DE60121956T2

DE60121956T2 - Schienengeführte tür mit aufgeklemmter vorrichtung, um die gleitrollen in den schienen zu halten

Info

Publication number: DE60121956T2
Application number: DE60121956T
Authority: DE
Inventors: F. Joseph Ashland City TEDESCUCCI
Original assignee: Kohler Co
Current assignee: Kohler Co
Priority date: 2000-06-27
Filing date: 2001-06-25
Publication date: 2007-08-30
Anticipated expiration: 2021-06-26
Also published as: DE60121956D1; CN1218107C; CN1446285A; EP1297234B1; US6381904B1; MXPA03000159A; EP1297234A4; CA2413732A1; EP1297234A1; WO2002001030A1; AU2001272024A1

Description

STAND DER TECHNIK
Die vorliegende Erfindung betrifft Schiebetüren vom Typ, der für gewöhnlich als Teil einer Duschabtrennung bzw. Duschkabine oder Badewannentrennwand eingesetzt wird. Im Besonderen betrifft sie Türen, die an einer Überkopfschiene aufgehängt sind und entlang dieser verschoben werden können.
Duschabtrennungen weisen häufig eine Öffnung auf, die mithilfe eines Paars von Schiebetüren verschlossen wird. Dabei ist eine untere Schiene an dem Rand der Badewanne oder der Duschwanne angebracht, und eine zweite Schiene ist in einem Kopfbereich bzw. einer Kopfeinrichtung angebracht, nahe der Oberseite der Abtrennung. Die Türen werden für gewöhnlich in getrennten, parallelen Schienen in der Kopfeinrichtung verschoben und können auch aneinander vorbei geschoben werden. Ein Rollenpaar ist an jeder Tür angebracht, wobei die Rollen in einer Rille in einer Überkopfschiene laufen. Die Rollen ermöglichen es, dass die Tür in eine horizontale Richtung entlang der Kopfeinrichtung gleitet.
Für gewöhnlich wird die Kopfeinrichtung oder Kopfleiste in der Öffnung installiert, bevor die Türen an die Schienen gehängt werden. Folglich ist kein Zugang zu den Schienen in der Kopfeinrichtung von deren Seiten möglich. Vielmehr müssen die Türen an den Schienen aufgehängt werden, indem sie schräg gestellt und dann angehoben werden, bis die Rollen über eine Schiene passen, und wobei die Schrägstellung der Türen danach aufgehoben wird und die Türen mit den sich in den Rillen der Schienen befindenden Rollen positioniert werden.
Dies erfordert einen verhältnismäßig großen Zwischenraum zwischen der Rolle und der Oberseite des Türfelds. Ohne weitere Strukturen können die Rollen aufgrund dieses Zwischenraums versehentlich entgleisen bzw. aus den Schienen treten. Wenn die Tür zum Beispiel mit zu viel Kraftaufwand bzw. Schwung geschlossen wird, kann sie nach oben zurückprallen anstatt gerade entlang der entsprechenden Schiene. Eine derartige Struktur gemäß der Darstellung in dem U.S. Patent U5-A-2.929.115 ist ein Beispiel für eine Einheit dieser Art, die dieses Problem aufweist.
Es gab einige Versuche, das Problem hinsichtlich der Entgleisung zu lösen. Zum Beispiel offenbart das U.S. Patent US-A-5.598.666 den Einsatz einer Befestigungseinrichtung mit Gewinde zur Reduzierung des Zwischenraums, nachdem die Türen installiert worden sind. Dies stellte zwar eine beachtliche Verbesserung gegenüber dem bis dahin gegebenen Stand der Technik dar, allerdings war der Zugang zu den Befestigungseinrichtungen schwierig, und es wurde ein Schraubenzieher benötigt, um diese zu drehen.
Das deutsche Ausschlusspatent DD 291.114 offenbart den Einsatz eines Aufsteck-Verriegelungselements, das dabei helfen soll, einen Teil des Zwischenraums bzw. der Lücke zu schließen. Die Verbindung zwischen dem Verriegelungselement und dem Träger war jedoch nicht sicher genug.
Somit ist es ersichtlich, dass weiterhin verbesserte Systeme benötigt werden, die eine Entgleisung dieser Türen verhindern.
ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
Vorgesehen ist gemäß der vorliegenden Erfindung ein Türsystem für eine Einfassung mit einer Öffnung. Das Türsystem weist eine Leiste bzw. Schiene auf, die sich entlang einem oberen Abschnitts der Öffnung erstreckt, mit einer Schiene mit einer oberen Leistenoberfläche und einer unteren Oberfläche. Ferner vorgesehen ist eine Tür, wobei mindestens ein Hängeträger an einem oberen Abschnitt der Tür angebracht ist, und mit einer Rolle, die so an dem Hängeträger angebracht ist, dass die Rolle auf der Leistenoberfläche der Schiene laufen kann, während die Tür an der Rolle unterhalb der Schiene hängt.
Vorgesehen ist gemäß der vorliegenden Erfindung ferner eine Klammer, die durch eine Schnappverbindung an dem Hängeträger angebracht werden kann, so dass mindestens ein Abschnitt der Klammer zwischen der unteren Schieneoberfläche, jedoch über der Höhe der Oberseite der Tür positioniert ist. Wenn die Klammer an dem Hängeträger angebracht ist, kann sie die Entfernung der Rolle von der Schiene einschränken.
Die Klammer weist eine obere Lippe auf, die mit einer nach oben zeigenden Klinkenoberfläche des Trägers eingreifen kann. Die untere Lippe ist vorzugsweise ein Fuß eines flexiblen Schenkels, die im Verhältnis zu der oberen Lippe abgelenkt werden kann, wenn die Klammer an dem Hängeträger einschnappt.
Vorzugsweise ist ferner eine Aussparungs- und Vorsprungverbindung zwischen dem Träger und der Klammer entlang im Wesentlichen vertikalen Oberflächen beider vorhanden. Die Aussparungs- und Vorsprungverbindung richtet die Klammer entlang dem Träger aus und dient ferner dazu, das Seitwärtsrutschen im Verhältnis zu dem Träger einzuschränken, nachdem die Klammer an dem Träger eingeschnappt ist. Der Vorsprung ist vorzugsweise ein zylindrischer Vorsprung, der von der Klammer in Richtung des Trägers erweitert werden kann, und die Aussparung ist vorzugsweise eine runde Rille in dem Hängeträger, die den Vorsprung aufnehmen kann.
Der Hängeträger wird vorzugsweise aus extrudiertem Aluminium hergestellt, und die Klammer wird vorzugsweise aus einem elastischen Kunststoff hergestellt. Andere Materialien können sich ebenfalls eignen, abhängig von der Umgebung, in der das System eingesetzt wird.
In Umgehungstürsystemen (die wünschenswert wären, um den Zugang zu einer Duschabtrennung bzw. Duschkabine zu regeln) können zwei derartige Türen gegeben sein, die jeweils an einer anderen Schiene hängen, und zwar unter Verwendung von zwei derartigen Rollen, die an mindestens zwei derartigen Hängeträgern angebracht sind, die durch zwei derartige Klammern gesichert sind.
Vorgesehen ist gemäß der vorliegenden Erfindung ein Türsystem für eine Einfassung mit einer Öffnung, wobei das Türsystem folgendes umfasst: eine Leiste, die sich zur Anbringung entlang eines oberen Abschnitts der Öffnung eignet, und mit einer Schiene mit einer oberen Leistenoberfläche und einer unteren Oberfläche; eine Tür; mindestens einen Hängeträger, der an dem oberen Abschnitt der Tür angebracht ist; mindestens einer Rolle, die an dem Hängeträger angebracht ist, so dass die Rolle auf der oberen Leistenoberfläche der Schiene laufen kann, während die Tür von der Rolle unterhalb der Schiene hängt; und eine Klammer, die an dem Hängeträger durch eine Schnappverbindung an dem Hängeträger angebracht werden kann, so dass mindestens ein Abschnitt der Klammer zwischen der unteren Schieneoberfläche und einer Oberseite der Tür positioniert ist; wobei wenn die Klammer an dem Hängeträger angebracht wird, die Klammer die Aufwärtsbewegung der Rolle in Bezug auf die Schiene einschränkt, indem der Raum zwischen der Schiene und dem Hängeträger belegt wird; dadurch gekennzeichnet, dass die Klammer eine obere Lippe aufweist, die mit einer nach oben zeigenden Klinkenoberfläche des Trägers eingreifen kann, sowie eine untere Lippe, die mit einer nach unten zeigenden Klinkenoberfläche des Trägers eingreifen kann.
Ein Vorteil der vorliegenden Erfindung ist es, eine Türeinheit bereitzustellen, bei der die Türen vor einer Entgleisung geschützt sind. Ein weiterer Vorteil ist die Bereitstellung einer derartigen Einheit, wobei das Merkmal des Schutzes vor Entgleisung schnell ohne den Einsatz spezieller Werkzeuge aktiviert und deaktiviert werden kann.
Diese und weitere Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung deutlich.
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
Es zeigen:
1 eine Perspektivansicht einer Duschabtrennung bzw. -einfassung, die das erfindungsgemäße System zum Schutz vor Entgleisung aufweist;
2 eine Querschnittsansicht entlang der Linie 2-2 aus 1;
3 eine hintere Perspektivansicht einer Entgleisungsschutzklammer zur Verwendung in dem Türsystem aus 1; und
4 eine hintere Perspektivansicht, im teilweisen Aufriss und teilweise demontierten Zustand, des Türsystems aus 1.
GENAUE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
Wie dies in der Abbildung aus 1 dargestellt ist, ist eine Badewanne 10 in einer Nische angeordnet, die durch die Wände 11, 12 und 13 gebildet wird. Die Badewanne 10 kann einen vorderen Rand 14 aufweisen, der sich zwischen den Wänden 11 und 13 erstreckt. Das vorliegende Türsystem wird zwar in Bezug auf eine Badewanne mit einem Duschbereich oberhalb des Beckens der Wanne beschrieben, wobei das Türsystem aber auch für Duschkabinen und andere Einfassungen in Gebäuden eingesetzt werden kann.
Die Wannenaussparung wird durch ein Türsystem 15 geschlossen, das eine untere Leiste bzw. Schiene 20 aufweist, die an dem vorderen Wannenrand 14 angebracht ist, und mit einer Überkopfleiste 22, die sich direkt oberhalb der unteren Leiste zwischen den Wänden 11 und 13 erstreckt. Separate Wandpfosten 24 und 26 erstrecken sich entsprechend vertikal entlang jeder Seitenwand 11 bzw. 13 zwischen den beiden Leisten 20 und 22. Die Leisten 20 und 22 und die Wandpfosten 24 und 26 definieren eine Öffnung für die Wanneneinfassung.
Zwei Glasfeldtüren 31 und 32 hängen an der Überkopfleiste 22 in der Einfassungsöffnung und erstrecken sich nach unten zu dem vorderen Rand 14 der Wanne 10 in die untere Leiste 20. Die innere Tür 31 und die äußere Tür 32 können entlang den beiden Leisten 20 und 22 in beide Richtungen aneinander vorbei gleiten, so dass ein Durchgang angrenzend an eine der Seitenwände 11 oder 13 erzeugt wird, durch den ein Badender in die Duschabtrennung bzw. Duscheinfassung eintritt und aus dieser austritt.
In folgendem Bezug auf die Abbildungen der 2 und 4 wird die Überkopfleiste 22 durch ein elongiertes Kanal-/Kopfeinrichtungselement 35 mit einem umgekehrten U-förmigen Querschnitt gebildet, und mit einem zentralen, longitudinalen Träger 36 in der Öffnung der Kopfeinrichtung 35. Der Träger 36 weist zwei entsprechende parallele longitudinale Schienen 38 bzw. 39 auf, in denen die Rollen 42 und 43 laufen. Die Rolle 42 ist an einer Achse 48 angebracht, die an einer Befestigungseinrichtung 46 angebracht ist, die sich durch eine Öffnung 58 in der oberen Wand 60 eines Hängebefestigungsträgers 52 erstreckt, der an der Tür 32 angebracht ist. Die andere veranschaulichte Rolle 43 ist an einer Achse 49 angebracht, die eine Verbindung mit einer Befestigungseinrichtung 47 aufweist, die sich durch eine Öffnung 59 in der oberen Wand 61 eines Befestigungsträgers 53 erstreckt, der an der inneren Tür 31 angebracht ist. Die beiden Rollen- und Trägereinheiten dieser Bauart sind entlang der Oberkante jeder Tür 31 und 32 räumlich voneinander getrennt. Die Rollen für die Tür 31 laufen in der Schienenrille 39, während die Rollen der äußeren Tür in der Schienenrille 38 laufen.
Die Befestigungsträger 52 und 53 definieren entsprechende, auf dem Kopf stehende, U-förmige Kanäle 62 und 63, deren Öffnungen die Oberseite der Türen 31 und 32 entsprechend aufnehmen. Die Kanäle 62 und 63 erstrecken sich von den oberen Wänden 60 und 61 und weisen entsprechende Vorderseiten 64 und 65 sowie Rückseiten 66 und 67 auf. Die Türbefestigungseinrichtungen 68 und 69 erstrecken sich durch ausgerichtete Öffnungen in den Vorderseiten 64 und 65 und Rückseiten 66 und 67 der entsprechenden Befestigungsträger 52 und 53, um die beiden Türen 32 und 31 zu sichern. Bei dieser Anordnung hängen die Türen 31 und 32 genau senkrecht unter den entsprechenden Rollen 42 und 43. Die Vorderseiten 64 und 65 definieren obere 70 und 71 und untere 72 und 73 Klinkenoberflächen, an denen die Entgleisungsschutzklammern 74 und 75 angebracht sind.
Bei den Entgleisungsschutzklammern 74 und 75 handelt es sich vorzugsweise um auf dem Kopf stehende, allgemein L-förmige, halbsteife Harzstrukturen. Die Abbildung aus 3 zeigt eine Entgleisungsschutzklammer 75, die eine Oberseite 77 aufweist, die allgemein senkrecht ist zu zwei sich nach unten erstreckenden Schenkeln 79 und 81. Die Oberseite 77 weist eine untere Oberfläche 83 auf, die eine Längslippe 85 definiert, und die Schenkel 79 und 81 weisen entsprechend mit Aufwärtslippe versehene Füße 87 und 89 auf. Die Entgleisungsschutzklammer 75 weist ferner einen zylindrischen Ausrichtungsvorsprung 91 an einer inneren Oberfläche auf, der so angeordnet und bemessen ist, dass er in eine Öffnung 93 (siehe 4) in der Vorderseite 65 des Befestigungsträgers 53 passt.
Wenn in Bezug auf die Abbildung aus 4 die Tür 31 zum Beispiel an der Überkopfleiste 22 montiert wird, so ist die Entgleisungsschutzklammer 75 noch nicht an dem Befestigungsträger 53 angebracht. Dies lässt einen ausreichend großen Zwischenraum zwischen der Unterseite der Schiene 39 und der Oberseite des Trägers 53, so dass die Rolle 43 über und um die Schienenrille 39 passt.
Wenn sich die Rolle 43 an der Schiene 39 befindet, ist der Zwischenraum nicht mehr länger von Nutzen und ermöglicht es vielmehr, dass die Tür 31 zu leicht entgleisen kann. Aus diesem Grund wird die Entgleisungsschutzklammer 75 auf den Befestigungsträger 53 gedrückt bzw. eingeschnappt, so dass der Vorsprung 91 in die Halteöffnung 93 passt, und die Lippen 85, 87 und 89 greifen mit den Klinkenoberflächen 71 und 73 ein.
Diesbezüglich ist vorzugsweise eine leichte Vertiefung oder Schräge entlang dem Bereich 84 des oberen Felds des Trägers vorhanden, um den Lippenabschnitt 86 besser zurückzuhalten, wenn dieser daran platziert wird. Ferner sind die Lippen 87 und 89 so bemessen und angewinkelt, dass sie unter den Klinkenoberflächen 72 und 73 des unteren Trägers einschnappen können. Ferner wird es verhindert, dass die Entgleisungsschutzklammer 75 entlang des Befestigungsträgers 53 rutscht, und zwar durch den Eingriff des Vorsprungs 91 und der Öffnung 93.
Wie dies in der Abbildung aus 2 dargestellt ist, verkleinert die Entgleisungsschutzklammer 75 den Zwischenraum zwischen der Oberseite der Tür und der Unterseite der Schiene, so dass die Tür 31 nicht von der Leiste 22 entfernt werden kann, ohne die Entgleisungsschutzklammer 75 zu entfernen. Wenn die Tür 31 angehoben oder schräg gestellt wird, berührt die Oberseite 77 der Entgleisungsschutzklammer 75 die Unterseite der Schiene 39 oder trifft auf diese, bevor die Rolle 43 über die Schienenrille 39 geführt wird. Der verkleinerte Zwischenraum stellt jedoch weiterhin einen ausreichenden Zwischenraum zur Verfügung, so dass die Oberseite 77 der Entgleisungsschutzklammer 75 bei normalem Einsatz nicht an der Schiene 39 schabt bzw. kratzt. Die Entgleisungsschutzklammer 75 kann mithilfe einer Messerschneide oder eines ähnlichen Werkzeugs gelöst werden. Bei normalem Einsatz ist sie jedoch sehr sicher angebracht.
Die Abbildung aus 4 zeigt zwar eine derartige Trägereinheit, die an einem Ende der Tür positioniert ist, wobei hiermit jedoch festgestellt wird, dass für gewöhnlich mindestens zwei derartige Einheiten an jeder Tür vorgesehen sind, wobei vorzugsweise eine Trägereinheit angrenzend an jedes gegenüberliegende laterale Ende der Tür angeordnet ist.
Zur Vereinfachung des Zusammenbaus können die Türen gemäß der Abbildung aus 1 positioniert werden, wenn die Klammern daran platziert werden, anstatt sich nebeneinander zu überlagern. Dies sorgt für einen besseren Zugang zu den Trägerbereichen.
Andere Formen der Ausrichtung und der stabilen Positionierung zwischen der Klammer und dem Träger können ebenfalls eingesetzt werden. Zur Beurteilung des vollständigen Umfangs der vorliegenden Erfindung wird somit auf die folgenden Ansprüche verwiesen.
Industrielle Anwendbarkeit
Vorgesehen werden gemäß der vorliegenden Erfindung Schiebetürenstrukturen zum Einsatz beim Verschließen von Dusch- bzw. Badewannenabtrennungen oder dergleichen. Diese Strukturen sind gegen Entgleisung gesichert, wobei die Entgleisungsschutzeinrichtung ohne spezielle Werkzeuge verbunden und gelöst werden kann.

Claims

Türsystem (15) für eine Einfassung mit einer Öffnung, wobei das Türsystem folgendes umfasst: eine Leiste (22), die sich zur Anbringung entlang eines oberen Abschnitts der Öffnung eignet, und mit einer Schiene (38) mit einer oberen Leistenoberfläche und einer unteren Oberfläche; eine Tür (32); mindestens einen Hängeträger (52), der an dem oberen Abschnitt der Tür angebracht ist; mindestens einer Rolle (42), die an dem Hängeträger angebracht ist, so dass die Rolle auf der oberen Leistenoberfläche der Schiene laufen kann, während die Tür von der Rolle unterhalb der Schiene hängt; und eine Klammer (74), die an dem Hängeträger durch eine Schnappverbindung an dem Hängeträger angebracht werden kann, so dass mindestens ein Abschnitt der Klammer zwischen der unteren Schieneoberfläche und einer Oberseite der Tür positioniert ist; wobei wenn die Klammer an dem Hängeträger angebracht wird, die Klammer die Aufwärtsbewegung der Rolle in Bezug auf die Schiene einschränkt, indem der Raum zwischen der Schiene und dem Hängeträger belegt wird; dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein weiterer Abschnitt der Klammer unterhalb des genannten ersten Abschnitts der Klammer positioniert ist, die zwischen der unteren Schienenoberfläche und dem oberen Ende der Tür positioniert ist; und dass die Klammer eine obere Lippe (85) aufweist, die mit einer nach oben zeigenden Klinkenoberfläche (70) des Trägers eingreifen kann, sowie eine untere Lippe (87), die mit einer nach unten zeigenden Klinkenoberfläche (72) des Trägers eingreifen kann.
Türsystem nach Anspruch 1, wobei die untere Lippe einen Fuß eines flexiblen Schenkels (79) darstellt, der im Verhältnis zu der oberen Lippe im Verhältnis zu der oberen Lippe abgelenkt werden kann, wenn die Klammer an den Hängeträger geklemmt wird.
Türsystem nach Anspruch 1, wobei eine Verbindung (93, 91) mit Aussparung und Vorsprung zwischen dem Träger und der Klammer entlang im Wesentlichen vertikalen Oberflächen beider vorgesehen ist, wobei die Verbindung dazu dient, die Klammer mit dem Träger auszurichten und es zu verhindern, dass sich die Klammer im Verhältnis zu dem Träger verschiebt.
Türsystem nach Anspruch 1, wobei dieses ferner eine zweite Rolle (43) umfasst und einen zweiten Hängeträger (53), und wobei das genannte Türsystem ferner eine zusätzliche Tür (31) und eine zusätzliche Schiene (39) umfasst, wobei die zusätzliche Tür an der zusätzlichen Schiene hängt.
Türsystem nach Anspruch 1, wobei der Hängeträger aus extrudiertem Aluminium besteht, und wobei die Klammer aus einem elastischen Kunststoff besteht.
Türsystem nach Anspruch 3, wobei die Verbindung mit Aussparung und Vorsprung einen zylindrischen Vorsprung (91) darstellt, der sich von der Klammer erstreckt, und eine runde Rille (93) in dem Hängeträger, die den Vorsprung aufnehmen kann.