DE60124993T2 - Einspritzvorrichtung für schlupfverhindernde partikel - Google Patents

Einspritzvorrichtung für schlupfverhindernde partikel Download PDF

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DE60124993T2
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Kaoru Kokubunji-shi OHNO
Kosuke Taito-ku MATSUOKA
Kouzou Taito-ku WATANABE
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Railway Technical Research Institute
Nicchu Co Ltd
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Railway Technical Research Institute
Nicchu Co Ltd
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61CLOCOMOTIVES; MOTOR RAILCARS
    • B61C15/00Maintaining or augmenting the starting or braking power by auxiliary devices and measures; Preventing wheel slippage; Controlling distribution of tractive effort between driving wheels
    • B61C15/08Preventing wheel slippage
    • B61C15/10Preventing wheel slippage by depositing sand or like friction increasing materials
    • B61C15/102Preventing wheel slippage by depositing sand or like friction increasing materials with sanding equipment of mechanical or fluid type, e.g. by means of steam

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Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung betrifft Spritzvorrichtungen für schlupfverhindernde Partikel, die in der Nähe von Rädern von Eisenbahnzügen angebracht sind und Partikel versprühen, um Schlupf der Räder zu verhindern.
  • STAND DER TECHNIK
  • Durch Regen oder Schnee kann Schlupf an Rädern von Eisenbahnzügen hervorgerufen werden, die mit hoher Geschwindigkeit auf Schienen laufen. Tatsächlich ruft das Befeuchten der Schienen mit Regen oder die Ansammlung von Schnee darauf Wirkungen wie die Abnahme des Haftkoeffizienten zwischen den Rädern und den Schienen, Durchdrehen der Räder, Abnahme der Laufgeschwindigkeit und die Unfähigkeit eine gewünschte Reisegeschwindigkeit zu erreichen, hervor. Wenn darüber hinaus Bremsen eingesetzt werden, um den Eisenbahnzug zu stoppen, kann dieser aufgrund des Schlupfes der Räder nicht in einer gewünschten Anhalteposition angehalten werden und die für das Anhalten des Eisenbahnzuges benötigte Anhaltezeit nach Einsetzen der Bremsen wird verlängert.
  • Um solche Probleme zu lösen, wurde Sand zwischen die Räder und die Schienen gestreut, um den Schlupf der Räder zu verhindern. Die herkömmlichen Sandstreuvorrichtungen besaßen einen einfachen Aufbau, der aus einem Tank zur Aufnahme des Sandes und einer Führungsleitung für das Abwerfen des Sandes zusammengesetzt war. Da der Sandstreumechanismus auf dem Herabfallen des Sandes unter Schwerkraft basierte, wurde der Sand durch den aufgrund des sich bewegenden Zuges erzeugten Winddruck verstreut und es war schwierig, den Sand akkurat an der geeigneten Stelle zwischen die Räder und Schienen zu streuen.
  • Unlängst wurden die herkömmlichen Sandstreuvorrichtungen verbessert und es wurde eine Vorrichtung entwickelt, die den Sand durch eine Düse versprüht.
  • Die japanische Gebrauchsmusteranmeldung mit Offenlegungsnummer S56-18203 beschreibt eine Sandstreuvorrichtung für Eisenbahnzüge, umfassend eine Sandbox, welche den Sand aufnimmt, eine Sandsprühleitung, die mit der Sandbox verbunden ist, eine Luftleitung zum Zuführen der Luft zu der Sandsprühleitung und eine Luftleitung zum Zuführen der Luft in die Sandbox. In einer solchen Vorrichtung wird der in der Sandbox bereitgehaltene Sand durch eine von der in die Sandsprühleitung geförderten Druckluft erzeugte Saugkraft in die Sandsprühleitung eingebracht und der Sand wird mittels der Druckluft zwischen die Räder und die Schienen gesprüht.
  • Die japanische Patentanmeldung mit Offenlegungsnummer S62-77204 beschreibt eine Partikelspritzvorrichtung für Eisenbahnzüge, umfassend eine Partikelzuführleitung zum Zuführen von Partikeln wie Sand oder ähnlichem, eine Zuführleitung für Druckluft zum Zuführen der Druckluft, eine Mischkammer, die mit der Partikelzuführleitung und der Druckluftzuführleitung verbunden ist und eine Sprühleitung, die mit der Mischkammer verbunden ist und eine Sprühöffnung aufweist. Bei solch einer Vorrichtung wird die aus der Druckluftzuführleitung zugeführte Druckluft in der Mischkammer mit den aus der Partikelzuführleitung zugeführten Partikeln vermischt und die Partikel werden gemeinsam mit der Druckluft aus der Sprühöffnung der Sprühleitung zwischen die Räder und Schienen versprüht.
  • Die geprüfte japanische Patentanmeldung Nr. H5-14673 beschreibt eine Partikelspritzvorrichtung für Eisenbahnzüge umfassend einen Aufnahmetank zur Aufnahme von Partikeln wie Sand und ähnlichem, eine mit dem Aufnahmetank über ein Transportrohr verbundene Aufnahmekammer, eine Partikelzuführleitung, die mit der Aufnahmekammer verbunden ist und eine Druckluftzuführleitung, die mit einer Luftzuführleitung verbunden ist. Bei dieser Vorrichtung wird die Druckluft der Druckluftzuführleitung über die Luftzuführleitung zugeführt, eine Saugkraft wird in der Nähe des Auslasses der Partikelzuführleitung durch das Strömen der Druckluft erzeugt, wodurch die in der Aufnahmekammer anwesenden Partikel in die Partikelzuführleitung eingeleitet werden und die Partikel werden gemeinsam mit der Druckluft aus der Partikelzuführleitung zwischen die Räder und Schienen versprüht.
  • Alle Vorrichtungen, wie sie in der japanischen Gebrauchsmusteranmeldung mit Offenlegungsnummer S56-18203, japanischer Patentanmeldung mit Offenlegungsnummer S62-77204 und der japanischen geprüften Patentanmeldung Nr. H5-14673 beschrieben sind, umfassen eine Sprühleitung für das Versprühen der Partikel und besitzen einer solchen Aufbau, bei dem die Druckluft in die Sprühleitung eingeführt wird, die Partikel mit der Druckluft vermischt werden und die Partikel gemeinsam mit der Druckluft zwischen die Räder und Schienen gesprüht werden. Der Nachteil all dieser Vorrichtungen liegt darin, dass die versprühte Menge an Partikeln schwierig einzustellen ist.
  • Von daher muss der Sprühdruck gesteigert werden, wenn aufgrund des Windes oder eines turbulenten Luftstromes, der in der Nähe der Räder eines fahrenden Eisenbahnzuges erzeugt wird, die Partikel nicht an die geeignete Stelle zwischen den Rädern und den Schienen gelangen. Der Nachteil der herkömmlichen Vorrichtung ist jedoch, dass die versprühte Menge erhöht wird, wenn der Sprühdruck erhöht wird und die Durchflussrate an Druckluft wird gesteigert. Das übermäßige Versprühen von Partikeln ruft einen unnötigen Verbrauch an Partikeln hervor und die Kosten für die Schlupfverhinderung steigen an. Wenn darüber hinaus die exzessiv versprühten Partikel in einen Weichenspalt eindringen, machen sie es unmöglich, die Weiche zu betätigen oder rufen einen negativen Effekt auf einen Signalschaltkreis hervor. Ein weiterer Nachteil der herkömmlichen Vorrichtungen ist, dass, falls die Druckluftmenge so eingestellt wird, dass die versprühte Menge nicht zu hoch wird, der vorgesehene Sprühdruck nicht erreicht und die Partikel nicht akkurat an die Zielposition zwischen den Rädern und Schienen versprüht werden können.
  • Wenn von daher der Versuch unternommen wurde, die Partikel akkurat an die Zielposition unter dem vorgeschriebenen Sprühdruck zu versprühen, wurde die versprühte Menge zu hoch. Andererseits war der Sprühdruck unzureichend, wenn die Menge an Druckluft so eingestellt wurde, dass sie die versprühte Menge auf dem geeigneten Level hielt, die Partikel wurden nicht an die Zielposition versprüht und die Einstellung der versprühten Partikelmenge war schwierig.
  • US-Patent 1,795,105 beschreibt eine schlupfverhindernde Spritzvorrichtung umfassend einen Partikelaufnahmetank zur Aufnahme der schlupfverhindernden Partikel, ein Luft durchflussrohr, ein Lufteinströmrohr, welches so angeordnet ist, dass es mit dem Luftdurchflussrohr derart verbunden ist, dass ein Ende desselben innerhalb des Tanks offen liegt, ein Luftzuführrohr zum Zuführen von Druckluft zu dem Luftdurchströmrohr und dem Lufteinströmrohr, eine Mischkammer für das vermischen der Partikel mit Druckluft, eine Partikeleinführöffnung zum Einführen der Partikel in die Mischkammer und ein Sprührohr zum Versprühen der Partikel zusammen mit Druckluft.
  • Die EP-A-0016471 beschreibt einen Sandapparat für Fahrzeuge, welcher einen abgedichteten Behälter für Sand aufweist und der Behälter ist mit einer Bodenwand ausgestattet, die luftdurchlässig ist. Ein Sandauslassrohr erstreckt sich von dem Behälter durch die Bodenwand und weist eine Endposition vor einem Fahrzeugrad auf. Ein Luftzuführrohr erstreckt sich von einer unter Druck stehenden Luftquelle und öffnet sich in eine Kammer unterhalb der Bodenwandung des Behälters. Ein Abgasluftrohr besitzt ein Ende innerhalb des Behälters oberhalb des Niveaus an Sand, wenn der Container voll ist und sein anderes Ende ist mit dem Sandabführrohr verbunden.
  • Die japanische ungeprüfte Patentanmeldung Nr. H4-310464 beschreibt eine Partikelspritzvorrichtung für Eisenbahnzüge umfassend einen Tank zur Aufnahme der Partikel, eine Mischvorrichtung, die mit dem Partikelaufnahmetank verbunden ist, eine Luftleitung zum Zuführen von Druckluft in den Partikelaufnahmetank, eine Luftleitung, welche ein Abzweig der vorerwähnten Luftleitung darstellt und für die Zuführung von Druckluft in die Mischvorrichtung dient, eine Steuerungseinrichtung zum Steuern der aus dem Partikelaufnahmetank in die Mischvorrichtung eingeführten Menge an Partikeln, eine mit der Mischvorrichtung verbundene Sprühleitung und ein Quetschventil zum Einstellen der versprühten Menge. Bei einer solchen Vorrichtung werden die Partikel in die Mischvorrichtung aus dem Tank eingeführt, in welchem der Druck durch die Druckluft erhöht wird, die Partikel werden mit der Druckluft innerhalb der Mischvorrichtung vermischt und die Partikel werden gemeinsam mit der Druckluft zwischen die Räder und Schienen aus der Sprühöffnung der Sprühleitung versprüht. In diesem Falle wird die Menge an in die Mischkammer aus dem Tank eingeleiteten Partikel auf die vorgeschriebene Menge durch die Steuereinrichtung eingestellt. Darüber hinaus wird die versprühte Menge aus der Sprühleitung durch das Quetschventil eingestellt.
  • Die in der japanischen ungeprüften Patentanmeldung Nr. H4-310464 beschriebene Vorrichtung stellt die versprühte Menge an Partikeln ein, jedoch benötigt die Vorrichtung eine Vielzahl von Steuerungseinrichtungen und demgemäß eine große Anzahl an elektrischen Leitungen und weist einen komplexen Aufbau auf. Die schlupfverhindernden Partikelspritzvorrichtungen dieser Art werden typischerweise in der Nähe von Rädern installiert, so dass sie mit anderen Worten der Umgebung ausgesetzt sind. Die Materialien derselben unterliegen von daher Korrosion oder Degeneration. Von daher kann die Steuerungseinrichtung versagen oder das elektrische Verdrahtungssystem kann beschädigt werden. Aus diesen Gründen besteht ein Bedarf nach Spritzvorrichtungen für schlupfverhindernde Partikel, die einen einfachen Aufbau aufweisen.
  • Demgemäß haben die Erfinder eine intensive Studie durchgeführt, die auf die Entwicklung einer Spritzvorrichtung gerichtet war, bei der Druckluft in einen Partikelaufnahmetank und eine Mischkammer eingeleitet wird, der Druck im Innern des Tanks durch die Druckluft angehoben wird, die Partikel durch die entsprechende Druckkraft in die Mischkammer geleitet werden, die Partikel mit der Druckluft in der Mischkammer vermischt werden und die gewünschte Menge an Partikeln aus einer Sprühleitung gemeinsam mit der Druckluft versprüht wird, ohne einen Mechanismus für die elektrische Regelung der versprühten Menge vorzusehen. Im Verlauf dieser Studien haben die Erfinder die folgenden Aufgaben festgelegt.
  • Die erste Aufgabe ist mit der Schwierigkeit verbunden, die versprühte Menge an Partikeln einzustellen. Die Struktur, nach welcher ein Druck im Innern des Tanks durch Druckluft aufgebracht wird und die in dem Tank vorhandenen Partikel durch die entsprechende Druckkraft in die Mischkammer herausgepresst werden, kann tatsächlich die oben beschriebenen Probleme des Einstellens der versprühten Menge nicht lösen. Von daher sind die folgenden Probleme involviert: Falls die Partikel mit gewünschtem Sprühdruck versprüht werden, wird die versprühte Menge zu groß und umgekehrt, falls die versprühte Menge auf ein geeignetes Niveau eingestellt wird, wird der Sprühdruck, der zum Versprühen der Partikel notwendig ist, nicht erreicht und die Partikel können nicht auf die Zielposition versprüht werden.
  • Die zweite Aufgabe ist mit der Bewegung der Partikel unter der Wirkung des verbleibenden Drucks im Innern des Tanks verbunden, wenn die Partikelsprühoperation beendet wird.
  • In einem Aufbau, der keinen Mechanismus zum Kontrollieren der versprühten Menge aufweist, ist kein An-Aus Ventil in der Passage installiert, die die Mischkammer und die Sprühleitung verbindet und die Passage verbleibt offen. Wenn jedoch die Partikelsprühoperation beendet wird, wird die Luftströmungspassage, durch welche Druckluft zugeführt wird, verschlossen und die Zuführung von Druckluft in den Partikelaufnahmetank und die Mischkammer wird beendet. Aufgrund des verbleibenden Drucks im Innern des Tanks werden in diesem Fall die innerhalb des Tanks angeordneten Partikel durch diesen verbleibenden Druck beaufschlagt und im Ergebnis werden die Partikel in die Mischkammer herausgeführt. Die Partikel, die in die Mischkammer herausgeführt werden, strömen in die Sprühleitung ein und verbleiben innerhalb der Sprühleitung und in der Nähe der Düse. Der verbleibende Druck ist nicht ausreichend, um die Partikel aus der Sprühleitung nach außen zu versprühen.
  • Falls die Partikelsprühoperation wieder aufgenommen wird, wird die Luftpassage geöffnet und Druckluft in den Tank und die Mischkammer eingeleitet. In diesem Fall erzeugt jedoch der Anfangsluftdruck nicht die Kraft, die notwendig wäre, um die im Innern der Sprühleitung verbleibenden Partikel an die Zielposition zwischen den Rädern und den Schienen zu versprühen. Im Ergebnis wird eine Situation erzeugt, in der relativ große Partikelansammlungen aus der Düse unter Einwirkung der Schwerkraft auf die Schienen fallen. Dies bedeutet, dass das Versprühen der Partikel nicht in einem stationären Zustand durchgeführt werden kann, unmittelbar nachdem die Partikelsprühoperation erneut gestartet worden ist. Von daher werden in diesem Falle die Partikel, die aus der Sprühleitung strömen, unmittelbar nachdem die Partikelsprühoperation erneut gestartet worden ist, nicht an die Zielposition zwischen den Rädern und Schienen versprüht und leisten von daher keinen Beitrag zur Schlupfverhinderung und werden nutzlos verbraucht.
  • Darüber hinaus dringt an regnerischen oder schneereichen Tagen Wasser in die Düse der Sprühleitung ein, Partikel, die in der Nähe der Düse der Sprühleitung verblieben sind, werden mit Wasser benetzt und bilden eine fest Masse und füllen und verstopfen die Düse.
  • Mit dem Vorangehenden in Blick ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Spritzvorrichtung für schlupfverhindernde Partikel zu schaffen, bei der die versprühte Menge an Partikeln auf ein geeignetes Niveau mit einem einfachen Aufbau eingestellt werden kann.
  • Eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Spritzvorrichtung für schlupfverhindernde Partikel zu schaffen, bei der die im Tank vorhandenen Partikel davon abgehalten werden, in die Sprühleitung eingeleitet zu werden und darin zu verbleiben, wenn die Partikelsprühoperation beendet wird.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Spritzvorrichtung für schlupfverhindernde Partikel zu schaffen, welche niedrige Herstellungskosten, verringerten Partikelverbrauch und besonders gute Kosteneffizienz zeigt.
  • BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Der Partikelaufnahmetank nimmt eine vorgesehene Menge an Partikeln zur Schlupfverhinderung auf und ein Luftdurchströmkanal ist im Inneren des Tanks vorgesehen. Ein Luftzuführkanal für die Zuführung von Druckluft ist mit dem Luftdurchströmkanal verbunden. Ein Lufteinströmkanal ist so vorgesehen, dass er mit dem Luftdurchströmkanal derart verbunden ist, dass ein Ende desselben offen im Innern des Tanks liegt. Die aus dem Luftzuführkanal zugeführte Druckluft strömt durch den Luftdurchströmkanal und in den Lufteinströmkanal, welcher eine Abzweigung des Luftdurchströmkanals ist. Der Lufteinströmkanal ist vorzugsweise im Innern des Tanks angeordnet. Luftdurchflussrateneinstellmittel zum Einstellen des Durchflusses an Druckluft können in dem Lufteinströmkanal vorgesehen sein.
  • Ein Luftdurchlassabschnitt mit verkleinertem Durchmesser, der durch eine Verengung des Luftdurchlasses gebildet ist, ist innerhalb der Luftdurchströmkanals vorgesehen. Die Position, an der der Luftdurchlassabschnitt mit verkleinertem Durchmesser vorgesehen ist, liegt vorzugsweise in der Nähe des Verbindungsabschnittes, welcher den Luftdurchströmkanal und den Lufteinströmkanal verbindet. Darüber hinaus ist eine Mischkammer in dem Luftdurchströmkanal vorgesehen, in welcher die Partikel mit der Druckluft vermischt werden. Die Partikeleinführöffnung zum Einführen von Partikeln in die Mischkammer ist auch außerdem vorgesehen; diese Partikeleinführöffnung ist vorzugsweise direkt in der Mischkammer ausgebildet.
  • Ein Ende des Luftauslasskanals ist so ausgebildet, dass es mit dem Luftdurchströmkanal derart verbunden wird, dass es offen im Innern des Tanks liegt. Der Luftdurchströmkanal ist vorzugsweise im Innern des Tanks vorgesehen. Wenn der Luftdurchströmkanal im Innern des Tanks vorgesehen ist, ist der Verbindungsabschnitt des Luftdurchströmkanals und des Luftauslasskanals an einem Ort an der Auslassseite des Luftdurchströmkanals hinter der Mischkammer angeordnet, d.h. der Luftdurchströmkanal und der Luftauslasskanal sind an einer Position an der Auslassseite des Luftdurchströmkanals bezogen auf die Mischkammer miteinander verbunden. Ein Spritzkanal ist mit der Auslassseite des Luftdurchströmkanals verbunden und eine Düse ist an der Spitze des Spritzkanals vorgesehen.
  • Es ist bevorzugt, dass ein Beobachtungsfenster im Tank angeordnet ist, um visuell die Menge an in dem Tank aufgenommenen Partikeln prüfen zu können.
  • Der Aufbau der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist solchermaßen, dass der Luftdurchströmkanal und der Lufteinströmkanal vorgesehen sind und die Zuführung von Druckluft in den Luftdurchströmkanal und Lufteinströmkanal verzweigt wird. Darüber hinaus ist ein Luftdurchlassabschnitt mit verkleinertem Durchmesser in dem Luftdurchströmkanal vorgesehen. Von daher kann die Menge an Druckluft, welche in die Mischkammer einströmt, kleiner als die Menge an Druckluft gehalten werden, die in den Lufteinströmkanal einströmt. Im Ergebnis wird auch die Menge an Partikeln, die in die Mischkammer aus der Partikeleinführöffnung aufgrund des in der Mischkammer erzeugten Unterdrucks eingeführt wird, auf eine geeignete Menge eingestellt, und eine übermäßige Menge an Partikeln wird hier nicht eingeführt.
  • Andererseits wird die aus dem Luftdurchströmkanal abgezweigte und in den Lufteinströmkanal einströmende Druckluft in den Tank geleitet und erhöht den Druck darin. Jedoch strömt ein Teil der Druckluft, die in den Tank eingeströmt ist, über den Luftaus lasskanal in den Luftdurchströmkanal. Im Ergebnis wird so ein hoher Innendruck entsprechend der Menge an in den Tank zugeführten Druckluft nicht gebildet. Von daher erzeugt der Druck im Innern des Tanks keine Druckkraft, die ausreichend wäre, die überschüssige Menge an Partikeln aus der Partikeleinführöffnung in die Mischkammer einzuführen. Somit wird die geeignete Menge an Partikeln in die Mischkammer eingeführt. Da die gesamte Menge an Druckluft, welche in den Luftdurchströmkanal, Lufteinströmkanal und Luftauslasskanal strömt, für das Versprühen der Partikel verwendet wird, können die Partikel unter dem voreingestellten Sprühdruck versprüht werden.
  • Somit kann gemäß der Erfindung die versprühte Menge an Partikeln auf eine geeignete Menge eingestellt werden, ohne dass sie während des Partikelsprühens übermäßig wird und der unnötige Verbrauch von Partikeln kann verhindert werden. Die Verhinderung der übermäßig versprühten Menge ermöglicht es, die herkömmlichen Probleme, etwa die Einleitung von übermäßig versprühten Partikeln in einen Weichenspalt, welcher die Weiche außer Betrieb setzt und die Erzeugung einer negativen Wirkung auf einen Signalschaltkreis zu verhindern.
  • Darüber hinaus ermöglicht das Vorsehen von Mitteln zum Einstellen der Luftdurchströmrate im Lufteinströmkanal, den Durchfluss an Druckluft, der in den Tank eingeführt wird, einzustellen und von daher die versprühte Menge an Partikeln wie nötig zu verändern.
  • Gemäß der Erfindung strömt bei Beendigung der Partikelsprühoperation die im Innern des Tanks vorhandene Luft über den Luftauslasskanal in den Luftdurchströmkanal und dann von dem Luftdurchströmkanal in den Sprühkanal, von welchem sie in die Atmosphäre gelangt. Von daher wird der verbleibende Druck im Innern des Tanks rapide verringert und das Auftreten einer Situation, in welcher der verbleibende Druck im Innern des Tanks die Partikel in die Mischkammer einbringt, diese in den Sprühkanal bewegt und sie veranlasst, im Innern des Sprühkanals und in der Nähe der Düse zu verbleiben, kann verhindert werden. Im Ergebnis kann bei erneutem Starten der Partikelsprühoperation erfindungsgemäß das Versprühen der Partikel in einem stationären Zustand unmittelbar nach dem Neustart der Operation durchgeführt werden, so dass nicht eine große Menge von angesammelten Partikeln aus dem Sprühkanal und der Düse herausgedrückt wird und nicht auf die Schienen fällt.
  • Darüber hinaus besteht, da wie oben beschrieben die Partikel nicht in der Nähe der Düse verbleiben, wenn die Partikelsprühoperation beendet wird, keine Gefahr, dass Wasser über die Düse eindringt und die Partikel zu einer Masse härtet, wodurch die Düse verstopft wird.
  • Die Spritzvorrichtung gemäß der Erfindung besitzt einen einfachen Aufbau. Von daher sind die Produktionskosten gering. Darüber hinaus werden die Kosten der Schlupfverhinderung reduziert, da der Partikelverbrauch verringert wird und die Vorrichtung besitzt eine sehr hohe Kosteneffizienz.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist ein Längsschnitt der erfindungsgemäßen Spritzvorrichtung;
  • 2 zeigt einen Zustand, in welchem die Spritzvorrichtung gemäß der Erfindung an einem Eisenbahnzug angebracht ist und ein Partikelspritzen durchgeführt wird;
  • 3 ist ein Längsschnitt, der ein anderes Beispiel der Ausbildung der Umfangswandung des Eingangs des Luftdurchlassabschnittes mit verkleinertem Durchmesser darstellt;
  • 4 ist ein Längsschnitt, welcher den Hauptabschnitt einer anderen Ausführung der Erfindung darstellt; und
  • 5 ist ein Längsschnitt, der den Hauptabschnitt einer weiteren anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt.
  • BESTER WEG ZUR AUSFÜHRUNG DER ERFINDUNG
  • Die 1 stellt eine Ausführungsform der Spritzvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung dar. In der Figur bezeichnet Bezugsziffer 1 einen Partikelaufnahmetank zur Aufnahme von schlupfverhindernden Partikeln 2. Der Tank 1 umfasst einen Tankkörper 1a und eine Abdeckung 1b und ist als druckfester abgedichteter Behälter ausgeführt.
  • Die Druckfestigkeit des Tanks 1 beträgt vorzugsweise nicht weniger als 10 kgf/cm2. Der Tank 1 wird über die Abdeckung 1b geöffnet und das innere des Tankkörpers 1a wird mit der gewünschten Menge an schlupfverhindernden Partikeln 2 gefüllt. In einem geschlossenen Zustand wird der luftdichte Kontakt zwischen dem Tankkörper 1a und der Abdeckung 1b über einen O-Ring 3 aufrechterhalten. Darüber hinaus ist die Abdeckung 1b über ein Verriegelungsteil 4 fest mit dem Tankkörper 1a verbunden.
  • Als schlupfverhindernde Partikel 2 können jegliche Partikel verwendet werden, die den Haftkoeffizienten zwischen den Rädern und Schienen erhöhen. Beispiele von geeigneten Partikeln umfassen natürlichen Sand. Siliciumsand, Aluminiumpartikel, Metallpartikel oder keramische Partikel wie Mullit oder ähnliches. Der Durchmesser der Partikel 2 liegt vorzugsweise zwischen 10–500 μm.
  • Ein Luftdurchströmkanal 5 ist horizontal in einer niedrigeren Position innerhalb des Tanks 1 vorgesehen. Beide Enden des Luftdurchströmkanals 5 sind zur Außenseite des Tanks 1 hin geöffnet. Ein Luftzuführkanal 17 für die Zuführung von Druckluft ist mit einem Ende des Luftdurchströmkanals 5 verbunden und ein Sprühkanal 21 ist mit dem anderen Ende desselben über einen Verbindungsabschnitt 28 verbunden. Darüber hinaus ist in der Nähe des Einlasses des Luftdurchströmkanals 5 ein Lufteinströmkanal innerhalb des Tanks 1 vorgesehen, ein Luftauslasskanal 18 ist in der Nähe des Auslasses des Luftdurchströmkanals 5 vorgesehen und sowohl der Lufteinströmkanal 6 als auch der Luftauslasskanal 18 sind mit dem Luftdurchströmkanal 5 verbunden. Ein Ende des Lufteinströmkanals 6 ist offen im Tank 1 angeordnet und das andere Ende desselben ist mit dem Luftdurchströmkanal 5 verbunden. Bei einem solchen Aufbau wird der über den Luftzuführkanal 17 zugeführte Druckluftstrom in den Luftdurchströmkanal 5 und Lufteinströmkanal 6 verzweigt.
  • Luftdurchströmrateneinstellmittel zum Einstellen der Durchströmrate an Druckluft sind in dem Lufteinströmkanal 6 vorgesehen. Ein Nadelventil 7 wird vorzugsweise als Luftdurchströmrateneinstellmittel verwendet. Durch Einstellung der Position des Nadelventils 7 in vertikaler Richtung kann die Menge an Druckluft eingestellt werden, die aus der Öffnung 6a des Lufteinsströmkanals 6 in den Tank 1 einströmt.
  • In der Öffnung 6a des Lufteinströmkanals 6 ist ein Filter 8 installiert. Der Filter 8 hält in dem Tank befindliche Partikel 2 von einem Einströmen in den Lufteinströmkanal 6 über die Öffnung 6a ab. Falls die Partikel 2 aus der Öffnung 6a in den Lufteinströmkanal 6 strömen, kann der Ventilmechanismus des Nadelventils 7 beschädigt werden. Von daher muss der Filter 8 installiert werden, um solch einen Fall zu verhindern. Wenn jedoch die Öffnung 6a in einer solchen Position angeordnet wird, die genügend über der Partikelakkumulationsoberfläche 2a gelegen ist, besteht keine Gefahr, dass die Partikel 2 über die Öffnung 6a in den Lufteinströmkanal 6 strömen und es ist von daher nicht notwendig, den Filter 8 in der Öffnung 6a zu installieren. Wenn der Filter 8 in der Öffnung 6a installiert ist, können die Partikel 2 nicht in den Lufteinströmkanal 6 strömen. Von daher können die Öffnung 6a und der Filter 8 so vorgesehen sein, dass sie innerhalb der Partikelakkumulationsschicht positioniert sind.
  • Ein Luftdurchlassabschnitt 9 mit verkleinertem Durchmesser ist in dem Luftdurchströmkanal 5 vorgesehen. Der Luftdurchlassabschnitt 9 mit verkleinertem Durchmesser ist ein Abschnitt, der durch Verengen des Strömungsquerschnittes des Luftdurchströmkanals 5 erhalten wird. Die Umfangswandung des Einlasses des Luftdurchlassabschnittes 9 mit kleinerem Durchmesser kann in Form einer konischen Oberfläche 10 ausgebildet sein, so dass der Abschnittsdurchmesser graduell verringert wird, wie es in der 1 gezeigt ist oder sie kann in Form einer vertikalen Oberfläche 11 ausgeführt sein, die Stufen rechtwinklig zur oberen Oberfläche oder unteren Oberfläche im Querschnitt derselben produziert, wie es in der 3 gezeigt ist. Der Luftdurchlassabschnitt 9 mit kleinerem Durchmesser ist vorzugsweise stromabwärts des Verbindungsabschnittes 12 vorgesehen, welcher den Luftdurchströmkanal 5 und den Lufteinströmkanal 6 verbindet.
  • Ein Filter 13 und eine Mischkammer 15 sind aufeinanderfolgend an der Auslassseite des Luftdurchlassabschnittes 9 mit verkleinertem Durchmesser vorgesehen und die Mischkammer 15 ist mit einer Partikeleinführöffnung 16 zum Einführen der im Innern des Tanks befindlichen Partikel 1 ausgestattet. Die Partikeleinführöffnung 16 kann auch in anderen Positionen außerhalb der Mischkammer 15 vorgesehen sein, sie ist jedoch vorzugsweise direkt in der Mischkammer 15 vorgesehen.
  • Angenommen, der Strom an Partikeln 2 in dem Luftdurchströmkanal 5 wird umgekehrt und die Partikel 2 strömen in Richtung der Einlassöffnung 5a (ein solcher Fall ist jedoch sehr unwahrscheinlich). In diesem Fall kann der Ventilmechanismus des nachfolgend beschriebenen elektromagnetischen Ventils 14 beschädigt werden. Der Filter 13 verhindert solch einen Strom von Partikeln und hält die Partikel davon ab, in die Einlassöffnung 5a des Luftdurchströmkanals 5 einzutreten. Darüber hinaus verändert der Filter 13 den Strom an Druckluft, welcher in die Mischkammer 15 aus dem Luftdurchlassabschnitt 9 mit verkleinertem Durchmesser eintritt, von einem laminaren Strom in einen turbulenten Strom und verringert den in der Mischkammer 15 erzeugten negativen Druck. Beispielhaft kann ein gesinterter Filter als Filter 13 und oben beschriebener Filter 8 verwendet werden.
  • Die Mischkammer 15, welche in dem Luftdurchströmkanal 5 an der Auslassseite 5b hinter, d.h. am Ende des Filters 13 vorgesehen ist, ist in den Luftdurchströmkanal 5 integriert. Von daher ist ein Mischbereich im Innern des Luftdurchströmkanals 5 ausgebildet, in welchem die Partikel mit der Druckluft vermischt werden und dieser Mischbereich bildet die Mischkammer 15. Die vorliegende Erfindung ist nicht auf das Integrieren der Mischkammer in den Luftdurchströmkanal 5 beschränkt und die Mischkammer kann auch separat vom Luftdurchströmkanal 5 vorgesehen sein, um mit diesem verbunden zu werden.
  • Ein Ende des Luftauslasskanals 18 liegt offen im Innern des Tanks 1 und das andere Ende desselben ist mit dem Luftdurchströmkanal 5 verbunden. Die Position, an welcher der Luftauslasskanal 18 mit dem Luftdurchströmkanal 5 verbunden ist, d.h. die Position des Verbindungsabschnittes 19 des Luftdurchströmkanals 5 und des Luftauslasskanals 18 liegt vorzugsweise an der Auslassseite 5b des Luftdurchströmkanals 5 hinter, d.h. stromabwärts der Mischkammer 15.
  • Die Öffnung 18a des Luftauslasskanals 18 ist so positioniert, dass sie über die Partikelakkumulationsoberfläche 2a vorsteht, so dass keine Gefahr besteht, dass Partikel in den Luftauslasskanal 18 über die Öffnung 18a eintreten. Da jedoch kein Ventilmechanismus in dem mit dem Luftauslasskanal 18 verbundenen Luftdurchgang vorhanden ist, der in direkten Kontakt mit Partikeln kommen kann, die in den Luftauslasskanal 18 eingetreten sind, wird sogar falls Partikel in den Luftauslasskanal 18 eintreten, kein besonderer Nachteil erzeugt.
  • Der Luftdurchströmkanal 5, Lufteinströmkanal 6, Luftauslasskanal 18 und der Luftdurchlassabschnitt 9 mit verkleinertem Durchmesser besitzen vorzugsweise einen Aufbau mit Luftdurchgängen eines runden Querschnittes, jedoch ist dieser Zustand offensichtlich nicht beschränkend und sie können auch einen Aufbau mit Luftdurchgängen aufweisen, die einen viereckigen Querschnitt besitzen. Wenn der Luftdurchströmkanal 5 und der Luftdurchlassabschnitt 9 mit verkleinertem Durchmesser einen Aufbau mit Luftdurchgängen von rundem Querschnitt aufweisen und falls der Innendurchmesser des Luftdurchströmkanals 5 z.B. 10~15 mm beträgt, beträgt der Durchgangsquerschnitt des Luftdurchlassabschnittes 9 mit verkleinertem Durchmesser vorzugsweise 0,5~2,5 mm, noch bevorzugter 1~2 mm. Darüber hinaus beträgt in diesem Fall der Durchmesser der Partikeleinführöffnung 16 vorzugsweise 1,5~3,5 mm, bevorzugter 2~3 mm.
  • Da der Luftdurchlassabschnitt 9 mit verkleinertem Durchmesser im Luftdurchgangskanal 5 angeordnet ist, ist die Menge an Druckluft, welche in den Lufteinströmkanal 6 strömt, größer als die Menge an Druckluft, welche durch den Luftdurchlassabschnitt mit verkleinertem Durchmesser und in die Mischkammer 15 strömt und die meiste Druckluft wird über den Lufteinströmkanal 6 in den Tank geleitet. Die in den Tank 1 geleitete Druckluft erhöht den Druck im Innern des Tanks 1 und wirkt dahingehend, die Partikel in die Mischkammer 15 einzubringen. Da sie darüber hinaus über den Luftauslasskanal 18 in den Luftdurchströmkanal 5 strömt, wird die Druckluft in den gemischten Strom von Partikeln und Druckluft eingeführt, welcher durch den Luftdurchströmkanal 5 strömt, wodurch die Menge an Druckluft im gemischten Strom erhöht wird und ein gemischter Strom mit einem hohen Mischungsanteil an Luft erzeugt wird. Von daher kann der Luftdurchlassabschnitt mit verkleinertem Durchmesser als Abschnitt definiert werden, der durch eine Verengung des Luftdurchgangsquerschnittes gebildet wird, um in den Tank 1 die Menge an Druckluft einzuleiten, die zum Erhalt eines gemischten Stromes aus Partikeln und Druckluft mit einem hohen Mischungsanteil an Luft benötigt wird. Der Durchmesser dieses Durchlasses wird gemäß dem Innendurchmesser des Luftdurchströmkanals 5 festgelegt.
  • Ein Luftzuführsystem. welches üblicherweise auf Eisenbahnzügen installiert ist, kann gemäß der vorliegenden Erfindung als System zum Zuführen der Druckluft verwendet werden. Ein Basisluftsammler, der Druckluft zu einem Bremskreis leitet, ist im Luftzuführsystem installiert und die erfindungsgemäße Vorrichtung kann diesen Basisluftkol lektor 20 als Quelle zum Zuführen der Druckluft verwenden. Von daher ist ein Luftzuführkanal 17 mit dem Basisluftkollektor 20 verbunden und Druckluft wird in den Luftzuführkanal 17 aus dem Basisluftkollektor 20 zugeführt. Ein elektromagnetisches Ventil 14 betätigt durch Öffnen und Schließen den Durchgang durch den Luftzuführkanal 17, wodurch die Druckluft in den Luftdurchströmkanal 5 zugeführt oder die Zufuhr unterbrochen wird.
  • An der Spitze des Sprühkanals 21, der mit der Auslassseite des Luftdurchströmkanals 5 verbunden ist, ist eine Düse 22 angeordnet.
  • Wie in der 2 dargestellt, ist ein Beobachtungsfenster 23 in der Seitenwandfläche des Tanks 1 vorgesehen. Das Beobachtungsfenster 23 wird gebildet, indem eine transparente Platte, wie eine Glasplatte, eine Acrylplatte oder ähnliches in die Fensteröffnung eingepasst wird. Durch Hineinschauen in den Tank 1 über das Beobachtungsfenster 23 kann die Menge an im Tank 1 aufgenommenen Partikeln geprüft werden. Die Position, an der das Beobachtungsfenster 23 ausgebildet ist, ist vorzugsweise in der Nähe des Luftdurchgangskanals 5 im Innern des Tanks 1 vorgesehen, um es zu ermöglichen, die Partikelakkumulationsoberfläche 2a zu betrachten, die sich in die Nähe des Luftdurchgangskanals 5 abgesenkt hat. Wenn die Partikelakkumulationsoberfläche 2a sich in die Nähe des Luftdurchgangskanals 5 abgesenkt hat, ist es notwendig, die Abdeckung 1b zu öffnen und den Tankkörper 1a mit Partikeln zu befüllen.
  • Die Spritzvorrichtung gemäß der Erfindung, welche die oben beschriebene Konfiguration aufweist, wird wie in 2 dargestellt, am Zugrahmen 24 installiert. In dieser Figur steht A für die erfindungsgemäße Spritzvorrichtung. Mit an dem Rahmen 24 befestigtem Tank 1 wird der Spritzkanal 21 so angelegt, dass er sich in Richtung des Rades 25 erstreckt und die an der Spitze des Spritzkanals 21 vorgesehene Düse 22 wird so ausgerichtet, dass Partikel zwischen Rad 25 und Schiene 26 gespritzt werden können.
  • Der Betrieb der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird nachfolgend beschrieben. Das elektromagnetische Ventil 14 wird geöffnet und Druckluft wird vom Basisluftkollektor 20 in den Luftzuführkanal 17 eingeführt. Die Druckluft strömt über den Luftzuführkanal 17 in den Luftdurchströmkanal 5 im Innern des Tanks, strömt innerhalb des Luftdurchströmkanals 5 in Richtung der Mischkammer 15 und strömt nach Verzweigung auch in den Lufteinströmkanal 6. Da die Druckluft, die innerhalb des Luftdurchströmkanals 5 in Richtung der Mischkammer 15 strömt, durch den Luftdurchlassabschnitt 9 mit verkleinertem Durchmesser hindurch tritt, legt der engere Abschnitt dieses Durchganges die Durchflussrate fest und die Menge an Druckluft, die in den Lufteinströmkanal 6 strömt, wird größer als die Menge der Druckluft, welche in die Mischkammer 15 strömt. Die durch den Lufteinströmkanal 6 strömende Druckluft wird in den Tank 1 eingeleitet, wodurch sich der Druck im Innern des Tanks 1 erhöht.
  • Wenn die Druckluft aus dem Luftdurchströmkanal 5 in Richtung der Mischkammer 15 strömt, wird sie komprimiert, während sie durch den Luftdurchlassabschnitt 9 mit verkleinertem Durchmesser hindurch tritt. Da der komprimierte Zustand aufgehoben wird, wenn die Luft in die Mischkammer 15 eintritt, wird ein Unterdruck in der Mischkammer 15 erzeugt. Von daher wirkt eine Saugkraft und die im Innern des Tanks 1 vorhandenen Partikel 2 treten über die Partikeleinführöffnung 16 in die Mischkammer 15 ein. Da wie oben beschrieben die Menge an Druckluft, welche in die Mischkammer 15 strömt, geringer als die Menge an Druckluft ist, welche in den Lufteinströmkanal 6 strömt, wird kein großer Unterdruck in der Mischkammer 15 erzeugt und ein verhältnismäßig geringer Druck verbleibt so wie er ist. Da darüber hinaus der Filter 13 in der Weise wirkt, dass er den Strom an in die Mischkammer 15 aus dem Luftdurchlassabschnitt 9 mit verkleinertem Durchmesser eintretender Druckluft von einem laminaren Strom in einen turbulenten Strom verändert, unterdrückt diese Wirkung ebenfalls die Erzeugung eines großen negativen Drucks in der Mischkammer 15. Somit kann die Erzeugung eines großen negativen Drucks in der Mischkammer 15 durch die kombinierte Wirkung des Luftdurchlassabschnittes 9 mit verkleinertem Durchmesser und des Filters 13 unterdrückt werden. Im Ergebnis verbleibt die Menge an Partikeln, die in die Mischkammer 15 eingesaugt wird und in diese einströmt, konstant und eine überschüssige Menge an Partikeln strömt nicht in die Mischkammer 15 ein. Somit wird die in der Mischkammer 15 erzeugte Saugkraft durch die Wirkung des Luftdurchlassabschnittes 9 mit verkleinertem Durchmesser und des Filters 13 in geeigneter Weise geregelt.
  • Die Partikel werden in die Mischkammer 15 nicht nur unter der Wirkung der zuvor erwähnten Saugkraft, sondern auch durch die vom Innendruck im Tank erzeugte Druckkraft eingebracht. Somit wird wie oben beschrieben der Druck im Innern des Tanks 1 durch die aus dem Lufteinströmkanal 6 in den Tank 1 eingeleitete Druckluft erhöht und die Partikel treten über die Partikeleinführöffnung 16 unter der Wirkung einer von diesem Druck erzeugten Druckkraft in die Mischkammer 15 ein. Da ein Teil des in den Tank 1 geführten Druckluftstromes in den Luftauslasskanal 18 strömt und über den Luftauslasskanal 18 in den Luftdurchströmkanal 5 ausströmt, wird im Innern des Tanks 1 ein hoher Druck, welcher ausreichend wäre, die überschüssige Menge an Partikeln in die Mischkammer 15 zu fördern, nicht erzeugt. Somit wird die im Innern des Tanks 1 erzeugte Druckkraft durch die Wirkung des Luftauslasskanals 18 in geeigneter Weise geregelt.
  • Die die Partikel in die Mischkammer 15 einbringenden Kräfte sind eine Saugkraft in der Mischkammer 15 und eine Druckkraft im Innern des Tanks 1. Da jedoch die Saugkraft und die Druckkraft in oben beschriebener Weise geeignet geregelt werden, tritt keine überschüssige Menge an Partikeln in die Mischkammer 15 ein.
  • Somit erzeugt die aus dem Luftzuführkanal 17 zugeführte Druckluft drei Strömungskanäle: (1) einen vom Luftdurchströmkanal 5 zur Mischkammer 15 gerichteten Strom, (2) einen vom Lufteinströmkanal 6 in den Tank 1 eintretenden und über die Partikeleinführöffnung 16 in Richtung der Mischkammer 15 weisenden Strom, (3) einen aus dem Innern des Tanks 1 über den Luftauslasskanal 18 in den Luftdurchströmkanal 5 gerichteten Strom. Der Druckluftstrom wird somit in drei Strömungskanäle aufgeteilt, da aber die Druckluftströme in diesen Kanälen sich im Auslass 5b des Luftdurchströmkanals 5 vereinigen, wird ein voreingestellter Spritzdruck, der zum Spritzen der Partikel bei einer hohen Geschwindigkeit notwendig ist, erreicht. Da von daher die Partikel aus der Düse 22 unter einem voreingestellten Spritzdruck versprüht werden können, können sie akkurat in die Zielposition zwischen dem Rad 25 und der Schiene 26 gespritzt werden. Solches Versprühen der Partikel erhöht den Haftungskoeffizient zwischen dem Rad 25 und der Schiene 26, verhindert Schlupf des Rades und ermöglicht es, eine vorgegebene Reisegeschwindigkeit an regnerischen oder schneereichen Tagen aufrechtzuerhalten oder einen Zug durch Anwendung der Bremsen zuverlässig zu stoppen.
  • Von den oben beschriebenen Strömen an Druckluft in den drei Kanälen leistet der Strom aus dem Tank 1 in den Luftdurchströmkanal 5 über den Luftausströmkanal 18 keinen Beitrag zum Zuführen der Partikel in die Mischkammer 15 und die gesamte Druckluft in diesen Kanälen wird in den Luftdurchströmkanal 5 eingeführt. Die durch den Luftauslasskanal 18 geleitete Druckluft wird mit einem gemischten Strom der Partikel und Druckluft, die durch den Luftdurchströmkanal 5 strömt, vermischt. Im Ergebnis wird die Menge an Druckluft im gemischten Strom erhöht, ein gemischter Strom mit einem hohen Mischanteil an Luft erhalten und dieser gemischte Strom mit einem hohen Mischanteil an Luft wird aus der Düse 22 versprüht. Daher können die Partikel zuverlässig in die Zielposition zwischen dem Rad 25 und der Schiene 26 durch Versprühen des gemischten Stromes mit einem hohen Mischanteil an Luft versprüht werden und der Sprühwinkel kann nicht einfach unter Wirkung von z.B. Seitenwind verändert werden. Darüber hinaus ist es durch den Erhalt eines gemischten Stromes mit einem hohen Mischungsanteil an Luft möglich, die Menge an versprühten Partikeln auf eine geeignete Menge einzustellen und das Versprühen einer unnötig großen Menge von Partikeln zu verhindern.
  • Wie oben beschrieben kann erfindungsgemäß die Menge an verspritzten Partikeln auf eine geeignete Menge eingestellt werden, wobei die verspritzte Menge bei Bedarf auch erhöht oder verringert werden kann. Das Nadelventil 7 kann zum Erhöhen oder Verringern der verspritzten Menge betätigt werden. Durch Betätigung des Nadelventils 7 kann die Durchflussrate der aus dem Lufteinströmkanal 6 in den Tank 1 zugeführten Druckluft eingestellt werden. Falls z.B. die Durchflussrate an in den Tank 1 geleiteter Druckluft erhöht wird, kann die Menge an in die Mischkammer 15 strömenden Partikeln erhöht und die verspritzte Menge an Partikeln gesteigert werden. Umgekehrt kann, falls die Durchflussrate an in den Tank 1 eingeführter Druckluft verringert wird, die in die Mischkammer 15 strömende Menge an Partikeln verringert und die verspritzte Menge an Partikeln verringert werden.
  • Somit kann bei Bedarf durch Betätigung des Nadelventils 7 die verspritzte Menge an Partikeln erhöht oder verringert werden.
  • Wenn die Partikelspritzoperation beendet wird, wird das elektromagnetische Ventil 14 geschlossen und die Zufuhr von Druckluft über den Luftzuführkanal 17 wird beendet. Zu dieser Zeit fällt der verbleibende Druck im Innern des Tanks unter der Wirkung des Luftauslasskanals 18 rapide ab. Da zwischen dem Innern und dem Äußeren des Tanks 1 eine Druckdifferenz erzeugt wird, tritt somit die im Innern des Tanks 1 vorhandene Druckluft durch den Luftauslasskanal 18 hindurch, strömt in den Luftdurchströmkanal 5 und entweicht über den Spritzkanal 21 unter atmosphärischem Druck. Im Ergebnis fällt der verbleibende Druck im Innern des Tanks 1 rapide ab. Aufgrund eines solchen rapiden Abfalls des verbleibenden Drucks im Tank 1 wird keine für das Einleiten von Partikeln in die Mischkammer 15 ausreichende Druckkraft im Tank 1 erzeugt und die Partikel strömen nicht in die Mischkammer 15 ein.
  • Wenn von daher die Partikelspritzoperation beendet wird, verbleiben die Partikel nicht innerhalb des Spritzkanals 21 oder in der Nähe der Düse 22. Im Ergebnis kann bei Wiederaufnahme der Partikelspritzoperation das Versprühen von Partikeln in stationärem Zustand unmittelbar nach Wiederaufnahme des Betriebs durchgeführt werden, ohne dass eine große Menge an verbliebenen Partikeln aus dem Spritzkanal 21 und der Düse 22 herausgedrückt werden und auf die Schiene fallen. Die Tatsache, dass das Verspritzen von Partikeln in stationärem Zustand unmittelbar nach der Wiederaufnahme der Operation durchgeführt werden kann, bedeutet, dass die Partikel akkurat an die Zielposition zwischen dem Rad 25 und der Schiene 26 verspritzt werden können, unmittelbar nachdem der Betrieb wieder aufgenommen worden ist. Da darüber hinaus die Partikel nicht im Innern des Spritzkanals 21 und in der Nähe der Düse 22 verbleiben, werden die Partikel nicht zu einer Masse gehärtet und verstopfen nicht die Düse, sogar falls Wasser über die Düse 22 eindringt.
  • Angenommen, Partikel werden in die Mischkammer 15 vom verbleibenden Druck im Innern des Tanks 1 eingebracht. Wie oben beschrieben wird sogar in diesem Falle die Menge an in die Mischkammer 15 eingebrachten Partikeln unerheblich sein, da der Pressdruck klein ist und selbst falls eine solche unerhebliche Menge an Partikeln in den Spritzkanal 21 geleitet wird, wird das stationäre Verspritzen von Partikeln unmittelbar nachdem die Partikelspritzoperation wieder aufgenommen worden ist, in keiner Weise gehindert und stationäres Verspritzen von Partikeln kann durchgeführt werden.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die oben beschriebene Ausführungsform beschränkt und verschiedene konstruktive Abwandlungen können durchgeführt werden, ohne das Wesen der vorliegenden Erfindung zu verlassen. Zum Beispiel kann der Luftauslasskanal 18 außerhalb des Tanks 1 vorgesehen sein, wie es in 4 dargestellt ist. In diesem Falle ist ein Ende des Luftauslasskanals 18 offen im Innern des Tanks 1 angeordnet und ein anderes Ende desselben ist mit dem äußeren verlängerten Ab schnitt 5c des Luftdurchströmkanals 5 verbunden. Eine solche Konfiguration ermöglicht auch eine identische Wirkung zu der in der 1 dargestellten Ausführungsform.
  • Gemäß der Erfindung ist es nicht notwendig, den Luftauslasskanal mit dem Luftdurchströmkanal zu verbinden, wenn es die einzige Aufgabe ist, die Partikel von einer Bewegung aufgrund des verbleibenden Drucks und von einem Ansammeln innerhalb des Spritzkanals und in der Nähe der Düse abzuhalten, wenn die Partikelspritzoperation beendet wird. Solch eine Ausführungsform ist in der 5 dargestellt. Wie in dieser Figur gezeigt, wird der Luftauslasskanal so ausgebildet, dass er eine geringere Größe aufweist, ein Ende desselben liegt offen im Innern des Tanks und ein anderes Ende desselben steht über die Außenseite hinter dem Tank 1 hervor und ein elektromagnetisches Ventil 27 ist in einem Abschnitt desselben an einer außenseitigen Position des Tanks installiert. Wenn die Partikelspritzoperation durchgeführt wird, wird das elektromagnetische Ventil 27 geschlossen und der Luftdurchgang über den Luftauslasskanal 18 wird verschlossen. Wenn die Partikelspritzoperation beendet wird, wird das elektromagnetische Ventil 27 geöffnet und auch der Luftdurchgang des Luftauslasskanals 18 wird geöffnet.
  • Falls der Luftdurchgang des Luftauslasskanals 18 somit geöffnet wird, wenn die Partikelspritzoperation beendet wird, entweicht die im Tank 1 vorhandene Druckluft an die Außenseite des Tanks über den Luftdurchgang des Luftauslasskanals 18 und der verbleibende Druck im Tank 1 nimmt rapide ab. Im Ergebnis werden die Partikel von einer Bewegung durch die Mischkammer 15 in den Spritzkanal 21 und von einem Ansammeln darin abgehalten.
  • INDUSTRIELLE ANWENDBARKEIT
  • Die vorliegende Erfindung schlägt eine Spritzvorrichtung für schlupfverhindernde Partikel vor, welche den Schlupf von Rädern eines Eisenbahnzuges durch Verspritzen von schlupfverhindernden Partikeln zwischen den Rädern und Schienen verhindert. Der industrielle Wert der Erfindung liegt darin, dass eine übermäßige verspritze Menge verhindert und der unnötige Verbrauch von Partikeln durch Einstellung der verspritzten Menge an Partikeln auf eine geeignete Menge verhindert werden kann, was es möglich macht, eine kosteneffiziente Spritzvorrichtung zu schaffen.

Claims (5)

  1. Spritzvorrichtung für schlupfverhindernde Partikel, umfassend: einen Partikelaufnahmetank (1) zur Aufnahme der schlupfverhindernden Partikel; einen Luftdurchströmkanal (5); einen Lufteinströmkanal (6), der an einem Ende im Innern des Partikelaufnahmetanks (1) offen ist; einen Luftzuführkanal (17) für die Zuführung von Druckluft, der mit dem Luftdurchströmkanal (5) verbunden ist, wobei der Luftdurchströmkanal (5) eine Mischkammer (15) zum Vermischen der Druckluft mit den Partikeln und eine Partikeleinführöffnung (16) zum Einführen der Partikel in die Mischkammer (15) aufweist; und einen mit der Auslassseite der Luftdurchströmkanals (5) verbundenen Spritzkanal (21) zum Verspritzen der Partikel zusammen mit der Druckluft, dadurch gekennzeichnet, dass der Luftdurchströmkanal (5) mit dem im Innern des Partikelaufnahmetanks (1) vorgesehenen Lufteinströmkanal (6) in Verbindung steht, ein Luftdurchlassabschnitt (9) mit verkleinertem Durchmesser stromabwärts des Verbindungsabschnittes zwischen dem Luftdurchströmkanal (5) und dem Lufteinströmkanal (6) vorgesehen ist; dadurch, dass ein Luftauslasskanal (18) mit dem Luftdurchströmkanal (5) verbunden ist, dessen eines Ende offen im Innern des Partikelaufnahmetanks (1) liegt; und dadurch, dass der Lufteinströmkanal (6) mit Einstellmitteln (7) für den Luftdurchsatz ausgerüstet ist, um den Durchsatz an Druckluft in dem Partikelaufnahmetank (1) einzustellen.
  2. Spritzvorrichtung für schlupfverhindernde Partikel nach Anspruch 1, wobei der Luftauslasskanal (18) innerhalb des Partikelaufnahmetanks (1) angeordnet ist, ein Ende des Luftauslasskanals (18) offen im Innern des Partikelaufnahmetanks (1) liegt und ein anderes Ende desselben mit der Auslassseite (5b) des Luftdurchströmkanals (5) verbunden ist.
  3. Spritzvorrichtung für schlupfverhindernde Partikel nach Anspruch 1, wobei der Luftauslasskanal (18) außerhalb des Partikelaufnahmetanks (1) angeordnet ist, ein Ende des Luftauslasskanals (18) offen im Innern des Partikelaufnahmetanks (1) liegt und ein anderes Ende desselben mit dem äußeren verlängerten Bereich (5c) des Luftdurchströmkanals (5) verbunden ist.
  4. Spritzvorrichtung für schlupfverhindernde Partikel nach Anspruch 1, wobei das Einstellmittel (7) für den Luftdurchsatz ein Nadelventil ist.
  5. Spritzvorrichtung für schlupfverhindernde Partikel nach Anspruch 1, wobei im Partikelaufnahmetank (1) ein Beobachtungsfenster (23) vorgesehen ist.
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