DE60125682T2 - Heizkabel - Google Patents

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    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
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    • H01B7/29Protection against damage caused by extremes of temperature or by flame
    • H01B7/292Protection against damage caused by extremes of temperature or by flame using material resistant to heat
    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • H05B3/54Heating elements having the shape of rods or tubes flexible
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Heizkabel für eine Verwendung bei elektrischen Trace Heating-Anwendungen.
  • Trace Heating-Kabel fallen in zwei allgemeine Kategorien, d.h., auf Länge geschnittene Parallelwiderstandsarten und eine stationäre Länge aufweisende Reihenwiderstandsarten.
  • Bei Parallelwiderstandskabeln erstrecken sich im Allgemeinen zwei isolierte Leiter (als Sammelschienendrähte bekannt) in der Längsrichtung entlang des Kabels. Ein Widerstandsheizdraht wird spiralförmig um die Leiter angeordnet, wobei elektrische Anschlüsse abwechselnd in Intervallen längs der sich in Längsrichtung erstreckenden Leiter vorgenommen werden. Das bildet eine Reihe von kurzen Heizzonen, die entlang der Länge des Kabels beabstandet sind. Der Heizdraht muss selektiv von den Leitern isoliert und ebenfalls innerhalb einer isolierenden Hülle eingeschlossen sein. Verfügbare parallele Trace Heating-Kabel verwenden entweder polymere äußere Isolierhüllen, die die Verwendung derartiger Kabel auf maximale Temperaturen von beispielsweise 250°C beschränken, oder sie verwenden eine Glasisolierung für die äußere Hülle, die bei höheren Temperaturen funktionieren kann, beispielsweise über 400°C, die aber nicht wasserdicht sind.
  • Reihenwiderstandsheizelemente müssen speziell so konstruiert werden, dass die erzeugte Leistung die Forderungen für eine spezielle Kabellänge erfüllt. Das ist nicht geeignet und verkörpert eine bedeutende Beschränkung. Im Allgemeinen umfassen Reihenheizelemente sich in Längsrichtung erstreckende Widerstandsdrähte, die in einer Mineralisolierung eingebettet sind, die hohe Temperaturen aushalten kann. Eine typische Konstruktion weist zwei Ni-Chrom-Heizleiter, eine Magnesiumoxidpulverisolierung und eine äußere Hülle aus nichtrostendem Stahl auf. Die gesamte Konstruktion kann von einem Außendurchmesser von typischerweise 80 mm auf einen Außendurchmesser von 4 mm gestreckt werden, wobei an der Stelle das Heizelement elastisch ist, damit es relativ leicht installiert werden kann, und einen elektrischen Widerstand aufweist, der eine gewünschte Leistung pro Längeneinheit erzeugt. Leider ist der verfügbare Bereich von Widerständen begrenzt, und insbesondere kurze Längen (typischerweise weniger als 10 Meter) mit geeigneten niedrigen Leistungsabgaben sind nicht verfügbar.
  • Zusammenfassend, Parallelheizelemente sind für eine Verwendung geeignet, sind aber nicht in Formen verfügbar, die sowohl ein Aushalten hoher Temperaturen als auch eine wasserdichte Konstruktion kombinieren, wohingegen Reihenheizelemente verfügbar sind, die hohe Temperaturen aushalten können und wasserdicht sind, die aber nicht auf Länge geschnitten werden können und daher speziell konstruiert werden müssen, um sich an spezielle Anwendungen anzupassen, und die schwierig für eine Verwendung mit kurzen Längen zu konstruieren sind.
  • Das US 2905919 beschreibt ein elektrisches Kabel, das mindestens zwei Leiter aufweist, die voneinander durch halbleitendes anorganisches Material getrennt sind, wobei das Ganze innerhalb einer umgebenden Schicht von staubförmigem mineralischem Isoliermaterial und einer äußeren Metallhülle eingeschlossen ist. Das US 4631392 beschreibt eine Anordnung, die ein elastisches Metallwellrohr und ein längliches Widerstandsheizelement aufweist, das innerhalb des Rohres ist, und das mit einer Stromversorgung verbunden werden kann, um ein längliches elektrisches Heizelement zur Verfügung zu stellen. Das GB 272166A beschreibt ein elektrisches Heizkabel, das aufweist: einen Leiter aus einem Material mit einem hohen Ohm'schen Widerstand; eine isolierende Umhüllung aus wärmebeständigem Material; und eine äußere Hülle aus magnetischem Material mit einem hohen Hysterese- und Wirbelstromverlust bei der Zunahme der Menge an Wärme, die im Kabel erzeugt wird. Das US 4816649 beschreibt ein elastisches elektrisches Heizelement, hergestellt aus isolierten elektrischen Speiseleitern und einem oder mehreren Heizleitern, die um die isolierten Speiseleiter schleifenartig herumgehen. Mindestens zwei der Speiseleiter weisen beabstandete blanke Stellen mit entfernter Isolierung auf, um einen elektrischen Kontakt zwischen den Speiseleitern und einem Heizleiter zu gestatten.
  • Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, die vorangehend umrissenen Probleme zu verhindern oder zu mildern.
  • Entsprechend der vorliegenden Erfindung wird ein mineralisoliertes Heizkabel bereitgestellt, das aufweist: zwei elektrische Leiter, die sich entlang der Länge des Kabels erstrecken; und eine Anordnung von Heizelementen, die entlang der Länge des Kabels verteilt und parallel zwischen den Leitern geschaltet sind, wobei jeder Leiter in einer inneren Hülle aus Isoliermaterial eingeschlossen ist, durch die Verbindungen zu jedem Heizelement hergestellt werden, wobei die inneren Hüllen und die Heizelemente in einer äußeren Hülle aus Isoliermaterial eingeschlossen sind, und wobei die äußere Hülle durch eine Metallummantelung bedeckt ist, die um die äußere Hülle stranggepresst wird.
  • Der Begriff „mineralisoliert" wird hierin verwendet, um ein Heizkabel zu zeigen, bei dem alle Bauteile eine langfristige Einwirkung von hohen Temperaturen, beispielsweise 250°C und darüber, aushalten können. Bei derartigen Kabeln könnte die Isolierung aus beispielsweise Band gebildet werden, das aus Glas und/oder Glimmer hergestellt wird.
  • Die Erfindung basiert auf der Erkenntnis, dass es bei einer sorgfältigen Prozesssteuerung möglich ist, eine Ummantelung aus beispielsweise Aluminium auf ein vorgeformtes Trace Heating-Kabel der Parallelwiderstandsart strangzupressen, wobei die Aluminiumhülle die gesamte Anordnung wasserdicht macht und daher die Verwendung innerhalb der Kabel von Teilen ermöglicht, die selbst nicht wasserdicht sein müssen. Es ergibt sich eine wasserdichte Konstruktion, die hohe Temperaturen aushalten kann.
  • Die Leiter und die inneren Hüllen können in einer Zwischenhülle aus Isoliermaterial eingeschlossen werden, durch die Verbindungen zwischen jedem Leiter und jedem Heizelement hergestellt werden. Die Zwischenhülle kann aus Glasband gebildet werden, das mit einem Stabilisator beschichtet werden kann.
  • Die Leiter können vernickeltes Kupfer sein, wobei die Heizelemente aus einem Ni-Chrom-Widerstandsheizdraht gebildet werden, der spiralförmig um die Leiter angeordnet ist, und der Widerstandsheizdraht kann in Kontakt mit den Leitern durch Öffnungen in der inneren Hülle sein, so dass der Draht die Leiter berührt, wobei eine zwangläufige elektrische Verbindung zwischen den Leiter und dem Draht durch Spritzmetall hergestellt wird. Metall kann auf die Leiter sowohl vor als auch nach der Positionierung des Heizdrahtes gespritzt werden.
  • Jede innere Hülle kann aus Glimmerband gebildet werden, und die äußere Hülle kann ebenfalls Glimmerband aufweisen. Die äußere Hülle kann ebenfalls Glasband aufweisen, das mit einem Stabilisator beschichtet sein kann. Der Stabilisator kann beispielsweise Silikonlack, um die anfängliche Wasserabdichtung zu verbessern, oder ein Keramikfaserklebstoff sein, der ein Versteifungsmittel und einen Härtezusatz enthält.
  • Die Metallummantelung kann von ovalem Querschnitt sein, um die gesamte Flexibilität des Produktes zu verbessern.
  • Eine Ausführung der vorliegenden Erfindung wird jetzt als Beispiel mit Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, die zeigen:
  • 1 eine schematische Veranschaulichung des elektrischen Aufbaus eines Parallelwiderstands-Trace Heating-Kabels in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung;
  • 2 ein bekanntes Parallelwiderstands-Trace Heating-Kabel, das Polymerteile enthält;
  • 3 eine schematische Darstellung eines bekannten Reihenwiderstands-Trace Heating-Kabels;
  • 4 eine Veranschaulichung eines Kabels in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung;
  • 5 eine schematische Veranschaulichung einer Fertigungslinie für die Herstellung eines Kabels, wie es in 4 veranschaulicht wird;
  • 6 eine schematische Veranschaulichung einer Streckvorrichtung, die in der Fertigungslinie in 5 eingebaut ist; und
  • 7 und 8 jeweils Schnittdarstellungen auf den Linien 7-7 und 8-8 in 6.
  • Mit Bezugnahme auf 1 weist der veranschaulichte Aufbau zwei Leiter 1, 2 auf, zwischen denen eine Reihe von Heizelementen 3 geschaltet ist. Ein Ende eines jeden Heizelementes ist mit einem Leitungsknoten 4 am Leiter 1 verbunden, wohingegen das andere Ende eines Heizelementes mit einem Leitungsknoten 5 am Leiter 2 verbunden ist.
  • 2 veranschaulicht einen bekannten Aufbau, der zu einer elektrischen Anordnung führt, wie in 1 veranschaulicht wird. Das bekannte Kabel weist Leiter 1 und 2 auf, die jeweils innerhalb einer isolierenden Hülle 6 aus polymerem Material aufgenommen werden. Die zwei Leiter werden innerhalb einer weiteren Hülle 7 eingeschlossen. Öffungen 8 werden durch die Hülle 6 und 7 so gebildet, dass die darunterliegenden Leiter 1, 2 freigelegt werden, und ein Ni-Chrom-Heizdraht 9 wird spiralförmig um die Außenseite der Hülle 7 so angeordnet, um die Leiter durch die Öffnungen 8 zu kontaktieren. Auf diese Weise entsprechen die Heizelemente 3 aus 1 den Längen des Drahtes 9 zwischen aufeinanderfolgenden Öffnungen 8. Typischerweise werden die Öffnungen 8 eine axiale Länge von etwa 20 mm aufweisen und entlang der Länge des Kabels um 750 mm beabstandet sein.
  • Der Heizdraht 9 ist mit einer inneren polymeren Ummantelung 10 bedeckt, die in einer geflochtenen Ummantelung 11 eingewickelt ist, die in einer polymeren Hülle 12 eingeschlossen ist. Auf diese Weise ist der gesamte Aufbau elastisch und wasserdicht, kann aber nicht bei hohen Temperaturen, beispielsweise Temperaturen über 250°C, eingesetzt werden, weil eine derartige Benutzung zu einer Beschädigung bei den Polymerteilen führen würde.
  • Mit Bezugnahme auf 3 weist der veranschaulichte Aufbau zwei Heizdrähte 13 und 14 auf, die in einem Mineralisoliermaterial 15 eingebettet sind, das innerhalb einer äußeren Metallhülle aus Kupfer, nichtrostendem Stahl oder einer Legierung auf Nickelbasis eingeschlossen ist. Die Wärmeleistung pro Längeneinheit derartiger Kabel ist eine Funktion der Zusammensetzung und des Stromes durch die Leiter 13 und 14, und es ist daher schwierig, kurze Längen von geeigneter geringer Leistung herzustellen, und das Kabel kann nicht einfach auf Länge geschnitten werden, um sich speziellen Umständen anzupassen.
  • Mit Bezugnahme auf 4 weist die veranschaulichte Ausführung der Erfindung zwei Leiter 17, 18 auf, von denen ein jeder mit zwei Schichten des Hochtemperaturglimmerisolierbandes 19 bedeckt ist, und von denen ein jeder ebenfalls durch eine Hochtemperaturglasfaserbandschicht 20 eingeschränkt wird.
  • Öffnungen 21 werden durch die Isolierschichten 19 und 20 gebildet, damit die Leiter durch einen Ni-Chrom-Widerstandsheizdraht 22 kontaktiert werden können, der spiralförmig um die Außenseite der Hülle 20 angeordnet ist.
  • Der Draht 22 ist mit zwei Schichten Glimmerband und einer äußeren Schicht von Glasfaserband bedeckt, um eine Isolierschicht 23 zu bilden, die wiederum mit einer Aluminiumhülle 24 bedeckt ist.
  • Auf diese Weise können alle Teile des in 4 veranschaulichten Kabels hohe Temperaturen aushalten, und dennoch ist die gesamte Anordnung im Ergebnis der Bereitstellung der äußeren Aluminiumummantelung 24 wasserdicht.
  • Die Leiter 17 und 18 können vernickeltes Kupfer sein, könnten aber ebenfalls aus Aluminium sein. Es sind Vorteile bei der Herstellung der Leiter 17 und 18 und der Ummantelung 24 aus dem gleichen Material (beispielsweise Aluminium) zu verzeichnen, um eine unterschiedliche Ausdehnung zwischen den Leitern und der Ummantelung zu vermeiden. Die Zwischenhülle 20 kann mit einem Stabilisator bedeckt werden, um während der Verarbeitung eine Feuchtebeständigkeit und Robustheit bereitzustellen.
  • Die Öffnungen 21 können wie bei den Vorrichtungen nach dem bisherigen Stand der Technik sein, beispielsweise mit einer axialen Länge von typischerweise 20 min mit einem Abstand zwischen den Öffnungen von 750 mm. Der Draht 22 kann spiralförmig um die Leiter mit typischerweise acht Spiralen pro Zentimeter angeordnet werden. Bei einer derartigen Anordnung stellen typischerweise zehn oder mehr Spiralen des Widerstandsdrahtes einen Berührungskontakt mit dem Leiter 17 und 18 her. Um die Zuverlässigkeit der resultierenden elektrischen Verbindung zu verbessern, können die Kontaktflächen zwischen den Leitern 17 und 18 und dem Draht 22 mit Metall bespritzt werden, beispielsweise Aluminium, Zink oder eine Aluminium/Zink-Legierung. Das bildet eine zwangläufige elektrische Verbindung. Vorzugsweise werden die Leiter 17 und 18 bespritzt, bevor der Draht 22 positioniert wird, und die Kontaktflächen werden wiederum bespritzt, nachdem der Draht 22 positioniert ist.
  • Die endgültige Isolierschicht 23, die in der Form von zwei Schichten von Glimmer in Bandform vorliegt, über die eine einzelne Schicht von Glasfasern in Bandform gewickelt wird, kann mit einem Stabilisator für einen Feuchtigkeitsschutz und zur Verbesserung der Robustheit während der Verarbeitung beschichtet werden.
  • Der Stabilisator kann ein einfacher Silikonlack oder ein hochtemperaturbeständiges Versteifungsmittel sein, so ausgelegt, dass einer Beschädigung während der Verarbeitung widerstanden wird, und dass eine anfängliche Wasserabdichtung bereitgestellt wird. Ein geeignetes Versteifungsmittel wäre das Produkt „901/901A Keramikfaserklebstoff" das einen flüssigen Isolationshärtezusatz enthält, wobei das Produkt von der Symonds Cableform Limited, Welwyn Garden City, Großbritannien, erhältlich ist.
  • Die in 4 gezeigte Anordnung bis zur und einschließlich der Hülle 23 wird durch eine Aluminiumstrangpresse geführt, so dass die Aluminiumummantelung 24 um die anderen Teile stranggepresst wird, wobei ein unitäres Produkt gebildet wird, das mit einer zuverlässigen Wasserabdichtung infolge der Bereitstellung der Aluminiumummantelung 24 bereitgestellt wird und das dennoch nur Teile aufweist, die hohe Temperaturen aushalten können. Vorzugsweise zeigt die Ummantelung 24 einen ovalen Querschnitt, um den Kontakt zwischen dem Kabel und einer Auflagefläche zu verbessern, und um die Flexibilität des Produktes zu verbessern.
  • Die Aluminiumummantelung 24 kann direkt auf die Hülle 23 stranggepresst werden, wird aber vorzugsweise anfangs so stranggepresst, dass sie relativ große Abmessungen aufweist, und wird danach durch eine Streckvorrichtung gestreckt, um eine enge Passung auf der Ummantelung 23 aufzuweisen. 5 veranschaulicht eine Fertigungslinie, die eine derartige Streckvorrichtung enthält.
  • Mit Bezugnahme auf 5 weist die schematisch veranschaulichte Fertigungslinie eine Strangpresse 25 auf, der das strangzupressende Aluminium von einer Rolle 26 zugeführt wird, und der das Kabel, das alle Teile 17 bis 23 aus 4 enthält (aber nicht die Aluminiumummantelung 24), von einer Rolle 27 zugeführt wird. Die Strangpresse 25 kann ein konventioneller Typ sein, beispielsweise eine „konforme" Maschine, die angeordnet ist, um ein ovales Strangpressteil 28 herzustellen, dessen Innenabmessungen größer sind als die Außenabmessungen des von der Rolle 27 gelieferten Kabels. Daher weist das Strangpressteil 28 eine Spielpassung auf der Hülle 23 auf.
  • Das „überdimensionierte" Strangpressteil 28 wird in einer Streckvorrichtung 29 gestreckt, um ein fertiges Produkt 30 herzustellen, das dem Kabelaufbau entspricht, der in 4 veranschaulicht wird, bei dem die Aluminiumummantelung 24 eine enge Passung auf der Hülle 23 aufweist. Das Kabel 30 wird durch die Fertigungslinie mittels der Förderer 31 gezogen und auf eine Rolle 32 aufgewickelt.
  • Mit Bezugnahme auf 6 zeigt diese die äußere Hülle 23 des von der Rolle 27 gelieferten Kabels. Stromaufwärts von der Streckvorrichtung 29 weist die äußere Aluminiumhülle 28 Abmessungen derart auf, dass ein Spalt 33 zwischen der Hülle 23 und dem Strangpressteil 28 definiert wird, wie in 7 gezeigt wird. Stromabwärts von der Streckvorrichtung 29 wurde das Strangpressteil 28 in eine eng passende äußere Aluminiumummantelung 24 umgewandelt, wie in 8 gezeigt wird.
  • Obgleich beim beschriebenen Verfahren eine einzelne Streckvorrichtung bereitgestellt wird, wird erkannt werden, dass zwei oder mehr Streckvorrichtungen in Reihe bereitgestellt werden könnten, um die Abmessungen der anfangs stranggepressten Ummantelung fortschreitend zu verringern.

Claims (13)

  1. Mineralisoliertes Heizkabel, das aufweist: zwei elektrische Leiter, die sich entlang der Länge des Kabels erstrecken; und eine Anordnung von Heizelementen, die entlang der Länge des Kabels verteilt und parallel zwischen den Leitern geschaltet sind, wobei jeder Leiter in einer inneren Hülle aus Isoliermaterial eingeschlossen ist, durch die Verbindungen zu jedem Heizelement hergestellt werden, wobei die inneren Hüllen und die Heizelemente in einer äußeren Hülle aus Isoliermaterial eingeschlossen sind, und wobei die äußere Hülle durch eine Metallummantelung bedeckt ist, die um die äußere Hülle stranggepresst wird.
  2. Heizkabel nach Anspruch 1, bei dem die Leiter und die inneren Hüllen in einer Zwischenhülle aus Isoliermaterial eingeschlossen sind, durch die Verbindungen zwischen jedem Leiter und jedem Heizelement hergestellt werden.
  3. Heizelement nach Anspruch 2, bei dem die Zwischenhülle aus Glasband gebildet wird.
  4. Heizelement nach Anspruch 2 oder 3, bei dem die Zwischenhülle mit einem Stabilisator beschichtet ist.
  5. Heizkabel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die Leiter vernickeltes Kupfer sind, die Heizelemente aus einem Ni-Chrom-Widerstandsheizdraht gebildet werden, der spiralförmig um die Leiter angeordnet ist, und der Widerstandsheizdraht in Kontakt mit den Leitern durch Öffnungen in den inneren Hüllen ist, so dass der Draht die Leiter berührt, wobei eine zwangläufige elektrische Verbindung zwischen den Leitern und dem Draht durch Spritzmetall hergestellt wird.
  6. Heizkabel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem jede innere Hülle aus Glimmerband hergestellt wird.
  7. Heizkabel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die äußere Hülle Glimmerband aufweist.
  8. Heizkabel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die äußere Hülle Glasband aufweist.
  9. Heizkabel nach Anspruch 8, bei dem das Glasband ein äußeres Teil der äußeren Hülle bildet und mit einem Stabilisator beschichtet ist.
  10. Heizkabel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die Metallummantelung einen ovalen Querschnitt aufweist.
  11. Heizkabel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die Metallummantelung aus Aluminium besteht.
  12. Verfahren zur Herstellung eines Heizkabels nach einem der vorhergehenden Ansprüche, das den Schritt des Bedeckens der äußeren Hülle mittels einer Metallummantelung aufweist, die um die äußere Hülle stranggepresst wird.
  13. Verfahren nach Anspruch 12, bei dem die Metallummantelung anfangs so stranggepresst wird, dass sie eine Spielpassung auf der äußeren Hülle aufweist, und danach gestreckt wird, um eine enge Passung auf der äußeren Hülle aufzuweisen.
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