DD291114A5 - Laufwagen fuer falttueren - Google Patents

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DD291114A5
DD291114A5 DD33640789A DD33640789A DD291114A5 DD 291114 A5 DD291114 A5 DD 291114A5 DD 33640789 A DD33640789 A DD 33640789A DD 33640789 A DD33640789 A DD 33640789A DD 291114 A5 DD291114 A5 DD 291114A5
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DD
German Democratic Republic
Prior art keywords
carriage
door
base plate
folding
folding doors
Prior art date
Application number
DD33640789A
Other languages
English (en)
Inventor
Manuela Schiele
Konrad Meyer
Frank Scholl
Original Assignee
Veb Metallwaren Naumburg,De
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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Laufwagen fuer Falttueren, mittels dem zwei durch Scharniere oder dergleichen miteinander verbundene Tuerblaetter entlang einer Laufschiene am Korpus so bewegt werden, dasz ein Tuerblatt eine in etwa kreisfoermige und das andere Tuerblatt eine elliptische Bewegung vollfuehrt. Ziel und Aufgabe der Erfindung ist es, einen Laufwagen fuer Falttueren zu schaffen, der den Effekt bekannter Falttueren mit geringem Aufwand verwirklicht und mittels dem ein hoher Bewegungskomfort der Falttuer, insbesondere eine leichte und geraeuscharme Bewegung der einzelnen Tuerblaetter bei geringen und gleichmaeszigen Betaetigungskraeften ermoeglicht wird. Erfindungsgemaesz wird die Aufgabe dadurch geloest, dasz der Laufwagen aus einem L-foermigen Grundblech mit zwei drehbar gelagerten Laufraedern aufgebaut ist die in einer Laufschiene am oberen Korpusboden gefuehrt werden und die Tuer drehbar am Grundblech befestigt ist. Fig. 1{Laufwagen; Falttuer; Bewegungskomfort; Laufraeder}

Description

Hierzu 1 Seite Zeichnungen
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft einen Laufwagen für Falttüren, mittels dem zwei durch Scharniere oder dergleichen miteinander verbundene Türblätter entlang einer Laufschiene am Korpus so bewegt werden, daß ein Türblatt eine in etwa kreisförmige und das andere Türblatt eine elliptische Bewegung vollführt.
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
Falttüren sind seit langem bekannt. Eine besondere Problematik besteht darin, des Gewicht der Tür so aufzunehmen, daß die einzelnen Türblätter leichtgängig bewegt werden können. Dazu weisen die Möbelkorpusse obere und untere Führungen auf, in denen die äußeren Türen geführt werden. Ein häufig angewandtes Prinzip ist die Verwendung einer Rolle, die drehbar am unteren Ende dor äußeren Tür befestigt ist.
Das Rad der Rolle läuft in der am Möbelkorpusboden befindlichen Führung.
Nachteilig an diesen Lösungen ist u.a. die schlechte Bewegungskultur der Tür, die sich vor allem im Rattern der Tür bemerkbar macht sowie der konstruktiv bedingte Versatz zwischen Führung und Türschwerpunkt, woraus sich ein erhöhter Aufwand zur Aufnahm der wirkenden Momente ableitet. Darüber hinaus macht sich sofort jode Verschmutzung der Führungsbahn nachteilig bemerkbar.
Ziel der Erfindung
Ziel der Erfindung ist es, einen Laufwagen für Falttüren zu schaffen, der den Effekt bekannter Falttüren mit geringem Aufwand verwirklicht und mittels dem ein hoher Bewegungskomfort dar Falttür, insbesondere eine leichte; geräuscharme Bewegung der einzelnen Türblätter, geringe und gleichmäßige Betätigungskräfte sowie eine reproduzierbare Bewegung ermöglicht werden.
Darlegung des Wesens der Erfindung
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Laufwagen für Falttüren zu schaffen, bei dem die beschriebenen Nachteile beseitigt sind.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß die Hauptführung durch die am oberen Korpusboden angeordnete Laufschiene gebildet wird. Die untere Hilfsführung erfolgt durch eine im Möbelboden eingelassene Nutschiene, in der ein in der unteren Schmalseite des vorderen Türblattes eingelassener Stift geführt wird.
Die Falttür besteht aus zwei Türblättern, die mittels Scharnieren oder dergleichen miteinander verbunden sind. Das hintere Türblatt ist ebenfalls mit Scharnieren oder dergleichen an der Korpusseitenwand angebunden.
Das Gewicht der Tür wird über ein in der Hauptführung über zwei Laufräder verschiebbaren Laufwagen aufgenommen.
Der Laufwagen besteht aus einem L-förmigen Grundblech, an dem die zwei Laufräder befestigt sind.
Das äußere Türblatt ist über den Verbindungsbolzen drehbar am Laufwagen befestigt.
Zwei Sicherungsstücke, die auf das Grundblech aufceschoben werden, verhindern das Ausheben des Laufwagens aus der Führung sowie ein Schleifen.
Ausführungsbeliplel
Die Erfindung soll nachfolgend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden. Öle dazugehörigen Zeichnungen zeigen in
Fig. 1: eine Seitenansicht der Hauptführung am oberen Möbelkorpusboden Fig. 2: die Vorderansicht des erfindungsgemäßen Laufwagens Fig. 3: Einzeldarstellung des Sicherungsstückes in der Draufsicht
Die Hauptführung der Falttür wird durch die Laufschiene 1, die am oberen Boden des Möbelkorpus 9 angeschraubt ist, gebildet. In der Führungsbahn der Laufschiene 1 werden die zwei Laufräder 3 des Laufwagens geführt. Der Laufwagen wird durch das Grundblech 2 gebildet, der zur Befestigung des Möbeltürblattes 7 am unteren Ende um 90°
abgewinkelt ist und fluchtend zwischen Türschwerpunkt und Kraftübertragungspunkt in der Führungsbahn den Drehpunkt des
Möbeltürblattes 7 realisiert. Zur drehbaren Befestigung des Möbeltürblattes 7 am Laufwagen wird ein L-förmiger Befestigungswinkel 6 am äußeren oberen Rand des Möbeltürblattes 7 angeschraubt. Ein Verbindungsbolzen 5, der vorzugsweise auf der einen Seite einen Bund aufweist und auf der anderen Seite vernietet wird,
verbindet das Grundblech 2 und den Befestigungswinkel β.
Auf den Stirnseiten des Grundbleches 2 wird jeweils ein Sicherungsstück 4, vorzugsweise aus Plast, formschlüssig
aufgeschoben.
Die exakte Lagefixierung der Sicherungsstücke 4 erfolgt durch die Aussparungen 8, die symmetrisch an den Seiten des Grundbleches 2 eingebracht sind.

Claims (4)

1. Laufwagen für Falttüren, mittels dem zwei durch Scharniere oder dergleichen miteinander verbundene Türblätter entlang einer am oberen Korpusboden angebrachten Laufschiene so bewegt werden, daß die einzelnen Türblätter eine kreisförmige bzw. elliptische Bahn vollführen, dadurch gekennzeichnet, daß der Laufwagen aus einem L-form igen Grundblech (2) mit zwei drehbar gelagerten Laufrädern (3) und zwei formschlüssig auf don Stirnseiten des Grundbleches (2) aufgesteckten Sicherungsstücken (4) sowie einem am Grundblech (2) drehbaren Befestigungswinkel (β) für das Möbelt"irblatt (7), gebildot wird.
2. Laufwagen für Falttüren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung zur Aufnahme des Verbindungsbolzen (5) in etwa mittig zu den Laufrädern (3) im abgewinkelten Schenkel und in der Ebene der Kraftübertragung zur Laufschiene (1) angeordnet ist.
3. Laufwagen für Falttüren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen Grundblech und Befestigungswinkel (6) durch einen mit einem Bund versehenen Verbindungsbolzen (5), der auf der anderen Seite vernietet ist, realisiert wird.
4. Laufwagen für Falttüren nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Sicherungsstück (4) im wesentlichen L-förmig ausgebildet ist und eine Nase im Bereich der Klemmung aufweist.
DD33640789A 1989-12-27 1989-12-27 Laufwagen fuer falttueren DD291114A5 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5598666A (en) * 1996-01-04 1997-02-04 Kohler Co. Anti-derailing mechanism for track mounted bath doors
US6381904B1 (en) 2000-06-27 2002-05-07 Kohler Co. Track mounted bath doors with clip anti-derailer

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