DE4031613A1 - Dialysegeraet - Google Patents
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Dialysegerät, insbe
sondere ein Dialysegerät mit einer verbesserten Vorrichtung
zum Entleeren von Salzlösung.
Es ist bekannt, Dialysegeräte durch eine Füllung mit Salz
lösung für den Betrieb vorzubereiten, indem ein Schlauchsatz
zwischen einem Salzlösungsbeutel und einem Abfalleimer ange
schlossen wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Entleeren von
Salzlösung aus einem Dialysegerät zu vereinfachen.
Es wurde gefunden, daß die Entleerung von Salzlösung aus
einem Dialysegerät durch Leitungen der Einheit selbst erfolgen
kann. Bei bevorzugten Ausführungsformen des erfindungsgemäßen
Dialysegerätes ist ein Auslauf vorgesehen, welcher wahlweise
mit einem gewöhnlichen Betriebsfluidkreis oder einem Salz
lösungs-Vorfüllungskreis zusammenarbeiten kann; zum Umschalten
zwischen diesen Kreisen ist ein Handgriff vorgesehen, der
longitudinal und drehbar zwischen einer Position, bei der er
den gewöhnlichen Betriebsfluidkreis implementiert, und einer
Position, in der er einen Salzlösungs-Vorfüllungskreis
realisiert, beweglich ist. Der Salzlösungs-Vorfüllungs- oder
Vorbereitungskreis enthält ein Kappenteil, das wahlweise an
den Auslauf anschließbar ist. Beide Kreise enthalten Mittel,
um in ihnen oder durch sie ein Vakuum zu erzeugen.
Im folgenden wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der
Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 eine teilweise gebrochene Stirnansicht eines Dialyse
gerätes gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der
Erfindung;
Fig. 2 eine etwas vereinfachte Darstellung eines Teiles des
Gerätes gemäß Fig. 1;
Fig. 3 eine teilweise gebrochene Ansicht eines Teiles der
Fig. 2 und
Fig. 4 ein vertikaler Schnitt durch die oberen Teile des
in Fig. 2 dargestellten Teiles.
In der Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel der Erfindung
ein als Ganzes mit 10 bezeichnetes Dialysegerät vereinfacht
dargestellt, auf dessen Steuerpultteil eine Abfalleinheit
mit einem Gehäuse 12 angeordnet ist. Das in den Fig. 2 und 3
etwas vereinfacht dargestellte Abfalleinheitsgehäuse 12 hat
einen in der Zeichnung schräg verlaufenden Steuerpultanlage
rand 14, der in der Praxis in einer vertikalen Ebene liegt
und in dieser an dem obenerwähnten Steuerpultteil anliegt.
Das Gerät weist einen hohlen Schaft 18 auf, der axial in
einer auf dem Gehäuse 12 montierten Buchse 20 beweglich ist
und an dem ein Handgriff 16 fest angebracht ist. Der Schaft 18
ist in Richtung auf das bzw. in das Gehäuse 12 durch eine
Druckfeder 22 vorgespannt, welche zwischen die Buchse 20
und eine Ringscheibe 24 eingespannt ist, welch letztere
durch einen Sprengring 26 in einer Nut des Schafts 18 ge
haltert ist.
In der Buchse 20 sind nicht dargestellte Nockenflächen vorge
sehen, die mit nicht dargestellten, am Schaft 18 angebrachten
Stiften zusammenwirken, um den Griff so zu drehen, daß die
Achsen einer Ventileinheit 54 und eines Auslaufes 32 fluchten,
wenn der Griff nicht an einer solchen Bewegung gehindert wird
(wie durch Einsetzen eines Vorbereitungs- oder Vorfüllstutzens
oder Kappenteiles 44 in den Auslauf).
Die Buchse 20 ist im Gehäuse 12 durch einen Sprengring 28
gehaltert, der in einer Nut der Buchse sitzt.
Der Auslauf 32 ist im Gehäuse 12 durch einen Sprengring 30
gehaltert, der in einer Nut des Auslaufes sitzt. Der Auslauf 32
enthält einen integralen Teil 34, einen Teil 38 geringfügig
kleineren Durchmessers, einen kegelstumpfförmigen Teil 40 und
einen Teil 36, der den kleinsten Durchmesser hat. Innen weist
der Auslauf 32 eine Ansenkung oder Gegenbohrung auf, in der
eine Sitzrippe 42 des Kappenteiles 44 sitzt. Das Loch des
Auslaufs 32 neben der Ansenkung hat einen solchen Durchmesser,
daß es Dichtungsrippen 46 des Kappenteiles 44 dicht aufnimmt,
und eine solche Tiefe, daß das Ende 48 des Kappenteiles 44
es nicht erreicht.
Der Griff 16 ist ein einstückiges Kunststoffteil, das drei
Bohrungen oder Löcher aufweist. Ein angesenktes Loch, das
in Fig. 4 dargestellt ist, nimmt einen Rohrstutzen auf, der
den Schaft 18 bildet. Ein Loch 50, welches einen Durchmesser
von beispielsweise 3,2 mm hat, verbindet das den Schaft auf
nehmende Loch 18 mit einem Loch 52, welches durch eine als
Ganzes mit 54 bezeichnete Venteileinheit geht. Das Loch 50
wird durch Bohren und anschließendes Verschließen seines
Endes mit einem Stopfen oder dergleichen gebildet, so daß
sich eine Wand 56 ohne Durchbrechung ergibt, wie in Fig. 4
dargestellt ist.
Das Kappenteil 44 ist, wie Fig. 3 am besten zeigt, ein ein
stückiges Spritzgußteil aus einem geeigneten Kunststoff wie
Dowlex 2535 LLDPE. Es hat einen Längsteil 48, durch dessen
ganze Länge ein Kanal verläuft, welcher durch zwei longitu
dinal in der Mitte schneidende Buchsenteile von Luer- oder
Bajonett-Kupplungen begrenzt ist.
An den Enden sind ferner sogenannte Luer-Gewindeteile (keil
förmige Vorsprünge) 86, 88 vorgesehen. Eine Öse 90 ermöglicht
ein Aufhängen an einem Infusionsflaschengestell. Es ist ferner
ein stöpselartiges Entlüftungskappenteil 42 mit Längsnuten
und einem Paar genuteter Rippen, die zusammen bewirken, daß
die Luft drei 90°-Umlenkungen erfährt, und mit zwei haken
artigen Rasten 94 vorgesehen ist.
Wie Fig. 2 zeigt, erstreckt sich vom Auslauf 32 ein Rohrstück
96 zu einem Rückschlagventil 98, von dem ein Rohr 100 zu
einem Rückschlagventil 102 führt, das über ein Rohrstück 104
mit einem Seitenanschluß eines Venturi-Rohres 106 verbunden
ist.
Das untere Ende des hohlen Schafts 18 reicht in ein Rohr 108,
welches zu einem T-Stück 110 führt, welches über ein Rohrstück
112 mit dem Venturi-Rohr 106 verbunden ist.
Die in Fig. 4 näher dargestellte Ventileinheit 54 enthält
einen Kunststoffkörper 58 mit einer Umfangsnut 60, welche
eine Umfangslippe 62 einer Silikongummimanschette 82 auf
nimmt, die eine weitere Umfangslippe 64 hat, welche in einer
Umfangsnut 66 eines Stabes oder Stempels 68 sitzt. Der
Stempel 68 ist aus ABS-Kunststoff und hat einen dickeren
Teil 70, in dem sich die Nut 66 befindet und einen Teil 72
kleineren Durchmessers, der den größten Teil der Länge des
Stempels 68 ausmacht und eine Umfangsnut 74 aufweist, in
der ein O-Ring 76 sitzt, der wiederum in einer kegeligen
Ansenkung 78 ruht. Zwischen eine Fläche 78 des Körpers 58
und eine Fläche 84 des Stempels 68 ist eine Druckfeder 80
eingespannt. Die Manschette 82 hat zwischen den Lippen eine
Dicke von etwa 0,4 mm. Der Stempel 68 hat ein rechtwinkliges
Loch mit Teilen 85a und 85b.
Im Betrieb strömt dauernd Fluid durch die
Dialyseeinheit, beispielsweise Wasser, Dialysat oder Reini
gungsmittel. Das Fluid fließt konstant durch das T-Stück 110,
das Rohrstück 112, das Venturi-Rohr 106 und eine nicht darge
stellte Abflußleitung ab. Außer beim anfänglichen Füllen des
Dialysierers und des Schlauch- oder Rohrleitungssatzes mit
Salzlösung sitzt die Ventileinheit 54 (Fig. 4) im Auslauf 32.
Dadurch, daß die Feder 22 den Griff 16 nach unten zieht, wird
die Unterseite des Stempels 72 an die erwähnte Gegenbohrung
im Auslauf 32 angedrückt und der Stempel 72 wird nach oben
bewegt, so daß der O-Ring die Schließstellung in der kegeli
gen Ansenkung 78 verläßt.
Das Vakuum, das im Seitenarm des Venturi-Rohres 106 durch
das es durchströmende Fluid erzeugt wird, zieht dann einen
Teil des Stromes durch die Schleife, die der Reihe nach aus
dem T-Stück 110, dem Rohr 108, dem hohlen Schaft 18, dem
Griff 16 und der offenen Ventileinheit 54 besteht, nach
unten durch den Auslauf 32 und dann weiter durch das Rohr
stück 96, das Rückschlagventil 98, das Rohrstück 100, das
Rüchschlagventil 102, das Rohrstück 104 und durch das Venturi-
Rohr 106, wo es sich mit dem Hauptabflußstrom mischt. Bei
dieser Betriebsart ist das Kappenteil 44 nicht eingesetzt,
dieses würde die obenerwähnte Drehbewegung des hohlen Schaftes
18 verhindern.
Wenn eine Füllung mit Salzlösung gewünscht wird, wird der
Griff 16 von Hand nach oben gezogen und gedreht, so daß das
Kappenteil 44 eingesetzt werden kann, wie in Fig. 3 dargestellt
ist. Durch die Wirkung der Feder 80, die dann nicht mehr
durch die erwähnte Gegenbohrungsfläche des Auslaufs behindert
wird, schließt dann das durch den O-Ring gebildete Ventil in
der Ventileinheit 54 und unterbricht die Strömung in dem
obenerwähnten Kreis.
Vorzugsweise werden Rohrleitungs- bzw. Schlauchsätze mit
mindestens einem bereits eingesetzten Kappenteil 44 zum
Einsetzen in der obenbeschriebenen Weise vorgesehen. Das andere
Ende wird dann in einen Salzlösungsbeutel gestochen (wobei
vorzugsweise als Verbindungsglied ein Kappenteil 44 verwendet
wird, obwohl dessen anderen Funktionen dann keine Rolle
spielen). Die Salzslösung wird dann durch den Teil der oben
erwähnten Schleife zwischen dem Auslauf 32 und dem Seitenarm
des Venturi-Rohres 106 entleert.
Durch die Erfindung wird also eine saubere, einfache und
sichere Entfernung von verbrauchter Salzlösung gewährleistet.
Das Vorhandensein der obenerwähnten Vakuumanordnung stellt
sicher, daß immer dann wenn vom Füllbetrieb auf einen anderen
Betrieb oder umgekehrt übergegangen wird, die stromabwärtige
Leitung, an die der Anschluß selektiv erfolgt, leer ist.
Eine Kontamination zwischen verschiedenen Patienten wird
durch eine Anzahl von Merkmalen verhindert. Während des
Füllens (priming) läuft die Blutpumpe rückwärts, so daß
der Druck einer Rückströmung in den Rohrleitungs- oder
Schlauchsatz entgegenwirkt. Eine weitere Sicherung dagegen
ist durch die Rückschlagventile 98 und 102 gewährleistet.
Das Kappenteil 44, das zur Verbindung eines Leitungs- oder
Schlauchsatzes mit dem Auslauf verwendet wird, soll nur
einmal benutzt werden. Auch wenn es aus Versehen ein zweites
Mal benutzt wird, verhindert seine oben beschriebene Konfi
guration eine Kontamination. Wegen der Rippen 46 und dem
Abstand des Endes 48 sind die Fluidkanäle des Leitungs- oder
Schlauchsatzes niemals in Berührung mit der Dialyseeinheit 10.
Der ganze Fluidkreis wird nach jedem Patienten gereinigt und
desinfiziert.
Die oben beschriebenen speziellen Abmessungen und Materialien
sind selbstverständlich nicht einschränkend auszulegen. Als
Vakuum- oder Saugvorrichtung kann statt des Venturi-Rohres
auch beispielsweise eine Lochplatte oder Stauscheibe ver
wendet werden.
Claims (18)
1. Dialysegerät, gekennzeichnet durch
einen Auslauf (32), der für ein abgedichtetes Zusammenwirken
mit einem Rohrleitungs- oder Schlauchsatz ausgebildet ist.
2. Dialysegerät nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Rohrleitungs- oder
Schlauchsatz ein Kappenteil (44) zum dichten Zusammenwirken
mit dem Auslauf (32) trägt.
3. Dialysegerät nach Anspruch 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Kappenteil (44) einen
mittleren Leitungsteil und eine Mehrzahl von diesen umgebende
Abdichtrippen (46) aufweist.
4. Dialysegerät nach Anspruch 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß das Kappenteil (44) ein
einstückiges Kunststoffteil ist.
5. Dialysegerät nach Anspruch 2, 3 oder 4, dadurch
gekennzeichnet, daß das Kappenteil (44) um
den erwähnten Teil einen Anschlag aufweist, der mit dem
Auslauf (32) hinsichtlich einer longitudinalen Positionierung
des Anschlages im Auslauf zusammenwirkt.
6. Dialysegerät nach Anspruch 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Anschlag für eine derartige
Position des Kappenteiles (44) angeordnet ist, daß ein inneres
Ende des Leitungsteiles im Abstand von und außer Berührung
mit dem Auslauf (32) positioniert wird.
7. Dialysegerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
gekennzeichnet durch einen Betriebsart
verbinder (16), der wahlweisen dicht mit dem Auslauf (32)
verbindbar ist.
8. Dialysegerät nach Anspruch 7, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Verbinder außen als
Griff (16) ausgebildet ist.
9. Dialysegerät nach Anspruch 7 oder 8, dadurch
gekennzeichnet, daß der Verbinder bezüglich
des Restes der Einheit longitudinal und azimutal beweglich
ist.
10. Dialysegerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Auslauf (32) in einem ersten Fluidkreisteil liegt, der eine
Hauptauslaßleitung des Gerätes bildet.
11. Dialysegerät nach Anspruch 10, dadurch ge
kennzeichnet, daß der erste Fluidkreisteil eine
Vakuumvorrichtung (106) enthält, die an den Auslauf einen
Unterdruck anzulegen gestattet.
12. Dialysegerät nach Anspruch 11, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Vakuumvorrichtung ein
Venturi-Rohr (106) ist, welches sich in der Hauptauslaß
leitung befindet und einen Seitenarm aufweist, der mit dem
Abfluß kommuniziert.
13. Dialysegerät nach einem der Ansprüche 7 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Verbinder eine Ventileinheit (54) enthält.
14. Dialysegerät nach Anspruch 13, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Verbinder ein Teil eines
zweiten Fluidkreisteiles ist, welcher einen Kanal durch die
Ventileinheit und von der Ventileinheit (54) enthält.
15. Dialysegerät nach Anspruch 10 und 13, dadurch
gekennzeichnet, daß der zweite Fluidkreisteil
in die Hauptauslaßleitung geschaltet ist.
16. Dialysegerät nach Anspruch 10, gekennzeich
net durch mindestens ein Rückschlagventil (98, 102),
das so angeordnet ist, daß es eine Strömung von Fluid zum
Auslauf verhindert.
17. Dialysegerät nach Anspruch 14, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Ventileinheit eine Anord
nung enthält, die an dem Auslauf angreifen kann, um ein
Ventil (74, 78) in der Ventileinheit zu öffnen, wenn die
Ventileinheit in den Auslauf eingesetzt wird.
18. Dialysegerät nach einem der Ansprüche 14 bis 17,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Ventileinheit eine Manschette (64) aus einem elastomeren
Material enthält, die an dem Auslauf angreifen kann.
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