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GEBIET DER
ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Hybridfahrzeug, das so aufgebaut
ist, dass ein Fahrantrieb durch Übertragung
von Maschinenausgangsleistung durch einen Gangänderungsmechanismus auf das Fahrzeug
bewirkt werden kann, und ein Fahrantrieb auch mittels eines Antriebsmotors
möglich
ist, der parallel zu der Maschine angeordnet ist, so dass unter vorbestimmten
Betriebsbedingungen die Maschine vorübergehend gestoppt werden kann
und der Fahrantrieb durch Antrieb des Fahrzeugs mittels des Antriebsmotors
durchgeführt
werden kann.
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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Es
ist versucht worden, Hybridfahrzeuge in die Praxis umzusetzen, worin
die Fahrt mittels Maschinenantrieb und Elektromotorantrieb in Kombination
durchgeführt
werden kann, mit dem Ziel, den Kraftstoffverbrauch der Maschine
zu verbessern etc. Ein solches Hybridfahrzeug ist z.B. in der offengelegten
japanischen Patentanmeldung Nr. H. 11-132321 offenbart.
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Der
Oberbegriff von Anspruch 1 beruht auf dieser Druckschrift. Dieses
Fahrzeug umfasst eine Maschine, einen ersten Motorgenerator, der
mit der Maschinenkurbelwelle verbunden ist, einen stufenlos verstellbaren
Gangänderungsmechanismus
vom Riementyp, der mit der Maschinenausgangswelle durch einen Drehmomentwandler
verbunden ist, sowie einen zweiten Motorgenerator, der mit einem Kraftübertragungssystem
an der Ausgangsseite dieses stufenlos verstellbaren Gangänderungsmechanismus
verbunden ist. Dieses Fahrzeug ist derart ausgebildet, dass die
normale Fahrt durch Umwandeln des Gangverhältnisses der Maschinenantriebskraft
in dem stufenlos verstellbaren Gangänderungsmechanismus durchgeführt wird,
bevor diese auf die Fahrzeugräder übertragen
wird; wenn das Fahrzeug vorübergehend
gestoppt wird, wird auch die Maschine vorüberge hend gestoppt; und wenn
anschließend das
Fahrzeug anfährt,
werden die Fahrzeugräder durch
einen zweiten Motorgenerator angetrieben. Es sollte angemerkt werden,
dass dann, wenn das so ausgebildete Fahrzeug wieder anfährt, die
Maschine durch den ersten Motorgenerator wieder angelassen wird,
und nachdem das Fahrzeug angefahren ist, ein Umschalten zur Fahrt
mittels Maschinenantrieb veranlasst wird.
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Falls
die Maschine so gestoppt ist, wenn das Fahrzeug vorübergehend
gestoppt ist, wird auch der Hydraulikpumpenantrieb durch die Maschine
gestoppt, mit der Folge, dass der Hydraulikdruck des stufenlos verstellbaren
Gangänderungsmechanismus
verloren geht. Dementsprechend ist eine zweite Hydraulikpumpe vorgesehen,
die durch einen Elektromotor angetrieben ist, und wenn die Maschine
gestoppt ist, wird in Vorbereitung auf das nächste Anfahren durch Antrieb
der zweiten Hydraulikpumpe mittels dieses Elektromotors ein vorbestimmter
Hydraulikdruck erzeugt in einem Zustand, in dem das Gangverhältnis auf
das Maximum (NIEDRIG) gesetzt ist, um eine Vortriebskraftübertragung
zu ermöglichen,
indem dieser vorbestimmte Hydraulikdruck der Ausgangsriemenscheiben-Zylinderkammer
des stufenlos verstellbaren Gangänderungsmechanismus zugeführt wird.
Auf diese Weise wird danach gestrebt, in einem Hybridfahrzeug wie
oben beschrieben eine Verbesserung in Bezug auf die Kraftstoffkosten
zu erreichen, indem die Maschine gestoppt wird, wenn das Fahrzeug
vorübergehend
gestoppt wird, und es wird angestrebt, eine Verbesserung in Bezug
auf die Kraftstoffkosten zu erreichen, indem beim Anfahren die Fahrzeugräder mittels
des zweiten Motorgenerators angetrieben werden.
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Mit
dem Ziel, den Kraftstoffverbrauch weiter zu verbessern, hat es Bemühungen gegeben,
die Maschine zu stoppen und die Fahrt mittels des Elektromotorantriebs
auch dann durchzuführen,
wenn das Fahrzeug mit vergleichsweise hoher Geschwindigkeit fährt. Wenn
in diesem Fall die oben beschriebene herkömmliche Hybridfahrzeugsteuerung
ohne Modifikation angewendet wird, entstehen die folgenden Probleme.
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Herkömmlich war,
wenn die Maschine in einem Zustand gestoppt wurde, wo das Fahrzeug
vorübergehend
gestoppt wurde, die Anordnung so, dass die Kupplung, die in dem
Kraftübertragungssystem vorgesehen
ist, für
das nächste
Anfahren vorbereitet wurde, indem sie durch von der zweiten Hydraulikfluidpumpe
während
des Maschinenstopps zugeführten Hydraulikdruck
in den eingerückten
Zustand gebracht wurde. Wenn jedoch die Kupplung in den eingerückten Zustand
gebracht wird, wenn die Maschine während der Fahrt gestoppt wird,
entsteht das Problem, dass der Gangänderungsmechanismus und der
Drehmomentwandler durch die Antriebskraft von den Fahrzeugrädern gedreht
werden, was ein Mitnahmedrehmoment erzeugt, was eine zusätzliche Antriebskraft
von dem Elektromotor erfordert, was den Antriebswirkungsgrad senkt.
Dies ist der Grund dafür,
warum die Kupplung ausgerückt
ist, wenn die Fahrt mittels des Elektromotorantriebs bei gestoppter Maschine
durchgeführt
wird.
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Wenn
jedoch die Anordnung so gemacht wird, dass die Kupplung ausgerückt wird,
während die
Fahrt mittels des Elektromotorantriebs durchgeführt wird, das heißt, die
Kupplung während
der Fahrt durch Maschinenantrieb und während der Fahrt durch den Elektromotorantrieb
eingerückt
bzw. ausgerückt
wird, entstehen Probleme, wenn die Regelbarkeit des Einrückens und
Ausrückens
der Kupplung sinkt, dass das Umschalten nicht mit der erforderlichen
Zeitgebung durchgeführt
werden kann, oder während
des Umschaltvorgangs ein Stoß erzeugt
wird. Zum Beispiel entstehen in einem Fall, wenn die Kupplungseinrück/ausrücksteuerung
durch Verwendung des Hydraulikdrucks durchgeführt wird, solche Probleme,
wenn ein Steuerventil zur Steuerung des hydraulischen Einrückens/Ausrückens der Kupplung
altert oder eine Fehlfunktion hervorruft.
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Ferner
gibt es auch ein Problem, dass aufgrund der Fehlfunktion des Steuerventils
die Kupplung in ihrem ausgerückten
Zustand belassen wird und das Einrücken unmöglich wird und in diesem Fall die
Fahrleistung des Fahrzeugs verschlechtert wird. Zum Beispiel entsteht
ein solches Problem in einem Fall, dass die Kupplung durch Hydraulikdruck
eingerückt/ausgerückt wird,
wenn der Schieber eines Steuerventils, das die Zufuhr von Arbeitshydraulikdruck
zur Kupplung steuert, in der Stellung fixiert ist, die die Zufuhr
des Arbeitshydraulikdrucks blockiert, weil er hängen geblieben ist. Wenn die
Kupplung auf diese Weise im ausgerückten Zu stand belassen wird, kann
die Ausgangsleistung der aktivierten Maschine nicht auf die Fahrzeugräder übertragen
werden, wodurch das Fahrzeug dazu gezwungen wird, nur mit dem Elektromotorantrieb
zu fahren, ohne den Maschinenantrieb, und keine ausreichende Antriebskraft
erhalten kann.
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Die
US 4,896,568 offenbart eine
elektrohydraulische Steuerung für
ein Automatikgetriebe mit zwei Primärwellen, wodurch die erste
Welle mit einer Turbine einer hydrodynamischen Einheit verbunden ist
und die zweite Welle direkt mit der Antriebswelle eines Antriebsmotors
verbunden ist und die Antriebsleistung in Abhängigkeit von der Geschwindigkeit, einzeln
oder durch Leistungsverzweigung, auf das zum Beispiel herabstufende
Planetengetriebe gerichtet wird, mit einem Wählschieber zumindest für die Neutralstellung
sowie für
die Vorwärtsantriebs-
und die Rückwärtsantriebsstellung,
und eine elektronische Steuervorrichtung mit Solenoidventilen, die durch
Federkraft in einer Nullstellung gehalten werden, für eine Druckmittelquelle,
Druck- und Schaltventile und Dämpfer
für die
Aktivierung von Gangschaltkupplungen und Bremsen, wodurch zwischen einem
Solenoidventil und Gangschaltkupplungen für den höchsten Gang sowie den Rückwärtsantrieb
ein Notventil angeordnet ist. Auf diese Weise ist im Falle eines
Stromausfalls ein ununterbrochener Antrieb über die Kupplung durch mechanische Übertragung möglich, und
eine Vorwärts-
und Rückwärtsfahrt
und ein Start in beiden diesen Richtungen ist über die Rückwärtsgangkupplung möglich.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Eine
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Hybridfahrzeugsteuervorrichtung
einer Konstruktion anzugeben, worin Mittel zum Einrücken/Ausrücken wie
etwa einer Kupplung während der
Fahrt mittels elektrischem Motorantrieb und Fahrt mittels Maschinenantrieb
eingerückt/ausgerückt werden,
so dass das Einrücken
des Mittels zum Einrücken/Ausrücken auch
dann veranlasst werden kann, wenn eine Abnormalität (elektrische
Fehlfunktion, d.h. Fehler des Gangänderungsmechanismus und/oder
Fehler des Steuerventils etc.) des Mittels zum Steuern der Einrück/Ausrückwirkung
des Mittels zum Einrücken/Ausrücken auftritt,
ohne durch eine solche Abnormalität beeinflusst zu werden.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird ein Hybridfahrzeug angegeben, umfassend: eine Maschine,
die in einem vorbestimmten Betriebszustand zu einer vorübergehenden
Stoppsteuerung in der Lage ist, einen Gangänderungsmechanismus (z.B. einen
stufenlos verstellbaren Gangänderungsmechanismus 20),
der mit der Ausgangswelle der Maschine verbunden ist und wodurch
dessen Ausgangsdrehung gemäß dessen
Gangverhältnis
verändert
wird; ein Antriebskraftübertragungssystem
(zum Beispiel Zwischenwelle 31, Endantriebszahnrad 32, Endabtriebszahnrad 33,
Differenzialmechanismus 34 und Achswellen 35),
das die Ausgabe des Gangänderungsmechanismus
auf die Antriebsräder überträgt; einen
elektrisch betriebenen Motor (zum Beispiel zweiten Motorgenerator 50),
der zum Antrieb der Antriebsräder
in der Lage ist und mit dem Antriebskraftübertragungssystem verbunden
ist, sowie Mittel zum Einrücken/Ausrücken (zum
Beispiel einen Vorwärts/Rückwärtsumschaltmechanismus 10,
die Vorwärtskupplung 14,
die Rückwärtsbremse 15,
die Anfahrkupplung 30), die in einem Weg von der Ausgangswelle
der Maschine zu dem Antriebskraftübertragungssystem angeordnet
sind und die eine Einrück/Ausrücksteuerung
des Wegs durchführen;
und wobei die Steuervorrichtung derart angeordnet ist, dass das
Fahrzeug nicht immer durch die Kraftübertragung der Maschine auf
die Antriebsräder
durch den Gangänderungsmechanismus
und das Antriebskraftübertragungssystem
durch Einrücken
der Mittel zum Einrücken/Ausrücken angetrieben
werden kann, aber das Fahrzeug auch durch die Kraftübertragung des
elektrisch betriebenen Motors auf die Antriebsräder durch das Antriebskraftübertragungssystem durch
Ausrücken
der Mittel zum Einrücken/Ausrücken angetrieben
werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass die Hybridfahrzeugsteuervorrichtung ferner
Hilfsmittel (zum Beispiel Vorwärts/Rückwärtskupplungssteuerventil 73,
Gangschaltsperrventil 77, Gangschaltsteuerventil 66,
zweites Hilfsumschaltventil 85, Hilfsumschaltsolenoidventil 83)
zur Einrücksteuerung
umfasst, die zum Einrücken
der Mittel zum Einrücken/Ausrücken in
der Lage sind, wenn eine Abnormalität im Gangänderungsmechanismus erfasst
wird, und die Steuervorrichtung derart angeordnet ist, dass dann,
wenn eine Abnormalität
erfasst wird, während
das Fahrzeug durch den elektrisch betriebenen Motor angetrieben
wird, während
die Mittel zum Einrücken/Ausrücken ausgerückt sind,
die Mittel zum Einrücken/Ausrücken durch
die Hilfsmittel eingerückt
werden, um das Fahrzeug durch die Maschine anstatt durch den Motor
anzutreiben.
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Wenn
eine auf diese Weise aufgebaute Hybridfahrzeugsteuervorrichtung
verwendet wird, kann selbst dann, wenn eine Abnormalität erfasst
wird, wenn der Fahrtantrieb durch Übertragung der Antriebskraft
des elektrisch betriebenen Motors auf die Antriebsräder in einem
Zustand durchgeführt
wird, wobei die Mittel zum Einrücken/Ausrücken gelöst sind,
die Steuerung zum Beispiel veranlasst werden, um die Mittel zum
Einrücken/Ausrücken mittels
der Hilfsmittel für
die Einrücksteuerung
einzurücken/auszurücken. Da
die Hilfsmittel für
die Einrücksteuerung ein
Mittel darstellen, das in der Lage ist, das Einrücken des Mittels zum Einrücken/Ausrücken unbeeinflusst
durch Abnormalität
zu bewirken, kann eine exzellente und zuverlässige Einrücksteuerung der Mittel zum
Einrücken/Ausrücken durch
die Hilfsmittel für Einrücksteuerung
selbst dann durchgeführt
werden, wenn während
der Fahrt eine Abnormalität
erfasst wird, so dass selbst dann, wenn eine Abnormalität auftritt,
die Mittel zum Einrücken/Ausrücken mit
guter Zeitgebung und glattgängig
(ohne Stoß)
eingerückt/ausgerückt werden
können.
Auch wenn eine Abnormalität
in einem Zustand erfasst wird, in dem der Fahrantrieb durch den
elektrisch betriebenen Motor in einem Zustand durchgeführt wird,
in dem die Mittel zum Einrücken/Ausrücken gelöst sind,
kann ein Schalten zum Fahrantrieb mittels der Maschine zuverlässig erreicht
werden, indem die Mittel zum Einrücken/Ausrücken durch das Hilfsmittel
für Einrücksteuerung
eingerückt
werden, wobei dieser Antrieb durch den Stopp der Zufuhr der Antriebskraft
zu dem Elektromotor gestoppt wird und die Maschine antreibt.
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Die
Mittel zum Einrücken/Ausrücken können Mittel
vom Hydrauliktyp zum Einrücken/Ausrücken umfassen,
die eine Einrück/Ausrücksteuerung
mittels Hydraulikdruckkraft durchführen, und die Hilfsmittel zur
Einrücksteuerung
können
ein Einrück/Ausrücksteuerventil
umfassen (zum Beispiel Vorwärts/Rückwärtskupplungssteuerventil 73),
das die Hydraulikdruckzufuhr und das Unterbrechen der Einrück/Ausrücksteuerung
des Hydraulikmittels zum Einrücken/Ausrücken steuert,
sowie Hilfsmittel zum Zuführen
von Hydraulikdruck (zum Beispiel Schaltsperrventil 77,
Schaltsteuerventil 66, Hilfsumschaltventil 85 und
Hilfsumschaltsolenoidventil 83), die in der Lage sind,
Hydraulikdruck zur Einrück/Ausrücksteuerung
zu dem Mittel zum Einrücken/Ausrücken zuzuführen, wenn
die Zufuhr des Hydraulikdrucks zu den Mitteln zur Einrück/Ausrücksteuerung
durch dieses Einrück/Ausrücksteuerventil
unterbrochen wird. In diesem Fall ist die Anordnung derart, dass
dann, wenn eine Abnormalität
in einem Zustand erfasst wird, in dem die Zufuhr des Hydraulikdrucks
zu den Mitteln zur Einrück/Ausrücksteuerung
durch das Einrück/Ausrücksteuerventil
unterbrochen ist, die Zufuhr des Einrück/Ausrücksteuerhydraulikdrucks zu
den Mitteln zum Einrücken/Ausrücken durch
die Hilfsmittel zur Zufuhr des Hydraulikdrucks durchgeführt werden
kann.
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Selbst
wenn mittels einer Steuervorrichtung dieser Konstruktion zum Beispiel
eine Abnormalität
in einem Zustand erfasst wird, in dem die Mittel zum Einrücken/Ausrücken gelöst (ausgerückt) sind,
indem die Hydraulikdruckzufuhr zu den Mitteln zum Einrücken/Ausrücken durch
das Einrück/Ausrücksteuerventil
unterbrochen ist, oder in einem Zustand, in dem die Mittel zum Einrücken/Ausrücken, dem
der Hydraulikdruck zugeführt
wird, eingerückt
sind, kann eine Steuerung, durch die die Mittel zum Einrücken/Ausrücken eingerückt/ausgerückt sind,
in exzellenter Weise durchgeführt
werden, indem der Einrück/Ausrücksteuerhydraulikdruck
zu den Mitteln zum Einrücken/Ausrücken durch
die Hilfsmittel zum Zuführen
des Hydraulikdrucks zugeführt
wird. Da die Hilfsmittel zum Zuführen
des Hydraulikdrucks Mittel darstellen, die in der Lage sind, einen
Eingriffssteuerhydraulikdruck zu den Mitteln zum Einrücken/Ausrücken, unbeeinflusst
durch Abnormalität,
zuzuführen, kann
eine exzellente und zuverlässige
Einrücksteuerung
der Mittel zum Einrücken/Ausrücken durch
das Hilfsmittel zum Zuführen
des Hydraulikdrucks durchgeführt
werden, selbst wenn während
der Fahrt eine Abnormalität
erfasst wird, so dass selbst dann, wenn eine Abnormalität auftritt,
die Mittel zum Einrücken/Ausrücken mit
guter Zeitgebung und glattgängig
(ohne Stoß)
eingerückt/ausgerückt werden
können.
Selbst wenn demzufolge, während
der Fahrantrieb mittels des elektrisch betriebenen Motors durchgeführt wird,
in einem Zustand, in dem zum Beispiel die Maschine vorübergehend
gestoppt ist und die Mittel zum Einrücken/Ausrücken durch Unterbrechung der
Zufuhr des Einrück/Ausrückhydrauliksteuerdrucks
zu dem Mittel zum Einrücken/Ausrücken gelöst sind,
eine Abnormalität,
wie etwa eine Fehlfunktion des Einrück/Ausrücksteuerventils auftritt, was
es unmöglich macht,
die Mittel zum Einrücken/Ausrücken wieder
einzurücken,
kann das Wiedereinrücken
der Mittel zum Einrücken/Ausrücken durch
Zufuhr des Einrück/Ausrücksteuerhydraulikdrucks
zu den Mitteln zum Einrücken/Ausrücken durch
die Hilfsmittel zum Zuführen
des Hydraulikdrucks erreicht werden, wenn diese Abnormalität erfasst
wird. Im Ergebnis wird die Situation, dass der Maschinenantrieb
aufgrund der Fehlfunktion des Einrück/Ausrücksteuerventils unmöglich wird,
zuverlässig
verhindert.
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Die
Hilfsmittel zum Zuführen
des Hydraulikdrucks können
umfassen: ein erstes Hilfsumschaltventil (zum Beispiel das Schaltsperrventil 77),
das zu einer Umschaltbewegung zwischen einer Normalstellung, in
der ein normaler Steuerhydraulikdruck zu dem Mittel zur Gangwechselsteuerung
des Gangänderungsmechanismus
zugeführt
wird, und einer Ausfallstellung, in der ein Ausfallsteuerdruck zugeführt wird,
in der Lage ist, und erste Hilfsmittel zur Betriebssteuerung (z.B.
Schaltsteuerventil 66), die eine Stellungsumschaltbetriebssteuerung
dieses ersten Hilfsumschaltventils durchführen. In diesem Fall ist das
erste Hilfsumschaltventil mit einem Durchgang versehen, der die
Mittel zum Einrücken/Ausrücken durch
das Einrück/Ausrücksteuerventil
verbindet, wenn das Einrück/Ausrücksteuerventil
in einem Zustand ist, der die Zufuhr des Hydraulikdrucks zu den Mitteln
zum Einrücken/Ausrücken unterbricht,
wobei dieser Durchgang mit dem Ablauf verbunden wird, wenn sich
das erste Hilfsumschaltventil in der Normalstellung befindet, und
mit einer Einrück/Ausrücksteuerhydraulikdruck-Zufuhrquelle
verbunden wird, wenn es in der Ausfallstellung ist, wobei die Steuervorrichtung
derart angeordnet ist, dass unter Normalbedingungen die ersten Hilfsmittel
zur Betriebssteuerung das erste Hilfsumschaltventil in der Normalstellung
positionieren, und wenn eine Abnormalität erfasst wird, die ersten
Hilfsmittel zur Betriebssteuerung das erste Hilfsumschaltventil
in der Ausfallstellung positionieren.
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Selbst
wenn zum Beispiel dann, wenn eine auf diese Weise aufgebaute Steuervorrichtung
verwendet wird, der Fahrantrieb mittels des elektrisch betriebenen
Motors in einem Zustand durchgeführt wird,
in dem die Maschine vorübergehend
gestoppt ist, und die Mittel zum Einrücken/Ausrücken durch Unterbrechung der
Zufuhr des Einrück/Ausrücksteuerhydraulikdrucks
zu dem Mittel zum Einrücken/ Ausrücken gelöst sind,
eine Abnormalität
wie etwa eine Fehlfunktion des Einrück/Ausrücksteuerventils auftritt, was
es unmöglich
macht, das Mittel zum Einrücken/Ausrücken wieder
einzurücken,
kann die Steuerung zum Einrücken
der Mittel zum Einrücken/Ausrücken durch
Zufuhr des Einrück/Ausrücksteuerhydraulikdrucks
zu den Mitteln zum Einrücken/Ausrücken durch
den vorgenannten Durchgang von der Einrück/Ausrücksteuerhydraulikdruck-Zufuhrquelle durch
die ersten Hilfsmittel erreicht werden, zum Betreiben einer Steuerung,
die dieses erste Hilfsumschaltventil in der Ausfallstellung bei
der Erfassung dieser Abnormalität
positioniert. Selbst wenn demzufolge eine Abnormalität auftritt,
kann eine Steuerung derart ausgeführt werden, dass die Mittel
zum Einrücken/Ausrücken mit
geeigneter Zeitgebung und glattgängig
eingerückt/ausgerückt werden,
so dass die Situation, dass ein Maschinenantrieb unmöglich wird, zuverlässig verhindert
werden kann.
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Auch
können
die Hilfsmittel zum Zuführen des
Hydraulikdrucks umfassen: ein zweites Hilfsumschaltventil (zum Beispiel
das Hilfsumschaltventil 85), das einen Durchgang aufweist,
der mit den Mitteln zum Einrücken/Ausrücken durch
das Einrück/Ausrücksteuerventil
in Verbindung steht, wenn das Einrück/Ausrücksteuerventil in einem Zustand ist,
der die Zufuhr des Hydraulikdrucks zu den Mitteln zum Einrücken/Ausrücken unterbricht,
und zweite Hilfsmittel zur Betriebssteuerung (z.B. Hilfsumschaltsolenoidventil 83),
die eine Umschaltbewegung zwischen einer Ablassstellung, in der
der Durchgang mit dem Ablauf in Verbindung steht, und einer Zufuhrstellung,
in der der Durchgang mit einer Einrück/Ausrücksteuerhydraulikdruck-Zufuhrquelle
in Verbindung steht, bewirken, indem sie eine Betriebssteuerung
des zweiten Hilfsumschaltventils durchführen. In diesem Fall befinden
sich unter Normalbedingungen die zweiten Hilfsmittel zur Betriebssteuerung
das zweite Hilfsumschaltventil in der Ablassstellung, und wenn eine
Abnormalität
erfasst wird, stellen die zweiten Hilfsmittel zur Betriebssteuerung
das zweite Hilfsumschaltventil in die Zufuhrstellung.
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Falls
dann, wenn eine Steuervorrichtung dieses Aufbaus verwendet wird,
der Fahrantrieb mittels des elektrisch betriebenen Motors in einem
Zustand durchgeführt
wird, in dem die Mittel zum Einrücken/Ausrücken gelöst sind,
eine Abnor malität
wie etwa eine Fehlfunktion des Einrück/Ausrücksteuerventils auftritt, die
es unmöglich
macht, die Mittel zum Einrücken/Ausrücken wieder
einzurücken,
kann der Eingriff der Mittel zum Einrücken/Ausrücken durch Zufuhr des Einrück/Ausrücksteuerhydraulikdrucks durch
den vorgenannten Durchgang von der Einrück/Ausrücksteuerhydraulikdruck-Zufuhrquelle
zu dem Mittel zum Einrücken/Ausrücken durch
die zweiten Hilfsmittel erreicht werden, zum Betreiben einer Steuerung,
die das zweite Hilfsumschaltventil in der Zufuhrstellung positioniert.
Im Ergebnis kann die Situation, dass der Maschinenantrieb aufgrund
einer Fehlfunktion des Mittels zum Einrücken/Ausrücken möglich wird, auch mit dieser
Steuervorrichtung zuverlässig
verhindert werden.
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Der
weitere Umfang der Anwendbarkeit der vorliegenden Erfindung wird
aus der nachfolgend angegebenen detaillierten Beschreibung ersichtlich.
Jedoch sollte es sich verstehen, dass die detaillierte Beschreibung
und die spezifischen Beispiele, obwohl sie bevorzugte Ausführungen
der Erfindung angeben, nur zur Illustration angegeben sind, da verschiedene Änderungen
und Modifikationen innerhalb des Umfangs der Erfindung dem Fachmann
aus dieser detaillierten Beschreibung ersichtlich werden.
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KURZBESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Die
vorliegende Erfindung wird aus der nachfolgend angegebenen detaillierten
Beschreibung und den beigefügten
Zeichnungen, die nur zur Illustration angegeben sind und daher die
vorliegende Erfindung nicht einschränken, weitergehend verständlich,
und worin:
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1 ist
ein schematisches Diagramm, das das Layout der Kraftübertragungsvorrichtung
eines Hybridfahrzeugs darstellt, das mit einer Steuervorrichtung
gemäß der vorliegenden
Erfindung ausgestattet ist;
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2 bis 4 sind
Hydraulikschaltdiagramme, die das Layout einer Steuervorrichtung
gemäß einer
ersten Ausführung
der vorliegenden Erfindung darstellen;
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5 ist
eine schematische Ansicht einer Hydraulikschaltung, die das Layout
einer Steuervorrichtung gemäß einer
ersten Ausführung
der vorliegenden Erfindung darstellt; und
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6 bis 8 sind
Hydraulikschaltpläne, die
das Layout einer Steuervorrichtung gemäß einer zweiten Ausführung der
vorliegenden Erfindung darstellen.
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BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGEN
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Nachfolgend
werden bevorzugte Ausführungen
der vorliegenden Erfindung in Bezug auf die Zeichnungen beschrieben. 1 zeigt
das Layout einer Kraftübertragungsvorrichtung
für ein
Hybridfahrzeug, das mit einer Steuervorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung versehen ist. Diese Kraftübertragungsvorrichtung wird
für den
normalen Fahrantrieb verwendet und ist mit einer Maschine E ausgestattet, die
zu einer vorübergehenden
Stoppsteuerung in der Lage ist. Ein Unterdrucktank 6 ist
vorgesehen, der einen Unterdruck durch Extraktion von Unterdruck
vom Saugrohr 5 dieser Maschine E akkumuliert; der Unterdruck
des Unterdrucktanks 6 wird einem Bremsverstärker 8 zugeführt, der
die Betätigungskraft
des Bremspedals 8 bei der Durchführung einer Bremsbetätigung vervielfacht.
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Der
erste Motorgenerator 1 ist an der Ausgangswelle Es der
Maschine E vorgesehen; dieser erste Motorgenerator 1 führt einen
Startantrieb der Maschine E und eine Maschinenantriebsunterstützung etc.
beim Anfahren durch, und führt
auch eine Energie-Regeneration durch, indem er während Verzögerung als Generator verwendet
wird. Die Ausgangswelle Es der Maschine E ist mit einem Vorwärts/Rückwärtsumschaltmechanismus 10 durch
einen Dämpfmechanismus 2 gekoppelt.
Eine erste Hydraulikpumpe 3 wird von der Maschine E angetrieben,
wobei diese erste Hydraulikpumpe 3 an dieser Maschinenausgangswelle
Es vorgesehen ist.
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Der
Vorwärts/Rückwärtsumschaltmechanismus 10 umfasst
ein Planetengetriebe vom Einzelritzeltyp, mit einem Sonnenrad 11,
das mit der Maschinenausgangswelle Es durch den Dämpfmechanismus 2 gekoppelt
ist, einem Träger 12,
der frei drehbar das Ritzelrad trägt, das mit dem Umfang des
Sonnenrads 11 in Eingriff gehalten ist und das koaxial
zu dem Sonnenrad 11 frei drehbar angeordnet ist, und einem
Ringrad 13, das koaxial zum Sonnenrad 11 frei drehbar
angeordnet ist, mit dem Ritzelrad in Eingriff steht und mit der
Gangänderungsmechanismus-Eingangswelle 21 gekoppelt
ist und ferner mit einer Vorwärtskupplung 14 versehen
ist, die in der Lage ist, den Träger 12 und
das Sonnenrad 11 (oder die Maschinenausgangswelle Es) zu
verbinden und zu trennen, und eine Rückwärtsbremse 15, die
in der Lage ist, den Träger 12 zu
fixieren und zu halten. Wenn daher die Vorwärtskupplung 14 eingerückt ist,
vollzieht das gesamte Planetengetriebe die gleiche Drehung wie die
Maschinenausgangswelle Es, und die Gangänderungsmechanismus-Eingangswelle 21 wird vorwärts drehend
angetrieben. Wenn andererseits die Rückwärtsbremse 15 eingerückt ist,
dreht sich das Ringrad 13 in der zur Maschinenausgangswelle Es
entgegengesetzten Richtung, so dass die Gangänderungsmechanismus-Eingangswelle 21 in
der Fahrzeugrückwärtsrichtung
gedreht wird. Es wird angemerkt, dass dann, wenn die Vorwärtskupplung 14 und
die Rückwärtsbremse 15 beide
gelöst
sind, die Maschinenausgangswelle Es und die Gangänderungsmechanismus-Eingangswelle 21 getrennt
sind.
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Ein
stufenlos verstellbarer Gangänderungsmechanismus 20 vom
Metallkeilriementyp ist so aufgebaut, dass sie eine Gangänderungsmechanismus-Eingangswelle 21 aufweist;
die Drehung der Gangänderungsmechanismus-Eingangswelle 21, die
wie oben beschrieben drehend angetrieben wird, wird durch den stufenlos
verstellbaren Gangänderungsmechanismus 20 einer
stufenlos verstellbaren Änderungen
im Gangverhältnis
unterzogen und auf die Gangänderungsmechanismus-Ausgangswelle 27 übertragen.
Der stufenlos verstellbare Gangänderungsmechanismus 20 umfasst
eine Antriebsriemenscheibe 22, dessen Riemenscheibenbreite
mittels eines antriebsseitigen Hydraulikzylindes 23 variabel einstellbar
ist, eine Abtriebsriemenscheibe 25, deren Riemenscheibenbreite
mittels eines abtriebsseitigen Hydraulikzylinders 26 variabel
einstellbar ist, sowie einen Metallkeilriemen 24, der zwischen
den zwei Riemenscheiben 22 und 25 vorgesehen ist.
Die Antriebsriemenscheibe 22 ist mit der Gangänderungsmechanismus-Eingangswelle 21 verbunden,
und die Abtriebsriemenscheibe 25 ist mit der Gangänderungsmechanismus-Ausgangswelle 27 verbunden. Demzufolge
kann die Drehung der Gangänderungsmechanismus-Eingangswelle 21 auf
die Gangänderungsmechanismus-Ausgangswelle 27 mit
einem stufenlos verstellbaren Gangverhältnis übertragen werden, indem der
Hydraulikdruck geregelt wird, der den antriebs- und abtriebsseitigen
Hydraulikzylindern 23 und 26 zugeführt wird.
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Eine
Anfahrkupplung 30 ist mit der Gangänderungsmechanismus-Ausgangswelle 27 verbunden.
Die Anfahrkupplung 30 umfasst eine Kupplung vom hydraulisch
aktivierten Typ, und die Einrücksteuerung
der Anfahrkupplung 30 wird durch die Steuerung/Regelung
des Aktivierungshydraulikdrucks durchgeführt. Eine Zwischenwelle 31,
die mit der Gangänderungsmechanismus-Eingangswelle 27 durch
die Anfahrkupplung 30 gekoppelt ist, ist frei drehbar angeordnet;
ein Endantriebszahnrad 32, das mit der Zwischenwelle 31 gekoppelt
ist, steht mit einem Endabtriebszahnrad 33 in Eingriff,
das in einen Differenzialmechanismus 34 eingebaut ist.
Der Differenzialmechanismus 34 ist mit linken und rechten Fahrzeugrädern 36 durch
linke und rechte Achswellen 34 gekoppelt (in der Figur
ist nur die eine rechte gezeigt).
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Ein
motorseitiges Abtriebszahnrad 38 ist mit der Zwischenwelle 31 gekoppelt
und steht mit dem motorseitigen Antriebszahnrad 37 in Eingriff,
das mit der drehenden Welle eines zweiten Motorgenerators 50 gekoppelt
ist. Demzufolge können
die linken und rechten Fahrzeugräder 36 von
der Zwischenwelle 31 mittels des zweiten Motorgenerators 50 angetrieben werden,
und umgekehrt kann, wenn dieser als Generator benutzt wird, eine
Energie-Regeneration durchgeführt
werden, indem dieser durch Erhalt der Antriebskraft von den Fahrzeugrädern 36 gedreht
wird.
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Die
ersten und zweiten Motorgeneratoren 1, 50 sind
mit der Batterie 51 durch eine Leistungstreibereinheit 52 verbunden.
Auf diese Weise können diese
Motorgeneratoren 1, 50 durch Stromversorgung von
der Batterie 51 angetrieben werden oder die Batterie kann
durch die erhaltene Energie geladen werden (d.h. es wird eine Energie-Regeneration durchgeführt), indem
diese Motorgeneratoren 1, 50 als Generatoren wirken
gelassen werden, wenn sie drehend angetrieben werden.
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Auch
ist ein Elektromotor 55 zum Pumpenantrieb mit der Leistungstreibereinheit 52 verbunden und
ist eine zweite Hydraulikpumpe 56 mit der drehenden Antriebswelle
dieses Elektromotors zum Pumpenantrieb 55 verbunden. Die
zweite Hydraulikpumpe 56 kann daher durch Betrieb des Elektromotors
zum Pumpenantrieb 55 durch Strom von der Batterie 51 angetrieben
werden.
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In
der wie oben aufgebauten Kraftübertragungsvorrichtung
wird die Ausgangsleistung der Maschine E oder die Ausgangsleistung
des ersten Motorgenerators 1 durch den Vorwärts/Rückwärtsumschaltmechanismus 10 auf
den stufenlos verstellbaren Gangänderungsmechanismus 20 übertragen,
wo das Übersetzungsverhältnis geändert wird,
wonach die Übertragungssteuerung
durch die Anfahrkupplung 30 durchgeführt wird, und wird ferner durch
den Differenzialmechanismus 34 etc. auf die linken und rechten
Fahrzeugräder 36 übertragen.
Auf diese Weise erfolgt der Fahrzeugfahrantrieb durch die Maschine
E oder den ersten Motorgenerator 1. Wenn der erste Motorgenerator 1 durch
die Fahrzeugräder 36 drehend
angetrieben wird, wie z.B. während
der Verzögerungsfahrt,
wirkt dieser als Generator, so dass hierdurch eine Energie-Regeneration
durchgeführt
wird. Andererseits wird die Ausgangsleistung des zweiten Motorgenerators 50 auf
die linken und rechten Fahrzeugräder 36 durch
den Differenzialmechanismus 34 etc. von der Zwischenwelle 31 her übertragen.
Auch in diesem Falle wirkt, wenn der zweite Motorgenerator 50 durch
die Fahrzeugräder 36 drehend
angetrieben wird, dieser als Generator, so dass Energie-Regeneration
durchgeführt
wird.
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Wie
aus der obigen Konstruktion klar wird, sind zur Fahrantriebssteuerung
die Einrücksteuerung der
Vorwärtskupplung 14 und
der Rückwärtsbremse 15,
die Gangänderungssteuerung,
die durch die Riemenscheibenbreiteneinstellung der Antriebs- und Abtriebsriemenscheiben 22 und 25 durch
die antriebssseitigen und abtriebsseitigen Hydraulikzylinder 23 und 26 durchgeführt wird,
sowie die Einrücksteuerung
der Anfahrkupplung 30 erforderlich. Um diese Steuerung
etc. zu erreichen, sind vorgesehen ein erster Drehzahlsensor 41,
der die Drehung der Gangänderungsmechanismus-Eingangswelle 21 (Antriebsriemenscheibe 22)
erfasst, ein zweiter Drehzahlsensor 42, der die Drehung
der Gangänderungsmechanismus-Ausgangswelle 27 (Abtriebsriemenscheibe 25)
erfasst, sowie ein dritter Drehzahlsensor 43, der die Drehung
(d.h. Fahrzeuggeschwindigkeit) des Endabtriebszahnrads 33 erfasst.
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Diese
Steuervorgänge
werden mittels des Hydraulikdrucks durchgeführt, der von der ersten Hydraulikpumpe 3 oder
der zweiten Hydraulikpumpe 56 zugeführt wird. Nachfolgend wird
die Konstruktion der Hydrauliksteuervorrichtung, die diese Steuer/Regelvorgänge durchführt, in
Bezug auf die Hydraulikkreisschaltpläne von 2 bis 4 und
die schematische Hydraulikschaltungsansicht von 5 beschrieben.
In diesen Figuren sind die Hydraulikschaltungen, die mit den eingekreisten
alphabetischen Buchstaben A bis I angegeben sind, miteinander verbunden.
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Diese
Hydrauliksteuervorrichtung umfasst eine erste Hydraulikpumpe 3 und
eine zweite Hydraulikpumpe 56, die Arbeitshydraulikfluid
im Öltank 60,
der durch das Gangänderungsmechanismusgehäuse etc.
gebildet ist, liefert. Wie oben beschrieben, wird die erste Hydraulikpumpe 3 durch
die Maschine E angetrieben und die zweite Hydraulikpumpe 56 wird
durch den Elektromotor zum Pumpenantrieb 55 angetrieben.
Ein Entlastungsventil 57 und ein Einwegventil 58 sind
an dem Ausgabehydraulikfluidweg der zweiten Hydraulikpumpe 56 vorgesehen,
die durch den Elektromotor zum Pumpenantrieb 55 angetrieben
wird. Ein hoher Hydraulikdruck zu Steuerzwecken wird durch Einstellen
des Drucks des von den zwei Hydraulikpumpen 3, 56 ausgegebenen
Hydraulikfluids mittels eines Hochdruckregelventils 61 erzeugt,
und dieser hohe Hydraulikdruck zu Steuerzwecken wird einem Schaltventil 65 und
einem Niederdruckregelventil 64 zugeführt. Ein niedriger Hydraulikdruck
zu Steuerzwecken, der durch Druckeinstellung des Niederdruckregelventils 64 erzeugt
wird, wird auch dem Schaltventil 65 zugeführt.
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Das
Hochdruckregelventil 61 erzeugt einen hohen Hydraulikdruck
zu Steuerzwecken gemäß dem Gegendruck
von dem Hochdrucksteuerventil 62, und der Betrieb des Hochdrucksteuerventils 62 und
des Niederdruckregelventils 64 wird durch den Hydraulikdruck
zu Steuerzwecken von dem Hoch/Niederdrucksteuerventil 63 gesteuert.
Das Hoch/Niederdrucksteuerventil 63 erzeugt einen beliebigen
Hydraulikdruck für
Steuerzwecke gemäß dem Steuerstrom
mittels eines Linearsolenoids 63a; wie hieraus verständlich,
werden ein hoher Hydraulikdruck für Steuerzwecke und ein niedriger
Hydraulikdruck für
Steuerzwecke durch Signalstromsteuerung des Linearsolenoids 63a des
Hoch/Niederdrucksteuerventils 63 eingestellt.
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Das
Schaltventil 65 führt
Hochdruckhydraulikfluid für
Steuerzwecke und Niederdruckhydraulikfluid für Steuerzwecke, die wie oben
beschrieben geliefert werden, den antriebs- und abtriebsseitigen
Hydraulikzylindern 23 und 26 in verteilter Weise
zu, um eine Gangverhältnissteuerung
durch Riemenscheibenbreiteneinstellung für Antriebs- und Abtriebsriemenscheiben 22 und 25 zu
bewirken. Der Betrieb des Schaltventils 65 wird durch den
Schaltsteuerhydraulikdruck von einem Schaltsteuerventil 66 gesteuert, das
durch ein Linearsolenoid 66a aktiviert wird. Insbesondere
kann die Gangverhältnissteuerung
durch die Betriebssteuerung des Schaltventils 65 durchgeführt werden,
indem eine Signalstromsteuerung des Linearsolenoids 66a durchgeführt wird.
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Der
hohe Hydraulikdruck für
Steuerzwecke, der durch das Hochdrucksteuerventil 61 erzeugt wird,
wird vom Hydraulikfluidweg 101 einem Kupplungsreduzierventil 72 zugeführt, um
einen Leitungsdruck zu erzeugen, wobei dieser Leitungsdruck einem
Hydraulikfluidweg 102 zugeführt wird. Das überschüssige Hydraulikfluid,
das von dem Hochdruckregelventil 61, dem Hochdrucksteuerventil 62 und
dem Kupplungsreduzierventil 72 abgelassen wird, wird durch
ein Schmiermittelventil 71 im Druck eingestellt und einem
Schmierungsabschnitt LUBE zugeführt. Der
Leitungsdruck des Hydraulikfluidwegs 102 wird von dem Hydraulikfluidweg 103 dem
Hoch/Niederdrucksteuerventil 63 und dem Schaltsteuerventil 66 zugeführt, und
wird ferner von den Hydraulikfluidwegen 104, 104a einem
zu beschreibenden Anfahrkupplungssteuerventil 75 zugeführt.
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Der
Leitungsdruck des Hydraulikfluidwegs 102 wird durch den
Hydraulikfluidweg 105 einem Hochdrucksteuersolenoidventil 82 zugeführt und
wird durch einen Hydraulikfluidweg 105a dem Hochdrucksteuerventil 62 zugeführt. Im
Ergebnis ist es möglich, die
Einstellung des Hochdruckhydraulikfluids für Steuerzwecke zwischen zwei
Pegeln umzuschalten, indem am Zufuhrleitungsdruck zu dem Hochdruck steuerventil 62 mittels
des Hochdrucksteuersolenoidventils 82 eine Umschaltsteuerung
durchgeführt
wird.
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Der
Leitungsdruck des Hydraulikfluidwegs 102 wird ferner von
dem Hydraulikfluidweg 106 durch das Vorwärts/Rückwärtskupplungssteuerventil 73 dem
Hydraulikfluidweg 107 zugeführt, und ferner ist die Anordnung
so, dass er durch ein manuelles Ventil 74 der Vorwärtskupplung 14 und
der Rückwärtsbremse 15 selektiv
zugeführt
wird. Das Vorwärts/Rückwärtskupplungssteuerventil 73,
wie in der Figur gezeigt, ist mit vier Durchgängen 73a bis 73d versehen,
wobei der erste Durchgang 73a mit dem Hydraulikfluidweg 106 verbunden
ist, der zweite Durchgang 73b mit dem Hydraulikfluidweg 107 verbunden
ist, der dritte Durchgang 73c mit dem Hydraulikfluidweg 121 verbunden
ist und der vierte Durchgang 73d mit dem Hydraulikfluidweg 108a verbunden
ist.
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Wenn
in diesem Vorwärts/Rückwärtskupplungssteuerventil 73 Leitungsdruck
von dem Hydraulikweg 108a am rechten Ende davon erhalten
wird, wird der Schieber nach links bewegt, wie in der Figur gezeigt,
wodurch die ersten und zweiten Durchgänge 73a, 73b durch
die Schiebernut in Verbindung gebracht werden, um eine Verbindung
des Hydraulikfluidwegs 106 und des Hydraulikfluidwegs 107 zu
erlauben, und gleichzeitig wird der dritte Durchgang 73c mittels
der Schiebernase blockiert, um hierdurch den Hydraulikfluidweg 121 an
diesem Punkt zu unterbrechen. Wenn andererseits der Leitungsdruck
von dem Hydraulikfluidweg 108a verschwindet, wird der Schieber
durch die Federkraft nach rechts bewegt, wodurch der erste Durchgang 73a durch
die Schiebernase blockiert wird, was den Hydraulikfluidweg 106 an
diesem Punkt unterbricht, und eine Verbindung der zweiten und dritten
Durchgänge 73b, 73c erlaubt,
wodurch der Hydraulikfluidweg 107 mit dem Hydraulikfluidweg 121 in
Verbindung gebracht wird. Die Wirkung des Leitungsdrucks auf den
Hydraulikfluidweg 108a wird durch das Vorwärts/Rückwärtskupplungssteuersolenoidventil 81 gesteuert,
das von dem Hydraulikfluidweg 102 durch den Hydraulikfluidweg 108 angeschlossen
ist.
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Wie
aus der obigen Konstruktion ersichtlich, wird die Wirkung des Vorwärts/Rückwärtskupplungssteuerventils 73 durch
das Vorwärts/Rückwärtskupplungssteuer solenoidventil 81 gesteuert,
so dass Steuerung veranlasst wird, wodurch der Leitungsdruck der
Vorwärtskupplung 14 und
der Rückwärtsbremse 15 durch
das manuelle Ventil 74 zugeführt wird, oder die Zufuhr davon
unterbrochen wird. Das heißt,
diese Steuerung ist jene Steuerung, die unter Normalbedingungen
durchgeführt
wird; wenn eine Abnormalität
auftritt, wie beschrieben, wird die Leitungsdruckzufuhrsteuerung
von dem Hydraulikfluidweg 121 durchgeführt.
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Das
manuelle Ventil 74 führt
einen Umschaltvorgang in Antwort auf die Betätigung des Gangschalthebels
am Fahrersitz durch, wodurch es den Hydraulikfluidweg 107 in
den Bereichen P und N blockiert und sowohl die Vorwärtskupplung 14 als
auch die Rückwärtsbremse 15 mit
dem Ablauf verbindet, um hierdurch die Vorwärtskupplung 14 und
die Rückwärtsbremse 15 zu
lösen.
Im R-Bereich verbindet es die Rückwärtsbremse 15 mit
dem Hydraulikfluidweg 107, so dass der Leitungsdruck der
Rückwärtsbremse 15 zugeführt wird,
die hierdurch eingerückt
werden kann. Und in den Vorwärtsfahrbereichen,
d.h. D-, S- und L-Bereichen verbindet es den Hydraulikfluidweg 107 mit
der Vorwärtskupplung 14,
wodurch der Leitungsdruck der Vorwärtskupplung 14 zugeführt wird,
die hierdurch eingerückt
werden kann.
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Wenn
der Hydraulikfluidweg 106 und der Hydraulikfluidweg 107 aufgrund
des Erhalts von Leitungsdruck von dem Hydraulikfluidweg 108a am rechten
Ende des Vorwärts/Rückwärtskupplungssteuerventils 73 in
einem verbundenen Zustand sind, ist der Einrückvorgang der Vorwärts/Rückwärtskupplung 14 oder
der Rückwärtsbremse 15 möglich, wie oben
beschrieben. Wenn jedoch kein Leitungsdruck auf den Hydraulikfluidweg 108a wirkt,
wird im normalen Zustand der Hydraulikfluidweg 107 über das
Vorwärts/Rückwärtskupplungssteuerventil 73 durch
den Hydraulikfluidweg 121 mit dem Ablauf verbunden, mit dem
Ergebnis, dass die Vorwärtskupplung 14 und
die Rückwärtsbremse 15 gelöst werden,
unabhängig
von der Stellung, in die das manuelle Ventil 74 bewegt worden
ist. Im Falle einer Abnormalität
wird die Leitungsdruckzufuhrsteuerung durch den Hydraulikweg 121 durchgeführt, wie
später
beschrieben wird.
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Wie
oben beschrieben, wird der Betrieb des Anfahrkupplungssteuerventils 75, dem
der Leitungsdruck durch die Hydraulikfluidwege 104, 104a zugeführt wird,
durch das Linearsolenoid 75a gesteuert, wodurch der Anfahrkupplungssteuerungshydraulikdruck
der Anfahrkupplung durch das Schaltsperrventil 77 zugeführt wird,
um hierdurch eine Einrücksteuerung
der Anfahrkupplung 30 durchzuführen. Das rechte Ende des Schaltsperrventils 77 ist
mit dem Schaltsteuerventil 66 durch den Hydraulikdruckweg 110 verbunden.
Wenn zum Beispiel eine Abnormalität der Vorrichtung auftritt
oder die Zufuhr der Antriebsenergie aufhört, wird der Strom, der durch
das Linearsolenoid 66a des Schaltsteuerventils 66 hindurchtritt,
null, wodurch der Schaltsteuerhydraulikdruck, der dem Hydraulikfluidweg 110 zugeführt wird,
maximal gemacht wird.
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Wenn
dieser maximale Steuerungshydraulikdruck dem Schaltsperrventil 77 durch
den Hydraulikfluidweg 110 zugeführt wird, wird dessen Schieber nach
links verschoben, wodurch die Zufuhr des Steuerungshydraulikdrucks
von dem Anfahrkupplungssteuerventil 75 unterbrochen wird,
mit dem Ergebnis, dass der Hydraulikfluidweg 104b, der
von dem Hydraulikfluidweg 104 abzweigt, mit dem Hydraulikfluidweg 122 in
Verbindung gesetzt wird, so dass erlaubt wird, dass der Leitungsdruck
dem Pitot-Steuerventil 78 zugeführt wird. Auch in dem Zustand,
in dem der Schieber des Schaltsperrventils 77 nach links
bewegt ist, wird der Hydraulikfluidweg 123, durch den der
Pitot-Druck von dem Pitot-Steuerventil 78 ausgegeben wird,
mit der Anfahrkupplung 30 verbunden. Im Ergebnis wird in
diesem Fall der Pitot-Druck von dem Pitot-Steuerventil 78 der
Anfahrkupplung 30 zugeführt,
anstatt der Steuerhydraulikdruck von dem Anfahrkupplungssteuerventil 75.
Das heißt,
im Falle einer Abnormalität
etc. kann die Anordnung so sein, dass die Einrücksteuerung der Anfahrkupplung 30 mittels
des Pitot-Drucks durchgeführt
wird.
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Dieser
maximale Steuerhydraulikdruck wird auch dem Schaltventil 65 zugeführt, wodurch
dessen Schieber nach rechts verschoben wird, so dass der hohe Hydraulikdruck
für Steuerzwecke
dem abtriebsseitigen Hydraulikdruckzylinder 26 zugeführt wird, und
der niedere Hydraulikdruck für
Steuerzwecke dem antriebsseitigen Hydraulikdruckzylinder 23 zugeführt wird,
so dass das Gangverhältnis
NIEDRIG gemacht wird.
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Auch
zweigt der Hydraulikfluidweg 121 von dem Hydraulikfluidweg 122 ab,
und wie oben beschrieben ist der Hydraulikfluidweg 121 mit
dem dritten Druchgang 73c des Vorwärts/Rückwärtskupplungssteuerventils 73 verbunden.
Wenn demzufolge unter abnormalen Bedingungen etc., wie oben beschrieben,
der Schieber des Schaltsperrventils 77 nach links bewegt
ist, wird der Leitungsdruck von dem Hydraulikfluidweg 104b dem
Hydraulikfluidweg 122 zugeführt, worauf ihm der Leitungsdruck
mit dem dritten Durchgang 73c des Vorwärts/Rückwärtskupplungssteuerventils 73 durch
den Hydraulikfluidweg 121 zugeführt wird. Es sollte angemerkt
werden, dass dann, wenn der Schieber des Schaltsperrventils 77 unter
Normalbedingungen nach rechts bewegt wird, wie aus 2 ersichtlich,
der Hydraulikfluidweg 122 mit dem Ablauf in Verbindung
gesetzt wird, wodurch erlaubt wird, dass der Hydraulikfluidweg 121 auch
mit dem Ablauf in Verbindung steht.
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Wenn,
wie oben beschrieben, der Schieber des Vorwärts/Rückwärtskupplungssteuerventils 73 mittels
des Vorwärts/Rückwärtskupplungssteuersolenoidventils 81 nach
rechts bewegt wird, werden die zweiten und dritten Durchgänge 73b und 73c in
Verbindung gesetzt, um hierdurch eine Verbindung des Hydraulikfluidwegs 107 und
des Hydraulikfluidwegs 121 zu erlauben. Im Ergebnis wird,
obwohl unter Normalbedingungen der Hydraulikfluidweg 107 mit
dem Ablauf in Verbindung steht, im Falle einer Abnormalität etc. der
Schieber des Schaltsperrventils 77 nach links bewegt, woraufhin
der Leitungsdruck durch die Hydraulikfluidwege 121, 107 und
ferner durch das manuelle Ventil 74 hindurchtritt und der
Vorwärtskupplung 14 oder
der Rückwärtsbremse 15 zugeführt wird.
Wie aus dieser Tatsache ersichtlich, entspricht das Schaltsperrventil 77 dem
ersten Hilfsumschaltventil in den Ansprüchen, wobei die nach rechts
bewegte Stellung seines Schiebers die Normalstellung ist, während die
nach links bewegte Stellung die Ausfallstellung ist; der Leitungsdruck,
der dem Hydraulikfluidweg 121 durch die Linksbewegung des
Schiebers zugeführt
wird, ist der Ausfallsteuerhydraulikdruck. Auch entspricht das Schaltsteuerventil 66 den ersten
Hilfsbetriebssteuermitteln.
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Als
Nächstes
werden verschiedene Steuervorgänge
in einer Kraftübertragungsvorrichtung
für ein
Hybridfahrzeug, die wie oben aufgebaut ist, beschrieben. In dieser
Kraftübertragungsvorrichtung wird
grundlegend das Übertragungsverhältnis der Antriebskraft
der Maschine E mittels des Vorwärts/Rückwärtsumschaltmechanismus 10 und
des stufenlos verstellbaren Gangänderungsmechanismus 20 geändert, und
bewirkt die Übertragung
der Antriebskraft von der Anfahrkupplung 30 zu den Fahrzeugrädern durch
Endantriebs- und Abtriebszahnräder 32 und 33,
den Differenzialmechanismus 34 und die Achswellen 35 etc.
Das heißt,
die Fahrt des Fahrzeugs wird durch Antrieb der Maschine E durchgeführt. Beim
Anfahren wird die Antriebsunterstützung mittels des ersten Motorgenerators 1 veranlasst,
und während
Verzögerung
wird eine Energie-Regeneration durchgeführt (die Batterie 51 wird geladen),
indem der erste Motorgenerator 1 als Generator arbeitet.
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Wenn
das Fahrzeug steht oder in einem Zustand ist, in dem das Fahrzeug
mit vergleichsweise hoher Geschwindigkeit fährt, wird eine Steuerung ausgeführt, um
die Maschine E vorübergehend
zu stoppen, mit dem Ziel, den Kraftstoffverbrauch zu verbessern.
Wenn während
der Fahrt des Fahrzeugs die Maschine so vorübergehend gestoppt ist, wird eine
Steuerung ausgeführt,
um die Fahrt durch Antrieb der Fahrzeugräder 36 durch Antrieb
des zweiten Motorgenerators 50 fortzusetzen. Wenn dies
der Fall ist, wird das Erzeugen eines Mitnahmedrehmoments an der
Maschinenseite von dem Vorwärts/Rückwärtsumschaltmechanismus 10 verhindert,
indem sowohl die Vorwärtskupplung 14 als
auch die Rückwärtsbremse 15 gelöst wird.
Die Anfahrkupplung 30 wird in einen leicht eingerückten Zustand
versetzt, um nur dasjenige Drehmoment zu übertragen, das für einen
lastfreien drehenden Antrieb des stufenlos verstellbaren Gangänderungsmechanismus 20 erforderlich
ist; die Steuerung wird durchgeführt,
um das Gangverhältnis
des stufenlos verstellbaren Gangänderungsmechanismus 20 so
einzustellen, dass es zu den gegenwärtigen Fahrzuständen passt,
indem der Hydraulikdruck, der den antriebs- und abtriebsseitigen
Hydraulikdruckzylindern 23, 26 zugeführt wird,
in dem stufenlos verstellbaren Gangänderungsmechanismus 20 so
gesteuert/geregelt wird, dass dieser einen lastfreien drehenden
Antrieb durchführt.
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Wenn,
wie oben beschrieben, die Maschine E vorübergehend gestoppt ist und
der Fahrzeugfahrantrieb mittels des zweiten Motorgenerators 50 durchgeführt wird, sind
die Vorwärtskupplung 14 und die
Rückwärtsbremse 15 beide
gelöst,
aber dieses wird durch Aufheben des Leitungsdrucks am rechten Ende
des Vorwärts/Rückwärtskupplungssteuerventils 73 durch
den Hydraulikfluidweg 108a von dem Vorwärts/Rückwärtskupplungssteuersolenoidventil 81 durchgeführt. In
diesem Fall wird, wie oben beschrieben, der Schieber des Vorwärts/Rückwärtskupplungssteuerventils 73 durch
die Federkraft nach rechts bewegt, so dass der Hydraulikfluidweg 107 mit dem
Hydraulikfluidweg 121 in Verbindung steht und ferner mit
dem Schaltsperrventil 77 durch den Hydraulikfluidweg 122 verbunden
wird. Der Schaltsteuerhydraulikdruck von dem Schaltsteuerventil 66 wird am
rechten Ende des Schaltsperrventils 77 durch den Hydraulikfluidweg 110 erhalten,
aber im Fall des normalen Steuerbereichshydraulikdrucks wird dieser Steuerhydraulikdruck
durch die Federkraft überwunden,
mit dem Ergebnis, dass sich der Schieber in einem nach rechts bewegten
Zustand befindet (im in der Zeichnung gezeigten Zustand). Demzufolge
wird der Hydraulikfluidweg 122 durch das Schaltsperrventil 77 zum
Ablauf abgelassen. Im Ergebnis wird beim normalen Betrieb der Hydraulikfluidweg 107 zum
Ablauf abgelassen, und die Vorwärskupplung 14 und
die Rückwärtsbremse 15 sind
beide gelöst.
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In
einem Zustand, in dem der Schieber des Vorwärts/Rückwärtskupplungssteuerventils 73 auf diese
Weise durch die Federkraft nach rechts bewegt ist, besteht ein Problem
darin, dass dann, wenn dieser Schieber hängen bleibt, so dass er sich
nicht bewegen kann, oder wenn die Zufuhr des Leitungsdrucks zum
Hydraulikfluidweg 108a aufgrund einer elektrischen oder
mechanischen Fehlfunktion des Vorwärts/Rückwärtskupplungssteuersolenoidventils 81 unmöglich wird,
oder wenn eine elektrische Abnormalität auftritt, die Vorwärtskupplung 14 und
die Rückwärtsbremse 15 beide
im gelösten
Zustand verbleiben, und es unmöglich
wird, zum Fahrantrieb mittels der Maschine E zu schalten.
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Wenn
mit der Vorrichtung dieses Beispiels eine solche Abnormalität auftritt,
wird der Schaltsteuerhydraulikdruck, der dem Hydraulikfluidweg 110 zugeführt wird,
maximal gemacht, indem der zum Schaltsteuerventil 66 fließende Strom
null gemacht wird. Daher wirkt der maximale Schaltsteuerhydraulikdruck
durch den Hydraulikfluidweg 110 auf das rechte Ende des
Schaltsperrventils 77, der dessen Schieber gegen die Federkraft
nach links bewegt und den Hydraulikfluidweg 104b und den
Hydraulikfluidweg 122 in Verbindung bringt. Im Ergebnis
wird der Leitungsdruck vom Hydraulikfluidweg 104b dem Hydraulikfluidweg 121 von
dem Hydraulikfluidweg 122 zugeführt und wird ferner der Vorwärtskupplung 14 und
der Rückwärtsbremse 15 durch
das manuelle Ventil 74 von dem Hydraulikfluidweg 107 zugeführt.
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Diese
Steuerung beinhaltet lediglich die Unterbrechung der Stromzufuhr
zum Schaltsteuerventil 66, so dass diese Steuerung durchgeführt werden kann,
ohne durch elektrische Abnormalitäten beeinflusst zu werden.
Wenn demzufolge eine Abnormalität
erfasst wird, wenn der Fahrantrieb durch den zweiten Motorgenerator 50 bei
vorübergehendem Stopp
der Maschine E durchgeführt
wird, und sowohl die Vorwärtskupplung 14 als
auch die Rückwärtsbremse 15 gelöst sind,
kann ein Schalten zum Fahrantrieb mittels der Maschine E durch Einrücken der Vorwärtskupplung 14 oder
der Rückwärtsbremse 15 zuverlässig veranlasst
werden, ohne durch diese Abnormalität beeinflusst zu werden, indem
der Stromfluss zu dem Schaltsteuerventil 66 unterbrochen wird,
wie oben beschrieben.
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Selbst
wenn auch in einem Zustand, in dem der Schieber des Vorwärts/Rückwärtskupplungssteuerventils 73 durch
die Federkraft nach rechts bewegt wird, dieser Schieber hängen bleibt,
so dass er sich nicht bewegen kann oder die Zufuhr des Leitungsdrucks
zum Hydraulikfluidweg 108a aufgrund einer Fehlfunktion
des Vorwärts/Rückwärtskupplungssteuersolenoidventils 81 unmöglich wird,
wenn der Schaltsteuerhydraulikdruck, der dem Hydraulikfluidweg 110 zugeführt wird,
maximal gemacht wird, indem der Strom, der zu dem Schaltsteuerventil 66 geflossen
ist, zu null gemacht wird, wird der Leitungsdruck der Vorwärtskupplung 14 oder
der Rückwärtsbremse 15 zugeführt, was
es möglich
macht, zum Fahrantrieb durch die Maschine E umzuschalten.
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Es
sollte angemerkt werden, dass die Erfassung, ob eine Abnormalität aufgetreten
ist oder nicht, so dass der Fahrantrieb durch die Maschine E unmöglich geworden
ist, wobei sowohl die Vorwärskupplung 14 als
auch die Rückwärtsbremse 15 noch gelöst sind,
durch Vergleichen der Maschinendrehzahl und der Gang änderungsmechanismus-Ausgangsdrehzahl
oder der Fahrzeuggeschwindigkeit durchgeführt wird, unter Berücksichtigung
des Gangverhältnisses,
wenn der Gangschalthebel in einer anderen Stellung als dem P-(Park)-Bereich
oder dem N-(Neutral)-Bereich
ist, durch Überprüfung, ob
diese in einer Drehzahlbeziehung sind, wenn die Vorwärtskupplung 14 oder
Rückwärtsbremse 15 verbunden ist
oder nicht. Jedoch ist diese Erfassung hierauf nicht beschränkt und
könnte
auch durch Erfassung des Hydraulikdrucks durchgeführt werden,
der tatsächich
auf die Vorwärtskupplung 14 und
die Rückwärtsbremse 15 wirkt.
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Nun
wird eine zweite Ausführung
einer Steuervorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung in Bezug auf die 6 bis 8 beschrieben.
In diesen Figuren bezeichnen die mit den Kreisen umschlossenen alphabetischen
Buchstaben A bis I Hydraulikfluidwege, die miteinander verbunden
sind. Diese Steuervorrichtung ähnelt
der in 2 bis 4 dargestellten Steuervorrichtung,
so dass identischen Teilen die gleichen Bezugszeichen gegeben sind
und eine weitere Beschreibung davon weggelassen oder abgekürzt ist;
die nachfolgend angegebene Beschreibung konzentriert sich auf die
Unterschiede in ihren Konstruktionen. In dieser Hydraulikdrucksteuervorrichtung
ist die Konstruktion der Ventile etc., die die Gangänderungssteuerung
durch Einstellen der Riemenscheibenbreiten der Antriebs- und Abtriebsriemenscheiben 22, 25 durchführen, die
gleiche wie die Konstruktion von 2 bis 4,
so dass eine weitere Beschreibung davon weggelassen wird.
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In
der gleichen Weise wie im vorstehenden Beispiel wird der Leitungsdruck
des Hydraulikfluidwegs 102 dem Hydraulikfluidweg 107 durch
das Vorwärts/Rückwärtskupplungssteuerventil 73 von
dem Hydraulikfluidweg 106 zugeführt, und wird ferner der Vorwärtskupplung 14 und
der Rückwärtsbremse 15 durch
das manuelle Ventil 74 selektiv zugeführt. Auch hat, wie in der Figur
gezeigt, das Vorwärts/Rückwärtskupplungssteuerventil 73 vier
Durchgänge 73a bis 73d,
wobei der erste Durchgang 73a mit dem Hydraulikfluidweg 106 verbunden
ist, der zweite Durchgang 73b mit dem Hydraulikfluidweg 107 verbunden ist,
der dritte Durchgang 73c mit dem Hydraulikfluidweg 131 verbunden
ist und der vierte Durchgang 73d mit dem Hydraulikfluidweg 108a verbunden
ist.
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Wenn
in dem Vorwärts/Rückwärtskupplungssteuerventil 73 der
Leitungsdruck von dem Hydraulikfluidweg 108a am rechten
Ende davon erhalten wird, wie in der Figur gezeigt, wird der Schieber nach
links verschoben, mit dem Ergebnis, dass die ersten und zweiten
Durchgänge 73a, 73b durch
die Schiebernut in Verbindung gesetzt werden, um eine Verbindung
des Hydraulikfluidwegs 106 und des Hydraulikfluidwegs 107 zu
erlauben und gleichzeitig den dritten Durchgang 73c durch
die Schiebernase zu blockieren, wodurch der Hydraulikfluidweg 131 an diesem
Punkt unterbrochen wird. Wenn andererseits der Leitungsdruck von
dem Hydraulikfluidweg 108a aufhört, wird der Schieber durch
die Federkraft nach rechts bewegt, wodurch der erste Durchgang 73a an der
Spulennase blockiert wird, um den Hydraulikfluidweg 106 an
diesem Punkt zu unterbrechen und um eine Verbindung der zweiten
und dritten Durchgänge 73b, 73c zu
erlauben, wodurch der Hydraulikfluidweg 107 mit dem Hydraulikfluidweg 131 in
Verbindung gesetzt wird. Die Wirkung des Leitungsdrucks auf den Hydraulikfluidweg 108a wird
durch das Vorwärts/Rückwärtskupplungssteuersolenoidventil 81 gesteuert,
das von dem Hydraulikfluidweg 102 durch den Hydraulikfluidweg 108 angeschlossen
ist.
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Der
Hydraulikfluidweg 131 ist mit dem zweiten Durchgang 85b eines
Hilfsumschaltventils 85 verbunden. Dieses Hilfsumschaltventil 85 umfasst
einen ersten Durchgang 85a, der zum Ablauf führt, einen
zweiten Durchgang 85b, der mit dem Hydraulikfluidweg 131 wie
oben beschrieben verbunden ist, einen dritten Durchgang 85c,
der mit dem Hydraulikfluidweg 133 verbunden ist, sowie
einen vierten Durchgang 85d, der mit dem Hydraulikfluidweg 132 verbunden
ist. Der Hydraulikfluidweg 133 ist mit dem Hydraulikfluidweg 106 verbunden,
so dass der Leitungsdruck dem dritten Durchgang 85c zugeführt wird.
Der Hydraulikfluidweg 132 zweigt von dem Hydraulikfluidweg 103 ab
und ist mit dem Hydraulikfluidweg 135 verbunden, der ein
Hilfsumschaltsteuersolenoidventil 83 aufweist, so dass
eine Steuerung möglich
ist, wodurch mittels des Hilfsumschaltsteuersolenoidventils 83 der
Leitungsdruck auf den vierten Durchgang 85d wirken gelassen
wird.
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Wenn
der Leitungsdruck dem vierten Durchgang 85d von dem Hydraulikfluidweg 132 durch
das Hilfsumschaltsolenoidventil 83 zugeführt wird,
wird, bei Erhalt dieses Leitungsdrucks, der Schieber des Hilfsumschaltventils 85 nach
links bewegt. Im Ergebnis werden, wie in der Figur gezeigt, die
ersten und zweiten Durchgänge 85a, 85b in
Verbindung gebracht und der Hydraulikfluidweg 131 mit dem
Ablauf verbunden, während
der dritte Durchgang 85d durch die Schiebernase blockiert
wird. Wenn andererseits der Arbeitshydraulikdruck des vierten Durchgangs 85d durch
das Hilfsumschaltsolenoidventil 83 zu null gemacht wird,
wird der Schieber des Hilfsumschaltventils 85 durch die
Federkraft nach rechts bewegt. Im Ergebnis wird der erste Durchgang 85a blockiert, werden
die zweiten und dritten Durchgänge 85b und 85c in
Verbindung gebracht und werden der Hydraulikfluidweg 131 und
der Hydraulikfluidweg 133 in Verbindung gebracht, so dass
der Leitungsdruck von dem Hydraulikfluidweg 106 dem Hydraulikfluidweg 131 zugeführt wird.
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Die
oben beschriebene Wirkung des Vorwärts/Rückwärtskupplungssteuerventils 73 und
des Hilfsumschaltventils 85 kann wie folgt zusammengefasst
werden. Zuallererst wird in einem Zustand, in dem der Schieber des
Vorwärts/Rückwärtskupplungssteuerventils 73 durch
Wirkung des Leitungsdrucks in dem Hydraulikfluidweg 108a nach
links bewegt worden ist, wenn der Schieber des Hilfsumschaltventils 85 durch
die Wirkung des Leitungsdrucks in dem Hydraulikfluidweg 132 nach
links bewegt ist, der Leitungsdruck von dem Hydraulikfluidweg 106 dem
Hydraulikfluidweg 107 durch das Vorwärts/Rückwärtskupplungssteuerventil 73 zugeführt, und
wird somit dem manuellen Ventil 74 zugeführt. Wenn
aus diesem Zustand heraus der Schieber des Vorwärts/Rückwärtskupplungssteuerventils 73 durch die
Federkraft durch Ablassen des Leitungsdrucks von dem Hydraulikfluidweg 108a nach
rechts bewegt wird, wird der Hydraulikfluidweg 107 mit
dem Hydraulikfluidweg 131 in Verbindung gebracht, mit dem
Ergebnis, dass er zum Ablauf durch das Hilfsumschaltventil 85 abgelassen
wird. Wenn ferner aus diesem Zustand heraus der Leitungsdruck von
dem Hydraulikfluidweg 132 abgelassen wird und der Schieber des
Hilfsumschaltventils 85 hierdurch durch die Federkraft
nach rechts bewegt wird, werden der Hydraulikfluidweg 131 und
der Hydraulikfluidweg 133 in Verbindung gesetzt, um zu
erlauben, dass der Leitungsdruck von dem Hydraulikfluidweg 106 dem
Hydraulikfluidweg 107 zugeführt wird.
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In
den Bereichen P und N bewirkt der Umschaltvorgang des manuellen
Ventils 74 in Antwort auf die Betätigung des Gangschalthebels
am Fahrersitz, dass der Hydraulikfluidweg 107 blockiert
wird und die Vorwärtskupplung 14 und
die Rückwärtsbremse 15 beide
mit dem Ablauf in Verbindung gebracht werden, so dass die Vorwärtskupplung 14 und die
Rückwärtsbremse 15 gelöst werden.
Im Bereich R werden der Hydraulikfluidweg 107 und die Rückwärtsbremse 15 in
Verbindung gebracht, um zu erlauben, dass der Leitungsdruck der
Rückwärtsbremse 15 zugeführt wird,
wodurch diese eingerückt
werden kann. Auch werden in den Vorwärtsbereichen, nämlich den
Bereichen D, S und L, der Hydraulikfluidweg 107 und die
Vorwärtskupplung 14 in
Verbindung gebracht, um zu erlauben, dass der Leitungsdruck der
Vorwärtskupplung 14 zugeführt wird,
so dass diese eingerückt
werden kann.
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Der
Betrieb des Anfahrkupplungssteuerventils 75, dem der Leitungsdruck
durch die Hydraulikfluidwege 104, 104a zugeführt wird,
wird durch das Linearsolenoid 75a gesteuert/geregelt, wodurch
der Anfahrkupplungssteuerhydraulikdruck der Anfahrkupplung 30 durch
das Schaltsperrventil 77 zugeführt wird, so dass die Einrücksteuerung
der Anfahrkupplung 30 durchgeführt wird. Das rechte Ende des Schaltsperrventils 77 ist
mit dem Schaltsteuerventil in 66 durch den Hydraulikfluidweg 110 verbunden. Wenn
zum Beispiel eine Abnormalität
auftritt oder die Zufuhr des elektrischen Treiberstroms aufhört, wird der
Strom, der zu dem Linearsolenoid 66a des Schaltsteuerventils 66 fließt, zu null,
wodurch der Schaltsteuerhydraulikdruck, der dem Hydraulikfluidweg 110 zugeführt wird,
maximal wird. Die Steuerung ist unter diesen Umständen die
gleiche wie im oben beschriebenen Beispiel, so dass eine weitere
Beschreibung des Betriebs weggelassen wird.
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Nun
werden die verschiedenen Steuerprozesse in einer Kraftübertragungsvorrichtung
für ein Hybridfahrzeug,
die wie oben aufgebaut ist, beschrieben. In dieser Kraftübertragungsvorrichtung
wird grundlegend das Übersetzungsverhältnis der
Antriebskraft der Maschine E mittels des Vorwärts/Rückwärtsumschaltmechanismus 10 und
des stufenlos verstellbaren Gangänderungsmechanismus 20 geändert und
die Übertragung
eines Fahrantriebs von der Anfahrkupplung 30 auf die Fahrzeugräder durch
die Endantriebs- und Abtriebszahnräder 32 und 33,
den Dif ferenzialmechanismus 34 und die Achswellen 35 etc.
bewirkt. Das heißt,
die Fahrzeugfahrt wird durch den Antrieb der Maschine E durchgeführt.
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Wenn
das Fahrzeug steht oder in einem Zustand ist, in dem das Fahrzeug
mit vergleichsweise hoher Geschwindigkeit fährt, erfolgt die Steuerung zum
vorübergehenden
Stopp der Maschine E. In diesem Fall wird, während das Fahrzeug mit hoher
Geschwindigkeit fährt,
gleichzeitig eine Steuerung ausgeführt, um die Fahrt durch Antrieb
der Fahrzeugräder 36 durch
Antrieb des zweiten Motorgenerators 50 fortzusetzen. Wenn
dies der Fall ist, wird das Erzeugen eines Mitnahmedrehmoments auf
die Maschinenseite von dem Vorwärts/Rückwärtsumschaltmechanismus 10 verhindert,
indem sowohl die Vorwärtskupplung 14 als
auch die Rückwärtsbremse 15 gelöst werden.
Die Anfahrkupplung 30 wird in einen leicht eingerückten Zustand
versetzt, um nur dasjenige Drehmoment zu übertragen, das für den lastfreien drehenden
Antrieb des stufenlos verstellbaren Gangänderungsmechanismus 20 erforderlich
ist; die Steuerung wird ausgeführt,
um das Gangverhältnis des
stufenlos verstellbaren Gangänderungsmechanismus 20 so
einzustellen, dass es zu den gegenwärtigen Fahrbedingungen passt,
durch Steuerung des Hydraulikdrucks, der den antriebs- und abtriebsseitigen
Hydraulikdruckzylindern 23, 26 im stufenlos verstellbaren
Gangänderungsmechanismus 20 zugeführt wird,
das somit einen lastfreien drehenden Antrieb durchführt.
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Nachfolgend
wird die Betriebssteuerung der Vorwärtskupplung 14 und
der Rückwärtsbremse 15 unter
dieser Fahrsteuerung beschrieben. Wenn der Fahrantrieb mittels der
Maschine E durchgeführt wird,
wird der Schieber des Vorwärts/Rückwärtskupplungssteuerventils 73 durch
die Wirkung des Leitungsdrucks in dem Hydraulikfluidweg 108a mittels
des Vorwärts/Rückwärtskupplungssteuersolenoidventils 81 nach
links bewegt, und der Schieber des Hilfsumschaltventils 85 wird
durch die Wirkung des Leitungsdrucks im Hydraulikfluidweg 132 mittels
des Hilfsumschaltsolenoidventils 83 nach links bewegt. Der
Leitungsdruck von dem Hydraulikfluidweg 106 wird hierbei
durch das Vorwärts/Rückwärtskupplungssteuerventil 73 geleitet
und wird durch den Hydraulikfluidweg 107 dem manuellen
Ventil 74 zugeführt,
mit dem Ergebnis, dass der Betrieb der Vorwärtskupplung 14 und
der Rückwärtsbremse 15 gemäß der Betätigung des
manuellen Ventils 74 ge steuert/geregelt wird.
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Wenn
die Maschine E vorübergehend
gestoppt ist und der Fahrzeugfahrantrieb mittels des zweiten Motorgenerators 50 durchgeführt wird,
wird der Schieber des Vorwärts/Rückwärtskupplungssteuersolenoidventils 81 durch
die Federkraft nach rechts verschoben, aufgrund des Lösens des
Leitungsdrucks, der mittels des Vorwärts/Rückwärtskupplungssteuersolenoidventils 81 auf
den Hydraulikfluidweg 108a wirkt. An diesem Punkt bleibt
der Schieber des Hilfsumschaltventils 85 durch die Wirkung
des Leitungsdrucks auf den Hydraulikfluidweg 132 mittels des
Hilfsumschaltsolenoidventils 83 nach rechts verschoben.
Hierdurch wird der Hydraulikfluidweg 107 mit dem Hydraulikfluidweg 131 in
Verbindung gebracht und wird durch das Hilfsumschaltventil 85 zum Ablauf
abgegeben, mit dem Ergebnis, dass sowohl die Vorwärtskupplung 14 als
auch die Rückwärtsbremse 15 gelöst werden.
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Auf
diese Weise wird eine Steuerung durchgeführt, wodurch sowohl die Vorwärtskupplung 14 als auch
die Rückwärtsbremse 15 durch
Bewegen des Schiebers des Vorwärts/Rückwärtskupplungssteuerventils 73 nach
rechts gelöst
werden, wobei aber in diesem Zustand, in dem der Schieber des Vorwärts/Rückwärtskupplungssteuerventils 73 durch
die Federkraft nach rechts bewegt ist, dann, wenn der Schieber hängen bleibt,
so dass er sich nicht bewegen kann, oder wenn es aufgrund einer
Fehlfunktion des Vorwärts/Rückwärtskupplungssteuerventils 81 unmöglich wird,
den Leitungsdruck dem Hydraulikfluidweg 108a zuzuführen, oder
wenn eine elektrische Abnormalität
auftritt etc., die Vorwärtskupplung 14 und
die Rückwärtsbremse 15 beide
gelöst
bleiben, was es unmöglich
macht, in diesem Zustand zum Fahrantrieb durch die Maschine E umzuschalten.
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Falls
in der Vorrichtung dieses Beispiels eine Abnormalität erfasst
wird, wird, wenn der Fahrantrieb durch den zweiten Motorgenerator 50 durchgeführt wird,
durch Lösen
sowohl der Vorwärtskupplung 14 als
auch der Rückwärtsbremse 15 beim
vorübergehenden
Stopp der Maschine E der Leitungsdruck von dem Hydraulikfluidweg 132 durch
Unterbrechung der Stromzufuhr zum Hilfsumschaltsolenoidventil 83 abgelassen,
wodurch der Schieber des Hilfsumschaltventils 85 durch die
Federkraft nach rechts bewegt wird. Im Ergebnis werden der Hydraulikfluidweg 131 und
der Hydraulikfluidweg 133 in Verbindung gebracht, um zu
erlauben, dass der Leitungsdruck von dem Hydraulikfluidweg 106 dem
Hydraulikfluidweg 131 zugeführt wird, so dass der Leitungsdruck
dem Hydraulikfluidweg 107 durch das Vorwärts/Rückwärtskupplungssteuerventil 73 und
von dem Hydraulikfluidweg 131 zugeführt wird. Auf diese Weise werden,
durch Unterbrechung der Stromzufuhr zum Hilfsumschaltsolenoidventil 83,
die Vorwärtskupplung 14 und
die Rückwärtsbremse 15 eingerückt, ohne
dass sie durch irgendeine Abnormalität beeinflusst werden, um zu
ermöglichen,
dass das Schalten zum Fahrantrieb durch die Maschine E in zuverlässiger Weise
stattfindet.
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Auch
selbst wenn in der Vorrichtung dieses Beispiels eine Abnormalität auftritt,
wie etwa wenn der Schieber des Vorwärts/Rückwärtskupplungssteuerventils 73 hängen bleibt,
so dass er nicht bewegt werden kann, oder es unmöglich wird, den Leitungsdruck
dem Hydraulikfluidweg 108a aufgrund einer Fehlfunktion
des Vorwärts/Rückwärtskupplungssteuersolenoidventils 81 zuzuführen, wird
eine Steuerung durchgeführt,
wobei der Schieber des Hilfsumschaltventils 85 durch die
Federkraft nach rechts verschoben wird, indem der Leitungsdruck
von dem Hydraulikfluidweg 132 durch das Hilfsumschaltsolenoidventil 83 abgelassen
wird. Selbst wenn diese Abnormalität auftritt, wird auf diese
Weise der Leitungsdruck der Vorwärtskupplung 14 und
der Rückwärtsbremse 15 zugeführt, indem
die Betriebssteuerung (die Steuerung, wodurch die Stromzufuhr unterbrochen
wird) des Hilfsumschaltsolenoids 83 ausgeführt wird,
wodurch es möglich
gemacht wird, den Fahrantrieb mittels der Maschine E durchzuführen.
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Wie
aus der obigen Konstruktion verständlich, entspricht das Hilfsumschaltventil 85 dem
zweiten Hilfsumschaltventil in den Ansprüchen, und die Stellung, in
der dessen Schieber nach rechts bewegt ist, ist die Ablassstellung,
während
die Stellung, in der dieser nach links bewegt ist, die Zufuhrstellung ist.
Auch entspricht das Hilfsumschaltsolenoidventil 83 den
zweiten Mitteln zur Hilfsbetriebssteuerung.