DE2207450C3 - Sandstreueinrichtung für Schienenfahrzeuge - Google Patents
Sandstreueinrichtung für SchienenfahrzeugeInfo
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- B61—RAILWAYS
- B61C—LOCOMOTIVES; MOTOR RAILCARS
- B61C15/00—Maintaining or augmenting the starting or braking power by auxiliary devices and measures; Preventing wheel slippage; Controlling distribution of tractive effort between driving wheels
- B61C15/08—Preventing wheel slippage
- B61C15/10—Preventing wheel slippage by depositing sand or like friction increasing materials
- B61C15/102—Preventing wheel slippage by depositing sand or like friction increasing materials with sanding equipment of mechanical or fluid type, e.g. by means of steam
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Description
5. Sandstreueinrichtung nach Anspruch 3 ausgesetzt ist. .... a
oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinder Weiterhin ist bei den Sandstreueinrichtungen der
(11) der Kolben-Zylinder-Einheit (10) wie be- in Rede stehenden Art, bei denen der Sandvorratsbekannt
am zugehörigen Achslager (13) befestigt halter über ein rohrförmiges, von einer Glocke uberist
6f 5o griffenes Wehr mit dem Sandrohr verbunden ist, von
6. Sandstreueinrichtung nach den Ansprü- Nachteil, daß die für den Zufluß von Luft aus der
chen 1 bis 5, wobei der Sandvorratsbehälter über Atmosphäre in den Behälter erforderlichen Behalterein
rohrförmiges, von der Glocke übergriffenes Öffnungen trotz entsprechender Maßnahmen nicht
Wehr mit dem Sandrohr verbunden ist, dadurch vollkommen gegen das Eindringen von Feuchtigkeit,
gekennzeichnet, daß der Sandvorratsbehälter (3) 55 Schnee und Spritzwasser geschützt werden können,
wie bekannt gegen die Atmosphäre verschlossen wodurch es zur Verstopfung der Sandstreueinncn-
und mit Druckluft beaufschlagbar ist. tung kommen kann. Der Luftzufluß aus der Atmo-
7. Sandstreueinrichtung nach Anspruch 6, da- Sphäre in den Sandvorratsbehälter ist hierbei aber erdurch
gekennzeichnet, daß der Sandvorratsbehäl- forderlich, damit der Sand in dem Behalter duren
ter (3) wie bekannt über eine Behälterdüse (21) 6° der. von der als Strahlpumpe wirkenden Düse erzeugmit
einem Teil der der Düse (17) im Sandstrahl- ten Unterdruck über das Wehr angehoben werden
rohr (8) zueeführten Druckluft beaufschlagbar kann.
ist Aufgabe der Erfindung ist es, diese Nachteile zu
8. Sandstreueinrichtung nach den Ansprü- beheben und eine Sandstreueinrichtung der eingangs
chen 2 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die 65 angegebenen Art zu schaffen, welche bei einfacher
Behälterdüse (21) wie bekannt an den Druckluft- Bauweise einen Sandstrahl verhältnismäßig hoher
schlauch (18) angeschlossen ist. Geschwindigkeit und somit recht genauer Zielrichtung
stets zuverlässig zustande kommen laßt und
selbst bei niedrigen Temperaturen und nach längerer Betriebsdauer einwandfrei arbeitet.
Dies wird bei der eingangs genannten Sandstreueinrichtung
erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß das durch einen biegsamen Sandschlauch mit dem
Sandvorratsbehälter verbundene Sandstrahlrohr durch eine Feder gegen eine Verschlußplatte gedrückt
ist, wobei Sandstrahlrohr und Verschlußplatte entgegen der Wirkung der Feder voneinander weg
bewegbar sind, und daß die Düse in der Nähe der Verschlußplatte im Sandstrahlrohr vorgesehen ist.
fliese beiden Maßnahmen stehen in engem Zusammenhang zueinander, da die Düse nur dann in der
Nähe des Sandstrahlrohrverschlusses angeordnet werden kann; wenn ein mechanischer Verschluß vorgesehen
ist, der stets zuverlässig schließt und öffnet. Die erfindungsgemäße Einrichtung spricht immer
gleich gut und schnell an und ist daher insbesondere zur Verwendung in selbsttätigen Schleuderschutzeinrichtungen
geeignet.
Vorzugsweise ist im Sandschlauch koaxial zu diesem ein biegsamer Druckluftschlauch angeordnet,
der in bekannter Weise die Düse mit einer Druckluftquelle ungedrosselt verbindet.
In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung ist zur gegenseitigen Bewegung von Sandstrahlrohr und
Verschlußplatte eine einfach wirkende Kolben-Zylinder-Einheit vorgesehen, deren Zylinder mit der Verschlußplatte
oder dem Sandstrahlrohr und deren Kolben mit dem Sandstrahlrohr oder der Verschlußplatte
fest verbunden ist, wobei der Kolben einerseits von der Feder belastet und andererseits von der der
Düse zugeführten Druckluft beaufschlagbar ist.
Ist der Kolben der Kolben-Zylinder-Eir.heit mit dem Sandstrahlrohr fest verbunden und die als
Strahlpumpe wirkende Düse an den im Sandschlauch angeordneten Druckluftschlauch angeschlossen, werden
vo.teilhafterweise Kolben und Kolbenstange mit einer durchgehenden Axialbohrung versehen und die
Kolbenstange mit dem dem Kolben abgewandten Ende fest an den Druckluftschlauch angeschlossen.
Vorteilhafterweise ist der Zylinder der Kolben-Zylinder-Einheit wie bekannt am zugehörigen Achslager
befestigt.
All dies gewährleistet einen einfachen Aufbau und eine stets zuverlässige Wirkungsweise der erfindungsgemäßen
Sandstreueinrichtung.
Zur Behebung der eingangs erwähnten Nachteile der Lufteinlaßöffnungen in dem über ein rohrförmiges,
von einer Glocke übergriffenes Wehr mit dem Sandrohr verbundenen Sandvorratsbehälter wird erfindungsgemäß
der Sandvorratsbehälter wie bekannt gegen die Atmosphäre verschlossen und mit Druckluft
beaufschlagbar ausgebildet. Die Druckluft wird zweckmäßigerweise über einen Verteiler zugeführt.
Vorzugsweise ist der Sandvorratsbehälter wie bekannt über eine Behälterdüse mit einem Teil der der
als Strahlpumpe wirkenden Düse im Sandstrahlrohr zugeführten Druckluft beaufschlagbar. 1st dabei im
Sandschlauch der zu dessen Düse führende Druckkannt über eine Behälterdüse mit einen: Teil der der
mit Vorteil wie bekannt ebenfalls an den Druckluftschlauch angeschlossen.
Dies ermöglicht ein einfaches Einstellen der bei Betätigung der erfindungsgemäßen Sandstreueinrichtung
pro Zeiteinheit abgegebenen Sandmcngc durch Abstimmen der beiden an denselben Druckluftschlauch
angeschlossenen Düsen aufeinander. Zusätzlich dazu kann zu demselben Zweck auch noch
der Druck in dem Druckluftschlauch mittels eines geeigneten Ventils versteilbar sein. Crfn
Nachstehend ist eine Ausführungsform der tnindung
an Hand der Zeichnung beispielsweise Deschrieben.
Darin zeigt, jeweils schematisch .
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Schsenentriebwagens
mit der erfindungsgemäßen SandstreueinncntUIF'ig.2
die Ansicht eines Längsschnitts durch eine erfindungsgemäße Sandstreueinrichtung in unbetaugtem
Zustand,
Fig.3 das einem Treibrad zugeordnete untere
Ende der Sandstreueinrichtung gemäß Fig.2 m oetätigtem
Zustand. . ·
Das Schienenfahrzeug gemäß Fig.l weist zwei
Paare angetriebener Achsen auf. Den Rädern jedes Paares ist auf den äußeren, einander abgewandtea
Seiten jeweils eine erfindungsgemäße Sandstreueinrichtung 1 zugeordnet, und zwar auf beiden Seiten
des Triebwagens. Durch einen Fahrtrichtungsurnschalter 2 werden jeweils nur die beiden m der jeweiligen
Fahrtrichtung des Fahrzeuges vorliegenden Sandstreueinrichtungen 1 in Bereitschaftsstellung gebracht,
so daß nur f.us diesen bei Betätigung der Sandstreueinrichtungen 1 ein Sandstrahl abgegeben
wird. Die Betätigung kann entweder durch nandschalter
und/oder selbsttätig durch ein Gleit- oder Schleudersignal ausgelöst werden.
Gemäß Fig. 2 weist jede Sandstreueinrichtung 1
einen Sandvorratsbehälter 3 auf. In diesen ragt durch den Boden hindurch ein ein Wehr 4 bildendes Rohrstück,
welches im Sandvorratsbehälter 3 von einer Glocke 5 derart Übergriffen ist, daß der im Behalter
befindliche Sand 6 das Wehr 4 bei nicht betätigter Einrichtung nicht übersteigt.
Außerhalb vom Sandvorratsbehälter 3 ist an das das Wehr 4 bildende Rohrstück ein biegsamer Sandschlauch
7 angeschlossen, an dessen anderem Ende ein Sandstrahlrohr 8 befestigt ist. Dieses ist seinerseits
an der Kolbenstange 9 einer Kolben-Zylinder-Einheit 10 befestigt, deren Zylinder 11 an einem
fahrzeugfesten Arm 12 angeschraubt ist, der sich vom Achslager 13 der zugehörigen Achse des Fahrzeuges
weg schräg nach unten erstreckt.
In der in Fig. 2 wiedergegebenen unbetätigtcn
Stellung ist das Sandstrahlrohr 8 mit seinem freien Ende bzw. seiner Mündung gegen eine Verschlußplatte
14 gedrückt, und zwar durch eine Feder 15 der Kolben-Zylinder-Einheit 10, welche deren Kolben16
mit Kolbenstange9 zum Aim 12 hindrückt. Die Verschiußplattc
14 ist am Zylinder 11 vorgesehen.
In der Nähe der Verschlußplattc 14 ist im Sand-Strahlrohre
koaxial zu diesem eine Düse 17 angeordnet, welche an einen biegsamen Druckluftschlauch
18 angeschlossen ist. Dieser ist ebenfalls im Sandschlauch 7 koaxial zu diesem angeordnet und steht
an seinem anderen Ende mit einer nicht dargestellten Druckluftquelle über ein gleichfalls nicht wiedergegebenes,
von Hand oder elektromagnetisch betätigbares Ventil ungedrosselt in Verbindung. Dieses Ventil
wird betätigt und geöffnet, wenn ein Sandstrahl von der Einrichtung abgegeben werden soll.
65 Die Kolbenstange 9 sowie der Kolben 16 sind mit
einer durchgehenden Axialbohrung 19 versehen, welche an den Druckluftschlauch 18 angeschlossen
ist. Wird also der Druckluftschlauch 18 mit Druck-
luft beaufschlagt, dann gelangt diese auch auf die der Feder IS gegenüberliegende Seite vom Kolben 16, so
daß dieser sich entgegen der Wirkung der Feder 15 im Zylinder 11 unter Mitnahme des Sandstrahlrohres
8 verschiebt. Dieses wird in die in F i g. 3 wiedergegebene Stellung bewegt, in welcher die Mündung
von der Verschlußplatte 14 freigegeben ist.
Der Sandvorratsbehälter 3 ist durch einen Deckel 20 verschlossen und weist keinerlei öffnungen zum
Einlaß von Umgebungsluft auf. Statt dessen ist der Behälter 3 über eine Behälterdüse 21 mit nachgeschaltetem
Verteiler 22 an den Druckluftschlauch 18 angeschlossen.
Die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Sandstreueinrichtung ist folgendermaßen. In F i g. 2 ist die
unbetätigte Stellung dargestellt, in welcher der Druckluftschlauch 18 drucklos, das Sandstrahlrohr 8
durch die Verschlußplatte 14 abgedeckt und der Sandschlauch 7 sandfrei ist, da über das rohrförmige
Wehr 4 kein Sand 6 einlaufen kann.
Wird nunmehr der Druckluftschlauch 18 mit Druckluft beaufschlagt, dann wird der Kolben 16 der
Kolben-Zylinder-Einheit 10 entgegen der Wirkung der Feder 15 vom Arm 12 weggedrückt, so daß das
Sandstrahlrohr 8 die in F i g. 3 wiedergegebene Stellung einnimmt. Aus der Düse 17 strömt Druckluft
aus. Auf Grund der Strahlpumpenwirkung der Düse 17 bildet sich im Sandschlauch 7 ein Unterdruck aus,
der den Sandvorratsbehälter 3 unter der Glocke 5 beaufschlagt. Zugleich strömt über die Behälterdüse 21
und den Verteiler 22 eine dosierte Luftmenge unter den am Wehr 4 anliegenden Sand. Dieser wird über
das Wehr 4 gehoben und gelangt durch den Sandschlauch 7 in das Sandstrahlrohr 8. Darin wird der
Sand stark beschleunigt, so daß ein Sandstrahl 23 zwischen das der Einrichtung 1 zugeordnete Treibrad
ίο 24 und die Schiene 25 gelangt. Dieser Strahl 23 besitzt
eine hohe Geschwindigkeit, so daß der Abstand 26 zwischen Strahlrohrmündung und Berührungsfläche
zwischen Rad 24 und Schiene 25 nicht besonders kurz sein muß.
Die Dosierung des ausgestrahlten Sandes ist durch Abstimmen der beiden Düsen 17 und 21 möglich.
Die Dosierung ist von der Füllung des Sandvorratsbehälters 3 unabhängig, weil die Schütthöhe 27 des
das rohrförmige Wehr 4 umgebenden Sandes etwa
»o konstant bleibt.
Ist kein Sanden des Rades 24 mehr erforderlich, dann wird die Druckluftzufuhr zum Schlauch 18 abgestellt.
Das Sandstrahlrohr 8 kehrt wieder unter dei Wirkung der Feder 15 aus der Stellung gemäß F i g. 1
»5 in diejenige gemäS F i g. 2 zurück und wird von dei
Verschlußplatte 14 dicht abgedeckt. Das Absauger von Sand aus dem Behälter 3 ist unterbrochen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Sandstreueinrichtung für Schienenfahrzeuge, ratsbehälter ^ Ä S^
wobei Sand aus einem Vorratsbehälter über ein pumpe wirkende Düse «>
f!"J^* Dckl*ft
Sandrohr durch eine als Strahlpumpe wirkende 5 dort mit der die Düse ^1?™^^^einem
Düse in ein Sandstrahlrohr gesaugt, dort mit der mischt und aus dem am freien J^g ™ J™™
die Düse verlassenden Druckluft vermisch: und ««^«Vgjg jS^am^Ädfe
aus dem am freien Ende mit einem selbsttätigen vor den Treibradern des jeweiligen ε
Verschluß versehenen Sandstrahlrohr vor den S^gSichnmgen dienen dazu, dann
Treibrädern des jeweiligen Fahrzeugs auf die io solche S^astrahleinncmungcn u R;ib
Schienen geblasen wird, dadurch gekenn- Sand auf die Sduej^^^g^hSuSdS
zeichnet, daß das durch einen biegsamen zwischen dem Treibrad des Sch^nen^eugs aem
Sandschlauch (7) mit dem Sandvorratsbehälter die jeweilige SMdst^n ein"^g u^ eüS be-
(3) verbundene Sandstrahlrohr (8) durch eine Fe- und der entsprechenden Schiene unter einen be
der (15) gegen eine Verschlußplatte (14) ge- 15 summten Grenzwert abfällL ^rch den Sand wrd
drückt ist, wobei Sandstrahlrohr und Verschluß- die Reibung zwischen Rad und Schiene e«*
platte entgegen der Wirkung der Feder voneinan- Einrichtungen kennen in aut^f1* Schle^
der weg bewegbar sind, und daß die Düse (17) in schutzeinrichtungen eingebaut werfen, d . einem
der Nähe der Verschlußplatte im Sandstrahlrohr Schleudern eines Treibrades sofort selbsttätig dessen
vorf?esehen ist ao Sandung bewirken sollen.
28 Sandstreueinrichtung nach Anspruch 1, da- Sandstreueinrichtungen J* «^g^^?1
durch gekennzeichnet, daß im Sandschlauch (7) Art sind bekannt Dabe, ist die als S raWpumpe w.r
koaxial zu diesem ein biegsamer Druckluft- kende Düse verhältnismäßig weit vor dem^e <äe
i bk Sdthlhres angeordnet D*^'™e
iesem ein biegsamer Druckluft- kende Düse verhältnismäßig w ^
schlauch (18) angeordnet ist, der in bekannter Sandstrahlrohres angeordnet. D*^'™e linde tragt
Wi di Dü (17) it i Dkluftquelle a5 einen Verschluß der aus einer Gummihaube ™t an
schlauch (18) angeordnet ist, der in bekannter Sandstrahlrohres g ^
Weise die Düse (17) mit einer Diuckluftquelle a5 einen Verschluß, der aus einer G^um
ungedrosselt verbindet. einanderliegenden Mundungsl PP^f^K^1^
3. Sandstreueinrichtung nach Anspruch 1, da- sich b* Überdruck im Sandstrahrfrohr auseinander
durch gekennzeichnet, daß eine einfach wirkende spreizen (deutsche Patentschrift 1 2« JJj
Kolben-Zylinder-Einheit (10) vorgesehen ist, de- Zwar wird mit der bek ^".^""^""J^
ren Zylinder (11) mit der Verschlußplatte (14) 30 den mit Ejektorw.rkung beschleun^ten und[gezielten
oder dem Sandstrahlrohr (8) und deren Kolben Sandstrahl eine gute Wirkung bei ^"jngertem Sand-(16)
mit dem Sandstrahlrohr oder der Verschluß- verbrauch erzielt, doch wirdI als "achte·^ emP un"
platte fest verbunden ist, wobei der Kolben einer- den, daß der Verschluß msbesondere te η edngen
seits von der Feder (15) belastet und andererseits Außentemperaturen nicht mehr zuver ass^ funktovon
der der Düse (17) zugeführten Druckluft be- 35 niert, so daß die Düse in emem ^t™™*« ££~
aufschlaebar ist Ben Abstand vom Verschluß, d. h. hinter einem rela-
4. Sandstreueinrichtunß nach den Ansprü- Uv langen Sandrohr, angeordnet werden muß um sie
chen 1 bis 3, wobei der Kolben der Kolben-Zylin- vor äußeren Einflüssen zu schützen, insbesondere
der-Einheit mit dem Sandstrahlroiir fest verbun- auch dann, wenn sie dem Fahrtwind ausgesetz ist.
den ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben 40 Dadurch verliert der bei Betätigung der Sandstreu-(16)
und die Kolbenstange (9) mit einer durchge- einrichtung gebildete Sandstrahl einen verhaltnismahenden
Axialbohrung (19) versehen sind und die ßig großen Teil seiner Energie ,m Sandstrahlrohr
Kolbenstange mit dem dem Kolben abgewandten selbst. Ein weiterer Verlust ergibt sich in der drossel-Ende
fest an den Druckluftschlauch (18) ange- artig wirkenden Veschlußhaube aus Gummi, welche
schlossen ist. 45 im übrigen einem außergewöhnlichen Verschleiß
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