DE60120286T2 - Mit Mitteln zur Positionierung eines Werkzeuges vorgesehenes zahnärztliches Handstück - Google Patents

Mit Mitteln zur Positionierung eines Werkzeuges vorgesehenes zahnärztliches Handstück Download PDF

Info

Publication number
DE60120286T2
DE60120286T2 DE60120286T DE60120286T DE60120286T2 DE 60120286 T2 DE60120286 T2 DE 60120286T2 DE 60120286 T DE60120286 T DE 60120286T DE 60120286 T DE60120286 T DE 60120286T DE 60120286 T2 DE60120286 T2 DE 60120286T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cutting tool
holder
dental handpiece
cutting
tooth
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE60120286T
Other languages
English (en)
Other versions
DE60120286D1 (de
Inventor
Kanji Shioya-gun Matsutani
Nozomu Shioya-gun Satake
Toshiyuki Shioya-gun Takase
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mani Inc
Original Assignee
Mani Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Mani Inc filed Critical Mani Inc
Publication of DE60120286D1 publication Critical patent/DE60120286D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE60120286T2 publication Critical patent/DE60120286T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C1/00Dental machines for boring or cutting ; General features of dental machines or apparatus, e.g. hand-piece design
    • A61C1/08Machine parts specially adapted for dentistry
    • A61C1/082Positioning or guiding, e.g. of drills

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
  • Dentistry (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Dental Tools And Instruments Or Auxiliary Dental Instruments (AREA)

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Handstück zur zahnärztlichen Verwendung und genauer ein Handstück, welches durch einen Zahnarzt zum Schneiden oder Bohren eines Wurzelkanals eines Zahns verwendet wird.
  • 2. Beschreibung der verwandten Technik
  • Beim Bilden eines Wurzelkanals eines Zahns wird im Allgemeinen eine zahnärztliche Reibahle oder eine zahnärztliche Feile (hiernach als „Schneidewerkzeug" bezeichnet) verwendet. Das Schneidewerkzeug kann manuell oder unter Verwendung eines Handstücks mit einer Antriebseinrichtung betrieben werden, wie das in EP 0 106 632 offenbarte Handstück. Mit diesen Schneidewerkzeugen wird eine spiralförmige Schneidkante in einen Wurzelkanal eingeführt und die Hin- und Herbewegungen oder Drehbewegungen der Schneidwerkzeuge durch das Ändern der Schneidwerkzeuge, welche der Form des Wurzelkanals entsprechen, lassen zu, dass der Wurzelkanal verjüngt wird. Zum Schneiden eines Wurzelkanals wird ein Griff eines Schneidewerkzeugs zur manuellen Betätigung gehalten oder ein Schneidewerkzeug an einem zahnärztlichen Handstück zum Verwenden einer Drehantriebskraft eines Motors oder ähnlichem angeschlossen.
  • Da eine zahnärztliche Reibahle eine große Führung aufweist, d.h. eine relativ schonende, spiralförmige Schneidkante, wird sie hauptsächlich zum Schneiden durch Drehbewegungen verwen det. Eine zahnärztliche Feile weist im Gegensatz dazu eine spiralförmige Schneidkante mit einer Führung auf, welche kleiner als die der zahnärztlichen Reibahle ist, daher wird sie hauptsächlich zum Schneiden durch Hin- und Herbewegungen wie eine Feile verwendet. Zudem wird die zahnärztliche Feile oft durch das Einbauen von Hin- und Herbewegungen sowie einigen Drehbewegungen zur gleichen Zeit verwendet, was zulässt, dass ein Wurzelkanal durch die Rückbewegung geschnitten wird und durch das Schneiden erzeugte Trümmer durch die spiralförmigen Kanäle des Kantenabschnitts zur Außenseite des Wurzelkanals davongetragen werden.
  • Ein zahnärztliches Handstück, welches bisher zum Betätigen dieser Schneidewerkzeuge verwendet wurde, ist manchmal fähig die Werkzeuge durch sowohl die Hin- und Herbewegungen als auch die Drehbewegung anzutreiben. „Die Hin- und Herbewegungen" bedeutet die Bewegungen der Schneidewerkzeuge zum Schneiden durch Hin- und Herbewegungen, d.h. die hin- und hergehende Bewegung in Längsrichtung der Schneidewerkzeuge. Wenn bei einem zahnärztlichen Handstück in der Vergangenheit ein Kantenabschnitt eines Schneidewerkzeugs durch einen gebogenen Abschnitt eines Wurzelkanals oder ähnlichem eingeklemmt wird schreitet das Schneidewerkzeug nicht vom eingeklemmten Abschnitt weiter fort und bleibt dort und daher geht nur ein Kopf des zahnärztlichen Handstücks nach oben und unten, was verursacht, dass der Wurzelkanal überhaupt nicht geschnitten wird.
  • Wenn das Schneidewerkzeug unter Kraft heruntergedrückt wird, wird es in eine Wand des Wurzelkanals geschnitten und daran befestigt, und daher bewegt sich das Schneidewerkzeug nicht weiter, was einen Teufelskreis verursacht, in welchem wahrscheinlich nur das zahnärztliche Handstück nach oben und unten geht. Wenn der Kantenabschnitt des Schneidewerkzeugs in die Wand des Wurzelkanals geschnitten wird, kann der Kantenabschnitt beschädigt werden oder kaputt gehen. Wenn nur das zahnärztliche Handstück nach oben und unten geht, vibriert zudem eine das Handstück haltende Hand, so dass es schwierig wird, die Stellung für die Schneidoperation beizubehalten, was einen Missbrauch bzw. Fehler verursachen kann, wie z.B. die Verschiebung der Position, welche zu bearbeiten ist.
  • Wenn das Schneidewerkzeug eine Position in der Nähe einer Wurzel erreicht während die Schneidoperation fortschreitet, ist die Schneidoperation am Abschnitt zudem auch hauptsächlich auf das Gefühl eines Zahnarztes angewiesen, damit das Schneidewerkzeug das apikale Foramen der Zahnwurzel durchdringen kann. Wenn das Schneidewerkzeug das apikale Foramen der Zahnwurzel durchdringt, kann eine Knochenmarkentzündung oder Wurzelhautentzündung auftreten und daher muss das Ereignis vermieden werden.
  • Bei einem zahnärztlichen Handstück, welches sich nur in eine Richtung dreht, d.h. entweder normale oder umgekehrte Richtung, oder welches sich wechselseitig in sowohl die normale als auch umgekehrte Richtung dreht, d.h. einem so genannten Drehungs- bzw. Spiralhandstück, schreitet ein spiralförmiger Schneidkantenabschnitt des Schneidewerkzeugs fort, während er sich durch eine Antriebsquelle als Motor dreht, und die Kraft der Antriebsquelle verursacht, dass der Kantenabschnitt des Schneidewerkzeugs in eine Wand eines Wurzelkanals geschnitten wird und schnell zu einem apikalen Foramen der Zahnwurzel gezogen wird. Folglich besteht eine Befürchtung, dass das Schneidewerkzeug das apikale Foramen durchdringt oder das Schneidewerkzeug beschädigt wird oder kaputt geht, da der Kantenabschnitt übermäßig in die Wand des Wurzelkanals geschnit ten und daran arretiert wird. Außerdem schreitet das Schneidewerkzeug unter Kraftaufwand fort, so dass kein glatter Wurzelkanal gebildet werden kann, und die Oberfläche der Wand wird spiralförmig zerkratzt (Gewindeschneidereignis), was zu einer rauen Oberfläche der Wand führt.
  • Um das oben erwähnte Ereignis beim Rotationsschneiden zu verhindern, muss das Moment, dass der Kantenabschnitt in die Wand des Kantenabschnitts geschnitten wird, wiederholt erhöht werden, um nicht den Wurzelapex zu durchdringen und nicht arretiert zu werden, was einem Zahnarzt übermäßigen moralischen Druck auferlegt. Bei einem zahnärztlichen Handstück, welches die Drehung und die Hin- und Herbewegungen beinhaltet, werden die oben erwähnten Probleme überlappt sein.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ein zahnärztliches Handstück zu liefern, welches eine Wand eines Wurzelkanals ohne Befürchtung ein apikales Foramen der Zahnwurzel zu durchdringen sicher schneidet. Um die oben erwähnte Aufgabe zu bewältigen, weist ein zahnärztliches Handstück nach der vorliegenden Erfindung Folgendes auf: eine Einrichtung zum Halten eines Werkzeugs, welches einen zu behandelnden Zahn schneidet; und eine Halterung zum Anordnen bzw. Einstellen des Schneidewerkzeugs in einer erwünschten Stellung relativ zum zu behandelnden Zahn.
  • Beim oben erwähnten zahnärztlichen Handstück kann die Länge der Halterung etappenweise veränderbar sein; kann die Halteeinrichtung einen Kopf des zahnärztlichen Handstücks aufweisen und eine Vielzahl von Halterungen mit unterschiedlichen Längen entfernbar am Kopf befestigt sein; kann die Halterung auf ei nem Kopf des zahnärztlichen Handstücks stehen; ist die Länge der Halterung, welche vom Kopf vorsteht, veränderbar; ist die Halterung separat vom zahnärztlichen Handstück zu bilden, um an demselben entfernbar befestigt zu sein; weist die Halterung ein Anlageelement auf; und die Halterung kann an einen zu behandelnden Zahn oder einen angemessenen Abschnitt des Zahns grenzen, so dass die Länge der Halterung, welche vom Kopf vorsteht, veränderbar ist; die Halterung separat vom zahnärztlichen Handstück zu bilden ist, um an demselben entfernbar befestigt zu werden; und die Halterung ein Anlageelement aufweist.
  • Bei einem zahnärztlichen Handstück einer Art zum Drehen ist eine Halterung, wenn ein durch das Handstück angetriebenes Schneidwerkzeug einen Wurzelkanal schneidet, am Handstück befestigt und die Halterung grenzt an einen zu behandelnden Zahn oder einen angemessenen Abschnitt in der Nähe des Zahns an, was zulässt, dass eine an das Schneidewerkzeug angelegte Last verteilt wird, da die Halterung einen Teil der Last aufnimmt. Zudem kann die Haltung des Handstücks bei der Schneidoperation beibehalten werden, um eine sichere Schneidoperation durchzuführen.
  • Bei einem zahnärztlichen Handstück einer Art für Hin- und Herbewegungen wird eine an ein Schneidewerkzeug angelegte Kraft zu einer Halterung übertragen und es besteht keine Befürchtung eines Eingriffs oder Arretierens des Schneidewerkzeugs, was eine kontinuierlich sichere Schneidoperation zulässt. Und die Auf- und Abwärtsbewegungen des Kopfes, welche durch den Eingriff oder das Arretieren des Schneidewerkzeugs begleitet werden, können abgeschwächt werden und die Bewegung einer Hand wird auch verhindert.
  • Bei sowohl dem zahnärztlichen Handstück einer Art zum Drehen als auch dem einer Art für Hin- und Herbewegungen werden der Eingriff und Bruch des Schneidewerkzeugs verhindert, daher kann der Verschleiß des Schneidewerkzeugs verringert werden, so dass die Haltbarkeit desselben lang wird; und die Anzahl von Arbeitsaufwänden zum Auswechseln des Schneidewerkzeugs ist auch verringert, um eine Behandlungszeitdauer zu verkürzen.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die vorliegende Erfindung wird aus der sicherstellenden Beschreibung in Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen offensichtlicher werden, in welchen:
  • 1 eine Perspektivansicht eines Hauptabschnitts eines zahnärztlichen Handstücks nach einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist;
  • die 2A und 2B eine Querschnittsansicht bzw. Ansicht von unten des zahnärztlichen Handstücks sind, welches in 1 veranschaulicht ist;
  • die 310 die Verwendung des zahnärztlichen Handstücks nach der Erfindung zeigen, wobei dieses Verfahren jedoch keinen Teil der Erfindung darstellt;
  • 3 eine Seitenansicht des zahnärztlichen Handstücks nach der vorliegenden Erfindung ist, an welchem ein Schneidewerkzeug und eine Halterung befestigt sind;
  • 4 eine Zeichnung ist, welche einen Zustand zeigt, dass die Tiefe eines Kanals eines zu behandelnden Zahns gemessen wird;
  • 5 eine Zeichnung ist, welche einen Zustand zeigt, dass die Position eines Anlageelements einer Halterung eingestellt wird;
  • 6 eine Zeichnung ist, welche einen Zustand zeigt, dass das Schneiden eines Wurzelkanals eines zu behandelnden Zahns eingeleitet wird;
  • 7 eine Zeichnung ist, welche einen Zustand zeigt, dass der Wurzelkanal des Zahns geschnitten wird;
  • 8 eine Zeichnung ist, welche einen Zustand zeigt, dass der Wurzelkanal des Zahns geschnitten wird;
  • 9 eine Zeichnung ist, welche einen Zustand zeigt, dass der Wurzelkanal des Zahns geschnitten wird;
  • 10 eine Zeichnung ist, welche einen Zustand zeigt, dass die Schneidoperation des Wurzelkanals des Zahns vollendet ist;
  • 11A eine Perspektivansicht einer Halterung nach einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist, und 11B eine auseinander gezogene Querschnittsansicht der in 11A gezeigten Halterung ist.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG BEVORZUGTER AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Das zahnärztliche Handstück nach der vorliegenden Erfindung wird in Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen detailliert be schrieben werden, in welchen ähnliche Nummern durchweg ähnliche Teile betreffen.
  • Die Perspektivansicht der 1 zeigt einen Hauptabschnitt des zahnärztlichen Handstücks der vorliegenden Erfindung. Beim zahnärztlichen Handstück 10, welches in der Figur veranschaulicht ist, ist ein Schneidewerkzeug 12 am Kopf 11 als Halteeinrichtung angebracht, und eine Halterung 13 angrenzend an das Schneidewerkzeug 12 vorgesehen. Die Halterung 13 ist ein Punkt der vorliegenden Erfindung. Die Halterung 13 besteht aus einem Material, wie beispielsweise Metall, dessen Länge sich kaum verändert, obwohl es zusammengedrückt wird. Die Spitze der Halterung 13 ist vorzugsweise mit Gummi oder ähnlichem bedeckt, um einen Schlupf zu verhindern und die Anpresskraft abzuschwächen.
  • 2 ist eine Querschnittsansicht des Kopfes 11. Ein Rahmen 14 des Kopfes 11 ist ein hohler und kurzer Zylinder, um an einer Spitze eines hohlen Hauptkörperrahmens 10a des zahnärztlichen Handstücks 10 befestigt zu werden, während er die Spitze in rechten Winkeln kreuzt. Die Innenseiten des Hauptkörperrahmens 10a und des Rahmens 14 des Kopfes 11 sind miteinander durchgängig.
  • Der Rahmen 14 des Kopfes 11 hält darin drehbar eine Werkzeugeinspannvorrichtung 15 zum Halten des Schneidewerkzeugs 12. Und am hinteren Ende (oberes Ende in 2A) des Rahmens 14, ist eine hintere Abdeckung 16 befestigt, um den Rückzug der Werkzeugeinspannvorrichtung 15 zu verhindern, und ein Ring 17, welcher auf den Rahmen 14 des Kopfes 11 geschraubt ist, befestigt die hintere Abdeckung 16.
  • Das vordere Ende des Rahmens 14 des Kopfes 11 ist dünn und eine vordere Abdeckung 18 ist am dünnen Abschnitt 14a befestigt. Unebene Abschnitte sind auf dem dünnen Abschnitt 14a und der vorderen Abdeckung 18 gebildet und nachdem die unebenen Abschnitte befestigt sind, wird die vordere Abdeckung 18 selbst dann nicht entfernt, wenn sie in eine Richtung der Mittelachse derselben gezogen wird, aber die vordere Abdeckung 18 ist um die Mittelachse drehbar. Die Außenfläche der vorderen Abdeckung 18 ist zum oberen Teil der 2A verjüngt. Andererseits ist am Abschnitt mit einem großen Durchmesser der Außenfläche der Rahmens 14 eine Schraubenspindel 14b gebildet und ein Befestigungsring 20 ist an die Schraubenspindel 14b angepasst. Nachdem der unebene Abschnitt in der vorderen Abdeckung 18 am unebenen Abschnitt des dünnen Abschnitts 14a an der Spitze des Rahmens 14 befestigt ist, wird der Befestigungsring 20 derart gedreht, um zum unteren Teil der 2A gesenkt zu werden, was zulässt, dass die vordere Abdeckung 18 festgezogen und von der Außenseite an der Innenfläche des Befestigungsrings 20 befestigt wird.
  • Das Schneidewerkzeug 12 wird in die Mittelöffnung der vorderen Abdeckung 18 eingeführt und die Halterung 13 wird in eine andere Öffnung abseits der Mitte eingeführt. Wenn der Befestigungsring 20 gelöst wird, wobei die Halterung 13 wie oben beschrieben eingeführt wird, wird die vordere Abdeckung 18 um das Schneidewerkzeug 12 drehbar. Andererseits ist die Halterung 13 innerhalb des Bereiches eines Kreisbogens a, welcher durch die abwechselnd mit zwei Punkten und einem Strich versehene Linie in 2B, in dem Raum bewegbar, welcher im Rahmen 14 des Kopfes 11 gebildet ist, wenn sie nicht durch andere Teile gestört wird. Daher stellt ein Benutzer die Halterung 13 an einem erwünschten Platz ein und sichert sie mit dem Befes tigungsring 20, um die Halterung 13 an einer erwünschten Position auf dem Kreisbogen a zu befestigen.
  • Außerhalb der Werkzeugeinspannvorrichtung 15 ist ein Kegelradgetriebe 21 mit der Werkzeugeinspannvorrichtung 15 einstückig gebildet. Das Kegelradgetriebe 21 nimmt ein Kegelradgetriebe 23 in Eingriff, welches an der Spitze einer Antriebswelle 22 befestigt ist, welche in den Hauptkörperrahmen 10a eingeführt wird. Die Antriebswelle 22 wird durch einen nicht gezeigten Motor oder Ähnliches angetrieben und gedreht. Wenn ein Motor oder Ähnliches die Antriebswelle 22 dreht, wird die Drehung vom Kegelradgetriebe 23 zum Kegelradgetriebe 21 übertragen, was zulässt, dass sich das Scheidewerkzeug 12 dreht.
  • Im Hauptkörperrahmen 10a ist eine andere Welle 25 parallel zur Antriebswelle 22 befestigt. Die Welle 25 wird durch einen anderen, nicht gezeigten Motor angetrieben. In der Mitte der Welle 25 ist ein Betätigungsring 25a zur manuellen Betätigung mit der Welle 25 einstückig gebildet. Ein Teil des Betätigungsringes 25a liegt aus einer Öffnung frei, welche auf dem Hauptkörperrahmen 10a gebildet ist, damit der Betätigungsring 25a durch das Drehen mit den Fingern oder Ähnlichem von der Außenseite betätigungsfähig ist. Auf die Außenfläche des Betätigungsringes 25a sind Graduationen 25b geschnitten und die Kombination mit den Graduationen 25b und einer Graduation 10b, welche eine Basisstellung auf der Hauptkörperseite anzeigt, ermöglicht es, den Winkel zu erkennen, den der Betätigungsring 25a dreht.
  • An der Spitze der Welle 25 ist ein Stirnradgetriebe 26 befestigt und das Stirnradgetriebe 26 nimmt ein Getriebe 27 in Eingriff, welches drehbar an der Antriebswelle 22 befestigt ist, und das Getriebe 27 nimmt das nächste Getriebe 28 in Eingriff.
  • Ein Kegelradgetriebe 29 ist mit dem Getriebe 28 einstückig gebildet.
  • An der Werkzeugeinspannvorrichtung 15 ist ein Kegelradgetriebe 30 drehbar befestigt, welches das Kegelradgetriebe 29 in Eingriff nimmt, und auf dem zylinderförmigen Abschnitt am unteren Teil des Kegelradgetriebes 30 ist eine Schraubenspindel 30a gebildet. Andererseits ist die Halterung 13 im Rahmen 14 mit einer Länge untergebracht, um zumindest nicht erschüttert zu werden. Auf der Fläche gegenüber der Schraubenspindel 30a ist eine Schraube 13a entsprechend gebildet und die Schraube 13a befindet sich mit der Schraubenspindel 30a in Eingriff. Folglich wird die Halterung 13 ausziehbar.
  • Die Schraube 13a ist gebildet bis ein Abschnitt in der Nähe der Spitze der Halterung 13 aus der vorderen Abdeckung 18 zur Außenseite vorsteht und in der Mitte der vorstehenden Halterung 13 ist ein Anlageelement 13b befestigt. Das Anlageelement 13b ist wie eine Scheibe gebildet und ist mit einem unebenen Abschnitt an der Mittelöffnung vorgesehen. Wenn das Anlageelement 13b unter der Vorraussetzung gedreht wird, dass der unebene Abschnitt und die nicht gezeigte Schraube 13a auf zwei Flächen gebildet sind, welche sich auf der Außenfläche der Halterung 13 befinden, und die Oberfläche kreuzen, auf welcher die Schraube 13a gebildet ist, geht die Position des Anlageelements 13b nach oben und unten.
  • Als nächstes wird in Bezug auf die 3 bis 10 die Verwendung des zahnärztlichen Handstücks nach der vorliegenden Erfindung im Crown Down Verfahren erläutert werden. Das Crown Down Verfahren ist ein Verfahren zum Bilden eines Wurzelkanals von einer Öffnung des Wurzelkanals zu einem Wurzelapex durch das graduelle Ändern von Feilen von dickeren zu dünneren.
  • Zuerst wird, wie in 3 veranschaulicht, eine dünne Feile 12a als Schneidewerkzeug 12 am zahnärztlichen Handstück 10 nach der vorliegenden Erfindung befestigt und die Halterung 13 wird ausgezogen, um das Anlageelement 13b zu einer Position in der Nähe der Spitze der Halterung 13 zu bewegen. Die hier verwendete Feile 12a dient zum Messen der Tiefe eines Wurzelapex und nicht zum Schneiden eines Wurzelkanals. Die Länge der Feile 12a entspricht in jedem Fall jedoch der des Schneidewerkzeugs 12b, welches tatsächlich verwendet wird.
  • Als nächstes wird die Feile 12a, wie in 4 veranschaulicht, in einen zu schneidenden Wurzelkanal 101 eines zu behandelnden Zahns 100 eingeführt und die Spitze der Halterung 13 wird an eine angemessene Position auf dem Zahn 100 gedrückt. Dann wird die Länge der Halterung 13 graduell verkürzt, so dass die Feile 12a in den Wurzelkanal 101 fortschreitet und die Spitze der Feile 12a den Wurzelapex 101a erreicht.
  • Bei dieser Betätigung wird die Länge der Halterung 13 durch das Drehen der Welle 25 durch einen Motor oder Ähnliches und Übertragen der Drehung zum Stirnradgetriebe 26, Getriebe 27, Getriebe 28, Kegelradgetriebe 29, Kegelradgetriebe 30, zur Schraubenspindel 30a und Schraube 13a verändert. Es ist auch möglich die Länge der Halterung 13 durch das manuelle Drehen des Betätigungsringes 25a zu verändern, um die Welle 25 zu drehen und die Drehung auf die gleiche Weise, wie oben beschrieben wurde, zu übertragen. Wenn die Spitze der Feile 12a die Wurzelspitze 101a erreicht, wie in 4 gezeigt, wird die Welle 25 dann angehalten, um die Länge der Halterung 13 an der Stelle zu halten. Es ist auch möglich den Abstand zum Wurzelapex durch Röntgenstrahlen, eine Vorrichtung zum Messen der Länge eines Wurzelkanals oder Ähnliches im Voraus zu messen und die Länge der Halterung 13 zu bestimmen.
  • Dann wird das Anlageelement 13b auf der Grundflächenendseite bewegt bis es die vordere Abdeckung 18 erreicht, wodurch die Position bestimmt wird, bei welcher die Länge der Halterung 13 am kürzesten wird. Danach kann sich die Halterung 13 zur Vorsprungsrichtung bewegen, aber kann sich nicht in eine Richtung bewegen, dass die Halterung 13 in den Kopf 11 zurückgezogen wird.
  • Wie in 6 veranschaulicht, wird als nächstes das Schneidewerkzeug 12 durch das Schneidewerkzeug 12b ersetzt, welches tatsächlich verwendet wird, um einen Wurzelkanal zu bilden. Dann wird die Welle 25 gedreht und die Halterung 13 ausgezogen, um mit der Spitze der Halterung 13 an den Zahn 100 anzugrenzen. Dann wird die Spitze des Schneidewerkzeugs 12b in den Wurzelkanal 101 eingeführt und die Schneideoperation wird von einem Einlass des Wurzelkanals 101 eingeleitet. Das Angrenzen mit der Spitze der Halterung 13 an den Zahn 100 lässt zu, dass die Haltung des zahnärztlichen Handstücks 10 stabil ist, was zu einer leichten Schneidoperation führt.
  • Der Strom, welcher in einem die Welle 22 antreibenden Motor fließt, ist bei einer Schneidoperation hoch und beim gewöhnlichen Durchdrehen ohne Schneidoperation gering. Wenn die Stärke des Stroms während dem Überwachen des Stroms von einem vorgeschriebenen Schwellenwert sinkt, wird beurteilt, dass die Schneidoperation beendet ist, und der Motor der Welle 25 wird gedreht, um die Halterung 13 zu verkürzen. In diesem Moment wird die Drehung der Welle 25 und eine Zeitdauer, die der Motor betrieben wird, welcher die Welle 25 antreibt, usw. derart bestimmt, dass die Halterung 13 durch eine vorgeschriebene Länge verkürzt wird. Mit diesem Verfahren ist es möglich, die Halterung 13 schrittweise zu verkürzen (beispielsweise um jeweils 0,1 mm).
  • Mit den Graduationen 25b des Betätigungsringes 25a wird bestätigt, dass das Schneidewerkzeug 12b um einen Abstand fortschreitet, welcher zum Schneiden erwünscht ist, wobei das Schneidewerkzeug 12b (beispielsweise 1 mm) und das Schneidewerkzeug 12b durch eines ausgetauscht wird, welches um einen Rang dünner ist. In diesem Moment ist der Abstand, welcher bisher der Schneidoperation unterzogen wird, gleich der Länge, um welche die Halterung 13 verkürzt wird, daher ist es möglich die Schneidoperation mit dem neuen Schneidewerkzeug 12b von der Position fortzusetzen, dass die Schneidoperation mit dem vorherigen Schneidewerkzeug 12b beendet ist.
  • 7 zeigt einen Schritt nach dem in 6 gezeigten Schritt. Wenn die Schneidoperation in diesem Stadium beendet ist, wird das Schneidewerkzeug wieder um einen Rang dünner, wie in 8 für eine weitere Schneidoperation veranschaulicht. Dann ändert sich das Schneidewerkzeug von 8 zu 9 und 10 und das Anlageelement 13b grenzt an den Kopf 11 an, um zu verhindern, dass das Anlageelement 13b weiter verkürzt wird. Daher ist es mit dem Schneidewerkzeug 12b möglich bis zum Wurzelapex 101a weder mehr noch weniger zu schneiden. Während der oben erwähnten Schneideoperation ist dann, da eine Halterung immer an einen Zahn angrenzt, die Haltung eines zahnärztlichen Handstücks stabil, um einen glatten Wurzelkanal zu bilden.
  • Zudem ist es beim Rotationsschneiden möglich die Kraft, welche das Schneidewerkzeug 12b zu einem Wurzelapex zieht, durch die Halterung 13 zu steuern, was verhindert, dass eine Kante des Schneidewerkzeugs 12b aufgrund des Schneidens derselben in eine Wand des Wurzelkanals abgebrochen wird, und verhindert, dass eine Wandfläche rau wird. Zudem ist es möglich die tiefste Position zu bestimmen, welche das Schneidewerkzeug 12b durch das Anlageelement 13b erreichen kann, was auch verhindert, dass das Schneidewerkzeug 12b das apikale Foramen der Zahnwurzel 101b durchdringt.
  • Da die Länge der Halterung 13 während dem Schneideverfahren schrittweise verändert wird, gelangt zudem nicht nur das Schneidewerkzeug nicht übermäßig in die Wand eines Wurzelkanals, sondern es wird auch ein gleichmäßiges Schneidverfahren graduell tief in einen Wurzelkanal durchgeführt.
  • In der oben erwähnten Ausführungsform wird ein Wurzelkanal graduell von einem Einlass zu einer Wurzelspitze geschnitten und im Gegenteil ist es möglich ein Schneidewerkzeug erst in einen Wurzelapex einzuführen und die von 10 bis 6 veranschaulichten Schritte durchzuführen, d.h. in einer umgekehrten Reihenfolge, die oben beschrieben wurde. Mit anderen Worten kann das Schneidewerkzeug an das Step-back-Verfahren angepasst werden, welches den Wurzelkanal schneidet, während es ein Schneidewerkzeug schrittweise zum Einlass zurückbringt.
  • In der oben erwähnten Ausführungsform ist ein zahnärztliches Handstück zum Drehen des Schneidewerkzeugs 12 aufgenommen. Die vorliegende Erfindung kann auch an einem zahnärztlichen Handstück zum Hin- und Herbewegen eines Schneidewerkzeugs angewendet werden. Bei der Art für Hin- und Herbewegungen wird die an ein Schneidewerkzeug angelegte Kraft zu einer Halterung übertragen, was eine stabile Schneidoperation ohne Befürchtung eines Eingriffs oder Arretierens eines Schneidewerkzeugs zulässt. Es ist auch möglich die Auf- und Abbewegungen eines Kopfes und die Bewegung einer Hand aufgrund des Eingriffs oder Ähnlichem zu verhindern.
  • Zudem dreht in der oben erwähnten Ausführungsform ein Motor die Welle 25, aber es jedoch möglich, die Länge der Halterung 13 durch das manuelle Drehen des Betätigungsringes 25a mit Fingern zu ändern. In diesem Fall kann der Drehwinkel des Betätigungsringes 25a von den Graduationen 25b des Betätigungsringes 25a und der Graduation 10b gegriffen werden, welche die Basisposition auf der Hauptkörperseite anzeigt, was ermöglicht die Länge der Halterung 13 schrittweise zu verkürzen.
  • Zudem ist in der zuvor erwähnten Ausführungsform die Länge, welche vom Kopf 11 vorsteht, durch die Schraube 13a veränderbar, welche auf der Halterung 13 gebildet ist. Es ist auch möglich eine Öffnung zu bilden, um eine Halterung einzuführen und am Kopf 11 zu befestigen und die Halterung ohne Schrauben durch das Einführen in die Öffnung zu verwenden. In diesem Fall ist die Länge der Halterung konstant, d.h. nicht veränderbar, damit die Halterungen mit einer Vielfalt von Längen vorbereitet werden, um die Halterungen durch das Ändern derselben in jedem Schritt zu verwenden. Mit dieser Konstruktion wird die Struktur eines zahnärztlichen Handstücks einfach, was zu geringen Herstellungskosten führt. Zudem liefert eine Konstruktion, bei welcher eine Vielfalt von Halterungen gleichzeitig verwendet wird, eine stabilere Schneidoperation. Es ist möglich ein weiches Material für die Spitze einer Halterung zu verwenden, um mit einer breiteren Fläche zu tragen, da die Spitze beim Drücken an einen Zahn oder Ähnliches geweitet wird. Anstatt einer stangenartigen Halterung kann eine zylinderförmige Halterung zum Umschließen eines Schneidewerkzeugs verwendet werden.
  • In der oben erwähnten Ausführungsform grenzt das Anlageelement 13b an die vordere Abdeckung 18 an, um zu verhindern, dass das Schneidewerkzeug 12b die Position fortfährt. Es ist auch möglich durch einen nicht gezeigten Mikroschalter oder Ähnliches zu erfassen, dass das Anlageelement 13b an die vordere Abdeckung 18 angrenzt, und die Bewegung (Drehung, Hin- und Herbewegungen, etc.) des Schneidewerkzeugs 12b zu stoppen und die Schraube 13a zur gleichen Zeit automatisch zu verlängern. Mit dieser Konstruktion wird das Schneidewerkzeug 12b mit Leichtigkeit herausgezogen.
  • 11a zeigt eine Halterung nach einer anderen Ausführungsform. In der vorherigen Ausführungsform grenzt die Halterung 13 an den zu behandelnden Zahn 100 an. Die vorliegende Erfindung ist nicht auf diese Art beschränkt. Eine Halterung nach dieser Erfindung kann an einen anderen Zahn, einen anderen Abschnitt in einem Mund oder einem Teil eines Gesichts und Körpers angrenzen. In dieser Ausführungsform ist eine Halterung 50 bei Verwendung austauschbar am Hauptkörperrahmen 10a des zahnärztlichen Handstücks 10 befestigt und das zahnärztliche Handstück 10 an der Halterung 50 durch eine Befestigung mit einer Flügelschraube 51 angebracht und befestigt.
  • 11B ist eine auseinander gezogene Querschnittsansicht der Halterung 50. Die Halterung 50 weist einen U-förmigen Halterungsabschnitt 52 an der Oberseite der Halterung 50, ein rechteckiges und zylinderförmiges Gehäuse 53, welches mit dem Halterungsabschnitt 52 vom unteren Abschnitt desselben einstückig gebildet ist, und einen U-förmigen und federnden Kontaktabschnitt 54 auf, welcher vom Halterungsabschnitt 52 und dem Gehäuse 53 separat hergestellt ist. Außerhalb einer Fläche gegenüber dem Kontaktabschnitt 54 sind sägezahnförmige Abschnitte 54a gebildet und innerhalb des Gehäuses 53 sind bogenförmi ge Abschnitte 53c mit zwei Eingriffsabschnitten 53a befestigt, welche die sägezahnförmigen Abschnitte 54a in Eingriff nehmen, und die bogenförmigen Abschnitte 53c werden durch die Halterungsstellen 53b auf der Innenwand des Gehäuses 53 getragen. Mit dieser Konstruktion werden die bogenförmigen Abschnitte 53c um die Halterungsstellen 53b durch einen nicht gezeigten Knopf gedreht, um die zwei Eingriffsabschnitte 53a nacheinander hin- und her zu bewegen, was zulässt, dass der Kontaktabschnitt 54 schrittweise verkürzt wird. Vielzahlen von Öffnungen 54b werden auf der Seite des Kontaktabschnitts 54 gebohrt, um den Stift 55 als Anlageelement in dieselben einzuführen.
  • Der Hauptkörperrahmen 10a des zahnärztlichen Handstücks 10 wird in den U-förmigen Raum des Halterungsabschnitts 52 eingeführt, und die Flügelschraube 51 wird festgezogen, um das zahnärztliche Handstück 10 zu befestigen. Ein dünnes Werkzeug als Schneidewerkzeug 12 wird angebracht, um die Tiefe zu einem Wurzelapex zu messen. Der Kontaktabschnitt 54 grenzt an einen angemessenen Abschnitt innerhalb oder außerhalb eines Mundes an. Um die Stellung des Kontaktabschnitts 54 zu stabilisieren, wird bevorzugt, dass der Kontaktabschnitt 54 an einen harten Abschnitt wie z.B. einen Zahn und Knochen angrenzt.
  • Hiernach ist es möglich eine Schneidoperation in der in den 310 gezeigten Reihenfolge durchzuführen, wie oben beschrieben wurde. Wenn die Tiefe zu einer Wurzelspitze bestimmt wird, wird jedoch der Stift 55 eingeführt, um zu verhindern, dass der Kontaktabschnitt 54 weiter in das Gehäuse 53 gelangt. Und zum Verkürzen der Halterung 50 schrittweise wird ein nicht gezeigter Knopf heruntergedrückt, um die Position zu verändern, dass die sägezahnförmigen Eingriffsabschnitte 53a und die sägezahnförmigen Abschnitte 54a einander stufenweise in Eingriff nehmen.
  • Wenn nur die Halterung 50 hergestellt wird, ist in dieser Ausführungsform ein zahnärztliches Handstück in der Vergangenheit bzw. ein vorheriges zahnärztliches Handstück verwendbar, wie es ist. Und anstelle der sägezahnförmigen Eingriffsabschnitte 53a und der sägezahnförmigen Abschnitte 54a können Schrauben verwendet werden. Anstelle des Stifts 55 können Druckschrauben verwendet werden. Genauso sind viele Optionen möglich. Die Halterung 50 besteht aus einem transparenten Material, wie beispielsweise Kunststoff, so dass das Schneidewerkzeug 12 beobachtet werden kann.
  • Wie oben beschrieben wurde, weist das zahnärztliche Handstück nach der vorliegenden Erfindung Folgendes auf: eine Einrichtung zum Halten eines Werkzeugs, welches einen zu behandelnden Zahn schneidet; und eine Halterung zum Einstellen des Schneidewerkzeugs an einer erwünschten Position relativ zum zu behandelnden Zahn. Mit dieser Konstruktion bildet das Schneidewerkzeug sicher einen Wurzelkanal und es wird leicht verhindert, dass das Schneidewerkzeug ein apikales Foramen der Zahnwurzel durchdringt.

Claims (4)

  1. Zahnärztliches Handstück (10) mit: einer Einrichtung (11) zum Halten eines Schneidewerkzeugs (12) zum Bearbeiten eines zu behandelnden Zahnes; und einer Halterung (13; 50) zum Anordnen des Schneidewerkzeugs (12) in einer gewünschten Stellung relativ zu dem zu behandelnden Zahn; wobei die Länge der Halterung (13; 50) veränderbar ist; dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung (13; 50) ein bewegbares Anlageelement (13b; 55) aufweist; und dass die minimale Länge der Halterung (13; 50) durch die Stellung des Anlageelements (13b; 55) bestimmt ist.
  2. Zahnärztliches Handstück (10) nach Anspruch 1, weiterhin mit einer Welle (25); und einem Antriebsstrang (26, 27, 28, 29, 30), welcher eine Drehbewegung der Welle (25) auf die Halterung (13; 50) überträgt; wobei die Länge der Halterung (13; 50) durch die Drehung der Welle (25) veränderbar ist.
  3. Zahnärztliches Handstück (10) nach Anspruch 2, wobei die Welle (25) von einem Motor angetrieben ist.
  4. Zahnärztliches Handstück (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Schnitttiefe und der Endpunkt des Schnitts durch die Stellung des Anlageelements (13, 50) festlegbar ist.
DE60120286T 2000-07-24 2001-07-24 Mit Mitteln zur Positionierung eines Werkzeuges vorgesehenes zahnärztliches Handstück Expired - Lifetime DE60120286T2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP2000221941 2000-07-24
JP2000221941A JP2002035010A (ja) 2000-07-24 2000-07-24 歯科用ハンドピース

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE60120286D1 DE60120286D1 (de) 2006-07-20
DE60120286T2 true DE60120286T2 (de) 2007-05-31

Family

ID=18716257

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE60120286T Expired - Lifetime DE60120286T2 (de) 2000-07-24 2001-07-24 Mit Mitteln zur Positionierung eines Werkzeuges vorgesehenes zahnärztliches Handstück

Country Status (4)

Country Link
US (1) US6702578B2 (de)
EP (1) EP1175873B1 (de)
JP (1) JP2002035010A (de)
DE (1) DE60120286T2 (de)

Families Citing this family (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19916114A1 (de) * 1999-04-09 2000-10-12 Kaltenbach & Voigt Einstellehre zum Einstellen eines Tiefenanschlags an einem Handstück für medizinische Zwecke
US20040058298A1 (en) * 2002-09-25 2004-03-25 Dennis Brava Self centering endodontic files
JP2013106871A (ja) 2011-11-24 2013-06-06 Nakanishi:Kk 歯科用ハンドピース
KR101332305B1 (ko) * 2012-04-06 2013-11-25 박병활 근관치료 겸용 치과용 스켈러
US9468504B2 (en) 2013-02-27 2016-10-18 B & D Dental Corporation Dental cutting system and method with remote cutting guide
KR101512797B1 (ko) * 2014-10-06 2015-04-20 홍성빈 치과용 핸드피스의 조작 심도의 조절 및 표시 기능이 구비된 치과 치료용 기구
US11173013B2 (en) * 2019-10-18 2021-11-16 Joshua Maxwell Dental system with hand piece for endodontic files
US20210330425A1 (en) * 2020-04-27 2021-10-28 Innovative Bioceramix Inc. Endodontic handpiece systems and methods
JP7492386B2 (ja) 2020-06-26 2024-05-29 マニー株式会社 歯科用ハンドピースシステム

Family Cites Families (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1321129A (en) * 1919-11-11 Dental drill
US2621408A (en) * 1950-07-10 1952-12-16 Hellmuth R Klein Paralleling attachment for drill and cutting tools
US4571183A (en) * 1982-10-06 1986-02-18 Syntex (U.S.A.) Inc. Vibratory endodontic device
JPS62201151A (ja) * 1986-03-03 1987-09-04 株式会社中西歯科器械製作所 歯科処置工具の案内装置
AT388283B (de) * 1987-08-24 1989-05-26 Buermoos Dentalwerk Zahnaerztliches handstueck
DE4130271A1 (de) * 1991-09-12 1993-03-18 Impla Gmbh Dental Implantate Vorrichtung zur begrenzung der eindringtiefe eines zahnaerztlichen werkzeugs
US5586886A (en) * 1995-08-30 1996-12-24 Roane; James B. Rotary handpiece for endodontic instruments
DE29823566U1 (de) * 1998-07-14 1999-10-28 Kaltenbach & Voigt Handstück für ärztliche oder zahnärztliche Zwecke mit einer einstellbaren Anschlagvorrichtung
DE19831568A1 (de) * 1998-07-14 2000-01-20 Kaltenbach & Voigt Handstück für ärztliche oder zahnärztliche Zwecke mit einer einstellbaren Anschlagvorrichtung

Also Published As

Publication number Publication date
JP2002035010A (ja) 2002-02-05
EP1175873A1 (de) 2002-01-30
DE60120286D1 (de) 2006-07-20
EP1175873B1 (de) 2006-06-07
US6702578B2 (en) 2004-03-09
US20020018979A1 (en) 2002-02-14

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2852040C2 (de) Vorrichtung zum wahlweisen Betätigen mindestens zweier Werkzeuge insbesondere für Zwecke der Zahnheilkunde
EP0305357B1 (de) Zahnärztliches Handstück
DE60221357T2 (de) Bohrwerkzeug, insbesondere zur bearbeitung von zahnwurzelkanälen
DE3413945C2 (de) Mit schraubenlinienförmigen Nuten versehene Zahnhaltevorrichtung
DE2551842B2 (de) Elektromotorisch betriebenes Antriebsaggregat, insbesondere für Küchenmaschinen o.dgl
DE1219170B (de) Zahnaerztliches Hand- oder Winkelstueck
DE60120286T2 (de) Mit Mitteln zur Positionierung eines Werkzeuges vorgesehenes zahnärztliches Handstück
CH618869A5 (de)
DE3540621C2 (de)
EP1243370A1 (de) Verfahren zur Herstellung eines chirurgischen Sägeblatts
DE102011016518B4 (de) Medizinisches oder Zahnmedizinisches Handteil
CH657036A5 (de) Schraubenbohrer mit schaft und schneiden, insbesondere zum bohren von zaehnen.
DE3027696C2 (de) Instrument zur Behandlung von Zahnwurzelkanälen
DE102011105958B4 (de) Rotierendes Handstück zur Wurzelkanalaufbereitung
DE3930645A1 (de) Zahnaerztliches instrument
CH648199A5 (de) Zahnaerztliches werkzeug.
DE102009044012A1 (de) Rohrschneider mit zwei schnell ineinander einsteckbaren Backen
DE2524105A1 (de) Instrument zum aufreiben von kanaelen, insbesonders zahnaerztliches instrument zur einwirkung auf den zahnwurzelkanal
DE2554179B2 (de) Dentalverstaerkungsstift
DE4329181A1 (de) Antriebsvorrichtung für einen zahnärztlichen Werkzeughalter
DE3337367C2 (de)
DE102006057954B4 (de) Zahnseidenhalter
DE2630408C3 (de) Mehrfachbohrkopf
DE2020449A1 (de) Schluessellos bedienbares Mehrbackenspannfutter
DE19820639A1 (de) Arbeitsgerät für Bohr-, Schneid- und Schraubwerkzeuge zu medizinischen Zwecken

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition