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Die
Erfindung betrifft elektrische Lampen. Die Erfindung betrifft insbesondere
eine elektrische Lampe mit einer Glasumhüllung, wobei die Wandung des
Glases bernsteinfarben (amberfarben) ist.
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Die
Erfindung betrifft Glühlampen
und insbesondere Signallampen in Kraftfahrzeugen, z.B. Blinkleuchtenlampen.
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Das
US-Patent
US 5 470 805 beschreibt
eine bleifreie Glaszusammensetzung zur Verwendung in elektrischen
Lampen.
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Der
Erfindung liegt als Aufgabe zugrunde, eine elektrische Lampe mit
einer Glasumhüllung
zu verschaffen, wobei die Wandung der Glasumhüllung bernsteinfarben und die
Glaszusammensetzung bleifrei ist.
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Der
Erfindung liegt als weitere Aufgabe zugrunde, eine elektrische Lampe
mit einer Glasumhüllung
zu verschaffen, wobei die Wandung der Glasumhüllung bernsteinfarben ist und
die Glaszusammensetzung keine giftigen oder verbotenen Bestandteile
umfasst, die schädlich
für die
Umgebung sein können,
wie z.B. Bleioxid, Antimonoxid, Selen oder Cadmium. In Europa ist
die Verwendung von Cadmium auf Kraftfahrzeuglampen beschränkt.
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Gemäß der Erfindung
werden diese Aufgaben durch eine wie eingangs erwähnte elektrische
Lampe gelöst,
wobei die Glaszusammensetzung der Wandung bis zu 1 Gew.-% Molybdän in oxidischer
Form und bis zu 2,5 Gew.-% SO3 umfasst.
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Die
elektrische Lampe hat eine Wandung aus dem Glas, welches eine bleifreie,
cadmiumfreie, sulfatgeläuterte
Zusammensetzung aufweist, die Molybdänoxid und SO3 umfasst.
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Vorteile
der erfindungsgemäßen elektrischen
Lampe beziehen sich auf die folgenden Aspekte. Das Glas in farbigen
Lampen nach dem Stand der Technik, wie z.B. Signallampen in Kraftfahrzeugen,
enthält üblicherweise
einen farbigen Lack. Ein Nachteil der Lampen nach dem Stand der
Technik ist, dass der Lack altern oder sich eventuell von der Wandung
der Lampenumhüllung
lösen kann.
Ein anderer Nachteil der Lampen nach dem Stand der Technik ist,
dass während
des Herstellungsprozesses der Lampe zusätzliche Schritte notwendig
sind, um die Lampenumhüllung
zu reinigen und zu lackieren. Die Herstellungskosten werden durch
diese zusätzlichen
Schritte erhöht.
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Während der
Fertigung einer erfindungsgemäßen elektrischen
Lampe ist kein zusätzlicher
Herstellungsschritt notwendig, da der spezifische Farbort der Glasumhüllung durch
die spezielle Zusammensetzung des Glases realisiert wird. Zumindest
die Schritte des Reinigens und Lackierens werden überflüssig. Wegen seiner
spezifischen Zusammensetzung kann das Glas einen amberfarbenen oder
orangefarbenen Farbort aufweisen, der für Signallampen in Kraftfahrzeugen
geeignet ist, so wie es durch internationale Verkehrsvorschriften
festgelegt ist.
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Außerdem liefert
das durch Verwendung dieser Glaszusammensetzung erhaltene farbige
Glas ein Glas von höherer
Qualität,
da die erhaltene Bernstein- oder Orangefarbe infolge der Glaszusammensetzung dauerhaft
bleibt, was bei lackierten Gläsern
nicht der Fall zu sein braucht.
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Die
Erfindung und zusätzliche
Merkmale, die zum Ausführen
der Erfindung optional verwendet werden können, sind in der Zeichnung
dargestellt und sollen im Folgenden anhand von Ausführungsbeispielen
näher beschrieben
werden.
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1 zeigt
eine schematische Darstellung eines Beispiels für eine erfindungsgemäße elektrische Lampe.
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2 zeigt
eine Farbtafel, die die Kennwerte von Bernstein- oder orangefarbenen
erfindungsgemäßen Gläsern in
dem Farbdreieck darstellt.
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1 zeigt
eine elektrische Kraftfahrzeug-Signallampe 1, die auch
Blinkleuchtenlampe genannt wird, mit:
einer Lampenumhüllung oder
einem Kolben 2 aus bernsteinfarbenem Glas, mit einer Wanddicke
zwischen beispielsweise 0,3 mm und 1,1 mm,
einem Aufbau 3,
mit zwei von einer in dem Glaskolben 2 angebrachten Perle 4 gehaltenen
Zuführdrähten 3a und 3b zum
Tragen eines gewickelten Glühdrahtes 5,
einem
Pumprohr 7, das mit dem Aufbau 3 und dem Kolben 2 erhitzt
und verschmolzen wird, wobei eine vakuumdichte Quetschung zum Absaugen
von Gasen aus der Lampenumhüllung 2 und
zum Einführen
von Inertgas in die Lampenumhüllung
während
des Herstellungsprozesses der Lampe gebildet wird,
einem elektrischen
Kontakt 8, der mit dem Aufbau 3 verbunden wird,
wodurch die Lampe durch die elektrischen Schaltungen des Autos gespeist
werden kann,
einem Metallsockel 9, der in eine Fassung
des Lampensatzes passt.
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Gemäß der Erfindung
ist der Kolben 2 der Lampe aus einem bleifreien, cadmiumfreien,
bernsteinfarbenen, sulfatgeläuterten
Glas hergestellt.
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Wie
in dem genannten Patent
US 5
470 805 beschrieben wird, sind die verwendeten Ausgangsmaterialien
Quarzsand, Spodumen, Dolomit und die Carbonate von Li, Na, K, Sr
und Ba. Natriumsulfat (Na
2SO
4) kann
als Läuterungsmittel
verwendet werden.
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Eine
elektrische Lampe gemäß einer
bevorzugten, ersten Ausführungsform
der Erfindung hat einen Glaskolben mit einer Glaszusammensetzung,
die die in Tabelle 1 aufgelisteten Bestandteile umfasst. Tabelle
1: Glaszusammensetzung gemäß einer
ersten Ausführungsform
der Erfindung.
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SiO2 dient als Netzbildner in dem Glas. Der
SiO2-Gehalt ist auf 60–75 Gew.-% begrenzt, was in
Kombination mit den anderen Bestandteilen zu einem leicht schmelzbaren
Glas führt.
Al2O3 verbessert
die chemische Widerstandsfähigkeit
und die Korrosionsbeständigkeit
des Glases. Die Alkalimetalloxide Li2O,
Na2O und K2O werden
als Schmelzmittel verwendet und verringern die Viskosität des Glases.
Wenn in der gegebenen Zusammensetzung alle drei Alkalimetalloxide
verwendet werden, ist der elektrische Widerstand genügend hoch
(Mischalkalieffekt). BaO hat die günstige Eigenschaft, dass es
den elektrischen Widerstand des Glases erhöht und die Erweichungstemperatur
des Glases (Tsoft) erniedrigt. Die Erdalkalimetalloxide
SrO, MgO und CaO haben die günstige
Eigenschaft, dass sie die Verflüssigungstemperatur
und die Schmelztemperatur des Glases verringern.
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Das
bleifreie, cadmiumfreie, bernsteinfarbene sulfatgeläuterte Glas
mit einer Zusammensetzung nach Tabelle 1 ist mit Na2SO4 geläutert
worden und umfasst vorzugsweise 0,25–2,5 Gew.-% SO3.
Das Glas kann zusätzlich
etwas Fe2O3 als
aus den verwendeten Rohmaterialien stammende Verunreinigung enthalten.
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Im
Vergleich zu dem bleifreien Fußglas
der bekannten elektrischen Lampe wird das erfindungsgemäße bernsteinfarbene
oder orangefarbene Glas durch Hinzufügen von bis zu 1 Gew.-% MoO3 und einem Reduziermittel, z.B. Kohlenstoff
oder Holzkohle, zu der Glaszusammensetzung und einer größeren Menge
von Läuterungsmittel,
z.B. Sulfat, zu der reduzierenden Atmosphäre erhalten, sodass die Glaszusammensetzung
bis zu 2,5 Gew.-% SO3 umfassen kann. Die
reduzierende Atmosphäre
wird durch das Vorhandensein des Reduziermittels erhalten. In Glas
gelöstes
MoO3 verringert die Durchlässigkeit
insbesondere im Bereich von 290–380
nm. Bei Vorhandensein von Schwefel färbt MoO3 Silicatgläser orange,
was durch die mögliche
Bildung von Thiomolybdat erklärt
wird. Die Löslichkeit
von MoO3 in Glas ist relativ gering.
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Eine
elektrische Lampe gemäß einer
noch mehr bevorzugten ersten Ausführungsform der Erfindung hat
einen Glaskolben mit einer Glaszusammensetzung, die die in Tabelle
2 aufgelisteten Bestandteile umfasst. Tabelle
2: Glaszusammensetzung gemäß einer
bevorzugten ersten Ausführungsform
der Erfindung.
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In
Bezug auf die Elemente, deren Gewichtsanteil eine Untergrenze gleich
null hat, sei bemerkt, dass diese Elemente nicht als Rohmaterial
zugeführt
sein können,
sondern noch in dem fertigen Glas infolge einer Verunreinigung der
Rohmaterialien vorhanden sein können.
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Die
mit den in Tabelle 2 aufgelisteten Bestandteilen hergestellten Gläser haben
Kennwerte, wie sie in Tabelle 3 gezeigt werden.
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Tabelle
3 Physikalische Eigenschaften der Gläser mit einer Zusammensetzung
gemäß der ersten
erfindungsgemäßen Ausführungsform
der Erfindung.
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Eine
elektrische Lampe gemäß einer
bevorzugten, zweiten Ausführungsform
der Erfindung hat einen Glaskolben mit einer Glaszusammensetzung,
die die in Tabelle 4 aufgelisteten Bestandteile umfasst. Tabelle
4: Glaszusammensetzung gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der Erfindung.
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Gläser mit
den in Tabelle 4 aufgelisteten Bestandteilen sind relativ preiswerte
Gläser
im Vergleich zu den Gläsern
mit in Tabelle 1 und Tabelle 2 aufgelisteten Bestandteilen. K2O kann in den in Tabelle 4 aufgelisteten
Gläsern
fehlen. Ein Weglassen der relativ teuren Bestandteile, die für den hohen
elektrischen Widerstand der ersten Ausführungsform verantwortlich sind,
führt zu
einem deutlich preiswerteren Glas. Dies ist ein Glastyp, der üblicherweise
als Sodakalkglas bezeichnet wird.
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Die
mit den in Tabelle 4 aufgelisteten Bestandteilen hergestellten Gläser haben
die in Tabelle 5 gezeigten Eigenschaften. Tabelle
5: Physikalische Eigenschaften der Gläser mit einer Zusammensetzung
gemäß der zweiten
Ausführungsform
der Erfindung.
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Im
Folgenden wird der Glasherstellungsprozess beschrieben. Eine Charge
wird durch Wiegen und Mischen aller oben genannten oxidischen Komponenten
vorbereitet. Die Charge wird einem herkömmlichen kontinuierlichen Schmelzbecken
zugeführt.
Durch Hinzufügen
gesonderter Bestandteile zu dem Zufuhrsystem können Einstellungen der Rezeptur
vorgenommen werden, um die Färbung
zu verbessern. Die Schmelzbedingungen, einschließlich Temperatur und Gasatmosphäre, werden
eingestellt, um stabile Verarbeitungsbedingungen für das Schmelzen,
Läutern
und die Farbstabilisierung zu erhalten. Vorzugsweise wird Na2SO4 als Läuterungsmittel
verwendet. Der Läuterungsprozess
erfolgt durch Bildung von Sauerstoff aus der SO4-Komponente.
In Serien von komplexen Reaktionen werden die Überschussgase, einschließlich CO2 und N2, aus der
Glasschmelze entfernt, um Luftleitungen in den gebildeten Röhren zu
vermeiden. Die Atmosphäre
in dem Ofen wird durch den Läuterungsprozess
oxidiert. Vorzugsweise wird das Läuterungsmittel teilweise in
dem Glas als ein Polysulfid und SO3 eingebaut.
Der Rest wird mit den Abgasen abgeführt. Am Ende des Glasherstellungsprozesses
werden unter Verwendung des wohl bekannten Danner-Prozesses in der
Fabrik Glasröhren
hergestellt. Es könnte
jedoch auch der wohl bekannte Vello-Prozess verwendet werden. Ein
Teil der Röhre wird
erhitzt, um Lampenkolben herzustellen.
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Gewisse
Mengen von Schwefel lassen die Schmelze leicht gelb oder braun werden.
Schwefel tritt unter reduzierenden Bedingungen in Glas meistens
in der Form von Polysulfid oder Sulfid auf. Bernsteinfarbene Gläser erfordern
eine Menge eines Reduziermittels, wie z.B. Kohlenstoff oder Holzkohle,
um Sulfat in Sulfid und Polysulfid zu reduzieren. Aber es könnte auch
jedes andere Reduziermittel verwendet werden, einschließlich Cr,
Mn, V usw.
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Die
gelbe Farbe von bernsteinfarbenen Gläsern wird durch Alkalipolysulfide
zusammen mit Sulfiden von Schwermetallen, insbesondere Fe, verursacht.
Die Bildung von S2–, das durch das Fe2O3-Chromophor aufgenommen
wird, bewirkt die Bernstein- oder Orangefarbe. In Kombination mit
Holzkohle als Reduziermittel erfolgt die Bildung von Fe2+.
Nur Spuren von Fe2O3,
in Kombination mit Schwefel unter starken Reduzierbedingungen, wobei
Fe2+ und Fe3+ gebildet
werden (meistens als Fe2+), können die
Bernsteinfarbe bewirken. Der Rezeptur der Glaszusammensetzung braucht
nicht notwendigerweise Fe2O3 hinzugefügt zu werden.
Wie bereits oben angedeutet, kann die Menge von Fe durch die verwendeten
Rohmaterialien erhalten werden.
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Ohne
auf eine bestimmte Theorie festgelegt werden zu wollen, kann die
Färbung
der Gläser
durch die Bildung eines Chromophors erklärt werden, der aus einem durch
drei Sauerstoffatome in einer Tetraeder-Koordination umgebenen Zentralatom
aus Fe3+ zusammengesetzt ist. In dem Chromophor
kann das S nur an das Fe3+-Atom gebunden
werden oder durch Verbrücken
an Fe3+ und Si4+.
Die Abhängigkeit
der Färbung
von bernsteinfarbenem Glas von der Menge an Alkalien ist nachgewiesen
worden. Je alkalischer das Glas ist, desto tiefer und dunkler ist
die Färbung
und die Absorption verschiebt sich hin zu längeren Wellenlängen. Die
Bildung von höheren
Polysulfiden tritt leichter auf, wenn der Innenradius der einwertigen
Alkalimetalle größer ist.
Je höher
die Form des Polysulfids und je länger die S-Kette, desto röter und
intensiver ist die Farbe. K2O verbessert
und verstärkt
die Farbe von bernsteinfarbenem Glas.
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Der
Na-Sulfoferratkomplex NaFeS2 ist durch eine
intensive rote Farbe gekennzeichnet. Die Konzentration von Sulfoferraten
nimmt mit zunehmender Acidität
des Glases ab. Bei aciden Gläsern
werden die meisten der Polysulfide in H2S
und S zersetzt und die Farbe wird schmutzig-grün. Bei höheren Temperaturen weist auch
Wasser eine Säurewirkung
auf, was zu einer hydrolytischen Zersetzung von Polysulfiden führt.
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Bei
Vorhandensein von Molybdänsilikat
färbt sich
Glas orange, was durch die Bildung von Thiomolybdat erklärt wird.
Insbesondere verringert Molybdänoxid
die Durchlässigkeit
besonders im Bereich 290–380
nm.
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Beim
Schmelzen von bernsteinfarbenen Gläsern ist es notwendig, die
Bildung von FeS zu verhindern. Die gelbe Färbung hängt von der Wärmehistorie
des Glases ab. Die Durchlässigkeitskurve
zeigt Absorption im UV-Bereich und in blauen Bereichen bis zu 500
nm, während
gelb, rot und infrarot ungehindert durchgelassen werden. Die Intensität von orange
bis roten Bernsteinfarben erfordert das Vorhandensein geringer Mengen
von Fe.
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2 zeigt
eine Vielzahl von Farbörtern
von bernsteinfarbenem Glas zur Verwendung in der Glasumhüllung von
Signallampen gemäß internationalen
Verkehrsvorschriften, bezogen auf X- und Y-Koordinaten in der Farbtafel.
Diese Farbörter
können
mit oben beschriebenen erfindungsgemäßen Glaszusammensetzungen erreicht
werden. Es sei bemerkt, dass die genaue Zusammensetzung des Glases,
das den Farbort ergibt, von der Herstellung des Glases abhängt, insbesondere
dem Reduktionszustand und von dem Aushärten nach dem Blasen des Kolbens.
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In
Europa wird ein Farbort für
Amber für
Blinkleuchtenlampen in Kraftfahrzeugen durch die ECE-Regelung 37
definiert, die dem Fachmann bekannt ist. Dies entspricht dem in
fetten durchgezogenen Linien dargestellten Bereich von 2.
Der ECE-37-Bereich
für Amber
wird durch die folgenden Farbkoordinaten bestimmt: (0,571, 0,429),
(0,564, 0,429), (0,595, 0,398) und (0,602, 0,398).
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Die
GTB-Kommission (GTB: Groupe de Travail de Bruxelles) hat einen neuen
größeren Bereich
vorgeschlagen, der innerhalb von zwei bis drei Jahren erwartet wird
und der in 2 mit den gestrichelten Linien angegeben
wird. Dieser größere Bereich
entspricht den Anforderungen der SAE (Society of Automotive Engineers).
Die Farbkoordinaten des SAE-Bereichs für Amber werden durch (0,560,
0,440), (0,545, 0,425), (0,597, 0,390) und (0,610, 0,390) festgelegt.
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Es
sind verschiedene Chargen von Glas entsprechend der ersten und der
zweiten Ausführungsform der
Erfindung angefertigt worden. In 2 entsprechen
die Dreiecke, Rauten und Quadrate drei verschiedenen Zusammensetzungen
der Gläser
gemäß der ersten
Ausführungsform
der Erfindung, die Kreise entsprechen einem Glas mit einer Zusammensetzung
gemäß der zweiten
Ausführungsform
der Erfindung.
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In 2 liegen
die Dreiecke gut in den Bereichen, wie sie durch die Grenzen der
ECE-Regelung 37 für
Blinkleuchtenlampen in Kraftfahrzeugen definiert werden. Die Rauten
liegen nahe am Rand des Bereiches nach ECE-R 37 und die Quadrate
liegen gerade außerhalb
des bevorzugten ECE-R-37-Bereiches, aber gut innerhalb des SAE-Bereiches. Im Vergleich
zu den anderen Gläsern
hat die Zusammensetzung des Glases, das dem durch die Dreiecke in 2 repräsentierten
Farbort entspricht, einen relativ geringen Fe-Gehalt. Die Wanddicke
dieses Glases betrug ungefähr
0,6 mm, bei einer Durchlässigkeit
im Bereich von 400 bis 700 nm von ungefähr 60%.
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In 2 erfüllen die
Kreise, die Farbörter
von Gläsern
gemäß der zweiten
Ausführungsform
der Erfindung repräsentieren,
die Anforderungen, wie sie durch die ECE-Regelung 37 definiert werden. Die Zusammensetzungen
des durch die Kreise in 2 repräsentierten Glases haben einen
Fe-Gehalt kleiner als 0,03 Gew.-%.
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Die
Zeichnung und ihre Beschreibung erläutern die Erfindung eher, als
dass sie sie einschränken.
Es wird deutlich sein, dass es zahlreiche Alternativen gibt, die
in den Rahmen der beigefügten
Ansprüche
fallen. In diesem Zusammenhang sollen die folgenden abschließenden Bemerkungen
gemacht werden.
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Ein
Bezugszeichen in einem Anspruch sollte nicht als den Anspruch einschränkend betrachtet
werden. Das Wort „mit" schließt das Vorhandensein
von anderen Elementen oder Schritten als die in dem Anspruch angegebenen
nicht aus. Das einem Element oder Schritt vorgestellte Wort „ein" oder „eine" schließt das Vorhandensein
einer Vielzahl solcher Elemente oder Schritte nicht aus.