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TECHNISCHES
GEBIET
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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Hochfrequenzschalter (HF-Schalter),
der in einer HF-Einheit von verschiedenen Kommunikationsvorrichtungen
verwendet wird.
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STAND DER
TECHNIK
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Ein
herkömmlicher
Hochfrequenzschalter (HF-Schalter) zum Schalten einer Antenne über eine Sendeschaltung
und eine Empfangsschaltung wird in dem offengelegten japanischen
Patent Nr. 7-312568 beschrieben. 5 stellt
eine gleichwertige Schaltung des herkömmlichen HF-Schalters dar.
Wie in 5 gezeigt wird, ist die Diode (524) zwischen
der Antenne (501) und der Sendeschaltung (502)
gekoppelt und die Streifenleitung (540) ist zwischen der
Antenne (501) und der Empfangsschaltung (503)
gekoppelt. Die Kathode der Diode (546) ist mit der Streifenleitung
(540) an der Seite der Empfangsschaltung (503)
gekoppelt und die Anode der Diode ist geerdet. Die Steuerspannungsschaltung
(530) ist mit der Anode der Diode (524) gekoppelt.
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Wenn
ein Signal empfangen wird, wenn nämlich die Dioden (524, 546)
beide sperren, senkt ein Kondensator zwischen beiden Enden der Diode (546)
eine charakteristische Impedanz der Streifenleitung (540)
auf der Seite der Empfangsschaltung (503). Zum Kompensieren
der Senkung ist der Kompensationskondensator (532) mit
der Streifenleitung (540) auf der Seite der Antenne (501)
gekoppelt.
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Der
Kondensator (532) ist für
die Empfangsschaltung (503) angeordnet. Wenn ein Signal
gesendet wird, wenn nämlich
die Dioden (524, 546) beide durchlassen, wird
der Kondensator (532) ein zusätzlicher Kondensator, der auf
dem Signalweg zwischen der Antenne (501) und der Sendeschaltung
(502) hinzugefügt
wird. Dies erhöht
einen Verlust des gesendeten Signals auf Grund des Einfügens des
Hochfrequenzschalters.
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Das
Dokument JP-A-02 189001 zeigt einen PIN-Diodenschalter, der zwei
abgestufte Sendeleitungen umfasst, die in Reihe verbunden sind,
so dass die niedrigen Sendeabschnitte einander gegenüberliegen,
und eine PIN-Diode, die mit dem Verbindungspunkt parallel verbunden
ist. Die charakteristische Impedanz des Niedrigimpedanz-Sendeabschnitts
ist niedriger eingestellt als die wesentliche charakteristische
Impedanz. Somit wird selbst dann, wenn die charakteristische Impedanz
durch die Verbindung der PIN-Diode
erhöht
wird, der erhöhte
Wert unter die wesentliche charakteristische Impedanz unterdrückt oder
darunter und der Sendeverlust, der mit der Erhöhung bei der charakteristischen
Impedanz einhergeht, wird vermieden.
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Es
ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Hochfrequenzschalter
(HF-Schalter) mit geringerem Einfügungsverlust beim Senden bereitzustellen.
Dies wird durch die Merkmale nach der Darlegung in Anspruch 1 erreicht.
Weitere Ausführungen
der Erfindung werden durch die Merkmale nach der Darlegung in den
Unteransprüchen
erreicht.
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OFFENBARUNG
DER ERFINDUNG
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Ein
Hochfrequenzschalter (HF-Schalter), der einen geringeren Einfügungsverlust
beim Senden verursacht, wird bereitgestellt. Eine Streifenleitung, die
in dem HF-Schalter angeordnet ist, wird durch eine Kombination von
zwei Streifenleitungen mit voneinander unterschiedlichen charakteristischen
Impedanzen ausgebildet.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
ein Ersatzschaltbild eines Hochfrequenzschalters (HF-Schalters)
nach einer beispielhaften Ausführung
der vorliegenden Erfindung.
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2 ist
ein Ersatzschaltbild eines HF-Schaltmoduls, das den HF-Schalter
nach der beispielhaften Ausführung
der vorliegenden Erfindung einsetzt.
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3 ist
eine Perspektivansicht eines laminiert ausgeführten HF-Schaltmoduls, das
durch Laminieren der HF-Schaltmodule nach der beispielhaften Ausführung der
vorliegenden Erfindung ausgebildet wird.
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4 ist
eine freigelegte Perspektivansicht des laminiert ausgeführten HF-Schaltmoduls,
das in 3 gezeigt wird.
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5 ist
ein Ersatzschaltbild eines herkömmlichen
HF-Schalters.
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BESTE ART
DER AUSFÜHRUNG
DER ERFINDUNG
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Eine
beispielhafte Ausführung
der vorliegenden Erfindung wird hierin im Folgenden mit Bezugnahme
auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben.
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1 ist
ein Ersatzschaltbild eines Hochfrequenzschalters (HF-Schalters),
der in einer HF-Einheit einer Kommunikationsvorrichtung, wie einem tragbaren
Telefon, verwendet wird. Der HF-Schalter ist ein HF-Schalter der
Ausführung
Einkanal-Doppelanschluss (SPDT) zum selektiven Koppeln der Antenne
(101) mit einem von der Sendeschaltung (102) und
der Empfangsschaltung (103).
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Der
HF-Schalter umfasst:
- (a) Diode (D1),
bei der die Anode mit der Sendeschaltung (102) gekoppelt
ist und bei der die Kathode mit der Antenne (101) gekoppelt
ist;
- (b) Steuerung (104), die mit der Anode der Diode (D1) gekoppelt ist;
- (c) Streifenleitung (L) von im Wesentlichen 1/4-Wellenlänge einer
Sendefrequenz in der Sendeschaltung (102), bei der die
Streifenleitung von ihrem einen Ende mit der Verbindung der Diode (D1) und der Antenne (101) gekoppelt
ist und bei der das andere Ende mit der Empfangsschaltung (103)
gekoppelt ist; und
- (d) Diode (D2), bei der die Anode mit
einer Verbindung der Streifenleitung (L) und der Sendeschaltung
(103) gekoppelt ist und bei der die Kathode geerdet ist.
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Wenn
ein Signal gesendet wird, schaltet eine von der Steuerung (104)
angelegte positive Spannung beide Dioden (D1 und
D2) zum Durchlassen. Somit wird die Seite
der Empfangsschaltung (103) der Streifenleitung (L) über die
durchlassende Diode (D2) geerdet und die
Seite der Empfangsschaltung (103), die von der Antenne
(101) beobachtet wird, wird geöffnet. Zusätzlich wird die Sendeschaltung
(102) mit der Antenne (101) über die durchlassende Diode
(D1) gekoppelt und das gesendete Signal,
das von der Sendeschaltung (102) eingespeist wird, wird
somit zu der Antenne (101) zugeführt.
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Wenn
ein Signal empfangen wird, wird keine positive Spannung von der
Steuerung (104) angelegt, um beide Dioden (D1 und
D2) zum Sperren zu schalten. Da die sperrende
Diode (D1) die Antenne (101) von
der Sendeschaltung (102) trennt, wird das empfangene Signal,
das von der Antenne (101) eingespeist wird, zu der Empfangsschaltung
(103) zugeführt.
Wenn ein Signal empfangen wird, d. h., wenn die Diode (D2) sperrt, senkt ein Kondensator zwischen
beiden Enden der Diode (D2) eine charakteristische
Impedanz der Streifenleitung (L) auf der Seite der Empfangsschaltung
(103) unter diejenige auf der Seite der Antenne (101).
Der Kondensator (C1) kompensiert eine Symmetrie
charakteristischer Impedanzen an beiden Enden der Streifenleitung
(L).
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Die
Streifenleitung (L) wird durch in Reihe miteinander verbundene zwei
Streifenleitungen (L1 und L2)
mit voneinander unterschiedlichen charakteristischen Impedanzen
gebildet. Die Kombination von charakteristischen Impedanzen der
Streifenleitungen (L1 und L2)
kann eine gewünschte
charakteristische Impedanz der Streifenleitung (L) bestimmen. Daher wird
die Symmetrie der charakteristischen Impedanzen an beiden Enden
der Streifenleitung (L) willkürlich
durch Bestimmen von charakteristischen Impedanzen der Streifenleitungen
(L1 und L2) angepasst. Als
Folge kann die Kapazität
des Kompensationskondensators (C1) auf einen
Wert eingestellt werden, der für
einen Sendeweg beim Senden geeignet ist. Ein Einfügungsverlust
des HF-Schalters beim Senden wird auf diese Weise unterdrückt.
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Wenn
zum Beispiel die Streifenleitungen (L1, L2) kombiniert werden und wenn die Kapazität des Kompensationskondensators
(C1) adäquat
ausgewählt
wird, kann der Kondensator (C1) eine Induktivität der Diode
(D1) aufheben, wobei die Induktivität in dem
Signalweg beim Senden enthalten ist.
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Der
Kondensator (C1) verhindert außerdem, dass
die Kapazität
zwischen den Enden der Diode (D1) die charakteristische
Impedanz der Streifenleitung (L) auf der Seite der Empfangsschaltung
(103) herabsetzt, wenn die Diode (D2)
beim Empfangen sperrt. Wenn die charakteristische Impedanz der Streifenleitung
(L2) auf der Seite der Empfangsschaltung
(103) höher
eingestellt wird als diejenige der Streifenleitung (L1)
auf der Seite der Antenne (101), kann die Kapazität des Kondensators
(C1) verringert werden. Wenn die charakteristische
Impedanz der Streifenleitung (L1) im Besonderen
auf im Wesentlichen 50 Ohm eingestellt wird, kann der Kompensationskondensator
(C1) weggelassen werden.
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Wenn
die charakteristische Impedanz der Streifenleitung (L2)
höher als
diejenige der Streifenleitung (L1) eingestellt
wird, besitzt die Streifenleitung (L) eine Stufenimpedanzresonator-Struktur (SIR-Struktur),
bei der ein Ende beim Senden kurzgeschlossen wird. Daher wird eine
Festleitungslänge der
Streifenleitung (L) extrem verringert, der Empfangsweg beim Empfangen
wird verkürzt
und der Einfügungsverlust
des HF-Schalters beim Empfangen wird entsprechend unterdrückt.
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Die
Kondensatoren (C2) an den jeweiligen Enden
der Antenne (101), der Sendeschaltung (102) und
der Empfangsschaltung (103) senken eine Gleichstromkomponente
der positiven Spannung, die von der Steuerung (104) angelegt
wird.
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2 ist
ein Ersatzschaltbild eines HF-Schaltmoduls, bei dem das Tiefpassfilter
(LPF) (201) mit der Sendeschaltungsseite des oben besprochenen
HF-Schalters (202) gekoppelt ist. 3 ist eine
Perspektivansicht eines laminiert ausgeführten HF-Schaltmoduls, das
durch Laminieren der Ersatzschaltung des Bilds ausgebildet wurde.
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Wie
in 3 gezeigt wird, umfasst das laminiert ausgeführte HF-Schaltmodul
die Antennenanschlusselektrode (2), die Sendeanschlusselektrode (3),
die Empfangsanschlusselektrode (4), die Steuerspannungsanschlusselektrode
(5) und die Erdungsanschlusselektrode (6) in den
Außenseitenflächen des
geschichteten Körpers
(1), der aus Dielektrika hergestellt ist. Die Chipdioden
(7, 8) und der Chipinduktor (9) sind
auf der Oberfläche
des geschichteten Körpers
(1) angeordnet.
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Der
geschichtete Körper
(1), wie in 4 gezeigt, umfasst dielektrische
Scheiben (10a bis 10k). Die Erdungselektroden
(11a, 11b) sind jeweils auf den im Wesentlichen
vollständigen
Flächen
der dielektrischen Scheiben (10a, 10c) angeordnet.
Die Erdungselektrode (11c) ist auf dem rechten Teil der
dielektrischen Scheibe (10f) angeordnet.
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Die
Kondensatorelektroden (12, 13, 14, 15a, 15b)
zum Erden sind auf der dielektrischen Scheibe (10b) angeordnet.
Auf die Erdungselektroden (11a und 11b) zeigend
bildet die Elektrode (12) den Kondensator (C4)
in 2, bildet die Elektrode (13) den Kondensator
(C3) in 2, bei dem
eines seiner Enden mit der Steuerspannungsanschlusselektrode (5) verbunden
ist; bildet die Elektrode (14) den Kondensator (C1) in 2, bei dem
eines seiner Enden mit der Antennenanschlusselektrode (2)
verbunden ist, bildet die Elektrode (15a) den Kondensator
(C5) in 2 bzw. bildet
die Elektrode (15b) den Kondensator (C6)
in 2, bei dem eines seiner Enden mit der Sendeanschlusselektrode
(3) verbunden ist.
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Die
Streifenleitung (16) als Induktor (L3)
in 2, bei dem eines seiner Enden mit der Sendeanschlusselektrode
(3) verbunden ist, und die Streifenleitung (17a)
als Induktor (L2) in 2, bei dem
eines seiner Enden mit der Empfangsanschlusselektrode (4)
verbunden ist, sind auf der dielektrischen Scheibe (10d)
angeordnet.
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Die
Streifenleitung (17b) als Induktor (L1)
in 2, bei dem eines seiner Enden mit der Streifenleitung
(17a) über
Kontaktloch (18) verbunden ist, ist auf der dielektrischen
Scheibe (10e) angeordnet. Die Kondensatorelektrode (19),
die den Kondensator (C5) in 2 bildet,
bei dem eines seiner Enden mit der Sendeanschlusselektrode (3)
verbunden ist, ist auf der linken Seite der Streifenleitung (17b)
angeordnet.
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Die
Kondensatorelektroden (20, 21, 22) sind auf
den linken Teilen in den dielektrischen Scheiben (10f, 10g, 10h)
angeordnet. Auf die Elektroden (20 und 22) zeigend
bildet die Elektrode (21) den Kondensator (C3)
in 2. Auf die Elektroden (19) zeigend bildet
die Elektrode (20) den Kondensator (C4) in 2.
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Die
Streifenleitung (23), die die Streifenleitung (L4) in 2 bildet,
bei der eines ihrer Enden mit der Erdungsanschlusselektrode (6)
verbunden ist, ist auf der dielektrischen Scheibe (10i)
angeordnet. Die Streifenleitung (24), die die Streifenleitung
(L5) in 2 bildet,
bei der eines ihrer Enden mit der Steuerspannungsanschlusselektrode
(5) verbunden ist, ist auf der linken Seite der Streifenleitung
(23) angeordnet.
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Montageelektroden
(25a, 25b, 25c, 25d) zum Anbringen
von Chipdioden (7, 8) und Montageelektroden (26a, 26b)
zum Anbringen des Chipinduktors (9) sind auf der dielektrischen
Scheibe (10k) ausgebildet.
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Die
Seite der Montageelektrode (25a) der Chipdiode (7),
Diode (D2) in 2, ist mit
der Verbindungselektrode (28) über das Kontaktloch (27)
und mit der Streifenleitung (23) und der Kondensatorelektrode
(12) über
das Kontaktloch (29) gekoppelt. Die Seite der Montageelektrode
(25b) der Chipdiode (7) ist mit der Empfangsanschlusselektrode
(4) über
das Kontaktloch (30) und der Verbindungselektrode (31) gekoppelt.
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Die
Seite der Montageelektrode (25c) der Chipdiode (8),
Diode (D1) in 2, ist mit
der Verbindungselektrode (33) über das Kontaktloch (32)
und mit der Streifenleitung (24), der Kondensatorelektrode
(22), der Kondensatorelektrode (20), der Streifenleitung
(16) und der Kondensatorelektrode (15b) über das
Kontaktloch (34) gekoppelt. Die Seite der Montageelektrode
(25d) der Chipdiode (8) ist mit der Antennenanschlusselektrode
(2) über
das Kontaktloch (35) und der Verbindungselektrode (36)
gekoppelt. Die Elektrode (36) ist mit einem Ende der Streifenleitung
(17b) über
das Kontaktloch (37) gekoppelt.
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Die
Seite der Montageelektrode (26a) der Chipdiode (9),
Induktor (L6) in 2, ist mit
der Verbindungselektrode (39) über das Kontaktloch (38) und
mit der Kondensatorelektrode (21) über das Kontaktloch (40)
gekoppelt. Die Seite der Montageelektrode (26b) der Chipdiode
(9) ist mit der Antennenanschlusselektrode (2) über das
Kontaktloch (41) und der Verbindungselektrode (36)
gekoppelt.
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Eine
jeweilige Dicke der in 4 gezeigten dielektrischen Scheiben
(10f, 10d) unterscheidet sich voneinander, um
zu veranlassen, dass sich eine jeweilige charakteristische Impedanz
der Streifenleitungen (L1 und L2)
voneinander unterscheiden. Die Streifenleitung (17a), Streifenleitung
(L1) in 2, ist auf
der unteren Fläche
der dielektrischen Scheibe (10f) angeordnet und die Erdungselektrode
(11c) ist auf der oberen Fläche angeordnet. Die Streifenleitung
(17b), Streifenleitung (L2) in 2,
ist auf der oberen Fläche
der dielektrischen Scheibe (10d) angeordnet und die Erdungselektrode
(11b) ist auf der unteren Fläche angeordnet. Die charakteristische
Impedanz der Streifenleitung (17a) wird durch einen Abstand
zwischen ihr und der Erdungselektrode (11b) bestimmt und
die charakteristische Impedanz der Streifenleitung (17b)
wird durch einen Abstand zwischen ihr und der Erdungselektrode (11c)
bestimmt. Entsprechend kann eine gewünschte charakteristische Impedanz
von jeder der Streifenleitungen (17a und 17b)
durch Anpassen der Dicke von jeder der dielektrischen Scheiben (10d und 10f)
erreicht werden.
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Eigentlich
wird die Dicke der dielektrischen Scheibe (10f) dünner als
diejenige der dielektrischen Scheibe (10d) gemacht und
die charakteristische Impedanz der Streifenleitung (17a)
wird entsprechend höher
eingestellt als diejenige der Streifenleitung (17b). Wie
oben besprochen, kann die Kapazität des Korrekturkondensators
(C1) verringert werden, und ein Einfügungsverlust
des HF-Schalters beim Senden wird auf diese Weise unterdrückt.
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Die
charakteristischen Impedanzen der Streifenleitungen (17a, 17b),
die sich voneinander unterscheiden, werden außerdem erreicht, indem die Leitungsbreiten
davon voneinander unterschiedlich gemacht werden. Dieselbe Wirkung
kann erzielt werden, indem die Streifenleitungen (17a, 17b)
auf einer gemeinsamen Schicht, z. B. die dielektrische Scheibe (10d),
ausgebildet werden und die Leitungsbreite bei einer einzelnen Streifenleitung,
wie Streifenleitung (17a), an dem Zwischenabschnitt der
einzelnen Streifenleitung geändert
wird. Außerdem
kann eine Kombination der Änderung
der Leitungsbreite und der Unterschiedlichmachung der Dicke der
dielektrischen Scheiben (10d, 10f) die charakteristische
Impedanz anpassen.
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Die
Streifenleitungen (17a, 17b) sind über das
Kontaktloch (18) verbunden. Da die elektrische Charakteristik
des Kontaktlochs (18), nämlich der Wert Q, höher ist
als derjenige von einer Elektrodenstruktur oder Ähnlichem, das auf Seitenflächen des geschichteten
Produkts ausgebildet ist, wird der Anstieg des Einfügungsverlusts
des HF-Schalters an diesem Teil unterdrückt.
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INDUSTRIELLE
VERWERTBARKEIT
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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Hochfrequenzschalter (HF-Schalter),
der in einer HF-Einheit von verschiedenen Kommunikationsvorrichtungen
verwendet wird, und stellt einen HF-Schalter mit einem geringeren
Einfügungsverlust beim
Senden bereit. Der HF- Schalter
umfasst eine Streifenleitung, die durch Kombinieren von zwei Streifenleitungen
mit unterschiedlichen charakteristischen Impedanzen ausgebildet
wird.
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- 101
- Antenne
- 102
- Sendeschaltung
- 103
- Empfangsschaltung
- 104
- Steuerung
- L
- Streifenleitung
- L1
- erste
Streifenleitung
- L2
- zweite
Streifenleitung
- 201
- Tiefpassfilter
- 202
- Schalter
- D1
- erste
Diode
- D2
- zweite
Diode
- 1
- geschichteter
Körper
- 2
- Antennenanschlusselektrode
- 3
- Sendeanschlusselektrode
- 4
- Empfangsanschlusselektrode
- 5
- Steuerspannungsanschlusselektrode
- 6
- Erdungsanschlusselektrode
- 7
- Chipdiode
- 8
- Chipdiode
- 9
- Chipinduktor
- 10a–10k
- dielektrische
Scheiben