufzeichnungsmaterial zu Kopierzwecken mehr festes Pulver zum Haften gebracht wurde als erwartungsgemäß zerstreut wird, kann unerwartet mehr festes Pulver auf der Aufzeichnungsmaterialoberfläche durch Erwärmen abgelagert werden, worunter die Kopiereigenschaften leiden.
Wenn man andererseits zur Wärmeabscheidung eines festen Pulvers auf der Aufzeichnungsmaterialoberfläche die Wärmeübertragung von Heizwalzen ausnutzt, reicht es aus, das feste Pulver lediglich aufzuschmelzen, ohne daß das gesamte Aufzeichnungsmaterial auf erhöhte Temperatur gebracht wird.. Auf diese Weise kann man mit preisgünstigen Einrichtungen zum Erwärmen arbeiten.
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Es hat sich jedoch gezeigt, daß die zum Wärmeübergang auf das feste Pulver benutzte Heizwalze mit dem Pulver in Kontakt gelangen muß, so daß ein Teil des aufgeschmolzenen festen Pulvers auf der Heizwalze abgelagert wird und keine gleichmäßige Pulvermenge auf die Aufzeichnungsmaterialoberfläche gelangt. Dies führt dazu, daß neben Teilen des Aufzeichnungsmaterials, die die gewünschten Vakuumkontaktiereigenschafteh aufweisen, auf der Aufzeichnungsmaterialoberfläche auch Teile ohne die erwarteten Vakuumkontaktiereigenschaften entstehen. Auf diese Weise werden infolge unerwarteter Wärmeablagerung des festen Pulvers die .Kopiereigenschaften beeinträchtigt. In jedem Falle bereitet es erhebliche Schwierigkeiten, die Erwärmung gleichmäßig zu gestalten und zu steuern.
Selbst wenn zur Beseitigung der geschilderten Nachteile geeignete Heizwalzen verwendet werden, bleiben immer noch einige Probleme ungelöst. Üblicherweise als Schichtträger von lichtempfindlichen Aufzeichnungsmaterialien für Kopierzwecke verwendete Aluminiumbleche erhalten in Querrichtung beim Auswalzen eine ungleichmäßige Stärke und werden in ihrem mittleren Teil (bezogen auf die Querrichtung) dünn gereckt. Dies führt in einigen Fällen zu einer unvollständigen Bedeckung im mittleren Teil (bezogen auf die Querrichtung), so daß dieser Teil nicht die erwarteten Kontaktiereigenschaften erhält, wenn ein durch Wärme abscheidbares feines Pulver auf der Oberfläche eines einen solchen Träger aufweisenden Aufzeichnungsmaterials durch Erwärmen abgelagert werden soll. Wenn darüber hinaus die Temperatur der Heizwalze erhöht wird, um diesem Nachteil zu begegnen, hat es sich gezeigt, daß in dem erhal-
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tenen Aufzeichnungsmaterial die lichtempfindliche Schicht auf beiden Seiten zur Querrichtung beeinträchtigt ist und das erhaltene Aufzeichnungsmaterial wellig wird.
Unter Berücksichtigung dieser Erkenntnisse lag nun der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Bereitstellung eines verbesserte Vakuumkontaktiereigenschaften aufweisenden lichtempfindlichen Aufzeichnungsmaterials, das auf seiner Oberfläche ein bei der Handhabung oder Verarbeitung nicht abfallendes, fest durchsErwärmen ange-
zu schaffen. ö
schmolzenes festes Pulver enthält^ Ein solches Aufzeichnungsmaterial sollte sich insbesondere durch hervorragende Vakuumkontaktiereigenschaften beim Kontaktkopieren auszeichnen und in seinen Kopiereigenschaften nicht beeinträchtigt sein. Zweckmäßigerweise sollte das lichtempfindliche Aufzeichnungsmaterial bei seiner Herstellung nicht als Ganzes auf erhöhte Temperatur gebracht werden. Die Bedeckung der Aufzeichnungsmaterialoberfläche mit dem durch Wärme abgelagerten festen Pulver sollte so vollständig sein, daß das lichtempfindliche Aufzeichnungsmaterial zu Kopierzwecken eine gleichmäßige und gleichbleibende Qualität aufweist. Eine gleichmäßige Ablagerung des festen Pulvers durch Erwärmen sollte auch bei ungleichmäßiger Stärke des Schichtträgers des lichtempfindlichen Aufzeichnungsmaterials gewährleistet sein. Ferner sollte eine Beeinträchtigung der lichtempfindlichen Schicht vermieden werden. Schließlich wird im Rahmen eines solchen Herstellungsverfahrens noch angestrebt, die zur Wärmeabscheidung des festen Pulvers auf der Aufzeichnungsmaterialoberfläche erforderliche Temperatur ohne Schwierigkeiten steuerbar zu machen, ein Welligwerden des fertigen
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Aufzeichnungsmaterials infolge ungleichmäßiger Ablagerung des festen Pulvers beim Erwärmen zu vermeiden, mit einfachen und preisgünstigen Heizeinrichtungen zu arbeiten und bei geringer Wartung und einfacher Steuerung der Heizeinrichtungen kontinuierlich eine große Zahl lichtempfindlicher Aufzeichnungsmaterialien (zu Kopierzwecken) gleichbleibender Qualität herstellen zu können.
Gegenstand der Erfindung ist somit ein Verfahren zur Herstellung eines lichtempfindlichen Aufzeichnungsmaterials für Kopierzwecke, welches dadurch gekennzeichnet ist, daß man ein durch Wärme abscheidbares feines Pulver einer konstanten Richtgröße von 0,5 bis 40 um auf die Oberfläche eines lichtempfindlichen Aufzeichnungsmaterials zu Kopierzwecken in einer Menge von 0,005 bis 0,5 g/m Trägerfläche aufbringt, um es auf dieser gleichmäßig zu dispergieren und zum Haften zu bringen, daß man vor, während oder nach dem Aufbringen (des Pulvers auf die Aufzeichnungsmaterialoberfläche) die Ober- und/oder Unterseite des Aufzeichnungsmaterials vorwärmt und daß man die Oberseite des Aufzeichnungsmaterials zur Abscheidung durch Erwärmen auf der Aufzeichnungsmaterialoberfläche mit einer eine Oberfläche hohen Trennvermögens aufweisenden Heizwaize in Berührung bringt. ·
Das lichtempfindliche Aufzeichnungsmaterial, auf dessen Oberfläche erfindungsgemäß durch Erwärmen ein feines Pulver abgelagert werden soll, besteht im wesentlichen aus einem Schichtträger und einer darauf befindlichen lichtempfindlichen Schicht. Es. kann sich hierbei um üblicherweise zur Herstellung von Druckformen, z.B. lithographi-
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sehen Druckformen, Druckformen für den Buchdruck, Druckformen für Tiefdruckverfahren und dergleichen, verwendete lichtempfindliche Aufzeichnungsmaterialien handeln. Die Seite der lichtempfindlichen Schicht des Aufzeichnungsmaterials wird im folgenden als Oberseite, die Schichtträgerseite als unter- oder Rückseite bezeichnet.
Das Vorwärmen kann in der Weise geschehen, daß die Rückseite des lichtempfindlichen Aufzeichnungsmaterials mit einer Heizwalze in Kontakt gebracht oder die Ober- und/oder Unterseite des Aufzeichnungsmaterials durch Nicht-Kontakterwärmen mit beispielsweise Infrarotstrahlung oder Strahlung aus dem fernen Infrarotbereich erwärmt wird (werden). Zweckmäßigerweise wird vor und nach der Heizwalze ein Wärmefühler vorgesehen, um die Temperatur des lichtempfindlichen Aufzeichnungsmaterials unmittelbar vor dem Kontakt mit der Heizwalze konstant zu halten. Auf diese Weise läßt sich im Rahmen des Verfahrens gemäß der Erfindung die Wärmeabgabefähigkeit der Vorwärmeinrichtung über eine Steuereinrichtung steuern.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnungen näher erläutert. Im einzelnen zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer bevorzugten Ausführungsform des Verfahrens gemäß der Erfindung zur Herstellung eines lichtempfindlichen Aufzeichnungsmaterials für Kopierzwecke;
Fig. 2 eine schematische Darstellung einer anderen bevorzugten Ausführungsform des Verfahrens gemäß der Erfindung; und
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Fig. 3 eine schematische Darstellung einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des Verfahrens gemäß der Erfindung.
Bei der in Figur 1 dargestellten Verfahrensvariante wird ein lichtempfindliches Aufzeichnungsmaterial 1, das sich mit konstanter Geschwindigkeit kontinuierlich bewegt, durch Kontaktieren der Rückseite- 2A des Aufzeichnungsmaterials mit einer auf eine geeignete Temperatur erwärmten Vorwärmwalze 4a vorgewärmt. Danach wird mittels einer Staubzufuhreinrichtung 3 auf die Oberseite 2B des Aufzeichnungsmaterials 1 eine gegebene Menge eines durch Wärme abscheidbaren feinen Pulvers aufgebracht, um es auf dieser gleichmäßig zu dispergieren und zum Haften zu bringen. Nun wird das Aufzeichnungsmaterial 1 zwischen einer Heizwalze 4B mit einer Oberfläche guter Trenneigenschaften und einer Druckkontaktwalze 5 guter Isolier- und elastischer Eigenschaften hindurchlaufen gelassen. Hierbei wird die Oberseite 2B des Aufzeichnungsmaterials 1 mit der Heizwalze 4B in Druckkontakt gebracht. Auf diese Weise wird das auf der Oberseite 2B des Aufzeichnungsmaterials 1 gleichmäßig dispergierte und zum Haften gebrachte, durch Erwärmen abscheidbare feine Pulver aufgeschmolzen und auf der Oberseite 2B niedergeschlagen.
Ferner ist noch eine an beliebiger geeigneter Stelle angeordnete Walze 6 vorgesehen. Diese dient dazu, den weiteren Kontakt der Oberseite des Aufzeichnungsmaterials 1 nach dem Hindurchlaufen zwischen der Heizwalze 4B hoher Trenneigenschaften und der isolierenden Preßkontaktwalze 5 mit der Heizwalze 4B an der Stelle A zu gewährleisten.
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Auf diese Weise wird die Kontaktfläche der Aufzeichnungsmaterialoberseite mit der Heizwalze 4B vergrößert.
Bei dieser Ausführungsform ist insbesondere zu beachten, • daß die Vorwärmwalze 4A an einer Stelle vor Durchführung der Stufe des gleichmäßigen Dispergieren und Zumhaftenbringens des Pulvers auf der Oberseite ZB des Aufzeichnungsmaterials vorgesehen ist. Die Lage der Vorwärmwalze 4a ist Jedoch nicht darauf beschränkt. Vielmehr kann eine solche Walze an beliebiger geeigneter Stelle, z.B. nach der Zufuhr des Pulvers oder an der Stelle der Pulverzufuhr, vorgesehen sein, sofei?n-?s~ie nur vor der Kontaktstelle des Aufzeichnungsmaterials mit der Heizwalze angeordnet ist. Daneben können, anders als in Figur 1 dargestellt, erforderlichenfalls auch mehrere Vorwärmwalzen 4A vorgesehen sein. Auch in diesem Falle ist die Lage der einzelnen Vorwärmwalzen 4A nicht kritisch.
Die bei dieser Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens verwendete Vorwärmwalze 4A dient zur Unterstützung der Wärmeabscheidung eines durch Wärme abscheidbaren feinen Pulvers auf der Oberseite 2B des Aufzeichnungsmaterials 1 durch die Heizwalze 4B mit einer Oberfläche hohen Trennyermögens. Auf diese Weise läßt sich eine Beeinträchtigung, des lichtempfindlichen Aufzeichnungsmaterials durch (Wärme-) Ausdehnung beim raschen Erwärmen der Oberseite 2B des Aufzeichnungsmaterials 1 mit der Heizwalze 4B vermeiden. Es ist folglich zweckmäßig, das Aufzeichnungsmaterial durch die Vorwärmwalze 4A auf eine geringere Temperatur zu erwärmen als durch die Heizwalze 4B. Zur Lösung der geschilderten Aufgaben ist es somit zweckmäßig, die Ober- und Uhtergrenze für die Erwärmung
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durch die Vorwärmwalze 4A derart zu definieren, daß die Oberflächentemperatur des Aufzeichnungsmaterials unmittelbar vor der Kontaktstelle (des Aufzeichnungsmaterials) mit der Heizwalze 4B folgenden Anforderungen genügt: Die Obergrenze entspricht einer Temperatur 5O0C über dem zweiten Übergangspunkt in. 0C (ermittelt mit Hilfe eines Differentialabtastkalorimeters) des verwendeten, durch Erwärmen abscheidbaren feinen Pulvers, vorzugsweise einer ■temperatur 200C über dem zweiten Übergangspunkt des feinen Pulvers. Die Untergrenze entspricht einer Temperatur 300C unter dem zweiten Übergangspunkt des verwendeten feinen Pulvers, vorzugsweise einer Temperatur 100C unter dem zweiten Übergangspunkt. Unter Berücksichtigung dessen kann die Erwärmung mittels der Vorwärmwalze 4A zweckmäßigerweise innerhalb der angegebenen Ober- und Untergrenze gewählt werden. Die im Einzelfall gewählte Temperatur hängt von der Art des herzustellenden lichtempfindlichen Aufzeichnungsmaterials, vom Temperatureinfluß auf die lichtempfindliche Schicht, der Art und Menge des zu applizierenden feinen Pulvers und dergleichen ab.
Bei der in Figur 2 dargestellten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens erfolgt die Vorwärmung anstatt mit der bei der Ausführungsform der Figur 1 verwendeten Heizwalze 4a mit Hilfe einer Nicht-Kontaktheizeinrichtung, z.B. einer Heizeinrichtung 7, die Strahlung aus dem fernen Infrarotbereich abgibt.
Bei dieser Ausführungsform werden zwei der Strahlung aus dem fernen Infrarotbereich abgebenden Heizeinrichtungen vor und nach der Stufe des gleichmäßigen Dispergierens und Zumhaftenbringens des Pulvers auf der Oberseite 2B des
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Aufzeichnungsmaterials vorgesehen. Die Lage der Heizeinrichtungen 7 ist jedoch nicht darauf begrenzt, d.h. die Heizeinrichtungen können an beliebiger Stelle, z.B. nach der Zufuhrstelle für das Pulver oder an der Zufuhrstelle für das Pulver, vorgesehen sein, sofern sie nur vor der Kontaktstelle (Aufzeichnungsmaterial-Heizwalze) liegen. Darüber hinaus brauchen nicht, wie "in Figur 2 dargestellt, immer zwei Heizeinrichtungen 7 vorgesehen sein, man kann vielmehr auch mit einer Heizeinrichtung oder mehreren Heizeinrichtungen arbeiten. Auch bei Verwendung mehrerer Heizeinrichtungen ist die Lage der einzelnen Heizeinrichtungen 7 nicht kritisch.
Die bei dieser Ausführungsform verwendete, Strahlung aus dem fernen Infrarotbereich abgebende Heizeinrichtung 7 dient zur Unterstützung der Wärmeabscheidung des durch Erwärmen abscheidbaren feinen Pulvers auf der Oberseite 2B des lichtempfindlichen Aufzeichnungsmaterials durch die Heizwalze 4B mit einer Oberfläche hohen Trennvermögens. Gleichzeitig sollte dadurch das lichtempfindliche Aufzeichnungsmaterial vor einer (Wärme-) Ausdehnung infolge raschen Erwärmens der Oberseite 2B des Aufzeichnungsmaterials durch die Heizwalze 4B geschützt werden. Die Wärmeabgabeeigenschaften der Heizeinrichtung 7 entsprechen den geschilderten Wärmeabgabeeigenschaften der Vorwärmwalze 4A bei der in Figur 1 dargestellten Ausführungsform.
Bei der in Figur 3 dargestellten Ausführungsform ist zusätzlich zu der in Figur 2 dargestellten Ausführungsform noch eine bei der Ausführungsform der Figur 1 verwendete Vorwärmwalze 4A vorgesehen.
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Bei dieser Ausführungsform wird ferner gegenüber den in Figuren 1 und 2 dargestellten Ausführungsformen ein Temperaturfühler 8 mitverwendet. Mit dessen Hilfe wird die Temperatur des lichtempfindlichen Aufzeichnungsmaterials unmittelbar vor dem Kontakt mit der Heizwalze 4B ermittelt. Die Wärmeabgabefähigkeit der Heizwalze AA und/oder 4b und/oder der Strahlung aus dem fernen Infrarotbereich abgebenden Heizeinrichtung 7 automatisch gesteuert, um die diesbezügliche Temperatur konstant zu halten. Währenddessen wird das lichtempfindliche Aufzeichnungsmaterial zwischen der Heizwalze 4B und einer Druckkontaktwalze 5 hindurchlaufen gelassen. Auf diese Weise wird das auf der Oberseite 2B des AufZeichnungsmaterials 1 gleichmäßig dispergierte und zum Haften gebrachte, durch Erwärmen abscheidbare feine Pulver aufgeschmolzen und vorzugsweise auf der Oberseite 2B niedergeschlagen.
Die Heizwalzen 4A und 4B sowie die Heizeinrichtung 7 können unter den geschilderten Bedingungen betrieben werden.
Bei der in Figur 3 dargestellten Ausführungsform ist der Wärmefühler unmittelbar vor der Heizwalze 43 angeordnet. Dessen Lage ist jedoch nicht darauf beschränkt, er kann vielmehr auch nahe der Heizwalze 4B unmittelbar nach der Walze 6 oder an einer Stelle A liegen.
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Als durch Erwärmen niederschlagbares feines Pulver kann erfindungsgemäß ;}edes Pulver verwendet werden, das nach dem Dispergieren auf der Oberseite eines lichtempfindlichen Aufzeichnungsmaterials durch Erwärmen abgeschieden werden kann. Durch Wärme abscheidbare feine Pulver sind vorzugsweise feste Pulver, die im wesentlichen aus Substanzen oder Substanzgemischen niedrigeren Übergangspunkts erster oder zweiter Ordnung als der erste Übergangspunkt einer lichtempfindlichen Schicht oder einem festen Pulver mit einer Oberflächenschicht, die im wesentlichen aus der betreffenden Substanz oder dem betreffenden Substanzgemisch besteht, -gebildet ist. Vorzugsweise sollten der erste und zweite Übergangspunkt dieser Substanz bzw, dieses Substanzgemische 400C oder mehr betragen und unter dem ersten Übergangspunkt der lichtempfindlichen Schicht liegen. Erfindungsgemäß können sämtliche durch Erwärmen abscheidbare feine Pulver mit höherem ersten übergangspunkii als ■fVtn die lichtempfindliche Schicht aufweist, verwendet werden, da lediglich das auf der Oberfläche eines lichtempfindlichen Aufzeichnungsmaterials dispergierte, durch Erwärmen abscheidbare feine Pulver rasch erwärmt und aufgeschmolzen wird, ohne daß das gesamte lichtempfindliche Aufzeichnungsmaterial auf höhere Temperatur gebracht wird.
Erfindungsgemäß ist unter dem Ausdruck nÜbergangspunkt erster Ordnung" ein gemäß der US-Standardvorschrift ASTM D.1525-70 bestimmter Vicat-Erweicbungspunkt zu verstehen. Unter dem Ausdruck "Übergangspunkt zweiter Ordnung" ist die bekannte "Glasübergangstemperatur1' zu verstehen, die entsprechend den Seiten 43 bis 45 "Textbook of Polymer Chemistry8, Fred W. Billmeyer 3r.f Verlag Interscience Publishers, Inc., New York, 1957, bestimmt wird.
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Bevorzugte Beispiele sind Polyvinylacetat, Polyvinylidenchlorid, Polyäthylenoxid, Polyatbylenglycol, Polyacrylsäure, Polymetha cryl säure, Polyacrylamid, Polymethacrylamid, Polyacrylate, wie Polybutylacrylat, Polymethacrylat, Polystyrol und Derivate derselben, sowie Mischpolymerisate der Monomeren der genannten Polymerisate, Polyviny!methyläther, Epoxyharze, Phenolharze, Polyamide, Polyvinylbutyral und dergleichen.
Bei den erfindungsgemäß verwendbaren, durch Erwärmen niederschlagbaren Pulvern handelt es sich vorzugsweise um in Entwicklern lösliche Pulver. In der Regel werden zwei Arten von Entwicklern verwendet. Bei dem einen handelt es sich um eine wäBrige, stark alkalische Losung von beispielsweise Silicaten, bei dem anderen handelt es sich um ein organisches Lösungsmittel, z.B. einen Alkohol, ein Glycol oder ein Keton. Darüber hinaus können sämtliche üblicherweise zum Aufrauhen der Oberfläche eines Materials verwendeten Mattiermittel, z.B. feines festes SiIiciumdioxidpulver, Zinkoxid, Titanoxid, Zirkonoxid, Aluminiumoxid, Polymethylmethacrylat, Polystyrol, Phenolharze und dergleichen, verwendet werden, wobei deren Oberfläch© mit dem beschriebene, durch Erwärmen niederschlagbaren feinen pulverförmigen Material bedeckt ist.
Das der Oberfläche eines lichtempfindlichen Aufzeichnungsmaterials zugeführte, durch Erwärmen niederschlagbare feine Pulver sollte eine konstante Richtgröße von 0,5 bis 40, vorzugsweise 1 bis 17 Jim aufweisen. Bei Verwendung eines durch Wärme niederschlagbaren feinen Pulvers einer konstanten Richtungsgröße von weniger als 0,5 »m lassen sich die Vakuumkontaktiereigenschaften kaum verbessern,
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bei Verwendung von Teilchen einer Größe von über 40 um verschlechtert öich die Reproduzierbarkeit kleinerer Punkte.
Um eine gleichmäßige Korngröße des feinen Pulvers innerhalb des angegebenen Bereichs zu gewährleisten, kann man sich bekannter Klassifizierungsverfahren bedienen. Die einzelnen Teilchen des durch Erwärmen niederschlagbaren feinen Pulvers brauchen keine besondere Form zu haben, sie müssen lediglich eine Richtgrb'ße Innerhalb des angegebenen Bereichs aufweisen. So kann man sich beispielsweise eines kugeligen Pulvers oder eines durch Vermählen mit einer Kugelmühle, einer Strahlmühle und dergleichen erhaltenen amorphen Pulvers bedienen.
Die Menge des der Oberfläche eines lichtempfindlichen Aufzeichnungsmaterials zu Kopierzwecken zugeführten, durch Erwärmen niederschlagbaren, gleichmäßig verteil-
2 ten und abgeschiedenen Pulvers sollte pro m Trägerfläche
ό 0,005 bis 0,5 g betragen. Wenn weniger als 0,005 g/m· Trägerfläche Pulver abgeschieden wird, lassen sich die Vakuumkontaktiereigenschaften nicht in ausreichender Weise verbessern. Wenn dagegen mehr als 0,5 g/m Trägerfläche Pulver appliziert wird, verschlechtert sich die Reproduzierbarkeit kleinerer Punkte.
Im Rahmen des Verfahrens gemäß der Erfindung kann das gleichmäßig auf der Aufzeichnungsmaterialoberfläche dispergierte und haftende feine Pulver auf der Aufzeichnungsmaterialoberfläche (durch Erwärmen beim Inberüh·* runggelangen mit den Heizwalzen) in einer zur dispergierten Menge praktisch äquivalenten Menge abgeschieden wer-
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den'." Zum gleichmäßigen Dispergieren und Beaufschlagen des durch Wärme abscheidbaren feinen Pulvers auf der Aufzeichnungsmaterialoberfläche in dem angegebenen Verhältnis kann man sich zweckmäßigerweise einer Staubzufuhreinrichtung der beschriebenen Art oder sonstiger Vorrichtungen (Wirbelbett, elektrostatische Sprühvorrichtung, elektrostatisches Wirbelbett (vgl. "Plastic Eng. Handbook" 1976, J.J. Sokol und R.C. Hendrickson), Luftsprays, Bauschen und dergleichen) bedienen.
Als Heizwalzen mit einer Oberfläche hohen Trennvermögens," mit denen erfindtmgsgemäß durch Erwärmen das gleichmäßig auf der Aufzeichnungsoberfläche in dem angegebenen Verhältnis dispergierte und haftende, durch Wärme niederschlagbare feine Pulver beim InberUhrunggelangen mit diesem abgeschieden werden soll, eignen sich sämtliche Walzen, an deren Oberfläche das Pulver kaum haften bl#ibt. Beispiele hierfür sind bekannte Heizwalzen, die mit einem Fluorkohienstoffharz, z.B. Teflon, überzogen sind, Heizwalzen mit rauher Oberfläche, die mit einem Fluorkohlenstoffharz imprägniert sind, Heizvalzen, die mit einem Schlauch aus einem wärme schrumpf baren Fluorliohlenstoffharz, z.B. einem Tetrafluorätbylen/Hexafluorpropylen-Mischpolymerisat, bedeckt sind, Heizwalzen aus einem Siliconharz und dergleichen. Üblicherweise sollte die ein hohes Trennvermögen aufweisende Harzschicht, z.B. die Schicht aus dem Fluorkohienstoffharz oder Siliconharz, nicht weniger als 100 na betragen, um den Wärmeübergang bei der Wärmeabscheidung des feinen Pulvers leichter steuern zu können. Andererseits sollte diese Schicht aber auch nicht.zu dick sein, um einen möglichst hohen thermischen
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Wirkungsgrad sicherzustellen. Vorzugsweise sollten die Heizwalzen eine glatte Oberfläche hohen Trennvermögens aufweisen.
Vie bereits ausgeführt, läßt sich das Verfahren gemäß der Erfindung in der Veise ausführen, daß auf der Aufzeichnungsmaterialoberfläche ein darauf gleichmäßig dispergiertes und haftendes, durch Erwärmen niederschlagbares feines Pulver beim Inberührunggelangen der Aufzeichnungsmaterialoberfläche mit den eine Oberfläche hohen Trennvermögens aufweisenden Keizwalzen durch die Wärmeeinwirkung abgeschieden bzw. niedergeschlagen wird. Unter "Abscheiden oder Niederschlagen durch Erwärmen" ist zu verstehen, daß das abgeschiedene feine Pulver so fest fixiert wird, daß es bei den verschiedenen Kontakten während der üblichen Handhabung nicht ohne weiteres abfällt. Vorzugsweise sollte das Pulver so stark fixiert sein, daß an der Oberfläche eines lichtempfindlichen Aufzeichnungsmaterials haftengebliebenes Fremdmaterial durch Wischen mit einem Tuch und dergleichen entfernt werden kann, während das abgeschiedene Pulver haften bleibt. Folglich sollte die durch die- Heizwalzen erreichte Temperaturerhöhung innerhalb eines Bereichs liegen, der für das Aufschmelzen des feinen Pulvers und das Fixieren desselben auf der Aufzeichnungsmaterialoberfläche im angegebenen Verhältnis erforderlich ist und auch ausreicht. Die jeweils am besten geeignete Temperatur läßt sich unter Berücksichtigung der Vorwärmtemperatur des Aufzeichnungsmaterials mit Hilfe von Vorwärmwalzen 4A, der Art, des Schmelzpunkte und der Hange des durch Erwärmen abzuscheidenden feinen Pulvers, der Art des lichtempfindlichen Aufzeichnungsmaterials zu
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Kopierzvecken und dergleichen ohne Schwierigkeiten ermitteln.
Wie bereits erwähnt, kann man die Heiztemperatur der erfindungsgemäß verwendeten Heizwalzen in geeigneter Weise wählen. Zveckmäßigerweise sollte sie so gewählt werden, daß die Oberflächentemperatür des Aufzeichnungsmaterials unmittelbar nach dem Verlassen der Heizwalzen in einem Temperaturbereich von zweiten.Übergangspunkt des verwendeten feinen Pulvers bis zu einer Temperatur 1000C über dem ersten Übergangspunkt des betreffenden feinen Pulvers liegt.
Als auf Schichtträger aufzutragende lichtempfindliche Substanzen eignen sich sämtliche Substanzen, die bei der Belichtung ihre Löslichkeits- oder Quelleigenschaften zu Entwicklern ändern. Besonders bevorzugte lichtempfindliche Substanzen sind lichtempfindliche Massen mit Diazoverbindungen,z.B. Diazoharze, und Schellack (JP-OS 24 404/1972), mit Poly-(hydroxyäthylmethacrylat) und Diazoharzen, und Diazoharzen sowie lösliche Polyamidharze (US-PS 3 751 257), solche mit lichtempfindlichen Produkten aus. Aziden und Epoxyharzen (US-PS -2 852 379), lichtempfindliche Masssn, die sich als negativ arbeitende lichtempfindliche Massen verwenden lassen und bei Einwirkung aktinischer Strahlung unlöslich werden, d.h. Massen mit lichtempfindlichen Harzen, die in einem Molekül, z.B. Polyvinylcinnamat, mindestens zwei ungesättigte Doppelbindungen enthalten und bei der Bestrahlung mit aktinischer Strahlung infolge Dimerisierungsreaktion unlöslich werden, lichtempfindliche Produkte von Aziden, Diazoharzen und dergleichen, beispielsweise Derivate von Polyvinylcinnamat (vgl. GB-PS 843 543 und 966 297 und US-PS 2 725 372), Vorpolymerisate von Diallyl-
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phthalat (vgl. US-PS 3 462,267) und äthylenisch ungesättigte Verbindungen mit im Molekül mindestens zwei ungesättigten Doppelbindungen, die bei Bestrahlung mit aktinischer Strahlung polymerisieren (vgl. JP-OS 8495/1960), und geeignete Bindemittel, z.B. Polyvinylalkohol, oder Cellulosederivate mit Carboxygruppen in der Seitenkette, z.B. Polyvinyl-H-phthalat und Carboxymethylcellulose, oder Mischpolymerisate von Methylmethacrylat und Methacrylsäure. Zu den genannten äthylenisch ungesättigten Verbindungen der JP-OS 8495/1960 gehören ungesättigte Polyolester, z.B. Äthylendiacrylat, Diäthylenglycoldiacrylat, Glycoldiacrylat, Glycol triacrylat, Äthylendimethacrylat, 1,3-Propylendiacrylat, 1,4-Cyclohexandiolacrylat, 1,4-Benzoldioldiacrylat, Penta-. erythrittetraacrylat, 1^-Propylenglycoldiacrylat, Penta-1,5-dioldimethacrylat, Pentaerythrittriacrylat, Bisacrylate und Methacrylate von Polyäthylenglycolen mit Molekulargewichten von 50 bis 500, ungesättigte Amide, insbesondere Amide der a-Methylencarbonsäure und a,t>-Diamine und ω-Diamine mit zvischenliegenden Sauerstoffatomen, z.B. Methylenbisacrylamid und Diäthylentriamintrisacrylamid, Divinylsuccinat, Divinyladipat, Divinylphthalat, Divinylterephthalat, Divinylbenzol-i^-disulfonat, oder entsprechende Verbindungen, die in den genannten Verbindungen anstelle des Acrylat- oder Acrylamidanteils einen Methacrylat- oder Methacrylamidanteil enthalten. Geeignete positiv arbeitende lichtempfindliche Massen sind beispielsweise aus den US-PS 3 635 709, 3 061 431 und 3 061 120 bekannt. ¥eitere einschlägige Massen sind lichtempfindliche Produkte vom o-Diazooxidtyp, Phospbowolframate von Diazoharzen (JP-OS 7663/1964) und Kaliumferrocyanidverbindungen von Diazoharzen (US-PS 3 113 023). Ferner eignen sich auch noch lichtempfindliche Massen mit linearen Polyamiden
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und Monomeren mit «dditionspolymerisierbaren ungesättigten Bindungen (vgl. US-PS 3 081 168, 3 486 903, 3 512 971 und 3 615 629).
Als Schichtträger lichtempfindlicher Aufzeichnungsmaterialien gemäß der Erfindung eignen sich vorzugsweise Aluminiumbleche, lagen- oder folienartige Verbundgebilde in Form von mit einem Polyäthylenterephthalatfilm kaschierten Aluminiumfolien (vgl. JP-OS 18 327/1973) für die Herstellung von lithographischen Druckformen, und Aluminium- oder Eisenbleche bei der Herstellung von Buchdruckformen. Solche Schichtträger können in üblicher Weise oberflächenbehandelte Schichten und gegebenenfalls Haft- oder Verankerungsschichten aufweisen. Ferner können auf die Schichtträger als lichtempfindliche Schichten solche aus lichtempfindlichen Substanzen, die vor und nach der Belichtung eine verschiedene Löslichkeit oder Benetzbarkeit durch einen Entwickler aufweisen, aufgetragen sein.
Erfindungsgemäß läßt sich die für die beschriebene Wärmeabscheidung erforderliche Heiztemperatur noch weit genauer steuern als bei Verwendung von lediglich Heizwalzen, wenn man das Aufzeichnungsmaterial nach und nach und langsam erwärmt.
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Venn das Vorwärmen des lichtempfindlichen Aufzeichnungsmaterials ausschließlich mit Hilfe einer Strahlung aus dem fernen Infrarotbereich abgebenden Heizeinrichtung erfolgt, erreicht man den zusätzlichen Vorteil, daß weder ein unvollständiges Aufschmelzen im Mittelteil des Aufzeichnungsmaterials infolge unterschiede in der Temperaturverteilung in Querrichtung auftritt noch beide Seitenkanten durch Überhitzung beeinträchtigt werden. Letztere Erscheinungen treten manchmal bei Verwendung von Vorwärmwalzen auf.
Die vorherigen Ausführungen betrafen eine Vorwärmung des lichtempfindlichen Aufzeichnungsmaterials für Kopierzwekke mittels einer Vorwärmwalze oder einer Strahlung aus dem fernen Infrarotbereich abgehenden Heizeinrichtung, die Vorwärmung kann jedoch auch mit anderen Mitteln geschehen. So können erfolgreich auch sämtliche anderen Heizquellen verwendet werden, sofern sie ein lichtempfindliches Aufzeichnungsmaterial für Kopierzwecke durch Nicht-Kontaktwärme zu erwärmen vermögen und die photographischen Eigenschaften dieses Aufzeichnungsmaterials nicht beeinträchtigen.
Die folgenden Beispiele sollen die Erfindung näher veranschaulichen. .
Beispiel 1
Zur Herstellung eines durch Wärme abscheidbaren feinen Pulvers einer konstanten Richtgröße von 0,5 bis 40 ηm wird ein 45:30:ZS-Styrol/Acrylsäure/Butylacrylat-Mischpolymerisat pulverisiert und danach mit Hilfe einer handelsüblichen Zickzack-Klassifizierungsvorrichtung klassifiziert.
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Ferner wird ein handelsübliches lichtempfindliches Aufzeichnungsmaterial zu Kopierzwecken einer Stärke von 0,3 mm kontinuierlich mit konstanter Geschwindigkeit von 10 m/min bewegt und dabei durch Kontaktieren mit einer warmen Vorwärmwalze von der Rückseite her auf seiner Oberseite auf eine Temperatur von 8O0C vorgewärmt. Danach wird auf die Aufzeichnungsmaterialoberfläche mit Hilfe einer eine konstante Menge feines Pulver abgebenden Staubzufuhreinrichtung das feine Pulver in einer Menge von 0,05 g/m Trägerfläche gleichmäßig verteilt und zum Haften gebracht. Nun wird das Aufzeichnungsmaterial zwischen einer Heizwalze 4B und einer Druckschweißwalze 5 hindurchlaufen gelassen und über eine Walze 6 geführt (vgl. Figur 1). Die Heizwalze ist mit einem wärmeschrumpf bar en Rohr aus einem Tetrafluoräthylen/Hexafluorpropylen-Mischpolymerisat bedeckt und weist eine konstante Oberflächentemperatur von 11O0C auf. Der Kontaktdruck zwischen der Walze 4B und der isolierenden elastischen Walze 3 wird auf 1,2 kg/cm Breite des Aufzeichnungs materials eingestellt. Nach dem Passieren beider Walzen wird das Aufzeichnungsmaterial auf einer Kontaktlänge von 70 mm (vgl. A in Figur 1) mit der Heizwalze 4 .In Kontakt gebracht. Hierbei wird das feine Pulver durch Erwärmen auf der Oberfläche des Aufzeichnungsmaterials abgelagert, wobei ein lichtempfindliches photographisches Aufzeichnungsmaterial zu Kopierzwecken erhalten wird.
Das erhaltene lichtempfindliche Aufzeichnungsmaterial zu Kopierzwecken erfordert lediglich 1 min und 30 s zum Vakuumkontakt beim Kontaktkopieren. Dagegen benötigt ein lichtempfindliches Aufzeichnungsmaterial vor der erfindungsgemäßen Behandlung 2 min und 20 s.
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Zum Kontaktkopieren wird ein handelsübliches, 500 mm χ mm großes Stück eines photographischen Films mit Hilfe eines handelsüblichen horizontalen Vaküumkopierrahmens mit dem 800 mm χ 1003 mm großen erfindungsgemäß hergestellten Prüfling in Vakuumkontakt gebracht.
Das erfindungsgemäß hergestellte lichtempfindliche Aufzeichnungsmaterial und ein nicht-erfindungsgemäß behandeltes lichtempfindliches Aufzeichnungsmaterial werden 3 min lang mittels einer Metallhalogenidlampe aus einem Abstand von 2,75 m belichtet und danach durch 45 s dauerndes Eintauchen in eine 1%ige wäßrige Lösung von Natrium-tert.-silicat entwickelt. Das durch Erwärmen abgelagerte feine Pulver liefert ohne Beeinträchtigung der Entwicklung ein Positiv entsprechend der negativen Vorlage. Die Druckleistung beim Drucken ist in beiden Fällen vollständig gleich. Dies bedeutet, daß durch die Ablagerung des durch Wärme abscheidbaren feinen Pulvers auf der Oberfläche des Aufzeichnungsmaterials weder die Entwicklung noch die Druckleistung (in den Bild- und Nicht-Bildbezirken) beeinträchtigt wird.
Das Beispiel wird nochmals wiederholt, wobei jedoch die Menge des auf der Aufzeichnungsmaterialoberseite gleichmäßig verteilten und zum Haften gebrachten, durch Wärme abscheidbaren Pulvers einmal 0,6 g, das andere Mal 0,004 g/m Trägerfläche beträgt. Im ersteren Falle ist die Wiedergabefähigkeit kleinerer Punkte beeinträchtigt, im letzteren Falle sind die Vakuumkontaktiereigenschaften kaum verbessert.
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Das Beispiel wird nochmals wiederholt, wobei jedoch ein auf der Aufzeichnungsmaterialoberseite gleichmäßig zu verteilendes und zum Haften zu bringendes, durch Wärme abscheidbares feines Pulver einer konstanten Richtgröße von über 40 um bzw. unter 0,5 iii verwendet wird. Im ersteren Falle ist die Wiedergabefähigkeit für kleinere Punkte schlechter geworden, im letzteren Falle sind die Vakuumkontaktiereigenschaften kaum verbessert.
Beispiel 2
Zur Herstellung eines wärmeabscheidbaren feinen Pulvers einer konstanten Richtgröße von 0,5 bis 40 um wird ein 45;30:25-StyTol/Acrylsäure/Butylacrylat-Mischpolymerisat pulverisiert und dann mit Hilfe einer handelsüblichen Zickzack-Klassifizierungsvorrichtung klassifiziert.
Ferner wird ein handelsübliches Stück eines lichtempfindlichen Aufzeichnungsmaterials zu Kopierzwecken einer Stärke von 0,3 mm kontinuierlich mit konstanter Geschwindigkeit von 10 m/min bewegt. Während auf die Oberseite des Aufzeichnungsmaterials mit Hilfe einer eine konstante Menge des feinen Pulvers abgebenden Staubzufuhreinrichtung das feine Pulver in einer Menge von 0,05 g/m Trägerfläche gleichmäßig verteilt und zum Haften gebracht wird, wird die Aufzeichnungsmaterialoberfläche von der Oberseite her mit Hilfe einer Strahlung aus dem fernen Infrarotbereich abgebenden Heizeinrichtung auf eine Temperatur von 8O0C vorgewärmt. Danach wird das Aufzeichnungsmaterial entsprechend Figur 2 zwischen der Heizwalze 4B und der Druckkontaktwalze 5 hindurchlaufen gelassen und dann über
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die Walze 6 geführt. Die Heizwalze war vorher mit einem warmeschrumpfbaren Rohr aus einem Tetrafluoräthylen/Hexafluorpropylen-Mischpolymerisat bedeckt worden. Ihre Oberflächen temperatür wird auf 1100C gehalten. Der Kontaktdruck zwischen der Walze 4B und der isolierenden elastischen Walze 5 wird auf 1,2 kg/cm Breite des Aufzeichnungsmaterials eingestellt. Nach dem Passieren beider Walzen wird das Aufzeichnungsmaterial mit der Heizwalze 4B auf eine Kontaktlänge von 70 mm (vgl. A in Figur 2) in Kontakt gebracht. Hierbei wird das feine Pulver auf der Oberfläche des Aufzeichnungsmaterials abgeschieden, wobei ein lichtempfindliches Aufzeichnungsmaterial für Kopierzwecke erhalten wird.
Das erhaltene lichtempfindliche Aufzeichnungsmaterial für Kopierzwecke erfordert lediglich 1 min und 30 s zum Vakuumkontakt beim Vakuumkopieren. Dagegen benötigt ein lichtempfindliches Aufzeichnungsmaterial vor der erfindungsgemäßen Behandlung 2 min und 20 s.
Zum Kontaktkopieren wird ein handelsübliches, 500 mm χ mm großes Stück eines photographischen Films mit Hilfe eines handelsüblichen horizontalen Vakuumkopierrahmens mit dem 800 mm χ 1003 mm großen erfindungsgemäß hergestellten Prüfling in Vakuumkontakt gebracht.
Das erfindungsgemäß hergestellte lichtempfindliche Aufzeichnungsmaterial und ein nicht-erfindungsgemäß behandeltes lichtempfindliches Aufzeichnungsmaterial werden 3 min lang mittels einer Metallhalogenidlampe aus einem Abstand von 2,75 m belichtet und danach durch 45 s dauerndes Eintau-
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chen in eine 1%ige wäßrige Lösung von Natrium-tert.-silicat entwickelt. Das durch Erwärmen abgelagerte feine Pulver liefert ohne Beeinträchtigung der Entwicklung ein Positiv entsprechend der negativen Vorlage. Die Druckleistung beim Drucken ist in beiden Fällen vollständig gleich. Dies bedeutet, daß durch die Ablagerung des durch Wärme abscheidbaren feinen Pulvers auf der Oberfläche des Aufzeichnungsmaterials weder die Entwicklung noch die Druckleistung (in den Bild- und Nicht-Bildbezirken) beeinträchtigt wird.
Das Beispiel wird nochmals wiederholt, wobei jedoch die Menge des auf der Aufzeichnungsmaterialoberseite gleichmäßig verteilten und zum Haften gebrachten, durch Wärme abscheidbaren Pulvers einmal 0,6 g, das andere Mal 0,004 g/m Trägerfläche beträgt. Im ersteren ^aIIe ist die Wiedergabefähigkeit kleinerer Punkte beeinträchtigt, im letzteren Falle sind die Vakuumkontaktiereigenschaften kaum verbessert.
Das Beispiel wird nochmals wiederholt, wobei jedoch ein auf der Aufzeichnungsmaterialoberseite gleichmäßig zu verteilendes und zum Haften zu bringendes, durch Wärme abscheidbares feines Pulver einer konstanten Richtgröße von über 40 um bzw. unter 0,5 ρ verwendet wird. Im ersteren Falle ist die Wiedergabefähigkeit für kleinere Punkte schlechter geworden, im letzteren Falle sind die Vakuumkontaktiereigenschaften kaum verbessert.
Beispiel' 3
Zur Herstellung eines durch Wärme abscheidbaren feinen PuI-
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$2,
vers einer konstanten Richtgröße von 0,5 "bis 40 um wird ein 45:30: SS-Styrol/Acrylsäure/Butylacrylat-Mischpolymerisat pulverisiert und danach mit Hilfe einer handelsüb-. liehen Zipkzack-Klassifizierungsvorrichtung klassifiziert.
Ferner wird ein handelsübliches lichtempfindliches Aufzeichnungsmaterial für Kopierzwecke einer Stärke von 0,3 mm kontinuierlich mit einer konstanten Geschwindigkeit von 10 m/min bewegt. Das Aufzeichnungsmaterial wird von seiner Rückseite her mit der Vorwärmwalze in Kontakt gebracht und dann von der Oberseite her mit Hilfe der Strahlung aus dem fernen Infrarotbereich abgebenden Heizeinrichtung erwärmt. Während die Oberflächentemperatur des Aufzeichnungsmaterials unmittelbar vor dem Kontakt mit der Heizwalze 4B mittels eines Wärmefühlers 8 auf 8O0C eingestellt wird, wird auf die Oberseite des Aufzeichnungsmaterials mit Hilfe einer eine konstante Pulvermenge abgebenden Staubzufuhreinrichtung zwischen den beiden Strahlung aus dem fernen Infrarotbereich abgebenden Heizeinrichtungen 7, 7 das feine Pulver in einer Menge von 0,05 g/m Trägerfläche gleichmäßig verteilt und zum Haften gebracht. Die Wärmeabgabefähigkeit der Vorwärmwalze 4A und der Strahlung aus dem fernen Infrarotbereich abgebenden Heizeinrichtung 7 werden gesteuert. Danach wird das Aufzeichnungsmaterial zwischen der Heizwalze 4B und der Druckkontaktwalze 5 hindurchlaufen gelassen und über die Walze geführt (vgl. Figur 3). Die Heizwalze ist mit einem wärmeschrumpfbaren Schlauch aus einem Tetrafluoräthylen/Hexafluorpropylen-Mischpolymerisat bedeckt und wird auf einer Oberflächentemperatur von 1100C gehalten. Der Kontaktdruck zwischen der Walze 4B und der isolierenden elasti-
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sehen Walze 5 wird auf 1,2 kg/cm Breite des Aufzeichnungsmaterials eingestellt. Nach dem Passieren der beiden Walzen wird das Aufzeichnungsmaterial mit der Heizwalze 4B auf eine Kontaktlänge von 70 mm (vgl. A in Figur 3) in Berührung gebracht. Hierbei wird das feine Pulver auf der Oberfläche des Aufzeichnungsmaterials niedergeschlagen, wobei ein lichtempfindliches Aufzeichnungsmaterial für Kopierzwecke erhalten wird.
Das erhaltene lichtempfindliche Aufzeichnungsmaterial für Kopierzwecke erfordert lediglich 1 min und 25 s zum Vakuumkontakt beim Kontaktkopieren. Dagegen benötigt ein lichtempfindliches Aufzeichnungsmaterial vor der erfindungsgemäßen Behandlung 2 min und 20 s.
Zum Kontaktkopieren wird ein handelsübliches, 500 mm χ mm großes Stück eines photographischen Films mit Hilfe eines handelsüblichen horizontalen Vakuumkopierrahmens mit dem 800 mm χ 1003 mm großen erfindungsgemäß hergestellten Prüfling in Vakuumkontakt gebracht.
Das erfindungsgemäß hergestellte lichtempfindliche Aufzeichnungsmaterial und ein nicht-erfindungsgemäß behandeltes lichtempfindliches Aufzeichnungsmaterial werden 3 min lang mittels einer Metallhalogenidlampe aus einem Abstand von 2,75 m belichtet und danach durch 45 s dauerndes Eintauchen in eine 1#ige wäßrige Lösung von Natrium-tert.-silicat entwickelt. Das durch Erwärmen abgelagerte feine Pulver liefert ohne Beeinträchtigung der Entwicklung ein Positiv entsprechend der negativen Vorlage. Die Druckleißtung beim Drucken ist in beiden Fällen vollständig gleich.
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Dies bedeutet, daß durch die Ablagerung des durch Wärme abscheidbaren feinen Pulvers auf der Oberfläche des Aufzeichnungsmaterials weder die Entwicklung noch die Druekleistung (in den Bild- und Nicht-Bildbezirken) beeinträchtigt wird.
Das Beispiel wird nochmals wiederholt, wobei jedoch die Menge des auf der Aufzeichnungsmaterialoberseite gleichmäßig verteilten und zum Haften gebrachten, durch Warme abscheidbaren Pulvers einmal 0,6 g, das andere Mal 0,004 g/m Trägerflache beträgt. Im ersteren Falle ist die Wiedergabefähigkeit kleinerer Punkte beeinträchtigt, im letzteren Falle sind die Vakuumkontaktiereigenschaften kaum verbessert.
Das Beispiel wird nochmals wiederholt, wobei jedoch ein auf der Aufzeichnungsmaterialoberseite gleichmäßig zu verteilendes und zum Haften zu bringendes, durch Wärme abscheidbares feines Pulver einer konstanten Richtgroße von über 40 um bzw. unter 0,5 um verwendet wird. Im ersteren Falle ist die Wiedergabefähigkeit für kleinere Punkte schlechter geworden, im letzteren Falle sind die Vakuumkontaktiereigenschaften kaum verbessert.
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Claims (4)

Patentansprüche
1. Verfahren zur Herstellung eines lichtempfindlichen Aufzeichnungsmaterials für Kopierzwecke, dadurch gekennzeichnet, daß man ein-durch Wärme abscheidbares feines Pulver einer konstanten Richtgröße von 0,5 bis 40 um auf die Oberfläche eines lichtempfindlichen Aufzeichnungsmaterials zu Kopierzwecken in einer Menge von 0,005 bis 0,5 g/m2 Trägerfläche aufbringt, um es auf dieser gleichmäßig zu dispergieren und zum Haften zu bringen, daß man vor, während oder nach dem Aufbringen (des Pulvers auf die Aufzeichnungsmaterialoberfläche) die Ober- und/oder Unterseite des Aufzeichnungsmaterials vorwärmt und daß man die Oberseite des Aufzeichnungsmaterials zur Abscheidung durch Erwärmen auf der Aufzeichnungsmaterialoberfläche mit einer eine Oberfläche hohen Trennvermögens aufweisenden Heizwalze in Berührung bringt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man vorwärmt, indem man das lichtempfindliche Aufzeichnungsmaterial an seiner Rückseite mit einer Vorwärmwalze in Kontakt bringt.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man durch Nicht-Kontaktwärmezufuhr auf der Ober- und/ oder Unterseite des Aufzeichnungsmaterials vorwärmt.
4.Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß wiffn die Nicht-Kontaktwärmezufuhr mittels Strahlung aus dem Infrarotbereich oder entfernten Infrarotbereich durchführt.
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Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß man vor und nach den Heizwalzen einen Temperaturfühler vorsieht, um die Temperatur des lichtempfindlichen Aufzeichnungsmaterials zu Kopierzwecken unmittelbar vor dem Kontakt mit einer Heizwalze konstant zu halten, und daß man die Wärmeabgabefähigkeit der Vorwärmeinrichtung über eine Steuereinrichtung steuert..
Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß man vor den Heizwalzen einen Temperaturfühler vorsieht, um die Temperatur des lichtempfindlichen Aufzeichnungsmaterials für Kopierzwecke unmittelbar vor dem Kontakt mit einer Heizwalze konstant zu halten, und daß man die Wärmeabgabefähigkeit der Vorwärmeinrichtung über eine Steuereinrichtung steuert.
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DE19803003130 1979-01-31 1980-01-29 Verfahren zur herstellung eines lichtempfindlichen aufzeichnungsmaterials zu kopierzwecken Granted DE3003130A1 (de)

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