DE60124968T2 - Bestäubungseinrichtung für eine Bogenrotationsdruckmaschine - Google Patents

Bestäubungseinrichtung für eine Bogenrotationsdruckmaschine Download PDF

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    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
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Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Pudervorrichtung für eine Bogenrotationsdruckmaschine, die an einer Zuführeinheit in der Bogenrotationsdruckmaschine Puder auf die gedruckten Oberflächen von Bögen zerstäubt, bevor die Bögen sequentiell auf einer Stapelplatte abgelegt werden.
  • An der Zuführeinheit in der Bogenrotationsdruckmaschine werden Bögen, die gerade gedruckt worden sind, einer nach dem anderen abgelegt, so dass die gedruckte Oberfläche eines vorher abgelegten Bogens und die untere Fläche eines als nächstes abzulegenden Bogens in Kontakt miteinander kommen. Die abzulegenden Bögen sind gerade gedruckt worden, und ihre Farbe ist noch nicht ausreichend getrocknet. Daher kann Farbe auf der gedruckten Oberfläche des vorher abgelegten Bogens unerwünschterweise auf die untere Fläche des als nächstes abzulegenden Bogens übertragen werden, das heißt, dass ein lästiger Effekt genannt Blocking (Offset) auftreten kann. Um dies zu vermeiden, wird aus der Düse eines Zerstäubers Puder auf die gedruckte Oberfläche des Bogens zerstäubt, der gerade gedruckt worden ist. Das zerstäubte Puder bildet einen Spalt zwischen den Bögen und verhindert dadurch das Blocking.
  • Wenn das Puder in einer größeren Menge als nötig auf den Bogen zerstäubt wird, kann das überschüssige Puder in diesem Fall zerstieben und dabei an der Maschine hängen bleiben oder, noch schlimmer, eine Fehlfunktion der Maschine verursachen. Da ein übermäßiges Puderzerstäuben den Wert des Druckerzeugnisses verringert, wird die Menge des auf den Bogen zu zerstäubenden Puders wünschenswerterweise auf das notwendige Minimum gesteuert. Um die optimale Pudermenge durch Verringern der Zerstäubungsmenge einzustellen, muss das Puder gleichmäßig über den ganzen Bogen zerstäubt werden, wobei auch Bedingungen wie Druckgeschwindigkeit, Druckdichte, Bildbereichsverhältnis, Papierqualität, Bogenablagezählung und dergleichen zu berücksichtigen sind.
  • Das japanische Patent mit der Veröffentlichungsnummer 4-16351 (Referenz 1) offenbart einen Puderzerstäuber, der Puder nur in einer optimalen Menge zerstäubt. Der in dieser Referenz offenbarte Puderzerstäuber weist ein Puderzerstäubungsmengen-Anfangseinstell mittel zum Einstellen der anfänglichen Puderzerstäubungsmenge, ein Puderzerstäubungsmengenerfassungsmittel zum Erfassen der Puderzerstäubungsmenge, ein Puderzerstäubungsmengeneinstellmittel zum Einstellen der Puderzerstäubungsmenge des Puderzerstäubungsmittels und ein Steuermittel auf. Das Steuermitel weist einen Umwandlungsspeicher für anfänglich voreingestellte Werte, der im Voraus eine Speichertabelle speichert, die zum Umwandeln von Druckspezifikationsdaten, die durch das Puderzerstäubungsmengen-Anfangseinstellmittel eingegeben und eingestellt werden, in den anfänglich voreingestellten Wert der Puderzerstäubungsmenge verwendet wird, eine Vergleichsbestimmungseinheit zum Vergleichen des erhaltenen anfängliche voreingestellten Werts mit dem tatsächlichen Messwert der von dem Puderzerstäubungsmengenerfassungsmittel erfassten Puderzerstäubungsmenge und eine Puderzerstäubungsmengensteuerung zum Steuern des Puderzerstäubungsmengeneinstellmittels auf Basis eines Vergleichsbestimmungssignals, das von der Vergleichsbestimmungseinheit gesendet wird, auf.
  • In dieser Anordnung werden der tatsächliche Messwert der von dem Puderzerstäubungsmengenerfassungsmittel erfassten Puderzerstäubungsmenge und der anfänglich voreingestellte Wert verglichen. Die Puderzerstäubungsmenge wird auf Basis des Vergleichsergebnisses eingestellt.
  • Das auf die Bogenoberfläche hin zerstäubte Puder haftet nicht vollständig an dem Bogen. Genauer haftet etwa 1/3 der Puderzerstäubungsmenge an dem Bogen, während die verbleibenden 2/3 verstreut werden. Das Verhältnis von an dem Bogen haftenden Puder ändert sich abhängig von Temperatur und Feuchtigkeit und ist nicht immer konstant. Mit anderen Worten unterscheiden sich die von dem Puderzerstäubungsmittel zerstäubte Pudermenge und die tatsächlich an dem Bogen haftende Pudermenge. Dieser Unterschied ist nicht konstant, sondern ändert sich von Zeit zu Zeit. Mit dem herkömmlichen Puderzerstäuber zum Steuern der Puderzerstäubungsmenge auf Basis der tatsächlich von dem Puderzerstäubungsmittel zerstäubten Pudermenge klebt daher nicht die optimale Pudermenge an dem Bogen.
  • Bezüglich des Puderhaftzustands haftet das Puder nicht immer gleichmäßig an der gesamten Bogenoberfläche, sondern mit einem gewissen Grad an Ungleichmäßigkeit. Wenn der Puderhaftzustand auf diese Weise variiert, muss mit Bezug auf einem Abschnitt mit einer kleinen Haftmenge als Kriterium ein Steuervorgang durchgeführt werden, um ein Blocking zu verhindern. Dann nimmt die gesamte Puderzerstäubungsmenge mehr als nötig zu. Wenn eine Mehrzahl Düsen, die das Puderzerstäubungsmittel bilden, in der Breitenrichtung des Bogens vorgesehen sind, variieren insbesondere auch die Zerstäubungsmengen der Mehrzahl der Düsen, was die Puderzerstäubungsmenge weiter erhöht.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Es ist ein Ziel der Erfindung, eine Pudervorrichtung für eine Bogenrotationsdruckmaschine bereitzustellen, die die Puderzerstäubungsmenge auf einen optimalen Wert einstellt, um ein Blocking zu verhindern.
  • Es ist ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Pudervorrichtung für eine Bogenrotationsdruckmaschine bereitzustellen, die die Abweichung der Puderzerstäubungsmenge eliminiert, um ein Blocking zu verhindern, und das Puder gleichmäßig über einen ganzen Bogen zerstäuben kann.
  • Um die obigen Ziele zu erreichen, ist gemäß der vorliegenden Erfindung eine Pudervorrichtung für eine Bogenrotationsdruckmaschine nach Anspruch 1 vorgesehen.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine Seitenansicht, die die schematische Anordnung einer Pudervorrichtung für eine Bogendruckmaschine gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 2 ist ein Blockdiagramm der in 1 gezeigten Pudervorrichtung;
  • 3 ist eine Ansicht aus der Richtung des Pfeils III in 1, um eine Pudervorrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zu zeigen;
  • 4A ist ein Blockdiagramm der in 2 gezeigten Zustandserfassungseinheit, und 4B ist ein Blockdiagramm, das ein weiteres Beispiel der Zustandserfassungseinheit zeigt; und
  • 5A ist eine Tabelle, die einen Zustand zeigt, in dem die gedruckte Oberfläche eines Bogens in eine große Anzahl von Auswertungszellen definiert ist, die in einer Matrix angeordnet sind, 5B ist eine Tabelle, die die Pudermengen, die innerhalb der jeweiligen Auswertungszellen tatsächlich anhaften, als numerische Daten zeigt, und 5C ist eine Tabelle, die die optimalen Haftmengen des Puders innerhalb der jeweiligen Auswertungszellen als voreingestellte Werte zeigt.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Die vorliegende Erfindung wird mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen detailliert beschrieben.
  • 1 zeigt die schematische Anordnung einer Pudervorrichtung für eine Bogenrotationsdruckmaschine gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Mit Bezug auf 1 steht ein Gummituchzylinder 2 in Kontakt mit einem Plattenzylinder (nicht gezeigt), und ein Druckzylinder 3 steht in Kontakt mit dem Gummituchzylinder 2. Ein Zuführzylinder (nicht gezeigt) steht in Kontakt mit dem Druckzylinder 3, und ein Paar gegenüberliegender Kettenräder 4 ist axial auf einer mit dem Zuführzylinder koaxialen Welle angebracht. Ein Paar Zuführketten 7 erstreckt sich zwischen den Kettenrädern 4 und Kettenrädern 6 einer Zuführeinheit 5.
  • Eine Mehrzahl Greiferstangen (nicht gezeigt) ist zwischen den Zuführketten 7 in vorbestimmten Abständen getragen, und eine Mehrzahl Sätze Greifereinheiten (im Folgenden einfach als Greifer bezeichnet) 8 umfassen jeweils einen Greifer und einen Greiferblockstrang oben auf jeder Greiferstange in einer Anordnung. Eine an einer Hebekette (nicht gezeigt) aufgehängte Stapeltafel 12 ist unter den Abschlussenden (in einer Bogenförderrichtung X stromabwärts) der Zuführketten 7 vorgesehen. Eine Stapelplatte 11 ist auf der Stapeltafel 12 angebracht, um darauf Bögen 10 als bogenartigen Gegenstände abzulegen, die herunter fallen, wenn sie von den Greifereinheiten 8 der Zuführketten 7 freigegeben werden.
  • Ein Zerstäuber 13 ist in der Bogenförderrichtung X stromaufwärts von der Stapelplatte 11 vorgesehen. Wie in 2 gezeigt, weist der Zerstäuber eine Düse 14 zum Zerstäuben (Einspritzen) von Puder sowie ein Ventil 15 auf, das geöffnet oder geschlossen wird, um die Puderzerstäubungsmenge von der Düse 14 einzustellen. In dem Zerstäuber 13 wird Puder, dessen Menge durch das Ventil 15 eingestellt wurde, aus der Düse 14 mit Luft zerstäubt, die von einer Luftquelle (nicht gezeigt) geliefert wird. Nahe dem Zerstäuber 13 ist eine Zustandserfassungseinheit 20 stromabwärts in der Bogenförderrichtung X vorgesehen.
  • Wie in 4A gezeigt, umfasst die Zustandserfassungseinheit 20 eine digitale Kamera 21 zum Bestrahlen der gedruckten Oberfläche des Bogens 10 unter Förderung durch die Zuführketten 7 mit Ultraviolettstrahlen aus einer Ultraviolettbestrahlungseinheit (nicht gezeigt) und zum optischen Aufzeichnen von Puderpartikeln, die an der gedruckten Oberfläche haften, als digitales Bild, einen Bildprozessor 22 zum Bildbearbeiten des aufgezeichneten digitalen Bildes und einen Partikelzähler 23 zum Zählen der Anzahl der Puderpartikel auf dem bearbeiteten Bild. Mit dieser Anordnung wertet die Zustandserfassungseinheit 20 die Pudermenge, die an der gedruckten Oberfläche haftet, numerisch als numerische Daten aus.
  • Der oben beschriebene Zerstäuber 13 weist weiterhin eine Dateneingabeeinheit 16, der Druckspezifikationsdaten wie z.B. Papierqualität, Bogengröße, Bildbereichsverhältnis, Druckdichte, Druckgeschwindigkeit, Bogenstapelzählung und dergleichen im Voraus eingegeben werden, eine Dateneinstelleinheit 17 mit einer Umwandlungstabelle 17a zum Umwandeln der Druckspezifikationsdaten in einen voreingestellten Zerstäubungsmengenwert, eine arithmetische Recheneinheit 18 zum Vergleichen einer Ausgabe von der Zustandserfassungseinheit 20 mit einer Ausgabe von der Dateneinstelleinheit 17 und eine Steuerung 19 zum Steuern des Öffnungs-/Schließbetrags des Ventils 15 des Zerstäubers 13 in Übereinstimmung mit einer Ausgabe von der arithmetischen Recheneinheit 18 auf.
  • Die Dateneinstelleinheit 17 wandelt die der Dateneingabeeinheit 16 eingegebenen Druckspezifikationsdaten in einen voreingestellten Wert um, der die optimale an dem Bogen 10 haftende Pudermenge angibt, indem sie in der Umwandlungstabelle 17a nachsieht, und hält den erhaltenen voreingestellten Wert. Die Umwandlungstabelle 17a wird auf Basis von Daten gebildet, die durch Wiederholen von Experimenten erhalten werden, während die Papierqualität, die Bogengröße, das Bildbereichsverhältnis, die Druckdichte, die Druckgeschwindigkeit, die Bogenablagezählung, der Farbtyp und dergleichen auf verschiedene Arten geändert werden. Der voreingestellte Wert kann, wenn nötig, in Übereinstimmung mit der Entscheidung des Bedieners basierend auf seiner oder ihrer Erfahrung geändert werden.
  • Die arithmetische Recheneinheit 18 vergleicht die jeweiligen numerischen Daten, die von der Zustanderfassungseinheit 20 ausgegeben werden und die Puderhaftzustände angeben, mit dem von der Dateneinstelleinheit 17 ausgegebenen voreingestellten Wert und gibt das Vergleichsergebnis an die Steuerung 19 aus. Die Steuerung 19 steuert den Öffnungs-/Schließbetrag des Ventils 15 des Zerstäubers 13 in Übereinstimmung mit dem Vergleichsergebnis der arithmetischen Recheneinheit 18.
  • Es wird der Einstellvorgang der Puderzerstäubungsmenge in der Pudervorrichtung mit der obigen Anordnung beschrieben.
  • Zuerst werden der Dateneingabeeinheit 16 Druckspezifikationsdaten wie z.B. Papierqualität, Bogengröße, Bildbereichsverhältnis, Druckdichte, Druckgeschwindigkeit, Bogenablagezählung, Farbtyp und dergleichen eingegeben. Wenn der Dateneingabeeinheit 16 die Druckspezifikationsdaten eingegeben werden, wandelt die Dateneinstelleinheit 17 sie in einen voreingestellten Wert um, der die optimale Menge in dem anfänglichen Zustand des Puders angibt, das an dem Bogen 10 haften soll, indem in der Umwandlungstabelle 17a nachgesehen wird. Der voreingestellte Wert in dem anfänglichen Zustand unterscheidet sich abhängig von der Gesamtzählung der auf der Stapelplatte 11 abzulegenden Bögen 10. Der voreingestellte Wert nimmt schrittweise ab, wenn mehr Bögen 10 auf der Stapelplatte 11 abgelegt werden. Dies liegt daran, dass ein abgelegter Bogen, je niedriger er liegt, aufgrund des Gewichts der auf ihm abgelegten Bögen um so wahrscheinlicher ein Blockieren verursacht. Je höher der Bogen liegt, desto kleiner kann die Puderzerstäubungsmenge sein.
  • Wenn der Druck begonnen wird, wird die an dem Gummituchzylinder 2 haftende Farbe auf die gedruckte Oberfläche des Bogens 10 übertragen, wenn der von den Greifern (nicht gezeigt) gegriffene Bogen 10 des Druckzylinders 3 durch den Kontaktabschnitt zwischen dem Druckzylinder 3 und dem Gummituchzylinder 2 tritt, wodurch ein Drucken durchgeführt wird. Dann wird der Bogen 10 an dem Kontaktabschnitt zwischen dem Druckzylinder 3 und einem Zuführzylinder (nicht gezeigt) von den Greifern des Druckzylinders 3 an die Greifer 8 der Zuführketten 7 übertragen. Bevor der Bogen 10 unter Förderung durch die sich bewegenden Zuführketten 7 in der Richtung eines Pfeils X herabfällt, um auf der Stapelplatte 11 abgelegt zu werden, wird das Puder aus der Düse 14 des Zerstäubers 13 auf die gedruckte Oberfläche des Bogens 10 gestäubt.
  • Der anfängliche Haftzustand des Puders auf der gedruckten Oberfläche des Bogens 10 wird optisch durch die Zustandserfassungseinheit 20 erfasst, und die haftende Pudermenge wird aus numerischen Daten numerisch ausgewertet. Die arithmetische Recheneinheit 18 vergleicht die numerische Datenausgabe aus der Zustandserfassungseinheit 20 und den von der Dateneinstelleinheit 17 ausgegebenen voreingestellten Wert und gibt das Vergleichsergebnis an die Steuerung 19 aus.
  • Wenn der numerische Datenwert kleiner als der voreingestellte Wert ist, führt die Steuerung 19 eine Steuerung durch, die das Ventil 15 der Düse 14 öffnet. Wenn der numerische Datenwert größer als der voreingestellte Wert ist, fuhrt die Steuerung 19 eine Steuerung aus, die den Öffnungsbetrag des Ventils 15 der Düse 14 verringert. Wenn sich der Öffnungsbetrag des Ventils 15 ändert, ändert sich die Qualität des aus der Düse 14 zerstäubten Puders, und die Zerstäubungsmenge für den Bogen 10 ändert sich ebenfalls. Dadurch wird der Auswertungsdatenwert des auf den als nächstes zu fördernden Bogen 10 zu zerstäubenden Puders so gesteuert, das es mit dem voreingestellten Wert übereinstimmt.
  • Gemäß der ersten Ausführungsform wird die Menge des an dem Bogen 10 haftenden Puders optimal, weil die Menge des zu zerstäubenden Puders in Übereinstimmung mit der Menge des tatsächlich an dem Bogen 10 haftenden Puders eingestellt wird. Als Ergebnis wird die Puderverwendungsmenge auf das notwendige Minimum verringert. Es wurde durch Experimente bestätigt, dass die vorliegenden Erfindung die verwendete Pudermenge maximal um 50% des herkömmlichen Falls verringern konnte, in dem die Puderzerstäubungsmenge nicht auf Basis der tatsächlichen Puderhaftmenge gesteuert wurde.
  • Die zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird mit Bezug auf 3 beschrieben. Der Unterschied zwischen den ersten und zweiten Ausführungsformen liegt darin, dass der Zerstäuber in der zweiten Ausführungsform eine Mehrzahl Sätze von Ventilen und Düsen umfasst und eine Mehrzahl Zustandserfassungseinheiten aufweist, die mit der Mehrzahl Sätze an Ventilen und Düsen korrespondiert. Abgesehen davon ist die Anordnung der zweiten Ausführungsform die gleiche wie die der ersten Ausführungsform, und ihre detaillierte Beschreibung kann entsprechend entfallen.
  • Wie in 3 gezeigt, umfasst ein Zerstäuber 13 7 Düsen 14a bis 14g, die in der Breitenrichtung eines Bogens 10 in gleichem Abstand platziert sind, d.h. in einer Richtung senkrecht zu einer Bogenförderrichtung X, und 7 Ventile 15a bis 15g zum Steuern der aus den Düsen 14a bis 14g zu zerstäubenden Pudermengen. Sieben Zustandserfassungseinheiten 20a bis 20g sind stromabwärts in der Bogenförderrichtung X in gleichem Abstand in der Breitenrichtung des Bogens 10, d.h. in der Richtung senkrecht zu der Bogenförderrichtung X, platziert und korrespondieren mit den Düsen 14a bis 14g. Jede der Zustandserfassungseinheiten 20a bis 20g weist die gleiche Anordnung auf wie die der in 4A gezeigten Zustandserfassungseinheit 20.
  • Wie in 5A gezeigt, ist die gedruckte Oberfläche des Bogens 10 in der Richtung senkrecht zu der Bogenförderrichtung X in 7 Bereiche (bandartige Bereiche) A bis G geteilt, die die gleichen Breiten aufweisen. Die gedruckte Oberfläche des Bogens 10 ist in der Bogenförderrichtung X auch in 5 Bereiche 1 bis 5 geteilt, die die gleichen Breiten aufweisen. Daher wird die gedruckte Oberfläche des Bogens 10 durch 35 Matrixabschnitte (Zellbereiche) 21 mit den gleichen Flächen definiert. Von diesen Abschnitten 21 werden die Haftmengen des aus den Düsen 14a bis 14g zerstäubten Puders numerisch als numerische Daten in Einheiten von Abschnitten 21 ausgewertet. Daher werden die Abschnitte 21 im Folgenden als Auswertungszellen 21 bezeichnet.
  • Die Zustandserfassungseinheiten 20a bis 20g sind angeordnet, um mit den Bereichen A bis G des Bogens 10 zu korrespondieren, d.h. mit den Auswertungszellen 21 zu korrespondieren, die in der Richtung senkrecht zu der Bogenförderrichtung X aufgereiht sind. Mit dieser Anordnung treten die Auswertungszellen 21, die in der Richtung senkrecht zu der Richtung X des Pfeils aufgereiht sind, in Einheiten von Reihen sequentiell unter den Zustandserfassungseinheiten 20a bis 20g hindurch, wenn der Bogen 10 in der Richtung des Pfeils X gefördert wird. Die Zustandserfassungseinheiten 20a bis 20g erfassen die Pudermengen, die in den Auswertungszellen 21 haften, in Einheiten von Reihen, um fünf Reihen zu behandeln. Daher werden die Puderhaftmengen der 35 Auswertungszellen 21 getrennt numerisch ausgewertet.
  • Es wird der Einstellvorgang der Puderzerstäubungsmenge der Pudervorrichtung mit der obigen Anordnung beschrieben.
  • Druckspezifikationsdaten wie z.B. Papierqualität, Bogengröße, Bildbereichsverhältnis, Druckdichte, Druckgeschwindigkeit, Bogenablagezählung, Farbtyp und dergleichen werden einer Dateneingabeeinheit (nicht gezeigt) eingegeben. Infolge der Eingabe der Druckspezifikationsdaten werden die voreingestellten Werte der jeweiligen Auswertungszellen 21 als optimale Puderhaftmengen z.B. auf "20" eingestellt, wie in 5C gezeigt. Wenn danach der Druckbetrieb gestartet wird, wird Puder aus den Düsen 14a bis 14g des Zerstäubers 13 auf die gedruckte Oberfläche des Bogens 10 zerstäubt, bevor der Bogen 10 unter Förderung durch die sich bewegenden Zuführketten 7 in der Richtung X des Pfeils herabfällt, um auf der Stapelplatte 11 abgelegt zu werden.
  • Die Zustandserfassungseinheiten 20a bis 20g sind angeordnet, um mit den Bereichen A bis G des Bogens 10 zu korrespondieren. Wenn der Bogen 10 gefördert wird, wird der anfängliche Puderhaftzustand der gedruckten Oberfläche des Bogens 10 in allen Auswertungszellen 21 erfasst. Der Puderhaftzustand wird durch die Zustandserfassungseinheiten 20a bis 20g nach verschiedenen Verfahren erfasst, d.h. einem Verfahren zum Erfassen des Puderhaftzustands in allen Auswertungszellen 21 und einem Verfahren zum Erfassen des Puderhaftzustands durch Probennahme einiger der Auswertungszellen 21.
  • Die Puderhaftzustände in den jeweiligen Auswertungszellen 21, die von den Zustandserfassungseinheiten 20a bis 20g erfasst werden, werden in den jeweiligen Auswertungszellen numerisch so ausgewertet, dass der Bereich A "8" beträgt, der Bereich B "15" beträgt, der Bereich C "25" beträgt, der Bereich D "17" beträgt, der Bereich E "19" beträgt, der Bereich F "4" beträgt und der Bereich G "9" beträgt. Diese numerischen Daten und der in 5C gezeigte voreingestellte Wert "20" werden durch die arithmetische Recheneinheit 18 in Einheiten der Auswertungszellen 21 verglichen. Die Vergleichsergebnisse werden an die Steuerung 19 gesendet.
  • Wenn der numerische Datenwert der Auswertungszelle 21 kleiner als der voreingestellte Wert "20" ist, führt die Steuerung 19 eine Steuerung durch, die das korrespondierende der Ventile 15a bis 15g der Düsen 14a bis 14g öffnet. Wenn der numerische Datenwert größer als der voreingestellte Wert "20" ist, führt die Steuerung 19 eine Steuerung durch, die den Öffnungsbetrag des korrespondierenden der Ventile 15a bis 15g der Düsen 14a bis 14g verringert. Daher wird die Puderzerstäubungsmenge von dem Zerstäuber 13 für den Bogen 10, der als nächstes gefördert wurde, so gesteuert, dass sie mit dem voreingestellten Wert "20" in Einheiten von Auswertungszellen 21 des Bogens 10 übereinstimmt. Dieser Puderzerstäubungsmengen-Steuervorgang wird jedes Mal wiederholt, wenn ein Bogen 10 gefördert wird, und die Puderzerstäubungsmenge wird immer auf den konstanten voreingestellten Wert "20" gesteuert.
  • Gemäß der zweiten Ausführungsform variiert das Puder nicht in der Zerstäubungsmenge, weil die Puderhaftmengen in den jeweiligen Auswertungszellen 21 getrennt auf den optimalen Wert eingestellt werden, sondern wird gleichmäßig über den gesamten Bogen 10 zerstäubt. Da die Zerstäubungsmengen aus anderen Düsen nicht erhöht werden müssen, um mit einem Abschnitt überein zu stimmen, an dem die Puderhaftmenge klein ist, vergrößert sich die Puderzerstäubungsmenge nicht mehr als nötig.
  • Gemäß den obigen Ausführungsformen werden die Puderpartikel durch die Zustandserfassungseinheit 20 mit der digitalen Kamera 21 gezählt. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht hierauf beschränkt. Zum Beispiel kann die Dichte des auf den Bogen zerstäubten Puders selbst erfasst werden, oder es kann eine Änderung der Farbdichte erfasst werden, die auftritt, wenn das Puder auf den gedruckten Bogen zerstäubt wird. Wahlweise kann der gedruckte Zustand aus dem Flächenverhältnis des Farbabschnitts zu dem Puderhaftabschnitt des gedruckten Bogens erfasst werden. Es können verschiedene Konstruktionsänderungen vorgenommen werden, soweit der gedruckte Zustand erfasst wird.
  • In den obigen Ausführungsformen ist zu Zwecken der Einfachheit der Beschreibung die Zustandserfassungseinheit 20, die aus einer einzigen Einheit besteht, in der Nähe des Zerstäubers 13 platziert. Wahlweise kann selbstverständlich eine digitale Kamera 21 in der Nähe eines Zerstäubers 13 angeordnet sein, und ein Bildprozessor 22 und ein Partikelzähler 23 können in einer Steuereinheit aufgenommen sein. In diesem Fall können in der zweiten Ausführungsform ein Bildprozessor 122 und ein Partikelzähler 123 vorgesehen und von digitalen Kameras 21a bis 21g geteilt werden, und eine Mehrzahl Eingabebilder kann seriell bei hoher Geschwindigkeit bearbeitet werden. Der Bildprozessor 122 und der Partikelzähler 123 können realisiert werden, indem durch Verwendung einer CPU (Zentraleinheit) ein Programm ausgeführt wird.
  • Das Ventil 15 der Düse 14 dient als Einstellmittel zum Einstellen der Puderzerstäubungsmenge. Wahlweise kann eine Puderblasgeschwindigkeit gesteuert werden. Obwohl die gedruckte Oberfläche in die 35 Auswertungszellen 21 definiert ist, ist die Anzahl der Auswertungszellen 21 nicht hierauf beschränkt. Wie in 5B gezeigt, muss die Pudermenge nicht in Einheiten von Zellbereichen gesteuert werden, sondern kann in Einheiten von bandartigen Bereichen A bis G gesteuert werden, wenn sich die Pudermenge in den Zellen der bandartigen Bereiche A bis G nicht ändert.
  • Wie oben beschrieben wurde, wird die auf einen bogenartigen Gegenstand zu zerstäubende Pudermenge gemäß der vorliegenden Erfindung auf Basis der tatsächlich an dem Bogen haftenden Pudermenge eingestellt. Dadurch wird die auf die Bogenoberfläche zu zerstäubende Pudermenge optimal, und die Verwendungsmenge von Puder wird verringert. Als Ergebnis kann nicht nur vermieden werden, dass der Druckwert durch übermäßiges Puderzerstäuben abnimmt, sondern es können auch Verstopfungen vermieden werden, die verursacht werden, wenn sich z.B. das zerstiebte Puder in das Schmieröl der Druckmaschine mischt. Weiterhin kann die Anzahl der Reinigungsvorgänge reduziert werden, und die Materialkosten des Puders können reduziert werden.
  • Da die Maschine automatisch derart gesteuert wird, dass die Pudermenge mit dem voreingestellten Wert übereinstimmt, kann immer ein konstanter Steuervorgang durchgeführt werden, ohne das Können des Bedieners zu erfordern. Da eine konstante Überwachung durch den Bediener unnötig wird, wird die Arbeitslast des Bedieners verringert.
  • Da die Puderhaftmengen in den jeweiligen Auswertungszellen 21 getrennt auf den optimalen Wert eingestellt werden, variiert das Puder nicht in der Zerstäubungsmenge, sondern wird gleichmäßig über den ganzen Bogen zerstäubt. Da die Zerstäubungsmengen aus anderen Düsen nicht erhöht werden müssen, um mit einem Abschnitt überein zu stimmen, auf dem die Puderhaftmenge klein ist, vergrößert sich die Puderzerstäubungsmenge nicht mehr als nötig.

Claims (12)

  1. Pudereinrichtung für eine Bogenrotationsdruckmaschine, umfassend: Zerstäubungsmittel (14, 14a-14g) zum Zerstäuben von Puder auf eine gedruckte Oberfläche eines zugeführten bogenartigen Gegenstands (10), der nach dem Drucken zugeführt wird; Einstellmittel (15) zum Einstellen einer Menge von Puder, das von dem Zerstäubungsmittel zerstäubt wird, dadurch gekennzeichnet, dass sie weiterhin umfasst: Erfassungsmittel (20) zum Erfassen einer Menge von Puder, das tatsächlich an dem bogenartigen Gegenstand haftet; und Steuermittel (18, 19) zum Steuern der Einstellmittel auf Basis von Daten, die von dem Erfassungsmittel ausgegeben werden und die Pudermenge angeben.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Vorrichtung weiterhin umfasst Dateneingabemittel (16) zum Eingeben von Druckspezifikationsdaten, und Dateneinstellmittel (17) zum Einstellen der Puderzerstäubungsmenge auf den optimalen Wert auf Basis der Druckspezifikationsdaten, die dem Dateneingabemittel eingegeben werden, und das Steuermittel das Einstellmittel auf Basis der Daten, die von dem Erfassungsmittel ausgegeben werden und die Pudermenge angeben, und den Optimalwertdaten, die von dem Dateneinstellmittel ausgegeben werden, steuert.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, wobei das Steuermittel Vergleichsmittel (18) zum Vergleichen der Daten, die von dem Erfassungsmittel ausgegeben werden und die Pudermenge angeben, und der Optimalwertdaten, die von dem Dateneinstellmittel ausgegeben werden, aufweist, das Einstellmittel steuert, wenn ein Vergleichsergebnis des Vergleichsmittels zeigt, dass die Daten, die von dem Erfassungsmittel ausgegeben werden und die Pudermenge angeben, größer als die Optimalwertdaten sind, die von dem Dateneinstellmittel ausgegeben werden, so dass die zu zerstäubende Pudermenge abnimmt, und das Einstellmittel steuert, wenn das Vergleichsergebnis des Vergleichsmittels zeigt, dass die Daten, die von dem Erfassungsmittel ausgegeben werden und die Pudermenge angeben, kleiner als die Optimalwertdaten sind, die von dem Dateneinstellmittel ausgegeben werden, so dass die zu zerstäubende Pudermenge zunimmt.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 2, wobei das Einstellmittel eine Umwandlungstabelle (17a) zum Umwandeln der dem Eingabemittel eingegebenen Druckspezifikationsdaten in den optimalen Wert der Puderzerstäubungsmenge aufweist.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 2, wobei die dem Eingabemittel eingegebenen Druckspezifikationsdaten mindestens eine Größe aus Papierqualität, Bogengröße, Bildbereichsverhältnis, Druckdichte, Druckgeschwindigkeit, Blattablagezählung und Farbtyp umfassen.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 2, wobei der in dem Dateneinstellmittel eingestellte optimale Wert abnimmt, wenn die Ablage von bogenartigen Gegenständen auf einer Stapelplatte (11) zunimmt.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei das Zerstäubungsmittel eine Mehrzahl von Düsen (14a-14g) umfasst, die in gleichem Abstand in einer Richtung senkrecht zu der Bogenförderrichtung platziert sind, das Einstellmittel eine Mehrzahl Einstellventile (15a-15g) umfasst, die vorgesehen sind, um mit den Düsen zu korrespondieren, und das Erfassungsmittel eine Mehrzahl Zustandserfassungseinheiten (20a-20g) umfasst, die in der Nähe der Düsen und in der Bogenförderrichtung stromabwärts platziert sind.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, wobei der bogenartige Gegenstand eine gedruckte Oberfläche aufweist, die mindestens in der Richtung senkrecht zu der Blattförderrichtung in eine Mehrzahl bandartiger Bereiche (21) aufgeteilt ist und das Steuermittel eine Steuerung durchführt, um die Einstellventile auf Basis von Daten, die von den Erfassungseinheiten ausgegeben werden und Pudermengen in Einheiten von bandartigen Bereichen angeben, und Optimalwertdaten, die von dem Dateneinstellmittel ausgegeben werden, getrennt zu öffnen/schließen.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 7, wobei der bogenartige Gegenstand eine gedruckte Oberfläche aufweist, die aus einer Mehrzahl Zellbereiche (21) besteht, die in der Bogenförderrichtung und der Richtung senkrecht zu der Bogenförderrichtung in eine Matrix geteilt sind, und das Steuermittel in Einheiten von Zellbereichszeilen einen Steuervorgang des Durchführens von Steuerung wiederholt, um die Einstellventile auf Basis von Daten, die von den Erfassungseinheiten ausgegeben werden und Pudermengen in Einheiten von Zellbereichen in der Richtung senkrecht zu der Bogenförderrichtung angeben, und Optimalwertdaten, die von den Dateneinstellmitteln ausgegeben werden, getrennt zu öffnen/schließen.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei das Erfassungsmittel umfasst eine Kamera (21, 21a-21g) zum optischen Aufzeichnen von Puderpartikeln, die an der gedruckten Oberfläche haften, in Form eines digitalen Bildes, einen Bildprozessor (22) zum Bildbearbeiten des von der Kamera aufgezeichneten digitalen Bildes und einen Partikelzähler (23) zum Zählen der Anzahl der Puderpartikel auf einem von dem Bildprozessor bearbeiteten Bild.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 10, wobei nur die Digitalkamera in der Nähe der Düse stromabwärts in der Bogenförderrichtung platziert ist.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei das Erfassungsmittel in Übereinstimmung mit dem gedruckten Zustand des bogenartiges Gegenstandes die Menge des Puders erfasst, das an dem bogenartigen Gegenstand haftet.
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