DE60127064T2 - Vorrichtung und verfahren zum abdichten einer druckluftblashaube - Google Patents

Vorrichtung und verfahren zum abdichten einer druckluftblashaube Download PDF

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Yoshiaki Futtsu-shi SHIA
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Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Abdichten einer Druckgasblashaube in einer Sintermaschine in Verbindung mit einem Verfahren zur Herstellung von Sintererzen für Hochöfen.
  • Hintergrund der Technik
  • Stand der Technik
  • Zu Sinterverfahren zur Verwendung in Sintermaschinen gehört z. B. ein Drucksinterverfahren, das gemäß 1 folgendes aufweist: Aufgeben bzw. Laden einer Rohmischung auf ein sich bewegendes Endlospalettenband 1 aus einem Rohmischungstrichter 5, Zünden eines Rohmischungsbetts 2 auf der Oberseite durch eine Zündhaube 6, nach unten erfolgendes Einleiten von Druckgas in das Rohmischungsbett 2 auf der Oberseite aus einer Druckgasblashaube 3, die mit einem Druckgasgebläse 4 verbunden ist, während das Gas durch Saugwirkung durch ein Abgasgebläse 11 über Windkästen 8, einen Abgaskanal 9 und einen Abgasstaubabscheider 10 nach unten abgegeben wird, und Bewegen des Palettenbands 1, wodurch das Rohmischungsbett von der oberen Schicht zur unteren Schicht nacheinander geröstet wird.
  • Ein solches Drucksinterverfahren kann die Produktausbeute in der oberen Schicht des Rohmischungsbetts 2 und die Sintererzqualität verbessern, indem z. B. atmosphärische Luft in der Anfangsröstperiode angesaugt wird, während der Saugdruck in den Windkästen 8 auf –9,8 kPa (–1000 mmWS) relativ zum atmosphärischen Druck festgelegt ist, was die Wanderungsge schwindigkeit der Verbrennungsschmelzzone von der oberen Schicht nach unten zur unteren Schicht des Rohmischungsbetts senkt und die Verweilzeit bei hoher Temperatur länger als die herkömmliche macht.
  • In der Mitte der Röstperiode oder danach kann die Dichte des das Rohmischungsbett 2 durchströmenden Gases erhöht werden, indem die Luft mit einem Druck von +19,6 kPa (+2000 mmWS) relativ zum atmosphärischen Druck in das Rohmischungsbett 2 oben über die Druckgasblashaube 3 gedrückt wird, die mit dem Druckgasgebläse 4 verbunden ist, während das Abgas dem Bett am Boden mit einem Druck von –9,8 kPa (–1000 mmWS) entzogen wird, wodurch eine Druckdifferenz von 29,4 kPa (3000 mmWS) durch das Rohmischungsbett 2 erzeugt wird. Gleichzeitig können die Koksverbrennungsgeschwindigkeit und Wärmeübertragungsgeschwindigkeit dadurch erhöht werden, was zu einer Zunahme der Wanderungsgeschwindigkeit der Verbrennungsschmelzzone durch das Bett führt. Außerdem bedeutet eine Zunahme der Gasströmungsgeschwindigkeit eine höhere Abkühlungsgeschwindigkeit, weshalb die Dicke der Verbrennungsschmelzzone in Höhenrichtung im Rohmischungsbett verkleinert werden kann, was den Gasströmungswiderstand durch die Verbrennungsschmelzzone senkt und die Wanderungsgeschwindigkeit der Verbrennungsschmelzzone erhöht. Als Ergebnis lassen sich Produktivität, Produktausbeute und Sintererzqualität im Drucksinterverfahren erheblich verbessern.
  • Allerdings wurde das Drucksinterverfahren infolge der großen Schwierigkeiten beim Abdichten zwischen der Druckgasblashaube 3 und dem Rohmischungsbett 2 kaum praktiziert. Insbesondere bei Abdeckung des gesamten Sinterpalettenbands oder bei Abdichtung eines Teils des Sinterpalettenbands müssen Einflüsse senkrechter und waagerechter Schwingungen des Sinterpalettenbands, Wärmeausdehnung während des Durchlaufs unter der Zündhaube oder während des Sinterns u. a. konstruktiv berücksichtigt werden. Das heißt, bisher ist es noch zu keiner zufriedenstellenden Abdichteinrichtung gekommen.
  • Die JP-U-A-61-177797 offenbart, daß "Abdichtung erreicht werden kann, indem ein Material mit einer geeigneten Elastizität an den Schürzen einer festen Haube bereitgestellt und das Material in Gleitkontakt mit der Oberseite von Sintererzen gebracht wird". Bisher sind aber noch keine haltbaren elastischen Materialien verfügbar, die allein von sich aus abdichten können, wenn sie in Gleitkontakt mit der unregelmäßigen Oberfläche von Sintererzen gebracht werden, die auf die sich bewegenden Paletten aufgegeben sind.
  • Die JP-U-A-61-141700 offenbart, daß "sich Abdichtstücke bewegen, um der senkrechten Bewegung der Oberseite des Sintererzbetts zu folgen, wogegen sich ein Abdichtteil senkrecht ausdehnt oder zusammenzieht, um der senkrechten Bewegung der Abdichtstücke zu folgen, was zufriedenstellende Abdichtung des Außenumfangs des Nahrungsmittels gewährleistet". Allerdings hat das offenbarte Verfahren Schwierigkeiten beim Abdichten von Eckteilen des Erzbetts zwischen der Laufrichtung des Palettenbands und der Seitenrichtung des Erzbetts, was eine Vorrichtung mit erheblicher Größe erfordert.
  • Durch die Erfindung zu lösendes Problem
  • Die o. g. bekannten Techniken beruhen alle auf einem Mechanismus zur Gleitentwicklung zwischen den Abdichtstücken und dem Sintererzbett oder zwischen den Abdichtstücken selbst. Das heißt, gemäß 2 tritt ohne vorgesehenes Abdichtstücks 14 zwischen einer Schürzenunterkante 13 der Druckgasblashaube 3 und dem Rohmischungsbett 2 ein großes Druckgasvolumen aus der Druckgasblashaube 3 aus, wodurch der notwendige Glasblasdruck für das Drucksinterverfahren nicht erhalten wird. Gewöhnlich arbeitet die Sintermaschine im kontinuierlichen 24-h-Betrieb, und die Abdichtstücke stehen in ständigem Gleitkontakt mit harten Sintererzpulvern in der Oberflächenschicht des Rohmischungsbetts, was sehr schwere Verschleißbedingungen für die Abdichtstücke 14 erzeugt. Somit ist es schwierig, Abdichtstücke mit zufriedenstellender Haltbarkeit (Verschleißfestigkeit) zu erhalten.
  • Das heißt, bisher fehlt es an der Entwicklung einer ausgezeichneten Abdichttechnik, die zufriedenstellende Abdichtung mit guter Haltbarkeit auch bei hergestelltem Gleitkontakt wahren kann.
  • Somit besteht eine Aufgabe der Erfindung darin, eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Abdichten einer Druckgasblashaube in einer Sintermaschine mit gutem Abdichtvermögen bereitzustellen, die ein ausreichendes Druckgasblasen aus der über dem Sinterpalettenband vorgesehenen Druckgasblashaube ermöglichen.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Problemlösungswege
  • Die Erfindung soll die o. g. technischen Probleme lösen, und im folgenden ist der Kern der Erfindung zusammengefaßt.
    • (1) Vorrichtung zum Abdichten einer Druckgasblashaube, die über einem Sinterrohmischungsbett vorgesehen ist, das in eine Sintermaschine vom Typ mit Saugwirkung von unten geladen ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein Abdichtstück, das sich aus einem Verbundmaterial zusammensetzt, das harte steife Körperspitzen und ein elastisches Körperteil aufweist, an der Schürzenunterkante der Druckgasblashaube vorgesehen ist, während ein Verhältnis (w/h) der Breite w in Seitenrichtung des Abdichtstücks in Gleitkontakt mit der Oberfläche des Sinterrohmischungsbetts zur Dicke h des Sinterrohmischungsbetts auf einen Bereich von 0,1 bis 2 festgelegt ist.
    • (2) Vorrichtung zum Abdichten einer Druckgasblashaube nach Punkt (1), dadurch gekennzeichnet, daß sich das Abdichtstück aus einem Verbundmaterial zusammensetzt, in dem die harten steifen Körperspitzen an der Oberflächenschicht des elastischen Körperteils so befestigt sind, daß die aus der Oberflächenschicht des elastischen Körperteils freiliegenden harten steifen Körperspitzen jeweils eine maximale Größe von höchstens 50 mm in waagerechter Richtung der harten steifen Körperspitze haben können.
    • (3) Vorrichtung zum Abdichten einer Druckgasblashaube nach Punkt (1), dadurch gekennzeichnet, daß sich das Abdichtstück aus einem Verbundmaterial zusammensetzt, in dem die harten steifen Körperspitzen an der Oberflächenschicht des elastischen Körperteils so befestigt sind, daß die aus der Oberflächenschicht des elastischen Körperteils freiliegenden harten steifen Körperspitzen jeweils eine Größe von mindestens 5 mm in waagerechter Richtung der harten steifen Körperspitze haben können.
    • (4) Vorrichtung zum Abdichten einer Druckgasblashaube nach einem der Punkte (1) bis (3), dadurch gekennzeichnet, daß sich das Abdichtstück aus einem Verbundmaterial zusammensetzt, in dem die harten steifen Körperspitzen an der Oberflächenschicht des elastischen Körperteils so befestigt sind, daß die aus der Oberflächenschicht des elastischen Körperteils freiliegenden harten steifen Körperspitzen jeweils eine Dicke von höchstens 5 mm haben können.
    • (5) Vorrichtung zum Abdichten einer Druckgasblashaube nach einem der Punkte (1) bis (4), dadurch gekennzeichnet, daß sich die harten steifen Körperspitzen aus Keramikteilen, einem Hartmetall und/oder einem Cermet zusammensetzen.
    • (6) Vorrichtung zum Abdichten einer Druckgasblashaube nach einem der Punkte (1) bis (5), dadurch gekennzeichnet, daß die harten steifen Körperspitzen plattenförmig, kugelförmig und/oder zylinderförmig sind.
    • (7) Vorrichtung zum Abdichten einer Druckgasblashaube nach einem der Punkte (1) bis (6), dadurch gekennzeichnet, daß in dem Fall, daß die harten steifen Körperspitzen plattenförmig sind, die harten steifen Körperspitzen jeweils eine Dicke von 1 mm bis 10 mm haben.
    • (8) Vorrichtung zum Abdichten einer Druckgasblashaube nach einem der Punkte (1) bis (6), dadurch gekennzeichnet, daß in dem Fall, daß die harten steifen Körperspitzen kugel- oder zylinderförmig sind, die Schicht aus den harten steifen Körperspitzen, die sich aus kugel- oder zylinderförmigen harten steifen Körperspitzen zusammensetzt, eine Dicke von 5 mm bis 50 mm hat.
    • (9) Vorrichtung zum Abdichten einer Druckgasblashaube nach einem der Punkte (1) bis (8), dadurch gekennzeichnet, daß sich das elastische Körperteil aus Gummi zusammensetzt.
    • (10) Vorrichtung zum Abdichten einer Druckgasblashaube nach einem der Punkte (1) bis (9), dadurch gekennzeichnet, daß das Verbundmaterial so aufgebaut ist, daß die harten steifen Körperspitzen an der Oberflächenschicht des elastischen Körperteils so befestigt werden können, daß das elastische Körperteil eine Dicke von 2 mm bis 20 mm haben kann.
    • (11) Vorrichtung zum Abdichten einer Druckgasblashaube nach einem der Punkte (1) bis (10), dadurch gekennzeichnet, daß ein Stützteil an der Schürzenunterkante der Druckgasblashaube vorgesehen ist, die Oberkante des Abdichtstücks an der Seitenwand des Stützteils befestigt ist und die Unterkante des Abdichtstücks mit dem Boden der oberen Wand des Stützteils über eine Feder verbunden ist.
    • (12) Vorrichtung zum Abdichten einer Druckgasblashaube nach Punkt (11), dadurch gekennzeichnet, daß die harten steifen Körperspitzen in Gleitkontakt mit dem Sinterrohmischungsbett gebracht werden und eine der Kanten des elastischen Körperteils an der Außenseite der Seitenwand befestigt ist, die von der oberen Wand des Stützteils nach unten vorsteht.
    • (13) Vorrichtung zum Abdichten einer Druckgasblashaube nach einem der Punkte (1) bis (10), dadurch gekennzeichnet, daß ein Stützteil an der Schürzenunterkante der Druckgasblashaube vorgesehen ist und das Abdichtstück am Stützteil über ein voluminöses elastisches Körperteil befestigt ist.
    • (14) Vorrichtung zum Abdichten einer Druckgasblashaube nach Punkt (13), dadurch gekennzeichnet, daß das Stützteil eine obere Wand, die an der Schürzenunterkante vorgesehen ist, und eine Seitenwand aufweist, die von der oberen Wand des Stützteils nach unten vorsteht, wobei die Seitenwand bestimmt ist, das voluminöse elastische Körperteil durch Zusammenhalten des oberen Abschnitts des voluminösen elastischen Körperteils mit der oberen Wand des Stützteils zu befestigen.
    • (15) Vorrichtung zum Abdichten einer Druckgasblashaube nach Punkt (13) und (14), dadurch gekennzeichnet, daß das Abdichtstück so aufgebaut ist, daß die harten steifen Körperspitzen in Gleitkontakt mit dem Sinterrohmischungsbett gebracht werden können und die Kante des das Abdichtstück bildenden elastischen Körperteils an der Seitenwand des voluminösen elastischen Körperteils befestigt sein kann.
    • (16) Vorrichtung zum Abdichten einer Druckgasblashaube nach Punkt (13) und (14), dadurch gekennzeichnet, daß das Abdichtstück so aufgebaut ist, daß die harten steifen Körperspitzen in Gleitkontakt mit dem Sinterrohmischungsbett gebracht werden können und die Kante des das Abdichtstück bildenden elastischen Körperteils direkt am Stützteil befestigt sein kann.
    • (17) Vorrichtung zum Abdichten einer Druckgasblashaube nach einem der Punkte (1) bis (16), dadurch gekennzeichnet, daß sich das voluminöse elastische Körperteil aus einem Schwammgummi, einem Schlauch und/oder einem flexiblen Material zusammensetzt.
    • (18) Vorrichtung zum Abdichten einer Druckgasblashaube nach einem der Punkte (1) bis (10), dadurch gekennzeichnet, daß ein Luftkanal mit einstellbarem Innendruck an der Schürzenunterkante der Druckgasblashaube vorgesehen ist und das Abdichtstück am Boden des Luftkanals vorgesehen ist.
    • (19) Vorrichtung zum Abdichten einer Druckgasblashaube nach Punkt (18), dadurch gekennzeichnet, daß der Luftkanal aufweist: eine obere Luftkanalwand, die an der Schürzenunterkante vorgesehen ist, eine Luftkanal-Seitenwand, die von der oberen Luftkanalwand nach unten vorsteht, wobei die Seitenwand bestimmt ist, die Oberkante eines beutelförmigen Abdichtstücks zu befestigen, dem Luft zuzuführen ist, und einen Luftzufuhranschluß, der an der oberen Luftkanalwand vorgesehen ist, wobei der Luftzufuhranschluß bestimmt ist, dem Luftkanal Luft zuzuführen.
    • (20) Vorrichtung zum Abdichten einer Druckgasblashaube nach Punkt (18) oder (19), dadurch gekennzeichnet, daß der Luftkanal aufweist: eine obere Luftkanalwand, die an der Schürzenunterkante vorgesehen ist, eine Luftkanal-Seitenwand, die von der oberen Luftkanalwand nach unten vorsteht, wobei die Seitenwand bestimmt ist, die Oberkante eines beutelförmigen Abdichtstücks zu befestigen, dem Luft über einen Luftschlauch zuzuführen ist, wobei der Luftschlauch im Luftkanal vorgesehen ist, und einen Luftzufuhranschluß, der an der oberen Luftkanalwand vorgesehen ist, wobei der Luftzufuhranschluß bestimmt ist, Luft in den Luftschlauch zu führen.
    • (21) Verfahren zum Abdichten einer Druckgasblashaube, die über einem Sinterrohmischungsbett vorgesehen ist, das in eine Sintermaschine vom Typ mit Saugwirkung von unten geladen ist, gekennzeichnet durch Bereitstellen eines Abdichtstücks, das sich aus einem Verbundmaterial zusammensetzt, das harte steife Körperspitzen und ein elastisches Körperteil aufweist, an der Schürzenunterkante der Druckgasblashaube, während ein Verhältnis (w/h) der Breite w in Seitenrichtung des Abdichtstücks in Gleitkontakt mit der Oberfläche des Sinterrohmischungsbetts zur Dicke h des Sinterrohmischungsbetts auf einen Bereich von 0,1 bis 2 festgelegt wird.
    • (22) Verfahren zum Abdichten einer Druckgasblashaube nach Punkt (21), dadurch gekennzeichnet, daß sich das Abdichtstück aus einem Verbundmaterial zusammensetzt, in dem die harten steifen Körperspitzen an der Oberflächenschicht des elastischen Körperteils so befestigt sind, daß die aus der Oberflächenschicht des elastischen Körperteils freiliegenden harten steifen Körperspitzen jeweils eine maximale Größe von höchstens 50 mm in waagerechter Richtung der harten steifen Körperspitze haben können.
    • (23) Verfahren zum Abdichten einer Druckgasblashaube nach Punkt (22), dadurch gekennzeichnet, daß sich das Abdichtstück aus einem Verbundmaterial zusammensetzt, in dem die harten steifen Körperspitzen an der Oberflächenschicht des elastischen Körperteils so befestigt sind, daß die aus der Oberflächenschicht des elastischen Körperteils freiliegenden harten steifen Körperspitzen jeweils eine Größe von mindestens 5 mm in waagerechter Richtung der harten steifen Körperspitze haben können.
    • (24) Verfahren zum Abdichten einer Druckgasblashaube nach einem der Punkte (21) bis (23), dadurch gekennzeichnet, daß sich das Abdichtstück aus einem Verbundmaterial zusammensetzt, in dem die harten steifen Körperspitzen an der Oberflächenschicht des elastischen Körperteils so befestigt sind, daß die aus der Oberflächenschicht des elastischen Körperteils freiliegenden harten steifen Körperspitzen jeweils eine Dicke von höchstens 5 mm haben können.
    • (25) Verfahren zum Abdichten einer Druckgasblashaube nach einem der Punkte (21) bis (24), dadurch gekennzeichnet, daß sich die harten steifen Körperspitzen aus Keramikteilen, einem Hartmetall und/oder einem Cermet zusammensetzen.
    • (26) Verfahren zum Abdichten einer Druckgasblashaube nach einem der Punkte (21) bis (25), dadurch gekennzeichnet, daß die harten steifen Körperspitzen plattenförmig, kugelförmig und/oder zylinderförmig sind.
    • (27) Verfahren zum Abdichten einer Druckgasblashaube nach einem der Punkte (21) bis (26), dadurch gekennzeichnet, daß in dem Fall, daß die harten steifen Körperspitzen plat tenförmig sind, die harten steifen Körperspitzen jeweils eine Dicke von 1 mm bis 10 mm haben.
    • (28) Verfahren zum Abdichten einer Druckgasblashaube nach einem der Punkte (21) bis (26), dadurch gekennzeichnet, daß in dem Fall, daß die harten steifen Körperspitzen kugel- oder zylinderförmig sind, die Schicht aus den harten steifen Körperspitzen, die sich aus kugel- oder zylinderförmigen harten steifen Körperspitzen zusammensetzen, eine Dicke von 5 mm bis 50 mm hat.
    • (29) Verfahren zum Abdichten einer Druckgasblashaube nach einem der Punkte (21) bis (28), dadurch gekennzeichnet, daß sich das elastische Körperteil aus Gummi zusammensetzt.
    • (30) Verfahren zum Abdichten einer Druckgasblashaube nach einem der Punkte (21) bis (29), dadurch gekennzeichnet, daß das Verbundmaterial so aufgebaut ist, daß die harten steifen Körperspitzen an der Oberflächenschicht des elastischen Körperteils so befestigt werden können und das elastische Körperteil eine Dicke von 2 mm bis 20 mm haben kann.
    • (31) Verfahren zum Abdichten einer Druckgasblashaube nach einem der Punkte (21) bis (30), dadurch gekennzeichnet, daß ein Stützteil an der Schürzenunterkante der Druckgasblashaube vorgesehen ist, die Oberkante des Abdichtstücks an der Seitenwand des Stützteils befestigt ist und die Unterkante des Abdichtstücks mit dem Boden der oberen Wand des Stützteils über eine Feder verbunden ist.
    • (32) Verfahren zum Abdichten einer Druckgasblashaube nach einem der Punkte (21) bis (30), dadurch gekennzeichnet, daß ein Stützteil an der Schürzenunterkante der Druckgasblashaube vorgesehen ist und das Abdichtstück am Stützteil über ein voluminöses elastisches Körperteil befestigt ist.
    • (33) Verfahren zum Abdichten einer Druckgasblashaube nach einem der Punkte (21) bis (30), dadurch gekennzeichnet, daß ein Stützteil an der Schürzenunterkante der Druckgasblashaube vorgesehen ist, das Abdichtstück am Stützteil über ein voluminöses elastisches Körperteil befestigt ist und die Oberkante des Abdichtstücks direkt an der Stützteil-Seitenwand befestigt ist.
    • (34) Verfahren zum Abdichten einer Druckgasblashaube nach Punkt (32) oder (33), dadurch gekennzeichnet, daß sich das voluminöse elastische Körperteil aus einem Schwammgummi, einem Schlauch und/oder einem flexiblen Material zusammensetzt.
    • (35) Verfahren zum Abdichten einer Druckgasblashaube nach einem der Punkte (21) bis (30), dadurch gekennzeichnet, daß ein Luftkanal mit einstellbarem Innendruck an der Schürzenunterkante der Druckgasblashaube vorgesehen ist und das Abdichtstück am Boden des Luftkanals vorgesehen ist, wobei der Druck durch eine Luftzufuhrgeschwindigkeit zum Luftkanal einstellbar ist.
    • (36) Verfahren zum Abdichten einer Druckgasblashaube nach Punkt (35), dadurch gekennzeichnet, daß die Luft dem Luftkanal so zugeführt wird, daß ein prozentualer Gasaustritt η in einem Bereich von 0,1 % bis 10 % gehalten werden kann.
    • (37) Verfahren zum Abdichten einer Druckgasblashaube nach einem der Punkte (21) bis (30), dadurch gekennzeichnet, daß ein Luftkanal mit einstellbarem Innendruck an der Schürzenunterkante der Druckgasblashaube vorgesehen ist, das Abdichtstück am Boden des Luftkanals vorgesehen ist und ein Luftschlauch im Luftkanal vorgesehen ist, wobei dem Luftschlauch Luft zugeführt wird und der Druck im Luftkanal durch eine Luftzufuhrgeschwindigkeit zum Luftschlauch einstellbar ist.
    • (38) Verfahren zum Abdichten einer Druckgasblashaube nach Punkt (37), dadurch gekennzeichnet, daß die Luft dem Luftschlauch so zugeführt wird, daß ein prozentualer Gasaustritt η in einem Bereich von 0,1 % bis 10 % gehalten werden kann.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine Ansicht eines Beispiels für ein Drucksinterverfahren.
  • 2 ist eine Ansicht eines Beispiels für die herkömmliche Druckgasblashaube.
  • 3(a) ist eine Ansicht des Zustands eines Abdichtstücks gemäß einer Ausführungsform der Erfindung.
  • 3(b) ist eine vergrößerte senkrechte Querschnittansicht an der Linie I-I am Bodenteil von 3(a).
  • 3(c) zeigt das Keramikteil am Bodenteil von 3(a) an der Linie II-II von 3(b).
  • 3(d) ist eine Ansicht des Keramikteils von 3(c) gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung.
  • 3(e) und 3(f) sind Ansichten der Zustände jeweiliger Abdichtstücke gemäß anderen Ausführungsformen, wobei kugel- und zylinderförmige Keramikteile 15a' in Gummi 15b' gleichmäßig verteilt sind.
  • 3(g) ist eine Ansicht des Zustands eines Abdichtstücks gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung, wobei kugel- und zylinderförmige Keramikteile 15a' in Gummi 15b' zufällig verteilt sind.
  • 4 ist eine Ansicht einer Vorrichtung zum Abdichten einer Druckgasblashaube gemäß einer Ausführungsform der Erfindung.
  • 5 ist eine Ansicht einer Vorrichtung zum Abdichten einer Druckgasblashaube gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung.
  • 6 ist eine Ansicht einer Vorrichtung zum Abdichten einer Druckgasblashaube gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung.
  • 7 ist eine Konzeptansicht der Gasströmungen in der Umgebung des Gleitkontaktbereichs zwischen dem Abdichtstück und dem Sinterrohmischungsbett in der Druckgasblashaube.
  • 8 ist ein Diagramm von Beziehungen zwischen einem Verhältnis (w/h) der Gleitkontaktstrecke eines Abdichtstücks zur Dicke eines Rohmischungsbetts und dem prozentualen Gasaustritt η in der Erfindung.
  • 9 ist ein Diagramm von Beziehungen zwischen einem Verhältnis (w/h) der Gleitkontaktstrecke eines Abdichtstücks zur Dicke eines Rohmischungsbetts und der Sintererzproduktivität P in der Erfindung.
  • Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung
  • Im folgenden wird die Erfindung näher beschrieben.
  • Im Rahmen der Erfindung untersuchte man eingehend eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Verbesserung der Haltbarkeit (Verschleißfestigkeit) und des Abdichtvermögens eines Abdichtstücks zum Abdichten von Zwischenräumen zwischen der Schürzenunterkante einer Druckgasblashaube, die über dem Sinterrohmischungsbett im Drucksinterverfahren vorgesehen ist, und dem Sinterrohmischungsbett.
  • Die Hauptfunktion eines an der Schürzenunterkante einer Druckgasblashaube vorgesehenen Abdichtstücks besteht darin, den Unregelmäßigkeiten auf der Oberfläche des sich bewegenden Sinterrohmischungsbetts bei der Bewegung der im Palettenband in der Sintermaschine geladenen Sinterrohmischung genau zu folgen, wodurch das Gleitstück stets in Gleitkontakt mit der Oberfläche des Sinterrohmischungsbetts gebracht ist und somit Zwischenräume zwischen der Druckgasblashaube und der Oberfläche des Sinterrohmischungsbetts abdichtet. Die Nebenfunktion des Abdichtstücks ist, die Haltbarkeit gegen Verschleiß usw. zu wahren, während das Abdichtstück in Gleitkontakt mit der Oberfläche des Sinterrohmischungsbetts steht.
  • Zur Erfüllung der Hauptfunktion nutzen die herkömmlichen Abdichtstücke zumeist elastische Materialien, z. B. Gummi usw., als Grundmaterialien. Jedoch besteht die Oberfläche des Sinterrohmischungsbetts, die mit dem Abdichtstück in Gleit kontakt steht, aus scharfkantigen, sehr harten Pulvern, z. B. ungerösteten Erzpulvern usw., weshalb der alleinige Gebrauch von solchem elastischem Material wie Gummi usw. als Grundmaterial für das Abdichtstück ein Problem mit schnellem Verschleiß hat, wodurch die gewünschte Abdichtung nicht gewahrt bleibt. Andererseits sind Keramikwerkstoffe usw. als Materialien mit höherer Härte und besserer Verschleißfestigkeit als mindestens die Sintererzpulver in der Oberflächenschicht des Sinterrohmischungsbetts bekannt, aber der alleinige Gebrauch eines solchen harten Materials als Grundmaterial für das Abdichtstück hat solche Probleme, daß den Oberflächenunregelmäßigkeiten des sich bewegenden Sinterrohmischungsbetts (Differenz des Oberflächenniveaus: etwa 30-50 mm; Abstände: etwa 500-2000 mm) nicht genau gefolgt werden kann, was dazu führt, daß kein zufriedenstellendes Abdichtvermögen gewahrt bleibt und auch die Stoßfestigkeit schlecht ist.
  • Als Ergebnis umfangreicher Untersuchungen zu Material, das diese beiden gegensätzlichen Eigenschaften, d. h. Abdichtvermögen und Verschleißfestigkeit, des Abdichtstücks erfüllen kann, wurde im Rahmen der Erfindung festgestellt, daß bei Verwendung eines Verbundmaterials mit harten steifen Körperspitzen und einem elastischen Körperteil, das durch Verbinden einer großen Anzahl harter steifer Körperspitzen, z. B. aus Keramik mit einem elastischen Körperteil z. B. aus Gummi usw. durch Vulkanisation usw. hergestellt ist, als Grundmaterial für das Abdichtstück die Verschleißfestigkeit verglichen mit dem herkömmlichen Gleitstück stark verbessert werden kann, während das Abdichtvermögen gewahrt bleibt, das dem herkömmlichen Abdichtstück entspricht.
  • Im folgenden werden Anwendungsfälle einer großen Anzahl der harten steifen Körperspitzen auf dieses Abdichtstück beschrieben.
  • Gemäß 3(a) ist ein Abdichtstück so vorgesehen, daß Spitzen (Keramikteile 15a') in Gleitkontakt mit der Oberflä che des Sinterrohmischungsbetts gebracht werden können. Hergestellt wird eine Bahn (Abdichtstück) durch Verbinden der harten steifen Körperspitzen mit einem elastischen Körperteil, z. B. Gummi 15b' usw., durch Vulkanisation usw., was z. B. 3(b) zeigt. Die Bahn kann mit einem Grundmaterialgummi verbunden sein, der durch Vulkanisation in die notwendige Struktur gebracht ist.
  • Die Spitzenanordnung kann ein Gittermuster wie in 3(c) oder ein versetztes Muster wie in 3(d) haben, kann aber nicht darauf beschränkt werden, solange die notwendige Elastizität zum Gleiten erhalten werden kann.
  • Erwünscht ist, daß die harten steifen Körperspitzen, die aus dem elastischen Körperteil freiliegen, jeweils eine Dicke von höchstens 5 mm haben. Über 5 mm sinkt die Verbindungsfestigkeit, wodurch sich die Spitzen leicht ablösen. Bevorzugt ist dagegen, daß sich das elastische Körperteil bis zu den Fugen zwischen den Keramikteilen erstreckt, d. h. durch die gesamte Oberflächenschicht der harten steifen Körperspitzen gemäß 3(b).
  • Zudem sind mehrere Kombinationen aus Spitzenformen, Materialien usw. möglich und sind unter Berücksichtigung von Oberflächenunregelmäßigkeiten des Sinterrohmischungsbetts sowie des gewünschten Abdichtvermögens zu gestalten.
  • Als Ergebnis weiterer Untersuchungen wurde im Rahmen der Erfindung festgestellt, daß bei Bereitstellung eines Abdichtstücks, das sich aus dem Verbundmaterial mit harten steifen Körperspitzen und einem elastischen Körperteil zusammensetzt, an der Schürzenunterkante einer Druckgasblashaube nicht nur das Abdichtvermögen der Druckgasblashaube, sondern auch die Sintererzproduktivität ohne negative Auswirkung auf die Gasströmung unter dem Gleitkontaktbereich des Abdichtstücks verbessern lassen, indem ein Verhältnis (w/h) der Breite w in Seitenrichtung (Gleitkontaktstrecke) des Abdichtstücks in Gleitkontakt mit der Oberfläche des Sinterrohmischungsbetts zur Dicke h des Sinterrohmischungsbetts auf einen Bereich von 0,1 bis 2 gemäß 4 bis 6 festgelegt ist.
  • Die Erfindung kam auf der Grundlage dieser Erkenntnis zustande und soll eine Vorrichtung zum Abdichten einer Druckgasblashaube bereitstellen, die über dem Sinterrohmischungsbett vorgesehen ist, das in eine Sintermaschine vom Typ mit Saugwirkung von unten aufgegeben ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein Abdichtstück, das sich aus einem Verbundmaterial zusammensetzt, das harte steife Körperspitzen und ein elastisches Körperteil aufweist, an der Schürzenunterkante der Druckgasblashaube vorgesehen ist, während ein Verhältnis (w/h) der Breite w in Seitenrichtung des Abdichtstücks in Gleitkontakt mit der Oberfläche des Sinterrohmischungsbetts zur Dicke h des Sinterrohmischungsbetts auf einen Bereich von 0,1 bis 2 festgelegt ist.
  • In der Erfindung kann die Verschleißfestigkeit des Abdichtstücks verglichen mit dem herkömmlichen stark verbessert werden, indem ein Abdichtstück, das sich aus einem Verbundmaterial mit harten steifen Körperspitzen und einem elastischen Körperteil zusammensetzt, an der Schürzenunterkante einer Druckgasblashaube bereitgestellt wird. Um besseres Abdichtvermögen der Druckgasblashaube zu wahren, ist es notwendig, ein Abdichtstück 15 so vorzusehen, daß die Beziehung der Breite w in Seitenrichtung (Gleitkontaktstrecke) des Abdichtstücks 15 in Gleitkontakt mit der Oberfläche des Sinterrohmischungsbetts 2 zur Dicke h des Sinterrohmischungsbetts 2 im spezifischen Bereich gehalten wird, was in 4 bis 6 gezeigt ist.
  • 8 ist ein Diagramm von Beziehungen zwischen einem Verhältnis (w/h) der Gleitkontaktstrecke eines Abdichtstücks zur Dicke eines Rohmischungsbetts und einem prozentualen Gasaustritt, und 9 ist ein Diagramm von Beziehungen zwischen einem Verhältnis (w/h) der Gleitkontaktstrecke eines Abdichtstücks zur Dicke eines Rohmischungsbetts und einer Sintererzproduktivität P.
  • In 8 läßt sich der prozentuale Gasaustritt η anhand der nachfolgenden Gleichung (1) berechnen, indem eine Zufuhrgeschwindigkeit Q0 von Gas von oben nach unten durch die Druckgasblashaube 3 (Druckgasblasgeschwindigkeit) und eine Sauggeschwindigkeit Q2 von Gas gemessen wird, das vom Boden des Sinterrohmischungsbetts durch Saugwirkung abgezogen wird, und eine Differenz zwischen den jeweiligen Messungen Q0 – Q2 (= Gasaustrittsgeschwindigkeit Q1) erhalten wird: η (%) = Q1/Q0 × 100 = (Q0 – Q2)/Q0 × 100 (1),worin η den prozentualen Gasaustritt, Q1 die Gasaustrittsgeschwindigkeit, Q0 die Druckgasblasgeschwindigkeit und Q2 die Sauggasgeschwindigkeit bezeichnen.
  • In 9 ist die Produktivität P (%) ein Verhältnis relativ zur maximalen Sintererzproduktivität, wenn das Sinterrohmischungsbett einem Sinterbetrieb mit Druckgasblasen unter den gleichen Bedingungen mit Ausnahme der Gleitkontaktstrecke eines Abdichtstücks unterzogen wird.
  • 7 ist eine Konzeptansicht von Gasströmungen (20 und 21) in der Umgebung des Gleitkontaktbereichs zwischen dem Abdichtstück 15 und dem Sinterrohmischungsbett 2 in der Druckgasblashaube. Allgemein sind Gasströmungen in der Umgebung des Gleitkontaktbereichs des Abdichtstücks 15 in der Druckgasblashaube abhängig von einer Beziehung zwischen einem Druckabfall ΔP1 des Abwärtsgasstroms 21 in Abhängigkeit von der Dicke h des Sinterrohmischungsbetts 2 und einem Druckabfall ΔP2 der Gasströmung 20 in Seitenrichtung in Abhängigkeit von der Gleitkontaktstrecke w. Unter einer Bedingung ΔP1 ≤ ΔP2, d. h. einer recht langen Gleitkontaktstrecke w, wird die Gasströmung in der Umgebung des Gleitkontaktbereichs des Abdichtstücks 15 zur Abwärtsgasströmung 21 (ohne spürbaren Gasaustritt), wogegen unter einer Bedingung ΔP1 > ΔP2, d. h. ei ner kürzeren Gleitkontaktstrecke w, die Gasströmung 20 in Seitenrichtung der Gleitkontaktstrecke w vorherrscht, was zu erhöhtem Gasaustritt aus der Druckgasblashaube nach außen führt.
  • Liegt gemäß 8 und 9 ein Verhältnis (w/h) der Gleitkontaktstrecke w des Abdichtstücks zur Dicke h des Sinterrohmischungsbetts unter 0,1, wird das gleitende Abdichtstück nicht in guten Gleitkontakt mit den Oberflächenunregelmäßigkeiten des Sinterrohmischungsbetts gebracht (wodurch Zwischenräume zwischen dem Abdichtstück und der Oberfläche des Sinterrohmischungsbetts auftreten), weshalb die Gasströmung in Seitenrichtung des Gleitkontaktbereichs des Abdichtstücks relativ zur Abwärtsgasströmung vorherrschend wird, wodurch das Abdichtvermögen der Druckgasblashaube stark verringert ist (d. h. erhöhter prozentualer Gasaustritt η) und die Sintererzproduktivität P unter 95 % sinkt. Übersteigt andererseits ein Verhältnis (w/h) der Gleitkontaktstrecke w des Abdichtstücks zur Dicke h des Sinterrohmischungsbetts 2, gibt es keine Gasströmung in Seitenrichtung des Gleitkontaktbereichs des Abdichtstücks, was zu besserem Abdichtvermögen führt, aber je breiter die Gleitkontaktstrecke des Abdichtstücks 15 auf der Oberfläche des Sinterrohmischungsbetts 2 ist, um so ausgeprägter ist die negative Wirkung auf den Röstvorgang infolge von unzureichender Gasströmung zum Sinterrohmischungsbett genau unter dem Abdichtstück, was zu einer Abnahme der Produktivität P auf unter 95 % führt.
  • Aus diesen Gründen ist ein Verhältnis (w/h) der Breite w in Seitenrichtung eines Abdichtstücks, das sich aus dem Verbundmaterial mit harten steifen Körperspitzen und einem elastischen Körperteil zusammensetzt, in Gleitkontakt mit einem Sinterrohmischungsbett (Gleitkontaktstrecke) zur Dicke h des Sinterrohmischungsbetts auf einen Bereich von 0,1 bis 2 in der Erfindung festgelegt.
  • In der Erfindung läßt sich ein Abdichtstück aus einem Verbundmaterial, das harte steife Körperspitzen und ein elastisches Körperteil aufweist, z. B. durch Verbinden einer großen Anzahl harter steifer Körperspitzen mit einem elastischen Körperteil durch Vulkanisation usw. erhalten. Harte steife Körperspitzen zum Gebrauch in der Erfindung setzen sich aus einem Material zusammen, das mindestens eine höhere Härte als die von Sintererzpulvern in der Oberflächenschicht eines Sinterrohmischungsbetts und eine Verschleißfestigkeit hat, und z. B. Keramikwerkstoffe, Hartmetalle wie Cr-reicher Stahl, Cr-Ni-Legierung usw., Cermets wie WC-Co-Legierung, WC-NiCr-Legierung usw. oder ähnliche können als solche Materialien verwendet werden. Ein elastisches Körperteil zum Gebrauch in der Erfindung setzt sich zusammen aus einem Material mit so geringer Härte und so hoher Flexibilität, daß es Oberflächenunregelmäßigkeiten des sich bewegenden Sinterrohmischungsbetts genau folgt (Differenz des Oberflächenniveaus: etwa 30-50 mm; Abstände: etwa 500-2000 mm), und z. B. Gummis wie Naturkautschuk, Urethankautschuk, NBR-Kautschuk, CR-Kautschuk, gewebeverstärkter Kautschuk usw. oder ähnliches können als solche Materialien verwendet werden. Verbundmaterialien aus Keramikwerkstoffen und Gummi, z. B. handelsübliche Bahnen Belcera (Produktmarke von Nippon Tsusho K. K.), Gumcera (Produktmarke von Santo Kakogyo K. K.), KR Cera (Produktmarke von Kawamoto Kogyo K. K.) usw., sind als Verbundmaterialien mit harten steifen Körperspitzen und einem elastischen Körperteil bekannt.
  • In der Abdichtbahn zum Gebrauch in der Erfindung ist die Form harter steifer Körperspitzen, die mit dem elastischen Körperteil verbunden sind, nicht speziell beschränkt, und jede Form kann verwendet werden, z. B. Plattenform, Kugelform, Zylinderform usw. Übersteigt aber die maximale Größe jeder der harten steifen Körperspitzen, die aus der Oberfläche des elastischen Körperteils freiliegen, 50 mm, sinkt die Elasti zität des Abdichtstücks, und auch das Abdichtvermögen zwischen dem Abdichtstück und dem Sinterrohmischungsbett ist verringert. Daher darf die maximale Größe jeder der harten steifen Körperspitzen, die aus der Oberfläche des elastischen Körperteils freiliegen, nicht mehr als 50 mm betragen.
  • Plattenförmige Spitzen
  • Unter den Größen, d. h. Länge, Breite und Höhe, plattenförmiger harter steifer Körperspitzen ist bevorzugt, daß das längste Teil, d. h. die längste Größe, mindestens 5 mm beträgt. Unter 5 mm ist die Verbindungsfläche zwischen den Keramikspitzen und dem Gummiteil kleiner, und die Keramikspitzen fallen leicht aus, was zu schlechter Haltbarkeit führt. [Andererseits ist für das Abdichtvermögen (Elastizität) die kleinere Größe besser.] Weiterhin kompliziert die erhöhte Anzahl von Keramikspitzen die Fertigung von Abdichtstücken und läßt die Kosten stark steigen.
  • Die Dicke jeder der plattenförmigen harten steifen Körperspitzen beträgt vorzugsweise 1 mm bis 10 mm. Unter 1 mm reißt das Abdichtstück, da das Abdichtstück in einem Gleitzustand durch Herabdrücken der Haube verwendet wird. Sind Fugen zwischen den Keramikspitzen vorhanden, läßt sich keine zufriedenstellende Verbindungsfestigkeit aufgrund der kleineren Dicke erhalten. Über 10 mm ist die Elastizität des Verbundmaterials reduziert, was zu schlechtem Abdichtvermögen zwischen dem Abdichtstück und der Oberfläche des Rohmischungsbetts führt. Sind Vorsprünge auf den Spitzenoberflächen gebildet, um das Herausfallen zu verhindern, gehören die Höhen der einzelnen Vorsprünge nicht zur Dicke jeder der harten steifen Körperspitzen.
  • Der Zwischenraum zwischen einer plattenförmigen harten steifen Körperspitze und einer weiteren beträgt vorzugsweise 0 mm bis 3 mm. Für den Zwischenraum gilt keine Untergrenze. Das heißt, die Seite einer Keramikspitze kann in direktem Kontakt mit der Seite einer weiteren stehen, ohne daß Gummi fugen dazwischen liegen. Über 3 mm wird der freiliegende Gummi bald verschlissen, was die Verbindungsfestigkeit senkt (trotz guter Elastizität), und Sintererzpulver treten in die Abstände zwischen den Keramikspitzen ein, um darin als Ausgangspunkte für herausfallende Keramikspitzen zu bleiben.
  • Vorzugsweise beträgt die Dicke eines plattenförmigen elastischen Körperteils 2 mm bis 20 mm ohne die Dicke der Keramikspitzen (Dicke an den Fugen). Unter 2 mm ist die Festigkeit des elastischen Körperteils selbst so gering, daß das elastische Körperteil bricht, während das Abdichtstück in Gleitkontakt steht. Über 20 mm ist das elastische Körperteil so steif, daß das Abdichtstück nicht den Oberflächenunregelmäßigkeiten des Sinterrohmischungsbetts folgt.
  • Besonders bei plattenförmigen Keramikspitzen ist bevorzugt, daß die Kanten der Spitzen, die in Gleitkontakt mit der Oberfläche des Sinterrohmischungsbetts stehen, abgerundet oder geglättet sind, da dies den Aufprall auf die Keramikspitzen durch die Sintererzpulver dämpfen kann, während das Abdichtstück über die Oberfläche des Sinterrohmischungsbetts gleitet, was verhindert, daß die Kanten der Keramikspitzen brechen oder herausfallen.
  • Ferner ist bevorzugt, daß die plattenförmigen Keramikspitzen mit Vorsprüngen zum Schutz vor Herausfallen versehen sind, wodurch die Kontaktfläche zwischen den Keramikspitzen und dem Gummiteil vergrößert werden kann, um die Keramikspitzen am Herausfallen zu hindern, was die Haltbarkeit stark verbessert. Die Form der Vorsprünge unterliegt keiner speziellen Einschränkung, und es kann jede Form zum Einsatz kommen, z. B. schienenförmig, zylinderförmig, trapezförmig usw.
  • Kugel- und zylinderförmige Spitzen
  • Größen (Dicke) harter steifer Körperspitzen, d. h. der längste Durchmesser bei einer Kugelform und der längste Durchmesser auf der Ober- oder Unterseite oder die Höhe bei einer Zylinderform, anders gesagt der längste Durchmesser von Kugel- und Zylinderformen, betragen vorzugsweise 5 mm bis 50 mm aus den gleichen Gründen wie für die plattenförmigen Spitzen.
  • Der Zwischenraum zwischen einer kugel- oder zylinderförmigen harten steifen Körperspitze und einer weiteren beträgt 0 mm bis 3 mm bei Anordnung der Spitzen mit gleichen Zwischenräumen gemäß 3(e) und 3(f) aus den gleichen Gründen wie für die plattenförmigen Spitzen. Die Spitzen können gemäß 3(g) zufällig angeordnet sein, wobei t1 die Höhe der freiliegenden Spitzen (Keramikspitze 15a'), t2 die Dicke der Spitzenschicht und t3 die Dicke des elastischen Körperteils ist.
  • Die Dicke des elastischen Körperteils beträgt vorzugsweise 2 mm bis 20 mm mit Ausnahme der Dicke der Keramikspitzenschicht an den Fugen aus den gleichen Gründen wie für die plattenförmigen Spitzen.
  • Die Dicke der harten steifen Körperspitzenschicht beträgt vorzugsweise 5 mm bis 50 mm. Bei einer Spitzenschicht mit einer Dicke unter 5 mm ist das Verbundmaterial aus Sicht der notwendigen Verbindung, Fertigung usw. infolge der Spitzengröße unpraktisch, während bei einer Spitzenschicht mit einer Dicke über 50 mm das Verbundmaterial härter ist und schlechtere Elastizität hat.
  • Solange die o. g. Bedingungen erfüllt sind, ist die Ausdehnung des elastischen Körperteils in die Zwischenräume zwischen Keramikspitzen aus Sicht der Verbindung bevorzugt, wenngleich insbesondere für die Dicke der harten steifen Körperspitzenschicht und die Dicke des elastischen Körperteils irrelevant.
  • Im folgenden werden die Vorrichtung und das Verfahren zum Abdichten mit einem Abdichtstück, das sich aus dem Verbundmaterial mit harten steifen Körperspitzen und einem elastischen Körperteil zusammensetzt, anhand von Ausführungsformen beschrieben.
  • Ein Abdichtstück, das sich aus dem Verbundmaterial mit harten steifen Körperspitzen und einem elastischen Körperteil zusammensetzt, hat zufriedenstellende Elastizität und Verschleißfestigkeit, weshalb lediglich der Austausch des Abdichtstücks 14 in der herkömmlichen Vorrichtung zum Abdichten einer Druckgasblashaube gegen das Abdichtstück 15, das sich aus dem Verbundmaterial mit harten steifen Körperspitzen und einem elastischen Körperteil erfindungsgemäß zusammensetzt, eine dichte Abdichtung des Abdichtstücks an der Oberfläche des Sinterrohmischungsbetts 2 durch den Innenüberdruck erreichen kann, für den in der Druckgasblashaube 3 gesorgt ist. Um in diesem Fall zu verhindern, daß das gleitende Abdichtstück nach außen hochklappt, kann eine Unterkante 15c des Abdichtstücks durch einen Draht oder eine Feder 16 gemäß 4 befestigt sein.
  • In der Erfindung unterliegt ein Verfahren zum Bereitstellen eines Abdichtstücks, das sich aus einem Verbundmaterial mit harten steifen Körperspitzen und einem elastischen Körperteil zusammensetzt, an der Schürzenunterkante einer Druckgasblashaube keiner besonderen Einschränkung, aber um die dichte Abdichtung zwischen dem Abdichtstück und der Oberfläche des Sinterrohmischungsbetts zu verstärken, ist es überaus wirksam, eine solche Vorrichtung zum Abdichten einer Druckgasblashaube wie in 4 bis 6 zu verwenden.
  • 4 zeigt eine Vorrichtung zum Abdichten einer Druckgasblashaube, die aufweist: ein Stützteil 19, das an einer Schürzenunterkante 13 einer Druckgasblashaube vorgesehen ist, und ein Abdichtstück 15, das sich aus einem Verbundmaterial mit Keramikspitzen und einem Gummiteil zusammensetzt, wobei die Oberkante des Abdichtstücks 15 an der Außenkante des Stützteils 19 (einer Seitenwand 19b, die an einer oberen Wand 19a des Stützteils 19 vorgesehen ist) befestigt ist und eine Unterkante 15c des Abdichtstücks 15 mit der Innenkante des Stützteils (einem Boden 19c des Stützteils 19) über eine Fe der 16 gemäß einer Ausführungsform der Erfindung verbunden ist. Die Federverbindungsposition ist nicht auf die Innenkante des Stützteils 19 beschränkt. Das heißt, mehrere Federn 16 können an Positionen in Seitenrichtung und innerhalb des Gebiets vorgesehen sein, das der Gleitkontaktstrecke w des Abdichtstücks 15 auf der Oberfläche des Sinterrohmischungsbetts 2 entspricht.
  • Durch Verbinden des Abdichtstücks 15 mit dem Stützteil 19, das an der Schürzenunterkante 13 der Druckgasblashaube vorgesehen ist, über die Feder 16 lassen sich das Nachfolgevermögen und Gleitkontaktvermögen des Abdichtstücks an der Oberfläche des Sinterrohmischungsbetts 2 durch Dehnen oder Zusammenziehen der Feder 16 verbessern, wodurch ein stabileres Abdichtvermögen gewahrt bleibt.
  • 5 zeigt eine Vorrichtung zum Abdichten einer Druckgasblashaube, die aufweist: das Stützteil 19, das an der Schürzenunterkante 13 einer Druckgasblashaube vorgesehen ist, und das Abdichtstück 15, das sich aus einem Verbundmaterial mit Keramikspitzen und einem Gummiteil zusammensetzt, wobei das Abdichtstück 15 am Stützteil 19 über ein voluminöses elastisches Körperteil 17 gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung befestigt ist.
  • Das voluminöse elastische Körperteil 17 ist nicht speziell beschränkt, und Schwammgummi, ein mit Gas oder Flüssigkeit aufgeblasener Schlauch, ein flexibles Metallteil, z. B. ein Metallteil mit Balgaufbau, o. ä. können verwendet werden. Durch Verbinden des Abdichtstücks 15 der Erfindung, das sich aus einem Verbundmaterial mit harten steifen Körperspitzen und einem elastischen Körperteil zusammensetzt, mit mindestens der Oberfläche am unteren Teil des voluminösen elastischen Körperteils 17, die zur Gleitkontaktfläche des Sinterrohmischungsbetts 2 weist, kann das Abdichtstück 15 am Stützteil 19 befestigt werden. Das Abdichtteil 15 kann direkt am Stützteil 19 befestigt sein, ohne das Abdichtstück 15 mit dem voluminösen elastischen Körperteil 17 zu verbinden.
  • Unter den Größen des voluminösen elastischen Körperteils hängt die Breite von einem Verhältnis w/h ab, das durch das Abdichtvermögen und die Produktivität festgelegt ist. Die Länge ist ausreichend groß, um Oberflächenunregelmäßigkeiten des Sinterrohmischungsbetts 2 aufzunehmen. Angenommen sei, daß die Oberflächenunregelmäßigkeiten l und die Länge 2l bis 10l betragen. Unter 21 lassen sich keine Oberflächenunregelmäßigkeiten aufnehmen, über 10l wird das Abdichtstück instabil und fällt vom Stützteil an der Befestigungsposition ab.
  • Durch Verbinden des Abdichtstücks 15 mit dem Stützteil 19, das an der Schürzenunterkante 13 der Druckgasblashaube vorgesehen ist, über das voluminöse elastische Teil läßt sich das Nachfolgevermögen und Gleitkontaktvermögen des Abdichtstücks 15 an der Oberfläche des Sinterrohmischungsbetts 2 durch die Elastizität des voluminösen elastischen Körperteils verbessern, was ein stabileres Abdichtvermögen wahrt.
  • Bei Verwendung von Schwammgummi für das voluminöse elastische Körperteil kann solcher bekannte Kautschuk wie Chloroprenkautschuk, Ethylen-Propylen-Kautschuk, Nitrilkautschuk, natürlicher Isoprenkautschuk, Styrol-Butadien-Kautschuk usw. verwendet werden. Unter diesen kann Weichgummi mit geringer Härte, z. B. solche mit ASKAR-C und einer Härte von 8, vorzugsweise zum Einsatz kommen.
  • 6 zeigt eine Vorrichtung zum Abdichten einer Druckgasblashaube, die aufweist: einen Luftkanal 18 mit einstellbarem Innendruck, der an der Schürzenunterkante 13 einer Druckgasblashaube vorgesehen ist, und ein Abdichtstück 15 der Erfindung, das sich aus einem Verbundmaterial mit Keramikspitzen und einem Gummiteil zusammensetzt, unter einem Boden 18c des Luftkanals 18 gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung.
  • Bei Luftzufuhr in den Luftkanal 18 von oben in der Vorrichtung zum Abdichten der Druckluftblashaube, um einen Innendruck zu entwickeln, dehnt sich das Abdichtstück 15 wie ein Reifenschlauch aus, um die dichte Abdichtung zwischen dem Abdichtstück 15 und einem Sinterrohmischungsbett 2 weiter zu verbessern. In der Erfindung kann der Innendruck gesteuert werden, indem die Luftzufuhrgeschwindigkeit zum Luftkanal 18 in der Vorrichtung zum Abdichten der Druckgasblashaube so eingestellt wird, daß das Abdichtstück 15 gleichmäßig an die gesamte Gleitkontaktfläche des Sinterrohmischungsbetts 2 gepreßt wird, wodurch Unregelmäßigkeiten aufgenommen werden, die ungleichmäßig und zufällig auf der Oberfläche des Sinterrohmischungsbetts 2 verteilt sind. Dadurch lassen sich der Gleitkontakt, das Abdichtvermögen und die Haltbarkeit (Verschleißfestigkeit) des Abdichtstücks 15 weiter verbessern.
  • Die Größe des Luftkanals 18 kann auf die gleiche Weise wie für das voluminöse elastische Körperteil bestimmt werden.
  • Stärker bevorzugt ist, einen Gummischlauch im (Luft-) Kanal 18 vorzusehen und Luft in den Gummischlauch zu führen, ohne Luft direkt in den Luftkanal 18 zu führen, wodurch ein Innendruck von z. B. 0,49 kPa bis 19,6 kPa (0,005 kg/cm2 bis 0,2 kg/cm2) entwickelt wird, um einen Innendruckabfall im Luftkanal 18 zu verhindern, wenn ein Teil des Abdichtstücks 15 beschädigt ist. Dadurch kann eine stabile Innendrucksteuerung durchgeführt werden.
  • In 4 bis 6 sind schematische Ansichten der Bereitstellung des Abdichtstücks 15 der Erfindung an der Schürzenunterkante 13 auf beiden Seiten der Druckgasblashaube 3 gezeigt, wobei aber das Abdichtstück nicht nur an der Schürzenunterkante auf beiden Seiten der Druckgasblashaube vorgesehen sein kann, sondern auch an der Schürzenunterkante auf der Einlaßseite, der Auslaßseite oder am gesamten Umfang oder kontinuierlich am gesamten Umfang oder in aufgeteilten vorbestimmten Größen vorgesehen sein kann.
  • In diesen Vorrichtungen kann ein Magnet über dem Abdichtstück 15 vorgesehen sein, um Sintererzpulver in der Oberflächenschicht des Sinterrohmischungsbetts 2 zur Oberfläche des Abdichtstücks 15 magnetisch anzuziehen, was das dichte Abdichtvermögen zwischen dem Abdichtstück 15 und dem Sinterrohmischungsbett 2 verstärkt, um das Abdichtvermögen weiter zu verbessern.
  • Beispiele
  • Im folgenden werden Beispiele für die Erfindung beschrieben.
  • In Beispielen 1 bis 6 der Erfindung und Vergleichsbeispielen 1 bis 3 erfolgte der Betrieb einer Sintermaschine (Sinterpalettenbandbreite: 4 m; Sintermaschinenlänge: 100 m) mit einem Saugunterdruck von 12,74 kPa (1300 mmWS), einer Rohmischungsbettdicke h von 550 mm und einer konstanten Palettenbandgeschwindigkeit von 3,5 m/s. Eine Druckgasblashaube mit den Größen 3,5 m Breite und 30 m Länge war über den Sinterbändern auf der Sintererz-Abgabeseite in 200 mm Entfernung (Höhe) zwischen der Schürzenunterkante und der Oberfläche des Rohmischungsbetts vorgesehen. Die Gasblasgeschwindigkeit aus der Druckgasblashaube war konstant auf 8,5 × 105 Nm3/h eingestellt, und zur Bewertung des Abdichtvermögens wurde eine Gasaustrittsgeschwindigkeit anhand einer Differenz zwischen einer Druckgasblasgeschwindigkeit und einer Sauggasgeschwindigkeit berechnet, um einen prozentualen Gasaustritt zu erhalten. Als Lebensdauer des Verbundmaterials galt die notwendige Zeit, bis der Innendruck von 7,84 kPa (800 mmWS) in der Druckgasblashaube auf 6,86 kPa (700 mmWS) sank.
  • Beispiel 1
  • Im Beispiel 1 der Erfindung wurde eine Vorrichtung 15 zum Abdichten der Druckgasblashaube 3 mit dem Aufbau gemäß 4 mit einer Verbundmaterialbahn verwendet, die Keramikspitzen und ein Gummiteil aufwies und eine Dicke von insge samt 5 mm hatte und durch Verbinden einer großen Anzahl 2 mm dicker Keramikspitzen in Quadratform von 10 mm × 10 mm im waagerechten Querschnitt mit einer Naturkautschukbahn durch Vulkanisation als Abdichtstück 15 hergestellt war, das sich aus einem Verbundmaterial mit Keramikspitzen und einem Gummiteil zusammensetzte, wobei der Zwischenraum zwischen den Keramikspitzen 1 mm betrug.
  • Der Boden 19c der oberen Wand des Stützteils 19 war mit der Unterkante 15c des Abdichtstücks 15 über Federn 16 in Abständen von 300 mm in Längsrichtung der Druckgasblashaube verbunden. Das Abdichtstück 15 war entlang dem gesamten Umfang der Haube so vorgesehen, daß die Breite w in Seitenrichtung des Abdichtstücks 15 in Gleitkontakt mit der Oberfläche des Sinterrohmischungsbetts 2 (Gleitkontaktstrecke) 200 mm betragen konnte [Verhältnis (w/h) relativ zur Dicke h des Sinterrohmischungsbetts = 0,36].
  • Beispiel 2
  • Im Beispiel 2 der Erfindung wurde eine Vorrichtung zum Abdichten der Druckgasblashaube 3 mit dem Aufbau gemäß 5 verwendet, wobei die Seitenwand 19b des Stützteils mit gleichen Flanschen an beiden Kanten 50 mm hoch und seine obere Wand 19a 200 mm breit war und das Abdichtstück 15 entlang dem gesamten Umfang der Haube vorgesehen war. Das gleiche Abdichtstück wie im Beispiel 1 der Erfindung wurde als Abdichtstück 15 verwendet, das sich aus einem Verbundmaterial mit Keramikspitzen und einem Gummiteil zusammensetzte, und mit der Oberfläche des Schwammgummis 17 verbunden, wonach es am Stützteil 19 befestigt wurde. Der Schwammgummi 17 war am Boden des Stützteils 19 entlang dem gesamten Umfang der Haube befestigt, während der Abstand (Höhe) der Schürzenunterkante von der Oberfläche des Sinterrohmischungsbetts 2 (Gleitkontaktstrecke) auf 200 mm festgelegt war. Die Breite w in Seitenrichtung des Abdichtstücks 15 in Gleitkontakt mit der Oberfläche des Sinterrohmischungsbetts 2 (Gleitkontaktstrecke) 200 mm war auf 200 mm festgelegt [Verhältnis (w/h) relativ zur Dicke des Sinterrohmischungsbetts = 0,36).
  • Beispiele 3 bis 6
  • In den Beispielen 3 bis 6 der Erfindung wurde eine Vorrichtung zum Abdichten der Druckgasblashaube 3 mit dem Aufbau gemäß 6 mit einer Verbundmaterialbahn verwendet, die Keramikspitzen und ein Gummiteil aufwies und eine Dicke von insgesamt 5 mm hatte und durch Verbinden einer großen Anzahl 2 mm dicker Keramikspitzen in Quadratform von 5 mm × 5 mm, 10 mm × 10 mm oder 60 mm × 60 mm im waagerechten Querschnitt mit einer Naturkautschukbahn durch Vulkanisation als Abdichtstück 15 hergestellt war, das sich aus einem Verbundmaterial mit Keramikspitzen und einem Gummiteil zusammensetzte, wobei der Zwischenraum zwischen den Keramikspitzen 1 mm betrug. Das Abdichtstück war entlang dem gesamten Umfang der Haube vorgesehen.
  • Die Kante des Abdichtstücks war an einer Bodenöffnung 18b des Luftkanals 18 befestigt. Das Innere des Luftkanals 18 war dicht verschlossen, und Luft wurde ihm von oben (Luftzufuhranschluß 18d) zugeführt, um den Innendruck im Luftkanal 18 auf 4,9 kPa (0,05 kg/cm2) einzustellen, während die Breite w in Seitenrichtung des Abdichtstücks 15 in Gleitkontakt mit der Oberfläche des Sinterrohmischungsbetts 2 (Gleitkontaktstrecke) auf 100 mm, 180 mm oder 200 mm festgelegt wurde [Verhältnis (w/h) relativ zur Dicke des Sinterrohmischungsbetts = 0,18, 0,33 oder 0,36).
  • Vergleichsbeispiele
  • Vergleichsbeispiel 1
  • Im Vergleichsbeispiel 1 wurde eine Vorrichtung zum Abdichten einer Druckgasblashaube mit dem Aufbau von 2 mit gewebeverstärktem Urethankautschuk, 3 mm Dicke, als Abdichtstück 14 verwendet, wobei die Unterkante des Abdichtstücks 14 durch Drähte so nach innen gezogen war, daß das Abdichtstück 14 nicht nach oben geklappt werden konnte.
  • Allgemein hat Urethankautschuk eine ausgezeichnetere Verschleißfestigkeit als NBR-Kautschuk, der für das Abdichtstück 15 der Beispiele 1 bis 6 der Erfindung zum Einsatz kam. Die Breite w in Seitenrichtung des Abdichtstücks 15 in Gleitkontakt mit der Oberfläche des Sinterrohmischungsbetts (Gleitkontaktstrecke) war auf 200 mm festgelegt [Verhältnis (w/h) relativ zur Dicke h des Sinterrohmischungsbetts = 0,36].
  • Vergleichsbeispiel 2
  • Im Vergleichsbeispiel 2 waren alle Bedingungen die gleichen wie im Beispiel 3 der Erfindung mit Ausnahme der Gleitkontaktstrecke w des Abdichtstücks 15. Die Gleitkontaktstrecke w des Abdichtstücks 15 war auf 30 mm festgelegt, was kürzer als die Strecken der Erfindung war [Verhältnis (w/h) relativ zur Dicke h des Sinterrohmischungsbetts = 0,05].
  • Vergleichsbeispiel 3
  • Im Vergleichsbeispiel 3 waren alle Bedingungen die gleichen wie im Beispiel 3 der Erfindung mit Ausnahme der Gleitkontaktstrecke w des Abdichtstücks 15. Die Gleitkontaktstrecke w des Abdichtstücks 15 war auf 1400 mm festgelegt, was länger als die Strecken der Erfindung war [Verhältnis (w/h) relativ zur Dicke h des Sinterrohmischungsbetts = 2,54].
  • Tabelle 1 zeigt den prozentualen Gasaustritt aus der Druckgasblashaube und die Lebensdauer der Abdichtstücke zum Abdichten der Druckgasblashaube der Beispiele 1 bis 6 der Erfindung sowie der Vergleichsbeispiele 1 bis 3.
  • Tabelle 1
    Figure 00310001
  • Wie aus Tabelle 1 hervorgeht, zeigen die Beispiele 1 bis 6 der Erfindung erhebliche Verbesserungen des prozentualen Gasaustritts aus der Druckgasblashaube und der Lebensdauer des Abdichtstücks im Vergleich zu den Vergleichsbeispielen 1 bis 3, die vom Schutzumfang der Erfindung abweichen.
  • Gewerblicher Nutzen
  • Erfindungswirkung
  • Die Erfindung stellt eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Abdichten einer Druckgasblashaube bereit, die über dem Sinterrohmischungsbett vorgesehen ist, das auf ein Sinterpalettenband in dem Drucksinterverfahren aufgegeben ist, die gutes Abdichtvermögen und gute Haltbarkeit der Druckgasblashaube wahren können, und starke Auswirkungen auf verbesserte Sintererzproduktivität sowie Produktausbeute und Qualität im Drucksinterverfahren lassen sich im Vergleich mit der herkömmlichen Technik erhalten.
  • 1
    Sinterpalettenband
    2
    Sinterrohmischungsbett
    3
    Druckgasblashaube
    4
    Druckgasgebläse
    5
    Rohmischungstrichter
    6
    Zündhaube
    7
    Kettenräder
    8
    Windkästen
    9
    Abgaskanal
    10
    Abgasstaubabscheider
    11
    Sauggebläse
    12
    Schornstein
    13
    Schürzenunterkante
    14
    Abdichtstück der herkömmlichen Abdichtvorrichtung
    15
    Abdichtstück, das sich aus einem Verbundmaterial mit harten steifen Körperspitzen und einem elastischen Körperteil in der Abdichtvorrichtung der Erfindung zusammensetzt
    15a
    Harte steife Körperspitzen
    15a'
    Keramikspitzen
    15b
    Elastisches Körperteil
    15b'
    Gummiteil
    15c
    Unterkante des Abdichtstücks
    16
    Feder
    17
    Voluminöses elastisches Körperteil
    18
    Luftkanal
    18a
    Obere Wand des Luftkanals
    19
    Stützteil
    19a
    Obere Wand des Stützteils
    19b
    Seitenwand, die an der oberen Wand des Stützteils vorgesehen ist
    19c
    Boden der oberen (obenliegenden) Wand des Stützteils
    20
    Gasströmung in Seitenrichtung des Gleitkontaktbereichs des Abdichtstücks in der Druckgasblashaube
    21
    Gasströmung in senkrechter Abwärtsrichtung des Gleitkontaktbereichs des Abdichtstücks in der Druckgasblashaube
    w
    Breite in Seitenrichtung in Gleitkontakt mit der Oberfläche des Sinterrohmischungsbetts
    h
    Dicke des Sinterrohmischungsbetts
    w/h
    Verhältnis der Breite w in Seitenrichtung zur Bettdicke h
    x
    Breite der Fugen
    t1
    Dicke der freiliegenden Spitzen
    t2
    Dicke der Spitzenschicht
    t3
    Dicke des elastischen Körperteils

Claims (38)

  1. Vorrichtung zum Abdichten einer Druckgasblashaube, die über einem Sinterrohmischungsbett vorgesehen ist, das in eine Sintermaschine vom Typ mit Saugwirkung von unten geladen ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein Abdichtstück, das sich aus einem Verbundmaterial zusammensetzt, das harte steife Körperspitzen und ein elastisches Körperteil aufweist, an der Schürzenunterkante der Druckgasblashaube vorgesehen ist, während ein Verhältnis (w/h) der Breite w in Seitenrichtung des Abdichtstücks in Gleitkontakt mit der Oberfläche des Sinterrohmischungsbetts zur Dicke h des Sinterrohmischungsbetts auf einen Bereich von 0,1 bis 2 festgelegt ist.
  2. Vorrichtung zum Abdichten einer Druckgasblashaube nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Abdichtstück aus einem Verbundmaterial zusammensetzt, in dem die harten steifen Körperspitzen an der Oberflächenschicht des elastischen Körperteils so befestigt sind, daß die aus der Oberflächenschicht des elastischen Körperteils freiliegenden harten steifen Körperspitzen jeweils eine maximale Größe von höchstens 50 mm in waagerechter Richtung der harten steifen Körperspitze haben können.
  3. Vorrichtung zum Abdichten einer Druckgasblashaube nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Abdichtstück aus einem Verbundmaterial zusammensetzt, in dem die harten steifen Körperspitzen an der Oberflächen schicht des elastischen Körperteils so befestigt sind, daß die aus der Oberflächenschicht des elastischen Körperteils freiliegenden harten steifen Körperspitzen jeweils eine Größe von mindestens 5 mm in waagerechter Richtung der harten steifen Körperspitze haben können.
  4. Vorrichtung zum Abdichten einer Druckgasblashaube nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Abdichtstück aus einem Verbundmaterial zusammensetzt, in dem die harten steifen Körperspitzen an der Oberflächenschicht des elastischen Körperteils so befestigt sind, daß die aus der Oberflächenschicht des elastischen Körperteils freiliegenden harten steifen Körperspitzen jeweils eine Dicke von höchstens 5 mm haben können.
  5. Vorrichtung zum Abdichten einer Druckgasblashaube nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich die harten steifen Körperspitzen aus Keramikteilen, einem Hartmetall und/oder einem Cermet zusammensetzen.
  6. Vorrichtung zum Abdichten einer Druckgasblashaube nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die harten steifen Körperspitzen plattenförmig, kugelförmig und/oder zylinderförmig sind.
  7. Vorrichtung zum Abdichten einer Druckgasblashaube nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Fall, daß die harten steifen Körperspitzen plattenförmig sind, die harten steifen Körperspitzen jeweils eine Dicke von 1 mm bis 10 mm haben.
  8. Vorrichtung zum Abdichten einer Druckgasblashaube nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Fall, daß die harten steifen Körperspitzen kugel- oder zylinderförmig sind, die Schicht aus den harten steifen Körperspitzen, die sich aus kugel- oder zylinderförmigen harten steifen Körperspitzen zusammensetzt, eine Dicke von 5 mm bis 50 mm hat.
  9. Vorrichtung zum Abdichten einer Druckgasblashaube nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß sich das elastische Körperteil aus Gummi zusammensetzt.
  10. Vorrichtung zum Abdichten einer Druckgasblashaube nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbundmaterial so aufgebaut ist, daß die harten steifen Körperspitzen an der Oberflächenschicht des elastischen Körperteils so befestigt werden können, daß das elastische Körperteil eine Dicke von 2 mm bis 20 mm haben kann.
  11. Vorrichtung zum Abdichten einer Druckgasblashaube nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß ein Stützteil an der Schürzenunterkante der Druckgasblashaube vorgesehen ist, die Oberkante des Abdichtstücks an der Seitenwand des Stützteils befestigt ist und die Unterkante des Abdichtstücks mit dem Boden der oberen Wand des Stützteils über eine Feder verbunden ist.
  12. Vorrichtung zum Abdichten einer Druckgasblashaube nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die harten steifen Körperspitzen in Gleitkontakt mit dem Sinterrohmischungsbett gebracht werden und eine der Kanten des elastischen Körperteils an der Außenseite der Seitenwand befestigt ist, die von der oberen Wand des Stützteils nach unten vorsteht.
  13. Vorrichtung zum Abdichten einer Druckgasblashaube nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß ein Stützteil an der Schürzenunterkante der Druckgasblashaube vorgesehen ist und das Abdichtstück am Stützteil über ein voluminöses elastisches Körperteil befestigt ist.
  14. Vorrichtung zum Abdichten einer Druckgasblashaube nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützteil eine obere Wand, die an der Schürzenunterkante vorgesehen ist, und eine Seitenwand aufweist, die von der oberen Wand des Stützteils nach unten vorsteht, wobei die Seitenwand bestimmt ist, das voluminöse elastische Körperteil durch Zusammenhalten des oberen Abschnitts des voluminösen elastischen Körperteils mit der oberen Wand des Stützteils zu befestigen.
  15. Vorrichtung zum Abdichten einer Druckgasblashaube nach Anspruch 13 und 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Abdichtstück so aufgebaut ist, daß die harten steifen Körperspitzen in Gleitkontakt mit dem Sinterrohmischungsbett gebracht werden können und die Kante des das Abdichtstück bildenden elastischen Körperteils an der Seitenwand des voluminösen elastischen Körperteils befestigt sein kann.
  16. Vorrichtung zum Abdichten einer Druckgasblashaube nach Anspruch 13 und 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Abdichtstück so aufgebaut ist, daß die harten steifen Körperspitzen in Gleitkontakt mit dem Sinterrohmischungsbett gebracht werden können und die Kante des das Abdichtstück bildenden elastischen Körperteils direkt am Stützteil befestigt sein kann.
  17. Vorrichtung zum Abdichten einer Druckgasblashaube nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß sich das voluminöse elastische Körperteil aus einem Schwammgummi, einem Schlauch und/oder einem flexiblen Material zusammensetzt.
  18. Vorrichtung zum Abdichten einer Druckgasblashaube nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß ein Luftkanal mit einstellbarem Innendruck an der Schürzenunterkante der Druckgasblashaube vorgesehen ist und das Abdichtstück am Boden des Luftkanals vorgesehen ist.
  19. Vorrichtung zum Abdichten einer Druckgasblashaube nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Luftkanal aufweist: eine obere Luftkanalwand, die an der Schürzenunterkante vorgesehen ist, eine Luftkanal-Seitenwand, die von der oberen Luftkanalwand nach unten vorsteht, wobei die Seitenwand bestimmt ist, die Oberkante eines beutelförmigen Abdichtstücks zu befestigen, dem Luft zuzuführen ist, und einen Luftzufuhranschluß, der an der oberen Luftkanalwand vorgesehen ist, wobei der Luftzufuhranschluß bestimmt ist, dem Luftkanal Luft zuzuführen.
  20. Vorrichtung zum Abdichten einer Druckgasblashaube nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Luftkanal aufweist: eine obere Luftkanalwand, die an der Schürzenunterkante vorgesehen ist, eine Luftkanal-Seitenwand, die von der oberen Luftkanalwand nach unten vorsteht, wobei die Seitenwand bestimmt ist, die Oberkante eines beutelförmigen Abdichtstücks zu befestigen, dem Luft über einen Luftschlauch zuzuführen ist, wobei der Luftschlauch im Luftkanal vorgesehen ist, und einen Luftzufuhranschluß, der an der oberen Luftkanalwand vorgesehen ist, wobei der Luftzufuhranschluß bestimmt ist, Luft in den Luftschlauch zu führen.
  21. Verfahren zum Abdichten einer Druckgasblashaube, die über einem Sinterrohmischungsbett vorgesehen ist, das in eine Sintermaschine vom Typ mit Saugwirkung von unten geladen ist, gekennzeichnet durch Bereitstellen eines Abdichtstücks, das sich aus einem Verbundmaterial zusammensetzt, das harte steife Körperspitzen und ein elastisches Körperteil aufweist, an der Schürzenunterkante der Druckgasblashaube, während ein Verhältnis (w/h) der Breite w in Seitenrichtung des Abdichtstücks in Gleitkontakt mit der Oberfläche des Sinterrohmischungsbetts zur Dicke h des Sinterrohmischungsbetts auf einen Bereich von 0,1 bis 2 festgelegt wird.
  22. Verfahren zum Abdichten einer Druckgasblashaube nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Abdichtstück aus einem Verbundmaterial zusammensetzt, in dem die harten steifen Körperspitzen an der Oberflächenschicht des elastischen Körperteils so befestigt sind, daß die aus der Oberflächenschicht des elastischen Körperteils freiliegenden harten steifen Körperspitzen jeweils eine maximale Größe von höchstens 50 mm in waagerechter Richtung der harten steifen Körperspitze haben können.
  23. Verfahren zum Abdichten einer Druckgasblashaube nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Abdichtstück aus einem Verbundmaterial zusammensetzt, in dem die harten steifen Körperspitzen an der Oberflächenschicht des elastischen Körperteils so befestigt sind, daß die aus der Oberflächenschicht des elastischen Körperteils freiliegenden harten steifen Körperspitzen jeweils eine Größe von mindestens 5 mm in waagerechter Richtung der harten steifen Körperspitze haben können.
  24. Verfahren zum Abdichten einer Druckgasblashaube nach einem der Ansprüche 21 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Abdichtstück aus einem Verbundmaterial zusammensetzt, in dem die harten steifen Körperspitzen an der Oberflächenschicht des elastischen Körperteils so befestigt sind, daß die aus der Oberflächenschicht des elastischen Körperteils freiliegenden harten steifen Körperspitzen jeweils eine Dicke von höchstens 5 mm haben können.
  25. Verfahren zum Abdichten einer Druckgasblashaube nach einem der Ansprüche 21 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß sich die harten steifen Körperspitzen aus Keramikteilen, einem Hartmetall und/oder einem Cermet zusammensetzen.
  26. Verfahren zum Abdichten einer Druckgasblashaube nach einem der Ansprüche 21 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß die harten steifen Körperspitzen plattenförmig, kugelförmig und/oder zylinderförmig sind.
  27. Verfahren zum Abdichten einer Druckgasblashaube nach einem der Ansprüche 21 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Fall, daß die harten steifen Körperspitzen plattenförmig sind, die harten steifen Körperspitzen jeweils eine Dicke von 1 mm bis 10 mm haben.
  28. Verfahren zum Abdichten einer Druckgasblashaube nach einem der Ansprüche 21 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Fall, daß die harten steifen Körperspitzen kugel- oder zylinderförmig sind, die Schicht aus den harten steifen Körperspitzen, die sich aus kugel- oder zylinderförmigen harten steifen Körperspitzen zusammensetzen, eine Dicke von 5 mm bis 50 mm hat.
  29. Verfahren zum Abdichten einer Druckgasblashaube nach einem der Ansprüche 21 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß sich das elastische Körperteil aus Gummi zusammensetzt.
  30. Verfahren zum Abdichten einer Druckgasblashaube nach einem der Ansprüche 21 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbundmaterial so aufgebaut ist, daß die harten steifen Körperspitzen an der Oberflächenschicht des elastischen Körperteils so befestigt werden können und das elastische Körperteil eine Dicke von 2 mm bis 20 mm haben kann.
  31. Verfahren zum Abdichten einer Druckgasblashaube nach einem der Ansprüche 21 bis 30, dadurch gekennzeichnet, daß ein Stützteil an der Schürzenunterkante der Druckgasblashaube vorgesehen ist, die Oberkante des Abdichtstücks an der Seitenwand des Stützteils befestigt ist und die Unterkante des Abdichtstücks mit dem Boden der oberen Wand des Stützteils über eine Feder verbunden ist.
  32. Verfahren zum Abdichten einer Druckgasblashaube nach einem der Ansprüche 21 bis 30, dadurch gekennzeichnet, daß ein Stützteil an der Schürzenunterkante der Druckgasblashaube vorgesehen ist und das Abdichtstück am Stützteil über ein voluminöses elastisches Körperteil befestigt ist.
  33. Verfahren zum Abdichten einer Druckgasblashaube nach einem der Ansprüche 21 bis 30, dadurch gekennzeichnet, daß ein Stützteil an der Schürzenunterkante der Druckgasblashaube vorgesehen ist, das Abdichtstück am Stützteil über ein voluminöses elastisches Körperteil befestigt ist und die Oberkante des Abdichtstücks direkt an der Stützteil-Seitenwand befestigt ist.
  34. Verfahren zum Abdichten einer Druckgasblashaube nach Anspruch 32 oder 33, dadurch gekennzeichnet, daß sich das voluminöse elastische Körperteil aus einem Schwammgummi, einem Schlauch und/oder einem flexiblen Material zusammensetzt.
  35. Verfahren zum Abdichten einer Druckgasblashaube nach einem der Ansprüche 21 bis 30, dadurch gekennzeichnet, daß ein Luftkanal mit einstellbarem Innendruck an der Schürzenunterkante der Druckgasblashaube vorgesehen ist und das Abdichtstück am Boden des Luftkanals vorgesehen ist, wobei der Druck durch eine Luftzufuhrgeschwindigkeit zum Luftkanal einstellbar ist.
  36. Verfahren zum Abdichten einer Druckgasblashaube nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, daß die Luft dem Luftkanal so zugeführt wird, daß ein prozentualer Gasaustritt η in einem Bereich von 0,1 % bis 10 % gehalten werden kann.
  37. Verfahren zum Abdichten einer Druckgasblashaube nach einem der Ansprüche 21 bis 30, dadurch gekennzeichnet, daß ein Luftkanal mit einstellbarem Innendruck an der Schürzenunterkante der Druckgasblashaube vorgesehen ist, das Abdichtstück am Boden des Luftkanals vorgesehen ist und ein Luftschlauch im Luftkanal vorgesehen ist, wobei dem Luftschlauch Luft zugeführt wird und der Druck im Luftkanal durch eine Luftzufuhrgeschwindigkeit zum Luftschlauch einstellbar ist.
  38. Verfahren zum Abdichten einer Druckgasblashaube nach Anspruch 37, dadurch gekennzeichnet, daß die Luft dem Luftschlauch so zugeführt wird, daß ein prozentualer Gasaustritt η in einem Bereich von 0,1 % bis 10 % gehalten werden kann.
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