DE102004045472A1 - Fahrzeugsitz mit einer Umlege- und Kippstützeinrichtung - Google Patents

Fahrzeugsitz mit einer Umlege- und Kippstützeinrichtung Download PDF

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Abstract

Eine Sitzeinrichtung für ein Fahrzeug weist eine Rückenlehne, einen Sitzkörper und einen Sitzrahmen mit einem Frontglied und einem Hinterglied auf. Der Sitzrahmen stützt den Sitzkörper operativ ab und hat weiterhin zumindest einen Schwenkmechanismus für die Rückenlehne, der ausgebildet ist, um die Rückenlehne zwischen einer aufrechten Position und einer umgeklappten Position zu bewegen. Ferner weist der Sitzrahmen ein erstes Paar Lenkerbefestigungspunkte an dem Frontglied auf, in denen das Hinterglied des Sitzrahmens drehend angehoben und nach vorne bewegt werden kann, um den Sitzrahmen aus einer Sitzposition zu einer nach vorne gekippten Position zu bewegen. Ein Kippmechanismus weist erste und zweite Lenkerarme auf und eine Grundplatte, die am Fahrzeugboden fest montiert und operativ zwischen dem Frontglied des Sitzrahmes und dem Fahrzeugboden angeordnet ist. Die ersten und zweiten Lenkerarme sind operativ und schwenkbar montiert an dem Frontglied des Sitzrahmens und sind auch schwenkbar montiert an der Grundplatte. Die ersten und zweiten Lenkerarme haben unterschiedliche Längen, derart, dass die ersten und zweiten Lenkerarme zwei Hebelarme mit ungleichen Längen schaffen, die in Kooperation wirken, damit das Frontglied der Sitzeinrichtung sich entlang eines bogenförmigen Pfades nach hinten bewegt, wenn das hintere Glied angehoben wird.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf eine Fahrzeugsitz-Stützeinrichtung, und spezifischer auf eine Umlege- und Kippstützeinrichtung eines Fahrzeugsitzes.
  • Um den Vorstellungen des modernen Autofahrers zu genügen, sind die Hersteller aufgerufen, multifunktionelle Fahrzeuge bereitzustellen und zusätzlich zur normalen Insassen-Transportkapazität auch erweiterbare oder zusätzliche Lasttransport-Möglichkeiten vorzusehen. Eine Möglichkeit, dieses Ziel zu erreichen, und z.B. den Fahrzeuggepäckraum zum Unterbringen großer oder sperriger, zu transportierender Sachen zu vergrößern, besteht darin, eine oder mehrere der Rücksitzeinrichtungen flachzulegen, umzulegen und/oder zusammenzufalten. Ein konventioneller Versuch zum Zusammenlegen von Fahrzeug-Rücksitzeinrichtungen zum Bereitstellen zusätzlichen Laderaums besteht darin, die Sitzrückenlehne auf das Sitzkissen umzulegen und dann den hinteren Bereich der Sitzstützeinrichtung vom Fahrzeugboden zu lösen, so dass der ganze Sitz um die vordere Bodenabstützung schwenkt oder kippt. Solche Sitze und ihre Stützeinrichtungen haben allgemein das Charakteristikum "zum Umlegen und Kippen ausgebildet".
  • Sitzausbildungen, die sich umlegen und kippen lassen, variieren untereinander erheblich, und werden auf unterschiedliche Weisen in verschiedenen Fahrzeugtypen verwendet. Sitze, die sich flachlegen und kippen lassen, gibt es häufig in drei- und fünftürigen Fahrzeugen, in welchen die hinteren oder sekundären Sitze flachgelegt und dann gekippt werden, um, falls erwünscht, einen hinteren Ladebereich freizulegen. Sitze, die sich flachlegen und kippen lassen, werden auch in Minivans und SUV-Fahrzeugtypen verwendet, in denen die sekundären Sitze flachgelegt und gekippt werden, um den Zutritt zu und das Verlassen von Sitzen in einer dritten Reihe zu ermöglichen, oder um zusätzlichen Laderaum zu schaffen, falls die dritte Reihe flachgelegt oder entfernt wird. Unabhängig von ihrem spezifischen Einsatzfall haben sich die gegenwärtig verwendeten Sitzausbildungen, die sich flachlegen und kippen lassen, und die Art und Weise, wie die flachgelegten Sitze zu kippen sind, als problematisch erwiesen.
  • Obwohl die verschiedenen Sitzausbildungen, die sich flachlegen und kippen lassen, um im hinteren Fahrzeugbereich zusätzlichen Laderaum zu schaffen, für ihre Zwecke ausreichend waren, gibt es deshalb bei ihnen Raum zur Verbesserung, weil sie nach dem Kippen ausbildungsbedingt in den Sitzstellbereich der vorderen Insassen eingreifen und diesen verringern, und so Grund zu Verbesserung geben. Spezifischer bewirken nämlich die bekannten Sitz-Stützeinrichtungen, wenn ein solcher konventioneller Sitz flachgelegt und nach vorne gekippt wird, dass der gefaltete Sitz einen signifikanten Sitzbereich hinter dem Vordersitz beansprucht. Falls der Vordersitz im Fahrzeug weit nach hinten geschoben sein sollte, beispielsweise für einen groß gewachsenen Insassen, dann muss zum Unterbringen des gekippten und zusammengefalteten Rücksitzes der Vordersitz erst nach vorne bewegt werden. Ähnlich steht der nach vorne gekippte Rücksitz so hinter dem Vordersitz, falls der Vordersitz sich in einer weiter vorneliegenden Position befindet, dass dann der Vordersitz nicht mehr nennenswert nach hinten geschoben werden kann, um mehr Beinraum oder eine komfortable Sitzposition für einen Insassen auf dem Vordersitz zu schaff Deshalb gibt es auf diesem Gebiet Bedarf für einen Fahrzeugsitz, der dank seiner Flachlege- und Kippmöglichkeiten zusätzlichen Laderaum im hinteren Bereich des Fahrzeuges schaffen lässt, jedoch den vorderen Sitzbereich des Fahrzeuges nicht unzweckmäßig beschränkt.
  • Die Nachteile des Standes der Technik werden erfindungsgemäß vermieden mit einer Fahrzeugsitzeinrichtung, die eine Verriegelungseinrichtung für eine Rückenlehne hat. Die vorliegende Erfindung umfasst eine Sitzrückenlehne, einen Sitzkörper, und einen Sitzrahmen mit einem Frontglied und einem Hinterglied. Der Sitzrahmen stützt den Sitzkörper und weist zumindest einen Rückenlehnen-Schwenkmechanismus auf, der an dem Hinterglied abgestützt und ausgebildet ist, um die Sitzrückenlehne zwischen einer aufrechten Position und einer flachgelegten Position zu bewegen, in welcher die Sitzrückenlehne nach unten auf den Sitzkörper gefaltet ist. Der Sitzrahmen hat weiterhin zumindest ein erstes Paar Lenkerbefestigungspunkte an dem Frontglied, um es zu gestatten, dass das Hinterglied des Sitzrahmens schwenkend nach vorne angehoben werden kann, um den Sitzrahmen aus einer Sitzposition relativ zu dem Frontglied in eine nach vorne gekippte Position zu verlagern. Zwischen dem Frontglied des Sitz rahmens und dem Fahrzeugboden ist zumindest ein Kippmechanismus operativ eingeordnet. Der Kippmechanismus weist erste und zweite Lenkerarme und eine am Fahrzeugboden fest montierte Grundplatte auf. Die ersten und zweiten Lenkerarme sind schwenkbar an der Grundplatte und operativ und schwenkbar an das Frontglied des Sitzrahmens montiert. Die ersten und zweiten Lenkerarme haben unterschiedliche Längen derart, dass die ersten und zweiten Lenkerarme zwei Hebelarme ungleicher Längen schaffen, die gemeinsam arbeiten, um zu bewirken, dass sich das Frontglied der Sitzeinrichtung entlang eines bogenförmigen Pfades nach rückwärts bewegt, wenn zum Vorkippen des gefalteten Sitzes das Hinterglied angehoben wird.
  • Auf diese Weise schafft die vorliegende Erfindung eine Fahrzeugsitzeinrichtung mit einer Flachlege- und Kippstützeinrichtung, die den Sitz nach hinten zieht, wenn er nach vorne gekippt wird, und dabei verhindert, dass der Sitz auf den Vordersitz aufschlägt und/oder zu viel Raum hinter dem Vordersitz beansprucht. Auf diese Weise schafft die vorliegende Erfindung die Möglichkeit, trotz eines nach vorne gekippten Rücksitzes den Raum hinter dem Vordersitz durch den Vordersitz besser auszunutzen, z.B. wenn es notwendig ist, im Hinblick auf die Beinfreiheit und den Fahrkomfort eines Insassen auf dem Vordersitz den Vordersitz nach hinten zu bewegen.
  • Weitere Gegenstände, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung und den beiliegenden Zeichnungen.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Sitzeinrichtung in aufrechter Position;
  • 2 ist eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Sitzeinrichtung, die nach vorne gekippt ist;
  • 3 ist eine perspektivische Explosionsdarstellung des unteren Bereiches der erfindungsgemäßen Sitzeinrichtung;
  • 4 ist eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Kippmechanismus;
  • 5 ist eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Blockiereinrichtung zum Illustrieren einer blockierten gekippten Position;
  • 6 ist eine Seitenansicht der Blockiereinrichtung gemäß der Erfindung zur Verdeutlichung der nicht verriegelten Sitzposition.
  • Eine Fahrzeugsitzeinrichtung 10 in 1 weist eine erfindungsgemäße Flachlege- und Kippstützeinrichtung auf. Die Sitzeinrichtung 10 umfasst eine Sitzrückenlehne 12, einen Sitzkörper oder Sitzboden 14, und einen Sitzrahmen 16. Der Sitzrahmen 16 besitzt ein Frontglied 18, ein Hinterglied 20, und zwei Seitenglieder 22. Die Front- und Hinterglieder 18, 20 sind zueinander parallel und beabstandet angeordnet, wobei sich die zwei Seitenglieder 22 zwischen den Enden der Front- und Hinterglieder 18 und 20 erstrecken, um eine allgemein viereckige Gestalt zu definieren. Der Sitzkörper 14 hat eine Sitzschale 24 und ein Sitzkissen 26. Die Sitzschale 24 ist in bekannter Weise geformt oder gestanzt aus irgendeinem aus einer Vielzahl verformbarer oder plastischer Materialien, um eine allgemein flach ausgebildete Schale zu schaffen, die das Sitzkissen 26 abstützen. Der Sitzkörper 14 ist an dem Sitzrahmen 16 montiert und wird von diesem operativ abgestützt. Es liegt für Fachleute auf diesem Gebiet auf der Hand, dass die Sitzschale 24 auf jegliche bekannte Weise an dem Sitzrahmen 16 montiert sein kann, beispielsweise wie in 3 gezeigt, mit Muttern 25 und Bolzen 27. Der Sitzrahmen 16 trägt ferner zumindest einen Rückenlehnen-Schwenkmechanismus 28, der an das Hinterglied 20 montiert ist.
  • Die Sitzrückenlehne 12 umfasst einen Lehnenrahmen 30, eine verkleidende Abdeckung 32, und ein Lehnenkissen 34. Der Sitzlehnen-Schwenkmechanismus 28 ist operativ zwischen dem Hinterglied 20 des Sitzrahmens 16 und dem Lehnenrahmen 30 montiert und ausgebildet, um die Sitzlehne 12 zwischen einer im Wesentlichen aufrechten Position und einer flachgelegten oder umgefalteten Position zu bewegen, in welcher die Sitzlehne 12 nach unten auf den Sitzkörper 14 gefaltet ist. Der Lehnen-Schwenkmechanismus 28 weist einen Sitzrahmenbügel 36, einen Lehnenbügel 38, einen Verriegelungsring 40, und einen Lösehebel 42 auf. Der Sitzrahmenbügel 36 ist an den hinteren und seitlichen Gliedern 20, 22 des Sitzrahmens 16 montiert. Der Lehnenbügel 38 ist an dem Lehnenrahmen 30 montiert. Der Sitzrahmenbügel 36 und der Lehnenbügel 38 kooperieren operativ, um eine Schwenkung der Sitzlehne 12 aus einer aufrechten Sitzposition zu einer umgeklappten Position zu gestatten. Der Verriegelungsring 40 ist allgemein scheibenförmig und besitzt eine äußere Fläche 44 mit zumindest einer Verriegelungsöffnung 46. Der Verriegelungsring 40 ist operativ an den Lehnenbügel 38 montiert. Der Lösehebel 32 ist operativ an dem Sitzrahmenbügel 36 montiert und weist einen Verriegelungsstift 48 auf, der mit der Verriegelungsöffnung 46 im Verriegelungsring 40 in Eingriff und zur Zusammenwirkung bringbar ist, um die Rückenlehne in der aufrechten Position zu verriegeln. Die Montage des Lösehebels 42 gestattet es, durch eine wahlweise Bewegung weg von einer Fläche 44 des Verriegelungsringes 40 den Verriegelungsstift 48 wahlweise aus dem Verriegelungsring 40 zu lösen, so dass die Sitzrückenlehne entsperrt ist und sich umklappen lässt. Es ist anzumerken, dass an dem Verriegelungsring 40 zumindest eine zusätzliche Verriegelungsöffnung vorgesehen sein kann, an einer Stelle, die es dem Lösehebel 42 gestattet, in der umgeklappten Position der Lehne einen Eingriff herzustellen und die Lehne 12 an dem Sitzkörper 14 zu halten. Es ist ferner anzumerken, dass eine beliebige Anzahl zusätzlicher Verriegelungsöffnungen in dem Verriegelungsring 40 vorgesehen sein könnte, die es ermöglichen, die Rückenlehne wahlweise in verschiedene Schräglagen zu bewegen und jeweils festzulegen, wie dies in dieser Technik gebräuchlich ist.
  • Weiterhin ist anzumerken, dass in Bezug auf die Anzahl verschiedener Mechanismen, die notwendig sind, um Bereiche einer speziellen Sitzeinrichtung bewegen zu können, häufig durch die physikalische Größe des Sitzes als bestimmenden Faktor beeinflusst sind. Beispielsweise ist es bei zunehmendem Bestreben, mehr Flexibilität bei Sitzanordnungen und bezüglich des Laderaums zu schaffen, üblich, dass viele Fahrzeuge mit mehr als einer mittleren oder hinteren umlegbaren und kippbaren Sitzeinrichtung ausgestattet sind, was es ermöglicht, die Sitzverhältnisse und den Laderaum wahlweise unterschiedlich zu gestalten (Teilumlegung oder Split-Anordnung). In ähnlicher Weise gestattet es die Split-Sitz-Anordnung für mittlere Sitze, leichter Zutritt zu den hinteren Sitzen zu schaffen, wobei es erforderlich ist, nur einen Bereich eines mittleren Sitzes nach vorne zu kippen, vorausgesetzt, dass die flachlegbare und kippbare Sitzanordnung benutzt wird, um zu Sitzanordnungen weiter hinten um Fahrzeug besser Zutritt zu erhalten oder diese leichter verlassen zu können. Falls mehr als ein Mittelreihensitz oder Hinterreihensitz verwendet wird, werden die individuellen Sitze allgemein charakterisiert durch ihre relative prozentuelle Weite quer über den Sitzbereich. Beispielsweise können im hinteren Sitzbereich eines Fahrzeuges zwei Sitze mit ungleichen Weiten installiert sein, so dass ein Sitz ca. 60 % des Sitzbereiches abdeckt und der andere Sitz ca. 40 %. Dann hat das Fahrzeug eine "60–40" Rücksitzanordnung. Ein engerer Sitz, wie ein 40 % oder sogar ein 20 % Sitz brauchen gegebenenfalls nicht mehr als einen Schrägstellungs/Schwenk- oder Kippmechanismus, wohingegen ein breiterer (80 oder 100 % z.B.) Sitz zwei oder mehr solcher Mechanismen benötigt, um den Sitz ordnungsgemäß abzustützen.
  • Da die Sitzeinrichtung 10 der vorliegenden Erfindung eine Mittelreihen- oder Hinterreihensitzkonfiguration sein kann, verbleibt die bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in Bezug auf den Fahrzeugboden 50 in der Sitzposition, wie in den Fig. gezeigt, stationär. Es ist jedoch anzumerken, dass der Sitz 10 einen Sitzrahmen haben kann, der entweder manuell oder mittels eines Antriebes entlang des Fahrzeugbodens 50 verstellbar ist, so dass es möglich ist, die Sitzeinrichtung in irgendeine aus einer großen Breite von Positionen nach vorne, nach hinten, zur Seite, und auch bezüglich der Sitzneigung zu verstellen. Unabhängig davon wird, wie hier gezeigt, der hintere Teil des Sitzrahmens 16 operativ am Fahrzeugboden 50 an einer Stelle gehalten, wenn sich der Sitz in einer aufrechten Sitzposition befindet. Diesbezüglich umfasst die Sitzeinrichtung 10 weiter zumindest eine Bodenverriegelungseinrichtung 52. Die Bodenverriegelungseinrichtung 52 umfasst eine Kugelrasteinrichtung 54 und einen Bodenriegelbügel 56. In 3, umfasst die bevorzugte Ausführungsform der Sitzeinrichtung 10 zwei hintere Bodenkugelverriegelungseinrichtungen 54 und zwei Riegelbügel 56 und 58. Jede der Kugelverriegelungseinrichtungen 54 ist operativ an der Unterseite der Enden des Hintergliedes 20 angeordnet. Die Einrichtungen 28 sind miteinander durch einen Lösestab 60 operativ verbunden. Die zwei Bodenriegelbügel 56, 58 sind am Fahrzeugboden 50 unter den Kugelverriegelungseinrichtungen 54 fest montiert, derart, dass die Kugelverriegelungseinrichtungen 54 an den Bodenriegelbügeln 56, 58 angreifen und den hinteren Bereich des Sitzeinrichtung 10 am Boden 50 halten, falls der Sitz in der Sitzposition platziert ist.
  • Die Kugelverriegelungseinrichtungen 54 umfassen einen Kugelriegelbügel 64, der an dem Hinterglied 20 der Sitzeinrichtung 10 fest montiert ist. Ein Kugelriegel 66 ist fest an dem Kugelriegelbügel 64 montiert. Es ist anzumerken, dass die Kugelverriegelungseinrichtungen 54 auf irgendeine bekannte Weise an dem Sitzrahmen 16 montiert sein könnten, wie beispielsweise mit Muttern 25 und 27, wie dies beispielsweise in 3 gezeigt ist. Der Kugelriegel 66 besitzt einen positionierenden Stellstift 68 mit zumindest einer gefangenen und federbeaufschlagten Kugel 70, die von der Seite des Einstellstifts 68 vorsteht, um in eine Riegelöffnung 72 in den Riegelbügel 56, 58 einzugreifen. Es ist anzumerken, dass die Figuren eine geteilte Sitzanordnung eines flachlegbaren und kippbaren Typs illustrieren, und zwar spezifisch einen linken Sitz. Deshalb passt die Bodenriegelplatte oder der Bodenriegelbügel 58 sowohl für den linken, illustrierten Sitz, als auch für den rechten, nicht gezeigten Sitz, um für beide einen Befestigungs- und Verriegelungspunkt zu bilden. Der Stellstift 68 hat ein abgephastes Ende 76, um das Einführen des Stellstiftes 68 in die Verriegelungsöffnung 72 zu erleichtern, wenn der Sitz in die Sitzposition bewegt wird. Falls die Sitzeinrichtung 10 zu der Sitzposition gebracht worden ist, wird der Stellstift 68 in die Verriegelungsöffnung 72 eingebracht und wird die Kugel 70 gegen ihre Feder (nicht gezeigt) zurückgedrückt, wenn der Stellstift 78 durch die Verriegelungsöffnung 72 eindringt. Nachdem die Kugel 70 ebenfalls durch die Verriegelungsöffnung 72 in dem Bodenriegelbügel 56, 58 hindurchgetreten ist, springt sie unter der Beaufschlagungskraft der Feder zurück, um die Sitzeinrichtung 10 an dem Bodenriegelbügel 56, 58 zu haltern.
  • Um die Möglichkeit zu bieten, den hinteren Bereich der Sitzeinrichtung 10 von dem Fahrzeugboden 24 zu lösen, ist jeder der Stellstifte 68 der Kugelverriegelungen 66 hohl, derart, dass ein Lösestift 80 in dem Stellstift 68 untergebracht werden kann, der mit der federbelasteten Kugel 70 zusammenwirkt. Jeder der Lösestifte 80 erstreckt sich von der Oberseite des Stellstiftes 68 nach oben und ist schwenkbar an einer Löseplatte 84 montiert. Sobald die Löseplatte 84 gekippt wird, wird der Lösestift 80 im hohlen Stellstift 68 angehoben, was die Federspannung auf die Kugel 70 abbaut. Jedes von zwei Enden 88 und 90 der Lösestange 60 ist fest an diesen zwei Löseplatten 84 montiert, und zwar jeweils bei 92 und bei 94. Wenn der Lösestab 60 angehoben wird, bewirkt die Bewegung der Lösestifte 80 das Abbauen der Federspannung auf die Kugeln 70, so dass die Kugelverriegelungen 66 aus den Bodenriegelbügeln 56, 58 herausgehoben werden können und sich der hintere Bereich des Fahrzeugsitzes anheben lässt.
  • An seiner Vorderseite hat der erfindungsgemäße Sitzrahmen 16 an dem Frontglied 18 zumindest ein Paar Lenkerbefestigungspunkte. Spezifischer hat das Frontglied 18 des Sitzrahmens 16 zumindest einen Schwenkbügel 100, der zwei Schenkel 102, 104 aufweist, die von dem Frontglied 18 in einer allgemeinen "U-Gestalt" nach hinten verlaufen. In jedem der Schenkel 102, 104 ist eine Öffnung ausgebildet, die als das erste Paar der Lenkerbefestigungspunkte 106 und 108 dienen. Das erste Paar der Lenkerbefestigungspunkte 106, 108 sind an ungleichen oder nicht koaxialen Relativpositionen an den Schenkeln 102, 104 des Schwenkbügels 100 geformt, derart, dass einer der Lenkeranschlusspunkte des Paares relativ zum Fahrzeugboden höher liegt als der andere. Wie später mehr im Detail erläutert werden wird, gestattet es das erste Paar der Lenkerbefestigungspunkte 106, 108, dass sich das Hinterglied 20 des Sitzrahmens 16 nach oben und nach vorne schwenken lässt (nach vorne kippen), und zwar relativ zu dem Frontglied 8, und zwar während der Bewegung des Sitzrahmens 16 aus der Sitzposition zu der nach vorne gekippten Position. Die Sitzeinrichtung 10 weist auch zumindest einen Kippmechanismus 110 auf, der operativ angeordnet ist zwischen dem Frontglied 18 des Sitzrahmens 16 und dem Fahrzeugboden 50. Der Kippmechanismus 110 umfasst erste und zweite Lenkerarme 112 und 114, eine Grundplatte 116, eine Torsionsrohreinrichtung 118, und eine Blockiereinrichtung 120. Es ist anzumerken, dass dann, z.B. im speziellen Anwendungsfall, wenn zwei Kippmechanismen 110 verwendet werden, einer davon an jeder Seite des Sitzrahmens 16 angeordnet wird, wie dies für die bevorzugte Ausführungsform illustriert ist, dennoch nur eine Blockiereinrichtung 120 notwendig ist, derart, dass eine kleinere Grundplatte 116a an der jeweiligen Seite des Sitzrahmens verwendet werden kann. Der erste Lenkerarm 112 hat ein proximales Ende 122 und ein distales Ende 124. Der zweite Lenkerarm 114 hat ein proximales Ende 126 und ein distales Ende 128. In der bevorzugten Ausführungsform haben die ersten und zweiten Lenkerarme 112, 114 unterschiedliche Längen. Um jeweils Schwenkbefestigungspunkte 122 und 134 zu schaffen, sind in den proximalen und distalen Enden 122 und 124 des ersten Lenkerarms 112 Öffnungen geformt. Auch in den proximalen und distalen Enden 126 und 128 des zweiten Lenkerarms 114 sind Öffnungen geformt, um jeweils Schwenkbefestigungspunkte 136 und 138 zu schaffen. Der Schwenkbefestigungspunkt 134 an dem distalen Ende 124 des ersten Lenkerarms 112 hat einen größeren Durchmesser, um sich operativ an einer Torsionsrohreinrichtung 118 befestigen zu lassen, wie dies weiter unten im Detail erläutert werden wird. Die Grundplatte 116, 116a ist fest am Fahrzeugboden 50 montiert und hat zwei vertikale Seiten 140 und 142, in deren jeder eine ausgebildete Öffnung vorgesehen ist, um ein zweites Paar Lenkerbefestigungspunkte 144 und 148 zu schalten. Das zweite Paar der Lenkerbefestigungspunkte 144, 148 an der Basisplatte 116, 116A ist so ausgebildet, dass die Punkte an ungleichen oder nicht koaxialen relativen Positionen geformt sind, derart, dass der eine Lenkbefestigungspunkt relativ zum Fahrzeugboden höher liegt als der andere.
  • Die ersten und zweiten Lenkarme 112, 114 sind operativ zwischen der Grundplatte 116, 116A und dem Frontglied 18 des Sitzrahmens 16 angeordnet. Spezifischer sind die distalen End-Schwenkbefestigungspunkte 134 und 138 der ersten und zweiten Lenkerarme 112, 114 jeweils operativ und schwenkbar an dem zweiten Paar der Lenkerbefestigungspunkte 144 und 148 der Basisplatte 116, 116A montiert. Die proximalen End-Schwenkbefestigungspunke 132 und 134 der ersten und zweiten Lenkerarme 112 und 114 sind operativ und schwenkbar an dem ersten Paar der Lenkerbefestigungspunkte 106, 108 an dem Frontglied 18 des Sitzrahmens 16 montiert. Der Lenkerbefestigungspunkt 114 in der Grundplatte 116, 116A ist ebenfalls eine Öffnung mit größeren Durchmesser, um seine operative Verbindung mit dem distalen Ende 124 des ersten Lenkerarms 112 und mit der Torsionseinrichtung 118 zu ermöglichen. Es ist anzumerken, dass die ersten und zweiten Lenkerarme 112 und 114 an der Grundplatte 116, 116A und am Sitzrahmen 16 auf irgendeine andere, bekannte Weise schwenkbar montiert werden können, beispielsweise mittels Muttern und Bolzen 27, wie dies beispielsweise in 3 illustriert ist.
  • Die Torsionsrohreinrichtung 118 ist operativ zwischen den zwei Kippmechanismen 110 der bevorzugten Ausführungsform montiert, um beim Anheben der Sitzeinrichtung 10 aus der flachgelegten Position bis in die nach vorn gekippte Position (2) zu assistieren. Spezifischer sind die zwei Kippmechanismen 110 jeweils an einem Ende des Frontgliedes 18 so montiert, dass sich die Torsionsrohreinrichtung 118 zwischen beiden erstreckt. Wie nachstehend mehr im Detail erläutert werden wird, sind die Enden der Torsionsrohreinrichtung 118 operativ mit den ersten Lenkerarmen 112 der zwei Kippmechanismen 110 fest verbunden, so dass die ersten Lenkerarme 112 miteinander operativ gekoppelt sind, um zu bewirken, dass beide Kippmechanismen 110 gleichzeitig schwenken, wenn die Sitzeinrichtung 10 angehoben wird. Die Torsionsrohreinrichtung 118 stellt auch eine Vorspannkraft bereit zum Assistieren beim Anheben der Sitzeinrichtung 10 in ihre nach vorne gekippte Position. Die Torsionsrohreinrichtung 118 weist einen Rohrkörper 150 mit einem proximalen und einem distalen Ende 152, 154 auf. Der Rohrkörper 150 erstreckt sich zwischen den Grundplatten 116, 116A der zwei Kippeinrichtungen 110 und ist fest an den distalen Enden 124 der ersten Lenkerarme 112 an den Schwenkbefestigungspunkten 134 montiert. Es ist anzumerken, dass hier jede bekannte Methode einer mechanischen Befestigung verwendet werden kann, um die ersten Lenkerarme 112 mit dem Rohrkörper 150 operativ zu verbinden, wie beispielsweise Schweißen oder Verkeilen. In jedem Ende des Rohrkörpers 150 ist jeweils eine Hülse 156 eines Paares angeordnet, und auch in der Öffnung, die als der Lenkerbefestigungspunkt 114 an der Grundplatte 116, 116A agiert. Die Hülse 156 weist eine erhabene Rippe 158 auf, die sich um den Außendurchmesser der Hülse in Umfangsrichtung erstreckt, um zu verhindern, dass sich die Hülse 156 axial verlagern kann, und auch um eine Trennung zu bewirken, die den ersten Lenkerarm 112 an direktem Kontakt mit der Grundplatte 116, 116A hindert.
  • Wenn, wie in 4 gezeigt, die Sitzeinrichtung 10 operativ in der Sitzposition platziert ist, dann sind die ersten Lenkerarme 112 in einer relativ horizontalen Position angeordnet. Wenn hingegen die Sitzeinrichtung 10 operativ in die nach vorne gekippte Position bewegt worden ist, dann sind die ersten Lenkerarme 112 im Uhrzeigersinn und winkelbezogen versetzt. Auf gleiche Weise rotiert auch das Torsionsrohr 150. Die Anhebeunterstützung für die Bewegung der Sitzeinrichtung 10 wird von einem Torsionsstab 160 bewirkt. Wie 3 am besten zeigt, ist der Torsionsstab 160 in dem Rohrkörper 150 angeordnet. Der Torsionsstab 160 hat ein proximales und ein distales Endes 162, 164. Spezifischer ist auf dem proximalen Ende 152 des Rohrkörpers 150 eine Rohrkappe 166 angeordnet, die eine zentrale Öffnung 168 besitzt. Das distale Ende 164 des Torsionsstabes 160 ist in den Rohrkörper 150 durch die zentrale Öffnung 168 der Rohrkappe 166 eingesetzt. Das proximate Ende 164 des Torsionssta bes 160, das so belassen ist, dass es sich nach außen durch die Rohrkappe 166 von dem proximalen Ende 152 des Rohrkörpers 150 erstreckt, ist als ein Haken 170 ausgebildet. Dieser Haken 170 ist in eine Öffnung 172 in der Seite 140 der Grundplatte 116 eingesetzt, so dass er darin aufgenommen wird. Das distale Ende 164 des Torsionsstabes 160 ist fest mit dem Inneren des distalen Endes 154 des Rohrkörpers 150 auf bekannte Weise verbunden. Beim Aufbauen der Sitzeinrichtung wird die winkelbezogene Orientierung der ersten Lenkerarme 112 in Relation zur winkelbezogenen Platzierung des Hakenendes 170 in der Grundplatte 116 festgelegt, da der Torsionsstab an dem distalen Ende des Rohrkörpers 150 fest montiert ist, und zwar derart, dass die ersten Lenkerarme 112 und die Torsionsrohreinrichtung 118 in einer Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn verdreht werden müssen, um den weiteren Zusammenbau zuzulassen. Dies bewirkt, dass der Torsionsstab 160 über seine Länge relativ zum Rohrkörper 150 im Uhrzeigersinn tordiert wird, so dass auf den Rohrkörper 150 eine im Uhrzeigesinn gerichtete, verdrehende Vorspannkraft ausgeübt wird. Diese im Uhrzeigersinn wirkende, verdrehende Vorspannkraft bewirkt, dass der Rohrkörper 150 und über diesen die ersten Lenkerarme 112 eine vorgespannte, winkelbezogene Vorspannkraft erhalten, die bei der Schwenkbewegung des Kippmechanismus 110 assistiert, und damit bei der Schwenkbewegung der Sitzeinrichtung 10, wenn diese mit umgefalteter Rückenlehne aus der Sitzposition zu der nach vorne gekippten Position bewegt wird.
  • Wie bereits erläutert, sind die Lenkerbefestigungspunkte 106, 108 des ersten Paares ungleich ausgebildet, oder nicht koaxial bezüglich ihrer relativen Positionen an den Schenkeln 102, 104 des Schwenkbügels 100. Der Lenkerbefestigungspunkt 108 für das proximale Ende 122 des ersten Lenkerarmes 112 ist allgemein höher und weiter nach hinten angeordnet als der Lenkerbefestigungspunkt 108 für das proximale Ende 126 des zweiten Lenkerarms 114. In ähnlicher Weise sind auch die Lenkerbefestigungspunkte 144, 148 an der Grundplatte 116, 116A an ungleichen oder nicht koaxialen relativen Positionen ausgebildet, wobei der Lenkerbefestigungspunkt 144 für das distale Ende 124 des ersten Lenkerarms 112 allgemein höher und weiter hinten angeordnet ist als der Lenkerbefestigungspunkt 148 für das distale Ende 128 des zweiten Lenkerarms 114.
  • Auf diese Weise, und wie in den Figuren zu erkennen ist, sind die unterschiedlichen Längen zwischen den ersten und zweiten Lenkerarmen 112, 114 und die ungleichen Platzierungen der ersten und zweiten Paare der Lenkerbefestigungspunkte 106, 108 und 144, 148 ausgebildet, um zwei Hebelarme mit ungleichen Längen zu schaffen, die kooperativ arbeiten, um das Frontglied 18 und damit den Sitzrahmen 16 der Sitzeinrichtung 10 nach hinten zu bewegen, wenn das Hinterglied 20 schwenkend angehoben wird. In anderen Worten hat die erfindungsgemäße Sitzeinrichtung 10 keinen typischen fixierten vorderen Schwenkpunkt, um welchen der Rest der Sitzeinrichtung 10 schwenkt, wenn der hintere Bereich des Sitzrahmens 16 angehoben und nach vorne geschwenkt wird, d.h. gekippt wird. Vielmehr bewirkt der Kippmechanismus 110, wenn die erfindungsgemäße Sitzeinrichtung 10 nach vorne gekippt wird, dass sich das Frontglied 18 der Sitzeinrichtung entlang eines bogenförmigen Pfades nach hinten bewegt (d.h. nach hinten schwingt), was die zusammengefaltete und nach vorne gekippte Sitzeinrichtung 10 nach hinten verbringt und den Sitz daran hindert, einen Teil des Bereiches zu beanspruchen, der unmittelbar hinter den Fahrzeugvordersitzen liegt. Spezifischer, und wie in den Figuren gezeigt ist, werden die ersten und zweiten Lenkerarme 112 und 114 im Uhrzeigersinn winkelbezogen versetzt, wenn die Sitzeinrichtung 10 operativ zu der nach vorne gekippten Position bewegt wird. Da die Lenkerarme 112, 114 beide an dem Frontglied 18 befestigt sind, jedoch an unterschiedlichen Relativpunkten, zwingt die gemeinsame Bewegung der Lenkerarme 112, 114 das Frontglied 18 zu einer Bewegung, bei der es nicht nur um das erste Paar der Lenkerbefestigungspunkte 106 und 108 schwenkt, sondern sich auch teilweise entlang einer nach oben ansteigenden, nach hinten bogenförmigen Kurve verlagert, da die Lenkerarme 112, 114 selbst um die zweiten Lenkerbefestigungspunkte 144, 148 rotieren. Es ist anzumerken, dass der bogenförmig gekrümmte Pfad des Frontgliedes 18 und damit die Platzierung der gesamten Sitzeinrichtung in ihre nach vorne gekippte Position einstellbar sein können auf den speziellen Einsatzfall durch Verändern der relativen Platzierung der Lenkerbefestigungspunkte 106, 108, 144, 148 und durch Verändern der relativen Längen der ersten und zweiten Lenkerarme 112 und 114.
  • Sobald, wie in 6 gezeigt, die Sitzeinrichtung 10 einmal operativ in der nach vorne gekippten Position platziert ist, blockiert die Blockiereinrichtung 120 die Sitzeinrichtung 10 operativ an Ort und Stelle, um zu verhindern, dass die Sitzeinrichtung 10 un erwartet wieder nach hinten fallen könnte. Die Blockiereinrichtung 120 weist einen Blockierarm 180, ein Vorspannglied 182, eine Blockierstange 184, und ein Löseglied 186 auf. Wie in den Fig. gezeigt wird, ist der Blockierarm 180 schwenkbar an einem versetzten Stift 188 montiert, der an der Grundplatte 116 angeordnet ist. Der Blockierarm 180 bewegt sich operativ drehend an dem versetzten Stift 118 zwischen einer entriegelten und einer verriegelten Position. Das Vorspannglied 182 erzeugt und hält eine Vorspannkraft an dem Blockierarm 180, derart, dass dieser beaufschlagt wird, sich zu der verriegelten Position zu bewegen, wenn er freigelassen ist. Der Blockierarm 180 hat ein proximales und eine distales Ende 190, 192. Das distale Ende 192 enthält eine Schwenköffnung 194, die auf dem versetzten Stift 188 angeordnet ist. In der bevorzugten Ausführungsform ist das Vorspannglied 182 eine gewickelte Feder, die um den versetzten Stift 188 und das distale Ende 192 des Blockierarms 180 angeordnet ist. Das Vorspannglied 182 hat einen Zugschenkel 196, der operativ an der Grundplatte 116 montiert ist, und einen Zugschenkel 198, der operativ an dem Blockierarm 180 bei 200 montiert ist, um die vorerwähnte Vorspannkraft auszuüben. Der Blockierarm 180 lässt sich weiterhin definieren dadurch, dass er eine schräg abfallende Fläche 202 und entlang seines proximalen Endes 190 einen Anschlag 204 aufweist. Die schräge Fläche 202 und der Anschlag 204 sind ausgebildet, um die Blockierstange 184 operativ zu bewegen, derart, dass die Blockierstange 184 den ersten Lenkerarm 112 in seiner nach vorne gekippten Position hält. Wie in den 3, 5 und 6 gezeigt wird, besitzt die Blockierstange 184 eine Mittelachse "A", ein proximales Ende 210, ein distales Ende 212, und vier ausgebildete 90°-Kurven 214, 216, 218 und 222 entlang ihrer Länge, welche kooperieren zum Ausbilden eines zentralen Teils 222 mit zwei Schenkeln 224 und 226, die sich davon weg erstrecken. Wie in den Fig. gezeigt wird, ist der zentrale Teil 222 um die Mittelachse "A" definiert. Der zentrale Teil 222 ist in einer Öffnung 224 in der Grundplatte 116 derart angeordnet, dass die zentrale Achse "A" horizontal ist. Die zwei 90°-Kurven 214 und 216 sind zwischen dem zentralen Teil 222 und dem distalen Ende 212 so geformt, dass das distale Ende 212 auch horizontal ist und einen Kontakteingriff mit der abgeschrägten Fläche 202 und dem Anschlag 204 an dem Blockierarm 180 hat. Die zwei 90°-Kurven 218 und 220 sind zwischen dem zentralen Teil 222 und dem proximalen Ende 210 derart geformt, dass auch das proximale Ende 210 horizontal ist und einen Kontakteingriff hat mit dem unteren Rand des ersten Lenkerarms 112 nahe dessen distalen Endes 124, und auch daran entlang reitet. Die zwei 90°-Kurven 212 und 214 sind nicht koplanar mit den zwei 90°-Kurven 216 und 218, derart, dass die proximalen und distalen Enden 210 und 212 der Blockierstange 184 nicht miteinander koplanar sind.
  • Auf diese Weise bewirkt das auf den Blockierarm 180 einwirkende Vorspannglied 182, dass die schräge Fläche 202 und der Anschlag 204 das distale Ende 212 der Blockierstange 184 in Richtung des Uhrzeigers rotieren, wie dies in den Fig. gezeigt ist. Die Rotation des distalen Endes 212 der Blockierstange 184 im Uhrzeigersinn bewirkt eine Rotation des proximalen Endes 214 im Uhrzeigersinn, welche dieses in Kontakt mit dem unteren Rand des ersten Lenkerarms 112 hält, was weiterhin bewirkt, dass dieses entlang des ersten Lenkerarms 112 reitet, wenn die Sitzeinrichtung nach vorne gekippt wird. Wie in 5 gezeigt, verhindert die Blockierstange 184 in Kombination mit dem Blockierarm 180, dass der erste Lenkerarm 112 zurück zu der Sitzposition rotiert, sobald der erste Lenkerarm 112 den höchsten Punkt bei seiner Kipprotation erreicht, wodurch die Sitzeinrichtung 10 in der nach vorne gekippten Position verriegelt ist.
  • In der bevorzugten Ausführungsform ist das Löseglied 186 ein Streifen aus einem flexiblen Material mit proximalen und distalen Enden 226, 228. An dem proximalen Ende 226 und an dem distalen Ende 228 ist jeweils eine Schlaufe 230, 232 ausgebildet. Der Blockierarm 180 hat an seinem distalen Ende 228 einen Löseschlitz 234, in welchem die Schlaufe 232 festgelegt ist. Das proximate Ende 226 und die Schlaufe 230 sind eingefädelt durch einen Schlitz 236 in dem Frontglied 18 des Sitzrahmens 16, so dass die Schlaufe jederzeit zugänglich ist an der Vorderseite der Sitzeinrichtung 10, wenn die Sitzeinrichtung in der nach vorne gekippten Position ist. Falls gewünscht wird, die Sitzeinrichtung 10 in ihrer nach vorne gekippten Position zu entriegeln, braucht nur an der Schlaufe 230 an dem proximalen Ende 226 des Lösestreifens 186 gezogen zu werden, was bewirkt, dass der Blockierarm 180 entgegen dem Uhrzeigersinn schwenkt, wie in 6 gezeigt wird. Dadurch kann das proximate Ende 190 der Blockierstange 184 von dem ersten Lenkerarm 112 abfallen. Dieses Lösen der Blockierstange 184 von dem ersten Lenkerarm 112 lässt es zu, dass sich der erste Lenkerarm entgegen dem Uhrzeigersinn bewegt und zu der Sitzposition zurückkehrt. Es ist anzumerken, dass die Torsionsrohreinrichtung 118, die oben beschrieben wurde, auch eine torsionale Vorspannung an dem ersten Lenkerarm 112 aufrechthält, die beim Festhalten der Sitzeinrichtung 10 in der nach vorne gekippten Position assistiert. Wenn also die Sitzeinrichtung in die Sitzposition zurückgestellt werden soll, muss durch eine Bedienungsperson ein bestimmtes Ausmaß einer nach unten gerichteten Kraft auf den hinteren Bereich der Sitzeinrichtung 10 ausgeübt werden, um die Sitzeinrichtung wieder zurückzukippen, sobald der Lösestreifen 186 die Blockiereinrichtung 120 in die entriegelte Position einmal bewegt hat.
  • Die Sitzeinrichtung 10 der vorliegenden Erfindung beseitigt die Nachteile und die Unbequemlichkeiten der Flachlege- und Kippverstelleinrichtungen des Standes der Technik, in dem eine Sitzstützeinrichtung geschaffen wird, mit der der Sitzrahmen nach rückwärts bewegt wird, während die Sitzeinrichtung nach vorne gekippt wird. Dies verhindert, dass der zusammengeklappte und nach vorne gekippte Sitz einen zu tiefen Bereich unmittelbar hinter dem Vordersitz beansprucht. Dadurch lässt sich der Vordersitz weiter nach hinten bewegen, wie es erforderlich sein kann, um zusätzliche Beinfreiheit und besseren Sitzkomfort für einen Insassen auf dem Vordersitz zu schaffen. Weiterhin wird erfindungsgemäß das Erfordernis vermieden, den vorderen Sitz zunächst nach vorne zu verstellen, ehe der mittlere oder der hintere Sitz nach vorne gekippt wird.
  • Die Erfindung wurde auf illustrative Weise beschrieben. Es ist anzumerken, das die verwendete Terminologie nur beschreibender und nicht beschränkender Natur ist. Viele Modifikationen und Abwandlungen sind für die Erfindung möglich im Lichte der oben gegebenen Lehre. Deshalb kann, innerhalb des Schutzumfangs der Patentansprüche die Erfindung auch anders praktiziert werden, als sie spezifisch beschrieben wurde.

Claims (20)

  1. Fahrzeugsitzeinrichtung (10), mit: einer Sitzrückenlehne (12); einem Sitzkörper (14); einem Sitzrahmen (16) mit einem Frontglied (18) und einem Hinterglied (20), wobei der Sitzrahmen den Sitzkörper operativ abstützt und weiter zumindest einen Lehnen-Schwenkmechanismus (28) aufweist, der an dem Hinterglied abgestützt und ausgebildet ist zum Verstellen der Rückenlehne (12) zwischen wenigstens einer aufrechten Position und einer umgefalteten Position, in welcher die Sitzlehne nach unten auf den Sitzkörper gefaltet ist, wobei der Sitzrahmen weiter zumindest ein erstes Paar Lenkerbefestigungspunkte (106, 108) an dem Frontglied aufweist, die es ermöglichen, das Hinterglied des Sitzrahmens drehend nach oben und nach vorne anzuheben und den Sitzrahmen von einer Sitzposition relativ zu dem Frontglied zu einer nach vorne gekippten Position zu bewegen; dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Kippmechanismus (110) operativ zwischen dem Frontglied (18) des Sitzrahmens und dem Fahrzeugboden (50) angeordnet ist und einen ersten und einen zweiten Lenkerarm (112, 114) aufweist, dass an dem Fahrzeugboden (5) zumindest eine Grundplatte (116, 116A) fest montiert ist, dass die ersten und zweiten Lenkerarme operativ und schwenkbar sowohl an dem Frontglied (18) des Sitzrahmens als auch an der Grundplatte montiert sind; und dass die ersten und zweiten Lenkerarme (112, 114) zwei Hebelarme mit ungleichen Längen bilden, die kooperativ arbeiten, um das Frontglied der Sitzeinrichtung (10) entlang eines bogenförmigen Pfades nach hinten zu bewegen, wenn das Hinterglied angehoben wird.
  2. Fahrzeugsitzeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Lenkerbefestigungspunkte (106, 108) des ersten Paares an dem Frontglied nicht koaxial sind, und dass ein Lenkerbefestigungspunkt des ersten Paares relativ zu dem Fahrzeugboden (50) höher angeordnet ist als der andere.
  3. Fahrzeugsitzeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundplatte (116, 116A) weiterhin ein zweites Paar Lenkerbefestigungspunkte (144, 148) für die ersten und zweiten Lenkerarme (112, 114) aufweist, dass die Lenkerbefestigungspunkte des zweiten Paares nicht koaxial angeordnet sind, und dass einer der Lenkerbefestigungspunkte des zweiten Paares relativ zu dem Fahrzeugboden (50) höher angeordnet ist als der andere.
  4. Fahrzeugsitzeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Mechanismen (110) benachbart zu den Enden des Frontgliedes (18) angeordnet sind, dass eine Torsionsrohreinrichtung (118) in paralleler Relation zu dem Frontglied zwischen den zwei Kippmechanismen (110) so angeordnet ist, und dass die Enden der Torsionsrohreinrichtung operativ mit den ersten Lenkerarmen (112) der zwei Kippmechanismen (110) fest verbunden sind, wodurch die ersten Lenkerarme miteinander operativ verbunden sind, um zu bewirken, dass beide Kippmechanismen (110) gleichzeitig schwenken, wenn die Sitzeinrichtung (10) angehoben wird.
  5. Fahrzeugsitzeinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Torsionsrohreinrichtung (118) weiterhin einen Rohrkörper (150) und einen Torsionsstab (160) aufweist, dass der Rohrkörper distale und proximale Enden besitzt, dass der Torsionsstab distale und proximale Enden besitzt, dass der Torsionsstab (160) in dem Rohrkörper (150) angeordnet ist und mit seinem distalen Ende fest an dem distalen Ende des Rohrkörpers montiert ist, während sein proximales Ende fest an der Basisplatte (116, 116A) montiert ist, dass der Torsionsstab (160) über seine Länge operativ relativ zum dem Rohrkörper derart verdreht ist, dass auf den Rohrkörper eine torsionale Vorspannkraft ausgeübt wird, um eine vorgespannte winkelbezogene Vorspannkraft für die Lenkerarme (112, 114) aufrechtzuhalten zur Unterstützung der Rotationsbewegung des Kippmechanismus (110).
  6. Fahrzeugsitzeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kippmechanismus (110) weiterhin einen auf der Basisplatte (116, 116A) abgestützten Verriegelungsarm (180) aufweist, der betätigbar ist zur Bewegung zwischen einer Verriegelungsposition und einer Freigabeposition, derart, dass der Verriegelungsarm operativ an dem ersten Lenkerarm (112) angreift, wenn das Hinterglied des Sitzrahmens (16) in einer Rotationsbewegung nach oben und nach vorne bewegt wird, um den Sitzrahmen (16) aus der Sitzposition in die gekippte Position nach vorne zu bewegen und die Sitzeinrichtung (10) in der nach vorne gekippten Position zu halten.
  7. Fahrzeugsitzeinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Kippmechanismus (110) weiterhin ein Vorspannglied (182) und ein Löseglied (186) aufweist, von denen das Vorspannglied betreibbar ist zum Festhalten des Verriegelungsarms (180) in der Verriegelungsposition, und von denen das Löseglied (186) betreibbar ist zum wahlweisen Bewegen des Verriegelungsarms zu der Löseposition zum Entriegeln der Sitzeinrichtung (10), damit diese aus der Sitzposition in die nach vorne gekippte Position bewegbar ist.
  8. Fahrzeugsitzeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Sitzeinrichtung (10) weiterhin zumindest eine Bodenriegeleinrichtung (52) mit einer Kugelverriegelungseinrichtung (54) und einem Bodenriegelbügel (56) aufweist, von denen die Kugelverriegelungseinrichtung operativ an dem Hinterglied (20) angeordnet, der Bodenriegelbügel (56) fest an dem Fahrzeugboden (50) unterhalb der Kugelverriegelungseinrichtung (54) derart montiert ist, dass die Kugelverriegelungseinrichtung an dem Bodenriegelbügel angreift und die Sitzeinrichtung (10) am Fahrzeugboden (50) festhält, wenn sich die Sitzeinrichtung (10) in der Sitzposition befindet.
  9. Fahrzeugsitzeinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Kugelverriegelungseinrichtung (54) weiterhin zumindest einen Kugelriegel (66) mit einem Stellstift (68) und zumindest einer gefangenen und federbeaufschlagten Kugel (70) aufweist, die in Querrichtung von der Seite des Stellstiftes vorsteht, um in eine Verriegelungsöffnung (72) in dem Bodenriegelbügel (56, 58) einzugreifen, derart, dass beim Einsetzen des Stellstifts in die Verriegelungsöffnung die Kugel zurückgedrückt wird, während sie durch die Verriegelungsöffnung durchgeht und sich dann wieder zurückstellt, um die Sitzeinrichtung (10) an dem Bodenriegelbügel festzuhalten.
  10. Fahrzeugsitzeinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Sitzeinrichtung (10) weiterhin ein Paar solcher Bodenriegeleinrichtungen (52) aufweist, von denen jedes operativ an den Unterseiten der Enden des Hintergliedes montiert ist, und die durch eine Lösestange (60) miteinander verbunden sind, wobei die Lösestange bedienbar ist zum gleichzeitigen Lösen beider Kugelverriegelungen aus den Bodenriegelbügeln.
  11. Fahrzeugsitzeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der zumindest eine Lehnen-Schwenkmechanismus (28) einen Verriegelungsmechanismus aufweist mit einem Lösehebel (42) und einem Verriegelungsstift (48), der in eine Verriegelungsöffnung (46) zum Eingriff bringbar ist, um die Rückenlehne (12) in der aufrechten Sitzposition und abgestützt an dem Hinterglied zu verriegeln, und dass der Verriegelungsmechanismus weiterhin ausgebildet ist zum wahlweisen Freigeben der Rückenlehne (12), um diese in eine nach unten auf den Stellkörper gefaltete Position zu bewegen.
  12. Fahrzeugsitzeinrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Verriegelungsmechanismus weiterhin eine zweite Verriegelungsöffnung aufweist, die derart positioniert ist, dass die Sitz-Lehne (12) auch in der umgefalteten Position durch den Lösehebel verriegelbar ist.
  13. Fahrzeugsitz-Kippmechanismus, mit: einem Sitzrahmen (16) mit einem Frontglied (18), einem Hinterglied (20), und zwei Seitengliedern (22), wobei das Frontglied und das Hinterglied in einer beabstandeten parallelen Relation angeordnet sind mit den Seitengliedern in einer beabstandeten und parallelen Relation zwischen den Front- und Hintergliedern, dass das Frontglied weiterhin zumindest eine erstes Paar Lenkerbefestigungspunkte (106, 108) aufweist, um die das Hinterglied des Sitzrahmens in einer Rotationsbewegung nach oben und nach vorne um das Frontglied anhebbar ist, um den Sitzrahmen (16) von einer allge meinen horizontalen Position zu einer allgemein vertikalen Position und relativ zu dem Frontglied zu bewegen, gekennzeichnet durch einen ersten und einen zweiten Lenkerarm (112, 114 und einer Grundplatte (116, 116A), wobei die Grundplatte fest am Boden (50) eines Fahrzeuges montiert ist und die ersten und zweiten Lenkerarme (112, 114) operativ und schwenkbar an dem Frontglied (18) des Sitzrahmens (16) und auch schwenkbar an der Grundplatte (116, 116A) montiert sind, wobei die ersten und zweiten Lenkerarme (112, 114) zwei Hebelarme ungleicher Längen bilden, die in Kooperation arbeiten, um zu bewirken, dass sich das Frontglied der Sitzeinrichtung (10) in dem Fahrzeug entlang eines bogenförmigen Pfades nach hinten bewegt, wenn das Hinterglied angehoben wird.
  14. Fahrzeugsitz-Kippmechanismus nach Anspruch 13, weiterhin gekennzeichnet durch eine Torsionsrohreinrichtung (118) und zwei Grundplatten (116, 116A), von denen jede Grundplatte ein Paar erster und zweiter Lenkerarme (112, 114) aufweist und die Grundplatten nahe bei jedem Ende des Frontgliedes derart angeordnet sind, dass die Enden der Torsionsrohreinrichtung (118) operativ an den ersten Lenkerarmen (112) festgelegt sind und diese ersten Lenkerarme (112) operativ miteinander verbinden, um zu bewirken, dass sich beide Lenkerarme gemeinsam verschwenken, wenn der Sitz-Kippmechanismus angehoben wird.
  15. Fahrzeugsitz-Kippmechanismus nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Torsionsrohreinrichtung (118) weiterhin einen Rohrkörper (150) und einen Torsionsstab (160) aufweist, dass der Rohrkörper ein distales und ein proximales Ende und der Torsionsstab ebenfalls ein distales und proximales Ende aufweisen, dass der Torsionsstab im Inneren des Rohrkörpers angeordnet und mit seinem distalen Ende fest an dem distalen Ende des Rohrkörpers montiert ist, während sein proximales Ende fest an der Grundplatte (116, 116A) montiert ist, dass der Torsionsstab (160) operativ über seine Länge in Relation zu dem Rohrkörper derart verdreht ist, dass auf den Rohrkörper eine torsionale Vorspannkraft ausgeübt wird, um eine vorgespannte winkelbezogene Vorspannkraft auf die Lenkerarme aufrechtzuerhalten zur Unterstützung bei der Rotationsbewegung des Kippmechanismus.
  16. Fahrzeugsitz-Kippmechanismuseinrichtung nach Anspruch 13, weiterhin gekennzeichnet durch einen an der Grundplatte (116, 116A) abgestützten Verriegelungsarm (180), der bedienbar ist zu einer Bewegung zwischen einer Verriegelungsposition und einer Freigabeposition, derart, dass der Verriegelungsarm (180) an dem ersten Lenkerarm (112) operativ angreift, wenn das Hinterglied (20) des Sitzrahmens (16) in einer Rotationsbewegung nach oben und nach vorne angehoben wird, um den Sitzrahmen aus der allgemein horizontalen Position zu der allgemein vertikalen Position zu bewegen, und um den Sitzkippmechanismus an Ort und Stelle zu halten.
  17. Fahrzeugsitz-Kippemechanismus nach Anspruch 16, weiterhin gekennzeichnet durch ein Vorspannglied (182) und ein Löseglied (186), wobei das Vorspannglied bedienbar ist zum Festhalten des Verriegelungsarmes (180) in der Verrieglungsposition, und das Löseglied (186) bedienbar ist zum wahlweisen Bewegen des Verriegelungsgliedes zu der Löseposition unter Entriegeln des Sitzkippmechanismus (110), so dass dieser aus der allgemein vertikalen Position zu der allgemein horizontalen Position bewegbar ist.
  18. Fahrzeugsitzeinrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Sitzkippmechanismus (110) weiterhin zumindest eine Bodenriegeleinrichtung (52) mit einer Kugelverriegelungseinrichtung (54) und einem Bodenriegelbügel (56, 58) aufweist, von denen die Kugelverriegelungseinrichtung operativ an dem Hinterglied (20) angeordnet und der Bodenriegelbügel fest an dem Fahrzeugboden (50) unterhalb der Kugelverriegelungseinrichtung derart montiert ist, dass die Kugelverriegelungseinrichtung an dem Bodenriegelbügel angreift und den Sitzkippmechanismus an Ort und Stelle hält, wenn sich der Sitzkippmechanismus (110) in der allgemein horizontalen Position befindet.
  19. Fahrzeugsitzeinrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Kugelverriegelungseinrichtung (54) weiterhin zumindest einen Kugelriegel (66) mit einem Stellstift (68) und zumindest einer gefangenen und federbeaufschlagten Kugel (70) aufweist, welche Kugel in Querrichtung von der Seite des Stellstiftes (68) vorsteht, um in einer Verriegelungsöffnung (72) in dem Bodenriegelbügel einzugreifen, derart, dass die Kugel zurückgedrückt wird, während sie durch die Verriegelungsöff nung (72) hindurchgeht und dann wieder zurückkehrt, um den Sitzkippmechanismus (110) an dem Bodenriegelbügel festzuhalten, wenn der Stellstift (68) in die Verriegelungsöffnung eingebracht worden ist.
  20. Fahrzeugsitzeinrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass der Sitzkippmechanismus (110) weiterhin ein Paar solcher Bodenriegeleinrichtungen (52) aufweist, deren jede operativ an der Unterseite der Enden des Hinterglieds (20) montiert ist, und die durch eine Lösestange miteinander verbunden sind, wobei die Lösestange bedienbar ist zum gleichzeitigen Lösen beider Kugelverriegelungen aus den Bodenriegelbügeln.
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