DE60123296T2 - Verfahren zur herstellung einer cu-zn-al6%-formgedächtnislegierung mit niedriger martensitischer umwandlungstemperatur - Google Patents

Verfahren zur herstellung einer cu-zn-al6%-formgedächtnislegierung mit niedriger martensitischer umwandlungstemperatur Download PDF

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Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Cu-Zn-Al(6%)-Formgedächtnislegierung mit niedriger Martensitumwandlungstemperatur und auf ein Verfahren zum Absenken der Martensitumwandlungstemperatur.
  • ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
  • Cu-Zn-Al-Formgedächtniseffekt (SME)-Legierungen sind vielversprechende und praktische sowie intelligente Konstruktionsmaterialien. (Wayman C. M., Journal of Metals, 32 (Juni 1980), S. 129–137 und Michael A. D. & Hart W. B. Metal Material Technology, 12 (1980), S. 434–440) Diese haben aufgrund ihrer geringen Kosten und leichten Herstellung verglichen mit Nitinol viel Aufmerksamkeit erregt (White S. M., Cook J. M. & Stobbs W. M., Journal De Physique, C4 (ICOMAT-82), S. 779–783. Nitinol besitzt jedoch überlegene Eigenschaften, eine lange Dauerhaltbarkeit und ist biokompatibel.
  • Im zentralen Teil des Periodensystems, Golestaneh A. A., Physics Today (April 1984), S. 62–70, befinden sich etwa zwanzig Elemente, deren Legierungen ein Formgedächtnis aufweisen, wie z.B. Ag-Cd, Au-Cd, Cu-Al-Ni, Cu-Al-Mn, Cu-Au-Zn, Cu-Sn, Cu-Au-Sn, Cu-Zn, Cu-Zn-Al, Cu-Zn-Sn, Cu-Zn-Ga, Cu-Zn-Si, In-Ti, Ni-Al, Ni-Ti, Fe-Pt, Fe-Pd etc. (Wayman C. M., Journal of Metals, 32 (Juni 1980), S. 129–137 und Michael A. D. & Hart W. B. Metal Material Technol., 12 (1980), S. 434–440.
  • Formgedächtnislegierungen (SMA) besitzen eine einzigartige Eigenschaft, d.h., diese Materialien erinnern sich an ihre früheren Formen/Konfigurationen. Die wichtigen charakteristischen Eigenschaften dieser Legierungen bestehen in ihrer Fähigkeit, in zwei verschiedenen Formen oder Konfigurationen oberhalb oder unterhalb einer bestimmten kritischen Umwandlungstemperatur zu existieren. Sie macht eine diffusionslose Martensitumwandlung durch, Golestaneh A. A., Physics Today (April 1984), S. 62–70, welche von ihrer Beschaffenheit her auch thermoelastisch ist, d.h., unterhalb der kritischen Temperatur entsteht und wächst ein Martensitgefüge, während die Temperatur abgesenkt wird, wohingegen das Martensit beim Erhitzen schrumpft und schließlich verschwindet.
  • Das Martensit in Formgedächtnislegierungen ist weich im Gegensatz zum Martensit in Stählen. Eine Verformung dieser Legierungen entsteht nicht durch Gleiten, Zwillingsausbildung oder Korngrenzverschiebung, sondern durch das Wachsen oder Schrumpfen sich selbst anpassender, multiorientierter martensitischer Platten/Variante Saburi T., Wayman C. M., Takala K & Nenno S., Acta Metallurgica (Jan. 1980), S. 15.
  • Beim Erhitzen kehrt das angespannte Martensit in seine Ausgangsphase zurück, wodurch die ursprüngliche, nicht deformierte Form wiedererlangt wird. Die Strukturveränderung kann mit einer Veränderung der Form und der Abmessungen verbunden sein, und die Legierung weist ein Gedächtnis für Formen bei hoher und niedriger Temperatur auf. Mit diesen Formveränderungen ist eine nutzbare Kraft verbunden, und somit können die Legierungen in einer Reihe von temperaturempfindlichen Geräten zur Warnung, Steuerung, Detektion, Regelung etc. eingebaut werden. Die Aktuatoren können durch den Einbau einer ausgleichenden Vorspannfeder für den Betrieb in einem engen Temperaturbereich kalibriert werden. Die rückbildbare Verformung beträgt 2–8% und hängt von einem Einweg- oder Zweiweggedächtnis ab. Formgedächtnislegierungen auf Kupferbasis weisen zusätzlich zum Einweggedächtnis auch ein Zweiweggedächtnisverhalten auf, nachdem sie eine geeignete thermomechanische Bearbeitung, genannt Training, durchlaufen haben (Wayman C. M., Journal of Metals, 32 (Juni 1980), S. 129–137 und Michael A. D. & Hart W. B. Metal Material Technol., 12 (1980), S. 434–440.
  • Einmal trainiert, verändert das Material beim Erhitzen oder Abkühlen über bzw. unter die entsprechenden Umwandlungstemperaturen spontan seine Form. Vorwärts- und Rückwärts-Martensitumwandlungstemperaturen werden als „Ms" (beim Abkühlen) bzw. „As" (beim Erhitzen) bezeichnet.
  • Bei ternären Cu-Zn-Al-Legierungen liegt der Formgedächtniseffekt in der kupferreichen Ecke des Dreiecks, welche die Form eines Trapezoids hat. Beim Vergrößern dieses Trapezoids können wir die Zusammensetzung mit der Martensitumwandlungstemperatur in eine Wechselbeziehung bringen, Schetky L. M., Scientific American, 241 (Nov. 1979), S. 68–76.
  • Die Aluminiummenge variiert von 4–10%, die Zinkmenge von 10–30%, und der Rest ist Kupfer. Infolge einer sehr geringen Veränderung der Zusammensetzung variiert die Martensitbildungstemperatur („Ms") von –100°C bis +300°C. Bei Aluminiummessing erstreckt sich der Nutzbereich jedoch von –70°C bis +150°C.
  • Die Martensitumwandlungstemperatur (As) ist äußerst empfindlich gegenüber der Zusammensetzung. Eine kleine Veränderung bei einem der Elemente, Zink oder Aluminium, (z.B. ±0,5%) verschiebt die Umwandlungstemperatur um ±50°C. Daher ist eine genaue Überwachung der Zusammensetzung unbedingt notwendig, um die gewünschte Umwandlungstemperatur zu erhalten, so dass der Aktuator bei einer spezifischen Temperatur arbeiten kann. In Luftschmelzöfen kann ein Verlust an niedrigschmelzenden und flüchtigen Elementen wie Al, Zn etc. während des Schmelzens nicht vermieden werden. Eine genaue Überwachung der Zusammensetzung ist in Vakuumschmelzöfen möglich, deren Installation ist jedoch extrem kostspielig, und daher sind diese bei kleinen und mittelgroßen Schmelzeinheiten/Industrien nicht leistbar.
  • Bei Luftschmelzöfen besteht immer die Gefahr eines Verlusts solcher Elemente, obwohl diese Verluste ausgeglichen und die notwendigen Vorsichtsmaßnahmen beim Schmelzen streng eingehalten werden. Die Legierung mit abweichender Zusammensetzung und unerwünschter Martensitumwandlungstemperatur muss ausgesondert oder wieder eingeschmolzen werden. Die Anstrengungen und Investitionen, die somit geleistet wurden, waren umsonst. Es wurde auch beobachtet, dass ein Verlust an Zink oder Aluminium die Martensitumwandlungstemperatur anhebt, während eine Zunahme dieser Elemente die Umwandlungstemperatur senkt.
  • Die vorliegende Erfindung ist daher auf ein Anheben oder Absenken der Martensitumwandlungstemperatur gerichtet.
  • Bei einer Cu-Zn-4%-Al-Legierung, Adnyana D. N., Wire Journal International (1984), S. 52–61, war die Absenkung der Martensitumwandlungstemperatur vergleichsweise gering, d.h., bei etwa 20°C–25°C.
  • Während des Schmelzens von Legierungen auf Kupferbasis und anderen Legierungen kommt es stets zu einer Verdampfung von flüchtigen und niedrigschmelzenden Elementen wie z.B. Zink, Aluminium, Zinn, Blei etc., und zwar insbesondere bei Luftschmelzöfen. Diese Verluste können zwar nicht verhindert, aber minimal gehalten werden, indem beim Schmelzen äußerst vorsichtig vorgegangen wird, exakt abgewogene Mengen jedes Elements hinzugefügt werden, die elementaren Verluste ausgeglichen werden und die Vorsichtsmaßnahmen beim Schmelzen streng eingehalten werden.
  • Vakuumöfen kontrollieren präzise diese Verluste, ihre Installierungen sind jedoch kostspielig und daher bei kleinen und mittelgroßen Schmelz/Gießereieinheiten nicht leistbar. Cu-Zn-Al-Formgedächtnislegierungen (SMAs) bilden dabei keine Ausnahme. Die Martensitumwandlungstemperatur (As) ist ein wichtiger Parameter bei Formgedächtnislegierungen und äußerst empfindlich gegenüber der Zusammensetzung. Eine kleine Veränderung entweder beim Zink oder beim Aluminium (±0,5%) aufgrund von Schmelzverlusten verschiebt die Martensitumwandlungstemperatur um ±50°C. Das so gegossene und verarbeitete Material wird zu Schrott reduziert und muss eingeschmolzen werden, was eine Verschwendung von Aufwand, Arbeitskräften und Maschinenanlagen zur Folge hat.
  • Experimentelle Untersuchungen zeigen, dass es möglich ist, die As-Temperatur um 15°C–20°C anzuheben, und zwar entweder durch Verwendung einer ausgleichenden Vorspannfeder oder durch selektives Ätzen/Auslaugen von Zink mittels Wärmebehandlungen. Das Absenken der As-Temperatur führt jedoch, sobald es erzielt wurde, zu Problemen.
  • Das U.S.-Patent Nr. 4,634,477 berichtet über Formgedächtnislegierungen. Dieses Patent erwähnt jedoch nicht die Reduktion der Martensittemperatur.
  • AUFGABEN DER VORLIEGENDEN ERFINDUNG
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht in der Bereitstellung eines verbesserten Verfahrens, um die Umwandlungstemperatur von Cu-Zn-6Al-Formgedächtnis legierungen durch eine Tieftemperatur-Rebetatisierungsbehandlung von 110°C auf 30°C abzusenken, d.h., eine Absenkung um 80°C zu bewirken.
  • KURZFASSUNG DER VORLIEGENDEN ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren gemäß den angeschlossenen Ansprüchen.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER VORLIEGENDEN ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung stellt ein Verfahren zum Absenken der Martensitumwandlungstemperatur (As) einer Formgedächtnislegierungen bereit, wie in Anspruch 1 beansprucht.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER BEIGEFÜGTEN PROZESSFLUSSDIAGRAMME, METALLOGRAPHEN, BALKENDIAGRAMME UND KURVEN
  • 1 zeigt ein experimentelles Fließschema eines Verfahrens zur Herstellung einer Formgedächtnislegierung in Tafelform und deren Betatisierungs(Gedächtnis)-Wärmebehandlung. Sie stellt auch deren Struktur, SME-Reaktion und Martensitumwandlungstemperatur dar. Dieses Verfahren ist nicht erfindungsgemäß.
  • 2 stellt die Mikrostrukturen eines bei 750°C/3 Min./CWQ betatisierten Materials dar.
  • 3 stellt die Mikrostrukturen des betatisierten Materials beim Erhitzen bei verschiedenen Temperaturen wie 200°C, 300°C, 400°C, 500°C, 600°C und 700°C dar.
  • 4 zeigt die Mikrostrukturen von sieben weiteren betatisierten Proben, die bei 550°C, 575°C, 600°C, 625°C, 650°C, 675°C, 700°C (Erhöhungen um 25°C) zehn Minuten lang erneut erhitzt (erneut betatisiert) und mit kaltem Wasser (Raumtemperatur) abgeschreckt wurden.
  • Das Fließdiagramm der 5 erläutert im Detail den Zustand des Materials, dessen Mikrostruktur und Formgedächtnisreaktion beim Erhitzen des zuvor bei hoher Temperatur betatisierten Materials bei 200°C, 300°C, 400°C, 500°C, 600°C und 700°C.
  • Das Fließdiagramm der 6 erläutert im Detail den Zustand des Materials, dessen SME-Reaktion, Martensitumwandlungstemperatur (As) und Mikrostruktur bei der Tieftemperatur-Rebetatisierung des zuvor bei hoher Temperatur betatisierten Materials bei 550°C, 575°C, 600°C, 625°C, 650°C, 675°C und 700°C.
  • 7 zeigt ein Balkendiagramm, das die Rebetatisierungstemperatur im Vergleich zur Martensitumwandlungstemperatur (As) darlegt.
  • 8 zeigt die Kurve, welche die Rebetatisierungstemperatur im Vergleich zur Martensitumwandlungstemperatur darlegt. Sie zeigt auch die optimale Absenkung der Martensitumwandlungstemperatur (As 80°C) bei einer Rebetatisierung bei 575°C.
  • BEISPIELE
  • Die nachfolgenden Beispiele werden angeführt, um die Erfindung weiter zu veranschaulichen. Sie sollten jedoch nicht als Einschränkung des Umfangs der Erfindung betrachtet werden.
  • BEISPIEL 1
  • Das aus technisch reinem Kupfer, Zink und Aluminium bestehende Einsatzmaterial wurde in einem Induktionsofen unter einer Holzkohlendecke geschmolzen und in Sandformen zu Platten mit einer Größe von 150 × 100 × 12,5 mm gegossen. Diese wurden dann bei 800°C zwei Stunden lang homogenisiert und abgekühlt. Danach wurden sie einer Oberflächenbearbeitung unterzogen, um die oxidierte Schicht zu entfernen. Diese homogenisierten Platten wurden hinsichtlich der chemischen Zusammensetzung analysiert. Die (12 mm dicken) Platten wurden bei 750°C eine Stunde lang erneut erhitzt und zu 1 mm dicken flachen Blechen warmgewalzt, wobei es zwischen den Reduktionsdurchgängen zu einer Reihe von Wiedererwärmungen kam. Diese Bleche wurden in Fixiervorrichtungen festgehalten (1,0 mm dicke Bleche), bei 750°C 3 Minuten lang betatisiert und danach mit kaltem (gewöhnlichem) Wasser abgeschreckt. Sie wurden auf die gewünschten Dimensionen zurechtgeschnitten, und zwar in ungefähr 20–25 Stücke mit einer Größe von 100 mm × 10–12 mm × 1 mm. Ein kleines rechteckiges Stück (10 × 10 mm) wurde aus einem flachen Blech (betatisierten Streifen) herausgeschnitten und in einer Acrylverbindung befestigt, mit Siliciumcarbidpapiersorten und danach mit einem mit Diamantpaste imprägnierten Mikrotuch-Rotationsrad poliert, in Kaliumdichromat-Ätzmittel geätzt, und seine Mikrostruktur wurde unter dem optischen Mikroskop betrachtet. Die Struktur war vollständig martensitisch. Am restlichen Streifen war eine Formgedächtnisreaktion durch ein Heißluftgebläse zu beobachten. Die Umwandlungstemperatur wurde unter Verwendung von heißem und kaltem Wasser und mit Hilfe eines Temperaturanzeigers bestimmt. Seine Formgedächtnisreaktion war gut, und die Umwandlungstemperatur lag bei etwa 110°C–112°C (1). Sechs weitere memorierte (betatisierte) Bleche wurden dann bei 200°C, 300°C, 400°C, 500°C, 600°C und 700°C zehn Minuten lang erhitzt und mit kaltem (gewöhnlichem) Wasser abgeschreckt. Sie wurden verformt, um die Formgedächtnisreaktion zu prüfen, und ihre Mikrostrukturen wurden analysiert (2 und 3). Die auf 200°C, 300°C, 400°C erhitzten Proben waren sehr steif, da kein derartiges Gedächtnis festgestellt werden konnte. Die bei 500°C erhitzte Probe war weich, hatte jedoch kein Formgedächtnis. Ihre Mikrostrukturen waren zu sehen. Die bei 600°C und 700°C erhitzten Proben waren weich und zeigten bei niedrigen bzw. hohen Temperaturen ein Formgedächtnis. Ihre Mikrostrukturen waren ebenfalls zu sehen. Das Martensitgefüge war bei 500°C bis 700°C vorrangig. Weiters wurden somit sieben weitere betatisierte Proben bei 550°C, 575°C, 600°C, 625°C, 650°C, 675°C, 700°C (Erhöhungen um 25°C) zehn Minuten lang erneut erhitzt (erneut betatisiert) und mit kaltem Wasser (Raumtemperatur) abgeschreckt. Ihre Mikrostrukturen wurden beobachtet (4). Diese wurden verformt und ihre S. M.-Reaktion sowie ihre Umwandlungstemperaturen wurden bestimmt (5, 6). Eine betatisierte Probe, die bei 575°C zehn Minuten lang erneut betatisiert und mit Wasser abgeschreckt wurde, war martensitisch, und zwar mit genügend Alpha an den Korngrenzen und innerhalb der Körner, zeigte eine gute Formgedächtnisreaktion, und ihre Umwandlungstemperatur (As) lag bei etwa 30°C. Eine Anfangstemperatur von 110°C wurde somit durch diese zweistufige Behandlung auf 30°C abgesenkt, d.h., durch dieses Verfahren kam es zu einem Temperaturabfall von 80°C. Durch Auswahl einer geeigneten Rebetatisierungstemperatur kann jegliche dazwischenliegende Umwandlungstemperatur erzielt werden. Das Verfahren der Rebetatisierung wurde einige Male wiederholt, um die Reproduzierbarkeit sicherzustellen und Ergebnisse zu bestätigen.
  • BEISPIEL 2
  • Im binären Cu-Zn-Phasendiagramm, Higgins R. A., Engineering metallurgy, Band 1 (1971), S. 312–339, existiert bei einem bis zu 39%igen Zinkgehalt eine feste Alpha-Phase (α). Diese α-Phase weist eine kubisch-flächenzentrierte Struktur (FCC) auf. Sie ist biegsam, verformbar und kalt verarbeitbar. Bei einem über 39%igen bis 50%igen Zinkgehalt tritt eine Beta-Phase (β) auf. Sie weist eine kubisch-raumzentrierte Struktur (BCC) auf. Sie ist eine harte Phase und kann nur warm bearbeitet werden. Bei einem über 50%igen Zinkgehalt wird eine komplexe, brüchige und unerwünschte Gamma-γ-Phasenstruktur gebildet. Cu-Zn-Al ist ein ternäres Legierungssystem. Es handelt sich im Grunde um ein Cu-Zn-Legierungssystem unter Hinzufügung eines dritten Elements, nämlich Aluminium. Das Zink-Äquivalent von Aluminium ist sechs, das heißt, 1% Aluminium hat eine Wirkung, die jener von 6% Zink ähnelt (1Al = 6Zn), West E. G. Copper & its alloys (1982), S. 98–105. Wir können somit das Zink-Äquivalent für die Formgedächtnislegierung der Zusammensetzung (74,4% Cu – 19,5% Zn – 6,1% Al) berechnen, indem die folgende Formel angewandt wird, Greaves R. H. & Wrighton H., Practical Microscopial Metallography (1971), S. 159–177. Es wird berechnet, dass das Zink-Äquivalent 43% beträgt.
  • Figure 00060001
  • Wenn wir das binäre Diagramm des Cu-Zn-Systems untersuchen, so liegt der 43%ige Zinkgehalt sehr nahe bei oder nahezu an den Phasengrenzbereichen von α und β, d.h., in den β-reichen Bereichen des Diagramms. Unter Berücksichtigung von deren Zuständen wurden relevante Versuche durchgeführt. Beim Erhitzen der Legierung auf 750°C erfolgt die Strukturumwandlung von Martensit zu Beta, und als solches bezeichnen wir diese Erhitzungsbehandlung als Betatisierung und die Umwandlungstemperatur als As (beim Erhitzen) bzw. als Ms (beim Abkühlen). Das betatisierte Material (750°C/3 Min./CWQ) war weich und vollständig martensitisch und wies eine gute SM-Reaktion auf. Seine Temperatur betrug 110°C bis 112°C. Die zuvor bei hoher Temperatur betatisierten Proben (6 an der Zahl) wurden zehn Minuten lang bei niedriger Temperatur auf 200°C, 300°C, 400°C, 500°C, 600°C und 700°C rebetatisiert und mit kaltem Wasser (Raumtemperatur) abgeschreckt. Ihre Mikrostrukturen, ihre Formgedächtnisreaktion und die Martensitumwandlungstemperaturen wurden bestimmt. Das rebetatisierte 200°C-Material war martensitisch. Bei der Abschreckung von 200°C war es jedoch äußerst steif und zeigte als solches kein Formgedächtnis. Die rebetatisierte 300°C-Probe hatte wenig α + β-Martensit. Sie war steif und hatte kein Gedächtnis. Die Morphologie von α war in der Art einer Stange oder Platte ausgeführt. Die rebetatisierte 400°C-Probe war ebenfalls steif und hatte keinen SME. Sie enthielt eine α + β-Struktur, und die α-Phase befand sich innerhalb der Körner. Das rebetatisierte 500°C-Material war weich, hatte jedoch keinen SME. Seine Struktur war α + β mit sehr wenig Martensit. Es hatte einen äußerst dünnen α-Phasen-Rand an den Korngrenzen, welcher die Tendenz zur Kugelform aufwies. Die bei 600°C und 700°C erhitzten Proben waren weich und verformbar und zeigten Gedächtnis bei niedrigen bzw. hohen Temperaturen. Diese Materialien waren vollständig martensitisch, allerdings war die bei 600°C rebetatisierte Probe an den Korngrenzen und innerhalb der Körner im Vergleich zur 700°C-Probe wenig α-präzipitiert. Die 700°C-Probe war vergleichsweise feinkörnig. Diese Materialien zersprangen nicht einmal beim Abschrecken mit kaltem Wasser. Durch diese spezifischen Versuche wurde festgestellt, dass der Formgedächtniseffekt bei diesem Material zwischen 550°C und 700°C lag. Für einen weiteren Versuch wurden somit sieben betatisierte Streifen herangezogen, diese wurden zehn Minuten lang Rebetatisierungsbehandlungen bei 550°C, 575°C, 600°C, 625°C, 650°C, 675°C und 700°C (eine Erhöhung um 25°C) unterzogen und danach mit kaltem Wasser (Raumtemperatur) abgeschreckt. Die Mikrostrukturen, die Formgedächtnisreaktion und die Umwandlungstemperaturen wurden evaluiert. Die bei 550°C betatisierte Probe war weich, und ihre Umwandlungstemperatur war von 110°C auf 22°C gefallen. Die Probe wies ein schwaches Gedächtnis auf, und zwar hauptsächlich aufgrund der Trennung eines ausreichenden Volumenanteils von α-Phase in β und sehr wenig sichtbares Martensit. Die α-Hülle der Korngrenze war ebenfalls dick. Die bei 575°C rebetatisierte Probe war weich und hatte bei 30°C ein gutes Formgedächtnis. Ihre Mikrostruktur war martensitisch und hatte an den Korngrenzen und innerhalb des Korns genügend Volumenanteil von α-Phasen-Streifen. Die α-Phase hatte die Tendenz zur Bildung einer Kugel- oder Linsenform. Die Präzipitation der α-Phase aus der Matrix reicherte die restliche Beta-Phase im Zinkgehalt an und verschob die Zusammensetzung im binären Diagramm nach rechts. Das zinkreiche Beta verwandelt sich beim Abschrecken in zinkreiches Martensit und senkt somit die Martensitumwandlungstemperatur beträchtlich, d.h. von 110°C auf 30°C, ein Abfall von 80°C. Beim Rebetatisieren bei 600°C war das Material weich und hatte einen guten SME, und die Umwandlungstemperatur lag bei etwa 45°C. Die Probe war vollständig martensitisch, und wenig α-Phase war an den Korngrenzen und im Inneren der Körner präzipitiert. Die bei 625°C rebetatisierten Proben waren ebenfalls weich und wiesen bei ungefähr 61°C einen guten SME auf. Die Struktur war martensitisch und hatte an den Korngrenzen eine unaufgelöste α-Phase. Die bei 650°C, 675°C und 700°C rebetatisierten Proben waren allesamt weich und besaßen bei 79°C, 100°C bzw. 110°C ein Formgedächtnis (7, 8). Sie waren vollständig martensitisch, und an den Korngrenzen und innerhalb der Körner war fast kein α zu sehen. Anders ausgedrückt, die α-Phase war nicht auflösbar. Da sich sehr wenig oder eine vernachlässigbare α-Phase von der Martensitmatrix trennte, zeigten diese Proben bei hohen Temperaturen ein Formgedächtnis. Die Ergebnisse zeigen daher, dass die bei 575°C rebetatisierte Probe einen optimalen Wert ergab, d.h., ihre Martensitumwandlungstemperatur lag bei etwa 30°C, d.h., durch diese besondere Rebetatisierungsbehandlung kam es zu einem As-Abfall von 110°C auf 30°C, was einen Abfall von 80°C bedeutet.
  • BEISPIEL 3
  • Cu-Zn-Al-Formgedächtnislegierungen (4% Al & 6% Al)
    • (a) 74,4% Cu-19,5% Zn-6,1% Al (Schmelze Nr. 7) BETATISIERT (As): 110°C, REBETATISIERT (As): 30°C
    • (b) 74,1% Cu-19,5% Zn-6,4% Al (Schmelze Nr. 5) BETATISIERT (As): 130°C, REBETATISIERT (As): 50°C
    • (c) 73,6% Cu-20,2% Zn-6,2% Al (Schmelze Nr. 6) BETATISIERT (As): 83°C, REBETATISIERT (As): –10°C
    • (d) 71,0% Cu-24,8% Zn-4,2% Al (Schmelze Nr. 35) BETATISIERT (As): 65°C, REBETATISIERT (As): 45°C
  • BEISPIEL 4
  • Es wird beobachtet, dass bei Cu-Zn-Al(6%)-Formgedächtnislegierungen die Absenkung der Martensitumwandlungstemperatur beträchtlich ist, d.h., um 70°C–80°C, Während des Experiments wird ebenso beobachtet, dass die Martensitumwandlungstemperatur um 15°C–20°C angehoben werden kann, und zwar durch den Einbau einer Vorspannung oder durch eine geeignete Wärmebehandlung hinsichtlich der selektiven Ätzung/des selektiven Zinkverlusts.
  • Die Martensitumwandlungstemperatur (As) kann bei Cu-Zn-6% Al-Legierungen durch eine spezifische Wärmebehandlung, d.h., durch eine Tieftemperatur-Rebetatisierung des zuvor bei hoher Temperatur betatisierten Materials, um etwa 80°C beträchtlich abgesenkt werden. Der Temperaturabfall lag hauptsächlich an der Trennung geringer Alpha (α)-Mengen von der Martensitmatrix. Diese zurückbehaltene α-Phase beeinflusst nicht die Formgedächtnisreaktion, sondern unterstützt wiederum die Dämpfung der Korngrenzen und verhindert dadurch ein Zerspringen des Materials sogar beim Abschrecken in kaltem Wasser.
  • VORTEILE DER ERFINDUNG
    • (1) Bei der Cu-Zn-4% Al-Legierung, Adnyana D. N., Wire Journal International (1984), S. 52–61, war die Absenkung der Martensitumwandlungstemperatur vergleichsweise gering, d.h., um etwa 20°C–25°C, während sie bei Cu-Zn-6% Al-Formgedächtnislegierungen, wie sich herausstellte, beträchtlich war, d.h. um 70°C–80°C.
    • (2) Das vorliegende verbesserte Verfahren hat keine negative Auswirkung auf die Formgedächtnisreaktion, die Rückverformung, die Dauerhaltbarkeit etc., vielmehr unterstützt die Präzipitation der α-Phase in der Martensitphase die Dämpfung der Matrix und wird im Allgemeinen mit Formgedächtnislegierungen assoziiert.
    • (3) Das vorliegende verbesserte Verfahren hilft bei kleinen und mittelgroßen Schmelzeinheiten voraussichtlich bei der Annahme der Risiken und Herausforderungen, die sich beim Schmelzen von Formgedächtnislegierungen ergeben, und zwar durch Einsparungen von Kosten, Arbeitskräften und Maschinenanlagen.
    • (4) Das Verfahren ist neuartig und einfach und benötigt keine zusätzlichen Arbeitskräfte oder Ausrüstungsgegenstände.
    • (5) Abschrecken mit kaltem Wasser führt zu einer besseren Formgedächtnisreaktion.

Claims (3)

  1. Verfahren zum Absenken der Martensitumwandlungstemperatur (As) von Cu-Zn-Al-Formgedächtnislegierungen, umfassend: (i) das Auswählen einer Legierung, umfassend Zink im Bereich von 10–28% und 6% Aluminium, wobei der Rest Kupfer ist; (ii) das Schmelzen der Legierungszusammensetzung unter einer Holzkohlendecke in einem in Luft arbeitenden Induktionsofen, gefolgt vom Gießen in gewünschte Formen; (iii) das Homogenisieren der obenstehenden Zusammensetzung bei 800°C für einen Zeitraum von etwa zwei Stunden, gefolgt von einem Abkühlen; (iv) das Bearbeiten der Oberfläche zwecks Beseitigung der gebildeten Oxidablagerungen; (v) das Analysieren der Legierungszusammensetzung; (vi) das Betatisieren des geformten Materials durch dreiminütiges Erhitzen auf 750°C und Abschrecken mit kaltem Wasser; und (vii) das erneute Betatisieren des betatisierten Materials durch zehnminütiges Erhitzen auf eine Temperatur von 575–700°C und Abschrecken mit kaltem Wasser.
  2. Verfahren gemäß Anspruch 1, wobei das erneute Betatisieren bei 575°C durchgeführt wird.
  3. Verfahren gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei die Martensitumwandlungstemperatur (AS) von der zuvor hohen Temperatur von 110°C auf 30°C abgesenkt wird.
DE60123296T 2001-10-22 2001-10-22 Verfahren zur herstellung einer cu-zn-al6%-formgedächtnislegierung mit niedriger martensitischer umwandlungstemperatur Expired - Lifetime DE60123296T2 (de)

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