DE10257480A1 - Energieabsorbierendes Wischersystem für ein Fahrzeug - Google Patents

Energieabsorbierendes Wischersystem für ein Fahrzeug

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Abstract

Ein energieabsorbierendes Wischersystem für ein Fahrzeug umfasst: DOLLAR A eine Schwenkwelle (23), an welcher ein Wischerarm (14) befestigt ist, DOLLAR A einen Schwenkwellenhalter (17), in welchen die Schwenkwelle (23) drehbar eingeführt ist, DOLLAR A einen Aufprallabsorptionsabschnitt (30), welcher zwischen der Schwenkwelle (23) und dem Schwenkwellenhalter (17) vorgesehen ist, wobei der Aufprallabsorptionsabschnitt (30) dazu ausgebildet ist, dann zerbrochen oder verformt zu werden, wenn eine gewisse Last darauf ausgeübt wird, um dadurch die Bewegung der Schwenkwelle (23) in einer Versenkungsrichtung relativ zu dem Schwenkwellenhalter (17) zu gestatten, sowie DOLLAR A ein energieabsorbierendes Element (20), welches zwischen dem Wischerarm (14) und dem Schwenkwellenhalter (17) angeordnet ist, wobei das energieabsorbierende Element (20) dazu ausgebildet ist, zerbrochen oder verformt zu werden, während das Versenken der Schwenkwelle (23) dann ermöglicht wird, wenn sich die Schwenkwelle (23) in der Versenkungsrichtung bewegt, nachdem der Aufprallabsorptionsabschnitt (30) zerbrochen oder verformt wurde, um dadurch die Bewegungsenergie der Schwenkwelle (23) zu absorbieren.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein energieabsorbierendes Wischersystem für ein Fahrzeug.
  • Unter Wischersystemen für ein Fahrzeug ist ein Wischersystem bekannt mit einem energieabsorbierenden System, um eine äußere Kraft dann zu absorbieren, wenn sie darauf ausgeübt wird, um dadurch eine Beschädigung des Wischersystems selbst oder eines Fahrzeugkarosserieelements zu minimieren. Mit Bezug auf Fig. 15 und 16 wird das Wischersystem mit der energieabsorbierenden Struktur beschrieben werden. In diesen Figuren ist ein zylindrischer Schwenkwellenhalter 2 an einem Fahrzeugkarosserie- bzw. Fahrzeugkörperelement 1 festgelegt. In den Schwenkwellenhalter 2 ist eine Schwenkwelle 3 drehbar eingeführt. Ein unteres Ende der Schwenkwelle 3 ist mit einer weiteren (nicht dargestellten) Schwenkwelle durch ein Verbindungselement 4 verbunden. Andererseits ist ein proximales Ende 6 eines Wischerarms 5 mit einem an seinem distalen Ende angebrachten (nicht dargestellten) Wischblatt an einem oberen Ende der Schwenkwelle 3 befestigt.
  • Eine Unterlegscheibe 8, welche durch einen Schnapp- oder Sprengring 7 bezüglich einer Bewegung nach oben eingeschränkt ist, ist auf die Schwenkwelle 3 an einem im Wesentlichen zentralen Abschnitt derselben in einer vertikalen Richtung montiert. Diese Unterlegscheibe 8 wird an einer Halteplatte 9 gehalten, welche an einen Umfangsabschnitt eines oberen Endes des Schwenkwellenhalters 2 montiert ist. Zusätzlich ist vertikal zwischen dem Schwenkwellenhalter 2 und der Schwenkwelle 3 ein zylindrisches Lagerelement 10 angeordnet. Dieser Aufbau ist in der JP-A-11-301420 offenbart.
  • Folglich sinkt dann, wenn eine äußere Kraft von oben auf die Schwenkwelle 3 ausgeübt wird und die äußere Kraft die Reißfestigkeit der Halteplatte 9 übersteigt, die Schwenkwelle 3, welche sich in einem in Fig. 15 gezeigten Zustand befindet, gezwungenermaßen durch den Scherbruch der Halteplatte 9 in den Schwenkwellenhalter 2 hinein, wie in Fig. 16 gezeigt ist.
  • Obwohl die Versagenslast der Halteplatte 9 wie gewünscht durch Modifizieren ihrer Festigkeit und Starrheit eingestellt werden kann, wird beim einschlägigen Stand der Technik ein Problem dahingehend verursacht, dass ein Bauraum verschwendet wird, welcher bereitgestellt werden muss, um einen Sinkhub der Schwenkwelle 3 in den Schwenkwellenhalter 2 hinein zu gewährleisten, sodass das Aufsetzen ("bottoming") des Schwenkwellenhalters 2 vermieden wird, welches unmittelbar geschehen würde, nachdem die Halteplatte 9 gebrochen ist.
  • Es ist eine Aufgabe der Erfindung, ein energieabsorbierendes Wischersystem für Fahrzeuge bereitzustellen, welches die Energieabsorptionseigenschaften weiter erhöhen kann, ohne den Sink- bzw. Versenkungshub der Schwenkwelle zu verlieren.
  • Im Hinblick auf eine Lösung des Problems ist gemäß einem ersten Gesichtspunkt der Erfindung ein energieabsorbierendes Wischersystem für ein Fahrzeug vorgesehen, welches umfasst:
    eine Schwenkwelle (z. B. Schwenkwelle 23 in einer Ausführungsform), an welcher ein Wischerarm (z. B. Wischerarm 14 in der Ausführungsform) befestigt ist und welche drehbar in einen Schwenkwellenhalter (z. B. Schwenkwellenhalter 17 in der Ausführungsform) eingesetzt ist, sowie einen aufprallabsorbierenden Abschnitt (z. B. Halteplatte 30 in der Ausführungsform), welcher zwischen der Schwenkwelle und dem Schwenkwellenhalter vorgesehen ist und welcher dazu ausgebildet ist, gebrochen oder verformt zu werden, wenn eine bestimmte Last darauf ausgeübt wird, um dadurch die Bewegung der Schwenkwelle in eine Versenkungsrichtung relativ zum Schwenkwellenhalter zu ermöglichen, sowie ein energieabsorbierendes Element (z. B. 20, 20A, 20B, 20C in der Ausführungsform), welches zwischen dem Wischerarm und dem Schwenkwellenhalter angeordnet vorgesehen ist, sodass es zerbrochen oder verformt wird, um dadurch die Bewegungsenergie der Schwenkwelle zu absorbieren, während das Versenken der Schwenkwelle gestattet wird, wenn die Schwenkwelle sich in der Versenkungsrichtung bewegt, nachdem der aufprallabsorbierende Abschnitt zerbrochen oder verformt worden ist.
  • Bei dem Aufbau kann das energieabsorbierende Element angeordnet sein, indem ein Raum zwischen dem Wischerarm und dem Schwenkwellenhalter genutzt wird. Dann, wenn eine bestimmte Last über den Wischerarm auf die Schwenkwelle ausgeübt wird, wird bewirkt, dass der Aufprallabsorptionsabschnitt zerbrochen oder verformt wird. Dadurch wird es der Schwenkwelle ermöglicht, mit einem Versenken in den Schwenkwellenhalter hinein zu beginnen. Wenn dies stattfindet, bewegt sich der Wischerarm auf den Schwenkwellenhalter zu und das energieabsorbierende Element wird zerbrochen oder verformt, um dadurch die Bewegungsenergie der sich so bewegenden Schwenkwelle zu absorbieren. Dadurch kann ein Wischersystem erhalten werden, welches eine geringe Größe aufweist und welches eine hohe Energieabsorptionsfähigkeit bereitstellt.
  • Gemäß einem zweiten Gesichtspunkt der Erfindung ist das energieabsorbierende Element als eine zylindrische Struktur ausgebildet, welche mit einer Umfangsfläche versehen ist, die gebogen und verformt werden kann.
  • Bei diesem Aufbau wird der Aufprallabsorptionsabschnitt zerbrochen oder verformt und das zylindrische energieabsorbierende Element kann die Energie der sich bewegenden Schwenkwelle absorbieren, während es zur Verformung zusammengedrückt wird. Zusätzlich können dann, wenn die Umfangsfläche des zylindrischen energieabsorbierenden Elements gebogen und verformt wird, die gebogenen Abschnitte die Energie absorbieren, während die Umfangsfläche des energieabsorbierenden Elements bewegt wird.
  • Gemäß einem dritten Gesichtspunkt der Erfindung stützt bzw. lagert ein oberer Umfangsrand des energieabsorbierenden Elements die Schwenkwelle.
  • Bei diesem Aufbau kann das energieabsorbierende Element ebenso mit einer Funktion zur Stützung bzw. Lagerung der Schwenkwelle versehen sein.
  • Im Folgenden werden Ausführungsformen der Erfindung unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben werden. Dabei stellt dar:
  • Fig. 1 eine Schnittansicht entlang der Linie A-A in Fig. 6, welche einen Anbringungszustand gemäß einer Ausführungsform der Erfindung zeigt,
  • Fig. 2 eine Fig. 1 entsprechende Schnittansicht, welche einen Energieabsorptionszustand zeigt,
  • Fig. 3 eine Schnittansicht, welche einen Zustand zeigt, in dem ein energieabsorbierendes Element verformt wird,
  • Fig. 4 eine Schnittansicht, welche einen weiteren Zustand zeigt, in welchem das energieabsorbierende Element verformt wird,
  • Fig. 5 einen Graphen, welcher die Energieabsorptionseigenschaften des energieabsorbierenden Elementes zeigt,
  • Fig. 6 eine perspektivische Ansicht, welche einen vorderen Teil eines Fahrzeugs zeigt,
  • Fig. 7 eine Schnittansicht, welche ein weiteres energieabsorbierendes Element zeigt,
  • Fig. 8 eine Schnittansicht, welche einen Zustand zeigt, in dem das in Fig. 7 gezeigte energieabsorbierende Element verformt wird,
  • Fig. 9 einen Graphen, welcher die Energieabsorptionseigenschaften des in Fig. 7 gezeigten energieabsorbierenden Elementes zeigt,
  • Fig. 10 eine Schnittansicht, welche noch ein weiteres energieabsorbierendes Element zeigt,
  • Fig. 11 eine Schnittansicht, welche einen Zustand zeigt, in dem das in Fig. 10 gezeigte energieabsorbierende Element verformt wird,
  • Fig. 12 einen Graphen, welcher die Energieabsorptionseigenschaften des in Fig. 10 gezeigten energieabsorbierenden Elements zeigt,
  • Fig. 13 eine Schnittansicht, welche noch ein weiteres energieabsorbierendes Element zeigt,
  • Fig. 14 eine Schnittansicht, welche einen Zustand zeigt, in dem das in Fig. 10 gezeigte energieabsorbierende Element verformt wird,
  • Fig. 15 eine Schnittansicht, welche ein herkömmliches energieabsorbierendes Element zeigt, sowie Fig. 16 eine Schnittansicht, welche einen Zustand zeigt, in dem das herkömmliche energieabsorbierende Element verformt wird.
  • Fig. 6 ist eine perspektivische Ansicht eines vorderen Teils eines Fahrzeugs. Wie in der Figur gezeigt ist, ist an einer Windschutzscheibe 12 vor einem Fahrersitz und vor einem Beifahrersitz ein Paar aus einem linken und einem rechten Wischersystem vorgesehen. Die Wischersysteme 11 führen Wischvorgänge über Wischerarme 14 aus, welche dazu ausgebildet sind, Wischerblätter 13, welche die Oberfläche der Windschutzscheibe 12 gleitend berühren, vor und zurück zu schwenken.
  • Fig. 1 ist eine Schnittansicht entlang der Linie A-A in Fig. 6.
  • In der Figur ist ein Flanschabschnitt 18 eines Schwenkwellenhalters 17 an eine Montageöffnung 16 in einer Fahrzeugkarosserieplatte 15 (Fahrzeugkörperplatte 15) von deren Rückseite mit Schrauben 19 befestigt. Eine obere Fläche des Schwenkwellenhalters 17 ist eben ausgebildet, um eine Montagefläche 21 für ein energieabsorbierendes Element 20 zu bilden, welches später beschrieben werden wird.
  • In dem Schwenkwellenhalter 17 ist ein Einführloch 22 derart ausgebildet, dass es von der Montagefläche 21 aus in einer vertikalen Richtung durch diesen hindurch geht. In dieses Einführloch 22 ist eine Schwenkwelle 23 eingeführt. Zwei zylindrische Lagerelemente 24 sind vertikal zwischen dem Einführloch 22 und der Schwenkwelle 23 angeordnet, sodass die Lagerelemente 24 die Schwenkwelle 23 relativ zu dem Schwenkwellenhalter 17 drehbar lagern können. Ein Ende eines Verbindungselements 25 ist an einem unteren Ende der Schwenkwelle 23 mit einer Schraube 26 oder einem Bolzen 26 befestigt. Das andere Ende des Verbindungselements 25 ist mit einem unteren Ende einer (nicht dargestellten) Schwenkwelle des anderen Wischersystems 11 verbunden. Das Verbindungselement 25 verhindert, dass die Schwenkwelle 23 sich aus dem Schwenkwellenhalter 17 in einer vertikalen Richtung heraus löst. Zusätzlich ist eine obere Wand 32 des Wischerarms 14 am proximalen Ende, an welchem das Blatt 13 montiert ist, an einem oberen Ende der Schwenkwelle 23 über einen Keilprofilabschnitt 27 befestigt, dessen Durchmesser nach unten derart zunimmt und welcher die obere Wand 32 derart durchdringt, dass die Drehung des Wischerarms 24 relativ zur Schwenkwelle 23 verhindert ist.
  • Eine Unterlegscheibe 29, welche in ihrer Bewegung nach oben durch einen Sprengring 28 eingeschränkt ist, ist an der Schwenkwelle 23 im Wesentlichen an einem vertikalen zentralen Abschnitt derselben montiert. Weiterhin ist eine Rückhalteplatte (ein Aufprallabsorptionsabschnitt) 30 aus beispielsweise Metall oder Kunststoff an einem oberen Umfangsrand des Einführlochs 22 in dem Schwenkwellenhalter 17 angebracht, wobei die Schwenkwelle 23 derart gelagert ist, dass die Bewegung der Schwenkwelle 23 in einer Versenkungsrichtung relativ zum Schwenkwellenhalter 17 solange verhindert ist, wie die Unterlegscheibe 29 in einem Innenumfangsrand der Halteplatte 30 gehalten ist.
  • Dann, wenn eine Last, die gleich oder größer als eine bestimmte Größe ist, auf die drehbar in dem Schwenkwellenhalter 17 gelagerte Schwenkwelle 23 in der Versenkungsrichtung ausgeübt wird, wird folglich die Halteplatte 30 zerbrochen, um dadurch den Aufprall zu absorbieren.
  • Dabei ist ein taschenartiger Aufnahmeabschnitt 31 an dem distalen Ende des Wischerarms 14 ausgebildet, welcher nach unten offen ist, um darin einen oberen Abschnitt des energieabsorbierenden Elements 20 aufzunehmen, welches später beschrieben werden wird. Zusätzlich ist ein oberer Endabschnitt der Schwenkwelle 23, welche von der oberen Wand 32 des Wischerarms 14 am distalen Ende vorsteht, durch eine Kappe 33 abgedeckt, welche an der oberen Wand 32 des Wischerarms 14 am distalen Ende angebracht ist.
  • Dann ist das energieabsorbierende Element 20 zwischen der Montagefläche 21 des Schwenkwellenhalters 17 und dem Aufnahmeabschnitt 31 in dem distalen Ende des Wischerarms 14 vorgesehen. Dieses energieabsorbierende Element 20 ist derart konstruiert, dass es dann verformt wird, wenn die Schwenkwelle 23 die auf sie in der Versenkungsrichtung ausgeübte Last erfährt und sich in der Versenkungsrichtung in dem Einführloch 22 in dem Schwenkwellenhalter 17 bewegt, nachdem die Halteplatte 30 gebrochen ist. Dadurch wird die Bewegungsenergie der Schwenkwelle 23 absorbiert.
  • Das energieabsorbierende Element 20 ist beispielsweise ein metallisches Element (oder es kann ein Kunststoffelement sein) und weist einen Abschnitt 34 geringen Durchmessers, einen Abschnitt 35 mittleren Durchmessers und einen Abschnitt 36 großen Durchmessers von oben in dieser Reihenfolge auf. Weiterhin ist eine Umfangsfläche desselben mit einem stufenartigen Querschnitt ausgebildet. Folglich sind an der Außenseite des energieabsorbierenden Elements 20 von dem Abschnitt 34 geringen Durchmessers zu dem Abschnitt 36 großen Durchmessers ein erster Biegeabschnitt K1 und ein zweiter Biegeabschnitt K2 aufeinander folgend ausgebildet. In ähnlicher Weise sind ein dritter Biegeabschnitt K3 und ein vierter Biegeabschnitt K4 aufeinander folgend an der Innenseite des energieabsorbierenden Elements 20 ausgebildet. Dadurch kann das energieabsorbierende Element 20 von den jeweiligen Biegeabschnitten K1 bis K4 aus, welche als Biege- bzw. Verformungseinleitungspunkte wirken, gebogen und verformt werden. Zusätzlich ist zwischen dem Abschnitt 34 geringen Durchmessers und dem Abschnitt 35 mittleren Durchmessers eine ebene Fläche H1 derart vorgesehen, dass sie diese verbindet. Weiterhin ist zwischen dem Abschnitt 35 mittleren Durchmessers und dem Abschnitt 36 großen Durchmessers eine ebene Fläche H2 derart vorgesehen, dass sie diese verbindet.
  • Ein unterer Umfangsrand-Flanschabschnitt 37 des wie oben beschrieben aufgebauten energieabsorbierenden Elements 20 ist an dem Schwenkwellenhalter 17 mit Maschinenschrauben 38 befestigt.
  • Dann, wenn bei der oben beschriebenen Ausführungsform ein Hindernis gegen die Kappe 33 schlägt und eine die Bruchlast der Halteplatte 30 übersteigende Aufpralllast über den proximalen Abschnitt des Wischerarms 14 nach unten auf die Schwenkwelle 23 ausgeübt wird, schlägt die Halteplatte 30 gegen die Unterlegscheibe 29, sodass sie zerbrochen wird. Dadurch wird ein Teil der Aufprallenergie absorbiert. Dann, wenn die Schwenkwelle 23 sich in den Schwenkwellenhalter 17 aufgrund einer Energie abzusenken beginnt, welche durch die gebrochene Halteplatte 30 nicht absorbiert werden konnte, wird das in dem Aufnahmeabschnitt 31 in dem proximalen Abschnitt des Wischerarms 14 gehaltene energieabsorbierende Element 20 gegen die obere Wand 32 am proximalen Ende gedrückt, wodurch das energieabsorbierende Element 20 beginnt, zwischen der oberen Wand 32 am proximalen Ende und der Montagefläche 21 zusammengedrückt und verformt zu werden. Wenn das Zusammendrücken und Verformen des energieabsorbierenden Elements 20 beginnt, wird der Abschnitt 34 geringen Durchmessers nach unten verlagert, wie in Fig. 3 gezeigt ist. Dadurch beginnt ein starkes Biegen und Verformen des energieabsorbierenden Elements 20, wie in Fig. 3 gezeigt ist, von dem ersten Biegeabschnitt K1 und dem dritten Biegeabschnitt K3 aus, welche in Fig. 1 gezeigt sind. Weiterhin wird die ebene Fläche H1, welche den Abschnitt 34 geringen Durchmessers und den Abschnitt 35 mittleren Durchmessers verbindet, nach unten gezogen, um dadurch Energie zu absorbieren.
  • Wenn die den Abschnitt 34 geringen Durchmessers und den Abschnitt 35 mittleren Durchmessers verbindende horizontale Fläche nach unten gezogen wird, bewegt sich eine Stelle, an welcher der erste Biegeabschnitt K1 ausgebildet ist, nach innen (bezüglich einer Stelle, an welcher K1 durch eine strichpunktpunktierte Linie in Fig. 3 angedeutet ist) und wird dann von dem Biegezustand aus zurückgebogen, was erneut einen ersten Knickpunkt O1 außerhalb der Stelle bildet, an welcher der erste Biegeabschnitt K1 gebildet war. Folglich tritt eine Bewegung auf, als ob der erste Biegeabschnitt sich nach außen bewegen würde. Da der erste Biegeabschnitt K1 zurückgebogen wird und der erste Knickpunkt O1 neu gebildet wird, tritt hier eine weitere Energieabsorption zusätzlich auf.
  • Dann, wenn der Abschnitt 34 geringen Durchmessers, wie in Fig. 4 gezeigt ist, weiter nach unten verlagert wird, bewegt sich die Stelle, an welcher der erste Knickpunkt O1 gebildet ist, nach innen (bezüglich einer Stelle, an welcher O1 durch eine strichpunktpunktierte Linie in Fig. 4 angedeutet ist) und wird von dem Biegezustand aus zurückgebogen, wodurch ein zweiter Biegepunkt O2 außerhalb der Stelle neu gebildet wird, bei welcher der erste Knickpunkt O1 gebildet war. Folglich tritt eine Bewegung auf, als ob sich der erste Knickpunkt O1 nach außen bewegen würde. Da der erste Knickpunkt O1 zurückgebogen wird und der zweite Knickpunkt O2 neu gebildet wird, kann mehr Energie in großem Umfang absorbiert werden.
  • Da der Abschnitt 35 mittleren Durchmessers ebenso nach unten verlagert wird, als ob er durch die Abwärtsverlagerung des Abschnitts 34 geringen Durchmessers gezogen werden würde, beginnt, wenn dies auftritt, zusätzlich ein starkes Verbiegen und Verformen des energieabsorbierenden Elements 20 von dem zweiten Biegeabschnitt K2 und dem vierten Biegeabschnitt K4 aus, welche als Biege- oder Verformungseinleitungspunkte wirken. Dadurch wird die Energie dann absorbiert, wenn die ebene Fläche H2 nach unten gezogen wird, welche den Abschnitt 35 mittleren Durchmessers und den Abschnitt 36 großen Durchmessers verbindet.
  • Wenn die horizontale Fläche, welche den Abschnitt 35 mittleren Durchmessers und den Abschnitt 36 großen Durchmessers verbindet, nach unten gezogen wird, bewegt sich eine Stelle, an welcher der zweite Biegeabschnitt K2 ausgebildet ist, nach innen (siehe eine Steile, an welcher K2 durch eine strichpunktpunktierte Linie in Fig. 4 angedeutet wird) und wird von dem Biegezustand aus zurückgebogen. Dadurch wird ein dritter Knickpunkt O3 außerhalb der Stelle neu gebildet, bei welcher der zweite Biegeabschnitt K2 gebildet war.
  • Folglich tritt eine Bewegung auf, als ob der zweite Biegeabschnitt K2 sich nach außen bewegen würde. Da der zweite Biegeabschnitt K2 zurückgebogen wird, und der dritte Knickpunkt O3 gebildet wird, wird dabei weitere Energie absorbiert.
  • Wenn die Halteplatte 30 gebrochen ist und die Aufprallkraft ihren Spitzenwert erreicht, beginnt sich die Schwenkwelle 23 zu bewegen und in den Schwenkwellenhalter 17 hinein abzusenken. Weiterhin absorbiert das energieabsorbierende Element 20 Aufprallenergie, während es an den jeweiligen Biegeabschnitten K1 bis K4 gebogen und verformt wird. Die Biegeabschnitte, vor allem der erste und der zweite Biegeabschnitt K1 bzw. K2, wiederholen an der Umfangswand des energieabsorbierenden Elements 20 ein Biegen und Dehnen, während sie sich entlang der Umfangsfläche des energieabsorbierenden Elements 20 bewegen und werden schließlich, wie in Fig. 2 gezeigt ist, gebogen und verformt, um dadurch die Energie zu absorbieren.
  • Folglich behält, wie in Fig. 5 gezeigt ist, die Aufpralllast, welche aufgrund des Bruchs der Halteplatte 30 kurz vor dem Erreichen ihres Spitzenwerts steht, einen niedrigen Wert, während sich die Schwenkwelle 23 nach unten bewegt. Weiterhin wird der größte Teil der Energie durch das energieabsorbierende Element 20 aufgrund seines langen Hubs absorbiert.
  • Da das energieabsorbierende Element 20 die Bewegungsenergie der Schwenkwelle 23 absorbieren kann, wenn die Schwenkwelle 23 mit der Last nach unten geschoben wird, welche gleich oder größer als der bestimmte Wert ist und auf sie durch ein Hindernis ausgeübt wird, und sich zu bewegen und in den Schwenkwellenhalter 17 abzusenken beginnt, nachdem die Halteplatte 30 gebrochen ist, kann bei der Ausführungsform die Energie nicht nur durch die gebrochene Halteplatte 30, sondern auch durch eine einsinkende Schwenkwelle 23 absorbiert werden. Dadurch kann die Energieabsorptionsfähigkeit erhöht werden, indem der Bewegungshub in der Versenkungsrichtung der Schwenkwelle 23 effektiv genutzt wird.
  • Da das energieabsorbierende Element 20 Energie absorbieren kann, indem es verformt wird, während das Versenken der Schwenkwelle 23 gestattet wird, ist das energieabsorbierende Element 20 im Besonderen dahingehend vorteilhaft, dass eine große Aufprallenergie absorbiert werden kann, während sich die Schwenkwelle 23 bewegt.
  • Darüber hinaus ist die energieabsorbierende Struktur der Ausführungsform bevorzugt, da selbst in dem Fall, dass eine auf die Schwenkwelle 23 ausgeübte Last geneigt ist, die Energieabsorptionseigenschaften wenig beeinflusst sind.
  • Da nicht nur die jeweiligen Biegeabschnitte K1 bis K4 des energieabsorbierenden Elements 20 alleine gebogen und verformt werden, sondern auch besonders der erste und der zweite Biegeabschnitt K1 und K2 ein Biegen und Dehnen wiederholen, während sie sich bei voranschreitender Verformung diametral über die Umfangsfläche des energieabsorbierenden Elements 20 bewegen, kann zusätzlich eine große Menge an Energie absorbiert werden.
  • Folglich kann die Halteplatte 30 um ein Maß zerbrechlicher ausgeführt sein, welches gleich der Aufpralllast ist, welche absorbiert wird, wenn die Biegeabschnitte K1 bis K4 gebogen und verformt werden und ein Biegen und Dehnen wiederholen. Als Folge kann der Spitzenwert einer erzeugten Aufpralllast dann, wenn die Platte 30 gebrochen ist, auf ein so niedrig wie mögliches Niveau beschränkt werden und ein Schaden, welcher einem Hindernis zugeführt werden würde, kann so gering wie möglich gehalten werden. Dadurch kann die Sicherheit bei einer Kollision spürbar erhöht werden.
  • Die Erfindung ist nicht auf die oben beispielhaft beschriebene Ausführungsform beschränkt. Ein energieabsorbierendes Element mit einem anderen Aufbau kann verwendet werden. Es wird angemerkt, dass Fig. 1 und 2, welche bei der Beschreibung der obigen Ausführungsform verwendet werden, ebenso verwendet werden, um die Beschreibung des anders konfigurierten energieabsorbierenden Elements zu stützen.
  • Beispielsweise kann ein zylindrisches energieabsorbierendes Element 20A verwendet werden, wie es in Fig. 7 gezeigt ist. Dieses energieabsorbierende Element 20A ist an einer Schwenkwelle 23 nahe einem Außenumfang derselben angebracht und stützt bzw. lagert die Schwenkwelle 23 an einem oberen Umfangsrand 39 desselben. Das energieabsorbierende Element 20A ist somit ebenso mit einer Funktion zur Lagerung der Schwenkwelle 23 versehen. Da die durch den Schwenkwellenhalter 17 aufgenommene Last um ein Maß reduziert werden kann, und da das energieabsorbierende Element 20A mit der Lagerfunktion der Schwenkwelle 23 versehen ist, kann der Schwenkwellenhalter 17 dieses Maß dünner und kleiner ausgeführt sein. Weiterhin kann ein ausreichender Raum um den Umfang der Schwenkwelle 23 herum sichergestellt sein, um die Verformung des energieabsorbierenden Elements 20A zu gestatten.
  • Wenn das energieabsorbierende Element 20A zusammengedrückt wird, wird die Umfangsfläche, wie in Fig. 8 gezeigt ist, im Querschnitt wellenartig verformt, da seine Verformung nach innen durch den Außenumfang der Schwenkwelle 23 begrenzt ist. Dadurch kann eine große Menge an Energie in effektiver Weise absorbiert werden, nachdem der Aufprall durch die Halteplatte 30 absorbiert worden ist, obwohl die Absorptionsbreite allmählich abnimmt, wie in Fig. 9 gezeigt ist.
  • Wie in Fig. 10 gezeigt ist, kann auch ein kegelstumpfförmiges energieabsorbierendes Element 20B verwendet werden. Dieses energieabsorbierende Element 20B ist derart aufgebaut, dass ein Flanschabschnitt 40, welcher einen oberen Umfangsrand bildet, nach innen ausgebildet ist und mit einer Funktion zur Lagerung einer Schwenkwelle 23 versehen ist. Weiterhin kann bei dieser Ausführungsform ein Schwenkwellenhalter 17 dünner und kleiner ausgebildet sein und es kann ausreichend Raum um den Umfang der Schwenkwelle 23 herum sichergestellt sein, um die Verformung des energieabsorbierenden Elements 20B zu gestatten.
  • Wenn das energieabsorbierende Element 20B zusammengedrückt wird, wird eine Umfangsfläche derselben im Querschnitt in einer Wellenkonfiguration nach innen und nach außen verformt, wie in Fig. 9 gezeigt ist, da ein großer Raum im Inneren desselben sichergestellt ist, um die Verformung des energieabsorbierenden Elements 2% zu gestatten. Wie in Fig. 12 gezeigt ist, kann folglich in effektiver Art und Weise allmählich eine große Menge an Energie absorbiert werden, nachdem der Aufprall durch eine Halteplatte 30 absorbiert worden ist.
  • Wie in Fig. 13 gezeigt ist, kann darüber hinaus ein energieabsorbierendes Element 20C mit einem Biegeabschnitt 41 verwendet werden. Dieses energieabsorbierende Element 20C ist ebenso aufgebaut, um einen Schwenkwelle 23 an seinem oberen Umfangsrand 39 zu stützen bzw. zu lagern und ist mit dem Biegeabschnitt 41 versehen, welcher an seinem in vertikaler Richtung im Wesentlichen zentralen Abschnitt nach außen klappt.
  • Bei dieser Ausführungsform kann ebenfalls die durch den Schwenkwellenhalter 17 aufgenommene Last durch Lagern der Schwenkwelle 23 durch den oberen Umfangsrand des energieabsorbierenden Elements 20C reduziert werden. Dadurch kann der Schwenkwellenhalter 17 dünner und kleiner ausgeführt werden.
  • Bei diesem Aufbau kann das energieabsorbierende Element 20 dann, wenn es zusammengedrückt wird, an der Position, bei welcher der Biegeabschnitt 41 gebildet ist, nach außen gebogen und verformt werden, um dadurch die Aufprallenergie zu absorbieren.
  • Bei den Ausführungsformen kann folglich Energie durch die gebrochene Halteplatte 30 absorbiert werden. Darüber hinaus kann auch Energie durch das verformte energieabsorbierende Element 20, 20A, 20B oder 20C absorbiert werden. Zusätzlich können die jeweiligen energieabsorbierenden Elemente 20, 20A, 20B und 20C ebenso eine Funktion zur Abstützugn bzw. Lagerung der Schwenkwelle 23 durch den Schwenkwellenhalter 17 aufweisen.
  • Als Folge kann nicht nur die Sicherheit bei einer Kollision mit einem Hindernis erhöht werden, sondern es kann auch das Gewicht des Schwenkwellenhalters 17 reduziert werden.
  • Es wird angemerkt, dass die Erfindung nicht auf die bis hierher beschriebenen Ausführungsformen beschränkt ist. Während die Halteplatte 30 derart beschrieben ist, dass sie in den Ausführungsformen als Aufprallabsorptionsabschnitt vorgesehen ist, ist der Aufprallabsorptionsabschnitt nicht auf die Halteplatte 30 beschränkt, sondern kann jede beliebige Form annehmen, vorausgesetzt, dass er in einer Anfangsphase des Aufbringens der Aufpralllast brechen kann, um dadurch durch die Aufpralllast erzeugte Energie zu absorbieren.
  • Während beispielsweise die Halteplatte 30, welche dazu ausgebildet ist, zu zerbrechen, um dadurch Energie zu absorbieren, als der Aufprallabsorptionsabschnitt beschrieben wurde, kann ein Aufprallabsorptionsabschnitt verwendet werden, welcher dazu ausgebildet ist, Energie durch Verformung zu absorbieren, vorausgesetzt, er gestattet die Bewegung der Schwenkwelle 23. In ähnlicher Weise kann, während alle energieabsorbierenden Elemente 20, 20A, 20B und 20C Elemente sind, welche dazu ausgebildet sind, Energie durch Verformung zu absorbieren, ein energieabsorbierendes Element verwendet werden, welches derart aufgebaut ist, dass es zerbrochen wird, während es die Bewegung der Schwenkwelle gestattet, oder ein energieabsorbierendes Element kann auch so aufgebaut sein, dass es verformt und zerbrochen wird, um dadurch Energie zu absorbieren.
  • Die Werkstoffe der jeweiligen Elemente einschließlich der Halteplatte 30 und des energieabsorbierenden Elements 20 müssen nicht auf die in den obigen Ausführungsformen beschriebenen Werkstoffe begrenzt sein. Vielmehr können beliebige andere Werkstoffe verwendet werden.
  • Wie bis hierher beschrieben wurde, kann gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung das energieabsorbierende Element angeordnet sein, indem man den Raum zwischen dem Wischerarm und dem Schwenkwellenhalter nutzt. Dann, wenn die gewisse Last über den Wischerarm auf die Schwenkwelle aufgebracht wird, wird bewirkt, dass der Aufprallabsorptionsabschnitt zerbrochen oder verformt wird. Dadurch kann ein Einsinken der Schwenkwelle in den Schwenkwellenhalter beginnen. Wenn dies stattfindet, bewegt sich der Wischerarm auf den Schwenkwellenhalter zu und das energieabsorbierende Element wird zerbrochen oder verformt, um dadurch die Bewegungsenergie der sich so bewegenden Schwenkwelle zu absorbieren. Bei diesem Aufbau kann eine große Menge an Energie nicht nur dann absorbiert werden, wenn der Aufprallabsorptionsabschnitt zerbrochen oder verformt wird, sondern auch dann, wenn sich die Schwenkwelle derart bewegt, dass sie in den Schwenkwellenhalter einsinkt. Dadurch liegt ein Vorteil dahingehend vor, dass die Energieabsorptionsfähigkeit erhöht sein kann, indem von dem Bewegungshub der Schwenkwelle in der Versenkungsrichtung effektiv Gebrauch gemacht wird. Als Folge kann ein Wischersystem erhalten werden, welches eine geringe Größe aufweist und welches eine hohe Energieabsorptionsfähigkeit bereitstellt.
  • Gemäß dem zweiten Aspekt der Erfindung wird der Aufprallabsorptionsabschnitt zerbrochen oder verformt und das zylindrische energieabsorbierende Element kann dann die Energie der sich bewegenden Schwenkwelle absorbieren, während es unter Zusammendrücken verformt wird. Zusätzlich wird die Umfangsfläche des zylindrischen energieabsorbierenden Elements gebogen und verformt und die Biegeabschnitte können dann die Energie während einer Bewegung der Umfangsfläche des energieabsorbierenden Elements absorbieren. Somit ist ein Vorteil dahingehend vorhanden, dass eine große Menge an Energie durch die Kompressionsverformung des energieabsorbierenden Elements und durch die Bewegung der Biegeabschnitte entlang der Umfangsfläche des energieabsorbierenden Elements absorbiert werden kann.
  • Gemäß dem dritten Gesichtspunkt der Erfindung kann die Schwenkwelle, da das energieabsorbierende Element mit einer die Schwenkwelle lagernden Funktion versehen sein kann, um jenes Maß leichter und kleiner ausgeführt sein. Folglich liegt ein Vorteil dahingehend vor, dass ausreichend Raum um den Umfang der Schwenkwelle herum sichergestellt sein kann, um die Verformung des energieabsorbierenden Elements zu gestatten, indem die Schwenkwelle dünner ausgeführt wird.
  • Ein energieabsorbierendes Wischersystem für ein Fahrzeug umfasst eine Schwenkwelle, an welcher ein Wischerarm befestigt ist, einen Schwenkwellenhalter, in welchen die Schwenkwelle drehbar eingeführt ist, einen Aufprallabsorptionsabschnitt, welcher zwischen der Schwenkwelle und dem Schwenkwellenhalter vorgesehen ist, wobei der Aufprallabsorptionsabschnitt dazu ausgebildet ist, dann zerbrochen oder verformt zu werden, wenn eine gewisse Last darauf ausgeübt wird, um dadurch die Bewegung der Schwenkwelle in einer Versenkungsrichtung relativ zu dem Schwenkwellenhalter zu gestatten, sowie ein energieabsorbierendes Element, welches zwischen dem Wischerarm und dem Schwenkwellenhalter angeordnet ist, wobei das energieabsorbierende Element dazu ausgebildet ist, zerbrochen oder verformt zu werden, während das Versenken der Schwenkwelle dann ermöglicht wird, wenn sich die Schwenkwelle in der Versenkungsrichtung bewegt, nachdem der Aufprallabsorptionsabschnitt zerbrochen oder verformt wurde, um dadurch die Bewegungsenergie der Schwenkwelle zu absorbieren.

Claims (4)

1. Energieabsorbierendes Wischersystem für ein Fahrzeug, umfassend:
eine Schwenkwelle (23), an welcher ein Wischerarm (14) befestigt ist,
einen Schwenkwellenhalter (17), in welchen die Schwenkwelle (23) drehbar eingeführt ist,
einen Aufprallabsorptionsabschnitt (30), welcher zwischen der Schwenkwelle (23) und dem Schwenkwellenhalter (17) vorgesehen ist, wobei der Aufprallabsorptionsabschnitt (30) dazu ausgebildet ist, dann zerbrochen oder verformt zu werden, wenn eine gewisse Last darauf ausgeübt wird, um dadurch die Bewegung der Schwenkwelle (23) in einer Versenkungsrichtung relativ zu dem Schwenkwellenhalter (17) zu gestatten, sowie
ein energieabsorbierendes Element (20; 20A; 20B; 20C), welches zwischen dem Wischerarm (14) und dem Schwenkwellenhalter 117) angeordnet ist, wobei das energieabsorbierende Element (20; 20A; 20B; 20C) dazu ausgebildet ist, zerbrochen oder verformt zu werden, während das Versenken der Schwenkwelle (23) dann ermöglicht wird, wenn sich die Schwenkwelle (23) in der Versenkungsrichtung bewegt, nachdem der Aufprallabsorptionsabschnitt (30) zerbrochen oder verformt wurde, um dadurch die Bewegungsenergie der Schwenkwelle (23) zu absorbieren.
2. Energieabsorbierendes Wischersystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das energieabsorbierende Element (20; 20A; 20B; 20C) als zylindrische Struktur mit einer Umfangsfläche gebildet ist, welche gebogen und verformt wird.
3. Energieabsorbierendes Wischersystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein oberer Umfangsrand (39) des energieabsorbierenden Elements (20A; 20B; 20C) die Schwenkwelle stützt.
4. Energieabsorbierendes Wischersystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwenkwellenhalter (17) einen Flanschabschnitt (18) zur Befestigung des Schwenkwellenhalters (17) an einem Fahrzeug (15) aufweist, sowie dadurch, dass das energieabsorbierende Element (20; 20A; 20B; 20C) auf dem Flanschabschnitt (18) des Schwenkwellenhalters (17) angeordnet ist.
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