DE4202413C2 - Sandstreueinrichtung für Schienenfahrzeuge - Google Patents

Sandstreueinrichtung für Schienenfahrzeuge

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Description

Die Erfindung betrifft eine Sandstreueinrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine derartige Ausführungsform läßt sich dem DE-GM 19 43 956 entnehmen. Hier mündet der schrägliegende Boden des Sandvor­ ratsbehälters in einer unteren Behälterauslauföffnung, an die eine separate Zuteilvorrichtung angeschlossen ist. Letztere besteht aus einem Gehäuse, das eine Dosiervorrichtung um­ schließt, an die sich ein lotrechter Rohrstutzen anschließt, der mit seinem unteren Ende oberhalb des lichten Abstandes zwischen Lufteintrittsleitung und Sandstreuleitung mündet, wo­ bei diese beiden Leitungsenden auf der dem Rohrstutzen zuge­ wandten Seite gemeinsam einen Winkel < 180° einschließen. Das Gehäuse der Zuteilvorrichtung ist ferner mit den Anschlüssen für die beiden genannten Leitungen versehen. Die Dosierung des Sandes erfolgt durch eine mittige, in ihrem Durchmesser unveränderbare Bohrung der Dosiervorrichtung.
Die Dosiervorrichtung erscheint nachteilig, da die wie eine Blende wirkende enge Zentralbohrung verstopfen bzw. oberhalb dieser Zentralbohrung sich leicht eine Brückenbildung ein­ stellen kann. Hinsichtlich des Venturi-Prinzips erweisen sich die Ausrichtungen der beiden Leitungsenden zueinander als nicht optimal.
Der DE-PS 9 36 848 läßt sich ebenfalls ein durch Preßluft oder Druckgas betriebener Sandstreuer für Fahrzeuge, insbesondere Kraftomnibusse entnehmen. Hier befindet sich das Streumittel in einem drucksicheren Vorratsbehälter, in den durch ein bis in die Nähe des Bodens des Vorratsbehälters reichendes Ein­ strömrohr Druckgas eingeleitet wird. Im lichten Abstand von dem inneren Ende dieses Einströmrohres befindet sich das in­ nere Ende einer nach oben und außen führenden Sandleitung, über die das Streumittel zu den Streustellen gelangt.
Die DE-AS 12 42 257 offenbart eine Sandstreueinrichtung für Schienenfahrzeuge, bei der das Sandstrahlrohr mit einer elek­ trischen Heizmanschette versehen ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Sandstreuein­ richtung der eingangs erläuterten Art so zu verbessern, daß sie einen störungsfreien Sandstrom ermöglicht und weniger Bremssand verbraucht, wobei auch grobkörniger, staubfreier Sand verwendet werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch die Merkmale des Anspruchs 1.
Eingehende Vergleichsversuche haben gezeigt, daß sich mit ei­ ner erfindungsgemäß ausgebildeten Sandstreueinrichtung der Bremssandverbrauch auf etwa 1800 g pro Minute verringern läßt, wobei es zugleich möglich ist, grobkörnigen, staubfreien Sand zu verwenden. Da­ durch wird die Staubbelastung der Umwelt und Passanten erheb­ lich verringert. Die Sandvorratsbehälter müssen nur noch in erheblich längeren Zeitabständen befüllt werden. Eine tägliche Befreiung der Rillenschienen vom Bremssand ist nicht mehr er­ forderlich. Auch ein Versanden von Weichen im Gleisnetz wird erheblich reduziert.
Durch den nach dem Venturiprinzip entstehenden Unterdruck wird der Bremssand angesaugt und in die Sandstreuleitung gerissen. Dabei kann durch Veränderung des lichten Abstandes zwischen dem freien Ende der Lufteintrittsleitung und dem einen Ende der Sandstreuleitung die pro Zeiteinheit geförderte Menge des Bremssandes verändert bzw. eingestellt werden. Durch die fluchtende Anordnung der beiden Leitungsenden wird das Ventu­ ri-Prinzip wirkungsmäßig verbessert. Auf eine vorgeschaltete Sanddosiereinrichtung kann vollständig verzichtet werden. Ver­ stopfungen und/oder Brückenbildungen lassen sich vermeiden.
Um ein Auslaufen des Bremssandes allein aufgrund von Erschüt­ terungen oder dergleichen zu verhindern, ist die beanspruchte Führung der Sandstreuleitung vorgesehen.
Um auch bei Ausfall eines Luftkompressors die Funktion der Sandstreueinrichtung weiterhin zu gewährleisten, kann die Lufteintrittsleitung an zwei parallel ge­ schaltete Luftkompressoren angeschlossen sein.
Zur Ansaugung der benötigten trockenen Luft ist es vorteil­ haft, wenn die Luftansaugleitung des Luftkompressors im Fahr­ gastinnenraum mündet. Die Luft kann aber auch zum Beispiel aus unter dem Schienenfahrzeug verlaufenden Kanälen entnommen wer­ den.
Um ein Einfrieren in den Wintermonaten zu vermeiden, ist es zweckmäßig, wenn das andere Ende der Sandstreuleitung mit ei­ nem beheizbaren Endstück bestückt ist. Dabei ist es vorteilhaft, wenn das Endstück aus zwei konzen­ trisch angeordneten, über ein Distanzstück zusammengefügten Rohrabschnitten besteht, von denen der innere Rohrabschnitt an einem die Sandstreuleitung bildenden PVC-Gewebeschlauch ange­ schlossen ist, während der äußere Rohrabschnitt eine auf ein Gewebeband gewickelte Heizwendel oder dergleichen trägt. Um eine Zerstörung durch äußere Einflüsse wie z. B. Steinschlag und/oder Feuchtigkeit zu vermeiden, ist es zweckmäßig, wenn das Endstück mit einem Schutzrohr, vorzugsweise einem PVC-Rohr ummantelt ist, das vorzugsweise mit Vergußmasse ver­ gossen sein kann.
Das beheizbare Endstück erreicht bei einer Stromaufnah­ me von 0,4 A eine Innentemperatur von ca. 110°C. Durch die dadurch entstehende Wärmeströmung durch die vorzugsweise als PVC-Gewebeschlauch ausgebildete Sandstreuleitung wird das Endstück aber auch die Venturidüse ausreichend mit Warmluft versorgt.
Um herkömmliche Anlagen nachträglich mit einer erfindungsgemä­ ßen Sandstreueinrichtung ausrüsten zu können, ist es zweckmä­ ßig, wenn der untere Behälterabschnitt als separates Bauteil ausgebildet ist, das einen Befestigungsflansch zur Befestigung an der Unterseite eines herkömmlichen Sandvorratsbehälters aufweist. Alle übrigen Aggregate lassen sich problemlos unter dem Fußboden des Schienenfahrzeugs unterbringen.
Weitere Merkmale der Erfindung sind Gegenstand der Unteran­ sprüche und werden in Verbindung mit weiteren Vorteilen der Erfindung anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert.
In der Zeichnung ist eine als Beispiel dienende Ausführungs­ form der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 in schematischer Darstellung eine Sandstreuein­ richtung eines Schienenfahrzeuges;
Fig. 2 in vergrößertem Maßstab ein Detail der Fig. 1 im Längsschnitt;
Fig. 3 die Darstellung gemäß Fig. 2 in Draufsicht;
Fig. 4 die Darstellung gemäß Fig. 2 in Seitenansicht und
Fig. 5 in noch einmal vergrößertem Maßstab in schemati­ scher Darstellung eines Sandauslauf-Endstück zum Teil im Längsschnitt.
Fig. 1 zeigt einen Vertikalschnitt durch den Fußboden 1 eines Schienenfahrzeuges, von dem nur noch ein Rad 2 dargestellt ist, dem eine Schiene 3 zugeordnet ist.
Die Sandstreueinrichtung umfaßt einen Sandvorratsbehälter 4 mit einem sich nach unten trichterförmig verjüngenden unteren Behälterabschnitt 5, an den das eine Ende 6a einer Sandstreu­ leitung 6 angeschlossen ist, deren anderes Ende 6b vor dem Rad 2 des Schienenfahrzeugs oberhalb der zugeordneten Schiene 3 mündet. Der genannte Anschlußbereich ist als Venturidüse aus­ gebildet, in die das freie Ende 7a einer Lufteintrittsleitung 7 ragt, die an zwei parallel geschaltete Luftkompressoren 8 angeschlossen ist, deren Luftansaugleitung 9 durch den Fußbo­ den 1 hindurchgeführt ist und im Fahrgastinnenraum 10 mündet. Der Antrieb jedes Luftkompressors 8 erfolgt über je einen Elektromotor 11, dessen Anschlußleitung 12 an das 24 Volt- Bordnetz des Schienenfahrzeugs angeschlossen ist.
Das andere Ende 6b der Sandstreuleitung 6 ist mit einem be­ heizbaren Endstück 13 bestückt, das in Fig. 5 näher dargestellt und später nach im einzelnen erläutert wird. Die Beheizung des Endstücks 13 erfolgt elektrisch. Fig. 1 läßt hierfür eine Anschlußleitung 14 erkennen, die ebenfalls an das 24 Volt-Bordnetz angeschlossen ist.
Die Fig. 2, 3 und 4 lassen den unteren Behälterabschnitt 5 mit seinem Anschlußbereich genauer erkennen. Das in diesen An­ schlußbereich ragende freie Ende 7a der Lufteintrittsleitung 7 ist durch ein V2A-Rohr 15 gebildet, an das die im übrigen mit einem PVC-Schlauch gebildete Lufteintrittsleitung 7 ange­ schlossen ist. Im lichten Abstand a von dem genannten freien Ende 7a und fluchtend mit dem genannten V2A-Rohr 15 befindet sich ein zweites V2A-Rohr 16, das das in den Anschlußbereich ragende eine Ende 6a der Sandstreuleitung 6 bildet, die im üb­ rigen ebenfalls aus einem PVC-Schlauch bestehen kann. Dabei läßt Fig. 2 erkennen, daß die aus dem genannten Anschlußbe­ reich herausgeführte Sandstreuleitung 6 zuerst unter einem spitzen Winkel α zur Horizontalen leicht ansteigt und dann in einem Bogen nach unten geführt ist.
Der lichte Abstand a zwischen den beiden miteinander fluchten­ den Rohrenden ist veränderbar beispielsweise durch Axialverschiebung des einen und/oder des anderen Rohres 15, 16. Der außerhalb des unteren Behälterabschnitts 5 liegende Abschnitt der Rohre 15, 16 kann entsprechende Markierungen auf­ weisen, an denen die Einschubtiefe des Rohres und damit die Größe des lichten Abstandes a abgelesen werden kann. Die Hal­ terung der Rohre 15, 16 im unteren Behälterabschnitt 5 kann z. B. über eine kraftschlüssige Klemmverbindung erfolgen, die nach Lösen einer Klemmschraube oder dergleichen eine Axialver­ schiebung des Rohres 15, 16 zuläßt.
Der untere Behälterabschnitt 5 ist als separates Bauteil aus­ gebildet, das einen Befestigungsflansch 17 zur Befestigung an der Unterseite eines ggf. herkömmlichen Sandvorratsbehälters 4 aufweist.
Das in Fig. 5 dargestellte Sandauslauf-Endstück 13 weist zwei kon­ zentrisch angeordnete, über ein Distanzstück 18 zusammengefüg­ te Rohrabschnitte 19, 20 auf, von denen der innere Rohrab­ schnitt 19 an einem die Sandstreuleitung 6 bildenden PVC-Gewe­ beschlauch angeschlossen ist, während der äußere Rohrabschnitt 20 eine auf ein Gewebeband 21 gewickelte Heizwendel 22 trägt, die die elektrische Beheizung bildet und an die in Fig. 1 dargestellte Anschlußleitung 14 angeschlossen ist. Das Endstück 13 ist mit einem Schutzrohr 23 ummantelt, das ein PVC-Rohr sein kann und mit einer Vergußmasse 24 vergossen ist.
Der untere Behälterabschnitt 5 kann aus Grauguß bestehen und mit Markierungen für seine Befestigung am Sandvorratsbehälter 4 versehen sein. Das V2A-Rohr 15 kann die Dimensionierung 6 × 1 mm und das V2A-Rohr 16 die Dimensionierung 12 × 1,5 mm aufweisen. Die beiden das Endstück 13 bildenden Rohrab­ schnitte 19, 20 können 12 × 1,5 mm bzw. 18 × 1,5 mm V2A-Rohre sein, während das Distanzstück 18 aus Messing bestehen kann. Die Heizwendel besteht vorzugsweise aus Chrom-Nickel-Draht.
Bei einem Schienenfahrzeug ist vorzugsweise jeweils auf der rechten und der linken Seite je eine Sandstreueinrichtung ge­ mäß Fig. 1 angeordnet, so daß insgesamt vier Luftkompressoren 8 vorzusehen sind, die in einem Kasten 25 unter dem Schienen­ fahrzeug montiert sein können.
Bei Betätigung eines Tasters oder Schalters an der Armaturen­ tafel des Schienenfahrzeugs werden die Luftkompressoren 8 mit einer Gleichspannung von etwa 24 Volt versorgt. Die dadurch erzeugte Druckluft wird durch das V2A-Rohr 15 in die Venturi­ düse geblasen. Durch den hierdurch in der Venturidüse entste­ henden Unterdruck wird Bremssand durch das V2A-Rohr 16 in die Sandstreuleitung 6 gerissen und gelangt direkt zu deren Endstück 13, das so ausgerichtet ist, daß der Bremssand direkt zwischen Rad 2 und Schiene 3 gefördert wird. Dabei reicht eine Sandförderung von ca. 1800 g pro Minute und Sandstreueinrich­ tung aus. Durch Veränderung des lichten Abstandes a in der Venturidüse läßt sich die pro Zeiteinheit geförderte Menge des Bremssandes verändern. Als Sand wird vorzugsweise staubfreier Bremssand mit einer Korngröße von 0,5 bis 1,5 mm verwendet.

Claims (10)

1. Sandstreueinrichtung für Schienenfahrzeuge, mit zumindest einem Sandvorratsbehälter (4) mit einem sich nach unten trichterförmig verjüngenden unteren Behälterabschnitt (5), der mit dem einen Ende (6a) einer Sandstreuleitung (6) in Verbindung steht, deren anderes Ende (6b) vor ei­ nem Rad (2) des Schienenfahrzeugs oberhalb der zugeord­ neten Schiene (3) mündet, wobei in den unteren Behälterabschnitt (5) das freie Ende (7a) einer an zumindest einem Luftkompressor (8) angeschlossenen Lufteintrittsleitung (7) sowie in lichtem Abstand (a) hiervon das eine Ende (6a) der Sandstreuleitung (6) ragen, und die Enden (6a, 7a) der Sandstreuleitung (6) und der Lufteintrittsleitung (7) nach dem Venturi-Prinzip ausgebildet sind, dadurch gekennzeich­ net, daß das an den unteren Behälterabschnitt (5) ange­ schlossene Ende (6a) der Sandstreuleitung (6) mit dem freien Ende (7a) der Lufteintrittsleitung (7) fluchtet, und daß der lichte Abstand (a) zwischen dem freien Ende (7a) der Lufteintrittsleitung (7) und dem einen Ende (6a) der Sandstreuleitung (6) veränderbar ist, wobei die aus dem genannten Behälterabschnitt (5) her­ ausgeführte Sandstreuleitung (6) zuerst unter einem spitzen Winkel (α) zur Horizontalen leicht ansteigt und dann in einem Bogen nach unten geführt ist.
2. Sandstreueinrichtung nach An­ spruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in den Behälter­ abschnitt (5) ragenden Enden (7a, 6a) der Lufteintritts­ leitung (7) sowie der Sandstreuleitung (6) jeweils durch ein V2A-Rohr (15, 16) gebildet sind.
3. Sandstreueinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Lufteintrittsleitung (7) und/oder die Sandstreuleitung (6) im übrigen aus einem PVC-Schlauch bestehen.
4. Sandstreueinrichtung nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftansauglei­ tung (9) des Luftkompressors (8) im Fahrgastinnenraum (10) mündet.
5. Sandstreueinrichtung nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das andere Ende (6b) der Sandstreuleitung (6) mit einem beheizbaren Endstück (13) bestückt ist.
6. Sandstreueinrichtung nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch eine elektrische Beheizung (14, 22) des Endstücks (13).
7. Sandstreueinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Endstück (13) aus zwei konzen­ trisch angeordneten, über ein Distanzstück (18) zusam­ mengefügten Rohrabschnitten (19, 20) besteht, von denen der innere Rohrabschnitt (19) an einem die Sandstreulei­ tung (6) bildenden PVC-Gewebeschlauch angeschlossen ist, während der äußere Rohrabschnitt (20) eine auf ein Gewe­ beband (21) gewickelte Heizwendel (22) oder dergleichen trägt.
8. Sandstreueinrichtung nach Anspruch 5, 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Endstück (13) mit einem Schutzrohr (23), vorzugsweise einem PVC-Rohr ummantelt ist.
9. Sandstreueinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Schutzrohr (23) mit Vergußmasse (24) vergossen ist.
10. Sandstreueinrichtung nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Behäl­ terabschnitt (5) als separates Bauteil ausgebildet ist, das einen Befestigungsflansch (17) zur Befestigung an der Unterseite eines herkömmlichen Sandvorratsbehälters (4) aufweist.
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