DE102013223537A1 - Elektromotorisch verstellbare Patientenlagerungsvorrichtung für Magnetresonanztomographieanlagen und Verfahren zum elektromotorischen Verstellen einer Patientenlagerungsvorrichtung - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung gibt eine Patientenlagerungsvorrichtung (1) mit einem Liegenbrett (2), einer elektromotorischen Antriebseinheit (8) und mehreren Antriebssträngen (10, 11, 12) an. Die Antriebsstränge (10, 11, 12) sind ausgebildet, Bewegungen (H, M, V) der Patientenlagerungsvorrichtung (1) oder Teilen der Patientenlagerungsvorrichtung (1) auszuführen. Die Vorrichtung umfasst auch eine Schalteinheit (9), die ausgebildet ist, wahlweise einen der Antriebsstränge (10, 11, 12) mit der elektromotorischen Antriebseinheit (8) kraftübertragend zu verbinden. Die Erfindung gibt auch eine Magnetresonanztomografieanlage mit einer derartigen Patientenlagerungsvorrichtung und ein Verfahren zum Verstellen einer Patientenlagerungsvorrichtung an. Der Vorteil der Erfindung besteht darin, Antriebskomponenten insbesondere bei Patiententischen der Magnetresonanztomografie einzusparen. Beispielsweise können auf weitere Motoren, auf weitere Antriebsregler und zusätzliche Verkabelungen verzichtet werden.
Description
- Gebiet der Erfindung
- Die Erfindung betrifft eine Patientenlagerungsvorrichtung mit einem Liegenbrett, einer elektromotorischen Antriebseinheit und mit mehreren Antriebssträngen, die ausgebildet sind, Bewegungen der Patientenlagerungsvorrichtung oder Teilen der Patientenlagerungsvorrichtung auszuführen. Die Erfindung betrifft auch eine Magnetresonanztomografieanlage und ein Verfahren zum elektromotorischen Verstellen einer derartigen Patientenlagerungsvorrichtung.
- Hintergrund der Erfindung
- In der Medizintechnik ist es üblich, zweidimensionale Schnittbilder oder dreidimensionale Volumenbilder von Patienten mittels geeigneter tomographischer Verfahren zu erzeugen und auszuwerten. Ein Beispiel für solch ein bildgebendes Verfahren zur Darstellung von Strukturen im Inneren des Körpers eines Patienten ist die Magnetresonanztomografie (MRT). Diese basiert auf dem physikalischen Phänomen der Kernspinresonanz. Mit dieser Methode lassen sich Bilder erzeugen, die oft eine hervorragende Beurteilung der Organe und vieler Organveränderungen erlauben. Ein anderes tomographisches Verfahren ist die Computertomographie (CT). Hierbei wird der Patient aus verschiedenen Blickwinkeln mit Röntgenstrahlung durchleuchtet und aus diesen Projektionen wird ein Bild des Patienten rekonstruiert.
- Bei einem bildgebenden medizinischen Diagnosegerät, beispielsweise einem MRT- oder einem CT-Gerät, dient eine Patientenlagerungsvorrichtung des Geräts dazu, ein Untersuchungsobjekt, insbesondere einen Patienten, darauf zu lagern und in ein Abbildungsvolumen des Geräts einzubringen. Die Patientenlagerungsvorrichtung ist ortsfest oder beweglich ausgeführt und mit dem Gerät mechanisch koppelbar. Die Offenlegungsschrift
DE 10 2010 005 015 A1 beschreibt eine derartige Patientenlagerungsvorrichtung. - Eine Patientenlagerungsvorrichtung für die Magnetresonanztomographie (MRT) hat hauptsächlich die Aufgabe, einen Patienten im Zentrum der MR-Magnete einer MRT-Anlage zu positionieren, um dort eine tomografische Bilderfassung zu ermöglichen. Hierfür sind in der Regel eine Vertikal- und eine Horizontalbewegung der Patientenliege bzw. des Liegenbretts der Patientenliege erforderlich.
- Bei bekannten motorisch betriebenen Patientenliegen werden ein Antrieb für die Vertikalbewegung und ein weiterer Antrieb für die Horizontalbewegung verwendet. Die beiden Antriebe können unabhängig voneinander angesteuert werden. Die oben bereits genannt Offenlegungsschrift
DE 10 2010 005 015 A1 gibt auch die Verwendung von Elektromotoren für eine horizontale oder vertikale Bewegung eines Liegenbretts an. -
1 zeigt eine Patientenlagerungsvorrichtung gemäß der OffenlegungsschriftDE 10 2010 005 015 A1 . Eine Patientenlagerungsvorrichtung1 umfasst ein Liegenbrett2 , auf dem ein Patient3 liegt. Das Liegenbrett2 ist auf der Patientenlagerungsvorrichtung1 befestigt. Mit dem Griff4 kann die Lagerungsvorrichtung1 , die über Räder5 verfügt, geschoben werden. Gemäß1 ist die Patientenlagerungsvorrichtung1 an ein Magnetresonanztomografiegerät6 angedockt. Hierzu weist das Magnetresonanzgerät6 eine Andockvorrichtung7 auf. Diese wirkt mit der Patientenlagerungsvorrichtung1 derart zusammen, dass die Patientenlagerungsvorrichtung1 an der Andockvorrichtung7 befestigt und verriegelt werden kann. Auf Rollen5 kann die Patientenlagerungsvorrichtung1 verfahren werden. - Zusammenfassung der Erfindung
- Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Patientenlagerungsvorrichtung, eine Magnetresonanztomografieanlage und ein Verfahren zum Verstellen einer Patientenlagerungsvorrichtung anzugeben.
- Gemäß der Erfindung wird die gestellte Aufgabe mit der Patientenlagerungsvorrichtung, der Magnetresonanztomografieanlage und dem Verfahren zum Verstellen einer Patientenlagerungsvorrichtung gemäß den unabhängigen Patentansprüchen gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
- Eine Besonderheit einer Patientenlagerungsvorrichtung für MRT besteht darin, dass die Vertikal- und Horizontalbewegung niemals gleichzeitig ausgeführt werden müssen. Die Horizontalbewegung kann nur ausgeführt werden, wenn die Vertikalachse auf der höchsten Position steht. Die Vertikalbewegung kann nur ausgeführt werden, wenn die Horizontalachse in der hintersten Position steht. Daher ist eine gleichzeitige horizontale und vertikale Bewegung der Patientenlagerungsvorrichtung nicht notwendig.
- Die grundlegende Idee der Erfindung besteht nun darin, mittels einer einzigen elektromotorischen Antriebseinheit und einer mit ihr kraftübertragend verbundenen Schalteinheit, die beispielsweise als Kupplungseinheit oder Getriebeeinheit ausgeführt sein kann, sowohl einen horizontalen als auch einen vertikalen Antriebsstrang einer Patientenlagerungsvorrichtung zu bedienen. D.h. lediglich durch ein Schalten der Schalteinheit kann zwischen einer horizontalen und einer vertikalen Bewegung geschaltet werden. Außerdem können wahlweise weitere Antriebsstränge, beispielsweise zum Verfahren der Patientenlagerungsvorrichtung, zugeschaltet werden.
- Als Antriebsstrang werden im Folgenden immer die einer Antriebseinheit und Schalteinheit nachfolgend angeordneten Komponenten eines Antriebs bezeichnet. Der Antriebsstang dient dazu, das von der Antriebseinheit erzeugte Drehmoment in eine Bewegung beispielsweise des Liegenbretts der Patientenlagerungsvorrichtung umzuwandeln. Der Antriebsstrang kann auch als Kraftübertragungsstrang bezeichnet werden.
- Die Erfindung beansprucht eine Patientenlagerungsvorrichtung mit einem Liegenbrett, einer elektromotorischen Antriebseinheit und mehreren Antriebssträngen, die ausgebildet sind, Bewegungen der Patientenlagerungsvorrichtung oder Teilen der Patientenlagerungsvorrichtung auszuführen. Die Vorrichtung umfasst außerdem eine Schalteinheit, die ausgebildet ist, wahlweise einen der Antriebsstränge mit der elektromotorischen Antriebseinheit kraftübertragend bzw. mechanisch zu verbinden. Die Patientenlagerungsvorrichtung wird auch als Patiententisch oder Patientenliege bezeichnet.
- Der Vorteil der Erfindung besteht darin, Antriebskomponenten, insbesondere bei Patientenlagerungsvorrichtungen der Magnetresonanztomografie, einzusparen. Beispielsweise kann auf weitere Motoren, auf weitere Antriebsregler und dafür notwendige Verkabelungen verzichtet werden.
- In einer Weiterbildung kann die Schalteinheit als Kupplungseinheit oder Getriebeeinheit ausgebildet sein.
- In einer weiteren Ausführungsform können die Antriebsstränge einen ersten Antriebsstrang umfassen, der ausgebildet ist, das Liegenbrett horizontal zu verstellen.
- In einer weiteren Ausbildung können die Antriebsstränge einen zweiten Antriebsstrang umfassen, der ausgebildet ist, das Liegenbrett vertikal zu verstellen.
- Des Weiteren können die Antriebsstränge einen dritten Antriebsstrang umfassen, der ausgebildet ist, die Patientenlagerungsvorrichtung auf einer Bodenoberfläche horizontal zu verfahren.
- In einer weiteren Ausführungsform können die Antriebsstränge mindestens ein Zahnrad und/oder mindestens einen Zahnriemen umfassen.
- Bevorzugt kann die Schalteinheit elektromechanisch ausgebildet sein.
- In einer Weiterbildung umfasst die Vorrichtung ein am Fußende der Patientenlagerungsvorrichtung angeordnetes Aluminiumgehäuse, in dem die elektromotorische Antriebseinheit und die Schalteinheit angeordnet sind. Vorteilhaft daran ist, dass dadurch die Antriebseinheit und die Schalteinheit elektromagnetisch geschirmt sind.
- Die Erfindung beansprucht auch eine Magnetresonanztomografieanlage mit einem Magnetresonanztomografiegerät und einer erfindungsgemäßen Patientenlagerungsvorrichtung.
- Außerdem beansprucht die Erfindung ein Verfahren zum elektromotorischen Verstellen einer erfindungsgemäßen Patientenlagerungsvorrichtung, wobei wahlweise zwischen mehreren Antriebsträngen durch eine Schalteinheit geschaltet wird.
- Weitere Besonderheiten und Vorteile der Erfindung werden aus den nachfolgenden Erläuterungen mehrerer Ausführungsbeispiele anhand von schematischen Zeichnungen ersichtlich.
- Es zeigen:
-
1 : eine Patientenlagerungsvorrichtung gemäß Stand der Technik, -
2 : eine Seitenansicht einer Magnetresonanztomographieanlage mit einer elektromotorisch verstellbaren Patientenlagerungsvorrichtung, -
3 : ein Blockschaltbild einer elektromotorisch verstellbaren Patientenlagerungsvorrichtung. -
4 : eine Schrägansicht zur Darstellung des Verstellens des Liegenbretts der Patientenlagerungsvorrichtung in horizontaler Richtung, -
5 : eine Schrägansicht zur Darstellung des Verstellens des Liegenbretts der Patientenlagerungsvorrichtung in vertikaler Richtung und -
6 : eine Schrägansicht zur Darstellung des Verfahren der Patientenlagerungsvorrichtung auf einer Bodenoberfläche. - Detaillierte Beschreibung eines Ausführungsbeispiels
-
2 zeigt stark vereinfacht eine Magnetresonanztomografieanlage mit einem Magnetresonanzgerät6 zur Bildaufnahme und einer Patientenlagerungsvorrichtung1 zur Lagerung eines Patienten3 . Die Patientenlagerungsvorrichtung1 wird auch als Patientenliege oder Patiententisch bezeichnet. Der Patient3 liegt auf dem Liegenbrett2 der Patientenlagerungsvorrichtung1 . Das Liegenbrett2 wird auch als Tischplatte bezeichnet. Das Liegenbrett2 kann horizontal in Richtung des Pfeiles H verstellt werden. Dazu bewegt sich das Liegenbrett2 auf der Patientenlagerungsvorrichtung1 . Dadurch kann der Patient3 in das Magnetresonanzgerät6 geschoben werden. - Die Patientenlagerungsvorrichtung
1 umfasst auch einen Tischfuß17 , der mit Hilfe einer Spindel16 in der Höhe verstellt werden kann. Dadurch kann das Liegenbrett2 vertikal in Richtung des Pfeils V verstellt werden. - Erdfindungsgemäß umfasst die Patientenlagerungsvorrichtung
1 lediglich eine einzige elektromotorische Antriebeinheit8 , beispielweise einen Elektromotor, die über eine Schalteinheit9 , die als Getriebeeinheit oder Kupplungseinheit ausgeführt sein kann, mit dem ersten Antriebsstrang10 und dem zweiten Antriebsstrang11 wahlweise verbunden werden kann. Dadurch ist es möglich, das Liegenbrett2 entweder horizontal oder vertikal zu verstellen. Der erste und der zweite Antriebsstrang10 ,12 umfassen jeweils einen Zahnriemen13 . Die Spindel16 ist Teil des zweiten Antriebsstrangs11 . - Der Zahnriemen
13 des ersten Antriebsstrangs10 ist mit dem Liegenbrett2 verbunden und wandelt die Kraft bzw. das Drehmoment der Antriebseinheit8 über die Schalteinheit9 in eine horizontale Bewegung H um. Der Zahnriemen13 des zweiten Antriebsstrangs11 bewegt eine Spindel16 des Tischfußes17 und wandelt so die Bewegung der Antriebseinheit8 in die vertikale Verstellung V um. - Die elektromotorische Antriebseinheit
8 und die Schalteinheit9 befinden sich in einem Aluminiumgehäuse15 am Fußende der Patientenlagerungsvorrichtung1 . Die Zahnriemen13 gelangen durch eine Öffnung aus dem Gehäuse15 hinaus, wobei diese Durchführung innerhalb des Aluminiumgehäuses15 rohrförmig ausgebildet ist und etwa fünfmal so lang ist wie der Durchmesser der Öffnung groß. Dadurch ist gewährleistet, dass keine elektromagnetische Störung aus dem Gehäuse15 zum Magnetresonanztomografiegerät6 gelangt. - Ein Bediener der Patientenlagerungsvorrichtung
1 kann zwischen den einzelnen Bewegungsrichtungen H, M V einfach beispielsweise mittels eines Touch Pad oder eines Joy Stick umschalten. -
3 zeigt ein Blockschaltbild der Anordnung nach2 mit den Kraftflüssen. Die elektromotorische Antriebseinheit8 ist mit der Schalteinheit9 verbunden, die wiederum wahlweise entweder auf den ersten Antriebsstrang10 , der für die horizontale Bewegung H verantwortlich ist, oder den zweiten Antriebsstrang11 , der für die vertikale Bewegung verantwortlich ist, geschaltet ist und so für das wahlweise Verstellen des nicht dargestellten Liegenbretts2 verantwortlich ist. - Die
4 bis6 zeigen eine Anordnung mit einer erfindungsgemäßen Patientenlagerungsvorrichtung1 und einem Magnetresonanzgerät6 . Im Tischfuß17 der Patientenlagerungsvorrichtung1 sind die nicht dargestellte elektromotorische Antriebseinheit und die Getriebeeinheit9 , die die Schalteinheit bildet, angeordnet. Die Getriebeeinheit9 kann zwischen den unterschiedlichen Antriebssträngen10 ,11 und12 umschalten, um das Drehmoment der elektromotorischen Antriebseinheit in die drei unterschiedlichen Bewegungsrichtungen H, M und V umzusetzen. Der Tischfuß17 weist Rollen5 zum Verfahren in Richtung M (gradlinig und drehend) auf der Bodenoberfläche18 . Die Antriebsstränge10 ,11 und12 umfassen Zahnräder14 und Zahnriemen13 zur Übertragung der Bewegung auf das Liegenbrett2 oder die gesamte Patientenlagerungsvorrichtung1 . - In
4 ist die horizontale Bewegung des Liegenbretts2 in Richtung H durch den ersten Antriebsstrang10 dargestellt.5 zeigt die vertikale Bewegung V des Liegenbretts2 durch den zweiten Antriebsstrang11 .6 zeigt das Verfahren der Patientenlagerungsvorrichtung1 auf der Bodenoberfläche18 in die Richtungen M mit Hilfe des dritten Antriebsstrangs12 , wodurch auch kreisförmige Verfahrwege und ein Andocken an das Magnetresonanzgerät6 möglich sind. - Die Antriebsstränge
10 ,11 und12 können Komponenten auch gemeinsam nutzen oder die Antriebsstränge10 ,11 und12 können auch miteinander gekoppelt sein. - Bezugszeichenliste
-
- 1
- Patientenlagerungsvorrichtung
- 2
- Liegenbrett
- 3
- Patient
- 4
- Griff
- 5
- Rolle / Rad
- 6
- Magnetresonanzgerät
- 7
- Andockvorrichtung
- 8
- Elektromotorische Antriebseinheit
- 9
- Schalteinheit (Kupplungseinheit / Getriebeeinheit)
- 10
- erster Antriebsstrang
- 11
- zweiter Antriebsstrang
- 12
- dritter Antriebsstrang
- 13
- Zahnriemen
- 14
- Zahnrad
- 15
- Aluminiumgehäuse
- 16
- Spindel
- 17
- Tischfuß
- 18
- Bodenoberfläche
- H
- horizontale Verstellrichtung
- M
- Verfahrrichtung entlang der Bodenoberfläche
- V
- vertikale Verstellrichtung
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- DE 102010005015 A1 [0003, 0005, 0006]
Claims (10)
- Patientenlagerungsvorrichtung (
1 ) mit einem Liegenbrett (2 ), einer elektromotorischen Antriebseinheit (8 ) und mehreren Antriebssträngen (10 ,11 ,12 ), die ausgebildet sind, Bewegungen (H, M, V) der Patientenlagerungsvorrichtung (1 ) oder Teilen der Patientenlagerungsvorrichtung (1 ) auszuführen, gekennzeichnet durch: – eine Schalteinheit (9 ), die ausgebildet ist, wahlweise einen der Antriebsstränge (10 ,11 ,12 ) mit der elektromotorischen Antriebseinheit (8 ) kraftübertragend zu verbinden. - Patientenlagerungsvorrichtung (
1 ) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schalteinheit (9 ) als Kupplungseinheit oder Getriebeeinheit ausgebildet ist. - Patientenlagerungsvorrichtung (
1 ) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsstränge einen ersten Antriebsstrang (10 ) umfassen, der ausgebildet ist, das Liegenbrett (2 ) horizontal (H) zu verstellen. - Patientenlagerungsvorrichtung (
1 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsstränge einen zweiten Antriebsstrang (11 ) umfassen, der ausgebildet ist, das Liegenbrett (2 ) vertikal (V) zu verstellen. - Patientenlagerungsvorrichtung (
1 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsstränge einen dritten Antriebsstrang (12 ) umfassen, der ausgebildet ist, die Patientenlagerungsvorrichtung (1 ) auf einer Bodenoberfläche (18 ) horizontal (M) zu verfahren. - Patientenlagerungsvorrichtung (
1 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsstränge (10 ,11 ,12 ) jeweils mindestens ein Zahnrad (14 ) und/oder mindestens einen Zahnriemen (13 ) umfassen. - Patientenlagerungsvorrichtung (
1 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schalteinheit (9 ) elektromechanisch ausgebildet ist. - Patientenlagerungsvorrichtung (
1 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch: – ein am Fußende der Patientenlagerungsvorrichtung (1 ) angeordnetes Aluminiumgehäuse (15 ), in dem die elektromotorische Antriebseinheit (8 ) und die Schalteinheit (9 ) angeordnet sind. - Magnetresonanztomografieanlage mit einem Magnetresonanztomografiegerät (
6 ) und einer Patientenlagerungsvorrichtung (1 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche. - Verfahren zum elektromotorischen Verstellen (H, M, V) einer Patientenlagerungsvorrichtung (
1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass wahlweise zwischen mehreren Antriebsträngen (10 ,11 ,12 ) durch eine Schalteinheit (9 ) geschaltet wird.
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- 2013-11-19 DE DE201310223537 patent/DE102013223537A1/de not_active Ceased
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