DE69837876T2 - Anzeigeverfahren für einen Batterie-Füllungszustand in einem Funk-endgerät mit TDMA-Mode und dazugehöriges Funkendgerät - Google Patents

Anzeigeverfahren für einen Batterie-Füllungszustand in einem Funk-endgerät mit TDMA-Mode und dazugehöriges Funkendgerät Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein TDMA-Funk-Endgerät (Time Division Multiple Access/Zeitmultiplex-Verfahren) und insbesondere ein Verfahren und ein TDMA-Funk-Endgerät zum beständigen Anzeigen eines Batteriefüllzustands, wobei die Batteriespannung während der Sende- und Empfangsperioden zeitweise schwankt.
  • Ein Funk-Endgerät wie beispielsweise ein schnurloses Telefon hat in der Regel eine Batteriezustandsanzeigefunktion zum Messen einer aktuellen Batteriespannung und zum Anzeigen des Batteriezustands auf einer Flüssigkristallanzeige (LCD) als einen Zustand voller Batterie, einen Zustand halbvoller Batterie, einen Zustand schwacher Batterie und einen Zustand leerer Batterie, sodass ein Benutzer den Batteriezustand erkennen kann.
  • In einem TDMA-Funk-Endgerät wie beispielsweise einem DECT (Digital European Cordless Telephone/Europäischer Standard für schnurlose Telefonie) steigt der aktuelle Verbrauch während des Sendens (Tx) und des Empfangens (Rx) abrupt an, wie in 1 dargestellt. Folglich wird die Batteriespannung während des Sendens und Empfangens ebenfalls abrupt geändert, wie in 2 dargestellt. Dementsprechend ist es aufgrund der anhaltenden Schwankung der Batteriespannung schwer, die Batteriespannung beständig anzuzeigen.
  • Das Dokument EP 0 608 086 A2 betrifft ein Batterieladungsanzeigegerät für Sende-Empfangs-Geräte. Eine Funktelekommunikationsvorrichtung sendet für eine erste Periode von Funkkanälen, die durch ein Zeitmultiplexsystem gebildet wird, Signale an eine Basisstation. Das Gerät hat eine Batterie, deren Spannung als Reaktion auf den Verbrauch der Batterie sinkt. Das Gerät misst die Spannung der Batterie nur während einer zweiten Periode, die anders ist als die erste Periode, und schätzt die verbleibende Leistung der Batterie als Reaktion auf die gemessene Spannung. Das Gerät umfasst Erkennungseinrichtungen zum Erkennen, ob die Vorrichtung Signale an die Basisstation sendet, Messeinrichtungen, die auf die Erkennungseinrichtungen reagieren, zum Messen der Spannung der Batterie, nur, wenn die Vorrichtung keine Signale an die Basis station sendet und Schätzeinrichtungen, die auf die Messeinrichtungen reagieren, zum Schätzen der verbleibenden Leistung der Batterie.
  • Das Dokument FR 2 335 063 A betrifft ein elektronisches Ladungsanzeigegerät für eine Batterie. Das elektronische Ladungsanzeigegerät für eine Batterie umfasst Lampeneinrichtungen mit einem ersten Zustand, der einen normalen Batterieladungszustand anzeigt und dem zweiten Zustand, der einen unnormalen Batterieladungszustand anzeigt. Das elektronische Ladungsanzeigegerät für eine Batterie umfasst des Weiteren eine Stromkreiseinrichtung, die auf die Spannung durch die Batterie reagiert, um die Signallampeneinrichtung in ihren zweiten Zustand zu versetzen, wenn die Batteriespannung schwächer ist als ein zuvor festgelegter niedriger Schwellenwert oder über einem zuvor festgelegten hohen Schwellenwert liegt und in ihren ersten Zustand, wenn die Batteriespannung zwischen den Schwellenwerten liegt. Zum Steigern der Batteriespannung hat ein niedriger Schwellenwert zum Beispiel einen Wert V1. Die Tatsache, dass dieser Wert erreicht wird, führt zum Beispiel zum Erlöschen einer Signallampe, die die Lampeneinrichtung bildet und gleichzeitig zum Senken des Schwellenwertes auf einen Wert V2. Wenn die Batteriespannung fällt, leuchtet die Signallampe nur dann wieder auf, wenn der Wert dieser Spannung geringer als V2 und dieser selbst geringer als V1 ist.
  • Es wird Bezug genommen auf ein herkömmliches Verfahren zum Anzeigen einer Batteriespannung in einem TDMA-Funk-Endgerät mit Bezug auf die 1 bis 4.
  • 1 illustriert die Schwankung des aktuellen Verbrauchs während der Sende- und Empfangsperioden in dem TDMA-Funk-Endgerät, und 2 illustriert die Schwankung der Batteriespannung während der Sende- und Empfangsperioden in dem TDMA-Funk-Endgerät. In Bezug auf die 1 und 2 steigt der aktuelle Verbrauch während der Sende- und Empfangsperioden abrupt an, was zu der abrupten Schwankung der Batteriespannung führt.
  • 3 illustriert Batteriezustands-Bereiche in dem herkömmlichen TDMA-Funk-Endgerät. In Bezug auf 3 ist der Batteriezustand in vier Bereiche unterteilt: einen Zustandsbereich voller Batterie, einen Zustandsbereich halbvoller Batterie, einen Zustandsbereich schwacher Batterie und einen Zustandsbereich leerer Batterie. Zum Beispiel zeigt das TDMA-Funk-Endgerät, wenn die Batteriespannung einen ersten Schwel lenwertpegel (für den schwachen Batteriezustand) übersteigt, einen Zustandsbereich halbvoller Batterie auf dem Display an, und wenn die Batteriespannung schwächer ist als der erste Schwellenwertpegel, zeigt das TDMA-Funk-Endgerät den Zustand leerer Batterie an. Ein solches herkömmliches Verfahren kann jedoch den Batteriezustand aufgrund der fortwährenden Schwankung der Batteriespannung während der Sende- und Empfangsperioden nicht beständig anzeigen.
  • Es sei beispielsweise angenommen, eine Batteriespannung 411 ändert sich während des Sendens und Empfangens und erreicht den ersten Schwellenwertpegel 412, wie in 4 dargestellt. In einem solchen Fall zeigt das TDMA-Funk-Endgerät in einem ruhenden Zustand den Zustand schwacher Batterie und aufgrund der zeitweisen Änderung der Batteriespannung während des Sendens und Empfangens den Zustand leerer Batterie an. Folglich ändert das Endgerät die Batteriezustände wiederholt, da Senden und Empfangen in Intervallen wiederholt werden, was die Zuverlässigkeit der Batteriezustandsanzeigefunktion mindert.
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren und ein entsprechendes TDMA-Funk-Endgerät zum beständigen Anzeigen eines Batteriefüllzustandes bereitzustellen, wobei die Batteriespannung während der Sende- und Empfangsperioden in einem TDMA-Funk-Endgerät zeitweise schwankt.
  • Diese Aufgabe wird durch den Gegenstand der unabhängigen Ansprüche erfüllt.
  • Die bevorzugten Ausführungsformen werden in den abhängigen Ansprüchen definiert.
  • Ein TDMA-Funk-Endgerät erfasst eine Batteriespannung und zeigt einen entsprechenden Batteriezustand an, wenn die Batteriespannung zu einem von mehreren Batteriezustands-Bereichen gehört. Wenn die Batteriespannung zu einer der Pufferzonen, die jeweils zwischen den benachbarten Batteriezustands-Bereichen angeordnet sind, gehört, zeigt das Funk-Endgerät einen vorangehenden Batteriezustand an und speichert dann den Batteriezustand, der aktuell als ein vorangehender Batteriezustand angezeigt wird.
  • Die oben beschriebenen Leistungsmerkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden anhand der folgenden ausführlichen Beschreibung, wenn diese in Zusammen hang mit den beigefügten Zeichnungen betrachtet wird, besser verständlich. In den Zeichnungen ist:
  • 1 ein Diagramm, das die Schwankung des aktuellen Verbrauchs in einem gewöhnlichen TDMA-Funk-Endgerät illustriert;
  • 2 ist ein Diagramm, das die Schwankung einer Batteriespannung in einem gewöhnlichen TDMA-Funk-Endgerät illustriert;
  • 3 ist ein Diagramm, das die Schwellenwertpegel für die entsprechenden Batteriezustände in einem herkömmlichen TDMA-Funk-Endgerät illustriert;
  • 4 ist ein Diagramm zum Erläutern eines Zustands, wobei sich eine Batteriespannung während des Sendens und Empfangens ändert und einen Schwellenwertpegel erreicht;
  • 5 ist ein Blockdiagramm eines TDMA-Funk-Endgeräts, auf das die vorliegende Erfindung angewendet wird;
  • 6 ist ein Diagramm, das die Schwellenpegel für die jeweiligen Batteriezustände entsprechend einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung illustriert;
  • 7 ist ein Diagramm zum Erläutern eines Zustands, wobei eine Batteriespannung während des Sendens und Empfangens geändert wird und einen Schwellenwertpegel erreicht;
  • Die 8A bis 8D sind Diagramme, die Symbole darstellen, die einen Zustand voller Batterie, einen Zustand halbvoller Batterie, einen Zustand schwacher Batterie beziehungsweise einen Zustand leerer Batterie anzeigen und
  • 9 ein Ablaufplan, der ein Verfahren zum Anzeigen einer Batteriespannung in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung illustriert.
  • Im Folgenden wird eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. In der folgenden Beschreibung werden gut bekannte Funktionen oder Konstruktionen nicht ausführlich beschrieben, da sie das Verständnis der Erfindung mit unnötigen Einzelheiten erschweren würden.
  • In der Spezifizierung bezieht sich ein Begriff „Pufferzone" auf eine Zone, die zwischen zwei benachbarten Batteriezustands-Bereichen angeordnet ist.
  • 5 ist ein Blockdiagramm eines TDMA-Funk-Endgeräts, auf das die vorliegende Erfindung angewendet wird. In 5 steuert eine Steuerung 10, eine CPU (Central Processing Unit/zentrale Steuerungseinheit), alle Operationen des TDMA-Funk-Endgeräts, und insbesondere misst sie eine Batteriespannung, die von der Ausgabe eines Signals zum Erfassen der Batteriespannung von einem Batteriespannungsprüfer 100 abhängt und zeigt einen entsprechenden Batteriezustand auf einem Display 70 an. Ein Speicher 20 umfasst einen ROM (Read Only Memory/nur lesbarer Speicher) zum Speichern eines Programms zum Steuern des Funk-Endgeräts und einen RAM (Random Access Memory/Speicher mit wahlfreiem Zugriff) zum zeitweisen Speichern von Daten, die während der Ausführung des Programms erzeugt werden. Ein Sprachprozessor 50, der mit einem Mikrofon (oder Mundstück) MIC und einem Lautsprecher (oder Hörmuschel) SPK verbunden ist, wandelt einen analogen Stimmsignaleingang aus dem Mikrofon MIC in ADPCM-Daten (Adaptive Differential Pulse Code Modulation/Pulsecode Modulation mit differenzierter Anpassung) um und verarbeitet einen Signaleingang aus einem Modem 40 in ein Stimmsignal, um es an den Lautsprecher SPK auszugeben. Das Modem 40 wandelt den ADPCM-Dateneingang aus dem Stimmprozessor 50 in ein Basisbandsignal um, um es an ein HF (Hochfrequenz)-Sende-Empfangsgerät 30 auszugeben und wandelt einen Signaleingang aus dem HF-Sende-Empfangsgerät 30 in digitale Daten um, um sie an den Stimmprozessor auszugeben. Das HF-Sende-Empfangsgerät 30 wandelt den analogen Basisbandsignaleingang aus dem Modem 40 in ein HF-Signal um, um es durch einen Funkkanal an ein festes Teil (oder eine Basiseinheit) zu senden, und führt Abwärtskonvertierung eines HF-Signals, das über eine Antenne ANT empfangen wird, in ein analoges Basisbandsignal durch, um es an das Modem 40 auszugeben. Eine Schlüsseleingangseinheit 60, eine Schlüsselmatrix, die eine Vielzahl numerischer Schlüssel umfasst, stellt der die Steuerung 10 Schlüsseldaten bereit, die durch die Schlüsselmanipulation des Benutzers erzeugt werden. Ein Display 70, eine Flüssigkris tallanzeige (LCD), zeigt Betriebszustände des Funk-Endgeräts (oder der tragbaren Einheit) unter der Kontrolle der Steuerung 10 an. Des Weiteren zeigt das Display 70 entsprechend der vorliegenden Erfindung als Reaktion auf die Ausgabe von Daten über den Batteriezustand von der Steuerung 10 einen Batteriezustand an. Eine Stromquelle 80 wird mit einer Speisespannung aus einer Batterie 90 bereitgestellt und senkt die Speisespannung auf die spezifizierten Pegel für die entsprechenden Teile. Die Batterie 90, die normalerweise an dem festen Teil FP (nicht dargestellt) befestigt ist, wird mit einer Ladungsspannung, die aus dem festen Teil FP stammt, geladen und stellt der Stromquelle 80 die Batteriespannung bereit. Der Batteriespannungsprüfer 100 erfasst den Spannungspegel der Batterie 90 und stellt der Steuerung 10 ein entsprechendes Signal zum Erfassen der Batteriespannung bereit. Der Batteriespannungsprüfer 100 umfasst einen analog/digital-Wandler (A/D-Wandler) zum Umwandeln eines analogen Spannungspegelsignals aus der Batterie 90 in digitale Daten.
  • 6 illustriert die Schwellenwertpegel für die jeweiligen Batteriezustände entsprechend einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Wie dies dargestellt ist, ist der Batteriezustand entsprechend der vorliegenden Erfindung in einen Zustandsbereich voller Batterie, einen Zustandsbereich halbvoller Batterie, einen Zustandsbereich schwacher Batterie und einen Zustandsbereich leerer Batterie unterteilt, wobei zwischen benachbarten Batteriezuständen Pufferzonen angeordnet sind. Im Speziellen ist eine erste Pufferzone zwischen dem Zustandsbereich voller Batterie und dem Zustandsbereich halbvoller Batterie angeordnet, eine zweite Pufferzone ist zwischen dem Zustandsbereich halbvoller Batterie und dem Zustandsbereich schwacher Batterie angeordnet, und eine dritte Pufferzone ist zwischen dem Zustandsbereich schwacher Batterie und dem Zustandsbereich leerer Batterie angeordnet. Des Weiteren haben die erste bis dritte Pufferzone jeweils obere Grenzen (660, 640 und 620) und untere Grenzen (650, 630 und 610). Das heißt, dass der gesamte Batteriezustands-Bereich in vier Batteriezustands-Bereiche und drei Pufferzonen unterteilt ist.
  • Die Steuerung 10 bestimmt, ob die durch den Batteriespannungsprüfer 100 erfasste Batteriespannung zu einem der vier Batteriezustands-Bereiche gehört. Wenn das der Fall ist, zeigt die Steuerung 10 den entsprechenden Batteriezustand an. Wenn die erfasste Batteriespannung jedoch zu einer der drei Pufferzonen gehört, entscheidet die Steuerung 10, an welcher Grenze einer bestimmten Pufferzone sich die erfasste Batte riespannung bewegt. Wenn sich die Batteriespannung an der oberen Grenze der bestimmten Pufferzone bewegt, zeigt die Steuerung 10 den Batteriezustand an, der dem Batteriezustands-Bereich entspricht, der sich über der oben genannten oberen Grenze befindet. Wenn die Batteriespannung sich jedoch an der unteren Grenze der bestimmten Pufferzone bewegt, zeigt die Steuerung 10 den Batteriezustand an, der dem Batteriezustands-Bereich entspricht, der sich unter der oben genannten oberen Grenze befindet. Die Breite der Pufferzonen sollte größer sein als eine Schwankungsbreite der Batteriespannung während des Sendens und Empfangens.
  • In Bezug auf 7 wird angenommen, dass eine Batteriespannung 711 während des Sendens und Empfangens schwankt und sich an der oberen Grenze 660 der ersten Pufferzone bewegt. Das heißt, die Batteriespannung gehört während des Sendens und Empfangens zur ersten Pufferzone, während sie im ruhigen Zustand zum Zustandsbereich voller Batterie gehört. In einem solchen Fall zeigt die Steuerung 10 den Zustand voller Batterie an, wenn die Batteriespannung während des Sendens und Empfangens nicht an die untere Grenze 650 der erste Pufferzone fällt.
  • Die 8A bis 8D illustrieren Symbole, die auf dem Display 70 angezeigt werden und den Zustand voller Batterie, den Zustand halbvoller Batterie, den Zustand schwacher Batterie beziehungsweise den Zustand leerer Batterie anzeigen.
  • Im Folgenden wird Bezug genommen auf ein Verfahren zum Anzeigen des Batteriefüllzustandes entsprechend einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf 9. Die Steuerung 10 empfängt in Schritt 911 das Ausgabesignal zum Erfassen der Batteriespannung von dem Batteriespannungsprüfer 100. Die Steuerung 10 entscheidet in Schritt 912, ob die Batteriespannung zum Zustandsbereich voller Batterie gehört. Wenn das der Fall ist, zeigt die Steuerung 10 den Zustand voller Batterie in Schritt 930 an und fährt dann mit Schritt 919 fort. Wenn das nicht der Fall ist, entscheidet die Steuerung 10 in Schritt 913, ob die Batteriespannung zur ersten Pufferzone gehört. Wenn das der Fall ist, entscheidet die Steuerung 10 in Schritt 920, ob ein vorangehender Batteriezustand der Zustand voller Batterie ist. Wenn der vorangehende Batteriezustand der Zustand voller Batterie ist, zeigt die Steuerung 10 den Zustand voller Batterie in Schritt 930 an und fährt dann mit Schritt 919 fort. Wenn der vorangehende Batte riezustand nicht der Zustand voller Batterie ist, zeigt die Steuerung 10 in Schritt 931 auf dem Display 70 den Zustand halbvoller Batterie an und fährt dann mit Schritt 919 fort.
  • Wenn die Batteriespannung in Schritt 913 jedoch nicht zur ersten Pufferzone gehört, entscheidet die Steuerung 10 in Schritt 914, ob die Batteriespannung zum Zustandsbereich halbvoller Batterie gehört. Wenn das der Fall ist, zeigt die Steuerung 10 in Schritt 931 den Zustand halbvoller Batterie an und fährt dann mit Schritt 919 fort. Wenn das nicht der Fall ist, entscheidet die Steuerung 10 in Schritt 915, ob die Batteriespannung zu einer zweiten Pufferzone gehört. Wenn das der Fall ist, entscheidet die Steuerung 10 in Schritt 921, ob der vorangehende Batteriezustand der Zustand halbvoller Batterie ist. Wenn der vorangehende Batteriezustand der Zustand halbvoller Batterie ist, zeigt die Steuerung 10 in Schritt 931 den Zustand halbvoller Batterie an und fährt dann mit Schritt 919 fort. Wenn der vorangehende Batteriezustand jedoch nicht der Zustand halbvoller Batterie ist, zeigt die Steuerung 10 in Schritt 932 auf dem Display 70 den Zustand schwacher Batterie an und fährt dann mit Schritt 919 fort.
  • Wenn die Batteriespannung in Schritt 915 nicht zur zweiten Pufferzone gehört, entscheidet die Steuerung in Schritt 916, ob die Batteriespannung zu dem Zustandsbereich schwacher Batterie gehört. Wenn das der Fall ist, zeigt die Steuerung 10 in Schritt 932 den Zustand schwacher Batterie an und fährt dann mit Schritt 919 fort. Wenn das nicht der Fall ist, entscheidet die Steuerung 10 in Schritt 917, ob die Batteriespannung zur dritten Pufferzone gehört. Wenn das nicht der Fall ist, zeigt die Steuerung 10 in Schritt 918 den Zustand leerer Batterie an. Wenn die Batteriespannung jedoch zur dritten Pufferzone gehört, entscheidet die Steuerung 10 in Schritt 922, ob der vorangehende Batteriezustand der Zustand schwacher Batterie ist. Wenn der vorangehende Zustand der Zustand schwacher Batterie ist, zeigt die Steuerung 10 in Schritt 932 den Zustand schwacher Batterie an und fährt dann mit Schritt 919 fort. Wenn der vorangehende Batteriezustand jedoch nicht der Zustand schwacher Batterie ist, zeigt die Steuerung 10 in Schritt 918 auf dem Display 70 den Zustand leerer Batterie an und fährt dann mit Schritt 919 fort. In Schritt 919 speichert die Steuerung 10 den Batteriezustand, der aktuell als ein vorangehender Batteriezustand angezeigt wird, und kehrt dann zurück zu Schritt 911.
  • Wie voranstehend beschrieben wurde, kann das TDMA-Funk-Endgerät der Erfindung den Batteriefüllzustand beständig anzeigen, auch, wenn die Batteriespannung während der Sende- und Empfangsperioden zeitweise schwankt.
  • Obgleich die Erfindung mit Bezug auf eine bestimmte Ausführungsform der Erfindung dargestellt und beschrieben wurde, wird für Personen mit gewöhnlicher Erfahrung auf dem Gebiet der Technik offensichtlich, dass zahlreiche Veränderungen an Form und Einzelheiten vorgenommen werden können, ohne über den Umfang der Erfindung wie in den beigefügten Ansprüchen festgelegt, hinauszugehen.

Claims (3)

  1. TDMA-Funk-Endgerät, das eine mehrstufige Batteriefüllzustands-Anzeige aufweist, wobei das Endgerät umfasst: eine Einrichtung zum Erfassen (912) einer Batteriespannung; und eine Steuereinheit (10), die entscheidet, in welcher von mehreren Batteriezustands-Bereichen und mehreren Pufferzonen, die jeweils zwischen benachbarten Batteriezustands-Bereichen angeordnet sind, sich die erfasste Batteriespannung befindet, wobei die Pufferzonen eine Breite haben, die größer ist als eine Schwankungsbreite der Batteriespannung während Sende- und Empfangsperioden des TDMA-Funk-Endgeräts, und die Steuereinheit (10) so eingerichtet ist, dass sie einen entsprechenden Batteriezustand anzeigt, wenn die aktuelle Batteriespannung zu einem der mehreren Batteriezustands-Bereichen gehört, einen Batteriezustand anzeigt, der sich auf eine zuvor erfasste Batteriespannung bezieht, wenn die aktuelle Batteriespannung zu einer der Pufferzonen gehört, und den Batteriezustand, der aktuell angezeigt wird, als einen vorangehenden Batteriezustand speichert (919).
  2. Verfahren zum Anzeigen eines Batteriezustands in einem TDMA-Funk-Endgerät, das die folgenden Schritte umfasst: Erfassen (911) einer Batteriespannung; Entscheiden (912, 914, 916), ob die Batteriespannung zu einem ersten bis vierten Batteriezustands-Bereich gehört; Anzeigen (930) eines ersten Batteriezustands, der dem ersten Batteriezustands-Bereich entspricht, wenn die Batteriespannung zu den ersten Batteriezustands-Bereichen gehört; Entscheiden (920), ob ein vorangehender Batteriezustand der erste Batteriezustand ist, wenn die Batteriespannung zu einer ersten Pufferzone gehört, die zwischen dem ersten und dem zweiten Batteriezustands-Bereich angeordnet ist, Anzeigen des ersten Batteriezustands, wenn der vorangehende Batteriezustand der erste Batteriezustand ist, und Anzeigen des zweiten Batteriezustands, wenn der vorangehende Batteriezustand nicht der erste Batteriezustand ist; Anzeigen (931) des zweiten Batteriezustands, der dem zweiten Batteriezustands-Bereich entspricht, wenn der Batteriezustand zu dem zweiten Batteriezustands-Bereich gehört; Entscheiden (921), ob der vorangehende Batteriezustand der zweite Batteriezustand ist, wenn die Batteriespannung zu einer zweiten Pufferzone gehört, die sich zwischen dem zweiten und dem dritten Batteriezustands-Bereich befindet, Anzeigen des zweiten Batteriezustands, wenn der vorangehende Batteriezustand der zweite Batteriezustand ist, und Anzeigen des dritten Batteriezustands, wenn der vorangehende Batteriezustand nicht der zweite Batteriezustand ist; Anzeigen (932) des dritten Batteriezustands, der dem zweiten Batteriezustands-Bereich entspricht, wenn der Batteriezustand zu dem dritten Batteriezustands-Bereich gehört; Entscheiden (922), ob der vorangehende Batteriezustand der dritte Batteriezustand ist, wenn die Batteriespannung zu einer dritten Pufferzone gehört, die sich zwischen dem dritten und dem vierten Batteriezustands-Bereich befindet, Anzeigen des dritten Batteriezustands, wenn der vorangehende Batteriezustand der dritte Batteriezustand ist, und Anzeigen des vierten Batteriezustands, wenn der vorangehende Batteriezustand nicht der dritte Batteriezustand ist; und Speichern (919) des aktuell angezeigten Batteriezustands als einen vorangehenden Batteriezustand, wobei die Pufferzonen eine Breite haben, die größer ist als eine Schwankungsbreite der Batteriespannung während Sende- und Empfangsperioden des TDMA-Funk-Endgeräts.
  3. Verfahren zum Anzeigen eines Batteriezustands nach Anspruch 2, wobei der erste bis vierte Batteriezustand ein Zustand voller Batterie, ein Zustand halbvoller Batterie, ein Zustand schwacher Batterie bzw. ein Zustand leerer Batterie sind.
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