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TECHNISCHER
BEREICH
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Die
vorliegende Erfindung betrifft Herstellungsartikel, die mehrere
flüchtige
Materialien enthalten.
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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Es
sind derzeit Vorrichtungen zum Abgeben von flüchtigen Materialien, wie einem
einzelnen Duft, in einen Raum und in Fahrzeugen, erhältlich.
Beispiele solcher Vorrichtungen schließen in die Steckdose zu steckende
Raumdüfte
GLADE PLUG INS®, hergestellt
von S.C. Johnson, ein.
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Vorrichtungen,
die in der Lage sind, einen einzelnen Duft abzugeben, sind auch
in der Patentliteratur beschrieben. Beispielsweise beschreiben US-Patente
4,549,250 und 4,714,984, erteilt an Spector, eine Nachtlichteinheit,
die in eine Stromsteckdose eingesteckt wird. Die Einheit, wenn sie eingeschaltet
ist, produziert schwache Beleuchtung und sondert gleichzeitig einen
aromatischen Dampf ab. Die in diesen Patenten beschriebenen Nachtlichteinheiten
schließen
auch ein Bild eines Objekts, wie einer Blume, auf der Abdeckung
davon ein, das einen charakteristischen Geruch hat, mit dem der
Duftstoff des aromatischen Dampfs thematisch verbunden ist.
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Vorrichtungen,
die nur in der Lage sind, einen einzelnen Duft abzugeben, leiden
unter dem Nachteil, dass Menschen sich nach einem relativ kurzen
Zeitraum an den Duft gewöhnen
und dazu neigen, ihn nicht so stark zu bemerken wie zu dem Zeitpunkt,
als die Vorrichtung zum ersten Mal aktiviert wurde. Mit anderen
Worten kann „Duftstoffermüdung" auftreten, wodurch
das Geruchsorgan einer Person mit einem bestimmten Geruch oder Duftstoff „gesättigt" wird und die Person
gegenüber
dem Vorliegen des bestimmten Duftstoffs unsensibel wird.
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Daher
wurden gewisse Anstrengungen darauf gerichtet, Vorrichtungen zu
entwickeln, die in der Lage sind, einen einzelnen Duft abzugeben,
der dem Problem der Duftstoffermüdung
begegnet. Beispielsweise offenbart US-Patent 4,695,434, erteilt
an Spector, eine Aroma erzeugende Einheit, die darauf angepasst
ist, in regelmäßigen Abständen Schübe aromatischen
Dampfs an die Atmosphäre
abzugeben. Die nichtaromatischen Intervalle zwischen den Schüben sollen
eine ausreichende Dauer haben, um eine Desensibilisierung der Geruchsreaktion
derer zu vermeiden, die der Einheit ausgesetzt sind. Die Einheit nutzt
austauschbare Patronen mit einem Vlies, die mit einer Aroma produzierenden
Flüssigkeit
imprägniert
ist. Die Einheit hat eine elektrische Heizvorrichtung, die Luft
in einer begrenzten Kammer erwärmt, und
die erzeugte Wärme
verursacht, dass die Luft sich ausbreitet, um ein Druckdifferenzial
zu schaffen, das die heiße
Luft durch den Vlies drückt.
Die Patrone ist mit einer Dichtung in der Form einer abnehmbaren
Metall- oder Kunststoffklammer versehen, die über die Löcher in den Bögen passt,
die die imprägnierten
Vliese abdecken, so dass die Patrone, wenn sie gelagert wird, abgedichtet
ist, um den Verlust von Flüssigkeit
zu verhindern. Der Benutzer der Einheit kann mit einem Stapel abgedichteter
Patronen versorgt werden, von denen jeder Vliese aufweist, die mit
einer unterschiedlichen Aroma produzierenden Flüssigkeit imprägniert sind.
Der Benutzer kann daher einen Duftstoff auswählen, der für den Raum oder einen bestimmten
Anlass angemessen ist.
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Andere
Anstrengungen wurden unternommen, um Vorrichtungen zu entwickeln,
die in der Lage sind, mehrere Düfte
zu verströmen.
Eine Anzahl von Patenten wurde auf Vorrichtungen gerichtet, die
in der Lage sind, mehrere Düfte
zu verströmen.
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US-Patent
4,629,604, erteilt an Spector, ist, während es nicht das Problem
der Duftstoffermüdung anspricht,
auf einen Multiaroma-Patronenspieler gerichtet. Der Multiaroma-Patronenspieler
verwendet eine Patrone, die eine ebene Anordnung umfasst, die einen
Rahmen mit mehreren Abschnitten bildet. Jeder Abschnitt des Rahmens
umfasst ein Kissen aus Absorptionsmaterial, das mit einem flüssigen Duftstoff
imprägniert
ist, der sich von denen der anderen Abschnitte der Patrone unterscheiden
soll. Die Absorptionsmaterialien haben jeweils einen zentralen Bereich,
der freiliegt. Der Aromapatronenspieler umfasst eine individuelle
Heizvorrichtung für
jede Rahmeneinheit, die einen individuellen Duft enthält. Die Auswahl
der abzuspielenden Aromen kann manuell oder elektronisch bewirkt
werden oder sie kann synchronisiert werden, um den Szenen eines
Videobands oder einer Kinofilmvorführung zu folgen.
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US-Patent
Nr. 5,805,768 mit dem Titel „Aroma
Therapy Diffuser",
erteilt an Schwartz et al. und übertragen
an Bunny Moon Enterprises, Van Nuys, California, USA, beschreibt
einen Aromatherapiediffusor, der dem Benutzer die Möglichkeit
bietet, eine Reihe von unterschiedlichen Aromen, die in vorab ausgewählten Zeitintervallen
in eine Umgebung eingeführt
werden sollen, vorab auszuwählen.
Die Vorrichtung schließt
eine Wanne mit mehreren Behältern zum
Aufnehmen von aromatischen Materialien, die entlang dem Umfang der
Wanne angeordnet sind, und ein Mittel zum Erwärmen eines ausgewählten Behälters und
des darin enthaltenen Materials ein. Das Gerät enthält außerdem eine Zeitschaltuhr und ein
Mittel zum Drehen der Behälter
um die Heizvorrichtung, um einen ausgewählten Behälter für eine vorab ausgewählte Zeitdauer
der Umgebung auszusetzen. Das Gerät enthält ferner einen Deckel mit
einer Öffnung,
die ausgewähltes
aromatisches Material so freilegt, dass das Aroma, das durch das
erwärmte aromatische
Material freigegeben wird, in die Umgebung ausströmt. Die
verbleibenden aromatischen Materialien, die nicht der Heizvorrichtung
ausgesetzt sind, sind abgedichtet, um Verdunstung zu vermeiden.
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Die
im Patent von Schwartz et al. beschriebene Vorrichtung legt jedoch
offensichtlich nahe, dass nach Gebrauch der Düfte in der Wanne die Behälter für die Düfte gereinigt
werden und neue Düfte darin
platziert werden. Dies hat den Nachteil, dass es nicht praktisch
für einen
Benutzer ist, zu reinigen und die Düfte zu ersetzen. Außerdem verwendet
die derzeit auf dem Markt befindliche Vorrichtung ein zweistündiges Zeitintervall,
das es der Nase des Benutzers ermöglicht, sich an den Duft zu
gewöhnen,
so dass die Erfahrung in den Hintergrund treten kann. Die im Patent
von Schwartz et al. beschriebene Vorrichtung bietet auch ein Mittel
zum Abdichten der mehreren Behälter
mit Ausnahme eines Behälters, so
dass die aromatischen Materialien in der Wanne nicht verdampfen.
Jedoch umfasst das Mittel zum Abdichten des Behälters einen Deckel, der in
der Vorrichtung bleibt, wenn die Duftwanne entfernt wird. Dieses
Mittel hat den Nachteil, dass das aromatische Material in den Aufnahmegefäßen nicht
abgedichtet ist und verdampft, wenn die Wanne entfernt wird. Daher
kann die Wanne nicht entfernt und später verwendet werden, ohne
dass die aromatischen Materialien verdampfen.
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Eine
weitere Vorrichtung, die in der Lage ist, mehrere Düfte auszuströmen, ist
in der PCT-Veröffentlichung
WO 97/02076 und kanadischen Patentanmeldung 2,222,838 beschrieben,
beide mit dem Titel „Device
and Process for Delivering Substances for Dispersal in the Air". Die Vorrichtung
umfasst eine flache Scheibe, durch die eine Reihe von separaten, radial
ausgerichteten Kanälen
führen,
die Substanzen aufnehmen, die zur Verbreitung vorgesehen sind. Jeder
der Kanäle
hat eine Einlassöffnung
und eine Auslassöffnung.
Die Kanäle
ermöglichen
den Durchlass eines Gasstroms, der über die Einlassöffnung eingeleitet
wird. Die Duftsubstanzen, die teilweise dieselben oder alle unterschiedlich
sein können,
werden in die Kanäle
eingeleitet, oder die Duftsubstanzen werden in gasdichten Aufnahmegefäßen eingebracht,
die in den Kanälen
platziert werden, worin jedes Aufnahmegefäß die individuelle Duftsubstanz
nur freigibt, wenn sie verteilt werden soll.
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Die
Vorrichtung und die Patrone, die in PCT-Veröffentlichung WO 97/02076 beschrieben
ist, leiden jedoch unter dem Nachteil, dass alle Duftsubstanzen
nach erstem Gebrauch auch Verdampfung unterliegen, weil nach Riss
der Öffnungen
und/oder des Aufnahmegefäßes durch
die erste Verwendung ein spezifischer Kanal den unbeschränkten bzw.
unkontrollierten Durchgang eines Luftstroms und unkontrollierten
Strom der Duftsubstanz von dem Kanal ermöglicht.
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Eine
weitere Vorrichtung, die in der Lage ist, mehrere Düfte auszuströmen, ist
in PCT-Veröffentlichung
WO 00/121143, mit dem Titel „Odor
Dispensing Device and Odor Dispensing Cartridge", beschrieben. Die Geruchsabgabevorrichtung,
die in PCT-Veröffentlichung
WO 00/121143 beschrieben ist, umfasst ein Gehäuse und eine scheibenförmige Abgabepatrone,
die darauf angepasst ist, sich um ihre Rotationsachse zu bewegen,
und die über
mehrere separate, radial angeordnete Kammern verfügt. Die
Patrone hat einen Körper
mit Kammern, die durch Wände
getrennt sind. Die Kammern werden durch individuelle Abdeckungen
fest verschlossen und geöffnet.
Die Geruchsabgabevorrichtung soll ein beliebiges mechanisches Mittel,
wie ein Gebläse, verwenden,
um die Gerüche
auszuströmen.
Während
die Beschreibung der Geruchsabgabevorrichtung und der Patrone in
PCT-Veröffentlichung
WO 00/121143 versucht, die Technologie darin als einfacher herzustellen
als die Technologie in einer vorherigen Veröffentlichung zu unterscheiden,
ist es immer noch eine komplizierte Gestaltung. Während PCT-Veröffentlichung
WO 00/121143 die Zusammensetzung der Duftmaterialien beschreibt,
beschreibt sie nichts über
den Typ der Düfte,
die darin platziert werden können.
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DigiScents,
Inc., Oakland, CA, USA (www.digiscents.com) hat eine Vorrichtung
eingeführt,
die bei verschiedenen Handelsmessen als die „iSmell"-Vorrichtung bekannt ist. Die Vorrichtung
verwendet eine Patrone, die eine relativ große Anzahl von verschiedenen
Düften
enthält
(z. B. ein Minimum von etwa 50 verschiedenen Düften). Die Vorrichtung wird über einen
PC bedient. Auf Software zum Bedienen der Vorrichtung kann von DigiScents-Internetseite
zugegriffen werden. Es wird nicht angenommen, dass die Düfte so arrangiert
sind, dass sie in irgendeiner vorbestimmten Sequenz ausgeströmt werden.
Die verschiedenen Düfte
werden durch Klicken auf ein Symbol auf dem Computerbildschirm aktiviert.
Die Vorrichtung strömt
die Düfte
in Schüben
aus, die wenige Sekunden dauern. Die Gesamtdauer der Emission eines
einzelnen Dufts (es sei denn, das Symbol wird erneut angeklickt)
ist daher relativ kurz. Die Düfte werden über ein
Röhrchen
ausgeströmt,
das den Mikrofonen ähnelt,
die mit einigen PCs bereitgestellt werden. Die Vorrichtung ist dafür konzipiert,
Düfte für den persönlichen
Gebrauch einer Einzelperson auszuströmen, statt den Duft in einen
ganzen Raum auszuströmen.
Bei Geräten
dieses Typs können
Düfte so lange
wahrgenommen werden, wie sich eine Person im Allgemeinen auf das
Duftemissionsröhrchen
ausgerichtet und innerhalb von etwa 0,51 m (etwa 2–3 Fuß) vom Duftemissionsröhrchen befindet.
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Es
gibt Nachteile, die mit den oben beschriebenen Vorrichtungen in
Verbindung stehen. Von keiner der Vorrichtungen wird angenommen,
dass sie ein System und eine Methode zur Abgabe von mehreren Düften an
die Umgebung beschreiben, das bzw. die es ermöglicht, dass die Duft enthaltende Komponente
des Systems aus der Vorrichtung genommen, mit einer anderen Duft
enthaltenden Komponente ersetzt und später erneut verwendet oder neu
abgespielt werden kann, ohne entweder die Düfte der Verdampfung auszusetzen,
wenn die Duft enthaltende Komponente entfernt wird, oder eine komplizierte
Anordnung zum Verschließen
der Düfte
gegenüber
der Umgebung zu bieten. Von keiner dieser Vorrichtungen wird angenommen,
dass sie ein System oder eine Methode zur Abgabe von mehreren Düften an
die Umgebung beschreiben, in dem bzw. der die mehreren Düfte auf
einem gegebenen Duft enthaltenden Artikel miteinander verbunden
sind, so dass sie ein gemeinsames Duftthema oder eine Sinneserfahrung
teilen. Verbesserungen bei den Steuerungen der Spender mit mehreren
Düften
sind ebenfalls möglich.
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Daher
besteht ein Bedarf nach einem System zur Abgabe von mehreren Düften, das
es ermöglicht,
dass die Duft enthaltende Komponente des Systems aus der Vorrichtung
genommen, mit einer anderen Duft enthaltenden Komponente ersetzt
und später
erneut verwendet oder neu abgespielt werden kann, ohne entweder
die Düfte
der Verdampfung auszusetzen, wenn die Duft enthaltende Komponente
entfernt wird, oder eine komplizierte Anordnung zum Verschließen der
Düfte gegenüber der
Umgebung zu bieten. Außerdem
besteht ein Bedarf nach einer Abgabevorrichtung zum sequenziellen
Abgeben mehrerer Düfte an
die Umgebung, die es ermöglicht,
dass die Düfte
in der Vorrichtung auf praktischere Weise aufgefüllt werden.
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Zudem
besteht ein Bedarf nach einem System für die Abgabe mehrerer Düfte, das
Düfte bietet, die
mit dem System und miteinander kompatibel sind, im Gegensatz zu
einer Vorrichtung, die es erfordert, dass ein Benutzer verschiedene
Parfümöle kauft,
die möglicherweise
kompatibel sind oder nicht, und er diese Parfümöle in eine Vorrichtung gießt oder
auf andere Weise in ihr platziert.
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Es
besteht außerdem
ein Bedarf nach einem System für
die Abgabe von mehreren Düften,
das es dem Benutzer ermöglicht,
die Zeitfrequenz oder Periode zu steuern oder, falls gewünscht, zu
variieren, für die
jeder Duft ausgeströmt
wird.
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Die
vorliegende Erfindung wird bei Betrachtung unter Bezugnahme auf
die folgende Beschreibung und im Zusammenhang mit den beiliegenden Zeichnungen
leichter offensichtlich.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Die
Erfindung betrifft einen Herstellungsartikel, der einen oder mehrere
Düfte oder
aromatische Materialien zum Gebrauch in Verbindung mit der Abgabevorrichtung
enthält,
wie in Anspruch 1 definiert. Der Duft enthaltende Herstellungsartikel
kann aus der Vorrichtung genommen, mit einem anderen Duft enthaltenden
Herstellungsartikel ersetzt und später erneut verwendet oder neu
abgespielt werden, ohne entweder die Düfte der Verdampfung auszusetzen, wenn
der Duft enthaltende Herstellungsartikel entfernt wird, und ohne
eine komplizierte Anordnung zum Verschließen der Düfte gegenüber der Umgebung zu bieten.
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Die
Abgabevorrichtung kann eine beliebige Vorrichtung sein, die in der
Lage ist, Düfte
oder aromatische Materialien abzugeben, die entweder in oder auf
der Abgabevorrichtung enthalten sind oder in oder auf einem Herstellungsartikel
enthalten sind, der für
den Gebrauch zusammen mit der Abgabevorrichtung vorgesehen ist.
Die Abgabevorrichtung kann eine Komponente zum Aktivieren der Düfte oder
aromatischen Materialien von ihrem „ruhenden" Zustand zu einem aktivierten Zustand
enthalten. Eine solche Komponente kann, ohne darauf beschränkt zu sein, eine
Komponente einschließen,
die Düfte
oder aromatische Materialien verflüchtigt oder erwärmt. Die Abgabevorrichtung
kann auch eine Komponente, wie ein Gebläse, zum Verteilen oder Transportieren
der aromatischen Materialien an die Umgebung oder Atmosphäre enthalten.
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Die
Abgabevorrichtung kann eine Reihe von zusätzlichen Merkmalen aufweisen,
die eines oder mehrere der folgenden Merkmale und andere Merkmale
einschließen,
aber nicht darauf beschränkt sind.
Wenn ein Duft enthaltender Herstellungsartikel zusammen mit der
Abgabevorrichtung verwendet wird, kann die Abgabevorrichtung einen
Mechanismus zum Sperren und Entsperren des Duft enthaltenden Herstellungsartikels
aufweisen. Die Abgabevorrichtung kann ein Emissionsprogramm haben,
das dafür
konzipiert ist, „Duftstoffermüdung" oder „Gewöhnung" zu minimieren. Verbesserte
Steuerungen können
auch bereitgestellt werden.
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Der
Duft enthaltende Herstellungsartikel kann in einer beliebigen geeigneten
Form vorliegen. Der Herstellungsartikel kann eine Konfiguration
aufweisen, die:
scheibenförmig,
oval, spatförmig,
rechteckig, würfelförmig, quaderförmig, zylinderförmig, pyramidenförmig, kugelförmig, ungleichmäßig geformt
ist oder die eine andere Konfiguration hat. In einer Ausführungsform
ist der Herstellungsartikel eine Patrone.
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Der
Herstellungsartikel ist von der Abgabevorrichtung entfernbar und
wieder verwendbar, nachdem er von der Abgabevorrichtung entfernt
wurde. Um den Herstellungsartikel wiederverwendbar zu gestalten,
können
die darin oder darauf enthaltenen Düften abgedichtet sein, wenn
der Artikel von der Abgabevorrichtung entfernt wird, um Verdampfung
der Düfte
zwischen Verwendungen des Duft enthaltenden Artikels zu minimieren.
In einer nicht einschränkenden
Ausführungsform
kann der Herstellungsartikel eine geschlossene Struktur mit einer
einzigen Öffnung
darin für
die Emission von Düften
aufweisen. In einem anderen Aspekt kann der Artikel mehrere Duft enthaltende
Aufnahmegefäße umfassen.
Diese mehreren, Duft enthaltenden Aufnahmegefäße können mit einem einzelnen Abdichtungsmechanismus
geschlossen werden, der die Aufnahmegefäße abdichtet, wenn der Artikel
nicht in Gebrauch ist. In einem anderen Aspekt der Erfindung umfasst
der Artikel einen Sperrmechanismus, der den Artikel sperrt, wenn er
von der Vorrichtung entfernt wird. In einem Aspekt einer solchen
Ausführungsform
kann der Sperrmechanismus Zugang zu den Düften oder aromatischen Materialien
verhindern, wenn der Artikel sich außerhalb der Vorrichtung befindet.
In diesem letzten Aspekt kann der Artikel vollkommen frei von öffnungsfähigen Elementen
wie Klappen und dergleichen zum Zugang auf die aromatischen Materialien
sein, um einen gegen Eingriffe gesicherten Artikel bereitzustellen.
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Unter
einem anderen Gesichtspunkt der Erfindung kann der Herstellungsartikel
mehrere Düfte enthalten,
die miteinander verwandt sind. Die Düfte können miteinander in einer Weise
verwandt sein, die nicht von anderen Medien abhängig ist, und/oder sind nicht
dazu konzipiert, gleichzeitig mit anderen Medien für die Beziehung
zwischen den Düften
verwendet zu werden. Jede beliebige Anzahl der Düfte kann auf solche Weise miteinander
verwandt sein. Beispielsweise kann mindestens die Hälfte der
Düfte in
dem Herstellungsartikel miteinander verwandt sein, oder alle Düfte im Herstellungsartikel
können miteinander
verwandt sein. In einer Variation dieses Aspekts der Erfindung sind
die Düfte
miteinander verwandt und von einer Gruppe von Dufttypen ausgewählt. In
einer anderen Variation dieses Aspekts der Erfindung können bestimmte
Düfte oder
alle Düfte miteinander
insofern verwandt sein, als sie ein gemeinsames Thema teilen.
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In
allen hierin beschriebenen Ausführungsformen
kann der Herstellungsartikel so modifiziert sein, dass er eine unabhängige Einheit
darstellt, die in der Lage ist, Düfte ohne eine Abgabevorrichtung abzugeben.
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Vorzugsweise
liegen die Komponenten des Systems in einer Verpackung in Verbindung
mit einem Satz aus Anweisungen vor, die den Verbraucher anleiten,
wie z. B. der Diffusor und/oder die Patronen ordnungsgemäß zu benutzen
sind, um die gewünschten
olfaktorischen, psychologischen und/oder physiologischen Wirkungen
zu erzielen. Es ist bevorzugt, dass das Gerät gemäß den Gebrauchsanweisungen
betätigt
wird, um sicherzustellen, dass der Verbraucher weiß, welche
Vorteile erzielt werden können
und wie diese Vorteile am besten erzielt werden. Wie hier verwendet,
bedeutet die Wendung „in Verbindung
mit", dass die Anleitungen
entweder direkt auf die Komponenten selbst und/oder deren Verpackungen
aufgedruckt sind oder auf eine andere Weise, einschließlich, ohne
darauf beschränkt
zu sein, ein Video, eine Broschüre,
Druckwerbung, elektronische Werbung und/oder verbale Kommunikation,
präsentiert
werden, um den Satz aus Anleitungen an einen Verbraucher des Herstellungsartikels
zu übermitteln.
Es ist wichtig, dass die Anleitungen einfach und klar sind. Die
Verwendung von Bildern und/oder Symbolen innerhalb der Anleitungen
kann wünschenswert
sein.
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In
einer beliebigen der hierin beschriebenen Ausführungsformen kann der Herstellungsartikel
teilweise oder vollständig
für Recycling
konfiguriert sein.
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Zahlreiche
andere Ausführungsformen
sind auch möglich,
einschließlich,
aber nicht beschränkt auf
jene, die in der folgenden detaillierten Beschreibung beschrieben
sind.
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KURZBESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Während die
Beschreibung mit Ansprüchen schließt, welche
den behandelten Gegenstand, der als die vorliegende Erfindung bildend
angesehen wird, besonders herausstellen und deutlich beanspruchen,
wird angenommen, dass die Erfindung durch die folgende Beschreibung
in Verbindung mit den beigefügten
Zeichnungen besser verstanden wird, von denen:
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1 ist
eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform der Vorrichtung
mit eingeführter Patrone
und der Patronenklappe in einer geschlossenen Position.
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2 ist
eine perspektivische Ansicht der Vorrichtung mit der Patronenklappe
in einer geöffneten
Position und einer teilweise entnommenen Patrone.
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3 ist
eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform einer Patrone.
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4 ist
eine Draufsicht von oben auf die in 3 gezeigte
Patrone.
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5 ist
eine Draufsicht von unten auf die in 3 gezeigte
Patrone.
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6 ist
eine Sicht der in 3 gezeigten Patrone von vorn.
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7 ist
eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht, die die Komponenten
der in 3 gezeigten Patrone zeigt.
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8 ist
eine perspektivische Ansicht einer nicht einschränkenden Ausführungsform
eines Aufnahmegefäßes, eines
Behälters
oder einer Einlage zum Enthalten der Duftstoffe.
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9 ist
eine Draufsicht von oben auf eine Ausführungsform eines Artikels,
von dem Aufnahmegefäße, Behälter oder
Einlagen zum Enthalten der Duftstoffe hergestellt werden.
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10 ist
eine fragmentierte Seitenansicht einer dreidimensionalen, mit Öffnungen
versehenen Folie, die zum Gebrauch als der Abdeckungsteil der Aufnahmegefäße geeignet
ist, die verwendet werden können,
um die Duftstoffe zu enthalten.
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11 ist
eine seitliche Querschnittsansicht der in 1 gezeigten
Duft ausströmenden
Vorrichtung, die entlang der Linie 11-11 in 1 vorgenommen
ist.
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12 ist
ein Diagramm, das eine Methode zeigt, mit der das Verhältnis der
Zeitperiode, für
die die Heizvorrichtung der Vorrichtung ein-/ausgeschaltet ist,
variiert werden kann, um die Intensität des ausgeströmten Dufts
anzupassen.
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13 ist
ein Diagramm, das eine Methode zeigt, mit der die Heizvorrichtungseinstellungen
und Dauern bei den verschiedenen Einstellungen verwendet werden
können,
um die Heizvorrichtung schnell auf die gewünschte Temperatur zu bringen.
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14 ist
ein Diagramm, das eine Methode zeigt, mit der die Gebläseeinstellung
mit Änderungen bei
der Intensitätseinstellung
variiert werden kann.
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15 ist
ein teilweise fragmentiertes Diagramm, das ein Beispiel eines Emissionszyklus
zeigt.
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AUSFÜHRLICHE
BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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I. Einführung (Das
Duftabgabesystem und -gerät).
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Diese
Erfindung bezieht sich auf die Abgabe flüchtiger Materialien an die
Umgebung. In mehreren Ausführungsformen
bezieht sich diese Erfindung auf Kombinationen von Vorrichtungen
und Artikeln zum Abgeben mehrerer Düfte an die Umgebung. Die Düfte oder
Aromen können
verschiedenen Einrichtungen, die Räume, Häuser, Krankenhäuser, Büros, Theater,
Gebäude
und dergleichen einschließen, aber
nicht beschränkt
sind, oder verschiedenen Fahrzeugen, wie Zügen, U-Bahnen, Automobilen, Flugzeugen
und dergleichen, zugeführt
werden.
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Der
Begriff „flüchtige Materialien", wie hier verwendet,
bezieht sich auf ein Material, das verdampfbar ist. Die Begriffe „flüchtige Materialien", „Aroma" und „Düfte", wie hier verwendet,
schließen angenehme
oder appetitanregende Gerüche
ein, sind aber nicht darauf beschränkt, und schließen daher
auch Düfte
ein, die als Insektizide, Lufterfrischer, Deodorants, Aromakologie,
Aromatherapie, Insektizide fungieren, oder jeglichen anderen Geruch,
der fungiert, um die Atmosphäre
aufzubereiten, zu modifizieren oder auf andere Weise zu beladen
oder um die Umgebung zu modifizieren. Es sei jedoch klargestellt,
dass Duftstoffe, aromatische Materialien und Düfte oft aus einem oder mehreren
flüchtigen
Materialien bestehen (die eine einzige und/oder separate Einheit
bilden können,
die aus einer Sammlung von flüchtigen
Materialien besteht).
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In
einer Ausführungsform
umfasst das System für
die Abgabe von Düften
an die Umgebung eine oder mehrere Komponenten, die einen oder mehrere
Düfte oder
aromatische Materialien enthalten. In einer solchen Ausführungsform
umfasst das System eine Abgabevorrichtung wie einen Diffusor und
einen oder mehrere aromatisches Material enthaltende Herstellungsartikel
oder „Duft
enthaltende Herstellungsartikel",
die in der Form von Duftstoff-„Patronen" bereitgestellt werden
können.
Jede Patrone kann eine Kombination verschiedener Düfte bereitstellen,
vorzugsweise bietet jede Patrone eine Sammlung von Düften, die
beispielsweise ein Thema und ein Erlebnis, eine physiologische Wirkung und/oder
eine Heilwirkung vermitteln.
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Es
ist bekannt, dass sich die wahrgenommene Intensität eines
freigesetzten Duftstoffs mit der Zeit vom Moment der Duftstoffemission
verringert, und daher kann wiederholte Freisetzung von Duftstoff
erforderlich sein, um eine gewünschte
Duftstoffintensität
beizubehalten. Es ist auch bekannt, dass „Duftstoffermüdung" auftreten kann,
wodurch das Geruchsorgan einer Person mit einem bestimmten Geruch
oder Duftstoff „gesättigt" wird und die Person daher
gegenüber
dem Vorliegen des bestimmten Duftstoffs unsensibel wird. Das System
und das Gerät
sind insbesondere nützlich
für das Überwinden dieser
Duftstoffermüdung,
die bei früheren
Vorrichtungen auftritt, die nur in der Lage sind, einen einzelnen
Duft auszuströmen,
sowie für
das Ansprechen von Nachteilen bei vorherigen Vorrichtungen, die
zu mehreren ausgeströmten
Düften
in der Lage sind.
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1 und 2 zeigen
eine nicht einschränkende
Ausführungsform
des Systems der vorliegenden Erfindung für die Abgabe mehrerer Düfte an die
Umgebung. Das System umfasst ein Gerät (oder „Diffusor", „Abgabevorrichtung" oder einfach „Vorrichtung") 20 und
einen austauschbaren, mehrere Düfte
enthaltenden Herstellungsartikel, wie Patrone 22. Die Zeichnungen
zeigen ein nicht einschränkendes
Beispiel der Vorrichtung und des mehrere Düfte enthaltenden Herstellungsartikels.
Die Steuerknöpfe
für die
Vorrichtung sind unten stehend genauer beschrieben. Das System der
vorliegenden Erfindung (das heißt
die Vorrichtung und die Patrone) kann in vielen anderen geeigneten
Konfigurationen bereitgestellt werden.
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II. Der Duft enthaltende
Herstellungsartikel.
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3–6 zeigen
eine nicht einschränkende
Ausführungsform
des Duft enthaltenden Herstellungsartikels in der Form von Patrone 22,
wie sie erscheint, wenn sie aus der Vorrichtung 20 entnommen
wird. Die Patrone 22 enthält mehrere Düfte, die in
der Form von Duftelementen bereitgestellt werden können. Die
Patrone 22 hat eine Längsachse
L und eine Querachse T.
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Die
Patrone 22 umfasst einen Gehäuseteil (oder Schale) 24,
der eine obere Oberfläche 26,
eine untere Oberfläche 28,
ein vorderes Ende 30, ein hinteres Ende 32 und
Seiten 34 aufweist. Die Patrone 22 kann in einer
beliebigen geeigneten Konfiguration vorliegen. In anderen Ausführungsformen
können
die Duftelemente in oder auf einem Artikel enthalten sein, der nicht
der in den Zeichnungen gezeigten Patrone ähnelt. Der Begriff „Patrone", wie hier verwendet,
ist nicht beschränkt
auf Artikel, die in der Form von Hüllen oder Kassetten vorliegen.
Ein solcher Artikel könnte
in einer beliebigen geeigneten Konfiguration bereitgestellt werden.
Die Duftelemente könnten beispielsweise
in oder auf einem Artikel bereitgestellt werden, der einer Scheibe,
wie einer Compact Disk (CD), ähnelt,
statt der in den Zeichnungen gezeigten Vorrichtung. Beispiele anderer
geeigneter Konfigurationen für
den Duft enthaltenden Herstellungsartikel sind oben stehend in dem
Abschnitt „Zusammenfassung
der Erfindung" aufgeführt. Zudem
sei klargestellt, dass immer, wenn der Begriff „Patrone" hierin verwendet wird, dies lediglich
für den
Zweck der Beschreibung der in den Zeichnungen gezeigten Struktur
getan wird und dass alles, was in Bezug auf die Patrone beschrieben
wird, auch für
andere Typen der Herstellungsartikel gültig ist. Es sei auch klargestellt, dass,
während
diese spezifische Patrone als Duftmaterialien enthaltend beschrieben
wird, jegliche der hierin beschriebenen Herstellungsartikel in anderen Ausführungsformen
jegliche andere Typen flüchtiger Materialien
umfassen können.
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In
der in den Zeichnungen gezeigten Ausführungsform hat die Patrone 22 ein
vorderes Ende 30 mit einer Konfiguration, die einem Kreis ähnelt. Die Seiten 34 der
Patrone sind jedoch geradliniger und im Wesentlich parallel zueinander.
Das hintere Ende 32 der in den Zeichnungen gezeigten Patrone 22 ist konvex
gebogen, jedoch mit einer Biegung, die geringer ist als die des
vorderen Endes 30 der Patrone 22. Die Schale 24 der
Patrone 22 umfasst einen oberen Teil (oder eine obere Hälfte) 36 und
einen unteren Teil (oder eine untere Hälfte) 38. Die Biegung
des hinteren Endes 32 der Patrone 22 in dieser
Ausführungsform
entspricht vorzugsweise der Biegung der Außenwände 40 der Abgabevorrichtung 20.
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Der
Duft enthaltende Herstellungsartikel, wie Patrone 22, ist
von der Vorrichtung entnehmbar und geschlossen und abgedichtet (d.
h. die Düfte
sind abgedichtet), so dass die Düfte
vor Verdampfung geschützt
sind, wenn die Patrone von der Vorrichtung entfernt wird. Der Duft
enthaltende Herstellungsartikel, wie Patrone 22, ist auch
wiederverwendbar und erneut abspielbar, nachdem er zunächst „abgespielt" und von der Vorrichtung
entnommen wurde und dann wieder in oder auf die Vorrichtung geführt wird.
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Der
Duft enthaltende Herstellungsartikel, wie Patrone 22, kann,
wie in den Zeichnungen gezeigt, eine geschlossene Struktur umfassen,
die eine Abdeckung umfasst, die mindestens eine Öffnung darin vorweist. Vorzugsweise
ist die mindestens eine Öffnung
für die
Emission von einem der Düfte
zu einer gegebenen Zeit konfiguriert. Daher hat die Abdeckung in
einer Ausführungsform
eine einzelne Öffnung
darin für
die Emission von einem der Düfte.
Es wird angenommen, dass dies der Patrone 22 weniger Wahrscheinlichkeit
der Möglichkeit
der Verdampfung der darin enthaltenden Düfte verleiht als Strukturen, die
mehrere Klappen oder Abdeckungen enthalten, von denen jede dem teilweisen
oder vollständigen Öffnen unterliegt,
was zu Verdampfung der Düfte führt. Es
verleiht der Patrone 22 außerdem größeren Schutz gegen Eingriff.
Daher sind die Düfte
in der in den Zeichnungen gezeigten Ausführungsform umschlossen, wenn
der Duft enthaltende Herstellungsartikel von der Vorrichtung entfernt
ist, und die Düfte sind
nicht von außerhalb
des Artikels zugänglich,
wie durch das Öffnen
von Klappen, die die Düfte
abdecken. Mit anderen Worten gibt es eine feste Abdeckung, die einen
oder mehrere der Duftaufnahmegefäße abdeckt.
In der in den Zeichnungen gezeigten Ausführungsform bedeckt diese feste
Abdeckung, äußere Schale 24,
alle Duftaufnahmegefäße, wenn die
Patrone 22 von der Vorrichtung entfernt ist. Sie ist fest
in dem Sinne, dass sie nicht beweglich ist. Natürlich könnte der Duft enthaltende Herstellungsartikel in
anderen Ausführungsformen
mit einer oder mehreren Klappen oder Abdeckungen bereitgestellt
werden, wenn dies aus einem bestimmten Grund gewünscht ist.
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Der
Duft enthaltende Herstellungsartikel, wie Patrone 22, hat
außerdem
einen oder mehrere Abdichtungsmechanismen, die die Duftelemente
gegen Verdampfung abdichten. Die Abdichtungsmechanismen können innerhalb
der äußeren Schale
oder außerhalb der äußeren Schale
des Duft enthaltenden Herstellungsartikels vorliegen. In der in
den Zeichnungen gezeigten Ausführungsform
umfasst der Duft enthaltende Herstellungsartikel einen Abdichtungsmechanismus,
der die Düfte
abdichtet, die keine Düfte
ausströmen,
wenn der Artikel in die Vorrichtung eingeführt oder auf ihr platziert
ist und Düfte
von den Düften
in einem der Aufnahmegefäße ausgeströmt werden.
Sie umfasst auch einen Abdichtungsmechanismus, der in der Lage ist,
alle Duftaufnahmegefäße abzudichten,
wenn der Artikel von der Vorrichtung entfernt ist. Einer oder beide
dieser Abdichtungsmechanismen können
eine abgedichtete Position und eine geöffnete Position haben. Diese
beiden Abdichtungsmechanismen sind vom internen Typ, da sie innerhalb
der Patronenschale liegen. Die Duft enthaltenden Aufnahmegefäße werden
vorzugsweise mit einem einzelnen Abdichtungsmechanismus verschlossen.
Dieser einzelne Abdichtungsmechanismus hat vorzugsweise nur ein
Element davon, das bewegt wird, um alle Aufnahmegefäße abzudichten. Dies
kann Artikeln gegenübergestellt
werden, die über
mehrere Klappen für
Zugriff auf jeden Duft verfügen,
die zahlreiche Elemente aufweisen, die geschlossen werden müssen, um
alle Düfte
abzudichten. Dies gestaltet den Duft enthaltenden Herstellungsartikel
einfacher und weniger teuer bei der Herstellung und kann auch die
Zuverlässigkeit
verbessern. Natürlich
könnte
der Duft enthaltende Herstellungsartikel in anderen Ausführungsformen
auch mit einem Abdichtungsmechanismus bereitgestellt werden, der
mehrere Komponenten aufweist oder Bewegung von mehr als einem Element
durchläuft,
um seine Abdichtungsfunktion durchzuführen.
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Der
Duft enthaltende Herstellungsartikel, wie Patrone 22, umfasst
vorzugsweise auch einen Sperrmechanismus, der in der Lage ist, den
Herstellungsartikel zu sperren und zu entsperren. Der Sperrmechanismus
verhindert vorzugsweise Zugriff auf die Duftelemente, wenn die Patrone 22 von
der Vorrichtung entfernt ist. Der Sperrmechanismus arbeitet vorzugsweise
mit dem Abdichtungsmechanismus zusammen. Der Abdichtungsmechanismus
hat eine erste abgedichtete Position und eine zweite geöffnete Position.
In der in den Zeichnungen gezeigten Ausführungsform kann der Duft enthaltende
Herstellungsartikel vorzugsweise nicht von der Vorrichtung entfernt
werden, bis der Abdichtungsmechanismus sich in seiner ersten abgedichteten
Position befindet. Der Duft enthaltende Herstellungsartikel umfasst
vorzugsweise auch einen „leeren" Abschnitt, auf oder
in dem keine Düfte
bereitgestellt sind. Der „leere" Abschnitt bietet
eine Start- und Stoppposition zum Ausströmen von Düften von dem Duft enthaltenden
Herstellungsartikel.
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Die
Düfte in
der Patrone 22 können
ein allgemeines Thema oder eine physiologische Wirkung haben und
haben dies vorzugsweise. Der Ausdruck „Thema", wie hierin verwendet, bezieht sich
im Allgemeinen auf Düfte,
die einzig mit einem oder mehreren der anderen Düfte verwandt sind, die in oder
auf dem Herstellungsartikel enthalten sind, statt mit Düften, die
dafür konzipiert
sind, gleichzeitig mit anderen Medien, wie Film, Musik, Theater,
Kunst usw. ausgeströmt
zu werden, und mit solchen anderen Medien verwandt sind. Das Thema
kann auf den Namen der Düfte
(z. B. Zimt) oder dem Typ der Düfte
in der Patrone (z. B. Fruchtdüfte)
basieren. Das Thema kann auch auf einem oder mehreren der Namen
basieren, die den einzelnen Düften
verliehen sind. In einer nicht einschränkenden Version einer solchen
Ausführungsform
könnten
die Namen der Düfte
in der Patrone beispielsweise die Namen berühmter Gemälde sein, und das allgemeine
Thema oder der Titel könnte „Berühmte Gemälde" sein. Das Thema
in einem solchen Fall würde
nicht auf den Düften
basieren (wie beispielsweise in dem Fall einer Patrone mit einem Fruchtthema,
das auf verschiedenen Arten von Fruchtdüften basiert), sondern auf
dem Namen, der den Düften
verliehen ist. Das Thema kann auf einem allgemeinen Eindruck basieren,
wie einem Bild, einem Gefühl,
einem Ort, einer Stimmung usw. Die Namen der Düfte können beschreibend sein (z.
B. Rose) oder assoziativ für
eine Stimmung (z. B. „Harmonie", „Entspannung") oder sich auf Bilder,
Worte oder Orte beziehen (z. B. ein Duft mit dem Namen „Sonnenblumen
von Van Gogh", „Pariser
Bäckerei"). Wenn daher hierin
auf ein „Thema" Bezug genommen wird,
kann das Thema von nur den Düften
in dem mehrere Düfte
enthaltenden Herstellungsartikel oder den Namen, die individuellen
Düften
verliehen sind, statt Ereignissen, die gleichzeitig in einem anderen
Medium stattfinden, abgeleitet sein oder unterstützt werden oder auf ihnen basieren.
Wenn gewünscht,
können
die Themen, auf die hierin Bezug genommen wird, sich jedoch im Allgemeinen
auf andere Medien beziehen, wie Film, Musik, Theater, Kunst usw.,
ohne Düfte
gleichzeitig mit Ereignissen auszuströmen, die in solchen anderen
Medien stattfinden, so lange die Düfte miteinander auf die hierin beschriebene
Weise verwandt sind. Ferner wird außerdem angenommen, dass bestimmte
Aspekte der vorliegenden Erfindung neuartig sind, wenn die Düfte gleichzeitig
mit den Ereignissen ausgeströmt
werden, die in einem anderen Medium stattfinden. Daher schließt die vorliegende
Erfindung den Gebrauch von Düften
nicht aus, die gleichzeitig mit anderen Medien ausgeströmt werden,
wo diese Aspekte der Erfindung betroffen sind.
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Beispiele
für Themen
schließen
die folgenden ein, ohne jedoch darauf beschränkt zu sein: blumige Themen;
Themen, die sich auf einen angenehmen Ort beziehen, wie waldige,
Blumengarten-, Wald-, Feld-, Meeres- oder Bergthemen, Themen für Entspannung;
Themen für
Stimulierung, andere aromakologische Themen, die physiologische
Wirkungen bereitstellen; Themen, die sich auf verschiedene Zeiten
des Tages beziehen (wie für
das Aufwachen am Morgen); Düfte
von verschiedenen Ländern, Staaten,
Städten
oder geographischen Regionen, wie Düfte des Orients; und saisonale
Themen, wie die Jahreszeiten oder Feiertagszeiten und dergleichen;
spirituelle Themen, z. B. bezüglich
Meditation, Inspiration und Ruhe, wie Räuchermittel und Sandelholz;
Themen bezüglich
Religion und/oder Andacht mit Düften
wie Weihrauch, anderen Räuchermitteln, Myrrhe
und blumige Themen wie Rose, Hartriegel, Lilie und dergleichen;
Aromatherapie-Themen; Themen bezüglich
Ethnizität,
Themen bezüglich
Essen (z. B. Düfte
einer Bäckerei,
Düfte einer
Küche,
Düfte eines
Donut-Geschäfts,
Düfte eines
Thanksgiving-Essens);
Themen bezüglich
Natur; Themen bezüglich
historischen Ereignissen (z. B. die Schlacht von Gettysburg, Marie
Antoinette in Versailles, antikes Rom); Themen bezüglich Sport-
oder anderen Veranstaltungen (z. B. die World Series); Themen bezüglich Erinnerungen
(Schultage, Omas Küche,
ein Restaurant der 1950er); Themen bezüglich Feiern (z. B. Silvester);
Themen bezüglich
Literatur; Themen bezüglich
Künstlern;
Themen bezüglich
Prominenten berühmten
Persönlichkeiten;
Themen bezüglich
Farbe; romantische Themen (z. B. Düfte ähnlich denen in Kerzen); Themen
bezüglich
eines Soundtracks (z. B. um den Benutzer im Allgemeinen an einen
Film, ein Video oder ein Lied zu erinnern, ohne dafür choreografiert
zu sein, Düfte
beim Stattfinden eines Ereignisses oder einer bestimmten Szene in
einem Film oder Video auszuströmen);
Themen bezüglich
Kunstwerken (z. B. berühmte
Gemälde)
und Themen bezüglich
oder zum Fördern
des Verkaufs von Produkten (z. B. Düfte der Kaffees der Welt, die
von einer Vorrichtung ausgeströmt
werden, die in der Kaffeeabteilung eines Geschäfts platziert ist, das Kaffee
verkauft, oder Düfte
von feinen Parfüms
und/oder Kosmetika zum Fördern
des Verkaufs dieser Produkte). Jede Anzahl von Düften kann das gemeinsame Thema
besitzen. In bestimmten Ausführungsformen
teilen mindestens die Hälfte
der Düfte
in der Patrone ein gemeinsames Thema. In anderen Ausführungsformen
teilen alle Düfte
in der Patrone ein gemeinsames Thema.
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In
wiederum anderen Ausführungsformen sind
eine Reihe von Düften,
die in der Patrone enthalten sind, miteinander verwandt, so dass
sie einen allgemeinen Dufttyp umfassen (z. B. blumig usw.), obwohl
die Patrone möglicherweise
kein allgemeines Thema hat. Eine beliebige Anzahl von Düften kann auf
eine solche Weise miteinander verwandt sein. In diesen Ausführungsformen
können
die Düfte
beispielsweise beliebige Düfte
der verschiedenen Typen umfassen, die oben stehend im Zusammenhang
mit der Besprechung der Themen beschrieben sind.
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Die
Patrone 22, oder ein beliebiger Teil davon, wie die obere
Oberfläche 26,
kann eine oder mehrere Abbildungen, Farben, Symbole und/oder Beschriftung 41 darauf
für verschiedene
Zwecke aufweisen. Die Patrone 22 kann eine Abbildung aufweisen,
die das „Thema" der Düfte in der
Patrone darstellt, wie ein Wald oder ein blumiges Thema. Die Patrone 22 kann
auch eine Liste der darin enthaltenen Düfte und der „Spur", auf der sie zu
finden sind, aufweisen. Obwohl die Abbildung, die Farbe, das Symbol
und/oder die Beschriftung 41 in den Zeichnungen durch einen
rechteckigen Bereich dargestellt sind, der mit gestrichelten Linien
gezeigt ist, sei klargestellt, dass die Abbildung, die Farbe, das
Symbol und/oder die Beschriftung die ganze oder einen beliebigen
Teil der Patrone 22 bedecken können.
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7 zeigt
die Konstruktion dieser Ausführungsform
der Patrone 22 in mehr Detail. Die Patrone 22 enthält mehrere
Duftelemente (oder Düfte,
aromatische Materialien, Duftstoffe oder Parfüms) 42, die auf einer
mehrere Düfte
enthaltenden Komponente angeordnet (und/oder vorzugsweise darin
integriert) sind. Die mehreren Duftelemente sind so auf oder in der
mehrere Düfte
enthaltenden Komponente angeordnet, dass sie eine integrierte Struktur
bilden. Die mehrere Düfte
enthaltende Komponente kann in einer beliebigen geeigneten Konfiguration
bereitgestellt werden und kann eine beliebige geeignete Form haben,
einschließlich,
aber nicht beschränkt
auf jegliche der Formen, die oben stehend im Zusammenhang mit der
Beschreibung des Duft enthaltenden Herstellungsartikels beschrieben
sind. In der in den Zeichnungen gezeigten Ausführungsform ist die mehrere
Düfte enthaltende
Komponente eine kreisförmige
drehbare Scheibe 46, und die Duftelemente sind in Aufnahmegefäßen oder
Haltevorrichtungen angeordnet, wie Einbuchtungen, Behältern oder
Aussparungen 44, die in der drehbaren Scheibe 46 gebildet
sind.
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Diese
Scheibe 46 ist innerhalb der Schale der Patrone 24 zwischen
dem oberen Teil 36 und dem unteren Teil 38 davon
enthalten. Die Scheibe hat eine obere Oberfläche 48 und eine untere
Oberfläche 50.
Die obere Oberfläche 48 der
Scheibe hat die Aussparungen 44, die darin geformt sind.
Eine beliebige geeignete Anzahl von Aussparungen 44 kann
bereitgestellt werden, und die Aussparungen 44 können in einer
beliebigen geeigneten Form vorliegen. Ein nicht einschränkendes
Beispiel eines Bereichs für
die Anzahl der Aussparungen 44 (und dementsprechend der
Anzahl der in der Patrone enthaltenen Düfte) ist zwischen zwei und
zwanzig oder mehr. In einigen Ausführungsformen kann es wünschenswert
sein, dass weniger als oder gleich zwanzig oder weniger als oder
gleich zehn Aussparungen (oder eine beliebige Anzahl von Aussparungen
unter zwanzig) vorliegen. In der in den Zeichnungen gezeigten Ausführungsform
gibt es sieben Aussparungen 44 und ein leeres Feld 51 zwischen
zwei der Aussparungen 44 für die Zeit, wenn die Patrone 22 keine
Düfte ausströmen soll.
Einige nicht einschränkende
Beispiele für geeignete
Formen der Aussparungen 44 schließen die folgenden ein: rechteckig,
dreieckig, trapezförmig,
tropfenförmig
oder birnenförmig.
In der in den Zeichnungen gezeigten Ausführungsform sind die Aussparungen 44 birnenförmig.
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Die
Aussparungen 44 für
die Düfte
in der in den Zeichnungen gezeigten Ausführungsform bieten eine Öffnung,
eine obere Öffnung,
für den
Kontakt mit der und die Emission in die Luft, die über die
obere Öffnung
strömt.
Dies steht in Kontrast mit Strukturen, in denen der Luftstrom, an
den die Düfte
abgegeben werden, durch die Duft enthaltenden Kammern strömt. Natürlich könnten andere
Ausführungsformen bereitgestellt
werden, in denen der Luftstrom, an den die Düfte abgegeben werden, durch
die Aufnahmegefäße strömt. Andere
Ausführungsformen
können außerdem bereitgestellt
werden, bei denen sich die Öff nung
für die
Emission der Düfte
an einer anderen Position als auf der Oberseite der Aussparungen 44 befindet.
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Die
Aussparungen 44 für
die Düfte
können von
einer beliebigen Größe sein.
In einer nicht einschränkenden
Ausführungsform
haben die Aussparungen 44 eine Länge (parallel zur Längsachse
L), die kleiner als oder gleich etwa 3 cm (etwa 1,25 Zoll) ist,
und eine Breite (parallel zur Querachse T), die kleiner als oder
gleich 2 cm ist.
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Die
Duftelemente können
in einer beliebigen geeigneten Form bereitgestellt werden. In einigen Ausführungsformen
werden die Düfte
von Duftelementen bereitgestellt, die Duftstoff umfassen, wie Parfümöle, die
auf oder in einem geeigneten Träger integriert
sind. Die Träger
können
in den folgenden nicht einschränkenden
Formen bereitgestellt werden: ein Feststoff, eine Flüssigkeit,
ein Gel, Kügelchen, Kapseln,
Dochte, ein Trägermaterial,
wie ein poröses Material,
das mit dem Duft imprägniert
ist oder ihn enthält,
und Kombinationen davon. Vorzugsweise liegt der Träger in der
Form eines Gels vor, das zusammen mit dem Duftstoff eine Gelzusammensetzung
bildet. Gele sind bevorzugt, da sie beim Erwärmen weniger dazu neigen als
Flüssigkeiten,
sich in verschiedene physikalische Phasen zu trennen. Zwei nicht
einschränkende
Beispiele von Gelen, die verwendet werden können, sind Hydroxypropylcellulose und
pyrogene Kieselsäure.
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Die
Duftstoffe sind in einer Gelzusammensetzung formuliert, um die Trennwirkung
zu minimieren, die auftritt, wenn ein Duftstoff erwärmt wird.
Die Mengen von Duftstoff und Gel in der Gelzusammensetzung können je
nach dem spezifischen Duftstoff und dem Gel variieren. In bestimmten,
nicht einschränkenden
Ausführungsformen
ist die Gelzusammensetzung etwa 90 % Duftstoff und etwa 10 % Hydroxypropylcellulose
oder etwa 93 % Duftstoff und etwa 7 % pyrogene Kieselsäure, obwohl
andere Verhältnisse
natürlich
erwogen werden. Es gibt eine Vielzahl von Hydroxypropylcellulose-/Kieselsäureverhältnissen,
die in Kombination in der Gelzusammensetzung verwendet werden können, sowie
andere geeignete Geliermittel.
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Die
Duftelemente können
jeglichen geeigneten Duftstoff umfassen. Die Intensität des Duftstoffs kann
bewertet werden, und der Duftstoff kann verdünnt werden, wenn er als zu
stark befunden wird. Wenn gewünscht,
kann der Duftstoff mit Lösungsmitteln
wie Dipropylenglycol, Triethylcitrat oder anderen geeigneten Lösungsmitteln
zu unterschiedlichen Konzentrationen verdünnt werden. Ein nicht einschränkendes
Beispiel eines Bereichs, in dem die Duftstoffe verdünnt werden
können,
ist, dass die Duftstoffe auf zwischen 0 (d. h. ursprüngliche
unverdünnte
Duftstoffkonzentration) und 50 Gew.-% verdünnt werden können.
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Vorzugsweise
bieten die Duft enthaltenden Herstellungsartikel eine Vielzahl von
Duftstoffen mit Intensitäten,
die in ähnliche
Intensitätsbereiche
fallen. Mit anderen Worden sind die Gelzusammensetzungen in einem
optionalen, aber bevorzugten Aspekt der Erfindung „normalisiert", so dass es eine gleichwertige
Intensität
des Dufterlebnisses für
jedes Gel in dem Herstellungsartikel gibt. In solchen Ausführungsformen
können
die Gele auch „normalisiert" sein, so dass es
die Fähigkeit
gibt, die Duftintensität auf
etwa gleiche Ebenen in verschiedenen Gelen während des Gebrauchs des Duft
enthaltenden Artikels anzupassen. Dies stellt sicher, dass die Intensität von einem
oder mehreren der Düfte
nicht wesentlich höher
ist als die anderer Düfte,
wenn die Intensitätsregelung
eingestellt ist.
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Die
Gele können
folgendermaßen
normalisiert werden. Die Gele werden mit Duftstoffen formuliert,
die hinsichtlich der Intensität
bewertet wurden, um signifikante Variationen in dem Dufterlebnis
unter Gelen zu minimieren. Die Gelzusammensetzungen werden von Fachleuten
für sensorische
Einstufung im Vergleich mit anderen Gelzusammensetzungen in demselben
Artikel hinsichtlich Intensität
bewertet. Die Fachleute für
sensorische Einstufung können beispielsweise
die Intensität
des Dufts oder Duftstoffs in einem Abstand von zwei Metern von der
Vorrichtung bewerten.
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Die
folgende Einstufungsskala wird verwendet:
5 = extrem intensiv
4
= sehr intensiv
3 = mäßig intensiv
2
= schwach intensiv
1 = sehr schwache Intensität, aber
immer noch wahrnehmbar
0 = nicht wahrnehmbar
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Wenn
ein Duftstoff in denselben Intensitätsbereich fällt (+/– 1 Grad Unterschied) wie die
anderen Duftstoffe dieser spezifischen Serie, wird er als normalisiert
betrachtet.
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Um
diese Normalisierung weiter zu gewährleisten, können die
Gelzusammensetzungen für
eine festgelegte Zeitperiode erwärmt
und im Vergleich mit den anderen Gelzusammensetzungen auf dieselbe Weise
bewertet werden. Dieses Verfahren stellt sicher, dass der Benutzer
dieselbe Duftkonzentration von jeder der Gelzusammensetzungen in
einem gegebenen, Duft enthaltenden Herstellungsartikel erfährt.
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Die
Duftelemente, z. B. in der Form einer Gelzusammensetzung, 42 können direkt
in die Aussparungen 44 der Scheibe 46 oder in
ein anderes Aufnahmegefäß, einen
anderen Behälter
oder eine andere Einlage platziert werden, und dieses andere Aufnahmegefäß, dieser
Behälter
oder diese Einlage mit dem Duftelement darin kann in die Aussparungen 44 gegeben
werden.
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Wenn
das Duftelement 42 in ein anderes Aufnahmegefäß, einen
anderen Behälter
oder eine andere Einlage gegeben wird, kann ein solches Aufnahmegefäß, ein solcher
Behälter
oder eine solche Einlage eine beliebige geeignete Konfiguration
aufweisen und aus einem beliebigen geeigneten Material bestehen. 8 zeigt
eine nicht einschränkende Ausführungsform
eines Aufnahmegefäßes, eines
Behälters
oder einer Einlage 52 zum Enthalten der Duftelemente. Die
Aufnahmegefäße, Behälter oder
Einlagen können
von einer beliebigen Größe sein.
In einer nicht einschränkenden
Ausführungsform
sind die Aufnahmegefäße, Behälter oder
Einlagen birnenförmig
und haben eine Länge,
die weniger als etwa 3 cm (etwa 1,25 Zoll) beträgt, und eine Breite, die weniger als
etwa 2 cm beträgt.
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9 zeigt
eine Ausführungsform
eines Artikels, von dem Aufnahmegefäße, Behälter oder Einlagen 52 zum
Enthalten der Duftelemente 42 hergestellt werden. Der in 9 gezeigte
Artikel umfasst mehrere Aufnahmegefäße 52 zum Enthalten
der Duftelemente. Die mehreren Aufnahmegefäße 52 können auf
jede geeignete Weise (teilweise oder vollständig) während der Herstellung verbunden
werden. In der in 9 gezeigten Ausführungsform
sind die mehreren Aufnahmegefäße 52 in
der Form eines kontinuierlichen Bogens oder Streifens 54 verbunden.
Der kontinuierliche Bogen oder Streifen 54 wird später zu individuellen
Aufnahmegefäßen 52 geschnitten.
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Der
kontinuierliche Bogen 54 umfasst einen Einlagenteil 56 und
einen Abdeckungsteil oder eine Membran 58. Der Einlagenteil 56 in
dieser Ausführungsform
umfasst einen Bogen oder Streifen mit mehreren Mulden 60 darin,
die die Unterseiten der Aufnahmegefäße 52 zum Enthalten
der Duftelemente 42 bilden. Während die Aufnahmegefäße 52 in
einer beliebigen geeigneten Konfiguration vorliegen können, haben
die Aufnahmegefäße 52 in
dieser Ausführungsform
dieselbe Konfiguration wie die Aussparungen 44 in der Scheibe 46.
Die Aufnahmegefäße 52 sind
etwas kleiner als die Aussparungen 44 in der Scheibe 46,
so dass sie in der Lage sind, in die Aussparungen 44 zu
passen.
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Der
Bogen aus Aufnahmegefäßen 54 (und damit
die individuellen Aufnahmegefäße) kann
aus einem beliebigen geeigneten Material oder Materialien hergestellt
sein. In einer Ausführungsform
besteht der Einlagenteil 56 des Bogens aus Aufnahmegefäßen 54 aus
Hochdruckpolyethylen (LDPE). Das Material für den Abdeckungsteil 58 ist
vorzugsweise so ausgewählt,
dass es minimale Auswirkung auf die Duftstoffemission hat, wenn
der Duftstoff erwärmt wird.
In einer in 10 gezeigten Ausführungsform besteht
der Abdeckungsteil 58 aus einer dreidimensionalen durchlässigen Folie,
die mehrere Öffnungen 62 darin
aufweist, die durch sich verjüngende
Kapillaren 64 bestimmt sind. Die Kapillaren 64 haben
einen breiteren Teil oder eine Basisöffnung 66 und einen
engeren Teil oder eine Spitzenöffnung 68.
Der Abdeckungsteil 58 ist vorzugsweise so ausgerichtet, dass
der engere Teil 68 der Kapillaren 64 zu den Duftelementen
zeigt, so dass der Dampf vom Duftstoff in den Duftelementen problemlos
durch den Abdeckungsteil 58 strömt, aber das Duftstoffgel oder
die Duftstoffflüssigkeit
nicht dazu neigen, durch die Öffnungen 62 darin
zu fließen
(oder auszutreten). Ein Beispiel eines Materials mit solchen sich
verjüngenden
Kapillaren ist in US-Patent 3,929,135, erteilt an Thompson am 30.
Dezember 1975, beschrieben. In einer Ausführungsform besteht der Abdeckungsteil 58 ebenfalls
aus Hochdruckpolyethylen. Vorzugsweise hat der Abdeckungsteil 58 eine
Porigkeit von etwa 540 ft3/min/ft2 und einen offenen Bereich von etwa 15 %
oder mehr.
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Das
Platzieren der Duftelemente in solchen Aufnahmegefäßen 52 hat
mehrere Vorteile. Es verhindert, dass das Duftstoffgel die Rückhaltedichtung kontaminiert,
insbesondere wenn das Gel unter heißen Bedingungen gelagert oder
ihnen ausgesetzt ist, was Phasentrennung des Gels verursacht, und
die Patrone 22 oder Vorrichtung 20 umgedreht ist,
wie beim Transport. Die Aufnahmegefäße 52 bieten außerdem eine
weitere Sperre, um zu verhindern, dass der Benutzer die Duftelemente,
wie die Gelzusammensetzung, während
der Benutzung der Vorrichtung berührt. Der Abdeckungsteil 58 hat
vorzugsweise eine minimale Auswirkung auf die Duftstoffemission.
Duftstoffemission durch den Abdeckungsteil verursacht vorzugsweise
keine Abtrennung des Duftstoffs und stellt daher Duftqualität während der
Benutzung der Patrone 22 sicher.
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Das
Bilden eines Bogens aus Aufnahmegefäßen 54 kann auch die
Geschwindigkeit der Herstellung insofern vereinfachen und erhöhen, als,
statt jede der Aussparungen 44 der drehbaren Scheibe 46 mit
den verschiedenen Düften
zu füllen,
eine große Anzahl
von Aufnahmegefäßen mit
demselben Duft darin in Bogenform hergestellt werden kann. Dies
erhöht
die Geschwindigkeit, mit der die individuellen Duftdosierungen hergestellt
werden können,
und vermindert die Möglichkeit
der Kontaminierung der Duftaussparungen 44 mit Düften, die
nicht darin enthalten sein sollen. Ein Bogen aus Aufnahmegefäßen 54 wird
vorzugsweise für
jeden Duft geformt, der in die Patrone 22 aufgenommen wird.
Nachdem die Bögen der
Aufnahmegefäße 54 geformt
sind, können
sie zerschnitten werden, um die individuellen Aufnahmegefäße 52 zu
bilden, und diese individuellen Aufnahmegefäße 52 können einfach
in die Aussparungen 44 der Patronen 22 eingesetzt
werden.
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Die
Konstruktion der verschiedenen Komponenten und Teile der Patrone 22 wird
jetzt genauer mit Verweis auf 7 untersucht.
In dieser Hinsicht sei jedoch klargestellt, dass die in 7 gezeigte
Patrone nur eine mögliche
Ausführungsform
des Duft enthaltenden Herstellungsartikels ist. Andere Typen von
Duft enthaltenden Artikeln können
bereitgestellt werden, die einige oder alle der Merkmale der in 7 gezeigten
Patrone 22 nicht zu haben brauchen.
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Die
in 7 gezeigte Patrone 22 umfasst mehrere
grundlegende Komponenten. Diese schließen, von oben nach unten, folgende
ein: den oberen Teil der Patronenschale 36; ein Dicht-
oder ein Barrierematerial 102, das eine Dichtung über den
Aussparungen 44 bildet; die drehbare Scheibe 46;
einen Sperrring 86 zum Sperren und Entsperren der Patrone 22;
eine Wellenfeder 100 und den unteren Teil der Patronenschale 38.
Die drehbare Scheibe 46 wird als erstes besprochen, da
die anderen Komponenten der Patrone 22 in dieser Ausführungsform
dazu konzipiert sind, mit verschiedenen Merkmalen der Scheibe 46 zusammenzuarbeiten.
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In
der in 7 gezeigten Ausführungsform hat die obere Oberfläche 48 der
Scheibe 46 vorzugsweise mehrere Schlitze 70 im
Umfang 72 davon. Die Schlitze 70 befinden sich
zwischen den Duftaussparungen 44. Auf jeder Seite dieser
Schlitze 70 befinden sich Rampen 74, die sich
beim Annähern
an die Schlitze 70 allmählich
vertiefen. Die Scheibe 46 hat eine kleine Öffnung 76,
die etwas von der Mitte der Scheibe 46 versetzt ist. Diese Öffnung 76 ergibt
sich durch die Bildung eines Zahns 78 auf der unteren Oberfläche 50 der
Scheibe 46. Der Zahn 78 wird verwendet, um die
Scheibe 46 zu drehen. Die kleine Öffnung 76 ist optional
und ist lediglich ein Ergebnis eines Verfahrens der Bildung des
Zahns 78. Die untere Oberfläche 50 der Scheibe 46 umfasst
vorzugsweise einen kreisförmigen
Rand 80, der außerhalb
der äußeren Enden 82 der
Duftaussparungen 44 angeordnet ist. Die obere Oberfläche 48 der
Scheibe 46 umfasst Dichtungen 84 um jede der Duftaussparungen 44 herum,
um die Bildung einer Dichtung zu unterstützen, wenn die Duftaussparungen 44 nicht
für den Gebrauch
geöffnet
sind. In der spezifischen gezeigten Ausführungsform ist ausreichend
Platz zwischen dem Rand 80 und den äußeren Enden 82 der
Duftaussparungen bereitgestellt, damit der Sperrring 86 unter
der Scheibe 46 zwischen den Rand 80 und die Vorsprünge passt,
die die äußeren Enden 82 der
Duftaussparungen auf der unteren Oberfläche 50 der Scheibe 46 bilden.
In anderen Ausführungsformen kann
der Sperrring auf die Außenseite
des Rands 80 passen.
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Die
Patrone 22 hat eine Öffnung 88 auf
ihrer oberen Oberfläche 26 (d.
h. in dem oberen Teil 36 der Patronenschale), um zu ermöglichen,
dass eine Duftaussparung 44 in Ausrichtung damit gedreht
werden kann und dadurch freigelegt wird, um die Emission des Duftstoffs
zu ermöglichen.
Die innere Oberfläche 90 des
oberen Teils 36 der Patronenschale kann auch mehrere erhobene
Teile (oder Nocken) 92 darauf aufweisen, um Verschleiß des Barrierematerials 102 zu
verringern, wenn die Scheibe 46 sich dreht. In der spezifischen
gezeigten Ausführungsform
gibt es acht dieser erhobenen Teile 92 (von denen zur Klarheit
der Abbildung nur sechs gezeigt sind). Die erhobenen Teile 92 sind
radial um die innere Oberfläche 90 des
oberen Teils 36 der Patronenschale angeordnet und sind
so beabstandet, dass sie in die Schlitze 70 im Umfang 72 der
Scheibe 46 eingreifen, die sich zwischen den Duftaussparungen 44 befinden.
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Die
Patrone 22 hat vier Öffnungen
in ihrer unteren Oberfläche 28 (d.
h. im unteren Teil 38 der Patronenschale). Die Öffnungen
im unteren Teil 38 der Patronenschale schließen folgende
ein: eine Öffnung
in der Mitte 94, um der Vorrichtung zu ermöglichen,
die drehbare Scheibe 46 innerhalb der Patrone 22 zu
drehen; eine Öffnung 96,
um zu ermöglichen, dass
die Wärme
von einem Heizelement in dem Diffusor 20 zu der Duftaussparung 44 übertragen
wird, die zur Emission freigelegt ist; und zwei schlitzförmige Öffnungen 98,
um zu ermöglichen,
dass der Diffusor 20 ein Sperrsystem innerhalb der Patrone 22 zum Abdichten
der Duftelemente, wenn die Patrone 22 nicht in Gebrauch
ist, aktiviert und deaktiviert. Die Innenoberfläche des unteren Teils 38 der
Patronenschale umfasst auch mehrere Vorsprünge 99, die mit den
Rampen 104 auf der unteren Oberfläche des Sperrrings 86 interagieren.
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Die
Patrone 22 kann auch ein elastisches Element, wie eine
Feder 100, in der Schale 24 enthalten, das die
drehbare Scheibe 46 nach oben gegen das Barrierematerial 102 innerhalb
des oberen Teils 36 der Patronenschale drückt. Der
Kontakt der oberen Oberfläche 48 der
drehbaren Scheibe 46 mit dem Barrierematerial 102 formt
eine Dichtung, die Duftstoff am Entweichen hindert. Die Feder 100 kann eine
beliebige Art von Feder sein. Die Feder 100 kann sich in
einer beliebigen geeigneten Position befinden, mit der Maßgabe, dass
sie eine Kraft anwendet, um die gewünschte Dichtung zu erzeugen.
In der gezeigten Ausführungsform
umfasst die Feder 100 eine Wellenfeder, die außerhalb
sowohl des Sperrrings 86 als auch des Rands 80 auf
die untere Oberfläche 50 der
Scheibe 46 passt.
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Der
Sperrring 86 befindet sich unterhalb der drehbaren Scheibe 46.
Der Sperrring 86 ist ein Ring mit mehreren abgeschrägten Ausschnitten 104 darin und
zwei Paaren aus Ringvorsprüngen 106.
Die Paare aus Ringvorsprüngen 106 liegen
auf gegenüber liegenden
Seiten des Sperrrings 86. Der Sperrring 86 wird
von dem Diffusor 20 gedreht, um die Patrone zu „sperren" oder zu „entsperren", wie unten stehend genauer
beschrieben wird. Wenn der Sperrring 86 in die gesperrte
Position gedreht wird, wird die drehbare Scheibe 46 mit
ausreichender Kraft gegen das Barrierematerial 102 gedrückt, um
eine qualitativ hochwertige, langfristige Dichtung zu erreichen,
wenn die Patrone 22 vom Diffusor 20 entfernt wird.
Wenn der Sperrring 86 zur entsperrten Position gedreht
wird, lösen
sich die abgeschrägten
Ausschnitte 104 auf dem Ring 86 von den Vorsprüngen 99 auf
der inneren Oberfläche
der unteren Patronenschale 38 und ermöglichen das Drehen der drehbaren
Scheibe 46, um die Duftelemente 42 freizulegen,
die in den Aussparungen 44 der Scheibe 46 untergebracht
sind.
-
Zusätzliche/alternative Ausführungsformen
-
Zahlreiche
andere Ausführungsformen
des Duft enthaltenden Herstellungsartikels, z. B. Patrone 22,
sind möglich.
Es sei klargestellt, dass die folgenden Beispiele von zusätzlichen
und alternativen Ausführungsformen
nicht erschöpfend
sein sollen und dass andere Ausführungsformen
auch möglich
sind.
-
Der
Herstellungsartikel ist „transportabel", so dass er zusammen
mit Vorrichtungen verwendet werden kann, die sich in verschiedenen
Typen von geschlossenen Räumen
befinden, wie in Verbindung mit Vorrichtungen, die sich in verschiedenen
Räumen befinden,
oder in Verbindung mit Vorrichtungen, die sich in einem Gebäude und
in einem Fahrzeug befinden, um einige nicht einschränkende Beispiele
zu nennen.
-
In
anderen Ausführungsformen
brauchen die Duftelemente beispielsweise nicht erwärmt zu werden
und können
einfach der Atmosphäre
ausgesetzt werden, mit oder ohne Hilfe eines Gebläses, um
die Düfte
abzugeben.
-
Bei
dem Herstellungsartikel kann mindestes eines seiner Aufnahmegefäße so konfiguriert
sein, dass es einen „Zwischenbereich" umfasst, in dem
ein Teil des aromatischen Materials erwärmt wird, während der Rest des aromatischen
Materials nicht direkt Wärme
ausgesetzt wird. Dies kann getan werden, um zu versuchen, die Lebensdauer
der aromatischen Materialien zu bewahren, oder zu anderen Zwecken.
-
In
diesen oder anderen Ausführungsformen kann
die Dichtung mit der Hilfe eines anderen Elements als einer Feder
gebildet werden. Jegliches geeignetes elastisches Element oder Material
kann statt der Feder eingesetzt werden. Nicht einschränkende Beispiele
anderer Materialien, die verwendet werden könnten, schließen ein
Stück Schaumstoff und
eine Kunststoff-Auslegerkonstruktion ein. In anderen Ausführungsformen
können
die Feder oder das elastische Element vollständig eliminiert werden, und
der Sperrring 86 kann die Scheibe 46 in Dichtungskontakt
mit der Dichtung 102 neigen.
-
In
diesen oder anderen Ausführungsformen kann
der Herstellungsartikel, wie die Patrone, so geändert werden, dass er in vielen
verschiedenen Arten wiederverwendbar, neu befüllbar, entsorgbar oder wiederverwertbar
ist. Der Herstellungsartikel kann eine oder mehrere dieser Eigenschaften
(Wiederverwendbarkeit, Wiederbefüllbarkeit,
Entsorgbarkeit und Wiederverwertbarkeit) haben. Die Patronen können auf
umweltfreundliche Weise genutzt werden. Wenn gewünscht, kann die Ausführung des
Herstellungsartikels (wie der Patrone) in jeglicher dieser Ausführungsformen
modifiziert werden, wie durch Bereitstellen eines Scharniers zwischen
den oberen und unteren Teilen eines äußeren Gehäuses, wie der Schale, so dass
beide Teile des Gehäuses
befestigt bleiben und sich wie eine Muschelschale öffnen, um solche
Verwendungen der Patrone zu ermöglichen. Natürlich ist
eine solche Muschelschaleneigenschaft nicht auf die Patronenausführung beschränkt, die
in den Zeichnungen gezeigt ist, und kann auf jeglichen anderen Artikeln
bereitgestellt werden, die für
ein solches Merkmal empfänglich
oder geeignet sind.
-
Der
Herstellungsartikel, wie die Patrone, ist wiederverwendbar oder
wieder abspielbar und dann, wenn die Düfte in der Patrone vollständig aufgebraucht
sind, kann die Patrone entsorgt, im örtlichen Abfallsystem wiederverwertet
oder an den Hersteller zum Recycling zurückgesendet werden.
-
In
einem anderen Satz aus Ausführungsformen
kann ein Teil des Herstellungsartikels, wie die Patrone, wiederverwertet
werden. Dies kann erfordern, dass der Benutzer einen Teil der Patrone öffnet und
entfernt. Die Patrone kann beispielsweise einen Teil, wie eine Schale
oder ein äußeres Gehäuse, haben,
der geöffnet
wird, und das Duft enthaltende Element, wie die drehbare Scheibe,
kann aus dem äußeren Gehäuse entfernt
werden, und die beiden Teile der Patrone können separat gehandhabt werden. Beispielsweise
kann der Benutzer das äußere Gehäuse recyceln
und das Duft enthaltende Element entsorgen.
-
In
einer anderen Variation kann der Herstellungsartikel, wie die Patrone,
nachfüllbar
sein. In einer solchen Ausführungsform
kann ein Teil, der in die Patrone eingelegt wird, wie die drehbare
Scheibe, in einer abgedichteten Form bereitgestellt werden. Beispielsweise
kann die Patrone geöffnet
und die drehbare Scheibe wie oben beschrieben entnommen werden,
und eine neue drehbare Scheibe kann in das äußere Gehäuse gegeben werden. In einer
solchen Variation können
die Patrone und/oder die Vorrichtung mit einem Mechanismus zum Aufbrechen
der Dichtung auf der Duft enthaltenden Komponente, wie der drehbaren
Scheibe, wenn sie in die Vorrichtung eingesetzt wird, versehen sein.
-
In
einem anderen Satz von Ausführungsformen
kann die Vorrichtung, in die der Duft enthaltende Artikel eingesetzt
wird, den Dichtungsmechanismus bereitstellen, und der Duft enthaltende
Artikel kann, nachdem er aufgebraucht ist, durch Entfernen der Patrone
aus der Vorrichtung entsorgt werden.
-
Der
Duft enthaltende Herstellungsartikel, wie die Patronen, kann auch „kundenspezifisch
angepasst" werden,
so dass ein Käufer
der Patronen einen oder mehrere Düfte für die Aufnahme in die Patrone
auswählen
kann.
-
Dem
Verbraucher kann eine Auswahl von Düften durch den Gebrauch eines
Computers, von Rubbel- und Riechproben oder dergleichen bereitgestellt
werden. Die individuellen Duftaufnahmegefäße bieten die Flexibilität, Patronen
in allen diesen Weisen zu liefern, ohne über die Kontaminierung der Duftaufnahmegefäße mit Düften besorgt
zu sein, die nicht für
die Duftaufnahmegefäße vorgesehen
sind.
-
In
jeglichen der hierin beschriebenen Ausführungsformen kann, nachdem
der Verbraucher die Düfte
und die Reihenfolge der Düfte
wählt,
ein Etikett erzeugt werden, das die Duftsequenz aufführt, die der
Kunde ausgewählt
hat, wie durch den Drucker eines PC. Der Drucker kann auch dafür programmiert sein,
andere Informationen auf das Etikett zu drucken, wie persönliche Informationen,
die folgende einschließen,
jedoch nicht darauf beschränkt
sind: den Namen des Käufers,
den Anlass für
den Kauf (Jubiläum,
Geschenk, Touristensouvenir usw.) sowie den Namen des Empfängers (wenn
es ein Geschenk ist) und den Anlass. Dies kann ein Geschenk oder
ein Werbemittel für
viele kommerzielle und/oder industrielle Institutionen sein, wie
Immobilienmakler, Versicherungsmakler, Banken, Supermärkte, Kaufhäuser, Grußkartengeschäfte, Apotheken,
Einkaufszentren usw.
-
III. Die Vorrichtung.
-
Die
Duft ausströmende
Vorrichtung (oder das Gerät
oder einfach die „Vorrichtung") oder der Diffusor 20 können in
einer beliebigen Konfiguration vorliegen. Der Diffusor 20 ist
in 1, 2 und 11 dargestellt.
In der in den Zeichnungen gezeigten Ausführungsform ist der Diffusor 20 im
Allgemeinen zylindrisch. Die Oberseite des Diffusors hat einen erhobenen
Luftkanal 120 und einen Luftauslass 122 darauf.
Die obere Platte 124 des Diffusors 20 kann transparent
sein, so dass der Benutzer der Vorrichtung die Patrone 22 darin
und jegliche Informationen darauf sehen kann.
-
Die
Vorrichtung 20 kann so konfiguriert sein, dass sie flüchtige Materialien,
wie Düfte,
für den
persönlichen
Gebrauch einer Einzelperson ausströmt (z. B. strömt die Vorrichtung
nur Düfte über ein
Röhrchen
oder dergleichen aus, das in der Nähe der Nase des Benutzers positioniert
ist), oder sie kann so konfiguriert sein, dass sie die flüchtigen
Materialien über einen
bestimmten Raum verteilt, wie ein Zimmer oder ein Fahrzeug oder
dergleichen. Vorzugsweise ist die Vorrichtung 20 so konfiguriert,
dass sie die flüchtigen Materialien
im Raum verteilt.
-
In
der in den Zeichnungen gezeigten Ausführungsform ist die Vorrichtung
so konfiguriert, dass sie flüchtige
Materialien in einen Raum ausströmt.
Um dies zu tun, sind die flüchtigen
Materialien in einer Ausführungsform
in einem Verteilungsmuster verteilt, das durch einen Winkel von
größer als
oder gleich etwa 5° oder
10° und
in bestimmten Ausführungsformen
größer als
oder gleich etwa 45° bestimmt
ist. Die flüchtigen
Materialien können
auch in Verteilungsmustern verteilt werden, die durch einen beliebigen Winkel
bestimmt sind, der größer als
45 Grad ist, wie einen beliebigen Winkel, der ein Inkrement von
fünf Grad
größer als
oder 45 Grad ist (z. B. 50°,
55°, 60°, ... usw.).
In einer nicht einschränkenden
Version einer solchen Ausführungsform
werden flüchtige Materialien
in einem Verteilungsmuster verteilt, das durch einen Winkel von
größer als
oder gleich etwa 120° bestimmt
ist. In einer nicht einschränkenden
Ausführungsform
ist das Verteilungsmuster durch einen Winkel von weniger oder gleich
etwa 180° bestimmt, obwohl
in anderen Ausführungsformen
größere Verteilungswinkel
möglich
sind. In einer anderen nicht einschränkenden Version einer solchen
Ausführungsform
ist die Vorrichtung 20 in der Lage, flüchtige Materialien so abzugeben,
dass solche Materialien in einem Volumen größer als oder gleich etwa 2,8
m3 (etwa 100 ft3)
wahrgenommen werden können.
-
Zahlreiche
andere Ausführungsformen
des Diffusors sind möglich.
Es sei klargestellt, dass die vorliegende Erfindung nicht auf Diffusoren
mit der in den Zeichnungen gezeigten Konfiguration beschränkt ist,
und in anderen Ausführungsformen kann
die Konfiguration des Diffusors sich stark von der in den Zeichnungen
gezeigten unterscheiden.
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Der
Diffusor 20 kann eine Komponente zum Aktivieren der Düfte oder
aromatischen Materialien von ihrem „ruhenden" Zustand zu einem aktivierten Zustand
enthalten. Eine solche Komponente kann, ohne darauf beschränkt zu sein,
eine Komponente einschließen,
die Düfte
oder aromatische Materialien verflüchtigt oder erwärmt. Die
Abgabevorrichtung kann auch eine Komponente, wie ein Gebläse, zum Verteilen
oder Transportieren der aromatischen Materialien an die Umgebung
oder Atmosphäre
enthalten.
-
Der
Diffusor 20 kann einen Mechanismus zum Ausrichten der Heizvorrichtung 132 mit
einem oder mehreren der Duft enthaltenden Aufnahmegefäße umfassen.
In einer nicht einschränkenden
Ausführungsform
dreht der Mechanismus die Aufnahmegefäße innerhalb des mehrere Düfte enthaltenden Herstellungsartikels
so, dass mindestens eines der Aufnahmegefäße mit der Heizvorrichtung
ausgerichtet ist. In anderen Ausführungsformen kann sich mehr
als ein Heizelement unter den Aufnahmegefäßen befinden. In noch anderen
Ausführungsformen können die
Aufnahmegefäße ruhend
bleiben, und die Vorrichtung kann einen Me chanismus zum Drehen oder
anderweitigen Bewegen des Heizelements enthalten, um es mit den
Aufnahmegefäßen auszurichten.
-
11 ist
eine Querschnittsansicht des in 1 und 2 gezeigten
Diffusors. Die in den Zeichnungen gezeigte Ausführungsform des Diffusors 20 umfasst
mehrere primäre
Elemente, einschließlich
eines Schlitzes 126 zum Aufnehmen der Patrone 22,
einer Drehnabe 128 zum Eingreifen und Drehen der drehbaren
Scheibe 46 innerhalb der Patrone 22, einer Drehplatte 130,
um in den Sperrring 86 innerhalb der Patrone 22 zu
greifen, einer aktivierenden Komponente, wie ein Heizelement 132,
um die Diffusion der Duftstoffe zu beschleunigen, und einer diffundierenden
Komponente, wie eines Gebläses 134,
die mit den Kanälen
zusammenarbeitet, wie dem angehobenen Luftkanal 120, um
Druckluft über die
freigelegte Aussparung 44A der Duftgele in der drehbaren
Scheibe 46 fließen
zu lassen. Der Schlitz 126 zum Aufnehmen der Patrone 22 ist
vorzugsweise mit einer Klappe 136 integriert, die geöffnet werden kann,
um die Patrone 22 zu entnehmen. Diese Klappe 136 wird
vorzugsweise durch die Elektronik in der Vorrichtung 20 gesteuert,
um sicherzustellen, dass die Patrone 22 nicht entfernt
werden kann, wenn sie entweder entsperrt ist oder wenn eine Duftaussparung 44 freigelegt
ist.
-
Das
Heizelement 132 sollte sich vorzugsweise in der Nähe der Duftaussparung 44A,
die zur Emission freigelegt ist, befinden. Das Heizelement 132 braucht
die Duftaussparung 44A nicht zu berühren. Das Heizelement 132 kann
sich jedoch, falls gewünscht,
nicht nur in der Nähe
der Duftaussparung 44A befinden, sondern kann die Duftaussparung 44A,
die zur Emission freigelegt ist, auch berühren, um den Wärmetransfer
von dem Heizelement 132 zum Parfümgel in der Duftaussparung 44 zu
erhöhen.
-
In
dieser Ausführungsform
wird die Scheibe 46 innerhalb der Patrone 22 von
einer Welle 138 mit der Nabe 128 gedreht (rotiert),
die in den Zahn 78 auf der Unterseite der Scheibe 46 eingreift.
Die Welle 138 ist mit einem Motor 142 über ein
Paar Zahnräder verbunden,
die ein Hauptzahnrad 144 und ein Schneckenrad 146 umfassen.
Das Hauptzahnrad 144 in dieser Ausführungsform ist ein Plattenrad.
-
Der
Motor 142 dreht das Schneckenrad 146, und das
Schneckenrad 146 dreht das Hauptzahnrad 144. Das
Hauptzahnrad 144 dreht die Welle 138 und dreht
die Scheibe 46 in der Patrone 22 herum.
-
Wenn
sich die Patrone 22 außerhalb
der Vorrichtung 20 befindet, ist die Patrone 22 in
einer gesperrten Position mit dem leeren Abschnitt 51 der drehbaren
Scheibe 46 ohne Duftaufnahmegefäß darin in einer Position unterhalb
der Öffnung 88 in
dem oberen Teil der Patrone 22. Die Feder 100 hält eine Dichtung
niedrigerer Qualität
an ihrem Platz, ermöglicht
aber dennoch, dass sich die drehbare Scheibe 46 dreht.
Wenn der Sperrring 86 eingekoppelt ist (wie, wenn die Patrone 22 entfernt
ist), wird eine Dichtung höherer
Qualität
gebildet, die es zur größeren Sicherheit
nicht ermöglicht,
dass sich die drehbare Scheibe dreht. Die Stifte oder Zacken 106 im Sperrring 86 führen durch
die Schlitze 98 in der Unterseite der Patrone 22 und
koppeln den Sperrmechanismus auf der Vorrichtung 20 ein.
-
11 zeigt
auch die Komponenten des Diffusors 20, die die Patrone 22 sperren
und entsperren. In der gezeigten Ausführungsform umfassen die Komponenten,
die die Patrone sperren und entsperren, einen separaten Motor und
einen Satz aus Zahnrädern
und ein Paar aus Stiften, Sperrstiften 140. Der zweite
Satz aus Zahnrädern
umfasst ein Zahnrad 148 und ein Plattenrad 150.
Die Motor-/Zahnradanordnung dreht die Sperrstifte 140 vor
und zurück,
um die Patrone zu sperren und zu entsperren. Die Sperrstifte 140 befinden
sich auf dem Plattenrad 150, das auch mit der Welle 138 verbunden
ist. In der gezeigten Ausführungsform
sind die Sperrstifte 140 (die in der Ebene der Seite auf
dem Zeichnungsblatt ausgerichtet sind) so angeordnet, dass sie in
die krummlinigen Schlitze 98 in der Unterseite der Patrone 22 passen.
Die Sperrstifte 140 passen zwischen die Vorsprünge 106 in
dem kreisförmigen
Sperrring 86. Die abgeschrägten Ausschnitte 104 in
dem kreisförmigen Sperrring 86,
wie hierin angegeben, haben eine Tiefe, die von einem niedrigen
Ende zu einem hohen Ende variiert, so dass sie Rampen bilden, die
entlang den Vorsprüngen 99 auf
der inneren Oberfläche
der unteren Patronenschale 38 gleiten. Wenn der Motor die
Zahnräder
dreht, drehen die Sperrstifte 140 den Sperrring 86 durch
Drücken
auf die Vorsprünge 106 im
Sperrring 86. Wenn die höchsten Teile der abgeschrägten Ausschnitte 104 sich
mit den Vorsprüngen 99 ausrichten,
befindet sich der Sperrring 86 in seiner niedrigsten Position.
Dies überträgt die Last
vom Sperrring 86 auf die Feder 100 und komprimiert
die Feder 100. Dies entfernt Druck an der Grenzfläche oder
Dichtung zwischen dem Barrierematerial 102 und den Rändern oder
Dichtungen 84, die die Duftaufnahmegefäße 44 umgeben, und
ermöglicht
das Drehen der drehbaren Scheibe 46.
-
Die
Motoren sind mit einem Schaltbrett verdrahtet, das das Steuerungsschaltsystem
enthält, das
mit den Steuertasten verbunden ist. Die Vorrichtung kann mit einem
Stromstecker zum Einstecken in eine elektrische Steckdose einer
Struktur, eines Fahrzeugs (z. B. Zigarettenanzünder eines Automobils) oder
dergleichen versehen sein. Als Alternative kann die Vorrichtung
mit Batterien betrieben werden.
-
Der
Diffusor 20 kann über
Steuerungen für den
Verbraucher verfügen,
um die Vorrichtung zu starten und anzuhalten, das Duft-„Volumen" oder die Intensität auszuwählen, das
Zeitintervall zwischen Duftübergängen zu
wählen
und einen oder mehrere ungewünschte
Düfte in
der Patrone zu überspringen. Diese
können
eine Start- und eine Stopptaste einschließen, die separat sein können, aber
vorzugsweise eine einzelne Start-/Stopptaste 160 sind,
eine Auswurftaste 162, eine Duftintensitätssteuerung 164, eine
Duftperiodensteuerung 166 und eine „Überspringen"-Taste 168 zum Vorwärtsspringen
zum nächsten
Duft in der Sequenz. Es sollte sich verstehen, dass die in dem vorherigen
Satz beschriebenen Steuerungen lediglich eine Ausführungsform
der möglichen
Steuerungen für
den Diffusor 20 sind. Der Diffusor 20 braucht
nicht alle diese Steuerungen zu haben, und er kann andere oder unterschiedliche Steuerungen
haben. Wenn der Verbraucher die „Überspringen"-Steuerung nicht verwendet oder wenn
der Diffusor 20 nicht mit einer solchen Steuerung versehen
ist, können
die Düfte
in einer vorbestimmten Sequenz ausgeströmt werden. Eine solche Sequenz
kann sequenzielles Ausströmen
der Düfte in
der Reihenfolge, in der sie um die Scheibe angeordnet sind, einschließen, ist
aber nicht darauf beschränkt.
-
Der
Diffusor 20 kann außerdem
einen oder mehrere Displays aufweisen, so dass der Benutzer in der
Lage ist, die Steuerungseinstellungen zu bestimmen. Mehrere nicht
einschränkende
Beispiele für Displays
schließen
folgende ein: ein Duftintensitätsdisplay 170,
ein „Duftspurnummern"-Display 172 und ein
Duftperiodendisplay 174. Die Displays können in einer beliebigen bekannten
Form vorliegen. In der in den Zeichnungen gezeigten Ausführungsform
liegen die Displays in der Form eines Flüssigkristalldisplays (LCD)
oder von Leuchtdioden-(LED-) Displays vor, die einen numerischen
Wert anzeigen. Beispielsweise könnte
der numerische Wert des Duftperiodendisplays die Anzahl der Minuten
anzeigen, für
die der Duft fortgesetzt ausgeströmt wird.
-
In
einigen Ausführungsformen
kann das Gerät
eine einzige Steuerung haben, die sowohl die Aktivierung der aromatischen
Materialien von einem ruhenden Zustand zu einem aktivierten Zustand
als auch die Diffusion der aromatischen Materialien an die Umgebung
steuert. Beispielsweise kann eine einzige Steuerung den Betrieb
sowohl der Heizvorrichtung 132 als auch des Gebläses 134 steuern.
In der in den Zeichnungen gezeigten Ausführungsform ist dies die Duftintensitätssteuerung 164.
-
Die
Komponenten der Vorrichtung 20 können aus einem beliebigen geeigneten
Material hergestellt sein und können
in einer beliebigen geeigneten Anordnung vorliegen. Geeignete Materialien
schließen
Metalle (z. B. Aluminium), Glas oder Kunststoff ein, sind aber nicht
darauf beschränkt.
Vorzugsweise sind die Kanäle
der Vorrichtung, wie der erhobene Luftkanal 120, aus PET
hergestellt, weil es eine minimale Tendenz zum Absorbieren von Gerüchen und zum
Verformen beim Erwärmen
hat. Zusätzlich
sind der Auslass, die Heizvorrichtung 132 und das Duftaufnahmegefäß 44A für den Duft,
der ausgeströmt wird,
vorzugsweise relativ nah an der Außenseite 40 der Vorrichtung
positioniert, um jegliche Tendenz der Düfte zu minimieren, Teile der
Vorrichtung zu kontaminieren, die sich „strömungsabwärts" von dem Auslass 122 befinden.
-
Die
Heizvorrichtung 132 kann eine beliebige geeignete Heizvorrichtung
sein, die in der Lage ist, die Parfümgele auf die gewünschte Temperatur
zu erwärmen.
Die Heizvorrichtung 132 umfasst vorzugsweise ein Heizelement,
das der Teil der Heizvorrichtung ist, der heiß wird. Die Heizvorrichtung 132 kann bei
einer beliebigen geeigneten Temperatur und über eine beliebige geeignete
Dauer betrieben werden. In anderen Ausführungsformen kann die Heizvorrichtung 132 vollständig weggelassen
werden, in welchem Fall die Düfte
aus ihrem „Ruhe-" oder nicht erwärmten Zustand
vom Gebläse 134 diffundiert
werden.
-
Andere
Aspekte beziehen sich auf die Arten, wie die Vorrichtung programmiert
werden kann, um die Düfte
oder aromatischen Materialien auszuströmen. Dies wird als das „Emissionsprogramm" bezeichnet. Das
Emissionsprogramm umfasst eine oder mehrere Emissionsperioden, während derer
die aromatischen Materialien ausgeströmt werden, und die Weise oder
Weisen, in denen die Düfte
ausgeströmt
werden.
-
In
einer Ausführungsform
wird mindestens eines der aromatischen Materialien für eine Emissionsperiode
von größer als
oder gleich etwa 1 Minute und weniger als 120 Minuten ausgeströmt. In anderen
Ausführungsformen
kann die Emissionsperiode ein beliebiger Bereich einer Anzahl von
Minuten sein, der in den oben erwähnten Bereich fällt. Solche
anderen Bereiche schließen
einen Bereich zwischen etwa 1 Minute und einschließlich etwa
90 Minuten und einen Bereich zwischen etwa 1 Minute und einschließlich etwa
60 Minuten ein, sind aber nicht darauf beschränkt. In noch anderen, aber
weniger bevorzugten Ausführungsformen
können
die aromatischen Materialien für
eine Emissionsperiode von weniger als 1 Minute oder größer als
oder gleich 120 Minuten ausgeströmt
werden. Die aromatischen Materialien können während der Emissionsperiode
kontinuierlich oder intermittierend ausgeströmt werden. Das Duftemissionsprogramm
in bevorzugten Ausführungsformen
ist intermittierend und verwendet eine Pulssequenz von Duftemissionen
für jeden
gegebenen Duft, um „Gewöhnung" zu minimieren und
für andere
Nutzen, die unten stehend genauer beschrieben sind. Die Steuerungen
können
so eingerichtet sein, dass die intermittierende Emission der Düfte stattfinden
kann, wobei der Benutzer darüber
die Kontrolle hat oder nicht hat.
-
Das
Duftemissionsprogramm ermöglicht
vorzugsweise Benutzereingabe hinsichtlich der Duftintensität und -dauer.
In solchen bevorzugten Ausführungsformen
steuert der Benutzer die Duftintensität und -dauer. Standardeinstellungen
für diese
beiden Parameter können
auch für „Abspielen
mit einem Knopfdruck" verfügbar sein.
Wie oben stehend besprochen, verwendet das System in einigen bevorzugten
Ausführungsformen
eine Pulssequenz der Duftemissionen für jeden gegebenen Duft. In
einer nicht einschränkenden
Ausführungsform
wird beispielsweise jeder Duft für
eine Serie von Zehn-Minuten-Perioden ausgeströmt. In einer solchen Ausführungsform
kann jede Zehn-Minuten-Periode eine Periode haben, wenn die Heizvorrichtung
und/oder das Gebläse
angetrieben werden, und eine oder mehrere Perioden, wenn die Heizvorrichtung
und/oder das Gebläse
nicht angetrieben werden. Die eingegebene Duftdauer wird über eine
Vielzahl von intermittierenden Emissionsperioden umgesetzt. Eine
zusätzliche, nicht
geheizte Periode, wie eine Fünf-Minuten-Periode
(oder eine beliebige geeignete Periode, die eine Anzahl von Minuten
oder Teilen davon umschließt, einschließlich, aber
nicht beschränkt
auf 2 Minuten) kann für
den letzten Teil der Periode des Emissionszyklus eines gegebenen
Dufts vorgesehen sein, um zu ermöglichen,
dass der Duft dissipiert, bevor ein neuer Duft eingeführt wird.
Vorzugsweise ist eine solche Nichtemissionsperiode von einer kürzeren Dauer als
die Emissionsperiode. Vorzugsweise ist die Nichtemissionsperiode
weniger als oder gleich der Hälfte der
Dauer der Emissionsperiode.
-
Das
relative Verhältnis
der Zeit, in der die Heizvorrichtung 132 betrieben wird,
zu der Zeit, in der sie nicht betrieben wird, während einer zehnminütigen Emissionsperiode
bestimmt die Intensität
des Dufts. Beispielsweise kann bei einer Einstellung niedriger Intensität das Verhältnis der
Zeitperiode, in der die Heizvorrichtung ein/aus ist, etwa 10/90
sein. Demgegenüber
kann das Verhältnis
bei der höchsten Einstellung
100/0 sein. 12 ist ein Diagramm, das ein
nicht einschränkendes
Beispiel der Zeit, in der die Heizvorrichtung während einer Emissionsperiode
betrieben wird, gegenüber
der Intensitätseinstellung zeigt.
Die obere Linie in dem Diagramm stellt eine lineare Beziehung zwischen
dem Verhältnis
der Ein/Aus-Periode und der Intensitätseinstellung dar. Wie in 12 gezeigt,
können
die Zeitsteuerung und die Intensität so eingestellt werden, dass
das Verhältnis
der Zeitperiode, in der die Heizvorrichtung ein/aus ist, bei höheren Einstellungen
stärker
steigt. Dieser Ansatz bietet eine stärkere Reaktion, so dass die Steigerung
der Duftintensität
bei höheren
Einstellungen stärker
wahrnehmbar ist, und feinere Einstellungen im größten Teil des Bereichs.
-
Die
Heizvorrichtung 132 kann das Heizelement auf eine Temperatur
innerhalb eines geeigneten Bereichs zum Ausströmen der Düfte erwärmen. Die Heizvorrichtung 132 kann,
in einigen Ausführungsformen,
so eingestellt werden, um das Heizelement auf eine Temperatur zu
erwärmen,
die niedriger als normale Zimmertemperatur ist (zum Beispiel wenn
sie draußen
verwendet wird). Ein nicht einschränkender Bereich aus Temperaturen,
auf die die Heizvorrichtung 132 das Heizelement erwärmen kann,
liegt zwischen etwa 20°C
und etwa 100°C.
In einer nicht einschränkenden
Ausführungsform
wird die Heizvorrichtung 132 so betrieben, dass eine Oberflächenbetriebstemperatur
von 70°C
schnell erreicht wird und konstant gehalten wird. Die Heizvorrichtung 132 kann
so betrieben werden, dass die Betriebstemperatur schnell in einer
Reihe unterschiedlicher Weisen erreicht wird. In einer Ausführungsform wird
dies durch Betreiben der Heizvorrichtung in zwei getrennten Schritten
erreicht. 13 ist ein Diagramm, das eine
Methode zeigt, mit der die Heizvorrichtungseinstellungen und Dauern
der verschiedenen Einstellungen verwendet werden können, um
die Heizvorrichtung schnell auf die gewünschte Temperatur zu bringen.
In einer nicht einschränkenden
Ausführungsform,
z. B. während
der ersten etwa 30 Sekunden einer Heizperiode (der in 13 mit „1" bezeichneten Periode),
wird die Heizvorrichtung bei einer relativ hohen Frequenz betrieben/gepulst.
Dies ermöglicht,
dass die Heizvorrichtung 132 sich schnell erwärmt. Anschließend (nachdem
die Heizvorrichtung die gewünschte
Temperatur erreicht, z. B. während
der mit „2" bezeichneten Periode)
wird die Frequenz gesenkt, um die Zieltemperatur zu halten. Nach
einer spezifischen Periode (während
der mit „3" bezeichneten Periode)
kann die Heizvorrichtung 132 abgestellt werden, um zu ermöglichen,
dass der Duft dissipiert.
-
Das
Gebläse 134 kann
auf eine beliebige gewünschte
Einstellung gestellt werden. In einer nicht einschränkenden
Ausführungsform
variiert der vom Gebläse 134 erzeugte
Luftstrom als eine Funktion der ausgewählten Intensität. Da ein
Mindestluftstrom erforderlich ist, um Luftmassenbewegung in einem typischen
Raum zu bewirken, beginnt die Skala der Gebläsegeschwindigkeit in einer
solchen Ausführungsform
bei einer mittleren Einstellung für das Gebläse (z. B. einer Gebläseeinstellung
von „4"). 14 ist
ein Diagramm, das eine Methode zeigt, mit der die Gebläseeinstellung
mit Änderungen
der Intensitätseinstellung
variiert werden kann. In dieser Ausführungsform steigt die Gebläsegeschwindigkeit linear
von der niedrigsten Intensitätseinstellung
zu seiner maximalen Leistung (d. h. auf die niedrigste Gebläseeinstellung,
die maximalen Luftstrom erreicht, die nicht notwendigerweise die
höchste
Gebläseeinstellung
ist) bei 80 % der maximalen Intensitätseinstellung. Dies bietet
guten Luftstrom für
mehr als nur die höchste
Intensitätseinstellung.
-
Der
Luftstrom kann auch so konzipiert sein, dass er als eine Funktion
des Heizprogramms und der resultierenden Temperatur variiert. Während der Periode,
in der die Heizvorrichtung betrieben wird und bis sie auf etwa 35°C abkühlt, ist
die Gebläsegeschwindigkeit
beispielsweise wie oben beschrieben eingestellt (siehe 14).
Unter 35°C
ist die Gebläsegeschwindigkeit
vermindert, aber das Gebläse bleibt
eingeschaltet. In einem nicht einschränkenden Beispiel kann diese
Einstellung etwa 20 % der maximalen Leistung des Gebläses sein.
Mit anderen Worten bleibt das Gebläse eingeschaltet, solange das System über 35°C ist. Das
Gebläse
läuft außerdem, um
das System nach der Periode, in der die Heizvorrichtung eingeschaltet
ist, abzukühlen,
aber mit einer geringeren Geschwindigkeit.
-
Wie
zuvor erwähnt,
stellt der Benutzer ein, wie lange er jeden Duft ausströmen lassen
will. 15 ist ein Diagramm, das ein
nicht einschränkendes
Beispiel eines Emissionszyklus zeigt. Diese gezeigte Zeitperiode
ist in eine Kollektion aktiver Emissionsperioden unterteilt (z.
B. die mit „1" gekennzeichnete
Zeitperiode), von denen jede eine abschließende Ausströmungsperiode
hat (die mit „ 2" gekennzeichnete
Zeitperiode). Im Beispiel des in 15 gezeigten
Emissionszyklus dauert die abschließende Ausströmungsperiode
5 Minuten, während
der das Gebläse
mit 20 % seiner maximalen Leistung betrieben wird. Zwei unterschiedliche
Ansätze
werden auf Grundlage der Zeit angewendet, die vom Benutzer ausgewählt wird.
Wenn die Zeit weniger als 15 Minuten beträgt (was weniger als 10 Minuten
für die
Emissionsperiode lässt),
wird eine einzelne Emissionsperiode von der Zeit bestimmt, die vom
Benutzer ausgewählt
wird („t"), minus der fünfminütigen Ausströmungs- oder
Zerstreuungsperiode (t–5),
und die in dem Intensitätsprogramm
definierten Verhältnisse
werden auf t–5
angewendet. Wenn t–5
größer als
oder gleich 10 Minuten ist, dann wird t–5 durch 10 geteilt, um n zu
bestimmen, die Anzahl der Emissionsperioden für die Dauer eines gegebenen
Dufts. Wenn t–5
nicht direkt durch 10 teilbar ist, wird die verbleibende Fraktion
der Zeit, die geringer als 10 ist, gleichmäßig auf die ganzen Perioden, n,
verteilt. Die Verhältnisse
im Intensitätsprogramm werden
dann auf die n Perioden größer als
10 Minuten angewendet. Wenn beispielsweise die eingegebene Duftdauer
40 Minuten beträgt,
n = 3, wobei jede 10 + 5/3 Minuten dauert.
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Das
oben beschriebene Emissionsprogramm bietet eine Reihe vorteilhafter
Merkmale. Dem Benutzer wird Kontrolle bereitgestellt, so dass die
ausgeströmten
Düfte einstellbar
sind, um persönliche
Vorlieben und Raumumgebung zu berücksichtigen, um beispielsweise „gerade
genug" Duft bereitzustellen.
Das Emissionsprogramm kann eine sanfte Intensitätsmodulation und Ausströmungssequenz
für jeden
Duft bereitstellen, um die Intensität des Dufts zu regulieren, um „Duftermüdung" oder -gewöhnung zu
vermindern. Die Qualität
der Düfte
wird während der
Benutzung der Patrone besser bewahrt. Durch strategisches Ausströmen von
Düften
und/oder durch gerade ausreichendes Erwärmen, damit der Duftstoff nicht
altert, wird die Duftqualität
länger
erhalten. Das Emissionsprogramm minimiert außerdem vorzugsweise Restduft
in der Luft/auf Oberflächen.
Das Emissionsprogramm bietet vorzugsweise wahrnehmbare Übergänge zwischen
verschiedenen Düften
und ermöglicht
es den Düften,
nach Gebrauch zu dissipieren. Dies steht im Kontrast zu bekannten
in Steckdosen einsteckbaren Vorrichtungen, die nach Gebrauch einen
Duft auf Teppichen und anderen Oberflächen hinterlassen können.
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Die
Vorrichtung kann auch mit einer nicht einschränkenden Anzahl anderer optionaler
Merkmale versehen sein, falls gewünscht. Es kann beispielsweise
wünschenswert
sein, die Vorrichtung mit einem Licht zu versehen, das einen Teil
der Patrone erleuchtet, wie die Oberseite der Patrone, so dass der
Benutzer jegliches Design und/oder jegliche Beschriftung auf der
Oberseite der Patrone sehen kann, selbst wenn es dunkel ist.
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Die
Vorrichtung kann mit einer handgehaltenen Fernbedienung versehen
sein, so dass die Vorrichtung aus einer Entfernung betätigt werden
kann. Die Vorrichtung kann auch mit einer Zeitschaltuhr versehen
sein, die es dem Benutzer ermöglicht,
die Vorrichtung zu programmieren, um zu einer bestimmten Zeit zu
starten. Vorzugsweise ist die Zeitschaltuhr in einer solchen Ausführungsform
in die Vorrichtung integriert und eingebaut. In anderen Ausführungsformen
kann eine separate Zeitschaltuhr mit der Vorrichtung verwendet werden.
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Die
Vorrichtung kann für
den Fall, dass die Vorrichtung inkorrekt platziert ist, oder für andere Zwecke
mit einer automatischen Abschaltfunktion versehen sein. Eine solche
Funktion kann beispielsweise verwendet werden, wenn die Vorrichtung
zu nahe an einer Wand platziert ist oder dergleichen. Die automatische
Abschaltfunktion kann ähnlich
einem Bewegungs- oder Abstandssensor sein, der in öffentlichen
Toiletten verwendet wird, der modifiziert ist, um die Vorrichtung abzuschalten
(statt einzuschalten), wenn sich jemand zu nah an dem Luftauslass
befindet.
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In
anderen Ausführungsformen
kann die Vorrichtung zusammen mit und, falls gewünscht, in Synchronisation mit
anderen Medien verwendet werden, einschließlich, aber nicht beschränkt auf
Klang, Licht, visuelle Bilder, Wasser usw.
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Zudem
sind zahlreiche andere Ausführungsformen
des Diffusors möglich.
Beispielsweise wird auch erwogen, dass andere Ausführungsformen
hergestellt werden können,
in denen sich die Patrone während
des Gebrauchs auf der Außenseite
des Gehäuses
des Diffusors befindet.
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In
anderen Ausführungsformen
könnten
die Positionen der Motoren umgedreht sein, und der Mechanismus zum
Entsperren der Patrone könnte
sich unter dem Mechanismus zum Drehen der Scheibe in der Patrone
befinden. In noch anderen Ausführungsformen
könnte
derselbe Motor verwendet werden, um die Patrone zu sperren und zu
entsperren und um die Scheibe 46 zu drehen.
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In
diesen oder anderen Ausführungsformen könnte die
Scheibe, statt dass die Patrone eine drehbare Scheibe aufweist,
stationär
bleiben, und die Vorrichtung kann mit einem oder mehreren Heizelementen
(oder mehreren Heizvorrichtungen) versehen sein, die unter den Duft
enthaltenden Aufnahmegefäßen liegen
oder sich unter ihnen drehen. Natürlich könnte die Heizvorrichtung in
jeglichen der hierin beschriebenen Ausführungsformen über oder
neben den Duft enthaltenden Aufnahmegefäßen in anderen Ausführungsformen
angeordnet sein. Andere Ausführungsformen
sind auch möglich.
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Der
beabsichtigte Betriebsmodus ist, dass der Benutzer eine Patrone 22 in
dem Diffusor 20 platziert und die Klappe schließt und die
Starttaste 160 drückt.
Wenn die Patrone 22 sich außerhalb der Vorrichtung befindet,
ist die Patrone 22 in einer gesperrten Position, mit dem
leeren Abschnitt 51 der drehbaren Scheibe ohne Duftaufnahmegefäß darin
in der Position unter der Öffnung 88 im
oberen Teil der Patrone 22. Die Vorrichtung 20 entsperrt
zunächst
die drehbare Scheibe 46 innerhalb der Patrone 22 und dreht
dann die interne drehbare Scheibe 46 in der Patrone 22,
um die erste Aussparung 44A, die Duftgele enthält, freizulegen.
Das Heizelement 132 unter der Aussparung 44A aktiviert
und beschleunigt die Emission des Duftstoffs. Das Gebläse 134 wird
dann gestartet, wodurch Luft durch einen Kanal 120 und vorbei
an der freigelegten Aussparung 44A gedrückt wird, die Gele 42 enthält. Diese
Luft tritt dann in den Raum ein und verteilt den Duft schnell in
der Umgebung. Nach einem vorbestimmten Intervall werden das Gebläse 134 und
das Erwärmen
gestoppt, und die Scheibe 46 wird gedreht, um die nächste Duftaussparung 44 freizulegen.
Das Gebläse 134 und
die Heizvorrichtung 132 starten dann erneut und strömen den
nächsten
Duft aus. Pausen oder Unterbrechungen in dem Emissionsprozess können in
die Vorrichtung 20 einprogrammiert werden, um sicherzustellen,
dass sie keine übermäßige Menge
an Duftstoff an den Raum ausströmt.
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Wenn
der Benutzer die Vorrichtung 20 ausstellen möchte, wird
die Start-/Stopptaste 160 gedrückt, und die Vorrichtung 20 dreht
zunächst
die Scheibe 46 innerhalb der Patrone 22 zurück zu der geschlossenen
Position, so dass keine der Aussparungen 44 zur Außenseite
freigelegt sind. Der Sperrring 86 wird dann in die gesperrte
Position gedreht, um die Scheibe 46 geschlossen gegen die
Dichtungsbarriere 120 innerhalb der Patrone 22 zu
halten. Nachdem dies abgeschlossen ist, öffnet sich die Klappe der Vorrichtung,
und der Benutzer kann die Patrone entfernen. Danach kann die Patrone 22 zu einem
späteren
Zeitpunkt wiederverwendet werden, wenn sich noch Duftstoff in den
Aussparungen befindet.
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Die
Vorrichtung 20 kann auch mit Anweisungen zum Gebrauch derselben
bereitgestellt werden. Die Anweisungen können Anweisungen zum Einstellen
der Vorrichtung auf Grundlage der Größe des Zimmers, Fahrzeugs usw.,
in dem die Vorrichtung platziert ist, einschließen. Die Anweisungen können auch
Anweisungen für
das Einstellen der Vorrichtung für
die gewünschten
Zeitdauern für
Emission oder Nichtemission jedes einzelnen Dufts enthalten. Beispielsweise
könnten
die Anweisungen angeben, dass die Dauer der Duftemission relativ
kurz sein sollte, wenn der Benutzer stärker der Düfte bewusst sein möchte, z.
B. um „Gewöhnung" zu minimieren, oder
dass die Dauer relativ lang sein sollte, wenn es gewünscht ist,
dass die Düfte
stärker
im „Hintergrund" bleiben. Anweisungen
für die
Wiederverwertung des Herstellungsartikels, wie der Patrone oder von
Teilen davon, können
auch bereitgestellt werden. Anweisungen zum Einsetzen der Patrone
in die Muschelschale können
auch bereitgestellt werden. Anweisungen zum Arrangieren der Abspielsequenz
der Duftstoffe/Gele für
optimales Dufterlebnis können auch
bereitgestellt werden. Die Anweisungen können in einer beliebigen geeigneten
Form bereitgestellt werden, z. B. schriftlich, Audio und/oder Video.