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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Gussvorrichtung zur
Herstellung von Seifenstücken
oder dergleichen.
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Die
Herstellung von Seifenstücken
verwendet zur Zeit Gussvorrichtungen, die allgemein aus einer Gussform
bestehen, in welcher mehrere Halbhohlräume in gerader Linie ausgerichtet
platziert sind; diese Gussform kann sich auf Kommando intermittierend
um eine im Wesentlichen horizontale Achse drehen, welche parallel
zu der Richtung ist, in welcher die Gusshalbhohlräume der
Gussform ausgerichtet sind.
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Durch
die intermittierende Drehung der Gussform um diese Achse werden
die Öffnungen
der Gusshalbhohlräume,
die nach außen
gerichtet sind, wiederum zu einer Gegengussform und einer Vorrichtung
zum Extrahieren der Seifenstücke
aus den Gusshalbhohlräumen
der Gussform gewandt.
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Insbesondere
weist die Gegengussform eine Vielzahl von Gusshalbhohlräumen auf,
die gegenseitig ausgerichtet sind, sodass sie auf die in der Gussform
gebildeten Gusshalbhohlräume
passen. Die Gusshalbhohlräume
der Gegengussform sind mit einer Öffnung versehen, die zu der
Gussform gerichtet ist, und die Gegengussform kann sich auf Kommando
zu der Gussform hin oder von ihr wegbewegen, um die Gusshohlräume zu schließen, von
denen jeder von einem Halbhohlraum der Gussform und einem Halbhohlraum
der Gegengussform dargestellt wird, wobei ein Seifenbarren geformt
wird, der zwischen die Form und die Gegengussform zwischengeschoben
ist, oder um den Gusshohlraum zu öffnen und das Einsetzen eines
Seifenbarrens zwischen die Form und die Gegengussform oder die Drehung
der Gussform zu erlauben.
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Die
Extraktionsvorrichtung der Seifenstücke wird allgemein von einer
Vielzahl von Saugern dargestellt, einer für jeden Gusshalbhohlraum der
Gussform, die sich auf Kommando bewegen können, um die Seifenstücke, die
innerhalb der Gusshalbhohlräume
der Gussform gehalten werden, zu erfassen, wenn die Gusshalbhohlräume der
Gussform den Saugern zugewandt sind.
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Allgemein
weist die Gussform mehrere Reihen von Gusshalbhohlräumen auf,
die gegenseitig um die Rotationsachse der Gussform winkelbeabstandet
sind, sodass, während
eine Reihe von Gusshalbhohlräumen
der Gegengussform zugewandt ist, eine andere Reihe von Gusshalbhohlräumen den Saugern
der Extraktionsvorrichtung der Seifenstücke zugewandt ist, um eine
hohe Produktivität
zu erzielen.
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Mit
den zur Zeit erhältlichen
Gussvorrichtungen werden im Wesentlichen Seifenstücke geformt, indem
ein zu formender Seifenbarren zwischen eine Reihe von Gusshalbhohlräumen der
Gussform und der Gegengussform zwischengestellt wird, wobei die Gegengussform
in Bezug auf die Gussform beabstandet ist. Die Gegengussform wird
dann zur Gussform hin bewegt, um so den Seifenbarren innerhalb der
Gusshohlräume
zu formen, die von den in der Gussform gebildeten Halbhohlräumen und
den in der Gegengussform gebildeten Halbhohlräumen dargestellt werden.
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Dieser
Gussvorgang erzeugt Seifenabfall, der, nachdem die Gegengussform
von der Gussform weg bewegt wurde, auf der Gussform um die Öffnung der
Gusshalbhohlräume
verbleibt und an den Seifenstücken
anhaftet, die innerhalb der Gusshalbhohlräume der Gussform gehalten werden.
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Dann
werden die geformten Seifenstücke durch
Drehen der Gussform um einen vorbestimmten Winkel um ihre Drehachse
den Saugern der Extraktionsvorrichtung zugewandt. Um die Trennung
des Seifenabfalls von den geformten Seifenstücken zu erreichen, treten die
Sauger bei ihrer Bewegung zur Gussform hin durch geeignet vorgesehene,
geformte Öffnungen,
die innerhalb einer Maske ausgebildet sind, die zwischen die Extraktionsvorrichtung
und die Gussform zwischengestellt ist. Die Sauger erfassen dann
die Seifenstücken
und extrahieren durch anschließendes
Wegbewegen von der Gussform die Seifenstücke zusammen mit dem Abfall
aus der Gussform. Während
der Bewegung von der Gussform weg treten die Sauger wieder durch
die Öffnungen,
die in der zwischen die Extraktionsvorrichtung und die Gussform
zwischengestellten Maske ausgebildet sind, und da die Öffnungen
so geformt sind, dass nur die Seifenstücke durchtreten können, wird der
Seifenabfall abgetrennt und fallengelassen und wird dann wiedergewonnen,
um neue zu formende Seifenbarren zu bilden.
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Diese
Vorrichtungen haben Nachteile.
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Die
Drehbetätigung
der Gussform um eine horizontale Achse, sodass sich ihre Gusshalbhohlräume wiederum
der Gegengussform und der Extraktionsvorrichtung der Seifenstücke zuwenden, bringt
strukturelle Komplikationen der Vorrichtung mit sich. Weiter können sich
während
dieser Drehung die Seifenstücke
unbeabsichtigt von den Halbhohlräumen
der Gussform lösen
und verloren werden, wodurch die tatsächliche Produktivität der Vorrichtung verringert
wird.
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Ein
anderer Nachteil ist der Abfall, der von den Seifenstücken aufgrund
der Bewegung der Sauger weg von der Gussform getrennt wurde. Dieser Abfall
ist sperrig und muss, um von der Vorrichtung entfernt zu werden
und entsorgt zu werden, kleingeschnitten werden, was den Einsatz
zusätzlicher
Vorrichtungen erfordert.
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Die
FR-A-1427027 und die DE-C-386825 offenbaren eine Gussvorrichtung
für Seife.
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Das
Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, die oben genannten Probleme
zu lösen,
indem eine Gussvorrichtung zur Herstellung von Seifenstücken oder Ähnlichem
entwickelt wird, die strukturell einfacher ist als zur Zeit kommerziell
erhältlichen
Vorrichtungen und daher unter niedrigeren Kosten hergestellt werden
kann.
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Innerhalb
dieses Ziels ist es eine Aufgabe der Erfindung, eine Gussvorrichtung
zur Herstellung von Seifenstücken
oder Ähnlichem
zu entwickeln, die die Trennung und Entfernung von Seifenabfall
von der Gussform nach dem Formen beträchtlich vereinfacht, und wodurch
der Abfall in einer bereits kleingeschnittenen Form verfügbar ist,
sodass er leicht gehandhabt und entsorgt werden kann.
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Eine
andere Aufgabe der Erfindung ist es, eine Gussvorrichtung zu entwickeln,
die effektiv die Möglichkeit
von versehentlicher Trennung der Seifenstücke von der Gussform nach dem
Formen vermeidet, wodurch deren Herunterfallen und dementsprechende
Beschädigung
verhindert wird.
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Eine
andere Aufgabe der Erfindung ist es, eine Gussvorrichtung zur Herstellung
von Seifenstücken
oder Ähnlichem
zu entwickeln, die im Betrieb hoch zuverlässig ist und weniger Wartungseingriffe erfordert.
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Dieses
Ziel und diese und andere Aufgaben, die im Folgenden besser offensichtlich
werden, werden durch eine Gussvorrichtung zur Herstellung von Seifenstücken oder Ähnlichem
gelöst,
sowie sie in Anspruch 1 definiert ist.
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Weiter
Eigenschaften und Vorteile der Erfindung werden durch die Beschreibung
einer bevorzugten aber nicht ausschließlichen Ausführungsform der
Gussvorrichtung entsprechend der Erfindung verdeutlicht, die nur
im Zuge eines nicht beschränkenden
Beispiels in den beigefügten
Zeichnungen veranschaulicht ist:
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1 ist
eine schematische Schnittansicht der Gussform und der Gegengussform
der Vorrichtung, genommen entlang einer vertikalen transversalen
Ebene, wobei die Gegengussform von der Gussform beabstandet ist;
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2 ist
eine Ansicht der Gussform und der Gegengussform der Vorrichtung
entsprechend der Erfindung, wobei die Gegengussform auf die Gussform
aufgepasst ist;
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3 ist
eine Draufsicht von oben der Gussform;
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4 bis 6 sind
schematische Ansichten des Formens eines Seifenstücks mit
der Vorrichtung entsprechend der Erfindung, die wieder in einem Querschnitt
entlang einer transversalen vertikalen Ebene gezeigt ist.
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Unter
Bezug auf die obigen Figuren wird die Vorrichtung entsprechend der
Erfindung allgemein mit der Bezugsziffer 1 bezeichnet,
umfasst eine Gussform 2, die einen komplementären Gussformteil oder
einer Gegengussform 3 zugewandt ist, die auf Kommando durch
bekannte, aber aus Klarheitsgründen
nicht gezeigte Mittel zur Gussform 2 und von ihr weg beweglich
ist.
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Mehrere
Gusshalbhohlräume 4 sind
in der Gussform 2 ausgebildet und sind bevorzugt entlang einer
im Wesentlichen horizontalen Richtung gegenseitig ausgerichtet.
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Bevorzugt
ist die Gussform 2 dazu bestimmt, steif am Fußboden befestigt
oder auf einer geeigneten Stützstruktur
installiert zu sein, sodass die Öffnung
ihrer Halbhohlräume 4 nach
oben gerichtet ist.
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Die
Gegengussform 3 ist über
der Gussform 2 angeordnet und mehrere Gusshalbhohlräume 5 sind
in ihr ausgebildet; diese Halbhohlräume sind, um den Halbhohlräumen 4 zu
entsprechen, entlang einer im Wesentlichen horizontalen Richtung
gegenseitig ausgerichtet und weisen eine Öffnung auf, die nach unten
gerichtet ist, d.h. die der Öffnung
der Halbhohlräume 4 zugewandt
ist.
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Die
Anzahl der Halbhohlräume 4 und 5,
die in der Gussform 2 und in der Gegengussform 3 gebildet sind,
können
natürlich
entsprechend den Erfordernissen variieren.
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Entsprechend
der Erfindung gibt es um die Öffnung
der Halbhohlräume 4 der
Gussform 2 Fächer 6 zur
Aufnahme und allmählichen
Entfernung des Seitenabfalls 7, der durch das Formen eines
Stücks Seife 8,
bevorzugt in Barrenform, hergestellt wurde, das zwischen die Gussform 2 und
die Gegengussform 3 gesetzt wurde, wie im Folgenden deutlich wird.
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Geeignet
sind die Fächer 6 zwischen
dem Körper 9 der
Gussform, in welcher die Halbhohlräume 4 gebildet sind,
und einem Rahmen 10 ausgebildet, welcher um die Öffnungen
der Halbhohlräume 4 herum
gelegen ist und dem Gussformkörper 9 zugeordnet
ist. Diese Fächer 6 werden
von den Seiten 11 des Körpers 9 der
Gussform, welche nach unten von der Öffnung der Halbhohlräume 4 hervorstehen,
von dem Rahmen 10 und von Flügeln 12 begrenzt,
die den Gussformkörper 9 mit
dem Rahmen 10 verbinden. Zusätzlich zum Tragen des Rahmens 10 schneiden
die Flügel 12 den
Seifenabfall 7 klein, der vom Formen des Seifenbarrens 8 erzeugt
wird.
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Der
Rahmen 10 ist auf einer im Wesentlichen horizontalen Ebene
angeordnet und seine obere Fläche
ist auf einem höheren
Niveau angeordnet als die Öffnung
der Halbhohlräume 4.
Die internen Abmessungen des Rahmens 10 sind so, dass sie
es dem unteren Ende der Gegengussform 3 erlauben, in den Rahmen 10 einzutreten,
um den Seifenabfall 7 in die Fächer 6 zu drücken. Insbesondere
ist die untere Fläche
der Gegengussform 3, auf welcher sich die Öffnungen
der Halbhohlräume 5 öffnen, im
Wesentlichen flach und auf einer horizontalen Ebene angeordnet;
die untere Fläche
der Gegengussform 3 ist nach dem Einsetzen des unteren
Endes Gegengussform 3 in den Rahmen 10 dazu gedacht,
auf der oberen Seite der Flügel 12 zu
liegen zu kommen, die auch flach und horizontal ist, um so allmählich den Seifenabfall 7 an
den Flügeln 12 klein
zu schneiden.
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Ein
Trennelement kann am Boden der Halbhohlräume 4 der Gussform 2 vorgesehen
werden und kann in an sich bekannter Weise von einem Abschnitt 14 des
Bodens dargestellt werden, der sich auf Kommando in einer im Wesentlichen
vertikalen Richtung bewegen kann, um von einer abgesenkten Position, in
welcher er mit den zusammenhängenden
Bereichen des Bodens der Halbhohlräume 4 bündig ist,
in eine erhöhte
Position angehoben werden, in welcher er nach oben aus dem Boden
der Halbhohlräume 4 hervorsteht,
sodass er das in dem Halbhohlraum 4 vorhandene Seifenstück 13 abtrennt.
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Insbesondere
ist der Abschnitt 14 mit dem Schaft 15 des Kolbens 16 eines
einfach wirkenden pneumatischen Zylinders verbunden, welcher eine vertikale
Achse aufweist und wie gezeigt direkt in dem Gusskörper 9 ausgebildet
sein kann. Der einfach wirkende pneumatische Zylinder wird von einer im
Wesentlichen zylindrischen Kammer 18 dargestellt, die eine
vertikale Achse aufweist und in dem Gussformkörper 9 an jedem der
Halbhohlräume 4 ausgebildet
ist. Die Kammer 18 nimmt den Kolben 16 auf, sodass
er axial gleiten kann und auf einer Seite des Kolbens 16 mit
einer Öffnung 19 verbunden
ist, die mit einer Druckluftleitung verbunden werden kann, um die
axiale Bewegung des Kolbens 16 entlang der Kammer 18 in
der Richtung zu erzeugen, die die Übertragung des Abschnitts 14 von
der abgesenkten Position zur erhöhten
Position verursacht.
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In
der Kammer 18 ist auf der anderen Seite des Kolbens 16 eine
Feder 20 untergebracht, die der durch die Wirkung der Pressluft
erzeugten axialen Bewegung des Kolbens 16 entgegenwirkt,
um den Abschnitt 14 in die abgesenkte Position zurückzuführen, sobald
die Verbindung der Öffnung 19 mit
der Druckluftleitung getrennt wird.
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Jeder
der in der Gegengussform 3 gebildeten Halbhohlräume 5 weist
auch eine Vorrichtung zur Abtrennung der Seifenstücke 13 auf,
die auf exakt dieselbe Weise vorgesehen werden kann, wie die Trennvorrichtung
des Seifenstücks,
die für
jeden der Halbhohlräume 4 vorgesehen
ist. Aus diesem Grund wurden die Elemente, die die Vorrichtung zur
Abtrennung der in der Gegengussform 3 angeordneten Seifenstücke 13 darstellen,
mit denselben Bezugsziffern bezeichnet, die für die in der Gussform 2 vorgesehene
Abtrennvorrichtung des Seifenstücks
verwendet werden.
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Geeignet
sind die Seiten 11 des Gussformkörpers 9,
die aus der Öffnung
der Halbhohlräume 4 nach
unten hervorstehen, geneigt, um das Gleiten des Abfalls 7 innerhalb
der Fächer 6 zu
erleichtern.
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Vorteilhafterweise
sind innerhalb des Gussformkörpers 9 und/oder
innerhalb des Körpers
der Gegengussform 3 Leitungen 30, 31 für die Zirkulation eines
Kühlmittels
bekannter Art vorgesehen.
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Der
Betrieb der Gussvorrichtung entsprechend der Erfindung ist der folgende.
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Während die
Gegengussform 3 nach oben von der Gussform 2 beabstandet
ist, wird ein Seifenbarren 8 zwischen die Gussform 2 und
die Gegengussform 3 wie in 4 gezeigt,
angeordnet. Die Gegengussform 3 wird dann zur Gussform 2 hin
abgesenkt, bis die Öffnungen
der Halbhohlräume 5 auf
die Öffnungen
der Halbhohlräume 4 der
Gussform 2 passend aufsetzen. Auf diese Weise werden die
Gusshohlräume,
die jeweils von einem Halbhohlraum 4 und einem Halbhohlraum 5 dargestellt
werden, geschlossen und der Seifenbarren 8 wird in Seifenstücke 13 geformt
eines für
jeden Gusshohlraum, wie in 5 gezeigt.
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Beim
Formen erzeugt die Überschussmenge des
Seifenbarrens 8 Seifenabfall 7, der durch die
Bewegung nach unten der Gegengussform 3 in die Fächer 6 gedrückt wird.
Als Folge des Schließens
der Gusshohlräume
wird der Abfall 7 direkt von den Seifenstücken 13 getrennt
und wird auch aufgrund der Schneidewirkung kleingeschnitten, die
durch das Aufliegen der unteren Fläche der Gegengussform 3 gegen
die Oberseite der Flügel 12 erzeugt
wird.
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Die
Gegengussform 3 wird dann wieder nach oben und weg von
der Gussform 2 bewegt, während die Abtrennvorrichtung
der Seifenstücke,
die innerhalb der Gegengussform vorhanden ist, betätigt wird, sodass
die Seifenstücke 13 innerhalb
der Halbhohlräume 4 der
Gussform 2 gehalten werden. Nachdem sich die Gegengussform 3 weg
von der Gussform 2 bewegt hat, können die Seifenstücke 13 aus
den Halbhohlräumen 4 der
Gussform 2 mittels der Sauger 21 oder Traktionsvorrichtungen
bekannter Art herausgenommen werden, die zwischen die Gussform 2 und
die Gegengussform 3 wie in 6 gezeigt
eingesetzt sind. Während
des Herausnehmens der Seifenstücke 13 wird
die Abtrennvorrichtung der Seifenstücke, die in der Gussform 2 vorhanden
ist, betätigt,
um so das Herausnehmen der Seifenstücke 13 aus den Halbhohlräumen 4 zu
erleichtern.
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Nach
dem Herausnehmen und dem Entfernen der Seifenstücke 13 wird eine neuer
Seifenbarren 8 zwischen die Gegengussform 3 und
die Gussform 2 platziert und wird dann wie bereits beschrieben
geformt.
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Der
Abfall 7, der durch die Formvorgänge erzeugt wurde, fließt allmählich nach
unten entlang der Fächer 6 und
kann zur nachfolgenden Wiederverwendung beim Formen eines neu zu
formenden Seifenbarrens 8 zurückgewonnen werden.
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Es
ist anzumerken, dass, da der Abfall 7 bereits kleingeschnitten
ist, der Vorgang zum Bewegen und Entsorgen des Abfalls 7 besonders
einfach ist und keine zusätzlichen
Vorrichtungen zum Kleinschneiden benötigt.
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In
der Praxis ist herausgefunden worden, dass die Vorrichtung entsprechend
der Erfindung das beabsichtigte Ziel voll erreicht, da durch die
Verwendung einer Gussform, die in der Lage ist, in jedem Moment
den beim Formvorgang erzeugten Abfall wegzubewegen, strukturell
einfacher ist, als konventionelle Arten von Vorrichtungen.
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Ein
anderer Vorteil der Vorrichtung entsprechend der Erfindung ist,
dass sie Seifenstücke
erzielt, die eine bessere Oberflächenausführung aufweisen als
jene, die mit herkömmlichen
Vorrichtungen zu erhalten sind, da die Seifenstücke von dem Abfall während des
Formvorgangs getrennt werden anstatt danach, wie es bei herkömmlichen
Gussvorrichtungen geschieht.
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Des
Weiteren erlaubt die statische Anordnung der Gussform in der Vorrichtung
entsprechend der Erfindung eine weitere strukturelle Vereinfachung,
die wesentlich die Herstellungskosten der Vorrichtung in Bezug auf
die Herstellungskosten verringern, die von bekannten Arten von Gussvorrichtungen
verursacht werden.
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Die
so konzipierte Vorrichtung ist für
eine Vielzahl von Abwandlungen und Veränderungen empfänglich,
von denen alle innerhalb des Schutzbereichs der beigefügten Ansprüche liegen.
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In
der Praxis können
die verwendeten Materialen sowie die Abmessungen beliebig entsprechend
den Anforderungen und entsprechend des Stands der Technik gewählt werden.
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Wo
in irgendeinem Anspruch genannte technische Merkmale von Bezugszeichen
gefolgt sind, wurden diese Bezugszeichen lediglich zum Zwecke höher Verständlichkeit
der Ansprüche
eingefügt,
und dementsprechend haben solche Bezugszeichen keine beschränkende Wirkung
auf die Interpretation eines jeden Elements, das durch solche Bezugszeichen
im Zuge eines Beispiels identifiziert wird.