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TECHNISCHES
GEBIET
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf Wischervorrichtungen zum
Wischen von Fahrzeugfenstern.
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STAND DER
TECHNIK
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Die
Wischervorrichtung eines Fahrzeugs weist einen Wischerarm auf, der
an einer Drehachse befestigt ist. Die Drehachse dreht den Wischerarm
in einem vorgegebenen Winkelbereich, um eine Fensterscheibe zu wischen.
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Die
japanische nicht geprüfte
Patentveröffentlichung
Nr. 8-156747 offenbart eine aus Moduln aufgebaute Wischervorrichtung
mit einem Paar von Wischerarmen, die sich synchron bewegen. Diese Wischervorrichtung
weist ein Paar von Drehachsenhaltern auf, von denen jeder eine Drehachse
hält. Ein Rohrrahmen
verbindet dabei die Drehachsenhalter miteinander. Die Wischerarme
sind an den zugehörigen
Drehachsen befestigt.
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Die
Drehachsenhalter sind mit den gegenüberliegenden Enden der Rohrrahmen
durch Verstemmen verbunden. Insbesondere weist jeder Drehachsenhalter,
wie in den 8 und 9 gezeigt,
einen Anschlussabschnitt 110 auf, der an dem Rohrrahmen 100 angebracht
ist. Insgesamt sind acht Ausnehmungen 111 an der Außenseite
des Anschlussabschnitts 110 angeformt. Das heißt, dass
vier Ausnehmungen 111 von den verbleibenden vier Ausnehmungen 111 in
axialer Richtung des Anschlussabschnitts 110 einen vorgegebenem
Abstand aufweisen. Jede Ausnehmung 111 bildet mit einer
der Ausnehmungen 111 ein Paar, die einen axialen Abstand
aufweisen.
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Es
sind ein Paar von Pressplatten 120 mit einer Mehrzahl von
Pressbereichen 121 vorgesehen, die den Ausnehmungen 111 entsprechen.
Nachdem der Anschlussabschnitt 110 mit dem Rohrrahmen 100 verbunden
ist, drücken
die Pressbereiche 121 einer jeden Pressplatte 120 auf
die Außenseite
des Rohrrahmens 100. Dadurch wird der jeder Ausnehmung 111 entsprechende
Rohrahmen 100 derart verformt, dass der verformte Teil
in die Ausnehmung 111 eindringt und dabei den Drehachsenhalter
mit dem Rohrrahmen 100 verbindet.
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Wie
in 9 gezeigt, weisen die zwei entsprechenden Ausnehmungen 111,
die in axialer Richtung des Anschlussabschnitts 110 einen
Abstand voneinander aufweisen, eine Seitenwand 111a auf.
Die Seitenwände 111a dieser
Ausnehmungen 111 weisen in entgegengesetzte Richtungen
und liegen parallel zueinander. Außerdem weisen die zwei sich
entsprechenden Ausnehmungen 111, die in Umfangsrichtung
des Begfestigungsteils 110 einander benachbart liegen,
wie dies in 8 gezeigt ist, jeweils eine
Seitenwand 111b auf. Die Seitenwände 111b dieser Ausnehmungen 111 weisen
in einander entgegengesetzte Richtung und liegen parallel zueinander.
Die Seitenwände 111a, 111b liegen
parallel zu einer Bewegungsrichtung jeder der Pressplatten 120. Wenn
zusätzlich
der Drehachsenhalter unter Verwendung eins Paares von getrennten
Formpresswerkzeugen durch Aluminiumdruckguss oder ähnliches
geformt werden, dann müssen
die Formpresswerkzeuge in einer Richtung voneinander getrennt werden,
die parallel zu den Seitenwänden 111a, 111b liegt,
um die Drehachsenhalter von den Formpresswerkzeugen zu trennen.
Es ist indessen schwierig, die Formpresswerkzeuge so zu entwerfen
und herzustellen, dass die Trennrichtung jedes Formpresswerkzeugs
genau parallel zu den Seitenwänden 111a, 111b verläuft. Außerdem ist
die Konstruktion der Formpresswerkzeuge eingeschränkt.
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Um
das Loskommen des Drehachsenhalters mit Rücksicht auf den Rohrrahmen 100 zuverlässig zu
verhindern, muss ein Verstemmungsbereich des Rohrrahmens 100 in
sicherem Kontakt mit der Innenwand einer jeden Ausnehmung 111 sein.
Wie in 9 dargestellt, ist eine Querschnittsform einer
jeden Ausnehmung 111 in axialer Richtung des Anschlussabschnitts 110 rechtwinklig
ausgebildet. Das heißt,
dass ein Eckbereich der Innenwand einer jeden Ausnehmung 111 (in 9 ein
Eckbereich zwischen jeder Seitenwand 111a und der tiefsten
Stelle der Ausnehmung 111) relativ rechteckig ist. Somit muss
der Eckbereich eines jeden Pressbereichs 121 relativ rechteckig
sein, um sicherzustellen, dass der Einstemmbereich des Rohrrahmens 100 in
sicherem Kontakt mit der Innenwand einer jeden Ausnehmung 111 ist.
In diesem Fall kann dann, wenn jeder Pressbereich 121 den
Rohrrahmen 100 plastisch verformt, eine Reaktionskraft
punktförmig
auf einen Teil des Rohrrahmens 100 wirken, der jedem Eckbereich
des Pressbereichs 121 entspricht und somit einen Bruch verursachen.
Außerdem
verschleißen
die Eckbereiche eines jeden Pressbereichs 121 schnell und
die erwünschte
Festhaltekraft des Pressbereichs 121 ist schon bald nicht
mehr vorhanden.
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Bei
einer Wischervorrichtung gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 1, wie sie aus der US-A-5261286 vorbekannt ist, werden zwei
Drehachsenhalter mit einem Rohrrahmen durch einen Bolzen verbunden.
Jeder Drehachsenhalter weist eine Achsbohrung zur Aufnahme einer
Drehachse, sowie ein Durchgangsloch auf, das der Bolzen durchdringt.
Die Achse der Achsbohrung verläuft
parallel zu der Achse des Durchgangsloches. In diesem Fall kann
jeder Drehachsenhalter von einem Paar von die Drehachsenhalter ausformenden
Formpresswerkzeugen getrennt werden, indem man die Formpresswerkzeuge
entlang der Achse, der Achsbohrung und der Achse des Durchgangsloches
trennt, sobald das Formpressen vollendet ist. Mit anderen Worten
müssen
die Formpresswerkzeuge mit großer
Genauigkeit entworfen und hergestellt werden derart, dass eine Bewegungsrichtung
eines jeden Formpresswerkzeugs, sowie die Achse der Achsbohrung
und die Achse des Durchgangsloches vollständig parallel zueinander verlaufen.
Wie beim in den 8 und 9 gezeigten
Stand der Technik kompliziert dies die Herstellung der Formpresswerkzeuge
und schränkt
deren Konstruktion ein. Außerdem
kann solange, wie die Achse der Achsbohrung parallel zu der Achse
des Durchgangsloches verläuft,
der Drehachsenhalter nicht allgemein eingesetzt werden. Zusätzlich ist
es schwierig, jeden Drehachsenhalter mit dem Rohrrahmen mittels
eines Bolzens zu verbinden.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Demgemäß ist es
ein Ziel der vorliegenden Erfindung eine Wischervorrichtung zur
Verfügung zu stellen,
bei der ein Drehachsenhalter auf einfache Weise und zuverlässig an
dem Rohrrahmen befestigt werden kann und bei der der Drehachsenhalter
mit verringerten Kosten hergestellt werden kann.
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Um
das oben genannte Ziel zu erreichen, weist eine erfindungsgemäße Wischervorrichtung
ein Paar von Drehachsenhaltern auf, von denen jeder mit einem Anschlussabschnitt
versehen ist, der sich entlang einer Anschlussachse erstreckt, eine
Drehachse, die drehbar von jedem Drehachsenhalter gehalten wird
und einen Rahmen, der die Drehachsenhalter miteinander verbindet.
An einer Außenseite
eines jeden Anschlussabschnitts sind eine Mehrzahl von Ausnehmungen
ausgeformt. Mit jeder der Drehachsen ist ein Wischerarm verbunden.
Ein Aufnahmeabschnitt, in dem jeder Anschlussabschnitt aufgenommen
wird, ist an jedem Ende des Rahmens ausgebildet. Die Aufnahmeabschnitte
werden mit den Anschlussabschnitten, die von den entsprechenden Aufnahmeabschnitten
aufgenommen werden, einem Verstemmen unterworfen, derart, dass ein
Abschnitt eines jeden Aufnahmeabschnitts, der jeder Ausnehmung entspricht,
in die Ausnehmung eindringt. Jede Ausnehmung weist eine bogenförmige tiefste
Stelle und ein bogenförmiges
offenes Ende auf. Was jeden Drehachsenhalter angeht, so weisen diese
einen Winkel zwischen einer querverlaufenden Mittellinie, die mit
einem Abschnitt der grüßten Tiefe
einer jeden Ausnehmung zusammenfällt
und eine Tangente auf, die mit dem offenen Ende der Ausnehmung zusammenfällt, der
als offener Winkel definiert ist. Außerdem ist ein Winkel zwischen
der Achse der entsprechenden Drehachse und der querverlaufenden
Mittellinie als Achsenwinkel definiert. In diesem Fall ist jede
Ausnehmung so geformt und angeordnet, dass der offene Winkel stets
größer als
Null und gleich oder größer als
der Achsenwinkel ist, gesehen entlang jeder Querschnittsebene, die
die querverlaufende Mittellinie einschließt.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Es
zeigen:
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1 eine
Draufsicht auf eine Wischervorrichtung eines Ausführungsbeispiels
gemäß der vorliegenden
Erfindung;
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2 eine
Vorderansicht der Wischervorrichtung der 1;
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3 eine
Seitenansicht eines Paares von Drehachsen der Wischervorrichtung
der 1;
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4 einen
Querschnitt entlang der Linie 4-4 der 1, die einen
Bereich zeigt, in dem ein Drehachsenhalter mit einem Rohrrahmen
verbunden ist;
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5 einen
Querschnitt entlang der Linie 5-5 der 4;
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6 einen
Querschnitt eines Drehachsenhalters, der unter Verwendung eines
Paares von Pressformwerkzeugen geformt wird;
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7 einen
Querschnitt mit einem Rohrrahmen der mit dem Drehachsenhalter mittels
eines Paares von Formpresswerkzeugen verstemmt wurde;
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8 einen
Querschnitt entlang der Linie 8-8 der 9 mit einem
Rohrrahmen, der mit einem Drehachsenhalter in einer Vorrichtung
des Standes der Technik mittels Stemmen verbunden wurde; und
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9 einen
Querschnitt entlang der Linie 9-9 der 8.
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AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
DER ERFINDUNG
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Im
Folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die 1 bis 7 beschrieben.
Wie in den 1 und 2 dargestellt
ist, weist eine Wischervorrichtung 10 ein Paar von Drehachsenhaltern 12, 14 sowie
einen hohlen, zylindrischen Metallrohrrahmen 42 auf. Der Rohrrahmen 42 verbindet
die Drehachsenhalter 12, 14 miteinander. Die Drehachsenhalter 12, 14 sind
im wesentlichen gleich ausgebildet und sind aus Aluminium oder dessen
Legierungen hergestellt. Alternativ können die Drehachsenhalter 12, 14 auch
aus einem Kunststoffharz durch Formpressen hergestellt sein. Die
Drehachsenhalter 12, 14 weisen Befestigungslöcher 28 bzw. 30 auf.
Ein Bolzen (nicht dargestellt) ist durch jedes Befestigungsloch 28, 30 gesteckt,
um die Wischervorrichtung 10 mit einer Fahrzeugkarosserie zu
verbinden.
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Der
rechte Drehachsenhalter 12 ist mit einem angeformten Tragzylinder 16 verbunden,
der eine Wellenbohrung 17 aufweist. Ebenso ist der linke Drehachsenhalter 14 mit
einem angeformten Tragzylinder 18 versehen, der eine Wellenbohrung 19 aufweist.
Rechte und linke Drehachsen 20 bzw. 22 sind durch
diese Wellenbohrungen 17, 19 geführt und werden
von den zugehörigen
Tragzylindern 16, 18 drehbar gehalten. Jede Drehachse 20, 22 ist
koaxial mit der zugehörigen
Wellenbohrung 17, 19 angeordnet. In 2 entspricht
die Achse Y der Achse der Wellenbohrung 17 oder der rechten
Drehachse 20 und die Achse J entspricht der Achse der Wellenbohrung 19 oder
der linken Drehachse 22.
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Ein
Paar von Wischerarmen (nicht dargestellt) sind mit den oberen Enden
der Drehachsen 20, 22 verbunden, die von den zugehörigen Tragzylindern 16, 18 abstehen.
Ein rechter Schwenkhebel 24 ist mit dem unteren Ende der
rechten Drehachse 20 verbunden, die aus dem Tragzylinder 16 vorsteht. Ebenso
ist ein linker Schwenkhebel 26 mit dem unteren Ende der
linken Drehachse 22 verbunden, die aus dem Tragzylinder 18 vorsteht.
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Die
Drehachsenhalter 12 bzw. 14 weisen Verbindungsstäbe 32, 34 auf,
die sich von axial dazwischenliegenden Abschnitten der damit verbundenen
Tragzylindern 16, 18 aus erstrecken. Jeder Verbindungsstab 32, 34 besteht
aus einem festen Stab mit einem kreisförmigen Querschnitt. Das hintere Ende
des Verbindungsstabes 32 bildet einen Anschlussabschnitt 36,
der mit dem einen axialen Ende des Rohrrahmens 42 verbunden
ist und das hintere Ende des Verbindungsstabes 36 bildet
einen Anschlussabschnitt 38, der mit dem anderen axialen Ende
des Rohrrahmens 42 verbunden ist. Der Rohrrahmen 42 und
die Verbindungsstäbe 32, 34 liegen koaxial
zueinander.
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Wie
in den 1 bis 5 gezeigt ist, sind ein Paar
von Ausnehmungsgruppen, von denen jede vier Ausnehmungen 40 umfasst,
in den Außenseiten der
Anschlussabschnitte 36, 38 ausgeformt. Die Ausnehmungen 40 einer
Gruppe weisen von den Ausnehmungen 40 der anderen Gruppe
in axialer Richtung eines jeden Anschlussabschnitts einen vorgegebenen
Abstand auf. Die Ausnehmungen 40 jeder Gruppe sind um vorbestimmte
Winkelabstände
voneinander entfernt.
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Die
axial entgegengesetzten Enden des Rohrrahmens 42 bilden
Aufnahmeabschnitte 44 bzw. 46, die die Anschlussabschnitte 36 bzw. 38 aufnehmen.
Somit wird dann, wenn jeder Anschlussabschnitt 36, 38 in
dem zugehörigen
Aufnahmeabschnitt 44, 46 eingefügt wurde,
das Verstemmen der Aufnahmeabschnitte 44, 46 mit
einem Paar von Pressformwerkzeugen 90, 91, die
in 7 dargestellt sind, durchgeführt. Dabei wird ein Teil jedes
Aufnahmeabschnitts 44, 46, der zu einer Ausnehmung gehört, plastisch
verformt und stellt somit sicher, dass der verformte Teil in die
Ausnehmung 40 eindringt. Jeder verformte Teil der Aufnahmeabschnitte 44, 46 bildet
einen radial nach innen vorstehenden Vorsprung 50. Der
Eingriff zwischen den Vorsprüngen 50 und
den zugehörigen
Ausnehmungen 40 verbindet jeden Drehachsenhalter 12, 14 mit
dem Rohrrahmen 42 (siehe 4 und 5).
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Wie
in den 4 und 5 gezeigt ist, weist jede Ausnehmung 40 eine
im wesentlichen konische Form auf. Die tiefste Stelle bzw. die Unterseite 40c einer
jeden Ausnehmung 40 bildet eine bogenförmige Oberfläche, oder
vorzugsweise einen Teil einer kugelförmigen Fläche. Außerdem kann die gesamte Wand
einer jeden Ausnehmung 40 einen Teil einer kugelförmigen Fläche bilden.
Ein offenes Ende 40a einer jeden Ausnehmung 40 ist
bogenförmig
ausgebildet. Vorzugsweise hat jedes offene Ende 40a einer jeden
Ausnehmung 40 eine gekrümmte
Querschnittsform. Jedes offene Ende 40a ist mit dem entsprechenden
Abschnitt der Außenseite
der Anschlussabschnitte 36, 38 dicht verbunden.
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Bei
diesem Ausführungsbeispiel
sind die Ausnehmungen 40 so geformt und angeordnet, dass die
folgenden Bedingungen erfüllt
sind: Insbesondere ist bei jedem Drehachsenhalter 12, 14 eine
Linie, die einem maximalen Tiefenabschnitt 40b einer jeden
Ausnehmung 40 entspricht, als Normale bzw. als querverlaufende
Mittellinie X definiert. Der Winkel zwischen der querverlaufenden
Mittellinie X und einer Tangente, die entsprechend dem offenen Ende 40a der
zugehörigen
Ausnehmung 40 verläuft,
ist als ein offener Winkel definiert. Weiter ist der Winkel zwischen
der querverlaufenden Mittellinie X und der Y-Achse und J-Achse der
zugehörigen
Drehachsen 20, 22 als ein Achsenwinkel definiert.
Jede Ausnehmung 40 ist so ausgeformt und so angeordnet,
dass der offene Winkel stets größer als
Null und bleich oder größer als
der Achsenwinkel ist, gesehen entlang jeder Querschnittsebene, die
die querverlaufende Mittellinie X einschließt.
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Die 4 und 5 zeigen
zwei der zahlreichen Ansichten einer bestimmten Ausnehmung 40 entlang
den Querschnittsebenen, die die querverlaufende Mittellinie X einschließen. 4 ist
eine Querschnittsansicht, die den Abschnitt zeigt, in dem der Verbindungsstab 32 des
rechten Drehachsenhalters 12 mit dem Rohrrahmen 42 verbunden
ist und zwar entlang der Ebene, die rechtwinklig zu der Z-Achse des
Verbindungsstabes 32 verläuft und dem größten Tiefenabschnitt 40b der
Ausnehmung 40 entspricht. Wie aus 4 zu erkennen
ist, oder wie der rechte Drehachsenhalter 12 entlang der
Z-Achse des Verbindungsstabes 32 zeigt, ist der Winkel
zwischen der querverlaufenden Mittellinie X, die dem größten Tiefenabschnitt 40b der
Ausnehmung 40 entspricht, und der Tangente S, die dem offenen
Ende 40a der Ausnehmung 40 entspricht, als ein
erster offener Winkel F definiert. Außerdem ist der Winkel zwischen
der Y-Achse der
rechten Drehachse 20 (der Wellenbohrung 17) und
der querverlaufenden Mittellinie X als erster Achsenwinkel E definiert.
Jede Ausnehmung 40 ist so geformt und angeordnet, dass
sie die folgenden Bedingungen erfüllt: F > 0 und F ≥ E. Die querverlaufende Mittellinie
X und die Tangente S der 4 sind auf einer Ebene gelegen,
die rechtwinklig zu der Z-Achse liegt.
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5 ist
eine Querschnittsansicht, die denjenigen Teil zeigt, an dem der
Verbindungsstab 32 des rechten Drehachsenhalters 12 mit
dem Rohrrahmen 42 verbunden ist, wobei dies entlang einer
Ebene gesehen ist, die die Z-Achse des Verbindungsstabes 32 einschließt und dem
größten Tiefenbereich 40b der
Ausnehmung 40 entspricht. Wie in 5 zu erkennen
ist, oder da der rechte Drehachsenhalter 12 rechtwinklig
zu der Z-Achse des Verbindungsstabes 32 dargestellt ist,
ist der Winkel zwischen der querverlaufenden Mittellinie X, die
dem größten Tiefenbereich 40b der
Ausnehmung 40 entspricht, und der Tangente T, die dem offenen
Ende 40a der Ausnehmung 40 entspricht, als ein
zweiter offener Winkel H definiert. Außerdem ist der Winkel zwischen
der Y-Achse der rechten Drehachse 20 (der Wellenbohrung 17)
und der querverlaufenden Mittellinie X als zweiter Achsenwinkel
G definiert. Jede Ausnehmung 40 ist so geformt und so angeordnet,
das sie die folgenden Bedingungen erfüllt: H > 0 und H ≥ G. Die querverlaufende Mittellinie
X und die Tangente T der 5 sind in einer Ebene angeordnet,
die die Z-Achse einschließt.
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Bei
diesem Ausführungsbeispiel
ist der erste offene Winke F um einen vorbestimmten Betrag größer als
der erste Achsenwinkel E, wie dies in 4 gezeigt
ist. Der zweite offene Winkel H ist um einen vorbestimmten Betrag
größer als
der zweite Achsenwinkel G, wie dies in 5 gezeigt
ist.
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Obwohl
dies nicht dargestellt ist, ist ebenso wie der offene Winkel einer
jeden Ausnehmung 40 des rechten Drehachsenhalters 12 auch
der offene Winkel einer jeden Ausnehmung 40 des linken
Drehachsenhalters 14 stets größer als Null und gleich oder
größer als
der Achsenwinkel der linken Drehachse 22 (der Wellenbohrung 19),
gesehen entlang einer jeden Querschnittsebene, die die zugehörige querverlaufende
Mittellinie X einschließt.
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Wie
in 3 gezeigt, ist jeder Drehachsenhalter 12, 14 mit
dem Rohrrahmen 42 so verbunden, dass die Y-Achse der Drehachse 20 und
die J-Achse der Drehachse 22 einen vorbestimmen Winkel
bildet, gesehen entlang der Achse des Rohrrahmens 42. Außerdem bildet,
wie dies in 2 gezeigt ist, die Y-Achse der
Drehachse 20 und die J-Achse der Drehachse 22 einen
vorbestimmten Winkel, gesehen senkrecht zu der Achse des Rohrrahmens 42.
Mit anderen Worten verlaufen die Y-Achse der Drehachse 20 und
die J-Achse der Drehachse 22 – in irgendeiner Richtung gesehen – nicht
parallel zueinander.
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Auch
der offene Winkel einer jeden Ausnehmung 40 des rechten
Drehachsenhalters 12 ist gleich oder größer als der Achsenwinkel der
linken Drehachse 22, gesehen entlang einer jeden Querschnittsebene,
die die querverlaufende Mittellinie X der Ausnehmung 40 einschließt. Ebenso
ist der offene Winkel einer jeden Ausnehmung 40 des linken Drehachsenhalters 14 gleich
oder größer als
der Achsenwinkel der rechten Drehachse 20, gesehen entlang
einer jeden Querschnittsebene, die die querverlaufende Mittellinie
X der Ausnehmung 40 einschließt. Mit anderen Worten ist
der offene Winkel einer jeden Ausnehmung 40 eines Drehachsenhalters gleich
oder größer als
der Achsenwinkel der zugehörigen
Drehachse und der Achsenwinkel der anderen Drehachse, gesehen entlang
jeder Querschnittsebene, die die querverlaufende Mittellinie X der
Ausnehmung 40 einschließt.
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6 zeigt
schematisch ein Paar von getrennten Pressformwerkzeugen M1, M2 zur
Formung des rechten Drehachsenhalters 12. Wie in der Zeichnung
gezeigt ist, werden die Pressformwerkzeuge, nachdem der rechte Drehachsenhalter 12 geformt wurde,
voneinander getrennt und zwar entlang einer Bewegungsachse, die
parallel mit der Y-Achse der Wellenbohrung 17 verläuft. Obwohl
dies nicht gezeichnet wurde, wird auch der linke Drehachsenhalter
mit einem Paar von getrennten Pressformwerkzeugen geformt, wie dies
in 6 dargestellt ist. Nach der Pressformung des linken
Drehachsenhalters 14 werden die Pressformwerkzeuge entlang
einer Bewegungsachse getrennt, die parallel zu der J-Achse der Wellenbohrung 19 verläuft.
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7 zeigt
schematisch ein Paar von Pressformwerkzeugen 90, 91 zur
Befestigung des rechten Drehachsenhalters 12 an dem Rohrrahmen 42.
Wie in 7 gezeigt ist, weisen die Pressformwerkzeuge 90 bzw. 91 eine
Mehrzahl von Pressbereichen 90a, 91a auf, die
den Ausnehmungen 40 entsprechen. Wenn das Verstemmen durchgeführt wird,
dann werden die Pressformwerkzeuge 90, 91 entlang
einer vorbestimmten Bewegungsachse Y' gegeneinander bewegt, um die Aufnahmeabschnitte 44 des
Rohrrahmens 42 durch die Pressbereiche 90a, 91a zu pressen.
Obwohl dies nicht dargestellt ist, wird auch der linke Drehachsenhalter 14 durch
ein Paar von Pressformwerkzeugen, wie dies in 7 gezeigt
ist, an dem Rohrrahmen 42 befestigt. Wenn das Verstemmen
durchgeführt
wird, dann werden die Pressformwerkzeuge entlang einer vorbestimmten
Bewegungsachse J' gegeneinander
bewegt.
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Wie
in den 1 und 2 gezeigt ist, ist ein Wischermotoraggregat 58,
das eine Antriebsquelle bildet, mit einem dazwischenliegenden axialen Bereich
des Rohrrahmens 42 mittels einer Klammer 56 verbunden.
Das Wischermotoraggregat 58 weist einen Motor 58A und
eine Getriebeeinheit 58B auf. Ein Gehäuse 60 der Getriebeeinheit 58B ist
mit der Klammer 56 verbunden.
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Ein
Kurbelarm 72 ist mit dem äußeren Ende einer Abtriebswelle 70 verbunden,
die sich von der Getriebeeinheit 50B aus erstreckt. Ein
Paar von Verbindungsstangen 76, 78 sind mit dem
hinteren Ende des Kurbelarms 72 über entsprechende Kugelgelenke 74 verbunden.
Die rechte Verbindungsstange 76 ist mit dem rechten Schwenkhebel 24 über eine
Kugelgelenk 80 verbunden. Die linke Verbindungsstange 78 ist
mit dem linken Schwenkhebel 26 über ein Kugelgelenk 82 verbunden.
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Wenn
das Wischermotoraggregat 58 arbeitet, um den Kurbelarm 72 zu
drehen, dann drehen sich die Drehachsen 20, 22 in
einem vorbestimmten Winkelbereich durch die zugehörigen Verbindungsstangen 76, 78 und
die Schwenkhebel 24, 26. Dies dreht die Wischerarme,
die mit den Drehachsen 20, 22 verbunden sind,
um das entsprechende Fenster des Fahrzeugs zu wischen.
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Die
oben beschriebene Wischervorrichtung 10 ist eine sogenannte
aus Moduln aufgebaute Wischervorrichtung, bei der die zwei Drehachsenhalter 12, 14,
die die zugehörigen
Drehachsen 20, 22 tragen, durch den Rohrrahmen 42 miteinander
verbunden sind.
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Das
gezeigte Ausführungsbeispiel
weist folgende Vorteile auf:
Jede Ausnehmung 40 ist
so geformt und angeordnet, dass der offene Winkel der Ausnehmung 40 stets größer als
Null und gleich oder größer als
der Achsenwinkel der zugehörigen
Drehachse ist, gesehen entlang jeder Querschnittsebene, die die
querverlaufende Mittellinie X der Ausnehmung 40 einschließt. Es ist
zum Beispiel, wie in 4 gezeigt, jede Ausnehmung 40 so
geformt und angeordnet, dass der erste offene Winkel F der Ausnehmung 40 größer als Null
und gleich oder größer als
der erste Achsenwinkel E ist, wenn jeder Drehachsenhalter 12, 14 entlang der
Z-Achse der zugehörigen
Verbindungsstäbe 32, 34 betrachtet
wird. Außerdem
ist, wie in 5 gezeigt, jede Ausnehmung 40 so
geformt und angeordnet, dass der zweite offene Winkel H der Ausnehmung 40 größer als
Null und gleich oder größer als der
zweite Achsenwinkel G ist, wenn jeder Drehachsenhalter 12, 14 rechtwinklig
zu der Z-Achse der zugehörigen
Verbindungsstäbe 32, 34 betrachtet
wird.
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Wie
in 6 gezeigt ist, wird der rechte Drehachsenhalter 12 mit
Hilfe der zwei getrennten Pressformwerkzeuge M1, M2 geformt, wobei
die Pressformwerkzeuge M1, M2 entlang der Y-Achse der Drehachse 20 voneinander
getrennt werden, oder entlang der Wellenbohrung 17, nachdem
das Formpressen durchgeführt
ist. Ebenso werden dann, wenn der linke Drehachsenhalter 14 mit
Hilfe der zwei Pressformwerkzeuge (nicht gezeigt) geformt wird,
die Formpresswerkzeuge entlang der J-Achse der Drehachse 22,
oder der Wellenbohrung 19, voneinander entfernt, nachdem
die Pressformung durchgeführt
ist.
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Wenn
in diesem Fall die oben genannte Bedingung erfüllt ist (der offene Winkel
muss größer als Null
und gleich oder größer als
der Achsenwinkel sein), dann weisen die Ausnehmungen keine Hinterschneidung
auf, die die Trennung der Pressformwerkzeuge behindert. Mit anderen
Worten können die
Ausnehmungen 40 beliebig geformt und angeordnet sein, solange
diese Bedingung erfüllt
ist. Es ist ganz einfach erforderlich, dass die Richtung, in der die
Pressformpresswerkzeuge voneinander getrennt werden, parallel zu
der Y-Achse und der J-Achse einer jeden Wellenbohrung 17, 19 liegen,
wobei ein relativ großer
Fehler bezüglich
der Ausnehmungen 40 hingenommen werden kann.
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Dementsprechend
können
die beiden getrennten Pressformwerkzeuge, die relativ preiswert sind,
für die
Pressformung der Drehachsenhalter 12, 14 einfach
angewandt werden. Auch dann, wenn jedes Pressformwerkzeug eine relativ
geringe Genauigkeit aufweist, können
die Pressformwerkzeuge glatt voneinander getrennt werden, ohne dass
sie die fertigen Drehachsenhalter 12, 14 beschädigen. Außerdem wird
die Konstruktion der Pressformwerkzeuge einfach. Im Ergebnis sinken
die Kosten sowohl für
die Pressformwerkzeuge als auch die Herstellungskosten für jeden
Drehachsenhalter 12, 14.
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Wenn
der rechte Drehachsenhalter 12 an dem Rohrrahmen 42 befestigt
wird, wie dies in 7 dargestellt ist. Dann werden
die Pressformwerkzeuge 90, 91 entlang der vorbestimmten
Bewegungsachse Y' gegeneinander
bewegt. Ebenso werden dann, wenn der linke Drehachsenhalter 14 an
dem Rohrrahmen 42 befestigt wird, die Pressformwerkzeuge
(nicht gezeigt) entlang der vorbestimmten Bewegungsachse J' gegeneinander bewegt.
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Der
Winkel zwischen der querverlaufenden Mittelachse X einer jeden Ausnehmung 40 eines Drehachsenhalters
und die Bewegungsachse der Pressformwerkzeuge für die Drehachsenhalter ist
als ein Bewegungswinkel der Pressformwerkzeuge definiert. Zum Beispiel
ist, wie in 7 gezeigt, die einer Querschnittsansicht
der 4 entspricht, der Winkel zwischen der querverlaufenden
Mittellinie X und der Bewegungsachse Y' der Pressformwerkzeuge 90, 91 als
ein Bewegungswinkel E' der
Pressformwerkzeuge definiert. Die Bewegungsachse der Formwerkzeuge 90, 91 ist
so ausgewählt,
dass der Bewegungswinkel des Pressformwerkzeugs stets gleich oder kleiner
ist als der offene Winkel der Ausnehmung 40, gesehen entlang
jeder Querschnittsebene, die die querverlaufende Mittellinie X einschließt. Mit
anderen Worten kann die Bewegungsachse der Pressformwerkzeuge 90, 91 beliebig
gewählt
werden, solange der Bewegungswinkel des Pressformwerkzeugs gleich
oder kleiner ist als der offene Winkel der Ausnehmung 40.
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Somit
ist es nicht notwendig, die Genauigkeit bei der Herstellung der
Pressformwerkzeuge zu erhöhen
und die Bewegungsrichtung der Pressformwerkzeuge auszuwählen. Das
heißt,
dass selbst dann, wenn die Pressformwerkzeuge eine relativ geringe
Genauigkeit aufweisen, der Rohrrahmen 42 durch Verstemmen
zuverlässig
mit den Drehachsenhaltern 12, 14 verbunden wird.
Außerdem
wird die Konstruktion der Pressformwerkzeuge einfach. Im Ergebnis
verringern sich sowohl die Kosten für die Pressformwerkzeuge als
auch die Herstellungskosten für
die Drehachsenhalter 12, 14.
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Die
Y-Achse der Drehachse 20 und die J-Achse der Drehachse 22 verlaufen
nicht parallel zueinander. Indessen ist der offene Winkel einer
jeden Ausnehmung 40 des einen Drehachsenhalters gleich
oder größer als
der Achsenwinkel der zugehörigen
Drehachse und der Achsenwinkel der anderen Drehachse, gesehen entlang
jeder Querschnittsebene, die die querverlaufende Mittellinie X der
Ausnehmung 40 einschließt. Somit können die Drehachsen 20, 22 an
den Rohrrahmen 42 zur gleichen Zeit befestigt werden und
zwar einfach dadurch, dass zwei Paare von Pressformwerkzeugen für die Drehachsenhalter 12, 14 zusammen
entlang einer gemeinsamen Bewegungsachse bewegt werden. Dementsprechend
wird dass Verstemmen mit hoher Genauigkeit in relativ kurzer Zeit
durchgeführt.
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Die
tiefste Stelle 4c jeder Ausnehmung 40 bildet einen
Teil einer kreisförmigen
Oberfläche.
Somit ist auch ein Pressbereich eines jeden Pressformwerkzeugs als
eine nicht mit Ecken versehene kreisförmige Oberfläche ausgeformt.
Dementsprechend ist dann, wenn das Verstemmen durchgeführt wird, keine
Reaktionskraft vorhanden, die auf irgendeinen Bereich des Rohrrahmens 42 punktförmig einwirkt: somit
wird verhindert, dass der Rohrrahmen 42 bricht. Da außerdem der
kugelförmige
Pressbereich nicht leicht verschleißt, bleiben die Genauigkeit
des Verstemmens und die Wirksamkeit des Pressformwerkzeugs für eine längere Zeit
erhalten.
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Die
vorliegende Erfindung kann auf folgende Weise verwirklicht werden:
Die
tiefste Stelle 4c jeder Ausnehmung 40 braucht nicht
zwangsläufig
Teil einer kugelförmigen
Fläche
zu sein, sondern kann auch Teil einer ovalen Oberfläche sein.
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In
dem Ausführungsbeispiel
der 1 bis 7 ist der Winkel zwischen der
querverlaufenden Mittellinie X und der Tangente, die dem offenen
Ende 40a der Ausnehmung 40 entspricht, als der
offene Winkel definiert. Der offene Winkel kann indessen verschieden
definiert werden. Zum Beispiel kann der Winkel zwischen der querverlaufenden
Mittellinie X und einem bestimmten Teil der Wand der Ausnehmung 40 als
offener Winkel definiert sein. Außerdem ist jede Ausnehmung 40 so
geformt und angeordnet, dass der offene Winkel stets größer als
Null und gleich oder größer als
der Achsenwinkel ist, gesehen entlang jeder Querschnittsebene, die
die querverlaufende Mittellinie X einschließt. Auch in diesem Fall wird
der gleiche Arbeitsvorgang erreicht und die gleichen Vorteile erzielt
wie bei dem Ausführungsbeispiel der 1 bis 7.
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Insbesondere
ist der Winkel zwischen der querverlaufenden Mittellinie X und einem
bestimmten Bereich der Wand der Ausnehmung 40 wie folgt
definiert: Wenn ein Querschnitt der Wand der Ausnehmung 40 eine
gerade Linie bildet, dann ist der Winkel zwischen dieser geraden
Linie und der querverlaufenden Mittellinie X als der Winkel zwischen
der querverlaufenden Mittellinie X und diesem bestimmten Bereich
der Wand der Ausnehmung 40 definiert. Wenn weiter ein Querschnitt
der Wand der Ausnehmung 40 eine Krümmung bildet, dann ist der
Winkel zwischen einer Tangente, die einem bestimmten Bereich der
Krümmung
und der querverlaufenden Mittellinie X entspricht, als der Winkel
zwischen der querverlaufenden Mittellinie X und einem bestimmten Bereich
der Wand der Ausnehmung 40 definiert.
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Wenn
jedes offene Ende gekrümmt
ist, dann wird eine Tangente verwendet, die dem offenen Ende 40a entspricht,
wie dies in 7 gezeigt ist. Wenn indessen
das offene Ende 40a nicht gekrümmt ist, sondern eine Ecke
bildet, dann kann die Tangente, die dem offenen Ende 40a entspricht,
nicht angewandt werden. Wenn dies der Fall ist, dann ist es zweckmäßig, den
Winkel zwischen der querverlaufenden Mittellinie X und einem bestimmten
Bereich der Wand der Ausnehmung 40 anzuwenden.
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Die
Anzahl der Ausnehmungen 40, die in den entsprechenden Anschlussabschnitten 36, 38 der Drehachsenhalter 12, 14 ausgeformt
sind, ist nicht auf acht beschränkt.
Diese Anzahl kann so lange verändert
werden, wie jeder Anschlussabschnitt 36, 38 wenigstens
zwei Ausnehmungen 40 aufweist.