DE60123287T2 - Automatisches schloss - Google Patents

Automatisches schloss Download PDF

Info

Publication number
DE60123287T2
DE60123287T2 DE60123287T DE60123287T DE60123287T2 DE 60123287 T2 DE60123287 T2 DE 60123287T2 DE 60123287 T DE60123287 T DE 60123287T DE 60123287 T DE60123287 T DE 60123287T DE 60123287 T2 DE60123287 T2 DE 60123287T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rocker arm
catch
lock
door
lock bolt
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE60123287T
Other languages
English (en)
Other versions
DE60123287D1 (de
Inventor
Xabier Zubiri Sanchez
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Application granted granted Critical
Publication of DE60123287D1 publication Critical patent/DE60123287D1/de
Publication of DE60123287T2 publication Critical patent/DE60123287T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B63/00Locks or fastenings with special structural characteristics
    • E05B63/18Locks or fastenings with special structural characteristics with arrangements independent of the locking mechanism for retaining the bolt or latch in the retracted position
    • E05B63/20Locks or fastenings with special structural characteristics with arrangements independent of the locking mechanism for retaining the bolt or latch in the retracted position released automatically when the wing is closed
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B15/00Other details of locks; Parts for engagement by bolts of fastening devices
    • E05B15/10Bolts of locks or night latches
    • E05B15/101Spring-retracted bolts
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B51/00Operating or controlling locks or other fastening devices by other non-mechanical means
    • E05B51/02Operating or controlling locks or other fastening devices by other non-mechanical means by pneumatic or hydraulic means
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B63/00Locks or fastenings with special structural characteristics
    • E05B63/24Arrangements in which the fastening members which engage one another are mounted respectively on the wing and the frame and are both movable, e.g. for release by moving either of them

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Lock And Its Accessories (AREA)
  • Closing And Opening Devices For Wings, And Checks For Wings (AREA)

Description

  • GEGENSTAND DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein automatisches Schloss von der Art, welches auf mechanische Weise funktioniert und bei welchem nach dem Schließen der Tür der oder die Schlossriegel wie auch der Schnäpper in den Rahmen eingeschnappt bleiben, ohne dass es dabei erforderlich ist, den Schlüssel zu benutzen.
  • Ein kennzeichnendes Merkmal dieses Schlosses ist das Vorhandensein einer Drucktaste auf der Innenseite, welche ermöglicht, sowohl den Schnäpper als auch den Schlossriegel durch Niederdrücken dieser Drucktaste zu öffnen.
  • Ein weiteres kennzeichnendes Merkmal besteht im Öffnen aller verankernden Mittel von außen mittels einer Vierteldrehung des Schlüssels.
  • Dieses Schloss ermöglicht den Einbau von Fernöffnungsmechanismen.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Bekanntlich finden automatische Schlösser ihre Anwendung in Anti-Panik-Türen, wie sie im Patent ES 2.006.126 betrachtet werden, in welchem ein Mechanismus beschrieben wird, welcher auf sekundäre Schlossriegel mittels unabhängiger vertikaler Austrittsöffnungen wirkt, deren Öffnen mit Hilfe eines Drehgriffes und gleichermaßen eines Schlüssels möglich ist.
  • Dieses Schloss ist speziell als Anti-Panik-Verriegelungssystem entwickelt worden, bei welchem beim Öffnen, indem der Türgriff betätigt wird, die Schlossriegel automatisch freigegeben werden.
  • Es sind auch Schlösser bekannt und werden ständig verwendet, die über ein Schlüsselsystem verfügen, welches nach den erforderlichen Drehungen die Tür aufschließt, indem die Schlossriegel und in der letzten Phase der Schnäpper zurückgezogen werden.
  • Die vorliegende Erfindung umfasst ein automatisches Schloss, das auf einer besonderen Anordnung von Federn, Kipphebeln, Anschlägen und Auslösevorrichtungen beruht, welche das Verriegeln der Tür und folglich die Aufnahme der Schlossriegel im Rahmen auf automatische Weise ohne die Benutzung eines Schlüssels ermöglichen, und beim Öffnen das Entriegeln, wobei nicht mehr erforderlich ist als das Niederdrücken einer Drucktaste oder, wenn eine solche nicht vorhanden ist, durch einfaches Drehen des Schlüssels um 45°.
  • BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Die hier vorgestellte Erfindung betrifft ein automatisches Schloss, welches das Verschließen der Tür ermöglicht, an welcher es installiert ist, und zwar mittels der Verschiebung eines oder mehrerer Schlossriegel durch Auslösevorgänge, wobei diese Schlossriegel durch Federn vorgeschoben werden, welche durch den Schnäpper beim Schließen der Tür gespannt werden.
  • An diesem Schließ- und Verriegelvorgang sind weder der Schlüssel noch das Drehen des Drehgriffes oder Türgriffes beteiligt.
  • Gleichermaßen kommen beim Öffnen andere Federn, die vorher beim Schließen der Tür gespannt worden sind, dergestalt zum Einsatz, dass durch einfaches Niederdrücken einer Drucktaste von innen die Tür durch Freigabe sowohl der Schlossriegel als auch des Schnäppers entriegelt wird.
  • Die auffälligsten Merkmale dieses Mechanismus bestehen darin, dass kein Bedarf besteht, externe Energie in Form einer Quelle für elektrische, pneumatische oder hydraulische Energie bereit zu stellen, da die für seine Betätigung erforderliche Energie aus der Kraft erhalten wird, die während des Schließens und Öffnens der Tür vom Türrahmen auf den Schnäpper ausgeübt wird. Ein Teil der beim Schließen der Tür erhaltenen Energie wird zum Gleiten des bzw. der Schlossriegel und des Schnäppers verwendet, und ein anderer Teil wird in einer Federanordnung gespeichert, um später beim Öffnungsvorgang eingesetzt zu werden. Die beim Öffnen der Tür erhaltene Energie wird dazu benutzt, den Schnäpper zurückzuziehen und in seine Ausgangsposition zurückzuführen.
  • Ferner kann das Schloss mit jedem beliebigen Typ von Schlüssel betätigt werden, ungeachtet dessen, ob es sich dabei um herkömmliche Schlüssel, elektronische Karten oder den Einsatz eines Fernsignals handelt, wobei diese zusätzlichen elektronischen Vorrichtungen die einzigen Gegenstände wären, die elektrischen Strom benötigten.
  • Der Einbau eines Fernbedienungssystems ist zum Beispiel im Falle von Zugangstoren zu Gemeinschaftshäusern sinnvoll, wo zusätzlich zu einem direkten Zugang ein fernbedientes Öffnen durch einen Pförtner, der sich an einem entfernt gelegenen Ort befindet, sowie von jeder einzelnen Wohnung aus möglich ist.
  • Je nach dem einzelnen Fall ist es möglich, die Drucktaste durch ein Relais zu ersetzen oder beide Mechanismen gemeinsam zu nutzen.
  • Es sollte selbstverständlich sein, dass die vorliegende Erfindung in einer entsprechenden Größe ausgeführt wird, so dass sie an verschiedenen Arten von Türen wie beispielsweise Haus-, Safe-, Klapptüren und sonstigen Türen angebracht werden kann.
  • Das wesentlichste Funktionsprinzip dieses Schlosses besteht in der vorteilhaften Nutzung der Energie, die beim Schließen auf die Türfüllung ausgeübt wird, wobei die genannte Energie in mehreren Federn gespeichert wird, die in der Weise wirken sollen, dass sie die verriegelnden Schlossriegel automatisch verschieben.
  • Ein Teil dieser Energie wird auch beim Öffnen der Tür für das Zurückziehen der Schlossriegel und die Freigabe des Schnäppers verwendet.
  • Sobald die Schlossriegel und der Schnäpper freigegeben worden sind, erweist sich der Letztere als geeignet zur Drehung, so dass der auf die Türfüllung zum Öffnen ausgeübte Druck einen weiteren Betrag an Energie mit sich bringt, der in anderen Federn gespeichert wird, welche ermöglichen sollen, dass die Vorgänge des Verriegelns und Entriegelns der Tür zum Abschluss gebracht werden.
  • Die Beschreibung der verschiedenen Mechanismen, welche dieses Schloss ausmachen und in ihm funktionieren, ist in zwei Abschnitte geteilt, die den beiden Vorgängen, nämlich den des Schließens und den des Öffnens, entsprechen.
  • Schließvorgang
  • Sowohl in dieser Beschreibung als auch in den bevorzugten Ausführungsformen dieser Beschreibung werden ein einzelner Schnäpper und ein einzelner Schlossriegel betrachtet, wobei jedoch eine größere Anzahl der Letzteren nichts am Wesen der Erfindung ändern würde.
  • Sowohl der Schlossriegel als auch der Schnäpper haben ihre Gehäuse im Türrahmen, um nach dem Schließen eine Verriegelung zu ermöglichen, d.h., wenn die Türfüllung sich so gedreht hat, dass sie sich in einer Winkelstellung befindet, welche mit der des Rahmens übereinstimmt.
  • Da die Schnäpper zum Rahmen eine schräge Fläche bietet, wird beim Schließen, wenn der Schnäpper mit dem Türrahmen in Kontakt kommt, der Schnäpper nach innen geschoben, da eine lineare Verschiebung der einzige Freiheitsgrad ist, den dieser hat.
  • Bei seiner linearen Verschiebung führt er einen Schieber mit sich, der auf einem dazwischen liegenden Punkt eines Dreharms gelagert ist.
  • Bei diesem an einem Ende gelenkig gelagerten Arm ist das gegenüber liegende Ende an einer Feder dergestalt befestigt, dass während der Drehbewegung, die von dem mit dem Schnäpper verbundenen Schieber bewirkt wird, die Feder gespannt wird.
  • Dieser Arm weist auch an einem Punkt zwischen dem Schieber und dem mit der Feder verbundenen Ende einen unterstützenden Vorsprung auf, welcher sich an einem Kipphebel vorbei bewegt, der am Schlossriegel befestigt ist.
  • Dieser Kipphebel befindet sich in einer geneigten Lage auf Grund der Wirkung einer Feder, deren Achsstift rechtwinklig zum Boden des Schlossgehäuses verläuft.
  • Auf diese Art und Weise führt der Vorsprung von dem Arm am geneigten Kipphebel vorbei, welcher auf seinem Achsstift eine Schwenkbewegung ausführt, was ermöglicht wird, indem der Druck in seiner Feder überwunden wird.
  • Sobald der Schnäpper seine Lage gegenüber seinem Gehäuse im Rahmen eingenommen hat, hat er keine Unterstützung mehr, und durch die Wirkung der Kraft in der Feder, welche er gerade gespannt hat, wird er in sein Gehäuse bewegt.
  • Bei dieser Verschiebung, die ihren Schub durch den an der Feder angebrachten Arm erfährt, findet der Schnäpper erneut Unterstützung auf dem Kipphebel, aber dieses Mal ist die Neigung für die Verschiebung des Arms ungünstig, weswegen er – anstatt sich vorbei zu bewegen – auf ihm aufliegt und dabei den Schlossriegel, welcher die Tür verriegeln soll, zieht.
  • Da der Schlossriegel eine lineare Bewegung ausführt und der Schieber, der mit dem Arm verbunden ist, einen Kreisbogen beschreibt, wird der Schlossriegel nicht über die gesamte Strecke geschoben. Auf Grund der Massenträgheit setzt der Schlossriegel jedoch seine Verschiebung bis zum Ende seines Wegs fort.
  • Im Verlauf seiner Verschiebung spannt der Schlossriegel eine zweite Feder, die weniger kraftvoll ist.
  • Mittels einer Feder übt ein zweiter Kipphebel mit seinem Endpunkt Kraft auf eine Seitenfläche des Schlossriegels aus, und da der Schlossriegel einen Ansatz aufweist, der über die Position des Kipphebels hinaus geht, wenn der Schlossriegel den Endpunkt seiner Wegstrecke erreicht, wird ein Zurückkehren des Schlossriegels verhindert, während die zweite Feder unter Spannung gehalten wird.
  • Nach dieser Reihe an Bewegungen verriegeln sowohl der Schlossriegel als auch der Schnäpper die Tür, d.h. das Schließen und die Verriegelung der Tür sind nun abgeschlossen.
  • Öffnen der Tür
  • Das Öffnen der Tür kann entweder von innen oder von außen durchgeführt werden.
  • Auf der Innenseite weist die Tür eine Drucktaste auf, und von der Außenseite aus ist es möglich, einen Schlüssel zu verwenden, der nur einer Vierteldrehung bedarf.
  • Jeder der beiden Mechanismen wirkt auf denselben Kipphebel, d.h., und zwar auf den Kipphebel, welcher den Schnäpper in seinem Gehäuse zurückhält.
  • Nachdem die Drucktaste nach unten gedrückt oder der Schlüssel gedreht worden ist, wird das stützende Ende des Kipphebels auf dem Ansatz des Schlossriegels dergestalt entfernt, dass die Feder, die gespannt worden ist, den Schlossriegel in seine innere Stellung zurückzieht.
  • Des Weiteren übt das andere Ende des Kipphebels eine Wirkung auf den Schnäpper aus, damit die Tür geöffnet werden kann.
  • Der Schnäpper, von dem gesagt worden ist, dass er nur zu einer linearen Bewegung fähig ist, kann auch dazu imstande sein, sich um eine exzentrische Achse in der Nähe der Fläche gegenüber der äußeren schrägen Ebene zu drehen.
  • Bis zu diesem Zeitpunkt ist mittels eines Vorsprungs die Drehung verhindert worden. Dieser Vorsprung befintet sich auf der Fläche gegenüber der des Achsstiftes und passt in die Nut einer Platte.
  • Diese Platte bildet den Arm einer Schwinge, die ihrerseits mit dem Kipphebel verbunden ist, der den Schlossriegel freigegeben hat.
  • Durch die Verbindung mit diesem anderen Kipphebel wird nicht nur der Schlossriegel freigegeben sondern auch der Vorsprung des Schnäppers, der sich in der Nut der Platte befindet.
  • Eine Feder, die am Schnäpper zieht, dreht ihn teilweise, wobei der Vorsprung nicht länger gegenüber der Nut verbleibt, in welcher er gehalten worden ist, und außerdem kommt der Schnäpper auf einer zweiten Feder zu liegen, die verhindert, dass sie sich dreht.
  • Wenn die Türfüllung geschoben wird, muss der Schnäpper den Rahmen überwinden, und dies erfolgt durch Drehen auf Kosten einer Komprimierung der Feder, die seine Drehung behindert.
  • Auf diese Art und Weise wird ausreichend Energie angesammelt, so dass, sobald der Rahmen überschritten worden ist, die Feder den Schnäpper auslöst, wodurch die Spannung in der ersten Feder rückgewonnen wird, die ihn teilweise gedreht hat, wobei der Vorsprung wieder in der Platte aufgenommen wird, so dass sich der Schnäpper nur zu einer linearen Bewegung fähig ist und dadurch den nächsten Schließvorgang ermöglicht.
  • Auf diese Art und Weise wird der Öffnungsvorgang abgeschlossen und die anfängliche Position wieder erreicht, wie dies im Schließvorgang betrachtet wird.
  • Desgleichen sieht die Erfindung die Möglichkeit vor, die Federn durch Bauteile zu ersetzen, welche die gleiche Funktion erfüllen wie beispielsweise pneumatische Zylinder von der Art, bei welcher Energie über die Komprimierung von Gas gespeichert wird.
  • Eine mögliche Variante, die in der zweiten bevorzugten Ausführungsform mit enthalten ist, besteht darin, dass ein Schnäpper vorhanden ist, der nicht die Fähigkeit aufweist, sich zu drehen.
  • Auf diese Art und Weise würde das Schließen zwar auf die gleiche Weise bewirkt werden, jedoch würde sich das Öffnen in Bezug auf den Schnäpper unterscheiden.
  • Nach dem Niederdrücken der Drucktaste würde der beschriebene Mechanismus den Schlossriegel freigeben; der Schnäpper jedoch, der zuvor auf der Wand seines Gehäuses ruhte, sitzt jetzt gegen eine Platte, welche um eine vertikale Achse schwenkt.
  • Diese Platte wird mittels eines Kipphebels, der auf dem Schlossriegel aufliegt, unbeweglich gemacht.
  • Wie beim Öffnungsvorgang ist der Schlossriegel bereits zurückgezogen worden, die Platte wird nicht mehr am Drehen gehindert und ermöglicht, dass der Schnäpper sich an ihr vorbei bewegt.
  • Die Platte wird mittels einer Feder in ihre Stellung zurück gebracht in Erwartung, dass die Tür geschlossen wird, wobei der Schlossriegel ausgelöst wird, der wiederum die Platte des Schnäppers blockieren soll.
  • BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Zur Ergänzung der vorliegenden Patentbeschreibung ist ein Zeichnungssatz beigefügt, der die bevorzugte Ausführungsform der Erfindung in einer Weise veranschaulicht, die den Schutzumfang der Erfindung nicht einschränkt.
  • 1 zeigt eine theoretische und schematische Darstellung einer ersten Ausführungsform der Erfindung, bei welcher das Schloss das Öffnen der Tür ermöglicht; zusätzlich ist ein Detail enthalten, welches die geometrische Gestalt des Schnäppers zeigt.
  • 2 zeigt eine theoretische und schematische Darstellung derselben ersten Ausführungsform der Erfindung in verriegelter Stellung, wobei sich der Schlossriegel im Türrahmen befindet.
  • 3 zeigt eine theoretische und schematische Darstellung einer zweiten Ausführungsform der Erfindung, bei der sich der Schnäpper nicht drehen kann und der Schlossriegel die Tür nicht verriegelt.
  • 4 zeigt eine theoretische und schematische Darstellung derselben zweiten Ausführungsform der Erfindung, in der das Schloss die Tür verriegelt, und zusätzlich ein Detail des Schnäppers und der in den Türrahmen eingebauten schwenkbaren Platte.
  • 5 zeigt eine druckluftbetätigte Feder, die anstelle der Federn vom Spiraltyp eingesetzt werden kann.
  • BEVORZUGTE AUSFÜHRUNGSFORMEN DER ERFINDUNG
  • Angesichts der weiter oben aufgeführten Erläuterung betrifft die vorliegende Erfindung ein automatisches Schloss, das im Wesentlichen durch den Einsatz von Kipphebeln und Federn imstande ist, mit dem Schlossriegel die Tür zu verriegeln und zu entriegeln, ohne dass die Notwendigkeit besteht, einen Schlüssel zu drehen.
  • In diesem Abschnitt sind zwei Ausführungsformen enthalten, anhand derer zwei mögliche Varianten ein und derselben Erfindung beschrieben werden sollen.
  • Erste Ausführungsform
  • Bei dieser ersten Ausführungsform wird ein automatisches Schloss betrachtet, welches in einem Gehäuse (1) gehalten wird, welches an derjenigen Seite einer Tür eingebaut ist, die sich auf der gegenüberliegenden Seite der Türscharniere befindet und die den Gehäusen (2) und (3), die im Türrahmen (4) vorhanden sind, direkt gegenüber liegt.
  • Wie bereits in der Beschreibung erwähnt worden ist, enthalten die bevorzugten Ausführungsformen nur einen Schlossriegel (5), welcher dazu dient, die Tür zu verriegeln, wenn sie geschlossen ist.
  • Parallel zu diesem Schlossriegel (5) befindet sich der Schnäpper (6). In seiner Detaildarstellung ist sein Achsstift (6.1) gezeigt, der sich direkt an der Fläche (6.4) befindet, die parallel zur Tür verläuft. Um diesen kann sich der Schnäpper drehen, wenn er nicht durch den Vorsprung (6.3) daran gehindert wird, der sich auf der gegenüberliegenden Seite in der Nut (7.4) der Platte (7.1) eines Kipphebels (7) befindet.
  • Gemäß der Detailansicht lagert Kipphebel (7) auf dem Schnäpper (6), indem er sich auf dem Achsstift (7.3) dreht, dessen Basis (8) zur Stütze für den Achsstift (6.1) des Schnäppers (6) gehört, bis zu einem der Enden der Feder (9), die den Schnäpper (6) zurückzieht, und bis zu einem der Enden der Feder (10) zum Zurückholen des Schnäppers (6).
  • Diese gemeinsame Basis (8) zeigt die Möglichkeit einer linearen Verschiebung, welche das Zurückziehen des Schnäppers (6) ermöglicht, wenn der Türrahmen (4) an seiner schrägen Vorderseite (6.2) anliegt.
  • Bei der linearen Verschiebung der Basis (8) wird ein Arm (12) von einem Schieber (11.1) geschoben, der an der Basis (8) mit Hilfe einer Verbindungsstruktur (11) angebracht ist.
  • Der Arm (12) dreht sich um seinen unteren Endpunkt (12.1), und der andere Endpunkt ist mit einer Feder (20) verbunden, die gespannt wird.
  • An einem dazwischen liegenden Punkt des Arms befindet sich eine Abstützung (12.2), die an einem Kipphebel (13) vorbei führt, der am Schlossriegel (5) befestigt ist.
  • Dieser Kipphebel (13) führt vorbei, da er durch die Wirkung einer Feder (13.1) geneigt wird, weswegen die Abstützung (12.2) des Arms (12) die Feder (13.1) zusammendrückt, was die Drehung des Kipphebels um seinen Achsstift (13.2) erzwingt.
  • Wenn sich der Schnäpper (6) gegenüber seinem Gehäuse (3) im Rahmen (4) befindet, tritt er in die Ausgangsposition ein und nimmt diese wieder ein.
  • Desgleichen nimmt der Arm (12) seine Ausgangsposition wieder ein, indem er von der Feder (20) gezogen wird und seinerseits den Schlossriegel (5) zieht, da der Kipphebel (13) dem Endpunkt nicht vorteilhaft gegenüber steht.
  • Bei der Verschiebung wird eine mit dem Schlossriegel (5) verbundene Feder (14) gespannt.
  • Nun kommt der Zeitpunkt, zu welchem der Arm (12) nicht am Kipphebel (13) anliegt, da der Bogen, der von dem Abstützpunkt (12.2) beschrieben wird, unter den Höhenwert abfällt, auf dem sich der Kipphebel (13) befindet.
  • In 1 ist strichpunktiert ein Bogen eingezeichnet, welcher die Ortskurve des Abstützpunkts (12.2) des Arms (12) darstellt.
  • Auf Grund der Massenträgheit bewegt sich der Schlossriegel (5) auf seinem Weg solange weiter, bis sich der Ansatz (5.1) über die Position des Ende (15.1) des anderen Kipphebels (15) hinaus bewegt.
  • Dieses Ende (15.1) des Kipphebels drückt mittels einer Feder (15.2) auf den Schlossriegel (5), um ihn am Ende seines Verschiebungswegs festzuhalten und die Spannung in seiner Feder (14) aufrecht zu erhalten.
  • Wenn dieser Punkt erreicht ist, ist das Schließen der Tür abgeschlossen.
  • Das Öffnen erfolgt, wenn entweder eine Drucktaste (16) von der Innenseite der Tür niedergedrückt wird oder ein Schlüssel (17) betätigt wird.
  • Eines der beiden Mittel hebt das Ende des den Schlossriegel (5) blockierenden Kipphebels (15.1) dergestalt an, dass der Letztere (5) durch die Wirkung seiner Feder (14) zurückgezogen wird.
  • Andererseits ist es das andere Ende (15.3) des Kipphebels (15), welches den Schnäpper (6) blockiert, nämlich des Kipphebels (15), der bei seiner Bewegung rechtwinklig zur Hauptebene des Schlosses mit dem Ende (7.2) gegenüber der Platte (7.1) des Kipphebels (7) verbunden ist.
  • Diese Verbindung ermöglicht nicht nur die Freigabe des Schlossriegels (5) sondern auch des Vorsprungs (6.3) des Schnäppers (6), damit er durch die Wirkung der auf Zug arbeitenden Feder (9) zurückgezogen wird und seine Drehung durch die Kraft des Türrahmens auf den Schnäpper (6) zum Abschluss gebracht wird.
  • Diese Drehung drückt die Feder (10) zusammen, die auf Druck arbeitet und die die vorherige Spannung der Feder (9) und die Ausgangsposition des Schnäppers (6) wieder herstellen soll.
  • In 3 ist eine zweite Ausführungsform der Erfindung dargestellt, in welcher der Schnäpper (6) keine Möglichkeit zur Drehung hat und nur in der Lage ist, sich geradlinig zu bewegen.
  • Auf diese Art und Weise handelt es sich bei der Beschreibung und den Bauteilen, die auf den Schließvorgang zutreffen, um dieselben wie in 1.
  • Der Unterschied liegt darin, dass zusätzlich zu den fehlenden Bauteilen, welche die Drehung und das Festhalten des Schnäppers (6) ermöglichen, eine Zunge (18) vorhanden ist, welche das Gehäuse (3) des Schnäppers (6) abschließt.
  • Diese Zunge (18) schwenkt um ihren Achsstift (18.1), der rechtwinklig zum Weg des Schnäppers (6) angeordnet ist, wenn er mittels eines Kipphebels (19) freigegeben wird.
  • Genau wie das in der Detaildarstellung der 3 gezeigt ist, wird dieser Kipphebel (19) durch den Schlossriegel dergestalt fest gehalten, dass, wenn der Schlossriegel (5) zurück gezogen wird, die Zunge (18) sich drehen kann und der Schnäpper (6) frei ist, sein Gehäuse (3) zu verlassen.
  • Die Zunge (18) gewinnt ihre Position mittels einer Feder zurück, die in den Figuren nicht dargestellt ist.
  • 4 ist eine Wiederholung derselben schematischen Darstellung des Schlossriegels (5), der in das Gehäuse (2) des Türrahmens (4) eingefügt ist und an einem Ende des Kipphebels (19) des Türrahmens (4) anliegt, um die Zunge (18) und somit auch den Schnäpper (6) weiterhin blockiert zu halten.
  • 5 stellt ein Detail einer pneumatischen Feder dar, welche die herkömmlichen Spiralfedern ersetzen kann.
  • Das Wesen dieser Erfindung wird nicht von Abänderungen in Bezug auf Materialien, Form, Abmessungen und Anordnung der Bestandteile geändert, die in einer Weise beschrieben worden sind, welche den Schutzumfang der Erfindung nicht einschränkt und welche ausreichend ist, dass ein Fachmann den Nachbau vollziehen kann.

Claims (9)

  1. Automatisches Schloss von einer solchen Art, bei welcher die Tür mit Hilfe von Schlossriegeln verriegelt wird, die beim Öffnen und beim Schließen mit dem Schnäpper zusammenwirken, dadurch gekennzeichnet, dass es aus einem energetisch unabhängigen Mechanismus besteht, welcher die für seine Funktion erforderliche Energie aus der Kraft erhält, die während des Schließens der Tür vom Türrahmen auf den Schnäpper (6) ausgeübt wird, und der aus einem Gehäuse (1) besteht, in welchem ein Schnäpper (6) angeordnet ist, der mit einer Basis (8) über einen Achsstift (6.1) verbunden ist, der sich gegenüber der schrägen Seite (6.2) des Schnäppers (6) befindet, und der seine relative Drehung ermöglicht, wobei diese Basis (8) die gemeinsame Basis für einen Kipphebel (7) und die Enden von zwei Federn (9) und (10) ist; wobei der Schnäpper (6) auf der Oberseite einen Vorsprung (6.3) aufweist, welcher das Drehen dadurch verhindert, dass er in einer Nut (7.4) der Platte (7.1) aufgenommen wird, welche den Arm des Kipphebels (7) bildet, so dass, wenn dieser freigegeben wird, der Schnäpper (6) zurückgezogen wird, wobei er sich mittels einer auf Zug wirkenden Feder solange um seinen Achsstift (6.1) dreht, bis er auf einer zweiten, auf Druck arbeitenden Rückholfeder zum Aufliegen kommt; wobei die Basis (8) linear verschoben werden kann, um zu ermöglichen, dass sich der Schnäpper (6) zurück bewegt, wenn die Tür geschlossen wird, da er mittels eines Schiebers (11.1) mit einem Arm (12) verbunden ist, der in der Lage ist, sich über einen Winkel zu bewegen, und der auf einem Kipphebel (13) gelagert ist, der auf den Schlossriegel (5) montiert ist, der die Tür verriegelt, wobei diese Auflage mittels eines Vorsprungs (12.2) nur dann ermöglicht wird, wenn die Drehung günstig ist bei gleichzeitigem Spannen einer Rückholfeder (20) während seiner Verschiebung, was bedeutet, dass dieser Kipphebel (13) am Vorsprung (12.2) vorbei bewegt wird, weil er durch die Wirkung der Feder (13.1) günstig geneigt ist, weswegen der Vorsprung (12.2) des Arms (12) die Feder (13.1) zusammendrückt und somit die Drehung des Kipphebels um seinen Achsstift (13.2) erzwingt; und wobei der Schlossriegel (5) einen Ansatz (5.1) aufweist, um mit Hilfe eines Kipphebels (15) zurückgehalten zu werden, der bei Drehung des Schnäppers mit dem zurückhaltenden Kipphebel (7) verbunden ist; und gleichermaßen ist dieses Schloss mit einer Drucktaste (16) für den Zugang von innen und mit einem Schlüssel (17) für den Zugang von außen ausgestattet, die mit dem Kipphebel in Verbindung stehen, der den Schlossriegel (5) zurückhält und auf die Hemmung der Drehbewegung des Schnäppers (6) wirkt.
  2. Automatisches Schloss von einer solchen Art, bei welcher die Tür mit Hilfe von Schlossriegeln verriegelt wird, die beim Öffnen und beim Schließen mit dem Schnäpper zusammenwirken, dadurch gekennzeichnet, dass es aus einem energetisch unabhängigen Mechanismus besteht, welcher die für seine Funktion erforderliche Energie aus der Kraft erhält, die während des Schließens der Tür vom Türrahmen (4) auf den Schnäpper (6) ausgeübt wird, und der aus einem Gehäuse (1) besteht, in welchem ein Schnäpper (6) angeordnet ist, der mit einer Basis (8) und durch den Türrahmen (4) verbunden ist wobei die Schnäpper (6) nicht dazu ausgelegt ist, sich zu drehen, da sich auf der beweglichen Basis (8) nur der Schnäpper (6) befindet, dessen einzige mögliche Bewegung die lineare Bewegung zum Zurückziehen ist, und der Rahmen (4) seinerseits eine Zunge (18) mit einem zentralen Achsstift (18.1) zum Zurückhalten des Schnäppers (6) aufweist, wenn er am Drehen durch einen Kipphebel (19) gehindert wird, der durch den Schlossriegel (5) begrenzt ist, wobei die Zunge (18) mittels einer Feder in ihre Ausgangsposition zurückgebracht wird, wobei die Basis (8) linear verschoben werden kann, um zu ermöglichen, dass der Schnäpper (6) sich zurück bewegt, wenn die Tür geschlossen wird, da er mittels eines Schiebers (11.1) mit einem Arm (12) verbunden ist, der in der Lage ist, sich über einen Winkel zu bewegen, und der auf einem Kipphebel (13) gelagert ist, der auf den Schlossriegel (5) montiert ist, der die Tür verriegelt, wobei diese Auflage mittels eines Vorsprungs (12.2) nur dann ermöglicht wird, wenn die Drehung günstig ist bei gleichzeitigem Spannen einer Rückholfeder (20) während seiner Verschiebung, was bedeutet, dass dieser Kipphebel (13) am Vorsprung (12.2) vorbei bewegt wird, weil er durch die Wirkung der Feder (13.1) günstig geneigt ist, weswegen der Vorsprung (12.2) des Arms (12) die Feder (13.1) zusammendrückt und somit die Drehung des Kipphebels um seinen Achsstift (13.2) erzwingt; und wobei der Schlossriegel (5) einen Ansatz (5.1) aufweist, um mit Hilfe eines Kipphebels (15) zurückgehalten zu werden; und gleichermaßen ist dieses Schloss mit einer Drucktaste (16) für den Zugang von innen und mit einem Schlüssel (17) für den Zugang von außen ausgestattet, die mit dem Kipphebel in Verbindung stehen, der den Schlossriegel (5) zurückhält und auf die Hemmung der Drehbewegung des Schnäppers (6) wirkt.
  3. Automatisches Schloss gemäss dem ersten und zweiten Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Federn, die darin eingebaut sind, Spiralfedern sind.
  4. Automatisches Schloss gemäss dem ersten und zweiten Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass einige oder alle Federn, die darin eingebaut sind, Pneumatikzylinder sind.
  5. Automatisches Schloss gemäss den Ansprüchen eins bis vier, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlossriegel (5) aus mehr als einem Körper besteht, die alle miteinander verbunden sind.
  6. Methode des Schließens mittels eines automatischen Schlosses gemäss den Ansprüchen eins bis fünf, dadurch gekennzeichnet, dass dieses in zwei Phasen stattfindet: – die erste Phase, wenn sich die Türfüllung dreht und die schräge Seite (6.2) des Schnäppers (6) mit dem Rahmen (4) der Tür in Kontakt kommt, so dass er sich zurück bewegt, wobei die gesamte Anordnung, die sich auf der gemeinsamen Basis (8) befindet, sowie der Arm (12), der dazu dient, den Schlossriegel (5) mit Hilfe des Schiebers (11.1) als Ganzes verschoben werden und unter Spannen der Rückholfeder (20) am Kipphebel (13), der sich auf dem Schlossriegel befindet, vorbei bewegt werden; – in der zweiten Phase hat der Schnäpper (6) keine Auflage vom Türrahmen (4) mehr und wird in sein Gehäuse (3) bewegt, wobei der Arm (12) aufhört zu schieben, so dass der Letztere, gezogen von der Feder (20), die im ersten Schritt gespannt worden ist, in seine Anfangsposition zurückkehrt und bei seiner Verschiebung den Schlossriegel (5) durch Wechselwirkung mit dem Kipphebel (13) zieht, der ein Überschreiten dadurch nicht ermöglicht, dass er von der anderen Seite kommt und den Schub bis zu einem Punkt aufrecht erhält, nach welchem der vom Schieber (12.2) beschriebene Bogen des Armes nicht länger mit dem Kipphebel (13) in Wechselwirkung steht, so dass der Schlossriegel durch Trägheit das Spannen seiner Rückholfeder (143) bis zum Endpunkt seiner Wegstrecke fortsetzt, wo er durch den Kipphebel (15) blockiert wird, der in die Seitenansätze (5.1) des Schlossriegels (5) eingreift.
  7. Methode des Öffnens mittels eines automatischen Schlosses gemäss den Ansprüchen eins, drei, vier und fünf, dadurch gekennzeichnet, dass dieses erfolgt, wenn entweder die Drucktaste (16) von innen niedergedrückt wird oder der Schlüssel (17) von außen gedreht wird, da in beiden Fällen beide den Kipphebel (15) anheben, der den Schlossriegel (5) hält, wodurch ermöglicht wird, dass dieser mittels seiner Rückholfeder (14) zurückgeholt wird; wobei selbiger Kipphebel, indem er mit dem zurückhaltenden Kipphebel (7) des Schlossriegels (6) verbunden ist, die Platte (7.1) anhebt und den Vorsprung (6.3), der den Schnäpper (6) hält, freigibt, so dass ermöglicht wird, dass der Letztere (6) sich teilweise durch die Wirkung der auf Zug arbeitenden Feder (9) zurück bewegt, was durch die Wirkung der auf Druck arbeitenden Feder (10) begrenzt ist, wobei er infolge der vom Türrahmen (4) auf den Schnäpper (6) ausgeübten Kraft eine Drehbewegung ausführt, bis die Unterstützung aufhört, zu welchem Zeitpunkt die komprimierte Feder (10) den Schnäpper (6) auslöst, bis dessen Vorsprung wieder in der Nut (7.4) aufgenommen wird, die ihn hält und die Spannung in der Rückholfeder (9) wiederhergestellt ist.
  8. Methode des Öffnens mittels eines automatischen Schlosses gemäss den Ansprüchen zwei, drei, vier und fünf, dadurch gekennzeichnet, dass dieses erfolgt, wenn entweder die Drucktaste (16) von innen niedergedrückt wird oder der Schlüssel (17) von außen gedreht wird, da in beiden Fällen beide den Kipphebel (15) anheben, der den Schlossriegel (5) hält, wodurch ermöglicht wird, dass dieser mittels seiner Rückholfeder (14) zurückgeholt wird; wobei zusätzlich der Kipphebel (19) freigegeben wird, der eine Zunge (18) festhält, wodurch seine Drehung um einen vertikalen Stift (18.1) ermöglicht wird, dass der Schnäpper (6) heraustreten kann, wobei die Zunge (8) anschließend mittels einer Feder ihre Position wieder einnimmt.
  9. Methode des Öffnen mittels eines automatischen Schlosses gemäss den Ansprüchen sieben oder acht, dadurch gekennzeichnet, dass die Drucktaste (16) durch ein Relais aktiviert werden kann, um ein fernbedientes Öffnen zu ermöglichen.
DE60123287T 2001-03-06 2001-03-06 Automatisches schloss Expired - Lifetime DE60123287T2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
PCT/ES2001/000083 WO2002070844A1 (es) 2001-03-06 2001-03-06 Cerradura automática

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE60123287D1 DE60123287D1 (de) 2006-11-02
DE60123287T2 true DE60123287T2 (de) 2007-05-10

Family

ID=8244308

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE60123287T Expired - Lifetime DE60123287T2 (de) 2001-03-06 2001-03-06 Automatisches schloss

Country Status (6)

Country Link
EP (1) EP1367199B1 (de)
DE (1) DE60123287T2 (de)
DK (1) DK1367199T3 (de)
ES (1) ES2273810T3 (de)
PT (1) PT1367199E (de)
WO (1) WO2002070844A1 (de)

Families Citing this family (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2006040362A1 (es) * 2004-09-24 2006-04-20 Zubiri Sanchez Javier Cerradura automática
EP3660247A1 (de) * 2018-11-30 2020-06-03 KALE Kilit ve Kalip Sanayi A.S. Verriegelungs- und knopfmechanismus zur verwendung in einer tür oder einem fenster
IT201900005042A1 (it) * 2019-04-04 2020-10-04 Roberto Tomasella Serratura di bloccaggio automatico di porte, finestre o similari scorrevoli con apertura facilitata della maniglia.
US11952812B2 (en) * 2019-06-20 2024-04-09 Nikolaos Zafeirakis Contact-minimizing door opening and closing system

Family Cites Families (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR956313A (de) * 1950-01-31
DE352417C (de) * 1922-04-27 Hans Pahmeyer Schloss mit selbstschliessendem Riegel
GB1419710A (en) * 1972-07-31 1975-12-31 Pioneer Audio Corp Lock
DE2727882A1 (de) * 1977-06-21 1979-01-18 Gerhard Philippsthal Einrichtung zum verriegeln und oeffnen zweier gegeneinander beweglicher teile
ES2006126A6 (es) * 1987-02-10 1989-04-16 Talleres Escoriaza Sa Cerradura automatica antipanico
ES1014353Y (es) * 1990-06-08 1992-03-01 Talleres De Escoriaza, S.A. (Tesa) Dispositivo perfeccionado de accionamiento de cerradura.
DE4442686C2 (de) * 1994-11-30 1996-11-07 Oliver Simons Schloß
ES1036179Y (es) * 1997-01-20 1997-12-01 Ra Ba Cierres Electricos S A Cerradura de empotrar electromecanica-retractil modular de apertura remota y cierre automatico con accionamiento manual antipanico, llave y retenedor de puerta.
DE19750512A1 (de) * 1997-11-14 1999-05-20 Eco Schulte Gmbh & Co Kg Türschloß für eine Panik-/Fluchttür

Also Published As

Publication number Publication date
WO2002070844A1 (es) 2002-09-12
ES2273810T3 (es) 2007-05-16
EP1367199B1 (de) 2006-09-20
PT1367199E (pt) 2007-01-31
EP1367199A1 (de) 2003-12-03
DE60123287D1 (de) 2006-11-02
DK1367199T3 (da) 2007-01-29

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3612567C2 (de)
DE3938655C2 (de) Elektromechanisches Türschloß
DE69831590T2 (de) Schloss mit falle und riegel mit gleichzeitiger schliessbewegung von falle und riegel
DE4324300C2 (de) Antipanik-Türschloß
EP0861959A2 (de) Sicherheitsschloss mit Zugangskontrolle
DE2433322C3 (de) Panik-Hauptschloß mit Fallen-Nebenverschlüssen
DE4118455C2 (de) Betätigungsvorrichtung für ein Schloß
DE10194835B4 (de) Hebelverschluss
DE1553317C3 (de) Sperrvorrichtung für eine Kraftfahrzeugtür
DE3625227A1 (de) Zylinderfoermiges, automatisches stehriegelschloss
DE19604442A1 (de) Sicherheitsvorrichtung für elektronische Schlösser
EP1260660A2 (de) Antriebsvorrichtung für den Riegel eines Schlosses
DE60123287T2 (de) Automatisches schloss
EP3805493B1 (de) Modular aufgebautes schloss mit panikfunktion
DE4323493C1 (de) Zahlenkombinationsschloß mit einem Drehknopf, mit einer Nockenscheibe und mit einem Einfallhebel
EP0885340B1 (de) Schliesseinrichtung für einen flügel, insbesondere eine türe mit mehreren schliessriegeln
EP1267020B1 (de) Schlossvorrichtung
WO1997017519A2 (de) Verriegelungsvorrichtung
EP0665351B1 (de) Magnetschliesseinrichtung zum Verschliessen von Koffern oder ähnlichen Behältern, Türen, Schliessfächern, Schubladen od. dgl.
DE19630972A1 (de) Schloß
DE7936680U1 (de) Tuer mit tuerschloss- und paniksicherung-entriegelungsmechanismus
DE4019783C2 (de)
DE3810403C2 (de)
DE3330588C2 (de) Mittels eines Schließzylinders abschließbares Treibstangenschloß, insbes. für einen Kabelverteilerschrank
EP1672153A1 (de) Schloss mit Riegel und Riegelantrieb

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8328 Change in the person/name/address of the agent

Representative=s name: COHAUSZ & FLORACK, 40211 DUESSELDORF