DE60118171T2 - Schleifgegenstand mit fenstersystem sowie verfahren zum polieren von wafern - Google Patents

Schleifgegenstand mit fenstersystem sowie verfahren zum polieren von wafern Download PDF

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Yong Chong Saint Paul KIM
J. Jerry Saint Paul FIZEL
J. Richard Saint Paul WEBB
J. John Saint Paul GAGLIARDI
B. Daniel Saint Paul PENDERGRASS
J. Robert Saint Paul STREIFEL
J. Wesley Saint Paul BRUXVOORT
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    • B24B37/11Lapping tools
    • B24B37/20Lapping pads for working plane surfaces
    • B24B37/205Lapping pads for working plane surfaces provided with a window for inspecting the surface of the work being lapped

Description

  • Die vorliegende Offenlegung betrifft ein Verfahren zum Modifizieren einer Werkstückoberfläche.
  • Im Laufe der Herstellung integrierter Schaltungen durchläuft ein Halbleiterwafer in der Regel zahlreiche Verarbeitungsschritte, darunter Abscheidungs-, Strukturierungs- und Ätzschritte. Weitere Einzelheiten dazu, wie Halbleiterwafer hergestellt werden, lassen sich in dem Artikel „Abrasive Machining of Silicon" von H. K. Tonshoff, W. V. Scheiden, I. Inasaki, W. Koning und G. Spur finden, der in den Annalen der International Institution for Production Engineering Research, Band 39/2/1990, Seiten 621 bis 635 veröffentlicht wurde. Bei den einzelnen Verfahrensschritten ist es oft wünschenswert, ein festgelegtes Niveau an „Ebenheit", „Gleichmäßigkeit" und/oder „Rauigkeit" der Oberfläche zu erzielen. Es ist außerdem wünschenswert, Oberflächenfehler, wie zum Beispiel Grübchen und Kratzer, zu minimieren. Derartige Oberflächenunregelmäßigkeiten können das Verhalten der fertigen Halbleitervorrichtung beeinträchtigen und/oder Probleme bei nachfolgenden Verfahrensschritten schaffen.
  • Ein anerkanntes Verfahren zum Vermindern von Oberflächenunregelmäßigkeiten besteht darin, die Waferoberfläche mit einer Suspension, die eine Vielzahl loser, in einer Flüssigkeit dispergierter Schleifpartikel enthält, und einem Polierkissen zu bearbeiten; dies wird üblicherweise als „Glätten" oder „Glättung" bezeichnet. Der Glättungsprozess ist für gewöhnlich ein CMP-Prozess (chemisch-mechanisches Polieren). Allerdings besteht ein Problem mit CMP-Suspensionen darin, dass der Prozess sorgfältig überwacht werden muss, um den Soll-Glättungsgrad zu erzielen. Es ist wichtig, dass der Glättungsprozess gestoppt wird, wenn die korrekte Schichtmaterialdicke entfernt worden ist, das heißt, wenn der richtige Endpunkt erreicht worden ist. Wenn zu viel von der Schicht entfernt wird, führt dies zu einem Verlust an Waferausbeute, was eine erneute Abscheidung der Schaltungen erforderlich machen könnte, und wenn keine ausreichende Menge der Schicht entfernt wird, kann eine weitere Glättung erforderlich sein. Diverse Verfahren sind benutzt worden, um zu versuchen, den Endpunkt zum Stoppen des CMP-Prozesses zu erkennen, darunter: direkte Zeitmessung, Reibung, optische Resultate, akustische Resultate und Leiteigenschaften. Es gibt Referenzen zur Endpunkterkennung durch chemische Analyse, siehe zum Beispiel die US-Patentschriften Nr. 6,021,679 und 6,066,564 und die von der PCT veröffentlichte Patentanmeldung WO 99/56972. Diese Referenzen offenbaren das Erkennen des Endpunkts durch Überwachen eines chemischen Reaktionsprodukts, welches von der Reaktion einer Komponente der Schleifsuspension und dem Wafer verursacht wird.
  • Daneben gibt es Referenzen, welche die Verwendung visueller oder optischer Techniken zur In-situ-Überwachung des CMP-Prozesses offenbaren, siehe zum Beispiel die US-Patentschrift Nr. 6,068,538, welche die Verwendung einer Poliervorrichtung mit einem unter dem Wafer, der verarbeitet wird, angeordneten beweglichen Fenster zur Sicht auf die Waferoberfläche offenlegt. Während des Polierens wird das Fenster von der Waferoberfläche entfernt, aber während der visuellen Prüfung wird es dergestalt bewegt, dass es an dem Wafer anliegt.
  • Die US 5,897,426 betrifft CMP mit Polierkissen, welche ein transparentes Fenster aufweisen, das in einem Abschnitt davon ausgebildet ist.
  • Erwünscht sind Verbesserungen bei Verfahren zur Endpunkterkennung in Echtzeit und bei Prozessen zum Ermitteln, wann das Soll-Glättungsniveau der Wafer erreicht ist.
  • Die vorliegende Offenlegung zielt ab auf ein Verfahren zum Modifizieren einer Werkstückoberfläche mit festen Schleifgegenständen, zum Beispiel zum Polieren oder zur Glättung von Halbleiterwafern, sowie auf Verfahren zum Benutzen dieser Schleifgegenstände zur Erkennung des Endpunkts des CMP-Prozesses.
  • Der Schleifgegenstand ist ein fester Schleifgegenstand, der in sich ein Element oder Merkmal aufweist, welches das Überwachen einer Waferoberfläche durch dieses Element oder Merkmal erlaubt. Mit dem Begriff „fester Schleifgegenstand" ist gemeint, dass der Schleifgegenstand eine Schleifbeschichtung aufweist, die an einer Rückschicht oder einer anderen Trägerschicht haftet. Das Überwachungselement erlaubt das Überwachen der Waferoberfläche durch einen Abschnitt des Schleifgegenstands; dieses Überwachungselement kann als „Fenster" bezeichnet werden. Bei diesem Fenster kann es sich um einen Bereich handeln, der frei von Schleifbeschichtung ist, um einen Bereich mit verringerter Schleifbeschichtungsmenge oder um irgendeinen anderen Bereich, der das Überwachen der Waferoberfläche durch den Schleifgegenstand zulässt. Zu den Vorteilen, wenn ein fester Schleifgegenstand benutzt wird, zählt die Abwesenheit frei beweglicher Schleifpartikel, wie sie bei Verwendung einer Schleifsuspension anzutreffen sind, die mit den Endpunktmessungen durch das Überwachungselement interferieren können.
  • Bei einer Ausführungsform lässt das Fenster die Transmission von Strahlung durch sich zu, wobei die Strahlung beim Durchgang durch das Fenster einen Abfall von nicht mehr als ungefähr 50% aufweist. Der Begriff „Strahlung" soll sich auf alle Strahlungsarten erstrecken, einschließlich elektromagnetischer Strahlung, Gammastrahlen, Hochfrequenzen, Mikrowellen, Röntgenstrahlen, Infrarotstrahlung, Ultraviolettstrahlung, sichtbaren Lichts und dergleichen. Die Strahlung kann von der Waferoberfläche reflektiert oder von der Oberfläche emittiert werden. Bei einer Ausführungsform lässt das Fenster die Transmission von sichtbarem Licht durch sich zu, wobei die Transmission beim Durchgang durch das Fenster einen Abfall von nicht mehr als ca. 50% aufweist.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform erlaubt das Fenster die Transmission von Strahlung durch sich, wobei die Menge von Strahlung, die durch das Fenster durchgeht, ausreicht, um eine quantitative Beurteilung von Änderungen der Waferoberfläche zuzulassen. Das heißt, die Menge von Strahlung, die beim Durchgang durch das Fenster des Schleifgegenstands verloren geht, ist irrelevant, solange das Niveau genügt, um Änderungen der Waferoberfläche zu überwachen.
  • Die Oberfläche des Wafers kann im Hinblick auf Änderungen wie etwa Änderungen der Temperatur, Muster im sichtbaren Lichtspektrum, Strahlungsstreueffekte und dergleichen überwacht werden.
  • Das Fenster, durch welches die Waferoberfläche überwacht wird, kann entlang einer ausgedehnten Schleifgegenstandslänge durchgängig sein; zum Beispiel kann sich das Fenster über die Länge eines aufgewickelten Schleifgegenstands erstrecken. Das Fenster kann entlang der Länge des Schleifgegenstands im Wesentlichen stets in derselben Position angeordnet werden, oder die Position des Fensters kann variieren. Bei einer weiteren Ausführungsform handelt es sich bei dem Fenster um ein diskretes Fenster, das auf allen Seiten von Schleifbeschichtung begrenzt wird. Alternativ dazu kann der Schleifgegenstand eine spezifische Form und Größe haben, wie etwa eine Schleifscheibe; das Fenster kann sich von einer Kante der Schleifscheibe bis zu einer entgegengesetzten Kante erstrecken, oder das Fenster kann ein diskretes Fenster sein, das auf allen Seiten von Schleifbeschichtung begrenzt wird.
  • Der feste Schleifgegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein texturierter oder dreidimensionaler Schleifgegenstand. Mit den Begriffen „texturiert" und „dreidimensional" ist gemeint, dass die Schleifbeschichtung ein unterscheidbares Oberflächenmuster aufweist. Das Muster oder die Textur können zufällig oder präzise auf der Rückschicht angeordnet sein. Bei einigen Ausführungsformen handelt es sich bei der Schleifbeschichtung um eine Vielzahl von Schleifkomposits auf der Rückschicht; die Schleifkomposits können präzise oder unregelmäßig geformt sein. Bevorzugt sind die Schleifkomposits präzise geformt. Die – präzise oder unregelmäßig geformten – Schleifkomposits können jede beliebige geometrische Form aufweisen, die von einer im Wesentlichen scharfen und unterscheidbaren Begrenzung definiert wird; zu solchen Formen zählen Pyramidenformen, Pyramidenstumpfformen und dergleichen.
  • Bei der Schleifbeschichtung handelt es sich um eine Vielzahl von Schleifpartikeln, die von einem Bindemittel an der Rückschicht gehalten werden. Bei dem Bindemittel kann es sich um ein beliebiges Material handeln, wie zum Beispiel um ein metallisches oder keramisches Bindemittel, aber im Allgemeinen und bevorzugt handelt es sich um ein organisches Bindemittel. Bei den meisten Ausführungsformen wird das Bindemittel aus einem Bindemittel-Präkursor ausgebildet. Bei den Ausführungsformen, in welchen das Bindemittel ein organisches Bindemittel ist, wird das Bindemittel durch Aushärten oder Polymerisation des Bindemittel-Präkursors ausgebildet.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform wird das Bindemittel durch eine Additionspolymerisation ausgebildet, das heißt, durch eine Radikalkettenpolymerisation oder kationische Polymerisation eines Bindemittel-Präkursors. Außerdem kann der Bindemittel-Präkursor polymerisiert werden, indem er Strahlung oder Strahlungsenergie ausgesetzt wird, nötigenfalls zusammen mit einem geeig neten Härtungsmittel. Bevorzugt enthält der Bindemittel-Präkursor polyfunktionelle(s) Acrylatharz(e), monofunktionelle(s) Acrylatharz(e) oder Mischungen davon.
  • Es werden Verfahren zum Herstellen eines Schleifgegenstands, der ein Fenster aufweist, offengelegt. Im Allgemeinen kann der Schleifgegenstand durch ein beliebiges bekanntes Verfahren zur Herstellung von Schleifgegenständen hergestellt werden, außer dass die vorliegende Offenlegung umfasst, dass der Schleifbeschichtung ein Fenster hinzugefügt wird. Das Fenster kann durch diverse Verfahren ausgebildet werden, so kann unter anderem: ein Abschnitt der Rückschicht ohne die Schleifbeschichtung belassen werden, die Schleifbeschichtung auf einem Abschnitt der Rückschicht eliminiert werden, nachdem die Schleifbeschichtung aufgetragen worden ist, die Schleifbeschichtung modifiziert werden, um die gewünschten Transmissionseigenschaften herzustellen, oder es können Abschnitte des Schleifgegenstandes entfernt und auf eine Trägerrückschicht aufgebracht werden.
  • Es werden außerdem Verfahren zum Benutzen des Schleifgegenstandes zum Glätten des Wafers und zum Überwachen des Endpunkts des Glättungsprozesses, ohne dass der Schleifgegenstand entfernt wird, offengelegt. Der Schleifgegenstand wird bei einem Solldruck mit der Waferoberfläche in Kontakt gebracht, bevorzugt unter Anwesenheit eines Kühlmittels oder Gleitmittels wie zum Beispiel Wasser oder einer beliebigen wässrigen oder nichtwässrigen Chemie, und der Schleifgegenstand und der Wafer werden in Bezug zueinander bewegt. Nach einer vorgesehenen Glättungsdauer wird die Oberfläche des Wafers durch das Fenster im Schleifgegenstand optisch geprüft. Bei einer weiteren Ausführungsform kann die Oberfläche des Wafers durch das Fenster im Schleifgegenstand kontinuierlich geprüft werden.
  • Andere Merkmale, Vorteile und weitere Verfahren zur praktischen Ausführung der Offenlegung werden aus der folgenden Beschreibung der Zeichnungen und der bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Offenlegung besser verständlich. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Seitenansicht eines Prozesses zum Modifizieren einer Waferoberfläche unter Verwendung eines festen Schleifgegenstandes gemäß der vorliegenden Offenlegung,
  • 2 eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform eines Schleifgegenstands gemäß der vorliegenden Offenlegung,
  • 3 eine perspektivische Ansicht einer zweiten Ausführungsform eines Schleifgegenstands gemäß der vorliegenden Offenlegung,
  • 4 eine perspektivische Ansicht einer dritten Ausführungsform eines Schleifgegenstands gemäß der vorliegenden Offenlegung,
  • 5 eine perspektivische Ansicht einer vierten Ausführungsform eines Schleifgegenstands zur Verwendung in der vorliegenden Erfindung,
  • 6 eine Draufsicht auf eine fünfte Ausführungsform eines Schleifgegenstands zur Verwendung in der vorliegenden Erfindung,
  • 7 eine Draufsicht auf eine sechste Ausführungsform für einen Schleifgegenstand zur Verwendung in der vorliegenden Erfindung,
  • 8 eine Draufsicht auf eine siebte Ausführungsform eines Schleifgegenstands zur Verwendung in der vorliegenden Erfindung,
  • 9 eine Draufsicht auf eine achte Ausführungsform eines Schleifgegenstands zur Verwendung in der vorliegenden Erfindung,
  • 10 eine Draufsicht auf eine neunte Ausführungsform eines Schleifgegenstands zur Verwendung in der vorliegenden Erfindung,
  • 11 eine vergrößerte Querschnittsansicht einer Ausführungsform eines Schleifgegenstands zur Verwendung in der vorliegenden Erfindung,
  • 12 eine vergrößerte Querschnittsansicht einer alternativen Ausführungsform eines Schleifgegenstands zur Verwendung in der vorliegenden Erfindung,
  • 13 eine vergrößerte Querschnittsansicht noch einer weiteren alternativen Ausführungsform eines Schleifgegenstands zur Verwendung in der vorliegenden Erfindung,
  • 14 eine schematische Seitenansicht eines Systems zum Herstellen eines Schleifgegenstands wie zum Beispiel den in 2 bis 13 dargestellten Schleifgegenständen und
  • 15 eine schematische perspektivische Ansicht eines Systems eines Schleifgegenstands wie zum Beispiel den in 2 und 7 dargestellten Schleifgegenständen.
  • Es wird nun auf die Zeichnungen Bezug genommen. 1 veranschaulicht einen Polier- oder Glättungsprozess 10 zum Modifizieren der Oberfläche 22 eines Wafers 20, im Allgemeinen eines Siliziumwafers. Wo in dieser Offenlegung von der Oberfläche 22 des Wafers 20 gesprochen wird, soll Folgendes eingeschlossen sein: Siliziumwafer, die keine Schaltungen aufweisen; ein Wafer, der mehrere Schichten aus Schaltungen aufweist; sowie alle Zwischenschichten, die beliebige metallische und di elektrische Schichten und Merkmale aufweisen. Beispiele für Materialien, die im Allgemeinen vom Prozess 10 poliert oder geglättet werden, sind insbesondere Silizium, Siliziumoxid, Kupfer, Wolfram und Aluminium.
  • Bei Prozess 10 handelt es sich bevorzugt um einen CMP-Prozess (chemisch-mechanisches Polieren), aber es versteht sich, dass im Zusammenspiel mit der vorliegenden Erfindung jede beliebige Vorrichtung oder jeder beliebige Prozess, der/die dazu befähigt ist, eine Oberfläche eines Werkstücks zu modifizieren, benutzt werden kann. Wie in 1 gezeigt ist, wird der Wafer 20 und insbesondere die Oberfläche 22 in Vorbereitung des In-Kontakt-Bringens mit der Schleifoberfläche 106 des Schleifgegenstands 100 angeordnet. Was erreicht werden soll, ist, die Oberfläche 22 des Wafers 20 zu glätten, zu polieren oder anderweitig zu verändern oder zu modifizieren.
  • Bei den meisten Ausführungsformen wird der Wafer 20 von einem Träger 25 über dem Schleifgegenstand 100 gehalten. Der Schleifgegenstand 100 wird von einer Auflageplatte 30 unterstützt, auf welcher ein nachgiebiges Kissen 40 angeordnet ist. Das Kissen 40 unterstützt den Schleifgegenstand 100 und stellt für ihn eine Polsterwirkung bereit. Im Allgemeinen ist das Kissen 40 ein Urethan- oder Urethankomposit-Kissen, und solche Kissen sind auf dem Gebiet der Waferverarbeitung bekannt.
  • Bei den meisten Ausführungsformen rotiert der Träger 25 mit dem Wafer 20 in Bezug zu dem Schleifgegenstand 100, jedoch sind der Träger 25 und der Wafer 20 bei einigen Ausführungsformen stationär, und der Schleifgegenstand 100 auf dem Kissen 40 und die Auflageplatte 30 rotieren oder bewegen sich anderweitig. Bei den meisten Prozessen wird an der Kontaktfläche zwischen dem Wafer 20 und dem Schleifgegenstand 100 ein Kühlmittel oder Gleitmittel benutzt, wie zum Beispiel Wasser, Alkohol, Öl oder dergleichen. Bei einigen Ausführungsformen kann das Kühlmittel insofern ein Ätzmittel sein, als es mit der Oberfläche 22 reagiert oder sich anderweitig auf diese auswirkt.
  • Die Auflageplatte 30 weist eine durch diese führende Öffnung 35 auf, und das Kissen 40 weist ebenfalls eine durch dieses führende Öffnung 45 auf. Zusammen bilden die Öffnung 35 und die Öffnung 45 eine Fassung 55 zur Aufnahme eines Messsensors 50, welcher durch den Schleifgegenstand 100 hindurch, insbesondere durch ein Überwachungselement hindurch, eine Solleigenschaft der Oberfläche 22 des Wafers 20 misst, wie nachfolgend eingehend beschrieben wird.
  • Der Sensor 50 ist im Allgemeinen dazu konfiguriert, Strahlung zu messen, wie zum Beispiel elektromagnetische Strahlung, Gammastrahlen, Hochfrequenzen, Mikrowellen, Röntgenstrahlen, Infrarotstrahlung, Ultraviolettstrahlung, sichtbares Licht und dergleichen. Diese Strahlung kann entweder von dem Wafer 20 emittiert werden, oder es kann sich um Strahlung aus einer separaten Quelle handeln, die von dem Wafer 20 reflektiert oder durchgelassen wird. Die Änderungen der Strahlungsniveaus, die von dem Sensor 50 gemessen werden, korrelieren mit dem von dem Glättungsprozess fertiggestellten Glättungsgrad der Oberfläche 22.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform kann der Sensor 50, kombiniert mit einem beliebigen Steuersystem oder elektronischer Ausrüstung, derart ausgestaltet werden, dass er Durchschnittsniveaus oder relative Niveaus von Reflexions- oder Absorptionsspektren der Waferoberfläche 22 überwacht. Falls zum Beispiel bekannt ist, dass die fertige Solloberfläche zu 25% aus Kupferschaltungen besteht und zu 75% dielektrisch ist, können die Niveaus der Reflexions- oder Adsorptionsspektren der beiden Materialien überwacht werden, bis ihre Niveaus in einem Verhältnis von [TEXT UNLESBAR] vorliegen. Es versteht sich, dass dies mit beliebigen Materialien und bei be liebigen prozentuellen Niveaus erfolgen kann.
  • Bei einigen Ausführungsformen soll der Sensor 50 im Allgemeinen bündig mit der Oberseite des Kissens 40 abschließen, so dass zwischen dem Sensor 50 und dem Schleifgegenstand 100 kein oder nur ein geringer Zwischenraum besteht. Der Sensor 50 kann innerhalb der Fassung 55 entfernbar und austauschbar sein, um nach Bedarf das Austauschen des Sensors 50 zuzulassen.
  • Der Sensor 50 ist im Prozess 10 dergestalt angeordnet, dass er an einem Überwachungselement im Schleifgegenstand 100 ausgerichtet ist (wie nachfolgend beschrieben wird), so dass der Sensor 50 dazu in der Lage ist, die Verarbeitung des Wafers 20 zu überwachen.
  • Schleifgegenstand, eingesetzt zum Polieren
  • Gemäß der vorliegenden Offenlegung weist der feste Schleifgegenstand 100, der zum Glätten, zur Glättung oder für anderweitige Modifikationen des Wafers 20 benutzt wird, ein Überwachungselement auf, um den Durchgang der Strahlung durch dieses zuzulassen. Dieses Überwachungselement kann als „Fenster" bezeichnet werden, weil es die Transmission von Strahlung durch jenen Bereich des Schleifgegenstands, der das Überwachungselement aufweist, zulässt; die Menge an Strahlung, die durch das Fenster durchgeht, sollte auf einem ausreichenden Niveau sein, damit der Sensor 50 dazu in der Lage ist, Änderungen des Strahlungsniveaus zu qualifizieren und zu quantifizieren.
  • Der Fensterbereich des Schleifgegenstands 100 ist im Allgemeinen ein Bereich, der frei von Schleifbeschichtung 106 ist oder eine verringerte Menge an Schleifbeschichtung darauf aufweist. Bei einigen Ausführungsformen liegt im Bereich des Überwachungselements eine Schleifbeschichtung vor, aber das Muster oder die Textur der Schleifbeschichtung ist dergestalt, dass eine hinreichende Lichttransmission durch die Schleifbeschichtung zugelassen wird. Während des Glättungsprozesses weist der Fensterbereich im Allgemeinen eine konstante Schleifbeschichtungskonzentration auf. Die Schleifbeschichtung kann sich nicht frei bewegen, wie es eine lose Schleifsuspension oder Paste tun würde. Es versteht sich, dass gelegentlich Schleifpartikel oder Beschichtungsstücke von dem Schleifgegenstand losbrechen können; jedoch wird diese Menge für gewöhnlich die Transmission von Strahlung durch das Überwachungselement oder Fenster nicht beeinträchtigen und nicht mit der Transmission interferieren.
  • Im Allgemeinen ist der Fensterbereich nicht größer als ungefähr 50% der Fläche des Schleifgegenstands, der für den CMP-Prozess benutzt wird. Bei den meisten Ausführungsformen ist der Fensterbereich nicht größer als ungefähr 25% der Fläche des Schleifgegenstands. Bei Prozessen, in denen der Schleifgegenstand während des Glättungsprozesses eine kontinuierliche longitudinale Bewegung in Bezug zu dem Wafer ausführt, bleibt der prozentuelle Anteil des Fensterbereichs, der sich mit der Waferoberfläche in Kontakt befindet, im Allgemeinen relativ konstant, wenn der Schleifgegenstand in Bezug zu dem Wafer bewegt wird.
  • Das Überwachungselement oder Fenster kann entlang einer ausgedehnten Schleifgegenstandslänge durchgängig sein; zum Beispiel kann sich das Fenster über die Länge eines aufgewickelten Schleifgegenstands erstrecken. Das Fenster kann entlang der Länge des Schleifgegenstands im Wesentlichen stets in derselben Position angeordnet werden, oder die Position des Fensters kann in Bezug zu einer Kante des Schleifgegenstands variieren. Bei einer alternativen Ausführungsform handelt es sich bei dem Fenster um ein diskretes Fenster, das von Schleifbeschichtung begrenzt wird und sich nicht über die ganze Länge des Schleifgegenstandes erstreckt. Eine weitere Ausführungsform weist ein Fenster auf, das sich über die Breite eines Schleifgegenstands erstreckt.
  • Es wird nun auf die 2, 3, 4 und 5 Bezug genommen, in denen vier Varianten von Schleifgegenständen gezeigt werden, die eine ausgedehnte Länge aufweisen. In 2 und 3 sind die Fenster entlang der Länge des Schleifgegenstandes kontinuierlich, in 4 sind die Fenster einzelne diskrete Fenster, und in 5 erstrecken sich die Fenster über die Breite des Schleifgegenstands.
  • In 2 ist eine ausgedehnte Länge von Schleifgegenstand 110 gezeigt, die eine Breite W1 zwischen der ersten Seitenkante 111 und der zweiten Seitenkante 112 aufweist und auf eine Spule oder einen Kern 114 aufgewickelt ist. Der Schleifgegenstand 110 weist eine Schleifbeschichtung 116 auf einer (nicht gezeigten) Rückschicht auf. Entlang der Länge des Schleifgegenstands 110 erstreckt sich ein langgezogenes Fenster 118. Das Fenster 118 verfügt über Eigenschaften, welche die Transmission von Strahlung durch das Fenster 118 mit einem Abfall der Transmissionseigenschaften von nicht mehr als ungefähr 50% zulassen. Bei einer weiteren Ausführungsform lässt das Fenster 118 eine Transmission von Strahlung durch sich zu, die ausreicht, um die Erkennung von Unterschieden bei der Reflexion oder Emission von Strahlung zu ermöglichen. Der Abstand zwischen dem Fenster 118 und der zweiten Seitenkante 112 ist über die Länge des Schleifgegenstands 110 hinweg im Wesentlichen konstant.
  • In 3 ist eine ausgedehnte Länge von Schleifgegenstand 120 gezeigt, die eine Breite W2 zwischen der ersten Seitenkante 121 und der zweiten Seitenkante 122 aufweist und auf eine Spule oder einen Kern 124 aufgewickelt ist. Der Schleifgegenstand 120 weist eine Schleifbeschichtung 126 auf einer (nicht gezeigten) Rückschicht auf. Entlang der Länge des Schleifgegenstands 120 erstreckt sich ein langgezogenes Fenster 128. Der Abstand zwischen dem Fenster 128 und der zweiten Seitenkante 122 variiert entlang der Länge des Schleifgegenstands 120. Das Fenster 128 ist ein sinusförmiges Muster, das sich über die Länge des Schleifgegenstands 120 erstreckt.
  • In 4 ist eine ausgedehnte Länge des Schleifgegenstands 130 gezeigt, die eine Breite W3 zwischen der ersten Seitenkante 131 und der zweiten Seitenkante 132 aufweist und auf eine Spule oder einen Kern 134 aufgewickelt ist. Der Schleifgegenstand 130 weist eine Schleifbeschichtung 136 auf einer (nicht gezeigten) Rückschicht auf. Entlang der Länge des Schleifgegenstands 130 verlaufen in enger Nachbarschaft zur ersten Seitenkante 131 und zur zweiten Seitenkante 132 diskrete Fenster 138a und 138b. Der Abstand zwischen dem Fenster 138a und der ersten Seitenkante 131 ist über die Länge des Schleifgegenstands 130 hinweg im Wesentlichen konstant, und der Abstand zwischen dem Fenster 138b und der zweiten Seitenkante 138b ist im Wesentlichen konstant.
  • In 5 ist eine ausgedehnte Länge von Schleifgegenstand 140 gezeigt, die eine Breite W4 zwischen der ersten Seitenkante 141 und der zweiten Seitenkante 142 aufweist und auf eine Spule oder einen Kern 144 aufgewickelt ist. Der Schleifgegenstand 140 weist eine Schleifbeschichtung 146 auf einer (nicht gezeigten) Rückschicht auf. Zwischen der ersten Seitenkante 141 und der zweiten Seitenkante 142 erstrecken sich diskrete Fenster 148.
  • Die 6 bis 10 zeigen diverse Ausführungsformen von spezifisch geformten Schleifgegenständen, insbesondere von Schleifscheiben, die mindestens ein Fenster in sich aufweisen. Obwohl fünf diverse Ausführungsformen von Schleifscheiben mit Fenstern gezeigt werden, versteht sich, dass der Schleifgegenstand von jeder beliebigen Form sein kann, wie zum Beispiel quadratisch, rechteckig, „blümchen"-förmig oder von anderer Form, und dass das oder die Fenster in beliebiger Ausrichtung auf dem Schleifgegenstand angeordnet werden können. Es versteht sich ferner, dass jedes beliebige Fenster jede beliebige Form aufweisen kann.
  • Es wird nun auf 6 Bezug genommen, in der ein Schleifgegenstand 150 gezeigt wird. Der Schleifgegenstand 150 weist eine Schleifbeschichtung 156 und zwei Fenster 158 auf. Bei den Fenstern 158 handelt es sich um rechteckige Fenster, die mit aneinander ausgerichteten Längsachsen angeordnet sind. Die Fenster 158 sind recht nahe an der Außenkante des Schleifgegenstands 150 angeordnet.
  • Der Prozess gemäß der vorliegenden Erfindung kann einen Sensor 50 (wiederum in Bezug zu 1) für jeden Schleifgegenstand aufweisen, oder er kann mehrere Sensoren 50 aufweisen, wie zum Beispiel einen Sensor 50 für jedes Fenster 158, wie in 6 gezeigt. Es ist nicht notwendig, dass zu jedem Zeitpunkt jeder einzelne der mehreren Sensoren an einem Fenster 158 ausgerichtet ist; stattdessen kann in einigen Ausführungsformen nur ein Sensor innerhalb eines Fensters ausgerichtet sein, um eine Endpunktüberwachungsablesung zu liefern. Wenn sich der Schleifgegenstand verschiebt oder über die Auflageplatte 30 und das Kissen 40 vorwärts bewegt, wird typischerweise ein anderer Sensor 50 an seinem jeweiligen Fenster 158 aufgerichtet. Es versteht sich, dass eine kontinuierliche Überwachung, das heißt, mit einem zu allen Zeiten während der Glättung oder des Polierens an einem Fenster ausgerichteten Sensor, nicht erforderlich ist. Stattdessen ist eine diskontinuierliche Überwachung akzeptabel, solange das Intervall zwischen Ausrichtungen von Fenster und Sensor klein gegen die gesamte Glättungs- oder Polierzeit ist.
  • In 7 wird ein Schleifgegenstand 160 gezeigt, der eine Schleifbeschichtung 166 und ein einzelnes Fenster 168 aufweist. Das Fenster 168 ist ein schmaler Streifen, der sich über den gesamten Durchmesser des Schleifgegenstands 160 erstreckt.
  • Ein Schleifgegenstand 170, der eine Schleifbeschichtung 176 und ein kreisförmiges oder ringartiges Fenster 178 aufweist, wird in 8 gezeigt. Das Fenster 178 ist entlang des gesamten Umfangs des Schleifgegenstands 170 um einen gleichbleibenden Abstand von der Kante des Schleifgegenstandes 170 abgesetzt. Sowohl innerhalb als auch außerhalb des Ringfensters 178 ist Schleifbeschichtung 176 vorhanden.
  • In 9 ähneln die Fenster 188 den rechteckigen Fenstern 158 des Schleifgegenstandes 150 aus 6, außer dass der Schleifgegenstand 180 in 9 vier Fenster 188 aufweist, die in konstanten Abständen entlang des Umfangs des Schleifgegenstandes 180 angeordnet sind. Die Fenster 180 sind dergestalt angeordnet, dass ihre Nebenachsen aneinander ausgerichtet sind und sich in der Mitte des Schleifgegenstands 180 unter einem rechten Winkel schneiden. Es versteht sich, dass bei einigen Ausführungsformen mehrere Fenster 180 entlang des Umfangs oder der Kante des Schleifgegenstands nicht in konstanten Abständen angeordnet sein können.
  • Bei jeder der in 2 bis 10 gezeigten Ausführungsformen kann es sich bei dem Fenster in dem Schleifgegenstand um einen Bereich innerhalb des Schleifgegenstands handeln, der frei von Schleifbeschichtung ist, um einen Bereich mit verringerter Menge der Schleifbeschichtung oder um irgendeinen anderen Bereich, der das Überwachen der Waferoberfläche durch den Schleifgegenstand hindurch zulässt. Bei einer Ausführungsform lässt das Fenster die Transmission von Strahlung durch sich zu, wobei die Transmission einen von dem Fenster verursachten Abfall von nicht mehr als ca. 50% aufweist. Es ist anzumerken, dass die Rückschicht im Bereich des Fensters vorhanden ist.
  • Der Schleifgegenstand der vorliegenden Erfindung ist bevorzugt ein texturierter oder dreidimensionaler Schleifgegenstand; er wird „dreidimensionaler" Schleifgegenstand genannt, weil er eine dreidimensionale Schleifbeschichtung aufweist, die im Allgemeinen von einer Gruppierung einzelner Schleifkomposits gebildet wird, wobei jedes Schleifkomposit Schleifpartikel aufweist, die in einem Bindemittelsystem dispergiert sind. Es wird bevorzugt, dass die Komposits dreidimensional sind und Arbeitsflächen aufweisen, die keinen Teil einer integralen Schicht bilden, so dass Abschnitte der Schleifbeschichtung geschaffen werden, die in die Arbeitsfläche eingelassen sind. Diese Vertiefungen schaffen Platz zur Beseitigung von Bruchpartikeln und zur Fluidinteraktion zwischen dem Schleifgegenstand und der Waferoberfläche.
  • Bei dem in dieser Offenlegung benutzten Schleifgegenstand kann es sich um einen so genannten „strukturierten Schleifgegenstand" handeln. Mit einem strukturierten Schleifgegenstand ist ein Schleifgegenstand gemeint, der eine Vielzahl einzeln geformter Komposits aufweist, wie zum Beispiel präzise geformte Komposits, die auf einer Rückschicht angeordnet sind, wobei jedes Komposit Schleifpartikel umfasst, die in einem Bindemittel dispergiert sind.
  • Weitere Beispiele für dreidimensionale Schleifgegenstände, die für das Verfahren der vorliegenden Erfindung benutzt werden können, umfassen: (1) Schleifgegenstände vom „Perlentyp", welche Perlen (die im Allgemeinen sphärisch und in der Regel hohl sind) aus Bindemittel und Schleifpartikeln aufweisen; diese Perlen werden dann mit einem Bindemittel auf eine Rückschicht gebondet, (2) an eine Rückschicht gebondete Schleifagglomerate, welche Schleifpartikel aufweisen, die mit einem ersten Bindemittel aneinander gebondet sind; diese Agglomerate werden dann mit einem zweiten Bindemittel auf eine Rückschicht gebondet, (3) Schleifbeschichtungen, die mit einer Rotationstiefdruckwalze oder einer anderen erhaben gearbeiteten Walze aufgetragen werden, (4) Schleifbeschichtungen, die durch ein Sieb aufgetragen werden, um ein Muster zu erzeugen, (5) Schleifbeschichtungen auf einer konturierten oder erhaben gearbeiteten Rückschicht. Diese Beispiele schränken die Typen dreidimensionaler Schleifgegenstände, die für die Schleifgegenstände und die diversen Verfahren der vorliegenden Erfindung benutzt werden können, nicht ein; vielmehr wurde die Liste alleine als stichprobenartige Zusammenstellung von Schleifartikeln, die eine dreidimensionale oder texturierte Beschichtung aufweisen, angeführt. Diverse andere Verfahren zum Schaffen von Schleifbeschichtungen mit Textur können benutzt werden, und diese Schleifgegenstände können im vorliegenden Glättungsverfahren benutzt werden.
  • Diverse dreidimensionale, feste Schleifgegenstände gemäß der vorliegenden Erfindung werden anhand 11, 12 und 13 im Einzelnen beschrieben. Es wird auf 11 Bezug genommen, in welcher eine Ausführungsform eines dreidimensionalen Schleifgegenstands 200 veranschaulicht wird. Der Schleifgegenstand 200 weist eine Rückschicht 202 mit einer Vorderfläche 204 und einer Rückfläche 206 auf. Eine Schleifbeschichtung, in dieser Ausführungsform eine Vielheit einzelner Schleifkomposits 210, ist auf die Vorderfläche 204 der Rückschicht 202 gebondet. Die Schleifkomposits 210 weisen in einem Bindemittel 214 dispergierte Schleifpartikel 212 auf. Die Schleifkomposits 210 haben eine präzise Form und sind hier als Pyramidenstümpfe gezeigt. Auf der Rückfläche 206 befindet sich eine Verbindungsschicht 215, wie zum Beispiel ein Haftkleber, die benutzt wird, um den Schleifgegenstand 200 an einer Oberfläche der Auflageplatte zu befestigen (wie in 1 gezeigt).
  • Der Schleifgegenstand 200 weist außerdem ein zugehöriges Überwachungselement, wie zum Beispiel das Fenster 208, auf, das auf der Rückschicht 202 zwischen Schleifkomposits 210 angeordnet und frei von Schleifbeschichtung ist.
  • Es wird auf 12 Bezug genommen, in welcher eine weitere Ausführungsform eines dreidimensionalen Schleifgegenstands 200' veranschaulicht wird. Der Schleifgegenstand 200' weist eine Rückschicht 202' mit einer Vorderfläche 204' und einer Rückfläche 206' auf. Eine Schleifbeschichtung, in dieser Ausführungsform eine Vielheit einzelner Schleifkomposits 210' mit unpräziser oder unregelmäßiger Form, ist auf die Vorderfläche 204 der Rückschicht 202' gebondet. Die unregelmäßigen Schleifkomposits 210' werden im Unterschied zu den Komposits 210 des Schleifgegenstands 200 aus 11 nicht durch Kanten von wohldefinierter Gestalt mit scharfen Kantenlängen, die scharfe Endpunkte aufweisen, begrenzt. Stattdessen handelt es sich bei den Schleifkomposits 210' um zusammengesackte Komposits aus Schleifpartikeln 212', die in einem Bindemittel 214' dispergiert sind. Auf der Rückfläche 206' der Rückschicht 202' befindet sich eine Verbindungsschicht 215', wie zum Beispiel ein Haftkleber.
  • Der Schleifgegenstand 200' weist außerdem ein als Fenster 208' gezeigtes Überwachungselement auf. Das Fenster 208' ist zwischen Schleifkomposits 210' auf der Rückschicht 202' angeordnet und weist auf der ersten Fläche 204' eine dünne oder ausgedünnte Schleifbeschichtungsschicht auf. Die im Bereich des Fensters 208' vorhandene Schleifbeschichtung ist hinreichend dünn, um eine ausreichende Strahlungstransmission durch das Fenster 208' zuzulassen. Bei den meisten Ausführungsformen sind in der ausgedünnten Schleifbeschichtungsschicht Schleifpartikel vorhanden.
  • Es wird auf 13 Bezug genommen, in welcher noch eine weitere Ausführungsform eines dreidimensionalen Schleifgegenstands 300 veranschaulicht wird. Der Schleifgegenstand 300 weist eine Rückschicht 302 mit einer Vorderfläche 304 und einer Rückfläche 306 auf. Eine Schleifbeschichtung, in dieser Ausführungsform eine Vielheit einzelner, präzise geformter Schleifkomposits 310, ist auf die Vorderfläche 304 der Rückschicht 302 gebondet. Ähnlich wie die anderen Schleifkomposits umfassen die Schleifkomposits 310 Schleifpartikel 312, die in einem Bindemittel 314 dispergiert sind.
  • Der Schleifgegenstand 300 weist außerdem ein Überwachungselement auf, wie zum Beispiel ein Fenster 308. Das Fenster 308 ist zwischen Schleifkomposits 310 auf der Vorderfläche 304 der Rückschicht 302 angeordnet. Der Bereich des Fensters 308 weist eine Vielzahl einzelner, präzise geformter Strukturen 318 auf. Die Strukturen 318 haben eine den Schleifkomposits 310 ähnliche Form, jedoch enthalten sie im Allgemeinen keine Schleifpartikel 312. Vielmehr können die Strukturen 318 optisch klar oder mindestens teilweise transparent sein, um den Durchgang von Licht oder anderer Strahlung durch sich zuzulassen. Bei einigen Ausführungsformen sollen die Strukturen 318 einen Brechungsindex aufweisen, der dem Brechungsindex eines/einer an der Kontaktfläche zwischen Gegenstand und Wafer anwesenden Kühlmittels/Flüssigkeit ähnlich ist. Bei einer weiteren Ausführungsform kann es sich bei den Strukturen 318 um wasserlösliche Strukturen handeln, die bei Kontakt mit einem während des Glättungsprozesses benutzten Kühlmittel weich werden und in Lösung gehen.
  • Die in 2 bis 13 gezeigten diversen Ausführungsformen von Schleifgegenständen können in verschiedenen Verfahren hergestellt werden, wie nachfolgend beschrieben wird. Bevor jedoch Verfahren zum Herstellen der Schleifgegenstände beschrieben werden, werden die diversen Elemente der Schleifgegenstände beschrieben.
  • Wie sich versteht, handelt es sich bei dem Schleifgegenstand der vorliegenden Erfindung um einen festen Schleifgegenstand, was bedeutet, dass die Schleifbeschichtung auf einer Rückschicht vorhanden ist. Bei der benutzten Rückschicht kann es sich um ein beliebiges Rückschichtmaterial handeln, das im Allgemeinen für Schleifgegenstände benutzt wird, wie zum Beispiel um einen polymeren Film (einschließlich eines grundierten polymeren Filmes), Gewebe, Papier, Vliesstoffe (einschließlich voluminöser Vliesstoffe), behandelte Versionen davon und Kombinationen daraus. Im Allgemeinen werden wegen ihres Widerstands gegen den Durchgang von Strahlung keine metallischen Rückschichten benutzt. Die Rückschicht kann behandelt werden, um die Haftung der Schleifbeschichtung auf der Rückschicht zu verbessern. Da während des Prozesses ein wenig Wasser benutzt wird, können Rückschichten aus Papier und Gewebe einer Wasserdichtmachungs-Behandlung unterzogen werden, so dass die Rückschicht während der Glättungs- oder Polieroperation nicht merklich degradiert. Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist die Rückschicht mindestens teilweise transparent für sichtbares Licht, so dass mindestens eine gewisse Menge an sichtbarem Licht durch die Rückschicht transmittiert werden kann.
  • Die Rückschicht kann auf ihrer Rückfläche eine Hälfte eines Verbindungssystems zur Befestigung des Schleifgegenstands auf dem Stützpolster aufweisen. Diese Verbindungssystemhälfte kann ein Haftkleber oder Klebeband, ein Schlingengewebe für eine Haftverschlussverbindung, eine Hakenstruktur für eine Haftverschlussverbindung oder ein ineinander greifendes Verbindungssystem sein.
  • Der Schleifgegenstand kann eine beliebige geeignete Form, wie zum Beispiel eine runde, ovale oder rechteckige Form, aufweisen, abhängig von der speziellen Form des eingesetzten Schoßpolsters (das heißt, des Stützpolsters). In vielen Fällen wird der Schleifgegenstand geringfügig größere Abmessungen aufweisen als das Schoßpolster. Bei einigen Ausführungsformen wird der Schleifgegenstand als ausgedehnte Länge auf einer Walze oder Spule bereitgestellt. Ein Schleifgegenstand kann mittels herkömmlicher Verfahren als Endlosband ausgebildet werden, indem die aneinander gelegten Enden eines langgezogenen Streifens aus dem Material des Bogens gespleißt werden. Außerdem kann der Schleifgegenstand in jeder gewünschten Konfiguration oder Form ausgestanzt und/oder geschlitzt werden.
  • Die Schleifbeschichtung des Schleifgegenstands enthält Schleifpartikel, die in einem Bindemittel dispergiert sind. Bei den Schleifpartikeln handelt es sich bevorzugt um Aluminiumoxid (Tonerde), Siliziumoxid (Siliziumdioxid), Ceroxid (Cerdioxid), Verbindungen seltener Erden oder Mischungen davon, jedoch versteht sich, dass jedes beliebige Schleifpartikel benutzt werden kann. Das spezielle Schleifpartikel, das benutzt wird, wird im Allgemeinen von dem Material abhängen, das poliert oder geglättet wird. Beispiele für Verbindungen seltener Erden, die zur Glättung geeignet sind, lassen sich in der US-Patentschrift Nr. 4,529,410 (Khaladji et al.) finden. Es wird angenommen, dass einige Schleifpartikel der Glättung ein chemomechanisches Element verleihen. Hier und im Folgenden bezeichnet „chemomechanisch" einen dualen Mechanismus, bei welchem sowohl Korrosionschemie als auch Bruchmechanik eine Rolle beim Waferpolieren spielen. Insbesondere wird angenommen, dass Schleifpartikel wie zum Beispiel Ceroxid und Zirkoniumoxid dem Polierphänomen für SiO2-Substrate ein chemisches Element verleihen.
  • Die Schleifpartikel können gleichmäßig oder, alternativ dazu, ungleichmäßig im Bindemittel dispergiert werden. Bevorzugt werden die Schleifpartikel gleichmäßig dispergiert, so dass die Schleifbeschichtung eine konsistente Schneide-/Polierfähigkeit aufweist.
  • Die mittlere Größe der Schleifpartikel beträgt mindestens ungefähr 0,001 Mikrometer und ist nicht größer als ungefähr 20 Mikrometer. Typischerweise beträgt die mittlere Größe ungefähr 0,01 bis 10 Mikrometer. In einigen Fällen weisen die Schleifpartikel bevorzugt eine mittlere Partikelgröße von weniger als 0,1 Mikrometern auf. In anderen Fällen ergibt die Verteilung der Partikelgrößen bevorzugt keine oder relativ wenig Schleifpartikel, die eine Partikelgröße von größer als ungefähr 2 Mikrometern, bevorzugt weniger als 1 Mikrometer und besonders bevorzugt weniger als 0,75 Mikrometer aufweisen. Bei diesen relativ geringen Partikelgrößen können die Schleifpartikel dazu neigen, durch Anziehungskräfte zwischen Partikeln zu aggregieren. Daher können diese Aggregate eine Partikelgröße von mehr als 1 oder 2 Mikrometern und sogar von 5 oder 10 Mikrometern aufweisen. Diese Aggregate werden dann bevorzugt in eine mittlere Größe von ungefähr 2 Mikrometern oder weniger aufgebrochen. In einigen Fällen wird die Verteilung der Teilchengröße bevorzugt streng geregelt, so dass der sich ergebende Schleifgegenstand auf der Waferoberfläche eine sehr konsistente Oberflächengüte bereitstellt.
  • Um ein Schleifkomposit oder eine Schleifbeschichtung auszubilden, werden die Schleifpartikel in einem Bindemittel-Präkursor dispergiert, um eine Schleifsuspension auszubilden, welche dann einer Energiequelle ausgesetzt wird, um die Einleitung des Polymerisations- oder Aushärtungsprozesses des Bindemittel-Präkursors zu unterstützen. Zu Beispielen für Energiequellen zählen thermische Energie und Strahlungsenergie, was Elektronenstrahlen, ultraviolettes Licht und sichtbares Licht einschließt. Der ausgehärtete Bindemittel-Präkursor bildet das Bindemittel aus.
  • Zu Beispielen für geeignete Bindemittel-Präkursoren, die über einen Additions-(Kettenreaktions)-Mechanismus aushärtbar sind, zählen Bindemittel-Präkursoren, die über einen Radikalkettenmechanismus oder, alternativ dazu, über einen kationischen Mechanismus polymerisieren. Zu diesen Bindemittel-Präkursoren zählen acrylierte Urethane, acrylierte Epoxyde, ethylenisch ungesättigte Verbindungen einschließlich Acrylat-Monomer-Harz(en), Aminoplastderivate mit α,β-ungesättigten Carbonylseitengruppen, Isocyanuratderivate mit mindestens einer Acrylat-Seitengruppe, Isocyanatderivate mit mindestens einer Acrylat-Seitengruppe, Epoxydharze, Vinylether und Mischungen und Kombinationen daraus. Der Begriff „Acrylat" umfasst Acrylate und Methacrylate.
  • Diverse Verfahren zum Herstellen von Schleifgegenständen mit entweder präzise oder unregelmäßig geformten Schleifkomposits werden zum Beispiel in den US-Patentschriften Nr. 5,152,917 (Pieper et al.), 5,435,816 (Spurgeon et al.), 5,667,541 (Klun et al.), 5,876,268 und 5,989,111 (Lamphere et al.) und 5,958,794 (Bruxvoort et al.) gelehrt.
  • 14 ist eine schematische Darstellung eines Verfahrens zum Herstellen eines Schleifgegenstands, der Schleifkomposits und ein Überwachungselement, wie zum Beispiel ein Fenster, aufweist. Im Allgemeinen besteht der erste Schritt beim Herstellen des Schleifgegenstands darin, die Schleifsuspension herzustellen, was durch Kombinieren des Bindemittel-Präkursors, der Schleifpartikel und optionaler Additive mittels einer geeigneten Mischtechnik erfolgt. Zu Beispielen für Mischtechniken zählen Mischen bei niedrigen und Mischen bei hohen Scherkräften, wobei das Mischen bei hohen Scherkräften bevorzugt wird. Das Ziehen eines Vakuums während des Mischschrittes kann die Anwesenheit von Luftblasen in der Schleifsuspension minimieren. Die Schleifsuspension sollte eine Rheologie aufweisen, die sich gut auftragen lässt, und in welcher die Schleifpartikel und andere Additive nicht aus der Schleifsuspension ausfallen. Es können alle bekannten Techniken zum Verbessern der Beschichtbarkeit benutzt werden, wie zum Beispiel Ultraschall oder Erhitzung.
  • Um ein Schleifkomposit mit präziser Form zu erhalten, wird der Bindemittel-Präkursor verfestigt oder ausgehärtet, während die Schleifsuspension in Vertiefungen eines Produktionswerkzeugs vorhanden ist. Um ein Schleifkomposit mit unregelmäßiger Form auszubilden, wird das Produktionswerkzeug vor dem Aushärten von dem Bindemittel-Präkursor abgenommen, was zu einer zusammengesackten, unregelmäßigen Form führt.
  • Ein Verfahren zum Herstellen eines dreidimensionalen Schleifgegenstands wird in 14 veranschaulicht. Die Rückschicht 51 verlässt eine Abwickelstation 52, und zur gleichen Zeit verlässt ein Produktionswerkzeug (Werkzeug mit Vertiefungen) 56 eine Abwickelstation 55. Das Produktionswerkzeug 56 wird von der Beschichtungsstation 54 dergestalt mit Schleifsuspension beschichtet, dass die Vertiefungen mindestens teilweise mit Schleifsuspension gefüllt werden. Bei der Beschichtungsstation kann es sich um eine beliebige herkömmliche Beschichtungsmaschine handeln, wie zum Beispiel um eine Tropfenbeschichtungsmaschine, Rakelbeschichtungsmaschine, Vorhangbeschichtungsmaschine, Vakuumbeschichtungsmaschine oder eine Düsenbeschichtungsmaschine. Es kann erwünscht sein, die Ausbildung von Luftblasen während des Beschichtens zu minimieren. Eine Beschichtungstechnik ist eine ein Fluid führende Vakuumdüse, die etwa in den US-Patentschriften Nr. 3,594,865, 4,959,265 und 5,077,870 beschrieben wird.
  • Nachdem das Produktionswerkzeug 56 gefüllt worden ist, werden die Rückschicht 51 und die Schleifsuspension auf dem Produktionswerkzeug 56 in Kontakt gebracht, so dass die Schleifsuspension die Vorderfläche der Rückschicht 51 benetzt. In 14 wird das mit Schleifsuspension gefüllte Werkzeug 56 von einer Kontakt-Andruckwalze 57 mit der Rückschicht 51 in Kontakt gebracht. Als Nächstes presst die Kontakt-Andruckwalze 57 außerdem die sich ergebende Konstruktion gegen die Stütztrommel 53. Als Nächstes wird von der Energiequelle 63 eine Form von Strahlungsenergie in die Schleifsuspension transmittiert, um den Bindemittel-Präkursor mindestens teilweise auszuhärten. Bei dem Produktionswerkzeug 56 kann es sich um transparentes Material (wie zum Beispiel Polyester, Polyethylen oder Polypropylen) handeln, das sichtbare oder ultraviolette Strahlung an die in den Vertiefungen im Produktionswerkzeug 56 vorhandene Suspension transmittiert, während das Werkzeug 56 und die Rückschicht 51 über die Walze 53 laufen. Der Begriff „teilweise aushärten" bedeutet, dass der Bindemittel-Präkursor bis zu einem solchen Zustand polymerisiert wird, dass die Schleifsuspension nicht fließt, wenn sie aus dem Produktionswerkzeug 56 entfernt wird. Falls dies gewünscht ist, kann der Bindemittel-Präkursor von einer beliebigen Energiequelle vollständig ausgehärtet werden, nachdem er aus dem Produktionswerkzeug entfernt wurde. Der Schleifgegenstand 60 (welcher die Rückschicht 51 und die mindestens teilweise ausgehärtete Schleifsuspension umfasst) wird aus dem Produktionswerkzeug 56 entfernt, und das Werkzeug 56 wird wieder auf den Dorn 59 aufgewickelt, so dass das Produktionswerkzeug 56 erneut wiederverwendet werden kann. Außerdem wird der Schleifgegenstand 60 auf den Dorn 61 aufgewickelt. Falls der Bindemittel-Präkursor nicht vollständig ausgehärtet worden ist, kann er dann entweder durch Einsatz von Zeit und/oder, indem er einer Energiequelle wie zum Beispiel Strahlungsenergie ausgesetzt wird, vollständig ausgehärtet werden.
  • Bei einer weiteren Abwandlung dieses ersten Verfahrens kann die Schleifsuspension auf die Rückschicht statt in die Vertiefungen des Produktionswerkzeugs aufgetragen werden. Die mit Schleifsuspension beschichtete Rückschicht wird daraufhin dergestalt mit den Produktionswerkzeug in Kontakt gebracht, dass die Schleifsuspen sion in die Vertiefungen des Produktionswerkzeugs fließt. Die verbleibenden Schritte zur Herstellung des Schleifgegenstands sind dieselben Schritte, die oben im Einzelnen beschrieben wurden. Andere Abwandlungen umfassen das Benutzen eines kontinuierlichen Bandes oder einer Trommel als Produktionswerkzeug.
  • Die Vertiefungen in dem Produktionswerkzeug stellen die inverse Form der dreidimensionalen Komposits in dem Schleifgegenstand bereit. Außerdem stellen die Vertiefungen eine gute Näherung der Größe der Schleifkomposits bereit. Ein Beispiel für ein dreidimensionales Komposit umfasst einen ungefähr 914 Mikrometer hohen, an der Grundfläche ungefähr 2030 Mikrometer breiten und am distalen Ende ungefähr 635 Mikrometer breiten Pyramidenstumpf.
  • Weitere Einzelheiten zur Benutzung eines Produktionswerkzeugs zum Herstellen eines dreidimensionalen Schleifgegenstands gemäß diesen Verfahren werden ferner in den US-Patentschriften Nr. 5,152,917 (Pieper et al.) und 5,435,816 (Spurgeon et al.) beschrieben.
  • Das Fenster in dem Schleifgegenstand kann mittels einer beliebigen Anzahl aus Verfahren hergestellt werden. Das Fenster kann hergestellt werden, indem das Auftragen der Schleifkomposits auf den Sollbereich verhindert wird oder indem Schleifkomposits (oder nicht ausgehärtete oder teilweise ausgehärtete Schleifkomposits) aus dem Sollbereich entfernt werden. Ein Fenster kann ferner hergestellt werden, indem die Zusammensetzung der Komposits im Soll-Fensterbereich verändert wird.
  • Bei dem ersten allgemeinen Verfahren wird in dem Bereich, an dem sich schließlich das Fenster befinden soll, entweder keine oder nur sehr wenig Schleifsuspension bereitgestellt. Bei einer ersten Ausführungsform kann das Produktionswerkzeug in dem Bereich, an dem sich das Fenster befinden soll, frei von Vertiefungen sein, so dass in diesem Bereich keine oder nur wenig Schleifsuspension angeordnet wird. Die Schleifsuspension würde über die Ausdehnung der Werkzeuge einschließlich des Bereichs, der frei von Vertiefungen ist, aufgetragen. Wenn die mit Suspension beschichteten Werkzeuge mit der Rückschicht in Kontakt gebracht werden, wird in jenem Bereich, der frei von Vertiefungen ist, keine Suspension oder sehr wenig Suspension auf die Rückschicht transferiert. Es versteht sich, dass, anstatt eine Rückschicht zu haben, die frei von Vertiefungen ist, es auch möglich ist, einen Abschnitt der Vertiefungen mit einem Material gefüllt zu haben, so dass die Schleifsuspension nicht in die Vertiefungen eintreten kann. Die Vertiefungen können dauerhaft gefüllt werden, zum Beispiel mit einem Material wie etwa einem Epoxyd, oder sie können vorübergehend gefüllt werden, zum Beispiel mit Wachs oder einem wasserlöslichen Material.
  • Bei einer Abwandlung dieser ersten Ausführungsform kann Schleifsuspension über die Ausdehnung einer Rückschicht aufgetragen werden. Wenn die mit Suspension beschichtete Rückschicht mit den Produktionswerkzeugen und den Vertiefungen in Kontakt gebracht wird, wird der von Vertiefungen freie Bereich keine Komposits ergeben; stattdessen wird in jenem Bereich keine oder wenig Schleifsuspension vorhanden sein. Diese Verfahren können alle der Schleifgegenstände aus 2 bis 12 bereitstellen.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform weist das Produktionswerkzeug durchgängig Vertiefungen auf, aber in dem Soll-Fensterbereich wird den Vertiefungen keine Schleifsuspension zugeführt. Dies kann auf eine beliebige Anzahl von Arten erfolgen. Falls sich das Fenster zum Beispiel von einer Kante des Schleifartikels bis zu einer weiteren Kante erstrecken soll, wie bei dem Schleifgegenstand 110 aus 2 oder dem Schleifgegenstand 160 aus 7, kann die zum Auftragen der Suspension auf das Produktionswerkzeug oder die Rückschicht benutzte Beschichtungsdüse im Sollbereich blockiert werden. Zum Beispiel können eine oder mehrere Austrittsöffnungen aus der Düse blockiert werden, um eine Breite der Düse bereitzustellen, die keine Auftragung von Schleifsuspension ausführt. Dieses Verfahren kann für Beschichtungsprozesse, die einen sich umwälzenden Rückstau oder einen Wulst aus Schleifsuspension benutzen, oder für Prozesse, die keinen Rückstau oder Wulst benutzen, eingesetzt werden. Als weiteres Beispiel kann ein Damm oder eine andere Blockiervorrichtung in dem Bereich angeordnet werden, in dem sich das ausgedehnte Fenster befinden soll. So tritt zwar Suspension aus der Beschichtungsdüse aus, doch wird die Suspension von dem Bereich des Fensters weg geleitet. Es wird auf 15 Bezug genommen. Eine ausgedehnte Länge einer Rückschicht 71 ist auf einer Walze 72 bereitgestellt. Die Rückschicht 71 wird unter einer Beschichtungsdüse 74 vorwärts bewegt, welche quer über die Breite der Rückschicht 71 Schleifsuspension aufträgt. Ein Suspensionsablenkglied 70 ist auf der Bahn hinter der Beschichtungsdüse 74 angeordnet und lenkt somit einen Anteil der Schleifsuspension ab. Der mit Suspension beschichtete Bereich 76 wird, nachdem die Schleifsuspension ausgehärtet worden ist, die Schleifbeschichtung 116 des Schleifgegenstands 110 aus 2 und die Schleifbeschichtung 166 des Schleifgegenstandes 160 aus 7 bereitstellen. Der von Schleifsuspension freie Bereich 78 wird das Fenster 118 des Schleifgegenstandes 110 und das Fenster 168 des Schleifgegenstandes 160 bereitstellen.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform wird entweder die Rückschicht oder das Produktionswerkzeug, für gewöhnlich die Rückschicht, mit einer Oberflächenbeschichtung oder einem ähnlichen Merkmal behandelt, um die Menge an Schleifsuspension, die daran haftet, zu minimieren. Falls umgekehrt eine Grundierung zum Verbessern der Haftung der Schleifsuspension an der Rückschicht be nutzt wird, kann diese Grundierung aus Bereichen, in denen sich ein Fenster befinden soll, entfernt oder nicht auf diese aufgetragen werden, wodurch die Menge der daran anhaftenden Schleifsuspension minimiert wird.
  • Bei einem zweiten allgemeinen Verfahren wird die Schleifsuspension von der Rückschicht entfernt, nachdem die Komposits geformt worden sind; die Suspension kann entweder vor oder nach dem Aushärten oder, nachdem sie mindestens teilweise ausgehärtet worden ist, entfernt werden. Bei einer Ausführungsform kann die Schleifsuspension oder können die Schleifkomposits von der Rückschicht abgeschabt werden, nachdem sie in Komposits geformt wurden. Dies kann mit einem Messer, einer Rakel oder einem beliebigen anderen Gegenstand erfolgen, der das gewünschte Material entfernt. Zum Beispiel wird ein Messer, das quer über die Breite der beschichten Rückschicht oszilliert, während sich die Rückschicht in ihrer Längsrichtung bewegt, einen Schleifgegenstand wie den Schleifgegenstand 120 aus 3 bereitstellen.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform kann die Rückschicht, bevor sie mit Schleifsuspension beschichtet wird, Stellen oder Streifen aufweisen, die abziehbar sind; als Material für die Stellen oder Streifen kann ein Haftklebeband benutzt werden. Nachdem die Komposits auf der Oberfläche der Stellen oder Streifen bereitgestellt worden sind, können diese abgezogen werden, wodurch auch die Komposits entfernt werden.
  • Bei noch einer weiteren Ausführungsform kann das gewünschte Fenster maskiert werden, nachdem die Komposits geformt worden sind, jedoch bevor sie ausgehärtet werden. Der nicht maskierte Bereich kann Bedingungen ausgesetzt werden, die die Suspension aushärten. Der maskierte, nicht ausgehärtete Bereich kann zum Beispiel mittels eines Lösungsmittels entfernt werden, wie etwa mittels Wasser, falls die nicht ausgehärtete Suspension wasserlöslich ist.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform kann eine kontinuierliche Schleifbesichtung auf der Rückschicht bereitgestellt und ausgehärtet werden, um einen Schleifgegenstand zu bilden. Vor dem Einsatz in einem Glättungs- oder Polierprozess können Sektionen des Schleifgegenstandes, einschließlich sowohl der Rückschicht als auch der darauf befindlichen Schleifbeschichtung, entfernt werden, so dass ein diskontinuierlicher Schleifgegenstand zurückbleibt. Der diskontinuierliche Schleifgegenstand kann, beispielsweise durch Laminierung, auf einer Trägerrückschicht angeordnet werden. Bei den Bereichen, aus welchen die Sektionen entfernt wurden, wird es sich um den Fensterbereich des Schleifartikels während der waferverarbeitung handeln. Damit diese Ausführungsform klarer wird, werden zwei detaillierte Beispiele angeführt. Beim ersten Beispiel wird ein Schleifgegenstand, der auf einer Rückschicht eine kontinuierliche Schleifbeschichtung aufweist, geschlitzt, um dünne, langgezogene Sektionen bereitzustellen. Diese Sektionen werden dergestalt auf einer Trägerrückschicht angeordnet, dass sich zwischen den Schleifsektionen nicht schleifende Sektionen befinden. Die Bereiche, in denen nur die Trägerrückschicht vorhanden ist, sind die Überwachungselemente oder Fenster, durch welche die Transmission von Strahlung gewährleistet wird. Diese Fenster erstrecken sich über die Länge des Schleifgegenstandes. Als zweites Beispiel wird ein Schleifgegenstand, der auf einer Rückschicht eine kontinuierliche Schleifbeschichtung aufweist, ausgestanzt oder gelocht, um diskrete Bereiche bereitzustellen, die frei von dem Schleifgegenstand sind. Das heißt, der Schleifgegenstand weist in sich Löcher oder Öffnungen auf. Der Schleifgegenstand wird auf einer Trägerrückschicht angeordnet, und die Bereiche, welche die Löcher oder Öffnungen aufweisen, sind die Überwachungselemente oder Fenster, durch welche die Transmission von Strahlung gewährleistet würde. Bei diesem Prozess zum Herstellen des Schleifge genstands mit Fenster weist der Schleifgegenstand in den Bereichen mit Schleifbeschichtung zwei Rückschichten (nämlich die Schleif-Rückschicht und die Trägerrückschicht) auf, und die Bereiche des Überwachungselements weisen eine Rückschicht auf (nämlich die Trägerrückschicht).
  • Es wird wieder auf die Figuren Bezug genommen. Ein Überwachungselement, wie zum Beispiel das Fenster 308 des Schleifgegenstands 300 aus 13, kann hergestellt werden, indem zwei verschiedene Suspensionszusammensetzungen auf die Rückschicht aufgetragen werden. Die Zusammensetzung, die im Fensterbereich bereitgestellt wird, weist weniger, bevorzugt keine, Schleifpartikel auf. Alternativ dazu kann das Bindemittel, das zum Ausbilden der Komposits benutzt wird, variiert werden. Ein Schleifgegenstand, der aus zwei oder mehr verschiedenen Suspensionen besteht, kann gemäß den Lehren der US-Patentschrift Nr. 6,080,215 (Stubbs et al.) hergestellt werden.
  • Bei einem weiteren Beispiel kann ein Schleifgegenstand hergestellt werden, der im Bereich des Überwachungselements oder Fensters eine verringerte Schleifkompositdichte aufweist. Zum Beispiel kann der Abstand zwischen benachbarten Komposits größer sein, oder die Form der Komposits kann anders sein, um mehr Durchgang von Licht durch diese zu ermöglichen. Bei einer weiteren Ausführungsform kann die Höhe der Schleifkomposits wesentlich geringer sein, fast bis zu dem Punkt, an dem sie dem Fenster 208' aus 12 ähneln.
  • Obwohl der Großteil der obigen Beschreibung auf die Benutzung eines Werkzeugs mit Vertiefungen zum Herstellen der Schleifkomposits ausgerichtet war, versteht es sich, dass andere Verfahren zum Herstellen texturierter oder dreidimensionaler Beschichtungen benutzt werden können. Zum Beispiel lassen sich mit Gravurwalzenbeschichtung oder anderen Beschichtungstechniken Schleifgegenstände herstellen, die ein Überwachungselement oder einen Fensterbereich aufweisen. Der Fachmann auf dem Gebiet der Schleifgegenstände kann weitere Verfahren zum Herstellen von Schleifgegenständen, die in sich ein Überwachungselement aufweisen, ableiten. Unabhängig von seiner Konstruktion oder Herstellungsweise weist der Schleifgegenstand der vorliegenden Erfindung einen Bereich auf, durch welchen die Verarbeitung eines Werkstücks, wie zum Beispiel eines Wafers, überwacht werden kann.
  • Die vollständigen Offenlegungen aller vorstehend aufgeführten Patente, Patentanmeldungen und Veröffentlichungen werden durch Nennung als hierin wie bei individueller Aufnahme aufgenommen betrachtet.

Claims (4)

  1. Verfahren zum Modifizieren einer Werkstückoberfläche, umfassend: (a) In-Kontakt-Bringen der Werkstückoberfläche mit einem Schleifgegenstand, welcher umfasst: (i) eine texturierte Schleifbeschichtung mit mehreren in einem Bindemittel dispergierten Schleifpartikeln, wobei die texturierte Schleifbeschichtung an einem Rückschicht haftet, welcher für Strahlung mindestens teilweise transparent ist; (ii) ein Überwachungselement, das den Rückschicht umfasst; (b) Bewegen des Schleifgegenstands in Bezug zu der Werkstückoberfläche, um die Werkstückoberfläche zu modifizieren; und (c) Bestimmen des Grads der Oberflächenmodifikation durch (i) Messen eines ersten Strahlungsniveaus von der Werkstückoberfläche durch das Überwachungselement.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Schritt des In-Kontakt-Bringens der Werkstückoberfläche mit einem Schleifgegenstand umfasst: (a) In-Kontakt-Bringen der Werkstückoberfläche mit einem Schleifgegenstand, welcher umfasst: (i) ein Überwachungselement für den Durchgang von Strahlung, wobei das Überwachungselement ein Bereich ist, der frei von Schleifkomposits ist.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Schritt des In-Kontakt-Bringens der Werkstückoberfläche mit einem Schleifgegenstand umfasst: (a) In-Kontakt-Bringen der Werkstückoberfläche mit einem Schleifgegenstand, welcher umfasst: (i) ein Überwachungselement für den Durchgang von Strahlung, wobei das Überwachungselement ein Bereich mit einer ausgedünnten Schleifbeschichtung ist.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Schritt des In-Kontakt-Bringens der Werkstückoberfläche mit einem Schleifgegenstand umfasst: (a) In-Kontakt-Bringen der Werkstückoberfläche mit einem Schleifgegenstand, welcher umfasst: (i) ein Überwachungselement für den Durchgang von Strahlung, wobei das Überwachungselement ein diskreter Bereich in der Schleifbeschichtung des Schleifgegenstands ist.
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