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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Wischervorrichtung,
die fest an einer Fahrzeugkarosserie angebracht ist.
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Das
japanische Patent Nr. 3215671 offenbart eine
Wischervorrichtung, die an einer Fahrzeugkarosserie eines Automobils
o. dgl. fest angebracht ist und zwei Gelenkhalter, einen Hohlrahmen,
eine Antriebsquelle und eine Verbindungsstange umfasst. Die beiden
Gelenkhalter haltern, als Drehpunkt dienend, Gelenkachsen und sind
jeweils an der Fahrzeugkarosserie fest angebracht. Der Hohlrahmen
ist ein hohles Teil, das die Gelenkhalter miteinander verbindet.
Die Antriebsquelle ist am Hohlrahmen fest angebracht. Die Verbindungsstange überträgt
die Antriebskraft von der Antriebsquelle auf die Gelenkachse. Ein
distales Ende der Gelenkachse ist an einem Wischerarm fest angebracht.
Ein Wischerblatt ist am Wischerarm angebracht, um Regentropfen o.
dgl. von der Oberfläche der Windschutzscheibe abzuwischen.
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Eine
solche Wischervorrichtung kann kompakt, leicht und kostengünstig
hergestellt werden, indem der Gelenkhalter möglichst klein
ausgelegt wird, der mit einer Gussform, die eine komplizierte Gestaltung
hat, gefertigt wird, und indem der Maßstab der Formvorrichtung
reduziert und dabei der Hohlrahmen verwendet wird, der durch ein
hohles Teil gebildet ist. Mit anderen Worten werden bei einer modulartigen Wischervorrichtung
die Gussform und Formvorrichtung extrem groß und teuer,
wenn einer der Gelenkhalter in einem Stück mit einem Motorträger
gefertigt wird, an dem der Wischermotor fest angebracht wird. Allerdings
vermeidet die Wischervorrichtung des
japanischen
Patents Nr. 3215671 dieses Problem.
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Vom
Standpunkt einer weiteren Stoßdämpfung her besteht
nun ein Bedarf, die Antriebsquelle, bei der es sich um einen starren
Körper handelt, an einer Stelle in der Fahrzeugkarosserie
anzuordnen, die von der Haube der Fahrzeugkarosserie in einer Richtung
beabstandet ist, die von den distalen Enden zu den Basisenden der
Gelenkachsen, das heißt in einem Bereich in der Fahrzeugkarosserie
an der Unterseite der Windschutzscheibe verläuft. In einer
solchen Form ist eine Struktur, die vorteilhaft für die
Herstellung ist, oder eine optimale Struktur wünschenswert,
die den Antriebsmechanismus berücksichtigt.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Es
ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Wischervorrichtung
mit einer Struktur, die vorteilhaft für die Herstellung
ist, oder einer optimalen Struktur, die den Antriebsmechanismus
berücksichtigt, bereitzustellen und dabei eine Antriebsquelle
an einer Stelle anzuordnen, die von den Gelenkhaltern in einer Richtung
beabstandet ist, die vom distalen Ende zu dem Basisende einer Gelenkachse
verläuft.
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Um
das vorstehende Ziel zu erreichen, sieht ein Aspekt der vorliegenden
Erfindung eine Wischervorrichtung vor, die eine erste und eine zweite
Gelenkachse, einen ersten und einen zweiten Gelenkhalter, einen
Hohlrahmen, eine Antriebsquelle und eine Verbindungsstange umfasst.
Die erste und die zweite Gelenkachse haben jeweils ein distales
Ende, an dem ein Wischerarm fest angebracht ist. Der erste und der
zweite Gelenkhalter sind an einer Fahrzeugkarosserie fest angebracht,
haltern, als Drehpunkt dienend, die erste und zweite Gelenkachse,
und umfassen eine erste bzw. zweite Befestigungswelle. Der Hohlrahmen
ist durch ein hohles Teil gebildet und verbindet die Gelenkhalter
miteinander. Die Antriebsquelle ist am Hohlrahmen befestigt. Die
Verbindungsstange überträgt eine Antriebskraft
von der Antriebsquelle auf die erste und zweite Gelenkachse. Der Hohlrahmen
umfasst einen ersten und einen zweiten Verbindungsfixierungsabschnitt
und einen Antriebsquellenfixierungsabschnitt, der zwischen dem ersten und
dem zweiten Verbindungsfixierungsabschnitt angeordnet und mit der
Antriebsquelle befestigt ist. Die erste und zweite Befestigungswelle
sind jeweils in einem Zustand auf die Verbindungsfixierungsabschnitte
aufgepresst und an diesen befestigt, in dem sie in die entsprechenden
Verbindungsfixierungsabschnitte entlang von Achsen der Verbindungsfixierungsabschnitte
eingesteckt sind und die Achsen des ersten und zweiten Verbindungsfixierungsabschnitts
entlang einer geraden Linie liegen. Der Hohlrahmen ist so gebogen,
dass der Antriebsquellenfixierungsabschnitt vom ersten und zweiten
Gelenkhalter in einer Richtung beabstandet ist, die von den distalen
Enden zu den Basisenden der Gelenkachsen verläuft.
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Um
das vorstehende Ziel zu erreichen, sieht ein weiterer Aspekt der
vorliegenden Erfindung eine Wischervorrichtung vor, die eine erste
und eine zweite Gelenkachse, einen ersten und einen zweiten Gelenkhalter,
einen Hohlrahmen, eine Antriebsquelle, eine Antriebsverbindungsstange
und eine Synchronisationsverbindungsstange umfasst. Die erste und
die zweite Gelenkachse haben jeweils ein distales Ende, an dem ein
Wischerarm fest angebracht ist. Der erste und der zweite Gelenkhalter
sind an einer Fahrzeugkarosserie fest angebracht, haltern, als Drehpunkt dienend,
die erste und zweite Gelenkachse und umfassen eine erste bzw. zweite
Befestigungswelle. Der Hohlrahmen ist durch ein hohles Teil gebildet,
das die Gelenkhalter miteinander verbindet. Die Antriebsquelle ist
am Hohlrahmen befestigt. Die Antriebsverbindungsstange überträgt
eine Antriebskraft von der Antriebsquelle auf die erste Gelenkachse.
Die Synchronisationsverbindungsstange überträgt
eine Antriebskraft von der Antriebsverbindungsstange weiter auf
die zweite Gelenkachse.
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Der
Hohlrahmen umfasst einen ersten und einen zweiten Verbindungsfixierungsabschnitt,
die an den ersten bzw. zweiten Gelenkhaltern fest angebracht sind,
und einen Antriebsquellenfixierungsabschnitt, der zwischen dem ersten
und dem zweiten Verbindungsfixierungsabschnitt angeordnet und fest mit
der Antriebsquelle verbunden ist. Der Hohlrahmen ist so gebogen,
dass der Antriebsquellenfixierungsabschnitt vom ersten und zweiten
Gelenkhalter in einer Richtung beabstandet ist, die von den distalen
Enden zu den Basisenden der Gelenkachsen verläuft. Der
Hohlrahmen umfasst einen ersten Kurbelabschnitt, der kurbelförmig
gebogen ist und sich zwischen dem Antriebsquellenfixierungsabschnitt
und dem ersten Gelenkhalter erstreckt. Der erste Kurbelabschnitt
umfasst einen ersten und einen zweiten gebogenen Teilabschnitt,
die jeweils um Biegungsachsen gebogen sind, die zueinander nicht
parallel sind.
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Andere
Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden
Beschreibung in Zusammenschau mit den begleitenden Zeichnungen offensichtlich,
die beispielhaft die Prinzipien der Erfindung veranschaulichen.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Die
Erfindung lässt sich zusammen mit ihren Zielen und Vorteilen
am besten durch Bezugnahme auf die folgende Beschreibung der gegenwärtig
bevorzugten Ausführungsformen zusammen mit den begleitenden
Zeichnungen verstehen, worin:
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1 eine
Draufsicht auf eine Wischervorrichtung nach einer vorliegenden Ausführungsform ist;
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2 eine
Frontansicht der Wischervorrichtung nach der vorliegenden Ausführungsform
ist;
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3 eine
Unteransicht der Wischervorrichtung nach der vorliegenden Ausführungsform
ist;
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4A eine
Draufsicht auf einen Hohlrahmen nach der vorliegenden Ausführungsform
ist;
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4B eine
Frontansicht des Hohlrahmens nach der vorliegenden Ausführungsform
ist; und
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5 eine
Draufsicht ist und die Wischervorrichtung nach der vorliegenden
Ausführungsform zeigt.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Eine
bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird
nun mit Bezug auf die 1 bis 5 erörtert. 1 ist
eine Draufsicht auf eine Wischervorrichtung nach der vorliegenden
Ausführungsform; 2 ist eine
Frontansicht der Wischervorrichtung nach der vorliegenden Ausführungsform und 3 ist
eine Unteransicht der Wischervorrichtung.
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Wie
in den 1 bis 3 gezeigt ist, umfasst die Wischervorrichtung
einen ersten und einen zweiten Gelenkhalter 11 und 12,
einen Hohlrahmen 13, einen als Antriebsquelle dienenden
Motor 14 und zwei Verbindungsstangen, bei denen es sich
um eine Antriebsverbindungsstange 15 und eine Synchronisationsverbindungsstange 16 handelt.
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Die
Gelenkhalter 11 und 12 sind Gusserzeugnisse, die
aus einer Aluminiumlegierung gebildet sind und jeweils rohrförmige
Gelenkhalterungsabschnitte 11a und 12a, Fahrzeugkarosseriebefestigungsabschnitte 11b und 12b,
die sich in einer Richtung im Wesentlichen senkrecht zu einer axialen Richtung
der Gelenkhalterungsabschnitte 11a und 12a erstrecken,
Befestigungswellen 11c und 12c, die sich in einer
Richtung senkrecht zu der axialen Richtung der Gelenkhalterungsabschnitte 11a und 12a an Stellen
erstrecken, die sich von den Stellen der Fahrzeugkarosseriebefestigungsabschnitte 11b und 12b unterscheiden,
und Wasserauffangabschnitte 11e und 12e umfassen,
die sich von den Gelenkhalterungsabschnitten 11a und 12 tellerförmig
radial nach außen erstrecken. Die Auffangabschnitte 11e und 12e können
als eigenständige Kunstharzbauteile ausgebildet sein, die
an den Gelenkhalterungsabschnitten 11a und 12a befestigt
sind. Die Gelenkhalterungsabschnitte 11a und 12a nehmen
als Drehpunkt dienend eine erste bzw. zweite Gelenkachse 21 bzw. 22 auf
und haltern diese. Die Gelenkachsen 21 und 22 haben
jeweils ein distales Ende, das an einem Wischerarm 25 fest
angebracht ist, der nicht gezeigt ist. Der Wischerarm 25 hat
ein distales Ende, das ein Wischerblatt haltert. Die Gelenkachsen 21 und 22 haben
Basisenden, die an einem ersten bzw. zweiten Gelenkhebel 23 bzw. 24 befestigt
sind, die zusammen mit dem Verschwenken der Gelenkachsen 21 und 22 schwingen
(schwenken). Gummischwingungsdämpfer 19 und 20 sind
an den distalen Enden der Fahrzeugkarosseriebefestigungsabschnitte 11b und 12b angebracht,
und die Fahrzeugkarosseriebefestigungsabschnitte 11b und 12b sind
durch (nicht gezeigte) Schrauben an einer Fahrzeugkarosserie 30 (und
ihren Befestigungsstegen) befestigt und fixiert, wobei die Gummischwingungsdämpfer 19 und 20 dazwischen
angeordnet sind (siehe 1, 3 und 5).
Die Befestigungswellen 11c und 12c sind massiv
und haben einen kreisförmigen Querschnitt. Darüber
hinaus besitzen die Befestigungswellen 11c und 12c eine
Außenfläche, die mehrere Verpressaussparungen 11d und 12d umfasst.
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Der
Hohlrahmen 13 ist ein hohles Teil (Rohr), das rohrförmig
aus einer Zinkstahlplatte gebildet ist und die beiden Gelenkhalter 11 und 12 miteinander verbindet.
Konkret umfasst der Hohlrahmen 13 einen ersten und einen
zweiten Verbindungsfixierungsabschnitt 13a und 13b,
die das Einstecken der Befestigungswellen 11c und 12c ermöglichen
und auf die Befestigungswellen 11c und 12c aufgepresst
und daran befestigt sind, und einen Antriebsquellenfixierungsabschnitt 13c,
der zwischen den Verbindungsfixierungsabschnitten 13a und 13b angeordnet
ist. Der Hohlrahmen 13 ist gebogen, um den Antriebsquellenfixierungsabschnitt 13c von
den Gelenkhaltern 11 und 12 in einer Richtung
zu beabstanden, die vom distalen Ende zum Basisende der Gelenkachsen 21 und 22 verläuft
(Richtung, die in die Ebene von 1 verläuft,
Richtung nach unten wie in 2 zu sehen). Die
beiden Gelenkhalter 11 und 12 der vorliegenden Ausführungsform
sind so angeordnet, dass, wenn sie am Hohlrahmen 13 fest
angebracht sind, die beiden Gelenkachsen 21 und 22 (Achsen
P1, P2 (siehe 2)) in Übereinstimmung
mit der Krümmung o. dgl. der Windschutzscheibe für
den Fahrzeugtyp, an dem sie montiert sind, zueinander nicht parallel
sind. Konkret sind die beiden Gelenkachsen 21 und 22 von vorn
gesehen so angeordnet, dass sie an ihren distalen Enden weiter voneinander
beabstandet sind als an ihren Basisenden. Die relative Neigung der
beiden Gelenkachsen 21 und 22 ist in Übereinstimmung
mit der Krümmung o. dgl. der Windschutzscheibe des Fahrzeugtyps,
an dem die Wischervorrichtung montiert ist, eingestellt. Darüber
hinaus ist der Antriebsquellenfixierungsabschnitt 13c so
komprimiert, dass er nicht hohl ist und einen Querschnitt in einer
Richtung senkrecht zu einer Längsachse L2 hat, der im Wesentlichen
kanalförmig ist. Die im Wesentlichen kanalförmige
Gestaltung bildet einen dazwischenliegenden flächigen Abschnitt 13d,
der zwei Befestigungsöffnungen 13e umfasst (siehe 4). Ein Motor 14 ist am Antriebsquellenfixierungsabschnitt 13c fest
angebracht (dazwischenliegender flächiger Abschnitt 13d).
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Der
Motor 14 umfasst einen Motorkörper 14a und
einen Getriebeabschnitt 14b. Zwei Befestigungsschenkel 14d (siehe 1),
die den Befestigungsöffnungen 13e entsprechen
(siehe 4), sind an einem Gehäuse 14c des
Getriebeabschnitts 14b ausgebildet. Der Motor 14 ist
am Antriebsquellenfixierungsabschnitt 13c (dazwischenliegender
flächiger Abschnitt 13d) durch Schrauben B (siehe 2) befestigt
und fixiert, die sich in einem Zustand durch die Befestigungsöffnungen 13e (siehe 4) erstrecken, in dem die Befestigungsschenkel 14d auf
dem dazwischenliegenden flächigen Abschnitt 13d des Antriebsquellenfixierungsabschnitts 13c angeordnet sind.
Ein Gummiauflageteil 14e (siehe 1), das
an einem (nicht gezeigten) Haltestift befestigt ist, der in einem
Stück vom Gehäuse 14c vorspringt, ist
auf der den Befestigungsschenkeln 14d entgegengesetzten Seite
am Gehäuse 14c des Getriebeabschnitts 14b angeordnet.
Das Gummiauflageteil 14e ist in eine Passöffnung
eingesetzt und durch diese gehaltert, die in einem Halterungsabschnitt 30a der
Fahrzeugkarosserie 30 ausgebildet ist. Somit bilden die
beiden Gelenkhalter 11 und 12, der Hohlrahmen 13 und
der Motor 14 der vorliegenden Ausführungsform
eine einzelne Einheit, die durch die Fahrzeugkarosserie 30 an
drei Stellen gehaltert ist, bei denen es sich um die beiden Gelenkhalter 11 und 12 (Fahrzeugkarosseriefixierungsabschnitte 11b und 12b)
und den Motor 14 (Gummiauflageteil 14e) handelt.
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Der
Motor 14 besitzt eine Abtriebswelle 14f, die sich
im Wesentlichen in derselben Richtung erstreckt wie die Gelenkachsen 21 und 22 (Richtung, die
von der Ebene von 1 nach oben verläuft, Richtung
nach oben wie in 2 zu sehen). Eine Kurbelwange 14g,
die sich integral mit der Abtriebswelle 14f dreht, ist
an der Abtriebswelle 14f fest angebracht.
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Die
Kurbelwange 14g besitzt einen distalen Abschnitt, der antriebstechnisch
mit einem Basisabschnitt der Antriebsverbindungsstange 15 gekoppelt ist,
und die Antriebsverbindungsstange 15 besitzt einen distalen
Abschnitt, der antriebstechnisch mit dem ersten Gelenkhebel 23 gekoppelt
ist, der integral mit der ersten Gelenkachse 21 schwingt
(schwenkt), die durch den ersten Gelenkhalter 11 gehaltert
ist (rechte Seite in 1 und 2). Die
Antriebsgelenkstange 15 der vorliegenden Ausführungsform
ist mit dem ersten Gelenkhebel 23 auf einer ersten Seite (Oberseite
in 1) einer Achsenverbindungslinie J1 verbunden,
die durch die beiden Gelenkachsen 21 und 22 in
einer im Wesentlichen axialen Richtung (siehe 1) der
Gelenkachsen 21 und 22 verläuft. Die
Wischervorrichtung der vorliegenden Ausführungsform wischt
die Windschutzscheibe ab, die an der Fahrzeugkarosserie 30 fest
angebracht ist, und ist so an der Fahrzeugkarosserie 30 angebracht, dass
die erste Seite (Oberseite wie in 1 zu sehen)
der Achsenverbindungslinie J1 der Rückseite des Fahrzeugs
entspricht.
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Die
Synchronisationsverbindungsstange 16 koppelt den ersten
Gelenkhebel 23 und den zweiten Gelenkhebel 24 antriebstechnisch.
Die Synchronisierungsverbindungsstange 16 der vorliegenden
Ausführungsform ist mit jedem der Gelenkhebel 23 und 24 auf
der ersten Seite (Oberseite wie in 1 zu sehen)
der Achsenverbindungslinie J1 gekoppelt.
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Wenn
der Motor 14 läuft, überträgt
die Antriebsverbindungsstange 15 eine Antriebskraft (Drehmoment
der Kurbelwange 14g) auf die erste Gelenkachse 21,
und die Synchronisationsverbindungsstange 16 überträgt
die Antriebskraft der Antriebsverbindungsstange 15 weiter
auf die zweite Gelenkachse 22, um die beiden Gelenkachsen 21 und 22 sich
synchron drehen zu lassen.
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Die
charakteristischen Formen u. dgl. der Wischervorrichtung der vorliegenden
Ausführungsform werden nun im Einzelnen beschrieben.
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Im
Hohlrahmen 13 liegen die Achsen der beiden Verbindungsfixierungsabschnitte 13a und 13b,
in welche die Befestigungswellen 11c und 12c der
Gelenkhalter 11 und 12 eingesteckt sind, entlang
einer geraden Linie L1. Die Befestigungswellen 11c und 12c der
Gelenkhalter 11 und 12 sind jeweils entlang der
geraden Linie L1 (sowohl von der linken als auch der rechten Seite
her) in die Verbindungsfixierungsabschnitte 13a und 13b eingesteckt.
In diesem Zustand wird eine Aufpressvorrichtung wie etwa ein Quetschwerkzeug
verwendet, um den Umfang der Verbindungsfixierungsabschnitte 13a und 13b zu verquetschen.
Dadurch werden die Befestigungswellen 11c und 12c der
Gelenkhalter 11 und 12 aufgepresst und fixiert.
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In
der vorliegenden Ausführungsform erfolgt das Aufpressen
in vier Bereichen in der Umfangsrichtung von jedem der Verbindungsfixierungsabschnitte 13a und 13b und
an zwei verschiedenen Stellen in der axialen Richtung (gerade Linie
L1) von jedem der Verbindungsfixierungsabschnitte 13a und 13b.
Mit anderen Worten besitzen die Kupplungsfixierungsabschnitte 13a und 13b jeweils
insgesamt acht Aufpressbereiche. In der vorliegenden Ausführungsform fluchtet
die gerade Linie L1, von der axialen Richtung der Gelenkachsen 21, 22 her
gesehen, mit der Achsenverbindungslinie J1. Und zwar, weil die Achsen der
Gelenkhalterungsabschnitte 11a und 12a der Gelenkhalter 11 und 12 im
Wesentlichen senkrecht zu den Achsen der Befestigungswellen 11c und 12c sind.
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Der
Hohlrahmen 13 umfasst einen Kurbelabschnitt, der sich von
den Verbindungsfixierungsabschnitten 13a und 13b zum
Antriebsquellenfixierungsabschnitt 13c erstreckt und kurbelförmig
gebogen ist. Der Kurbelabschnitt umfasst zwischen dem Antriebsquellenfixierungsabschnitt 13c und
dem ersten Verbindungsfixierungsabschnitt 13a einen Kurbelzwischenabschnitt 13j und
zwei gebogene Teilabschnitte (einen ersten und zweiten gebogenen
Teilabschnitt 13f und 13g) an den beiden Enden
des Kurbelzwischenabschnitts 13j. Der erste und zweite
gebogene Abschnitt 13f und 13g sind um Biegungsachsen
M1 bzw. M2 gebogen (siehe 4A), die
nicht parallel zueinander sind (in einem relativ schrägverlaufenden
Positionsverhältnis in der vorliegenden Ausführungsform).
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Im
Detail ist von den beiden gebogenen Teilabschnitten der erste gebogene
Teilabschnitt 13f auf der Seite des Verbindungsfixierungsabschnitts 13a ausgehend
vom Verbindungsfixierungsabschnitt 13a so gebogen, dass
er sich in einer Richtung vom distalen Ende zum Basisende der Gelenkachse 21 erstreckt
(Richtung, die in die Ebene der 1 und 4A verläuft),
und sich zur ersten Seite (Oberseite wie in den 1 und 4A zu
sehen) der Achsenverbindungslinie J1 erstreckt.
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Darüber
hinaus ist von den beiden gebogenen Abschnitten der zweite gebogene
Abschnitt 13g auf der Seite des Antriebsquellenfixierungsabschnitts 13c so
gebogen, dass der Antriebsquellenfixierungsabschnitt 13c auf
der ersten Seite (Oberseite wie in den 1 und 4A zu
sehen) der Achsenverbindungslinie J1 angeordnet ist. In der vorliegenden Ausführungsform
ist der zweite gebogene Abschnitt 13g so gebogen, dass
der Abstand des Antriebsquellenfixierungsabschnitts 13c von
der Achsenverbindungslinie J1 kürzer wird, je näher
der zweite Verbindungsfixierungsabschnitt 13b (Gelenkhalter 12) kommt.
Darüber hinaus ist der zweite gebogene Abschnitt 13g so
gebogen, dass der Antriebsquellenfixierungsabschnitt 13c aus
einer Richtung senkrecht zur Achse der Gelenkachse 21 gesehen
(siehe 2 und 4B) im Wesentlichen parallel
zu der geraden Linie L1 ist.
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Der
erste und zweite gebogene Teilabschnitt 13f und 13g besitzen
Biegewinkel θ1 bzw. θ2 (siehe 4B),
die auf ca. 73° eingestellt sind. 4B zeigt die
gebogenen Teilabschnitte vom selben Blickpunkt her, die um die Biegungsachsen
M1 und M2 gebogen sind (siehe 4A), die
nicht parallel zueinander sind. Somit zeigt 4B die
Neigung in der Richtung senkrecht zur Zeichnungsebene nicht ausreichend, und
die Biegewinkel θ1 und θ2 sind schematisch gezeigt.
Der Biegewinkel θ1 ist der Winkel θ1 zwischen dem
Verbindungsfixierungsabschnitt 13a und dem Kurbelzwischenabschnitt 13j,
und der Biegewinkel θ2 ist der Winkel θ2 zwischen
dem Kurbelzwischenabschnitt 13j und dem Antriebsquellenfixierungsabschnitt 13c.
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Darüber
hinaus umfasst der Hohlrahmen 13 einen Kurbelabschnitt,
der sich vom Verbindungsfixierungsabschnitt 13b zum Antriebsquellenfixierungsabschnitt 13c erstreckt
und kurbelförmig gebogen ist. Der Kurbelabschnitt zwischen
dem Antriebsquellenfixierungsabschnitt 13c und dem zweiten
Verbindungsfixierungsabschnitt 13b umfasst einen Kurbelzwischenabschnitt 13k und
zwei gebogene Teilabschnitte (dritter und vierter gebogener Teilabschnitt 13h und 13i)
an den beiden Enden des Kurbelzwischenabschnitts 13k. Der
dritte und vierte gebogene Teilabschnitt 13h und 13i sind
um Biegungsachsen M3 bzw. M4 gebogen (siehe 4A), die
nicht parallel zueinander sind (in einem relativ schrägverlaufenden
Positionsverhältnis in der vorliegenden Ausführungsform).
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Im
Einzelnen ist von den beiden gebogenen Teilabschnitten der dritte
gebogene Teilabschnitt 13h auf der Seite des Verbindungsfixierungsabschnitts 13b ausgehend
vom Verbindungsfixierungsabschnitt 13b gebogen, um sich
in eine Richtung vom distalen Ende zum Basisende der Gelenkachse 21 zu
erstrecken (Richtung, die in die Ebene der 1 und 4A)
verläuft, und um sich ein wenig zur ersten Seite (Oberseite
wie in den 1 und 4A zu
sehen) der Achsenverbindungslinie J1 zu erstrecken.
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Darüber
hinaus ist von den beiden gebogenen Teilabschnitten der vierte gebogene
Teilabschnitt 13i auf der Seite des Antriebsquellenfixierungsabschnitts 13c so
gebogen, dass der Antriebsquellenfixierungsabschnitt 13c auf
der ersten Seite (Oberseite wie in den 1 und 4A zu
sehen) der Achsenverbindungslinie J1 angeordnet ist. In der vorliegenden
Ausführungsform ist der vierte gebogene Abschnitt 13i so
gebogen, dass der Abstand des Antriebsquellenfixierungsabschnitts 13c von
der Achsenverbindungslinie J1 länger wird, je näher
der erste Verbindungsfixierungsabschnitt 13a (Gelenkhalter 11)
kommt. Darüber hinaus ist der vierte gebogene Teilabschnitt 13i so
gebogen, dass der Antriebsquellenfixierungsabschnitt 13c aus
einer Richtung senkrecht zur Achse der Gelenkachse 21 gesehen
(siehe 2 und 4B) im Wesentlichen parallel
zu der geraden Linie L1 ist.
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Der
dritte und vierte gebogene Teilabschnitt 13f und 13g besitzen
Biegewinkel θ3 bzw. θ4 (siehe 4B),
die auf ca. 90° eingestellt sind. 4B zeigt die
gebogenen Teilabschnitte vom selben Blickpunkt her, die um die Biegungsachsen
M3 und M4 gebogen sind (siehe 4A), die
nicht parallel zueinander sind. Somit zeigt 4B die
Neigung in der Richtung senkrecht zur Zeichnungsebene nicht ausreichend, und die
Biegewinkel θ3 und θ4 sind schematisch gezeigt.
Der Biegewinkel θ3 ist der Winkel θ3 zwischen dem
Verbindungsfixierungsabschnitt 13b und dem Kurbelzwischenabschnitt 13k,
und der Biegewinkel θ4 ist der Winkel θ4 zwischen
dem Kurbelzwischenabschnitt 13k und dem Antriebsquellenfixierungsabschnitt 13c.
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Wenn
der Motor 14 läuft, bewegt sich die Antriebsverbindungsstange 15 entlang
einer Ebene F (siehe 4B), die aus einer Richtung
senkrecht zur Achse der Gelenkachse 21 gesehen (siehe 2) den
Kurbelzwischenabschnitt 13j schneidet, der den ersten gebogenen
Teilabschnitt 13f und den zweiten gebogenen Teilabschnitt 13g verbindet.
Nichtsdestoweniger ist die Antriebsverbindungsstange 15 so
eingestellt und angeordnet, dass sie den Kurbelzwischenabschnitt 13j,
selbst wenn er sich bewegt, nicht berührt. 5 ist
eine Draufsicht, die einen Zustand zeigt, in dem der Motor 14 angetrieben
wird, um die Antriebsverbindungsstange 15 aus dem Zustand
von 1 in eine andere Position zu bewegen. Obwohl sich
die Antriebsverbindungsstange 15 entsprechend der Drehposition
der Kurbelwange 14g und der Drehposition des ersten Gelenkhebels 23 bewegt,
steht sie auf diese Weise (siehe 5) aufgrund
der vorstehend beschriebenen Biegung u. dgl. dem Hohlrahmen 13 (Kurbelzwischenabschnitt 13j)
nicht im Weg.
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Die
Ausführungsform hat die nachstehend beschriebenen charakteristischen
Vorteile.
- (1) Der Hohlrahmen 13 umfasst
die beiden Verbindungsfixierungsabschnitte 13a und 13b,
an denen die Gelenkhalter 11 und 12 fest angebracht sind,
und den Antriebsquellenfixierungsabschnitt 13c, der zwischen
den beiden Verbindungsfixierungsabschnitten 13a und 13b angeordnet
ist. Die beiden Verbindungsfixierungsabschnitte 13a und 13b sind
auf die Befestigungswellen 11c und 12c der Gelenkhalter 11 und 12,
die in die Fixierungsabschnitte 13a und 13b eingesteckt
sind, aufgepresst und an diesen fixiert. Der Hohlrahmen 13 ist
so gebogen, dass der Antriebsquellenfixierungsabschnitt 13c von
den Gelenkhaltern 11 und 12 in einer Richtung
beabstandet angeordnet ist, die vom distalen Ende zum Basisende
der Gelenkachsen 21 und 22 verläuft,
wobei der Abstand eingehalten wird. Somit ist der Motor 14 in
der Fahrzeugkarosserie 30 auf der Unterseite der Windschutzscheibe
und weg von der Haube, ohne einen Ausleger o. dgl. zu verwenden,
angeordnet.
Darüber hinaus liegen die Achsen der beiden Kupplungsfixierungsabschnitt 13a und 13b,
in welche die Befestigungswellen 11c und 12c der Gelenkhalter 11 und 12 eingesteckt
sind, entlang der geraden Linie L1. Somit werden die beiden Verbindungsfixierungsabschnitte 13a und 13b in einem
Aufpressprozess mit einer einfachen Struktur gleichzeitig, gleichmäßig
und einfach aufgepresst, wobei zwei Quetschwerkzeuge einer Aufpressvorrichtung
entlang der geraden Linie L1 angeordnet werden, das heißt,
vorher keine Verwindungen oder Stufen in den beiden Quetschwerkzeugen
eingestellt zu werden brauchen. Darüber hinaus, auch wenn
zum Beispiel die beiden Gelenkachsen 21 und 22 in Übereinstimmung
mit dem Fahrzeugtyp (Krümmung der Windschutzscheibe) o.
dgl. unterschiedliche Neigungswinkel haben, sind die Achsen der
beiden Verbindungsfixierungsabschnitte 13a und 13b entlang
der geraden Linie L1 angesetzt (d. h., die Achsen der beiden Verbindungsfixierungsabschnitte
werden nicht in Übereinstimmung mit dem Fahrzeugtyp verändert).
Somit können die beiden Verbindungsfixierungsabschnitte 13a und 13b mit
derselben Aufpressvorrichtung unter Verwendung derselben Einstellung
aufgepresst und fixiert werden. Darüber hinaus werden zum
Beispiel, selbst wenn der Abstand zwischen den Achsen der Gelenkachsen 21 und 22 oder
wenn die Länge und Form des Antriebsquellenfixierungsabschnitts 13c zwischen
den Verbindungsfixierungsabschnitten 13a und 13b in Übereinstimmung
mit dem Fahrzeugtyp o. dgl. verändert werden, die beiden
Quetschwerkzeuge einfach entlang der geraden Linie L1 bewegt, um
die Positionierung zu vervollständigen. Dies erleichtert
die Einstellung der Aufpressvorrichtung für jede Veränderung.
Somit ist die Aufpressvorrichtung einfach und kostengünstig.
- (2) Die beiden gebogenen Teilabschnitte (erster und zweiter
gebogener Abschnitt 13f und 13g) zwischen dem
Antriebsquellenfixierungsabschnitt 13c und dem ersten Gelenkhalter 11 (erster
Verbindungsfixierungsabschnitt 13a) sind um die Biegungsachsen
M1 bzw. M2 gebogen (siehe 4), die
nicht parallel zueinander sind. Die beiden gebogenen Teilabschnitte
(dritter und vierter gebogener Teilabschnitt 13h und 13i)
zwischen dem Antriebsquellenfixierungsabschnitt 13c und
dem zweiten Gelenkhalter 12 (zweiter Verbindungsfixierungsabschnitt 13b)
sind um die Biegungsachsen M3 bzw. M4 gebogen (siehe 4A),
die nicht parallel zueinander sind. Somit wird die Ausrichtung des
Antriebsquellenfixierungsabschnitts 13c und in der Folge
die Ausrichtung des Motors 14 (z. B. einschließlich
der Neigung der Antriebswelle 14f des Motors 14 u.
dgl.) geeignet in Übereinstimmung mit seinem Einbauraum
im Fahrzeug, dem Bewegungspfad der Antriebsverbindungsstange 15 u.
dgl. eingestellt, während die Achsen der beiden Verbindungsfixierungsabschnitte 13a und 13b auf
der geraden Linie L1 gehalten werden. Darüber hinaus lässt
sich zum Beispiel der Motor 14 leicht von den Gelenkachsen 21 und 22 in
der Fahrzeugkarosserie 30 in einem Bereich des Einbauraums
des Fahrzeugs beabstandet anordnen, indem ein langer Abstand für die
beiden gebogenen Teilabschnitte eingestellt wird, die auf den beiden
Seiten des Hohlrahmens 13 angeordnet sind (Abstand des
ersten gebogenen Teilabschnitts 13f und des zweiten gebogenen
Teilabschnitts 13g und Abstand des dritten gebogenen Teilabschnitts 13h und
des vierten gebogenen Teilabschnitts 13i). Zusätzlich
wird die Ausrichtung des Antriebsquellenfixierungsabschnitts 13c und
in der Folge die Ausrichtung des Motors 14 in Übereinstimmung
mit dem Einbauraum des Fahrzeugs, dem Bewegungspfad der Antriebsverbindungsstange 15 u.
dgl. angemessen eingestellt, und zwar in Übereinstimmung
mit der Biegung der gebogenen Teilabschnitte (dem ersten bis vierten
gebogenen Teilabschnitt 13f bis 13i).
- (3) Eine störende Auswirkung zwischen der Antriebsverbindungsstange 15 und
dem Hohlrahmen 13 auf der Seite des ersten Gelenkhalters 11, auf
den eine Antriebskraft von der Antriebsverbindungsstange 15 übertragen
wird, muss vermieden werden. In der vorliegenden Ausführungsform
sind die beiden gebogenen Teilabschnitte (der erste und zweite gebogene
Teilabschnitt 13f und 13g) zwischen dem Antriebsquellenfixierungsabschnitt 13c und
dem ersten Gelenkhalter 11 um die Biegungsachsen M1 bzw.
M2 gebogen (siehe 4A), die nicht parallel zueinander
sind. Somit wird die störende Auswirkung zwischen dem Hohlrahmen 13 und
der Antriebsverbindungsstange 15 mühelos vermieden,
ohne die Anzahl an Biegeprozessen zu erhöhen. Darüber hinaus
nimmt die Festigkeit der Antriebsverbindungstange 15, die
sich dem Stangenschub entgegensetzt, ab, wenn die Antriebsverbindungsstange 15 gebogen
ist, um eine störende Auswirkung zwischen dem Hohlrahmen 13 und
der Antriebsverbindungsstange 15 zu vermeiden. Dies wird
jedoch verhindert.
- (4) Der Motor 14 ist am Antriebsquellenfixierungsabschnitt 13c fest
angebracht und durch den Halterungsabschnitt 30a der Fahrzeugkarosserie 30 gehaltert.
In der vorliegenden Ausführungsform sind die beiden gebogenen
Teilabschnitte (der erste und zweite gebogene Teilabschnitt 13f und 13g)
zwischen dem Antriebsquellenfixierungsabschnitt 13c und
dem ersten Gelenkhalter 11 um die Biegungsachsen M1 bzw.
M2 gebogen (siehe 4A), die nicht parallel zueinander
sind. Darüber hinaus sind die beiden gebogenen Teilabschnitte
(der dritte und vierte gebogene Teilabschnitt 13h und 13i)
zwischen dem Antriebsquellenfixierungsabschnitt 13c und
dem zweiten Gelenkhalter 12 um die Biegungsachsen M3 bzw.
M4 gebogen, die nicht parallel zueinander sind. Somit lässt
sich der Motor 14 mühelos in Übereinstimmung
mit der Position des Halterungsabschnitts 30a der Fahrzeugkarosserie
anordnen. Die Einsteckrichtung des Gummiauflageteils 14e in
Bezug auf die Einpassöffnung des Halterungsabschnitts 30a lässt
sich, ohne den Motor 14 auszutauschen, mühelos
verändern, indem die Ausrichtung des Antriebsquellenfixierungsabschnitts 13c, das
heißt, die Ausrichtung des Motors 14, verändert
wird. Darüber hinaus kann, wenn die Positionen, an denen
die beiden Gelenkhalter 11 und 12 fest angebracht
werden, und die Position, an welcher der Motor 14 gehaltert
wird, an der Fahrzeugkarosserie 30 bereits eingestellt
sind, die Wischervorrichtung einfach nur durch Verändern
der Form und Ausrichtung des Antriebsquellenfixierungsabschnitts 13c und
in der Folge die Ausrichtung des Motors 14 verändert
werden, indem die beiden gebogenen Teilabschnitte (der erste und zweite
gebogene Teilabschnitt 13f und 13g oder der dritte
und vierte gebogene Teilabschnitt 13h und 13i)
einfach um die Biegungsachsen M1 bis M4 gebogen werden, die nicht
parallel zueinander sind, und ohne dass dabei signifikante Änderungen
in anderen Teilen erforderlich wären.
- (5) Die beiden gebogenen Teilabschnitte (der erste und zweite
gebogene Teilabschnitt 13f und 13g) zwischen dem
Antriebsquellenfixierungsabschnitt 13c und dem ersten Gelenkhalter 11,
auf den die Antriebskraft von der Antriebsverbindungsstange 15 übertragen
wird, sind so eingestellt, dass sie einen kleineren Biegewinkel
(ca. 73°) haben als die beiden gebogenen Teilabschnitte
(der dritte und vierte gebogene Teilabschnitt 13h und 13i)
zwischen dem Antriebsquellenfixierungsabschnitt 13c und
dem zweiten Gelenkhalter 12. Dies erhöht die Steifigkeit
der gebogenen Teilabschnitte (des ersten und zweiten gebogenen Teilabschnitts 13f und 13g)
auf der Seite des ersten Gelenkhalters 11, der sich dort
befindet, wo eine große Last anliegt, insbesondere wenn
er in einem Zustand betrieben wird, in dem sich Schnee angesammelt
hat. Darüber hinaus haben die beiden gebogenen Teilabschnitte
(der erste und zweite gebogenen Teilabschnitt 13f und 13g)
auf der Seite des ersten Gelenkhalters 11 kleine Biegewinkel θ1
und θ2. Dadurch wird die notwendige Länge der
Antriebsverbindungsstange 15 von sich aus erreicht (während
unnötige Abschnitte verkleinert werden). Obwohl die notwendige
Länge der Antriebsverbindungsstange 15 durch den
Mechanismus bestimmt wird, haben speziell die beiden gebogenen Teilabschnitte
(der erste und zweite gebogene Teilabschnitt 13f und 13g)
auf der Seite der Antriebsverbindungsstange 15 kleine Biegewinkel θ1
und θ2, und der Hohlrahmen 13 erstreckt sich an
diesem Abschnitt schräg. Dadurch wird die notwendige Länge
der Antriebsverbindungsstange 15 von sich aus erreicht
(während unnötige Abschnitte verkleinert werden).
-
Die
vorstehend beschriebene Ausführungsform lässt
sich in den folgenden Formen modifizieren.
-
In
der vorstehend beschriebenen Ausführungsform ist der Hohlrahmen 13 zwischen
dem Antriebsquellenfixierungsabschnitt 13c und dem ersten
Verbindungsfixierungsabschnitt 13a und zwischen dem Antriebsquellenfixierungsabschnitt 13c und
dem zweiten Verbindungsfixierungsabschnitt 13b im Wesentlichen
kurbelförmig gebogen. Jedoch kann der Hohlrahmen 13 auch
verändert werden, um eine andere Form zu haben, solange
nur der Antriebsquellenfixierungsabschnitt 13c von den
Verbindungsfixierungsabschnitten 13a und 13b in
der Richtung beabstandet ist, die vom distalen Ende zum Basisende
der Gelenkachsen 21 und 22 verläuft. Zum
Beispiel kann der Hohlrahmen 13 zwischen dem Antriebsquellenfixierungsabschnitt 13c und
dem ersten Verbindungsfixierungsabschnitt 13a im Wesentlichen
kurbelförmig gebogen sein, um den ersten und zweiten gebogenen
Teilabschnitt einzuschließen, der zweite gebogene Teilabschnitt
kann so gebogen sein, dass der Antriebsquellenfixierungsabschnitt den
zweiten Verbindungsfixierungsabschnitt 13b schneidet, und
es kann nur ein gebogener Teilabschnitt auf der Seite des zweiten
Verbindungsfixierungsabschnitts 13b angeordnet sein (der
Verbindungsfixierungsabschnitt 13b und der Antriebsquellenfixierungsabschnitt
sind direkt verbunden).
-
In
der vorstehend beschriebenen Ausführungsform sind der erste
und zweite gebogene Teilabschnitt 13f und 13g um
die Biegungsachsen M1 bzw. M2 gebogen (siehe 4A), die
nicht parallel zueinander sind (d. h. schrägverlaufendes
Positionsverhältnis oder schneidendes Positionsverhältnis, schräges
Positionsverhältnis in der Ausführungsform), sind
aber nicht auf eine solche Weise eingeschränkt und können
jeweils auch um parallele Biegungsachsen gebogen sein.
-
In
der vorstehend beschriebenen Ausführungsform sind der dritte
und vierte gebogene Teilabschnitt 13h und 13i um
die Biegungsachsen M3 bzw. M4 gebogen (siehe 4A), die
nicht parallel zueinander sind (d. h. schrägverlaufendes
Positionsverhältnis oder schneidendes Positionsverhältnis, schräges
Positionsverhältnis in der Ausführungsform), sind
aber nicht auf eine solche Weise eingeschränkt und können
jeweils auch um parallele Biegungsachsen gebogen sein.
-
In
der vorstehend beschriebenen Ausführungsform ist der Motor 14 am
Antriebsquellenfixierungsabschnitt 13c fixiert und von
der Einpassöffnung gehaltert, die als Halterungsabschnitt
der Fahrzeugkarosserie 30 dient, ist aber nicht auf eine
solche Weise eingeschränkt und kann auch indirekt (nicht
direkt von der Fahrzeugkarosserie 30) von einem anderen
Teil wie etwa einem Ausleger gehaltert sein.
-
In
der vorstehend beschriebenen Ausführungsform sind die Biegewinkel
der beiden gebogenen Teilabschnitte (des ersten und zweiten gebogenen
Teilabschnitts 13f und 13g) zwischen dem Antriebsquellenfixierungsabschnitt 13c und
dem ersten Gelenkhalter 11, auf den die Antriebskraft von
der Antriebsverbindungsstange 15 übertragen wird,
kleiner (ca. 73°) als die Biegewinkel der beiden gebogenen
Teilabschnitte (des dritten und gebogenen Teilabschnitts 13h und 13i)
zwischen dem Antriebsquellenfixierungsabschnitt 13c und
dem zweiten Gelenkhalter 12 eingestellt. Jedoch ist die
vorliegende Erfindung nicht auf eine solche Weise eingeschränkt,
und die Biegewinkel der gebogenen Teilabschnitte (des ersten bis
vierten gebogenen Teilabschnitts 13f bis 13i)
können auch so verändert werden, dass sie alle im
Wesentlichen gleich sind (z. B. 90°). Alternativ können
die gebogenen Teilabschnitte alle unterschiedliche Biegewinkel haben.
Darüber hinaus kann der Biegewinkel von mindestens einem
der gebogenen Teilabschnitte (des ersten bis vierten gebogenen Teilabschnitts 13f bis 13i)
größer als 90° sein, um zum Beispiel
eine im Wesentlichen Z-artige Kurbelform zu bilden.
-
In
der vorstehend beschriebenen Ausführungsform liegt die
gerade Linie L1 aus der axialen Richtung der Gelenkachsen 21 und 22 gesehen
entlang der Achsenverbindungslinie J1, ist aber nicht auf eine solche
Weise eingeschränkt, und die gerade Linie L1 und die Achsenverbindungslinie
J1 können auch voneinander abweichen. Mit anderen Worten brauchen
die Achsen der Gelenkhalterungsabschnitte 11a und 12a der
Gelenkhalter 11 und 12 und die Achsen der Befestigungswellen 11c und 12c nicht senkrecht
zueinander zu sein und können auch in einem schrägverlaufenden
Positionsverhältnis stehen.
-
In
der vorstehend beschriebenen Ausführungsform ist der Biegewinkel
jedes gebogenen Teilabschnitts so eingestellt, dass die Längsachse
L2 des Antriebsquellenfixierungsabschnitts 13c aus einer
Richtung senkrecht zur Achsenlinie der Gelenkachse 21 gesehen
im Wesentlichen parallel zu der geraden Linie L1 ist, ist aber nicht
auf eine solche Weise eingeschränkt, und die Längsachse
L2 des Antriebsquellenfixierungsabschnitts 13c kann aus der
Richtung senkrecht zur Achsenlinie der Gelenkachse 21 gesehen
in Bezug auf die gerade Linie L1 auch geneigt sein. Der Biegewinkel
jedes gebogenen Teilabschnitts kann so eingestellt sein, dass die Längsachse
L2 in einem schrägverlaufenden Positionsverhältnis
mit der geraden Linie L1 steht.
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In
der vorstehend beschriebenen Ausführungsform ist die Wischervorrichtung
so an der Fahrzeugkarosserie 30 angebracht, dass die erste
Seite der Achsenverbindungslinie J1 der Rückseite des Fahrzeugs
entspricht, ist aber nicht auf eine solche Weise eingeschränkt,
und die Wischervorrichtung kann auch so an der Fahrzeugkarosserie 30 angebracht
sein, dass die erste Seite der Achsenverbindungslinie J1 der Vorderseite
des Fahrzeugs entspricht.
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In
der vorstehend beschriebenen Ausführungsform ist der Antriebsquellenfixierungsabschnitt 13c flach
zusammengedrückt, um nicht hohl zu sein und einen im Wesentlichen
kanalförmigen Querschnitt in der Richtung senkrecht zu
seiner Achse zu haben, ist aber nicht auf eine solche Weise eingeschränkt,
und kann auch von einer hohlen Form sein, in der er nicht zusammengedrückt
oder nur ein wenig zusammengedrückt ist.
-
In
der vorstehend beschriebenen Ausführungsform haben die
beiden Verbindungsfixierungsabschnitte 13a und 13b Achsen,
entlang derer die Befestigungswellen 11c und 12c der
Gelenkhalter 11 und 12 eingesteckt sind, die auf
der geraden Linie L1 liegen, sind aber nicht auf eine solche Weise
eingeschränkt, und die Achsen, entlang derer die Befestigungswellen 11c und 12c eingesteckt
sind, können auch von der geraden Linie L1 getrennt sein.
Darüber hinaus werden in der vorstehend beschriebenen Ausführungsform
die Befestigungswellen 11c und 12c in die Verbindungsfixierungsabschnitte 13a und 13b eingesteckt
und dann aufgepresst und fixiert. Jedoch ist die Erfindung nicht
auf eine solche Weise eingeschränkt, und die Befestigungswellen 11c und 12c können
auch durch ein anderes Verfahren als Aufpressen und Fixieren fest
angebracht werden, wie etwa Vernieten oder Verschrauben.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - JP 3215671 [0002, 0003]