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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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1. Gebiet
der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Handstück zur zahnärztlichen Verwendung und genauer ein
Handstück,
welches durch einen Zahnarzt zum Schneiden oder Bohren eines Wurzelkanals
eines Zahns verwendet wird.
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2. Beschreibung der verwandten
Technik
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Beim
Bilden eines Wurzelkanals eines Zahns wird im Allgemeinen eine zahnärztliche
Reibahle oder eine zahnärztliche
Feile (hiernach als „Schneidewerkzeug" bezeichnet) verwendet.
Das Schneidewerkzeug kann manuell oder unter Verwendung eines Handstücks mit
einer Antriebseinrichtung betrieben werden, wie das in
EP 0 106 632 offenbarte Handstück. Mit
diesen Schneidewerkzeugen wird eine spiralförmige Schneidkante in einen
Wurzelkanal eingeführt
und die Hin- und Herbewegungen oder Drehbewegungen der Schneidwerkzeuge
durch das Ändern
der Schneidwerkzeuge, welche der Form des Wurzelkanals entsprechen,
lassen zu, dass der Wurzelkanal verjüngt wird. Zum Schneiden eines
Wurzelkanals wird ein Griff eines Schneidewerkzeugs zur manuellen
Betätigung
gehalten oder ein Schneidewerkzeug an einem zahnärztlichen Handstück zum Verwenden
einer Drehantriebskraft eines Motors oder ähnlichem angeschlossen.
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Da
eine zahnärztliche
Reibahle eine große Führung aufweist,
d.h. eine relativ schonende, spiralförmige Schneidkante, wird sie
hauptsächlich
zum Schneiden durch Drehbewegungen verwen det. Eine zahnärztliche
Feile weist im Gegensatz dazu eine spiralförmige Schneidkante mit einer
Führung
auf, welche kleiner als die der zahnärztlichen Reibahle ist, daher
wird sie hauptsächlich
zum Schneiden durch Hin- und Herbewegungen wie eine Feile verwendet. Zudem
wird die zahnärztliche
Feile oft durch das Einbauen von Hin- und Herbewegungen sowie einigen Drehbewegungen
zur gleichen Zeit verwendet, was zulässt, dass ein Wurzelkanal durch
die Rückbewegung
geschnitten wird und durch das Schneiden erzeugte Trümmer durch
die spiralförmigen
Kanäle
des Kantenabschnitts zur Außenseite
des Wurzelkanals davongetragen werden.
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Ein
zahnärztliches
Handstück,
welches bisher zum Betätigen
dieser Schneidewerkzeuge verwendet wurde, ist manchmal fähig die
Werkzeuge durch sowohl die Hin- und Herbewegungen als auch die Drehbewegung
anzutreiben. „Die
Hin- und Herbewegungen" bedeutet
die Bewegungen der Schneidewerkzeuge zum Schneiden durch Hin- und
Herbewegungen, d.h. die hin- und hergehende Bewegung in Längsrichtung
der Schneidewerkzeuge. Wenn bei einem zahnärztlichen Handstück in der
Vergangenheit ein Kantenabschnitt eines Schneidewerkzeugs durch
einen gebogenen Abschnitt eines Wurzelkanals oder ähnlichem
eingeklemmt wird schreitet das Schneidewerkzeug nicht vom eingeklemmten
Abschnitt weiter fort und bleibt dort und daher geht nur ein Kopf
des zahnärztlichen
Handstücks
nach oben und unten, was verursacht, dass der Wurzelkanal überhaupt
nicht geschnitten wird.
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Wenn
das Schneidewerkzeug unter Kraft heruntergedrückt wird, wird es in eine Wand
des Wurzelkanals geschnitten und daran befestigt, und daher bewegt
sich das Schneidewerkzeug nicht weiter, was einen Teufelskreis verursacht,
in welchem wahrscheinlich nur das zahnärztliche Handstück nach oben
und unten geht. Wenn der Kantenabschnitt des Schneidewerkzeugs in
die Wand des Wurzelkanals geschnitten wird, kann der Kantenabschnitt
beschädigt
werden oder kaputt gehen. Wenn nur das zahnärztliche Handstück nach
oben und unten geht, vibriert zudem eine das Handstück haltende
Hand, so dass es schwierig wird, die Stellung für die Schneidoperation beizubehalten,
was einen Missbrauch bzw. Fehler verursachen kann, wie z.B. die
Verschiebung der Position, welche zu bearbeiten ist.
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Wenn
das Schneidewerkzeug eine Position in der Nähe einer Wurzel erreicht während die Schneidoperation
fortschreitet, ist die Schneidoperation am Abschnitt zudem auch
hauptsächlich
auf das Gefühl
eines Zahnarztes angewiesen, damit das Schneidewerkzeug das apikale
Foramen der Zahnwurzel durchdringen kann. Wenn das Schneidewerkzeug
das apikale Foramen der Zahnwurzel durchdringt, kann eine Knochenmarkentzündung oder Wurzelhautentzündung auftreten
und daher muss das Ereignis vermieden werden.
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Bei
einem zahnärztlichen
Handstück,
welches sich nur in eine Richtung dreht, d.h. entweder normale oder
umgekehrte Richtung, oder welches sich wechselseitig in sowohl die
normale als auch umgekehrte Richtung dreht, d.h. einem so genannten Drehungs-
bzw. Spiralhandstück,
schreitet ein spiralförmiger
Schneidkantenabschnitt des Schneidewerkzeugs fort, während er
sich durch eine Antriebsquelle als Motor dreht, und die Kraft der
Antriebsquelle verursacht, dass der Kantenabschnitt des Schneidewerkzeugs
in eine Wand eines Wurzelkanals geschnitten wird und schnell zu
einem apikalen Foramen der Zahnwurzel gezogen wird. Folglich besteht eine
Befürchtung,
dass das Schneidewerkzeug das apikale Foramen durchdringt oder das
Schneidewerkzeug beschädigt
wird oder kaputt geht, da der Kantenabschnitt übermäßig in die Wand des Wurzelkanals
geschnit ten und daran arretiert wird. Außerdem schreitet das Schneidewerkzeug
unter Kraftaufwand fort, so dass kein glatter Wurzelkanal gebildet werden
kann, und die Oberfläche
der Wand wird spiralförmig
zerkratzt (Gewindeschneidereignis), was zu einer rauen Oberfläche der
Wand führt.
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Um
das oben erwähnte
Ereignis beim Rotationsschneiden zu verhindern, muss das Moment, dass
der Kantenabschnitt in die Wand des Kantenabschnitts geschnitten
wird, wiederholt erhöht
werden, um nicht den Wurzelapex zu durchdringen und nicht arretiert
zu werden, was einem Zahnarzt übermäßigen moralischen
Druck auferlegt. Bei einem zahnärztlichen
Handstück,
welches die Drehung und die Hin- und Herbewegungen beinhaltet, werden
die oben erwähnten
Probleme überlappt
sein.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Es
ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ein zahnärztliches
Handstück
zu liefern, welches eine Wand eines Wurzelkanals ohne Befürchtung
ein apikales Foramen der Zahnwurzel zu durchdringen sicher schneidet.
Um die oben erwähnte
Aufgabe zu bewältigen,
weist ein zahnärztliches Handstück nach
der vorliegenden Erfindung Folgendes auf: eine Einrichtung zum Halten
eines Werkzeugs, welches einen zu behandelnden Zahn schneidet; und
eine Halterung zum Anordnen bzw. Einstellen des Schneidewerkzeugs
in einer erwünschten Stellung
relativ zum zu behandelnden Zahn.
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Beim
oben erwähnten
zahnärztlichen
Handstück
kann die Länge
der Halterung etappenweise veränderbar
sein; kann die Halteeinrichtung einen Kopf des zahnärztlichen
Handstücks
aufweisen und eine Vielzahl von Halterungen mit unterschiedlichen Längen entfernbar
am Kopf befestigt sein; kann die Halterung auf ei nem Kopf des zahnärztlichen
Handstücks
stehen; ist die Länge
der Halterung, welche vom Kopf vorsteht, veränderbar; ist die Halterung
separat vom zahnärztlichen
Handstück
zu bilden, um an demselben entfernbar befestigt zu sein; weist die Halterung
ein Anlageelement auf; und die Halterung kann an einen zu behandelnden
Zahn oder einen angemessenen Abschnitt des Zahns grenzen, so dass die
Länge der
Halterung, welche vom Kopf vorsteht, veränderbar ist; die Halterung
separat vom zahnärztlichen
Handstück
zu bilden ist, um an demselben entfernbar befestigt zu werden; und
die Halterung ein Anlageelement aufweist.
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Bei
einem zahnärztlichen
Handstück
einer Art zum Drehen ist eine Halterung, wenn ein durch das Handstück angetriebenes
Schneidwerkzeug einen Wurzelkanal schneidet, am Handstück befestigt und
die Halterung grenzt an einen zu behandelnden Zahn oder einen angemessenen
Abschnitt in der Nähe
des Zahns an, was zulässt,
dass eine an das Schneidewerkzeug angelegte Last verteilt wird,
da die Halterung einen Teil der Last aufnimmt. Zudem kann die Haltung
des Handstücks
bei der Schneidoperation beibehalten werden, um eine sichere Schneidoperation
durchzuführen.
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Bei
einem zahnärztlichen
Handstück
einer Art für
Hin- und Herbewegungen wird eine an ein Schneidewerkzeug angelegte
Kraft zu einer Halterung übertragen
und es besteht keine Befürchtung
eines Eingriffs oder Arretierens des Schneidewerkzeugs, was eine
kontinuierlich sichere Schneidoperation zulässt. Und die Auf- und Abwärtsbewegungen des
Kopfes, welche durch den Eingriff oder das Arretieren des Schneidewerkzeugs
begleitet werden, können
abgeschwächt
werden und die Bewegung einer Hand wird auch verhindert.
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Bei
sowohl dem zahnärztlichen
Handstück einer
Art zum Drehen als auch dem einer Art für Hin- und Herbewegungen werden
der Eingriff und Bruch des Schneidewerkzeugs verhindert, daher kann
der Verschleiß des
Schneidewerkzeugs verringert werden, so dass die Haltbarkeit desselben
lang wird; und die Anzahl von Arbeitsaufwänden zum Auswechseln des Schneidewerkzeugs
ist auch verringert, um eine Behandlungszeitdauer zu verkürzen.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Die
vorliegende Erfindung wird aus der sicherstellenden Beschreibung
in Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen offensichtlicher werden,
in welchen:
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1 eine
Perspektivansicht eines Hauptabschnitts eines zahnärztlichen
Handstücks
nach einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist;
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die 2A und 2B eine
Querschnittsansicht bzw. Ansicht von unten des zahnärztlichen Handstücks sind,
welches in 1 veranschaulicht ist;
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die 3–10 die
Verwendung des zahnärztlichen
Handstücks
nach der Erfindung zeigen, wobei dieses Verfahren jedoch keinen
Teil der Erfindung darstellt;
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3 eine
Seitenansicht des zahnärztlichen Handstücks nach
der vorliegenden Erfindung ist, an welchem ein Schneidewerkzeug
und eine Halterung befestigt sind;
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4 eine
Zeichnung ist, welche einen Zustand zeigt, dass die Tiefe eines
Kanals eines zu behandelnden Zahns gemessen wird;
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5 eine
Zeichnung ist, welche einen Zustand zeigt, dass die Position eines
Anlageelements einer Halterung eingestellt wird;
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6 eine
Zeichnung ist, welche einen Zustand zeigt, dass das Schneiden eines
Wurzelkanals eines zu behandelnden Zahns eingeleitet wird;
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7 eine
Zeichnung ist, welche einen Zustand zeigt, dass der Wurzelkanal
des Zahns geschnitten wird;
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8 eine
Zeichnung ist, welche einen Zustand zeigt, dass der Wurzelkanal
des Zahns geschnitten wird;
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9 eine
Zeichnung ist, welche einen Zustand zeigt, dass der Wurzelkanal
des Zahns geschnitten wird;
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10 eine
Zeichnung ist, welche einen Zustand zeigt, dass die Schneidoperation
des Wurzelkanals des Zahns vollendet ist;
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11A eine Perspektivansicht einer Halterung nach
einer anderen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist, und 11B eine
auseinander gezogene Querschnittsansicht der in 11A gezeigten Halterung ist.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG BEVORZUGTER AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Das
zahnärztliche
Handstück
nach der vorliegenden Erfindung wird in Bezug auf die beiliegenden
Zeichnungen detailliert be schrieben werden, in welchen ähnliche
Nummern durchweg ähnliche
Teile betreffen.
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Die
Perspektivansicht der 1 zeigt einen Hauptabschnitt
des zahnärztlichen
Handstücks
der vorliegenden Erfindung. Beim zahnärztlichen Handstück 10,
welches in der Figur veranschaulicht ist, ist ein Schneidewerkzeug 12 am
Kopf 11 als Halteeinrichtung angebracht, und eine Halterung 13 angrenzend
an das Schneidewerkzeug 12 vorgesehen. Die Halterung 13 ist
ein Punkt der vorliegenden Erfindung. Die Halterung 13 besteht
aus einem Material, wie beispielsweise Metall, dessen Länge sich
kaum verändert,
obwohl es zusammengedrückt
wird. Die Spitze der Halterung 13 ist vorzugsweise mit
Gummi oder ähnlichem
bedeckt, um einen Schlupf zu verhindern und die Anpresskraft abzuschwächen.
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2 ist eine Querschnittsansicht des Kopfes 11.
Ein Rahmen 14 des Kopfes 11 ist ein hohler und
kurzer Zylinder, um an einer Spitze eines hohlen Hauptkörperrahmens 10a des
zahnärztlichen
Handstücks 10 befestigt
zu werden, während
er die Spitze in rechten Winkeln kreuzt. Die Innenseiten des Hauptkörperrahmens 10a und
des Rahmens 14 des Kopfes 11 sind miteinander
durchgängig.
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Der
Rahmen 14 des Kopfes 11 hält darin drehbar eine Werkzeugeinspannvorrichtung 15 zum Halten
des Schneidewerkzeugs 12. Und am hinteren Ende (oberes
Ende in 2A) des Rahmens 14,
ist eine hintere Abdeckung 16 befestigt, um den Rückzug der
Werkzeugeinspannvorrichtung 15 zu verhindern, und ein Ring 17,
welcher auf den Rahmen 14 des Kopfes 11 geschraubt
ist, befestigt die hintere Abdeckung 16.
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Das
vordere Ende des Rahmens 14 des Kopfes 11 ist
dünn und
eine vordere Abdeckung 18 ist am dünnen Abschnitt 14a befestigt.
Unebene Abschnitte sind auf dem dünnen Abschnitt 14a und
der vorderen Abdeckung 18 gebildet und nachdem die unebenen
Abschnitte befestigt sind, wird die vordere Abdeckung 18 selbst
dann nicht entfernt, wenn sie in eine Richtung der Mittelachse derselben
gezogen wird, aber die vordere Abdeckung 18 ist um die
Mittelachse drehbar. Die Außenfläche der
vorderen Abdeckung 18 ist zum oberen Teil der 2A verjüngt. Andererseits
ist am Abschnitt mit einem großen Durchmesser
der Außenfläche der
Rahmens 14 eine Schraubenspindel 14b gebildet
und ein Befestigungsring 20 ist an die Schraubenspindel 14b angepasst.
Nachdem der unebene Abschnitt in der vorderen Abdeckung 18 am
unebenen Abschnitt des dünnen
Abschnitts 14a an der Spitze des Rahmens 14 befestigt
ist, wird der Befestigungsring 20 derart gedreht, um zum
unteren Teil der 2A gesenkt zu werden, was zulässt, dass
die vordere Abdeckung 18 festgezogen und von der Außenseite
an der Innenfläche
des Befestigungsrings 20 befestigt wird.
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Das
Schneidewerkzeug 12 wird in die Mittelöffnung der vorderen Abdeckung 18 eingeführt und die
Halterung 13 wird in eine andere Öffnung abseits der Mitte eingeführt. Wenn
der Befestigungsring 20 gelöst wird, wobei die Halterung 13 wie
oben beschrieben eingeführt
wird, wird die vordere Abdeckung 18 um das Schneidewerkzeug 12 drehbar.
Andererseits ist die Halterung 13 innerhalb des Bereiches
eines Kreisbogens a, welcher durch die abwechselnd mit zwei Punkten
und einem Strich versehene Linie in 2B, in
dem Raum bewegbar, welcher im Rahmen 14 des Kopfes 11 gebildet
ist, wenn sie nicht durch andere Teile gestört wird. Daher stellt ein Benutzer
die Halterung 13 an einem erwünschten Platz ein und sichert
sie mit dem Befes tigungsring 20, um die Halterung 13 an
einer erwünschten
Position auf dem Kreisbogen a zu befestigen.
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Außerhalb
der Werkzeugeinspannvorrichtung 15 ist ein Kegelradgetriebe 21 mit
der Werkzeugeinspannvorrichtung 15 einstückig gebildet.
Das Kegelradgetriebe 21 nimmt ein Kegelradgetriebe 23 in
Eingriff, welches an der Spitze einer Antriebswelle 22 befestigt
ist, welche in den Hauptkörperrahmen 10a eingeführt wird.
Die Antriebswelle 22 wird durch einen nicht gezeigten Motor
oder Ähnliches
angetrieben und gedreht. Wenn ein Motor oder Ähnliches die Antriebswelle 22 dreht,
wird die Drehung vom Kegelradgetriebe 23 zum Kegelradgetriebe 21 übertragen, was
zulässt,
dass sich das Scheidewerkzeug 12 dreht.
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Im
Hauptkörperrahmen 10a ist
eine andere Welle 25 parallel zur Antriebswelle 22 befestigt.
Die Welle 25 wird durch einen anderen, nicht gezeigten Motor
angetrieben. In der Mitte der Welle 25 ist ein Betätigungsring 25a zur
manuellen Betätigung
mit der Welle 25 einstückig
gebildet. Ein Teil des Betätigungsringes 25a liegt
aus einer Öffnung
frei, welche auf dem Hauptkörperrahmen 10a gebildet
ist, damit der Betätigungsring 25a durch
das Drehen mit den Fingern oder Ähnlichem
von der Außenseite
betätigungsfähig ist.
Auf die Außenfläche des
Betätigungsringes 25a sind
Graduationen 25b geschnitten und die Kombination mit den
Graduationen 25b und einer Graduation 10b, welche
eine Basisstellung auf der Hauptkörperseite anzeigt, ermöglicht es,
den Winkel zu erkennen, den der Betätigungsring 25a dreht.
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An
der Spitze der Welle 25 ist ein Stirnradgetriebe 26 befestigt
und das Stirnradgetriebe 26 nimmt ein Getriebe 27 in
Eingriff, welches drehbar an der Antriebswelle 22 befestigt
ist, und das Getriebe 27 nimmt das nächste Getriebe 28 in
Eingriff.
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Ein
Kegelradgetriebe 29 ist mit dem Getriebe 28 einstückig gebildet.
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An
der Werkzeugeinspannvorrichtung 15 ist ein Kegelradgetriebe 30 drehbar
befestigt, welches das Kegelradgetriebe 29 in Eingriff
nimmt, und auf dem zylinderförmigen
Abschnitt am unteren Teil des Kegelradgetriebes 30 ist
eine Schraubenspindel 30a gebildet. Andererseits ist die
Halterung 13 im Rahmen 14 mit einer Länge untergebracht,
um zumindest nicht erschüttert
zu werden. Auf der Fläche
gegenüber
der Schraubenspindel 30a ist eine Schraube 13a entsprechend
gebildet und die Schraube 13a befindet sich mit der Schraubenspindel 30a in
Eingriff. Folglich wird die Halterung 13 ausziehbar.
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Die
Schraube 13a ist gebildet bis ein Abschnitt in der Nähe der Spitze
der Halterung 13 aus der vorderen Abdeckung 18 zur
Außenseite
vorsteht und in der Mitte der vorstehenden Halterung 13 ist
ein Anlageelement 13b befestigt. Das Anlageelement 13b ist
wie eine Scheibe gebildet und ist mit einem unebenen Abschnitt an
der Mittelöffnung
vorgesehen. Wenn das Anlageelement 13b unter der Vorraussetzung
gedreht wird, dass der unebene Abschnitt und die nicht gezeigte
Schraube 13a auf zwei Flächen gebildet sind, welche
sich auf der Außenfläche der
Halterung 13 befinden, und die Oberfläche kreuzen, auf welcher die
Schraube 13a gebildet ist, geht die Position des Anlageelements 13b nach
oben und unten.
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Als
nächstes
wird in Bezug auf die 3 bis 10 die
Verwendung des zahnärztlichen
Handstücks
nach der vorliegenden Erfindung im Crown Down Verfahren erläutert werden.
Das Crown Down Verfahren ist ein Verfahren zum Bilden eines Wurzelkanals
von einer Öffnung
des Wurzelkanals zu einem Wurzelapex durch das graduelle Ändern von
Feilen von dickeren zu dünneren.
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Zuerst
wird, wie in 3 veranschaulicht, eine dünne Feile 12a als
Schneidewerkzeug 12 am zahnärztlichen Handstück 10 nach
der vorliegenden Erfindung befestigt und die Halterung 13 wird
ausgezogen, um das Anlageelement 13b zu einer Position in
der Nähe
der Spitze der Halterung 13 zu bewegen. Die hier verwendete
Feile 12a dient zum Messen der Tiefe eines Wurzelapex und
nicht zum Schneiden eines Wurzelkanals. Die Länge der Feile 12a entspricht in
jedem Fall jedoch der des Schneidewerkzeugs 12b, welches
tatsächlich
verwendet wird.
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Als
nächstes
wird die Feile 12a, wie in 4 veranschaulicht,
in einen zu schneidenden Wurzelkanal 101 eines zu behandelnden
Zahns 100 eingeführt und
die Spitze der Halterung 13 wird an eine angemessene Position
auf dem Zahn 100 gedrückt.
Dann wird die Länge
der Halterung 13 graduell verkürzt, so dass die Feile 12a in
den Wurzelkanal 101 fortschreitet und die Spitze der Feile 12a den
Wurzelapex 101a erreicht.
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Bei
dieser Betätigung
wird die Länge
der Halterung 13 durch das Drehen der Welle 25 durch
einen Motor oder Ähnliches
und Übertragen
der Drehung zum Stirnradgetriebe 26, Getriebe 27,
Getriebe 28, Kegelradgetriebe 29, Kegelradgetriebe 30,
zur Schraubenspindel 30a und Schraube 13a verändert. Es
ist auch möglich
die Länge
der Halterung 13 durch das manuelle Drehen des Betätigungsringes 25a zu verändern, um
die Welle 25 zu drehen und die Drehung auf die gleiche
Weise, wie oben beschrieben wurde, zu übertragen. Wenn die Spitze
der Feile 12a die Wurzelspitze 101a erreicht,
wie in 4 gezeigt, wird die Welle 25 dann angehalten,
um die Länge
der Halterung 13 an der Stelle zu halten. Es ist auch möglich den
Abstand zum Wurzelapex durch Röntgenstrahlen,
eine Vorrichtung zum Messen der Länge eines Wurzelkanals oder Ähnliches
im Voraus zu messen und die Länge
der Halterung 13 zu bestimmen.
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Dann
wird das Anlageelement 13b auf der Grundflächenendseite
bewegt bis es die vordere Abdeckung 18 erreicht, wodurch
die Position bestimmt wird, bei welcher die Länge der Halterung 13 am
kürzesten
wird. Danach kann sich die Halterung 13 zur Vorsprungsrichtung
bewegen, aber kann sich nicht in eine Richtung bewegen, dass die
Halterung 13 in den Kopf 11 zurückgezogen
wird.
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Wie
in 6 veranschaulicht, wird als nächstes das Schneidewerkzeug 12 durch
das Schneidewerkzeug 12b ersetzt, welches tatsächlich verwendet
wird, um einen Wurzelkanal zu bilden. Dann wird die Welle 25 gedreht
und die Halterung 13 ausgezogen, um mit der Spitze der
Halterung 13 an den Zahn 100 anzugrenzen. Dann
wird die Spitze des Schneidewerkzeugs 12b in den Wurzelkanal 101 eingeführt und
die Schneideoperation wird von einem Einlass des Wurzelkanals 101 eingeleitet.
Das Angrenzen mit der Spitze der Halterung 13 an den Zahn 100 lässt zu,
dass die Haltung des zahnärztlichen Handstücks 10 stabil
ist, was zu einer leichten Schneidoperation führt.
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Der
Strom, welcher in einem die Welle 22 antreibenden Motor
fließt,
ist bei einer Schneidoperation hoch und beim gewöhnlichen Durchdrehen ohne Schneidoperation
gering. Wenn die Stärke
des Stroms während
dem Überwachen
des Stroms von einem vorgeschriebenen Schwellenwert sinkt, wird beurteilt,
dass die Schneidoperation beendet ist, und der Motor der Welle 25 wird
gedreht, um die Halterung 13 zu verkürzen. In diesem Moment wird
die Drehung der Welle 25 und eine Zeitdauer, die der Motor
betrieben wird, welcher die Welle 25 antreibt, usw. derart
bestimmt, dass die Halterung 13 durch eine vorgeschriebene Länge verkürzt wird.
Mit diesem Verfahren ist es möglich,
die Halterung 13 schrittweise zu verkürzen (beispielsweise um jeweils
0,1 mm).
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Mit
den Graduationen 25b des Betätigungsringes 25a wird
bestätigt,
dass das Schneidewerkzeug 12b um einen Abstand fortschreitet,
welcher zum Schneiden erwünscht
ist, wobei das Schneidewerkzeug 12b (beispielsweise 1 mm)
und das Schneidewerkzeug 12b durch eines ausgetauscht wird,
welches um einen Rang dünner
ist. In diesem Moment ist der Abstand, welcher bisher der Schneidoperation
unterzogen wird, gleich der Länge,
um welche die Halterung 13 verkürzt wird, daher ist es möglich die
Schneidoperation mit dem neuen Schneidewerkzeug 12b von
der Position fortzusetzen, dass die Schneidoperation mit dem vorherigen
Schneidewerkzeug 12b beendet ist.
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7 zeigt
einen Schritt nach dem in 6 gezeigten
Schritt. Wenn die Schneidoperation in diesem Stadium beendet ist,
wird das Schneidewerkzeug wieder um einen Rang dünner, wie in 8 für eine weitere
Schneidoperation veranschaulicht. Dann ändert sich das Schneidewerkzeug
von 8 zu 9 und 10 und
das Anlageelement 13b grenzt an den Kopf 11 an,
um zu verhindern, dass das Anlageelement 13b weiter verkürzt wird.
Daher ist es mit dem Schneidewerkzeug 12b möglich bis zum
Wurzelapex 101a weder mehr noch weniger zu schneiden. Während der
oben erwähnten
Schneideoperation ist dann, da eine Halterung immer an einen Zahn
angrenzt, die Haltung eines zahnärztlichen Handstücks stabil,
um einen glatten Wurzelkanal zu bilden.
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Zudem
ist es beim Rotationsschneiden möglich
die Kraft, welche das Schneidewerkzeug 12b zu einem Wurzelapex
zieht, durch die Halterung 13 zu steuern, was verhindert,
dass eine Kante des Schneidewerkzeugs 12b aufgrund des
Schneidens derselben in eine Wand des Wurzelkanals abgebrochen wird,
und verhindert, dass eine Wandfläche
rau wird. Zudem ist es möglich
die tiefste Position zu bestimmen, welche das Schneidewerkzeug 12b durch
das Anlageelement 13b erreichen kann, was auch verhindert,
dass das Schneidewerkzeug 12b das apikale Foramen der Zahnwurzel 101b durchdringt.
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Da
die Länge
der Halterung 13 während
dem Schneideverfahren schrittweise verändert wird, gelangt zudem nicht
nur das Schneidewerkzeug nicht übermäßig in die
Wand eines Wurzelkanals, sondern es wird auch ein gleichmäßiges Schneidverfahren graduell
tief in einen Wurzelkanal durchgeführt.
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In
der oben erwähnten
Ausführungsform wird
ein Wurzelkanal graduell von einem Einlass zu einer Wurzelspitze
geschnitten und im Gegenteil ist es möglich ein Schneidewerkzeug
erst in einen Wurzelapex einzuführen
und die von 10 bis 6 veranschaulichten
Schritte durchzuführen,
d.h. in einer umgekehrten Reihenfolge, die oben beschrieben wurde.
Mit anderen Worten kann das Schneidewerkzeug an das Step-back-Verfahren
angepasst werden, welches den Wurzelkanal schneidet, während es
ein Schneidewerkzeug schrittweise zum Einlass zurückbringt.
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In
der oben erwähnten
Ausführungsform
ist ein zahnärztliches
Handstück
zum Drehen des Schneidewerkzeugs 12 aufgenommen. Die vorliegende
Erfindung kann auch an einem zahnärztlichen Handstück zum Hin-
und Herbewegen eines Schneidewerkzeugs angewendet werden. Bei der
Art für Hin-
und Herbewegungen wird die an ein Schneidewerkzeug angelegte Kraft
zu einer Halterung übertragen,
was eine stabile Schneidoperation ohne Befürchtung eines Eingriffs oder
Arretierens eines Schneidewerkzeugs zulässt. Es ist auch möglich die Auf-
und Abbewegungen eines Kopfes und die Bewegung einer Hand aufgrund
des Eingriffs oder Ähnlichem
zu verhindern.
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Zudem
dreht in der oben erwähnten
Ausführungsform
ein Motor die Welle 25, aber es jedoch möglich, die
Länge der
Halterung 13 durch das manuelle Drehen des Betätigungsringes 25a mit
Fingern zu ändern.
In diesem Fall kann der Drehwinkel des Betätigungsringes 25a von
den Graduationen 25b des Betätigungsringes 25a und
der Graduation 10b gegriffen werden, welche die Basisposition
auf der Hauptkörperseite
anzeigt, was ermöglicht
die Länge der
Halterung 13 schrittweise zu verkürzen.
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Zudem
ist in der zuvor erwähnten
Ausführungsform
die Länge,
welche vom Kopf 11 vorsteht, durch die Schraube 13a veränderbar,
welche auf der Halterung 13 gebildet ist. Es ist auch möglich eine Öffnung zu
bilden, um eine Halterung einzuführen und
am Kopf 11 zu befestigen und die Halterung ohne Schrauben
durch das Einführen
in die Öffnung zu
verwenden. In diesem Fall ist die Länge der Halterung konstant,
d.h. nicht veränderbar,
damit die Halterungen mit einer Vielfalt von Längen vorbereitet werden, um
die Halterungen durch das Ändern
derselben in jedem Schritt zu verwenden. Mit dieser Konstruktion
wird die Struktur eines zahnärztlichen Handstücks einfach,
was zu geringen Herstellungskosten führt. Zudem liefert eine Konstruktion,
bei welcher eine Vielfalt von Halterungen gleichzeitig verwendet
wird, eine stabilere Schneidoperation. Es ist möglich ein weiches Material
für die
Spitze einer Halterung zu verwenden, um mit einer breiteren Fläche zu tragen,
da die Spitze beim Drücken
an einen Zahn oder Ähnliches
geweitet wird. Anstatt einer stangenartigen Halterung kann eine
zylinderförmige
Halterung zum Umschließen
eines Schneidewerkzeugs verwendet werden.
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In
der oben erwähnten
Ausführungsform grenzt
das Anlageelement 13b an die vordere Abdeckung 18 an,
um zu verhindern, dass das Schneidewerkzeug 12b die Position
fortfährt.
Es ist auch möglich
durch einen nicht gezeigten Mikroschalter oder Ähnliches zu erfassen, dass
das Anlageelement 13b an die vordere Abdeckung 18 angrenzt,
und die Bewegung (Drehung, Hin- und Herbewegungen, etc.) des Schneidewerkzeugs 12b zu
stoppen und die Schraube 13a zur gleichen Zeit automatisch
zu verlängern.
Mit dieser Konstruktion wird das Schneidewerkzeug 12b mit
Leichtigkeit herausgezogen.
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11a zeigt eine Halterung nach einer anderen Ausführungsform.
In der vorherigen Ausführungsform
grenzt die Halterung 13 an den zu behandelnden Zahn 100 an.
Die vorliegende Erfindung ist nicht auf diese Art beschränkt. Eine
Halterung nach dieser Erfindung kann an einen anderen Zahn, einen anderen
Abschnitt in einem Mund oder einem Teil eines Gesichts und Körpers angrenzen.
In dieser Ausführungsform
ist eine Halterung 50 bei Verwendung austauschbar am Hauptkörperrahmen 10a des
zahnärztlichen
Handstücks 10 befestigt
und das zahnärztliche
Handstück 10 an
der Halterung 50 durch eine Befestigung mit einer Flügelschraube 51 angebracht und
befestigt.
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11B ist eine auseinander gezogene Querschnittsansicht
der Halterung 50. Die Halterung 50 weist einen
U-förmigen
Halterungsabschnitt 52 an der Oberseite der Halterung 50,
ein rechteckiges und zylinderförmiges
Gehäuse 53,
welches mit dem Halterungsabschnitt 52 vom unteren Abschnitt
desselben einstückig
gebildet ist, und einen U-förmigen
und federnden Kontaktabschnitt 54 auf, welcher vom Halterungsabschnitt 52 und
dem Gehäuse 53 separat hergestellt
ist. Außerhalb
einer Fläche
gegenüber dem
Kontaktabschnitt 54 sind sägezahnförmige Abschnitte 54a gebildet
und innerhalb des Gehäuses 53 sind
bogenförmi ge
Abschnitte 53c mit zwei Eingriffsabschnitten 53a befestigt,
welche die sägezahnförmigen Abschnitte 54a in
Eingriff nehmen, und die bogenförmigen
Abschnitte 53c werden durch die Halterungsstellen 53b auf
der Innenwand des Gehäuses 53 getragen.
Mit dieser Konstruktion werden die bogenförmigen Abschnitte 53c um
die Halterungsstellen 53b durch einen nicht gezeigten Knopf
gedreht, um die zwei Eingriffsabschnitte 53a nacheinander hin-
und her zu bewegen, was zulässt,
dass der Kontaktabschnitt 54 schrittweise verkürzt wird.
Vielzahlen von Öffnungen 54b werden
auf der Seite des Kontaktabschnitts 54 gebohrt, um den
Stift 55 als Anlageelement in dieselben einzuführen.
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Der
Hauptkörperrahmen 10a des
zahnärztlichen
Handstücks 10 wird
in den U-förmigen
Raum des Halterungsabschnitts 52 eingeführt, und die Flügelschraube 51 wird
festgezogen, um das zahnärztliche
Handstück 10 zu
befestigen. Ein dünnes
Werkzeug als Schneidewerkzeug 12 wird angebracht, um die
Tiefe zu einem Wurzelapex zu messen. Der Kontaktabschnitt 54 grenzt
an einen angemessenen Abschnitt innerhalb oder außerhalb
eines Mundes an. Um die Stellung des Kontaktabschnitts 54 zu
stabilisieren, wird bevorzugt, dass der Kontaktabschnitt 54 an
einen harten Abschnitt wie z.B. einen Zahn und Knochen angrenzt.
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Hiernach
ist es möglich
eine Schneidoperation in der in den 3–10 gezeigten
Reihenfolge durchzuführen,
wie oben beschrieben wurde. Wenn die Tiefe zu einer Wurzelspitze
bestimmt wird, wird jedoch der Stift 55 eingeführt, um
zu verhindern, dass der Kontaktabschnitt 54 weiter in das
Gehäuse 53 gelangt.
Und zum Verkürzen
der Halterung 50 schrittweise wird ein nicht gezeigter
Knopf heruntergedrückt,
um die Position zu verändern,
dass die sägezahnförmigen Eingriffsabschnitte 53a und
die sägezahnförmigen Abschnitte 54a einander
stufenweise in Eingriff nehmen.
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Wenn
nur die Halterung 50 hergestellt wird, ist in dieser Ausführungsform
ein zahnärztliches Handstück in der
Vergangenheit bzw. ein vorheriges zahnärztliches Handstück verwendbar,
wie es ist. Und anstelle der sägezahnförmigen Eingriffsabschnitte 53a und
der sägezahnförmigen Abschnitte 54a können Schrauben
verwendet werden. Anstelle des Stifts 55 können Druckschrauben
verwendet werden. Genauso sind viele Optionen möglich. Die Halterung 50 besteht
aus einem transparenten Material, wie beispielsweise Kunststoff,
so dass das Schneidewerkzeug 12 beobachtet werden kann.
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Wie
oben beschrieben wurde, weist das zahnärztliche Handstück nach
der vorliegenden Erfindung Folgendes auf: eine Einrichtung zum Halten eines
Werkzeugs, welches einen zu behandelnden Zahn schneidet; und eine
Halterung zum Einstellen des Schneidewerkzeugs an einer erwünschten
Position relativ zum zu behandelnden Zahn. Mit dieser Konstruktion
bildet das Schneidewerkzeug sicher einen Wurzelkanal und es wird
leicht verhindert, dass das Schneidewerkzeug ein apikales Foramen
der Zahnwurzel durchdringt.