DE102007060189A1 - Strahlentherapievorrichtung und Verfahren zur Steuerung einer Strahlentherapievorrichtung - Google Patents

Strahlentherapievorrichtung und Verfahren zur Steuerung einer Strahlentherapievorrichtung Download PDF

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Abstract

Eine erfindungsgemäße Strahlentherapievorrichtung umfasst ein medizinisches Bildgebungsgerät zur Bestimmung und/oder Kontrolle von Position und Größe eines Zielvolumens sowie von Temperaturen in dem Zielvolumen, sowie eine Bestrahlungsvorrichtung zur Bestrahlung des Zielvolumens mit Therapiestrahlen und eine HIFU-Vorrichtung (HIFU: "high intensity focused ultrasound") zur Bestrahlung des Zielvolumens mit Ultraschall zur Erhöhung der Temperatur in dem Zielvolumen.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Strahlentherapievorrichtung und ein Verfahren zur Steuerung einer Strahlentherapievorrichtung.
  • Im Rahmen der Strahlentherapie soll im Allgemeinen ein Ziel innerhalb des menschlichen Körpers mit Therapiestrahlen bestrahlt werden, um Krankheiten, insbesondere Krebs, zu bekämpfen. Dabei wird gezielt in einem Bestrahlungszentrum (Isozentrum) einer Bestrahlungseinrichtung eine hohe Strahlungsdosis erzeugt. Bei der Bestrahlung ergibt sich häufig das Problem, dass das Ziel der Bestrahlung im Körper beweglich ist. So verschiebt sich beispielsweise ein Tumor im Bauchbereich während des Atemvorgangs. Andererseits kann ein Tumor im Zeitraum zwischen Bestrahlungsplanung und tatsächlicher Bestrahlung auch gewachsen oder bereits geschrumpft sein. Daher wurde vorgeschlagen, die Lage des Bestrahlungsziels im Körper während der Bestrahlung durch Bildgebung zu kontrollieren, um den Strahl entsprechend zu steuern oder gegebenenfalls die Bestrahlung abbrechen zu können und somit den Erfolg der Therapie zu erhöhen.
  • Eine bekannte medizinische Bildgebungstechnik ist die Magnetresonanztechnik. Die Magnetresonanztechnik erlaubt sowohl eine besonders gute Weichteildarstellung als auch eine spektroskopische Analyse des Untersuchungsgebiets. Damit bietet sich diese Technik auch als medizinisches Bildgebungsgerät zur Überwachung einer Strahlentherapie an. Im Folgenden steht die Abkürzung „MR" für „Magnetresonanztechnik".
  • Es sind bereits Geräte bekannt, die ein Magnetresonanzgerät und eine Bestrahlungsvorrichtung kombinieren, um eine Überwachung einer Strahlentherapie zu ermöglichen. Als Beispiele seien die Offenbarungen der US 6198957 , der US 2005/0197564 und der WO 03/008986 genannt.
  • Es sind weiterhin Ausführungen von kombinierten Strahlentherapie- und Magnetresonanzgeräten denkbar, die einen offenen, C-förmigen Magneten mit einer Bestrahlungseinrichtung kombinieren oder die einen Therapiestrahl erst im Inneren eines Magneten des Magnetresonanzgeräts erzeugen, beispielsweise durch Beschleunigen von Elektronen parallel zu einem Hauptmagnetfeld des Magneten und Umlenken der Elektronen durch einen geeigneten Elektromagneten auf eine Targetanode auf Höhe eines Bildgebungsvolumens des Magnetresonanzgeräts zur Erzeugung eines Therapiestrahls, der in dem Bildgebungsvolumen auf ein Zielvolumen trifft.
  • Um die Strahlendosis außerhalb des Zielvolumens zu minimieren und somit gesundes Gewebe zu schonen, wird in der Regel die gesamte Strahlenerzeugung um den statischen Patienten bewegt. Es ist gegebenenfalls jedoch auch denkbar, die Strahlerzeugung statisch auszubilden und stattdessen das Zielvolumen rotieren zu lassen. In beiden Fällen konzentriert sich die Strahlendosis im Strahl im Bereich der Rotationsachse.
  • Alternativ können als medizinisches Bildgebungsgerät zur Überwachung der Therapie auch Röntgen- oder Ultraschalleinrichtungen verwendet werden. Allerdings sind dabei weitere Schwierigkeiten zu beachten. Der Ultraschallbildgebung fehlt z. B. für viele Anwendungen die Eindringtiefe. Bei der Röntgenbildgebung, eingeschlossen der Computertomographie, können z. B. die Röntgensensoren durch die Gammastrahlung des Beschleunigers gestört oder beschädigt werden.
  • Eine andere Art der Bekämpfung von bösartigem Tumorgewebe ist die Abtötung des krankhaften Gewebes durch Erwärmung, z. B. auf 60°C, durch hochfokusierten Ultraschall, auch HIFU genannt (HIFU: „high intensity focused ultrasound"). Auch hierbei ist eine Überwachung der Erwärmung sinnvoll, um eine Schädigung von an das krankhafte Gewebe angrenzendem, gesundem Gewebe zu vermeiden.
  • Dazu ist beispielsweise eine Vorrichtung zur lokalen Erwärmung und globalen Überwachung eines Gewebes und deren Verwendung in der DE 197 43 294 C1 offenbart, die zu diesem Zweck ein Kernspintomographiegerät mit einer Quelle zur Erzeugung von Ultraschall und einem Fokussierer zur Fokusierung des Ultraschalls kombiniert.
  • Die US 6,582,381 B1 offenbart eine Vorrichtung zur Positionierung eines Ultraschall-Therapiegeräts, das unter MR-Überwachung betrieben wird. Die Vorrichtung erlaubt eine präzise Steuerung der Position und Orientierung einer Ultraschallsonde des Ultraschall-Therapiegeräts innerhalb eines MR-Geräts.
  • Krankhaftes Gewebe wird durch eine Strahlentherapie umso besser abgetötet, je höher die applizierte Strahlendosis ist. Ähnlich ist die Abtötung von krankhaftem Gewebe durch Ultraschall effizienter, je höher die Temperatur ist, auf die das Gewebe erwärmt wird. Jedoch sind sowohl die Strahlendosis als auch die Temperatur jeweils derart zu beschränken, dass keine zu große Belastung für einen Patienten entsteht, und dass möglichst wenig gesundes Gewebe in Mitleidenschaft gezogen wird.
  • Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine Vorrichtung zur Therapie von krankhaftem Gewebe, insbesondere Tumoren, bereitzustellen, die effizient das krankhafte Gewebe abtötet und dabei gleichzeitig umliegendes gesundes Gewebe schont und damit für einen Patienten gut verträglich ist. Eine weitere Aufgabe ist es, ein Verfahren zur effizienten Steuerung der Vorrichtung anzugeben.
  • Diese Aufgaben werden durch den Gegenstand des Anspruchs 1 sowie das Verfahren gemäß Anspruch 6 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den jeweiligen Unteransprüchen beschrieben.
  • Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, dass zwischen einer Überwärmung von krankhaftem Gewebe einerseits und einer Strahlentherapie des krankhaften Gewebes andererseits synergetische Effekte auftreten, wenn sie gleichzeitig appliziert werden. So wurde festgestellt, dass bereits mit einer kleinen Strahlendosis ein guter Therapieerfolg erzielt werden kann, wenn z. B. ein bestrahlter Tumor eine gegenüber der normalen Körpertemperatur erhöhte Temperatur hat. Dieser Zusammenhang wird z. B. auch in „Increased tumour response of a murine fibrosarcoma to low temperature hyperthermia and low dose rate brachytherapy" von Ryu et al. in Int. J. Hyperthermia, 1996; 12 (5): 635–643, beschrieben. Als mögliche Ursache für eine höhere Strahlenempfindlichkeit wird dabei eine erhöhte metabolische Aktivität in erwärmtem Areal diskutiert.
  • Um die oben genannten synergetischen Effekte auf einfache Weise nutzbar zu machen, umfasst eine erfindungsgemäße Strahlentherapievorrichtung ein medizinisches Bildgebungsgerät zur Bestimmung und/oder Kontrolle von Position und Größe eines Zielvolumens sowie von Temperaturen in dem Zielvolumen, sowie eine Bestrahlungsvorrichtung zur Bestrahlung des Zielvolumens mit Therapiestrahlen und eine HIFU-Vorrichtung (HIFU: „high intensity focused ultrasound") zur Bestrahlung des Zielvolumens mit Ultraschall zur Erhöhung der Temperatur in dem Zielvolumen.
  • Dadurch kann ein Zielvolumen gleichzeitig mittels der HIFU-Vorrichtung erwärmt und mittels der Bestrahlungsvorrichtung bestrahlt werden, wobei beide Vorgänge durch die Bildgebungsvorrichtung überwacht werden. Somit wird eine Strahlenwirkung der Bestrahlungsvorrichtung kontrolliert auf das Zielvolumen begrenzt und somit umgebendes, gesundes Gewebe optimal geschont.
  • Vorteilhaft umfasst die Strahlentherapievorrichtung mindestens eine Steuereinheit, die indirekt oder direkt mit dem medizinischen Bildgebungsgerät und der Bestrahlungsvorrichtung und der HIFU-Vorrichtung in Verbindung steht, und Signale mindestens des medizinischen Bildgebungsgeräts empfangen, sowie Steuersignale an das medizinische Bildgebungsgerät und/oder die Bestrahlungsvorrichtung und/oder die HIFU-Vorrichtung senden kann. So kann durch eine entsprechende Programmierung der mindestens einen Steuereinheit z. B. bzgl. Grenzwerte für Temperatur im und außerhalb des Zielvolumens und/oder Vorgaben eines Bestrahlungsplans, vorteilhaft automatisch und damit schnell und zuverlässig auf eine zum jeweiligen Zeitpunkt gegebene Situation bzgl. Position, Größe, Temperatur und bereits applizierter Strahlendosis im und um das Zielvolumen reagiert und die Bestrahlung mit Ultraschall bzw. Therapiestrahlen effizient geregelt werden.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform steuert die mindestens eine Steuereinheit die Bestrahlungsvorrichtung und die HIFU-Vorrichtung derart, dass ein Bestrahlungszentrum der Bestrahlungsvorrichtung mit einem Bestrahlungszentrum der HIFU-Vorrichtung koinzidiert. So wird der oben angesprochene synergetische Effekt besonders gefördert.
  • Ein erfindungsgemäßes Verfahren zur Steuerung einer Strahlentherapievorrichtung, die ein medizinisches Bildgebungsgerät, eine Bestrahlungsvorrichtung und eine HIFU-Vorrichtung umfasst, umfasst folgende Schritte, nachdem ein Untersuchungsobjekt in der Strahlentherapievorrichtung positioniert ist:
    • – Bestimmen bzw. Kontrollieren von Position und Größe eines Zielvolumens des Untersuchungsobjekts in der Strahlentherapievorrichtung mittels des medizinischen Bildgebungsgeräts,
    • – Starten einer Bestrahlung des Zielvolumens durch die HIFU-Vorrichtung mit Ultraschall zur Erwärmung des Zielvolumens,
    • – Kontrollieren von Temperatur und Ausbreitung von Bereichen mit erhöhter Temperatur in dem Untersuchungsobjekt mittels des medizinischen Bildgebungsgeräts,
    • – Freigeben einer Bestrahlung des Zielvolumens mit Therapiestrahlen der Bestrahlungsvorrichtung, sobald eine Zieltemperatur im Zielvolumen erreicht ist,
    • – Regeln der durch die HIFU-Vorrichtung erzeugten Erwärmung des Zielvolumens durch Steuern der HIFU-Vorrichtung gemäß Ergebnissen der Kontrolle von Temperatur und Ausbreitung von Bereichen mit erhöhter Temperatur,
    • – Steuern der Bestrahlung des Zielvolumens mit Therapiestrahlen durch die Steuereinheit gemäß Ergebnissen der Kontrolle der Position des Zielvolumens und/oder gemäß Ergebnissen der Kontrolle von Temperatur und Ausbreitung von Bereichen mit erhöhter Temperatur,
    • – Abbrechen der Bestrahlung, sobald eine gewünschte Strahlendosis von Therapiestrahlen appliziert wurde oder eine Maximaltemperatur in dem Zielvolumen überschritten wird.
  • Vorteilhaft werden insbesondere die Verfahrensblöcke Freigeben einer Bestrahlung mit Therapiestrahlen, Regeln der durch die HIFU-Vorrichtung erzeugten Erwärmung des Zielvolumens und Abbrechen der Bestrahlung durch mindestens eine indirekt oder direkt mit dem Bildgebungsgerät, der Bestrahlungsvorrichtung und der HIFU-Vorrichtung verbundene Steuereinheit auf Grundlage von mittels des Bildgebungsgeräts ermittelten Parametern des Zielvolumens gesteuert.
  • Die vorrichtungsbezogenen Vorteile gelten für das Verfahren analog.
  • Weitere Vorteile und Einzelheiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus den im Folgenden beschriebenen Ausführungsbeispielen sowie anhand der Zeichnungen. Die aufgeführten Beispiele stellen keine Beschränkung der Erfindung dar. Es zeigen:
  • 1 ein schematisches Blockdiagramm des erfindungsgemäßen Verfahrens,
  • 2 schematisch, eine erste Ausführungsform der erfindungsgemäßen Strahlentherapievorrichtung,
  • 3 schematisch, eine zweite Ausführungsform der erfindungsgemäßen Strahlentherapievorrichtung.
  • 1 zeigt in einem Diagramm schematisch die Verfahrensblöcke des erfindungsgemäßen Verfahrens. Dabei werden, nachdem ein Untersuchungsobjekt, z. B. ein Patient, in üblicher Weise, z. B. mittels einer Patientenliege, in einer erfindungsgemäßen Strahlentherapievorrichtung positioniert wurde, zunächst mittels einer Bildgebungsvorrichtung Position und Größe, d. h. die Lage und die Ausmaße, eines Zielvolumens des Untersuchungsobjekts bestimmt (Block 13) und bis zum Abschluss einer Bestrahlung kontrolliert (Block 25). Die Daten werden von einer Steuereinheit empfangen und ausgewertet.
  • Anschließend wird eine Bestrahlung des ermittelten Zielvolumens mit Ultraschall einer HIFU-Vorrichtung gestartet (Block 15). Das Starten der Bestrahlung des Zielvolumens mit Ultraschall wird z. B. durch die Steuereinheit gemäß der empfangenen Daten bzgl. Position und Größe des Zielvolumens gesteuert.
  • Die durch die Bestrahlung mit Ultraschall erhöhte Temperatur in dem Zielvolumen wird mittels der Bildgebungsvorrichtung kontrolliert und Temperatur und Ausbreitung von Bereichen mit erhöhter Temperatur in dem Untersuchungsobjekt ständig überwacht (Block 17). Ist die Bildgebungsvorrichtung ein Magnetresonanzgerät geschieht dies beispielsweise durch die Verwendung einer temperatursensitiven Sequenz bei der Datenaufnahme. Wiederum werden die Daten von einer Steuereinheit empfangen und ausgewertet.
  • Die HIFU-Vorrichtung wird anhand der ermittelten Werte für Temperatur im Zielvolumen und Ausbreitung einer erhöhten Temperatur bis zum Ende der gesamten Bestrahlung derart durch die, die Daten bzgl. der Temperatur im Zielvolumen auswertende Steuereinheit geregelt, dass eine gewünschte Zieltempera tur im Zielvolumen erreicht, eine Maximaltemperatur aber nicht überschritten wird (Block 19). Desgleichen zielt die Regelung der HIFU-Vorrichtung darauf ab, eine Erhöhung der Temperatur außerhalb des Zielvolumens zu vermeiden. Insbesondere werden hierbei Frequenz des Ultraschalls und Dauer der Bestrahlung einzelner Bereiche in dem Zielvolumen geregelt. Gegebenenfalls kann die Bestrahlung mit Ultraschall durch die HIFU-Vorrichtung zeitweise auch ausgesetzt werden, falls z. B. die Maximaltemperatur überschritten wurde.
  • Erreicht die Temperatur in dem Zielvolumen die gewünschte Zieltemperatur, wird eine Bestrahlung des Zielvolumens mit Therapiestrahlen einer Bestrahlungsvorrichtung freigegeben (Block 21). Dies geschieht vorteilhaft ebenfalls durch die, die Daten bzgl. der Temperatur im Zielvolumen auswertende Steuereinheit. Die gewünschte Zieltemperatur wird derart gewählt, dass die oben angesprochene Synergie zwischen Erwärmung und Bestrahlung mit Therapiestrahlen bedarfsgerecht gefördert wird. Die gewünschte Zieltemperatur kann auch ein Temperaturbereich sein. Für eine Strahlentherapie von Menschen wird daher vorgeschlagen, die Zieltemperatur derart zu wählen, dass ca. 39°C nicht unterschritten und ca. 43°C nicht überschritten werden. Eine beispielhafte Zieltemperatur könnte daher 42°C ± δ, mit δ z. B. 0,5°C, sein. In dem angegebenen Temperaturintervall ist das Zielvolumen gegenüber umgebendem Gewebe deutlich erwärmt. Gleichzeitig ist die Temperatur noch nicht so hoch, dass allein durch die Temperaturerhöhung eine Zerstörung des Gewebes im Zielvolumen erreicht würde, was den Synergieeffekt zunichte machen würde. Aus demselben Grund sollte die Maximaltemperatur ca. 45°C nicht überschreiten.
  • Nach der Freigabe erfolgt die Bestrahlung des Zielvolumens mit Therapiestrahlen nach einem vorher festgelegten Therapieplan, wobei Therapiestrahlen der Bestrahlungsvorrichtung in bekannter Weise durch die ermittelten Daten bzgl. Position und Größe des Zielvolumens (s. Block 25) gesteuert und ggf. angepasst werden. Dies erfolgt beispielsweise mittels Multi-Leaf-Kollimatoren. Zusätzlich kann der Therapiestrahl auch abhängig von der momentanen Temperatur im Zielvolumen (s. Block 17) z. B. bzgl. seiner Intensität angepasst werden (Block 23).
  • Sobald eine gemäß Therapieplan gewünschte Strahlendosis von Therapiestrahlen in dem Zielvolumen appliziert wurde, werden die Bestrahlung mit Therapiestrahlen und die Bestrahlung mit Ultraschall abgebrochen (Block 27).
  • 2 und 3 zeigen schematische Skizzen verschiedener Ausführungsformen einer erfindungsgemäßen Strahlentherapievorrichtung.
  • Die Strahlentherapievorrichtung umfasst jeweils eine Bildgebungsvorrichtung 1, eine Bestrahlungsvorrichtung 3 und eine HIFU-Vorrichtung 5. In den 2 und 3 ist jeweils die Bildgebungsvorrichtung 1 und die Bestrahlungsvorrichtung 3 nur durch gestichelte Kästchen dargestellt. Für genauere Angaben bezüglich der Bildgebungsvorrichtung 1 und der Bestrahlungsvorrichtung 3 und wie sie zu kombinieren sind, wird z. B. auf die eingangs genannten Schriften verwiesen.
  • In eine erfindungsgemäße Strahlentherapievorrichtung ist ein Untersuchungsobjekt, beispielsweise ein Patient P, der ein Zielvolumen Z umfasst, z. B. mittels einer Liege 11 derart einbringbar, dass das Zielvolumen Z mittels der Bestrahlungsvorrichtung 3 mit Therapiestrahlen 7 bestrahlt werden kann und gleichzeitig mittels der Bildgebungsvorrichtung 1 Daten über das Zielvolumen erfasst werden können. Eine Steuereinheit 9 ist mit der Bildgebungsvorrichtung 1, der Bestrahlungsvorrichtung 3 und der HIFU-Vorrichutng 5 verbunden und erhält von der Bildgebungsvorrichtung 1 Daten über Position und ges Zielvolumens sowie über die Temperatur im und um das Zielvolumen. In Abhängigkeit der erhaltenen Daten steuert die Steuereinheit 9 die HIFU-Vorrichtung 5 und die Bestrahlungsvorrichtung 3 wie oben bereits im Zusammenhang mit dem erfindungsgemäßen Verfahren geschildert. Dabei ist die Steuereinheit 9 nicht nötiger Weise eine einzelne Einheit, sondern sie kann vielmehr auch aus mehreren räumlich und/oder logisch getrennten Steuereinheiten zusammengesetzt sein.
  • In 2 ist die HIFU-Vorrichtung 5 teilweise außerhalb der Bildgebungsvorrichtung 1 angeordnet. Der Ultraschall wird von einer entsprechenden Quelle 6 erzeugt und mittels Wellenleiter 4, z. B. aus Quarzglas, zu einem Kopf 8 der HIFU-Vorrichtung geführt, von wo aus er in das Zielvolumen Z eingestrahlt werden kann. Die Quelle 6 erzeugt den Ultraschall mit einer bestimmten Frequenz, die je nach gewünschtem Grad einer Erwärmung variiert werden kann. Dabei ist jedoch, insbesondere wenn die Bildgebungsvorrichtung ein Magnetresonanzgerät ist, zu beachten, dass die gewählte Frequenz nicht mit Arbeitsfrequenzen der Bildgebungsvorrichtung störend Wechselwirken kann. Der Kopf 8 fokussiert den Ultraschall gezielt im Zielvolumen, um für die gewünschte Erwärmung zu sorgen.
  • 3 zeigt eine alternative Anordnung der HIFU-Vorrichtung 5' in einer erfindungsgemäßen Strahlentherapievorrichtung. Hierbei ist der Kopf 8' der HIFU-Vorrichtung 5' in der Liege 11' angeordnet. Eine Positionierung des Kopfes 8' für eine zielgenaue Erwärmung des Zielvolumens Z ist beispielsweise analog zu dem Positionierungsgerät aus der bereits zitierten US 6,582,381 B1 ausgeführt.
  • Bekannte Köpfe von HIFU-Vorrichtungen sind vorwiegend aus Piezokristallen oder Keramiken gefertigt und damit kompatibel mit bekannten Bildgebungstechniken wie Röntgen, Computertomographie oder Magnetresonanztechnik sowie stabil gegenüber einer Bestrahlung mit Therapiestrahlen.
  • Soll trotzdem eine direkte Bestrahlung des HIFU-Kopfes 8, 8' mit Therapiestrahlen vermieden werden, kann die Bestrahlung mit Therapiestrahlen und die Bestrahlung mit Ultraschall durch die HIFU-Vorrichtung 5, 5' beispielsweise abwechselnd gepulst werden oder der Therapiestrahl 7 unter einem Winkel auf das Zielvolumen Z eingestrahlt werden und der Kopf 8, 8' so angeordnet werden, dass der Kopf 8, 8' nicht direkt getroffen wird.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - US 6198957 [0004]
    • - US 2005/0197564 [0004]
    • - WO 03/008986 [0004]
    • - DE 19743294 C1 [0009]
    • - US 6582381 B1 [0010, 0037]
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • - „Increased tumour response of a murine fibrosarcoma to low temperature hyperthermia and low dose rate brachytherapy" von Ryu et al. in Int. J. Hyperthermia, 1996; 12 (5): 635–643 [0014]

Claims (7)

  1. Strahlentherapievorrichtung umfassend – ein medizinisches Bildgebungsgerät zur Bestimmung und/oder Kontrolle von Position und Größe eines Zielvolumens sowie von Temperaturen in dem Zielvolumen, – eine Bestrahlungsvorrichtung zur Bestrahlung des Zielvolumens mit Therapiestrahlen und – eine HIFU-Vorrichtung (HIFU: „high intensity focused ultrasound") zur Bestrahlung des Zielvolumens mit Ultraschall zur Erhöhung der Temperatur in dem Zielvolumen.
  2. Strahlentherapievorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Strahlentherapievorrichtung mindestens eine Steuereinheit umfasst, die indirekt oder direkt mit dem medizinischen Bildgebungsgerät und der Bestrahlungsvorrichtung und der HIFU-Vorrichtung in Verbindung steht, und Signale mindestens des medizinischen Bildgebungsgeräts empfangen, sowie Steuersignale an das medizinische Bildgebungsgerät und/oder die Bestrahlungsvorrichtung und/oder die HIFU-Vorrichtung senden kann.
  3. Strahlentherapievorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die mindestens eine Steuereinheit aus empfangenen Signalen gemäß vorgegebener Regeln automatisch Steuersignale generieren kann.
  4. Strahlentherapievorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die mindestens eine Steuereinheit die Bestrahlungsvorrichtung und die HIFU-Vorrichtung derart steuern kann, dass ein Bestrahlungszentrum der Bestrahlungsvorrichtung mit einem Bestrahlungszentrum der HIFU-Vorrichtung koinzidiert.
  5. Strahlentherapievorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Strahlentherapievorrichtung ein Positionierungsgerät zur automatischen Positionierung der HIFU-Vorrichtung umfasst.
  6. Verfahren zur Steuerung einer Strahlentherapievorrichtung, die ein medizinisches Bildgebungsgerät, eine Bestrahlungsvorrichtung und eine HIFU-Vorrichtung umfasst, umfassend folgende Schritte, nachdem ein Untersuchungsobjekt in der Strahlentherapievorrichtung positioniert ist: – Bestimmen bzw. Kontrollieren von Position und Größe eines Zielvolumens des Untersuchungsobjekts in der Strahlentherapievorrichtung mittels des medizinischen Bildgebungsgeräts, – Starten einer Bestrahlung des Zielvolumens durch die HIFU-Vorrichtung mit Ultraschall zur Erwärmung des Zielvolumens, – Kontrollieren von Temperatur und Ausbreitung von Bereichen mit erhöhter Temperatur in dem Untersuchungsobjekt mittels des medizinischen Bildgebungsgeräts, – Freigeben einer Bestrahlung des Zielvolumens mit Therapiestrahlen der Bestrahlungsvorrichtung, sobald eine Zieltemperatur im Zielvolumen erreicht ist, – Regeln der durch die HIFU-Vorrichtung erzeugten Erwärmung des Zielvolumens durch Steuern der HIFU-Vorrichtung gemäß Ergebnissen der Kontrolle von Temperatur und Ausbreitung von Bereichen mit erhöhter Temperatur, – Steuern der Bestrahlung des Zielvolumens mit Therapiestrahlen durch die Steuereinheit gemäß Ergebnissen der Kontrolle der Position des Zielvolumens und/oder gemäß Ergebnissen der Kontrolle von Temperatur und Ausbreitung von Bereichen mit erhöhter Temperatur, – Abbrechen der Bestrahlung, sobald eine gewünschte Strahlendosis von Therapiestrahlen appliziert wurde oder eine Maximaltemperatur in dem Zielvolumen überschritten wird.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, wobei die Schritte Freigeben einer Bestrahlung des Zielvolumens mit Therapiestrahlen der Bestrahlungsvorrichtung, Regeln der durch die HIFU-Vorrichtung erzeugten Erwärmung des Zielvolumens und Abbrechen der Bestrahlung durch mindestens eine mit der Bildgebungsvorrichtung, der Bestrahlungsvorrichtung und der HIFU-Vorrichtung verbundenen Steuereinheit ausführbar sind.
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