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Technisches
Gebiet
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein neues Spiro-Derivat oder ein
pharmazeutisch akzeptables Salz davon, das als Adhäsionsmolekülinhibitor,
insbesondere als VLA-4-Inhibitor, nützlich ist, einen Adhäsionsmolekülinhibitor,
insbesondere einen VLA-4-Inhibitor, der dieses enthält, und
ein therapeutisches Mittel gegen entzündliche Erkrankungen, das dieses
enthält.
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Allgemeiner
Stand der Technik
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Adhäsionsmoleküle sind
an der Adhäsion
zwischen Zellen und zwischen Zellen und der Zellmatrix beteiligt.
Adhäsionsmoleküle schließen eine
Anzahl von Gruppen, wie die Integringruppe und die Immunglobulin-Supergruppe,
ein. Adhäsionsmoleküle, die
zur Integringruppe gehören,
sind jene, die auf Leukocyten, wie Lymphocyten, Monocyten, Basophilen
und Eosinophilen, ausgeprägt
werden. Diese Adhäsionsmoleküle weisen
eine Heterodimerstruktur auf, bei der eine α-Kette und eine β-Kette nicht-kovalent
gebunden sind, und werden in Abhängigkeit
von der Spezies der β-Kette
in einige Untergruppen eingeteilt. VLA-4 (sehr spätes Antigen-4),
auch als α4β1 oder CD49d/CD29
bezeichnet, ein Mitglied der Integringruppe, nimmt an den Wechselwirkungen
zwischen Leukocyten und vaskulären
Endothelzellen oder der extrazellulären Matrix teil und ist an der
Infiltration von Leukocyten in den Entzündungsort beteiligt. VCAM-1
(Gefäßzelladhäsionsmolekül-1) und Fibronectin
sind als Adhäsionsmoleküle bekannt,
die mit VLA-4 in Wechselwirkung stehen.
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Der
Bindungsort am Fibronectin, der VLA-4 bindet, ist ein Fibronectinfragment,
das als CS-1 bezeichnet wird. Es ist berichtet worden, daß die Mindesteinheit,
die für
die Bindung in diesem Fragment erforderlich ist, aus 3 Aminosäureresten,
d.h. Leucin-Asparaginsäure-Valin, besteht.
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Es
ist von linearen oder cyclischen peptidischen VLA-4-Adhäsionsinhibitorverbindungen
berichtet worden, die auf den 3 Aminosäureresten Leucin-Asparaginsäure-Valin
basieren (WO/15973).
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Andererseits
ist bekannt, daß die
Expressionsmenge von VCAM-1, das ein anderes Adhäsionsmolekül ist, das ebenfalls mit VLA-4
in Wechselwirkung tritt, durch die Stimulation durch ein Cytokin,
wie IL-I, TNF-α oder
IL-4, erhöht
wird und daß VCAM-1
mit VLA-4 in Wechselwirkung tritt, das auf Zellen, wie Lymphocyten, NK-Zellen,
Monocyten und Eosinophilen, vorliegt. VLA-4 und VCAM-1 sind an der
Infiltration von Leukocyten durch Blutgefäße in Entzündungsorte beteiligt. Aus dieser
Sicht ist die Wechselwirkung zwischen VLA-4 und VCAM-1 bei der entzündlichen
Reaktion sehr wichtig.
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Von
den Adhäsionsmolekülen gehört VCAM-1
zur Immunglobulin-Supergruppe,
und es sind eine dem 7-Ig ähnliche
Domäne
VCAM-1 und eine dem 6-Ig ähnliche
Domäne
VCAM-1 bekannt. Mutationsversuche des VCAM-1 haben gezeigt, daß sich die
Bindungsorte am VCAM-1 für
die Bindung an VLA-4 in der Domäne
1 und der Domäne
4 befinden und daß die
Aminosäuresequenz
von Glutamin-Isoleucin-Asparaginsäure-Serin-Prolin auf der CD-Schleife
für die
Bindung an VLA-4 wichtig ist (z.B. J. Cell Biol., 124, 601 (1994)).
J. H. WANG et al. berichten von einem cyclischen Peptid Cys*GlnIleAspSerProCys*
(Cys*Cys* steht für
eine Disulfidbindung), das eine Inhibitorwirkung auf die Adhäsion von
VLA-4 hat, dessen cyclisches Peptid auf Glutamin-Isoleucin-Asparaginsäure-Serin-Prolin
basiert (Proc. Natl. Acad. Sci. USA, 92, 5714 (1995)). Es ist auch von
niedermolekularen Verbindungen mit einer VLA-4-Inhibitorwirkung
berichtet worden (z.B.
US 5770573 ,
US 5821231 und WO 99/6436).
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Die
Tatsache, daß VLA-4
bei der Entzündungsreaktion
eine wichtige Rolle spielt, ist durch Versuche unter Verwendung
eines VLA-4-Antikörpers
bei Tiermodellen, wie Kontaktüberempfindlichkeit,
Modelle der Überempfindlichkeit
vom verzögerten
Typ (Maus und Ratte), experimentellen Autoimmun-Encephalomyelitis-Modellen
(Maus und Ratte) nephrotische rNephritis (Ratte), Modell der passiven
kutanen Anaphylaxe (Meerschwein), Modell der von einem Immunkomplex
induzierten pulmonalen Verletzung (Ratte), Modell der spontanen
Kolitis (Affe), Asthmamodell (Schaf) und Modell der adjuvanten Arthritis,
nachgewiesen worden.
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US 5,760,029 betrifft neue
heterocyclische Verbindungen, die (S)-2-Phenylsulfonylamino-3-[[[8-(2-pyridinylaminomethyl)-]-1-oxyl-2-azaspiro-[4.5]-dec-2-en-3-yl]-carbonylamino]propionsäure einschließen, die
als Antagonisten des α
vβ
3-Integrins und verwandter an der Zelloberfläche haftender
Proteinrezeptoren nützlich sind,
pharmazeutische Zusammensetzungen, die solche Verbindungen enthalten,
Verfahren zur Herstellung solcher Verbindungen und Verfahren zur
Verwendung dieser Verbindungen allein oder in Kombination mit anderen
therapeutischen Mitteln, um die Zelladhäsion zu hemmen, die Behandlung
von Gefäßbildungsstörungen,
einer Entzündung,
des Knochenabbaus, Krebsmetastasen, diabetischer Retinopathie, Thrombose, Restenose,
Makuladegeneration und anderer Zustände, die durch eine Zelladhäsion und/oder
Zellmigration und/oder Angiogenese vermittelt werden.
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Offenbarung der Erfindung
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Es
ist nachgewiesen worden, daß die
Ursache der Ausbildung von chronischen entzündlichen Erkrankungen, wie
allergische Entzündung
und chronische rheumatische Arthritis, die wiederholte Ansammlung
von Leukocyten am Entzündungsort
ist. Als Arzneimittel für
Therapien dieser Krankheiten wurden jedoch herkömmlich Arzneimittel mit den
Wirkungen, die Wirkungen von chemischen Mediatoren zu hemmen, Arzneimittel
mit den Wirkungen, die Produktion von chemischen Mediatoren zu hemmen,
und Arzneimittel mit den Wirkungen, die Produktion von aktivem Sauerstoff
zu hemmen, verwendet. Arzneimittel, die die Aktivierung von Leukocyten
hemmen, wie Steroidmedikamente, werden ebenfalls verwendet. Da die
Hauptwirkungen dieser Arzneimittel nicht in der Wirkung bestehen,
die Ansammlung von Leukocyten am Entzündungsort zu hemmen, können sie
die Ausbildung einer Entzündung
nicht hemmen. Da die Adhäsionsmoleküle VLA-4
und VCAM-1 andererseits hauptsächlich
am Prozeß der
Ansammlung von Leukocyten am Entzündungsort beteiligt sind, wird
angenommen, daß eine
neue Verbindung mit der Wirkung, die Adhäsion von VLA-4 und VCAM-1 zu
hemmen, die Ansammlung von Leukocyten am Entzündungsort hemmt. Folglich ist
die Wahrscheinlichkeit hoch, daß eine
solche Verbindung ein wirksames therapeutisches Medikament für die vorstehend
genannten Erkrankungen darstellt.
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Eine
Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Verbindung
zu finden, die die Zellinfiltration durch Adhäsionsmoleküle, insbesondere das Adhäsionsmolekül VLA-4,
hemmt, wodurch es möglich
wird, entzündliche
Erkrankungen zu verhindern und zu heilen, die durch die Infiltration
von Leukocyten, wie Monocyten, Lymphocyten und Eosinophile, hervorgerufen
werden.
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Die
hier genannten Erfinder haben intensive Untersuchungen durchgeführt, um
festzustellen, daß bestimmte
neue Spiro-Derivate und pharmazeutisch akzeptable Salze davon die
Aktivitäten
aufweisen, die Zelladhäsion
durch Adhäsionsmoleküle, insbesondere
das Adhäsionsmolekül VLA-4,
zu hemmen, womit sie zur vorliegenden Erfindung gelangten.
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Das
heißt,
die vorliegende Erfindung stellt folgendes bereit:
ein Spiro-Derivat
der Formel I:
[wobei
1 und m unabhängig
voneinander ganze Zahlen von 0 bis 2 sind; n gleich 1 ist; A für ein Sauerstoffatom, -CH-,
Kohlenstoff mit einer Doppelbindung oder ein Stickstoffatom steht
(mit der Maßgabe,
daß R
3 nicht vorliegt, wenn A ein Sauerstoffatom
ist); B für
eine CH
2- oder NH-Gruppe steht, C' und D für Wasserstoff
stehen oder C' und
D zusammen für
Oxo stehen; X
1 und Y
1 unabhängig voneinander
für Wasserstoff,
ein Halogen, C
1-C
8-Alkyl,
C
1-C
8-Alkoxy, Cyano,
Nitro, Hydroxyl, Amino oder Tetrazolyl stehen; R
1 und
R
2 unabhängig
voneinander für
Wasserstoff oder eine lineare C
1-C
6-Alkylgruppe stehen; R
3 und
R
4 unabhängig
voneinander für Wasserstoff,
eine lineare C
1-C
6-Alkylgruppe,
eine verzweigte C
3-C
8-Alkylgruppe
oder Phenyl oder Benzyl stehen, wobei dieses Phenyl oder Benzyl
mit 0 bis 2 Substituenten substituiert ist, die aus der Gruppe ausgewählt sind,
die aus Halogen, C
1-C
8-Alkyl,
C
1-C
8-Alkoxy, Cyano,
Nitro, Hydroxyl, Amino und Tetrazolyl besteht; F für -CH
2- oder -C(O)- steht;
wenn A ein Stickstoffatom
ist, können
R
3, A und R
4 zusammen
für folgendes
stehen:
- (i) die Formel II: (worin p für eine ganze
Zahl von 0 bis 4 steht; E für
ein Kohlenstoffatom oder ein Stickstoffatom steht; R6 und
R7 unabhängig
voneinander für
Wasserstoff, eine lineare C1-C6-Alkylgruppe,
eine verzweigte C3-C8-Alkylgruppe,
eine lineare C1-C6-Acylgruppe,
eine verzweigte C3-C8-Acylgruppe,
Pyrrolidincarbonyl, Piperidincarbonyl oder Phenyl, Phenylsulfonyl,
Benzoyl, Benzyl, Indol oder N-Phenylamid stehen, wobei dieses Phenyl,
Phenylsulfonyl, Benzoyl, Benzyl, Indol oder N-Phenylamid mit 0 bis
2 Substituenten substituiert ist, die aus der Gruppe ausgewählt sind,
die aus Halogen, C1-C8-Alkyl,
C1-C8-Alkoxy, Cyano, Nitro,
Hydroxyl, Amino und Tetrazolyl besteht, oder die Formel III (worin R8 für Wasserstoff,
eine lineare C1-C6-Alkylgruppe,
eine verzweigte C3-C8-Alkylgruppe
oder Phenyl oder Benzyl steht, wobei dieses Phenyl oder Benzyl mit
0 bis 2 Substituenten substituiert ist, die aus der Gruppe ausgewählt sind,
die aus Halogen, C1-C8-Alkyl, C1-C8-Alkoxy, Cyano,
Nitro, Hydroxyl, Amino und Tetrazolyl besteht);
- (ii) die Formel IV: (worin R9 für eine lineare
C1-C6-Alkylgruppe,
eine verzweigte C3-C8-Alkylgruppe,
eine lineare C1-C6-Acylgruppe,
eine verzweigte C3-C8-Acylgruppe,
C5-C7-Cycloalkylcarbonyl,
eine lineare C1-C6-Alkylsulfonylgruppe,
eine verzweigte C3-C8-Alklysulfonylgruppe
oder Benzoyl, Phenylsulfonyl oder Benzyl steht, wobei dieses Benzoyl,
Phenylsulfonyl oder Benzyl mit 0 bis 2 Substituenten substituiert
ist, die aus der Gruppe ausgewählt
sind, die aus Halogen, C1-C8-Alkyl, C1-C8-Alkoxy, Cyano, Nitro, Hydroxyl, Amino und
Tetrazolyl besteht);
- (iii) die Formel V: (worin R10 für Wasserstoff,
eine lineare C1-C6-Alkylgruppe,
eine verzweigte C3-C8-Alkylgruppe,
C6-C10-Alkylcycloalkyl
oder Phenyl oder Benzyl steht, wobei dieses Phenyl oder Benzyl mit
0 bis 2 Substituenten substituiert ist, die aus der Gruppe ausgewählt sind,
die aus Halogen, C1-C8-Alkyl,
C1-C8-Alkoxy, Cyano,
Nitro, Hydroxyl, Amino und Tetrazolyl besteht;
wenn A
-CH-, Kohlenstoff mit einer Doppelbindung ist, können R3,
A und R4 zusammen ein Adamantyl oder die
Formel VI: (wobei die Definitionen für X2 und Y2 die gleichen
wie für
X1 bzw. Y1 sind) (worin die Definition für R11 die gleiche wie für R9 ist);
R5 für
Wasserstoff, eine lineare C1-C6-Alkylgruppe,
eine verzweigte C3-C8-Alkylgruppe,
Allyl, Homoallyl, C6-C10-Alkylcycloalkyl
oder Phenyl, Benzyl, Phenethyl, Styryl oder Naphthylmethyl steht,
wobei dieses Phenyl, Benzyl, Phenethyl, Styryl oder Naphthylmethyl
mit 0 bis 2 Substituenten substituiert ist, die aus der Gruppe ausgewählt sind,
die aus Halogen, C1-C8-Alkyl,
C1-C8-Alkoxy, Cyano,
Nitro, Hydroxyl, Amino und Tetrazolyl besteht]
oder ein pharmazeutisch
akzeptables Salz davon.
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Die
vorliegende Erfindung stellt auch einen Adhäsionsmolekülinibitor bereit, der das erfindungsgemäße Spiro-Derivat
oder ein pharmazeutisch akzeptables Salz davon umfaßt. Die
vorliegende Erfindung gibt ferner die Verwendung des erfindungsgemäßen Spiro-Derivats
oder eines pharmazeutisch akzeptablen Salzes davon für die Herstellung
eines Arzneimittels an. Die vorliegende Erfindung gibt ferner die
Verwendung des erfindungsgemäßen Spiro-Derivats
oder eines pharmazeutisch akzeptablen Salzes davon für die Herstellung eines
Adhäsionsmolekülinhibitors
an.
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Durch
die vorliegende Erfindung wurden neue Substanzen bereitgestellt,
die die Wirkungen zeigen, die Zelladhäsion durch Adhäsionsmoleküle, insbesondere
das Adhäsionsmolekül VLA-4,
zu hemmen. Durch die vorliegende Erfindung können die Verhinderung und Therapie
entzündlicher
Erkrankungen erreicht werden, die durch die Infiltration von Leukocyten,
wie Monocyten, Lymphocyten und Eosinophilen, verursacht werden.
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Beste Art
und Weise der Durchführung
der Erfindung
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Wie
vorstehend erwähnt,
werden die erfindungsgemäßen Spiro-Derivate
mit der vorstehend angegebenen Formel I wiedergegeben. In der Formel
I steht 1 für
eine ganze Zahl von 0 bis 2; m steht für eine ganze Zahl von 0 bis
2; n steht für
1; A steht für
ein Sauerstoffatom, -CH-, Kohlenstoff mit einer Doppelbindung oder ein
Stickstoffatom (mit der Maßgabe
daß R3 nicht vorliegt, wenn A ein Sauerstoffatom
ist); B steht für
eine CH2- oder NH-Gruppe; C' und D' stehen für Wasserstoff
oder C' und D' stehen zusammen
für Oxo;
X1 und Y1 stehen unabhängig voneinander
für Wasserstoff,
ein Halogen, C1-C8-Alkyl,
wie Methyl, Ethyl, n-Propyl oder Isopropyl, C1-C8-Alkoxy, wie Methoxy, Ethoxy, n-Propyloxy
oder Isopropyloxy, Cyano, Nitro, Hydroxyl, Amino oder Tetrazolyl;
R1 und R2 stehen
für Wasserstoff
oder eine lineare C1-C6-Alkylgruppe,
das heißt
Methyl, Ethyl, n-Propyl, n-Butyl, n-Pentyl oder n-Hexyl; R3 und R4 stehen unabhängig voneinander
für Wasserstoff,
eine lineare C1-C6-Alkylgruppe,
das heißt
Methyl, Ethyl, n-Propyl, n-Butyl, n-Pentyl oder n-Hexyl, eine verzweigte
C3-C8-Alkylgruppe,
wie 1-Methylethyl, 1-Methylpropyl, 2-Methylpropyl, 1-Methylbutyl,
2-Methylbutyl, 3-Methylbutyl, 1-Methylpentyl,
2-Methylpentyl, 3-Methylpentyl, 4-Methylpentyl, 1-Methylhexyl, 2-Methylhexyl,
3-Methylhexyl, 4-Methylhexyl, 5-Methylhexyl, 3,5-Dimethylhexyl,
3,6-Dimethylhexyl oder 4,5-Dimethylhexyl, oder Phenyl oder Benzyl,
wobei dieses Phenyl oder Benzyl mit 0 bis 2 Substituenten substituiert
ist, die aus der Gruppe ausgewählt sind,
die aus Halogen, C1-C8-Alkyl,
C1-C8-Alkyoxy, Cyano,
Nitro, Hydroxyl, Amino und Tetrazolyl besteht, wie Phenyl, 2-Cyanophenyl,
2-Hydroxyphenyl, 2-Chlorphenyl, 2-Nitrophenyl, 2-Aminophenyl, 2-Bromphenyl, 2-Fluorphenyl,
2-Tetrazoylphenyl, 2,6-Dihydroxyphenyl, 2,6-Dimethoxyphenyl, 2,6-Dichlorphenyl,
2,6-Dinitrophenyl, 2,6-Dimethylphenyl,
Benzyl, 2-Cyanobenzyl, 2-Hydroxybenzyl, 2-Chlorbenzyl, 2-Nitrobenzyl,
2-Aminobenzyl, 2-Brombenzyl, 2-Fluorbenzyl, 2-Tetrazoylbenzyl, 2,6-Dihydroxybenzyl,
2-Dimethoxybenzyl, 2,6-Dichlorbenzyl,
2,6-Dinitrobenzyl oder 2,6-Dimethylbenzyl; F steht für -CH2- oder -C(O)-;
wobei R3,
A und R4 zusammen folgendes darstellen können, wenn
A ein Stickstoffatom ist:
- (i) die Formel II: (worin p für eine ganze
Zahl von 0 bis 4 steht; E für
ein Kohlenstoffatom oder ein Stickstoffatom steht; R6 und
R7 unabhängig
voneinander für
folgendes steht: Wasserstoff, eine lineare C1-C6-Alkylgruppe, das heißt Methyl, Ethyl, n-Propyl,
n-Butyl, n-Pentyl oder n-Hexyl, eine verzweigte C3-C8-Alkylgruppe, wie 1-Methylethyl, 1-Methylpropyl,
2-Methylpropyl, 1-Methylbutyl, 2-Methylbutyl, 3-Methylbutyl, 1-Methylpentyl,
2-Methylpentyl, 3-Methylpentyl, 4-Methylpentyl, 1-Methylhexyl, 2-Methylhexyl,
3-Methylhexyl, 4-Methylhexyl, 5-Methylhexyl,
3,5-Dimethylhexyl, 3,6-Dimethylhexyl oder 4,5-Dimethylhexyl, eine
lineare C1-C6-Acylgruppe,
wie Acetyl, Ethyloxy oder n-Propyloxy, eine verzweigte C3-C8-Acylgruppe,
wie Isopropyloxy, Isobutyloxy, Isopentyloxy oder Isohexyloxy, Pyrrolidincarbonyl,
Piperidincarbonyl oder Phenyl, Phenylsulfonyl, Benzoyl, Benzyl,
Indol oder N-Phenylamid, wobei dieses Phenyl, Phenylsulfonyl, Benzoyl,
Benzyl, Indol oder N-Phenylamid mit 0 bis 2 Substituenten substitu iert
ist, die aus der Gruppe ausgewählt
sind, die aus Halogen, C1-C8-Alkyl, C1-C8-Alkoxy, Cyano, Nitro, Hydroxyl, Amino und
Tetrazolyl besteht, wie Phenyl, 2-Cyanophenyl, 2-Hydroxyphenyl,
2-Chlorphenyl, 2-Nitrophenyl, 2-Aminophenyl, 2-Bromphenyl, 2-Fluorphenyl,
2-Tetrazoylphenyl,
2,6-Dihydroxyphenyl, 2,6-Dimethoxyphenyl, 2,6-Dichlorphenyl, 2,6-Dinitrophenyl, 2,6-Dimethylphenyl,
Benzoyl, 2-Cyanobenzoyl,
2-Hydroxybenzoyl, 2-Chlorbenzoyl, 2-Nitrobenzoyl, 2-Aminobenzoyl,
2-Brombenzoyl, 2-Fluorbenzoyl, 2-Tetrazoylbenzoyl, 2,6-Dihydroxybenzoyl,
2,6-Dimethoxybenzoyl, 2,6-Dichlorbenzoyl, 2,6-Dinitrobenzoyl, 2,6-Dimethylbenzoyl,
Benzyl, 2-Cyanobenzyl, 2-Hydroxybenzyl, 2-Chlorbenzyl, 2-Nitrobenzyl,
2-Aminobenzyl, 2-Brombenzyl, 2-Fluorbenzyl, 2-Tetrazoylbenzyl, 2,6-Dihydroxybenzyl,
2,6-Dimethoxybenzyl, 2,6-Dichlorbenzyl, 2,6-Dinitrobenzyl, 2,6-Dimethylbenzyl, Phenylsufonyl,
2-Cyanophenylsulfonyl, 2-Hydroxyphenylsulfonyl, 2-Chlorphenylsulfonyl,
2-Nitrophenylsulfonyl, 2-Aminophenylsulfonyl,
2-Bromphenylsulfonyl, 2-Fluorphenylsulfonyl, 2-Tetrazoylphenylsulfonyl,
2,6-Dihydroxyphenylsulfonyl, 2,6-Dimethoxyphenylsulfonyl, 2,6-Dichlorphenylsulfonyl,
2,6-Dinitrophenylsulfonyl, 2,6-Dimethylphenylsulfonyl, N-Phenylcarboxamid,
N-(2-Cyanophenyl)carboxamid,
N-(2-Cyanophenyl)carboxamid, N-(2-Hydroxyphenyl)carboxamid, N-(2-Chlorphenyl)carboxamid,
N-(2-Nitrophenyl)carboxamid, N-(2-Aminophenyl)carboxamid, N-(2-Bromphenyl)carboxamid,
N-(2-Fluorphenyl)carboxamid, N-(2-Tetrazoylphenyl)carboxamid, N-(2,6-Dihydroxyphenyl)carboxamid,
N-(2,6-Dimethoxyphenyl)carboxamid, N-(2,6-Dichlorphenyl)carboxamid,
N(2,6-Dinitrophenyl)carboxamid oder N-(2,6-Dimethylphenyl)carboxamid,
oder
die Formel III: (worin R8 für folgendes
steht: Wasserstoff, eine lineare C1-C6-Alkylgruppe, das heißt Methyl, Ethyl, n-Propyl, n-Butyl,
n-Pentyl oder n-Hexyl,
eine verzweigte C3-C8-Alkylgruppe,
wie 1-Methylethyl, 1-Methylpropyl, 2-Methylpropyl,
1-Methylbutyl, 2-Methylbutyl, 3-Methylbutyl, 1-Methylpentyl, 2-Methylpentyl,
3-Methylpentyl, 4-Methylpentyl, 1-Methylhexyl, 2-Methylhexyl, 3-Methylhexyl,
4-Methylhexyl, 5-Methylhexyl, 3,5-Dimethylhexyl, 3,6-Dimethylhexyl
oder 4,5-Dimethylhexyl, oder Phenyl oder Benzyl, wobei dieses Phenyl
oder Benzyl mit 0 bis 2 Substituenten substituiert ist, die aus
der Gruppe ausgewählt
sind, die aus Halogen, C1-C8-Alkyl,
C1-C8-Alkoxy, Cyano,
Nitro, Hydroxyl, Amino und Tetrazol besteht, wie Phenyl, 2-Cyanophenyl, 2-Hydroxyphenyl,
2-Chlorphenyl, 2-Nitrophenyl, 2-Aminophenyl, 2-Bromphenyl, 2-Fluorphenyl,
2-Tetrazoylphenyl, 2,6-Dihydroxyphenyl, 2,6-Dimethoxyphenyl, 2,6-Dichlorphenyl,
2,6-Dinitrophenyl,
2,6-Dimethylphenyl, Benzyl, 2-Cyanobenzyl, 2-Hydroxybenzyl, 2-Chlorbenzyl,
2-Nitrobenzyl, 2-Aminobenzyl, 2-Brombenzyl, 2-Fluorbenzyl, 2-Tetrazoylbenzyl,
2,6-Dihydroxybenzyl, 2,6-Dimethoxybenzyl,
2,6-Dichlorbenzyl, 2,6-Dinitrobenzyl oder 2,6-Dimethylbenzyl),
- (ii) die Formel IV: (worin R9 für folgendes
steht: Wasserstoff, eine lineare C1-C6-Alkylgruppe, das heißt Methyl, Ethyl, n-Propyl, n-Butyl,
n-Pentyl oder n-Hexyl,
eine verzweigte C3-C8-Alkylgruppe,
wie 1-Methylethyl, 1-Methylpropyl, 2-Methylpropyl,
1-Methylbutyl, 2-Methylbutyl, 3-Methylbutyl, 1-Methylpentyl, 2-Methylpentyl,
3-Methylpentyl, 4-Methylpentyl, 1-Methylhexyl, 2-Methylhexyl, 3-Methylhexyl,
4-Methylhexyl, 5-Methylhexyl, 3,5-Dimethylhexyl, 3,6-Dimethylhexyl
oder 4,5-Dimethylhexyl, eine lineare C1-C6-Acylgruppe, das heißt Acetyl, Propionyl, Butyryl,
Valeryl, Pentanoyl oder Hexanoyl, eine verzweigte C3-C8-Acylgruppe, wie Isopropionyl, Isubutyryl,
Pivaloyl, Isopentanoyl, Isohexanoyl oder Isoheptanoyl, C5-C7-Cycloalkylcarbonyl,
wie Cyclopentylcarbonyl oder Cyclohexylcarbonyl, eine lineare C1-C6-Alkylsulfonylgruppe,
wie Mesyl, Ethansulfonyl, n-Propansulfonyl, n-Butansulfonyl, n-Pentansulfonyl
oder n-Hexansulfonyl, eine verzweigte C3-C8-Alkylsulfonylgruppe, wie Isopropansulfonyl,
Isobutansulfonyl, t-Butansulfonyl, Isopentansulfonyl, Isohexansulfonyl
oder Isoheptansulfonyl; oder Benzoyl, Phenylsulfonyl oder Benzyl,
wobei dieses Benzoyl, Phenylsufonyl oder Benzyl mit 0 bis 2 Substituenten
substituiert ist, die aus der Gruppe ausgewählt sind, die aus Halogen, C1-C8-Alkyl, C1-C8-Alkoxy, Cyano,
Nitro, Hydroxyl, Amino und Tetrazol besteht, wie Benzoyl, 2-Cyanobenzoyl,
2-Hydroxybenzoyl, 2-Chlorbenzoyl, 2-Nitrobenzoyl, 2-Aminobenzoyl,
2-Brombenzoyl, 2-Fluorbenzoyl, 2-Tetrazoylbenzoyl,
2,6-Dihydroxybenzoyl, 2,6-Dimethoxybenzoyl, 2,6-Dichlorbenzoyl,
2,6-Dinitrobenzoyl, 2,6-Dimethylbenzoyl, Phenylsulfonyl, 2-Cyanophenylsulfonyl,
2-Hydroxyphenylsulfonyl, 2-Chlorphenylsulfonyl, 2-Nitrophenylsulfonyl,
2-Aminophenylsulfonyl, 2-Bromphenylsulfonyl, 2-Fluorphenylsulfonyl,
2-Tetrazoylphenylsulfonyl, 2,6-Dihydroxyphenylsulfonyl, 2,6-Dimethoxyphenylsulfonyl,
2,6-Dichlorphenylsulfonyl, 2,6-Dinitrophenylsulfonyl, 2,6-Dimethylphenylsulfonyl,
Benzyl, 2-Cyanobenzyl, 2-Hydroxybenzyl, 2-Chlorbenzyl, 2-Nitrobenzyl,
2-Aminobenzyl, 2-Brombenzyl, 2-Fluorbenzyl, 2-Tetrazoylbenzyl, 2,6-Dihydroxyben zyl,
2,6-Dimethoxybenzyl, 2,6-Dichlorbenzyl, 2,6-Dinitrobenzyl oder 2,6-Dimethylbenzyl),
- (iii) die Formel V: (worin R10 für folgendes
steht: Wasserstoff, eine lineare C1-C6-Alkylgruppe, das heißt Methyl, Ethyl, n-Propyl,
n-Butyl, n-Pentyl oder n-Hexyl, eine verzweigte C3-C8-Alkylgruppe, wie 1-Methylethyl, 1-Methylpropyl, 2-Methylpropyl,
1-Methylbutyl, 2-Methylbutyl, 3-Methylbutyl, 1-Methylpentyl, 2-Methylpentyl,
3-Methylpentyl, 4-Methylpentyl, 1-Methylhexyl, 2-Methylhexyl, 3-Methylhexyl,
4-Methylhexyl, 5-Methylhexyl, 3,5-Dimethylhexyl, 3,6-Dimethylhexyl
oder 4,5-Dimethylhexyl, C6-C10-Alkylcycloalkyl,
wie Cyclopentylmethyl, Cyclohexylmethyl oder Cycloheptylmethyl,
oder Phenyl oder Benzyl, wobei dieses Phenyl oder Benzyl mit 0 bis 2
Substituenten substituiert ist, die aus der Gruppe ausgewählt sind,
die aus C1-C8-Alkyl,
C1-C8-Alkoxy, Cyano, Nitro,
Hydroxyl, Amino und Tetrazol besteht, wie Phenyl, 2-Cyanophenyl,
2-Hydroxyphenyl, 2-Chlorphenyl, 2-Nitrophenyl, 2-Aminophenyl, 2-Bromphenyl,
2-Fluorphenyl, 2-Tetrazoylphenyl, 2,6-Dihydroxyphenyl, 2,6-Dimethoxyphenyl,
2,6-Dichlorphenyl, 2,6-Dinitrophenyl, 2,6-Dimethylphenyl, Benzyl,
2-Cyanobenzyl, 2-Hydroxybenzyl, 2-Chlorbenzyl, 2-Nitrobenzyl, 2-Aminobenzyl,
2-Brombenzyl, 2-Fluorbenzyl, 2-Tetrazoylbenzyl, 2,6-Dihydroxybenzyl,
2,6-Dimethoxybenzyl, 2,6-Dichlorbenzyl, 2,6-Dinitrobenzyl oder 2,6-Dimethylbenzyl).
-
Wenn
A -CH-, ein Kohlenstoffatom mit einer Doppelbindung ist, können R
3, A und R
4 zusammen
ein Adamantyl oder die Formel VI:
(wobei die Definitionen für X
2 und Y
2 die gleichen
wie für
X
1 bzw. Y
1 sind)
oder
die Formel VII bilden:
(worin die Definition für R
11 die gleiche wie die für R
9 ist);
R
5 für
folgendes steht: Wasserstoff, eine lineare C
1-C
6-Alkylgruppe, das heißt Methyl, Ethyl, n-Propyl,
n-Butyl, n-Pentyl oder n-Hexyl, eine verzweigte C
3-C
8-Alkylgruppe, wie 1-Methylethyl, 1-Methylpropyl,
2-Methylpropyl, 1-Methylbutyl, 2-Methylbutyl, 3-Methylbutyl, 1-Methylpentyl,
2-Methylpentyl, 3-Methylpentyl, 4-Methylpentyl, 1-Methylhexyl, 2-Methylhexyl,
3-Methylhexyl, 4-Methylhexyl, 5-Methylhexyl,
3,5-Dimethylhexyl, 3,6-Methylhexyl oder 4,5-Dimethylhexyl, Alkyl,
Homoallyl, C
6-C
10-Alkylcycloalkyl,
wie Cyclopentylmethyl, Cyclohexylmethyl oder Cycloheptylmethyl,
oder Phenyl, Benzyl, Phenethyl, Styryl oder Naphthyl, wobei dieses
Phenyl, Benzyl, Phenethyl, Styryl oder Naphthyl mit 0 bis 2 Substituenten
substituiert ist, die aus der Gruppe ausgewählt sind, die aus Halogen,
C
1-C
8-Alkyl, C
1-C
8-Alkoxy, Cyano,
Nitro, Hydroxyl, Amino und Tetrazol besteht, wie Phenyl, 2-Cyanophenyl,
2-Hydroxyphenyl, 2-Chlorphenyl,
2-Nitrophenyl, 2-Aminophenyl, 2-Bromphenyl, 2-Fluorphenyl, 2-Tetrazoylphenyl,
2,6-Dihydroxyphenyl, 2,6-Dimethoxyphenyl, 2,6-Dichlorphenyl, 2,6-Dinitrophenyl, 2,6-Dimethylphenyl,
Ben zyl, 2-Cyanobenzyl, 2-Hydroxybenzyl, 2-Chlorbenzyl, 2-Nitrobenzyl,
2-Aminobenzyl, 2-Brombenzyl, 2-Fluorbenzyl, 2-Tetrazoylbenzyl, 2,6-Dihydroxybenzyl,
2,6-Dimethoxybenzyl, 2,6-Dichlorbenzyl, 2,6-Dinitrobenzyl, 2,6-Dimethylbenzyl, Phenethyl,
2-Cyanophenethyl, 2-Hydroxyphenethyl,
2-Chlorphenethyl, 2-Nitrophenethyl, 2-Aminophenethyl, 2-Bromphenethyl,
2-Fluorphenethyl, 2-Tetrazoylphenethyl, 2,6-Dihydroxyphenethyl,
2,6-Dimethoxyphenethyl, 2,6-Dichlorphenethyl, 2,6-Dinitrophenethyl,
2,6-Dimethylphenethyl, Styryl, 2-Cyanostyryl, 2-Hydroxystyryl, 2-Chlorstyryl,
2-Nitrostyryl, 2-Aminostyryl, 2-Bromstyryl, 2-Fluorstyryl, 2-Tetrazoylstyryl,
2,6-Dihydroxystyryl, 2,6-Dimethoxystyryl, 2,6-Dichlorstyryl, 2,6-Dinitrostyryl,
2,6-Dimethylstyryl,
Naphthyl, 2-Cyanonaphthyl, 2-Hydroxynaphthyl, 2-Chlornaphthyl, 2-Nitronaphthyl, 2-Aminonaphthyl,
2-Bromnaphthyl, 2-Fluornaphthyl, 2-Tetrazoylnaphthyl, 2,8-Dihydroxynaphthyl,
2,8-Dimethoxynaphthyl, 2,8-Dichlornaphthyl,
2,8-Dinitronaphthyl oder 2,8-Dimethylnaphthyl.
-
Von
den Verbindungen dieser Formel I sind auch jene bevorzugt, bei denen
F für -C(O)-
steht; A und B unabhängig
voneinander für
ein Kohlenstoffatom oder ein Stickstoffatom bzw. eine CH2- oder NH-Gruppe stehen, C' und D' für
Wasserstoff stehen oder C' und
D' zusammen für Oxo stehen;
X1 und Y1 unabhängig voneinander
für Wasserstoff,
ein Halogen, Methyl, Methoxy, Cyano, Nitro, Hydroxyl, Amino oder
Tetrazolyl stehen; R1 und R2 unabhängig voneinander
für Wasserstoff
oder eine lineare C1-C6-Alkylgruppe
stehen; R3 und R4 unabhängig voneinander
für Wasserstoff,
eine lineare C1-C6-Alkylgruppe
oder eine verzweigte C3-C8-Alkylgruppe oder
Phenyl oder Benzyl stehen, wobei dieses Phenyl oder Benzyl mit 0
bis 2 Substituenten substituiert ist, die aus der Gruppe ausgewählt sind,
die aus Halogen, Methyl, Methoxy, Cyano, Nitro, Hydroxyl, Amino
und Tetrazolyl besteht,
wenn A ein Stickstoffatom ist, können R3, A und R4 zusammen
für folgendes
stehen:
- (i) die Formel II (worin p für eine ganze
Zahl von 0 bis 4 steht; E für
ein Kohlenstoffatom oder ein Stickstoffatom steht; R6 und
R7 unabhängig
voneinander für
Wasserstoff, eine lineare C1-C6-Alkylgruppe,
eine verzweigte C3-C8-Alkylgruppe,
eine lineare C1-C6-Acylgruppe,
eine verzweigte C3-C8-Acylgruppe,
Pyrrolidincarbonyl, Piperidincarbonyl oder Phenyl, Phenylsulfonyl,
Benzoyl, Benzyl, Indol oder N-Phenylamid stehen, wobei dieses Phenyl,
Phenylsulfonyl, Benzoyl, Benzyl, Indol oder N-Phenylamid mit 0 bis
2 Substituenten substituiert ist, die aus der Gruppe ausgewählt sind,
die aus Halogen, Methyl, Methoxy, Cyano, Nitro, Hydroxyl, Amino
und Tetrazolyl besteht, oder die Formel III (worin R8 für Wasserstoff,
eine lineare C1-C6-Alkylgruppe,
eine verzweigte C3-C8-Alkylgruppe
oder Phenyl oder Benzyl steht, wobei dieses Phenyl oder Benzyl mit
0 bis 2 Substituenten substituiert ist, die aus der Gruppe ausgewählt sind,
die aus Halogen, Methyl, Methoxy, Cyano, Nitro, Hydroxyl, Amino
und Tetrazolyl besteht),
- (ii) die Formel IV (worin R9 für eine lineare
C1-C6-Alkylgruppe,
eine verzweigte C3-C8-Alkylgruppe,
eine lineare C1-C6-Acylgruppe,
eine verzweigte C3-C8-Acylgruppe,
C5-C7-Cycloalkylcarbonyl,
eine lineare C1-C6-Alkylsulfonylgruppe,
eine verzweigte C3-C8-Alklysulfonylgruppe
oder Benzoyl, Phenylsulfonyl oder Benzyl steht, wobei dieses Benzoyl,
Phenylsulfonyl oder Benzyl mit 0 bis 2 Substituenten substituiert
ist, die aus der Gruppe ausgewählt
sind, die aus Halogen, Methyl, Methoxy, Cyano, Nitro, Hydroxyl,
Amino und Tetrazolyl besteht),
- (iii) die Formel V: (worin R10 für Wasserstoff,
eine lineare C1-C6-Alkylgruppe, eine
verzweigte C3-C8-Alkylgruppe,
C6-C10-Alkylcycloalkyl oder
Phenyl oder Benzyl steht, wobei dieses Phenyl oder Benzyl mit 0
bis 2 Substituenten substituiert ist, die aus der Gruppe ausgewählt sind,
die aus Halogen, Methyl, Methoxy, Cyano, Nitro, Hydroxyl, Amino
und Tetrazolyl besteht);
wenn A -CH-, Kohlenstoff mit einer
Doppelbindung ist, können
R3, A und R4 zusammen
ein Adamantyl oder die Formel VI darstellen (worin X2 und
Y2 die gleichen Definitionen haben, wie
sie vorstehend angegeben sind); R5 für Wasserstoff,
eine lineare C1-C6-Alkylgruppe,
eine verzweigte C3-C8-Alkylgruppe,
Allyl, Homoallyl, C6-C10-Alkylcycloalkyl
oder Phenyl, Benzyl, Phenethyl, Styryl oder Naphthylmethyl steht,
wobei dieses Phenyl, Benzyl, Phenethyl, Styryl oder Naphthylmethyl
mit 0 bis 2 Substituenten substituiert ist, die aus der Gruppe ausgewählt sind,
die aus Halogen, Methyl, Methoxy, Cyano, Nitro, Hydroxyl, Amino
und Tetrazolyl besteht.
-
Zu
bestimmten Beispielen der erfindungsgemäßen Verbindungen gehören
3-((2,4,8-Triaza-1-oxo-4-phenylspiro[4.5]dec-8-yl)carbonylamino)-2-((2,6-dimethoxyphenyl)carbonylamino)propansäure,
3-((2,4,8-Triaza-1-oxo-4-phenylspiro[4.5]dec-8-yl)carbonylamino)-2-((2,6-dimethylphenyl)carbonylamino)propansäure,
3-((2,4,8-Triaza-1-oxo-4-phenylspiro[4.5]dec-8-yl)carbonylamino)-2-((2,6-dichlorphenyl)carbonylamino)propansäure,
3-((2,4,8-Triaza-1-oxo-4-phenylspiro[4.5]dec-8-yl)carbonylamino)-2-((2,6-difluorphenyl)carbonylamino)propansäure,
3-((2,4,8-Triaza-1-oxo-4-phenylspiro[4.5]dec-8-yl)carbonylamino)-2-((2-brom-6-methylphenyl)carbonylamino)propansäure,
3-((2,4,8-Triaza-1-oxo-4-phenylspiro[4.5]dec-8-yl)carbonylamino)-2-((2-methyl-5-nitrophenyl)carbonylamino)propansäure,
2-((2,6-Dichlorphenyl)carbonylamino)-3-((2,4,8-triaza-2-methyl-1-oxo-4-phenylspiro[4.5]dec-8-yl)carbonylamino)propansäure,
2-((2,6-Dimethylphenyl)carbonylamino)-3-((2,4,8-triaza-2-methyl-1-oxo-4-phenylspiro[4.5]dec-8-yl)carbonylamino)propansäure,
2-((2,6-Dimethoxyphenyl)carbonylamino)-3-((2,4,8-triaza-2-methyl-1-oxo-4-phenylspiro[4.5]dec-8-yl)carbonylamino)propansäure,
2-((2,6-Difluorphenyl)carbonylamino)-3-((2,4,8-triaza-2-methyl-1-oxo-4-phenylspiro[4.5]dec-8-yl)carbonylamino)propansäure,
2-((2-Brom-6-methylphenyl)carbonylamino)-3-((2,4,8-triaza-2-methyl-1-oxo-4-phenylspiro[4.5]dec-8-yl)carbonylamino)propansäure,
2-((2-Methyl-5-nitrophenyl)carbonylamino)-3-((2,4,8-triaza-2-methyl-1-oxo-4-phenylspiro[4.5]dec-8-yl)carbonylamino)propansäure,
2-((2,6-Dichlorphenyl)carbonylamino)-3-((2,4,8-triaza-2-ethyl-1-oxo-4-phenylspiro[4.5]dec-8-yl)carbonylamino)propansäure,
2-((2,6-Dimethylphenyl)carbonylamino)-3-((2,4,8-triaza-2-ethyl-1-oxo-4-phenylspiro[4.5]dec-8-yl)carbonylamino)propansäure,
2-((2,6-Dimethoxyphenyl)carbonylamino)-3-((2,4,8-triaza-2-ethyl-1-oxo-4-phenylspiro[4.5]dec-8-yl)carbonylamino)propansäure,
2-((2,6-Difluorphenyl)carbonylamino)-3-((2,4,8-triaza-2-ethyl-1-oxo-4-phenylspiro[4.5]dec-8-yl)carbonylamino)propansäure,
2-((2-Brom-6-methylphenyl)carbonylamino)-3-((2,4,8-triaza-2-ethyl-1-oxo-4-phenylspiro[4.5]dec-8-yl)carbonylamino)propansäure,
2-((2-Methyl-5-nitrophenyl)carbonylamino)-3-((2,4,8-triaza-2-ethyl-1-oxo-4-phenylspiro[4.5]dec-8-yl)carbonylamino)propansäure,
2-((2,6-Dichlorphenyl)carbonylamino)-3-((2,4,8-triaza-1-oxo-4-phenyl-2-propylspiro[4.5]dec-8-yl)carbonylamino)propansäure,
2-((2,6-Dimethylphenyl)carbonylamino)-3-((2,4,8-triaza-1-oxo-4-phenyl-2-propylspiro[4.5]dec-8-yl)carbonylamino)propansäure,
2-((2,6-Dimethoxyphenyl)carbonylamino)-3-((2,4,8-triaza-1-oxo-4-phenyl-2-propylspiro[4.5]dec-8-yl)carbonylamino)propansäure,
2-((2,6-Difluorphenyl)carbonylamino)-3-((2,4,8-triaza-1-oxo-4-phenyl-2-propylspiro[4.5]dec-8-yl)carbonylamino)propansäure,
2-((2-Brom-6-methylphenyl)carbonylamino)-3-((2,4,8-triaza-1-oxo-4-phenyl-2-propylspiro[4.5]dec-8-yl)carbonylamino)propansäure,
2-((2-Methyl-5-nitrophenyl)carbonylamino)-3-((2,4,8-triaza-1-oxo-4-phenyl-2-propylspiro[4.5]dec-8-yl)carbonylamino)propansäure,
2-((2,6-Dimethoxyphenyl)carbonylamino)-3-((2,4,8-triaza-2-(methylethyl)-1-oxo-4-phenylspiro[4.5]dec-8-yl)carbonylamino)propansäure,
2-((2,6-Dimethylphenyl)carbonylamino)-3-((2,4,8-triaza-2-(methylethyl)-1-oxo-4-phenylspiro[4.5]dec-8-yl)carbonylamino)propansäure,
2-((2,6-Dichlorphenyl)carbonylamino)-3-((2,4,8-triaza-2-(methylethyl)-1-oxo-4-phenylspiro[4.5]dec-8-yl)carbonylamino)propansäure,
2-((2,6-Difluorphenyl)carbonylamino)-3-((2,4,8-triaza-2-(methylethyl)-1-oxo-4-phenylspiro[4.5]dec-8-yl)carbonylamino)propansäure,
2-((2-Brom-6-methylphenyl)carbonylamino)-3-((2,4,8-triaza-2-(methylethyl)-1-oxo-4-phenylspiro[4.5]dec-8-yl)carbonylamino)propansäure,
2-((2-Methyl-5-nitrophenyl)carbonylamino)-3-((2,4,8-triaza-2-(methylethyl)-1-oxo-4-phenylspiro[4.5]dec-8-yl)carbonylamino)propansäure,
2-((2,6-Dimethoxyphenyl)carbonylamino)-3-((2,4,8-triaza-2-(2-methylpropyl)-1-oxo-4-phenylspiro[4.5]dec-8-yl)carbonylamino)propansäure,
2-((2,6-Dimethylphenyl)carbonylamino)-3-((2,4,8-triaza-2-(2-methylpropyl)-1-oxo-4-phenylspiro[4.5]dec-8-yl)carbonylamino)propansäure,
2-((2,6-Dichlorphenyl)carbonylamino)-3-((2,4,8-triaza-2-(2-methylpropyl)-1-oxo-4-phenylspiro[4.5]dec-8-yl)carbonylamino)propansäure,
2-((2-Methyl-5-nitrophenyl)carbonylamino)-3-((2,4,8-triaza-2-(2-methylpropyl)-1-oxo-4-phenylspiro[4.5]dec-8-yl)carbonylamino)propansäure,
2-((2-Brom-6-methylphenyl)carbonylamino)-3-((2,4,8-triaza-2-(2-methylpropyl)-1-oxo-4-phenylspiro[4.5]dec-8-yl)carbonylamino)propansäure,
2-((2,6-Difluorphenyl)carbonylamino)-3-((2,4,8-triaza-2-(2-methylpropyl)-1-oxo-4-phenylspiro[4.5]dec-8-yl)carbonylamino)propansäure,
2-((2,6-Dimethoxyphenyl)carbonylamino)-3-((2,4,8-triaza-1-oxo-4-phenyl-2-benzylspiro[4.5]dec-8-yl)carbonylamino)propansäure,
2-((2,6-Dimethylphenyl)carbonylamino)-3-((2,4,8-triaza-1-oxo-4-phenyl-2-benzylspiro[4.5]dec-8-yl)carbonylamino)propansäure,
2-((2,6-Dichlorphenyl)carbonylamino)-3-((2,4,8-triaza-1-oxo-4-phenyl-2-benzylspiro[4.5]dec-8-yl)carbonylamino)propansäure,
2-((2,6-Difluorphenyl)carbonylamino)-3-((2,4,8-triaza-1-oxo-4-phenyl-2-benzylspiro[4.5]dec-8-yl)carbonylamino)propansäure,
2-((2-Brom-6-methylphenyl)carbonylamino)-3-((2,4,8-triaza-1-oxo-4-phenyl-2-benzylspiro[4.5]dec-8-yl)carbonylamino)propansäure,
2-((2-Methyl-5-nitrophenyl)carbonylamino)-3-((2,4,8-triaza-1-oxo-4-phenyl-2-benzylspiro[4.5]dec-8-yl)carbonylamino)propansäure,
2-((2,6-Dimethoxyphenyl)carbonylamino)-3-((2,4,8-triaza-2-((2,6-dimethylphenyl)methyl)-1-oxo-4-phenylspiro[4.5]dec-8-yl)carbonylamino)propansäure,
2-((2,6-Dimethylphenyl)carbonylamino)-3-((2,4,8-triaza-2-((2,6-dimethylphenyl)methyl)-1-oxo-4-phenylspiro[4.5]dec-8-yl)carbonylamino)propansäure,
2-((2,6-Dichlorphenyl)carbonylamino)-3-((2,4,8-triaza-2-((2,6-dimethylphenyl)methyl)-1-oxo-4-phenylspiro[4.5]dec-8-yl)carbonylamino)propansäure,
2,3-Di((2,4,8-triaza-1-oxo-4-phenylspiro[4.5]dec-8-yl)carbonylamino)propansäure,
2,3-Di((2,4,8-triaza-2-methyl-1-oxo-4-phenylspiro[4.5]dec-8-yl)carbonylamino)propansäure,
2,3-Di((2,4,8-triaza-1-oxo-4-phenyl-2-benzylspiro[4.5]dec-8-yl)carbonylamino)propansäure,
2,3-Di((2,4,8-triaza-1-oxo-4-phenyl-2-propylspiro[4.5]dec-8-yl)carbonylamino)propansäure,
2,3-Di((2,4,8-triaza-2-(2-methylpropyl)-1-oxo-4-phenylspiro[4.5]dec-8-yl)carbonylamino)propansäure,
2,3-Di((2,4,8-triaza-2-(2-methylethyl)-1-oxo-4-phenylspiro[4.5]dec-8-yl)carbonylamino)propansäure,
3-((2,4,8-Triaza-2-methyl-1-oxo-4-phenylspiro[4.5]dec-8-yl)carbonylamino)-2-((2,4,8-triaza-1-oxo-4-phenylspiro[4.5]dec-8-yl)carbonylamino)propansäure,
3-((2,4,8-Triaza-2-(2-methylpropyl)-1-oxo-4-phenylspiro[4.5]dec-8-yl)carbonylamino)-2-((2,4,8-triaza-1-oxo-4-phenylspiro[4.5]dec-8-yl)carbonylamino)propansäure,
3-((2,4,8-Triaza-2-(2-methylethyl)-1-oxo-4-phenylspiro[4.5]dec-8-yl)carbonylamino)-2-((2,4,8-triaza-1-oxo-4-phenylspiro[4.5]dec-8-yl)carbonylamino)propansäure,
3-((2,4,8-Triaza-1-oxo-4-phenyl-2-benzylspiro[4.5]dec-8-yl)carbonylamino)-2-((2,4,8-triaza-1-oxo-4-phenylspiro[4.5]dec-8-yl)carbonylamino)propansäure,
2-((4-(2-Methylpropanoylamino)-4-phenylpiperidyl)carbonylamino)-3-((2,4,8-triaza-1-oxo-4-phenylspiro[4.5]dec-8-yl)carbonylamino)propansäure,
2-((4-(2-Methylpropanoylamino)-4-phenylpiperidyl)carbonylamino)-3-((2,4,8-triaza-2-(2-methylpropyl)-1-oxo-4-phenylspiro[4.5]dec-8-yl)carbonylamino)propansäure,
2-((4-(2-Methylpropanoylamino)-4-phenylpiperidyl)carbonylamino)-3-((2,4,8-triaza-2-methyl-1-oxo-4-phenylspiro[4.5]dec-8-yl)carbonylamino)propansäure,
2-((4-(2-Methylpropanoylamino)-4-phenylpiperidyl)carbonylamino)-3-((2,4,8-triaza-2-ethyl-1-oxo-4-phenylspiro[4.5]dec-8-yl)carbonylamino)propansäure,
2-((4-(2-Methylpropanoylamino)-4-phenylpiperidyl)carbonylamino)-3-((2,4,8-triaza-1-oxo-4-phenyl-2-propylspiro[4.5]dec-8-yl)carbonylamino)propansäure,
2-((4-(2-Methylpropanoylamino)-4-phenylpiperidyl)carbonylamino)-3-((2,4,8-triaza-1-oxo-4-phenyl-2-benzylspiro[4.5]dec-8-yl)carbonylamino)propansäure,
2-((4-(Acetylamino)-4-phenylpiperidyl)carbonylamino)-3-((2,4,8-triaza-2-(2-methylpropyl)-1-oxo-4-phenylspiro[4.5]dec-8-yl)carbonylamino)propansäure,
2-((4-(Acetylamino)-4-phenylpiperidyl)carbonylamino)-3-((2,4,8-triaza-2-methyl-1-oxo-4-phenylspiro[4.5]dec-8-yl)carbonylamino)propansäure,
2-((4-(Acetylamino)-4-phenylpiperidyl)carbonylamino)-3-((2,4,8-triaza-2-ethyl-1-oxo-4-phenylspiro[4.5]dec-8-yl)carbonylamino)propansäure,
2-((4-(Acetylamino)-4-phenylpiperidyl)carbonylamino)-3-((2,4,8-triaza-1-oxo-4-phenyl-2-propylspiro[4.5]dec-8-yl)carbonylamino)propansäure,
2-((4-(Acetylmnino)-4-phenylpiperidyl)carbonylamino)-3-((2,4,8-triaza-1-oxo-4-phenyl-2-benzylspiro[4.5]dec-8-yl)carbonylamino)propansäure,
2-((4-Phenyl-4-(propanoylamino)piperidyl)carbonylamino)-3-((2,4,8-triaza-2-(2-methylpropyl)-1-oxo-4-phenylspiro[4.5]dec-8-yl)carbonylamino)propansäure,
2-((4-Phenyl-4-(propanoylamino)piperidyl)carbonylamino)-3-((2,4,8-triaza-2-methyl-1-oxo-4-phenylspiro[4.5]dec-8-yl)carbonylamino)propansäure,
2-((4-Phenyl-4-(propanoylamino)piperidyl)carbonylamino)-3-((2,4,8-triaza-2-ethyl-1-oxo-4-phenylspiro[4.5]dec-8-yl)carbonylamino)propansäure,
2-((4-Phenyl-4-(propanoylamino)piperidyl)carbonylamino)-3-((2,4,8-triaza-1-oxo-4-phenyl-2-propylspiro[4.5]dec-8-yl)carbonylamino)propansäure,
2-((4-Phenyl-4-(propanoylamino)piperidyl)carbonylamino)-3-((2,4,8-triaza-1-oxo-4-phenyl-2-benzylspiro[4.5]dec-8-yl)carbonylamino)propansäure,
2-((4-(2-Oxo(3-hydrobenzimidazolyl))piperidyl)carbonylamino)-3-(2,4,8-triaza-1-oxo-4-phenylspiro[4.5]dec-8-yl)carbonylamino)propansäure,
2-((4-(2-Oxo(3-hydrobenzimidawlyl))piperidyl)carbonylamino)-3-(2,4,8-triaza-1-oxo-4-phenyl-2-benzylspiro[4.5]dec-8-yl)carbonylamino)propansäure,
2-((4-(2-Oxo(3-hydrobenzirnidazolyl))piperidyl)carbonylamino)-3-(2,4,8-triaza-1-oxo-4-phenyl-2-propylspiro[4.5]dec-8-yl)carbonylamino)propansäure,
2-((4-(2-Oxo(3-hydrobenzimidazolyl))piperidyl)carbonylamino)-3-(2,4,8-triaza-2-methyl-1-oxo-4-phenylspiro[4.5]dec-8-yl)carbonylamino)propansäure,
2-((4-(2-Oxo(3-hydrobenzimidazolyl))piperidyl)carbonylamino)-3-(2,4,8-triaza-2-ethyl.-oxo-4-phenylspiro[4.5]dec-8-yl)carbonylamino)propansäure,
2-((4-(2-Oxo(3-hydrobenzimidazolyl))piperidyl)carbonylamino)-3-(2,4,8-triaza-2-(2-methylpropyl)-1-oxo-4-phenylspiro[4.5]dec-8-yl)carbonylamino)propansäure,
2-(Adamantan-2-ylcarbonylamino)-3-((2,4,8-triaza-1-oxo-4-phenylspiro[4.5]dec-8-yl)carbonylamino)propansäure,
2-(Adamantan-2-ylcarbonylamino)-3-((2,4,8-triaza-1-oxo-4-phenyl-2-benzylspiro[4.5]dec-8-yl)carbonylamino)propansäure,
2-(Adamantan-2-ylcarbonylamino)-3-((2,4,8-triaza-1-oxo-4-phenyl-2-propylspiro[4.5]dec-8-yl)carbonylamino)propansäure,
2-(Adamantan-2-ylcarbonylamino)-3-((2,4,8-triaza-2-methyl-1-oxo-4-phenylspiro[4.5]dec-8-yl)carbonylamino)propansäure,
2-(Adamantan-2-ylcarbonylamino)-3-((2,4,8-triaza-2-ethyl-1-oxo-4-phenylspiro[4.5]dec-8-yl)carbonylamino)propansäure,
2-(Adamantan-2-ylcarbonylamino)-3-((2,4,8-triaza-2-(2-methylpropyl)-1-oxo-4-phenylspiro[4.5]dec-8-yl)carbonylamino)propansäure,
2-((2,6-Dichlorphenyl)amino)carbonylamino)-3-((2,4,8-triaza-1-oxo-4-phenylspiro[4.5]dec-8-yl)carbonylamino)propansäure,
2-((2,6-Dimethylphenyl)amino)carbonylamino)-3-((2,4,8-triaza-1-oxo-4-phenylspiro[4.5]dec-8-yl)carbonylamino)propansäure,
2-((2,6-Dimethoxyphenyl)amino)carbonylamino)-3-((2,4,8-triaza-1-oxo-4-phenylspiro[4.5]dec-8-yl)carbonylamino)propansäure,
2-((2,6-Dichlorphenyl)amino)carbonylamino)-3-((2,4,8-triaza-1-oxo-4-phenyl-2-benzylspiro[4.5]dec-8-yl)carbonylamino)propansäure,
2-((2,6-Dimethylphenyl)amino)carbonylamino)-3-((2,4,8-triaza-1-oxo-4-phenyl-2-benzylspiro[4.5]dec-8-yl)carbonylamino)propansäure,
2-((2,6-Dimethoxyphenyl)amino)carbonylamino)-3-((2,4,8-triaza-1-oxo-4-phenyl-2-benzylspiro[4.5]dec-8-yl)carbonylamino)propansäure,
2-((2,6-Dichlorphenyl)amino)carbonylamino)-3-((2,4,8-triaza-2-(2-methylpropyl)-1-oxo-4-phenylspiro[4.5]dec-8-yl)carbonylamino)propansäure,
2-((2,6-Dimethylphenyl)amino)carbonylamino)-3-((2,4,8-triaza-2-(2-methylpropyl)1-oxo-4-phenylspiro[4.5]dec-8-yl)carbonylamino)propansäure und
2-((2,6-Dimethoxyphenyl)amino)carbonylamino)-3-((2,4,8-triaza-2-(2-methylpropyl)1-oxo-4-phenylspiro[4.5]dec-8-yl)carbonylamino)propansäure.
-
Nunmehr
werden die Verfahren zur Herstellung der Verbindungen beschrieben,
die mit der Formel I angegeben werden (nachfolgend können z.B. "die Verbindungen
der Formal I" auch
einfach als "Formel
I" bezeichnet werden).
Das Verfahren zur Herstellung jeder dieser Verbindungen ist jedoch
nicht auf das hier beschriebene begrenzt. Bei den verschiedenen
Herstellungsverfahren können
die Reaktionsbedingungen geeignet aus den nachstehend beschriebenen
ausgewählt
werden.
-
Von
den Verbindungen der Formel I können
jene, bei denen 1 = 0, m = 1, n = 1, A ein Kohlenstoffatom mit einer
Doppelbindung, B -NH- sind,
C' und D' zusammen Oxo bilden,
F -C(O)- ist, R
1 und R
2 Wasserstoffatome
sind und R
3, A und R
4 zusammen
die Formel VI bilden, das heißt
jene der Formel VIII, oder zusammen die Formel VII bilden, das heißt jene
der Formel IX, oder A ein Sauerstoffatom ist, das heißt jene
der Formel X:
(worin
X
1, X
2, Y
1, Y
2, R
4,
R
5 und R
11 die gleichen
Bedeutungen wie vorstehend angegeben haben)
hergestellt werden,
indem die Formel XI, XII oder XIII:
(worin
X
1, X
2, Y
1, Y
2, R
4,
R
5 und R
11 die gleichen
Bedeutungen wie vorstehend angegeben haben)
mit einer Base,
wie einer wäßrigen Natriumhydroxidlösung oder
einer wäßrigen Bariumhydroxidlösung, in
einem alkoholischen Lösungsmittel,
wie Methanol, hergestellt werden. Die Hydrolyse mit der Base, wie
einer wäßrigen Natriumhydroxidlösung oder
einer wäßrigen Bariumhydroxidlösung, kann
gewöhnlich
für etwa
1 bis 24 Stunden bei etwa 0°C
bis Raumtemperatur erfolgen, obwohl die Reaktionsbedingungen nicht
darauf begrenzt sind. Die zuzusetzende Menge der Base ist nicht
begrenzt und kann gewöhnlich
etwa 1 bis 4 Äquivalente
in bezug auf die Formel XI, XII oder XIII betragen.
-
Die
Formeln XI, XII und XIII können
aus dem Formeln XIV, XV und XVI:
(worin
X
2, Y
2, R
4 und R
11 die gleichen
Bedeutungen wie vorstehend angegeben haben, Z
1 für Chlor,
Brom oder Hydroxyl steht)
beziehungsweise der Formel XVII hergestellt
werden:
(worin X
1,
Y
1 und R
5 die gleichen
Bedeutungen wie vorstehend angegeben haben).
-
Wenn
eine Verbindung der Formel XIV, bei der Z1 Chlor
oder Brom ist, oder eine der Formel XVI verwendet wird, kann das
gewünschte
Produkt durch die Umsetzung der Formel XIV oder Formel XVI mit der
Formel XVII in einem Lösungsmittel,
wie Tetrahydrofuran, Dimethylformamid, Chloroform, Dichlormethan
oder 1,4-Dioxan, in Gegenwart eines tertiären Amins, wie Triethylamin
oder Diisopropylamin, hergestellt werden. Die Reaktion zwischen
der Formel XIV oder XVI und XVII kann gewöhnlich für etwa 1 bis 24 Stunden bei
etwa 0°C
bis Raumtemperatur durchgeführt
werden, obwohl diese Reaktionsbedingungen nicht darauf begrenzt sind.
Das Mischungsverhältnis
(Molverhältnis;
wenn nicht anders angegeben, steht der Begriff "Mischungsverhältnis" in der nachfolgenden Beschreibung für das Molverhältnis) zwischen
der Formel XIV oder XVI und der Formel XVII kann etwa 1:1 bis 2:1
betragen, obwohl es nicht darauf begrenzt ist, und die zuzusetzende
Menge des tertiären
Amins beträgt
etwa 1 bis 4 Äquivalente
in bezug auf die Formel XIV oder XVI, obwohl sie nicht darauf begrenzt
ist.
-
Wenn
eine Verbindung der Formel XIV, bei der Z1 Hydroxyl
ist, oder der Formel XV verwendet wird, wird gewöhnlich ein Kondensationsmittel,
wie Dicyclohexylcarbodiimid (DCC), ein Benzotriazol-1-yloxytris(dicyclopentylamino)phosphoniumhexafluorphosphitsalz
(PyBOP), Benzotriazol-1-yloxytris(dimethylamino)phosphoniumhexafluorphosphitsalz
(BOP), Diphenylphosphorylazid (DPPA) oder 1-Ethyl-3-[3-(diemthylamino))propyl]carbodiimid
(WSC), in einem Lösungsmittel,
wie Tetrahydrofuran, Dimethylformamid, Chloroform oder Dichlormethan,
in Gegenwart eines tertiären
Amins, wie Triethylamin, Diisopropylamin oder N-Methylmorpholin,
verwendet. Die zuzusetzende Menge eines solchen Kondensationsmittels
ist nicht begrenzt und beträgt gewöhnlich etwa
1 bis 3 Äquivalente
in bezug auf die Formel XIV oder XV. Die Zugabe eines Zusatzes,
wie 1-Hydroxybenzotriazol
(HOBT) kann in einigen Fällen
für den
Verlauf der Reaktion von Vorteil sein.
-
Die
Formel XI, XII und XIII kann auch hergestellt werden, indem die
Formel XVIII
(worin
X
1, Y
1 und R
5 die gleichen Bedeutungen wie vorstehend
angegeben haben)
mit gewöhnlich 0,5
bis 2 Äquivalenten
Diphosgen, Triphosgen, 1,1-Carbonyldiimidazol
oder dgl. in einem Lösungsmittel,
wie Dichlormethan oder Chloroform, in Gegenwart eines tertiären Amins,
wie Triethylamin oder Diisopropylamin, behandelt wird, und das erhaltene
Produkt mit der Formel XX, XXI bzw. XXII umgesetzt wird. Das Mischungsverhältnis zwischen
der Formel XVIII und der Formel XX, XXI oder XXII kann gewöhnlich etwa 1:1
bis 2:1 betragen, obwohl es nicht darauf begrenzt ist, und die Reaktion
kann gewöhnlich
für etwa
1 bis 24 Stunden bei etwa 0°C
bis Raumtemperatur erfolgen. Die Menge des tertiären Amins ist nicht begrenzt
und beträgt
gewöhnlich
1 bis 4 Äquivalente
in bezug auf Diphosgen, Triphosgen oder 1,1-Carbonyldiimidazol. Nach einer anderen
Ausführungsform
kann das gewünschte
Produkt erhalten werden, indem die Formel XX, XXI oder XXII in einem
Lösungsmittel,
wie Dimethylformamid, Te trahydrofuran oder Dimethoxyethan, etwa
1 bis 24 Stunden bei etwa 0°C
bis Raumtemperatur mit der Formel XIX umgesetzt wird. Das Mischungsverhältnis zwischen
der Formel XX, XXI oder XXII und XIX ist nicht begrenzt und beträgt gewöhnlich etwa
1:1 bis 1:3. Nach einer anderen Ausführungsform kann das gewünschte Produkt
erhalten werden, indem die Formel XX oder XXII in einem Lösungsmittel,
wie Acetonitril, Dichlormethan oder Dimethoxyethan, in Gegenwart
einer Base, wie Natriumhydrogencarbonat oder Tribenzylamin mit p-Nitrophenylchlorformiat
umgesetzt wird (erster Schritt) und das erhaltene Produkt dann in
einem Lösungsmittel,
wie Acetonitril, Dichlormethan oder Dimethoxyethan, in Gegenwart
eines tertiären
Amins, wie Triethylamin oder Diisopropylamin, mit der Formel XVIII
umgesetzt wird (zweiter Schritt). Bei diesem Verfahren ist die Menge
der Base, wie Natriumhydrogencarbonat oder Tribenzylamin, die bei
dieser Reaktion verwendet wird, nicht begrenzt und beträgt gewöhnlich etwa
1 bis 4 Äquivalente
in bezug auf p-Nitrophenylchlorformiat oder Phenylchlorformiat.
Die zuzusetzende Menge des tertiären Amins
ist nicht begrenzt und beträgt
gewöhnlich
etwa 1 bis 4 Äquivalente
in bezug auf die Formel XVIII.
-
Im
ersten Schritt ist die Reaktionstemperatur der Reaktion zwischen
der Formel XX, XXI oder XXII und p-Nitrophenylchlorformiat oder
Phenylchlorformiat nicht begrenzt und beträgt gewöhnlich etwa 0°C bis Raumtemperatur.
Die Reaktionstemperatur im zweiten Schritt kann gewöhnlich etwa
0°C bis
50°C betragen,
wenn p-Nitrophenylchlorformiat verwendet wird, und kann gewöhnlich von
etwa Raumtemperatur bis zur Rückflußtemperatur
betragen, wenn Phenylchlorformiat verwendet wird.
-
Die
Formel XVII kann durch die folgenden Schritte hergestellt werden:
(worin
X
1, Y
1 und R
5 die gleichen Bedeutungen wie vorstehend
angegeben haben).
-
Der
Schritt 1 kann in der gleichen Weise wie bei der Reaktion zwischen
der Formel XVIII oder XIX und XX, XXI oder XXII durchgeführt werden.
-
Der
Schritt 2 ist der Schritt, bei dem die t-Butoxycarbonylgruppe (als "Boc" abgekürzt) am
Stickstoffatom entfernt wird. Dieser Schritt kann gewöhnlich unter
Verwendung von Trifluoressigsäure,
Salzsäure,
Bromwasserstoffsäure
oder dgl. in einem halogenhaltigen Lösungsmittel, wie Chloroform
oder Dichlormethan, durchgeführt
werden. Nach einer anderen Ausführungsform
kann dieser Schritt durchgeführt
werden, indem Trifluoressigsäure
allein verwendet wird. Die Reaktionstemperatur ist nicht begrenzt,
und gewöhnlich
wird eine Temperatur von 0°C
bis Raumtemperatur ausgewählt.
Die Reaktionszeit kann in Abhängigkeit
von der Reaktionstemperatur und dgl. geeignet ausgewählt werden,
und die Reaktionszeit kann gewöhnlich
etwa 1 bis 24 Stunden betragen.
-
Die
Formel XX kann durch folgenden Schritt erzeugt werden, wobei handelsübliches
Asparagin XXV als Ausgangsmaterial verwendet wird:
(worin
X
2 und Y
2 die gleiche
Bedeutung wie vorstehend angegeben haben).
-
Der
Schritt 1 kann in der gleichen Weise wie bei der Reaktion zwischen
der Formel XIV und XVII durchgeführt
werden, wobei die Formel XXV und XIV verwendet werden. Wenn Z1 in der Formel XIV Chlor oder Brom ist,
kann als Base eine wäßrige Natriumhydroxidlösung, eine
wäßrige Kaliumhydroxidlösung oder
dgl. verwendet werden.
-
Der
Schritt 2 kann durchgeführt
werden, indem die Formel XXVI und Brom in einem basischen Lösungsmittel,
wie einer wäßrigen Natriumhydroxidlösung, einer
wäßrigen Kaliumhydroxidlösung oder
dgl., etwa 1 bis 8 Stunden umgesetzt werden, obwohl dies nicht darauf
begrenzt ist. Die Reaktionstemperatur ist nicht begrenzt und liegt
gewöhnlich
bei etwa Raumtemperatur bis 100°C.
Brom wird gewöhnlich
im Überschuß gegenüber der
Formel XXVI verwendet. Dieser Schritt kann auch nach dem Verfahren
durchgeführt
werden, das in J. Org. Chem., 62, 6918 (1997) oder J. Org. Chem.,
49, 4272 (1984) beschrieben ist.
-
Der
Schritt 3 kann unter Verwendung von Thionylchlorid in einem Lösungsmittel,
wie Methanol, bei etwa 0°C
bis Raumtemperatur durchgeführt
werden. Die Reaktionszeit ist nicht begrenzt und beträgt gewöhnlich etwa
1 bis 8 Stunden. Das Mischungsverhältnis zwischen der Formel XXVII
und Thionylchlorid ist nicht begrenzt und beträgt gewöhnlich etwa 1:1 bis 1:10. Die
Reaktion kann auch durchgeführt
werden, indem das Produkt bei etwa 0°C bis Raumtemperatur mit einer Überschußmenge von
Diazomethan oder Trimethylsilyldiazomethan in einem Lösungsmittel,
wie Methanol, behandelt wird.
-
Der
Schritt 4 kann unter Verwendung einer wäßrigen Natriumhydroxidlösung, wäßrigen Kaliumhydroxidlösung oder
wäßrigen Kaliumcarbonatlösung in
einer Überschußmenge in
bezug auf die Formel XXVIII in einem Lösungsmittel, wie Chloroform
oder Dichlormethan, bei etwa 0°C
bis Raumtemperatur durchgeführt werden.
-
Die
Formel XXIII kann durch die folgenden Schritte erzeugt werden, wobei
die handelsübliche
Formel XXIX verwendet wird.
-
-
Der
Schritt 1 kann in der gleichen Weise wie der Schritt 2 beim Verfahren
zur Herstellung der Formel XX durchgeführt werden.
-
Der
Schritt 2 kann in der gleichen Weise wie der Schritt 3 beim Verfahren
zur Herstellung der Formel XY durchgeführt werden.
-
Der
Schritt 3 kann in der gleichen Weise wie der Schritt 4 beim Verfahren
zur Herstellung der Formel XX durchgeführt werden.
-
Von
den Verbindungen der Formel I können
jene, bei denen 1 = 0, m = 1, n = 1, R
1 und
R
2 beide Wasserstoffatome sind, A ein Stickstoffatom
ist, B -NH- ist, C' und
D zusammen Oxo bilden, F -C(O)- ist und R
3,
A und R
4 zusammen die Formel II, IV oder
V bilden, das heißt
jene der Formel XXXII, XXXIII und XXXIV:
(worin
X
1, Y
1, R
5, R
6, R
7,
R
8 und R
10 die gleiche
Bedeutung wie vorstehend angegeben haben) hergestellt werden, indem
die Formel XXXV, XXXVI bzw. XXXVII:
(worin
X
1, Y
1, R
5, R
6, R
7,
R
9 und R
10 die gleiche
Bedeutung wie vorstehend angegeben haben) in einem alkoholischen
Lösungsmittel, wie
Methanol, mit einer Base, wie einer wäßrigen Natriumhydroxidlösung oder
einer wäßrigen Bariumhydroxidlösung, hydrolysiert
wird. Die Hydrolyse mit der Base, wie einer wäßrigen Natriumhydroxidlösung oder
einer wäßrigen Bariumhydroxidlösung, kann
gewöhnlich
bei etwa 0°C
bis Raumtemperatur durchgeführt
werden, obwohl dies nicht darauf begrenzt ist. Die zuzusetzende
Menge der Base ist nicht begrenzt und beträgt gewöhnlich etwa 1 bis 4 Äquivalente
in bezug auf die Formel XXXV, XXXVI oder XXXVII.
-
Die
Formel XXXV, XXXVI und XXXII kann in der gleichen Weise wie beim
Schritt 1 des Verfahrens zur Herstellung der Formel XVII hergestellt
werden, wobei die Formel XVII und die Formel XXXVIII, XXXIX bzw. XXXX
verwendet werden:
(worin R
6,
R
7, R
9 und R
10 die gleiche Bedeutung wie vorstehend angegeben
haben).
-
Nach
einem anderen Ausführungsbeispiel
kann die Formel XXXV, XXXI oder XXXVII auch hergestellt werden,
indem die Formel XXXXI, XXXXII oder XXXXIII mit der Formel XVIII
oder der Formel XIX umgesetzt wird. Dieses Herstellungsverfahren
kann wie beim Schritt 1 im Herstellungsverfahren der Formel XVII
durchgeführt
werden.
(worin
R
6, R
7, R
9 und R
10 die gleiche
Bedeutung wie vorstehend angegeben haben).
-
Von
den Verbindungen der Formel I können
jene, bei denen 1 = 0, m = 1, n = 1, A ein Kohlenstoffatom mit einer
Doppelbindung ist, B -NH- ist, C' und
D' zusammen Oxo
bilden, F -CH
2- ist, R
1 und
R
2 Wasserstoffatome sind, R
3,
A und R
4 zusammen die Formel VI bilden,
das heißt
jene der Formel XXXXIV:
(worin X
1,
X
2, Y
1 und Y
2 die gleiche Bedeutung wie vorstehend angegeben
haben) hergestellt werden, indem die Formel XVII und die Formel
XXXXV:
(worin X
2 und
Y
2 die gleiche Bedeutung wie vorstehend
angegeben haben und Z
2 für eine Abgangsgruppe, wie ein
Halogen, steht) in einem Lösungsmittel,
wie Tetrahydrofuran, Dichlormethan, Dimethylformamid oder Acetonitril,
in Gegenwart eines tertiären
Amins, wie Triethylamin oder Diisopropylamin, für etwa 1 bis 2 Stunden bei
Raumtemperatur bis zur Rückflußtemperatur,
obwohl dies nicht darauf begrenzt ist, umgesetzt werden und das
Reaktionsprodukt dann bei den gleichen Bedingungen wie für die Herstellung
der Formel VIII aus der Formel XI hydrolysiert wird. Das Mischungsverhältnis zwischen
der Formel XVII und der Formel XXXXV beträgt etwa 1:1 bis 1:2. Die zuzusetzende
Menge des tertiären
Amins ist nicht begrenzt und beträgt gewöhnlich 1 bis 4 Äquivalente
in bezug auf die Formel XXXXV.
-
Wenn
die in der vorliegenden Erfindung verwendeten neuen Spiro-Derivate
ein oder mehrere asymmetrische Kohlenstoffatome aufweisen, existieren
racemische Verbindungen, Diastereomere und optische Isomere. In
der vorliegenden Erfindung kann irgendeines davon verwendet werden.
-
Die
durch die vorstehend beschriebenen Verfahren erhaltenen Reaktionsprodukte
könne in
Form der freien Verbindung, eines Salzes oder eines Solvats, wie
eines Hydrats, abgetrennt und gereinigt werden. Das Salz kann durch
eine übliche
Behandlung zur Herstellung von Salzen erzeugt werden.
-
Die
Abtrennung und Reinigung kann durch übliche chemische Verfahren,
wie Extrahieren, Kondensieren, Verdampfen, Kristallisieren, Filtrieren,
Umkristallisieren und verschiedene Säulenchromatographieverfahren,
durchgeführt
werden.
-
Durch
herkömmliche
Verfahren können
verschiedene Isomere abgetrennt werden, wobei die Unterschiede der
physikalisch-chemischen Eigenschaften zwischen den Isomeren ausgenutzt
werden. Optische Isomere können
durch ein allgemeines optisches Auflösungsverfahren, wie fraktionierte
Kristallisation oder Chromatographie, abgetrennt werden. Optische
Isomere können
auch durch eine geeignete optisch aktive Verbindung als Ausgangsmaterial
erzeugt werden.
-
Zu
Beispielen der pharmazeutisch akzeptablen Salze der Verbindungen
der Formel I gehören
anorganische Salze, wie Ammoniumsalz, Alkalimetallsalze (z.B. das
Natriumsalz oder das Kaliumsalz), Erdalkalimetallsalze (z.B. das
Calciumsalz und das Magnesiumsalz); organische Salze, wie das Dicyclohexylaminsalz,
das N-Methyl-D-glucamin-Salz, Ethanolaminsalz, Diethanolaminsalz,
Triethanolaminsalz, Diisopropanolaminsalz und Tris(hydroxymethyl)aminomethansalz;
und Lysin- und Arginat-Additionssalze.
-
Außerdem sind
im Umfang der vorliegenden Erfindung verschiedene Hydrate, Solvate
und kristalline polymorphe Formen der erfindungsgemäßen Verbindungen
(1) und deren Salze enthalten.
-
Die
Inhibitorwirkung der erfindungsgemäßen Verbindung auf die Adhäsion von
VLA-4 kann unter Anwendung eines Adhäsionsmeßsystems bestimmt werden, bei
dem die Adhäsion
zwischen VLA-4 ausprägenden
Zellen, wie Ramoszellen oder Jurkatzellen, und Fibronectin oder
einem Fibronectinfragment, wie ein Peptid, das die Sequenz CS-1 enthält (Gly
Pro Glu Ile Leu Asp Val Pro Ser Thr) (hier nachfolgend als "CS-1-Peptid" bezeichnet), die
auf einer Immunplatte immobilisiert sind, gemessen wird. Nach einer
anderen Ausführungsform
kann ein Bindungsmeßsystem
verwendet werden, bei dem die Adhäsion zwischen dem VLA-4-Protein und
Fibronectin oder einem Fibronectinfragment, wie dem CS-1-Peptid,
ausgenutzt wird, auf einer Immunplatte immobilisiert sind. In der
vorliegenden Erfindung ist es bevorzugt, die Inhibitorwirkung einer
Verbindung unter Verwendung eines Bindungsmeßsystems auszuwerten, bei dem
die Adhäsion
zwischen einem Chimärenprotein
von VLA-4-Immunglobulin (VLA-4-IgG-Chimärenprotein)
und dem CS-1-Peptid (Japanische Patentanmeldung Nr. H9-234544),
das Verfahren ist jedoch nicht darauf begrenzt. Das "VLA-4-IgG-Chimärenprotein" steht hier für den Heterodimerkomplex
des Chimärenproteins
zwischen α4
von VLA-4 und Immunglobulin (hier nachfolgend als "VLAα4-IgG-Chimärenprotein" bezeichnet) und
eines Chimärenproteins
zwischen β1
von VLA-4 und Immunglobulin (hier nachfolgend als "VLAβ1-IgG-Chimärenprotein" bezeichnet). Als
Immunglobulin wird in der vorliegenden Erfindung die schwere Kette
von IgG1 verwendet, obwohl die schwere Kette oder die leichte Kette
von IgG, IgM oder dgl. verwendet werden kann. Beim Testen der Inhibitorwirkung
einer Verbindung ist es bevorzugt, das VLA-4-IgG-Chimärenprotein
und die Testverbindung vorher zu vermischen.
-
Da
die erfindungsgemäßen Verbindungen
Inhibitorwirkungen auf die Adhäsion
von VLA-4 aufweisen und somit die Ansammlung von Leukocyten am Entzündungsort
hemmen, können
sie als therapeutische Wirkstoffe gegen chronische entzündliche
Erkrankungen verwendet werden. Zu Beispielen der chronischen entzündlichen
Erkrankungen gehören
allergische entzündliche
Erkrankungen, wie Bronchialasthma, atopische Dermatitis und allergische
Rhinitis, Hepatitis, Nephritis, Autoimmunerkrankungen, wie chronische
rheumatische Arthritis und multiple Sklerose, Transplantatabstoßungen nach
der Organtransplantation, Diabetes vom Typ I, die Crohn-Krankheit
und ulzerative Kolitis. Zusätzlich
dazu können
sie als therapeutische Wirkstoffe für die Verhinderung einer postoperativen
Restenose, Arteriosklerose und dgl. verwendet werden.
-
Wenn
die erfindungsgemäße Verbindung
als therapeutischer Wirkstoff für
die vorstehend genannten Krankheiten verwendet wird, kann eine Verbindung
der Formel I oder ein Basenadditionssalz davon so wie sie bzw. es
ist in Form eines Pulvers oder als medizinische Zusammensetzung
in Form einer geeigneten Formulierung Säugern oral oder parenteral
verabreicht werden (z.B. perkutane Verabreichung, intravenöse Verabreichung,
rektale Verabreichung und Inhalation).
-
Zu
Beispielen der Formulierung für
diese Verabreichung gehören
Tabletten, Pulver, Kügelchen,
Kapseln, Granulate, Sirups, Flüssigkeiten,
Injektionslösungen,
Emulsionen, Suspensionen und Suppositorien. Diese Formulierungen
können
nach an sich bekannten Verfahren hergestellt werden und enthalten
verschiedene Träger,
die gewöhnlich
auf dem Gebiet von Formulierungen verwendet werden. Zu Beispielen
davon gehören Träger, Gleitmittel,
Bindemittel und Sprengmittel für
feste Formulierungen; und Lösungsmittel,
löslichmachende
Mittel, Suspensionsmittel und Beruhigungsmittel für flüssige Formulierungen.
Es können
Zusätze,
wie Antiseptika, Antioxidantien, färbende Mittel, Süßstoffe,
Absorptionsmittel und Benetzungsmittel, verwendet werden.
-
Zu
Beispielen der Träger
gehören
Lactose, D-Manitol, Stärke,
Saccharose, Maisstärke,
kristalline Cellulose und schwache wasserfreie Kieselsäure. Zu
Beispielen der Gleitmittel gehören
Magnesiumstearat, Calciumstearat, Talcum und kolloidales Siliciumdixoid.
Zu Beispielen der Bindemittel gehören kristalline Cellulose, Saccharose,
D-Manitol, Dextrin, Hydroxypropylcellulose, Hydroxyproylmethylcellulose,
Polyvinylpyrrolidon, Stärke,
Saccharose, Gelatine, Methylcellulose und Natriumcarboxymethylcellulose.
Zu Beispielen der Sprengmittel gehören Stärke, Carboxymethylcellulose,
Calciumcarboxymethylcellose, Cross-Carmelose-Natrium, Natriumcarboxymethylstärke und
L-Hydroxypropylcellulose. Zu Beispielen der Lösungsmittel gehören Wasser für die Injektion,
Alkohol, Propylenglycol, Macrogol, Sesamöl und Maisöl. Zu Beispielen der löslichmachenden Mittel
gehören
Polyethylenglycol, Propylenglycol, D-Manitol, Benzylbenzoat, Ethanol,
Cholesterol, Triethanolamin, Natriumcarbonat und Natriumcitrat.
Zu Beispielen der Suspensionsmittel gehören Tenside, wie Stearyltriethanolamin,
Natriumlaurylsulfat, Laurylaminopropionat, Lecithin, Benzalkoniumchlorid,
Benzethoniumchlorid und Glycerinmonostearat und hydrophile Makromoleküle, wie
Polyvinylalkohol, Polyvinylpyrrolidon, Methylcellulose, Hydroxymethylcellulose,
Hydroxyethylcellu lose und Hydroxypropylcellulose. Zu Beispielen
der isotonischen Mittel gehören
Glucose, Natriumchlorid, D-Sorbitol und D-Manitol. Zu Beispielen
der Puffer gehören Pufferlösungen,
die ein Phosphorsäuresalz,
Essigsäuresalz,
Kohlensäuresalz
oder Citronensäuresalz
enthalten. Ein Beispiel der Beruhigungsmittel ist Benzylalkohol.
Zu Beispielen der Antiseptika gehören p-Oxybenzoesäureester,
Chlorbutanol, Benzylalkohol, Phenetylalkohol, Dehydroessigsäure und
Sorbinsäure.
Zu Beispielen der Antioxidantien gehören Salze von schwefliger Säure und
Ascorbinsäure.
-
Die
wirksame Dosis und die Anzahl der Verabreichungen der Verbindungen
der Formel I und pharmazeutisch akzeptabler Salze davon unterscheiden
sich in Abhängigkeit
von der Verabreichungsform, dem Alter und Körpergewicht des Patienten,
der Art und Schwere der zu behandelnden Erkrankung, und gewöhnlich können 1 bis
1000 mg, vorzugsweise 1 bis 300 mg der Verbindung einmal oder einige
Male pro Tag pro Erwachsenem verabreicht werden.
-
Die
vorstehend genannten Formulierungen können eine oder mehrere andere
wirksame Komponenten für
die Therapie einer (mehrerer) anderer Erkrankung(en) enthalten.
Zu Beispielen davon gehören
Steroidwirkstoffe, ein nichtsteroider entzündungshemmender Wirkstoff,
Lipoxygenase-Inhibitoren, Leucotrien-Inhibitoren, Bronchodilatoren,
Inhibitoren für
die Thromboxansynthese, Thromboxan-Antagonisten, Histamin-Antagonisten,
Inhibitoren für
die Histaminfreisetzung, Inhibitoren für den Thrombocytenaktivierungsfaktor
(PAF), ein Serotonin-Antagonist, Adenosinrezeptor-Antagonisten,
Adrenalin-β-Rezeptor-Stimulatoren,
Immunsuppressoren und Immunmodulatoren.
-
Die
Wirkung der vorliegenden Erfindung wird nachfolgend anhand von Beispielen
dafür konkret
beschrieben. Es sollte betont werden, daß die vorliegende Erfindung
nicht auf diese Beispiele begrenzt ist.
-
Beispiel
1 Methyl-2-((t-butoxy)carbonylamino)-3-((2,4,8-triaza-1-oxo-4-phenyl-2-benzylspiro[4.5]dec-8-yl)carbonylamino)propionat
(1)
-
Unter
einer Argonatmosphäre
wurden 672 mg Methyl-3-amino-2-((t-butoxy)carbonylamino)propionat in 15
ml Acetonitril und 15 ml Dichlormethan gelöst, und danach wurden 414 mg
gesättigtes
Natriumhydrogencarbonat und 746 mg Chlorameisensäure-p-nitrophenylester zugesetzt,
wobei das Gemisch in Eis gekühlt
wurde, darauf wurde das entstandene Gemisch 2,5 Stunden bei Raumtemperatur
gerührt.
Dem Reaktionsgemisch wurden 1,385 g 2,4,8-Triaza-4-phenyl-2-benzylspiro[4.5]decan-1-on
und 2,1 ml Triethylamin zugesetzt, und das entstandene Gemisch wurde
24 Stunden bei Raumtemperatur gerührt. Nach dem Einengen des
Reaktionsgemischs wurde eine gesättigte
wäßrige Natriumhydrogencarbonatlösung zugesetzt,
und das entstandene Gemisch wurde mit Chloroform extrahiert. Die
organischen Schichten wurden gemischt, mit 0,1 n Salzsäure und
mit gesättigter
Salzlösung
gewaschen, über
wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet und eingeengt. Der Rückstand
wurde durch Säulenchromatographie
gereinigt (Dichlormethan/Methanol = 80:1), wodurch 1,275 g Methyl-2-((t-butoxy)carbonylamino)-3-((2,4,8-triaza-1-oxo-4- phenyl-2-benzylspiro[4.5]dec-8-yl)carbonylamino)propionat
erhalten wurden (Ausbeute: 73%).
LR-MS (m/z): 565 (M+)
NMR (300 MHz, CDCl3, δ ppm): 1,43
(9H, s), 1,62–1,75
(2H, m), 2,47–2,62
(2H, m), 3,53–3,80
(3H, m), 3,74 (3H, s), 3,81–3,98
(2H, m), 4,32–4,42
(1H, m), 4,55 (2H, s), 4,60 (2H, s), 5,42 (1H, brs), 5,93 (1H, brs), 6,63–6,71 (2H,
m), 6,78–6,84
(1H, m), 7,20–7,40
(7H, m)
-
Beispiel
2 Methyl-2-amino-3-((2,4,8-triaza-1-oxo-4-phenyl-2-benzylspiro[4.5]dec-8-yl)carbonylamino)propionat
(2)
-
In
2 ml Dichlormethan wurden 45 mg Methyl-2-((t-butoxy)carbonylamino)-3-((2,4,8-triaza-1-oxo-4-phenyl-2-benzylspiro[4.5]dec-8-yl)carbonylamino)propionat
gelöst,
und es wurde 1 ml Trifluoressigsäure
zugesetzt, danach wurde das entstandene Gemisch 2 Stunden bei Raumtemperatur
gerührt.
Nach dem Einengen des Reaktionsgemischs wurde dem Rückstand
eine gewättigte
wäßrige Natriumhydrogencarbonatlösung zugesetzt,
und das entstandene Gemisch wurde mit Chloroform extrahiert. Die
organischen Schichten wurden gemischt, mit gesättigter Salzlösung gewaschen, über wasserfreiem
Natriumsulfat getrocknet und eingeengt, wodurch 41 mg Methyl-2-amino-3-((2,4,8-triaza-1-oxo-4-phenyl-2-benzylspiro[4.5]dec-8-yl)carbonylamino)propionat
erhalten wurden.
NMR (300 MHz, CDCl3, δ ppm): 1,72–1,85 (2H,
m), 2,36–2,42
(2H, m), 3,40–4,20
(6H, m), 3,80 (3H, s), 4,15–4,21
(1H, m), 4,56 (2H, s), 4,58 (2H, s), 4,96 (1H, brs), 6,64–6,70 (2H,
m), 6,83–6,90
(1H, m), 7,15–7,60 (7H,
m)
-
Beispiel
3 3-((2,4,8-Triaza-1-oxo-4-phenylspiro[4.5]dec-8-yl)carbonylamino)-2-((2,6-dichlorphenyl)carbonylamino)propansäure (3)
-
In
3,0 ml DMF wurde Methyl-3-amino-2-((2,6-dichlorphenyl)carbonylamino)propionat
(175 mg, 0,601 mMol) gelöst,
und es wurden 2,4,8-Triaza-1-oxo-4-phenylspiro[4.5]decan-8-carbonylchlorid
(177 mg, 0,601 mMol) und Triethylamin (250 μl, 1,80 mMol) zugesetzt, danach
wurde das entstandene Gemisch 6 Stunden bei Raumtemperatur gerührt. Nachdem
der Reaktionslösung
Wasser zugesetzt worden war, wurden die gefällten Feststoffe durch Filtration
gewonnen und mit Wasser gewaschen. Die Feststoffe wurden in 3 ml
Methanol gelöst,
und es wurde 1 ml einer 1 n wäßrigen Natriumhydroxidlösung zugegeben,
danach wurde das Gemisch 2 Stunden bei Raumtemperatur gerührt. Der
Reaktionslösung
wurde 1 n Salzsäure
zugegeben, und die gefällten
Feststoffe wurden durch Filtration gewonnen. Die erhaltenen Feststoffe
wurden durch Säulenchromatographie
gereinigt (Ethylacetat/Methanol = 1/1), wodurch 122 mg 3-((2,4,8-Triaza-1-oxo-4-phenylspiro[4.5]dec-8- yl)carbonylamino)-2-((2,6-dichlorphenyl)carbonylamino)propansäure erhalten
wurden (Ausbeute: 38%).
LR-MS (m/z): 533 (M+)
IR
(KBr): 3422, 2921, 1708, 1656, 1543, 1432, 1376, 1254 cm–1
NMR
(300 MHz, CD3OD, δ ppm): 1,68–1,80 (m, 2H), 2,50–2,64 (m,
2H), 3,55–3,80
(m, 4H), 3,90–4,05
(m, 2H), 4,75 (s, 2H), 4,80–4,90
(m, 1H), 6,80–6,90
(m, 3H), 7,23–7,35
(m, 2H), 7,38–7,50
(m, 3H).
HR-MS: C24H25Cl2N5O5 berechnet:
532,1154, gefunden: 532,1140
[α]20 D: –10,5° (c = 0,30,
MeOH)
-
Beispiel
4 2-((2,6-Dimethoxyphenyl)carbonylamino)-3-((2,4,8-triaza-1-oxo-4-phenylspiro[4.5]dec-8-yl)carbonylamino)propansäure (4)
-
In
10 ml Dichlormethan wurden 199,2 mg Methyl-2-((t-butoxy)carbonylamino)-3-((2,4,8-triaza-1-oxo-4-phenylspiro[4.5]dec-8-yl)carbonylamino)propionat
gelöst,
und es wurden 2 ml Trifluoressigsäure zugesetzt, danach wurde
das entstandene Gemisch 6 Stunden bei Raumtemperatur gerührt. Nach
dem Einengen der Reaktionslösung
wurde der Rückstand
in 2 ml Dimethylformamid gelöst,
und danach wurden 187 mg BOP, 70 mg 2,6-Dimethoxybenzoesäure und
265 μl Diisopropylamin
zugegeben, danach wurde das entstandene Gemisch 2 Stunden bei Raumtemperatur
unter einer Argonatmosphäre
gerührt.
Dem Reaktionsgemisch wurde 1 n Salzsäure zugesetzt, und das entstandene
Gemisch wurde mit Chloroform extrahiert. Die organischen Schichten
wurden gemischt, mit einer gesättigten
wäßrigen Natriumhydrogencarbonatlösung und mit
einer gesättigten
Salzlösung
gewaschen, über
wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet und eingeengt. Der Rückstand
wurde in 10 ml Methanol gelöst,
und danach wurde 1 ml einer 1 n wäßrigen Natriumhydroxidlösung zugegeben,
dann wurde das entstandene Gemisch 3 Stunden bei Raumtemperatur
gerührt.
Dem Reaktionsgemisch wurden 0,1 n Salzsäure zugesetzt, und das entstandene
Gemisch wurde mit Chloroform extrahiert. Die organischen Phasen
wurden gemischt, mit gesättigter
Salzlösung
gewaschen, über
wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet und eingeengt. Der Rückstand
wurde durch Säulenchromatographie
gereinigt (DIOL, Ethylacetat/Methanol = 20:1), wodurch 44,6 mg 2-((2,6-Dimethoxyphenyl)carbonylamino)-3-((2,4,8-triaza-1-oxo-4-phenylspiro[4.5]dec-8-yl)carbonylamino)propansäure erhalten
wurden (Ausbeute: 20%).
LR-MS (m/z): 524 (M+ – H)
IR
(KBr): 3408, 2927, 1656, 1602, 1542, 1468, 1432, 1381, 1262, 1196,
800, 749 cm–1
NMR
(300 MHz, CDCl3, δ ppm): 1,68–1,80 (2H, m), 2,41–2,61 (2H,
m), 3,45–3,57
(1H, m), 3,62–3,74
(2H, m), 3,79 (6H, s), 3,82–3,97
(3H, m), 4,52–4,57
(1H, m), 4,70 (2H, s), 6,18 (1H, brs), 6,53–6,58 (2H, m), 6,71–6,78 (2H,
m), 6,83–6,91
(1H, m), 7,11 (1H, brs), 7,21–7,32
(2H, m), 7,43–7,48
(1H, m)
HR-MS: C26H30N5O7 berechnet: 524,2145,
gefunden: 524,2173
[α]20 D: –10,0° (c = 0,07,
MeOH)
-
Beispiel
5 2-((2,6-Dimethoxyphenyl)carbonylamino)-3-((2,4,8-triaza-1-oxo-4-phenyl-2-benzylspiro[4.5]dec-8-yl)carbonylamino)propansäure (5)
-
In
5 ml Acetonitril wurden 120 mg Methyl-3-amino-2-((2,6-dichlorphenyl)carbonylamino)propionat
gelöst,
und es wurden 55 mg gesättigtes
Natriumhydrogencarbonat und 83 mg Chlorameisensäure-p-nitrophenylester zugegeben, danach
wurde das entstandene Gemisch 2 Stunden bei Raumtemperatur gerührt. Dem Reaktionsgemisch
wurden 139 mg 2,4,8-Triaza-4-phenyl-2-benzylspiro[4.5]decan-1-on
und 143 μl
Triethylamin zugegeben, und das entstandene Gemisch wurde 3 Stunden
bei Raumtemperatur gerührt.
Nach dem Einengen des Reaktionsgemischs wurde eine gesättigte wäßrige Natriumhydrogencarbonatlösung zugegeben, und
das entstandene Gemisch wurde mit Ethylacetat extrahiert. Die organischen
Schichten wurden gemischt, mit 1 n Salzsäure und mit gesättigter
Salzlösung
gewaschen, über
wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet und eingeengt. Der Rückstand
wurde in 2 ml Methanol gelöst,
und danach wurde 0,5 ml einer 1 n wäßrigen Natriumhydroxidlösung zugegeben,
daraufhin wurde das entstandene Gemisch 4 Stunden bei Raumtemperatur
gerührt.
Dem Reaktionsge misch wurde 0,1 n Salzsäure zugegeben, und das entstandene
Gemisch wurde mit Chloroform extrahiert. Die organischen Phasen
wurden gemischt, mit gesättigter
Salzlösung
gewaschen, über wasserfreiem
Natriumsulfat getrocknet und eingeengt. Der Rückstand wurde durch Säulenchromatographie gereinigt
(DIOL, Ethylacetat/Cyclohexan = 2:1), wodurch 18 mg 2-((2,6-Dimethoxyphenyl)carbonylamino)-3-((2,4,8-triaza-1-oxo-4-phenyl-2-benzylspiro[4.5]dec-8-yl)carbonylamino)propansäure erhalten
wurden (Ausbeute: 7%).
LR-MS (m/z): 622 (M+ – H)
IR
(KBr): 3385, 2934, 2841, 1709, 1637, 1599, 1534, 1474, 1434, 1377,
1254, 1111, 753 cm–1
NMR (300 MHz,
CD3OD, δ ppm):
1,64–1,73
(2H, m), 2,43–2,57
(2H, m), 3,60–3,77
(4H, m), 3,88–3,98
(2H, m), 3,82–3,97
(3H, m), 4,41 (2H, s), 4,79–4,83
(1H, m), 4,86 (2H, s), 6,75–6,82
(3H, m), 7,18–7,25
(2H, m), 7,24–7,44
(8H, m)
HR-MS: C31H30Cl2N5O5 berechnet:
622,1624, gefunden: 622,1669
[α]20 D: –11,6° (c = 0,11,
MeOH)
-
Beispiel
6 Methyl-2-((2,6-dimethoxyphenyl)carbonylamino)-3-((2,4,8-triaza-1-oxo-4-phenyl-2-benzylspiro[4.5]dec-8-yl)carbonylamino)propionat
(6)
-
In
2 ml Dichlormethan wurden 49 mg Methyl-2-((t-butoxy)carbonylamino)-3-((2,4,8-triaza-1-oxo-4-phenyl-2-benzylspiro[4.5]dec-8-yl)carbonylamino)propionat
gelöst,
und es wurde 1 ml Trifluoressigsäure
zugegeben, danach wurde das entstandene Gemisch 1,5 Stunden bei
Raumtemperatur gerührt. Nach
dem Einengen der Reaktionslösung
wurden dem Rückstand
3 ml Dichlormethan, 44 mg BOP, 18 mg 2,6-Dimethoxybenzoesäure und
61 μl Diisopropylamin
zugegeben, und das entstandene Gemisch wurde 3 Stunden bei Raumtemperatur
unter einer Argonatmosphäre
gerührt.
Dem Reaktionsgemisch wurde 1 n Salzsäure zugesetzt, und das entstandene
Gemisch wurde mit Chloroform extrahiert. Die organischen Schichten wurden
gemischt, mit einer gesättigten
Natriumhydrogencarbonatlösung
und mit gesättigter
Salzlösung
gewaschen, über
wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet und eingeengt. Der Rückstand
wurde durch Säulenchromatographie
gereinigt (Dichlormethan/Methanol = 30:1), wodurch 22 mg Methyl-2-((2,6-dimethoxyphenyl)carbonylamino)-3-((2,4,8-triaza-1-oxo-4-phenyl-2-benzylspiro[4.5]dec-8-yl)carbonylamino)propionat
erhalten wurden (Ausbeute: 40%).
LR-MS (m/z): 629 (M+)
IR (KBr): 2934, 1743, 1698, 1653,
1598, 1525, 1472, 1370, 1254, 1112, 750 cm–1
NMR
(300 MHz, CDCl3, δ ppm): 1,63–1,77 (2H, m), 2,50–2,64 (2H,
m), 3,62–4,06
(6H, m), 3,80 (6H, s), 3,81 (3H, s), 4,56 (2H, s), 4,60 (2H, s),
4,85–4,95
(1H, m), 5,68 (1H, brs), 6,52–6,58
(2H, m), 6,64–6,73
(2H, m), 6,79–6,84
(2H, m), 7,18–7,40
(7H, m)
[α]D 20: –24,0° (c = 0,05,
MeOH)
-
Beispiel
7 2-((2,6-Dimethoxyphenyl)carbonylamino)-3-((2,4,8-triaza-1-oxo-4-phenyl-2-benzylspiro[4.5]dec-8-yl)carbonylamino)propansäure (7)
-
In
1 ml Methanol wurden 19 mg Methyl-2-((2,6-dimethoxyphenyl)carbonylamino)-3-((2,4,8-triaza-1-oxo-4-phenyl-2-benzylspiro[4.5]dec-8-yl)carbonylamino)propionat
gelöst,
und es wurde 0,15 ml einer 1 n wäßrigen Natriumhydroxidlösung zugesetzt, danach
wurde das entstandene Gemisch 2 Stunden bei Raumtemperatur gerührt. Der
Reaktionslösung
wurde 0,1 n Salzsäure
zugegeben, und das entstandene Gemisch wurde mit Chloroform extrahiert.
Die organischen Phasen wurden gemischt, mit gesättigter Salzlösung gewaschen, über wasserfreiem
Natriumsulfat getrocknet und eingeengt. Der Rückstand wurde erneut aus Chloroform/n-Hexan
gefällt,
wodurch 16,5 mg 2-((2,6-Dimethoxyphenyl)carbonylamino)-3-((2,4,8-triaza-1-oxo-4-phenyl-2-benzylspiro[4.5]dec-8-yl)carbonylamino)propansäure erhalten
wurden (Ausbeute: 89%).
LR-MS (m/z): 614 (M+ – H)
IR
(KBr): 3397, 2931, 1700, 1653, 1599, 1525, 1510, 1473, 1255, 1112,
749 cm–1
NMR
(300 MHz, CDCl3, δ ppm): 1,67–1,80 (2H, m), 2,42–2,65 (2H,
m), 3,40–3,50
(1H, m), 3,73–4,00
(5H, m), 3,78 (6H, s), 4,44–4,5
(1H, m), 4,57 (2H, s), 4,62 (2H, s), 5,99 (1H, brs), 6,53–6,58 (2H,
m), 6,64–6,77
(2H, m), 6,82–6,88
(1H, m), 7,20–7,40
(7H, m), 7,52–7,59
(1H, m)
HR-MS: C33H37N5O7 berechnet: 614,2615,
gefunden: 614,2587
[α]D 20: –5,3° (c = 0,04,
MeOH)
-
Beispiel
8 Methyl-2-((2,6-difluorphenyl)carbonylamino)-3-((2,4,8-triaza-1-oxo-4-phenyl-2-benzylspiro[4.5]dec-8-yl)carbonylamino)propionat
(8)
-
In
2 ml Dichlormethan wurden 78 mg Methyl-2-((t-butoxy)carbonylamino)-3-((2,4,8-triaza-1-oxo-4-phenyl-2-benzylspiro[4.5]dec-8-yl)carbonylamino)propionat
gelöst
und es wurde 1 ml Trifluoressigsäure
zugesetzt, danach wurde das entstandene Gemisch 1 Stunde bei Raumtemperatur
gerührt.
Nach dem Einengen der Reaktionslösung
wurden dem Rückstand
2 ml Dichlormethan, 98 μl
Triethylamin und 26 μl 2,6-Difluorbenzoylchlorid
zugegeben, und das entstandene Gemisch wurde 12,5 Stunden bei Raumtemperatur
gerührt.
Dem Reaktionsgemisch wurde eine gesättigte wäßrige Natriumhydrogencarbonatlösung zugesetzt,
und das entstandene Gemisch wurde mit Chloroform extrahiert. Die
organischen Schichten wurden gemischt, mit 0,1 n Salzsäure und
mit gesättigter
Salzlösung
gewaschen, über
wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet und eingeengt. Der Rückstand
wurde durch Säulenchromatographie
gereinigt (Dichlormethan/Methanol = 50:1), wodurch 24 mg Methyl-2-((2,6-difluorphenyl)carbonylamino)-3-((2,4,8-triaza-1-oxo-4-phenyl-2-benzylspiro[4.5]dec-8-yl)carbonylamino)propionat
erhalten wurden (Ausbeute: 28%).
LR-MS (m/z): 605 (M+)
IR (KBr): 3064, 3032, 2907, 1748,
1697, 1625, 1601, 1540, 1468, 1371, 1260, 1208, 1161, 1122, 1010,
910, 795 cm–1
NMR
(300 MHz, CDCl3, δ ppm): 1,64–1,80 (2H, m), 2,51–2,63 (2H,
m), 3,68–3,98
(6H, m), 3,79 (3H, s), 4,58 (2H, s), 4,61 (2H, s), 4,79–4,84 (1H,
m), 5,21 (1H, brs), 6,65–6,72
(2H, m), 6,78–6,84
(1H, m), 6,89–6,99
(2H, m), 7,20–7,40
(7H, m), 7,78 (H, m)
[α]D 20: –18,2° (c = 0,11,
MeOH)
-
Beispiel
9 2-((2,6-Difluorphenyl)carbonylamino)-3-((2,4,8-triaza-1-oxo-4-phenyl-2-benzylspiro[4.5]dec-8-yl)carbonylamino)propansäure (9)
-
In
1 ml Methanol wurden 19 mg Methyl-2-((2,6-difluorphenyl)carbonylamino)-3-((2,4,8-triaza-1-oxo-4-phenyl-2-benzylspiro[4.5]dec-8-yl)carbonylamino)propionat
gelöst,
und es wurde 0,2 ml einer 1 n wäßrigen Natriumhydroxidlösung zugesetzt,
danach wurde das entstandene Gemisch 1 Stunde bei Raumtemperatur
gerührt.
Der Reaktionslösung
wurde 0,1 n Salzsäure
zugesetzt, und das entstandene Gemisch wurde mit Chloroform extrahiert.
Die organischen Phasen wurden gemischt, mit gesättigter Salzlösung gewaschen, über wasserfreiem
Natriumsulfat getrocknet und eingeengt. Der Rückstand wurde erneut aus Chloroform/n-Hexan
gefällt,
wodurch 15,1 mg 2-((2,6-Difluorphenyl)carbonylamino)-3-((2,4,8-triaza-1-oxo-4-phenyl-2-benzylspiro[4.5]dec-8-yl)carbonylamino)propansäure erhalten
wurden (Ausbeute: 82%).
LR-MS (m/z): 590 (M+ – H)
IR
(KBr): 3395, 2927, 1674, 1626, 1601, 1539, 1468, 1379, 1262, 1009,
749 cm–1
NMR
(300 MHz, CD3OD, δ ppm): 1,71–1,82 (2H, m), 2,43–2,61 (2H,
m), 3,43–3,54
(1H, m), 3,73–4,00
(SH, m), 4,45–4,53
(1H, m), 4,57 (2H, s), 4,60 (2H, s), 5,85 (1H, brs), 6,66–6,75 (2H,
m), 6,81–6,89
(1H, m), 6,90–7,00 (2H,
m), 7,20–7,42
(7H, m), 8,02 (1H, m)
HR-MS: C31H31F2N5O5 berechnet: 590,2215, gefunden: 590,2209
[α]D 20: –73,5° (c = 0,02,
MeOH)
-
Beispiel
10 Methyl-2-((2-brom-6-methylphenyl)carbonylamino)-3-((2,4,8-triaza-1-oxo-4-phenyl-2-benzylspiro[4.5]dec-8-yl)carbonylamino)propionat
(10)
-
In
2 ml Dichlormethan wurden 158 mg Methyl-2-((t-butoxy)carbonylamino)-3-((2,4,8-triaza-1-oxo-4-phenyl-2-benzylspiro[4.5]dec-8-yl)carbonylamino)propionat
gelöst
und es wurde 1 ml Trifluoressigsäure
zugesetzt, danach wurde das entstandene Gemisch 2 Stunden bei Raumtemperatur
gerührt.
Nach dem Einengen der Reaktionslösung
wurde der Rückstand
in 5 ml Dichlormethan gelöst,
und danach wurden 50 mg BOP, 67 mg 2-Brom-6-methylbenzoesäure und
195 μl Diisopropylamin
zugesetzt, danach wurde das entstandene Gemisch 20 Stunden bei Raumtemperatur
unter einer Argonatmosphäre
gerührt.
Dem Reaktionsgemisch wurde 1 n Salzsäure zugegeben, und das entstandene
Gemisch wurde mit Chloroform extrahiert. Die organischen Schichten
wurden mit einer gesättigten
wäßrigen Natriumhydrogencarbonatlösung und
mit gesättigter
Salzlösung
gewaschen, über
wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet und eingeengt. Der Rückstand
wurde durch Säulenchromatographie
gereinigt (Dichlormethan/Methanol = 60:1), wodurch 163 mg Methyl-2-((2-brom-6-methylphenyl)carbonylamino)-3-((2,4,8-triaza-1-oxo-4-phenyl-2-benzylspiro[4.5]dec-8-yl)carbonylamino)propionat
erhalten wurden (Ausbeute: 88%).
LR-MS (m/z): 661 (M+)
IR (KBr): 2926, 1748, 1699, 1655,
1601, 1526, 1450, 1369, 1258, 1206, 1164, 845, 748 cm–1
NMR
(300 MHz, CDCl3, δ ppm): 1,64–1,77 (2H, m), 2,39 (3H, s),
2,46–2,61
(2H, m), 3,65–3,94
(6H, m), 3,80 (3H, s), 4,57 (2H, s), 4,59 (2H, s), 4,80–4,90 (1H,
m), 5,24 (1H, brs), 6,64–6,73
(2H, m), 6,80–6,87
(1H, m), 7,10–7,40
(10H, m)
[α]D 20: –4,95° (c = 0,22,
MeOH)
-
Beispiel
11 2-((2-Brom-6-methylphenyl)carbonylamino)-3-((2,4,8-triaza-1-oxo-4-phenyl-2-benzylspiro[4.5]dec-8-yl)carbonylamino)propansäure (11)
-
In
4 ml Methanol wurden 150 mg Methyl-2-((2-Brom-6-methylphenyl)carbonylamino)-3-((2,4,8-triaza-1-oxo-4-phenyl-2-benzylspiro[4.5]dec-8-yl)carbonylamino)propionat
gelöst,
und es wurden 1,2 ml einer 1 n wäßrigen Natriumhydroxidlösung zugegeben, danach
wurde das entstandene Gemisch 5 Stunden bei Raumtemperatur gerührt. Der
Reaktionslösung
wurde 1 n Salzsäure
zugesetzt, und das entstandene Gemisch wurde mit Chloroform extrahiert.
Die organischen Phasen wurden gemischt, mit gesättigter Salzlösung gewaschen, über wasserfreiem
Natriumsulfat getrocknet und eingeengt. Der Rückstand wurde erneut aus Chloroform/n-Hexan
gefällt,
wodurch 121,8 mg 2-((2-Brom-6-methylphenyl)carbonylamino)-3-((2,4,8-triaza-1-oxo-4-phenyl-2-benzylspiro[4.5]dec-8-yl)carbonylamino)propansäure erhalten
wurden (Ausbeute: 82%).
LR-MS (m/z): 646 (M+ – H)
IR
(KBr): 3395, 2926, 1700, 1654, 1601, 1526, 1452, 1378, 1261, 749
cm–1
NMR
(300 MHz, CD3OD, δ ppm): 1,62–1,80 (2H, m), 2,36 (3H, s),
2,43–2,62
(2H, m), 3,53–3,62
(1H, m), 3,72–4,00
(5H, m), 4,57 (2H, s), 4,60 (2H, s), 5,99 (1H, brs), 6,66–6,72 (2H,
m), 6,81–6,90
(1H, m), 7,12–7,40 (9H,
m), 7,62–7,70
(1H, m)
HR-MS: C32H34BrN5O5 berechnet: 646,1665,
gefunden: 646,1701
[α]D 20: –30,5° (c = 0,04,
MeOH)
-
Beispiel
12 Methyl-2-((2,6-dimethylphenyl)carbonylamino)-3-((2,4,8-triaza-1-oxo-4-phenyl-2-benzylspiro[4.5]dec-8-yl)carbonylamino)propansäure (12)
-
In
1 ml Dichlormethan wurden 50 mg Methyl-2-((t-butoxy)carbonylamino)-3-((2,4,8-triaza-1-oxo-4-phenyl-2-benzylspiro[4.5]dec-8-yl)carbonylamino)propionat
gelöst
und es wurde 0,5 ml Trifluoressigsäure zugesetzt, danach wurde
das entstandene Gemisch 1 Stunde bei Raumtemperatur gerührt. Nach dem
Einengen der Reaktionslösung
wurde der Rückstand
in 1 ml Dichlormethan gelöst,
und danach wurden 50 mg BOP, 15 mg 2,6-Dimethylbenzoesäure und 70 μl Diisopropylamin zugesetzt,
dann wurde das entstandene Gemisch bei Raumtemperatur unter einer
Argonatmosphäre
gerührt.
Dem Reaktionsgemisch wurde 1 n Salzsäure zugegeben, und das entstandene
Gemisch wurde mit Chloroform extrahiert. Die organischen Schichten
wurden gemischt, mit einer gesättigten
wäßrigen Natriumhydrogencarbonatlösung und
mit gesättigter
Salzlösung
gewaschen, über
wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet und eingeengt. Der Rückstand
wurde durch Säulenchromatographie
gereinigt (Ethylacetat/n-Hexan = 2:1), wodurch 45,8 mg Methyl-2-((2,6-dimethylphenyl)carbonylamino)-3- ((2,4,8-triaza-1-oxo-4-phenyl-2-benzylspiro[4.5]dec-8-yl)carbonylamino)propansäure erhalten
wurden (Ausbeute: 85%).
LR-MS (m/z): 597 (M+)
IR
(KBr): 3394, 2925, 1747, 1700, 1635, 1527, 1469, 1378, 1260, 1207,
1161, 750 cm–1
NMR
(300 MHz, CDCl3, δ ppm): 1,62–1,71 (2H, m), 2,32 (6H, s),
2,40–2,54
(2H, m), 3,60–3,90
(6H, m), 3,78 (3H, s), 4,54 (2H, s), 4,58 (2H, s), 4,76–4,84 (2H,
m), 5,63 (1H, brs), 6,63–6,70
(2H, m), 6,80–6,84
(1H, m), 6,93–7,00
(2H, m), 7,06–7,17
(1H, m), 7,18–7,43
(7H, m), 7,40 (1H, brs)
[α]D 20: –18,0° (c = 0,10,
CHCl3)
-
Beispiel
13 2-((2,6-Dimethylphenyl)carbonylamino)-3-((2,4,8-triaza-1-oxo-4-phenyl-2-benzylspiro[4.5]dec-8-yl)carbonylamino)propansäure (13)
-
In
1 ml Methanol wurden 44 mg Methyl-2-((2,6-dimethylphenyl)carbonylamino)-3-((2,4,8-triaza-1-oxo-4-phenyl-2-benzylspiro[4.5]dec-8-yl)carbonylamino)propionat
gelöst,
und es wurde 0,4 ml einer 1 n wäßrigen Natriumhydroxidlösung zugegeben,
danach wurde das entstandene Gemisch 2 Stunden bei Raumtemperatur
gerührt.
Der Reaktionslösung
wurde 1 n Salzsäure
zugegeben, und das entstandene Gemisch wurde mit Chloroform extrahiert.
Die organischen Phasen wurden gemischt, mit gesättigter Salzlösung gewaschen, über wasserfreiem
Natriumsulfat getrocknet und eingeengt. Der Rückstand wurde erneut aus Chloroform/n-Hexan
gefällt,
wodurch 23,1 mg 2-((2,6-Dimethylphenyl)carbonylamino)-3-((2,4,8-triaza-1-oxo-4-phenyl-2-benzylspiro[4.5]dec-8-yl)carbonylamino)propansäure erhalten
wurden (Ausbeute: 54%).
LR-MS (m/z): 682 (M+ – H)
IR
(KBr): 3384, 2925, 1698, 1637, 1601, 1534, 1468, 1381, 1262, 1203,
1163, 749 cm–1
NMR
(300 MHz, CD3OD, 6 ppm): 1,72–1,80 (2H,
m), 2,32 (6H, s), 2,43–2,62
(2H, m), 3,42–3,51
(2H, m), 3,75–4,02
(4H, m), 4,50–4,53
(1H, m), 4,56 (2H, s), 4,6 (2H, s), 5,83 (1H, brs), 6,68–6,71 (2H,
m), 6,83–6,90 (1H,
m), 7,01–7,05
(2H, m), 7,18–7,40
(8H, m), 7,88 (1H, brs)
HR-MS: C33H36N5O5 berechnet:
582,2716, gefunden: 582,2698
[α]20 D: –31,5° (c = 0,10,
CHCl3)
-
Beispiel
14 Methyl-2-(adamantan-2-ylcarbonylamino)-3-((2,4,8-triaza-1-oxo-4-phenyl-2-benzylspiro[4.5]dec-8-yl)carbonylamino)propionat
(14)
-
In
1 ml Dichlormethan wurden 45 mg Methyl-2-((t-butoxy)carbonylamino)-3-((2,4,8-triaza-1-oxo-4-phenyl-2-benzylspiro[4.5]dec-8-yl)carbonylamino)propionat
gelöst
und es wurde 0,5 ml Trifluoressigsäure zugesetzt, danach wurde
das entstandene Gemisch 2 Stunden bei Raumtemperatur gerührt. Nach dem
Einengen der Reaktionslösung
wurde der Rückstand
in 2 ml Dichlormethan gelöst,
und danach wurden 45 μl
Triethylamin und 25 mg Adamantan-2-carbonylchlorid
zugesetzt, danach wurde das Gemisch über Nacht bei Raumtemperatur
gerührt.
Dem Reaktionsgemisch wurde eine gesättigte wäßrige Natriumhydrogencarbonatlösung zugesetzt,
und das entstandene Gemisch wurde mit Chloroform extrahiert. Die
organischen Schichten wurden gemischt, mit Wasser und mit gesättigter
Salzlösung
gewaschen, über
wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet und eingeengt. Der Rückstand
wurde durch Säulenchromatographie
gereinigt (Ethylacetat/n-Hexan = 1:1), wodurch 33 mg Methyl-2-(adamantan-2-ylcarbonylamino)-3-((2,4,8-triaza-1-oxo-4-phenyl-2-benzylspiro[4.5]dec-8-yl)carbonylamino)propionat
erhalten wurden (Ausbeute: 65%).
LR-MS (m/z): 627 (M+)
IR (KBr): 3423, 2908, 2851, 1739,
1702, 1638, 1526, 1453, 1370, 1260, 1203, 1151, 748 cm–1
NMR
(300 MHz, CDCl3, δ ppm): 1,61–1,78 (8H, m), 1,80–1,84 (6H,
m), 1,97–2,05
(3H, m), 2,46–2,60
(2H, m), 3,51–3,98
(6H, m), 3,77 (3H, s), 4,52–4,60
(2H, m), 4,55 (2H, s), 4,61 (2H, s), 5,33 (1H, brs), 6,64–6,68 (2H, m),
6,80–6,84
(1H, m), 7,20–7,40
(7H, m)
[α]20 D: –13,0° (c = 0,10,
CHCl3)
-
Beispiel
15 2-(Adamantan-2-ylcarbonylamino)-3-((2,4,8-triaza-1-oxo-4-phenyl-2-benzylspiro[4.5]dec-8-yl)carbonylamino)propansäure (15)
-
In
2 ml Methanol wurden 32,1 mg Methyl-2-(adamantan-2-ylcarbonylamino)-3-((2,4,8-triaza-1-oxo-4-phenyl-2-benzylspiro[4.5]dec-8-yl)carbonylamino)propionat
gelöst,
und es wurde 0,3 ml einer 1 n wäßrigen Natriumhydroxidlösung zugesetzt,
danach wurde das entstandene Gemisch 1,5 Stunden bei Raumtemperatur
gerührt.
Der Reaktionslösung
wurde 1 n Salzsäure
zugegeben, und das entstandene Gemisch wurde mit Chloroform extrahiert.
Die organischen Phasen wurden gemischt, mit Salzlösung gewaschen, über wasserfreiem
Natriumsulfat getrocknet und eingeengt. Der Rückstand wurde erneut aus Chloroform/Ether
gefällt, wodurch
13,9 mg 2-(Adamantan-2-ylcarbonylamino)-3-((2,4,8-triaza-1-oxo-4-phenyl-2-benzylspiro[4.5]dec-8-yl)carbonylamino)propansäure erhalten
wurden (Ausbeute: 44%).
LR-MS (m/z): 612 (M+ – H)
IR
(KBr): 3423, 2907, 2851, 1701, 1637, 1526, 1451, 1365, 1261, 746
cm–1
NMR
(300 MHz, CDCl3, δ ppm): 1,60–1,81 (8H, m), 1,82–1,89 (6H,
m), 2,02–2,09
(3H, m), 2,40–2,62
(2H, m), 3,40–3,44
(2H, m), 3,72–4,02
(4H, m), 4,23–4,28
(1H, m), 4,56 (2H, s), 4,61 (2H, s), 5,64 (1H, brs), 6,65–6,70 (2H,
m), 6,82–6,87
(1H, m), 7,19–7,40
(7H, m), 8,47 (1H, brs)
HR-MS: C32H42N5O5 berechnet:
612,3186, gefunden: 612,3190
[α]20 D: –15,0° (c = 0,1,
MeOH)
-
Beispiel
16 Methyl-2-((2,6-dichlorphenyl)carbonylamino)-3-((2,4,8-triaza-2-methyl-1-oxo-4-phenylspiro[4.5]dec-8-yl)carbonylamino)propionat
(16)
-
In
10 ml Dichlormethan wurden 103 mg Methyl-3-amino-2-((2,6-dichlorphenyl)carbonylamino)propionat
gelöst,
und unter einer Argonatmosphäre
wurden 52,9 mg gesättigtes
Natriumhydrogencarbonat und 84,7 mg Chlorameisensäure-p-nitrophenylester
zugegeben, danach wurde das entstandene Gemisch 1,5 Stunden bei
Raumtemperatur gerührt.
Dem Reaktionsgemisch wurden 130 mg 2,4,8-Triaza-2-methyl-4-phenylspiro[4.5]decan-1-on
und 123 μl
Triethylamin zugesetzt, und das entstandene Gemisch wurde über Nacht
bei Raumtemperatur gerührt.
Nach dem Einengen des Reaktionsgemischs wurde eine gesättigte wäßrige Natriumhydrogencarbonatlösung zugegeben,
und das entstandene Gemisch wurde mit Chloroform extrahiert. Die organischen
Schichten wurden gemischt, mit 1 n Salzsäure und mit gesättigter
Salzlösung
gewaschen, über wasserfreiem
Natriumsulfat getrocknet und eingeengt. Der Rückstand wurde durch Säulenchromatographie gereinigt
(Ethylacetat/Methanol = 50:1), wodurch 159,8 mg Methyl-2-((2,6-dichlorphenyl)carbonylamino)-3-((2,4,8-triaza-2-methyl-1-oxo-4-phenylspiro[4.5]dec-8-yl)carbonylamino)propionat
erhalten wurden (Ausbeute: 81%).
LR-MS (m/z): 561 (M+)
IR (KBr): 3395, 3278, 2952, 2932,
1742, 1703, 1655, 1616, 1532, 1520, 1432, 1272, 749 cm–1
NMR
(300 MHz, CDCl3, δ ppm): 1,63–1,72 (2H, m), 2,46–2,60 (2H,
m), 3,00 (3H, s), 3,63–3,92
(2H, m), 3,82 (3H, s), 4,68 (2H, s), 4,82–4,88 (1H, m), 5,26 (1H, brs),
6,73–6,78
(2H, m), 6,84–6,89
(1H, m), 7,23–7,34
(5H, m), 7,40 (1H, brs)
[α]D 20: –15,4° (c = 0,10,
MeOH)
-
Beispiel
17 2-((2,6-Dichlorphenyl)carbonylamino)-3-((2,4,8-triaza-2-methyl-1-oxo-4-phenylspiro[4.5]dec-8-yl)carbonylamino)propansäure (17)
-
In
2 ml Methanol wurden 140 mg Methyl-2-((2,6-dichlorphenyl)carbonylamino)-3-((2,4,8-triaza-2-methyl-1-oxo-4-phenylspiro[4.5]dec-8-yl)carbonylamino)propionat
gelöst,
und es wurde 0,75 ml einer 1 n Natriumhydroxidlösung zugesetzt, danach wurde
das entstandene Gemisch über
Nacht bei Raumtemperatur gerührt. Der
Reaktionslösung
wurde 1 n Salzsäure
zugegeben, und das entstandene Gemisch wurde mit Chloroform extrahiert.
Die organischen Phasen wurden gemischt, mit gesättigter Salzlösung gewaschen, über wasserfreiem
Natriumsulfat getrocknet und eingeengt. Der Rückstand wurde erneut aus Chloroform/n-Hexan
gefällt,
wodurch 104 mg 2-((2,6-Dichlorphenyl)carbonylamino)-3-((2,4,8-triaza-2-methyl-1-oxo-4-phenylspiro[4.5]dec-8-yl)carbonylamino)propansäure erhalten
wurden (Ausbeute: 76%).
LR-MS (m/z): 546 (M+ – H)
IR
(KBr): 3383, 3064, 2930, 1685, 1603, 1533, 1432, 1369, 1265, 1197,
1171, 986, 800, 749 cm–1
NMR (300 MHz,
CDCl3, 6 ppm): 1,68–1,79 (2H, m), 2,42–2,63 (2H,
m), 3,01 (3H, s), 3,45–3,59
(1H, m), 3,68–4,00
(5H, m), 4,53–4,58
(1H, m), 4,69 (2H, s), 5,98 (1H, brs), 6,74–6,78 (2H, m), 6,85–6,92 (1H,
m), 7,24–7,35
(5H, m), 7,64 (1H, brs)
[α]D 20: –18,5° (c = 0,10,
CHCl3)
-
Beispiel
18 Methyl-2-((2,6-dichlorphenyl)carbonylamino)-3-((2,4,8-triaza-2-(2-methylpropyl)-1-oxo-4-phenylspiro[4.5]dec-8-yl)carbonylamino)propionat
(18)
-
In
2,7 ml Dichlormethan, wurden 72,2 mg Methyl-2-((t-butoxy)carbonylamino)-3-((2,4,8-triaza-1-oxo-4-phenyl-2-benzylspiro[4.5]dec-8-yl)carbonylamino)propionat
gelöst
und es wurde 0,3 ml Trifluoressigsäure zugesetzt, danach wurde
das entstandene Gemisch 2 Stunden bei Raumtemperatur gerührt. Nach dem
Einengen der Reaktionslösung
wurde der Rückstand
in 2,7 ml Dichlormethan gelöst,
und danach wurden 150 μl
Triethylamin und 50 μl
2,6-Dichlorbenzoylchlorid zugesetzt, daraufhin wurde das entstandene
Gemisch 5 Stunden bei Raumtemperatur gerührt. Dem Reaktionsgemisch wurde
eine gesättigte
wäßrige Natriumhydrogencarbonatlösung zugegeben,
und das entstandene Gemisch wurde mit Chloroform extrahiert. Die
organischen Schichten wurden gemischt, mit 0,1 n Salzsäure und
mit gesättigter
Salzlösung
gewaschen, über
wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet und eingeengt. Der Rückstand
wurde durch Säulenchromatographie
gereinigt (Chloroform/Methanol = 50:1), wodurch 58,7 mg Methyl-2-((2,6-dichlorphenyl)carbonylamino)-3-((2,4,8-triaza-2-(2-methylpropyl)-1-oxo-4-phenylspiro[4.5]dec-8-yl)carbonylamino)propionat
erhalten wurden (Ausbeute: 71%).
LR-MS (m/z): 603 (M+)
IR (KBr): 3383, 3063, 2958, 1747,
1694, 1528, 1469, 1433, 1375, 1259, 1200, 1169, 1128, 965, 800,
782, 749 cm–1
NMR
(300 MHz, CDCl3, δ ppm): 0,95 (6H, d, J = 6,5),
1,63–1,74
(2H, m), 1,95–2,08
(1H, m), 2,46–2,62
(2H, m), 3,23 (2H, d, J = 7,4), 3,63–3,94 (6H, m), 3,83 (3H, s),
4,68 (2H, s), 4,82–4,88
(1H, m), 5,24–5,30
(1H, m), 6,74–6,79
(2H, m), 6,83–6,88
(1H, m), 7,23–7,40
(6H, m)
[α]D 20: –82,0° (c = 0,10,
MeOH)
-
Beispiel
19 2-((2,6-Dichlorphenyl)carbonylamino)-3-((2,4,8-triaza-2-(2-methylpropyl)-1-oxo-4-phenylspiro[4.5]dec-8-yl)carbonylamino)propansäure (19)
-
In
2 ml Methanol wurden 55,6 mg Methyl-2-((2,6-dichlorphenyl)carbonylamino)-3-((2,4,8-triaza-2-(2-methylpropyl)-1-oxo-4-phenylspiro[4.5]dec-8-yl)carbonylamino)propionat
gelöst,
und es wurde 1 ml einer 1 n wäßrigen Natriumhydrixidlösung zugesetzt, danach
wurde das entstandene Gemisch 1,5 Stunden bei Raumtemperatur gerührt. Der
Reaktionslösung
wurde 1 n Salzsäure
zugegeben, und das entstandene Gemisch wurde mit Chloroform extrahiert.
Die organischen Phasen wurden gemischt, mit gesättigter Salzlösung gewaschen, über wasserfreiem
Natriumsulfat getrocknet und eingeengt. Der Rückstand wurde erneut aus Chloroform/Ether
gefällt,
wodurch 28,4 mg 2-((2,6-Dichlorphenyl)carbonylamino)-3-((2,4,8-triaza-2-(2-methylpropyl)-1-oxo-4-phenylspiro[4.5]dec-8-yl)carbonylamino)propansäure erhalten
wurden (Ausbeute: 52%).
LR-MS (m/z): 588 (M+ – H)
IR
(KBr): 3393, 2960, 2927, 2876, 1740, 1687, 1603, 1531, 1470, 1432,
1378, 1264, 1187, 1170, 967, 801, 749 cm–1
NMR
(300 MHz, CD3OD, δ ppm): 0,97 (6H, d, J = 6,6),
1,63–1,72
(2H, m), 1,96–2,17
(1H, m), 2,46–2,60
(2H, m), 3,25 (2H, d, J = 7,6), 3,53–3,77 (4H, m), 3,86–3,98 (2H,
m), 4,75 (2H, s), 4,80–4,85
(2H, m), 6,80–6,88
(3H, m), 7,22–7,31
(2H, m), 7,37–7,43
(3H, m)
[α]20 D: –15,5° (c = 0,10,
MeOH)
HR-MS: C12H32Cl2N5O5 berechnet:
588,1812, gefunden: 588,1812
-
Beispiel
20 Methyl-2-((2-methyl-5-nitrophenyl)carbonylamino)-3-((2,4,8-triaza-2-(2-methylpropyl)-1-oxo-4-phenylspiro[4.5]dec-8-yl)carbonylamino)propionat
(20)
-
In
3 ml Dichlormethan wurden 54 mg Methyl-2-amino-3-((2,4,8-triaza-2-(2-methylpropyl)-1-oxo-4-phenylspiro[4.5]dec-8-yl)carbonylamino)propionat
gelöst,
dann wurden 71 mg BOP, 25 mg 2-Methyl-5-nitrobenzoesäure und 91 μl Diisopropylamin zugesetzt,
danach wurde das entstandene Gemisch 21 Stunden bei Raumtemperatur
unter einer Argonatmosphäre
gerührt.
Dem Reaktionsgemisch wurde Wasser zugegeben, und das entstandene
Gemisch wurde mit Chloroform extrahiert. Die organischen Schichten
wurden gemischt, mit einer gesättigten
wäßrigen Natriumhydrogencarbonatlösung und
mit gesättigter
Salzlösung
gewaschen, über
wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet und eingeengt. Der Rückstand
wurde durch Säulenchromatographie
gereinigt (Dichlormethan/Methanol = 10:1), wodurch 60 mg Methyl-2-((2-methyl-5-nitrophenyl)carbonylamino)-3-((2,4,8-triaza-2-(2-methylpropyl)-1-oxo-4-phenylspiro[4.5]dec-8-yl)carbonylamino)propionat
erhalten wurden (Ausbeute 78%).
LR-MS (m/z): 594 (M+)
IR (KBr): 2958, 2871, 1750, 1698,
1657, 1523, 1469, 1438, 1348, 1261, 1206, 1164, 1136, 912, 740 cm–1
NMR
(300 MHz, CDCl3, δ ppm): 0,96 (6H, d, J = 6,6),
1,64–1,78
(2H, m), 1,92–2,08
(1H, m), 2,50–2,61
(2H, m), 2,61 (3H, s), 3,23 (2H, d, J = 7,7), 3,65–3,97 (6H,
m), 3,80 (3H, s), 4,69 (2H, s), 4,66–4,75 (1H, m), 5,18 (1H, brs),
6,71–6,77
(2H, m), 6,79–6,84
(1H, m), 7,20–7,30
(2H, m), 7,33–7,40
(1H, m), 8,12–8,18
(1H, m), 8,37–8,40
(1H, m), 8,56 (1H, brs)
[α]D 20: –18,7° (c = 0,05,
MeOH)
-
Beispiel
21 2-((2-Methyl-5-nitrophenyl)carbonylamino)-3-((2,4,8-triaza-2-(2-methylpropyl)-1-oxo-4-phenylspiro[4.5]dec-8-yl)carbonylamino)propansäure (21)
-
In
2 ml Methanol wurden 57 mg Methyl-2-((2-methyl-5-nitrophenyl)carbonylamino)-3-((2,4,8-triaza-2-(2-methylpropyl)-1-oxo-4-phenylspiro[4.5]dec-8-yl)carbonylamino)propionat
gelöst,
und es wurde 0,5 ml einer 1 n wäßrigen Natriumhydroxidlösung zugesetzt,
danach wurde das entstandene Gemisch 1 Stunde bei Raumtemperatur
gerührt.
Der Reaktionslösung wurde
1 n Salzsäure
zugegeben, und das entstandene Gemisch wurde mit Chloroform extrahiert.
Die organischen Phasen wurden gemischt, mit gesättigter Salzlösung gewaschen, über wasserfreiem
Natriumsulfat getrocknet und eingeengt. Der Rückstand wurde erneut aus Chloroform/n-Hexan
gefällt,
wodurch 39,5 mg 2-((2-Methyl-5-nitrophenyl)carbonylamino)-3-((2,4,8-triaza-2-(2-methylpropyl)-1-oxo-4-phenylspiro[4.5]dec-8-yl)carbonylamino)propansäure erhalten
wurden (Ausbeute: 68%).
LR-MS (m/z): 579 (M+ – H)
IR
(KBr): 3383, 2960, 2929, 1689, 1658, 1523, 1471, 1349, 1265, 1166,
835, 745 cm–1
NMR
(300 MHz, CD3OD, δ ppm): 0,95 (6H, d, J = 6,6),
1,65–1,80
(2H, m), 1,92–2,07
(1H, m), 2,43–2,56
(2H, m), 2,58 (3H, s), 3,23 (2H, d, J = 7,7), 3,53–3,65 (1H,
m), 3,66–3,99
(5H, m), 4,53–4,60
(1H, m), 4,68 (2H, s), 5,78 (1H, brs), 6,70–6,79 (2H, m), 6,80–6,88 (1H,
m), 7,20–7,30
(2H, m), 7,33–7,40
(1H, m), 8,13–8,18
(1H, m), 8,35–8,38
(1H, m), 8,77 (1H, brs)
HR-MS: C29H35N6O7 berechnet:
579,2567, gefunden: 579,2516
[α]D 20: –40,8° (c = 0,04,
MeOH)
-
Beispiel
22 Methyl-2-((2,6-dichlorphenyl)carbonylamino)-3-((2,4,8-triaza-1-oxo-4-phenyl-2-propylspiro[4.5]dec-8-yl)carbonylamino)propionat
(22)
-
In
3 ml Acetonitril und 8 ml Dichlormethan wurden 166 mg Methyl-3-amino-2-((2,6-dichlorphenyl)carbonylamino)propionat
gelöst,
und unter einer Argonatmosphäre
wurden 69 mg gesättigtes
Natriumhydrogencarbonat und 123 mg Chlorameisensäure-p-nitrophenylester zugegeben, danach wurde
das entstandene Gemisch 1 Stunde bei Raumtemperatur gerührt. Dem
Reaktionsgemisch wurden 210 mg und 355 Triethylamingel zugesetzt,
und das Reaktionsgemisch wurde 13 Stunden bei Raumtemperatur gerührt. Nach
dem Einengen des Reaktionsgemischs wurde eine gesättigte wäßrige Natriumhydrogencarbonatlösung zugegeben,
und das entstandene Gemisch wurde mit Chloroform extrahiert. Die
organischen Schichten wurden gemischt, mit 0,1 n Salzsäure und
mit gesättigter
Salzlösung
gewaschen, über
wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet und eingeengt. Der Rückstand
wurde durch Säulenchromatographie
gereinigt (Dichlormethan/Methanol = 60:1), wodurch 232 mg Methyl-2-((2,6-dichlorphenyl)carbonylamino)-3-((2,4,8-triaza-1-oxo-4-phenyl-2-propylspiro[4.5]dec-8-yl)carbonylamino)propionat
erhalten wurden (Ausbeute: 77%).
LR-MS (m/z): 589 (M+)
IR (KBr): 2962, 2873, 1748, 1688,
1601, 1530, 1471, 1432, 1379, 1258, 1197, 1169, 1127, 989, 801,
781, 748 cm–1
NMR
(300 MHz, CDCl3, δ ppm): 0,96 (3H, t, J = 7,1),
1,61–1,72
(2H, m), 2,45–2,60
(2H, m), 3,40 (2H, t, J = 7,1), 3,61–3,95 (4H, m), 3,83 (3H, s),
4,68 (2H, s), 4,82–4,88
(1H, m), 5,23 (1H, brs), 6,73–6,79
(2H, m), 6,82–6,88
(1H, m), 7,24–7,35
(5H, m), 7,39 (1H, brs)
[α]D 20: –11,3° (c = 0,27,
MeOH)
-
Beispiel
23 2-((2,6-Dichlorphenyl)carbonylamino)-3-((2,4,8-triaza-1-oxo-4-phenyl-2-propylspiro[4.5]dec-8-yl)carbonylamino)propansäure (23)
-
In
5 ml Methanol wurden 211 mg Methyl-2-((2,6-dichlorphenyl)carbonylamino)-3-((2,4,8-triaza-1-oxo-4-phenyl-2-propylspiro[4.5]dec-8-yl)carbonylamino)propionat
gelöst,
und es wurden 2 ml einer 1 n wäßrigen Natriumhydroxidlösung zugegeben,
danach wurde das entstandene Gemisch 1,5 Stunden bei Raumtemperatur
gerührt.
Der Reaktionslösung
wurde 1 n Salzsäure
zugegeben, und das entstandene Gemisch wurde mit Chloroform extrahiert.
Die organischen Phasen wurden gemischt, mit gesättigter Salzlösung gewaschen, über wasserfreiem
Natriumsulfat getrocknet und eingeengt. Der Rückstand wurde erneut aus Chloroform/n-Hexan
gefällt,
wodurch 166,3 mg 2-((2,6-Dichlorphenyl)carbonylamino)-3-((2,4,8-triaza-1-oxo-4-phenyl-2-propylspiro[4.5]dec-8-yl)carbonylamino)propansäure erhalten
wurden (Ausbeute: 77%).
LR-MS (m/z): 574 (M+ – H)
IR
(KBr): 3383, 2965, 2932, 2874, 1684, 1601, 1533, 1475, 1432, 1381,
1261, 1197, 1172, 801, 782, 749 cm–1
NMR
(300 MHz, CDCl3, δ ppm): 0,97 (3H, t, J = 7,4),
1,60–1,76
(4H, m), 2,43–2,62
(2H, m), 3,38–3,43
(2H, m), 3,60–3,77
(3H, m), 3,81–3,97
(3H, m), 4,63–4,72
(1H, m), 4,70 (2H, s), 6,03 (1H, brs), 6,72–6,80 (2H, m), 6,82–6,90 (1H,
m), 7,22–7,38
(5H, m), 7,77 (1H, brs)
HR-MS: C27H30Cl2N5O5 berechnet: 574,1624, gefunden: 574,1614
[α]D 20: –15,5° (c = 0,04,
MeOH)
-
Beispiel
24 Methyl-3-((2,4,8-triaza-1-oxo-4-phenylspiro[4.5]dec-8-yl)carbonylamino)-2-((2,4,8-triaza-1-oxo-4-phenylspiro[4.5]dec-8-yl)carbonylamino)propionat
(24)
-
Unter
einer Argonatmosphäre
wurden 61 mg Methyl-2-amino-3-((2,4,8-triaza-1-oxo-4-phenylspiro[4.5]dec-8-yl)carbonylamino)propionat
in 2 ml Acetonitril und 3 ml Dichlormethan gelöst, und danach wurden 22 mg
gesättigtes
Natriumhydrogencarbonat und 36 mg Chlorameisensäure-p-nitrophenylester zugegeben, wobei
das Gemisch in Eis gekühlt
wurde, danach wurde das entstandene Gemisch 1,5 Stunden bei Raumtemperatur
gerührt.
Dem Reaktionsgemisch wurden 44 mg 2,4,8-Triaza-4-phenylspiro[4.5]decan-1-on
und 56 μl Triethylamin
zugesetzt, und das entstandene Gemisch wurde über Nacht bei Raumtemperatur
gerührt.
Nach dem Einengen des Reaktionsgemischs wurde eine gesättigte wäßrige Natriumhydrogencarbonatlösung zugegeben,
und das entstandene Gemisch wurde mit Ethylacetat extrahiert. Die
organischen Schichten wurden gemischt, mit 1 n Salzsäure und
mit gesättigter
Salzlösung
gewaschen, über
wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet und eingeengt. Der Rückstand
wurde durch Säulenchromatographie
gereinigt (Dichlormethan/Methanol = 50:1), wodurch 54 mg Methyl-3-((2,4,8-triaza-1-oxo-4-phenylspiro[4.5]dec-8-yl)carbonylamino)-2-((2,4,8-triaza-1-oxo-4-phenylspiro[4.5]dec-8-yl)carbonylamino)propionat
erhalten wurden (Ausbeute: 53%).
LR-MS (m/z): 632 (M+)
IR (KBr): 2927, 2366, 1705, 1623,
1601, 1501, 1459, 1375, 1256, 1187, 965, 910, 750 cm–1
NMR
(300 MHz, CDCl3, δ ppm): 1,60–1,80 (6H, m), 2,43–2,62 (4H,
m), 3,50–4,00
(8H, m), 3,71 (3H, s), 4,43–4,51
(1H, m), 4,71 (4H, s), 5,70–5,80
(1H, brs), 6,70–6,80
(4H, m), 6,72–6,90
(2H, m), 7,21–7,33
(4H, m)
[α]D 20: –19,5° (c = 0,11,
MeOH)
-
Beispiel
25 3-((2,4,8-Triaza-1-oxo-4-phenylspiro[4.5]dec-8-yl)carbonylamino)-2-((2,4,8-triaza-1-oxo-4-phenylspiro[4.5]dec-8-yl)carbonylamino)propansäure (25)
-
In
2 ml Methanol wurden 36 mg Methyl-3-((2,4,8-triaza-1-oxo-4-phenylspiro[4.5]dec-8-yl)carbonylamino)-2-((2,4,8-triaza-1-oxo-4-phenylspiro[4.5]dec-8-yl)carbonylamino)propionat
gelöst,
und es wurde 0,3 ml einer 1 n Natriumhydroxidlösung zugegeben, danach wurde
das entstandene Gemisch 2,5 Stunden bei Raumtemperatur gerührt. Der
Reaktionslösung wurde
1 n Salzsäure
zugegeben, und das entstandene Gemisch wurde mit Chloroform extrahiert.
Die organischen Phasen wurden gemischt, mit gesättigter Salzlösung gewaschen, über wasserfreiem
Natriumsulfat getrocknet und eingeengt. Der Rückstand wurde erneut aus Chloroform/Ether
gefällt,
wodurch 38,7 mg 3-((2,4,8-Triaza-1-oxo-4-phenylspiro[4.5]dec-8-yl)carbonylamino)-2-((2,4,8-triaza-1-oxo-4-phenylspiro[4.5]dec-8-yl)carbonylamino)propansäure erhalten
wurden (Ausbeute: 81%).
LR-MS (m/z): 617 (M+ – H)
IR
(KBr): 3347, 2929, 1708, 1601, 1533, 1501, 1397, 1255, 1189, 966,
751 cm–1
NMR
(300 MHz, CD3OD, δ ppm): 1,63–1,80 (3H, m), 2,10–2,40 (4H,
m), 2,41–2,60
(3H, m), 3,54–3,75
(4H, m), 3,76–3,87
(2H, m), 3,88–4,00
(2H, m), 4,24–4,35
(1H, m), 4,73 (4H, s), 6,65–6,79
(4H, m), 6,82–6,92
(2H, m), 7,20–7,30
(4H, m)
[α]D 20: 26,3° (c = 0,04,
MeOH)
HR-MS: C31H38N8O6 berechnet: 617,2836,
gefunden: 617,2834
-
Beispiel
26 Methyl-2-((4-(2-methylpropanoylamino)-4-phenylpiperidyl)carbonylamino)-3-((2,4,8-triaza-1-oxo-4-phenylspiro[4.5]dec-8-yl)carbonylamino)propionat
(26)
-
Unter
einer Argonatmosphäre
wurden 41 mg Methyl-2-amino-3-((2,4,8-triaza-1-oxo-4-phenylspiro[4.5]dec-8-yl)carbonylamino)propionat
in 2 ml Acetonitril und 3 ml Dichlormethan gelöst, und danach wurden 11 mg
gesättigtes
Natriumhydrogencarbonat und 18 mg Chlorameisensäure-p-nitrophenylester zugegeben, wobei
das Gemisch in Eis gekühlt
wurde, danach wurde das entstandene Gemisch 2,5 Stunden bei Raumtemperatur
gerührt.
Dem Reaktionsgemisch wurden 24 mg und 28 μl Triethylamin zugegeben, und
das entstandene Gemisch wurde 16 Stunden bei Raumtemperatur gerührt. Nach
dem Einengen des Reaktionsgemischs wurde eine gesättigte wäßrige Natriumhydrogencarbonatlösung zugegeben,
und das entstandene Gemisch wurde mit Ethylacetat extrahiert. Die
organischen Schichten wurden gemischt, mit 1 n Salzsäure und
mit gesättigter
Salzlösung
gewaschen, über
wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet und eingeengt. Der Rückstand wurde
durch Säulenchromatographie
gereinigt (Dichlormethan/Methanol = 40:1), wodurch 11 mg Methyl-2-((4-(2-methylpropanoylamino)-4-phenylpiperidyl)carbonylamino)-3-((2,4,8-triaza-1-oxo-4-phenylspiro[4.5]dec-8-yl)carbonylamino)propionat
erhalten wurden (Ausbeute: 19%).
LR-MS (m/z): 647 (M+)
NMR (300 MHz, CDCl3, δ ppm): 1,04–1,18 (6H,
m), 1,63–1,76
(2H, m), 1,90–2,04
(2H, m), 2,28–2,41
(2H, m), 2,51–2,64
(2H, m), 3,02–3,18
(2H, m), 3,53–4,00
(8H, m), 3,78 (3H, s), 4,43–4,49
(1H, m), 4,58 (2H, s), 4,61 (2H, s), 5,35 (1H, brs), 5,58 (1H, brs),
6,64–6,71
(2H, m), 6,78–6,85
(1H, m), 6,97–7,02
(1H, m), 7,16–7,40 (11H,
m)
-
Beispiel
27 2-((4-(2-Methylpropanoylamino)-4-phenylpiperidyl)carbonylamino)-3-((2,4,8-triaza-1-oxo-4-phenylspiro[4.5]dec-8-yl)carbonylamino)propansäure (27)
-
In
1 ml Methanol wurden 11 mg Methyl-2-((4-(2-methylpropanoylamino)-4-phenylpiperidyl)carbonylamino)-3-((2,4,8-triaza-1-oxo-4-phenylspiro[4.5]dec-8-yl)carbonylamino)propionat
gelöst,
und es wurde 0,1 ml einer 1 n wäßrigen Natriumhydroxidlösung zugegeben,
danach wurde das entstandene Gemisch 2,5 Stunden bei Raumtemperatur
gerührt.
Der Reaktionslösung
wurde 1 n Salzsäure
zugegeben, und das entstandene Gemisch wurde mit Chloroform extrahiert. Die
organischen Phasen wurden gemischt, mit gesättigter Salzlösung gewaschen, über wasserfreiem
Natriumsulfat getrocknet und eingeengt. Der Rückstand wurde erneut aus Chloroform/Ether
gefällt,
wodurch 6,4 mg 2-((4-(2-Methylpropanoylamino)-4-phenylpiperidyl)carbonyl amino)-3-((2,4,8-triaza-1-oxo-4-phenylspiro[4.5]dec-8-yl)carbonylamino)propansäure erhalten
wurden (Ausbeute: 59%).
LR-MS (m/z): 722 (M+ – H)
IR
(KBr): 3369, 2966, 2929, 1688, 1628, 1603, 1530, 1469, 1381, 1262,
1207, 7511 cm–1
NMR
(300 MHz, CDCl3, δ ppm): 1,10–1,20 (6H, m), 1,62–1,80 (2H,
m), 1,93–2,10
(2H, m), 2,32–2,63
(5H, m), 3,10–3,30
(2H, m), 3,55–4,00
(8H, m), 4,21–4,24
(1H, m), 4,58 (2H, s), 4,60 (2H, s), 5,52 (1H, brs), 5,61 (1H, brs),
6,61–6,70
(2H, m), 6,81–6,88
(1H, m), 7,20–7,40
(12H, m), 8,09 (1H, brs)
[α]D 20: –5,00° (c = 0,02,
MeOH)
HR-MS: C40H49N7O6 berechnet: 722,3666,
gefunden: 722,3726
-
Beispiel
28 Methyl-2-((4-(2-oxo(3-hydrobenzimidazolyl))piperidyl)carbonylamino)-3-(2,4,8-triaza-1-oxo-4-phenylspiro[4.5]dec-8-yl)carbonylamino)propionat
(28)
-
Unter
einer Argonatmosphäre
wurden 100,3 mg Methyl-3-amino-2-((4-(2-oxo(3-hydrobenzimidazolyl)piperidyl)carbonylamino)propionat in
15 ml Dichlormethan gelöst,
und es wurden 42 mg gesättigtes
Natriumhydrogencarbonat und 67 mg Chlorameisensäure-p-nitrophenylester zugegeben, danach wurde
das entstandene Gemisch 2 Stunden bei Raumtemperatur gerührt. Dem
Reaktionsgemisch wurden 97 mg und 100 μl Triethylamin zugegeben, und
das entstandene Gemisch wurde über
Nacht bei Raumtemperatur gerührt.
Nach dem Einengen des Reaktionsgemischs wurde eine gesättigte wäßrige Natriumhydrogencarbonatlösung zugegeben,
und das entstandene Gemisch wurde mit Ethylacetat extrahiert. Die
organischen Schichten wurden gemischt, mit 1 n Salzsäure und
mit gesättigter
Salzlösung
gewaschen, über
wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet und eingeengt. Der Rückstand
wurde durch Säulenchromatographie
gereinigt (Dichlormethan/Methanol = 10:1), wodurch 54,7 mg Methyl-2-((4-(2-oxo(3-hydrobenzimidazolyl))piperidyl)carbonylamino)-3-(2,4,8-triaza-1-oxo-4-phenylspiro[4.5]dec-8-yl)carbonylamino)propionat
erhalten wurden (Ausbeute: 32%).
LR-MS (m/z): 618 (M+)
IR (KBr): 3427, 2927, 1704, 1624,
1540, 1381, 1254, 1158, 1087, 753 cm–1
NMR
(300 MHz, CDCl3, δ ppm): 1,65–1,85 (4H, m), 2,23–2,40 (2H,
m), 2,49–2,63
(2H, m), 2,83–2,98
(2H, m), 3,47–3,51
(1H, m), 360–3,98
(5H, m), 3,78 (3H, s), 4,17–4,28
(2H, m), 4,38–4,52
(2H, m), 4,75 (2H, s), 5,40 (1H, brs), 6,70–6,78 (2H, m), 6,84–6,92 (1H,
m), 6,97–7,09
(4H, m), 7,24–7,35
(2H, m), 8,75 (1H, brs)
[α]D 20: –6,85° (c = 0,10,
MeOH)
-
Beispiel
29 2-((4-(2-Oxo(3-hydrobenzimidazolyl))piperidyl)carbonylamino)-3-(2,4,8-triaza-1-oxo-4-phenylspiro[4.5]dec-8-yl)carbonylamino)propansäure (29)
-
In
2 ml Methanol wurden 48 mg Methyl-2-((4-(2-oxo(3-hydrobenzimidazolyl))piperidyl)carbonylamino)-3-(2,4,8-triaza-1-oxo-4-phenylspiro[4.5]dec-8-yl)carbonylamino)propionat
gelöst,
und es wurde 0,3 ml einer 1 n Natriumhydroxidlösung zugegeben, danach wurde
das entstandene Gemisch über
Nacht bei Raumtemperatur gerührt.
Der Reaktionslösung
wurde 1 n Salzsäure
zugegeben, und das entstandene Gemisch wurde mit Chloroform extrahiert.
Die organischen Phasen wurden gemischt, mit gesättigter Salzlösung gewaschen, über wasserfreiem
Natriumsulfat getrocknet und eingeengt. Der Rückstand wurde erneut aus Chloroform/Ether
gefällt,
wodurch 24,8 mg 2-((4-(2-Oxo(3-hydrobenzimidazolyl))piperidyl)carbonylamino)-3-(2,4,8-triaza-1-oxo-4-phenylspiro[4.5]dec-8-yl)carbonylamino)propansäure erhalten
wurden (Ausbeute: 53%).
LR-MS (m/z): 603 (M+ – H)
IR
(KBr): 3383, 2932, 1702, 1622, 1604, 1541, 1488, 1379, 1254, 1192,
1162, 1091, 966, 754 cm–1
NMR (300 MHz,
CD3OD, δ ppm):
1,60–1,78
(4H, m), 2,20–2,40
(2H, m), 2,50–2,62
(2H, m), 2,86–3,00
(2H, m), 3,50–3,57
(4H, m), 3,86–4,00
(2H, m), 4,17–4,30
(2H, m), 4,31–4,37
(1H, m), 4,40–4,52
(1H, m), 4,73 (2H, s), 6,75–6,83
(3H, m), 6,92–7,05
(4H, m), 7,21–7,30
(2H, m)
[α]D 20: –14,7° (c = 0,01,
MeOH)
-
Beispiel
30 Methyl-2-((4-(2-oxo(3-hydrobenzimidazolyl)piperidyl)carbonylamino)-3-((2,4,8-triaza-1-oxo-4-phenyl-2-benzylspiro[4.5]dec-8-yl)carbonylamino)propionat
(30)
-
Unter
einer Argonatmosphäre
wurden 45,1 mg Methyl-2-amino-3-((2,4,8-triaza-1-oxo-4-phenyl-2-benzylspiro[4.5]dec-8-yl)carbonylamino)propionat
in 2 ml Dichlormethan gelöst,
und danach wurden 11,1 mg gesättigtes
Natriumhydrogencarbonat und 21,3 mg Chlorameisensäure-p-nitrophenylester
zugegeben, wobei das Gemisch in Eis gekühlt wurde, danach wurde das
entstandene Gemisch 2,5 Stunden bei Raumtemperatur gerührt. Dem
Reaktionsgemisch wurden 28,7 mg 1-(4-Piperidyl)-3-hydrobenzimidazol-2-on
und 65 μl
Triethylamin zugegeben, und das entstandene Gemisch wurde 8 Stunden
bei Raumtemperatur gerührt.
Nach dem Einengen des Reaktionsgemischs wurde eine gesättigte wäßrige Natriumhydrogencarbonatlösung zugegeben,
und das entstandene Gemisch wurde mit Ethylacetat extrahiert. Die
organischen Schichten wurden gemischt, mit 1 n Salzsäure und
mit gesättigter
Salzlösung
gewaschen, über
wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet und eingeengt. Der Rückstand
wurde durch Säulenchromatographie
gereinigt (Dichlormethan/Methanol = 20:1), wodurch 38,7 mg Methyl-2-((4-(2-oxo(3-hydrobenzimidazolyl)piperidyl)carbonylamino)-3-((2,4,8-triaza-1-oxo-4-phenyl-2-benzylspiro[4.5]dec-8-yl)carbonylamino)propionat
erhalten wurden (Ausbeute: 60%)
LR-MS (m/z): 708 (M+)
IR (KBr): 3387, 2931, 1689, 1623,
1543, 1484, 1379, 1267, 1204, 1137, 754 cm–1
NMR
(300 MHz, CDCl3, δ ppm): 1,63–1,85 (4H, m), 2,22–2,38 (2H,
m), 2,52–2,66
(2H, m), 2,83–2,99
(2H, m), 3,60–3,88
(4H, m), 3,77 (3H, s), 3,91–4,00
(1H, m), 4,15–4,30
(2H, m), 4,40–4,53
(2H, m), 4,57 (2H, s), 4,61 (2H, s), 5,30–5,38 (1H, m), 6,63–6,72 (2H,
m), 6,80–6,86
(1H, m), 6,90–7,08
(6H, m), 7,21–7,40
(5H, m), 8,57 (1H, brs)
[α]D 20: –124,0° (c = 0,10,
MeOH)
-
Beispiel
31 2-((4-(2-Oxo(3-hydrobenzimidazolyl)piperidyl)carbonylamino)-3-((2,4,8-triaza-1-oxo-4-phenyl-2-benzylspiro[4.5]dec-8-yl)carbonylamino)propansäure (31)
-
In
1,5 mg Methanol wurden 36,6 mg Methyl-2-((4-(2-oxo(3-hydrobenzimidazolyl)piperidyl)carbonylamino)-3-((2,4,8-triaza-1-oxo-4-phenyl-2-benzylspiro[4.5]dec-8-yl)carbonylamino)propionat
gelöst,
und es wurde 1 ml einer 1 n wäßrigen Natriumhydroxidlösung zugegeben,
danach wurde das entstandene Gemisch 2,5 Stunden bei Raumtemperatur
gerührt.
Der Reaktionslösung
wurde 1 n Salzsäure
zugegeben, und das entstandene Gemisch wurde mit Ethylacetat extrahiert.
Die organischen Phasen wurden gemischt, mit gesättigter Salzlösung gewaschen, über wasserfreiem Natriumsulfat
getrocknet und eingeengt. Der Rückstand
wurde erneut aus Chloroformln-Hexan gefällt, wodurch 33,2 mg 2-((4-(2-oxo(3-hydrobenzimidazolyl)piperidyl)carbonylamino)-3-((2,4,8-triaza-1-oxo-4-phenyl-2-benzylspiro[4.5]dec-8-yl)carbonylamino)propansäure erhalten
wurden (Ausbeute: 92%).
LR-MS (m/z): 695 (M+ +
H)
IR (KBr): 3368, 2927, 2862, 1697, 1631, 1535, 1485, 1370,
1263, 1196, 1157, 1086, 1011, 970, 751 cm
NMR (300 MHz, CD3OD, δ ppm):
1,60–1,80
(4H, m), 2,20–2,40
(2H, m), 2,50–2,61
(2H, m), 2,89–3,01
(2H, m), 3,60–3,75
(4H, m), 3,91–4,02
(2H, m), 4,16–4,30
(2H, m), 4,30–4,55
(2H, m), 4,60 (2H, s), 4,62 (2H, s), 6,62–6,82 (3H, m), 6,87–7,07 (4H,
m), 7,20–7,40
(7H, m)
HR-MS: C37H43N8O6 berechnet: 695,3306,
gefunden: 695,3339
[α]20 D: –12,0° (c = –0,10, MeOH)
-
Beispiel
32 Methyl-2-((4-(2-oxo(3-hydrobenzimidazolyl))piperidyl)carbonylamino)-3-((2,4,8-triaza-2-(2-methylpropyl)-1-oxo-4-phenylspiro[4.5]dec-8-yl)carbonylamino)propionat
(32)
-
In
2,7 ml Dichlormethan wurden 173,1 mg Methyl-2-((t-butoxy)carbonylamino)-3-((2,4,8-triaza-2-(2-methylpropyl)-1-oxo-4-phenylspiro[4.5]dec-8-yl)carbonylamino)propionat
gelöst,
und es wurde 0,3 ml Trifluoressigsäure zugesetzt. Das entstandene
Gemisch wurde 2 Stunden bei Raumtemperatur gerührt und danach eingeengt. Unter
einer Argonatmosphäre
wurde der Rückstand
in 2,4 ml Acetonitril gelöst,
und danach wurden 15,4 mg gesättigtes
Natriumhydrogencarbonat und 29,5 mg Chlorameisensäure-p-nitrophenylester zugegeben,
anschließend
wurde das entstandene Gemisch 4 Stunden bei Raumtemperatur gerührt.
-
Dem
Reaktionsgemisch wurden 39,8 mg 1-(4-Piperidyl)-3-hydrobenzimidazol-2-on
und 85 μl
Triethylamin zugesetzt, und das entstandene Gemisch wurde über Nacht
bei Raumtemperatur gerührt.
Nach dem Einengen des Reaktionsgemischs wurde eine gesättigte wäßrige Natriumhydrogencarbonatlösung zugegeben, und
das entstandene Gemisch wurde mit Chloroform extrahiert. Die organischen
Schichten wurden gemischt, mit 0,1 n Salzsäure und mit gesättigter
Salzlösung
gewaschen, über
wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet und eingeengt. Der Rückstand
wurde durch Säulenchromatographie
gereinigt (Chloroform/Methanol = 30:1), wodurch 55,6 mg Methyl-2-((4-(2-oxo(3-hydrobenzimidazolyl))piperidyl)carbonylamino)-3-((2,4,8-triaza-2-(2-methylpropyl)-1-oxo-4-phenylspiro[4.5]dec-8-yl)carbonylamino)propionat
erhalten wurden (Ausbeute: 59%).
LR-MS (m/z): 674 (M+)
IR (KBr): 3363, 2957, 2869, 1697,
1629, 1536, 1483, 1371, 1265, 1200, 1153, 1087, 1011, 966, 752 cm–1
NMR
(300 MHz, CDCl3, δ ppm): 0,95 (6H, d, J = 6,6),
1,60–1,75
(2H, m), 1,78–1,85
(2H, m), 1,96–2,08
(1H, m), 2,22–2,38
(2H, m), 2,53–2,64
(2H, m), 2,84–3,00
(2H, m), 3,23 (2H, d, J = 7,4), 3,60–4,00 (6H, m), 3,77 (3H, s),
4,17–4,30
(2H, m), 4,40–4,55
(2H, m), 4,70 (2H, s), 5,26–5,34
(1H, m), 6,72–6,77
(2H, m), 6,83–6,90 (1H,
m), 6,98–7,10
(5H, m), 7,24–7,33
(2H, m), 8,39 (1H, brs)
[α]20 D: –6,5° (c = 0,10,
MeOH)
-
Beispiel
33 2-((4-(2-Oxo(3-hydrobenzimidazolyl)piperidyl)carbonylamino)-3-((2,4,8-triaza-2-(2-methylpropyl)-1-oxo-4-phenylspiro[4.5]dec-8-yl)carbonylamino)propansäure (33)
-
In
1 ml Methanol wurden 53,2 mg Methyl-2-((4-(2-oxo(3-hydrobenzimidazolyl)piperidyl)carbonylamino)-3-((2,4,8-triaza-2-(2-methylpropyl)-1-oxo-4-phenylspiro[4.5]dec-8-yl)carbanylamino)propionat
gelöst,
und es wurde 1 ml einer 1 n wäßrigen Natriumhydroxidlösung zugesetzt,
danach wurde das entstandene Gemisch 2 Stunden bei Raumtemperatur
gerührt. Der
Reaktionslösung
wurde 1 n Salzsäure
zugegeben, und das entstandene Gemisch wurde mit Ethylacetat extrahiert.
Die organischen Phasen wurden gemischt, mit gesättigter Salzlösung gewaschen, über wasserfreiem
Natriumsulfat getrocknet und eingeengt. Der Rückstand wurde erneut aus Chloroform/n-Hexan
gefällt,
wodurch 36,6 mg 2-((4-(2-Oxo(3-hydrobenzimidazolyl)piperidyl)carbonylamino)-3-((2,4,8-triaza-2-(2-methylpropyl)-1-oxo-4-phenylspiro[4.5]dec-8-yl)carbonylamino)propansäure erhalten
wurden (Ausbeute: 70%).
LR-MS (m/z): 659 (M+ – H)
IR
(KBr): 3372, 2959, 2871, 1696, 1634, 1536, 1483, 1376, 1266, 1197,
1163, 1090, 1011, 968, 752 cm–1
NMR (300 MHz,
CD3OD, δ ppm):
0,95 (6H, d, J = 6,6), 1,59–1,69
(2H, m), 1,70–1,80
(2H, m), 1,99–2,17
(1H, m), 2,22–2,40
(2H, m), 2,50–2,63
(2H, m), 2,90–3,03
(2H, m), 3,24 (2H, d, J = 7,7), 3,58–3,70 (4H, m), 3,90–4,02 (2H,
m), 4,18–4,31
(2H, m), 4,32–4,39
(1H, m), 4,40–4,53
(1H, m), 4,76 (2H, s), 6,80–6,87
(3H, m), 6,92–7,10
(4H, m), 7,24–7,33
(2H, m)
[α]20 D: –10,0° (c = 0,10,
MeOH)
HR-MS: C34H45N8O6 berechnet: 661,3462,
gefunden: 661,3450
-
Beispiel
34 Methyl-2-((2,6-dichlorphenyl)amino)carbonylamino)-3-((2,4,8-triaza-1-oxo-4-phenylspiro[4.5]dec-8-yl)carbonylamino)propionat
(34)
-
In
2 ml Dichlormethan wurden 100 mg Methyl-2-((t-butoxy)carbonylamino)-3-((2,4,8-triaza-1-oxo-4-phenyl-2-benzylspiro[4.5]dec-8-yl)carbonylamino)propionat
gelöst
und es wurde 1 ml Trifluoressigsäure
zugesetzt, danach wurde das entstandene Gemisch 2 Stunden bei Raumtemperatur
gerührt.
Nach dem Einengen der Reaktionslösung
wurde der Rückstand
in 4 ml Dichlormethan gelöst,
und danach wurden 150 μl Triethylamin
und 43 mg 2,6-Dichlorbenzolisocyanat zugegeben, daraufhin wurde
das entstandene Gemisch 3 Stunden bei Raumtemperatur gerührt. Dem
Reaktionsgemisch wurde eine gesättigte
wäßrige Natriumhydrogencarbonatlösung zugesetzt,
und das entstandene Gemisch wurde mit Chloroform extrahiert. Die
organischen Schichten wurden gemischt, mit Wasser und mit gesättigter
Salzlösung
gewaschen, über
wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet und eingeengt, wodurch 90,7
mg Methyl-2-((2,6-dichlorphenyl)amino)carbonylamino)-3-((2,4,8-triaza-1-oxo-4-phenylspiro[4.5]dec-8-yl)carbonylamino)propionat
erhalten wurden (Ausbeute: 77%).
LR-MS (m/z): 562 (M)
IR
(KBr): 3371, 2925, 2852, 1708, 1624, 1539, 1457, 1438, 1372, 1254,
1078, 782, 750 cm–1
NMR (300 MHz,
CDCl3, δ ppm):
1,68–1,81
(2H, m), 2,43–2,57
(2H, m), 3,58–3,87
(6H, m), 3,75 (3H, s), 4,52–4,60
(1H, m), 4,75 (2H, s), 5,26 (1H, brs), 6,13 (1H, brs), 6,25 (1H,
brs), 6,33 (1H, brs), 6,72– 6,78
(2H, m), 6,85–6,90
(1H, m), 7,10–7,20
(2H, m), 7,21–7,39
(3H, m)
[α]20 D: –5,5° (c = 0,10,
CHCl3)
-
Beispiel
35 2-((2,6-Dichlorphenyl)amino)carbonylamino)-3-((2,4,8-triaza-1-oxo-4-phenylspiro[4.5]dec-8-yl)carbonylamino)propansäure (35)
-
In
4 ml Methanol wurden 90 mg Methyl-2-((2,6-dichlorphenyl)amino)carbonylamino)-3-((2,4,8-triaza-1-oxo-4-phenylspiro[4.5]dec-8-yl)carbonylamino)propionat
gelöst,
und es wurden 1,6 ml einer 1 n wäßrigen Natriumhydroxidlösung zugesetzt,
danach wurde das entstandene Gemisch 4 Stunden bei Raumtemperatur gerührt. Der
Reaktionslösung
wurde 1 n Salzsäure
zugegeben, und das entstandene Gemisch wurde mit Chloroform extrahiert.
Die organischen Phasen wurden gemischt, mit gesättigter Salzlösung gewaschen, über wasserfreiem
Natriumsulfat getrocknet und eingeengt. Der Rückstand wurde erneut aus Chloroform/Ether
gefällt, wodurch
21,0 mg 2-((2,6-Dichlorphenyl)amino)carbonylamino)-3-((2,4,8-triaza-1-oxo-4-phenylspiro[4.5]dec-8-yl)carbonylamino)propansäure erhalten
wurden (Ausbeute: 52%).
LR-MS (m/z): 547 (M+ – H)
IR
(KBr): 3355, 2931, 1707, 1604, 1539, 1457, 1437, 1373, 1255, 1203,
1164, 1094, 965, 781 cm–1
NMR (300 MHz,
CD3OD, δ ppm):
1,62–1,74
(2H, m), 2,45–2,60
(2H, m), 3,55–3,70
(4H, m), 3,83–3,99
(2H, m), 4,42–4,50
(1H, m), 4,71 (2H, s), 6,78–6,83
(3H, m), 7,20–7,30
(3H, m), 7,38–7,41
(2H, m)
HR-MS: C24H25C12N6O5 berechnet:
547,1263, gefunden: 547,1254
[α]20 D: –9,5° (c = 0,10,
MeOH)
-
Beispiel
36 Methyl-2-((2,6-dichlorphenyl)amino)carbonylamino)-3-((2,4,8-triaza-1-oxo-4-phenyl-2-benzylspiro[4.5]dec-8-yl)carbonylamino)propionat
(36)
-
In
1 ml Dichlormethan wurden 50 mg Methyl-2-((t-butoxy)carbonylamino)-3-((2,4,8-triaza-1-oxo-4-phenyl-2-benzylspiro[4.5]dec-8-yl)carbonylamino)propionat
gelöst
und es wurde 0,5 ml Trifluoressigsäure zugesetzt, danach wurde
das entstandene Gemisch 2 Stunden bei Raumtemperatur gerührt. Nach dem
Einengen der Reaktionslösung
wurde der Rückstand
in 2 ml Dichlormethan gelöst,
und danach wurden 60 μl
Triethylamin und 19 mg 2,6-Dichlorbenzolisocyanat zugesetzt, daraufhin
wurde das entstandene Gemisch über
Nacht bei Raumtemperatur gerührt.
Dem Reaktionsgemisch wurde eine gesättigte wäßrige Natriumhydrogencarbonatlösung zugegeben,
und das entstandene Gemisch wurde mit Chloroform extrahiert. Die organischen
Schichten wurden gemischt, mit Wasser und mit gesättigter
Salzlösung
gewaschen, über
wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet und eingeengt. Der Rückstand
wurde durch Säulenchromatographie
gereinigt (Ethylacetat/n-Hexan = 1:1), wodurch 46,3 mg Methyl-2-((2,6-dichlorphenyl)amino)carbonylamino)-3-((2,4,8-triaza-1-oxo-4-phenyl-2-benzylspiro[4.5]dec-8-yl)carbonylamino)propionat
erhalten wurden (Ausbeute: 80%).
LR-MS (m/z): 652 (M+)
IR (KBr): 3392, 2925, 1740, 1701,
1651, 1539, 1455, 1436, 1375, 1261, 1201, 1162, 1063, 752 cm–1
NMR
(300 MHz, CDCl3, δ ppm): 1,65–1,78 (2H, m), 2,45–2,60 (2H,
m), 3,60–3,90
(6H, m), 3,78 (3H, s), 4,52–4,61
(1H, m), 4,54 (2H, s), 4,60 (2H, s), 5,40 (1H, brs), 6,44 (1H, brs),
6,63–6,78
(3H, m), 6,79–6,84
(1H, m), 7,07–7,12
(1H, m), 7,20–7,40
(9H, m)
[α]20 D: –7,0° (c = 0,10,
CHCl3)
-
Beispiel
37 2-((2,6-Dichlorphenyl)amino)carbonylamino)-3-((2,4,8-triaza-1-oxo-4-phenyl-2-benzylspiro[4.5]dec-8-yl)carbonylamino)propansäure (37)
-
In
2 ml Methanol wurden 41,2 mg Methyl-2-((2,6-dichlorphenyl)amino)carbonylamino)-3-((2,4,8-triaza-1-oxo-4-phenyl-2-benzylspiro[4.5]dec-8-yl)carbonylamino)propionat
gelöst,
und es wurde 0,6 ml einer 1 n wäßrigen Natriumhydroxidlösung zugegeben, danach
wurde das entstandene Gemisch 2 Stunden bei Raumtemperatur gerührt. Der
Reaktionslösung
wurde 1 n Salzsäure
zugegeben, und das entstandene Gemisch wurde mit Chloroform extrahiert.
Die organischen Phasen wurden gemischt, mit gesättigter Salzlösung gewaschen, über wasserfreiem
Natriumsulfat getrocknet und eingeengt. Der Rückstand wurde erneut aus Chloroform/Ether
gefällt,
wodurch 21,0 mg 2-((2,6-Dichlorphenyl)amino)carbonylamino)-3-((2,4,8-triaza-1-oxo-4-phenyl-2-benzylspiro[4.5]dec-8-yl)carbonylamino)propansäure erhalten
wurden (Ausbeute: 52%).
LR-MS (m/z): 637 (M+ – H)
IR
(KBr): 3418, 2926, 1724, 1700, 1624, 1539, 1472, 1377, 1265, 1194,
1075, 1025, 786, 750 cm–1
NMR (300 MHz,
CDCl3, δ ppm):
1,64–1,78
(2H, m), 2,40–2,60
(2H, m), 3,44–3,55
(2H, m), 3,63–3,92
(4H, m), 4,30–4,40
(1H, m), 4,54 (2H, s), 4,60 (2H, s), 5,19 (1H, brs), 5,73 (1H, brs),
6,63–6,70
(2H, m), 6,79–6,89
(2H, m), 7,10–7,45
(9H, m)
[α]20 D: –6,0° (c = 0,10,
MeOH)
-
Beispiel
38 2-((2,6-Dichlorphenyl)carbonylamino)-4-oxo-4-(2,4,8-triaza-1-oxo-4-phenylspiro[4.5]dec-8-yl)butansäure (38)
-
In
2 ml DMF wurden 150 mg Methyl-2-amino-4-oxo-4-(2,4,8-triaza-1-oxo-4-phenylspiro[4.5]dec-8-yl)butanoat
gelöst,
und es wurden 97 μl
2,6-Dichlorbenzoylchlorid und 192 μl Triethylamin zugegeben, danach
wurde das entstandene Gemisch 14 Stunden bei Raumtemperatur gerührt. Dem
Reaktionsgemisch wurde eine gesättigte
wäßrige Natriumhydrogencarbonatlösung zugegeben,
und das entstandene Gemisch wurde mit Ethylacetat extrahiert. Die
organischen Phasen wurden gemischt, mit 0,1 n Salzsäure und
mit gesättigter
Salzlösung
gewaschen, über
wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet und eingeengt. Der Rückstand wurde
in 6 ml Methanol gelöst,
und es wurden 2 ml einer 1 n wäßrigen Natriumhydroxidlösung zugegeben, danach
wurde das entstandene Gemisch 1,5 Stunden gerührt. Der Reaktionslösung wurde
1 n Salzsäure
zugegeben, und das entstandene Gemisch wurde mit Ethylacetat extrahiert.
Die organischen Phasen wurden gemischt, mit gesättigter Salzlösung gewaschen, über wasserfreiem
Natriumsulfat getrocknet und eingeengt. Der Rückstand wurde durch Säulenchromatographie
gereinigt (DIOL, Ethylacetat/Methanol = 10/1), wodurch 270 mg 2-((2,6-Dichlorphenyl)carbonylamino)-4-oxo-4-(2,4,8-triaza-1-oxo-4-phenylspiro[4.5]dec-8-yl)butansäure erhalten
wurden (Ausbeute: 80%).
LR-MS (m/z): 517 (M+ – H)
IR
(KBr): 3408, 2926, 1709, 1638, 1601, 1500, 1459, 1432, 1382, 1235,
1195 cm–1
NMR
(300 MHz, CDCl3, δ ppm): 2,35–2,65 (2H, m), 3,00–3,25 (2H,
m), 3,40–3,50
(1H, m), 3,80–4,00
(2H, m), 4,30–4,45
(1H, m), 4,71 (2H, s), 5,00–5,07
(1H, m), 6,80–6,90
(3H, m), 7,20–7,30
(2H, m), 7,50–7,65
(3H, m)
HR-MS: C24H24Cl2N4O5 berechnet:
517,1046, gefunden: 517,1092
[α]20 D: +3,37° (c
= 0,31, MeOH)
-
Beispiel
39 t-Butyl-2-((2,6-dichlorphenyl)carbonylamino)-5-oxo-5-(2,4,8-triaza-1-oxo-4-phenylspiro[4.5]dec-8-yl)-pentanoat
(39)
-
In
2 ml DMF wurden 339 mg t-Butyl-2-amino-5-oxo-5-(2,4,8-triaza-1-oxo-4-phenylspiro[4.5]dec-8-yl)-pentanoat
gelöst,
und es wurden 197 μl
2,6-Dichlorbenzoylchlorid und 385 μl Triethylamin zugegeben, danach
wurde das entstandene Gemisch 3 Stunden bei Raumtemperatur gerührt. Dem
Reaktionsgemisch wurde eine gesättigte
wäßrige Natriumhydrogencarbonatlösung zugegeben,
und das entstandene Gemisch wurde mit Ethylacetat extrahiert. Die
organischen Phasen wurden gemischt, mit 0,1 n Salzsäure und mit
gesättigter
Salzlösung
gewaschen, über
wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet und eingeengt. Der Rückstand
wurde durch Säulenchromatographie
gereinigt (Ethylacetat/n-Hexan
= 6/1), wodurch 468 mg t-Butyl-2-((2,6-dichlorphenyl)carbonylamino)-5-oxo-5-(2,4,8-triaza-1-oxo-4-phenylspiro[4.5]dec-8-yl)-pentanoat erhalten
wurden (Ausbeute: 86%).
LR-MS (m/z): 588 (M+)
IR
(KBr): 3259, 3066, 2979, 2932, 1717, 1627, 1502, 1432, 1367, 1299,
1249, 1155, 1088, 1046, 964, 846, 801, 749 cm–1
NMR
(300 MHz, CDCl3, δ ppm): 1,50 (9H, s), 1,70–1,87 (2H,
m), 2,00–2,20
(1H, m), 2,30–2,76
(5H, m), 3,35–3,45
(1H, m), 3,73–3,98
(2H, m), 4,46–4,61
(1H, m), 4,68–4,82
(1H, m), 4,76 (2H, s), 6,60 (1H, brs), 6,74–6,97 (4H, m), 7,21–7,33 (4H,
m)
[α]D 20: –32,8° (c = 0,19,
MeOH)
-
Beispiel
40 2-((2,6-Dichlorphenyl)carbonylamino)-5-oxo-5-(2,4,8-triaza-1-oxo-4-phenylspiro[4.5]dec-8-yl)pentansäure (40)
-
In
2 ml Dichlormethan wurden 436 mg t-Butyl-2-((2,6-dichlorphenyl)carbonylamino)-5-oxo-5-(2,4,8-triaza-1-oxo-4-phenylspiro[4.5]dec-8-yl)pentansäure gelöst, und
es wurden 1,5 ml Trifluoressigsäure
zugegeben, danach wurde das entstandene Gemisch 4 Stunden bei Raumtemperatur
gerührt.
Nach dem Einengen der Reaktionslösung
wurde der Rückstand
erneut aus Dichlormethan gefällt,
wodurch 295 mg 2-((2,6-Dichlorphenyl)carbonylamino)-5-oxo-5-(2,4,8-triaza-1-oxo-4-phenylspiro[4.5]dec-8-yl)pentansäure erhalten
wurden (Ausbeute: 75%).
LR-MS (m/z): 531 (M+ – H)
IR
(KBr): 3258, 3066, 2929, 1716, 1657, 1625, 1601, 1501, 1433, 1381,
1366, 1194, 1089, 801, 751 cm–1
NMR (300 MHz,
CDCl3, δ ppm):
NMR (300 MHz, CDCl3, δ ppm): 1,71–1,85 (2H, m), 2,00–2,22 (1H,
m), 2,35–2,72
(4H, m), 2,78–2,83
(1H, m), 3,40–3,48
(1H, m), 3,78–4,00
(2H, m), 4,43–4,58
(1H, m), 4,70–4,82 (1H,
m), 4,73 (2H, s), 6,72–6,93
(3H, m), 7,20–7,35
(5H, m)
HR-MS: C25H25Cl2N4O5 berechnet:
531,1202, gefunden: 531,1218
[α]D 20: –53,6° (c = 0,04,
MeOH)
-
Beispiel
41 Methyl-2-((2,6-dichlorphenyl)carbonylamino).3.((2,4,8-triaza-1-oxo-4-phenyl-2-prop-2-enylspiro[4.5]dec-8-yl)carbonylamino)propionat
(41)
-
In
3 ml Dichlormethan und 2 ml Acetonitril wurden 67 mg Methyl-3-amino-2-((2,6-dichlorphenyl)carbonylamino)propionat
gelöst,
und unter einer Argonatmosphäre
wurden 31 mg gesättigtes
Natriumhydrogencarbonat und 56 mg Chlorameisensäure-p-nitrophenylester zugegeben,
danach wurde das entstandene Gemisch 2,5 Stunden bei Raumtemperatur
gerührt.
Dem Reaktionsgemisch wurden 95 mg 2,4,8-Triaza-4-phenyl-2-prop-2-enylspiro[4.5]decan-1-on
und 167 μl
Triethylamin zugesetzt, und das entstandene Gemisch wurde über Nacht
bei Raumtemperatur gerührt.
Nach dem Einengen des Reaktionsgemischs wurde eine gesättigte wäßrige Natriumhydrogencarbonatlösung zugegeben,
und das entstandene Gemisch wurde mit Chloroform extrahiert. Die
organischen Schichten wurden gemischt, mit 0,1 n Salzsäure und
mit gesättigter
Salzlösung
gewaschen, über
wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet und eingeengt. Der Rückstand
wurde durch Säulenchromatographie
gereinigt (Dichlormethan/Methanol = 60:1), wodurch 89,8 mg Methyl-2-((2,6-dichlorphenyl)carbonylamino)-3-((2,4,8-triaza-1-oxo-4-phenyl-2-prop-2-enylspiro[4.5]dec-8-yl)carbonylamino)propionat
erhalten wurden (Ausbeute: 66%).
LR-MS (m/z): 587 (M+)
IR (KBr): 3384, 3065, 2927, 1746,
1696, 1602, 1531, 1470, 1432, 1378, 1260, 1198, 1171, 1128, 802,
749 cm–1
NMR
(300 MHz, CDCl3, δ ppm): 1,63–1,73 (2H, m), 2,45–2,60 (2H,
m), 3,60–3,92
(6H, m), 3,82 (3H, s), 4,02–4,07
(2H, m), 4,65 (2H, s), 4,80–4,87
(1H, m), 5,24–5,32
(2H, m), 5,38 (1H, brs), 5,75–5,86
(1H, m), 6,73–6,80
(2H, m), 6,82–6,90
(1H, m), 7,22–7,34
(5H, m), 7,45 (1H, brs)
[α]D 20: –8,03° (c = 0,07,
MeOH)
-
Beispiel
42 2-((2,6-Dichlorphenyl)carbonylamino)-3-((2,4,8-triaza-1-oxo-4-phenyl-2-prop-2-enylsiro[4.5]dec-8-yl)carbonylamino)propansäure (42)
-
In
3 ml Methanol wurden 86,3 mg Methyl-2-((2,6-dichlorphenyl)carbonylamino)-3-((2,4,8-triaza-1-oxo-4-phenyl-2-prop-2-enylspiro[4.5]dec.8.yl)carbonylamino)propionat
gelöst,
und es wurde 0,75 ml einer 1 n wäßrigen Natriumhydroxidlösung zugegeben, danach
wurde das entstandene Gemisch 1 Stunde bei Raumtemperatur gerührt. Der
Reaktionslösung
wurde 1 n Salzsäure
zugegeben, und das entstandene Gemisch wurde mit Chloroform extrahiert.
Die organischen Phasen wurden gemischt, mit gesättigter Salzlösung gewaschen, über wasserfreiem
Natriumsulfat getrocknet und eingeengt. Der Rückstand wurde erneut aus Chloroform/n-Hexan
gefällt,
wodurch 104 mg 2- ((2,6-Dichlorphenyl)carbonylamino)-3-((2,4,8-triaza-1-oxo-4-phenyl-2-prop-2-enylsiro[4.5]dec-8-yl)carbonylamino)propansäure erhalten
wurden (Ausbeute:%).
LR-MS (m/z): 572 (M+ – H)
IR
(KBr): 3384, 2928, 1686, 1601, 1539, 1473, 1432, 1379, 1262, 1197,
801, 749 cm–1
NMR
(300 MHz, CDCl3, δ ppm): 1,69–1,82 (2H, m), 2,44–2,62 (2H,
m), 3,48–3,57
(1H, m), 3,71–4,01
(5H, m), 4,02–4,05
(2H, m), 4,51–4,58
(1H, m), 4,67 (2H, s), 5,25–5,36
(2H, m), 5,77–5,90
(1H, m), 5,95 (1H, brs), 6,73–6,81
(2H, m), 6,54–6,97
(1H, m), 7,23–7,37
(5H, m), 7,63 (1H, brs)
HR-MS: C27H29Cl2N5O5 berechnet: 572,1467, gefunden: 572,1417
[α]D 20: –55,8° (c = 0,04,
MeOH)
-
Beispiel
43 2-(((S)-3-Acetylthiazolidin-4-carbonyl)amino)-3-((3-methyl-4-oxo-1-phenyl-1,3,8-triazaspiro[4.5]decan-8-carbonyl)amino)propionsäuremethylester
(43)
-
Zu
einer Lösung
von 331 mg (0,85 mMol) 2-Amino-3-((3-methyl-4-oxo-1-phenyl-1,3,8-triazaspiro[4.5]decan-8-carbonyl)amino)propionsäuremethylester
in 8,5 ml Dichlormethan wurden 149 mg (0,85 mMol) (S)-3-Acetylthiazolidin-4-carbonsäure, 376
mg (0,85 mMol) BOP-Reagenz und 0,16 ml (0,95 mMol) N,N-Diisopropylethylamin
gegeben, und das entstandene Gemisch wurde über Nacht bei Raumtemperatur
gerührt.
Dem Reaktionsgemisch wurden 10 ml einer halbgesättigten Salzlösung zugegeben,
und das entstandene Gemisch wurde mit Ethylacetat extrahiert. Die
organischen Phasen wurden gemischt, mit 0,5 m Salzsäure, mit
einer gesättigten
wäßrigen Natriumhydrogencarbonatlösung und
mit gesättigter
Salzlösung
gewaschen, über
wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet und eingeengt. Der Rückstand
wurde durch Säulenchromatographie über Kieselgel
gereinigt (Chloroform:Methanol = 100:1 bis 10:1), wodurch 305 mg 2-(((S)-3-Acetylthiazolidin-4-carbonyl)amino)-3-((3-methyl-4-oxo-1-phenyl-1,3,8-triazaspiro[4.5]decan-8-carbonyl)amino)propionsäuremethylester
erhalten wurden (Ausbeute: 65%).
LR-MS (m/z): 547 (M + H)+
IR (KBr): 3376, 1750, 1699, 1651,
1639, 1532, 1404, 1268, 1204, 1153, 1128, 1055, 986 cm–1
NMR
(300 MHz, CDCl3, δ ppm): 8,07 (1H, d, J = 6,2),
7,50–7,12
(3H, m), 6,87 (1H, t, J = 7,1 Hz), 6,76 (2H, d, J = 8,2), 5,15 (1H,
t, J = 5,5), 5,00 (1H, dd, J = 7,0, 2,9), 4,73–4,42 (5H, m), 3,93–3,15 (12H,
m), 3,02 (3H, s), 2,66–2,46
(2H, m), 2,17 (3H, s)
-
Beispiel
44 2-(((S)-3-Acetylthiazolidin-4-carbonyl)amino)-3-((3-methyl-4-oxo-1-phenyl-1,3,8-triazaspiro[4.5]decan-8-carbonyl)amino)propionsäure (44)
-
Zu
einer Lösung
von 176 mg (0,32 mMol) des 2-(((S)-3-Acetylthiazolidin-4-carbonyl)amino)-3-((3-methyl-4-oxo-1-phenyl-1,3,8-triazaspiro[4.5]decan-8-carbonyl)amino)propionsäuremethylesters
in 4 ml Tetrahydrofuran wurden 4 ml einer 0,1 m wäßrigen Lithiumhydroxidlösung gegeben,
und das entstandene Gemisch wurde über Nacht bei Raumtemperatur
gerührt.
Dem Reaktionsgemisch wurde 0,1 m Salzsäure zugesetzt, und das entstandene
Gemisch wurde mit Ethylacetat extrahiert. Die organischen Phasen
wurden gemischt, mit gesättigter
Salzlösung
gewaschen, über
wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet und eingeengt. Der Rückstand
wurde erneut aus Ether/Chloroform gefällt, wodurch 130 mg 2-(3-Acetylthiazolidin-4-carbonyl)amino)-3-((3-methyl-4-oxo-1-phenyl-1,3,8-triazaspiro[4.5]decan-8-carbonyl)amino)propionsäure erhalten
wurden (Ausbeute: 76%).
LR-MS (m/z): 533 (M + H)+
IR
(KBr): 3374, 1689, 1633, 1533, 1407, 1268, 1198, 1155, 1087, 1056,
987 cm–1
NMR
(300 MHz, CDCl3, 8 ppm): 8,79 (1H, d, J
= 4,7), 7,48–7,13
(2H, m), 6,86 (1H, t, J = 7,2), 6,73 (2H, d, J = 7,2), 5,81 (1H,
t, J = 6,2), 4,99 (1H, dd, J = 6,8, 3,0), 4,68 (2H, s), 4,61 (1H,
d, J = 8,5), 4,54 (1H, d, J = 8,5), 4,27 (1H, m), 3,95–3,54 (6H,
m), 3,38–3,16
(2H, m), 3,01 (3H, s), 2,62–2,42
(2H, m), 2,21 (3H, s), 1,69 (2H, d, J = 14,6)
-
Beispiel
45 2-(((R)-3-Acetylthiazolidin-4-carbonyl)amino)-3-((3-methyl-4-oxo-1-phenyl-1,3,8-triazaspiro[4.5]decan-8-carbonyl)amino)propionsäuremethylester
(45)
-
Zu
einer Lösung
von 301 mg (0,77 mMol) des 2-Amino-3-((3-methyl-4-oxo-1-phenyl-1,3,8-triazaspiro[4.5]decan-8-carbonyl)amino)propionsäuremethylesters
in 7,5 ml Dichlormethan wurden 135 mg (0,77 mMol) (R)-3-Acetylthiazolidin-4-carbonsäure, 342
mg (0,77 mMol) BOP-Reagenz und 0,15 ml (0,86 mMol) N,N-Diisopropylethylamin
gegeben, und das entstandene Gemisch wurde über Nacht bei Raumtemperatur
gerührt.
Dem Reaktionsgemisch wurden 10 ml einer halbgesättigten Salzlösung zugegeben,
und das entstandene Gemisch wurde mit Ethylacetat extrahiert. Die
organischen Phasen wurden gemischt, mit 0,5 m Salzsäure, mit
einer gesättigten
wäßrigen Natriumhydrogencarbonatlösung und
mit gesättigter
Salzlösung
gewaschen, über
wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet und eingeengt. Der Rückstand
wurde durch Säulenchromatographie über Kieselgel
gereinigt (Chloroform:Methanol = 100:1 bis 10:1), wodurch 309 mg 2-(((R)-3-Acetylthiazolidin-4-carbonyl)amino)-3-((3-methyl-4-oxo-1-phenyl-1,3,8-triazaspiro[4.5]decan-8-carbonyl)amino)propionsäuremethylester
erhalten wurden (Ausbeute: 73%).
LR-MS (m/z): 547 (M + H)+
IR (KBr): 3372, 1749, 1698, 1658,
1634, 1531, 1438, 1404, 1266, 1207, 1153, 1128, 1084, 1055, 986
cm–1
NMR
(300 MHz, CDCl3, δ ppm): 8,98 (0,33H, d, J = 5,3),
7,63 (0,67H, d, J = 7,0), 7,48–7,13
(3H, m), 6,91–6,72 (3H,
m), 5,45 (0,67H, t, J = 6,2), 4,98–4,48 (6,33H, m), 4,00–3,32 (11H,
m), 3,16 (1H, dd, J = 11,5, 6,5 Hz), 3,01 (3H, s), 2,65–2,42 (2H,
m), 2,18 (1H, s), 2,15 (2H, s)
-
Beispiel
46 Methyl-2-(((R)-3-actetylthiazolidin-4-carbonyl)amino)-3-((3-methyl-4-oxo-1-phenyl-1,3,8-triazaspiro[4.5]decan-8-carbonyl)amino)propionat
(46)
-
Zu
einer Lösung
von 171 mg (0,31 mMol) des 2-(3-Acetylthiazolidin-4-carbonyl)amino)-3-((3-methyl-4-oxo-1-phenyl-1,3,8-triazaspiro[4.5]decan-8-carbonyl)amino)propionsäuremethylesters
in 4 ml Tetrahydrofuran wurden 4 ml einer 0,1 m wäßrigen Lithiumhydroxidlösung gegeben,
und das entstandene Gemisch wurde über Nacht bei Raumtemperatur
gerührt.
Dem Reaktionsgemisch wurde 0,1 m Salzsäure zugegeben, und das entstandene
Gemisch wurde mit Ethylacetat extrahiert. Die organischen Phasen
wurden gemischt, mit gesättigter
Salzlösung
gewaschen, über
wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet und eingeengt. Der Rückstand
wurde erneut aus Ether/Chloroform gefällt, wodurch 135 mg 2-(3-Acetylthiazolidin-4-carbonyl)amino)-3-((3-methyl-4-oxo-1-phenyl-1,3,8-triazaspiro[4.5]decan-8-carbonyl)amino)propionsäure erhalten
wurden (Ausbeute: 81%).
LR-MS (m/z): 533 (M + H)+
IR
(KBr): 3367, 1693, 1633, 1532, 1408, 1267, 1204, 1154, 1124, 1056,
986 cm–1
NMR
(300 MHz, CDCl3, δ ppm): 9,17 (0,25H, d, J = 5,0),
8,38 (0,75H, d, J = 5,0), 7,48–7,13
(2H, m), 6,87 (1H, t, J = 7,3), 6,74 (2H, d, J = 8,2), 5,82 (1H,
m), 4,92–4,33
(6H, m), 3,88–3,54
(6H, m), 3,31 (1H, dd, J = 11,9, 4,0), 3,20 (1H, dd, J = 11,9, 6,9),
3,01 (3H, s), 2,62–2,42
(2H, m), 2,17 (3H, s), 1,68 (2H, d, J = 13,2)
-
Beispiel
47 2-Benzyloxycarbonylamino-3-((3-methyl-4-oxo-1-phenyl-1,3,8-triazaspiro[4.5]decan-8-carbonyl)amino)propionsäuremethylester
(47)
-
Zu
einer Lösung
von 288 mg (0,74 mMol) des 2-Amino-3-((3-methyl-4-oxo-1-phenyl-1,3,8-triazaspiro[4.5]decan-8-carbonyl)amino)propionsäuremethylesters
in 4 ml Dichlormethan wurden 0,21 ml (1,48 mMol) Triethylamin und
0,1 ml (0,89 mMol) Benzyloxycarbonylchlorid gegeben, und das entstandene
Gemisch wurde 1 Tag bei Raumtemperatur gerührt. Dem Reaktionsgemisch wurde
eine gesättigte
wäßrige Natriumhydrogencarbonatlösung zugegeben,
und das entstandene Gemisch wurde mit Chloroform extrahiert. Die
organischen Phasen wurden gemischt, mit einer 10%igen wäßrigen Citronensäurelösung und
mit gesättigter
Salzlösung gewaschen, über wasserfreiem
Natriumsulfat getrocknet und eingeengt. Der Rückstand wurde durch Säulenchromatographie über Kieselgel
gereinigt (Chloro form:Methanol = 60:1), wodurch 284 mg 2-Benzyloxycarbonylamino-3-((3-methyl-4-oxo-1-phenyl-1,3,8-triazaspiro[4.5]decan-8-carbonyl)amino)propionsäuremethylester
erhalten wurden (Ausbeute: 73%).
LR-MS (m/z): 524 (M + H)+
NMR (300 MHz, CDCl3, δ ppm): 7,40–7,22 (7H,
m), 6,94 (1H, d, J = 6,9), 6,74 (2H, d, J = 8,2), 6,31 (1H, br d, J
= 6,6), 5,10 (1H, br s), 5,09 (2H, s), 3,92–3,57 (9H, m), 3,01 (3H, s),
2,62–2,48
(2H, m), 1,66 (2H, d, J = 13,5)
-
Beispiel
48 2-Benzyloxycarbonylamino-3-((3-methyl-4-oxo-1-phenyl-1,3,8-triazaspiro[4.5]decan-8-carbonyl)amino)propionsäure (48)
-
Zu
einer Lösung
von 177 mg (0,34 mMol) des 2-Benzyloxycarbonylamino-3-((3-methyl-4-oxo-1-phenyl-1,3,8-triazaspiro[4.5]decan-8-carbonyl)amino)propionsäuremethylesters
in 4 ml Tetrahydrofuran wurden 4 ml einer 0,1 m wäßrigen Lithiumhydroxidlösung gegeben,
und das entstandene Gemisch wurde über Nacht bei 0°C gerührt. Dem
Reaktionsgemisch wurde 0,1 m Salzsäure zugegeben, und das entstandene
Gemisch wurde mit Ethylacetat extrahiert. Die organischen Phasen
wurden gemischt, mit gesättigter
Salzlösung
gewaschen, über wasserfreiem
Natriumsulfat getrocknet und eingeengt. Der Rückstand wurde erneut aus Ether/Chloroform
gefällt,
wodurch 143 mg 2-Benzyloxycarbonylamino-3-((3-methyl-4-oxo-1-phenyl-1,3,8-triazaspiro[4.5]decan-8-carbonyl)amino)propionsäure erhalten
wurden (Ausbeute: 83%).
LR-MS (m/z): 510 (M + H)+
NMR
(300 MHz, CDCl3, δ ppm): 7,38–7,20 (7H, m), 6,86 (1H, t,
J = 7,4), 6,73 (2H, d, J = 8,2), 6,54 (1H, d, J = 5,0), 5,66 (1H,
br s), 5,09 (2H, s), 4,66 (2H, s), 4,24 (1H, br s), 3,90–3,60 (5H,
m), 3,45 (1H, br d, J = 12,3), 3,00 (3H, s), 2,60–2,40 (2H,
m), 1,76–1,56
(2H, m)
-
Beispiel
49 2-(2,6-Dichlorbenzylamino)-3-((3-methyl-4-oxo-1-phenyl-1,3,8-triazaspiro[4.5]decan-8-carbonyl)amino)propionsäuremethylester
(49)
-
Zu
einer Lösung
von 288 mg (0,74 mMol) des 2-Amino-3-((3-methyl-4-oxo-1-phenyl-1,3,8-triazaspiro[4.5]decan-8-carbonyl)amino)propionsäuremethylesters
in 4 ml Dichlormethan wurden 0,21 ml (1,48 mMol) Triethylamin und
214 mg (0,89 mMol) 2,6-Dichlorbenzylbromid
gegeben, und das entstandene Gemisch wurde 1 Tag bei Raumtemperatur
gerührt.
Dem Reaktionsgemisch wurde eine gesättigte wäßrige Natriumhydrogencarbonatlösung zugegeben,
und das entstandene Gemisch wurde mit Chloroform extrahiert. Die
organischen Phasen wurden gemischt, mit gesättigter Salzlösung gewa schen, über wasserfreiem
Natriumsulfat getrocknet und eingeengt. Rückstand wurde durch Säulenchromatographie über Kieselgel
gereinigt (Chloroform:Methanol = 60:1), wodurch 195 mg 2-(2,6-Dichlorbenzylamino)-3-((3-methyl-4-oxo-1-phenyl-1,3,8-triazaspiro[4.5]decan-8-carbonyl)amino)propionsäuremethylester
erhalten wurden (Ausbeute: 48%).
LR-MS (m/z): 548 (M + H)+
NMR (300 MHz, CDCl3,
8 ppm): 7,31–7,23
(4H, m), 7,11 (1H, dd, J = 8,8, 7,3), 6,85 (1H, t, J = 7,5 Hz),
6,73 (2H, d, J = 7,9), 5,28 (1H, dd, J = 6,1, 3,8), 4,68 (2H, s),
4,17 (1H, d, J = 12,6), 3,99 (1H, d, J = 12,6), 3,94–3,58 (5H,
m), 3,72 (3H, s), 3,48 (1H, dd, J = 7,6, 4,4), 3,26 (1H, ddd, J
= 13,2, 7,9, 3,8), 3,01 (3H, s), 2,60–2,46 (2H, m), 1,65 (2H, d,
J = 13,8)
-
Beispiel
50 2-(2,6-Dichlorbenzylamino)-3-((3-methyl-4-oxo-1-phenyl-1,3.8-triazaspiro[4.5]decan-8-carbonyl)amino)propionsäure (50)
-
Zu
einer Lösung
von 132 mg (0,24 mMol) des 2-(2,6-Dichlorbenzylamino)-3-((3-methyl-4-oxo-1-phenyl-1,3,8-triazaspiro[4.5]decan-8-carbonyl)amino)propionsäuremethylesters
in 3 ml Tetrahydrofuran wurden 2,6 ml einer 0,1 m wäßrigen Lithiumhydroxidlösung gegeben, und
das entstandene Gemisch wurde über
Nacht bei Raumtemperatur gerührt.
Dem Reaktionsgemisch wurden 0,1 m Salzsäure zugegeben, und das entstandene
Gemisch wurde mit Chloroform extrahiert. Die organischen Phasen
wurden gemischt, mit gesättigter Salzlösung gewaschen, über wasserfreiem
Natriumsulfat getrocknet und eingeengt. Der Rückstand wurde erneut aus Ether/Chloroform
gefällt,
wodurch 103 mg 2-(2,6-Dichlorbenzylamino)-3-((3-methyl-4-oxo-1-phenyl-1,3,8-triazaspiro[4.5]decan-8-carbonyl)amino)propionsäure erhalten
wurden (Ausbeute: 81%).
LR-MS (m/z): 543 (M + H)+
NMR
(300 MHz, CDCl3, δ ppm): 7,40–7,24 (5H, m), 6,85 (1H, t,
J = 7,3), 6,73 (2H, d, J = 7,9), 6,71 (1H, br s), 4,65 (2H, s),
4,47 (1H, d, J = 13,5), 4,41 (1H, d, J = 13,5), 4,01–3,56 (7H,
m), 3,00 (3H, s), 2,56–2,40
(2H, m), 1,67 (2H, d, J = 14,9)
-
Beispiel 51
-
Inhibitorwirkung von Verbindungen
auf die Bindung zwischen dem CS-1-Peptid und dem VLA-4-IgG-Chimärenprotein
-
Entsprechend
der Beschreibung in einem Dokument (Humphrise, M. J. et al. J. Bio
Chem., 262, 6886–6892
(1987)) wurde ein Konjugat zwischen einem Peptid (Gys Leu His Gly
Pro Glu, Glu Ile Leu Asp Val Pro Ser Thr), das die CS-1-Sequenz
enthielt, und IgG vom Kaninchen (Sigma) hergestellt. Dieses wurde
mit Phosphatpuffer (hier nachstehend als "PBS(-)" abgekürzt) verdünnt, und die erhaltene Lösung wurde
in einer Menge von 100 μl/Vertiefung
in die Vertiefungen einer Immunplatte mit 96 Vertiefungen (NUNC)
gegeben, danach wurde die Immunplatte 16 Stunden bei 4°C stehengelassen,
um das Konjugat zu immobilisieren.
-
Dann
wurden die Vertiefungen zweimal mit PBS(-) gewaschen, und eine 1%ige
BSA-Lösung
in PBS, wobei das BSA 10 Minuten bei 80°C erwärmt worden war, wurde in einer
Menge von 300 μl/Vertiefung
in jede Vertiefung gegeben. Die Immunplatte wurde 3 Stunden bei
4°C stehengelassen,
und danach wurde die Lösung in
jeder Vertiefung durch Absaugen entfernt.
-
Jede
Verbindung und das VLA-4-IgG-Chimärenprotein (100 μl) wurden
vorher 20 Minuten bei Raumtemperatur miteinander umgesetzt, und
danach konnte das entstandene Gemisch in jeder Vertiefung 3 Stunden
bei 30°C
mit dem CS-1-Peptid reagieren. Danach wurde das ungebundene VLA-4-IgG-Chimärenprotein durch
Absaugen entfernt, und jede Vertiefung wurde zweimal mit 0,1% BSA
enthaltendem TBS-Puffer (150 mM NaCl, 25 mM Tris-HCl, 1 mM MnCl2, pH = 7,4) gewaschen. Dem gebundenen VLA-4-IgG-Chimärenprotein wurde
ein mit Biotin markierter Antikörper
für Human-IgG
(Vektor) als primärer
Antikörper
zugesetzt, und danach wurde mit Avidin markierte Meerrettichperoxidase
(Sigma) als zweiter Antikörper
zugesetzt, wodurch die Reaktionen möglich wurden. Dann wurde o-Phenylendiamin
als Substrat zugesetzt, um die Reaktionslösung zu färben, und es wurde die Absorption
bei 490 nm gemessen. Anhand dieser Absorption wurde die Inhibitorwirkung
jeder Verbindung auf die Bindung bestimmt. Die Inhibitorwirkungen
von repräsentativen
Verbindungen sind in Tabelle 1 aufgeführt.
-
-
Industrielles
Gebiet
-
Die
neuen erfindungsgemäßen Spiro-Derivate
weisen die Aktivitäten
auf, die Zelladhäsion
durch Adhäsionsmoleküle, insbesondere
das Adhäsionsmolekül VLA-4,
zu hemmen. Da erfindungsgemäßen Spiro-Säurederivate eine hervorragende
Wirkung bei der Hemmung der Zelladhäsion durch Adhäsionsmoleküle aufweisen,
sind sie als therapeutische Wirkstoffe für verschiedene entzündliche
Erkrankungen von Vorteil.