DE60125116T2 - Synchrone Steuereinrichtung einer Rotationsdruckmaschine zum Auswählen des Steuersubjektes auf Basis der Information von Druckbildern - Google Patents

Synchrone Steuereinrichtung einer Rotationsdruckmaschine zum Auswählen des Steuersubjektes auf Basis der Information von Druckbildern Download PDF

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    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
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    • B41P2213/734Driving devices for multicolour presses each printing unit being driven by its own electric motor, i.e. electric shaft

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Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine synchrone Steuereinrichtung einer Rotationsdruckmaschine mit einer Druckeinrichtung und sonstigen notwendigen Baueinheiten, wobei die Rotationsdruckmaschine zum Drucken von Zeitungen als Druckeinrichtung eine Vielzahl von Mehrfarbendruckeinheiten hat, die jeweils mindestens zwei Druckeinheiten kombinieren, von denen jede zwei Druckwerke hat, die in der Lage sind, vier beispielsweise in Achsrichtung angeordnete Seiten einer Zeitung zu drucken, und die so ausgeführt sind, dass sie jeden Gummituchzylinder kontaktieren können, und die ferner so ausgeführt sind, dass sie separat angetrieben werden, um auf Basis von Druckbildinformationen jedes Druckwerks ein Antriebssteuersubjekt auszuwählen.
  • Beschreibung des Stands der Technik
  • Eine Rotationsdruckmaschine zum individuellen Antreiben von Druckvorrichtungen, die eine Druckeinheit bilden, wie zum Beispiel ein Druckwerk, das einen Plattenzylinder und Gummituchzylinder und einen Einzugsapparat umfasst, wird beispielsweise in der japanischen Offenlegungsschrift Nr. 8-85196 dargelegt. In dieser Bekanntmachung wird eine Technologie beschrieben, bei der sich ein Antriebsmotor zum individuellen Antreiben der Druckvorrichtungen und des Einzugsapparats in einem von einer computergestützten Motorsteuereinrichtung gesteuerten Drehwinkel dreht, wobei dieser Antriebsmotor in der Lage ist, die jeweiligen Druckvorrichtungen und den Einzugsapparat entsprechend dem Fortschreiten des Druckvorgangs gut aufeinander abzustimmen und anzutreiben. Außerdem wird in dieser Bekanntmachung erklärt, dass eine Gruppe von Druckvorrichtungen, einschließlich des Einzugsapparats, auf unterschiedliche Weise kombiniert werden kann.
  • Des Weiteren zeigt die japanische Offenlegungsschrift Nr. 5-64882 eine Rotationsdruckmaschine, die Baueinheiten umfasst, welche mechanisch unabhängige Druckvorrichtungen sind, so dass ein individueller Antrieb möglich ist, und sie beschreibt eine Technologie, in der Steuermittel den Antriebsmotor dieser Baueinheit der Rotationsdruckmaschine in einem synchronisierten Phasensteuerungsverfahren steuern. Außerdem wird darin erklärt, dass sich die Baueinheiten auf einfache Weise automatisch verkoppeln lassen.
  • Die japanische Offenlegungsschrift 6-47905 veranschaulicht eine Rotationsdruckmaschine mit einer Vielzahl von Zylindern, die individuell von einem Elektromotor angetrieben werden, und eine individuell angetriebene Falzvorrichtung, und sie beschreibt eine einfach konfigurierte und äußerst anpassungsfähige Technologie, in der ein Master-System zum Betreiben dieser Rotationsdruckmaschine ein übergeordnetes Master-System und eine Gruppe von unabhängigen Druckstationen umfasst, die in eine Vielzahl unterteilt und der Falzvorrichtung zugeordnet sind. Ferner beschreibt sie eine Technologie, die es erlaubt, die Gruppe der Druckstationen der Falzvorrichtung auf beliebige Weise zuzuordnen.
  • In der japanischen Offenlegungsschrift Nr. 10-114058 wird eine synchrone Steuereinrichtung dargestellt, mit der eine Vielzahl von Motoren derart synchron gesteuert wird, dass in gemeinsamen Phasen mechanischer Achsen einer Vielzahl von Maschinen, die von der Vielzahl von Motoren in einem festen Verhältnis gedreht und angetrieben werden, weiterhin Differenzen bestehen.
  • Eine Mehrfarbendruckeinheit mit übereinander angeordneten Doppeldruckwerken hat hingegen eine Einzugswalze vor einer ersten Druckeinheit und eine Auszugswalze hinter einer letzten Druckeinheit, die jeweils für einen stabilen Bahnlauf des gegen die Erdanziehungskraft laufenden Endlospapiers sorgen, so dass diese Walzen in einem geeigneten Verhältnis zu der Rotation der Druckwerke der Druckeinrichtung gedreht und angetrieben werden, um die Bahnspannung des Endlospapiers anzupassen.
  • Die vorstehend beschriebene japanische Offenlegungsschrift Nr. 8-85196 offenbart jedoch nicht die Technologie, in der eine Gruppe von Druckvorrichtungen, welche den Einzugsapparat enthält, unterschiedlich kombiniert wird. Außerdem offenbart die japanische Offenlegungsschrift Nr. 5-64882 nicht die Technologie, in der die Baueinheiten automatisch miteinander gekoppelt werden, und die japanische Offenlegungsschrift Nr. 6-47905 offenbart nicht die Technologie, in der die Druckstationen der Falzvorrichtung zugewiesen werden. Des Weiteren offenbart die japanische Offenlegungsschrift Nr. 10-114058 nicht die Technologie, in der ein von der darin dargelegten synchronen Steuereinrichtung zu steuerndes Subjekt spezifiziert oder ausgewählt wird.
  • Im Zeitungsdruck werden indessen zum Beispiel immer häufiger Rotationsdruckmaschinen verwendet, bei denen alle Druckeinrichtungen Mehrfarbendruckeinheiten sind, das heißt, sogenannte "Blanket-to-Blanket"-Druckwerke, die in mindestens zwei Teilen und üblicherweise in vier Teilen übereinander angeordnet sind, so dass eine mehrfarbig bedruckte Seite auf einer beliebigen Seite platziert werden kann und kein komplizierter Seitenvorschub erforderlich ist, egal auf welcher Seite die mehrfarbig bedruckte Seite platziert wird.
  • Allerdings werden aus verschiedenen Gründen selten Zeitungen herausgegeben, die ausschließlich aus mehrfarbig bedruckten Seiten bestehen. Demzufolge kann es vorkommen, dass eine Druckeinheit beim eigentlichen Drucken der Zeitung nicht unbedingt in Betrieb sein muss. Daher wurde mit wachsendem Nachdruck gefordert, beim Drucken jene Druckeinheit auszuschalten, die nicht in Betrieb sein muss, das heißt die Druckeinheit, die in Hinblick auf Energieeinsparung, Reduzierung der Betriebskosten und außerdem Verbesserung der Arbeitssicherheit ausgeschaltet werden kann.
  • Wenn jedoch ein Arbeiter jedes Mal die Druckeinheit spezifiziert, die ausgeschaltet werden soll, geschieht es häufig, dass die Spezifizierung der zu spezifizierenden Druckeinheit vergessen wird, so dass sich die gewünschte Energieeinsparung, die Reduzierung der Betriebskosten und auch die Verbesserung der Arbeitssicherheit nur schwer umsetzen lassen, und es kam, wenn auch in sehr seltenen Fällen, zu Arbeitsverzögerungen, weil eine Druckeinheit spezifiziert wurde, die nicht spezifiziert werden sollte, und dadurch Makulatur und Probleme beim Druckprozess entstanden.
  • Aus diesem Grund wollte man eine zweckmäßige Vorrichtung, die in der Lage ist, die Druckeinheit zuverlässig und fehlerfrei zu spezifizieren.
  • Andererseits kommt es im Zeitungsdruck vor, dass weniger als sechs Seiten von einer Druckmaschine gedruckt werden, die in der Lage ist, insgesamt acht Seiten beidseitig zu drucken, indem man Maschinenplatten, die vier Zeitungsseiten entsprechen, axial anordnet. Da für das Drucken Endlospapier verwendet wird, dessen Breite an die Anzahl der zu druckenden Seiten angepasst ist, muss in diesem Fall ein Spannungsbereich der Laufrichtung geändert werden, der durch die Einzugs- und Auszugswalze auf das Endlospapier angewendet wird, um für einen stabilen Bahnlauf des Endlospapiers in der Druckeinrichtung zu sorgen, und man wollte eine zweckmäßige Vorrichtung, die in der Lage ist, die Änderung zuverlässig und fehlerfrei auszuführen.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Ein Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine synchrone Steuereinrichtung einer Rotationsdruckmaschine zum Auswählen eines Steuersubjektes auf Basis der Information von Druckbildern bereitzustellen, durch automatisches Auswählen einer Druckeinheit, die nicht in Betrieb sein muss, das heißt der Druckeinheit, die ausgeschaltet werden kann, und ihr Ausschließen von Subjekten der synchronen Betriebssteuerung, wodurch sie in der Lage ist, Energie zu sparen und die Betriebskosten zu reduzieren.
  • Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine synchrone Steuereinrichtung einer Rotationsdruckmaschine zum Auswählen eines Steuersubjektes auf Basis der Information von Druckbildern bereitzustellen, durch Erkennen einer von der jeweiligen Mehrfarbendruckeinheit benötigten Breite des Endlospapiers auf Basis der Information von Druckbildern, und die in der Lage ist, auf Basis des Erkennens vor dem Druckvorgang automatisch eine Referenzspannung für den Lauf des Endlospapiers festzulegen, um für einen stabilen Bahnlauf des Endlospapiers gemäß der Referenzspannung ab dem Start des Druckvorgangs zu sorgen, und um Störungen zu verhindern, wie zum Beispiel schiefer Papierdurchlauf, wobei das Endlospapier aufgrund einer instabilen Spannung außermittig durchgezogen wird, Faltenbildung in Laufrichtung und Papierende.
  • Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine synchrone Steuereinrichtung einer Rotationsdruckmaschine zum Auswählen eines Steuersubjektes auf Basis der Information von Druckbildern bereitzustellen, die in der Lage ist, selbst bei einem Ausfall einer Master-Steuereinheit die Rotationsdruckmaschine mit einer anderen Master-Steuereinheit synchron zu steuern.
  • Noch ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine schleifenförmige Netzleitung bereitzustellen, die im Falle einer Störung in einem Teil der Netzleitung in der Lage ist, eine Umleitung zu schaffen.
  • Noch ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Master-Steuereinheit bereitzustellen, zum Einstellen einer Antriebsreferenzphase und einer Antriebsreferenzgeschwindigkeit, zum Verarbeiten von Informationen, die von einer Eingabeoperationseinheit und einer Einstelleinheit für die Druckbildzuweisung zum Betreiben sonstiger Komponenten eingegeben werden, zum Erzeugen eines Trennungssignals zum Trennen von zwei Gummituchzylindern, die von den Betriebssteuersubjekten ausgeschlossen sind, und die somit in der Lage ist, Energie zu sparen und die Betriebskosten zu reduzieren.
  • Noch ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Master-Steuereinheit zum Festlegen einer Antriebsreferenzphase und einer Antriebsreferenzgeschwindigkeit bereitzustellen, zum Verarbeiten von Informationen, die von einer Eingabeoperationseinheit und einer Einstelleinheit für die Druckbildzuweisung zum Betreiben sonstiger Komponenten eingegeben werden, zum Erzeugen eines Trennungssignals zum Trennen von zwei Gummituchzylindern, die von den Betriebssteuersubjekten ausgeschlossen sind, zum Auswählen einer Papierbreite des Endlospapiers, das von der jeweiligen zu steuernden Mehrfarbendruckeinheit bedruckt werden soll, zur Gewährleistung eines stabilen Bahnlaufs des Endlospapiers gemäß der Referenzspannung, und die in der Lage ist, Störungen zu verhindern, wie zum Beispiel schiefer Papierdurchlauf, wobei das Endlospapier aufgrund einer instabilen Spannung außermittig durchgezogen wird, Faltenbildung in Laufrichtung und Papierende.
  • Noch ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Einstelleinheit für die Druckbildzuweisung bereitzustellen, wobei anhand von eingegebenen Daten Informationen über die Zuweisung von jeweils zu druckenden Seiten und über die Zuweisung von zu druckenden Druckbildern in dem jeweiligen Druckwerk einer spezifizierten Mehrfarbendruckeinheit in entsprechenden Achsbereichen der rechten und linken Druckzylinder jeder spezifizierten Mehrfarbendruckeinheit festgelegt werden.
  • Noch ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Einstelleinheit für die Druckbildzuweisung bereitzustellen, wobei im Voraus Druckbildzuweisungsmuster erstellt werden und Zuweisungsinformationen von Druckbildern, die in dem jeweiligen Druckwerk einer spezifizierten Mehrfarbendruckeinheit gedruckt werden sollen, festgelegt werden.
  • Noch ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Verarbeitungseinheit bereitzustellen, um aus der Summe der "Anzahlen" von Werten, die darauf basieren, ob anhand der Druckbildzuweisungsinformationen ein Bild gedruckt werden soll, ein Trennungssignal zum Trennen von zwei Gummituchzylindern, die eine Druckeinheit bilden, zu erzeugen.
  • Noch ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, für jede Mehrfarbendruckeinheit anhand der Druckbildzuweisungsinformationen eine Verarbeitungseinheit bereitzustellen, um einen unnötigen Bereich des Endlospapiers zu erkennen, darauf basierend, ob in dem jeweiligen vorgegebenen zugehörigen Bereich der rechten und linken Druckzylinder ein Bild gedruckt werden soll, und außerdem um eine Papierbreite des Endlospapiers auszuwählen, das als Endlospapier der Mehrfarbendruckeinheit benötigt wird.
  • Noch ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Nachricht und eine Konfiguration davon bereitzustellen, um auf Basis der Zuweisungsinformationen von der Einstelleinheit für die Druckbildzuweisung einen Verwaltungsbereich der Set-Zusammenstellung der Rotationsdruckmaschine für den Druckvorgang zu spezifizieren.
  • Noch ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Steuernachricht und eine Konfiguration davon, die sich auf Informationen über die Breite des Endlospapiers bezieht, das von der jeweiligen von der Verarbeitungseinheit ausgewählten Mehrfarbendruckeinheit bedruckt werden soll, einen von einer Antriebsreferenzeinstelleinheit eingestellten Antriebsreferenzwert, etc. bereitzustellen.
  • Noch ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, auf Basis von Informationen von der Master-Steuereinheit eine Auszugs-Steuereinheit und eine Einzugs-Steuereinheit bereitzustellen, um für einen stabilen Bahnlauf des Endlospapiers gemäß der Referenzspannung zu sorgen, die in der Lage sind, Störungen zu verhindern, wie zum Beispiel schiefer Papierdurchlauf, wobei das Endlospapier aufgrund einer instabilen Spannung außermittig durchgezogen wird, Faltenbildung in Laufrichtung und Papierende.
  • In dem offenbarten Ausführungsbeispiel der Rotationsdruckmaschine mit einer Vielzahl von Mehrfarbendruckeinheiten, die mindestens zwei sogenannte "Blanket-to-Blanket"-Druckwerke (Doppeldruckwerke) kombinieren, in denen ein Gummituchzylinder eines Druckwerks, das einen Plattenzylinder und den Gummituchzylinder kontaktfähig kombiniert, kontaktfähig mit einem Gummituchzylinder eines anderen Druckwerks angeordnet wird, um über die Gummituchzylinder ein Druckbild auf dem Plattenzylinder auf Endlospapier zu drucken, das zwischen den beiden Gummituchzylindern hindurchläuft, um in jeder dieser Mehrtarbendruckeinheiten das Endlospapier zu verwenden und zu bedrucken, das eine Breite hat, die aus dem vorgegebenen Endlospapier von verschiedenen Breiten gemäß einem Druckbildbereich der Mehrfarbendruckeinheit ausgewählt ist, hat diese Rotationsdruckmaschine: eine Einstelleinheit für die Druckbildzuweisung, um jedem Druckwerk ein Druckbild zuzuweisen, das von dem Druckwerk gedruckt werden soll; Antriebsmittel, die auf jedem Druckwerk platziert sind, um die Druckwerke individuell anzutreiben; eine Einzugswalze je Mehrfarbendruckeinheit, die von individuellen Antriebsmitteln gedreht und angetrieben wird, um der Mehrfarbendruckeinheit das Endlospapier zuzuführen; eine Tänzerwalze je Mehrfarbendruckeinheit, die sich gemäß der Bahnspannung des Endlospapiers, das der Mehrfarbendruckeinheit zugeführt wird, und einer Kraft, die so festgelegt ist, dass sie der Bahnspannung entgegenwirkt, verschiebt; eine Auszugswalze je Mehrfarbendruckeinheit, die von individuellen Antriebsmitteln gedreht und angetrieben wird, um das Endlospapier aus der Mehrfarbendruckeinheit herauszuziehen; eine Spannungsermittlungswalze je Mehrfarbendruckeinheit, welche die Bahnspannung des Endlospapiers erfasst, das aus der Mehrfarbendruckeinheit herausgezogen wird; eine Slave-Steuereinheit, die für jedes Antriebsmittel zum Steuern der Rotation des Antriebsmittels vorgesehen ist; eine Einzugs-Steuereinheit zum Steuern der Rotation und des Antreibens der Einzugswalze entsprechend der Verschiebung der Tänzerwalze; eine Auszugs-Steuereinheit zum Steuern der Rotation und des Antreibens der Auszugswalze entsprechend der Bahnspannung des Endlospapiers, die von der Spannungsermittlungswalze ermittelt wird; eine oder mehrere Master-Steuereinheiten, die durch das Verbinden mit jeder Slave-Steuereinheit, jeder Einzugs-Steuereinheit, jeder Auszugs-Steuereinheit und der Einstelleinheit für die Druckbildzuweisung zur Verfügung gestellt wird bzw. werden; und Kantakt- und Trennmittel, um bei Empfang eines Trennungssignals von der Master-Steuereinheit die beiden Gummituchzylinder des Druckwerks zu trennen; und wobei die Master-Steuereinheit so ausgeführt ist, dass sie auf Basis von Zuweisungsinformationen von der Einstelleinheit für die Druckbildzuweisung die Slave-Steuereinheit, die Einzugs-Steuereinheit und die Auszugs-Steuereinheit spezifiziert, die verwaltet werden sollen, ein Steuerreferenzsignal an die spezifizierte Slave-Steuereinheit sendet, an die spezifizierte Einzugs-Steuereinheit ein Signal sendet, um die Kraft festzulegen, die der Bahnspannung der Tänzerwalze entgegenwirkt, entsprechend dem Endlospapier mit einer Breite, die gemäß dem Druckbildbereich auf Basis von Zuweisungsinformationen der Einstelleinheit für die Druckbildzuweisung ausgewählt ist, und an die spezifizierte Auszugs-Steuereinheit ein Signal sendet, um die Ermittlungsspannung der Spannungsermittlungswalze festzulegen, zum Steuern der Rotation und des Antreibens der Auszugswalze entsprechend dem Endlospapier mit einer Breite, die gemäß dem Druckbildbereich auf Basis von Zuweisungsinformationen der Einstelleinheit für die Druckbildzuweisung ausgewählt ist.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist ein schematisches Blockdiagramm einer Rotationsdruckmaschine für den Zeitungsdruck, in der ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung verwendet wird;
  • 2 ist eine vergrößerte Ansicht eines Teils von 1;
  • 3 ist ein Blockdiagramm, das ein Ausführungsbeispiel einer Master-Steuereinheit zeigt;
  • 4 ist ein Blockdiagramm, das ein Ausführungsbeispiel einer Slave-Steuereinheit zeigt;
  • 5 ist ein Blockdiagramm, das ein Ausführungsbeispiel einer Einzugs-Steuereinheit zeigt;
  • 6 ist ein Blockdiagramm, das ein Ausführungsbeispiel einer Auszugs-Steuereinheit zeigt;
  • 7 ist ein Diagramm, welches das Drucken von "Seiten" erklärt, die den rechten und linken Druckzylindern jeder Mehrfarbendruckeinheit zugeordnet werden, wenn eine 36-seitige Zeitung von einer Rotationsdruckmaschine mit sechs Mehrfarbendruckeinheiten gedruckt wird, wobei vorausgesetzt wird, dass jede Seite Druckfarbe gemäß Tabelle 1 hat;
  • 8 ist ein Diagramm, welches das Drucken von "Seiten" zeigt, denen die den sechs Mehrfarbendruckeinheiten zugeordneten "Seiten" (wie in 7 gezeigt) zugeordnet sind, ausgehend von den ersten Bereichen zu den vierten Bereichen der beiden Druckzylinder jeder Druckeinheit gemäß der Druckfarbenspezifikation;
  • 9 ist ein Diagramm, das ein Beispiel für die Konfiguration einer von der Master-Steuereinheit gesendeten Nachricht zum Spezifizieren eines Verwaltungsbereichs und einer Antwortnachricht der Slave-Steuereinheit zeigt;
  • 10 ist ein Diagramm, das ein Beispiel für die Konfiguration einer von der Master-Steuereinheit gesendeten Steuernachricht mit Informationen über die Breite des Endlospapiers und einer Antwortnachricht der Slave-Steuereinheit zeigt; und
  • 11 ist ein Diagramm, das ein Beispiel für die Konfiguration einer von der Master-Steuereinheit gesendeten Nachricht zum Steuern des Druckvorgangs zeigt.
  • Detaillierte Beschreibung von bevorzugen Ausführungsbeispielen
  • 1 ist ein schematisches Blockdiagramm einer Rotationsdruckmaschine für den Zeitungsdruck, in der ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung verwendet wird, und 2 ist eine vergrößerte Ansicht eines Teils von 1.
  • In 1 und 2 hat die Rotationsdruckmaschine Mehrfarbendruckeinheiten CT1 bis CT6 mit jeweils vier Druckeinheiten P (P1, P2, P3 und P4) und eine Falzeinheit FD zum Schneiden und Falzen von bedrucktem Endlospapier W durch vorgegebene Druckbilder.
  • Jede Druckeinheit P hat zwei Druckwerk-Sets, die jeweils einen Plattenzylinder PC und einen Gummituchzylinder BC kontaktfähig kombinieren, die so ausgeführt sind, dass jeder Gummituchzylinder BC kontaktfähig ist, und im Fall einer Rotationsdruckmaschine für den Zeitungsdruck haben die Druckwerke zum Beispiel eine Breite, mit der vier Seiten einer Zeitung nebeneinander gedruckt werden können.
  • Und sie ist so ausgeführt, dass das über die Breite bedruckte Endlospapier W in der Mitte der Breite geteilt wird, und das geteilte Papier W34, das in dem dritten Bereich und in dem vierten Bereich (siehe 7 und 8) eines Druckzylinders (im Folgenden als "Druckzylinder" bezeichnet, wenn auf den Plattenzylinder PC und den Gummituchzylinder BC gemeinsam Bezug genommen wird, oder wenn keine Erklärung nötig ist, welcher der beiden gemeint ist) der Druckeinheit P bedruckt wird, wird von einer Drehbalkenvorrichtung (nicht dargestellt) passgenau auf das geteilte Papier W12 gelegt, das in dem ersten Bereich und in dem zweiten Bereich (siehe 7 und 8) des Druckzylinders der Druckeinheit P bedruckt wird, und außerdem wird das gesamte in den Mehrfarbendruckeinheiten CT1 bis CT6 bedruckte geteilte Papier W12 und W34 passgenau aufeinander gelegt und dann der Falzeinheit FD zugeführt, um eine Zeitung herzustellen.
  • Jedes Druckwerk lässt Antriebsmittel MO den Plattenzylinder PC über Zahnradübertragungsmittel GT antreiben und den Gummituchzylinder BC über die auf dem Plattenzylinder PC und zwischen dem Plattenzylinder PC und dem Gummituchzylinder BC vorgesehenen Zahnradübertragungsmittel antreiben.
  • Die vorstehend beschriebene Falzeinheit FD lässt die Antriebsmittel MO den Falzzylinder FC über Zahnradübertragungsmittel GT antreiben und einen anderen Zylinder über die zwischen dem Falzzylinder FC und einem anderen Zylinder vorgesehenen Zahnradübertragungsmittel antreiben. Darüber hinaus kann sie eine Konfiguration haben, in der eine Ausgangsachse der Antriebsmittel MO den Plattenzylinder PC oder den Falzzylinder FC direkt antreibt, indem die Zahnradübertragungsmittel GT, die zwischen den Antriebsmitteln MO und dem Plattenzylinder PC oder dem Falzzylinder FC eingebunden sind, entfernt werden.
  • Jede der Mehrfarbendruckeinheiten CT1 bis CT6 hat jeweils eine Einzugswalze IR vor den ersten Druckeinheiten P1 und eine Auszugswalze OR hinter den letzten Druckeinheiten P4, und die Einzugswalze IR und die Auszugswalze OR sind beide so ausgeführt, dass sie von den individuellen Antriebsmitteln MO über die Zahnradübertragungsmittel GT angetrieben werden. Darüber hinaus kann sie auch eine Konfiguration haben, in der die Ausgangsachse der Antriebsmittel MO die Einzugswalze IR oder die Auszugswalze OR direkt antreibt, indem die Zahnradübertragungsmittel GT, die zwischen den Antriebsmitteln MO und der Einzugswalze IR oder der Auszugswalze OR eingebunden sind, entfernt werden.
  • Zwischen der Einzugswalze IR und den ersten Druckeinheiten P1 ist eine Tänzerwalze DR vorgesehen. Der Tänzerwalze DR wird durch Gegenkraftbereitstellende Mittel AC, wie zum Beispiel ein Luftzylinder, eine vorgegebene Kraft verliehen, um sich entgegen der Bahnspannung des Endlospapiers W, das den Mehrfarbendruckeinheiten CT1 bis CT6 von der Einzugswalze IR zugeführt wird, zu bewegen, und sie wird entsprechend der Bahnspannung des Endlospapiers W und deren Gegenkraft verschoben.
  • Die vorstehend beschriebene Tänzerwalze DR hat Ermittlungsmittel PM zum Ermitteln ihrer Verschiebung. Als Ermittlungsmittel PM wird zum Beispiel ein Potenziometer verwendet, das einen Ausgangswert entsprechend der Verschiebung der Tänzerrolle DR ändert.
  • Zwischen der Auszugswalze OR und der letzten Druckeinheit P4 ist eine Spannungsermittlungswalze TR vorgesehen. Die Spannungsermittlungswalze TR hat Spannungsermittlungsmittel PU, die so angegliedert sind, dass sie die Bahnspannung des Endlospapiers W ermitteln, das von der Auszugswalze OR aus den Mehrfarbendruckeinheiten CT1 bis CT6 herausgezogen wird.
  • Die Antriebsmittel MO des vorstehend beschriebenen Druckwerks und die Antriebsmittel MO der Falzeinheit FD veranlassen die Slave-Steuereinheiten 2 von #11 bis #18, #21 bis #28, #31 bis #38, #41 bis #48, #51 bis #58, #61 bis #68 und #99, die diesen Antriebsmitteln MO entsprechen, und die Drehimpulsgeber (im Folgenden Codiereinrichtungen genannt) 5 mit einer Z-Phase, ein Impulssignal für jede Winkelverschiebung in einem vorgegebenen Winkel sowie ein Z-Phasen-Impulssignal für jede vorgesehene Rotation auszugeben, wobei die Slave-Steuereinheiten 2 über eine Slave-Netzanschlusseinheit 21, die in 4 erklärt wird, an eine Netzleitung 4 angeschlossen sind (die Anschlussformen der Slave-Steuereinheiten 2 von #15 bis #18, #21 bis #28, #31 bis #38, #41 bis #48, #51 bis #58, #61 bis #68 und #99 sowie die Netzleitung 4 sind nicht dargestellt, da sie die selben sind wie jene der Slave-Steuereinheiten 2 von #11 bis #14).
  • Das Antriebsmittel MO der vorstehend beschriebenen Einzugswalze IR hat Einzugs-Steuereinheiten 6 von #10, #20, #30, #40, #50 und #60, die dem Antriebsmittel MO der jeweils vorgesehenen Einzugswalze IR entsprechen, und die Einzugs-Steuereinheiten 6 sind über eine Einzugs-Netzanschlusseinheit 61, die in 5 erklärt wird, an die Netzleitung 4 angeschlossen (die Anschlussformen der Einzugs-Steuereinheiten 6 von #20, #30, #40, #50 und #60 sowie die Netzleitung 4 sind nicht dargestellt, da sie die selben sind wie jene der Einzugs-Steuereinheit 6 von #10).
  • Das Antriebsmittel MO der vorstehend beschriebenen Auszugswalze OR hat Auszugs-Steuereinheiten 7 von #19, #29, #39, #49, #59 und #69, die dem jeweils vorgesehenen Antriebsmittel MO entsprechen, und die Auszugs-Steuereinheiten 7 sind über eine Auszugs-Netzanschlusseinheit 71, die in 6 erklärt wird, an die Netzleitung 4 angeschlossen (die Anschlussformen der Auszugs-Steuereinheiten 7 von #29, #39, #49, #59 und #69 sowie die Netzleitung 4 sind nicht dargestellt, da sie die selben sind wie jene der Auszugs-Steuereinheit 7 von #19).
  • Außerdem ist diese Netzleitung 4 an eine Master-Steuereinheit 1 angeschlossen. Zudem kann sie auch eine Konfiguration haben, in der anstatt der Master-Steuereinheit 1 eine Vielzahl der Master-Steuereinheiten vorgesehen ist, wobei jede von ihnen Funktionen der später beschriebenen Master-Steuereinheit hat, und sie kann in der Lage sein, die Master-Steuereinheiten selektiv zu schalten und zu verwenden.
  • Die Netzleitung 4 ist schleifenförmig ausgebildet, und sie ist so ausgeführt, dass, selbst wenn eine ihrer Seiten aufgrund eines Fehlers oder einer Störung blockiert wird, eine Signalübertragung auf der anderen Seite zwischen der Master-Steuereinheit 1 und den Slave-Steuereinheiten 2 von #11 bis #18, #21 bis #28, #31 bis #38, #41 bis #48, #51 bis #58, #61 bis #68 und #99, den Einzugs-Steuereinheiten 6 von #10, #20, #30, #40, #50 und #60 und den Auszugs-Steuereinheiten 7 von #19, #29, #39, #49, #59 und #69 möglich ist.
  • 3 ist ein Blockdiagramm, das ein Ausführungsbeispiel der Master-Steuereinheit 1 zeigt.
  • In 3 hat die Master-Steuereinheit 1 eine Eingabeoperationseinheit 11, eine Einstelleinheit für die Antriebsreferenz 13, eine Verarbeitungseinheit 12 und eine Master-Netzanschlusseinheit 17. Außerdem ist die Master-Steuereinheit 1 mit einer Einstelleinheit für die Druckbildzuweisung 8 und Kontakt- und Trennmitteln TP der beiden Gummituchzylinder BC, die jeweils eine Druckeinheit P bilden, verbunden.
  • Die Eingabeoperationseinheit 11 ist in der Lage, wenigstens Operationssignale für Start, Beschleunigung und Verzögerung, Stopp, etc. einzugeben.
  • Die Verarbeitungseinheit 12 empfängt Zuweisungsinformationen von der Einstelleinheit für die Druckbildzuweisung 8, und sie stellt ein Set der Rotationsdruckmaschine für den fallspezifischen Druckvorgang zusammen und erzeugt auf Basis der Zuweisungsinformationen eine Nachricht zum Spezifizieren eines Verwaltungsbereichs, und sie erlaubt ferner Operationen von der vorstehend beschriebenen Eingabeoperationseinheit 11 und das Festlegen der Antriebsreferenz auf Basis dieser Operationen, um eine synchrone Steuerung des zusammengestellten Sets zu ermöglichen. Außerdem wählt die Verarbeitungseinheit 12 auf Basis der Zuweisungsinformationen eine Breite des von den Mehrfarbendruckeinheiten CT1 bis CT6 zu bedruckenden Endlospapiers W aus. Abgesehen davon sendet sie auch ein Operationssignal an die Kontakt- und Trennmittel TP.
  • Die Master-Netzanschlusseinheit 17 sendet an die Netzleitung 4 eine Nachricht zum Spezifizieren eines von der Verarbeitungseinheit 12 geschaffenen Verwaltungsbereichs, und sie sendet ferner an die Netzleitung 4 eine Steuernachricht bezüglich Informationen über die Breite des Endlospapiers W, einen von der Einstelleinheit für die Antriebsreferenz 13 festgelegten Antriebsreferenzwert, etc., und sie empfängt über die Netzleitung 4 von der Slave-Steuereinheit 2, den Einzugs-Steuereinheiten 6 und den Auszugs-Steuereinheiten 7 gesendete Antwortnachrichten.
  • Die vorstehend beschriebene Einstelleinheit für die Antriebsreferenz 13 hat eine Master-Impulssignalausgabeeinheit 14, eine Geschwindigkeitseinstelleinheit 15 und eine Phaseneinstelleinheit 16.
  • Die Master-Impulssignalausgabeeinheit 14 gibt auf Basis von Operationssignalen wie zum Beispiel Start, Beschleunigung und Verzögerung und Stopp, die von der Eingabeoperationseinheit 11 eingegeben wurden, ein erstes Masterimpulssignal im Verhältnis zu einem von der Verarbeitungseinheit 12 festgelegten Geschwindigkeitswert aus, und jedes Mal, wenn eine vorgegebene Anzahl der ersten Masterimpulssignale ausgegeben wurde, gibt sie ein zweites Masterimpulssignal aus. Die ersten und zweiten Master-Impulssignale sind die Signale von Frequenzen, die mit den Impulssignalen, die von der vorgesehenen Codiereinrichtung 5 des jeweiligen Antriebsmittels MO ausgegeben werden, und den Z-Phasen-Impulssignalen, die von der Codiereinrichtung 5 ausgegeben werden, verglichen werden sollen.
  • Die Geschwindigkeitseinstelleinheit 15 legt auf Basis des ersten Master-Impulssignals, das von der Master-Impulssignalausgabeeinheit 14 ausgegeben wird, eine Antriebsreferenzgeschwindigkeit der Antriebsmittel MO fest.
  • Die Phaseneinstelleinheit 16 legt auf Basis der von der Master-Impulssignalausgabeeinheit 14 ausgegebenen ersten und zweiten Masterimpulssignale eine Antriebsreferenzphase der von den Antriebsmitteln MO angetriebenen Druckzylinder fest, das heißt zum Beispiel der Plattenzylinder PC.
  • 4 ist ein Blockdiagramm, das ein Ausführungsbeispiel einer Slave- Steuereinheit zeigt.
  • In 4 hat die Slave-Steuereinheit 2 die Slave-Netzanschlusseinheit 21, die auch als Antriebsreferenzempfangseinheit dient, eine Antriebsreferenzgeschwindigkeitssignal-Ausgabeeinheit 22, eine Antriebsreferenzphasensignal-Ausgabeeinheit 23, eine Feedbacksignal-Empfangseinheit 28, eine Feedbackgeschwindigkeitssignal-Ausgabeeinheit 29, eine Feedbackphasensignal-Ausgabeeinheit 27, eine Phasenabweichungs-Ermittlungseinheit 24, eine Phasenabweichungssignal-Ausgabeeinheit 25, eine erste Geschwindigkeitssignal-Korrektureinheit 26, eine zweite Geschwindigkeitssignal-Korrektureinheit 30 und einen Motorantrieb 31.
  • Die Slave-Netzanschlusseinheit 21 ist ein Microcomputer, der eine Schnittstelle enthält, und sie empfängt über die Netzleitung 4 eine von der Master-Steuereinheit 1 gesendete Nachricht zum Spezifizieren eines Verwaltungsbereichs, die aus Informationen über die Zusammenstellung des Sets besteht, und die Steuernachrichten, wie zum Beispiel Antriebsreferenzen, das heißt die Antriebsreferenzgeschwindigkeit und die Antriebsreferenzphase, und sie sendet bei Bedarf an die Master-Steuereinheit 1 die Antwortnachricht zum Bestätigen des Empfangs der Nachricht von der Master-Steuereinheit 1.
  • Die Antriebsreferenzgeschwindigkeitssignal-Ausgabeeinheit 22 konvertiert auf Basis eines Eingangssignals, das von der vorstehend beschriebenen Eingabeoperationseinheit 11 eingegeben wurde, die Antriebsreferenzgeschwindigkeit der Steuernachricht in das Antriebsreferenzgeschwindigkeitssignal eines analogen Signals im Verhältnis zu dem Geschwindigkeitswert, der von der vorstehend beschriebenen Verarbeitungseinheit 12 festgelegt wurde.
  • Die Antriebsreferenzphasensignal-Ausgabeeinheit 23 veranlasst die Eingabe der Antriebsreferenzphase der Steuernachricht. Und jedes Mal, wenn die Antriebsreferenzphase eingegeben wird, korrigiert sie die Phase auf Basis einer Papiervorschubstrecke von dem Druckwerk, das von dem entsprechenden Antriebsmittel MO der Slave-Steuereinheit 2 angetrieben wird, zu einer Schneidposition der Falzeinheit FD, und eine Übersetzungsphase des Plattenzylinders PC des Druckwerks und der Codiereinrichtung 5 über das Antriebsmittel MO, und zwar in einem vorgegebenen Umfang, so dass das von dem Druckwerk gedruckte Druckbild im richtigen Verhältnis zu der Position ist, die von der Falzeinheit FD geschnitten wird, und sie gibt die korrigierte Phase durch ein entsprechendes Signal als Antriebsreferenzphase aus. Ferner gibt die Antriebsreferenzphasensignal-Ausgabeeinheit 23 der Slave-Steuereinheit 2 von #99 zum Steuern des Antriebsmittels MO des Falzzylinders FC der Falzeinheit FD die eingegebene Antriebsreferenzphase durch ein entsprechendes Signal als Antriebsreferenzphase aus.
  • Die Feedbacksignal-Empfangseinheit 28 empfängt das Impulssignal und das von der Codiereinrichtung 5 des jeweiligen Antriebsmittels MO ausgegebene Z-Phasen-Impulssignal. Die Feedbackgeschwindigkeitssignal-Ausgabeeinheit 29 berechnet auf Basis des von der Codiereinrichtung 5 ausgegebenen Impulssignals einen Wert im Verhältnis zu einer Rotationsgeschwindigkeit des Antriebsmittels MO, und weiterhin konvertiert sie ihn in das Antriebsgeschwindigkeitssignal, das heißt in ein analoges Signal, im Verhältnis zu der Rotationsgeschwindigkeit des Antriebsmittels MO, und gibt dieses Signal aus.
  • Die Feedbackphasensignal-Ausgabeeinheit 27 ermittelt anhand des von der Codiereinrichtung 5 ausgegebenen Impulssignals eine Rotationsphase des Druckzylinders, wie zum Beispiel der Plattenzylinder PC, der ein angetriebenes Teil ist, und gibt sie durch ein entsprechendes Signal aus.
  • Die Phasenabweichungsermittlungseinheit 24 ermittelt anhand des von der Antriebsreferenzphasensignal-Ausgabeeinheit 23 ausgegebenen Antriebsreferenzphasensignals und des von der Feedbackphasensignal-Ausgabeeinheit 27 ausgegebenen Phasensignals des Druckzylinders (wie zum Beispiel der Plattenzylinder PC) die Abweichung der Druckzylinderphase von der Antriebsreferenzphase.
  • Die Phasenabweichungssignal-Ausgabeeinheit 25 ist ein Proportional-Integral-Verstärker, und sie konvertiert die von der Phasenabweichungsermittlungseinheit 24 ermittelte Abweichung in das Phasenabweichungssignal eines analogen Signals und gibt dieses Signal aus.
  • Die erste Geschwindigkeitssignal-Korrektureinheit 26 korrigiert das von der Antriebsreferenzgeschwindigkeitssignal-Ausgabeeinheit 22 ausgegebene Antriebsreferenzgeschwindigkeitssignal durch das von der Phasenabweichungssignal-Ausgabeeinheit 25 ausgegebene Phasenabweichungssignal. Die zweite Geschwindigkeitssignal-Korrektureinheit 30 korrigiert ein erstes Korrekturgeschwindigkeitssignal, nachdem dieses in der ersten Geschwindigkeitssignal-Korrektureinheit 26 durch das von der Feedbackgeschwindigkeitssignal-Ausgabeeinheit 29 ausgegebene Antriebsgeschwindigkeitssignal des Antriebsmittels MO korrigiert wurde.
  • Der Motorantrieb 31 liefert auf Basis eines zweiten Korrekturgeschwindigkeitssignals eine Antriebskraft an das von ihm gesteuerte Antriebsmittel MO, nachdem es von der zweiten Geschwindigkeitssignal-Korrektureinheit 30 korrigiert wurde.
  • 5 ist ein Blockdiagramm, das ein Ausführungsbeispiel der Einzugs-Steuereinheit zeigt.
  • In 5 hat die Einzugs-Steuereinheit 6 die Einzugs-Netzanschlusseinheit 61, die auch als Antriebsreferenzempfangseinheit dient, eine Einzugs-Antriebsreferenzgeschwindigkeitssignal-Ausgabeeinheit 62, eine Einzugs-Spannungseinstelleinheit 63, einen elektropneumatischen Wandler 64, einen Verschiebungsverstärker 65, eine Verschiebungsdifferenzsignal-Ausgabeeinheit 66, eine Einzugsgeschwindigkeitssignal-Korrektureinheit 67 und einen Motorantrieb 68.
  • Die Einzugs-Netzanschlusseinheit 61 ist ein Microcomputer, der eine Schnittstelle enthält, und sie empfängt über die Netzleitung 4 die Nachricht zum Spezifizieren eines Verwaltungsbereichs, die aus Informationen über die Zusammenstellung des Sets besteht, und die Steuernachrichten, wie zum Beispiel Antriebsreferenzen, das heißt die Antriebsreferenzgeschwindigkeit und die Antriebsreferenzphase, die von der Master-Steuereinheit 1 gesendet werden, und sie sendet bei Bedarf an die Master-Steuereinheit 1 die Antwortnachricht zum Bestätigen des Empfangs der Nachricht von der Master-Steuereinheit 1. Ferner kann die von der Einzugs-Netzanschlusseinheit 61 empfangene Antriebsreferenz ausschließlich die Antriebsreferenzgeschwindigkeit sein.
  • Die Einzugs-Antriebsreferenzgeschwindigkeitssignal-Ausgabeeinheit 62 konvertiert auf Basis eines Eingangssignals, das von der vorstehend beschriebenen Eingabeoperationseinheit 11 eingegeben wurde, die Antriebsreferenzgeschwindigkeit der von der Einzugs-Netzanschlusseinheit 61 empfangenen Steuernachricht in das Antriebsreferenzgeschwindigkeitssignal, das heißt in ein analoges elektrisches Spannungssignal, im Verhältnis zu dem Geschwindigkeitswert, der von der vorstehend beschriebenen Verarbeitungseinheit 12 festgelegt wurde, und gibt dieses Signal aus.
  • Auf Basis der von der Einzugs-Netzanschlusseinheit 61 empfangenen Informationen über die Papierbreite des Endlospapiers W wählt die Einzugsspannungseinstelleinheit 63 aus vorgegebenen Werten, die solchen Informationen entsprechen, eine Referenzspannung des hinter der Einzugsrolle IR laufenden Endlospapiers W aus und legt sie als Einzugsspannung fest. Und um einen Ausgangsdruck des Luftzylinders, das heißt des Gegenkraftbreitstellenden Mittels AC, auf einen Wert festzulegen, welcher der festgelegten Einzugsspannung entspricht, um der Tänzerwalze DR, die sich mittels der Einzugswalze IR entsprechend der Bahnspannung des Endlospapiers W verschiebt, eine der Bahnspannung des Endlospapiers W entgegengerichtete Gegenkraft zu verleihen, gibt sie ein elektrisches Stromsignal, das einem Eingangsdruck entspricht, an den vorstehend beschriebenen Luftzylinder aus, um diesen Ausgangsdruck zu erhalten.
  • Der elektropneumatische Wandler 64 passt den Druck der Druckluft, mit dem der Luftzylinder, das heißt das Gegenkraft-bereitstellende Mittel AC beaufschlagt werden soll, auf Basis des von der Einstelleinheit für die Einzugsspannung 63 ausgegebenen elektrischen Stromsignals an.
  • Der Verschiebungsverstärker 65 empfängt von den Ermittlungsmitteln PM ein Verschiebungssignal zum Ermitteln einer Verschiebung der Einzugswalze IR, die aus einer Differenz zwischen der Bahnspannung des hinter der Einzugswalze IR laufenden Endlospapiers W und der von der Einstelleinheit für die Einzugsspannung 63 festgelegten Einzugsspannung hervorgeht, und gibt ein verstärktes, genauso großes elektrisches Spannungssignal aus.
  • Die Verschiebungsdifferenzsignal-Ausgabeeinheit 66 vergleicht ein Ausgangssignal des Verschiebungsverstärkers 65 mit dem verstärkten elektrischen Spannungssignal, das genauso groß ist wie das Verschiebungssignal des Ermittlungsmittels PM, wenn sich die Einzugswalze IR in einer Referenzposition befindet, und sie gibt die Differenz als Verschiebungsdifferenzsignal aus.
  • Die Einzugsgeschwindigkeitssignal-Korrektureinheit 67 korrigiert das Antriebsreferenzgeschwindigkeitssignal, das ein von der Einzugs-Antriebsreferenzgeschwindigkeitssignal-Ausgabeeinheit 62 ausgegebenes analoges elektrisches Spannungssignal ist, durch das von der Verschiebungsdifferenzsignal-Ausgabeeinheit 66 ausgegebene Verschiebungsdifferenzsignal.
  • Der Motorantrieb 68 liefert auf Basis des von der Einzugs-Geschwindigkeitssignal-Korrektureinheit 67 korrigierten Korrekturgeschwindigkeitssignals die Antriebskraft an das Antriebsmittel MO der Einzugswalze IR.
  • 6 ist ein Blockdiagramm, das ein Ausführungsbeispiel der Auszugs-Steuereinheit zeigt.
  • In 6 hat die Auszugs-Steuereinheit 7 die Auszugs-Netzanschlusseinheit 71, die auch als Antriebsreferenzempfangseinheit dient, eine Auszugs-Antriebsreferenzgeschwindigkeitssignal-Ausgabeeinheit 72, eine Auszugs-Spannungseinstelleinheit 73, eine Spannungsabweichungsermittlungseinheit 74, eine Spannungsabweichungssignal-Ausgabeeinheit 75, eine Auszugs-Geschwindigkeitssignal-Korrektureinheit 76 und einen Motorantrieb 77.
  • Die Auszugs-Netzanschlusseinheit 71 ist ein Microcomputer, der eine Schnittstelle enthält, und sie empfängt über die Netzleitung 4 die Nachricht zum Spezifizieren eines Verwaltungsbereichs, die aus Informationen über die Zusammenstellung des Sets besteht, und die Steuernachrichten, wie zum Beispiel Antriebsreferenzen, das heißt die Antriebsreferenzgeschwindigkeit und die Antriebsreferenzphase, die von der Master-Steuereinheit 1 gesendet werden, und sie sendet bei Bedarf an die Master-Steuereinheit 1 die Antwortnachricht zum Bestätigen des Empfangs der Nachricht von der Master-Steuereinheit 1. Ferner kann die von der Auszugs-Netzanschlusseinheit 71 empfangene Antriebsreferenz ausschließlich die Antriebsreferenzgeschwindigkeit sein.
  • Die Auszugs-Antriebsreferenzgeschwindigkeitssignal-Ausgabeeinheit 72 konvertiert auf Basis eines Eingangssignals, das von der vorstehend beschriebenen Eingabeoperationseinheit 11 eingegeben wurde, die Antriebsreferenzgeschwindigkeit der von der Auszugs-Netzanschlusseinheit 71 empfangenen Steuernachricht in das Antriebsreferenzgeschwindigkeitssignal, das heißt in ein analoges Spannungssignal, im Verhältnis zu dem Geschwindigkeitswert, der von der vorstehend beschriebenen Verarbeitungseinheit 12 festgelegt wurde, und gibt dieses Signal aus.
  • Auf Basis der von der Auszugs-Netzanschlusseinheit 71 empfangenen Informationen über die Papierbreite des Endlospapiers W wählt die Auszugsspannungseinstelleinheit 73 aus vorgegebenen Werten, die solchen Informationen entsprechen, eine Referenzspannung des vor der Auszugsrolle OR laufenden Endlospapiers W aus, und sie legt diese Spannungals Auszugsspannung fest und gibt sie als entsprechendes Signal aus.
  • Die Spannungsabweichungsermittlungseinheit 74 ermittelt anhand der von der Auszugs-Spannungseinstelleinheit 73 ausgegebenen Auszugsspannung und der Bahnspannung des vor der Auszugswalze OR laufenden Endlospapiers W die von dem Spannungsermittlungsmittel PU, das der Spannungsermittlungswalze TR angegliedert ist, ermittelt wurde, eine Abweichung der Bahnspannung des Endlospapiers W, das vor der Auszugsrolle OR gegen die Auszugsspannung läuft.
  • Die Spannungsabweichungssignal-Ausgabeeinheit 75 ist ein Proportional-Integral-Verstärker, und sie konvertiert die von der Spannungsabweichungsermittlungseinheit 74 ermittelte Abweichung in das Spannungsabweichungssignal, das heißt in ein analoges elektrisches Spannungssignal, und gibt dieses Signal aus.
  • Die Auszugsgeschwindigkeitssignal-Korrektureinheit 76 korrigiert das Antriebsreferenzgeschwindigkeitssignal, das ein von der Auszugs-Antriebsreferenzgeschwindigkeitssignal-Ausgabeeinheit 72 ausgegebenes analoges elektrisches Spannungssignal ist, durch das von der Spannungsabweichungssignal-Ausgabeeinheit 75 ausgegebene Spannungsabweichungssignal.
  • Der Motorantrieb 77 liefert auf Basis des von der Auszugs-Geschwindigkeitssignal-Korrektureinheit 76 korrigierten Korrekturgeschwindigkeitssignals die Antriebskraft an das Antriebsmittel MO der Auszugswalze OR.
  • Es folgt nun eine Beschreibung des Arbeitsablaufs der synchronen Steuereinrichtung der Rotationsdruckmaschine im Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung in der Rotationsdruckmaschine für Zeitungen, die in der Lage ist, Druckbilder zu drucken, die vier Seiten einer Zeitung entsprechen, die nebeneinander in Achsrichtung des Plattenzylinders PC angeordnet sind.
  • Vor dem Druckvorgang der Rotationsdruckmaschine werden die Informationen über das fallspezifisch zu druckende Druckbild in der Einstelleinheit für die Druckbildzuweisung 8 festgelegt, das heißt, in welchem Bereich von welchem Druckwerk von welcher Mehrfarbendruckeinheit das Bild gedruckt werden soll. In dem Fall, in dem zum Beispiel eine Zeitung mit insgesamt 36 Seiten und die Druckfarbe jeder Seite wie in Tabelle 1 gezeigt durch Spezifizieren der Mehrfarbendruckeinheiten CT1 bis CT6 gedruckt wird, werden diese Druckbildzuweisungsinformationen festgelegt durch die Eingabe von "Einheitsspezifizierungs-Informationen", wodurch "CT1", "CT2", "CT3", "CT4", "CT5", "CT6" als die zu spezifizierenden Mehrfarbendruckeinheiten und "FD" als eine zu spezifizierende Falzeinheit spezifiziert werden, "Seitenanzahl-Informationen", wodurch "36" als Gesamtseitenanzahl der zu druckenden Zeitung spezifiziert wird, und "Druckfarben-Informationen", wodurch die Druckfarbe jeder Seite spezifiziert wird.
  • In dem Fall, in dem jede Seite in der Druckfarbe gemäß Tabelle 1 gedruckt wird, lautet die Eingabe beim Eingeben der "Druckfarben-Informationen" zum Beispiel "1CMYB : 2B : 3CYB : 4B : 5B : ... : 36CMYB". Zudem gibt die Anzahl der Druckfarben-Informationen die Anzahl der Seiten an, und die Buchstaben geben die Druckfarbe an, das heißt C steht für Cyan, M für Magenta, Y für Gelb und B für Schwarz. [Tabelle 1]
    Figure 00210001
    Figure 00220001
  • Wie in 7 gezeigt, verteilt die Einstelleinheit für die Druckbildzuweisung 8 anhand der eingegebenen Informationen die jeweils zu druckenden "Seiten" auf die jeweiligen Achsbereiche 1 bis 4 der rechten und linken Druckzylinder jeder spezifizierten Mehrfarbendruckeinheit CT1 bis CT6. Dann verteilt die Einstelleinheit für die Druckbildzuweisung 8 zu druckende Bilder auf jedes Druckwerk der spezifizierten Mehrfarbendruckeinheiten CT1, CT2, CT3, CT4, CT5 und CT6, wie es zum Beispiel in 8 gezeigt wird. Die in 8 dargestellten Mehrfarbendruckeinheiten CT1 bis CT6 sind alle in von der Einlaufseite in Laufrichtung des Endlospapiers W druckfähiger Weise (durch einen Pfeil angedeutet) in der Reihenfolge Cyan, Magenta, Gelb und Schwarz angeordnet, und die "0", die in dem ersten Bereich des linken Druckzylinders L des Druckwerks einer Cyan-Druckeinheit P1 der Mehrfarbendruckeinheit CT1 steht, gibt an, dass dort kein Bild gedruckt werden soll, und die "29", die in dem vierten Bereich des rechten Druckzylinders R des Druckwerks einer Schwarz-Druckeinheit P4 der Mehrfarbendruckeinheit CT5 steht, gibt an, dass dort ein Bild der 29. Seite gedruckt werden soll. In 8 geben alle Bereiche der Druckzylinder L und R der Druckeinheiten P1, P2, P3 und P4 der Mehrfarbendruckeinheit CT6 an, dass dort kein Bild gedruckt werden soll.
  • Was das Festlegen der Druckbildzuweisungsinformationen anbelangt, ist es außerdem zum Beispiel ebenfalls machbar, in der Einstelleinheit für die Druckbildzuweisung 8 im Voraus Druckbildzuweisungsmuster festzulegen, wie sie in 7 oder 8 gezeigt werden, und jedes Mal, wenn ein Druckvorgang ausgeführt wird, die für den jeweiligen Druckvorgang geeigneten Druckbildzuweisungsmuster auszuwählen und festzulegen.
  • Wenn das Festlegen der Druckbildzuweisungsinformationen abgeschlossen ist, wird die Master-Steuereinheit 1 spezifiziert, die für die synchrone Steuerung jedes für den Druckvorgang benötigten Antriebsmittels MO sorgt, und die in der Einstelleinheit für die Druckbildzuweisung 8 festgelegten Druckbildzuweisungsinformationen werden von der Einstelleinheit für die Druckbildzuweisung 8 an die spezifizierte Master-Steuereinheit 1 gesendet. Die in 8 gezeigten Druckbildzuweisungsinformationen werden zum Beispiel in der Form von "CT1 P1 L0. 0. 0. 0. R. 0. 0. 0. 0 : CT1 P2L9. 0. 0. 0. R. 0. 0. 12. 25 : CT1 P3L9. 0. 0. 0. R. 0. 0. 12. 0 : CT1 P4L9. 28. 11. 26. R. 10. 27. 12. 25 : ... : CT6P4L0. 0. 0. 0. R. 0. 0. 0. 0." übertragen.
  • Nachdem die Master-Steuereinheit 1 die Druckbildzuweisungsinformationen empfangen hat, führt sie auf Basis der Druckbildzuweisungsinformationen die Auswahl und die Spezifizierung der Slave-Steuereinheit 2 aus, um das Antriebsmittel MO des zu steuernden Druckwerks während des Druckvorgangs zu steuern.
  • Genauer gesagt überprüft die Verarbeitungseinheit 12 der Master-Steuereinheit 1 anhand der empfangenen Druckbildzuweisungsinformationen für jede Druckeinheit P, ob diese Druckeinheit P ein Bild drucken soll. Und sie wählt die Slave-Steuereinheiten 2, 2, aus, um die Antriebsmittel MO von zwei Druckwerken, welche die Druckeinheit P bilden, die zu druckende Bilder hat, individuell zu steuern.
  • In dem Fall, in dem die in 8 gezeigten Druckbildzuweisungsinformationen empfangen werden, erhält sie für jede Druckeinheit P eine Summe der "Anzahlen", die in dem Achsbereich jedes Druckzylinders der beiden Druckwerke, welche die Druckeinheit P bilden, gezeigt wird, und sie wählt als spezifizierte Subjekte die Slave-Steuereinheiten 2, 2 zum individuellen Steuern der Antriebsmittel MO der beiden Druckwerke, welche die Druckeinheit P bilden, deren erhaltener Wert nicht "0" ist, aus. Außerdem sendet sie an die Kontakt- und Trennmittel TP ein Trennungssignal zum Trennen der beiden Gummituchzylinder BC, BC, welche die Druckeinheit P bilden, deren Summe der "Anzahlen" "0" ist.
  • In dem Fall, in dem die in 8 gezeigten Druckbildzuweisungsinformationen empfangen werden, wählt sie im Übrigen als spezifizierte Subjekte alle Slave-Steuereinheiten 2 aus, außer den Slave-Steuereinheiten 2 von #11, #15, #22, #26, #51, #53, #55, #57, #61, #62, #63, #64, #65, #66, #67 und #68 (siehe 1), welche die Antriebsmittel MO der Druckwerke steuern, welche die Cyan-Druckeinheit P1 einer Mehrfarbendruckeinheit TC1, eine Magenta -Druckeinheit P2 einer Mehrfarbendruckeinheit TC2, die Cyan-Druckeinheit P1 und eine Gelb- Druckeinheit P3 einer Mehrfarbendruckeinheit TC5, die Cyan-Druckeinheit P1, die Magenta -Druckeinheit P2, eine Gelb-Druckeinheit P3 und eine Schwarz-Druckeinheit P4 einer Mehrfarbendruckeinheit TC6 bilden.
  • Außerdem führt die Master-Steuereinheit 1 auf Basis der Druckbildzuweisungsinformationen die Auswahl und die Spezifizierung der Einzugs-Steuereinheit 6 oder der Auszugs-Steuereinheit 7 oder beider Steuereinheiten aus, welche die von dem Druckvorgang zu steuernden Antriebsmittel MO der Einzugswalze IR oder der Auszugswalze OR oder beider Walzen steuert.
  • Genauer gesagt überprüft die Verarbeitungseinheit 12 der Master-Steuereinheit 1 jede der Mehrfarbendruckeinheiten CT1 bis CT6 anhand der empfangenen Druckbildzuweisungsinformationen im Hinblick darauf, ob die Einheit ein zu druckendes Bild hat. Und wenn die Mehrfarbendruckeinheit ein Bild hat, das gedruckt werden soll, wählt sie als spezifizierte Subjekte die Einzugs-Steuereinheit 6 zum Steuern des Antriebsmittels MO der Einzugswalze IR vor der ersten Druckeinheit P1 der Mehrfarbendruckeinheit und die Auszugs-Steuereinheit 7 zum Steuern der Antriebsmittel MO der Auszugswalze OR hinter der letzten Druckeinheit P4 der Mehrfarbendruckeinheit aus.
  • Hierbei wählt sie, in dem Fall, in dem die Master-Steuereinheit 1 von der Einstelleinheit für die Druckbildzuweisung 8 die in 8 gezeigten Druckbildzuweisungsinformationen empfängt, als spezifizierte Subjekte alle Einzugs-Steuereinheiten 6 und Auszugs-Steuereinheiten 7 aus, außer der Einzugs-Steuereinheit 6 von #60 zum Steuern der Antriebsmittel MO der Einzugswalze IR vor der ersten Druckeinheit P1 der Mehrfarbendruckeinheit CT6 und der Auszugs-Steuereinheit 7 von #69 zum Steuern der Antriebsmittel MO der Auszugswalze OR hinter der letzten Druckeinheit P4 der Mehrfarbendruckeinheit CT6.
  • Außerdem wählt die Master-Steuereinheit 1 auf Basis der Druckbildzuweisungsinformationen für jede der Mehrtarbendruckeinheiten CT1 bis CT6 eine für den Druckvorgang benötigte Breite des Endlospapiers W. Genauer gesagt überprüft die Verarbeitungseinheit 12 der Master-Steuereinheit 1 jede der Mehrfarbendruckeinheiten CT1 bis CT6 anhand der empfangenen Druckbildzuweisungsinformationen im Hinblick darauf, ob in dem ersten bis vierten Bereich des linken Druckzylinders L beziehungsweise des rechten Druckzylinders R ein Bild gedruckt werden soll. Und sie erkennt den ersten oder den vierten Bereich, der kein zu druckendes Bild hat, oder jeglichen fortlaufenden Bereich, der eines von ihnen enthält und dem linken Druckzylinder L und dem rechten Druckzylinder R gemeinsam ist, als einen unnötigen Bereich des Endlospapiers W.
  • In dem Fall, in dem die vorstehend beschriebene Master-Steuereinheit 1 von der Einstelleinheit für die Druckbildzuweisung 8 die in 8 gezeigten Druckbildzuweisungsinformationen empfängt, erkennt sie den dritten und den vierten Bereich der Mehrfarbendruckeinheit CT3 und den ersten bis vierten Bereich der Mehrfarbendruckeinheit CT6 als unnötigen Bereich des Endlospapiers W, und sie wählt als Endlospapier W der Mehrfarbendruckeinheit CT3 Endlospapier W mit einer Breite aus, die halb so groß ist wie jene, die für CT1, CT2, CT4 und CT5 benötigt wird, und sie erkennt, dass die Mehrfarbendruckeinheit CT6 kein Endlospapier W benötigt. Nach Abschluss der vorstehend genannten Operationen veranlasst sie die Master-Steuereinheit 1, das Steuersubjekt zu spezifizieren.
  • Dann sendet die Verarbeitungseinheit 12 der Master-Steuereinheit 1 via die Master-Netzanschlusseinheit 17 und die Netzleitung 4 an jede der Slave-Steuereinheiten 3 von #12, #13, #14, #16, #17, #18, #21, #23, #24, #25, #27, #28, #31, #32, #33, #34, #35, #36, #37, #38, #41, #42, #43, #44, #45, #46, #47, #48, #52, #54, #56, #58 und #99, die Einzugs-Steuereinheiten 6 von #10, #20, #30, #40 und #50, und die Auszugs-Steuereinheiten 7 von #19, #29, #39, #49 und #59, die wie vorstehend beschrieben als Spezifizierungssubjekte ausgewählt wurden, die Nachricht zum Spezifizieren eines Verwaltungsbereichs, die ASCII-Code enthält.
  • Die Nachricht zum Spezifizieren eines Verwaltungsbereichs wird, wie zum Beispiel in 9 gezeigt, als Textsatz mit einem Nachrichtenstartcode "STX" und einem Nachrichtenendcode "ETX" geliefert, zwischen die eingefügt wird: "F", um anzugeben, dass diese Nachricht einen Verwaltungsbereich spezifiziert, "MC1 ", um anzugeben, dass die Master-Steuereinheit 1 der Urheber der Nachricht ist, "CS12" bis "CS58" und "CS99", die Knotennummern der Slave-Steuereinheiten 3 von #12, #13, #14, #16, #17, #18, #21, #23, #24, #25, #27, #28, #31, #32, #33, #34, #35, #36, #37, #38, #41, #42, #43, #44, #45, #46, #47, #48, #52, #54, #56, #58 und #99 der Antriebsmittel MO der Druckwerke des Verwaltungsbereichs angeben, das heißt der zu steuernden Druckwerke, "CI10" bis "CI50", welche die Knotennummern der Einzugs- Steuereinheiten 6 von #10, #20, #30, #40 und #50 angeben, und "CO19" bis "CO59" welche die Knotennummern der Auszugs-Steuereinheiten 7 von #19, #29, #39, #49 und #59 angeben, und sie wird durch Hinzufügen eines Blockprüfzeichens "BCC" nach dem Textsatz gebildet.
  • Die Slave-Steuereinheit 2, die Einzugs-Steuereinheit 6 und die Auszugs-Steuereinheiten 7, welche jeweils die Nachricht zum Spezifizieren eines Verwaltungsbereichs empfangen haben, lassen ihre jeweilige Slave-Netzanschlusseinheit 21, ihre jeweilige Einzugs-Netzanschlusseinheit 61 und ihre jeweiligen Auszugs-Netzanschlusseinheiten 71 der Master-Steuereinheit 1 über die Netzleitung 4 mit der Antwortnachricht zur Bestätigung des Empfangs der Nachricht antworten. Die Antwortnachricht setzt sich zusammen aus: "ACK", um anzugeben, dass es sich um eine Antwortnachricht handelt, und ihrer Knotennummer, welche die antwortende Slave-Steuereinheit 3, Einzugs-Steuereinheit 6 oder Auszugs-Steuereinheiten 7 kennzeichnet.
  • Als nächstes liefert die vorstehend beschriebene Verarbeitungseinheit 12 als Steuernachricht, die den ASCII-Code enthält, die Informationen über die Breite des Endlospapiers W, die wie vorstehend beschrieben für jede der Mehrfarbendruckeinheiten CT1 bis CT5 ausgewählt wurde, und sie sendet sie an jede der Einzugs-Steuereinheiten 6 von #10, #20, #30, #40 und #50 sowie an jede der Auszugs-Steuereinheiten 7 von #19, #29, #39, #49 und #59 via die Master-Netzanschlusseinheit 17 und die Netzleitung 4. Diese Steuernachricht wird der Reihe nach an die Einzugs-Steuereinheiten 6 oder die Auszugs-Steuereinheiten 7 gesendet, während die Antwortnachrichten von den Empfänger-Einzugs-Steuereinheiten 6 oder Empfänger-Auszugs-Steuereinheiten 7 empfangen werden.
  • Genauer gesagt wird diese Steuernachricht, wie es zum Beispiel in 10 gezeigt wird, als Textsatz mit einem Nachrichtenstartcode "STX" und einem Nachrichtenendcode "ETX" geliefert, zwischen die eingefügt wird: "N", um anzugeben, dass diese Nachricht die Information über die Breite des Endlospapiers W ist, "MC1 ", um anzugeben, dass die Master-Steuereinheit 1 der Urheber der Nachricht ist, ein beliebiges Kürzel von "CI10" bis "CI50" und "CO19" bis "CO59", das eine Zieladresse angibt, und "V1", um anzugeben, dass es sich um Informationen über die Breite des Endlospapiers W handelt, und sie wird durch Hinzufügen eines Blockprüfzeichens "BCC" nach dem Textsatz gebildet.
  • Hier werden in dem Fall der Rotationsdruckmaschine für Zeitungen, die in der Lage ist, Druckbilder zu drucken, die vier Seiten einer Zeitung entsprechen, die nebeneinander in Achsrichtung des Plattenzylinders PC angeordnet sind, "4", "3", "2" und "1" des ASCII-Codes für "V1" verwendet. Und "4", "3", "2" und "1" des ASCII-Code sind so definiert, dass sie angeben, dass die Breite des Endlospapiers W die Breite der vier Seiten, drei Seiten, zwei Seiten beziehungsweise einer Seite der Zeitung ist.
  • Die Einzugs-Steuereinheiten 6 oder die Auszugs-Steuereinheiten 7, an welche die Steuernachricht mit den Informationen über die Breite des Endlospapiers W geschickt wurde, sendet an die Master-Steuereinheit 1 via die Einzugs-Netzanschlusseinheit 61 beziehungsweise die Auszugs-Netzanschlusseinheit 71 die Antwortnachricht zur Bestätigung des Empfangs der Steuernachricht. Die Antwortnachricht setzt sich zusammen aus: "ACK", um anzugeben, dass es sich um die Antwortnachricht handelt, und ihrer Knotennummer, welche die antwortenden Einzugs-Steuereinheiten 6 oder Auszugs-Steuereinheiten 7 kennzeichnet. Und dieses Senden und Empfangen der Steuernachricht und der Antwortnachricht erfolgen der Reihe nach für jede der Einzugs-Steuereinheiten 6 oder Auszugs-Steuereinheiten 7.
  • Wie vorstehend beschrieben lässt außerdem jede der Einzugs-Steuereinheiten 6, welche die Steuernachricht mit den Informationen über die Breite des Endlospapiers W empfangen hat, die Einstelleinheit für die Einzugsspannung 63 auf Basis dieser Informationen aus den Werten, die entsprechend den Informationen über die Breite des Endlospapiers W vorgegeben wurden, die Referenzspannung des hinter der Einzugswalze IR laufenden Endlospapiers W auswählen und diese Spannung als Einzugsspannung festlegen. Und um einen Ausgangsdruck des Luftzylinders, das heißt des Gegenkraft-breitstellenden Mittels AC, auf einen Wert festzulegen, welcher der festgelegten Einzugsspannung entspricht, um der Tänzerwalze DR, die sich mittels der Einzugswalze IR entsprechend der Bahnspannung des Endlospapiers W verschiebt, eine der Bahnspannung des Endlospapiers W entgegengerichtete Gegenkraft zu verleihen, gibt sie an den elektropneumatischen Wandler 64 das elektrische Stromsignal aus, das einem Eingangsdruck entspricht, um diesen Ausgangsdruck zu erhalten.
  • Der elektropneumatische Wandler 64 passt den Druck der Druckluft, mit dem der Luftzylinder, das heißt das Gegenkraft-bereitstellende Mittel AC beaufschlagt werden soll, auf Basis des von der Einstelleinheit für die Einzugsspannung 63 ausgegebenen elektrischen Stromsignals an.
  • Jede der Auszugs-Steuereinheiten 7, welche die Steuernachricht mit den Informationen über die Breite des Endlospapiers W empfangen hat, lässt die Einstelleinheit für die Auszugsspannung 73 aus den Werten, die entsprechend den Informationen über die Breite vorgegeben wurden, die Referenzspannung des vor der Auszugswalze OR laufenden Endlospapiers W auswählen und sie als Auszugsspannung festlegen und an die Ermittlungseinheit für die Spannungsabweichung 74 ausgeben.
  • Nach Abschluss der vorstehend beschriebenen Einstellung ist die Rotationsdruckmaschine in der Lage, den Druckvorgang auszuführen, wobei die Antriebsmittel MO, deren Verwaltungsbereich spezifiziert wird, von der Master-Steuereinheit 1 synchron gesteuert werden.
  • Der Druckvorgang durch synchrone Steuerung erfolgt zunächst durch Eingabe von Operationssignalen wie zum Beispiel Start, Beschleunigung und Verzögerung, und Stopp von der Eingabeoperationseinheit 11 der Master-Steuereinheit 1.
  • Wenn die Operationssignale eingegeben sind, legt die Verarbeitungseinheit 12 den Geschwindigkeitswert fest, der dem Operationssignal entspricht, das in die Master-Impulssignalausgabeeinheit 14 der Einstelleinheit für die Antriebsreferenz 13 eingegeben wurde. Die Master-Impulssignalausgabeeinheit 14 gibt also die ersten Master-Impulssignale aus, die der festgelegten Geschwindigkeit entsprechen, und jedes Mal, wenn eine vorgegebene Anzahl der ersten Masterimpulssignale ausgegeben wurde, gibt sie ein zweites Masterimpulssignal aus. Die ersten und zweiten Master-Impulssignale sind die Signale von Frequenzen, die gleich den von der vorgesehenen Codiereinrichtung 5 ausgegebenen Impulssignalen, die dem Antriebsmittel MO des jeweiligen Druckwerks entsprechen, und den Z-Phasen-Impulssignalen, die von der Codiereinrichtung 5 ausgegeben werden, wenn die Rotationsdruckmaschine mit der festgelegten Geschwindigkeit betrieben wird, sind.
  • Wenn die Master-Impulssignal-Ausgabeeinheit 14 die vorstehend beschriebene Signalausgabe startet, addieren die Geschwindigkeitseinstelleinheit 15 und die Phaseneinstelleinheit 16 der Einstelleinheit für die Antriebsreferenz 13 die Impulsausgabe, die von der Master-Impulssignal-Ausgabeeinheit 14 ausgegeben wird. Genauer gesagt addiert die Geschwindigkeitseinstelleinheit 15 die ersten Master-Impulssignale, und der addierte Wert wird mit den zweiten Master-Impulssignalen verrechnet. Die Phaseneinstelleinheit 16 addiert die vorstehend beschriebenen ersten Master-Impulssignale und die zweiten Master-Impulssignale, und der addierte Wert der ersten Master-Impulssignale wird ebenfalls mit den zweiten Master-Impulssignalen verrechnet, und der addierte Wert der zweiten Master-Impulssignale wird jedes Mal verrechnet, wenn der addierte Wert eine vorgegebene Zahl annimmt.
  • Die vorgegebene Zahl, bei welcher der addierte Wert der zweiten Master-Impulssignale verrechnet wird, wird auf Basis eines Verhältnisses zwischen der Anzahl von Umdrehungen des angetriebenen Teils (zum Beispiel des Plattenzylinders PC) und der Anzahl von Umdrehungen der Codiereinrichtung 5 vorgegeben, wobei die vorstehend beschriebene vorgegebene Zahl zum Beispiel "4" ist, wenn sich die Codiereinrichtung 5 vier Mal dreht, während sich das angetriebene Teil ein Mal dreht, und die vorstehend beschriebene vorgegebene Zahl ist "1 ", wenn sich die Codiereinrichtung 5 ein Mal dreht, während sich das angetriebene Teil ein Mal dreht. Genauer gesagt muss im zuletzt genannten Fall die Phaseneinstelleinheit 16 nicht unbedingt die zweiten Master-Impulssignale berechnen.
  • Die addierten Werte der Geschwindigkeitseinstelleinheit 15 und der Phaseneinstelleinheit 16 werden von der Master-Netzanschlusseinheit 17 als Steuernachricht via die Netzleitung 4 zu jedem vorgegebenen Zeitpunkt, zum Beispiel 100 Mikrosekunden, an die Slave-Steuereinheit 2, die Einzugs-Steuereinheiten 6 und die Auszugs-Steuereinheiten 7 gesendet, die der Verwaltungsbereich sind.
  • Wie zum Beispiel in 11 gezeigt, wird die Steuernachricht als Textsatz mit einem Nachrichtenstartcode "STX" und einem Nachrichtenendcode "ETX" geliefert, zwischen die eingefügt wird: "P", um anzugeben, dass diese Nachricht die Antriebsreferenz ist, "MC1 ", um anzugeben, dass die Verwaltung durch die Master-Steuereinheit 1 erfolgt, "CS12" bis "CS58" und "CS99", die Knotennummern der Slave-Steuereinheiten 2 von jeder #12, #13, #14, #16, #17, #18, #21, #23, #24, #25, #27, #28, #31, #32, #33, #34, #35, #36, #37, #38, #41, #42, #43, #44, #45, #46, #47, #48, #52, #54, #56, #58 und #99 der Antriebsmittel MO der Druckwerke und der Antriebsmittel der Falzeinheiten FD der Mehrfarbendruckeinheiten "CT1 ", "CT2", "CT3", "CT4" und "CT5" angeben, "CI10" bis "CI50", welche die Knotennummern der Einzugs-Steuereinheiten 6 von #10, #20, #30, #40 und #50 angeben, und "CO19" bis "CO59", welche die Knotennummern der Auszugs-Steuereinheiten 7 von #19, #29, #39, #49 und #59 angeben, und ferner "V8" bis "V5", welche die Antriebsreferenzgeschwindigkeit angeben, und "V4" bis "V1 ", welche die Antriebsreferenzphase angeben, und sie wird durch Hinzufügen eines Blockprüfzeichens "BCC" nach dem Textsatz gebildet. Hier werden "0" bis "9" und "A" bis "F" des ASCII-Codes für "V8" bis "V1" verwendet, und die Antriebsreferenzgeschwindigkeit und die Antriebsreferenzphase bestehen in der als Beispiel dienenden Nachricht zum Beispiel beide aus 4 Bytes.
  • Diese Nachrichten werden über die Netzleitung 4 mit einer Geschwindigkeit von zum Beispiel 20 Megabits pro Sekunde übertragen.
  • Jede Slave-Steuereinheit 2, welche die Steuernachricht erhalten hat, veranlasst die Eingabe der Antriebsreferenzgeschwindigkeit in die Ausgabeeinheit für das Antriebsreferenzgeschwindigkeitssignal 22 und die Eingabe der Antriebsreferenzphase in die Ausgabeeinheit für das Antriebsreferenzphasensignal 23, damit diese jeweils verarbeitet werden.
  • Genauer gesagt führt die Ausgabeeinheit für das Antriebsreferenzgeschwindigkeitssignal 22, in welche die Antriebsreferenzgeschwindigkeit eingegeben wurde, die folgende Berechnung aus, wobei angenommen wird, dass die eingegebene Antriebsreferenzgeschwindigkeit zu diesem Zeitpunkt Y2 ist, die direkt davor eingegebene Antriebsreferenzgeschwindigkeit Y1 ist, und die vorgegebene Intervallzeit für die Master-Steuereinheit 1 zum Senden der Steuernachricht T ist, so dass sie einen Wert S1 annimmt, der proportional zu dem von der Verarbeitungseinheit 12 festgelegten Geschwindigkeitswert ist, und multipliziert den Wert S1 mit einer geeigneten Konstante, um ein dem Produkt entsprechendes analoges Signal als Antriebsreferenzgeschwindigkeitssignal auszugeben. S1 = (Y2–Y1)/T
  • Zudem wird der addierte Wert der ersten Master-Impulssignale der Geschwindigkeitseinstelleinheit 15 von den zweiten Master-Impulssignalen zurückgesetzt, so dass Y1>Y2, und es tritt der Fall S1<0 ein, in dem man S1 wie folgt erhält: S1 = (Ym+Y2–Y1)/T
  • Ym ist eine Ausgabezahl des ersten Master-Impulses, die für die zweiten auszugebenden Master-Impulssignale benötigt wird, und sie ist ein vorgegebener Wert.
  • Jedes Mal, wenn die Antriebsreferenzphase eingegeben wird, korrigiert außerdem die Ausgabeeinheit für das Antriebsreferenzphasensignal 23, in welche die Antriebsreferenzphase eingegeben wurde, die Phase, wie vorstehend beschrieben, auf Basis einer Papiervorschubstrecke von dem Druckwerk, das von dem entsprechenden Antriebsmittel MO der Slave-Steuereinheit 2 angetrieben wird, zu der Schneidposition der Falzeinheit FD, und die Übersetzungsphase des Plattenzylinders PC des Druckwerks und der Codiereinrichtung 5 über das Antriebsmittel MO, und zwar in dem vorgegebenen Umfang, so dass das von dem Druckwerk gedruckte Druckbild im richtigen Verhältnis zu der Position ist, die von der Falzeinheit FD geschnitten wird, und sie gibt die korrigierte Phase durch ein entsprechendes Signal als Antriebsreferenzphase aus. Ferner gibt die Ausgabeeinheit für das Antriebsreferenzphasensignal 23 der Slave-Steuereinheit 2 von #99 zum Steuern des Antriebsmittels MO des Falzzylinders FC der Falzeinheit FD die eingegebene Antriebsreferenzphase durch ein entsprechendes Signal als Antriebsreferenzphase aus.
  • Außerdem veranlasst die Slave-Steuereinheit 2, dass ein Ausgangsimpulssignal der vorgesehenen Codiereinrichtung 5, die mit dem jeweiligen Antriebsmittel MO der Slave-Steuereinheit 2 gekoppelt ist, in die Empfangseinheit für das Feedbacksignal 28 eingegeben wird, und das Ausgangsimpulssignal der Codiereinrichtung 5, das in die Empfangseinheit für das Feedbacksignal 28 eingegeben wurde, wird von der Ausgabeeinheit für das Feedbackphasensignal 27 beziehungsweise von der Ausgabeeinheit für das Feedbackgeschwindigkeitssignal 29 verarbeitet.
  • Die Ausgabeeinheit für das Feedbackphasensignal 27 addiert die Impulssignale und die Z-Phasen-Impulssignale, die von der Codiereinrichtung 5 ausgegeben wurden, und sie gibt den addierten Wert durch ein entsprechendes Signal als Rotationsphasenwert des Antriebsmittels MO aus. Bei dieser Addition der Ausgabeeinheit für das Feedbackphasensignal 27 wird der addierte Wert der Impulssignale mit den Z-Phasen-Impulssignalen verrechnet, und der addierte Wert der Z-Phasen-Impulssignale wird jedes Mal, wenn der addierte Wert eine vorgegebene Zahl annimmt, verrechnet. Die vorgegebene Zahl, bei welcher der addierte Wert der Z-Phasen-Impulssignale verrechnet wird, wird auf Basis des Verhältnisses zwischen der Anzahl von Umdrehungen des angetriebenen Teils und der Anzahl von Umdrehungen der Codiereinrichtung 5 vorgegeben, wie in dem Fall, in dem der addierte Wert der zweiten Master-Impulssignale in der Phaseneinstelleinheit 16 verrechnet wird.
  • Außerdem addiert die Ausgabeeinheit für das Feedbackgeschwindigkeitssignal 29 die Impulssignale und die Z-Phasen-Impulssignale, die von der Codiereinrichtung 5 ausgegeben werden, und jedes Mal, wenn die Slave-Netzanschlusseinheit 21 die Steuernachricht empfängt, führt sie die folgende Berechnung aus, wobei angenommen wird, dass der addierte Wert zu diesem Zeitpunkt Y4 ist, der addierte Wert beim Empfang der Steuernachricht direkt davor Y3 ist, und die vorgegebene Intervallzeit für die Master-Steuereinheit 1 zum Senden der Steuernachricht T ist, so dass sie einen Wert S2 annimmt, der proportional zu der Rotationsgeschwindigkeit des Antriebsmittels MO ist, und multipliziert den Wert S2 mit einer geeigneten Konstante, um ein dem Produkt entsprechendes analoges Signal als Antriebsgeschwindigkeitssignal auszugeben. S2 = (Y4–Y3)/T
  • Zudem wird der addierte Wert der Impulssignale der Ausgabeeinheit für das Feedbackgeschwindigkeitssignal 29 von den Z-Phasen-Impulssignalen zurückgesetzt, so dass Y3>Y4 , und es tritt der Fall S2<0 ein, in dem man S2 wie folgt erhält: S2 = (Yn+Y4–Y3)/T
  • Yn ist eine Impulssignal-Ausgabezahl der Codiereinrichtung 5, welche ausgegeben wird, während zwei vorhergehende und nachfolgende Z-Phasen-Impulsignale ausgegeben werden, und welche die selbe Zahl ist wie die Ausgabezahl Ym des ersten Master-Impulses die für die vorstehend beschriebenen zweiten auszugebenden Master-Impulssignale benötigt wird, und sie ist ein vorgegebener Wert.
  • Außerdem wird jedes Mal, wenn die Slave-Netzanschlusseinheit 21 die Steuernachricht empfängt, die Antriebskraft von dem Motorantrieb 31 zu den Antriebsmitteln MO korrigiert. Es folgt eine detaillierte Beschreibung.
  • Jedes Mal, wenn die Slave-Netzanschlusseinheit 21 die Steuernachricht empfängt, gibt die Ausgabeeinheit für das Antriebsreferenzphasensignal 23 wie vorstehend beschrieben das Antriebsreferenzphasensignal aus. Dieses Antriebsreferenzphasensignal wird in die Ermittlungseinheit für die Phasenabweichung 24 eingegeben. Außerdem veranlasst die Ermittlungseinheit für die Phasenabweichung 24 die Eingabe des Rotationsphasenwerts des angetriebenen Teils, das heißt eines von der Ausgabeeinheit für das Feedbackphasensignal 27 ausgegebenen Feedbackphasensignals.
  • Jedes Mal, wenn das Antriebsreferenzphasensignal eingegeben wird, erhält die Ermittlungseinheit für die Phasenabweichung 24 eine Abweichung zwischen der Antriebsreferenzphase und der Rotationsphase des angetriebenen Teils von dem Antriebsreferenzphasensignal und dem Feedbackphasensignal und gibt die erhaltene Abweichung an den Proportional-Integral-Verstärker aus, das heißt die Ausgabeeinheit für das Phasenabweichungssignal 25. Die Ausgabeeinheit für das Phasenabweichungssignal 25 gibt also ein analoges Signal, das der vorstehend beschriebenen eingegebenen Abweichung entspricht, als Phasenabweichungssignal aus.
  • Und das vorstehend beschriebene
  • Antriebsreferenzgeschwindigkeitssignal wird durch das Phasenabweichungssignal in der ersten Korrektureinheit für das Geschwindigkeitssignal 26 korrigiert, um das erste Korrekturgeschwindigkeitssignal zu werden, und dann durch das Antriebsgeschwindigkeitssignal in der zweiten Korrektureinheit für das Geschwindigkeitssignal 30 korrigiert, um das zweite Korrekturgeschwindigkeitssignal zu werden. Und das zweite Korrekturgeschwindigkeitssignal wird in den Motorantrieb 31 eingegeben.
  • Der Motorantrieb 31, in den das zweite Korrekturgeschwindigkeitssignal eingegeben wurde, korrigiert die Antriebskraft, die an die Antriebsmittel MO geliefert werden soll, so dass sie zu dem zweiten Korrekturgeschwindigkeitssignal passt.
  • Außerdem veranlasst jede Einzugs-Steuereinheit 6, welche die Steuernachricht erhalten hat, die Eingabe der Antriebsreferenzgeschwindigkeit via die Einzugs-Netzanschlusseinheit 61 in die Ausgabeeinheit für das Einzugs-Antriebsreferenzgeschwindigkeitssignal 62, damit sie verarbeitet wird.
  • Genauer gesagt führt die Ausgabeeinheit für das Einzugs-Antriebsreferenzgeschwindigkeitssignal 62, in welche die Antriebsreferenzgeschwindigkeit eingegeben wurde, die folgende Berechnung aus, wobei angenommen wird, dass die eingegebene Antriebsreferenzgeschwindigkeit zu diesem Zeitpunkt Y2 ist, die direkt davor eingegebene Antriebsreferenzgeschwindigkeit Y1 ist, und die vorgegebene Intervallzeit für die Master-Steuereinheit 1 zum Senden der Steuernachricht T ist, so dass sie den Wert S1 annimmt, der proportional zu dem von der Verarbeitungseinheit 12 festgelegten Geschwindigkeitswert ist, und sie multipliziert den Wert S1 mit einer geeigneten Konstante, um das dem Produkt entsprechende analoge Einzugs-Antriebssignal als Einzugs-Antriebsreferenzgeschwindigkeitssignal auszugeben. S1 = (Y2–Y1)/T
  • Zudem wird der addierte Wert der ersten Master-Impulssignale der Geschwindigkeitseinstelleinheit 15 von den zweiten Master-Impulssignalen zurückgesetzt, so dass Y1>Y2, und es tritt der Fall S1<0 ein, in dem man S1 wie folgt erhält: S1 = (Ym+Y2–Y1)/T
  • Ym ist die Ausgabezahl der ersten Master-Impulse, die für die zweiten auszugebenden Master-Impulssignale benötigt wird, und sie ist ein vorgegebener Wert.
  • Wie vorstehend beschrieben empfängt hingegen jede Einzugs-Steuereinheit 6 mittels der zu der Einzugs-Steuereinheit 6 gehörenden Einzugswalze IR im Voraus die Steuernachricht mit den Informationen über die Breite des Endlospapiers W, die von der Einstelleinheit für die Einzugsspannung 63 verarbeitet wird.
  • Genauer gesagt wählt die Einstelleinheit für die Einzugsspannung 63 auf Basis der Informationen über die Papierbreite des Endlospapiers W aus den entsprechend dieser Informationen vorgegebenen Werten die Referenzspannung des hinter der Einzugswalze IR laufenden Endlospapiers W aus und legt diese Spannung als Einzugsspannung fest. Und um den Ausgangsdruck des Luftzylinders, das heißt des Gegenkraft-breitstellenden Mittels AC, auf einen Wert festzulegen, welcher der festgelegten Einzugsspannung entspricht, um der Tänzerwalze DR, die sich mittels der Einzugswalze IR entsprechend der Bahnspannung des Endlospapiers W verschiebt, eine der Bahnspannung des Endlospapiers W entgegengerichtete Gegenkraft zu verleihen, gibt sie an den vorstehend beschriebenen Luftzylinder das elektrische Stromsignal aus, das dem Eingangsdruck entspricht, um diesen Ausgangsdruck zu erhalten. Und der elektropneumatische Wandler 64 passt den Druck der Druckluft, mit dem der Luftzylinder, das heißt das Gegenkraft-bereitstellende Mittel AC beaufschlagt werden soll, auf Basis des von der Einstelleinheit für die Einzugsspannung 63 ausgegebenen elektrischen Stromsignals an.
  • Infolge dieser Anpassung verschiebt sich die Tänzerwalze DR in dem vorgegebenen Verschiebungsbereich gemäß der Änderung der Bahnspannung des Endlospapiers W mittels der Tänzerwalze DR. Diese Verschiebung der Tänzerwalze DR wird von den Ermittlungsmitteln PM ermittelt, und ein ermittelter Wert wird in den Verschiebungsverstärker 65 eingegeben. Der Verschiebungsverstärker 65 gibt das elektrische Spannungssignal gemäß dem eingegebenen ermittelten Wert an die Verschiebungsdifferenzsignal-Ausgabeeinheit 66 aus.
  • Wenn die Einzugs-Steuereinheit 6 die Steuerung beginnt, ist die Referenzspannung der Verschiebungsdifferenzsignal-Ausgabeeinheit 66 genauso groß wie das von dem Verschiebungsverstärker 65 ausgegebene elektrische Spannungssignal, das erzeugt wird, wenn die Bahnspannung des Endlospapiers W im Normalzustand ist und die Tänzerrolle DR nicht verschoben ist. Die Verschiebungsdifferenzsignal-Ausgabeeinheit 66 erhält die Differenz zwischen dem elektrischen Spannungssignal und der von dem Verschiebungsverstärker 65 empfangenen Referenzspannung jedes Mal, wenn das Antriebsreferenzphasensignal eingegeben wird, und entsprechend der Differenz gibt sie das Verschiebungsdifferenzsignal als analoges Signal aus, welches das gleiche ist wie das Einzugs-Antriebsreferenzgeschwindigkeitssignal.
  • Das vorstehend beschriebene Einzugs-Antriebsreferenzgeschwindigkeitssignal wird durch das Verschiebungsdifferenzsignal korrigiert und als Korrektureinzugsgeschwindigkeitssignal in die Einzugs-Geschwindigkeitssignal-Korrektureinheit 67 geliefert, und das Korrektur-Einzugs-Geschwindigkeitssignal wird in den Motorantrieb 68 eingegeben.
  • Der Motorantrieb 68, in den das Korrektur-Einzugs- Geschwindigkeitssignal eingegeben wurde, korrigiert die Antriebskraft, die an die Antriebsmittel MO geliefert werden soll, so dass sie zu dem Korrektur-Einzugs-Geschwindigkeitssignal passt.
  • Außerdem veranlasst jede Auszugs-Steuereinheit 7, welche die Steuernachricht erhalten hat, die Eingabe der Antriebsreferenzgeschwindigkeit via die Auszugs-Netzanschlusseinheit 71 in die Ausgabeeinheit für das Auszugs-Antriebsreferenzgeschwindigkeitssignal 72, damit sie verarbeitet wird.
  • Genauer gesagt führt die Ausgabeeinheit für das Auszugs-Antriebsreferenzgeschwindigkeitssignal 72, in welche die Antriebsreferenzgeschwindigkeit eingegeben wurde, die folgende Berechnung aus, wobei angenommen wird, dass die eingegebene Antriebsreferenzgeschwindigkeit zu diesem Zeitpunkt Y2 ist, die direkt davor eingegebene Antriebsreferenzgeschwindigkeit Y1 ist, und die vorgegebene Intervallzeit für die Master-Steuereinheit 1 zum Senden der Steuernachricht T ist, so dass sie den Wert S1 annimmt, der proportional zu dem von der Verarbeitungseinheit 12 festgelegten Geschwindigkeitswert ist, und sie multipliziert den Wert S1 mit einer geeigneten Konstante, um das dem Produkt entsprechende analoge Auszugs-Antriebssignal als Auszugs-Antriebsreferenzgeschwindigkeitssignal auszugeben. S1 = (Y2-Y1)/T
  • Zudem wird der addierte Wert der ersten Master-Impulssignale der Geschwindigkeitseinstelleinheit 15 von den zweiten Master-Impulssignalen zurückgesetzt, so dass Y1>Y2, und es tritt der Fall S1<0 ein, in dem man S1 wie folgt erhält: S1 = (Ym+Y2–Y1)/T
  • Ym ist die Ausgabezahl der ersten Master-Impulse, die für die zweiten auszugebenden Master-Impulssignale benötigt wird, und sie ist ein vorgegebener Wert.
  • Wie vorstehend beschrieben empfängt hingegen jede Auszugs-Steuereinheit 7 mittels der zu der Auszugs-Steuereinheit 7 gehörenden Auszugswalze OR im Voraus die Steuernachricht mit den Informationen über die Breite des Endlospapiers W, die von der Einstelleinheit für die Auszugsspannung 73 verarbeitet wird.
  • Genauer gesagt wählt die Einstelleinheit für die Auszugsspannung 73 auf Basis der Informationen über die Papierbreite des Endlospapiers W aus den entsprechend diesen Informationen vorgegebenen Werten die Referenzspannung des vor der Auszugswalze OR laufenden Endlospapiers W aus, und sie legt diese Spannung als Auszugsspannung fest und gibt sie an die Spannungsabweichungsermittlungseinheit 74 aus.
  • Außerdem veranlasst die Spannungsabweichungsermittlungseinheit 74 die Eingabe der Bahnspannung des vor der Auszugswalze OR laufenden Endlospapiers W, die von den Spannungsermittlungsmitteln PU, die an die Spannungsermittlungswalze TR angegliedert sind, ermittelt wird. Jedes Mal, wenn das Antriebsreferenzphasensignal eingegeben wird, erhält die Ermittlungseinheit für die Spannungsabweichung 74 eine Abweichung zwischen der von der Einstelleinheit für die Auszugsspannung 73 eingegebenen Referenzspannung und der von den Spannungsermittlungsmitteln PU ermittelten Bahnspannung des Endlospapiers W, und sie gibt die erhaltene Abweichung an den integralen Verstärker aus, das heißt an die Ausgabeeinheit für das Spannungsabweichungssignal 75. Die Ausgabeeinheit für das Spannungsabweichungssignal 75 gibt also ein analoges Signal als Spannungsabweichungssignal aus, welches das gleiche ist wie das Auszugs-Antriebsreferenzgeschwindigkeitssignal, das der vorstehend beschriebenen eingegebenen Abweichung entspricht.
  • Und das vorstehend beschriebene Auszugs-Antriebsreferenzgeschwindigkeitssignal wird durch das Spannungsabweichungssignal in der Auszugsgeschwindigkeitssignalkorrektureinheit 76 korrigiert und wird somit ein Korrekturauszugsgeschwindigkeitssignal, und das Korrektur-Auszugs-Geschwindigkeitssignal wird in den Motorantrieb 77 eingegeben.
  • Der Motorantrieb 77, in den das Korrektur-Auszugs-Geschwindigkeitssignal eingegeben wurde, korrigiert die Antriebskraft, die an die Antriebsmittel MO geliefert werden soll, so dass sie zu dem Korrektur-Auszugs-Geschwindigkeitssignal passt.
  • Gemäß der vorstehend beschriebenen Steuerung wird jedes angetriebene Teil, das von der Master-Steuereinheit 1 als sein Verwaltungsbereich zu steuern ist, auf Basis von Druckbildinformationen spezifiziert, und die Rotationsphase des Antriebsmittels MO des Druckwerks ist so angepasst, dass die Druckzylinder als angetriebenes Teil in einem vorgegebenen Verhältnis mit der Rotationsphase des Falzzylinders FC der Falzeinheit FD sind, und außerdem wird ein synchroner Arbeitsablauf mit angepasster Rotationsgeschwindigkeit ausgeführt. Außerdem werden die Referenzspannung des hinter der Einzugswalze IR laufenden Endlospapiers W und die Referenzspannung des vor der Auszugswalze OR laufenden Endlospapiers W auf Basis der Druckbildinformationen festgelegt, und die Rotation des Antriebsmittels MO, das die Einzugswalze IR und die Auszugswalze OR antreibt, wird so gesteuert, dass die Bahnspannung des Endlospapiers W auf Referenzspannung bleibt.
  • Wie vorstehend beschrieben ist die vorliegende Erfindung in der Lage, wenn der Druckvorgang unter Verwendung einer Rotationsdruckmaschine mit mehreren Mehrfarbendruckeinheiten ausgeführt wird, auf Basis der Druckbildinformationen, die von einem Mittel vor dem Druckvorgang benötigt werden, automatisch eine Druckeinheit auszuwählen, die nicht für den Betrieb benötigt wird, das heißt, die Druckeinheit, die gestoppt werden kann, und diese von den Subjekten der Synchronbetriebsteuerung auszuschließen, und sie bietet daher erhebliche Energieeinsparungen, Reduzierung der Betriebskosten und Verbesserung der Arbeitssicherheit.
  • Da die Druckeinheit, die nicht Betrieb sein muss, zuverlässig ausgewählt wird und die Spezifizierung der zu spezifizierenden Druckeinheit nie vergessen wird, kommt es außerdem nicht zu mehr Problemen wie zum Beispiel Makulatur und Schwierigkeiten beim Druckprozess, und darüber hinaus gibt es keine Arbeitsverzögerungen mehr.
  • Ferner ist sie in der Lage, auf Basis der Information von Druckbildern eine von der jeweiligen Mehrfarbendruckeinheit benötigte Breite des Endlospapiers zu erkennen und vor dem Druckvorgang auf Basis dieses Erkennens automatisch die Referenzspannung beim Lauf des Endlospapiers festzulegen, so dass ein stabiler Bahnlauf des Endlospapiers ab dem Start des Druckvorgangs gemäß der Referenzspannung stattfindet, und Störungen zu verhindern, wie zum Beispiel schiefer Papierdurchlauf, wobei das Endlospapier aufgrund einer instabilen Spannung außermittig durchgezogen wird, Faltenbildung in Laufrichtung und Papierende, so dass verminderte Druckqualität, Reißen und verringerte Arbeitsleistung aufgrund von regelungs- und wartungsbedingten Einstellungen verhindert werden können. Fig. 2
    Figure 00390001
    Fig. 3
    Figure 00400001
    Figure 00410001
    Fig. 4
    Figure 00420001
    Figure 00430001
  • 5
    Figure 00440001
  • 6
    Figure 00450001
    Fig. 7
    Figure 00460001
    Fig. 7 + 8
    Figure 00460002
    Fig. 9
    Figure 00470001
    Fig. 10
    Figure 00480001
    Fig. 10 + 11
    Figure 00480002

Claims (29)

  1. Synchrone Steuereinrichtung einer Rotationsdruckmaschine zum Auswählen von Steuersubjekten auf Basis von Druckbildinformationen, wobei die Rotationsdruckmaschine eine Vielzahl von Mehrfarbendruckeinheiten (CT) aufweist, die mindestens zwei sogenannte "Blanket-to-Blanket"-Druckwerke (Doppeldruckwerke) (P) kombiniert, in denen ein Gummituchzylinder (BC) eines Druckwerks (BC, PC), das einen Plattenzylinder (PC) und den Gummituchzylinder (BC) kontaktfähig kombiniert, kontaktfähig mit einem Gummituchzylinder eines anderen Druckwerks angeordnet wird, um über die Gummituchzylinder ein Druckbild auf dem Plattenzylinder auf Endlospapier (W) zu drucken, das zwischen den beiden Gummituchzylindern hindurchläuft, zur Verwendung und zum Bedrucken des Endlospapiers in jeder dieser Mehrfarbendruckeinheiten (CT), umfassend: Antriebsmittel (MO), die für jedes Druckwerk (BC, PC) vorgesehen sind, um jedes Druckwerk separat anzutreiben; eine Slave-Steuereinheit (2), die für jedes Antriebsmittel zur Steuerung der Rotation der Antriebsmittel vorgesehen ist; eine oder mehrere Master-Steuereinheiten (1); dadurch gekennzeichnet, dass sie ferner umfasst: eine Einstelleinheit für die Druckbildzuweisung (8), um jedem Druckwerk (BC, PC) ein Druckbild zuzuweisen, das von dem Druckwerk gedruckt werden soll; und Verbindungs- und Trennungseinrichtungen zum Trennen der beiden Gummituchzylinder von der Druckeinheit bei Empfang eines Trennungssignals von der Master-Steuereinheit, wobei die Master-Steuereinheiten mit jeder Slave-Steuereinheit und der Einstelleinheit für die Druckbildzuweisung verbunden sind; und wobei die Master-Steuereinheit (1) auf Basis von Informationen der Einstelleinheit für die Druckbildzuweisung (8) die zu verwaltende Slave-Steuereinheit (2) spezifiziert und ein Steuerungsreferenzsignal an die von ihr spezifizierte Slave-Steuereinheit (2) sendet.
  2. Synchrone Steuereinrichtung einer Rotationsdruckmaschine zum Auswählen von Steuersubjekten auf Basis von Druckbildinformationen nach Anspruch 1, in der das Endlospapier eine Breite hat, die aus vorgegebenem Endlospapier von verschiedenen Breiten gemäß einem Druckbildbereich der Mehrfarbendruckeinheit ausgewählt ist, wobei die synchrone Steuereinrichtung ferner umfasst: jeweils eine Einzugswalze für jede Mehrfarbendruckeinheit, die von individuellen Antriebsmitteln gedreht und angetrieben wird, um der Mehrfarbendruckeinheit das Endlospapier zuzuführen; jeweils eine Tänzerwalze für jede Mehrfarbendruckeinheit, die sich entsprechend der Bahnspannung des Endlospapiers, das der Mehrfarbendruckeinheit zugeführt wird, und einer Kraft, die so ausgelegt ist, dass sie der Bahnspannung entgegenwirkt, verschiebt; und eine Einzugs-Steuereinheit zum Steuern der Rotation und des Antriebs der Einzugswalze entsprechend der Verschiebung der Tänzerwalze, wobei außerdem die mindestens eine Master-Steuereinheit bereitgestellt wird, indem sie mit jeder Einzugs-Steuereinheit verbunden wird; und die Master-Steuereinheit außerdem auf Basis der Zuweisungsinformationen der Einstelleinheit für die Druckbildzuweisung die zu verwaltende Einzugs-Steuereinheit spezifiziert und an die von ihr spezifizierte Einzugs-Steuereinheit ein Signal sendet, um die Kraft, die der Bahnspannung der Tänzerwalze entgegenwirken soll, an das Endlospapier anzupassen, dessen Breite entsprechend dem Druckbildbereich auf Basis der Zuweisungsinformationen der Einstelleinheit für die Druckbildzuweisung ausgewählt ist.
  3. Synchrone Steuereinrichtung einer Rotationsdruckmaschine zum Auswählen von Steuersubjekten auf Basis von Druckbildinformationen nach Anspruch 1 oder 2, in der das Endlospapier eine Breite hat, die aus vorgegebenem Endlospapier von verschiedenen Breiten entsprechend einem Druckbildbereich der Mehrfarbendruckeinheit ausgewählt ist, wobei die synchrone Steuereinrichtung ferner umfasst: jeweils eine Auszugswalze für jede Mehrfarbendruckeinheit, die von individuellen Antriebsmitteln gedreht und angetrieben wird, um das Endlospapier aus der Mehrfarbendruckeinheit auszuführen; jeweils eine Spannungsermittlungswalze für jede Mehrfarbendruckeinheit, welche die Bahnspannung des Endlospapiers erfasst, das aus der Mehrfarbendruckeinheit ausgeführt wird; und eine Auszugs-Steuereinheit zum Steuern der Rotation und des Antriebs der Auszugswalze entsprechend der Bahnspannung des Endlospapiers, die von der Spannungsermittlungswalze ermittelt wird, wobei: außerdem die mindestens eine Master-Steuereinheit bereitgestellt wird, indem sie mit jeder Auszugs-Steuereinheit verbunden wird; und die Master-Steuereinheit außerdem auf Basis der Zuweisungsinformation der Einstelleinheit für die Druckbildzuweisung die zu verwaltende Auszugs-Steuereinheit spezifiziert und an die von ihr spezifizierte Auszugs-Steuereinheit ein Signal sendet, um die Spannung, die von der Spannungsermittlungswalze zum Steuern der Rotation und des Antriebs der Auszugswalze ermittelt wurde, an das Endlospapier anzupassen, dessen Breite entsprechend dem Druckbildbereich auf Basis der Zuweisungsinformationen der Einstelleinheit für die Druckbildzuweisung ausgewählt ist.
  4. Synchrone Steuereinrichtung einer Rotationsdruckmaschine zum Auswählen von Steuersubjekten auf Basis von Druckbildinformationen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei eine Vielzahl von Master-Steuereinheiten bereitgestellt wird, die alle die gleichen Funktionen haben, wobei die Vielzahl von Master-Steuereinheiten für die Ablaufsteuerung selektiv schaltbar ist.
  5. Synchrone Steuereinrichtung einer Rotationsdruckmaschine zum Auswählen von Steuersubjekten auf Basis von Druckbildinformationen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Master-Steuereinheit und die Slave-Steuereinheit schleifenförmig auf einer Netzleitung miteinander verbunden sind.
  6. Synchrone Steuereinrichtung einer Rotationsdruckmaschine zum Auswählen von Steuersubjekten auf Basis von Druckbildinformationen nach Anspruch 5, wenn abhängig von Anspruch 2 oder irgendeinem davon abhängigen Anspruch, wobei die Einzugs-Steuereinheit auf der Netzleitung schleifenförmig mit der Master-Steuereinheit und der Slave-Steuereinheit verbunden ist.
  7. Synchrone Steuereinrichtung einer Rotationsdruckmaschine zum Auswählen von Steuersubjekten auf Basis von Druckbildinformationen nach Anspruch 5 oder 6, wenn abhängig von Anspruch 3 oder irgendeinem davon abhängigen Anspruch, wobei die Auszugs-Steuereinheit auf der Netzleitung schleifenförmig mit der Master-Steuereinheit und der Slave-Steuereinheit verbunden ist.
  8. Synchrone Steuereinrichtung einer Rotationsdruckmaschine zum Auswählen von Steuersubjekten auf Basis von Druckbildinformationen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Einstelleinheit für die Druckbildzuweisung anhand der eingegebenen Daten Informationen über die Zuweisung der jeweils zu druckenden Seiten und über die Zuweisung der zu druckenden Druckbilder in jedem Druckwerk einer spezifizierten Mehrfarbendruckeinheit in entsprechenden Achsbereichen der rechten und linken Druckzylinder jeder spezifizierten Mehrfarbendruckeinheit hat.
  9. Synchrone Steuereinrichtung einer Rotationsdruckmaschine zum Auswählen von Steuersubjekten auf Basis von Druckbildinformationen nach Anspruch 8, wobei die Informationen über die Druckbildzuweisung durch Auswählen und Festlegen eines für den Druckvorgang geeigneten Zuweisungsmusters aus den zuvor in der Einstelleinheit für die Druckbildzuweisung erstellten Druckbildzuweisungsmustern bestimmt werden.
  10. Synchrone Steuereinrichtung einer Rotationsdruckmaschine zum Auswählen von Steuersubjekten auf Basis von Druckbildinformationen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Master-Steuereinheit aufweist: eine Eingabeoperationseinheit zum Eingeben von Informationen, die zum Betreiben der Rotationsdruckmaschine, etc., benötigt werden, eine Einstelleinheit für die Antriebsreferenz zum Bestimmen einer Antriebsreferenzphase und einer Antriebsreferenzgeschwindigkeit, eine Verarbeitungseinheit zum Verarbeiten von Informationen, die von der Eingabeoperationseinheit und der Einstelleinheit für die Druckbildzuweisung für das Betreiben sonstiger Komponenten eingegeben werden, zum Erzeugen eines Trennungssignals zum Trennen von zwei Gummituchzylindern, die vom Betrieb der Steuersubjekte ausgeschlossen sind, und zum Verwalten des Sendens und Empfangens von Informationen an die beziehungsweise von der Slave-Steuereinheit, und eine Master-Netzanschlusseinheit zum Senden und Empfangen von Informationen an die beziehungsweise von der Verarbeitungseinheit und Slave-Steuereinheit.
  11. Synchrone Steuereinrichtung einer Rotationsdruckmaschine zum Auswählen von Steuersubjekten auf Basis von Druckbildinformationen nach Anspruch 10, wenn abhängig von Anspruch 2 und 3, wobei die Verarbeitungseinheit eine Breite des Endlospapiers auswählt, das von jeder zu steuernden Mehrfarbendruckeinheit bedruckt werden soll, und das Senden und Empfangen von Informationen an die beziehungsweise von der Auszugs-Steuereinheit und Einzugs-Steuereinheit verwaltet, und die Master-Netzanschlusseinheit Informationen an die beziehungsweise von der Auszugs-Steuereinheit und Einzugs-Steuereinheit sendet und empfängt.
  12. Synchrone Steuereinrichtung einer Rotationsdruckmaschine zum Auswählen von Steuersubjekten auf Basis von Druckbildinformationen nach Anspruch 10 oder Anspruch 11, wobei die Verarbeitungseinheit jeder Druckeinheit aus den empfangenen Informationen über die Druckbildzuweisung die Summe von "Zahlenwerten" ermittelt, darauf basierend, ob in jedem vorgegebenen zugehörigen Bereich, der im Axialbereich von jedem Druckzylinder der beiden Druckwerke, welche die Druckeinheit bilden, zu sehen ist, ein Bild gedruckt werden soll, als Spezifizierungssubjekte zwei Slave-Steuereinheiten zum individuellen Steuern der Antriebsmittel von zwei Druckwerken auswählt, welche die Druckeinheit bilden, deren ermittelter Wert nicht "0" ist, und ein Trennungssignal zum Trennen der beiden Gummituchzylinder erzeugt, welche die Druckeinheit bilden, deren Summe von "Zahlen" "0" ist.
  13. Synchrone Steuereinrichtung einer Rotationsdruckmaschine zum Auswählen von Steuersubjekten auf Basis von Druckbildinformationen nach Anspruch 11, wobei die Verarbeitungseinheit anhand der Druckbildzuweisungsinformationen einen unnötigen Bereich des Endlospapiers erkennt, darauf basierend, ob ein Bild gedruckt werden soll, indem sie jeden vorgegebenen entsprechenden Bereich der rechten und linken Druckzylinder der jeweiligen Mehrfarbendruckeinheit prüft, und darüber hinaus wählt sie eine Papierbreite des Endlospapiers aus, das als Endlospapier für die mehrlagige Druckeinheit benötigt wird.
  14. Synchrone Steuereinrichtung einer Rotationsdruckmaschine zum Auswählen von Steuersubjekten auf Basis von Druckbildinformationen nach Anspruch 11, wobei die Verarbeitungseinheit eine Gruppe der Rotationsdruckmaschine für den Druckvorgang zusammenstellt und eine Nachricht zum Spezifizieren eines Verwaltungsbereichs auf Basis von Zuweisungsinformationen von der Einstelleinheit für die Druckbildzuweisung erzeugt, und ferner eine Steuernachricht bezüglich Informationen über die Breite des Endlospapiers, das von jeder von der Verarbeitungseinheit ausgewählten Mehrfarbendruckeinheit bedruckt werden soll, und eines von der Antriebsreferenzeinstelleinheit bestimmten Antriebsreferenzwerts erzeugt.
  15. Synchrone Steuereinrichtung einer Rotationsdruckmaschine zum Auswählen von Steuersubjekten auf Basis von Druckbildinformationen nach Anspruch 14, wobei die Nachricht zum Spezifizieren eines Verwaltungsbereichs als Textsatz mit einem Nachrichtenstartcode "STX" und einem Nachrichtenendcode "ETX" geliefert wird, zwischen die eingefügt wird: "F", um anzugeben, dass diese Nachricht einen Verwaltungsbereich spezifiziert, eine "MC-Nummer", die eine Master-Steuereinheit als Urheber der Nachricht identifiziert, "CS-Nummern", die Knotennummern der Slave-Steuereinheiten von Antriebsmitteln von Druckwerken des zu steuernden Verwaltungsbereichs angeben, "CI-Nummern", welche die Knotennummern von Einzugs- Steuereinheiten angeben, und "CO-Nummern", welche die Knotennummern von Auszugs-Steuereinheiten angeben, und wobei sie durch Hinzufügen eines Blockprüfzeichens "BCC" nach dem Textsatz gebildet wird.
  16. Synchrone Steuereinrichtung einer Rotationsdruckmaschine zum Auswählen von Steuersubjekten auf Basis von Druckbildinformationen nach Anspruch 15, wobei die Slave-Steuereinheiten, die Einzugs-Steuereinheiten und die Auszugs-Steuereinheiten, welche die Nachricht zum Spezifizieren eines Verwaltungsbereichs erhalten haben, an die Master-Steuereinheit als Urheber der Nachricht eine Antwortnachricht schicken, als Bestätigung, dass sie die Nachricht zum Spezifizieren eines Verwaltungsbereichs erhalten haben.
  17. Synchrone Steuereinrichtung einer Rotationsdruckmaschine zum Auswählen von Steuersubjekten auf Basis von Druckbildinformationen nach Anspruch 16, wobei sich die Antwortnachricht zusammensetzt aus: "ACK", um anzugeben, dass es sich um eine Antwortnachricht handelt, dem Namen einer Steuereinheit "CS", "CI" oder "CO", der die antwortende Slave-Steuereinheit, Einzugs-Steuereinheit oder Auszugs-Steuereinheiten identifiziert, und ihrer Knotennummer.
  18. Synchrone Steuereinrichtung einer Rotationsdruckmaschine zum Auswählen von Steuersubjekten auf Basis von Druckbildinformationen nach Anspruch 14, wobei die Steuernachricht als Textsatz mit einem Nachrichtenstartcode "STX" und einem Nachrichtenendcode "ETX" geliefert wird, zwischen die eingefügt wird: "N", um anzugeben, dass diese Nachricht eine Information über die Papierbreite des Endlospapiers W ist, eine "MC-Nummer", die eine Master-Steuereinheit als Urheber der Nachricht identifiziert, entweder eine "CI-Nummer" oder eine "CO-Nummer", die eine Zieladresse angibt, und "V1" , um anzugeben, dass es sich um Informationen über die Papierbreite des Endlospapiers handelt, und wobei sie durch Hinzufügen eines Blockprüfzeichens "BCC" nach dem Textsatz gebildet wird.
  19. Synchrone Steuereinrichtung einer Rotationsdruckmaschine zum Auswählen von Steuersubjekten auf Basis von Druckbildinformationen nach Anspruch 18, wobei jede Einzugs-Steuereinheit oder Auszugs-Steuereinheit, an welche die Steuernachricht mit den Informationen über die Breite des Endlospapiers geschickt wurde, an die Master-Steuereinheit als Urheber der Nachricht eine Antwortnachricht schickt, als Bestätigung, dass sie die Steuernachricht mit den Informationen über die Breite des Endlospapiers erhalten hat.
  20. Synchrone Steuereinrichtung einer Rotationsdruckmaschine zum Auswählen von Steuersubjekten auf Basis von Druckbildinformationen nach Anspruch 19, wobei sich die Antwortnachricht zusammensetzt aus: "ACK", um anzugeben, dass es sich um eine Antwortnachricht handelt, dem Namen einer Steuereinheit "CI" oder "CO", der die antwortende Einzugs-Steuereinheit oder Auszugs-Steuereinheiten identifiziert, und ihrer Knotennummer.
  21. Synchrone Steuereinrichtung einer Rotationsdruckmaschine zum Auswählen von Steuersubjekten auf Basis von Druckbildinformationen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Slave-Steuereinheit aufweist: eine Slave-Netzanschlusseinheit zum Senden und Empfangen von Informationen von der beziehungsweise an die Master-Steuereinheit, eine Signalausgabeeinheit für die Antriebsreferenzgeschwindigkeit zum Konvertieren der Antriebsreferenzgeschwindigkeit einer Steuernachricht in das Signal der Antriebsreferenzgeschwindigkeit im Verhältnis zu einem Geschwindigkeitswert, der von der Verarbeitungseinheit auf Basis eines von der Eingabeoperationseinheit eingegebenen Eingangssignals bestimmt wird, eine Signalausgabeeinheit für die Antriebsreferenzphase zum Korrigieren der Phase bei jeder Eingabe der Antriebsreferenzphase der Steuernachricht auf Basis einer Papiervorschubstrecke von dem Druckwerk, das von den jeweiligen Antriebsmitteln der Slave-Steuereinheit angetrieben wird, zu einer Schneidposition der Falzeinheit, und einer Übersetzungsphase des Plattenzylinders des Druckwerks und der Codiereinrichtung über die Antriebsmittel, und zwar in einem vorgegebenen Umfang derart, dass das von dem Druckwerk gedruckte Druckbild im richtigen Verhältnis zu der Position ist, die von der Falzeinheit geschnitten wurde, und zum Ausgeben der korrigierten Phase als Antriebsreferenzphase, eine Empfangseinheit für das Feedbacksignal zum Empfangen eines Impulssignals und eines von der jeweiligen Codiereinrichtung der Antriebsmittel ausgegebenen Z-Phasen- Impulssignals, eine Signalausgabeeinheit für die Feedbackgeschwindigkeit zum Konvertieren in Antriebsgeschwindigkeitssignale im Verhältnis zu der Drehgeschwindigkeit der Antriebsmittel, eine Signalausgabeeinheit für die Feedbackphase zum Ermitteln einer Rotationsphase eines Plattenzylinders eines angetriebenen Teils, eine Ermittlungseinheit für die Phasenabweichung zum Ermitteln einer Abweichung einer Druckzylinderphase gegenüber einer Antriebsreferenzphase anhand des von der Signalausgabeeinheit für die Antriebsreferenzphase ausgegebenen Antriebsreferenzphasensignals und eines Phasensignals der Signalausgabeeinheit für die Feedbackphase, eine Signalausgabeeinheit für die Phasenabweichung zum Konvertieren der von der Ermittlungseinheit für die Phasenabweichung ermittelten Abweichung in ein Phasenabweichungssignal, eine erste Korrektureinheit für das Geschwindigkeitssignal zum Korrigieren des Signals für die Antriebsreferenzgeschwindigkeit der Signalausgabeeinheit für die Antriebsreferenzgeschwindigkeit durch das Phasenabweichungssignal der Signalausgabeeinheit für die Phasenabweichung, eine zweite Korrektureinheit für das Geschwindigkeitssignal zum Korrigieren eines ersten Korrekturgeschwindigkeitssignals nach erfolgter Korrektur in der ersten Korrektureinheit für das Geschwindigkeitssignal durch das von der Signalausgabeeinheit für die Feedbackgeschwindigkeit ausgegebene Antriebsgeschwindigkeitssignal der Antriebsmittel, und einen Motorantrieb.
  22. Synchrone Steuereinrichtung einer Rotationsdruckmaschine zum Auswählen von Steuersubjekten auf Basis von Druckbildinformationen nach Anspruch 2 oder einem davon abhängigen Anspruch, wobei die Einzugs-Steuereinheit aufweist: eine Einzugs-Netzanschlusseinheit zum Senden und Empfangen von Informationen an die beziehungsweise von der Master-Steuereinheit, eine Signalausgabeeinheit für die Einzugs-Antriebsreferenzgeschwindigkeit zum Konvertieren der Antriebsreferenzgeschwindigkeit der Steuernachricht in das Signal für die Antriebsreferenzgeschwindigkeit im Verhältnis zu dem von der Verarbeitungseinheit auf Basis eines von der Eingabeoperationseinheit eingegebenen Eingangssignals bestimmten Geschwindigkeitswerts, eine Einstelleinheit für die Einzugsspannung zum Auswählen, auf Basis der empfangenen Informationen über die Papierbreite des Endlospapiers, einer Referenzspannung des unterhalb der Einzugswalze laufenden Endlospapiers aus vorgegebenen Werten, entsprechend den Informationen über die Papierbreite, und zum Bestimmen dieser Spannung als Einzugsspannung, und – um eine Ausgangsgegenkraft, die gegen die Bahnspannung des Endlospapiers zu der Tänzerwalze gerichtet ist, die sich mittels der Einzugswalze entsprechend der Bahnspannung des Endlospapiers verschiebt, auf einen Wert festzulegen, welcher der festgelegten Einzugsspannung entspricht – zum Ausgeben eines dem Eingangsdruck entsprechenden Stromsignals, um diesen Ausgangsdruck zu erhalten, einen elektropneumatischen Wandler zur Druckanpassung von Druckluft, die an Mittel zum Bereitstellen der Gegenkraft geliefert werden soll, auf Basis des von der Einstelleinheit für die Einzugsspannung ausgegebenen Stromsignals, einen Verschiebungsverstärker zum Empfangen eines Verschiebungssignals von den Ermittlungsmitteln zum Ermitteln einer Verschiebung der Einzugswalze, die aus einer Differenz zwischen der Bahnspannung des unterhalb der Einzugswalze laufenden Endlospapiers und der von der Einstelleinheit für die Einzugsspannung bestimmten Einzugsspannung hervorgeht, und Ausgeben eines verstärkten, dazu proportionalen Signals der elektrischen Spannung, eine Signalausgabeeinheit für die Verschiebungsdifferenz zum Vergleichen eines Ausgangssignals des Verschiebungsverstärkers mit dem verstärkten Signal der elektrischen Spannung, proportional zu dem Verschiebungssignal der Ermittlungsmittel, wenn sich die Einzugswalze in einer Referenzposition befindet, und Ausgeben der Differenz als Verschiebungsdifferenzsignal, eine Korrektureinheit für das Einzugsgeschwindigkeitssignal zum Korrigieren des Signals für die Antriebsreferenzgeschwindigkeit der Signalausgabeeinheit für die Einzugsantriebsreferenzgeschwindigkeit durch das Signal für die Verschiebungsdifferenz der Signalausgabeeinheit für die Verschiebungsdifferenz, und einen Motorantrieb.
  23. Synchrone Steuereinrichtung einer Rotationsdruckmaschine zum Auswählen von Steuersubjekten auf Basis von Druckbildinformationen nach Anspruch 3 oder einem davon abhängigen Anspruch, wobei die Auszugssteuereinheit aufweist: eine Auszugs-Netzanschlusseinheit zum Senden und Empfangen von Informationen an die beziehungsweise von der Master-Steuereinheit, eine Signalausgabeeinheit für die Auszugs- Antriebsreferenzgeschwindigkeit zum Konvertieren der Antriebsreferenzgeschwindigkeit einer empfangenen Steuernachricht in das Signal für die Antriebsreferenzgeschwindigkeit des auf Basis eines von der Eingabeoperationseinheit eingegebenen Eingangssignals von der Verarbeitungseinheit bestimmten Geschwindigkeitswerts, eine Einstelleinheit für die Auszugsspannung zum Auswählen, auf Basis der empfangenen Informationen über die Papierbreite des Endlospapiers W, einer Referenzspannung des oberhalb der Auszugswalze laufenden Endlospapiers aus vorgegebenen Werten, entsprechend den Informationen über die Papierbreite, und zum Bestimmen dieser Spannung als Auszugspannung und Ausgeben derselbigen als entsprechendes Signal, eine Ermittlungseinheit für die Spannungsabweichung zum Ermitteln, anhand der Auszugsspannung der Einstelleinheit für die Auszugsspannung und der Bahnspannung des oberhalb der Auszugswalze laufenden Endlospapiers, die von den der Spannungsermittlungswalze angefügten Spannungsermittlungsmitteln ermittelt wird, einer Abweichung der Bahnspannung des oberhalb der Auszugswalze laufenden Endlospapiers gegenüber der Auszugsspannung, eine Signalausgabeeinheit für die Spannungsabweichung zum Konvertieren der Abweichung, die von der Ermittlungseinheit für die Spannungsabweichung ermittelt wurde, in das Spannungsabweichungssignal, eine Korrektureinheit für das Auszugsgeschwindigkeitssignal zum Korrigieren des Antriebsreferenzgeschwindigkeitssignals der Signalausgabeeinheit für die Auszugsantriebsreferenzgeschwindigkeit durch das von der Signalausgabeeinheit für die Spannungsabweichung ausgegebene Spannungsabweichungssignal, und einen Motorantrieb.
  24. Synchrone Steuereinrichtung einer Rotationsdruckmaschine zum Auswählen von Steuersubjekten auf Basis von Druckbildinformationen nach Anspruch 2 oder einem davon abhängigen Anspruch, wobei die Tänzerwalze ein Ermittlungsmittel zum Ermitteln der Verschiebung aufweist, die sie erfährt.
  25. Synchrone Steuereinrichtung einer Rotationsdruckmaschine zum Auswählen von Steuersubjekten auf Basis von Druckbildinformationen nach Anspruch 24, wobei das Mittel zum Ermitteln der Verschiebung der Tänzerwalze ein Potentiometer ist.
  26. Synchrone Steuereinrichtung einer Rotationsdruckmaschine zum Auswählen von Steuersubjekten auf Basis von Druckbildinformationen nach Anspruch 2 und 3 oder einem von ihnen abhängigen Anspruch, wobei die Mehrfarbendruckeinheit eine Einzugswalze oberhalb einer ersten Druckeinheit und eine Ausfuhrwalze unterhalb einer letzten Druckeinheit aufweist, und jede Einzugswalze und Ausfuhrwalze von individuellen Antriebsmitteln angetrieben wird.
  27. Synchrone Steuereinrichtung einer Rotationsdruckmaschine zum Auswählen von Steuersubjekten auf Basis von Druckbildinformationen nach Anspruch 26, wobei zwischen der Einzugswalze und der ersten Druckeinheit eine Tänzerwalze vorgesehen ist, der durch Gegenkraft-bereitstellende Mittel eine Kraft verliehen wird, sich gegen die Bahnspannung des Endlospapiers zu bewegen, das von der Einzugswalze in die Mehrfarbendruckeinheiten eingezogen wird, und die sich entsprechend der Bahnspannung des Endlospapiers und der vorgegebenen Gegenkraft verschiebt.
  28. Synchrone Steuereinrichtung einer Rotationsdruckmaschine zum Auswählen von Steuersubjekten auf Basis von Druckbildinformationen nach Anspruch 27, wobei das Mittel zum Bereitstellen der Gegenkraft ein Druckluftzylinder ist.
  29. Synchrone Steuereinrichtung einer Rotationsdruckmaschine zum Auswählen von Steuersubjekten auf Basis von Druckbildinformationen nach Anspruch 26, wobei zwischen der Ausfuhrwalze und der letzten Druckeinheit eine Spannungsermittlungswalze vorgesehen ist, die mit Spannungsermittlungsmitteln versehen ist, um die Bahnspannung des Endlospapiers zu ermitteln, das von der Ausfuhrwalze aus jeder Mehrfarbendruckeinheit ausgezogen wird.
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