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Hintergrund der Erfindung
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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine anisotrope Streuungsfolie und
eine Flüssigkristallanzeigevorrichtung
unter Verwendung der anisotropen Streuungsfolie.
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Beschreibung
des zugehörigen
Stands der Technik
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In
herkömmlichen
Flüssigkristallfeldern
wurde die Helligkeit davon auf die Hälfte oder weniger der ursprünglichen
Helligkeit einer Hintergrundbeleuchtung reduziert, da eine Polarisationsplatte
vom Absorptionstyp verwendet wird. Bei der Verwendung wird, aufgrund
von zwei Polarisationsplatten auf der vorderen Seite und der hinteren
Seite eines Flüssigkristallfelds,
der Wirkungsgrad der Lichtausnutzung geringer und die Helligkeit
davon wird auf 30% bis 40% der ursprünglichen Helligkeit einer Hintergrundbeleuchtung
reduziert. Daher gibt es Versuche des Umwandelns der Polarisation,
um diese Mängel
auszugleichen, um den Wirkungsgrad der Lichtausnutzung zu erhöhen.
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Zum
Beispiel offenbart 7P-A Nr. 11-509014 ein polarisiertes Element,
wobei anisotrope Teilchen mit einer spezifischen Größe in einem
isotropen Material in einem spezifischen Abstand angeordnet sind.
Jedoch weist das polarisierte Element dahingehend Probleme auf,
dass zufriedenstellende Streustärke
nicht erhalten wird und Regulieren des Dispersionsvermögens der
Teilchen schwierig ist.
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JP-A
9-297204 offenbart ein anisotropes Streuungselement, wobei Streuungsteilchen,
deren Seitenverhältnis
1 oder mehr beträgt,
mit Anordnung in einer Richtung in einem tragenden Medium, welches
einen von den Streuungsteilchen verschiedenen Brechungsindex aufweist, dispergiert
sind. Jedoch weist das anisotrope Streuungselement ebenfalls dahingehend
Probleme auf, dass zufriedenstellende Streustärke nicht erhalten wird und
Regulieren des Dispersionsvermögens
der anisotropen Streuungsteilchen schwierig ist.
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Andere
bekannte Streuungsfolien werden in
EP 0859246 A , US-A-5995183, US-A-5825543, US-A-5940211
offenbart.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Eine
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine anisotrope Streuungsfolie,
welche hohe Lichtdurchlässigkeit
und ausgezeichnete Streuungseigenschaft aufweist und eine Flüssigkristallanzeigevorrichtung mit
hoher Leuchtdichte, erhalten durch Verwenden der vorstehend erwähnten anisotropen
Streuungsfolie, bereitzustellen.
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Die
Erfinder haben umfangreiche Untersuchungen zum Lösen der vorstehend erwähnten Probleme durchgeführt und
im Ergebnis festgestellt, dass eine anisotrope Streuungsfolie, umfassend
eine mikroporöse Folie
und einen Stoff, in Mikroporen der mikroporösen Folie, welcher einen vom
Brechungsindex der mikroporösen
Folie verschiedenen Brechungsindex aufweist,, eine hohe Lichtdurchlässigkeit
und ausgezeichnete Streuungseigenschaft aufweist und dass die Leuchtdichte
einer Flüssigkristallanzeigevorrichtung
unter Verwendung dieser Folie erhöht werden kann, was zur Fertigstellung
der vorliegenden Erfindung führte.
Die anisotrope Streuungsfolie der vorliegenden Erfindung kann ebenfalls
einfach hergestellt werden.
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Als
erstes betrifft die vorliegende Erfindung eine anisotrope Streuungsfolie,
umfassend eine mikroporöse
Folie und einen Stoff in Mikroporen der mikroporösen Folie, wobei der Anteil
an Leerstellen, der durch Mikroporen in der mikroporösen Folie
besetzt ist, 30 bis 85% beträgt,
die Mikroporen, die auf der Oberfläche der Folie beobachtet werden,
im Wesentlichen in der Form einer Ellipse vorliegen, das Verhältnis der
Hauptachse zu der Nebenachse (Hauptachse/Nebenachse) der Ellipse
größer als
1 ist, die Nebenachsen der Mikroporen kleiner als die Wellenlänge von
Licht sind, die Hauptachsen der Mikroporen im Wesentlichen in einer Richtung
orientiert sind, der Brechungsindex des Stoffes in Mikroporen der
mikroporösen
Folie sich von dem Brechungsindex der mikroporösen Folie unterscheidet, die
anisotrope Streuungsfolie Streuungsanisotropie in Bezug auf eine Polarisationskomponente
von polarisiertem Licht aufweist, und die Mikroporen im Wesentlichen
miteinander durch gekrümmte
Bahnen von der Oberfläche
zu der anderen Oberfläche
der Folie verbunden sind.
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Als
zweites betrifft die vorliegende Erfindung eine Flüssigkristallanzeigevorrichtung,
umfassend ein Flüssigkristallfeld
mit einer vorderen Oberflächenseite
und einer hinteren Oberflächenseite,
eine Polarisationsplatte mindestens auf der vorderen Oberflächenseite
des Flüssigkristallfelds,
und eine anisotrope Streuungsfolie wie vorstehend beschrieben, eine
Lichtführung
und eine Reflexionsplatte oder eine diffuse Reflexionsplatte, die
in dieser Reihenfolge auf der hinteren Oberflächenseite des Flüssigkristallfelds
aufeinander angeordnet sind, wobei die Transmissionsachse des Flüssigkristallfelds
und die Transmissionsachse der anisotropen Streuungsfolie etwa parallel
sind.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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1 ist
eine Ansicht, die die Oberfläche
einer mikroporösen
Folie zeigt.
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2 ist
eine Ansicht, die die Form und die Hauptachsen- und Nebenachsenrichtungen
einer Mikropore zeigt.
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3 ist
eine Ansicht, die die Beschaffenheit einer Flüssigkristallanzeigevorrichtung
zeigt.
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4 ist
eine Ansicht, die die Beschaffenheit einer Flüssigkristallanzeigevorrichtung
zeigt.
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5 ist
eine Ansicht, die den Mechanismus einer Flüssigkristallanzeigevorrichtung
zeigt.
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Die
in den Figuren verwendeten Bezeichnungen sind wie folgt.
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- 1
- Anisotrope
Streuungsfolie
- 2
- Mikropore
in der Folienoberfläche
- 3
- Nebenachsengröße in der
Folienoberfläche
einer Mikropore
- 4
- Hauptachsengröße in der
Folienoberfläche
einer Mikropore
- 5
- Orientierung
einer Hauptachse
- 6
- Polarisationsplatte
- 7
- Flüssigkristallzelle
- 8
- Hintergrundbeleuchtung
- 9
- Reflexionsplatte
oder diffuse Reflexionsplatte
- 10
- Verzögerungsplatte
- 11
- Polarisiertes
Licht mit einer zu der Papieroberfläche senkrechten Schwingungsebene
- 12
- Polarisiertes
Licht mit einer zu der Papieroberfläche parallelen Schwingungsebene
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Detaillierte Beschreibung
der Erfindung
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Die
in der vorliegenden Erfindung genannte anisotrope Streuungsfolie
ist eine Folie mit Streuungsanisotropie in Bezug auf eine Polarisationskomponente
des polarisierten Lichts.
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Die
mikroporöse
Folie bedeutet eine poröse
oder schwammähnliche
Folie. Und zwar sind in der Folie die Mikroporen im Wesentlichen
miteinander verbunden. Die mikroporöse Folie ist eine Folie mit
sogenannten „penetrierenden
Poren", wobei Mikroporen
im Wesentlichen miteinander durch gekrümmte Bahnen von der Oberfläche zu der
anderen Oberfläche
der Folie verbunden sind.
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Gasdurchlässigkeit
ist eine Kennzahl, welche die penetrierenden Poren in der mikroporösen Folie
anzeigt und geeignet 5 bis 5.000 sec./100 cc·cm2 beträgt. Wenn
die Gasdurchlässigkeit über 5.000
sec./100 cc·cm2 beträgt,
kann das Füllverfahren
des Stoffes schwierig werden. Wenn sie unter 5 sec./100 cc·cm2 beträgt,
werden erwünschte
optische Kennzeichen häufig
nicht gezeigt. Gasdurchlässigkeit
wird gemäß JIS P-8117
gemessen.
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Wie
in 1 gezeigt liegen Mikroporen, die an der Oberfläche oder
innerhalb einer Folie beobachtet wurden, im Wesentlichen in Ellipsenform
vor. Die Ellipsenform schließt
Ellipsenformen, wie ein ovale Form, Bikonvexlinsenform und dergleichen
in einem weiten Sinne ein und sie ist nicht eingeschränkt, solange
die Form eine Hauptachse und eine Nebenachse, die sich von der runden
Form unterscheidet, aufweist.
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Das
Verhältnis
der Hauptachse zu der Nebenachse der Ellipse ((Hauptachse/Nebenachse),
hier nachstehend wird dieses Verhältnis als Seitenverhältnis bezeichnet)
beträgt über 1, geeignet
von 1,01 bis 50, stärker
geeignet von 3 bis 30 und weiterhin geeignet von 4 bis 30.
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Die
Richtungen entlang der Hauptachse der Mikroporen an der Oberfläche der
Folie sind im Wesentlichen in einer Richtung orientiert.
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Es
ist erforderlich, dass die Nebenachsengröße der Ellipse weniger als
die Wellenlänge
von Licht beträgt.
Sie beträgt
geeignet 50% oder weniger der Wellenlänge von Licht.
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Es
ist erforderlich, dass die Hauptachsengröße der Ellipse gleich oder
größer als
die Wellenlänge
von Licht ist. Sie beträgt
geeignet mehr als das Zweifache der Wellenlänge von Licht.
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Die
Wellenlänge
von Licht hängt
von den Bedingungen ab, unter welchen die anisotrope Streuungsfolie
der vorliegenden Erfindung verwendet wird. Für eine Flüssigkristallanzeigevorrichtung
bedeutet es gewöhnlich
eine Wellenlänge
in einem sichtbaren Lichtbereich (Wellenlänge von 400 bis 800 nm).
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Der
Anteil an Leerstellen, der durch Mikroporen in der vorstehend erwähnten mikroporösen Folie
besetzt ist, beträgt
von 30 bis 85%, vorzugsweise von 50 bis 75%. Wenn der Anteil an
Leerstellen weniger als 30% beträgt,
wird keine ausreichende Lichtdurchlässigkeit erhalten, und bei über 85%
nimmt die mechanische Festigkeit ab.
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Das
in der anisotropen Streuungsfolie verwendete Material ist von den
Standpunkten der Gewichtsverringerung und des Formens wünschenswerterweise
ein Polymer. Das Polymer ist vorzugsweise ein Polymer, welches keine
Veränderung
in den optischen Eigenschaften und Formen bewirkt, wenn die anisotrope Streuungsfolie
bei einer höheren
Temperatur verwendet wird oder wenn sie während des Laminierens auf eine Flüssigkristallzelle
einer Temperatur ausgesetzt wird.
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Hinsichtlich
der Glasübergangstemperatur
oder Erweichungstemperatur eines Polymers ist die Untergrenze so
bestimmt, dass eine Veränderung
in den optischen Eigenschaften und Schrumpfung einer Folie nicht
bei Temperaturen innerhalb eines Bereichs, in welchem eine Flüssigkristallanzeigevorrichtung
verwendet wird, auftritt. Die Glasübergangstemperatur oder Erweichungstemperatur
eines Polymers beträgt
geeignet von 40 bis 250°C,
stärker
geeignet von 50 bis 230°C,
weiterhin geeignet von 60 bis 200°C.
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Als
Polymer werden Polymere auf Polyolefinbasis und dergleichen beispielhaft
angegeben. Beispiele der Polymere auf Polyolefinbasis schließen ein: α-Olefinhomopolymer
von Ethylen, Propylen, Buten, Penten, Hexan und dergleichen; ein
Copolymer von Ethylen-Propylen, Ethylen-Buten, Ethylen-Penten, Ethylen-Hexen und
dergleichen; und ein Gemisch davon, ohne begrenzt zu sein.
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Additive
können
zum Zweck des Verbesserns der mechanischen Festigkeit dieser Polymere
oder des Verbesserns der Haftung dieser Polymere beim Laminieren
an eine LCD-Zelle verwendet werden. Die Art und Menge der Additive
sind nicht besonders eingeschränkt,
mit der Maßgabe,
dass sie den Gegenstand der vorliegenden Erfindung nicht verschlechtern.
Beispiele der Additive schließen
Antioxidationsmittel, Lichtstabilisatoren, Wärmestabilisatoren, Gleitmittel,
Dispergierungsmittel, UV-Absorber, weißes Pigment, fluoreszierendes Aufhellungsmittel,
ohne begrenzt zu sein, ein.
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Die
Foliendicke der vorstehend erwähnten
mikroporösen
Folie ist nicht besonders eingeschränkt und beträgt vorzugsweise
von 1 bis 500 μm,
weiterhin vorzugsweise von 20 bis 200 μm. Wenn die Foliendicke weniger
als 1 μm
beträgt,
wird ausreichende Streuung nicht erhalten und wenn sie über 500 μm beträgt, wird
Licht nicht ausreichend durchgelassen.
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Die
mikroporöse
Folie kann eine laminierte Folie, enthaltend zwei oder mehr Folien,
sein.
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Als
Verfahren zur Herstellung einer porösen Folie werden die folgenden
Verfahren beispielhaft angegeben.
- (1) Ein Verfahren,
wobei Füllstoffe
zu einem Harz zugegeben werden und eine Folie gebildet, dann gereckt wird
(JP-B Nr. 55-9131).
- (2) Ein Verfahren, wobei Mikroteilchen in einem geschmolzenen
Polymer synthetisiert werden und eine Folie gebildet, dann gereckt
wird (JP-A Nr. 10-287758).
- (3) Ein Verfahren, wobei Füllstoffe
und Weichmacher zu einem Harz zugegeben werden und eine Folie gebildet,
dann gereckt wird (JP-B Nr. 7-15021).
- (4) Ein Verfahren, wobei Füllstoffe,
welche oberflächenbehandelt
worden sind, zu einem Harz zugegeben werden und eine Folie gebildet,
dann gereckt wird (JP-A Nr. 63-210144).
- (5) Ein Verfahren, wobei Füllstoffe
und ein Kristallkeimbildner zu einem Harz zugegeben werden und eine Folie
gebildet, dann gereckt wird (JP-A Nr. 64-54042).
- (6) Ein Verfahren, wobei ein inkompatibles Harz zu einem Harz
zugegeben wird und eine Folie gebildet, dann gereckt wird (JP-A
Nr. 4-142341).
- (7) Ein Verfahren, wobei ein extrahierbarer Stoff zu einem Harz
zugegeben wird und eine Folie gebildet wird und der extrahierbare
Stoff extrahiert und gereckt wird (JP-A Nr. 1-201342).
- (8) Ein Verfahren, wobei ein kristallines Harz zu einer Folie
geformt wird, welche durch ein Lösungsreckverfahren
gereckt wird (JP-B Nr. 2-19141).
- (9) Ein Verfahren, wobei ein Kristallkeimbildner zu einem kristallinen
Harz zugegeben wird und eine Folie gebildet, dann gereckt wird (JP-B
Nr. 7-5780).
- (10) Ein Verfahren, unter Verwendung von Verfahren des Kaltreckens
und Warmreckens (JP-B
Nr. 2-11620).
- (11) Ein Verfahren, wobei eine durch ein Lösungsgießverfahren erhaltene Folie
getrocknet und gereckt wird (JP-A Nr. 5-98065).
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Eine
poröse
Folie kann durch die vorstehend erwähnten verschiedenen Verfahren
hergestellt werden und es ist erforderlich, dass die in der anisotropen
Streuungsfolie der vorliegenden Erfindung verwendete mikroporöse Folie
eine Folie ist, wobei Mikroporen, die an der Oberfläche der
Folie beobachtet werden, im Wesentlichen in der Form einer Ellipse
vorliegen, das Verhältnis
der Hauptachse zu der Nebenachse (Hauptachse/Nebenachse) der Ellipse über 1 beträgt, die
Nebenachsengröße der Mikropore
kleiner als die Wellenlänge von
Licht ist, die Richtungen der Mikroporen entlang der Hauptachse
im Wesentlichen in eine Richtung orientiert sind. Die Hauptachsengröße ist vorzugsweise
gleich mit der Wellenlänge
von Licht oder länger.
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Die
Nebenachsengröße einer
Mikropore kann in einem gewissen Ausmaß bei der Herstellung einer porösen Folie
reguliert werden. Wenn zum Beispiel eine poröse Folie erhalten wird durch
Formen eines Polymerharzes, eines feinen anorganischen Pulvers und
eines Weichmachers zu einer Folie während sie geknetet und heißgeschmolzen
werden, dann das Harz zu einer Folie geformt wird, die Folie in
nur einer uniaxialen Richtung oder einer biaxialen Richtung gereckt
wird, dann das feine anorganische Pulver und der Weichmacher herausextrahiert
und die Folie getrocknet wird, kann die Nebenachsengröße durch
Verändern
der Teilchengröße des feinen
verwendeten anorganischen Mikropulvers reguliert werden.
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Das
Verhältnis
der Hauptachse zu der Nebenachse (Seitenverhältnis: Hauptachse/Nebenachse)
kann durch Verändern
des Reckverhältnisses
beim Recken reguliert werden.
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Das
Reckverhältnis
liegt vorzugsweise in einem Bereich vom 1,5- bis 30-fachen, weiterhin
bevorzugt in einem Bereich vom 2- bis 20-fachen, bezogen auf das
Flächenreckverhältnis. Das
Recken kann in einer uniaxialen Richtung oder einer biaxialen Richtung
durchgeführt
werden, und im Falle der biaxialen Richtung ist es wünschenswert,
dass die Reckverhältnisse
zwischen den zwei orthogonalen Richtungen verschieden sind, um das
Seitenverhältnis
der Mikroporen zu erhöhen.
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Die
vorstehend erhaltene mikroporöse
Folie kann weiter gereckt werden (es kann als „ein sekundäres Recken" bezeichnet werden).
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Das
Recken zum Zeitpunkt der Herstellung einer mikroporösen Folie
(es kann als „ein
primäres
Recken" bezeichnet
werden) ist vorzugsweise biaxiales Recken, hinsichtlich des Bereitstellens
einer hohen Reißfestigkeit.
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Da
das sekundäre
Recken durchgeführt
wird, um das Seitenverhältnis
der elliptischen Form zu vergrößern und
um die Richtung der Hauptachse anzuordnen, ist es geeignet, dass
das Recken uniaxiales Recken enthält und ist es stärker geeignet,
dass das Recken im Wesentlichen uniaxiales Recken ist.
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Unter
dem Gesichtspunkt des Regulierens der Form der Mikroporen, der Breite
der Folie und der Produktivität
beträgt
das Reckverhältnis
geeignet das 1,2- bis 10-fache, stärker geeignet das 1,3- bis
5-fache.
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Das
Seitenverhältnis
der durch sekundäres
Recken erhaltenen elliptischen Form beträgt geeignet 3 bis 30, stärker geeignet
4 bis 30.
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Ein
Stoff in den Mikroporen der vorstehend erwähnten mikroporösen Folie
weist einen Brechungsindex auf, der sich vom Brechungsindex der
vorstehend erwähnten
mikroporösen
Folie unterscheidet. Der Stoff ist nicht besonders eingeschränkt, aber
geeignet farblos.
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Es
ist bevorzugt, dass der Unterschied zwischen dem Brechungsindex
der vorstehend erwähnten
mikroporösen
Folie und dem Brechungsindex des vorstehend erwähnten Stoffs innerhalb eines
auf die Rückstreuung
bezogenen Bereichs liegt. Die Rückstreuung
bedeutet ein Phänomen,
wobei einfallendes Licht in einem halbkugelförmigen Raum gestreut wird,
wobei eine zum einfallenden Licht senkrechte Ebene als die gegenüber der
Einfallsrichtung liegende Bodenoberfläche benutzt wird.
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Der
in die Mikroporen gefüllte
Stoff kann ein anorganischer Stoff, ein organischer Stoff oder ein
Gas, wie Luft, sein, mit der Maßgabe,
dass er einen Brechungsindex aufweist, der sich von dem der mikroporösen Folie
unterscheidet. Der Stoff kann entweder anisotrop oder isotrop sein.
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Beispiele
von isotropen organischen Substanzen schließen, ohne darauf begrenzt zu
sein, Polymethylmethacrylat, Polybenzylmethacrylat, Polyphenylmethacrylat,
Polydiallylphthalat, Polystyrol, Poly-p-bromphenylmethacrylat, Polypentachlorphenyhnethacrylat,
Polychlorstyrol, Poly-α-naphthylmethacrylatpolyvinylnaphthalin,
Polyvinylcarbazol, Polypentabromphenylmethacrylat, Bisvinylthiophenylsulfid,
Bisepoxypropylthiophenylsulfid, Bismethacryloylthiophenylsulfid,
Perchloroctylethylmethacrylat, Perfluoroctylethylacrylat, Aceton, Methylbutyrat,
1-Pentanol, Zimtaldehyd, Schwefelkohlenstoff, 1,1,2,2-Tetrabromethan, 1-Bromnaphthalin, Acetaldehyd,
Acetonitril, Isobutylalkohol, Ethanol, 1-Chlornaphthalin, 1-Butanol, 2-Butanol,
t-Butylalkohol, 1-Propanol, Ethyl-2-propanolacetat, Diethylether,
Dimethoxymethan und dergleichen ein. Diese können allein oder in Kombination
verwendet werden.
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Der
isotrope organische Stoff ist vorzugsweise ein polymerisierbarer
Stoff ohne besonders begrenzt zu sein, solange er transparent ist
und kann entweder vom thermoplastischen, duroplastischen oder photopolymerisierbaren
Typ sein.
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Beispiele
des photopolymerisierbaren Stoffs schließen ein: Acrylmonomere, wie
2-Ethylhexylacrylat, 2-Hydroxyethylacrylat,
Neopentylglykoldiacrylat, Hexandioldiacrylat, Diethylenglykoldiacrylat,
Tripropylenglykoldiacrylat, Polyethylenglykoldiacrylat, Trimethylolpropantriacrylat
und Pentaerythritoltriacrylat; und Acryloligomere, wie Polyesteracrylat,
Epoxyacrylat und Polyurethanacrylat.
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Zum
Beschleunigen der Polymerisation kann ebenfalls ein Polymerisationsinitiator
zugegeben werden, und Beispiele davon schließen ein: 2-Hydroxy-2-methyl-1-phenylpropan-1-on
(Darocure 1173, hergestellt von Merck), 1-Hydroxycyclohexylphenylketon
(Irgacure 184, hergestellt von Chiba Specialty Chemicals), 1-(4-Isopropylphenyl)-2-hydroxy-2-methylpropan-1-on
(Darocure 1116, hergestellt von Merck), Benzylmethylketal (Irgacure
651, hergestellt von Chiba Specialty Chemicals), 2-Methyl-1-[4-(methylthio)phenyl]-2-morpholinopropan-1-on
(Irgacure 907, hergestellt von Chiba Specialty Chemicals), Acylphosphinoxid
(LUCIRIN TPO, hergestellt von BASF) und dergleichen. Beispiele eines
Wärmepolymerisationsinitiators
schließen
Peroxide, wie BPO, t-Butylperoxid und dergleichen, Radikalerzeuger,
wie Azobisisobutyronitril (AIBN) und dergleichen und Aminverbindungen,
wie Ethylamin, n-Butylamin, Benzylamin, Diethylentriamin, Tetramethylenpentamin, Menthendiamin,
Diaminodiphenylmethan und dergleichen ein.
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Als
Stoff in den Mikroporen ist ein anisotroper Stoff geeignet, und
ein Flüssigkristall
ist stärker
geeignet.
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Überdies
ist es geeignet, dass die folgenden Formeln erfüllt werden,
0,01 < |n-ne| < 0,6
0 ≤ |n-no| < 0,05
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In
der vorstehenden Formel ist n der Brechungsindex einer mikroporösen Folie,
ist ne der Brechungsindex des anisotropen Stoffs gegenüber einem
ordentlichen Strahl und ne ist der Brechungsindex des anisotropen
Stoffs gegenüber
einem außerordentlichen
Strahl. (ne > no).
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Der
Flüssigkristall
ist nicht besonders begrenzt, aber Beispiele davon schließen mindestens
eine Verbindung, ausgewählt
aus den folgenden Formeln (1), (2) und (3) ein.
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In
der Formel bedeuten A1 bis A12 jeweils
unabhängig
voneinander ein Wasserstoffatom, ein Fluoratom, einen Alkylrest
oder Alkoxyrest mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen, die mit Fluor substituiert
sein können.
R11 und R12 bedeuten
jeweils unabhängig
voneinander ein Wasserstoffatom, ein Fluoratom, eine Cyanogruppe, SF5, NCS (z.B. Isothiocyanatgruppe), einen
4-R13-(Cycloalkylrest), einen 4-R13-(Cycloalkenylrest) oder R14-(O)q11. R13 bedeutet
ein Wasserstoffatom, einen geradkettigen oder verzweigten Alkylrest
mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen, der mit Fluor substituiert sein
kann und R14 bedeutet einen geradkettigen
oder verzweigten Alkylrest mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen, der mit
Fluor substituiert sein kann. q11 bedeutet
0 oder 1.
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In
der Formel bedeuten A13 bis A24 jeweils
unabhängig
voneinander ein Wasserstoffatom, ein Fluoratom, oder einen Alkylrest
mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen. m ist 0 oder 1. R21 bedeutet
ein Wasserstoffatom, einen geradkettigen oder verzweigten Alkylrest
mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen, der mit Fluor substituiert sein kann.
R22 bedeutet R21,
ein Fluoratom, eine Cyanogruppe, einen 4-R23-(Cycloalkylrest),
einen 4-R23-(Cycloalkenylrest) oder R24-(O)q21. R23 bedeutet ein Wasserstoffatom, einen geradkettigen
oder verzweigten Alkylrest mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen, der mit
Fluor substituiert sein kann, und R24 bedeutet
einen geradkettigen oder verzweigten Alkylrest mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen,
der mit Fluor substituiert sein kann. q21 bedeutet
0 oder 1.
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In
der Formel (3) bedeuten Ring A, Ring B, Ring C und Ring D jeweils
unabhängig
voneinander 1,4-Phenylen, 1,4-Cyclohexylen, 1,4-Cyclohexenylen,
4,1-Cyclohexenylen, 2,5-Cyclohexenylen,
5,2-Cyclohexenylen, 3,6-Cyclohexenylen, 6,3-Cyclohexenylen, 2,5-Pyrimidindiyl, 5,2-Pyrimidindiyl,
2,5-Pyridindiyl, 5,2-Pyridindiyl, 2,5-Dioxandiyl oder 5,2-Dioxandiyl. Das Wasserstoffatom
an einem Ring A, Ring B, Ring C und Ring D kann durch ein Fluoratom
substituiert sein. R31 und R32 bedeuten
ein Wasserstoffatom, ein Fluoratom, einen Fluormethylrest, einen
Difluormethylrest, einen Trifluormethylest, einen Fluormethoxyrest,
einen Difluormethoxyrest, einen Trifluormethoxyrest, eine Cyanogruppe,
einen Alkylrest mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen, einen Alkenylrest
mit 3 bis 12 Kohlenstoffatomen, einen Alkinylrest mit 3 bis 12 Kohlenstoffatomen,
einen Alkoxyrest mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen, einen Alkenyloxyrest
mit 3 bis 12 Kohlenstoffatomen, einen Alkinyloxyrest mit 3 bis 12
Kohlenstoffatomen, einen Alkoxyalkylrest mit 2 bis 16 Kohlenstoffatomen
oder einen Alkoxyalkenylrest mit 3 bis 16 Kohlenstoffatomen. Die
Methylengruppe kann in diesen Alkylresten, Alkenylresten und Alkinylresten
durch ein Sauerstoffatom, Schwefelatom und Siliciumatom substituiert
sein und kann entweder geradkettig oder verzweigt sein.
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Z1, Z2 und Z3 bedeuten jeweils unabhängig voneinander -COO-, -OCO-,
-OCH2-, -CH2O-,
einen Alkylenrest mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen, einen Alkenylenrest
mit 2 bis 5 Kohlenstoffatomen, einen Alkinylenrest mit 2 bis 5 Kohlenstoffatomen
oder eine Einfachbindung. Und b, c und d sind jeweils unabhängig voneinander 0
oder 1 und erfüllen
b+c+d ≥ 1.
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Konkrete
Beispiele der Verbindung, die durch die Formel (1) wiedergegeben
ist, werden nachstehend gezeigt.
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In
der Formel schließen
konkrete Beispiele von R11 und R12 ein: Alkylreste, wie ein Wasserstoffatom; Fluoratom;
eine Methylgruppe, Ethylgruppe, Propylgruppe, Butylgruppe, Pentylgruppe,
Hexylgruppe, Heptylgruppe, Octylgruppe, Nonylgruppe, Decylgruppe,
Undecylgruppe und Dodecylgruppe, und davon mit Fluoratomen substituierte
Fluoralkylreste (zum Beispiel Trifluormethyl); Alkoxyreste, wie
eine Methoxygruppe, Ethoxygruppe, Propoxygruppe, Butoxygruppe, Pentyloxygruppe,
Hexyloxygruppe, Octyloxygruppe, Nonyloxygruppe, Decyloxygruppe,
Undecyloxygruppe, Dodecyloxygruppe, davon mit Fluoratomen substituierte
Fluoralkoxyreste (zum Beispiel eine mit 1-3 Fluoratomen substituierte
Methoxygruppe und eine mit 1-5 Fluoratomen substituierte Ethoxygruppe);
Alkoxyalkylreste, wie eine Methoxymethylgruppe, Ethoxymethylgruppe,
Propoxymethylgruppe, Butoxymethylgruppe, Pentyloxymethylgruppe,
Hexyloxymethylgruppe, Heptyloxymethylgruppe, Octyloxymethylgruppe,
Nonyloxymethylgruppe, Decyloxymethylgruppe, Methoxyethylgruppe,
Ethoxyethylgruppe, Propoxyethylgruppe, Butoxyethylgruppe, Pentyloxyethylgruppe,
Hexyloxyethylgruppe, Heptyloxyethylgruppe, Octyloxyethylgruppe,
Nonyloxyethylgruppe, Decyloxyethylgruppe, Methoxypropylgruppe, Ethoxypropylgruppe,
Propoxypropylgruppe, Butoxypropylgruppe, Pentyloxypropylgruppe,
Hexyloxypropylgruppe, Heptyloxypropylgruppe, Octyloxypropylgruppe,
Nonyloxypropylgruppe, Methoxybutylgruppe, Ethoxybutylgruppe, Propoxybutylgruppe,
Butoxybutylgruppe, Pentyloxybutylgruppe, Hexyloxybutylgruppe, Heptyloxybutylgruppe,
Octyloxybutylgruppe, Methoxypentylgruppe, Ethoxypentylgruppe, Propoxypentylgruppe,
Butoxypentylgruppe, Pentyloxypentylgruppe, Hexyloxypentylgruppe,
Heptyloxypentylgruppe und davon mit Fluoratomen substituierte Fluoralkoxyalkylreste;
verzweigte Alkylreste, wie eine 2-Methylpropylgruppe, 2-Methylbutylgruppe,
3-Methylbutylgruppe
und 3-Methylpentylgruppe und davon mit Fluoratomen substituierte
verzweigte Fluoralkylreste; verzweigte Alkyloxyreste, wie eine 2-Methylbutyloxygruppe,
3-Methylbutyloxygruppe
und 3-Methylpentyloxygruppe und davon mit Fluoratomen substituierte
verzweigte Fluoralkyloxyreste; 4-Alkylcycloalkylreste, wie eine
4-Methylcyclohexylgruppe,
4-Ethylcyclohexylgruppe, 4-Propylcyclohexylgruppe, 4-Butylcyclohexylgruppe,
4-Pentylcyclohexylgruppe, 4-Hexylcyclohexylgruppe, 4-Heptylcyclohexylgruppe,
4-Octylcyclohexylgruppe, 4-Nonylcyclohexylgruppe und 4-Decylcyclohexylgruppe
und davon mit Fluoratomen substituierte 4-Fluoralkylcycloalkylreste;
4-Alkylcycloalkenylreste, wie eine 4-Propylcyclohexenylgruppe, 4- Pentylcyclohexenylgruppe
und davon mit Fluoratomen substituierte 4-Fluoralkyl-Cycloalkenylreste;
eine Cyanogruppe; SF5; und NCS.
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Konkrete
Beispiele der Verbindung, die durch die Formel (2) wiedergegeben
ist, werden nachstehend gezeigt.
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In
der Formel schließen
konkrete Beispiele von R21 und R22 ein: ein Wasserstoffatom; Fluoratom; Alkylreste,
wie eine Methylgruppe, Ethylgruppe, Propylgruppe, Butylgruppe, Pentylgruppe,
Hexylgruppe, Heptylgruppe, Octylgruppe, Nonylgruppe, Decylgruppe,
Undecylgruppe und Dodecylgruppe und davon mit Fluoratomen substituierte
Fluoralkylreste (zum Beispiel Trifluormethyl); Alkoxyreste, wie
eine Methoxygruppe, Ethoxygruppe, Propoxygruppe, Butoxygruppe, Pentyloxygruppe,
Hexyloxygruppe, Octyloxygruppe, Nonyloxygruppe, Decyloxygruppe,
Undecyloxygruppe, Dodecyloxygruppe, davon mit Fluoratomen substituierte
Fluoralkoxyreste (zum Beispiel eine mit 1-3 Fluoratomen Methoxygruppe,
und eine mit 1-5 Fluoratomen substituierte Ethoxygruppe); Alkoxyalkylreste,
wie eine Methoxymethylgruppe, Ethoxymethylgruppe, Propoxymethylgruppe,
Butoxymethylgruppe, Pentyloxymethylgruppe, Hexyloxymethylgruppe,
Heptyloxymethylgruppe, Octyloxymethylgruppe, Nonyloxymethylgruppe,
Decyloxymethylgruppe, Methoxyethylgruppe, Ethoxyethylgruppe, Propoxyethylgruppe,
Butoxyethylgruppe, Pentyloxyethylgruppe, Hexyloxyethylgruppe, Heptyloxyethylgruppe,
Octyloxyethylgruppe, Nonyloxyethylgruppe, Decyloxyethylgruppe, Methoxypropylgruppe,
Ethoxypropylgruppe, Propoxypropylgruppe, Butoxypropylgruppe, Pentyloxypropylgruppe,
Hexyloxypropylgruppe, Heptyloxypropylgruppe, Octyloxypropylgruppe,
Nonyloxypropylgruppe, Methoxybutylgruppe, Ethoxybutylgruppe, Propoxybutylgruppe,
Butoxybutylgruppe, Pentyloxybutylgruppe, Hexyloxybutylgruppe, Heptyloxybutylgruppe,
Octyloxybutylgruppe, Methoxypentylgruppe, Ethoxypentylgruppe, Propoxypentylgruppe,
Butoxypentylgruppe, Pentyloxypentylgruppe, Hexyloxypentylgruppe,
Heptyloxypentylgruppe und davon mit Fluoratomen substituierte Fluoralkoxyalkylreste;
verzweigte Alkylreste, wie eine 2-Methylpropylgruppe, 2-Methylbutylgruppe,
3-Methylbutylgruppe
und 3-Methylpentylgruppe und davon mit Fluoratomen substituierte
verzweigte Fluoralkylreste; verzweigte Alkyloxyreste, wie eine 2-Methylpropyloxygruppe,
2-Methylbutyloxygruppe,
3-Methylbutyloxygruppe und 3-Methylpentyloxygruppe und davon mit
Fluoratomen substituierte verzweigte Fluoralkyloxyreste; 4-Alkylcycloalkylreste,
wie eine 4-Methylcyclohexylgruppe, 4-Ethylcyclohexylgruppe, 4-Propylcyclohexylgruppe, 4-Butylcyclohexylgruppe,
4-Pentylcyclohexylgruppe, 4-Hexylcyclohexylgruppe, 4-Heptylcyclohexylgruppe, 4-Octylcyclohexylgruppe,
4-Nonylcyclohexylgruppe und 4-Decylcyclohexylgruppe
und davon mit Fluoratomen substituierte 4-Fluoralkylcycloalkykeste;
4-Alkylcycloalkenylreste, wie eine 4-Propylcyclohexenylgruppe, 4-Pentylcyclohexenylgruppe
und davon mit Fluoratomen substituierte 4-Fluoralkylcycloalkenylreste; eine Cyanogruppe;
SF5; und NCS.
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Konkrete
Beispiele der Verbindung, die durch die Formel (3) wiedergegeben
ist, werden nachstehend gezeigt.
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In
der Formel schließen
konkrete Beispiele von R31 ein: ein Wasserstoffatom;
und die folgenden Reste, welche mit Fluor substituiert sein können, wie
Methyl, Ethyl, Propyl, Butyl, Pentyl, Hexyl, Heptyl, Octyl, Nonyl, Decyl,
Undecyl, Dodecyl, Ethenyl, Propenyl, Butenyl, Pentenyl, Hexenyl,
Heptenyl, Octenyl, Nonenyl, Decenyl, Undecenyl, Dodecenyl, Methoxy,
Ethoxy, Propoxy, Butoxy, Pentyloxy, Hexyloxy, Heptyloxy, Octyloxy,
Nonyloxy, Decyloxy, Undecyloxy, Dodecyloxy, Vinyloxy, Propenyloxy,
Butenyloxy, Pentenyloxy, Hexinyloxy, Heptenyloxy, Octenyloxy, Nonenyloxy,
Decenyloxy, Propinyloxy, Butinyloxy, Pentinyloxy, Hexinyloxy, Heptinyloxy,
Octinyloxy, Noninyloxy, Decinyloxy, Undecinyloxy, Dodecinyloxy,
Methoxymethyl, Ethoxymethyl, Propoxymethyl, Butoxymethyl, Pentyloxymethyl,
Hexyloxymethyl, Heptyloxymethyl, Octyloxymethyl, Nonyloxymethyl,
Decyloxymethyl, Methoxyethyl, Ethoxyethyl, Propoxyethyl, Butoxyethyl,
Pentyloxyethyl, Hexyloxyethyl, Heptyloxyethyl, Octyloxyethyl, Nonyloxyethyl,
Decyloxyethyl, Methoxypropyl, Ethoxypropyl, Propoxypropyl, Butoxypropyl,
Pentyloxypropyl, Hexyloxypropyl, Heptyloxypropyl, Octyloxypropyl,
Nonyloxypropyl, Decyloxypropyl, Methoxybutyl, Ethoxybutyl, Propoxybutyl,
Butoxybutyl, Pentyloxybutyl, Hexyloxybutyl, Heptyloxybutyl, Octyloxybutyl,
Nonyloxybutyl, Decyloxybutyl, Methoxypentyl, Ethoxypentyl, Propoxypentyl,
Butoxypentyl, Pentyloxypentyl, Hexyloxypentyl, Heptyloxypentyl,
Octyloxypentyl, Nonyloxypentyl und Decyloxypentyl.
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Konkrete
Beispiele von R32 schließen ein: ein Wasserstoffatom,
Fluoratom, einen Fluormethylrest, Difluormethylrest, Trifluormethylrest,
Fluormethoxyrest, Difluormethoxyrest, Trifluormethoxyrest, eine
Cyanogruppe; und folgende Reste, welche mit Fluor substituiert sein
können,
wie Methyl, Ethyl, Propyl, Butyl, Pentyl, Hexyl, Heptyl, Octyl,
Nonyl, Decyl, Undecyl, Dodecyl, Ethenyl, Propenyl, Butenyl, Pentenyl,
Hexenyl, Heptenyl, Octenyl, Nonenyl, Decenyl, Undecenyl, Dodecenyl,
Methoxy, Ethoxy, Propoxy, Butoxy, Pentyloxy, Hexyloxy, Heptyloxy,
Octyloxy, Nonyloxy, Decyloxy, Undecyloxy, Dodecyloxy, Vinyloxy,
Propenyloxy, Butenyloxy, Pentenyloxy, Hexenyloxy, Heptenyloxy, Octenyloxy,
Nonenyloxy, Decenyloxy, Propinyloxy, Butinyloxy, Pentinyloxy, Hexinyloxy,
Heptinyloxy, Octinyloxy, Noninyloxy, Decinyloxy, Undecinyloxy, Dodecinyloxy,
Methoxymethyl, Ethoxymethyl, Propoxymethyl, Butoxymethyl, Pentyloxymethyl,
Hexyloxymethyl, Heptyloxymethyl, Octyloxymethyl, Nonyloxymethyl,
Decyloxymethyl, Methoxyethyl, Ethoxyethyl, Propoxyethyl, Butoxyethyl,
Pentyloxyethyl, Hexyloxyethyl, Heptyloxyethyl, Octyloxyethyl, Nonyloxyethyl,
Decyloxyethyl, Methoxypropyl, Ethoxypropyl, Propoxypropyl, Butoxypropyl,
Pentyloxypropyl, Hexyloxypropyl, Heptyloxypropyl, Octyloxypropyl,
Nonyloxypropyl, Decyloxypropyl, Methoxybutyl, Ethoxybutyl, Propoxybutyl,
Butoxybutyl, Pentyloxybutyl, Hexyloxybutyl, Heptyloxybutyl, Octyloxybutyl,
Nonyloxybutyl, Decyloxybutyl, Methoxypentyl, Ethoxypentyl, Propoxypentyl, Butoxypentyl,
Pentyloxypentyl, Hexyloxypentyl, Heptyloxypentyl, Octyloxypentyl,
Nonyloxypentyl und Decyloxypentyl. W stellt ein Wasserstoffatom
oder ein Fluoratom dar. X ist eine ganze Zahl von 0 bis 3.
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In
der Formel stellt
1,4-Cyclohexylen dar.
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In
der Formel stellt
die folgenden Reste, welche
mit Fluor substituiert sein können,
wie 1,4-Phenylen, 1,4-Cyclohexylen,
1,4-Cyclohexenylen, 4,1-Cyclohexenylen, 2,5-Cyclohexenylen, 5,2-Cyclohexenylen, 3,6-Cyclohexenylen,
6,3-Cyclohexenylen, 2,5-Pyrimidindiyl, 5,2-Pyrimidindiyl, 2,5-Pyridindiyl, 5,2-Pyridindiyl,
2,5-Dioxandiyl oder 5,2-Dioxandiyl, dar.
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Geeignet
ist der vorstehende Ring G 1,4-Cyclohexylen, 1,4-Cyclohexenylen,
4,1-Cyclohexenylen, 2,5-Cyclohexenylen,
5,2-Cyclohexenylen, 3,6-Cyclohexenylen und 6,3-Cyclohexenylen.
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Der
vorstehende Flüssigkristall
kann durch Mischen mit einem polymerisierbaren Stoff verwendet werden.
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Als
polymerisierbarer Stoff kann ein Stoff entweder vom thermoplastischen,
duroplastischen oder photopolymerisierbaren Typ verwendet werden.
Als Beispiele der Stoffe vom photopolymerisierbaren Typ werden geeignet
die vorstehend beispielhaft angegebenen photopolymerisierbaren isotropen
organischen Stoffe verwendet.
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Zum
Beschleunigen der Polymerisation kann ebenfalls ein Polymerisationsinitiator
zu dem vorstehenden Gemisch eines Flüssigkristalls und eines polymerisierbaren
Stoffs zugegeben werden. Als Beispiele eines derartigen Initiators
werden geeignet die vorstehend beispielhaft angegebenen Photopolymerisationsinitiatoren
verwendet.
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Als
nächstes
wird ein Verfahren zur Herstellung der anisotropen Streuungsfolie
der vorliegenden Erfindung erläutert
werden.
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Die
anisotrope Streuungsfolie der vorliegenden Erfindung wird zum Beispiel
durch Füllen
eines Stoffs mit einem von der mikroporösen Folie verschiedenen Brechungsindex
in die Mikroporen hergestellt. Das Füllverfahren ist nicht besonders
eingeschränkt
und der eingefüllte
Stoff liegt wünschenswert
bei Raumtemperatur (etwa 20°C)
in flüssigem
oder flüssig-kristallinem
Zustand vor. Wenn er bei Raumtemperatur nicht in flüssigem oder
flüssig-kristallinem
Zustand vorliegt, kann er, wenn notwendig, erwärmt werden, um in einen flüssigen oder
flüssig-kristallinen
Zustand gebracht zu werden, oder er kann in einem Lösungsmittel
gelöst
werden, um eine Lösung
zu ergeben, welche in die Mikroporen vor der Entfernung des Lösungsmittel
gefüllt
wird.
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Wenn
der eingefüllte
Stoff ein polymerisierbarer Stoff ist, kann er zwischen Folien oder
Glasplatten eingebracht und polymerisiert werden, obwohl die Mittel
davon nicht eingeschränkt
sind.
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Die
auf diese Weise erhaltene anisotrope Streuungsfolie weist eine Abhängigkeit
von polarisiertem Licht aus Lichtdurchlässigkeits-Streuung, d.h. Streuungsanisotropie,
gegenüber
einer Polarisationskomponente eines polarisierten Lichts auf.
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Wenn
der in die Mikroporen gefüllte
Stoff ein anisotroper Stoff ist, ist es überdies bevorzugt, dass der anisotrope
Stoff im Wesentlichen in einer Richtung orientiert ist, weiterhin
bevorzugt im Wesentlichen in der Richtung der Hauptachse der Ellipse
im Bereich dieser Ellipse an der Oberfläche einer Folie orientiert
ist.
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Eine
Flüssigkristallanzeigevorrichtung
unter Verwendung der vorstehend erwähnten anisotropen Streuungsfolie
wird erläutert
werden.
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Die
Anzeigevorrichtung umfasst ein Flüssigkristallfeld mit einer
Polarisationsplatte mindestens auf der vorderen Oberflächenseite,
eine vorstehend erwähnte
anisotrope Streuungsfolie, eine Lichtführung und eine Reflexionsplatte
oder diffuse Reflexionsplatte, die in dieser Reihenfolge aufeinander
angeordnet sind. Die Transmissionsachse der vorstehend erwähnten anisotropen
Streuungsfolie und die Transmissionsachse des vorstehend erwähnten Flüssigkristallfelds
sind etwa parallel. Vom Gesichtspunkt der wirksamen Nutzung von Licht
ist es bevorzugt, dass eine Verzögerungsplatte,
insbesondere eine ¼-Wellenlängenplatte
zwischen der Lichtführung
und der vorstehend erwähnten
Reflexionsplatte platziert wird. Die Lichtführung wird in eine Hintergrundbeleuchtung
eingeschlossen, und Beispiele der Vorrichtung für die Hintergrundbeleuchtung
schließen eine
Vorrichtung für
die Hintergrundbeleuchtung vom seitlichen Typ und eine Vorrichtung
für die
Hintergrundbeleuchtung vom direkt darunter liegenden Typ, welche
Beleuchtung durch eine Lichtführung
aus einer Lichtquelle bewirken, ein.
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Dann
wird die Polarisationsumwandlung im Flüssigkristallfeld erläutert.
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Wie
in 5 gezeigt, ist von einer Hintergrundbeleuchtung
emittiertes Licht zusammengesetzt aus sich orthogonal kreuzenden
polarisierten Lichtern, z.B. polarisiertem Licht mit einer zu der
Papieroberfläche parallelen
Schwingungsebene und Licht mit einer zu der Papieroberfläche senkrechten
Schwingungsebene.
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Die
anisotrope Streuungsfolie der vorliegenden Erfindung umfasst eine
mikroporöse
Folie und einen in Mikroporen der mikroporösen Folie gefüllten Stoff,
die Mikroporen und die penetrierenden Poren, die an der Oberfläche der
Folie beobachtet werden, liegen im Wesentlichen in Form einer Ellipse
vor und der Brechungsindex des Stoffs in den Mikroporen unterscheidet
sich von dem der mikroporösen
Folie.
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In
der anisotropen Streuungsfolie der vorliegenden Erfindung wird zum
Beispiel polarisiertes Licht mit einer zu der Papieroberfläche senkrechten
Schwingungsebene durchgelassen und polarisiertes Licht mit einer zu
der Papieroberfläche
parallelen Schwingungsebene wird zurückgestreut. Hier ist die zu
der Schwingungsebene des übertragenden
polarisierten Lichts parallele Richtung eine Transmissionsachse
und die zu der Schwingungsebene des gestreuten polarisierten Lichts
senkrechte Richtung ist eine Streuungsachse.
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Das
durch eine anisotrope Streuungsfolie zurück gestreute polarisierte Licht
wird durch eine Reflexionsplatte oder eine diffuse Reflexionsplatte
an der hinteren Seite der Hintergrundbeleuchtung reflektiert oder streuungsreflektiert
und wieder durch die anisotrope Streuungsfolie gelassen. Auf diese
Weise kann das Licht, welches durch eine Polarisationsplatte absorbiert
worden ist, zurückgestreut
und wiederverwendet werden, und eine Flüssigkristallanzeigevorrichtung
mit verbesserter Leuchtdichte kann erhalten werden.
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Beispiele
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Als
nächstes
wird die vorliegende Erfindung durch die Beispiele erläutert, aber
der Umfang der vorliegenden Erfindung wird durch diese nicht eingeschränkt.
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Physikalische
Eigenschaften wurden wie folgt gemessen.
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Gasdurchlässigkeit:
Gemessen unter Verwendung eines Gurley Type Densometer (Typ Nr.
323, hergestellt von Yasuda Seiki Seisaku-sho Co.) gemäß JIS P8117.
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Progressive
Lichtdurchlässigkeit:
Wenn man progressiv polarisiertes Licht normal durch eine Polarisationsplatte
auf eine anisotrope Streuungsfolie strahlen lässt und die Lichtdurchlässigkeit
durch Rotieren einer Probe innerhalb einer Folienebene gemessen
wird. Der Maximalwert des übertragenen
Lichts ist die progressive Lichtdurchlässigkeit in einem Transmissionszustand
und der Minimalwert ist die progressive Lichtdurchlässigkeit
in einem Streuungszustand. Als Lichtquelle wurde eine Halogenlampe
(SPH-100N, hergestellt von Chuo Precision Industrial Co., Ltd.)
verwendet und das übertragene
Licht wurde durch einen optischen Leistungsmesser (ML9001A, hergestellt
von Anritsu Corporation, Wellenlänge
von 400 nm bis 800 nm) erfasst.
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Gesamtlichtdurchlässigkeit:
Eine Lichtquelle (GOLD LIGHT HL100E, hergestellt von Hoya-SCOTT Co.) durch
eine Polarisationsplatte wird als polarisierte Lichtquelle verwendet.
Die Gesamtlichtdurchlässigkeit wird
durch Verwenden einer Integrationskugel (RT-060-SF-Typ, hergestellt
von Labsphere Co.) gemessen.
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Die
Gesamtlichtdurchlässigkeiten
eines Transmissionszustands und eines Streuungszustands, wenn man
polarisiertes Licht normal auf eine anisotrope Streuungsfolie, parallel
zu der Transmissionsachse bzw. der Streuungsachse einer Probe strahlen
lässt,
wurden durch Messen der Lichtmenge mit einem Leuchtdichtemessgerät (BM-8,
hergestellt von TOPCON Co.) gemäß JIS K7105
erhalten.
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Lichtdurchlässigkeit
wird, wenn polarisiertes Licht mit einer zu der Transmissionsachse
einer anisotropen Streuungsfolie parallelen Schwingungsrichtung
eingestrahlt wurde, als Lichtdurchlässigkeit in einem Transmissionszustand
definiert und Lichtdurchlässigkeit
wird, wenn polarisiertes Licht mit einer zu der Transmissionsachse
einer anisotropen Streuungsfolie senkrechten Schwingungsrichtung
eingestrahlt wurde, als Lichtdurchlässigkeit in einem Streuungszustand
definiert.
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Vergleichsbeispiel 1
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Toluol
(Brechungsindex 1,50) wurde in eine mikroporöse Polypropylenfolie mit einem
Brechungsindex von 1,50 und einer Dicke von 25 μm gefüllt, wobei die Mikroporen,
die durch ein Elektronenmikroskop an der Oberfläche der Folie beobachtet wurden,
im Wesentlichen in der Form einer Ellipse vorlagen, das mittlere
Seitenverhältnis
der Ellipsenform 16,7 betrug, die mittlere Nebenachsengröße der Mikroporen
0,12 μm
betrug, die mittlere Hauptachsengröße 2,0 μm betrug, die Richtungen entlang
der Hauptachsenrichtung im Wesentlichen in einer Richtung orientiert
sind und die Gasdwchlässigkeit
700 sec./100 cc·cm2 beträgt.
Diese wurde zwischen Glasplatten (# 7059), hergestellt von Corning,
eingebracht.
-
Mit
der Maßgabe,
dass die Lichtdwchlässigkeit
der Glasplatte als 100% angenommen wird, betrug die progressive
Lichtdwchlässigkeit
der vorstehend erwähnten
Folie 88,9% im Transmissionszustand und 87,2% im Streuungszustand.
Die in derselben Weise erhaltene Gesamtlichtdurchlässigkeit
der vorstehend erwähnten Folie
betrug 89,9% in einem Transmissionszustand und 89,5% im Streuungszustand.
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So
wurde, wenn ein Stoff mit demselben Brechungsindex wie dem der mikroporösen Folie
in die Mikroporen der mikroporösen
Folie gefüllt
wurde, Abhängigkeit
von polarisiertem Licht (Streuungsanisotropie) kaum beobachtet.
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Beispiel 1
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1-Bromnaphthalin
(Brechungsindex 1,66) wurde in eine mikroporöse Polypropylenfolie mit einem
Brechungsindex von 1,50 und einer Dicke von 25 μm gefüllt, wobei die Mikroporen,
die durch ein Elektronenmikroskop an der Oberfläche der Folie beobachtet wurden,
im Wesentlichen in der Form einer Ellipse vorlagen, das mittlere
Seitenverhältnis
der Ellipsenform 16,7 betrug, die mittlere Nebenachsengröße der Mikroporen 0,12 μm betrug,
die mittlere Hauptachsengröße 2,0 μm betrug
und die Richtungen entlang der Hauptachsenrichtung im Wesentlichen
in einer Richtung orientiert sind und die Gasdwchlässigkeit
700 sec./100 cc·cm2 beträgt.
Diese wurde zwischen Glasplatten (# 7059), hergestellt von Corning,
eingebracht.
-
Mit
der Maßgabe,
dass die Lichtdwchlässigkeit
der Glasplatte als 100% angenommen wird, betrug die progressive
Lichtdurchlässigkeit
der vorstehend erwähnten
Folie 62,3% im Transmissionszustand und 42,5% im Streuungszustand.
Die in derselben Weise erhaltene Gesamtlichtdwchlässigkeit
der vorstehend erwähnten Folie
betrug 79,6% in einem Transmissionszustand und 65,4% im Streuungszustand.
-
Beispiel 2
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1-Bromnaphthalin
(Brechungsindex 1,66) wurde in eine mikroporöse Polypropylen-Polyethylen-Polypropylenfolie
(3-Schichtstruktur) mit einem Brechungsindex von 1,50 und einer
Dicke von 25 μm
gefüllt,
wobei die Mikroporen, die durch ein Elektronenmikroskop an der Oberfläche der
Folie beobachtet wurden, im Wesentlichen in der Form einer Ellipse
vorlagen, das mittlere Seitenverhältnis der Ellipsenform 10 betrug,
die mittlere Nebenachsengröße der Mikroporen
0,2 μm betrug,
die mittlere Hauptachsengröße 2,0 μm betrug
und die Richtungen entlang der Hauptachsenrichtung im Wesentlichen
in einer Richtung orientiert sind und die Gasdurchlässigkeit
521 sec./100 cc·cm2 beträgt.
Diese wurde zwischen Glasplatten (# 7059), hergestellt von Corning,
eingebracht.
-
Mit
der Maßgabe,
dass die Lichtdurchlässigkeit
der Glasplatte als 100% angenommen wird, betrug die progressive
Lichtdurchlässigkeit
der vorstehend erwähnten
Folie 70,0% im Transmissionszustand und 47,5% im Streuungszustand.
Die in derselben Weise erhaltene Gesamtlichtdurchlässigkeit
der vorstehend erwähnten Folie
betrug 85,2% in einem Transmissionszustand und 73,4% im Streuungszustand.
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Beispiel 3
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Ein
durch Zugeben von 1 Gew.-% Irgacure 651 und 1 Gew.-% Irgacure 184
(hergestellt von Chiba Specialty Chemicals) zu MPV (hergestellt
von Sumitomo Seika Chemicals Co., Ltd., Brechungsindex 1,70) hergestelltes
Monomer auf einer Polycarbonatfolie wurde in eine mikroporöse Polypropylenfolie
mit einem Brechungsindex von 1,50 und einer Dicke von 25 μm gefüllt, wobei
die Mikroporen, die durch ein Elektronenmikroskop an der Oberfläche der
Folie beobachtet wurden, im Wesentlichen in der Form einer Ellipse
vorlagen, das mittlere Seitenverhältnis der Ellipsenform 16,7
betrug, die mittlere Nebenachsengröße der Mikroporen 0,12 μm betrug,
die mittlere Hauptachsengröße 2,0 μm betrug,
die Richtungen entlang der Hauptachsenrichtung im Wesentlichen in
einer Richtung orientiert sind und die Gasdurchlässigkeit 700 sec./100 cc·cm2 beträgt. Auf
diese wurde eine Polycarbonatfolie laminiert und mit einer Kautschukwalze
gepresst, um zu entschäumen.
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Die
vorstehend erwähnte
Folie wurde bei 25°C
mit ultravioletten Strahlen von 29 mW/cm2 für 120 sec. unter
Verwendung eines Ultraviolettstrahlbestrahlungsgeräts mit einer
Quecksilberlampe als Lichtquelle bestrahlt, um Polymerisation zu
bewirken.
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Das
Polycarbonat der erhaltenen Folie wurde abgezogen und eine Folie
wurde erhalten, wobei das in die mikroporöse Polypropylenfolie gefüllte MPV
polymerisiert worden war.
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Mit
der Maßgabe,
dass die Lichtdurchlässigkeit
im Fall ohne Folie (Nullprobe) als 100% angenommen wird, betrug
die progressive Lichtdurchlässigkeit
der vorstehend erwähnten
Folie 24,3% im Transmissionszustand und 14,8% im Streuungszustand.
Die in derselben Weise erhaltene Gesamtlichtdurchlässigkeit
der vorstehend erwähnten
Folie betrug 73,8% in einem Transmissionszustand und 63,1% im Streuungszustand.
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Beispiel 4
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Aceton
(Brechungsindex 1,36) wurde in eine mikroporöse Polypropylenfolie mit einem
Brechungsindex von 1,50 und einer Dicke von 25 μm gefüllt, wobei die Mikroporen,
die durch ein Elektronenmikroskop an der Oberfläche der Folie beobachtet wurden,
im Wesentlichen in der Form einer Ellipse vorlagen, das mittlere Seitenverhältnis der
Ellipsenform 16,7 betrug, die mittlere Nebenachsengröße der Mikroporen
0,12 μm
betrug, die mittlere Hauptachsengröße 2,0 μm betrug und die Richtungen
entlang der Hauptachsenrichtung im Wesentlichen in einer Richtung
orientiert sind und die Gasdurchlässigkeit 700 sec./100 cc·cm2 beträgt.
Diese wurde zwischen Glasplatten (# 7059), hergestellt von Corning,
eingebracht.
-
Mit
der Maßgabe,
dass die Lichtdurchlässigkeit
der Glasplatte als 100% angenommen wird, betrug die progressive
Lichtdurchlässigkeit
der vorstehend erwähnten
Folie 48,5% im Transmissionszustand und 44,5% im Streuungszustand.
Die in derselben Weise erhaltene Gesamtlichtdurchlässigkeit
der vorstehend erwähnten Folie
betrug 76,3% in einem Transmissionszustand und 70,3% im Streuungszustand.
-
Beispiel 5
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1-Bromnaphthalin
(Brechungsindex 1,66) wurde in eine mikroporöse Polypropylenfolie mit einem
Brechungsindex von 1,50 und einer Dicke von 25 μm gefüllt, wobei die Mikroporen,
die durch ein Elektronenmikroskop an der Oberfläche der Folie beobachtet wurden,
im Wesentlichen in der Form einer Ellipse vorlagen, das mittlere
Seitenverhältnis
der Ellipsenform 28,6 betrug, die mittlere Nebenachsengröße der Mikroporen 0,21 μm betrug,
die mittlere Hauptachsengröße 6,0 μm betrug
und die Richtungen entlang der Hauptachsenrichtung im Wesentlichen
in einer Richtung orientiert sind und die Gasdwchlässigkeit
173 sec./100 cc·cm2 beträgt.
Diese wurde zwischen Glasplatten (# 7059), hergestellt von Corning,
eingebracht.
-
Mit
der Maßgabe,
dass die Lichtdwchlässigkeit
der Glasplatte als 100% angenommen wird, betrug die progressive
Lichtdwchlässigkeit
der vorstehend erwähnten
Folie 3,1% im Transmissionszustand und 1,6% im Streuungszustand.
Die in derselben Weise erhaltene Gesamtlichtdwchlässigkeit
der vorstehend erwähnten Folie
betrug 79,6% in einem Transmissionszustand und 68,7% im Streuungszustand.
-
Beispiel 6
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1-Bromnaphthalin
(Brechungsindex 1,66) wurde in eine mikroporöse Polypropylen-Polyethylen-Polypropylenfolie
(3-Schichtstruktur) mit einem Brechungsindex von 1,50 und einer
Dicke von 25 μm
gefüllt,
wobei die Mikroporen, die durch ein Elektronenmikroskop an der Oberfläche der
Folie beobachtet wurden, im Wesentlichen in der Form einer Ellipse
vorlagen, das mittlere Seitenverhältnis der Ellipsenform 22,2
betrug, die mittlere Nebenachsengröße der Mikroporen 0,09 μm betrug,
die mittlere Hauptachsengröße 2,0 μm betrug
und die Richtungen entlang der Hauptachsenrichtung im Wesentlichen
in einer Richtung orientiert sind und die Gasdurchlässigkeit
628 sec./100 cc·cm2 beträgt.
Diese wurde zwischen Glasplatten (# 7059), hergestellt von Corning,
eingebracht.
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Mit
der Maßgabe,
dass die Lichtdwchlässigkeit
der Glasplatte als 100% angenommen wird, betrug die progressive
Lichtdwchlässigkeit
der vorstehend erwähnten
Folie 67,8% im Transmissionszustand und 42,1% im Streuungszustand.
Die in derselben Weise erhaltene Gesamtlichtdurchlässigkeit
der vorstehend erwähnten Folie
betrug 82,9% in einem Transmissionszustand und 68,3% im Streuungszustand.
-
Beispiel 7
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Aceton
(Brechungsindex 1,36) wurde in eine Separator-Folie für einen
Lithium-Akkumulator (H6022, hergestellt von Asahi Chemical Industry)
mit einem Brechungsindex von etwa 1,50 und einer Dicke von 27 μm gefüllt, wobei
die Mikroporen, die durch ein Elektronenmikroskop an der Oberfläche der
Folie beobachtet wurden, im Wesentlichen in der Form einer Ellipse
vorlagen, das mittlere Seitenverhältnis der Ellipsenform 2 betrug,
die mittlere Nebenachsengröße der Mikroporen
0,2 μm betrug,
die mittlere Hauptachsengröße 0,5 μm betrug
und die Richtungen entlang der Hauptachsenrichtung im Wesentlichen
in einer Richtung orientiert sind und die Gasdurchlässigkeit
82 sec./100 cc·cm2 beträgt.
Diese wurde zwischen Glasplatten (# 7059), hergestellt von Corning,
eingebracht.
-
Mit
der Maßgabe,
dass die Lichtdurchlässigkeit
der Glasplatte als 100% angenommen wird, betrug die progressive
Lichtdurchlässigkeit
der vorstehend erwähnten
Folie 0,6% im Transmissionszustand und 0,2% im Streuungszustand.
Die in derselben Weise erhaltene Gesamtlichtdurchlässigkeit
der vorstehend erwähnten Folie
betrug 59,6% in einem Transmissionszustand und 44,1% im Streuungszustand.
-
Beispiel 8
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1-Bromnaphthalin
(Brechungsindex 1,66) wurde in die poröse Folie von Beispiel 8 gefüllt. Diese
wurde zwischen Glasplatten (# 7059), hergestellt von Corning, eingebracht.
-
Mit
der Maßgabe,
dass die Lichtdurchlässigkeit
der Glasplatte als 100% angenommen wird, betrug die progressive
Lichtdurchlässigkeit
der vorstehend erwähnten
Folie 12,4% im Transmissionszustand und 3,9% im Streuungszustand.
Die in derselben Weise erhaltene Gesamtlichtdurchlässigkeit
der vorstehend erwähnten Folie
betrug 70,4% in einem Transmissionszustand und 67,1% im Streuungszustand.
-
Beispiel 9
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Die
mikroporöse
Folie von Beispiel 8 wurde bei 120°C uniaxial in einem Reckverhältnis von
2 gereckt, um eine Folie herzustellen, wobei die Mikroporen, die
durch ein Elektronenmikroskop an der Oberfläche der Folie beobachtet wurden,
im Wesentlichen in der Form einer Ellipse vorlagen, das mittlere
Seitenverhältnis
der Ellipsenform 4 betrug, die mittlere Nebenachsengröße der Mikroporen
0,2 μm betrug,
die mittlere Hauptachsengröße 1,0 μm betrug
und die Richtungen entlang der Hauptachsenrichtung im Wesentlichen
in einer Richtung orientiert sind und die Gasdurchlässigkeit
694 sec./100 cc·cm2 beträgt.
-
Mit
der Maßgabe,
dass die Lichtdurchlässigkeit
im Fall ohne Folie (Nullprobe) als 100% angenommen wird, betrug
die progressive Lichtdurchlässigkeit
der vorstehend erwähnten
Folie 0,04% im Transmissionszustand und 0,02% im Streuungszustand.
Die in derselben Weise erhaltene Gesamtlichtdurchlässigkeit
der vorstehend erwähnten
Folie betrug 27,0% in einem Transmissionszustand und 18,2% im Streuungszustand.
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Beispiel 10
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Aceton
(Brechungsindex 1,36) wurde in die mikroporöse Folie von Beispiel 10 gefüllt. Diese
wurde zwischen Glasplatten (# 7059), hergestellt von Corning, eingebracht.
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Mit
der Maßgabe,
dass die Lichtdurchlässigkeit
der Glasplatte als 100% angenommen wird, betrug die progressive
Lichtdurchlässigkeit
der vorstehend erwähnten
Folie 17,6% im Transmissionszustand und 4,4% im Streuungszustand.
Die in derselben Weise erhaltene Gesamtlichtdurchlässigkeit
der vorstehend erwähnten Folie
betrug 71,2% in einem Transmissionszustand und 49,5% im Streuungszustand.
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Beispiel 11
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1-Bromnaphthalin
(Brechungsindex 1,66) wurde in eine mikroporöse Polypropylen-Polyethylen-Polypropylenfolie
mit einem Brechungsindex von 1,50 und einer Dicke von 25 μm gefüllt, wobei
die Mikroporen, die durch ein Elektronenmikroskop an der Oberfläche der
Folie beobachtet wurden, im Wesentlichen in der Form einer Ellipse
vorlagen, das mittlere Seitenverhältnis der Ellipsenform 5,6
betrug, die mittlere Nebenachsengröße der Mikroporen 0,18 μm betrug,
die mittlere Hauptachsengröße 1,0 μm betrug
und die Richtungen entlang der Hauptachsenrichtung im Wesentlichen
in einer Richtung orientiert sind und die Gasdurchlässigkeit
700 sec./100 cc·cm2 beträgt.
Diese wurde zwischen Glasplatten (# 7059), hergestellt von Corning,
eingebracht.
-
Mit
der Maßgabe,
dass die Lichtdurchlässigkeit
der Glasplatte als 100% angenommen wird, betrug die progressive
Lichtdurchlässigkeit
der vorstehend erwähnten
Folie 70,9% im Transmissionszustand und 42,5% im Streuungszustand.
Die in derselben Weise erhaltene Gesamtlichtdurchlässigkeit
der vorstehend erwähnten Folie
betrug 84,1% in einem Transmissionszustand und 66,5% im Streuungszustand.
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Beispiel 12
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Eine
Separator-Folie für
einen Lithium-Akkumulator (SETELA, hergestellt von Tonnen Chemical
Co.; Brechungsindex von etwa 1,50 und einer Dicke von 26 μm, die Gasdurchlässigkeit
beträgt
725 sec./100 cc·cm2) wurde uniaxial bei 100°C in einem Reckverhältnis von
1,9 gereckt, um eine mikroporöse
Folie herzustellen. Mikroporen, die durch ein Elektronenmikroskop
an der Oberfläche
der Folie beobachtet wurden, lagen im Wesentlichen in der Form einer
Ellipse vor und das mittlere Seitenverhältnis der Ellipsenform betrug
2, die mittlere Nebenachsengröße der Mikroporen
betrug 0,1 μm,
was kürzer
als die Wellenlänge
von Licht ist, die mittlere Hauptachsengröße betrug 0,4 μm, was länger als
die Wellenlänge
von Licht ist und die Richtungen entlang der Hauptachsenrichtung
waren im Wesentlichen in einer Richtung orientiert. Aceton (Brechungsindex 1,36)
wurde in die mikroporöse
Folie gefüllt
und diese wurde zwischen Glasplatten (# 7059), hergestellt von Corning,
eingebracht.
-
Mit
der Maßgabe,
dass die Lichtdurchlässigkeit
der Glasplatte als 100% angenommen wird, betrug die progressive
Lichtdurchlässigkeit
der vorstehend erwähnten
Folie 39,8% im Transmissionszustand und 25,3% im Streuungszustand.
Die in derselben Weise erhaltene Gesamtlichtdurchlässigkeit
der vorstehend erwähnten Folie
betrug 83,0% in einem Transmissionszustand und 76,5% im Streuungszustand.
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Beispiel 13
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Ein
anisotroper Stoff (Flüssigkristallgemisch
E9, hergestellt von Merck & Co.,
Brechungsindex no = 1,52, ne = 1,78) wurde in eine mikroporöse Polypropylenfolie
mit einem Brechungsindex von 1,50 und einer Dicke von 30 μm gefüllt, wobei
die Mikroporen, die durch ein Elektronenmikroskop an der Oberfläche der
Folie beobachtet wurden, im Wesentlichen in der Form einer Ellipse
vorlagen, das mittlere Seitenverhältnis der Ellipsenform 10 betrug,
die mittlere Nebenachsengröße der Mikroporen
0,3 μm betrug,
die mittlere Hauptachsengröße 3,0 μm betrug
und die Richtungen entlang der Hauptachsenrichtung im Wesentlichen
in einer Richtung orientiert sind und die Gasdurchlässigkeit
3990 sec./100 cc·cm2 beträgt.
-
Mit
der Maßgabe,
dass die Lichtdurchlässigkeit
im Fall ohne anisotrope Streuungsfolie (Nullprobe) als 100% angenommen
wird, betrug die progressive Lichtdurchlässigkeit der vorstehend erwähnten Folie
30,0% im Transmissionszustand und 2,5% im Streuungszustand. Die
in derselben Weise erhaltene Gesamtlichtdurchlässigkeit der vorstehend erwähnten Folie
betrug 85,3% in einem Transmissionszustand und 47,2% im Streuungszustand.
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Beispiel 14
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80
Gew.-% eines anisotropen Stoffs (Flüssigkristallgemisch E7, hergestellt
von Merck & Co.,
Brechungsindex no = 1,52, ne = 1,75), 19,6 Gew.-% eines Monomers
(KAYARAD HX-620, hergestellt von Nippon Kayaku Co., Ltd.) und 0,4
Gew.% Irgacure 651 (hergestellt von Chiba Specialty Chemicals) wurden
gemischt, um einen anisotropen polymerisierbaren Stoff herzustellen,
welcher in eine mikroporöse
Polypropylen-Polyethylen-Polypropylenfolie (3-Schichtstruktur) mit einem Brechungsindex
von 1,50 und einer Dicke von 25 μm gefüllt wurde,
wobei die Mikroporen, die durch ein Elektronenmikroskop an der Oberfläche der
Folie beobachtet wurden, im Wesentlichen in der Form einer Ellipse
vorlagen, das mittlere Seitenverhältnis der Ellipsenform 22,2
betrug, die mittlere Nebenachsengröße der Mikroporen 0,09 μm betrug,
die mittlere Hauptachsengröße 2,0 μm betrug
und die Richtungen entlang der Hauptachsenrichtung im Wesentlichen
in einer Richtung orientiert sind.
-
Die
vorstehend erwähnte
Folie wurde durch Ultraviolettstrahlung von 29 mW/cm2 bei
25°C für 120 sec. unter
Verwendung eines UV-Bestrahlungsgeräts mit einer Quecksilberlampe
als Lichtquelle bestrahlt, und der in die Mikroporen gefüllte anisotrope
polymerisierbare Stoff wurde polymerisiert.
-
Mit
der Maßgabe,
dass die Lichtdurchlässigkeit
im Fall ohne anisotrope Streuungsfolie (Nullprobe) als 100% angenommen
wird, betrug die progressive Lichtdurchlässigkeit der vorstehend erwähnten Folie
86,4% im Transmissionszustand und 43,6% im Streuungszustand. Die
in derselben Weise erhaltene Gesamtlichtdurchlässigkeit der vorstehend erwähnten Folie
betrug 91,1% in einem Transmissionszustand und 76,0% im Streuungszustand.
-
Beispiel 15
-
Ein
anisotroper Stoff (Flüssigkristallgemisch
E9, hergestellt von Merck & Co.,
Brechungsindex no = 1,52, ne = 1,78), wurde in eine mikroporöse Polypropylenfolie
mit einem Brechungsindex von 1,50 und einer Dicke von 25 μm gefüllt, wobei
die Mikroporen, die durch ein Elektronenmikroskop an der Oberfläche der
Folie beobachtet wurden, im Wesentlichen in der Form einer Ellipse
vorlagen, das mittlere Seitenverhältnis der Ellipsenform 16,7
betrug, die mittlere Nebenachsengröße der Mikroporen 0,12 μm betrug,
die mittlere Hauptachsengröße 2,0 μm betrug
und die Richtungen entlang der Hauptachsenrichtung im Wesentlichen
in einer Richtung orientiert sind und die Gasdurchlässigkeit
700 sec./100 cc·cm2 beträgt.
-
Mit
der Maßgabe,
dass die Lichtdurchlässigkeit
im Fall ohne anisotrope Streuungsfolie (Nullprobe) als 100% angenommen
wird, betrug die progressive Lichtdurchlässigkeit der vorstehend erwähnten Folie
77,9% im Transmissionszustand und 37,0% im Streuungszustand. Die
in derselben Weise erhaltene Gesamtlichtdurchlässigkeit der vorstehend erwähnten Folie
betrug 88,0% in einem Transmissionszustand und 76,0% im Streuungszustand.
-
Beispiel 16
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Ein
anisotroper Stoff (Flüssigkristallgemisch
E9, hergestellt von Merck & Co.,
Brechungsindex no = 1,52, ne = 1,78), wurde in eine mikroporöse Polypropylenfolie
mit einem Brechungsindex von 1,50 und einer Dicke von 25 μm gefüllt, wobei
die Mikroporen, die durch ein Elektronenmikroskop an der Oberfläche der
Folie beobachtet wurden, im Wesentlichen in der Form einer Ellipse
vorlagen, das mittlere Seitenverhältnis der Ellipsenform 28,6
betrug, die mittlere Nebenachsengröße der Mikroporen 0,21 μm betrug,
die mittlere Hauptachsengröße 6,0 μm betrug
und die Richtungen entlang der Hauptachsenrichtung im Wesentlichen
in einer Richtung orientiert sind und die Gasdurchlässigkeit
173 sec./100 cc·cm2 beträgt.
-
Mit
der Maßgabe,
dass die Lichtdurchlässigkeit
im Fall ohne anisotrope Streuungsfolie (Nullprobe) als 100% angenommen
wird, betrug die progressive Lichtdurchlässigkeit der vorstehend erwähnten Folie
49,8% im Transmissionszustand und 5,8% im Streuungszustand. Die
in derselben Weise erhaltene Gesamtlichtdurchlässigkeit der vorstehend erwähnten Folie
betrug 89,1% in einem Transmissionszustand und 61,6% im Streuungszustand.
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Beispiel 17
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Ein
anisotroper Stoff (4'-Pentyl-4-biphenylcarbonitril,
hergestellt von Aldrich #, Brechungsindex no = 1,51, ne = 1,68)
wurde in eine mikroporöse
Polypropylen-Polyethylen-Polypropylenfolie
(3-Schichtstruktur) mit einem Brechungsindex von 1,50 und einer
Dicke von 25 μm
gefüllt,
wobei die Mikroporen, die durch ein Elektronenmikroskop an der Oberfläche der
Folie beobachtet wurden, im Wesentlichen in der Form einer Ellipse vorlagen,
das mittlere Seitenverhältnis
der Ellipsenform 22,2 betrug, die mittlere Nebenachsengröße der Mikroporen
0,09 μm
betrug, die mittlere Hauptachsengröße 2,0 μm betrug und die Richtungen
entlang der Hauptachsenrichtung im Wesentlichen in einer Richtung
orientiert sind und die Gasdurchlässigkeit 628 sec./100 cc·cm2 beträgt.
-
Mit
der Maßgabe,
dass die Lichtdurchlässigkeit
im Fall ohne anisotrope Streuungsfolie (Nullprobe) als 100% angenommen
wird, betrug die progressive Lichtdurchlässigkeit der vorstehend erwähnten Folie
92,8% im Transmissionszustand und 39,8% im Streuungszustand. Die
in derselben Weise erhaltene Gesamtlichtdurchlässigkeit der vorstehend erwähnten Folie
betrug 88,1% in einem Transmissionszustand und 82,7% im Streuungszustand.
-
Beispiel 18
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Ein
anisotroper Stoff (Flüssigkristallgemisch
E9, hergestellt von Merck & Co.,
Brechungsindex no = 1,52, ne = 1,78) wurde in eine mikroporöse Polypropylenfolie
mit einem Brechungsindex von 1,50 und einer Dicke von 42 μm gefüllt, wobei
die Mikroporen, die durch ein Elektronenmikroskop an der Oberfläche der
Folie beobachtet wurden, im Wesentlichen in der Form einer Ellipse
vorlagen, das mittlere Seitenverhältnis der Ellipsenform 15 betrug,
die mittlere Nebenachsengröße der Mikroporen
0,2 μm betrug,
die mittlere Hauptachsengröße 3,0 μm betrug
und die Richtungen entlang der Hauptachsenrichtung im Wesentlichen
in einer Richtung orientiert sind und die Gasdurchlässigkeit
1232 sec./100 cc·cm2 beträgt.
-
Mit
der Maßgabe,
dass die Lichtdurchlässigkeit
im Fall ohne anisotrope Streuungsfolie (Nullprobe) als 100% angenommen
wird, betrug die progressive Lichtdurchlässigkeit der vorstehend erwähnten Folie
58,1% im Transmissionszustand und 4,8% im Streuungszustand. Die
in derselben Weise erhaltene Gesamtlichtdurchlässigkeit der vorstehend erwähnten Folie
betrug 84,0% in einem Transmissionszustand und 48,7% im Streuungszustand.
-
Beispiel 19
-
Ein
anisotroper Stoff (Flüssigkristallgemisch
E9, hergestellt von Merck & Co.,
Brechungsindex no = 1,52, ne = 1,78) wurde in eine mikroporöse Polypropylen-Polyethylen-Polypropylenfolie
(3-Schichtstruktur) mit einem Brechungsindex von 1,50 und einer
Dicke von 25 μm
gefüllt,
wobei die Mikroporen, die durch ein Elektronenmikroskop an der Oberfläche der
Folie beobachtet wurden, im Wesentlichen in der Form einer Ellipse vorlagen,
das mittlere Seitenverhältnis
der Ellipsenform 22,2 betrug, die mittlere Nebenachsengröße der Mikroporen
0,09 μm
betrug, die mittlere Hauptachsengröße 2,0 μm betrug und die Richtungen
entlang der Hauptachsenrichtung im Wesentlichen in einer Richtung
orientiert sind und die Gasdurchlässigkeit 628 sec./100 cc·cm2 beträgt.
-
Mit
der Maßgabe,
dass die Lichtdurchlässigkeit
im Fall ohne anisotrope Streuungsfolie (Nullprobe) als 100% angenommen
wird, betrug die progressive Lichtdurchlässigkeit der vorstehend erwähnten Folie
84,1% im Transmissionszustand und 26,7% im Streuungszustand. Die
in derselben Weise erhaltene Gesamtlichtdurchlässigkeit der vorstehend erwähnten Folie
betrug 90,1% in einem Transmissionszustand und 67,3% im Streuungszustand.
-
Beispiel 20
-
Ein
anisotroper Stoff (Flüssigkristallgemisch
E9, hergestellt von Merck & Co.,
Brechungsindex no = 1,52, ne = 1,78) wurde in eine mikroporöse Polypropylen-Polyethylen-Polypropylenfolie
(3-Schichtstruktur) mit einem Brechungsindex von 1,50 und einer
Dicke von 25 μm
gefüllt,
wobei die Mikroporen, die durch ein Elektronenmikroskop an der Oberfläche der
Folie beobachtet wurden, im Wesentlichen in der Form einer Ellipse vorlagen,
das mittlere Seitenverhältnis
der Ellipsenform 5,6 betrug, die mittlere Nebenachsengröße der Mikroporen
0,18 μm
betrug, die mittlere Hauptachsengröße 1,0 μm betrug und die Richtungen
entlang der Hauptachsenrichtung im Wesentlichen in einer Richtung
orientiert sind und die Gasdurchlässigkeit 551 sec./100 cc·cm2 beträgt..
-
Mit
der Maßgabe,
dass die Lichtdurchlässigkeit
im Fall ohne anisotrope Streuungsfolie (Nullprobe) als 100% angenommen
wird, betrug die progressive Lichtdurchlässigkeit der vorstehend erwähnten Folie
77,8% im Transmissionszustand und 19,7% im Streuungszustand. Die
in derselben Weise erhaltene Gesamtlichtdurchlässigkeit der vorstehend erwähnten Folie
betrug 89,8% in einem Transmissionszustand und 68,2% im Streuungszustand.
-
Beispiel 21
-
Ein
anisotroper Stoff (Flüssigkristallgemisch
A, bestehend aus den Verbindungen 3-1, 3-2, 3-3 und 3-4, die durch die allgemeine
Formel (2) wiedergegeben sind, in einem in Tabelle 1 gezeigten Verhältnis, Brechungsindex
no = 1,51, ne = 1,91) wurde in eine mikroporöse Polypropylenfolie mit einem
Brechungsindex von 1,50 und einer Dicke von 25 μm gefüllt, wobei die Mikroporen,
die durch ein Elektronenmikroskop an der Oberfläche der Folie beobachtet wurden,
im Wesentlichen in der Form einer Ellipse vorlagen, das mittlere
Seitenverhältnis
der Ellipsenform 16,7 betrug, die mittlere Nebenachsengröße der Mikroporen
0,12 μm
betrug, die mittlere Hauptachsengröße 2,0 μm betrug und die Richtungen
entlang der Hauptachsenrichtung im Wesentlichen in einer Richtung
orientiert sind und die Gasdurchlässigkeit 700 sec./100 cc·cm
2 beträgt. Tabelle
1
-
Mit
der Maßgabe,
dass die Lichtdurchlässigkeit
im Fall ohne anisotrope Streuungsfolie (Nullprobe) als 100% angenommen
wird, betrug die progressive Lichtdurchlässigkeit der vorstehend erwähnten Folie
68,2% im Transmissionszustand und 9,7% im Streuungszustand. Die
in derselben Weise erhaltene Gesamtlichtdurchlässigkeit der vorstehend erwähnten Folie
betrug 88,2% in einem Transmissionszustand und 58,9% im Streuungszustand.
-
Beispiel 22
-
Ein
anisotroper Stoff (Flüssigkristallgemisch
A, bestehend aus den Verbindungen 3-1, 3-2, 3-3 und 3-4, die durch die allgemeine
Formel (2) wiedergegeben sind, in einem in Tabelle 1 gezeigten Verhältnis, Brechungsindex
no = 1,51, ne = 1,91) wurde in eine mikroporöse Polypropylenfolie mit einem
Brechungsindex von 1,50 und einer Dicke von 25 μm gefüllt, wobei die Mikroporen,
die durch ein Elektronenmikroskop an der Oberfläche der Folie beobachtet wurden,
im Wesentlichen in der Form einer Ellipse vorlagen, das mittlere
Seitenverhältnis
der Ellipsenform 22,2 betrug, die mittlere Nebenachsengröße der Mikroporen
0,09 μm
betrug, die mittlere Hauptachsengröße 2,0 μm betrug und die Richtungen
entlang der Hauptachsenrichtung im Wesentlichen in einer Richtung
orientiert sind und die Gasdurchlässigkeit 628 sec./100 cc·cm2 beträgt.
-
Mit
der Maßgabe,
dass die Lichtdwchlässigkeit
im Fall ohne anisotrope Streuungsfolie (Nullprobe) als 100% angenommen
wird, betrug die progressive Lichtdwchlässigkeit der vorstehend erwähnten Folie
73,4% im Transmissionszustand und 7,3% im Streuungszustand. Die
in derselben Weise erhaltene Gesamtlichtdwchlässigkeit der vorstehend erwähnten Folie
betrug 90,6% in einem Transmissionszustand und 61,6% im Streuungszustand.
-
Beispiel 23
-
Ein
anisotroper Stoff (Flüssigkristallgemisch
E9, hergestellt von Merck & Co.,
Brechungsindex no = 1,52, ne = 1,78) wurde in eine Separator-Folie
für einen
Lithium-Akkumulator
(H6022, hergestellt von Asahi Chemical Industry) mit einem Brechungsindex
von etwa 1,50 und einer Dicke von 27 μm gefüllt, wobei die Mikroporen,
die durch ein Elektronenmikroskop an der Oberfläche der Folie beobachtet wurden,
im Wesentlichen in der Form einer Ellipse vorlagen, das mittlere
Seitenverhältnis
der Ellipsenform 2 betrug, die mittlere Nebenachsengröße der Mikroporen
0,2 μm betrug,
die mittlere Hauptachsengröße 0,5 μm betrug
und die Richtungen entlang der Hauptachsenrichtung im Wesentlichen
in einer Richtung orientiert sind und die Gasdwchlässigkeit 82
sec./100 cc·cm2 beträgt.
-
Mit
der Maßgabe,
dass die Lichtdwchlässigkeit
im Fall ohne anisotrope Streuungsfolie (Nullprobe) als 100% angenommen
wird, betrug die progressive Lichtdwchlässigkeit der vorstehend erwähnten Folie
0,6% im Transmissionszustand und 0,5% im Streuungszustand. Die in
derselben Weise erhaltene Gesamtlichtdwchlässigkeit der vorstehend erwähnten Folie
betrug 56,0% in einem Transmissionszustand und 50,5% im Streuungszustand.
-
Beispiel 24
-
Die
mikroporöse
Folie von Beispiel 11 wurde bei 120°C uniaxial in einem Reckverhältnis von
2 gereckt, um eine Folie herzustellen, wobei die Mikroporen, die
durch ein Elektronenmikroskop an der Oberfläche der Folie beobachtet wurden,
im Wesentlichen in der Form einer Ellipse vorlagen, das mittlere
Seitenverhältnis
der Ellipsenform 4 betrug, die mittlere Nebenachsengröße der Mikroporen
0,2 μm betrug,
die mittlere Hauptachsengröße 1,0 μm betrug
und die Richtungen entlang der Hauptachsenrichtung im Wesentlichen
in einer Richtung orientiert sind und die Gasdwchlässigkeit
694 sec./100 cc·cm2 beträgt.
In die vorstehende mikroporöse Folie
wurde ein anisotroper Stoff (Flüssigkristallgemisch
E9, hergestellt von Merck & Co.,
Brechungsindex no = 1,52, ne = 1,78), gefüllt.
-
Mit
der Maßgabe,
dass die Lichtdurchlässigkeit
im Fall ohne anisotrope Streuungsfolie (Nullprobe) als 100% angenommen
wird, betrug die progressive Lichtdurchlässigkeit der vorstehend erwähnten Folie
61,6% im Transmissionszustand und 6,4% im Streuungszustand. Die
in derselben Weise erhaltene Gesamtlichtdurchlässigkeit der vorstehend erwähnten Folie
betrug 91,1% in einem Transmissionszustand und 53,6% im Streuungszustand.
-
Beispiel 25
-
Eine
Separator-Folie für
einen Lithium-Akkumulator (SETELA, hergestellt von Tohnen Chemical
Co.; Brechungsindex von etwa 1,50, Dicke von 26 μm, die Gasdurchlässigkeit
beträgt
725 sec/100 cc·cm2) wurde uniaxial bei 100°C in einem Reckverhältnis von
1,9 gereckt, um eine mikroporöse
Folie herzustellen. Mikroporen, die durch ein Elektronenmikroskop
an der Oberfläche
der Folie beobachtet wurden, lagen im Wesentlichen in der Form einer
Ellipse vor und das mittlere Seitenverhältnis der Ellipsenform betrug
2, die mittlere Nebenachsengröße der Mikroporen
betrug 0,1 μm,
was kürzer
als die Wellenlänge
von Licht ist, die mittlere Hauptachsengröße betrug 0,4 μm, was länger als
die Wellenlänge
von Licht ist und die Richtungen entlang der Hauptachsenrichtung
sind im Wesentlichen in einer Richtung orientiert. In diese Folie
wurde ein anisotroper Stoff (Flüssigkristallgemisch
E9, hergestellt von Merck & Co.,
Brechungsindex no = 1,52, ne = 1,78), gefüllt.
-
Mit
der Maßgabe,
dass die Lichtdurchlässigkeit
im Fall ohne anisotrope Streuungsfolie (Nullprobe) als 100% angenommen
wird, betrug die progressive Lichtdurchlässigkeit der vorstehend erwähnten Folie
59,5% im Transmissionszustand und 24,5% im Streuungszustand. Die
in derselben Weise erhaltene Gesamtlichtdurchlässigkeit der vorstehend erwähnten Folie
betrug 91,0% in einem Transmissionszustand und 75% im Streuungszustand.
-
Wie
in den vorstehenden Beispielen gezeigt, wurden Folien mit höherer Abhängigkeit
von polarisiertem Licht (Streuungsanisotropie), verglichen mit Vergleichsbeispiel
1, erhalten.
-
Wenn
die vorstehend erwähnten
Folien für
den in 3 oder 4 gezeigten Aufbau verwendet
werden, werden Flüssigkristallanzeigevorrichtungen
mit verbesserter Leuchtdichte erhalten.
-
Gemäß der vorliegenden
Erfindung kann eine anisotrope Streuungsfolie, welche durch ein
einfaches Verfahren hergestellt wird und hohe Streuungsanisotropie
aufweist, erhalten werden und durch Verwenden dieser anisotropen
Streuungsfolie kann eine Flüssigkristallanzeigevorrichtung
mit verbesserter Leuchtdichte bereitgestellt werden.