DE60121406T2 - Standvorrichtung für ein Zweiradfahrzeug - Google Patents

Standvorrichtung für ein Zweiradfahrzeug Download PDF

Info

Publication number
DE60121406T2
DE60121406T2 DE2001621406 DE60121406T DE60121406T2 DE 60121406 T2 DE60121406 T2 DE 60121406T2 DE 2001621406 DE2001621406 DE 2001621406 DE 60121406 T DE60121406 T DE 60121406T DE 60121406 T2 DE60121406 T2 DE 60121406T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
main
stand
main leg
stand device
ground
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE2001621406
Other languages
English (en)
Other versions
DE60121406D1 (de
Inventor
Kazunori Iwata-shi Yamada
Eiji Iwata-shi Kishimoto
Kazuyoshi Iwata-shi Takada
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Yamaha Motor Co Ltd
Original Assignee
Yamaha Motor Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Yamaha Motor Co Ltd filed Critical Yamaha Motor Co Ltd
Publication of DE60121406D1 publication Critical patent/DE60121406D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE60121406T2 publication Critical patent/DE60121406T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62HCYCLE STANDS; SUPPORTS OR HOLDERS FOR PARKING OR STORING CYCLES; APPLIANCES PREVENTING OR INDICATING UNAUTHORIZED USE OR THEFT OF CYCLES; LOCKS INTEGRAL WITH CYCLES; DEVICES FOR LEARNING TO RIDE CYCLES
    • B62H1/00Supports or stands forming part of or attached to cycles
    • B62H1/02Articulated stands, e.g. in the shape of hinged arms

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Motorcycle And Bicycle Frame (AREA)
  • Vehicle Cleaning, Maintenance, Repair, Refitting, And Outriggers (AREA)

Description

  • Diese Erfindung betrifft eine Ständervorrichtung für ein Zweiradfahrzeug, insbesondere für ein Motorrad, entsprechend des Oberbegriffabschnittes von Anspruch 1 und insbesondere eine Ständervorrichtung für Motorräder, die in der Lage ist, die Fahrzeugkarosserie unter Verwendung von linken und rechten Schenkeln, entweder mit dem Hinterrad auf dem Boden aufgesetzt oder schwebend, aufzustellen.
  • Ein Motorrad, das nicht in der Lage ist, mit der Ausnahme, wenn es fährt, eine Standposition beizubehalten, hat eine Ständervorrichtung zum Aufstellen der Fahrzeugkarosserie, die an einem unteren Teil derselben angeordnet ist, und die im Wesentlichen mit sowohl Seiten-, als auch Hauptständern für die aufzustellende Fahrzeugkarosserie, entweder mit dem Hinterrad auf dem Boden aufgesetzt, oder schwebend, versehen ist. Es ist jedoch auch eine Ständervorrichtung bekannt geworden, z. B. in der Japanischen Gebrauchsmusterveröffentlichung Sho 51- 10536, in der die Fahrzeugkarosserie entweder mit dem Hinterrad auf dem Boden aufgesetzt, oder schwebend, nur durch einen Hauptständer mit einem Paar von linken und rechten Schenkeln aufrecht stehen kann.
  • In der herkömmlich bekannten Ständervorrichtung, die in der vorhergehenden Japanischen Gebrauchsmusterveröffentlichung Sho 51- 10536 beschrieben worden ist, in der die Fahrzeugkarosserie nur durch einen Hauptständer, entweder mit dem Hinterrad auf dem Boden aufgesetzt, oder schwebend aufgestellt werden kann, wird der Ständer (werden die Schenkel der Ständer) von einer Rücksetzposition nach dem Stoppen des Fahrzeuges nach vom gedreht; wird er, wenn er an einer Position rückwärts von seinem Schwenken mit dem Boden in Kontakt kommt, automatisch verriegelt, so dass die Fahrzeugkarosserie mit dem auf dem Boden aufgesetzten Hinterrad aufrecht steht; und danach wird das Fahrzeug, mit dem einwenig angehobenen Hinterrad nach hinten gezogen, während der Ständer weiter nach vorn in eine aufgerichtete Position gedreht wird, um automatisch verriegelt zu werden, so dass das Fahrzeug mit dem Hinterrad, das schwebt, aufgestellt wird.
  • Jedoch in der solchermaßen herkömmlich bekannten Ständervorrichtung, wenn die Fahrzeugkarosserie mit dem Hinterrad, das schwebt, aufgestellt wird, kann es mit dem Ständer, der in eine optimal aufgerichtete Position gedreht worden ist, stabil aufgestellt werden, während wenn die Fahrzeugkarosserie mit dem auf dem Boden aufgesetzten Hinterrad aufgestellt wird, der Ständer in der Mitte der Schwenkbewegung in einer optimal aufgerichteten Position verriegelt wird, um an einer Position rückwärts seines Schwenkens auf dem Boden aufgesetzt zu werden, so dass es für die Fahrzeugkarosserie unmöglich ist, stabil aufgestellt zu werden, wenn es mit dem Hinterrad, das schwebt, aufgestellt wird. Auch wenn die Standbedingung des Fahrzeuges von einem Zustand, in dem das Hinterrad auf dem Boden aufgesetzt ist, in eine Position verschoben wird, in der das Hinterrad schwebend ist, muss die Fahrzeugkarosserie mit dem einwenig angehobenen Hinterrad nach hinten gezogen werden, was eine große Kraft erfordert.
  • Außerdem ist aus der DE 581 754 eine Ständervorrichtung für ein Motorrad bekannt, die einen Hauptständer mit einem Paar von linken und rechten Schenkeln hat, wobei jeder der linken und rechten Schenkel einen Haupt- Schenkelabschnitt aufweist, wobei die Haupt- Schenkelabschnitte mit dem Rahmen der Fahrzeugkarosserie schwenkbar verbunden sind. In dieser Hinsicht sind die Haupt- Schenkelabschnitte zwischen einer Rücksetzposition und einer aufgerichteten Position schwenkbar. Jeder der Haupt-Schenkelabschnitte ist mit einem Schuh- ähnlichen Teil verbunden, wobei die Schuhähnlichen Teile mit den jeweiligen Haupt- Schenkelabschnitten schwenkbar verbunden sind. Außerdem sind die Schuh- ähnlichen Teile miteinander derart durch einen Stab verbunden, dass sie nur gemeinsam um dieselbe Schwenkachse schwenkbar sind. Die aufgerichtete Position der Ständervorrichtung wird durch eine Anschlageinrichtung gebildet. Ein erstes Dreipunktstehen wird dadurch erreicht, dass der Fahrer den Fuß auf den Stab e setzt, was dazu führt, dass die Schuh- ähnlichen Teile auf dem Boden aufgesetzt werden, wobei durch Ziehen des Rades nach hinten die Haupt- Schenkelabschnitte mit der Anschlageinrichtung in Eingriff kommen. Ein zweites Dreipunktstehen mit dem höher angehobenen Hinterrad wird dadurch erreicht, dass der Fahrer mit seinem Fuß auf den Stab f setzt, der die Schuh- ähnlichen Teile verbindet. Dies führt dazu, dass die Haupt-Schenkelabschnitte gemeinsam mit den Schuh- ähnlichen Teilen geschwenkt werden, wobei die Schuh- ähnlichen Teile und die Haupt- Schenkelabschnitte sich miteinander in Linie erstrecken. Durch Ziehen des Hinterrades wird das Hinterrad angehoben und die Haupt- Schenkelabschnitte werden weiter gedreht, bis sie die Anschlageinrichtung erreichen. In beiden Dreipunkt- Stehpositionen ist es notwendig, das Hinterrad anzuheben, um die aufgerichtete Position der Haupt- Schenkelabschnitte zu erreichen.
  • Im Hinblick auf das Vorhergehende ist es ein Ziel der Erfindung, eine Ständervorrichtung für Motorräder, wie zuvor angezeigt, zu schaffen, die in der Lage ist, zu allen Zeiten die Fahrzeugkarosserie, mit dem Hinterrad auf dem Boden aufgesetzt oder schwebend, stabil aufzustellen.
  • Diese Aufgabe wird in einer erfinderischen Weise durch eine Ständervorrichtung für Zweiradfahrzeuge, die die Merkmale von Anspruch 1 hat, gelöst.
  • Wenn demzufolge der Haupt- Schenkel von der Rücksetzposition in die aufgerichtete Position verlagert wird, wird der Haupt- Schenkel an seinem unteren Ende mit dem Boden in einer bestimmten aufgerichteten Position in Kontakt gebracht, während der Unter-Schenkel durch den Kontakt des Schenkels mit dem Boden an der bestimmten aufgerichteten Position nach hinten gedreht wird, wodurch die Fahrzeugkarosserie mit dem auf dem Boden aufgesetzten Hinterrad stabil aufgestellt werden kann.
  • Entsprechend eines bevorzugten Ausführungsbeispieles der Ständervorrichtung ist der Haupt- Schenkelabschnitt jedes der rechten und linken Schenkel mit einem Endabschnitt desselben an einem Gehäuseabschnitt der Antriebssystemeinheit oder dem Rahmen der Fahrzeugkarosserie für die Verlagerung in entweder die Rücksetzposition, oder in die Aufrichtposition, schwenkbar montiert, wobei das jeweils andere Ende des Haupt-Schenkelabschnittes einen Bodenaufsetzfuß einstückig aufweist.
  • Es wird bevorzugt, wenn der Unter- Schenkelabschnitt mit dem Haupt- Schenkelabschnitt nahe des Endes des Haupt- Schenkelabschnittes, der den Bodenaufsetzfuß aufweist, verbunden ist, wobei der Unter- Schenkelabschnitt (13) an dem Haupt- Schenkelabschnitt an einer Position einwärts des Bodenaufsetzfußes montiert ist.
  • Es ist weiter vorteilhaft, wenn der Unter- Schenkelabschnitt jedes von den linken und den rechten Schenkeln in die Richtung einer ausgestreckten Position in einer Linie mit dem jeweiligen Haupt- Schenkelabschnitt durch eine Vorspannkraft von zumindest einem Federteil vorgespannt wird und mit dem Haupt- Schenkelabschnitt für die Schwenkbewegung nach hinten aus der ausgestreckten Position entgegen der Vorspannkraft verbunden ist.
  • Entsprechend des zuvor beschriebenen Ausführungsbeispieles ist jedes Paar von linken und rechten Schenkeln der Ständervorrichtung derart konfiguriert, dass der Haupt-Schenkel und der Unter- Schenkel sich in einer Linie an ihrer Rücksetzposition, in der der Schenkel in eine ungefähr horizontale Richtung nach oben gedreht worden ist, erstrecken und wenn der Schenkel von der Rücksetzposition in eine aufgerichtete Position verlagert wird, der Schenkel an seinem unteren Ende mit dem Boden in einer bestimmten aufgerichteten Position in Kontakt gebracht wird, während der Unter- Schenkel nach hinten gegen die Vorspannkraft durch eine Widertandskraft, verursacht durch den Kontakt des Schenkels mit dem Boden, gedreht wird, wodurch, wenn der Haupt- Schenkel mit dem Boden an einer bestimmten aufgerichteten Position gebracht wird, die Fahrzeugkarosserie mit dem auf dem Boden aufgesetzten Hinterrad stabil aufgestellt werden kann.
  • Entsprechend eines weiteren bevorzugten Ausführungsbeispieles sind die Haupt-Schenkelabschnitte der linken und rechten Schenkel des Hauptständers miteinander einstückig gekuppelt, wobei die Unter- Schenkelabschnitte jeweils mit den einstückig gekuppelten linken und rechten Haupt- Schenkelabschnitten für eine unabhängige Schwenkbewegung verbunden sind.
  • Somit werden die Widerstandskräfte auf die linken und rechten Unter- Schenkel, wenn die Fahrzeugkarosserie alternierend nur nach der linken oder rechten Seite geneigt wird, vom Boden alternierend an einem Schenkel bei jeder Neigungsbewegung weggenommen, werden die linken und rechten Unter- Schenkel in einer Linie mit den Haupt-Schenkeln, die in die bestimmte Aufrichtposition durch die Vorspannkraft gedreht worden ist, ein Unter- Schenkel bei jeder Neigungsbewegung, gestreckt, um an seinen unteren Enden in Kontakt mit dem Boden gebracht zu werden, wodurch, wenn die Unter- Schenkel nicht mit dem Boden in Kontakt an der bestimmten Aufrichtposition gebracht werden, die Fahrzeugkarosserie, mit dem Hinterrad schwebend, stabil aufgestellt werden kann.
  • Demzufolge wird die Fahrzeugkarosserie leicht aufgestellt, ohne dass dazu eine große Kraft benötigt wird, wenn die Stehbedingung des Fahrzeuges von einer Bedingung, in der das Hinterrad auf dem Boden aufgesetzt ist, zu einer Bedingung, in der das Hinterrad schwebend ist, verschoben wird.
  • Entsprechend eines weiteren bevorzugten Beispieles ist ein Steuerungsteil für das Steuern einer Verlagerung des Hauptständers zwischen der Rücksetz- und der Aufrichtposition der Haupt- Schenkelabschnitte des Paares der linken und rechten Schenkel des Hauptsständers vorgesehen, wobei das Steuerungsteil in einem Ort, der von dem Hauptständer entfernt ist, platziert ist.
  • Es wird bevorzugt, wenn das Steuerungsteil mit zumindest einem der Haupt- Schenkelabschnitte des Hauptständers durch ein Kabel und ein Federteil verbunden ist.
  • Es ist außerdem vorteilhaft, wenn ein Hebelteil vorgesehen ist, das zumindest mit einem der Haupt- Schenkelabschnitte der linken oder rechten Schenkel des Hauptständers einstückig gekuppelt ist, wobei das Hebelteil vorgesehen ist, ein Schwenkbewegung der Haupt- Schenkelabschnitte von der Rücksetzposition in die Aufrichtposition an einer vorbestimmten Position nach vorn zu stoppen.
  • Es ist weiter vorteilhaft, wenn eine Rückholfeder zum Vorspannen der Haupt- Schenkelabschnitte in die Richtung zu der Rücksetzposition vorgesehen ist.
  • Im Folgenden wird die vorliegende Erfindung in Bezug auf mehrere Ausführungsbeispiele derselben in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen erläutwert, wobei:
  • 1 eine Seitenansicht eines Beispiels eines Motorrades ist, das eine Ständervorrichtung enthält;
  • 2 eine perspektivische Ansicht des Ausführungsbeispieles der Ständervorrichtung in einer Rücksetzposition ist;
  • 3 eine perspektivische Ansicht der Ständervorrichtung der 2 in einer Aufrichtposition ist, wenn die Fahrzeugkarosserie mit dem auf dem Boden aufgesetzten Hinterrad aufgestellt ist;
  • 4 eine perspektivische Ansicht der Ständervorrichtung der 2 an einer Aufrichtposition ist, wenn die Fahrzeugkarosserie mit dem Hinterrad in einer schwebenden Position aufgestellt ist;
  • 5 Seitenansichten des Motorrades der 1 zeigt, (A) mit der Ständervorrichtung in einer Rücksetzposition, (B) mit der Fahrzeugkarosserie, die mit dem auf dem Boden aufgesetzten Hinterrad aufgestellt ist, und (C) mit der Fahrzeugkarosserie, die mit dem Hinterrad schwebend aufgestellt ist.
  • Nunmehr wird nachstehend ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Ständervorrichtung für Motorräder in Bezug auf die Zeichnungen erläutert. 1 zeigt das Motorrad in der Gesamtdarstellung; 2 eine Ansicht einer Ständervorrichtung dieses Ausführungsbeispieles in der Rücksetzposition; 3 eine Ansicht der Ständervorrichtung an einer Aufrichtposition, wenn die Fahrzeugkarosserie mit dem auf dem Boden aufgesetzten Hinterrad aufgerichtet ist; 4 eine Ansicht der Ständervorrichtung an einer Auf richtposition ist, wenn die Fahrzeugkarosserie mit dem Hinterrad schwebend aufgerichtet steht; und 5 Ansichten des Motorrades entsprechend dieses Ausführungsbeispieles, (A) mit der Ständervorrichtung in einer Rücksetzposition, (B) mit der Fahrzeugkarosserie, die mit dem auf dem Boden aufgesetzten Hinterrad aufgestellt ist, und (C) mit der Fahrzeugkarosserie, die mit dem Hinterrad schwebend aufgestellt ist.
  • Das Motorrad mit der Ständervorrichtung dieses Ausführungsbeispieles ist ein Motorrad der Roller- Art, wie in der 1 gezeigt, in der niedrige und breite Auftritte 4 zwischen der Lenkstange 2 und dem Sitz 3 gebildet sind, und der Fahrer, der auf dem Sitz 3 sitzt, mit seinen Füßen auf den Stufen 4, fährt das Fahrzeug und hält die Griffe an der Lenkstange 2 in einer geraden aufrechten Weise. An der Vorderseite des Motorrades 1 ist für die Drehung ein Lenkabschnitt vorgesehen, der den Handgriff 2 enthält, eine Lenkwelle (nicht gezeigt) als eine Drehachse und Vordergabeln 5, und an den unteren Enden der linken und rechten Gabeln 5 ist für die Drehung ein Vorderrad 6 eingesetzt.
  • Nach hinten des Lenkabschnittes sind breite Auftritte 4 für den Fahrer vorgesehen, um seine oder ihre Füße in einer niedrigen Position aufzusetzen; wobei nach hinten der Auftritte 5 ist für den Fahrer der Sitz 3, um auf diesem mit seinen oder ihren Füßen, aufgesetzt auf die Auftritte 4, zu sitzen, angeordnet; wobei nach unten des Sitzes 3 an einem Rahmen der Fahrzeugkarosserie eine integrierte Antriebssystemeinheit 7 montiert ist, die einen Motor, ein Getriebe, ein Luftfilter etc. für eine Schwingbewegung wie ein Schwingarm mit einer Dämpfungseinheit 8 enthält, die einen hydraulischen Stoßdämpfer und eine dazwischen eingesetzte Schraubenfeder aufweist; und ein Hinterrad 9 an dem hinteren Ende der Antriebssystemeinheit 7 in einer freitragenden Art eingesetzt ist.
  • Als eine Ständervorrichtung zum Aufstellen der Fahrzeugkarosserie, angeordnet an dem unteren Ende derselben, ist ein Hauptständer 10 mit einem Paar von linken und rechten Schenkeln an dem Boden der Antriebssystemeinheit 7 in der Richtung nach vorn für eine Schwenkbewegung vorgesehen. In diesem Ausführungsbeispiel ist ein Steuerungsabschnitt 11 für das Verlagern der Schenkel des Hauptständers in entweder die Rücksetzposition oder in die Aufrichtposition fest in die Fahrzeugkarosserie derart eingesetzt, dass er von einem Abdeckteil, dass die Vorderseite der Fahrzeugkarosserie abdeckt, an einem Ort nach vom und nach oben des Auftrittes 4 freigelegt ist, und die Verlagerung der Schenkel des Hauptständers 10 in die Rücksetzposition oder in die Aufrichtposition durch Fernsteuerung von dem Steuerungsabschnitt 11 durch ein Kabel ausgeführt wird.
  • Obwohl der spezifische Montageaufbau des Hauptständers 10 an der Antriebssystemeinheit 7 nicht dargestellt ist, ist er von einem herkömmlichen Hauptständer, der im Gebrauch für Motorräder der Roller- Art ist, nicht sonderlich verschieden, und während in diesem Ausführungsbeispiel der Hauptständer 10 an der Antribssystemeinheit 7 montiert ist, ist diese Erfindung nicht darauf begrenzt und er kann durch Montagehalterungen an dem Rahmen der Fahrzeugkarosserie montiert werden.
  • Die Ständervorrichtung diese Ausführungsbeispieles, vorgesehen an dem Motorrad 1, ist, wie in der 24 gezeigt, derart angeordnet, dass jeder der linken und rechten Schenkel des Hauptständers 10 einen Hauptschenkel 12 und einen Unter- Schenkel 13 aufweist, und die linken und rechten Schenkel 12 miteinander durch ein Querrohr 14 einstückig verbunden und an einem Karosserieteil (dem Unterbringungsabschnitt der Antriebssystemeinheit 7) mit nicht- dargestellten Schrauben durch einen Bund an den Montagebohrungen 12A, die an den Enden derselben gebildet sind, schwenkbar montiert sind.
  • In jedem Paar der rechten und linken Schenkel des Hauptständers 10 ist der Hauptschenkel 12, der ein Ende schwenkbar montiert an dem Karosserieteil (dem Unterbringungsabschnitt der Antriebssystemeinheit 7) hat, an dem anderen Ende mit einem Bodenaufsetzfuß 12b einstückig gebildet, und der Unter- Schenkel 13 ist an einem Ende mit dem Haupt- Schenkel an einer Position einwärts des Bodenaufsetzfußes 12b mit einer Schraube durch einen Bund für eine Schwenkbewegung nur in die Richtung nach hinten von der ausgestreckten Position in einer Linie mit dem Haupt- Schenkel 12 montiert, wobei der Unter- Schenkel 13 an dem anderen Ende mit einem Boden- berührenden Fuß 13b einstückig gebildet sind.
  • Zusätzlich ist ein Hebelteil 15 mit zumindest entweder den linken oder den rechten Haupt- Schenkeln 12 (an dem rechten Schenkel in der Figur) einstückig gekuppelt; wobei das untere Teil 15 vorgesehen ist, mit einem Anschlag eines Karosserieteiles (dem Unterbringungsabschnitt der Antriebssystemeinheit 7) in Kontakt zu kommen, um an einer bestimmten aufgerichteten Position die Schwenkbewegung nach vom des Hauptschenkels 12 aus einer Rücksetzposition zu stoppen, und eine Rückholfeder 15 zum Vorspannen des Haupt- Schenkels 12 in die Richtung zu der Rücksetzposition, d. h., in einer ungefähr horizontal und nach hinten verlaufenden Richtung, ist rund um die Montagebohrung 12a, die durch den Verbindungsabschnitt des Haupt- Schenkels 12 und das Hebelteil 15 hindurchgeht, mit einem Ende mit dem Karosserieteil (dem Unterbringungs abschnitt der Antriebssystemeinheit 7) im Eingriff und mit dem anderen Ende im Eingriff mit dem Hebelteil 15, eingesetzt.
  • Außerdem ist für den Zweck des Vorspannens des Unter- Schenkels 13, der nur in die Richtung nach hinten von der axialen Linie des Haupt- Schenkels 12 in die Richtung zu einer gestreckten Position in Linie mit dem Haupt- Schenkel 12 drehbar ist, ein Paar von linken und rechten Torsionsfedem 17 an dem Querrohr 14 eingesetzt, deren eine Enden mit dem Querrohr 17 im Eingriff sind, und die anderen Enden mit den Unter- Schenkeln 13 im Eingriff sind. Überdies ist, obwohl in der Figur nicht gezeigt, eine Druckfeder zum Drücken des Kopfes des Unter- Schenkels 13 (auf der Seite der Schwenkwelle) in den zylindrischen Abschnitt jedes Haupt- Schenkels 13 an einer Position einwärts des Drehzapfens des Unter- Schenkels 13 (nach vom des Drehzapfens in der Rücksetzposition und nach oben des Schwenkzapfens in der aufgerichteten Position) eingesetzt, um ein zuverlässiges Verriegeln des Unter- Schenkels 13 an einer der erstreckten und nach hinten gedrehten Positionen zu schaffen.
  • Mit dem Hauptständer 10 ist an dem Hebelteil 15, einstückig gekuppelt an dem Haupt-Schenkel 12, durch eine Stoß- absorbierende Expansionsfeder 18, ein Kabel 20 von dem Steuerungsabschnitt 11 verbunden, der entfernt von dem Hauptständer 10 vorgesehen ist. Da die Federkraft der Expansionsfeder 18 stärker als die der Rückholfeder 16 zum Vorspannen des Haupt- Schenkels 12 in die Richtung der Rücksetzposition festleget ist, wird, wenn das Kabel 20 durch den Steuerungshebel 11a des Steuerungsabschnittes 11, der betätigt wird, der Haupt- Schenkel 12 von der Rücksetzposition zu der Aufrichtposition gegen die Vorspannkraft der Rückholfeder 16, gemeinsam mit dem Hebelteil 15, mit dem das Kabel 20 durch die Extensionsfeder verbunden ist, gedreht, und wenn das Kabel 20 durch den Steuerungshebel 11a, der durch den Haupt- Schenkel 12 betätigt wird, gelöst wird, kehrt der Haupt- Schenkel 12 automatisch von der Aufrichtposition in die Rücksetzposition durch die Federkraft der Rückholfeder 16 zurück.
  • In dem Fall, dass irgendeine Kraft auf den Haupt- Schenkel 12 ausgeübt wird, wird das Ziehen des Kabels 20 durch den Steuerungshebel 11a einfach eine Ausdehnung der Stoß- absorbierenden Extensionsfeder 18 verursachen und der Haupt- Schenkel 12 wird nicht in die aufgerichtete Position aus der Rücksetzposition zurück gedrückt, aber wenn der Steuerungshebel 11a nach unten in eine Verriegelungsposition des Steuerungsabschnittes 11 mit dem festgehaltenen Kabel 20 verschoben wird, wird das Zusammenziehen der Extensionsfeder 18 den Haupt- Schenkel 12 veranlassen, von der Rücksetzposi tion in die Aufrichtposition gegen die Federkraft der Rückholfeder 16, wenn die Widerstandkraft auf dem Haupt- Schenkel 12 entfernt wird, automatisch gedreht zu werden.
  • In der Ständervorrichtung dieses Ausführungsbeispieles, das den Haupt- Ständer 10 und den Steuerungsabschnitt 11, wie zuvor beschrieben, aufweist, werden, wenn der Steuerungshebel 11a nach oben in eine freie Position des Steuerungsabschnittes 11, um das Kabel 20 zu lösen, verschoben wird, die Haupt- Schenkel 12 nach hinten gedreht in die sich horizontal erstreckende Rücksetzposition durch die Vorspannkraft der Rückholfeder 16, und die Unter- Schenkel 13 werden mit den Haupt- Schenkeln 12 durch die Vorspannkraft der Torsionsfedern 17 gestreckt, wie in der 2 zu sehen ist. Unter dieser Bedingung kann, wie in der 5(A) gezeigt ist, die Fahrzeugkarosserie des Motorrades 1 nicht zu der Zeit des Anhaltens aufgestellt werden, weil der Hauptständer 10 in der Rücksetzposition in Bezug auf die Fahrzeugkarosserie ist.
  • In solch einer Rücksetzposition, wenn der Fahrer, während er auf dem Fahrzeug ist, den Steuerungshebel 11a des Steuerungsabschnittes 11 betätigt, um den Steuerungshebel 11a zu veranlassen, nach unten in eine Verriegelungsposition verschoben zu werden, um das Kabel 20 zu ziehen, werden, wie in der 3 gezeigt, die Haupt- Schenkel 12, einstückig gekuppelt mit dem Hebelteil 15, verbunden mit dem Kabel 20 durch die Extensionsfeder 18, gegen die Vorspannkraft der Rückholfeder 16 gedreht und an dem Bodenaufsetzfuß 12b mit dem Boden bei einer Aufrichtposition in Kontakt gebracht, in dem die Schwenkbewegung der Schenkel 12 gestoppt wird, während die Unter- Schenkel 13, verbunden mit den Haupt- Schenkeln 12, mit dem Boden in Kontakt kommen, um nach hinten im Verhältnis zu den Haupt- Schenkeln 12 gegen die Vorspannkraft der Torsionsfedern 17 gedreht zu werden. Als ein Ergebnis wird, wie in der 5(B) gezeigt, die Fahrzeugkarosserie des Motorrades 1 mit dem Hinterrad auf dem Boden stabil aufgestellt, weil die Haupt- Schenkel 12 des Hauptständers 10 mit dem Boden an einer bestimmten Aufrichtposition in Kontakt gebracht worden sind.
  • Wenn die Haupt- Schenkel 12 somit aus der Rücksetzposition in eine bestimmte Aufrichtposition verlagert sind, kommt der Bodenaufsetzfuß 12b der Haupt- Schenkel 12 mit dem Boden in Kontakt, bevor die Haupt- Schenkel 12 die bestimmte Aufrichtposition erreichen, d. h., bevor die Haupt- Schenkel 12 genau unter den Montagepunkt (dem Drehzapfen der Haupt- Schenkel 12) hindurchgehen. In diesem Moment, wenn der Fahrer, der sich auf dem fahrzeug befindet, seine oder ihre Füße auf den Boden stellt und leicht das Fahrzeug nach hinten zieht, werden die Haupt- Schenkel 12 an der bestimmten Auf richtposition nach dem Hindurchgehen unter dem Montagepunkt (dem Drehzapfender Haupt- Schenkel 12) gestoppt.
  • Zusätzlich zu solch einer Stoppbedingung, in der die Fahrzeugkarosserie stabil mit dem Hinterrad auf dem Boden aufgestellt ist, weil die Haupt- Schenkel 12 in die bestimmte Aufrichtposition gebracht worden sind, kommen, wenn nur der Fahrer von dem Fahrzeug absteigt und die Fahrzeugkarosserie alternierend nach der linken und rechten Seite neigt, die linken und rechten Haupt- Schenkel 12 alternierend von dem Boden außer Eingriff und folglich werden die Widerstandskräfte auf den rechten oder linken Unter-Schenkeln bei jeder Neigungsbewegung auf einer Seite alternierend entfernt, so dass jede der rechten und linken Unter- Schenkel 13, wie in der 4 gezeigt, in eine gestreckte Position in Linie mit dem Haupt- Schenkel 12, die in einer Aufrichtposition ist, durch die Vorspannkraft der Torsionsfeder 17, eingesetzt in das Querrohr 14, gedreht wird, und an dem Bodenaufsetzfuß 13b mit dem Boden in Kontakt gebracht wird. Als ein Ergebnis wird, wie in der 5(C) gezeigt, die Fahrzeugkarosserie des Motorrades 1 mit dem Hinterrad 9 schwebend stabil aufgestellt, weil die Unter- Schenkel 13 des Hauptständers 10 in der bestimmten Aufrichtposition mit dem Boden in Kontakt gebracht sind.
  • In solch einem Parkzustand, in dem die Fahrzeugkarosserie mit dem Hinterrad 9 schwebend aufgestellt ist, weil die Unter- Schenkel 13 mit dem Boden in Kontakt gebracht worden sind, wenn die Fahrzeugkarosserie mit dem Steuerungshebel 11a der Steuerungseinrichtung, gehalten in einer Verriegelungsposition, nach vom gedrückt wird, kann die Standbedingung der Fahrzeugkarosserie leicht von dem Drückzustand, in dem das Hinterrad 9 schwebend ist, in einen Stoppzustand, in dem das Hinterrad 9 auf dem Boden aufsetzt, gebracht werden. In dem Stoppzustand, in dem die Fahrzeugkarosserie mit dem Hinterrad 9 auf dem Boden aufgestellt ist, wenn der Fahrer auf dem Fahrzeug den Steuerungshebel 11a des Steuerungsabschnittes 11 zurück in eine freie Position betätigt, und das Fahrzeug durch die Drosselsteuerung startet, werden die Haupt- Schenkel 12 in einer bestimmten Position automatisch durch die Vorspannkraft der Rückholfeder 16 in die Rücksetzposition hinter dem Lastpunkt (direkt unter dem Drehzapfen der Haupt- Schenkel 12) zurück gebracht.
  • In der Ständervorrichtung für Motorräder diese zuvor beschriebenen Ausführungsbeispieles ist in jedem Fall der Fahrzeugkarosserie, die mit dem Hinterrad auf dem Boden aufgesetzt oder schwebend ist, der Hauptständer 10, der die Fahrzeugkarosserie trägt, in derselben Aufrichtposition und die Beziehung zwischen der Schwerpunktmitte des Fahrzeuges und der aufgesetzten Position auf dem Boden des Hauptständer 10 verändert sich nicht wesentlich, so dass die Fahrzeugkarosserie in jedem Fall an einer optimalen Aufrichtposition des Hauptständers 10 stabil aufgestellt werden kann, und wenn die Standbedingung der Fahrzeugkarosserie von einer Bedingung in eine Bedingung, in der das Hinterrad auf dem Boden aufgesetzt ist zu einer Bedingung, in der das Hinterrad schwebend ist, verlagert wird, kann sie durch einfache Neigungsvorgänge zu der linken oder der rechten Seite mit einer kleinen Kraft verändert werden.
  • Zusätzlich können in diesem Ausführungsbeispiel die Haupt- Schenkel 12 in eine Rücksetzposition oder eine Aufrichtposition durch Fernsteuerung von dem Steuerungsabschnitt 11 durch ein Kabel 20 und die Schraubenfeder 18 unter Verwendung des Steuerungshebels 11a verlagert werden, so dass, wenn der Fahrer auf dem Fahrzeug den Steuerungshebel 11a des Steuerungsabschnittes 11 ohne von dem Fahrzeug abzusteigen betätigt, der Fahrer die Fahrzeugkarosserie (mit dem Hinterrad auf den Boden aufgesetzt) unmittelbar nach dem Anhalten der Fahrt aufstellen kann, oder das Fahrzeug nach dem Aufsteigen auf das Fahrzeug in einem Standzustand, bei dem das Hinterrad auf dem Boden aufgesetzt ist, starten kann.
  • Während ein Ausführungsbeispiel einer Ständervorrichtung für Motorräder beschrieben worden ist, ist diese Erfindung nicht darauf begrenzt, und kann z. B. zusätzlich zu dem Motorrad der Roller- art an anderen Arten von Motorrädern angewandt werden. In Bezug auf die Ständervorrichtung ist diese Erfindung nicht notwendigerweise auf die Arten begrenzt, in denen die Schenkel von der Rücksetzposition in die Aufrichtposition durch Fernsteuerung durch das Kabel verlagert werden, und auch ist der Aufbau der Ständervorrichtung dieser Erfindung nicht auf die in den Figuren gezeigten Besonderheiten begrenzt. Als solche sollte sie verstanden werden, dass Veränderungen und Modifikationen angemessen vorgenommen werden können, ohne vom Umfang der Erfindung abzuweichen.
  • Entsprechend der Ständervorrichtung für Motorräder dieses Ausführungsbeispieles kann, wie zuvor beschrieben, in jedem Fall, bei dem die Fahrzeugkarosserie mit dem Hinterrad auf dem Boden aufgesetzt oder schwebend aufgestellt wird, die Fahrzeugkarosserie zu allen Zeiten in einer optimalen Aufrichtposition des Ständerschenkel aufgestellt werden, und wenn die Stehbedingung des Fahrzeuges von einem Zustand, in dem das Hinterrad auf dem Boden aufgesetzt ist, in einen Zustand, in dem das Hinterrad schwebend ist, verlagert wird, kann er durch einfache Vorgänge mit einer kleinen Kraft leicht verändert werden.
  • Die zuvor erläuterten Ausführungsbeispiele betreffen eine Ständervorrichtung mit einem Paar von linken und rechten Schenkeln, angeordnet an einem unteren Teil der Fahrzeugkarosserie für eine Schwenkbewegung, wobei jedes der Paare der linken und rechten Schenkel einen Hauptschenkel aufweist, der ein Ende schwenkbar montiert an einem Karosserieteil für die Verlagerung zu entweder der Rücksetzposition oder der Aufrichtposition hat, und ein Unter- Schenkel mit dem Haupt- Schenkel in der Nähe des anderen Endes für die Schwenkbewegung verbunden ist, wobei der Haupt- Schenkel derart konfiguriert ist, dass er eine ausreichende Länge hat, um die Fahrzeugkarosserie mit dem auf dem Boden aufgesetzten Hinterrad an der Aufrichtposition aufstellen kann, und der Unter- Schenkel in die Richtung zu einer gestreckten Position in Linie mit dem Haupt- Schenkel vorgespannt und mit dem Haupt- Schenkel für eine rückwärtige Schwenkbewegung entgegen der Vorspannkraft verbunden ist.
  • Es ist vorteilhaft, wenn linke und rechte Unter- Schenkel mit den einstückig gekuppelten rechten und linken Haupt- Schenkeln für eine jeweils unabhängige Schwenkbewegung verbunden sind.
  • Es ist auch vorteilhaft, wenn der Haupt- Schenkel vorgesehen ist, in eine Rücksetzposition oder in eine Aufrichtposition durch eine Fernsteuerung, durch ein Kabel und eine Schraubenfeder, von einem Steuerungsabschnitt, vorgesehen an einer gewünschten Position der Fahrzeugkarosserie, verlagert zu werden.

Claims (9)

  1. Ständervorrichtung für ein Zweiradfahrzeug, insbesondere ein Motorrad, das einen Hauptständer (10) hat, mit einem Paar von linken und rechten Schenkeln, wobei jeder der linken und rechten Schenkel einen Schenkelabschnitt (12) aufweist, der mit dem Fahrzeug zwischen einer Zurücksetzposition und einer Aufrichtposition schwenkbar verbindbar ist, und einen Unter- Schenkelabschnitt (13), der schwenkbar mit dem Haupt- Schenkelabschnitt verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass eine Länge des Haupt- Schenkelabschnittes (12) derart festgelegt wird, dass der Haupt- Schenkelabschnitt (12) in der Lage ist, zwischen der Zurücksetzposition und der Aufrichtposition zu schwenken, um eine Fahrzeugkarosserie mit einem Hinterrad (9), das den Boden berührt, aufzustellen.
  2. Ständervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Haupt- Schenkelabschnitt (12) jedes der linken und rechten Schenkel mit einem Endabschnitt desselben mit einem Gehäuseabschnitt der Antriebssystemeinheit (7) oder einem Karosserierahmen des Fahrzeuges für die Verlagerung in entweder die Zurücksetzposition oder die Aufrichtposition montierbar ist, wobei das jeweils andere Ende des Haupt- Schenkelabschnittes (12) einstückig einen Bodenaufsetzfuß (12b) aufweist.
  3. Ständervorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Unter-Schenkelabschnitt (13) mit dem jeweiligen Haupt- Schenkelabschnitt (12) nahe des Endes des Haupt- Schenkelabschnittes (12), der den Bodenaufsetzfuß (12b) aufweist, verbunden ist, wobei der Unter- Schenkelabschnitt (13) an dem Haupt-Schenkelabschnitt (12) an einer Position einwärts des Bodenaufsetzfußes (12b) montiert ist.
  4. Ständervorrichtung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Unter- Schenkelabschnitt (13) von jedem des linken und rechten Schenkels in die Richtung zu der gestreckten Position in einer Linie mit dem jeweiligen Haupt- Schenkelabschnitt (12) durch eine Vorspannkraft von zumindest einem Federteil (17) vorgespannt ist und mit dem Haupt- Schenkelabschnitt (12) für eine Rückwärts- Schwenkbewegung aus der gestreckten Position entgegen die Vorspannkraft verbunden ist.
  5. Ständervorrichtung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Haupt- Schenkelabschnitte (12) des Paares des linken und rechten Schenkels des Hauptständers (10) miteinander einstückig gekuppelt sind, wobei die Unter- Schenkelabschnitte (13) jeweils mit dem integralen linken und rechten Schenkel (12) zur unabhängigen Schwenkbewegung gekuppelt sind.
  6. Ständervorrichtung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch ein Steuerungsteil (11) zum Steuern einer Verlagerung des Hauptständers (10) zwischen der Zurücksetzposition und der Aufrichtposition der Haupt- Schenkelabschnitte (12) des Paares der linken und rechten Schenkel des Hauptständers (10), wobei das Steuerungsteil in einem Ort platziert ist, der von dem Hauptständer (10) entfernt ist.
  7. Ständervorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuerungsteil (11) mit zumindest einem der Haupt- Schenkelabschnitte (12) des Hauptständers (10) durch ein Kabel (20) und ein Federteil (18) verbunden ist.
  8. Ständervorrichtung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 7, gekennzeichnet durch ein Hebelteil (15), einstückig gekuppelt mit zumindest einem der Haupt- Schenkelabschnitte (12) des linken und rechten Schenkels des Hauptständers (10), wobei das Hebelteil (15) vorgesehen ist eine Vorwärts-Schwenkbewegung der Haupt- Schenkelabschnitte (12) aus der Rücksetzposition in die aufgerichtete Position an einer vorbestimmten Position zu stoppen.
  9. Ständervorrichtung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 8, gekennzeichnet durch eine Rückholfeder (16) zum Vorspannen der Haupt-Schenkelabschnitte (12) in die Richtung zu der Rücksetzposition.
DE2001621406 2000-11-09 2001-11-09 Standvorrichtung für ein Zweiradfahrzeug Expired - Fee Related DE60121406T2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP2000341282A JP2002145141A (ja) 2000-11-09 2000-11-09 自動二輪車のスタンド装置
JP2000341282 2000-11-09

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE60121406D1 DE60121406D1 (de) 2006-08-24
DE60121406T2 true DE60121406T2 (de) 2006-11-23

Family

ID=18816046

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2001621406 Expired - Fee Related DE60121406T2 (de) 2000-11-09 2001-11-09 Standvorrichtung für ein Zweiradfahrzeug

Country Status (6)

Country Link
EP (1) EP1205378B1 (de)
JP (1) JP2002145141A (de)
CN (1) CN1254398C (de)
DE (1) DE60121406T2 (de)
ES (1) ES2267651T3 (de)
TW (1) TW504476B (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102009006008A1 (de) * 2009-01-23 2010-07-29 Adrian Floryszczak Motorradständer
DE102008039423B4 (de) * 2008-08-23 2014-01-16 Jens Krause Parkvorrichtung

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN102951223A (zh) * 2012-11-20 2013-03-06 宁波恒隆车业有限公司 一种自行车停车架

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE581754C (de) * 1933-08-02 Kurt Rill Schwenkbarer, zweistufiger Kippstaender fuer Motorraeder
JPS5110536A (de) 1974-07-16 1976-01-28 Kuniaki Myazawa

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102008039423B4 (de) * 2008-08-23 2014-01-16 Jens Krause Parkvorrichtung
DE102009006008A1 (de) * 2009-01-23 2010-07-29 Adrian Floryszczak Motorradständer
DE102009006008B4 (de) * 2009-01-23 2010-11-11 Adrian Floryszczak Motorradständer

Also Published As

Publication number Publication date
TW504476B (en) 2002-10-01
DE60121406D1 (de) 2006-08-24
CN1254398C (zh) 2006-05-03
CN1353064A (zh) 2002-06-12
EP1205378A2 (de) 2002-05-15
ES2267651T3 (es) 2007-03-16
EP1205378A3 (de) 2004-01-14
JP2002145141A (ja) 2002-05-22
EP1205378B1 (de) 2006-07-12

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102007009887B4 (de) Klappfahrrad
DE602004003174T2 (de) Ein Kraftfahrzeugsitz.
EP0842844B1 (de) Fahrzeugsitz
DE10032524B4 (de) Klapprad
DE2700402A1 (de) Fahrzeug mit zur senkrechten schwenkbarem lotrechten rahmen (cambering vehicle)
DE102010052715B4 (de) Radneigevorrichtung zum Neigen zweier Vorderräder eines Fahrzeugs
DE10228443A1 (de) Einstellvorrichtung für ein Trittbrett einer Tretmühle
DE102016102942B4 (de) Motorunterstützt zusammenfaltbares Fahrrad
DE1919405A1 (de) Klappbares Fahrgestell fuer ein Fahrzeug
DE102004045472A1 (de) Fahrzeugsitz mit einer Umlege- und Kippstützeinrichtung
DE60131007T2 (de) Fahrzeugsteuerpedal
DE102008008521A1 (de) Motorangetriebene Ständereinrichtung für ein Kraftrad
DE202016106641U1 (de) Klappfahrrad
DE112018000666T5 (de) Integriertes parkbremsensystem für ein aufsitzrasenpflegefahrzeug
DE102018128803A1 (de) Antriebsvorrichtung eines rollstuhs zum elektrisch angetriebenen fahren
DE3528404C2 (de)
DE2509011C3 (de) Fußgasbetätigungseinrichtung für Kraftfahrzeuge
DE2264344C3 (de) Zusammenfaltbares Gestell für eine Kindersportkarre, Puppenkarre o.dgl
EP3652052B1 (de) Tretroller und verfahren zum bedienen eines rollers
DE60108058T2 (de) Einziehbare Leiter
DE3619944A1 (de) Der rueckenlehne eines kraftfahrzeugsitzes zugeordnete armlehne
DE60121406T2 (de) Standvorrichtung für ein Zweiradfahrzeug
WO2004005123A1 (de) Faltrad
DE3418871A1 (de) Bedienungsvorrichtung fuer eine baumaschine
DE3231412A1 (de) Hebestaender fuer motorraeder

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee