DE60117665T2 - Verfahren und Vorrichtung zur Sendeleistungsregelung - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft die Sendeleistungssteuerung an einem mobilen Endgerät und insbesondere ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Sendeleistungsregelung für ein mobiles CDMA-(Code Division Multiple Access – Codemultiplex-Vielfachzugriff)-Endgerät.
  • Die für eine herkömmliche Kommunikationsvorrichtung eines mobilen CDMA-Endgeräts verwendete Sendeleistungssteuerung wird durch Erzeugen einer Anweisung zum Erhöhen bzw. Verringern der Sendeleistung unter Verwendung eines von einer Basisstation für jeden Schlitz gesendeten Sendeleistungs-Steuerbits vorgenommen. In einem CDMA-Kommunikationssystem muss eine Basisstation zum Bereitstellen einer stabilen Kommunikation die Sendeleistung jeder Mobilkommunikationsvorrichtung entsprechend dem bereitzustellenden Dienst und dergleichen sorgfältig steuern.
  • Beim herkömmlichen CDMA-Kommunikationssystem treten jedoch die folgenden Probleme auf. Erstens muss eine Sendeleistungssteuerung für jeden Schlitz entsprechend einem für jeden Schlitz aktualisierten Sendeleistungs-Steuerbit ausgeführt werden, wodurch Leistung verschwendet wird. Zweitens kann ein Sendeleistungs-Steuerfehler in einer Vorrichtung in einer verhältnismäßig stabilen Empfangs- bzw. Sendeumgebung den Kommunikationszustand des Systems beeinträchtigen.
  • WO-A-0 004 649 betrifft ein Verfahren zum Steuern der Sendeleistung in einem Funksystem und in einem WCDMA-Systemnetz, insbesondere zum Maximieren der Zellenkapazität.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Sendeleistungssteuerung bereitzustellen, wodurch der Leistungsverbrauch verringert wird.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Sendeleistungssteuerung bereitzustellen, wodurch der Einfluss eines Decodierfehlers in einem Sendeleistungs-Steuerbit an einem System verringert wird.
  • Zum Erreichen der vorstehend erwähnten Aufgaben sind gemäß der vorliegenden Erfindung eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Sendeleistungssteuerung nach den anliegenden Ansprüchen vorgesehen.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnung
  • Es zeigen:
  • 1 ein Blockdiagramm, in dem ein mobiles CDMA-Endgerät gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dargestellt ist,
  • 2 ein Flussdiagramm, in dem die Arbeitsweise des Sendeleistungs-Steuerbestimmungsabschnitts in 1 dargestellt ist,
  • 3 ein Flussdiagramm, in dem die Arbeitsweise des Sendeleistungs-Steuerbestimmungsabschnitts in 1 detailliert dargestellt ist,
  • 4 ein Blockdiagramm, in dem ein mobiles CDMA-Endgerät gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dargestellt ist,
  • 5 ein Flussdiagramm, in dem die Arbeitsweise eines Sendeleistungs-Steuerbestimmungsabschnitts in 4 dargestellt ist, und
  • 6 ein Flussdiagramm, in dem die Arbeitsweise des Sendeleistungs-Steuerbestimmungsabschnitts in 4 detailliert dargestellt ist.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Die vorliegende Erfindung wird nachstehend detailliert mit Bezug auf die anliegende Zeichnung beschrieben.
  • 1 zeigt ein mobiles CDMA-Endgerät gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Das in 1 dargestellte mobile CDMA-Endgerät weist eine Antenne 101 zum Senden bzw. Empfangen von Funkwellen, einen mit der Antenne 101 verbundenen Zirkulator 102, einen Empfangsabschnitt 11 zum Empfangen eines Signals durch die Antenne 101, einen Sendeabschnitt 12 zum Senden eines Signals durch die Antenne 101, einen Sendeleistungs-Steuerabschnitt 13 zum Steuern der Sendeleistung vom Sendeabschnitt 12 auf der Grundlage eines Empfangssignals im Empfangsabschnitt 11, einen Ein-/Ausgabeabschnitt 14 zum Ausführen eines Ein-/Ausgabevorgangs mit einem Operator und einen Steuerabschnitt 111 zum Steuern des gesamten Endgeräts auf. Der Zirkulator 102 führt eine Empfangswelle von der Antenne 101 nur dem Empfangsabschnitt 11 zu und führt eine Sendewelle vom Sendeabschnitt 12 nur der Antenne 101 zu.
  • Der Empfangsabschnitt 11 beinhaltet einen empfangsseitigen Funkabschnitt 103 zum Erhalten eines Empfangs-Zwischenfrequenzsignals anhand eines über die Antenne 101 erhaltenen Empfangssignals, einen Entspreizsignal-Erzeugungsabschnitt 104 zum Erzeugen eines Entspreizsignals, das mit einem Spreizsignal auf der Sendeseite identisch oder dazu komplex konjugiert ist, einen Entspreizabschnitt 105 zum Extrahieren eines Basisbandsignals einer gewünschten Welle (nachstehend als Empfangs-Basisbandsignal bezeichnet) durch Multiplizieren eines Empfangs-Zwischenfrequenzsignals und eines Entspreizsignals vom Entspreizsignal-Erzeugungsabschnitt 104 und einen empfangsseitigen Basisbandsignal-Verarbeitungsabschnitt 106 zum Empfangen eines Empfangs-Basisbandsignals vom Entspreizabschnitt 105 und zum Ausführen einer vorgegebenen Verarbeitung des Signals.
  • Der Sendeabschnitt 12 beinhaltet einen sendeseitigen Basisbandsignal-Verarbeitungsabschnitt 107 zum Ausführen einer vorgegebenen Verarbeitung eines Sende-Basisbandsignals, einen Spreizsignal-Erzeugungsabschnitt 108 zum Erzeugen eines für jedes mobile CDMA-Endgerät eindeutigen Spreizsignals, einen Spreizabschnitt 109 zum Erhalten eines Sende-Zwischenfrequenzsignals durch Multiplizieren eines Sende-Basisband signals vom sendeseitigen Basisbandsignal-Verarbeitungsabschnitt 107 und eines Spreizsignals vom Spreizsignal-Erzeugungsabschnitt 108 und einen sendeseitigen Funkabschnitt 110 zum Erzeugen einer Sendewelle anhand eines Sende-Zwischenfrequenzsignals vom Spreizabschnitt 109.
  • Der Ein-/Ausgabeabschnitt 14 beinhaltet ein Mikrofon 112 zum Empfangen von Sprache oder dergleichen, einen Spracheingabeabschnitt 113 zum Verarbeiten eines vom Mikrofon 112 eingegebenen Sprachsignals, mehrere Tasten 114, um es einem Bediener zu ermöglichen, eine Telefonnummer, Befehle oder dergleichen einzugeben, einen Operationseingabeabschnitt 115 zum Verarbeiten einer von den Tasten 114 eingegebenen Telefonnummer, eines davon eingegebenen Befehls oder dergleichen, einen Lautsprecher 116 zum Ausgeben von Sprache, einen Sprachausgabeabschnitt 117 zum Verarbeiten eines an den Lautsprecher 116 auszugebenden Signals, eine Anzeigevorrichtung 118 zum Anzeigen von Zeichen und dergleichen, einen Anzeigesteuerabschnitt 119 zum Verarbeiten von Zeichen und dergleichen, die auf der Anzeigevorrichtung 118 anzuzeigen sind, und einen Schnittstellenabschnitt 120 zum Verbinden mit anderen Vorrichtungen.
  • Der Sendeleistungs-Steuerabschnitt 13 beinhaltet einen Sendeleistungs-Steuersignal-Extraktionsabschnitt 121, einen Sendeleistungs-Steuersignal-Speicherabschnitt 122, einen Sendeleistungs-Steuerbestimmungsabschnitt 123 und einen Sendeleistungs-Änderungsabschnitt 124.
  • Der Sendeleistungs-Steuersignal-Extraktionsabschnitt 121 extrahiert ein Sendeleistungs-Steuersignal aus einem Empfangs-Basisbandsignal vom Entspreizabschnitt 105. Die Basisstation bestimmt auf der Grundlage des durch Messen des Basisstations-Empfangspegels oder dergleichen eines von einem mobilen CDMA-Endgerät gesendeten Signals erhaltenen Ergebnisses, ob die Sendeleistung des mobilen CDMA-Endgeräts erhöht oder verringert werden soll. Die Basisstation fügt dann ein Sendeleistungs-Steuersignal zum Vorschreiben des Erhöhens bzw. Verringerns der Sendeleistung in ein abwärts gerichtetes Signal ein. Das Sendeleistungs-Steuersignal enthält im Allgemeinen Informationen, die das Erhöhen oder Verringern der Sendeleistung um ein spezifisches dB vorschreiben.
  • Das Sendeleistungs-Steuersignal wird nach den Spezifikationen eines W-CDMA-Systems (Breitband-CDMA-Systems), abhängig von der Bedingung, einmal für alle ein bis fünf Schlitze aktualisiert. Wenn das Signal alle fünf Schlitze zu aktualisieren ist, kann das gleiche Sendeleistungs-Steuersignal wiederholt in fünf Schlitze eingefügt werden. Alternativ wird ein gültiges Sendeleistungs-Steuersignal in nur einen Schlitz eingefügt, während ungültige Signale in die vier restlichen Schlitze eingefügt werden. Nach den Spezifikationen des W-CDMA-Systems beträgt die Periode eines Rahmens 10 ms, und ein Rahmen besteht aus 15 Schlitzen. Daher beträgt die Periode eines Schlitzes 0,625 ms. Zusätzlich bilden 64 Rahmen einen Überrahmen mit einer Periode von 64 ms.
  • Die Einfügungsperiode ist eine Periode mit m Schlitzen, und eine oder zwei verschiedene Perioden werden in dem System verwendet.
  • Der Sendeleistungs-Steuersignal-Speicherabschnitt 122 speichert eine vorgegebene Anzahl von dem Sendeleistungs-Steuersignal-Extraktionsabschnitt 121 extrahierter Sendeleistungs-Steuersignale im FIFO-(First-In-First-Out)-Schema. Das heißt, dass nach Empfang eines neuen Sendeleistungs-Steuersignals vom Sendeleistungs-Steuersignal-Extraktionsabschnitt 121 der Sendeleistungs-Steuersignal-Speicherabschnitt 122 das älteste Sendeleistungs-Steuersignal löscht und das neueste Sendeleistungs-Steuersignal speichert.
  • Der Sendeleistungs-Steuerbestimmungsabschnitt 123 bestimmt auf der Grundlage einer vorgegebenen Anzahl im Sendeleistungs-Steuersignal-Speicherabschnitt 122 gespeicherter Sendeleistungs-Steuersignale, ob die Sendeleistung zu steuern ist. Der Sendeleistungs-Steuerbestimmungsabschnitt 123 gibt eine Sendeleistungs-Änderungsanweisung mit einem Sendeleistungs-Erhöhungs-/Verringerungswert nur dann an den Sendelei stungs-Änderungsabschnitt 124 aus, wenn festgestellt wird, dass die Sendeleistung gesteuert werden sollte.
  • Nach dem Empfang einer Sendeleistungs-Änderungsanweisung vom Sendeleistungs-Steuerbestimmungsabschnitt 123 steuert der Sendeleistungs-Änderungsabschnitt 124 einen Verstärker 151 mit veränderlicher Verstärkung des sendeseitigen Funkabschnitts 110, um die Sendeleistung um den Sendeleistungs-Erhöhungs-/Verringerungswert zu ändern, der mit der Sendeleistungs-Änderungsanweisung verbunden ist.
  • Der Sendeleistungs-Steuervorgang des Sendeleistungs-Steuerbestimmungsabschnitts 123 wird als nächstes mit Bezug auf 2 beschrieben.
  • Wenn ein neues Sendeleistungs-Steuersignal im Sendeleistungs-Steuersignal-Speicherabschnitt 122 gespeichert wird, liest der Sendeleistungs-Steuerbestimmungsabschnitt 123 N Sendeleistungs-Steuersignale X(0) bis X(N – 1) aus dem Sendeleistungs-Steuersignal-Speicherabschnitt 122 aus (Schritt S201). Das Signal X(0) ist das neueste Sendeleistungs-Steuersignal, und das Signal X(N – 1) ist das älteste Sendeleistungs-Steuersignal.
  • Der Sendeleistungs-Steuerbestimmungsabschnitt 123 prüft die Sendeleistungs-Steuersignale X(0) bis X(N – 1), um festzustellen, ob die Leistung wiederholt erhöht bzw. verringert wird (Schritt S202). Falls das Ergebnis in Schritt S202 NEIN" ist, legt der Sendeleistungs-Steuerbestimmungsabschnitt 123 einen Sendeleistungs-Erhöhungs-/Verringerungswert Y auf einen Erhöhungs-/Verringerungswert X(0), der durch das neueste Sendeleistungs-Steuersignal angegeben wird (Schritt S203), und gibt dann eine Sendeleistungs-Änderungsanweisung mit dem Sendeleistungs-Erhöhungs-/Verringerungswert Y an den Sendeleistungs-Änderungsabschnitt 124 aus (Schritt S204).
  • Falls das Ergebnis in Schritt S202 "JA" ist, werden die Schritte S203 und S204 übersprungen. Das heißt, dass der Sendeleistungs-Steuerabschnitt 13 die Sendeleistung nicht durch das neueste Sendeleistungs-Steuersignal aktualisiert.
  • Ein spezifisches Beispiel des Sendeleistungs-Steuervorgangs wird als nächstes mit Bezug auf 3 beschrieben.
  • Wenn ein neues Sendeleistungs-Steuersignal im Sendeleistungs-Steuersignal-Speicherabschnitt 122 gespeichert wird, liest der Sendeleistungs-Steuerbestimmungsabschnitt 123 N Sendeleistungs-Steuersignale X(0) bis X(N – 1) aus dem Sendeleistungs-Steuersignal-Speicherabschnitt 122 aus (Schritt S301). Das Signal X(0) ist das neueste Sendeleistungs-Steuersignal, und das Signal X(N – 1) ist das älteste Sendeleistungs-Steuersignal.
  • Die Sendeleistungs-Steuersignale X(0) bis X(N – 1) werden Fourier-transformiert, um Frequenzkomponenten S(0) bis S(N – 1) zu erhalten (Schritt S302). Die Komponente S(0) ist eine Gleichspannungskomponente. Die Komponenten S(1) bis S(N – 1) sind Wechselspannungskomponenten und werden durch komplexe Zahlen dargestellt.
  • Der Sendeleistungs-Steuerbestimmungsabschnitt 123 prüft, ob eine vorgegebene von den Frequenzkomponenten |S(1)| bis |S(N – 1)| kleiner oder gleich einem vorgegebenen Wert ist (Schritt S303). Wenn ein Sendeleistungs-Steuersignal für jeden Schlitz aktualisiert wird, ist die vorgegebene Frequenzkomponente |S(1)|. Wenn ein Sendeleistungs-Steuersignal alle fünf Schlitze aktualisiert wird und das gleiche Sendeleistungs-Steuersignal in fünf Schlitze eingefügt wird, ist die vorgegebene Frequenzkomponente |S(5)|. Wenn ein Sendeleistungs-Steuersignal alle fünf Schlitze aktualisiert wird und das gleiche Sendeleistungs-Steuersignal in jeden fünften Schlitz einzufügen wird, ist die vorgegebene Frequenzkomponente |S(1)|, weil der Sendeleistungs-Steuersignal-Extraktionsabschnitt 121 ein Sendeleistungs-Steuersignal in jedem fünften Schlitz extrahiert.
  • Falls das Ergebnis in Schritt S303 "NEIN" ist, wird der Sendeleistungs-Erhöhungs-/Verringerungswert Y auf den durch das Sendeleistungs-Steuersignal angegebenen Erhöhungs-/Verringerungswert X(0) gesetzt (Schritt S304), und eine Sendeleistungs-Änderungsanweisung mit dem Sendeleistungs- Erhöhungs-/Verringerungswert Y wird an den Sendeleistungs-Änderungsabschnitt 124 ausgegeben (Schritt S305).
  • Falls das Ergebnis in Schritt S303 "JA" ist, werden die Schritte S304 und S305 übersprungen. Das heißt, dass der Sendeleistungs-Steuerbestimmungsabschnitt 123 und der Sendeleistungs-Änderungsabschnitt 124 die Sendeleistung nicht durch Verwenden des neuesten Sendeleistungs-Steuersignals aktualisieren.
  • 4 zeigt ein mobiles CDMA-Endgerät gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • Das mobile CDMA-Endgerät gemäß dieser Ausführungsform unterscheidet sich in der Hinsicht von dem mobilen CDMA-Endgerät gemäß der ersten Ausführungsform, dass ein Doppler-Effekt-Messabschnitt 125 hinzugefügt ist und dass ein Sendeleistungs-Steuerbestimmungsabschnitt 223 an Stelle des Sendeleistungs-Steuerbestimmungsabschnitts 123 verwendet wird. Der Sendeleistungs-Steuerbestimmungsabschnitt 223 beinhaltet einen ersten Bestimmungsabschnitt 223a, der die gleiche Funktion aufweist wie der Sendeleistungs-Steuerbestimmungsabschnitt 123 in 1, und einen zweiten Bestimmungsabschnitt 223b, der eine bei der zweiten Ausführungsform einzigartige Bestimmungsfunktion aufweist. Andere Bestandteile gleichen jenen gemäß der ersten Ausführungsform, und es wird daher auf ihre Beschreibung verzichtet.
  • Der Doppler-Effekt-Messabschnitt 125 vergleicht die tatsächliche Schlitzperiode eines Empfangs-Basisbandsignals von einem Entspreizabschnitt 105 mit einer Referenzschlitzperiode, um eine Schlitzperiodenabweichung infolge des Doppler-Effekts an einer Empfangswelle zu messen, die erzeugt wird, wenn sich das mobile CDMA-Endgerät bewegt, und er gibt die Abweichung an den Sendeleistungs-Steuerbestimmungsabschnitt 223 aus.
  • Als nächstes wird der Sendeleistungs-Steuervorgang des Sendeleistungs-Steuerbestimmungsabschnitts 223 mit Bezug auf 5 beschrieben.
  • Wenn ein neues Sendeleistungs-Steuersignal in einem Sendeleistungs-Steuersignal-Speicherabschnitt 122 gespeichert wird, liest der Sendeleistungs-Steuerbestimmungsabschnitt 223 N Sendeleistungs-Steuersignale X(0) bis X(N – 1) aus dem Sendeleistungs-Steuersignal-Speicherabschnitt 122 aus (Schritt S501). In diesem Fall ist das Signal X(0) das neueste Sendeleistungs-Steuersignal und das Signal X(N – 1) das älteste Sendeleistungs-Steuersignal.
  • Durch Prüfen der Sendeleistungs-Steuersignale X(0) bis X(N – 1) bestimmt der erste Bestimmungsabschnitt 223a des Sendeleistungs-Steuerbestimmungsabschnitts 223, ob die Leistung wiederholt erhöht bzw. verringert wird (Schritt S502). Falls das Ergebnis in Schritt S202 "NEIN" ist, legt der Sendeleistungs-Steuerbestimmungsabschnitt 223 einen Sendeleistungs-Erhöhungs-/Verringerungswert Y auf einen Erhöhungs-/Verringerungswert X(0), der durch das neueste Sendeleistungs-Steuersignal angegeben wird (Schritt S503), und gibt dann ein Sendeleistungs-Steuersignal mit dem Sendeleistungs-Erhöhungs-/Verringerungswert Y an den Sendeleistungs-Änderungsabschnitt 124 aus (Schritt S504).
  • Falls das Ergebnis in Schritt S502 "JA" ist, prüft der zweite Bestimmungsabschnitt 223b des Sendeleistungs-Steuerbestimmungsabschnitts 223, ob die Frequenzabweichung der Empfangswelle infolge des Doppler-Effekts kleiner oder gleich einem vorgegebenen Wert ist (Schritt S505). Falls das Ergebnis in Schritt S505 "NEIN" ist, geht der Ablauf zu Schritt S203. Falls das Ergebnis in Schritt S505 "JA" ist, werden die Schritte S203 und S204 übersprungen.
  • Ein spezifisches Beispiel des Sendeleistungs-Steuervorgangs wird als nächstes mit Bezug auf 6 beschrieben. Die Schritte S601 bis S605 gleichen den Schritten S301 bis S305 in 3, und es wird daher auf ihre Beschreibung verzichtet.
  • Falls das Ergebnis in Schritt S603 "JA" ist, prüft der zweite Bestimmungsabschnitt 223b des Sendeleistungs-Steuerbestimmungsabschnitts 223, ob die Schlitzperioden abweichung kleiner oder gleich einem vorgegebenen Wert ist (Schritt S606). Falls das Ergebnis in Schritt S603 "NEIN" ist, geht der Ablauf zu Schritt S604. Falls das Ergebnis in Schritt S606 "JA" ist, werden die Schritte S604 und S605 übersprungen.
  • Wie vorstehend beschrieben wurde, können gemäß der vorliegenden Erfindung unnötige Sendeleistungsänderungen vermieden werden, und es können ein geringer Leistungsverbrauch und eine stabile Kommunikation verwirklicht werden. Zusätzlich kann gemäß der vorliegenden Erfindung die Möglichkeit einer falschen Sendeleistungssteuerung infolge eines Decodierfehlers in einem Sendeleistungs-Steuersignal und eines Bestimmungsfehlers verringert werden.

Claims (8)

  1. Sendeleistungs-Steuervorrichtung, welche aufweist: eine Extraktionseinrichtung (121) zum Extrahieren eines Sendeleistungs-Steuersignals aus einem Empfangssignal, das ein Sendeleistungs-Steuersignal enthält; eine Speichereinrichtung (122) zum sequenziellen Speichern von der Extraktionseinrichtung ausgegebener Sendeleistungs-Steuersignale; eine erste Bestimmungseinrichtung (123, 223a) zum Bestimmen, ob eine Anweisung zum Erhöhen bzw. Verringern der Sendeleistung auf der Grundlage mehrerer in der Speichereinrichtung gespeicherter Sendeleistungs-Steuersignale wiederholt erzeugt wird; dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung weiter aufweist: eine zweite Bestimmungseinrichtung (223b) zum Bestimmen, ob eine Abweichung einer Frequenz einer Empfangswelle infolge des Doppler-Effekts einen vorgegebenen Wert nicht überschreitet, falls das Bestimmungsergebnis von der ersten Bestimmungseinrichtung angibt, dass die Sendeleistung wiederholt erhöht bzw. verringert wird, und eine Aktualisierungsunterbrechungseinrichtung zum Unterbrechen des Sendeleistungs-Aktualisierungsvorgangs, falls das Bestimmungsergebnis von der zweiten Bestimmungseinrichtung angibt, dass die Abweichung den vorgegebenen Wert nicht überschreitet.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Extraktionseinrichtung, die Speichereinrichtung, die erste Bestimmungseinrichtung und die Aktualisierungsunterbrechungseinrichtung in einem mobilen CDMA-(Code Division Multiple Access – Codemultiplex-Vielfachzugriff)-Endgerät angeordnet sind.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Extraktionseinrichtung, die Speichereinrichtung, die erste und die zweite Bestimmungseinrichtung und die Aktualisierungsunterbrechungseinrichtung in einem mobilen CDMA-(Code Division Multiple Access – Codemultiplex-Vielfachzugriff)-Endgerät angeordnet sind.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 1, welche weiter aufweist: eine Doppler-Effekt-Messeinrichtung (125) zum Vergleichen einer Schlitzperiode eines Empfangssignals mit einer Referenzschlitzperiode, um eine Schlitzperiodenabweichung einer Empfangswelle infolge des bei einer Bewegung des Endgeräts erzeugten Doppler-Effekts zu messen.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die erste Bestimmungseinrichtung bestimmt, ob eine vorgegebene Frequenzkomponente von den durch Fourier-Transformation mehrerer in der Speichereinrichtung gespeicherter Sendeleistungs-Steuersignale erhaltenen Frequenzkomponenten einen vorgegebenen Wert nicht überschreitet.
  6. Verfahren zum Steuern der Sendeleistung mit den folgenden Schritten: Extrahieren eines Sendeleistungs-Steuersignals aus einem ein Sendeleistungs-Steuersignal enthaltenden Empfangssignal, sequenzielles Speichern extrahierter Sendeleistungs-Steuersignale, Bestimmen, ob eine Anweisung zum Erhöhen bzw. Verringern der Sendeleistung auf der Grundlage mehrerer gespeicherter Sendeleistungs-Steuersignale wiederholt erzeugt wird, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren weiter die folgenden Schritte aufweist: Bestimmen, ob eine Abweichung einer Frequenz einer Empfangswelle infolge des Doppler-Effekts einen vorgegebenen Wert nicht überschreitet, falls die Sendeleistung wiederholt erhöht bzw. verringert wird, und Unterbrechen des Sendeleistungs-Aktualisierungsvorgangs, falls die Abweichung den vorgegebenen Wert nicht überschreitet.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, welches weiter den folgenden Schritt aufweist: Vergleichen einer Schlitzperiode eines Empfangssignals mit einer Referenzschlitzperiode, um eine Schlitzperiodenabweichung einer Empfangswelle infolge des bei einer Bewegung des Endgeräts erzeugten Doppler-Effekts zu messen.
  8. Verfahren nach Anspruch 6, wobei: der Schritt des Bestimmens den folgenden Schritt aufweist: Bestimmen, ob eine vorgegebene Frequenzkomponente von den durch Fourier-Transformation mehrerer gespeicherter Sendeleistungs-Steuersignale erhaltenen Frequenzkomponenten einen vorgegebenen Wert nicht überschreitet.
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