DE60122557T2 - Behälter und verfahren zur verhinderung der verbindung einer falschen abgabevorrichtung - Google Patents
Behälter und verfahren zur verhinderung der verbindung einer falschen abgabevorrichtung Download PDFInfo
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- B65D77/00—Packages formed by enclosing articles or materials in preformed containers, e.g. boxes, cartons, sacks or bags
- B65D77/04—Articles or materials enclosed in two or more containers disposed one within another
- B65D77/06—Liquids or semi-liquids or other materials or articles enclosed in flexible containers disposed within rigid containers
- B65D77/062—Flexible containers disposed within polygonal containers formed by folding a carton blank
- B65D77/068—Spouts formed separately from the container
Description
- Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Behälter, welcher eine Packung und ein Kopplungsmittel umfasst und ein Verfahren zur Vermeidung der Verbindung zwischen der Packung und einer Abgabevorrichtung.
- Die Veröffentlichung
EP 0 042 857 beschreibt eine Packung des oben angedeuteten Typs. Diese Packung ist in einem Behälter positioniert und es ist eine Kopplungsvorrichtung vorhanden, die ähnlich der oben erwähnten Kopplungsvorrichtung ist. Die VeröffentlichungUS 6 109 315 beschreibt eine Kopplungsvorrichtung für Packungen. Entsprechend dieser Veröffentlichung kann die Kopplungsvorrichtung ovale Kopplungsteile aufweisen. Die VeröffentlichungUS 5 452 826 beschreibt eine Packung, welche in einem Behälter angeordnet ist und eine Pumpvorrichtung zum Herauspumpen eines in der Packung vorhanden Produktes. - Keine der Veröffentlichungen beschreibt eine Vorrichtung, welche einerseits das Risiko minimiert, die Packung mit der falschen Abgabevorrichtung zu verbinden oder umgekehrt und andererseits das Problem löst, dass die Leitung zur Verbindung zu der Packung zur Abgabe des Produktes aus der Packung während der Verbindung eines geeignete Ausrichtung relativ zu der Packung zeigt.
- Ein Anliegen der vorliegenden Erfindung besteht in der Bereitstellung einer Vorrichtung, die die oben erwähnten Nachteile ausräumt, was durch die anfänglich definierte Vorrichtung in Verbindung mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs 1 erreicht wird. Geeignete Kopplungselemente weisen die charakteristischen Merkmale entsprechend Anspruch 23 auf und ein Verfahren zur Anwendung eines Kopplungselementes an einer Packung wird im Unteranspruch 24 definiert.
- Da die Vorrichtung mit den kennzeichnenden Merkmalen ausgestattet ist, wird eine wesentliche Reduzierung des Risikos erreicht, dass die falsche Abgabevorrichtung mit der Packung verbunden wird oder umgekehrt. Zusätzlich ergibt sich eine geeignete Orientierung relativ zu dem Behälter, wenn die Packung in den Behälter mit der Leitung eingebracht ist, wobei eine volle Packung mit zugehöriger Abgabevorrichtung leichter und schneller in und an dem Behälter entsprechend angebracht werden kann.
- Die Erfindung wird beschrieben, wobei folgendes dargestellt ist:
-
1 zeigt eine Seitenansicht einer Packung und einer Abgabevorrichtung, worin die Packung und die Abgabevorrichtung miteinander mittels einer Vorrichtung entsprechend der Verbindung verbunden sind; -
2 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Kopplungselementes, welches einen Teil der Vorrichtung darstellt entsprechend der Erfindung; -
3 zeigt einen Abschnitt III-III durch die Kopplungselemente entsprechend2 ; -
4 zeigt eine Seitenansicht der Kopplungselemente entsprechend2 nach der gegenseitigen Verbindung; -
5 zeigt eine perspektivische Ansicht von alternativ gestalteten Kopplungselementen, die Teil der Vorrichtung entsprechend der Erfindung sind; -
6 zeigt einen Abschnitt über ein alternativ gestaltetes unteres Teil der Abgabevorrichtung; -
7 zeigt bildlich eine schematische Seitenansicht einer Packungsvorrichtung, in welcher ein Kopplungselement in der Packung positioniert ist; -
8 zeigt eine schematische Darstellung einer Steuervorrichtung zur Führung des Kopplungselementes der Packung, sodass diese in einer vorbestimmten Position während der Platzierung der Packung gehalten wird; und -
9 zeigt einen Abschnitt IX-IX mit der Steuervorrichtung und dem Kopplungselement entsprechend8 . - In
1 wird bildlich die Packung1 dargestellt und eine Abgabe- oder Ablassvorrichtung2 zur Abgabe des in der Packung1 vorhandenen Produktes3 . - Die Packung ist aus einem synthetischen Material hergestellt und das Produkt
3 darin ist flüssig oder halbflüssig. Beispiel für ein Produkt in der Packung1 sind Lebensmittel, beispielsweise Ketchup, Senf, Mayonnaise u. ä. Alternativ kann die Packung1 Hautcreme, Shampoo, Seife oder ein Medikament beinhalten. - Die Abgabevorrichtung
2 kann mit der Packung1 zur Abgabe des Produktes3 verbunden sein. Um diese gegenseitige Verbindung der Abgabevorrichtung2 und der Packung1 auszuführen, wird ein Kopplungselement4 in der Packung1 positioniert. Dieses Kopplungselement4 beinhaltet ein Kopplungsteil5 und ist an einem nicht unterbrochenen Teil6 der Wand7 der Packung1 positioniert. Diese Abgabevorrichtung2 beinhaltet ein Kopplungselement8 mit einem Kopplungsteil9 , wobei das Kopplungselement8 mit dem Kopplungselement4 der Packung1 verbunden ist, indem es das ununterbrochene Teil6 der Wand7 der Packung1 durchdringt. Wenn das nicht unterbrochene Teil6 der Wand7 durchbrochen ist, so kann das Kopplungsteil9 des Kopplungselementes8 mit dem Kopplungsteil5 des Kopplungselementes4 der Packung1 zusammenwirken, sodass die Kopplungselemente4 ,8 miteinander verbunden sind. - Wenn das Kopplungsteil
9 des Kopplungselementes8 der Abgabevorrichtung2 das nicht unterbrochene Teil6 der Wand7 durchdringt, so können eine oder mehrere Nasen10 des Wandmateriales nach innen gebogen werden, sodass die Nase oder die Nasen10 zwischen den Kopplungsteilen5 ,9 der Kopplungselemente4 ,8 liegen (siehe4 ). - Die Kopplungsteile
5 ,9 der Kopplungselemente4 ,8 sind derart gestaltet, dass sie sich gegenseitig berühren, wenn die Kopplungselemente4 ,8 miteinander verbunden sind und sie wirken gegenseitig zusammen, sodass eine flüssigkeitsdichte Verbindung zwischen den Elementen erzielt wird. - Da das nicht unterbrochene Teil
6 der Wand7 während der gegenseitigen Verbindung der Kopplungselemente4 ,8 durchdrungen wurde, ist die Packung1 entsprechend geöffnet worden, dass das Produkt3 davon über die Abgabevorrichtung2 abgegeben oder ausgegeben werden kann. Um zu verhindern, dass eine Verbindung der Packung1 und einer Abgabevorrichtung2 geschieht, welche nicht zusammengehören, beispielsweise um zu verhindern, dass eine Packung1 mit einem bestimmten Produkt3 verbunden wird, mit einer Abgabevorrichtung2 zur Abgabe eines anderen Produktes3 zum Erhalt der flüssigkeitsdichten Verbindung dazwischen lediglich wenn die Kopplungsteile5 ,9 der Kopplungselemente4 ,8 keine kreisförmigen Gestalten aufweisen, welche aneinander angepasst sind. - Die nicht kreisförmige Form des Kopplungsteiles
5 an dem Kopplungselement4 der Packung1 wird vorzugsweise derart ausgewählt, dass, falls beispielsweise ein Kopplungsteil9 mit einer kreisförmigen oder nicht passenden Form an einem Kopplungselement8 an einer Abgabevorrichtung2 mit dem nicht kreisförmigen Kopplungsteil5 an dem Kopplungselement4 der Packung1 verbunden ist, so ist - a) es nicht möglich, die Kopplungsteile
5 ,9 der Kopplungselemente4 ,8 zu verbinden, sodass diese entsprechend miteinander verknüpft sind und/oder - b) nach der Verbindung der Kopplungsteile
5 ,9 der Kopplungselemente4 ,8 Lücken zwischen den Kopplungsteilen5 ,9 auftreten, sodass für das Produkt3 der Packung1 ein Austritt durch diese Lücken möglich ist. - Das Kopplungsteil
5 an dem Kopplungselement4 der Packung1 weist vorzugsweise eine derartige nicht kreisförmige Form auf, dass man durch eine Prüfung mit bloßem Auge bestimmen kann, dass das Kopplungsteil9 des Kopplungselementes8 der Abgabevorrichtung2 nicht mit dem Kopplungsteil5 an dem Kopplungselement4 der Packung1 zusammenpasst. - Falls das Kopplungselement
4 der Packung1 in einer Packung1 positioniert ist, die undurchsichtiges Wandmaterial aufweist, so kann an der Außenseite des Wandmateriales ein Bild mit der Form des nicht kreisförmigen Kopplungsteiles5 vorliegen. Dieses Bild findet sich vorzugsweise an dem Fleck, wo das ununterbrochene Teil6 der Wand7 der Packung1 durchbrochen wird. - Das Kopplungselement
4 der Packung1 wird vorzugsweise an der Packung1 derart vorgesehen, dass das Kopplungsteil5 an dem Kopplungselement4 der Packung1 hinsichtlich seiner nicht kreisförmigen Form eine bestimmte feste Ausrichtung relativ zu der Packung1 aufweist. Das Kopplungselement8 der Abgabevorrichtung2 wird vorzugsweise an der Abgabevorrichtung2 derart ausgeführt, dass das Kopplungsteil9 an dem Kopplungselement8 der Abgabevorrichtung2 mit Bezug auf seine nicht kreisförmige Form eine bestimmte feste Ausrichtung relativ zu der Abgabevorrichtung2 aufweist. - Die Kopplungsteile
5 ,9 der Kopplungselemente4 ,8 weisen vorzugsweise eine solche nicht kreisförmige Form auf, dass sie in bestimmte, feste Positionen relativ zueinander ausgerichtet und gesetzt werden müssen, um eine Verbindung dementsprechend zu ermöglichen. - Die Kopplungselemente
4 ,8 der Packung1 und die Abgabevorrichtung2 können unter Berücksichtigung ihrer nicht kreisförmigen Formen derart platziert werden, dass ihre Kopplungsteile5 ,9 lediglich miteinander verbindbar sind, falls die Packung1 und die Abgabevorrichtung2 vor der Verbindung mit den Kopplungselementen4 ,8 in derartige Positionen relativ zueinander gebracht werden, die sie einnehmen sollen, nachdem die Verbindung zu den Kopplungsteilen5 ,9 hergestellt ist. - In der Ausgestaltung, die in den Zeichnungen bildlich dargelegt ist, ist die Packung
1 lang gestreckt und ihr Kopplungselement4 ist an einem Endteil11 derselben positioniert, insbesondere an dem Endteil11 , welches nach unten ausgerichtet ist, wenn die Packung1 in einem Behälter12 o. ä. platziert ist. Bei der dargestellten Ausgestaltung, weist die Abgabevorrichtung2 einen lang gestreckten Führungskanal13 auf, beispielsweise einen Schlauch. Das Kopplungselement8 ist an einem Ende des Schlauches13 positioniert, während das andere Ende des Schlauches13 mit einer Pumpvorrichtung14 verbunden ist, welche beispielsweise als eine Saug- und Pumpvorrichtung14 aufgebaut ist, sodass das Produkt3 von dem Kopplungselement8 durch den Schlauch13 zu der Saug- und Pumpvorrichtung14 fließen kann. Diese Saug- und Pumpvorrichtung14 beinhaltet ein elastisches Saug- und Pumpmittel15 , welches mittels eines manuell betätigbaren Pumpelementes16 zur Reduzierung des Volumens einer Saug- und Pumpkammer17 betrieben wird. Dabei wird der Teil des Produktes3 , welcher aus der Packung1 herausgesaugt wird, über den Schlauch13 zu der Saug- und Pumpkammer17 gepumpt und somit aus der Kammer heraus über eine Abgabeleitung18 o. ä. Das Saug- und Pumpmittel15 ist derart ausgestaltet, um seine ursprüngliche Form wieder einzunehmen, wenn es nicht weiter durch das Pumpelement16 betrieben wird, womit ein Teil des Produktes3 aus der Packung1 zu der Saug- und Pumpkammer17 herausgesaugt wird. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel wird die Saug- und Pumpvorrichtung14 in eine nach oben geöffnete Nut12a in den unteren Teilen des Behälters12 abgesenkt, sodass die Saug- und Pumpvorrichtung14 fest in der Position relativ zu dem Behälter12 bleibt. Der Schlauch13 erstreckt sich nach unten hin von der Saug- und Pumpvorrichtung14 und wird unten verbunden mit dem Kopplungselement4 der Packung1 über das Kopplungselement8 . - Die Packung
1 und die Abgabevorrichtung2 werden miteinander verbunden, bevor sie in dem Behälter untergebracht werden. Dies wird durchgeführt beispielsweise durch Platzierung der Packung1 an einem Träger mit dessen Kopplungselement4 , welches nach oben gerichtet ist, wobei sichtbar bleiben muss, wo das Kopplungselement4 zur Verbindung mit dem Kopplungselement8 der Abgabevorrichtung2 zur Verbindung positioniert ist. Falls die Packung1 aus transparentem Material besteht, so ist direkt sichtbar, wo das Kopplungselement4 in der Packung1 positioniert ist. Falls die Packung1 undurchsichtig ist, so kann von der Außenseite der Packung1 erkannt werden, wo das Kopplungselement4 angebracht ist. Dies kann unter Umständen an der Außenseite der Packung1 markiert werden, um zu zeigen, wo das Kopplungselement4 in der Packung1 platziert ist. - Für die Verbindung des Kopplungselementes
8 der Abgabevorrichtung2 mit dem Kopplungselement4 der Packung1 wird das zuerst genannte Kopplungselement8 durch den ununterbrochenen Teil6 der Wand7 der Packung8 gedrückt. Damit werden die nicht kreisförmigen Kopplungsteile5 ,9 der Kopplungselemente4 ,8 derart platziert, dass sie miteinander verbunden werden können, wenn der Schlauch13 parallel oder im Wesentlichen parallel mit der Längsrichtung der Packung1 liegt, jedoch nicht wenn der Schlauch13 nicht in dieser Position relativ zu der Packung1 ausgerichtet ist. - Das Kopplungsteil
5 des Kopplungselementes4 der Packung1 bestimmt eine nicht kreisförmige Öffnung19 und das Kopplungsteil9 des Kopplungselementes8 der Abgabevorrichtung2 ist in der Form eines röhrenförmiges Element20 gestaltet mit einer nicht kreisförmigen Querschnittsform und derart, dass es in die Öffnung19 passt. Die nicht kreisförmige Form der Kopplungsteile5 ,9 kann jede nicht kreisförmige Form annehmen. Beispiele von nicht kreisförmigen Formen sind polygonale Formen, beispielsweise dreiseitige, vierseitige, fünfeckige, sechseckige, siebeneckige oder achteckige Formen. Die nicht kreisförmige Form kann alternativ sein, beispielsweise ein unregelmäßiges Oval sein, wie es in5 dargestellt wird, oder ein Teilkreis und ein Teil davon nicht kreisförmig. - Das Kopplungselement
4 ,8 kann fest an der Packung1 angebracht sein und entsprechend an der Abgabevorrichtung2 wie es in den Figuren dargestellt ist. Alternativ können die Kopplungselemente4 ,8 der Abgabevorrichtung2 und/oder der Packung1 und/oder ihre Kopplungsteile5 ,9 drehbar angebracht sein, oder relativ zur Abgabevorrichtung2 und/oder der Packung1 gedreht werden können und/oder nach der gegenseitigen Verbindung der Kopplungselemente4 ,8 . - Ein Beispiel eines drehbaren Kopplungselementes
8 an der Abgabevorrichtung2 wird in6 bildlich wiedergegeben. Bei diesem Aufbau beinhaltet die2 Abgabevorrichtung ein Kniestück eines Rohres21 , dessen oberes Ende sich an dem Schlauch13 befindet und welches nach unten hin ein lateral ausgerichtetes Teil22 aufweist. Dieses lateral ausgerichtete Teil22 weist einen nach außen gerichteten Flansch23 auf und das Rohrelement20 hat ebenso einen nach außen gerichteten Flansch24 . Die nach außen gerichteten Flanschen23 ,24 stehen gegenseitig in Verbindung, sodass das lateral ausgerichtete Teil22 und das Rohrelement20 drehbar miteinander verbunden sind, sodass sie um eine imaginäre Linie25 parallel zu der Bewegungsrichtung des Kopplungselementes8 drehbar sind, wenn das Kopplungselement8 mit dem Kopplungselement4 verbunden ist. - Der Schlauch
13 kann dargestellt werden aus – beispielsweise elastischem Material – derart, dass er eine Rotation des Kopplungselementes8 um die imaginäre Linie25 zulässt. - Das Kopplungselement
4 der Packung1 kann unterschiedliche Formen aufweisen. Eine geeignete Form besteht darin, dass ein äußeres Teil26 vorhanden ist, welches sich an dem ununterbrochenen Teil6 der Wand7 der Packung1 befindet. Dieses äußere Teil26 bestimmt das Kopplungsteil5 an dem Kopplungselement4 der Packung1 . Das Kopplungselement4 der Packung1 weist weiterhin ein inneres, ringförmiges Teil27 auf, welches in dem äußeren Teil26 platziert ist. - Das äußere Teil
26 und das innere, ringförmige Teil27 werden zumindest durch Verbindungsteile28 miteinander verbunden, wobei Öffnungen29 zum Durchfluss des Produktes3 offen bleiben. - Das innere, ringförmige Teil
27 weist eine kreisförmige oder im Wesentlichen kreisförmige Öffnung30 für das Produkt3 auf und einen kreisförmigen oder im Wesentlichen kreisförmigen äußeren Rand. - Der Durchmesser des äußeren Randes des äußeren Teiles
26 ist im Wesentlichen gleich oder kleiner als der Durchmesser des äußeren Randes des inneren, ringförmigen Teiles27 . Die zwei Verbindungsteile28 sind gegenseitig gegenüberliegend platziert und mit dem äußeren Teil26 an dessen äußerem Rand verbunden und mit dem inneren, kreisförmigen Teil27 an dessen Öffnung30 . - Das äußere Teil
26 kann einen Kragen31 aufweisen, welcher in Richtung auf das innere, ringförmige Teil27 gerichtet ist und die Verbindungsteile28 können mit einem inneren Rand dieses Kragens31 verbunden sein. - Somit ist das nicht kreisförmige Kopplungsteil
5 des Kopplungselementes4 der Packung1 derart relativ zu der Packung1 orientiert, dass das nicht kreisförmige Kopplungsteil9 des Kopplungselementes8 des Schlauches13 mit dem Kopplungsteil5 des Kopplungselementes4 der Verpackung1 verbindbar ist, lediglich wenn der Schlauch in einer vorbestimmten Position relativ zu der Packung1 liegt oder in die vorbestimmte Position relativ zu der Packung1 gebracht werden kann. Somit kann die Packung1 in dem Behälter12 zusammen mit dem Schlauch13 positioniert werden, sodass der Schlauch13 , wenn er in der vorbestimmten Position relativ zu der Packung1 liegt, eine vorbestimmte Position relativ zu dem Behälter12 hält. - In
7 werden bestimmte Teile zur Darstellung der Packung1 zum Befüllen derselben mit dem Produkt3 dargestellt. Diese Vorrichtung beinhaltet zwei Rollen34 ,35 , zwischen denen ein zweigeteiltes Gewebe36 nach unten hin läuft. Unterhalb der Rollen34 ,35 ist eine Schlitzstation37 zum Aufschlitzen des Gewebes/Netzes36 angeordnet und darunter eine Station38 zur Einführung des Kopplungselementes4 der Packung1 durch den Schlitz und zur Befestigung des Kopplungselementes4 der Packung1 an der anderen Seite der Wand7 der Packung1 . Ein Füllrohr39 zum Befüllen der Packung1 mit dem Produkt3 reicht durch den Schlitz hindurch, ist nach unten hin gerichtet und geöffnet zu der Packung1 unterhalb einer Längs(naht)schweißstation40 . Diese ist dazu ausgelegt, den Schlitz zur Darstellung einer Packung1 anzuschweißen, welche in der Längsrichtung derselben abgedichtet ist. - Unterhalb der Längsschweißstation
40 finden sich zwei Rollen41 ,42 , unterhalb derer die Packung1 mit dem Produkt3 befüllt wird. Unter der befüllten Packung1 ist eine Querschweiß- und -schneidstation43 vorhanden, welche zur Querschweißung von offenen, quer liegenden Teilen der Packung1 ausgelegt ist und zur Abtrennung der kontinuierlichen Packungen1 zur Trennung von Packungen. - An der Station
38 ist zur Einführung und Anbringung des Kopplungselementes4 eine schematisch dargestellte Steuervorrichtung44 vorhanden, mit zwei Steuer- oder Führungsmitteln45 ,46 . Diese Steuervorrichtung44 ist zur Führung des Kopplungselementes4 der Packung1 ausgelegt, sodass ihr Kopplungsteil5 eine vorbestimmte Orientierung hinsichtlich ihrer nicht kreisförmigen Form relativ zu der Packung1 , wenn sie darin platziert wird. Das Kopplungselement4 kann auf dem Führungsmittel45 ,46 gleiten, wobei das Führungsmittel beispielsweise mit zwei U-förmigen Nuten47 ,48 zusammenwirken kann – be trachtet von der Seite auf dem Kopplungselement4 – welche bestimmt werden durch das äußere Teil26 des inneren, ringförmigen Teiles27 und des Verbindungsteils28 des Kopplungselementes4 . Während der Führung kann das Kopplungselement4 auf dem Führungsmittel45 ,46 gleiten, bis das Kopplungsteil5 auf das ununterbrochene Teil6 der Wand7 der Packung1 einwirkt und daran angebracht werden kann. - Die Erfindung ist nicht auf die Ausgestaltungen wie oben beschrieben und in den Figuren dargestellt begrenzt, sondern ihr Aufbau und ihre Funktion können innerhalb des Rahmens der Unteransprüche variieren. Somit ist anzumerken, dass die Kopplungsteile
5 ,9 andere, nicht kreisförmige Formen als die erwähnten und dargestellten Formen aufweisen können, wobei die Kopplungselemente4 ,8 ebenfalls andere Formen als die beschriebenen und dargestellten aufweisen und der Behälter12 kann ersetzt werden durch eine Klammer oder einen Träger zum Halten der Packung1 und die Abgabevorrichtung2 kann ohne Inhalt vorliegen. Die Abgabevorrichtung2 kann in einer einfachen Ausgestaltung beinhalten oder bestehen aus einem Schlauch oder einem Rohr mit oder ohne Einwegventilvorrichtung und das Produkt3 kann aus dem Schlauch oder dem Rohr herausgedrückt werden oder einfach heraus fließen.
Claims (16)
- Behälter (
12 ), der eine Packung (1 ) aufweist, welche in dem Behälter (12 ) positioniert ist, worin die Packung (1 ) aus synthetischem Material besteht, worin eine Abgabevorrichtung (2 ) zur Abgabe aus der Packung (1 ), die in dem Behälter (12 ) positioniert ist, eines flüssigen oder halbflüssigen Produktes (3 ) vorhanden ist, beispielsweise Ketchup, Senf, Mayonnaise oder Ähnliches oder Hautcreme, Schampon, Seife oder Ähnliches oder Medizin, worin die Packung (1 ) lang gestreckt ist und ein Endabschnitt (11 ) davon beinhaltet ein Kopplungselement (4 ) mit einem Kopplungsabschnitt (5 ), wobei der Endabschnitt (11 ) an einem Ende des Behälters (12 ) angeordnet ist, worin das Kopplungselement (4 ), welches an dem Endabschnitt (11 ) vorhanden ist, in einem fortlaufenden Abschnitt (6 ) der Wand (7 ) der Packung (1 ) platziert ist, worin die Abgabevorrichtung (2 ) einen Führungskanal (13 ) oder Ähnliches aufweist zur Zufuhr des Produktes (3 ) von der Packung (1 ) zu einer Abgabeleitung (18 ) der Abgabevorrichtung (2 ), welche an dem anderen Ende des Behälters platziert ist, worin der Führungskanal (13 ) oder Ähnliches ein Kopplungselement (8 ) beinhaltet mit einem Kopplungsabschnitt (9 ), worin die Packung (1 ) und die Abgabevorrichtung (2 ), bevor sie in dem Behälter platziert werden, miteinander verbunden werden können durch Anschließen des Kopplungselementes (8 ) an den Führungskanal (13 ) oder Ähnlichem um den fortlaufenden Abschnitt (6 ) der Wand (7 ) der Packung (1 ) zu durchdringen, so dass es dann mit dem Kopplungselement (4 ) in der Wand (7 ) zusammenwirkt, worin obere Teile des Behälters (12 ) zu Fixierung der Abgabevorrichtung (2 ) vorhanden sind, und worin die Packung (1 ) mit der damit verbundenen Abgabevorrichtung (2 ) in dem Behälter (12 ) positioniert wird, so dass die Abgabevorrichtung (2 ) an den Teilen des Behälters (12 ) fixiert ist, worin ein Endabschnitt (11 ) der Packung (1 ), welcher das Kopplungselement (4 ) beinhaltet, untere Abschnitte der Packung (1 ) bestimmt, wenn die Packung (1 ) in den Behälter (12 ) eingebracht wird, wobei die Kopplungsabschnitte (5 ,9 ) der Kopplungselemente (4 ,8 ) nicht kreisförmige Formen aufweisen, welche aneinander angepasst sind und der Führungskanal (13 ) oder Ähnliches wird, wenn die Kopplungselemente (4 ,8 ) aneinander angepasst werden und die Packung (1 ) in dem Behälter (12 ), außerhalb der Packung (1 ) positioniert ist, platziert und ausgerichtet von dem unteren Endabschnitt (11 ) der Packung (1 ), aufwärts zu der Abgabeleitung (18 ) der Abgabevorrichtung (2 ). - Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die nicht kreisförmigen Kopplungsabschnitte (
5 ,9 ) derart bereitgestellt sind, dass, falls sie verbunden sind, der Führungskanal (13 ) oder Ähnliches derart positioniert ist, dass er parallel oder im Wesentlichen parallel mit der Längsrichtung der Packung (1 ) gesetzt ist. - Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Kopplungsabschnitt (
5 ) des Kopplungselementes (4 ) der Packung (1 ) eine derartige nicht kreisförmige Form aufweist, dass, falls ein Kopplungsabschnitt (9 ) mit einer kreisförmigen oder anders geschnittenen unpassenden Form an einem Kopplungselement (8 ) an einer Abgabevorrichtung (2 ) mit dem nicht kreisförmigen Kopplungsabschnitt (5 ) an dem Kopplungselement (4 ) der Packung (1 ) verbunden ist, do dass a) es nicht möglich ist die Kopplungsabschnitte (5 ,9 ) der Kopplungselemente (4 ,8 ) miteinander zu verbinden, so dass sie gegeneinander anliegen und/oder b) nach der gegenseitigen Verbindung der Kopplungsabschnitte (5 ,9 ) der Kopplungselemente (4 ,8 ) Lücken zwischen den Kopplungsabschnitten (5 ,9 ) auftreten, so dass das Produkt (3 ) aus der Packung (1 ) über diese Lücken austreten kann. - Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Kopplungsabschnitt (
5 ) an dem Kopplungselement (4 ) der Packung (1 ) eine derartige nicht kreisförmige Gestalt aufweist, dass mittels einer Inspektion über ein Okular bestimmbar ist, dass der Kopplungsabschnitt (9 ) mit einer kreisförmigen Form an dem Kopplungselement (8 ) der Abgabevorrichtung (2 ) nicht mit dem Kopplungsabschnitt (5 ) an dem Kopplungselement (4 ) der Packung (1 ) zusammen passt. - Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Kopplungselement (
4 ) der Packung (1 ) einen Kopplungsabschnitt (5 ) aufweist, welcher eine nicht kreisförmige Öffnung (19 ) bestimmt und dass das Kopplungselement (8 ) der Abgabevorrichtung (2 ) einen Kopplungsabschnitt (9 ) aufweist, welcher ein rohrförmiges Element (20 ) beinhaltet mit einer nicht kreisförmigen Querschnittsform, die in die Öffnung (19 ) passt. - Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung (
19 ) eine ovale Form aufweist und dass das rohrförmige Element (20 ) eine korrespondierende ovale Querschnittsform besitzt. - Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung (
19 ) eine teilweise kreisförmige, teilweise nicht kreisförmige Form aufweist und dass das rohrförmige Element (20 ) eine korrespondierende teilweise kreisförmige, teilweise nicht kreisförmige Querschnittsform besitzt. - Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung (
19 ) eine polygonale Form aufweist und dass das rohrförmige Element (20 ) eine korrespondierende polygonale Querschnittsform besitzt. - Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung (
19 ) eine dreiseitige, vierseitige, fünfeckige, sechseckige, siebeneckige oder achteckige Form aufweist und dass das rohrförmige Element (20 ) eine korrespondierende dreiseitige, vierseitige, fünfeckige, sechseckige, siebeneckige oder achteckige Querschnittsform besitzt. - Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Kopplungselement (
4 ) der Packung (1 ) ein äußeres Teil (26 ) aufweist, welches an dem fortlaufenden Abschnitt (6 ) der Wand (7 ) der Packung (1 ) vorhanden ist, das äußere Teil (26 ) den Kopplungsabschnitt (5 ) an dem Kopplungselement (7 ) der Packung (1 ) bestimmt, das Kopplungselement (4 ) der Packung (1 ) ein inneres kreisförmiges Teil (27 ) aufweist, welches in dem äußeren Tei (26 ) platziert ist, und das äußere Teil (26 ) und das innere kreisförmige Teil (27 ) miteinander mittels zumindest zweier Verbindungsteile (28 ) verbunden sind, wobei zwischen diesen Öffnungen (29 ) für den Durchfluss des Produktes (3 ) existieren. - Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das äußere Teil (
26 ) einen kreisförmigen oder im Wesentlichen kreisförmigen äußeren Rand aufweist, das innere ringförmige Teil (27 ) eine Öffnung (30 ) für das Produkt (3 ) aufweist und einen kreisförmigen oder im Wesentlichen kreisförmigen äußeren Rand, der Durchmesser des äußeren Randes des äußeren Teiles (26 ) im Wesentlichen gleich oder kleiner als der Durchmesser des äußeren Randes des inneren ringförmigen Teiles (27 ) ist, die Verbindungsteile (28 ) gegenseitig gegenüberliegend positioniert sind, und die Verbindungsteile (28 ) mit dem äußeren Teil (26 ) an dessen äußeren Rand verbunden sind und mit dem inneren ringförmigen Teil (27 ) an dessen Öffnung (30 ). - Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass das äußere Teil (
26 ) einen Kragen (31 ) aufweist, welcher auf das innere ringförmige Teil (27 ) ausgerichtet ist und dass die Verbindungsteile (28 ) mit einem inneren Rand dieses Kragens (31 ) verbunden sind. - Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abgabevorrichtung (
2 ) ein Abgaberohr (18 ) aufweist zur direkten Abgabe des flüssigen oder halbflüssigen Produktes (3 ). - Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abgabevorrichtung (
2 ) eine Saug- und Pumpvorrichtung (14 ) aufweist. - Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Saug- und Pumpvorrichtung (
14 ) ein elastische Saug- und Pumpmittel (15 ) aufweist, welches mittels eines manuell betätigbaren Pumpelementes (16 ) betätigt wird, um das Produkt (3 ) zu pumpen, welches aus der Packung (1 ) von der Pumpvorrichtung (14 ) herausgesaugt worden ist und dass das Saug- und Pumpmittel (15 ) nach der Betätigung in eine ursprüngliche Form zurückgebildet wird, wobei es das Produkt (3 ) aus der Packung (1 ) saugt. - Verfahren zur Verhinderung, dass eine Packung und eine nicht zugehörige Abgabevorrichtung miteinander verbunden werden, worin die Packung (
1 ) aus synthetischem Material besteht und innerhalb eines Behälters (12 ) platziert ist, worin eine Abgabe- oder Liefervorrichtung (2 ) zur Abgabe eines flüssigen oder halbflüssigen Produktes (3 ) vorhanden ist, beispielsweise Ketchup, Senf, Mayonnaise und Ähnliches oder Hautcreme, Schampon, Seife und Ähnliches oder eine Medizin, aus der Packung (1 ), wenn die Packung in dem Behälter (12 ) platziert ist, worin die Packung (1 ) lang gestreckt ist und am Endabschnitt (11 ) ein Kopplungselement (4 ) beinhaltet mit einem Kopplungsabschnitt (5 ), worin das Koppelelement (4 ), welches an dem Endteil (11 ) bereitgestellt ist, sich innerhalb eines fortlaufenden Teiles (6 ) der Wand (7 ) der Packung (1 ) befindet, worin die Abgabevorrichtung (2 ) einen Führungskanal (13 ) oder Ähnliches zur Zufuhr des Produktes (3 ) aus der Packung (1 ) aufweist und ein Abgaberohr (18 ), worin der Führungskanal (13 ) oder Ähnliches ein Kopplungselement (8 ) aufweist mit einem Kopplungsabschnitt (9 ), und worin die Packung (1 ) und die Abgabevorrichtung (2 ) miteinander verbunden sind, indem das Kopplungselement (8 ) zu dem Führungskanal (13 ) oder Ähnlichem gebracht wird zur Durchdringung des fortlaufenden Abschnittes (6 ) der Wand (7 ) der Packung (1 ) und dann ein Zusammenwirken mit dem Kopplungselement (4 ) in der Wand (7 ) zu erzeugen, dadurch gekennzeichnet, dass die Kopplungsabschnitte (5 ,9 ) der Kopplungselemente (4 ,8 ) eng miteinander verbunden sind, lediglich wenn die Kopplungsabschnitte (5 ,9 ) nicht kreisförmige Formen aufweisen, welche aufeinander abgestimmt sind, und die Packung (1 ) in dem Behälter (12 ) positioniert ist, derart, dass der Endabschnitt (11 ) als ein niedrigerer Endabschnitt der Packung (1 ) positioniert ist, wobei der Führungskanal von dem unteren Endabschnitt (11 ) der Packung (1 ) zu dem Abgaberohr (18 ) der Abgabevorrichtung (2 ) hin ausgerichtet ist, und das Abgaberohr (18 ) an dem oberen Ende der Packung (1 ) positioniert ist.
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