DE60118689T2 - Struktur zum Befestigen eines Lenkwinkelsensors für ein Lenkrad - Google Patents

Struktur zum Befestigen eines Lenkwinkelsensors für ein Lenkrad Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Struktur zum Befestigen eines Lenkwinkelsensors an einem Lenkrad, um die Lenkrichtung und den Lenkwinkel eines Lenkrads zu detektieren, und spezieller eine Struktur zum Befestigen eines Lenkwinkelsensors für ein Lenkrad, die hinsichtlich des Nutzeffekts von Montage und Handhabung sowie der Wartungseigenschaften verbessert ist.
  • Wie in 10 und 11 dargestellt ist, wird zum Beispiel ein Lenkwinkelsensor zum Detektieren des Drehwinkels eines Lenkrads so angeordnet, dass eine Lenkwinkel-Sensoreinheit 105 von unten eingesetzt und in einen mit einer Vertiefung versehenen Sensor-Befestigungsabschnitt 106, der in einem unteren Teil einer Säule 104 ausgebildet ist, eingebaut wird. Ein Drehsignalhebel 101, ein Wischersteuer-Schalthebel 102 und eine Steuersignal-Übertragungseinheit 103, die eine Hebeleinheit bilden, sind an der Säule 104 befestigt.
  • Die Lenkwinkel-Sensoreinheit 105 weist in ihrem mittleren Teil ein kreisrundes Loch 107 auf, durch das eine Lenkwelle geführt wird, um den Lenkwinkelsensor 105 an der Säule 104 zu befestigen.
  • Da die vorgesehene Anordnung so ist, dass die Lenkwinkel-Sensoreinheit 105 mit der durch sie hindurch geführten Lenkwelle montiert wird, müssen das Lenkrad und die Säule 104, wenn in der Sensoreinheit eine Störung aufgetreten ist, jedoch entfernt werden. Außerdem muss im Fall eines mit Airbag versehenen Fahrzeugs ein Verbindungsstück für den Airbag entfernt werden, so dass ein Funktionsrisiko zu befürchten ist.
  • WO-A-9853275 offenbart einen kapazitiven Winkelsensor zur Verwendung mit einer Kraftfahrzeuglenkung.
  • Folglich ist die Aufgabe der Erfindung die Bereitstellung einer Struktur zum Befestigen eines Lenkwinkelsensors für ein Lenkrad, die sich hinsichtlich des Nutzeffekts von Montage und Handhabung, der Wartungseigenschaften und Betriebssicherheit auszeichnet.
  • Um die oben genannte Aufgabe zu erfüllen, ist die vorliegende Erfindung eine Struktur zum Befestigen eines Lenkwinkelsensors, die dadurch gekennzeichnet ist, dass sie umfasst:
    einen Lenkwinkelsensor zum Detektieren eines Lenkwinkels eines Lenkrades, der ein zu der Außenseite des Lenkwinkelsensors ausgestelltes erstes Zahnrad enthält;
    eine Säule, an der eine ein Lenksignal übertragende Einheit befestigt ist, wobei die das Lenksignal übertragende Einheit ein rotierendes Zahnrad umfasst, das um eine Achse gedreht wird und zu der Außenseite der das Lenksignal übertragenden Einheit ausgestellt ist, um eine Lenkdrehung zu übertragen; und
    ein mit einer Vertiefung versehener Einbauabschnitt, der in einer Fläche der Säule, durch die die Achse nicht verläuft, vorgesehen ist;
    wobei, wenn der Lenkwinkelsensor in den mit einer Vertiefung versehenen Einbauabschnitt eingesetzt und eingebaut ist, das erste Zahnrad des Lenkwinkelsensors mit dem rotierenden Zahnrad der das Lenksignal übertragenden Einheit in Eingriff gebracht wird, so dass der Lenkwinkelsensor den Lenkwinkel durch das rotierende Zahnrad der Säule detektiert.
  • In der Erfindung kann der Lenkwinkelsensor aus der Säule entnommen werden, ohne die Säule und der dergleichen aus der Lenkwelle zu entfernen, da der Lenkwinkelsensor in den mit einer Vertiefung versehenen Einbauabschnitt von der seitlichen Fläche der Säule eingesetzt wird, um ihn in der Säule zu befestigen, auch wenn der Lenkwinkelsensor nachlässt, so dass eine Wartung leichter gemacht wird. Außerdem ist es zum Zeitpunkt des Einbaus des Lenkwinkelsensors nicht notwendig, den Lenkwinkelsensor in die Lenkwelle einzubauen, so dass sich der Nutzeffekt von Montage und Handhabung sowie die Betriebssicherheit wesentlich verbessern. Außerdem kann eine Wartung vorgenommen werden, auch wenn ein Verbindungsstück für den Airbag nicht entfernt wird, so dass Betriebssicherheit gewährleistet werden kann.
  • Zusätzlich zu dem oben erwähnten Nutzen der Erfindung wird das Sensorteil durch ein Gehäusekörper geschützt, da der in der rotierenden Scheibe ausgebildete Bereich zur Detektion von Objekten in den Schlitz, der im Gehäuse des Lenkwinkelsensors ausgebildet ist, eingesetzt wird.
  • Des Weiteren kann zusätzlich zu dem oben erwähnten Nutzen der Erfindung das Sensorteil geschützt werden, obwohl es aus dem Gehäuse hervorsteht, da dieses Sensorteil in die Säule eingesetzt wird.
  • In den Zeichnungen:
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Zustand vor dem Befestigen eines Lenkwinkelsensors in einer Lenksäule darstellt;
  • 2 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Zustand darstellt, bei dem der Lenkwinkelsensor in der Säule befestigt worden ist;
  • 3 ist eine perspektivische Ansicht des Lenkwinkelsensors;
  • 4 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Zustand darstellt, in dem ein Objektdetektionsabschnitt einer rotierenden Scheibe in einen Schlitz eingetreten ist, der in einem Gehäuse des Lenkwinkelsensors ausgebildet ist;
  • 5 ist eine perspektivische Ansicht des Lenkwinkelsensors, die ein Beispiel darstellt, bei dem ein Sensorteil aus dem Gehäuse hervorsteht;
  • 6 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Zustand darstellt, bei dem das aus dem Gehäuse hervorstehende Sensorteil an der unteren Seite des Objektdetektionsabschnitts der rotierenden Scheibe angeordnet ist;
  • 7 ist eine perspektivische Ansicht in aufgelösten Einzelteilen eines Lenkwinkelsensors, der ein magnetisches Zahnrad verwendet;
  • 8 ist eine perspektivische Ansicht in aufgelösten Einzelteilen des das magnetische Zahnrad verwendenden Lenkwinkelsensors, die einen Zustand veranschaulicht, bei dem ein oberes Gehäuse entfernt ist;
  • 9 ist eine perspektivische Ansicht in aufgelösten Einzelteilen des Lenkwinkelsensors, der das magnetische Zahnrad verwendet;
  • 10 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Zustand darstellt, bevor ein zugeordneter Lenkwinkelsensor von unten in die Säule eingebaut wird; und
  • 11 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Zustand darstellt, in dem der zugeordnete Lenkwinkelsensor von unten in die Säule eingebaut wird.
  • Mit Bezug jetzt auf die Zeichnungen wird eine ausführliche Beschreibung einer speziellen Ausführung nach der Erfindung gegeben.
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Zustand darstellt, bevor der Lenkwinkelsensor in der Säule befestigt wird. 2 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Zustand darstellt, in dem der Lenkwinkelsensor in der Säule befestigt ist. 3 ist eine perspektivische Ansicht des Lenkwinkelsensors. 4 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Zustand darstellt, bei dem ein Abschnitt, der einer Detektion unterzogen wird (anschließend als Objektdetektionsabschnitt bezeichnet) einer rotierenden Scheibe in einen Schlitz, der in einem Gehäuse des Lenkwinkelsensors ausgebildet ist, gelegt wird. 5 ist eine perspektivische Ansicht des Lenkwinkelsensors, die ein Beispiel darstellt, bei dem ein Sensorteil aus dem Gehäuse hervorsteht. 6 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Zustand darstellt, bei dem der aus dem Gehäuse hervorstehende Sensorteil auf der unteren Seite des Objektdetektionsabschnitts der rotierenden Scheibe angeordnet ist.
  • Wie in 1 dargestellt ist, ist die Struktur zum Befestigen eines Lenkwinkelsensors entsprechend dieser Ausführung so angeordnet, dass der Lenkwinkelsensor 5 an einer Säule 4 angebracht wird, an der ein Drehsignalhebel 1, ein Wischersteuer-Schalthebel 2 und eine Steuersignal-Übertragungseinheit 3, die eine Hebeleinheit bilden, befestigt sind.
  • Wie in 1 und 2 dargestellt ist, wird der Drehsignalhebel 1 dadurch befestigt, dass er in eine Bohrung zum Befestigen des Drehsignalhebels, die in einer Fläche auf der rechten Seite der Säule 4 ausgebildet ist, eingebaut wird. Der Wischersteuer- Schalthebel 2 wird dadurch befestigt, dass er in einer Bohrung zum Befestigen des Wischersteuer-Schalthebels, die in einer Fläche auf der linken Seite der Säule 4 ausgebildet ist, eingesetzt wird. Die Steuersignal-Übertragungseinheit 3 ist an einem mittleren Abschnitt des Hauptkörpers der Säule 4 angeordnet.
  • Obwohl in dieser Ausführung der Drehsignalhebel 1 auf der rechten Seite der Säule 4 und der Wischersteuer-Schalthebel 2 auf der linken Seite der Säule 4 angeordnet sind, soll angemerkt werden, dass im Fall eines Fahrzeugs mit Linkssteuerung der Drehsignalhebel 1 auf der linken Seite der Säule 4 und der Wischersteuer-Schalthebel 2 auf der rechten Seite der Säule 4 angeordnet sind.
  • Die Lenksignal-Übertragungseinheit 3 ist so angebracht, dass Kabel zum Verbinden von verschiedenen, an einem Lenkrad vorgesehenen Schalter und von auf der Karosserieseite vorgesehenen Ausrüstungsgegenständen in einem ringförmigen Raumabschnitt, der zwischen einem rotierenden Element und einem feststehenden Element gebildet ist, spiralförmig aufgenommen werden, und bei Drehung des Lenkrads die Kabel von einer Umfangsfläche des rotierenden Elements abgerollt oder um die Umfangsfläche des rotierenden Elements aufgewickelt werden.
  • Der Lenkwinkelsensor 5 wird in einen mit einer Vertiefung versehenen Einbauabschnitt 6, der in einer Seitenfläche der Säule 4 ausgebildet ist, von einer seitlichen Richtung der Säule 4, wie durch einen Pfeil in 4 dargestellt, eingesetzt und eingebaut Gemäß 3 und 4 ist der Lenkwinkelsensor 5 ein so genannter quer gerichteter Typ, in dem das Sensorteil und eine Leiterplatte in einem Gehäusekörper 9 aufgenommen sind, der durch ein oberes Gehäuse 7 und ein unteres Gehäuse 8, die eine flache Form haben, gebildet werden. In einer Vorderfläche dieses Gehäusekörpers 9 ist auf der Seite, von der der Gehäusekörper in die Säule 4 eingesetzt wird, ein Schlitz 10 als eine lang gestreckte Öffnung ausgebildet. Eine flanschähnliche Magnetscheibe 12 ist so angepasst, um in den Schlitz 10 eingeführt zu werden. Die Magnetscheibe 12 ist in einem Stück mit dem unteren Ende des ringförmigen Verbindungsabschnitts 11 ausgebildet, der mit dem Drehelement der Lenksignal-Übertragungseinheit 3 verbunden ist und sich mit dem rotierenden Element dreht.
  • Ein Objektdetektionsabschnitt mit einem magnetischen Muster, bei dem zum Beispiel der Objektdetektionsabschnitt abwechselnd mit einem Nordpol und einem Südpol magnetisiert wird, ist in dem Umfang der Magnetscheibe 12 ausgebildet. Dieser Objektdetektionsabschnitt wird in den Schlitz 10 eingesetzt, und ein magnetischer Sensor, der auf einer in dem Schlitz 10 angeordneten Leiterplatte 35 montiert ist, detektiert die relative Dichte von Magnetlinien, die von der magnetisierten Magnetscheibe 12 erzeugt werden. Die detektierte relative Dichte der Magnetlinien wird einer Signalverarbeitung unterzogen, um den Lenkwinkel des Lenkrades zu detektieren.
  • Es soll angemerkt werden, dass gemäß 3 in einer hinteren Fläche des Gehäusekörpers 9 eine ausgehende Öffnung 15 ausgebildet ist, um elektrische Drähte 14 mit einem an ihren Spitzen versehenen Steckverbinder 13 von der Leiterplatte an dem Gehäusekörper 9 nach außen zu führen.
  • In der oben beschriebenen Konstruktion kann der Lenkwinkelsensor 5 von der Säule 4 entnommen werden, ohne die Säule 4 und dergleichen von der Lenkwelle zu entfernen, da der Lenkwinkelsensor 5 in den mit einer Vertiefung versehenen Einbauabschnitt 6 von der seitlichen Fläche der Säule 4 eingesetzt wird, um in der Säule 4 befestigt zu werden, auch wenn der Lenkwinkelsensor 5 nachlässt, so dass eine Wartung leichter gemacht wird. Außerdem ist es zum Zeitpunkt des Einbaus des Lenkwinkelsensors 5 nicht notwendig, den Lenkwinkelsensor 5 in die Lenkwelle einzubauen, so dass sich der Nutzeffekt von Montage und Handhabung sowie die Betriebssicherheit wesentlich verbessern. Außerdem kann eine Wartung auch dann vorgenommen werden, wenn ein Verbindungsstück für den Airbag nicht entfernt ist, so dass Betriebssicherheit gewährleistet werden kann. Darüber hinaus wird das Sensorteil durch den Gehäusekörper 9 geschützt, da der in der Magnetscheibe 12 ausgebildete Objektdetektionsabschnitt in den Schlitz 10, der im Gehäusekörper 9 des Lenkwinkelsensors 5 ausgebildet ist, eingesetzt wird.
  • 5 und 6 zeigen ein anderes Beispiel des Lenkwinkelsensors nach der vorliegenden Erfindung. Dieser Lenkwinkelsensor 21 ist ein so genannter vertikaler Typ, bei dem die Leiterplatte in einem Gehäusekörper 24 aufgenommen wird, der durch ein in vertikaler Richtung lang gestrecktes, unteres Gehäuse 22 und ein als Abdeckung funktionierendes oberes Gehäuse 23 gebildet wird. Ein Sensorteil 25 steht in horizontaler Richtung von der vorderen Fläche des Gehäusekörpers 24 auf der Seite hervor, von der der Gehäusekörper 24 in die Säule 4 eingesetzt wird. Das Sensorteil 25 ist an einer oberen oder unteren Seite der Magnetscheibe 12 derart angeordnet, dass er dem auf der Magnetscheibe 12 ausgebildeten magnetischen Muster gegenüber liegt.
  • Es soll angemerkt werden, dass die ausgehende Öffnung 15 zum Herausführen der elektrischen Drähte 14 mit dem an ihren Spitzen vorgesehenen Steckverbinder 13 aus der Leiterplatte nach außen an den Gehäusekörper 24 in der hinteren Fläche des Gehäusekörpers 24 ausgebildet ist.
  • Obwohl das Sensorteil 25 aus dem Gehäusekörper 9 hervorsteht, kann es entsprechend dieses Lenkwinkelsensors 21 geschützt werden, da dieses Sensorteil 25 in die Säule 4 eingesetzt ist.
  • Die 7 und 9 zeigen ein weiteres Beispiel des Lenkwellensensors. Dieser Lenkwellensensor 31 ist ein Sensor des in 3 dargestellten, quer gerichteten Typs. Eine Leiterplatte 35, ein an der Leiterplatte 35 drehbar vorgesehenes Verbindungszahnrad 36a und ein magnetisches Zahnrad 36b sind in einem Gehäusekörper 34 aufgenommen, das durch ein oberes Gehäuse 32 und ein unteres Gehäuse 33 gebildet wird.
  • Wie in 7 gezeigt wird, ist auf der Leiterplatte 35 ein Verbindungsstück 37 zum Verbinden der Enden der elektrischen Drähte 14 mit dem an ihren Spitzen vorgesehenen Steckverbinder 13 vorgesehen. Als magnetisches Zahnrad 36b wird eines, in dem ein magnetisches Material zu einer Zahnradform ausgebildet ist oder eines, in dem ein Kunststoffmagnet zu einer Zahnradform ausgebildet ist, verwendet. Das Verbindungszahnrad 36a ist so ausgeführt, um mit dem rotierenden Zahnrad 39 in Eingriff gebracht zu werden, das in einem Stück mit dem unteren Ende eines Verbindungsabschnitts 38 ausgebildet ist, um das rotierende Element der Steuersignal-Übertragungseinheit 3 zu verbinden, und überträgt die Drehung des rotierenden Zahnrades 39 auf das magnetische Zahnrad 36b.
  • In diesem Getriebemechanismus wird ein Untersetzungsgetriebe eingesetzt, um die Drehung des Lenkrades innerhalb einer Drehung des magnetischen Zahnrades 36b zu detektieren, das heißt, die maximale Drehgröße des Lenkrades ist durch eine Drehung des magnetischen Zahnrades 36b definiert. Zum Beispiel macht in einem Kraftfahrzeug das Lenkrad insgesamt vier Umdrehungen, weil das Lenkrad jeweils für die linken und rechten Drehungen zwei Umdrehungen erfährt. Folglich wird das magnetische Zahnrad 36b verzögert, so dass es eine Umdrehung erfährt, wenn das Lenkrad vier Umdrehungen macht. Zu diesem Zeitpunkt kann im Untersetzungsgetriebe eine beliebige Anzahl von Zahnrädern verwendet werden. Außerdem ist ein willkürliches Untersetzungsverhältnis nicht festgelegt und kann willkürlich eingestellt werden.
  • Der Objektdetektionsabschnitt, der das magnetische Muster aufweist, bei dem er zum Beispiel abwechselnd mit einem Nordpol und einem Südpol magnetisiert wird, ist in dem magnetischen Zahnrad 36b ausgebildet, wobei die relative Dichte der von dem magnetischen Zahnrad 36b erzeugten Magnetlinien durch den magnetischen Sensor, der auf der Leiterplatte 35 befestigt ist, detektiert wird und einer Signalverarbeitung unterzogen wird, um den Lenkwinkel des Lenkrades zu detektieren.
  • Obwohl oben eine Beschreibung von einer Ausführung gegeben wurde, ist die Erfindung nicht auf diese beschränkt, und es sind verschiedene Modifizierungen möglich, ohne von dem Hauptinhalt der Erfindung abzuweichen.
  • Wenn zum Beispiel in dem in 8 und 9 dargestellten magnetischen Zahnrad 36b ein Schlitz ausgebildet ist, kann der Lenkwinkel des Lenkrades optisch erfasst werden.
  • Wie aus der vorhergehenden Beschreibung deutlich wird, kann der Lenkwinkelsensor erfindungsgemäß aus der Säule entnommen werden, ohne die Säule und dergleichen aus der Lenkwelle zu entfernen, da der Lenkwinkelsensor in den mit einer Vertiefung versehenen Einbauabschnitt von der seitlichen Fläche der Säule eingesetzt wird, um in der Säule befestigt zu werden auch wenn der Lenkwinkelsensor nachlässt, so dass eine Wartung leichter gemacht wird. Außerdem ist es zum Zeitpunkt des Einbaus des Lenkwinkelsensors nicht notwendig, den Lenkwinkelsensor 5 in die Lenkwelle einzubauen, so dass sich der Nutzeffekt von Montage und Handhabung sowie die Betriebssicherheit wesentlich verbessern. Außerdem kann eine Wartung durchgeführt werden, auch wenn das Verbindungsstück für einen Airbag nicht entfernt wird, so dass Betriebssicherheit gewährleistet werden kann.
  • Außerdem kann das Sensorteil erfindungsgemäß durch einen Gehäusekörper geschützt werden, da der in der rotierenden Scheibe ausgebildete Objektdetektionsabschnitt in den Schlitz, der im Gehäuse des Lenkwinkelsensors ausgebildet ist, eingesetzt wird.
  • Des Weiteren kann das Sensorteil, obwohl es aus dem Gehäuse hervorsteht, erfindungsgemäß geschützt werden, da dieses Sensorteil in die Lenksäule eintritt.

Claims (5)

  1. Struktur zum Befestigen eines Lenkwinkelsensors, umfassend: einen Lenkwinkelsensor (31) zum Detektieren eines Lenkwinkels eines Lenkrades, der ein zu der Außenseite des Lenkwinkelsensors ausgestelltes erstes Zahnrad (36a) enthält; eine Säule (4), an der eine ein Lenksignal übertragende Einheit befestigt ist, wobei die das Lenksignal übertragende Einheit ein rotierendes Zahnrad (39) umfasst, das um eine Achse gedreht wird und zu der Außenseite der das Lenksignal übertragenden Einheit ausgestellt ist, um eine Lenkdrehung zu übertragen; und ein passender, mit Ausnehmung versehener Abschnitt (6), der in einer Fläche der Säule, durch die die Achse nicht verläuft, vorgesehen ist; wobei, wenn der Lenkwinkelsensor (31) in den passenden, mit Ausnehmung versehenen Abschnitt eingesetzt und eingebaut ist, das erste Zahnrad des Lenkwinkelsensors (36a) mit dem rotierenden Zahnrad (38) der das Lenksignal übertragenden Einheit in Eingriff gebracht wird, so dass der Lenkwinkelsensor (31) den Lenkwinkel durch das rotierende Zahnrad der Säule (4) detektiert.
  2. Struktur zum Befestigen eines Lenkwinkelsensors nach Anspruch 1, bei der der Lenkwinkelsensor (31) ein zweites Zahnrad (36b) umfasst, das mit dem ersten Zahnrad (36a) in Eingriff gebracht wird, und eine Leiterplatte (35) eine Drehung des zweiten Zahnrades detektiert.
  3. Struktur zum Befestigen eines Lenkwinkelsensors nach Anspruch 2, bei der das zweite Zahnrad (36b) ein magnetisches Zahnrad mit einem magnetischen Muster ist, in dem ein Objektdetektionsabschnitt des zweiten Zahnrades abwechselnd mit einem Nordpol und einem Südpol magnetisiert wird; und bei der die Leiterplatte (35) das magnetische Muster detektiert.
  4. Struktur zum Befestigen eines Lenkwinkelsensors nach Anspruch 2, bei der das erste Zahnrad (36a), das zweite Zahnrad (36b) und das rotierende Zahnrad (38) ein Differentialgetriebe bilden.
  5. Struktur zum Befestigen eines Lenkwinkelsensors nach Anspruch 1, bei der ein Drehsignalhebel (1) und ein Wischersteuer-Schalthebel (2) an den Flächen der Säule (4), durch die die Achse nicht verläuft, befestigt sind.
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