DE60122739T2 - Mechanische positioniereinrichtung für mr-überwachte ultraschalltherapie - Google Patents

Mechanische positioniereinrichtung für mr-überwachte ultraschalltherapie Download PDF

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DE60122739T2
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    • Y10S977/929Ultrasound contrast agent

Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein mechanisches Positioniersystem, insbesondere ein Positioniersystem für ein Ultraschall-Behandlungsgerät, betrieben unter Magnetresonanzbildgebung.
  • STAND DER TECHNIK
  • Die Verwendung von Magnetresonanzbildgebung (MRI) ist gut bekannt. MRI stellt einem Radiologen detaillierte Innenansichten der Anatomie eines Patienten bereit, die mit konventioneller Röntgentechnologie nicht visualisierbar sind. Die von MRI-Systemen erzeugten Bilder liefern dem Arzt einen visuellen Kontrast zwischen verschiedenen Geweben, was beim Planen chirurgischer Eingriffe äußerst hilfreich ist.
  • Ultraschallbehandlung verwendet konzentrierte, lokalisierte Erwärmung, um Tumore oder sonstige Gewebeanomalien selektiv zu zerstören. Das Erwärmen von Gewebe über eine kritische Temperatur hinaus während längerer Zeit verursacht Nekrosen, die Zerstörung des Gewebes. Die Verwendung von MRI-Bildgebung zum Lenken des Brennpunkts eines Ultraschall-Behandlungsgerätes ist bekannt. Zum Beispiel beschreiben die US-Patentschriften 5, 443, 068, 5, 275, 165 und 5, 247, 935 jeweils die Verwendung eines Ultraschallwandlers, gelenkt durch ein MRI-System, um Gewebe selektiv zu zerstören.
  • Die Erfordernis, einen Ultraschallwandler zur Verwendung in selektiver Gewebenekrose präzise zu positionieren, ist bei Verwendung mit einem MRI-Lenkungssystem mit speziellen Problemen behaftet. Insbesondere verwenden MRI-Systeme große Magneten, um ein homogenes Magnetfeld zu schaffen, und Gradientenspulen, um das Magnetfeld zeitlich und/oder räumlich auf einheitliche Weise zu ändern. Dieses Verfahren schafft Magnetfeldgradienten. MRI-Systeme verwenden außerdem Radiofrequenz (RF)-Spulen zum Anwenden eines RF-Feldes auf das Gewebe, das an dem die Bildgebung erfolgen soll, so dass das Gewebe schwingt und ein MR-Antwortsignal erzeugt. Das MR-Antwortsignal wird dann verwendet, um ein Bild des Gewebes, das einem Bediener gezeigt wird, aufzubauen. Das Bild kann anschließend ausgedruckt oder anderweitig zur späteren Verwendung und Analyse gespeichert werden. Der Grad der Homogenität des Magnetfeldes und die Linearität des Magnetfeldgradienten über Raum und Zeit sind wichtig, um ein klares, unverzerrtes Bild zu erzeugen. Jede Störung im RF-Feld reduziert die Bildqualität. Die beste und konsistenteste Bildgebung erfolgt normalerweise, wenn chirurgische Ausrüstung oder sonstige Objekte die vom MRI-System erzeugten Magnet- und RF-Felder nicht stören.
  • Mehrere Situationen können die Leistung von MRI-Systemen oder sonstiger Ausrüstung, die damit verwendet wird, beeinträchtigen. Zum Beispiel darf Ausrüstung, die aus ferromagnetischen Materialen besteht, nicht in der Nähe eines MRI-Systems verwendet werden, weil die vom MRI-System erzeugten großen Magnetfelder die magnetische Ausrüstung physikalisch anziehen. Folglich leidet möglicherweise die MRI-Leistung. Außerdem stören und verzerren leitfähige Materialien die elektromagnetischen Radiofrequenzfelder, die für Resonanzbildgebung nötig sind. Zu anderen Problemen kommt es bei Material, das Wirbelströme erzeugt, wenn es in ein zeitvariables Magnetfeld platziert wird. Die Wirbelströme in diesem Material, normalerweise elektrische Leiter, schaffen ihr eigenes Magnetfeld, das die für die Magnetresonanzbildgebung verwendeten Felder stört.
  • Darum darf Material mit guter Leitfähigkeit, wie z.B. Aluminium oder Kupfer, nicht innerhalb eines zeitvariablen Magnetfeldes verwendet werden.
  • Um ein Ultraschall-Behandlungsgerät unter MRI-Lenkung exakt zu positionieren, muss ein Präzisionspositioniersystem verwendet werden. Außerdem muss das Positioniersystem in der Lage sein, für eine wiederholt vorhersehbare Kontrolle des Ultraschallwandlers zu sorgen, um die Präzisionsanforderungen bestimmter klinischer Verfahren zu berücksichtigen. Tumore, die klein oder von unregelmäßiger Form sind, erfordern exaktes Positionieren des Ultraschallwandlers, um nur das betreffende Gewebe zu zerstören ohne gesundes Gewebe zu schädigen.
  • Bekannte Positioniersysteme wie sie in US-Patentschriften 5, 247, 935 und 5, 275, 165 beschrieben sind, verwenden Hydraulikmechanismen zum Positionieren eines Ultraschallwandlers unter einem Patienten. Bei diesen Systemen muss jedoch der Wandler direkt unter das zu behandelnde Objekt (z.B. einen Tumor) platziert werden und das Positionieren ist nur in den linearen x-, y- und z-Achsen möglich. Aufgrund von Beschränkungen, bedingt durch den verfügbaren akustischen Durchgang zu dem zu behandelnden Objekt, ist mit dieser Anordnung möglicherweise keine effiziente Behandlung möglich. Außerdem sind diese bekannten Systeme mit Problemen hinsichtlich Zuverlässigkeit und Genauigkeit behaftet, weil Hydraulikpositionierer verwendet werden, die Motorspiel verstärken und die Genauigkeit des Positionierers beeinträchtigen.
  • Da die in diesen bekannten Systemen verwendeten Motoren aus Materialien gefertigt sind, die den Betrieb des MRI-Systems stören, muss der Motor in größerem Abstand vom Ultraschallwandler und dem MRI-Bildgebungsbereich aufgestellt werden. Bekannte Positioniersysteme erfordern daher die Verwendung langer Motorantriebswellen, die den physikalischen Platzbedarf des Positioniersystems erhöhen. Außerdem müssen die in bekannten Systemen verwendeten Motoren eingekuppelt und stromführend bleiben, um Schlupf infolge des Spielproblems zu minimieren. Da ein stromführender Motor ein stärkeres elektrisches Feld erzeugt, das den Betrieb eines MRI-Systems stört, kann der Motor nicht innerhalb oder in der Nähe von dem Bildgebungsbereich montiert werden. Aus diesem Grund muss in bekannten Systemen der Motor in einem erheblichen Abstand vom MRI-Bildgebungsbereich montiert werden.
  • US-Patentschrift Nr. 5, 443, 068, die ein Gerät gemäß der Präambel von Anspruch 1 offenbart, beschreibt ein MRI-geleitetes Ultraschall-Behandlungssystem, das Gewindewellen verwendet, die durch Kardangelenk an Schraubantrieben befestigt sind, um den Behandlungswandler in drei linearen Dimensionen zu positionieren. Gemäß dem Patent '068 muss der Ultraschallwandler außerdem direkt unter das zu behandelnde Objekt platziert werden, und Positionieren ist nur in den linearen x-, y- und z-Achsen möglich. Die Schraubantriebe und insbesondere die Kardangelenke, die in diesem System verwendet werden, verschlimmern das oben beschriebene Spielproblem und beeinträchtigen also die vom System zu erzielende Positioniergenauigkeit noch mehr. Außerdem bestehen die Motorantriebe von Patent '68 aus magnetischem Material und müssen ebenfalls entfernt vom Bildgebungsbereich platziert werden, um Störungen des MRI-Systems zu verhindern.
  • KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Gerät nach Anspruch 1. In einer ersten Ausführungsform umfasst das Positioniersystem einen Energiewandler, einen ersten Positionierer zum Einstellen der Position des Energiewandlers in einer lateralen Richtung in einer ersten Ebene, einen zweiten Positionierer zum Einstellen der Position des Energiewandlers in Längsrichtung in der ersten Ebene, und einen dritten Positionierer zum Einstellen des Rollens des Energiewandlers.
  • Bei jedem der Positionierer handelt es sich vorzugsweise um Vibrationsmotoren mit einer Antriebswelle und einem an die Antriebswelle gekoppelten Linearstellglied.
  • In einer weiteren Ausführungsform umfasst ein Gerät zum Positionieren eines Ultraschall-Behandlungsgerätes unter Magnetresonanzbildgebung einen Motor, gekoppelt an eine Antriebswelle, einen ersten Positionsencoder, gekoppelt an den Motor, und einen zweiten Positionsencoder, gekoppelt an die Antriebswelle. Der erste Positionsencoder dient zum Messen der Bewegung in Bezug auf eine vorbestimmte Position, und der zweite Positionsencoder dient zum Messen der Bewegung in Bezug auf eine Zufallsposition.
  • In einer weiteren Ausführungsform umfasst das Gerät zum Positionieren eines Ultraschall-Behandlungsgerätes, geleitet durch Magnetresonanzbildgebung, einen Vibrationsmotor, gekoppelt an eine Antriebswelle, und eine Positionierergruppe mit einer Stützklammer, einen Längsschieber, gekoppelt an die Stützklammer, und einen Lateralschieber, gekoppelt an den Längsschieber. Das Gerät kann außerdem einen zweiten Vibrationsmotor, gekoppelt an eine zweite Antriebswelle, einen dritten Vibrationsmotor, gekoppelt an eine dritte Antriebswelle, und einen vierten Vibrationsmotor, gekoppelt an eine vierte Antriebswelle, umfassen. Jeder der Vibrationsmotoren steuert eine spezifische direktionale Bewegung der Stützklammer.
  • In noch einer weiteren Ausführungsform umfasst ein System zum Positionieren eines Ultraschall-Behandlungsgerätes, geleitet durch Magnetresonanzbildgebung, Energie konzentrierende Vorrichtungen, um die Energie an einen Brennpunkt zu richten, eine erste Positioniervorrichtung zum Einstellen der lateralen Position der Energie konzentrierenden Vorrichtungen, eine zweite Positioniervorrichtung zum Einstellen der Längsposition der Energie konzentrierenden Vorrichtungen, und eine dritte Positioniervorrichtung zum Einstellen des Rollens der Energie konzentrierenden Vorrichtungen. Das System kann außerdem eine vierte Positioniervorrichtung zum Einstellen der Stampfbewegung der Energie konzentrierenden Vorrichtungen besitzen.
  • Sonstige und weitere Aspekte und Vorteile der Erfindung gehen aus dem Folgenden hervor.
  • KURZDARSTELLUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine Perspektivansicht eines beispielhaften Ultraschall-Behandlungssystems;
  • 2 ist eine isolierte Perspektivansicht eines Positionierers, der in Verbindung mit dem Ultraschall-Behandlungssystem aus 1 verwendet wird;
  • 3 ist eine weitere isolierte Perspektivansicht eines Positionierers, der in Verbindung mit dem Ultraschall-Behandlungssystem aus 1 verwendet wird;
  • 4 ist eine Perspektivansicht einer Wandlergruppe und eines Wandlerhalters, verwendet in Verbindung mit dem Positionierer aus 2 und 3;
  • 5 ist eine zerlegte Perspektivansicht eines Positionierers, verwendet in Verbindung mit dem Ultraschall-Behandlungssystem aus 1;
  • 6 ist eine Perspektivansicht eines Gehäuses, das den Positionierer einschließt;
  • 7 ist eine Perspektivansicht einer Motorkonsole, verwendet in Verbindung mit dem Ultraschall-Behandlungssystem aus 1;
  • 8 ist eine Detailansicht, die die Antriebswelle eines Positioniermotors, der in Verbindung mit dem Ultraschall-Behandlungssystem aus 1 zeigt, verwendet wird; und
  • 9 ist eine Detailansicht eines Motors, der in Verbindung mit dem Ultraschall-Behandlungssystem aus 1 verwendet wird.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • 1 zeigt ein Ultraschall-Behandlungssystem 20, gebaut gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Das Ultraschall-Behandlungssystem 20 wird in Verbindung mit einem Leitsystem auf MRI-Basis verwendet, um einen Arzt präzise zu einer Behandlungsstelle zu leiten. Das Ultraschall-Behandlungssystem 20 umfasst einen MRI-Halter 32, der einen Positionierer 30 und eine Motorkonsole 40 umfasst. Der Positionierer 30 wird verwendet, um Energie von einem Ultraschall- oder sonstigen Energiewandler zu leiten. Der Positionierer 30 ist in einem abgedichteten Gehäuse 34 montiert, und die Motorkonsole 40 umschlieißt vier Positioniermotoren 42, 44, 46 und 48. Die Motoren 42, 44, 46 und 48 sorgen jeweils für die Rotation einer Antriebswelle und übernehmen jeweils die Steuerung einer bestimmten Bewegungsrichtung des Positionierers 30 (d.h., lateral, längs, rollen oder neigen). Die vertikale Position der Ultraschallenergie wird elektronisch durch Ändern des Brennpunktes des Ultraschallwandlers gesteuert. Vorzugsweise und wie unten näher beschrieben bestehen die Motoren 42, 44, 46 und 48 aus nicht-magnetischen Materialien und verleihen der jeweiligen Antriebswelle eine Rotationsbewegung durch Verwendung piezoelektrischer Vibrationsfinger. Die Motorkonsole 40 ist starr am Gehäuse 34 befestigt und bildet eine modulare Einheit, die in den MRI-Halter 32 platziert und an diesem befestigt wird. Im zusammengebauten Zustand werden der MRI-Halter 32, einschlieißlich Gehäuse 34, der Positionierer 30 und die Motorkonsole 40 von einer Abdeckung (am besten in 6 zu sehen) umschlossen. Das Ultraschall-Behandlungssystem 20 ist so gebaut, dass ein Patient auf dem Halter positioniert werden kann, während das System durch ein MRI-Bildgebungssystem bewegt wird. Ein Ultraschallwandler (nicht gezeigt) ist am Positionierer befestigt, und unter Leitung des MRI-Systems kann ein Tumor oder eine sonstige Gewebemasse im Körper eines Patienten präzise mit Ultraschallenergie behandelt werden. Die Fähigkeit, den Ultraschallwandler präzise unter einem Patienten zu positionieren, ermöglicht erhöhte Genauigkeit und Effizienz der Ultraschallbehandlung.
  • In Bezug auf 2 bis 5 wird der Positionierer 30 detaillierter gezeigt. Jedes Bauteil des Positionierers 30 besteht aus MRI-kompatiblem Material. Um eine konsistente und vorhersehbare Anwendung von Ultraschallenergie zu erzielen, wird der Positionierer 30 einschließlich des Ultraschallwandlers während des Betriebs in ein Wasserbad getaucht. Also müssen die Positioniererbauteile aus einem Material gefertigt sein, das unter Wassereintauchbedingungen eine gute Maßhaltigkeit aufweist. Das Gehäuse 34 ist mit einem entgasten Wasser gefüllt, um Hohlsog der bewegenden Teile des Positionierers zu verhindern und sicherzustellen, dass ein konsistentes Medium die Ultraschallenergie vom Wandler zum Patienten überträgt. Alle Bauteile des Positionierers, die das Gehäuse 34 durchdringen, sind entsprechend gegen Lecks abgedichtet.
  • Der Positionierer 30 besteht aus fünf Hauptmontagegruppen: einer Basis 50, einem lateralen Schieber 52, einem Längsschieber 54, einem Wandlerhalter 56 und einer Wandlergruppe 58. Diese Montagegruppen funktionieren zusammen und jede ist im Gehäuse 34 montiert.
  • Die Basis 50 ist normalerweise eine flache Platte, die den Positionierer 30 starr in dem Gehäuse 34 montiert. Die Basis 50 hat einen vorderen Kanal 51 und einen hinteren Kanal 53, die beide entlang der Länge der Basis verlaufen. Die Kanäle 51 und 53 stellen eine Führung bereit für und ermöglichen präzise, reibungsarme Bewegung (d.h., entlang der Länge der Basis 50) der restlichen Montagegruppen des Positionierers 30.
  • Der Lateralschieber 52 ist normalerweise wannenförmig und umfasst L-förmige Schienen 55 und 57 an seiner unteren Fläche, die lotrecht zu seiner Länge sind. Die Schienen 55 und 57 greifen in den vorderen Kanal 51 bzw. den hinteren Kanal 53 auf der Basis 50 ein. So bewegt sich der Lateralschieber 52 frei nur in Lateralrichtung (d.h., entlang der Länge der Basis 50). Die Bewegung des Lateralschiebers 52 geschieht durch einen Schraubantriebsmechanismus, der eine Lateralpositionierwelle 62 umfasst, die in eine entsprechende Mutter 69 innen am Lateralschieber 52 eingreift. Die Lateralpositionierwelle 62 wird durch den Motor 46 angetrieben, der sich in der Motorkonsole 40 befindet und in den Lateralschieber durch eine Öffnung 63 eingreift.
  • Eine Rollpositionierwelle 60 steuert die Rollbewegung des Positionierers 30 und greift in den Lateralschieber durch eine Öffnung 61 ein. Die Rollpositionierwelle 64 wird durch den Motor 42 angetrieben. Eine Längspositionierwelle 64 steuert die Längsbewegung des Positionierers 30 und greift in den Seitenschieber 52 durch eine Öffnung 65 ein. Die Längspositionierwelle 64 wird durch den Motor 44 angetrieben. Eine Stampfbewegungspositionierwelle 66 steuert die Stampfbewegung des Positionierers 30 und greift in den Lateralschieber 52 durch eine Öffnung 67 ein. Die Stampfbewegungspositionierwelle 66 wird durch den Motor 48 angetrieben. Die Rollpositionierwelle 60, die Längspositionierwelle 64 und die Stampfbewegungspositionierwelle 66 greifen in den Lateralschieber 52 ein ohne dessen Fähigkeit, sich lateral entlang der Länge der Basis 50 zu bewegen, zu behindern.
  • Die Motoren 42, 44, 46 und 48 verleihen den Positionierwellen 60, 64, 62 und 66 eine Rotationsbewegung mittels Präzisionsriemenscheibe und Riemenübertragung (am besten zu sehen in 8). Die Rotationsbewegung der Wellen wird dann entweder in eine Lateral-, Längs-, Roll- oder Stampfbewegung des Positionierers 30 umgesetzt. Die Getriebe zum Umsetzen der Rotationsbewegung der Wellen 60, 62, 64 und 66 in die entsprechende Bewegung des Positionierers 30 befinden sich im Lateralschieber 52. Es ist festzuhalten, dass die Anordnung der Motoren in der Motorkonsole 40 und deren Verbindung mit einer spezifischen Positionierwelle variieren kann.
  • Die Rotationsbewegung der Längspositionierwelle 64 wird über ein Zahngetriebe 96 und ein Paar Schieberstifte 96a und 96b in eine Längsbewegung des Positionierers umgesetzt. Die Rotationsbewegung der Stampfbewegungspositionierwelle 66 wird durch ein erstes Schneckengetriebe 90 und ein Spiralgetriebe 90a in eine Stampfbewegung umgesetzt, und die Rotationsbewegung der Rollpositionierwelle 60 wird durch ein zweites Schneckengetriebe 92 und ein Spiralgetriebe 92a in eine Rollbewegung des Positionierers umgesetzt.
  • Innerhalb des Lateralschiebers 53 befinden sich die Antriebsgetriebe für Stampfbewegungs- und Rollachse. Das Stampfbewegungsgetriebe umfasst ein Spiralgetriebe 90a, das in ein Schneckengetriebe 90 und eine runde Röhre 98 eingreift. Die Röhre 98 hat ein geformtes Loch 98a, das eine Welle 99 aufnimmt. Die Welle 99 greift in das Spiralgetriebe 90a ein und kann frei in die und aus der Röhre 98 gleiten und die Stampfbewegung durch Rotation bewirken. Das Rollengetriebe umfasst das Spiralgetriebe 92a, das in das Schneckengetriebe 92 eingreift, und eine Wellenröhre 103, die in das Spiralgetriebe 92a eingreift. Eine Kappe 91 schließt das Schneckengetriebe 90 im Lateralschieber 52, und eine Kappe 93 schließt das Schneckengetriebe 92 im Lateralschieber 52. Der obere Teil des Lateralschiebers umfasst Schienen 100 und 102 zum Eingreifen in den Längsschieber 54.
  • Der Längsschieber 54 umfasst Kanäle 54a und 54b, die in die Schienen 100 und 102 auf dem Lateralschieber 52 eingreifen. Die Längsbewegung des Längsschiebers 54 und des Positionierers 30 erfolgt durch Eingreifen des Zahngetriebes 96 in eine Zahnstange 97, die unten am Längsschieber 54 befestigt ist. Die entsprechende Höhe der Zahnstange 97 zum Zahngetriebe 96 ist einstellbar, so dass Spiel in der Bewegung des Längsschiebers minimiert wird.
  • Der Wandlerhalter 56 greift in die Wellenröhre 103 ein und umfasst eine Haltegabel 104. Die Haltegabel 104 ist zwischen zwei separaten Teilen gebildet, einer Kettenradgruppe 104a und einer Stützklammer 104b. Die Wellenröhre 103 greift an ihrem nahen Ende in eine Öffnung 101 im Längsschieber 54 ein, und greift an ihrem entfernten Ende in die Kettenradgruppe 104a der Haltegabel 104 ein. Das entfernte Ende der Wellenröhre 103 ist das Ende, das näher bei der Wandlergruppe ist. Eine Längsbewegung des Längsschiebers 54 wird daher direkt auf die Wellenröhre 103 und die Haltegabel 104 umgesetzt. Ähnlich wird, da die Haltegabel 104 direkt an der Wellenröhre 103 befestigt ist, jede Rollbewegung der Welle direkt auf die Gabel übertragen.
  • Die Wellenröhre 103 enthält ein Lumen 103a, gebildet zur Aufnahme der Röhre 98. Das entfernte Ende der Röhre 98 greift durch den inneren Durchgang 103a in die Kettenradgruppe 104a ein und hat, wenn sie so eingreift, eine gemeinsame Längsachse mit der Längsachse der Wellenröhre 103. Mit dieser Anordnung kann der Stampfbewegungsantriebsmechanismus, der in die Röhre 98 eingreift, eine Stampfbewegung zum Positionierer 30 liefern, unabhängig von der Orientierung von entweder dem Längsschieber 54 oder dem Wandlerhalter 56. Ein Kettenrad 106 ist am entfernten Ende der Röhre 98 montiert und überträgt die Rotationsbewegung des geformten Lochs 98a an die Kettenradgruppe 104a.
  • Die Wandlergruppe 56 ist durch zwei Wellen, 108 und 110, die durch Löcher 105a und 105b im Stützteil 104b der Gabel 104 passen, am Wandlerhalter 56 montiert. Die Wandlergruppe 56 ist vorzugsweise ein kugelförmiges Bauteil, das für die Aufnahme eines entsprechend geformten Ultraschallwandlerelements (nicht gezeigt) angepasst ist. Die Wandlergruppe 58 ist von der Größe her so ausgelegt, dass sie in die Haltegabel 104 eingreift und frei um die Wellen 108 und 110 dreht. Ein Kettenrad 112 ist am Ende der Welle 108 befestigt, und ein weiteres Kettenrad 113 ist an der entsprechenden Seite der Kettenradgruppe 104a montiert. Das Kettenrad 113 ist aus zwei gegendrehenden Kettenrädern gebildet, die aufeinander auf einer gemeinsamen Antriebswelle montiert sind. Eine Kette 114 verbindet die Kettenräder 112, 113 und 106 und setzt die Rotationsbewegung der Röhre 98 in eine Stampfbewegung der Wandlergruppe 58 um. Ein Spannmechanismus 116 stellt sicher, dass die Kette 114 gespannt bleibt und die Rotationsbewegung der Röhre 98 mit minimalem Spiel umsetzt. Kabel 118 versorgen das Wandlerelement mit Strom und sorgen für Rückmeldung von Daten an den Bediener.
  • In Bezug auf 6 ist das Gehäuse 34, das den Positionierer 30 umschließt, detaillierter dargestellt. Weil das Gehäuse während des Betriebs des Wandlers mit entgastem Wasser gefüllt ist, müssen alle Öffnungen und Montageschnittstellen abgedichtet sein. Dies wird vorzugsweise mit einem O-Ring oder einer anderen Art von flexibler Dichtung bewerkstelligt. Das Gehäuse 34 umfasst eine Abdeckung 122, die am oberen Gehäuseumfang verschraubt und mit einem O-Ring 120 abgedichtet ist. Eine Mylarplatte 124 ist in die Abdeckung eingebettet und ist über der Position des Wandlerelements positioniert. Die Mylarplatte 124 ist mit einem Rahmen 126 an der Abdeckung 122 befestigt und mit einem O-Ring 130 abgedichtet. Die Mylarplatte 124 stellt eine konsistente Schnittstelle zum MRI-Bildgebungsbereich bereit und schützt diesen vor Schäden.
  • Unter Bezugnahme auf 7 bis 9 ist die Motorkonsole detaillierter gezeigt. 7 zeigt die vier Motoren 42, 44, 46 und 48, die in der Motorkonsole 40 montiert sind. Jeder der Motoren erzeugt eine Rotationsbewegung, die letztlich an die vier Positionierwellen 60, 64, 62 und 66 über Präzisionsriemenscheibe und Riemengetriebe übertragen wird. Jeder der Motoren sorgt für eine bestimmte Bewegungsrichtung des Positionierers (d.h., lateral, längs, rollen und neigen). 8 zeigt ein typisches Detail einer Motorantriebswelle 148, die an einer Präzisionsriemenscheibe 149 befestigt ist, die wiederum in einen Riemen 150 eingreift. Der Riemen 150 verläuft entlang der Länge des Gehäuses 34 und ist dann an einer der Positionierwellen, die sich aus dem Gehäuse 34 erstreckt, befestigt. Eine ähnliche Riemenscheibe ist an jeder der Positionierwellen befestigt. Die von jedem der Motoren erzeugte Rotationsbewegung wird so auf die Positionierwellen übertragen, die wiederum die Rotationsbewegung in eine der bestimmten Bewegungsrichtungen des Positionierers 30 umsetzen.
  • Spezifisch ist der Motor 42 an eine Rollpositionswelle 60 gekoppelt und sorgt für die Rollrichtung des Positionierers 30. Der Motor 44 ist an die Längspositionswelle 64 gekoppelt und sorgt für die Längsrichtung des Positionierers 30. Der Motor 46 ist an die Lateralpositionierwelle 62 gekoppelt und sorgt für die Lateralrichtung des Positionierers 30. Und der Motor 48 ist an die Stampfbewegungspositionswelle 66 gekoppelt und sorgt für die Stampfbewegungsrichtung des Positionierers.
  • Präzise Steuerung jeder Positioniererbewegungsrichtung ist erforderlich, wenn ein Ultraschall- oder sonstiger Energiewandler gerichtet wird. Insbesondere bei der Behandlung kleiner Gewebemassen oder von einem Bereich eines Patienten, der durch verschiedene Gewebeeigenschaften verdeckt wird. Um diese präzise Steuerung zu erzielen und aufrechtzuerhalten, verwendet ein Ultraschall-Behandlungssystem, das gemäß der vorliegenden Erfindung gebaut ist, zwei Sätze von Positionsencodern.
  • Die Winkelposition jedes Motors wird durch einen absoluten Encoder 130, 132, 134 oder 136 gemessen. Ein Beispiel eines solchen Encoders ist Modell Nr. 42-S-K-250, hergestellt durch die amerikanische Digital Corporation. Jeder der Motoren 42, 44, 46 und 48 basiert auf einem Paar Linearstellgliedern wie die von Nanomotion Ltd. hergestellten. Jedes der Stellglieder hat zwei piezoelektrische Vibrationsfinger. Die Stellglieder sind dafür ausgelegt, die Vibrationsfinger in Linearrichtung anzutreiben.
  • In Bezug auf 9 ist der Motor 42 detaillierter gezeigt. Der Motor 42 hat zwei Stellglieder 138 und 140, die beidseitig an einem Ring 142 befestigt sind. Der Ring besteht vorzugsweise aus Aluminiumoxid oder einem anderen harten, nicht-magnetischen Material. Die Stellglieder 138 und 140 sind in einem Abstand von 180° um den Umfang des Rings 142 positioniert. Ein Paar Vibrationsfinger 144 sind am Stellglied 138 befestigt, und ein Paar Vibrationsfinger 146 sind am Stellglied 140 befestigt. Jedes Paar Vibrationsfinger 144 und 146 umfasst Spannfedern (nicht gezeigt), die sie am Ring 142 befestigen. Die Spannfedern erzeugen viel Reibung zwischen den Fingern und dem Ring, so dass die Finger als Bremse für den Ring fungieren, wenn die Finger still stehen (d.h., nicht durch die Stellglieder unter Strom gesetzt). Wenn die Finger schwingen (d.h., durch die Stellglieder mit Strom versorgt werden), wird die Linearbewegung der Finger in eine Rotationsbewegung des Rings umgesetzt. Die Drehung des Rings 142 treibt die Motorwelle 148 an, die wiederum das Getriebe (das oben beschriebene Riemenscheiben- und Riemensystem) und den absoluten Encoder 130 an. Alle Bauteile der Motorgruppe bestehen aus nicht-magnetischem Material wie Plastik, Messing, Aluminiumoxid usw. so dass sie im Magnetfeld eines MRI-Systems verwendet werden können ohne dessen Leistung zu beeinträchtigen.
  • Ein Ultraschall-Behandlungssystem, das gemäß der vorliegenden Erfindung gebaut ist, verwendet außerdem einen zweiten Satz Encoder, genauer gesagt „relative Encoder". Der erste Satz, bezeichnet als „absolute Encoder" und oben kurz erwähnt sind direkt auf jeder der Motorgruppen montiert und messen die absolute Bewegung in Bezug auf die Ausgangsposition des Positionierers. Die Ausgangsposition wird als „Home"Position bezeichnet.
  • Der zweite Satz Encoder 160, 162, 164 und 166 („relative Encoder") ist auf jeder der Antriebswellen der Motoren montiert und misst die Bewegung in Bezug auf die Position des Systems beim Einschalten des Systems. Ein solches Beispiel für einen relativen Encoder ist Modell Nr. HD-9140, hergestellt durch Hewlett Packard. Wie man erwarten kann, muss die Position des Systems beim Einschalten nicht und ist meistens nicht dieselbe wie die „Home"-Position. Statt dessen ist diese Position eine willkürliche Position, die während des vorherigen Betriebs und vor dem Abschalten erreicht wurde. Die absoluten Encoder stellen eine Grobpositioniermessung bereit, und die relativen Encoder stellen eine Feinpositioniermessung bereit. Relative und absolute Encoder sind vorzugsweise mit einer Kupferkugel abgeschirmt, um RFI-Störungen durch das MRI-System zu vermeiden.
  • Die relativen Encoder sorgen für genug Bewegungsauflösung, um die Genauigkeitsanforderungen eines Ultraschall-Behandlungssystems zu unterstützen. Sie zeichnen sich außerdem durch eine kompakte Bauweise aus, um die kleinen Abmessungen des Gehäuses 34 zu berücksichtigen. Vorzugsweise werden auch Encoder gewählt, die eine Indexfunktion unterstützen. Der Index ist ein Punkt auf dem Encoder, der ein Mal pro Umdrehung angetroffen wird. Es ist zu notieren, dass der Encoder normalerweise mehr als eine Umdrehung in vollständigen Bewegungsbereich des Positionierers ausführt.
  • Um das System nach dem Einschalten in die Home-Position zu bringen und die relativen Encoder korrekt zu initialisieren, wird der Positionierer basierend auf den Messungen der absoluten Encoder in die Nähe der Home-Position gebracht. Da diese Ablesungen nicht in dem vom System geforderten Maß exakt sind, wird die Home-Position durch Verwendung der höheren Auflösung der relativen Encoder feiner abgestimmt. Die relativen Encoder haben normalerweise die bis zu 10fache Auflösung der absoluten Encoder. Während eines anfänglichen Kalibrierungsverfahrens wird der Wert der Indexposition jedes Encoders um die Home-Position vorgespeichert. Befindet sich der Positionierer in der Nähe der Home-Position, wird der Positionierer bewegt, bis die Indexposition des zugehörigen relativen Encoders erreicht ist. An diesem Punkt wird der aktuelle Wert des Encoders auf den kalibrierten vorgespeicherten Wert zurückgesetzt, und der Positionierer wird basierend auf den Positionsablesungen des relativen Encoders zurück in die Home-Position bewegt.
  • Des Weiteren werden doppelte Positionsablesungen verwendet, um einen einzelnen Fehler in den absoluten oder relativen Encodern oder in dem Stellglied-Controller durch einen Vergleich der jeweiligen Werte der absoluten und relativen Encoderablesungen zu ermitteln. Jede Abweichung löst einen Sicherheitsmechanismus aus, der entweder eine automatische Wiederherstellungsroutine ausführt oder eine weitere Bewegung stoppt, bis ein Eingriff von Menschenhand erfolgt.
  • Jeder der oben beschriebenen Motoren fungiert als Bremssystem, so dass während der MR-Bildgebung die Stromzufuhr zum Positionierer abgeschaltet werden kann. Die Bremsfunktion der Motoren hält den Wandler in Position ohne die Gefahr von Positionsverschiebung und ohne potenzielles Spiel. Bekannte in MR-Bildgebungssystemen verwendete Motoren erfordern eine ununterbrochene Stromversorgung, um eine Bremskraft bereitzustellen, und darum müssen die Motoren entfernt von den MR-Systemen aufgestellt sein, damit sie die MRI-Leistung nicht stören. Mit einem Positioniersystem, das gemäß der vorliegenden Erfindung gebaut ist, und weil die Stromzufuhr zu den Motoren abgeschaltet werden kann, während das MR-Bildgebungssystem aktiviert ist, können die Motoren näher beim Bildgebungsvolumen platziert werden, und das gesamte System kann kompakter ausgeführt werden.
  • Ein Ultraschall-Behandlungssystem, das gemäß der vorliegenden Erfindung gebaut ist, ermöglicht also den Betrieb der Positioniermotoren innerhalb des MRI-Bildgebungsbereichs ohne den Betrieb des MRI-Systems zu stören. Da versehentliche, durch Spiel verursachte Motorbewegung an einer Behandlungsstelle verhindert werden kann ohne die Motoren unter Strom zu setzen und einzukuppeln und da die Bauteile der Motoren nicht magnetisch sind, kann sich der Motor nahe beim Positionierer und innerhalb des MRI-Bildgebungsbereichs befinden.
  • Obschon die Erfindung in der Beschreibung und den Zeichnungen oben beschrieben und veranschaulicht wurde, ist klar, dass die Beschreibung nur als Beispiel dient und dass der Fachmann viele Änderungen und Modifizierungen vornehmen kann ohne den Bereich der Erfindung wie er in den angehängten Ansprüchen definiert ist, zu überschreiten.

Claims (13)

  1. Gerät zum Positionieren eines Behandlungsgerätes (58), betrieben unter Leitung von Magnetresonanzbildgebung, umfassend: einen ersten Motor (46) zum Einstellen einer Position des Behandlungsgerätes (58) in Lateralrichtung in einer ersten Ebene; einen zweiten Motor (44) zum Einstellen der Position des Behandlungsgerätes in Längsrichtung in der ersten Ebene; dadurch gekennzeichnet, dass das Gerät des Weiteren einen dritten Motor (42) zum Einstellen des Rollens des Behandlungsgerätes (58) umfasst; die ersten, zweiten und dritten Motoren (46, 44, 42) Vibrationsmotoren sind, gebildet aus nicht-magnetischem Material, so dass das Positioniergerät im Bildgebungsbereich eines MRI-Systems betrieben werden kann ohne die Leistung des MRI-Systems zu stören; und die ersten, zweiten und dritten Motoren (46, 44, 42) jeweils eine Bremskraft bereitstellen, wenn ihre Stromversorgung abgeschaltet wird während die Magnetresonanzbildgebung erfolgt.
  2. Positioniergerät nach Anspruch 1, des Weiteren umfassend einen Positionierer (30) zum Einstellen einer Stampfbewegung des Behandlungsgerätes (58).
  3. Positioniergerät nach Anspruch 1, des Weiteren umfassend einen Encoder (130, 132, 134, 136, 160, 162, 164, 166), gekoppelt an jeden der ersten, zweiten und dritten Motoren (46, 44, 42).
  4. Positioniergerät nach Anspruch 3, worin der Encoder (130, 132, 134, 136) ein absoluter Encoder ist.
  5. Positioniergerät nach Anspruch 3, worin der Encoder (160, 162, 164, 166) ein relativer Encoder ist.
  6. Positioniergerät nach Anspruch 1, wobei jeder Motor (42) eine Antriebswelle (148) und ein Stellglied (138, 140), das an die Antriebswelle gekoppelt und zum Rotieren der Antriebswelle betreibbar ist, umfasst.
  7. Positioniergerät nach Anspruch 1, wobei jeder Motor (42) eine Antriebswelle (148) und ein piezoelektrisches Element (138, 140) das an die Antriebswelle gekoppelt und zum Rotieren der Antriebswelle betreibbar ist, umfasst.
  8. Positioniergerät nach Anspruch 7, worin das piezoelektrische Element (138, 140) in jedem Motor mechanische Finger (144, 146) umfasst, wobei die Finger dazu dienen, die Antriebswelle des jeweiligen Motors zu rotieren, wenn das piezoelektrische Element stromführend ist, und die Antriebswelle zu bremsen, wenn das piezoelektrische Element nicht stromführend ist.
  9. Positioniergerät nach Anspruch 1, wobei jeder Motor (42) eine Antriebswelle (148), einen Ring (142) in Eingriff mit der Antriebswelle (148), wobei der Ring aus einem nichtmagnetischem Material geformt ist, und ein piezoelektrisches Element (138, 140), das an den Ring gekoppelt und zum Rotieren des Rings betreibbar ist, umfasst.
  10. Positioniergerät nach Anspruch 9, worin die piezoelektrischen Elemente (138, 140) Spannfedern umfassen, um das jeweilige piezoelektrische Element in den jeweiligen Ring eingreifen zu lassen.
  11. Positionsgerät nach Anspruch 1, worin das nichtmagnetische Material eines oder mehr von Plastik, Messing oder Aluminiumoxid ist.
  12. Positioniergerät nach Anspruch 9, des Weiteren umfassend einen absoluten Encoder (130, 132, 134), gekoppelt an die Antriebswelle jedes Motors (42, 44, 46).
  13. Positioniergerät nach einem der obigen Ansprüche 1-12, worin das Behandlungsgerät ein Ultraschallwandler (58) ist.
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