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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Steuer/Regeleinrichtung für ein Automatikgetriebe,
mit welcher ein Schaltsteuer/regelventil, welches mit einem manuellen
Ventil und dgl. ausgestattet ist und gemäß der Bewegung eines Schalthebels
durch den Fahrer arbeitet, ein Schalten zwischen einem Rückwärtsfahrtbereich, einem
neutralen Bereich und einem Fahrtbereich durchführt und eine automatische Schaltsteuerung/regelung in
dem Rückwärtsfahrtbereich
und dem Fahrtbereich durchführt.
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Eine
Steuer/Regeleinrichtung für
ein Automatikgetriebe gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 1 ist aus der
EP
0 770 801 A und der
EP
768 481 A bekannt.
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Die
EP 926 403 A offenbart
eine hydraulische Steuer/Regeleinrichtung für ein Automatikgetriebe, in welcher
ein Linearsolenoidventil, welches auch ein Tastsolenoidventil sein
kann, zur Regulierung des Hydraulikdrucks verwendet wird.
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Bei
einem mit einem Automatikgetriebe wie diesem ausgestatteten Fahrzeug
bewegt der Fahrer einen Schalthebel, welcher ein manuelles Ventil
betätigt,
was den Schaltbereich (oder die Schaltposition) auswählt, und
eine Schaltsteuerung/regelung wird innerhalb dieses ausgewählten Schaltbereichs
basierend auf dem Betrag der Gaspedalbetätigung, der Fahrzeuggeschwindigkeit
usw. automatisch durchgeführt.
Die Schaltbereiche, welche durch die Bewegung des Schalthebels ausgewählt werden
können,
sind der Parkbereich (P-Bereich), der Rückwärtsfahrtbereich (R-Bereich),
der neutrale Bereich (N-Bereich) und der Fahrt bereich (wie z.B. der
D-Bereich), wobei der Fahrtbereich häufig aus einer Anzahl an Bereichen,
wie z.B. dem D-Bereich, S-Bereich, 2-Bereich und 1-Bereich besteht.
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Ein
Automatikgetriebe ist derart konstruiert, dass eine automatische
Schaltsteuerung/regelung durchgeführt wird, indem eine Mehrzahl
von Solenoidventilen, Schaltventilen usw. für Reibungseingriffselemente (wie
z.B. Kupplungen) vorgesehen werden, um die verschiedenen Getriebestufen
von dem manuellen Ventil einzustellen und die Funktion der Schaltventile
mit den Solenoidventilen zu steuern/regeln, um eine Schaltsteuerung/regelung
automatisch auf der Basis des Betrags der Gaspedalbetätigung,
der Fahrzeuggeschwindigkeit usw. innerhalb jedes Schaltbereichs
durchzuführen,
welcher durch die Betätigung
des manuellen Ventils wie oben eingestellt ist. Schaltsteuer/regeleinrichtungsstrukturen
wie diese sind beispielsweise in den offengelegten japanischen Patentanmeldungen
H6-264996 und H9-269062
offenbart.
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Bei
einer Automatikgetriebesteuer/regeleinrichtung wie dieser wird eine Ölleitung,
welche durch ein Solenoidventil, ein Schaltventil usw. geht, für jeden
durch das manuelle Ventil eingestellten Bereich umgeschaltet, sodass
zahlreiche Solenoidventile, Schaltventile und dgl. benötigt werden,
was ein Problem ist, da eine größere Teilezahl
in der Steuer/Regeleinrichtung zu höheren Kosten führen kann.
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Insbesondere
schaltet das manuelle Ventil zwischen dem Fahrtbereich und dem Rückwärtsfahrtbereich,
indem die Hydraulikölversorgungsleitung,
welche zu dem Fahrt-Reibungseingriffselement geht, und die Hydraulikölversorgungsleitung,
welche zu dem Rückwärtsfahrt-Reibungseingriffselement
geht, geschaltet werden. Folglich müssen das Solenoidventil, das
Schaltventil usw., welche in der mit dem Fahrt-Reibungseingriffselement
verbundenen Hydraulikölversorgungsleitung
vorgesehen sind, separat von dem Solenoidventil, Schaltventil usw.
vorgesehen sein, welche in der mit dem Rückwärtsfahrt-Reibungseingriffselement
verbundenen Hydraulikölversorgungsleitung
vorgesehen sind, was die Kosten der Steu er/Regeleinrichtung hochtreiben kann
und auch eine unabhängige
Steuerung/Regelung für
die Fahrt und Rückwärtsfahrt
verlangt, was die Steuerung/Regelung schwieriger macht.
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Es
ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Schaltsteuer/regeleinrichtung
für ein
Automatikgetriebe bereitzustellen, welches so aufgebaut ist, dass
das Solenoidventil, die Schaltventile usw., welche für die Schaltsteuerung/regelung
in den Fahrt- und Rückwärtsfahrtbereichen
verwendet werden, teilweise gemeinsam benutzt werden können, was
eine einfachere Struktur der Steuer/Regeleinrichtung ermöglicht und
eine optimale Schaltsteuerung/regelung in jedem Bereich bietet.
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Dieses
Ziel wird durch eine Schaltsteuer/regeleinrichtung für ein Automatikgetriebe
gemäß Anspruch 1
erreicht.
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Die
Schaltsteuer/regeleinrichtung für
ein Automatikgetriebe, welches zu der vorliegenden Erfindung gehört, hat
einen Kraftübertragungsmechanismus
(wie z.B. ein Parallelwellengetriebe TM in den Ausführungsformen),
umfassend: einen Fahrt-Kraftübertragungsweg
zur Übertragung
einer Fahrt-Kraft und einen Rückwärtsfahrt-Kraftübertragungsweg
zur Übertragung
einer Rückwärtsfahrt-Kraft; ein Fahrt-Reibungseingriffselement
(wie z.B. eine Erster-Gang-Kupplung 11 in den Ausführungsformen)
zur Auswahl des Fahrt-Kraftübertragungswegs
und ein Rückwärtsfahrt-Reibungseingriffselement
(wie z.B. eine Vierter-Gang-Kupplung 14 in den Ausführungsformen)
zur Auswahl des Rückwärtsfahrt-Kraftübertragungswegs;
und ein hydraulisches Steuer/Regelventil (wie z.B. ein Schaltsteuer/regelventil
CV in den Ausführungsformen)
zur Steuerung/Regelung der Zufuhr von Eingriffsteuer/regelhydraulikdruck
zu dem Fahrt-Reibungseingriffselement und dem Rückwärtsfahrt-Reibungseingriffselement.
Dieses hydraulische Steuer/Regelventil hat eine Hauptdruckversorgungsquelle
(wie z.B. ein Hauptreglerventil 50, eine Ölleitung 100 usw.
in den Ausführungsformen),
um den Hauptdruck des Eingriffssteuer/regelhydraulikdrucks einem
manuellen Ventil zuzuführen
(wie z.B. einem manuellen Ventil 58 in den Ausführungsformen),
welches gemäß einer
Schalthebelbetätigung
umgeschaltet wird, eine erste und eine zweite Hauptdruckölleitung
(wie z.B. die Ölleitungen 151, 152, 155 usw.
in den Ausführungsformen),
welche parallel zwischen der Hauptdruckversorgungsquelle und dem
manuellen Ventil angeordnet sind, und eine Mehrzahl von Eingriffselementölleitungen
(wie z.B. Ölleitungen 121, 122, 156, 130, 131, 132, 133 usw.
in den Ausführungsformen),
welche zwischen dem manuellen Ventil und den Fahrt- und Rückwärtsfahrt-Reibungseingriffselementen
angeordnet sind. Ebenso ist ein Linearsolenoidventil (wie z.B. ein
erstes Linearsolenoidventil 86, d.h. linear A in den Ausführungsformen),
welches erlaubt, dass der Hauptdruck, wie gewünscht, eingestellt wird, an
der ersten und/oder der zweiten Hauptdruckölleitung vorgesehen.
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Mit
einer Schaltsteuer/regeleinrichtung für ein Automatikgetriebe, welche
wie dieses aufgebaut ist, kann der Eingriffsteuer/regelhydraulikdruck
von der ersten und der zweiten Hauptdruckölleitung selektiv dem Fahrf-Reibungseingriffselement
oder dem Rückwärtsfahrt-Reibungseingriffselement
basierend auf der Betätigung
des manuellen Ventils zugeführt
werden. Insbesondere kann die erste und die zweite Hauptdruckölleitung
sowohl für
die Fahrtsteuerung/regelung als auch die Rückwärtsfahrtsteuerung/regelung
verwendet werden, sodass weniger Teile für die Schaltsteuer/regeleinrichtung
benötigt
werden und die Steuerung/Regelung einfacher ist.
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Folglich
ist es wünschenswert,
wenn die oben erwähnte
erste und die zweite Hauptdruckölleitung
mit dem Fahrt-Reibungseingriffselement verbunden sind, wenn das
manuelle Ventil in der Fahrtposition ist, und mit dem Rückwärtsfahrt-Reibungseingriffselement
verbunden sind, wenn das manuelle Ventil in der Rückwärtsfahrtposition
ist.
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Mit
der vorliegenden Erfindung ist es dann, wenn die erste und die zweite
Hauptdruckölleitung
selektiv verwendet werden, möglich,
beispielsweise den Start des Eingriffs zu steuern/regeln, indem
der Eingriffshydraulikdruck unter Verwendung einer Hauptdruckölleitung
mit einem Linearsolenoidventil präzise gesteuert/geregelt wird,
und nach der Beendigung der Eingriffsstartsteuerung/regelung den
Leitungsdruck direkt unter Verwendung einer anderen Hauptdruckölleitung
zuzuführen,
sodass das Reibungseingriffselement sicher in Eingriff gebracht
ist. Als Ergebnis wird das Linearsolenoidventil auf einen niedrigeren
Druck gesteuert/geregelt und seine Struktur kann einfacher sein.
Ferner kann selbst dann, wenn eine Fehlfunktion des Linearsolenoidventils
auftritt, das Reibungseingriffselement dennoch eingerückt werden
unter Verwendung der anderen Hauptdruckölleitung, sodass die Zuverlässigkeit
besser ist.
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Es
ist auch wünschenswert,
wenn ein mechanischer Kupplungsmechanismus (wie z.B. eine Klauenverzahnungskupplung 16 in
den Ausführungsformen)
zum mechanischen Schalten des Fahrt-Kraftübertragungswegs und des Rückwärtsfahrt-Kraftübertragungswegs
und ein Fahrt/Rückwärtsfahrtauswahlhydraulikservomechanismus
(wie z.B. ein Fahrt/Rückwärtsfahrtauswahlhydraulikservomechanismus 70 in
den Ausführungsformen),
welcher den Betrieb dieses mechanischen Kupplungsmechanismus hydraulisch
steuert/regelt, vorgesehen sind, und wenn der Fahrt/Rückwärtsfahrtauswahlhydraulikservomechanismus
in dem hydraulischen Steuer/Regelventil angeordnet ist und die Rückwärtsfahrteingriffselementölleitung,
welche das Rückwärtsfahrt-Reibungseingriffselement
mit dem manuellen Ventil verbindet, durch den Fahrt/Rückwärtsfahrtauswahlhydraulikservomechanismus
ausgebildet ist, welcher auf der Rückwärtsfahrtseite arbeitet. Dies
hält das Rückwärtsfahrt-Reibungseingriffselement
davon ab, in Eingriff gebracht zu werden, bis der Fahrt/Rückwärtsfahrtauswahlhyraulikservomechanismus
zu der Rückwärtsfahrtseite
geschaltet ist, was die Zuverlässigkeit
verbessert.
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Ein
weiterer Anwendungsbereich der vorliegenden Erfindung wird aus der
nachfolgenden detaillierten Beschreibung ersichtlich. Jedoch sollte
verstanden werden, dass die detaillierte Beschreibung und speziellen Beispiele,
während
sie bevorzugte Ausführungsformen
der Erfindung angeben, nur der Erläuterung dienen, da verschiedene Änderungen
und Modifikationen im Geist und Schutzbereich der Erfindung Fachleuten
aus dieser detaillierten Beschreibung ersichtlich werden.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Die
vorliegende Erfindung wird aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung
und den beigefügten Zeichnungen
vollständiger
verstanden, welche nur der Erläuterung
dienen und somit die vorliegende Erfindung nicht begrenzen, und
in welchen:
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1 ein
schematisches Blockdiagramm der Gesamtstruktur der Steuer/Regeleinrichtung
ist, welche zu der vorliegenden Erfindung gehört, und ein durch diese Einrichtung
gesteuertes/geregeltes Automatikgetriebe;
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2 ein
Querschnitt eines Fünfgang-Automatikgetriebes
ist, welches durch die zu der vorliegenden Erfindung gehörende Steuer/Regeleinrichtung
schaltgesteuert/geregelt wird;
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3 ein
Teilquerschnitt des oben erwähnten
Fünfgang-Automatikgetriebes
ist;
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4 aus Skelettdiagrammen besteht, welche
das Kraftübertragungssystem
des oben erwähnten Fünfgang-Automatikgetriebes
veranschaulichen;
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5 ein
schematisches Diagramm ist, welches die Wellenpositionsbeziehung
des oben erwähnten Fünfgang-Automatikgetriebes
veranschaulicht;
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6 ein
Hydraulikschaltplan ist, welcher die Struktur der Schaltsteuer/regeleinrichtung
in dem oben erwähnten
Fünfgang-Automatikgetriebe
veranschaulicht;
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7 bis 12 Hydraulikschaltpläne sind,
welche vergrößerte Detailansichten
des Hydraulikkreises in 6 veranschaulichen;
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13 ein
Schaltbild ist, welches die Ölleitungen
veranschaulicht, welche die Erster-Gang-Kupplung und die Rückwärtsgangkupplung
von der Hydraulikdruckquelle in dem oben erwähnten Hydraulikkreis verbinden;
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14 aus Skelettdiagrammen besteht, welche
das Kraftübertragungssystem
eines zu der vorliegenden Erfindung gehörenden Viergang-Automatikgetriebes
veranschaulichen;
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15 ein
Hydraulikschaltplan ist, welcher die Struktur der Schaltsteuer/regeleinrichtung
in dem oben erwähnten
Viergang-Automatikgetriebe veranschaulicht;
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16 bis 21 Hydraulikschaltpläne sind,
welche vergrößerte Detailansichten
des Hydraulikkreises in 15 veranschaulichen;
und
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22 ein
Schaltbild ist, welches die Ölleitungen
veranschaulicht, die die Erster-Gang-Kupplung
und die Rückwärtsgangkupplung
von der Hydraulikdruckquelle in dem oben erwähnten Hydraulikkreis verbinden.
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BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Eine
zu einer bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung gehörende
Schaltsteuer/regeleinrichtung und ein Automatikgetriebe, in welchem
die Bereichsschaltung durch diese Einrichtung gesteuert/geregelt
wird, wird nun unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. 1 zeigt
die Gesamtstruktur des zu der vorliegenden Erfindung gehörenden Automatikgetriebes,
in welchem der Kraftübertragungsmechanismus
von einem Automatikgetriebe TM gebildet ist, welches die abgegebene
Leistung einer Maschine ENG mit verschiedenen Drehzahlen zu den
Rädern überträgt. Die
Schaltsteuerung/regelung dieses Automatikgetriebes TM wird hydraulisch
durch ein Schaltsteuer/regelventil CV durchgeführt und der Betrieb des Schaltsteuer/regelventils
CV erreicht, indem ein Solenoidventil durch ein Schaltsteuer/regelsignal
von einer elektronischen Steuer/Regeleinheit ECU betätigt wird.
Die elektronische Steuer/Regeleinheit ECU ist mit einer Schalteinrichtung 5 über eine
Signalleitung 7 verbunden und empfängt Signale von der Schalteinrichtung 5, welche
die Schaltposition eines Schalthebels 5a angeben. Der Schalthebel 5a ist
mit einem manuellen Ventil in dem Schaltsteuer/regelventil CV über ein
Kabel 6 verbunden und ein Kolben des manuellen Ventils
wird gemäß der Bewegung
des Schalthebels 5a bewegt.
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Als
Erstes wird die Struktur des Automatikgetriebes TM unter Bezugnahme
auf die 2 bis 5 beschrieben.
Dieses Getriebe umfasst ein Getriebegehäuse HSG, in welchem ein Drehmomentwandler
TC, welcher mit einer Maschinenausgangswelle (nicht gezeigt) verbunden
ist, ein Parallelwellengetriebemechanismus TM, welcher mit einem
Ausgangselement (Turbine) des Drehmomentwandlers TC verbunden ist,
und ein Differenzialmechanismus DF, welcher ein Enduntersetzungsabtriebszahnrad 6b hat,
welches mit einem Enduntersetzungsantriebszahnrad 6a dieses
Getriebemechanismus TM kämmt,
angeordnet sind. Eine Antriebskraft wird von dem Differenzialmechanismus
DF zu den linken und rechten Rädern übertragen.
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Der
Parallelwellengetriebemechanismus TM hat eine erste Eingangswelle 1,
eine zweite Eingangswelle 2, eine Gegenwelle 3 und
eine Leerlaufwelle 4, welche sich parallel zueinander erstrecken
und die Mittellinienpositionen dieser Wellen sind in 5 jeweils
durch S1, S2, S3 und S5 angegeben. Die Kraftübertragungsstruktur dieses
Parallelwellengetriebemechanismus TM ist in den 4A und 4B gezeigt. 4A ist
ein Querschnitt durch die erste Eingangswelle 1 (S1), die
Gegenwelle 3 (S3) und die zweite Eingangswelle 2 (S2)
längs der
Linie IVA-IVA in 5, während 4B ein
Querschnitt durch die erste Eingangswelle 1 (S1), die Leerlaufwelle 4 (S4)
und die zweite Eingangswelle 2 (S2) längs der Linie IVB-IVB in 5 ist. 2 ist
ein Querschnitt des Getriebemechanismus TM gemäß 4A und 3 ist
der gemäß 4B.
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Die
erste Eingangswelle 1 ist mit der Turbine des Drehmomentwandlers
TC gekuppelt, ist drehbar durch Lager 41a und 41b gelagert,
erhält
die Antriebskraft von der Turbine und dreht zusammen mit der Turbine.
Die erste Eingangswelle 1 ist mit einem Fünfter-Gang-Antriebszahnrad 25a,
einer Fünfter-Gang-Kupplung 15,
einer Vierter-Gang-Kupplung 14, einem Vierter-Gang-Antriebszahnrad 24a,
einem Rückwärtsgangantriebszahnrad 26a und
einem ersten Verbindungszahnrad 31 in der Reihenfolge beginnend
von der Seite des Drehmomentwandlers TC (der rechten Seite in der
Zeichnung) versehen. Das Fünfter-Gang-Antriebszahnrad 25a ist
drehbar an der ersten Eingangswelle 1 vorgesehen und wird
durch die hydraulisch betätigte
Fünfter-Gang-Kupplung 15 mit
der ersten Eingangswelle 1 in Eingriff gebracht und von
dieser gelöst.
Das Vierter-Gang-Antriebszahnrad 24a und das Rückwärtsgangantriebszahnrad 26a sind
integral verbunden und drehbar auf der ersten Eingangswelle 1 vorgesehen
und werden durch die hydraulisch betätigte Vierter-Gang-Kupplung 14 mit
der ersten Eingangswelle 1 in Eingriff gebracht und von
dieser gelöst.
Das erste Verbindungszahnrad 31 ist mit der ersten Eingangswelle 1 in
einem einseitig eingespannten Zustand verbunden, und ist an der
Außenseite
des Lagers 41a angeordnet, welches die erste Eingangswelle 1 drehbar
lagert.
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Die
zweite Eingangswelle 2 ist drehbar durch Lager 42a und 42b gelagert
und ist mit einer Zweiter-Gang-Kupplung 12, einem Zweiter-Gang-Antriebszahnrad 22a,
einem Erster-Gang-Antriebszahnrad 21a, einer Erster-Gang-Kupplung 11,
einer Dritter-Gang-Kupplung 13, einem Dritter-Gang-Antriebszahnrad 23a und
einem vierten Verbindungszahnrad 34 in der Reihenfolge
beginnend von der rechten Seite in der Zeichnung versehen. Das Zweiter-Gang-Antriebszahnrad 22a,
das Erster-Gang-Antriebszahnrad 21a und das Dritter-Gang-Antriebszahnrad 23a sind
drehbar auf der zweiten Eingangswelle 2 vorgesehen und
werden durch die hydraulisch betätigte
Zweiter-Gang-Kupplung 12, die Erster-Gang-Kupplung 11 und
die Dritter-Gang-Kupplung 13 mit der zweiten Eingangswelle 2 in
Eingriff gebracht und von dieser gelöst. Das vierte Verbindungszahnrad 34 ist
mit der zweiten Eingangswelle 2 verbunden.
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Die
Leerlaufwelle 4 ist drehbar durch Lager 45a und 45b gelagert
und ist mit einem zweiten Verbindungszahnrad 32 und einem
dritten Verbindungszahnrad 33 versehen, welche mit dieser
Welle integral sind. Das zweite Verbindungszahnrad 32 kämmt mit
dem ersten Verbindungszahnrad 31 und das dritte Verbindungszahnrad 33 kämmt mit
dem vierten Verbindungszahnrad 34. Diese ersten bis vierten
Verbindungszahnräder
bilden einen Verbindungsgetriebezug 30 und die Drehung
der ersten Eingangswelle 1 wird über den Verbindungsgetriebezug 30 konstant
zu der zweiten Eingangswelle 2 übertragen.
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Die
Gegenwelle 3 ist drehbar durch Lager 43a und 43b gelagert
und das Enduntersetzungsantriebszahnrad 6a, ein Zweiter-Gang-Abtriebszahnrad 22b,
ein Erster-Gang-Abtriebszahnrad 21b, ein Fünfter-Gang-Abtriebszahnrad 25b,
ein Dritter-Gang-Abtriebszahnrad 23b, ein Vierter-Gang-Abtriebszahnrad 24b, eine
Klauen-Verzahnungskupplung 16 und ein Rückwärtsgangabtriebszahnrad 26c sind
an dieser Welle vorgesehen in der Reihenfolge beginnend von der
rechten Seite in der Zeichnung. Das Enduntersetzungsantriebszahnrad 6a,
das Zweiter-Gang-Abtriebszahnrad 22b,
das Erster-Gang-Abtriebszahnrad 21b, das Fünfter-Gang-Abtriebszahnrad 25b und
das Dritter-Gang-Abtriebszahnrad 23b sind mit der Gegenwelle 3 verbunden
und drehen integral mit dieser. Das Vierter-Gang-Abtriebszahnrad 24b ist drehbar
auf der Gegenwelle 3 vorgesehen. Das Rückwärtsgangabtriebszahnrad 26c ist
auch drehbar auf der Gegenwelle 3 vorgesehen. Die Klauenverzahnungskupplung 16 arbeitet
in der axialen Richtung und kann das Vierter-Gang-Abtriebszahnrad 24b und
die Gegenwelle 3 miteinander in Eingriff bringen und voneinander
trennen oder das Rückwärtsgangabtriebszahnrad 26c und
die Gegenwelle 3 miteinander in Eingriff bringen und voneinander
lösen.
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Wie
in den Zeichnungen gezeigt, kämmt
das Erster-Gang-Antriebszahnrad 21a mit dem Erster-Gang-Abtriebszahnrad 21b,
das Zweiter-Gang-Antriebszahnrad 22a kämmt mit dem Zweiter-Gang-Abtriebszahnrad 22b,
das Dritter-Gang-Antriebszahnrad 23a kämmt mit dem Dritter-Gang-Abtriebszahnrad 23b, das
Vierter-Gang-Antriebszahnrad 24a kämmt mit
dem Vierter-Gang-Abtriebszahnrad 24b und das Fünfter-Gang-Antriebszahnrad 25a kämmt mit
dem Fünfter-Gang-Abtriebszahnrad 25b.
Ferner kämmt
das Rückwärtsgangantriebszahnrad 26a mit
dem Rückwärtsgangabtriebszahnrad 26c über ein
Rückwärtsgangzwischenrad 26b (siehe 3).
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Obwohl
in den Zeichnungen nicht dargestellt, kämmt das Enduntersetzungsantriebszahnrad 6a mit dem
Enduntersetzungsabtriebszahnrad 6b (siehe 2)
und die Drehung der Gegenwelle 3 wird zu dem Differenzialmechanismus
DF über
das Enduntersetzungsantriebszahnrad 6a und das Enduntersetzungsabtriebszahnrad 6b übertragen.
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Das
Einstellen der verschiedenen Getriebestufen und die Kraftübertragungswege
davon in einem wie oben aufgebauten Getriebe werden nun beschrieben.
Bei diesem Getriebe bewegt sich in dem Fahrtbereich die Klauenverzahnungskupplung 16 in
der Zeichnung nach rechts und das Vierter-Gang-Abtriebszahnrad 24b wird
mit der Gegenwelle 3 in Eingriff gebracht. In dem Rückwärtsfahrtbereich
bewegt sich die Klauenverzahnungskupplung 16 nach links
und das Rückwärtsgangabtriebszahnrad 26c wird
mit der Gegenwelle 3 in Eingriff gebracht.
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Zuerst
werden die Getriebestufen im Fahrtbereich beschrieben. Der erste
Gang wird durch das Einkuppeln der Erster-Gang-Kupplung 11 eingestellt.
Die von dem Drehmomentwandler TC zu der ersten Eingangswelle 1 übertragene
Drehantriebskraft wird durch den Verbindungsgetriebezug 30 zu
der zweiten Eingangswelle 2 übertragen. Da die Erster-Gang-Kupplung 1 hier
eingekuppelt ist, wird das Erster-Gang-Antriebszahnrad 21a drehmäßig zusammen
mit der zweiten Eingangswelle 2 angetrieben, das mit diesem
kämmende Erster-Gang-Abtriebs zahnrad 21b wird
drehmäßig angetrieben
und die Gegenwelle 3 wird angetrieben. Diese Antriebskraft
wird durch den Enduntersetzungsgetriebezug 6a und 6b zu
dem Differenzialmechanismus DF übertragen.
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Der
zweite Gang wird durch den Eingriff der Zweiter-Gang-Kupplung 12 eingestellt.
Die von dem Drehmomentwandler TC zu der ersten Eingangswelle 1 übertragene
Drehantriebskraft wird durch den Verbindungsgetriebezug 30 zu
der zweiten Eingangswelle 2 übertragen. Da die Zweiter-Gang-Kupplung 12 hier
eingekuppelt ist, wird das Zweiter-Gang-Antriebszahnrad 22a zusammen
mit der zweiten Eingangswelle 2 drehmäßig angetrieben, das mit diesem
kämmende
Zweiter-Gang-Abtriebszahnrad 22b wird drehmäßig angetrieben
und die Gegenwelle 3 wird angetrieben. Diese Antriebskraft
wird durch den Enduntersetzungsgetriebezug 6a und 6b zu
dem Differenzialmechanismus DF übertragen.
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Der
dritte Gang wird durch das Einkuppeln der Dritter-Gang-Kupplung 13 eingestellt.
Die von dem Drehmomentwandler TC zu der ersten Eingangswelle 1 übertragene
Drehantriebskraft wird durch den Verbindungsgetriebezug 30 zu
der zweiten Eingangswelle 2 übertragen. Da die Dritter-Gang-Kupplung 13 hier
eingekuppelt ist, wird das Dritter-Gang-Antriebszahnrad 23a zusammen
mit der zweiten Eingangswelle 2 drehmäßig angetrieben, das mit diesem
kämmende
Dritter-Gang-Abtriebszahnrad 23b wird drehmäßig angetrieben
und die Gegenwelle 3 wird angetrieben. Diese Antriebskraft
wird durch den Enduntersetzungsgetriebezug 6a und 6b zu
dem Differenzialmechanismus DF übertragen.
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Der
vierte Gang wird durch das Einkuppeln der Vierter-Gang-Kupplung 14 eingestellt.
Die von dem Drehmomentwandler TC zu der ersten Eingangswelle 1 übertragene
Drehantriebskraft treibt das Vierter-Gang-Antriebszahnrad 24a durch
die Vierter-Gang-Kupplung 14 drehmäßig an und das Vierter-Gang-Abtriebszahnrad 24b,
welches mit diesem kämmt,
wird drehmäßig angetrieben.
Hier wird in dem Fahrtbereich das Vierter-Gang-Abtriebszahnrad 24b mit
der Gegenwelle 3 durch die Klauenverzahnungskupplung 16 in
Eingriff gebracht, sodass die Gegenwelle 3 angetrieben
wird, und diese Antriebskraft wird durch den Enduntersetzungsgetriebezug 6a und 6b zu
dem Differenzialmechanismus DF übertragen.
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Der
fünfte
Gang wird durch das Einkuppeln der Fünfter-Gang-Kupplung 15 eingestellt.
Die von dem Drehmomentwandler TC zu der ersten Eingangswelle 1 übertragene
Drehantriebskraft treibt das Fünfter-Gang-Antriebszahnrad 25a durch
die Fünfter-Gang-Kupplung 15 drehmäßig an und
das mit diesem kämmende
Vierter-Gang-Abtriebszahnrad 24b wird drehmäßig angetrieben.
Da das Fünfter-Gang-Abtriebszahnrad 25b mit
der Gegenwelle 3 im Eingriff ist, wird die Gegenwelle 3 angetrieben
und diese Antriebskraft wird durch den Enduntersetzungsgetriebezug 6a und 6b zu
dem Differenzialmechanismus DF übertragen.
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Der
Rückwärtsgang
wird durch das Einkuppeln der Vierter-Gang-Kupplung 14 und
die Bewegung der Klauenverzahnungskupplung 16 nach links
eingestellt. Die von dem Drehmomentwandler TC zu der ersten Eingangswelle 1 übertragene
Drehantriebskraft treibt durch die Vierter-Gang-Kupplung 14 das
Rückwärtsgangantriebszahnrad 26a drehmäßig an und
treibt das mit diesem Zahnrad 26a kämmende Rückwärtsgangsabtriebszahnrad 26c durch
das Rückwärtsgangzwischenrad 26b an.
Da hier das Rückwärtsgangabtriebszahnrad 26c mit
der Gegenwelle 3 durch die Klauenverzahnungskupplung 16 in
dem R-Stellungsbereich angetrieben wird, wird die Gegenwelle 3 angetrieben
und diese Antriebskraft wird durch den Enduntersetzungsgetriebezug 6a und 6b zu
dem Differenzialmechanismus DF übertragen.
Es kann hieraus gesehen werden, dass die Vierter-Gang-Kupplung 14 als eine Rückwärtsgangkupplung
eine Doppelfunktion hat.
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Die 6 bis 12 veranschaulichen
die Hydraulikkreise, welche das Schaltsteuer/regelventil CV bilden,
welches das Schalten in einem wie oben aufgebauten Automatikgetriebe
steuert/regelt. Diese Zeichnungen werden nun beschrieben. Die 7 bis 12 sind
vergrößerte Teilansichten
der sechs Abschnitte der 6, welche durch strichpunktierte
Linien A bis F bezeichnet sind. In diesen Hydraulikschaltplänen geben Stellen,
wo eine Ölleitung
offen ist, an, dass die Leitung mit einer Drainage verbunden ist.
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Diese
Einrichtung hat eine Ölpumpe
OP, welche Hydrauliköl
von einem Öltank
OT fördert.
Die Ölpumpe
OP wird durch die Maschine angetrieben und führt Hydrauliköl einer Ölleitung 100 zu.
Die Ölleitung 100 ist mit
einem Hauptreglerventil 50 über eine Ölleitung 100a verbunden
und der Druck wird an diesem Ventil eingestellt, was einen Leitungsdruck
PL in den Ölleitungen 100 und 100a erzeugt.
Dieser Leitungsdruck PL wird durch eine Ölleitung 100b einem
manuellen Ventil 58 zugeführt und wird durch eine Ölleitung 100c einem
vierten Schaltventil 66 zugeführt. Die Ölleitung 100a ist
immer mit einer Ölleitung 100d über den
Anschluss des manuellen Ventils 58 verbunden (immer verbunden,
ungeachtet davon, wie das manuelle Ventil 58 arbeitet) und
der Leitungsdruck PL wird immer durch die Ölleitung 100d den
ersten bis fünften
Ein/Aus-Solenoidventilen 81 bis 85 und einem ersten
Linearsolenoidventil 86 zugeführt.
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Jegliches
zusätzliches Öl von dem
Hauptreglerventil 50, welches den Leitungsdruck PL erzeugt,
wird einer Ölleitung 191 zugeführt, wie
auch einer Ölleitung 192.
Das der Ölleitung 191 zugeführte Hydrauliköl wird durch
ein Sperrventil 51, ein Sperrsteuer/regelventil 52 und
ein Drehmomentwandlersperrventil 53 gesteuert/geregelt
und wird bei der Sperrsteuerung/regelung des Drehmomentwandlers
TC verwendet, wonach es zu dem Öltank
OT durch einen Ölkühler 54 zurückgeleitet
wird. Da die Steuerung/Regelung des Drehmomentwandlers TC nicht
direkt die vorliegende Erfindung betrifft, wird sie hier nicht beschrieben.
Das der Ölleitung 192 zugeführte Hydrauliköl wird im
Druck durch ein Schmierentlastungsventil 55 eingestellt
und als Schmieröl den
verschiedenen Komponenten zugeführt.
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Die
Zeichnungen zeigen die erste Eingangswelle 1, die Zweiter-Gang-Kupplung 12,
die Dritter-Gang-Kupplung 13, die Vierter-Gang-Kupplung 14 und
die Fünfter-Gang-Kupplung 15,
welche einen Teil des oben erwähnten
Getriebes bilden, und zeigen einen Erster-Gang-Druckspeicher 75,
einen Zweiter-Gang-Druckspeicher 76, einen Dritter-Gang-Druckspeicher 77,
einen Vierter-Gang-Druckspeicher 78 und einen Fünfter-Gang-Druckspeicher 79,
welche über Ölleitungen
mit diesen jeweiligen Kupplungen verbunden sind. Ein Fahrt/Rückwärtsfahrtauswahlhydraulikservomechanismus 70 ist
auch vorgesehen, um die Klauenverzahnungskupplung 16 zu
betätigen.
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Ein
erstes Schaltventil 60, ein zweites Schaltventil 62,
ein drittes Schaltventil 64, ein viertes Schaltventil 66,
ein fünftes
Schaltventil 68 und ein D-Sperrventil 56 sind,
wie in den Zeichnungen gezeigt, angeordnet, um die Zufuhr von Hydrauliköl zu den
verschiedenen Kupplungen 11 bis 15 und dem Fahrt/Rückwärtsfahrtauswahlhydraulikservomechanismus 70 zu
steuern/regeln. Die ersten bis fünften
Ein/Aus-Solenoidventile 81 bis 85 und die ersten
bis dritten Linearsolenoidventile 86 bis 88 sind,
wie in den Zeichnungen gezeigt, angeordnet, um die Zufuhr von Hydrauliköl zu den
verschiedenen Kupplungen usw. zu steuern/regeln und um die Funktion dieser
Ventile zu steuern/regeln.
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Die
Funktion einer wie oben aufgebauten Schaltsteuer/regeleinrichtung
wird nun für
jede der Getriebestufen beschrieben. Das Einstellen der Getriebestufen
wird erreicht, indem Ölleitungen
durch die Bewegung des Kolbens des manuellen Ventils 58 gemäß der Bewegung
des Schalthebels 5a der Schalteinrichtung 5 geschaltet
werden und unter Verwendung der elektronischen Steuer/Regeleinheit
ECU, um die Funktion der ersten bis fünften Ein/Aus-Solenoidventile 81 bis 85 und
der ersten bis dritten Linearsolenoidventile 86 bis 88,
wie in Tabelle 1 gezeigt, einzustellen. Diese ersten bis fünften Ein/Aus-Solenoidventile 81 bis 85 und
ersten bis dritten Linearsolenoidventile 86 bis 88 sind
Solenoidventile vom normalerweise geschlossenen Typ, sodass sie
offen sind und arbeiten, um einen Signalhydraulikdruck zu erzeugen,
wenn der Strom eingeschaltet ist.
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In
der Tabelle 1 bezeichnen die Symbole x und o, dass die Solenoide
entweder ausgeschaltet oder eingeschaltet sind. In der "Ein/Aus-Solenoid"-Spalte in Tabel le
1 bezeichnen die Buchstaben A bis E jeweils die ersten bis fünften Ein/Aus-Solenoidventile 81 bis 85.
R, 1, 2, 3, 4 und 5 in der "Kupplungsölzufuhrtabelle"-Spalte bezeichnen jeweils die Rückwärtsgangkupplung 14,
die Erster-Gang-Kupplung 11,
die Zweiter-Gang-Kupplung 12, die Dritter-Gang-Kupplung 13,
die Vierter-Gang-Kupplung 14 und die Fünfter-Gang-Kupplung 15 und,
wie oben erwähnt,
wirkt die Kupplung 14 sowohl als Rückwärtsgangkupplung als auch als
Vierter-Gang-Kupplung. In dieser Tabelle bedeutet PL, dass der Leitungsdruck
zugeführt
wird und linear A bis C bezieht sich auf die ersten bis dritten
Linearsolenoidventile 86 bis 88. Die "Servoposition"-Spalte gibt an,
ob der Fahrt/Rückwärtsfahrtauswahl-hydraulikservomechanismus 70 zu
der R (Rückwärtsfahrt)
oder D (Fahrt)-Seite betätigt
ist.
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"Position" in der Tabelle 1
bezeichnet die Position, in welcher der Schalthebel 5a angeordnet
ist, und die Betriebsposition des manuellen Ventils 58.
Die vorgesehenen Positionen umfassen wenigstens die Park (P)-Position,
die Rückwärtsfahrt
(R)-Position, die Neutral (N)-Position und die Fahrt (D)-Position
und in diesem Beispiel sind zwei weitere Positionen (jene, die durch
Sternchen (*) in 11 bezeichnet sind) als Fahrpositionen
vorgesehen. In den 6 bis 12 ist
das manuelle Ventil 58 in der N-Position gezeigt.
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Auf
Tabelle 1 Bezug nehmend wird zuerst die Situation beschrieben, wenn
der Schalthebel 5a in der Park (P)-Position ist. Ein Kolben 58a des
manuellen Ventils 58 ist in diesem Fall zu der Position
bewegt, in welcher eine Nut 58b in der P-Position ist. Die
Modi in dieser P-Position umfassen den P-Modus, welcher eingestellt
wird, wenn das Fahrzeug stationär
ist, und einen R-Sperrmodus, welcher eingestellt wird, wenn der Schalthebel 5a zu
der Park (P)-Position bewegt wird, während sich das Fahrzeug bewegt.
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Zuerst
sind in dem P-Modus, welcher üblicherweise
eingestellt ist, das zweite und das fünfte Ein/Aus-Solenoidventil 82 und 85 (Solenoidventile
B und E) eingeschaltet und geöffnet,
während
das erste, das dritte und das vierte Ein/Aus-Solenoidventil 81, 83 und 84 (Solenoidventile
A, C und D) ausgeschaltet und geschlossen sind. Als Ergebnis wird
der Leitungsdruck PL von dem zweiten Ein/Aus-Solenoidventil 82 durch die Ölleitung 102 dem
rechten Ende des zweiten Schaltventils 62 zugeführt und
der Kolben des zweiten Schaltventils 62 wird nach links
bewegt. Ebenso wird der Leitungsdruck PL von dem fünften Ein/Aus-Solenoidventil 85 durch
die Ölleitung 105 dem
linken Ende des fünften
Schaltventils 68 zugeführt
und der Kolben des fünften Schaltventils 68 wird
nach rechts bewegt. Die Ölleitung 105 kann
mit dem rechten Ende des Sperrschaltventils 51 über eine
Verzweigungsölleitung 105a verbunden
werden und die Betätigung
der Sperrkupplung wird durch das fünfte Ein/Aus-Solenoidventil 85 gesteuert/geregelt,
aber das wird hier nicht beschrieben.
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Indessen
ist dann, wenn das erste Ein/Aus-Solenoidventil 81 ausgeschaltet
ist, die Ölleitung 101 mit der
Drainage verbunden und der Kolben des ersten Schaltventils 60 ist
nach rechts bewegt, wie in der Zeichnung gezeigt, durch die Vorspannkraft
einer Feder. In ähnlicher
Weise ist dann, wenn das dritte und das vierte Ein/Aus-Solenoidventil 83 und 84 ausgeschaltet
sind, die Ölleitungen 103 und 104 mit
der Drainage verbunden, der Kolben des dritten Schaltventils 64 ist
durch die Vorspannkraft einer Feder nach rechts bewegt und der Kolben
des vierten Schaltventils 66 ist durch die Vorspannkraft
einer Feder nach links bewegt.
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Wenn
der Schalthebel in der Parkposition ist, ist das manuelle Ventil 58 in
der P-Position (in 11 die
Position, in welcher die Nut 58b des Kolbens 58a in
der P-Position ist) und der Leitungsdruck PL von der Ölleitung 100b wird
den Ölleitungen 106 und 108 zugeführt. Die Ölleitung 106 ist
mit der Ölleitung 107 über das
fünfte
Schaltventil 68 verbunden, dessen Kolben nach rechts bewegt
ist, und die Ölleitung 107 ist
mit der linken Ölkammer 72 des
Fahrt/Rückwärtfahrtauswahlhydraulikservomechanismus 70 verbunden.
Folglich wird der Leitungsdruck PL der linken Ölkammer 72 zugeführt und
eine Stange 71 wird nach rechts bewegt. Die Stange 71 ist
mit einer Schaltgabel verbunden, welche die Klauenverzahnungskupplung 16 betätigt, und
wenn sich die Stange 71 nach rechts bewegt, werden das
Rückwärtsgangabtriebszahnrad 26c und
die Gegenwelle 3 durch die Klauenverzahnungskupplung 16 in
Eingriff gebracht. Eine Ölleitung 106a,
welche von der Ölleitung 106 abzweigt,
ist mit dem rechten Ende des D-Sperrventils 56 verbunden
und bewegt dessen Kolben nach links. Die Ölleitung 108 wirkt
auf das Sperrschaltventil 51 und das Schmierentlastungsventil 55,
aber wird nicht beschrieben.
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In
diesem Zustand ist die Erster-Gang-Kupplung 11 von der Ölleitung 121 mit
der Ölleitung 122 über das
zweite Schaltventil 62 verbunden und die Ölleitung 122 ist
mit der Drainage an dem dritten Schaltventil 64 verbunden
und [die Erster-Gang-Kupplung 11]
ist ausgekuppelt. Die Zweiter-Gang-Kupplung 12 ist von
der Öllei tung 123 mit
der Ölleitung 124 über das
erste Schaltventil 60 verbunden und ist von der Ölleitung 125 mit der Ölleitung 126 über das
dritte Schaltventil 64 verbunden. Die Ölleitung 126 ist mit
der Drainage an dem manuellen Ventil 58 verbunden. Folglich
ist die Zweiter-Gang-Kupplung 12 auch ausgekuppelt. Die
Dritter-Gang-Kupplung 13 ist
von der Ölleitung 127 mit
der Ölleitung 128 über das
erste Schaltventil 60 verbunden, die Ölleitung 128 ist mit
der Ölleitung 129 über das
zweite Schaltventil 62 verbunden und die Ölleitung 129 ist mit
der Drainage an dem dritten Schaltventil 64 verbunden.
Daher ist die Dritter-Gang-Kupplung 13 auch ausgekuppelt.
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Die
Vierter-Gang-Kupplung 14 ist von der Ölleitung 130 mit der Ölleitung 131 über das
zweite Schaltventil 62 verbunden, die Ölleitung 131 ist mit
der Ölleitung 132 über das
fünfte
Schaltventil 68 verbunden, die Ölleitung 132 ist mit
der Ölleitung 133 über den
Fahrt/Rückwärtsfahrtauswahlhydraulikservomechanismus 70 verbunden,
dessen Stange 71 nach rechts bewegt wurde, und die Ölleitung 133 ist
mit der Drainage über
das manuelle Ventil 58 verbunden, welches in der P-Position ist. Folglich
ist die Vierter-Gang-Kupplung 14 auch ausgekuppelt. Die
Fünfter-Gang-Kupplung 15 ist
mit der Drainage an dem ersten Schaltventil 60 über die Ölleitung 134 verbunden
und ist ausgekuppelt. Daher ist die Fünfter-Gang-Kupplung 15 auch ausgekuppelt
[sic].
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Somit
ist in dem P-Modus der Fahrt/Rückwärtsfahrtauswahlhydraulikservomechanismus 70 zu
der Rückwärtsfahrtseite
eingestellt und die Erster-Gang-Kupplung 11, die Zweiter-Gang-Kupplung 12,
die Dritter-Gang-Kupplung 13,
die Vierter-Gang-Kupplung 14 und die Fünfter-Gang-Kupplung 15 sind
alle ausgekuppelt, was einen neutralen Zustand zur Folge hat.
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Der
R-Sperrmodus (bzw. R-Inhibitormodus) wird nun beschrieben. In dem
R-Sperrmodus sind
das erste und das dritte Ein/Aus-Solenoidventil 81 und 83 (Solenoidventile
A und C) eingeschaltet und geöffnet,
während
das zweite, das vierte und das fünfte
Ein/Aus-Solenoidventil 82, 84 und 85 (Solenoidventile
B, D und E) ausgeschaltet und geschlossen sind. Als Ergebnis wird
der Leitungsdruck PL von dem ersten Ein/Aus-Solenoidventil 81 durch
die Ölleitung 101 dem
rechten Ende des ersten Schaltventils 60 zugeführt und
der Kolben des ersten Schaltventils 60 wird nach links
bewegt. Ebenso wird der Leitungsdruck PL von dem dritten Ein/Aus-Solenoidventil 83 durch
die Ölleitung 103 dem
rechten Ende des dritten Schaltventils 64 zugeführt, und
der Kolben des dritten Schaltventils 64 wird nach links
bewegt.
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Da
das zweite, vierte und fünfte
Ein/Aus-Solenoidventil 82, 84 und 85 (Solenoidventile
B, D und E) ausgeschaltet und geschlossen sind, werden indessen
das zweite, vierte und fünfte
Schaltventil 62, 66 und 68 durch die
Vorspannkraft einer Feder nach links oder rechts bewegt, wie in
den Zeichnungen gezeigt.
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In
diesem Zustand ist die Erster-Gang-Kupplung 11 von der Ölleitung 121 mit
der Drainage über
das zweite Schaltventil 62 verbunden und ist ausgekuppelt.
Die Zweiter-Gang-Kupplung 12 ist von der Ölleitung 123 mit
der Ölleitung 124 mit
der Drainage über
das erste Schaltventil 60 verbunden und ist ausgekuppelt.
Die Dritter-Gang-Kupplung 13 ist von der Ölleitung
mit der Drainage über
das erste Schaltventil 60 verbunden und ist ausgekuppelt.
Die Vierter-Gang-Kupplung 14 ist von der Ölleitung 130 mit
der Ölleitung 143 über das
zweite Schaltventil 62 verbunden, die Ölleitung 143 ist mit
der Drainage über
das dritte Schaltventil 64 verbunden und die Vierter-Gang-Kupplung 14 ist
ausgekuppelt. Die Fünfter-Gang-Kupplung 15 ist
von der Ölleitung 134 mit der Ölleitung 145 über das
erste Schaltventil 60 verbunden, die Ölleitung 145 ist mit
der Ölleitung 146 über das zweite
Schaltventil 62 verbunden und die Ölleitung ist mit der Drainage
an dem vierten Schaltventil 66 verbunden. Daher ist die
Fünfter-Gang-Kupplung 15 auch
ausgekuppelt. Somit sind wiederum in dem R-Sperrmodus die Erster-Gang-Kupplung 11,
die Zweiter-Gang-Kupplung 12, die Dritter-Gang-Kupplung 13,
die Vierter-Gang-Kupplung 14 und die Fünfter-Gang-Kupplung 15 alle
ausgekuppelt, was einen neutralen Zustand zur Folge hat.
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In
diesem Zustand ist die linke Ölkammer 72 des
Fahrt/Rückwärtsfahrtauswahlhydraulikservomechanismus 70 von
der Ölleitung 107 mit
der Drainage über
das fünfte
Schaltventil 68 verbunden. Eine rechte Ölkammer 73 ist von
der Ölleitung 140 mit
der Drainage über
das D-Sperrventil 56 verbunden. Somit sind in dem Fahrt/Rückwärtsfahrtauswahlhydraulikservomechanismus 70 sowohl
die linke Ölkammer 72 als
auch die rechte Ölkammer 73 mit
der Drainage verbunden, die auf die Stange 71 einwirkende
Axialkraft ist beseitigt und der Zustand genau vor [diesem] wird
beibehalten. Insbesondere wird in dem R-Sperrmodus der Fahrt/Rückwärtsfahrtauswahlhydraulikservomechanismus 70 in
seiner unmittelbar vorherigen Position in dem neutralen Zustand
gehalten.
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Wenn
der Schalthebel 5a in die Rückwärtsfahrt (R)-Position gesetzt
ist, wird ein R-Eingriffsmodus, ein R-Normalmodus oder ein R-Sperrmodus
ausgewählt
und eingestellt, wie in der Tabelle 1 gezeigt. Der R-Eingriffsmodus
ist ein Modus, welcher eingestellt wird in dem Anfangszustand der
Einstellung des Rückwärtsgangs
und welcher es erlaubt, dass der Wechsel zu dem Rückwärtsgang
reibungslos durchgeführt
wird. Danach wird ein Wechsel zu dem R-Normalmodus durchgeführt. Der
R-Sperrmodus wird gesetzt, wenn der Schalthebel 5a in die
Rückwärtsfahrt
(R)-Position gesetzt wird, während
sich das Fahrzeug bewegt. Somit bewegt sich das manuelle Ventil 58 zu
der Rückwärtsfahrtposition,
wenn der Schalthebel 5a in die Rückwärtsfahrt (R)-Position gesetzt
wird.
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Zuerst
ist der R-Sperrmodus derselbe wie der R-Sperrmodus, welcher gesetzt
wird, wenn [der Schalthebel 5a] in der Park (P)-Position
ist und der Fahrt/Rückwärtsfahrtauswahlhydraulikservomechanismus 70 wird
in seiner unmittelbar vorausgehenden Position in einem neutralen
Zustand gehalten.
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Der
R-Eingriffsmodus ist derselbe wie der oben erwähnte P-Modus hinsichtlich des
Ein/Aus-Betriebs der ersten bis fünften Ein/Aus-Solenoidventile 81 bis 85,
wobei der einzige Unterschied die Kolbenposition des manuellen Ventils 58 ist.
Hier ist die Vierter-Gang-Kupplung 14 von der Ölleitung 130 mit
der Ölleitung 131 über das
zweite Schaltventil 62 verbunden, die Ölleitung 131 ist mit
der Ölleitung 132 über das
fünfte
Schaltventil 68 verbunden, die Ölleitung 132 ist mit
der Ölleitung 133 über den
Fahrt/Rückwärtsfahrtauswahlhydraulikservomechanismus 70 verbunden,
dessen Stange 71 nach rechts bewegt wurde, die Ölleitung 133 ist
mit der Ölleitung 150 über das
manuelle Ventil 58 verbunden, welches in der R-Position ist, die Ölleitung 150 ist
mit der Ölleitung 151 über das
erste Schaltventil 60 verbunden, die Ölleitung 151 ist mit
der Ölleitung 152 über das Sperrschaltventil 51 verbunden
und die Ölleitung 152 ist
mit dem ersten Linearsolenoidventil 86 (linear A) verbunden.
Folglich wird in dem R-Eingriffsmodus, der Fahrt/Rückwärtsfahrtauswahlhydraulikservomechanismus 70 zu
der Rückwärtsfahrtseite
gesetzt, der Eingriff der Vierter-Gang-Kupplung 14 (d.h.
die Rückwärtsgangkupplung)
kann durch das erste Linearsolenoidventil 86 gesteuert/geregelt
werden, und das Anfangsstadium des Rückwärtsgangs kann gesteuert/geregelt
werden.
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Der
einzige Unterschied zwischen dem R-Normalmodus und dem R-Eingriffsmodus
ist der, dass in dem erstgenannten das erste Ein/Aus-Solenoidventil 81 eingeschaltet
ist. Als Ergebnis ist die Vierter-Gang-Kupplung 14 von
der Ölleitung 130 mit
der Ölleitung 131 über das
zweite Schaltventil 62 verbunden, die Ölleitung 131 ist mit
der Ölleitung 132 über das
fünfte
Schaltventil 68 verbunden, die Ölleitung 132 ist mit der Ölleitung 133 über den
Fahrt/Rückwärtsfahrtauswahlhydraulikservomechanismus 70 verbunden,
dessen Stange 71 nach rechts bewegt wurde, die Ölleitung 133 ist
mit der Ölleitung 150 über das
manuelle Ventil 58 verbunden, welches in der R-Position
ist, die Ölleitung 150 ist
mit der Ölleitung 155 über das
erste Schaltventil 60 verbunden und die Ölleitung 155 ist
mit der Ölleitung 100c über das
vierte Schaltventil 66 verbunden. Folglich wird in dem
R-Normalmodus der Leitungsdruck PL von der Ölleitung 100c der
Vierter-Gang-Kupplung 14 zugeführt, um
den Rückwärtsgang
einzustellen.
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Wenn
der Schalthebel 5a in die Neutral (N)-Position gesetzt
ist, wird ein N-Modus oder ein R-Sperrmodus gesetzt, wie aus der
Tabelle 1 gesehen werden kann. Der R-Sperrmodus wird auf dieselbe
Weise wie oben gesetzt. In dem N-Modus ist der Ein/Aus-Betrieb der
ersten Ein/Aus-Solenoidventile 81 und 82 entgegengesetzt
zu dem in dem R-Sperrmodus.
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In
diesem N-Modus ist genau wie bei dem R-Sperrmodus die linke Ölkammer 72 des Fahrt/Rückwärtsfahrtauswahlhydraulikservomechanismus 70 mit
der Drainage über
das fünfte
Schaltventil 68 verbunden. Die rechte Ölkammer 73 ist von
der Ölleitung 140 mit
der Drainage über
das D-Sperrventil 56 verbunden. Somit sind sowohl die linke Ölkammer 72 als
auch die rechte Ölkammer 73 des Fahrt/Rückwärtsfahrtauswahlhydraulikservomechanismus 70 mit
der Drainage verbunden, die auf die Stange 71 einwirkende
Axialkraft ist beseitigt und der Zustand genau vor [diesem] wird
beibehalten.
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In
dem N-Modus ist die Erster-Gang-Kupplung 11 von der Ölleitung 121 mit
der Ölleitung 122 über das zweite
Schaltventil 62 verbunden, die Ölleitung 122 ist mit
der Ölleitung 156 über das
dritte Schaltventil 64 verbunden und die Ölleitung 156 ist
mit der Drainage über
das manuelle Ventil 58 verbunden, welches in der N-Position ist. Folglich
ist die Erster-Gang-Kupplung 11 ausgekuppelt. Die Zweiter-Gang-Kupplung 12 ist
von der Ölleitung 123 mit
der Ölleitung 124 über das
erste Schaltventil 60 verbunden, die Ölleitung 124 ist mit
der Ölleitung 125 über das
zweite Schaltventil 62 verbunden, die Ölleitung 125 ist mit
der Ölleitung 157 über das dritte
Schaltventil 64 verbunden und die Ölleitung 157 ist mit
dem zweiten Linearsolenoidventil 87 (linear B) verbunden.
Hier ist eine Hauptdruckversorgungsölleitung 158 des zweiten
Linearsolenoidventils 87 mit der rechten Ölkammer 73 des
Fahrt/Rückwärtsfahrtauswahlhydraulikservomechanismus 70 verbunden
und drainiert in diese. Folglich hat die Zweiter-Gang-Kupplung 12 keine Öldruckzufuhr
und die Zweiter-Gang-Kupplung 12 ist auch ausgekuppelt.
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Die
Dritter-Gang-Kupplung 13 ist von der Ölleitung 127 mit der Ölleitung 128 über das
erste Schaltventil 60 verbunden, die Ölleitung 128 ist mit
der Ölleitung 129 über das
zweite Schaltventil 62 verbunden, die Ölleitung 129 ist mit
der Ölleitung 160 über das
dritte Schaltventil 64 verbunden und die Ölleitung 160 ist
mit dem dritten Linearsolenoidventil 88 (linear C) verbunden.
Hier ist eine Hauptdruckversorgungsölleitung 126 des dritten
Linearsolenoidventils 88 über das manuelle Ventil drainiert,
welches in der N-Position ist. Folglich hat die Dritter-Gang-Kupplung 13 keine Öldruckzufuhr
und die Dritter-Gang-Kupplung 13 ist auch ausgekuppelt.
Die Vierter-Gang-Kupplung 14 ist mit der Ölleitung 131 über das
zweite Schaltventil 62 verbunden und die Ölleitung 131 ist
mit der Drainage an dem fünften
Schaltventil 68 verbunden. Daher ist die Vierter-Gang-Kupplung 14 auch
ausgekuppelt. Die Fünfter-Gang-Kupplung 15 ist
von der Ölleitung 134 mit
der Drainage über
das erste Schaltventil 60 verbunden und ist ausgekuppelt.
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Somit
sind wiederum in dem N-Modus die Erster-Gang-Kupplung 11,
die Zweiter-Gang-Kupplung 12, die
Dritter-Gang-Kupplung 13, die Vierter-Gang-Kupplung 14 und
die Fünfter-Gang-Kupplung 15 alle
ausgekuppelt, was einen neutralen Zustand zur Folge hat, und die
auf die Stange 71 einwirkende Axialkraft ist beseitigt
und der Fahrt/Rückwärtsfahrtauswahlhydraulikservomechanismus 70 wird
in seinem unmittelbar vorherigen Zustand gehalten.
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Als
Nächstes
wird erörtert,
was passiert, wenn der Schalthebel 5a von der neutralen
(N) Position zu der Fahrt (D)-Position bewegt wird. Wie aus Tabelle
1 gesehen werden kann, werden hier zehn verschiedene Modi (wie z.B.
ein Erster-Gang-Eingriffsmodus)
für ein
automatisches Schalten gesetzt. Das manuelle Ventil 58 wird
in diesem Fall zu der D-Position bewegt.
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Als
Erstes wird der Erster-Gang-Eingriffsmodus beschrieben, welcher
in dem Anfangsstadium gesetzt wird, wenn der Schalthebel 5a von
der Neutral (N)-Position
zu der Fahrt (D)-Position bewegt wird. In diesem Modus sind das
zweite und das dritte Ein/Aus-Solenoidventil 82 und 83 eingeschaltet
und das erste, vierte und fünfte
Ein/Aus-Solenoidventil 81, 84 und 85 sind
ausgeschaltet. Dies ist dasselbe Betriebsmuster wie in dem oben
beschriebenen N-Modus und der einzige Unterschied gegenüber dem
N-Modus ist der, dass der Kolben 58a des manuellen Ventils 58 zu
der D-Position bewegt ist.
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Während in
dem N-Modus die Erster-Gang-Kupplung 11 mit der Drainage über das
manuelle Ventil 58 verbunden war, welches in der N-Position
war, ist entsprechen din dem Erster-Gang-Eingriffsmodus die [Erster-Gang-Kupplung 11]
mit dem ersten Linearsolenoidventil 86 wie folgt verbunden.
Die Erster-Gang-Kupplung 11 ist von der Ölleitung 121 mit
der Ölleitung 122 über das
zweite Schaltventil 62 verbunden, die Ölleitung 122 ist mit
der Ölleitung 156 über das
dritte Schaltventil 64 verbunden, die Ölleitung 156 ist mit
der Ölleitung 150 über das
manuelle Ventil 58 verbunden, welches in der D-Position
ist, die Ölleitung 150 ist
mit der Ölleitung 151 über das
erste Schaltventil 60 verbunden, die Ölleitung 151 ist mit
der Ölleitung 152 über das
Sperrschaltventil 51 verbunden und die Ölleitung 152 ist mit
dem ersten Linearsolenoidventil 86 verbunden. Entsprechend kann
in dem Erster-Gang-Eingriffsmodus der Eingriff der Erster-Gang-Kupplung 11 durch
das erste Linearsolenoidventil 86 gesteuert/geregelt werden.
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In
dem Erster-Gang-Eingriffsmodus ist die linke Ölkammer 72 des Fahrt/Rückwärtsfahrtauswahlhydraulikservomechanismus 70 von
der Ölleitung 107 mit
der Drainage über
das fünfte
Schaltventil 68 verbunden. Die rechte Ölkammer 73 ist von
der Ölleitung 140 mit
der Drainage über
das D-Sperrventil 56 verbunden. Somit sind in dem Fahrt/Rückwärtsfahrtauswahlhydraulikservomechanismus 70 sowohl
die linke Ölkammer 72 als auch
die rechte Ölkammer 73 mit
der Drainage verbunden, die auf die Stange 71 einwirkende
Axialkraft ist beseitigt und der Fahrt/Rückwärtsfahrtauswahlhydraulikservomechanismus 70 wird
ebenso in seinem unmittelbar vorausgehenden Zustand in dem Erster-Gang-Eingriffsmodus
gehalten.
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In
dem Erster-Gang-Modus wird das erste Ein/Aus-Solenoidventil 81 von
dem Zustand in dem Erster-Gang-Eingriffsmodus eingeschaltet. Als
Ergebnis wird der Kolben des ersten Schaltventils 60 gegen
die Federvorspannkraft nach links bewegt. Als Ergebnis ist die mit
der Erster-Gang-Kupplung 11 verbundene Öllei tung 121 mit der Ölleitung 122 über das
zweite Schaltventil 62 verbunden, die Ölleitung 122 ist mit
der Ölleitung 156 über das
dritte Schaltventil 64 verbunden, die Ölleitung 156 ist mit
der Ölleitung 150 über das
manuelle Ventil 58 verbunden, welches in der D-Position
ist, die Ölleitung 150 ist
mit der Ölleitung 155 über das
erste Schaltventil 60 verbunden und die Ölleitung 155 ist
mit der Ölleitung 100c über das
vierte Schaltventil 66 verbunden. Entsprechend wird der
Leitungsdruck von der Ölleitung 100c der
Erster-Gang-Kupplung 11 zugeführt und diese [Kupplung] wird
eingekuppelt.
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Der
1-2-Modus wird bei einem 1-2-Schalten verwendet und unterscheidet
sich von dem Erster-Gang-Modus darin, dass das erste Ein/Aus-Solenoidventil 81 ausgeschaltet
ist. Dies entspricht dem Erster-Gang-Eingriffsmodus; der Eingriff
der Erster-Gang-Kupplung 11 wird durch das erste Linear-Solenoid-Ventil 86 gesteuert/geregelt
und der Eingriff der Zweiter-Gang-Kupplung 12 und der Dritter-Gang-Kupplung 13 wird durch
das zweite und das dritte Linearsolenoidventil 87 und 88 gesteuert/geregelt.
Die Hydraulikdruckzufuhrwege in diesem Fall werden auf der Basis
der Betätigung
der Schaltventile in dem Hydraulikschaltplan bestimmt, genau wie
oben, und diese werden nicht detailliert beschrieben, da sie aus
dem Hydraulikschaltplan klar sein sollten. Da das fünfte Ein/Aus-Solenoidventil 85 verwendet
wird, um den Betrieb der Sperrkupplung zu steuern/regeln, wird sie
ein- oder ausgeschaltet, um den Sperrkupplungseingriff zu steuern/regeln.
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Der
Zweiter-Gang-Modus, der 2-3-Modus, der Dritter-Gang-Modus, der 3-4-Modus, der Vierter-Gang-Modus,
der 4-5-Modus und der Fünfter-Gang-Modus
werden eingestellt durch Ein- oder Ausschalten der ersten bis fünften Ein/Aus-Solenoidventile 81 bis 85,
wie in Tabelle 1 gezeigt. Die Kupplungsdrücke in diesem Fall werden,
wie in 1 gezeigt, zugeführt. Die Hydraulikdruckzufuhrwege
in diesem Fall sollten auch aus dem Hydraulikschaltplan klar sein
und werden daher nicht detailliert beschrieben.
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Wie
oben beschrieben, können
verschiedene Modi eingestellt werden und eine automatische Schaltsteuerung/regelung
durchgeführt
werden durch Einstellen der Schalthebelposition und Steuern/Regeln
der Funktionen der ersten bis fünften
Ein/Aus-Solenoidventile 81 bis 85, wie in Tabelle
1.
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Diese
Einrichtung ist so aufgebaut, dass der Modus durch das Schalten
der Position des manuellen Ventils 58 zu der P-Position,
R-Position, N-Position, D-Position
usw. gemäß der Bewegung
des Schalthebels 5a umgeschaltet wird, aber diese Einrichtung
ist gekennzeichnet durch die Struktur von Ölleitungen, welche Solenoidventile
für das
manuelle Ventil 58 haben, und diese Struktur wird nun beschrieben.
Diese Ölleitungsstruktur
ist gekennzeichnet durch eine Ölleitung
zur Durchführung
des Eingriffs der Rückwärtsgangkupplung 14 (d.h.
der Vierter-Gang-Kupplung 14),
wenn das manuelle Ventil 58 in der R-Position ist, und
eine Ölleitung zur
Durchführung
des Eingriffs der Rückwärtsgangkupplung 14,
wenn das manuelle Ventil in der D-Position ist. Dies wird unter
Bezugnahme auf 13 beschrieben.
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13 ist
ein Schaltbild, welches die Eingriffshydraulikölversorgungsleitungen zu der
Erster-Gang-Kupplung 11 und zu der Rückwärtsgangkupplung (Vierter-Gang-Kupplung) 14 veranschaulicht.
Als Erstes wird in dem R-Eingriffsmodus die Rückwärtsgangkupplung 14 von
der Ölleitung 130 mit
der Ölleitung 131 über das
zweite Schaltventil 62 verbunden, die Ölleitung 131 wird
mit der Ölleitung 132 über das
fünfte Schaltventil 68 verbunden,
die Ölleitung 132 wird
mit der Ölleitung 133 über den
Fahrt/Rückwärtsfahrtauswahlhydraulikservormechanismus 70 verbunden,
dessen Stange 71 nach rechts bewegt wurde, die Ölleitung 133 wird
mit der Ölleitung 150 über das
manuelle Ventil 58 verbunden, welches in der R-Position ist, die Ölleitung 150 wird
mit der Ölleitung 151 über das
erste Schaltventil 60 verbunden, die Ölleitung 151 wird
mit der Ölleitung 152 über das
Sperrschaltventil 51 verbunden (dieses ist in 13 nicht
gezeigt) und die Ölleitung 152 wird
mit dem ersten Linearsolenoidventil 86 (linear A) verbunden.
Folglich ist in dem R-Eingriffsmodus der Fahrt/Rückwärtsfahrtauswahlhydraulikservo mechanismus 70 zu
der Rückwärtsfahrtseite
eingestellt, der Eingriff der Vierter-Gang-Kupplung 14 wird durch
das erste Linearsolenoidventil 86 (linear A) gesteuert/geregelt und
die Eingriffssteuerung/regelung wird in dem Anfangsstadium des Rückwärtsgangs
durchgeführt.
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Unterdessen
ist in dem R-Normalmodus die Rückwärtsgang
(Vierter-Gang)-Kupplung 14 von
der Ölleitung 130 mit
der Ölleitung 131 über das
zweite Schaltventil 62 verbunden, die Ölleitung 131 ist mit
der Ölleitung 132 über das
fünfte
Schaltventil 68 verbunden, die Ölleitung 132 ist mit
der Ölleitung 133 über den Fahrt/Rückwärtsfahrtauswahlhydraulikservomechanismus 70 verbunden,
dessen Stange 71 nach rechts bewegt wurde, die Ölleitung 133 ist
mit der Ölleitung 150 über das
manuelle Ventil 58 verbunden, welches in der R-Position
ist, die Ölleitung 150 ist
mit der Ölleitung 155 über das
erste Schaltventil 60 verbunden und die Ölleitung 155 ist
mit der Ölleitung 100c verbunden,
welcher der Leitungsdruck PL immer über das vierte Schaltventil 66 zugeführt wird.
Folglich wird in dem R-Normalmodus
der Leitungsdruck PL von der Ölleitung 100c der Rückwärtskupplung 14 zugeführt, um
den Rückwärtsgang
einzustellen.
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Wie
aus der obigen Struktur gesehen werden kann, werden entweder in
dem R-Eingriffsmodus
oder dem R-Normalmodus, welche in der R-Position des manuellen Ventils 58 gesetzt
werden, die Ölleitungen
von dem manuellen Ventil 58 bis zu der Rückwärtsgangkupplung 14 geteilt,
aber die Ölleitungen
zwischen dem manuellen Ventil 58 und der Leitungsdruckversorgungsquelle
(der Ölleitung 100)
sind verschieden. Als Ergebnis kann der Eingriffsbeginn geeigneterweise
in dem R-Eingriffsmodus gesteuert/geregelt werden, indem der Einrückhydraulikdruck
durch das erste Linearesolenoidventil 86 fein gesteuert/geregelt
wird, während
die Kupplung sicher in dem R-Normalmodus durch die Zufuhr des Leitungsdrucks
PL, wie er ist, eingekuppelt werden kann. Folglich kann das erste
Linearsolenoidventil 86 bei einem niedrigen Hydraulikdruck
steuern/regeln, was eine einfachere Struktur erlaubt, und wenn das
erste Linearsolenoidventil 86 beispielsweise eine Fehlfunktion
haben sollte, kann der Rückwärtsgang
eingestellt werden, indem der R-Normalmodus eingestellt wird.
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In
dem Erster-Gang-Eingriffsmodus ist die Erster-Gang-Kupplung 11 von
der Ölleitung 121 mit
der Ölleitung 122 über das
zweite Schaltventil 62 verbunden, die Ölleitung 122 ist mit
der Ölleitung 156 über das
dritte Schaltventil 64 verbunden, die Ölleitung 156 ist mit
der Ölleitung 150 über das
manuelle Ventil 58 verbunden, welches in der D-Position
ist, die Ölleitung 150 ist
mit der Ölleitung 151 über das
erste Schaltventil 60 verbunden, die Ölleitung 151 ist mit
der Ölleitung 152 über das
Sperrschaltventil 51 verbunden (dieses ist in 13 nicht
gezeigt) und die Ölleitung 152 ist
mit dem ersten Linearsolenoidventil 86 verbunden. Folglich
kann in dem Erster-Gang-Eingriffsmodus das Einkuppeln der Erster-Gang-Kupplung 11 durch
das erste Linearsolenoidventil 86 gesteuert/geregelt werden.
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Unterdessen
ist in dem Erster-Gang-Modus die mit der Erster-Gang-Kupplung 11 verbundene Ölleitung 121 mit
der Ölleitung 122 über das
zweite Schaltventil 62 verbunden, die Ölleitung 122 ist mit
der Ölleitung 156 über das
dritte Schaltventil 64 verbunden, die Ölleitung 156 ist mit
der Ölleitung 150 über das
manuelle Ventil 58 verbunden, welches in der D-Position
ist, die Ölleitung 150 ist
mit der Ölleitung 155 über das
erste Schaltventil 60 verbunden, und die Ölleitung 155 ist
mit der Ölleitung 100c über das
vierte Schaltventil 66 verbunden. Folglich wird der Leitungsdruck
von der Ölleitung 100c der
Erster-Gang-Kupplung 11 zugeführt und diese [Kupplung] wird
eingekuppelt.
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Somit
werden entweder in dem Erster-Gang-Eingriffsmodus oder dem Erster-Gang-Modus, welche
in der D-Position des manuellen Ventils 58 gesetzt werden,
die Ölleitungen
von dem manuellen Ventil 58 bis zu der Erster-Gang-Kupplung 11 geteilt,
aber die Ölleitungen
zwischen dem manuellen Ventil 58 und der Leitungsdruckversorgungsquelle
(die Ölleitung 100)
sind verschieden. Als Ergebnis kann der Eingriffsbeginn in geeigneter
Weise in dem Erster-Gang-Eingriffsmodus gesteuert/geregelt werden,
indem der Eingriffshydraulikdruck durch das erste Linearsolenoidventil 86 fein
gesteuert/geregelt wird, während
die Kupplung in dem Erster-Gang-Modus durch die Zufuhr des Leitungsdrucks
PL, wie er ist, sicher eingekuppelt werden kann. Folglich kann das
erste Linearsolenoidventil 86 bei einem niedrigen Hydraulikdruck
steuern/regeln, was eine einfachere Struktur erlaubt, und wenn das
erste Linearsolenoidventil 86 beispielsweise eine Fehlfunktion
haben sollte, kann der Fahrtgang eingestellt werden, indem der Erster-Gang-Modus eingestellt
wird.
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Wie
aus der Struktur in 13 gesehen werden kann, werden
die Eingriffssteuer/regelhydraulikdruckversorgungsölleitungen
für die
Rückwärtsgangkupplung 14 in
den Rückwärtsgangmodi
(dem R-Eingriffsmodus und dem R-Normalmodus) und die Eingriffssteuer/regelhydraulikdruckversorgungsölleitungen
für die
Erster-Gang-Kupplung 11 in
den Erster-Gang-Modi (dem Erster-Gang-Eingriffsmodus und dem Erster-Gang-Modus)
zwischen der Leitungsdruckversorgungsquelle und dem manuellen Ventil 58 geteilt.
Demgemäß kann die Ölleitungsstruktur
einfacher sein als dann, wenn die Ölversorgungsleitungen für die zwei
Modi separat vorgesehen sind. Insbesondere kann das erste Linearsolenoidventil 86 geteilt
werden zur Steuerung/Regelung der Eingriffsgeschwindigkeit in dem
Fahrt-Modus oder dem Rückwärtsfahrt-Modus.
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Die
obige Beschreibung betraf ein Automatikgetriebe mit fünf Gängen und
einem Rückwärtsgang
(5 AT), aber nun wird ein Automatikgetriebe mit vier Gängen und
einem Rückwärtsgang
(4 AT) beschrieben. Dieses Automatikgetriebe ist so aufgebaut, dass
in dem Parallelwellengetriebemechanismus TM, welcher beispielsweise
in den 2 bis 5 gezeigt ist, der Dritter-Gang-Getriebezug 23a und 23b von
dem Erster- bis Fünfter-Gang-Zug
entfernt ist, die Dritter-Gang-Kupplung 13,
welche diesen Getriebezug einstellt, entfernt ist und die Übersetzungsverhältnisse
des Rests des Getriebezugs so konfiguriert sind, dass sie dafür geeignet sind,
die ersten bis vierten Gänge
zu bilden. Diese Struktur ist in 14 gezeigt.
Der Parallelwellengetriebemechanismus TM, welcher dieses Getriebe
bildet, hat eine erste Eingangswelle 201, eine zweite Eingangswelle 202,
eine Gegenwelle 203 und eine Leerlaufwelle 205,
welche sich parallel zueinander erstrecken, und die Mittellinienpositionen
dieser Wellen sind in 5 jeweils durch S1, S2, S3 und
S5 angegeben.
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Die
erste Eingangswelle 201 ist mit der Turbine des Drehmomentwandlers
TC gekuppelt, ist drehbar durch Lager 241a und 241b gelagert,
erhält
die Antriebskraft von der Turbine und dreht zusammen mit der Turbine.
Die erste Eingangswelle 201 ist mit einem Dritter-Gang-Antriebszahnrad 223a,
einer Dritter-Gang-Kupplung 213,
einer Vierter-Gang-Kupplung 214, einem Vierter-Gang-Antriebszahnrad 224a,
einem Rückwärtsgangantriebszahnrad 226a und
einem ersten Verbindungszahnrad 231 versehen, in der Reihenfolge
beginnend von der Seite des Drehmomentwandlers TC (der rechten Seite
in der Zeichnung). Das Dritter-Gang-Antriebszahnrad 223a ist
drehbar an der ersten Eingangswelle 201 vorgesehen und
wird durch die hydraulisch betätigte
Dritter-Gang-Kupplung 213 mit der ersten Eingangswelle 201 in
Eingriff gebracht und von dieser getrennt. Das Vierter-Gang-Antriebszahnrad 224a und
das Rückwärtsgangantriebszahnrad 226a sind
integral verbunden und drehbar an der ersten Eingangswelle 201 vorgesehen
und werden durch die hydraulisch betätigte Vierter-Gang-Kupplung 214 mit
der ersten Eingangswelle 201 in Eingriff gebracht und von
dieser getrennt. Das erste Verbindungszahnrad 231 ist mit
der ersten Eingangswelle 201 in einem freitragenden Zustand
verbunden, und ist an der Außenseite
des Lagers 241a angeordnet, welches die erste Eingangswelle 201 drehbar lagert.
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Die
zweite Eingangswelle 202 ist drehbar durch Lager 242a und 242b gelagert
und ist mit einer Zweiter-Gang-Kupplung 212, einem Zweiter-Gang-Antriebszahnrad 222a,
einem Erster-Gang-Antriebszahnrad 221a, einer Erster-Gang-Kupplung 211 und
einem vierten Verbindungszahnrad 234 versehen in der Reihenfolge
beginnend von der rechten Seite in der Zeichnung. Das Zweiter-Gang-Antriebszahnrad 222a und
das Erster-Gang-Antriebszahnrad 221a sind drehbar an der
zweiten Eingangswelle 202 vorgesehen und werden durch die
hydraulisch betätigte
Zweiter-Gang-Kupplung 212 und die Erster-Gang-Kupplung 211 mit
der zweiten Eingangswelle 202 in Eingriff gebracht und
von dieser getrennt. Das vierte Verbindungszahnrad 234 ist
mit der zweiten Eingangswelle 202 verbunden.
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Die
Leerlaufwelle 205 ist drehbar durch Lager 245a und 245b gelagert
und ist mit einem zweiten Verbindungszahnrad 232 und einem
dritten Verbindungszahnrad 233 versehen, welche integral
mit dieser Welle sind. Das zweite Verbindungszahnrad 232 kämmt mit
dem ersten Verbindungszahnrad 231 und das dritte Verbindungszahnrad 233 kämmt mit
dem vierten Verbindungszahnrad 234. Diese ersten bis vierten
Verbindungszahnräder
bilden einen Verbindungsgetriebezug 230 und die Drehung
der ersten Eingangswelle 201 wird konstant zu der zweiten
Eingangswelle 202 über
den Verbindungsgetriebezug 230 übertragen.
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Die
Gegenwelle 203 ist drehbar durch Lager 243a und 243b gelagert
und das Enduntersetzungsantriebszahnrad 206a, ein Zweiter-Gang-Abtriebszahnrad 222b,
ein Erster-Gang-Abtriebszahnrad 221b, ein Dritter-Gang-Abtriebszahnrad 223b,
ein Vierter-Gang-Abtriebszahnrad 224b, eine Klauenverzahnungskupplung 216 und
ein Rückwärtsgangabtriebszahnrad 226c sind
an dieser Welle vorgesehen in der Reihenfolge beginnend von der
rechten Seite in der Zeichnung. Das Enduntersetzungsantriebszahnrad 206a,
das Zweiter-Gang-Abtriebszahnrad 222b, das Erster-Gang-Abtriebszahnrad 221b und
das Dritter-Gang-Abtriebszahnrad 223b sind mit der Gegenwelle 203 verbunden
und drehen integral mit dieser. Das Vierter-Gang-Abtriebszahnrad 224b ist
drehbar an der Gegenwelle 203 vorgesehen. Das Rückwärtsgangabtriebszahnrad 226c ist auch
drehbar an der Gegenwelle 203 vorgesehen. Die Klauenverzahnungskupplung 216 arbeitet
in der Achsrichtung und kann das Vierter-Gang-Abtriebszahnrad 224b und
die Gegenwelle 203 in Eingriff bringen und trennen oder
das Rückwärtsgangabtriebszahnrad 226c und
die Gegenwelle 203 in Eingriff bringen und trennen.
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Wein
den Zeichnungen gezeigt, kämmt
das Erster-Gang-Antriebszahnrad 221a mit dem Erster-Gang-Abtriebszahnrad 221b,
das Zweiter-Gang-Antriebszahnrad 222a kämmt mit dem Zweiter-Gang-Abtriebszahnrad 222b,
das Dritter-Gang-Antriebszahnrad 223a kämmt mit
dem Dritter-Gang-Abtriebszahnrad 223b und das Vierter-Gang-Antriebszahnrad 224a kämmt mit
dem Vierter-Gang-Abtriebszahnrad 224b. Ferner kämmt das
Rückwärtsgangantriebszahnrad 226a mit
dem Rückwärtsgangabtriebszahnrad 226c über ein Rückwärtsgangzwischenrad.
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Obwohl
in den Zeichnungen nicht dargestellt, kämmt das Enduntersetzungsantriebszahnrad 206a mit einem
Enduntersetzungsabtriebszahnrad und die Drehung der Gegenwelle 203 wird
zu dem Differenzialmechanismus DF über diesen Enduntersetzungsgetriebezug übertragen.
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Das
Einstellen der verschiedenen Gänge
und ihre Kraftübertragungswege
in einem wie oben strukturierten Getriebe werden nun beschrieben,
aber nur kurz, da diese dieselben wie in den 6 bis 12 sind. Bei
diesem Getriebe bewegt sich in dem Fahrtbereich die Klauenverzahnungskupplung 216 in
der Zeichnung nach rechts und das Vierter-Gang-Abtriebszahnrad 224b wird
mit der Gegenwelle 203 in Eingriff gebracht. In dem Rückwärtsfahrtbereich
bewegt sich die Klauenverzahnungskupplung 216 nach links
und das Rückwärtsgangabtriebszahnrad 226c wird
mit der Gegenwelle 203 in Eingriff gebracht.
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Der
erste Gang wird durch den Eingriff der Erster-Gang-Kupplung 211 eingestellt,
der zweite Gang wird durch den Eingriff der Zweiter-Gang-Kupplung 212 eingestellt,
der dritte Gang wird durch den Eingriff der Dritter-Gang-Kupplung 213 eingestellt
und der vierte Gang wird durch den Eingriff der Vierter-Gang-Kupplung 214 eingestellt,
aber dies wird nicht erneut beschrieben. Der Rückwärtsgang wird durch den Eingriff
der Vierter-Gang-Kupplung 214 und das Bewegen der Klauenverzahnungskupplung 216 nach
links eingestellt.
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Die 15 bis 21 veranschaulichen
die Hydraulikkreise, welche das Schaltsteuer/regelventil CV bilden,
welches das Schalten in einem wie oben strukturierten Automatikgetriebe
steuert/regelt. Diese Zeichnungen werden nun beschrie ben. Die 16 bis 21 sind
vergrößerte Detailansichten
der sechs Abschnitte der 15, welche
durch strichpunktierte Linien A bis F angedeutet sind. In diesen
Hydraulikschaltplänen bedeuten
Stellen, wo eine Ölleitung
offen ist, dass die Leitung mit einer Drainage verbunden ist. Diese
Hydraulikkreise sind so konfiguriert, dass sie so viel als möglich den
Hydraulikkreis für
ein Fünf-Gang-Automatikgetriebe
gemeinsam verwenden, welches in den 6 bis 12 gezeigt
ist, und gemeinsam verwendete Komponenten werden mit denselben Zahlen
bezeichnet.
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Diese
Einrichtung hat eine Ölpumpe
OP, welche Hydrauliköl
von einem Öltank
OT fördert.
Die Ölpumpe
OP wird durch die Maschine angetrieben und führt einer Ölleitung 100 Hydrauliköl zu. Die Ölleitung 100 ist mit
einem Hauptreglerventil 50 über eine Ölleitung 100a verbunden
und der Druck wird an diesem Ventil eingestellt, was einen Leitungsdruck
PL in den Ölleitungen 100 und 100a erzeugt.
Dieser Leitungsdruck PL wird durch eine Ölleitung 100b einem
manuellen Ventil 58 zugeführt und wird durch eine Ölleitung 100c einem CPC-Ventil 67 zugeführt. Die Ölleitung 100a ist
immer mit einer Ölleitung 100d über den
Anschluss des manuellen Ventils 58 verbunden (immer verbunden,
ungeachtet davon, wie das manuelle Ventil 58 arbeitet)
und der Leitungsdruck PL wird immer durch die Ölleitung 100d den
ersten bis dritten Ein/Aus-Solenoidventilen 81 bis 83,
einem fünften
(Ein/Aus-) Solenoidventil 85 und einem ersten Linearsolenoidventil 86 zugeführt.
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Jedes
zusätzliche Öl von dem
Hauptreglerventil 50, welches den Leitungsdruck PL macht,
wird einer Ölleitung 191 zugeführt, wie
auch einer Ölleitung 192.
Das der Ölleitung 191 zugeführte Hydrauliköl wird durch ein
Sperrschaltventil 51, ein Sperrsteuer/regelventil 52 und
ein Drehmomentwandlersperrventil 53 gesteuert/geregelt
und wird bei der Sperrsteuerung/regelung des Drehmomentwandlers
TC verwendet, wonach es zu dem Öltank
OT durch einen Ölkühler 54 zurückgeleitet
wird. Das der Ölleitung 192 zugeführte Hydrauliköl wird im
Druck durch ein Schmierentlastungsventil 55 eingestellt
und als Schmieröl
den verschiedenen Komponenten zugeführt.
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Die
Zeichnungen zeigen die Erster-Gang-Kupplung 211, die Zweiter-Gang-Kupplung 212,
die Dritter-Gang-Kupplung 213 und die Vierter-Gang-Kupplung 214,
welche das oben erwähnte
Getriebe bilden, und zeigt Druckspeicher, welche über Ölleitungen
mit diesen verschiedenen Kupplungen verbunden sind. Ein Fahrt/Rückwärtsfahrtauswahlhydraulikservomechanismus 70 ist
auch zur Betätigung
der Klauenverzahnungskupplung 216 vorgesehen.
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Ein
erstes Schaltventil 60, ein zweites Schaltventil 62,
ein drittes Schaltventil 64, ein CPC-Ventil 67, ein
fünftes
Schaltventil 68 und ein D-Sperrventil 56 sind,
wie in den Zeichnungen gezeigt, angeordnet, um die Zufuhr von Hydrauliköl zu den
verschiedenen Kupplungen 211 bis 214 und dem Fahrt/Rückwärtsfahrtauswahlhydraulikservomechanismus 70 zu
steuern/regeln. Die ersten bis dritten und das fünfte Ein/Aus-Solenoidventil 81 bis 83 und 85 und
die ersten bis dritten Linearsolenoidventile 86 bis 88 sind
wie in den Zeichnungen gezeigt angeordnet, um die Zufuhr von Hydrauliköl zu den
verschiedenen Kupplungen usw. zu steuern/regeln und den Betrieb
dieser Ventile zu steuern/regeln.
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Wie
aus der obigen Struktur gesehen werden kann, unterscheidet sich
dieses Schaltsteuer/regelventil von dem Schaltsteuer/regelventil,
welches in den 6 bis 12 gezeigt
ist, darin, dass es kein viertes Ein/Aus-Solenoidventil 84 oder
viertes Schaltventil 66 gibt und das CPC-Ventil 67 stattdessen
vorgesehen ist.
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Die
Funktion einer Schaltsteuer/regeleinrichtung, welche wie oben strukturiert
ist, wird nun für
jeden der Gänge
beschrieben. Das Einstellen der Gänge wird erreicht, indem Ölleitungen
durch die Bewegung des Kolbens des manuellen Ventils 58 gemäß der Bewegung
des Schalthebels 5a der Schaltvorrichtung 5 geschaltet
werden, und unter Verwendung der elektronischen Steuer/Regeleinheit
ECU, um den Betrieb der ersten bis dritten und des fünften Ein/Aus-Solenoidventils 81 bis 83 und 85 und
der ersten bis dritten Linearsoleno idventile 86 bis 88,
wie in Tabelle 2 gezeigt, einzustellen. Diese Solenoidventile sind
alle Solenoidventile von dem Typ, welcher normalerweise geschlossen
ist, sodass sie dann, wenn die Energiezufuhr eingeschaltet ist,
offen sind und arbeiten und einen Signalhydraulikdruck erzeugen.
-
-
Wie
in Tabelle 2 gezeigt, werden die verschiedenen Modi eingestellt
durch die Betätigung
des Schalthebels 5a und das Ein- oder Ausschalten der verschiedenen
Ein/Aus-Solenoidventile 81 bis 83 und 85.
Die Hydraulikdruckversorgungswege werden hier nicht detailliert
beschrieben, da sie aus dem Hydraulikschaltplan klar sein sollten.
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Da
der Unterschied zwischen den zwei darin liegt, ob die Anwendung
ein Fünf-Gang-Automatikgetriebe
oder ein Vier-Gang-Automatikgetriebe ist, werden die benötigten Ventile
etwas verschieden sein, aber der Rest der Komponenten kann gemeinsam
verwendet werden, wie aus einem Vergleich der oben beschriebenen Struktur
mit der in den 6 bis 12 gezeigten
Struktur gesehen werden kann. Folglich können die Betriebssteuer/regelmuster
der verschiedenen Solenoidventil gemeinsam verwendet werden, wie
aus den Tabellen 1 und 2 gesehen werden kann.
-
Diese
Einrichtung (eine Schaltsteuer/regeleinrichtung für ein Vier-Gang-Automatikgetriebe)
ist gekennzeichnet durch eine Ölleitung,
um den Eingriff der Rückwärtsgangkupplung 214 (d.h.
der Vierter-Gang-Kupplung 214) durchzuführen, wenn das manuelle Ventil 58 in
der R-Position ist, und eine Ölleitung, um
den Eingriff der Rückwärtsgangkupplung 214 durchzuführen, wenn
das manuelle Ventil in der D-Position ist. Um diese charakteristische
Struktur zu beschreiben, wird der R-Eingriffsmodus, der R-Normalmodus,
der Erster-Gang-Eingriffsmodus und der Erster-Gang-Modus beschrieben.
-
Als
Erstes wird in dem R-Eingriffsmodus die Rückwärtsgangkupplung 214 (d.h.
die Vierter-Gang-Kupplung 214) von der Ölleitung 130 mit der Ölleitung 131 über das
zweite Schaltventil 62 verbunden, die Ölleitung 131 wird
mit der Ölleitung 132 über das
fünfte
Schaltventil 68 verbunden, die Ölleitung 132 wird
mit der Ölleitung 133 über den
Fahrt/Rückwärtsfahrtauswahlhydraulikservomechanismus 70 verbunden, dessen
Stange 71 nach rechts bewegt wurde, die Ölleitung 133 wird
mit der Ölleitung 150 über das
manuelle Ventil 58 verbunden, welches in der R-Position ist, die Ölleitung 150 wird
mit der Ölleitung 151 über das
erste Schaltventil 60 verbunden, die Ölleitung 151 wird
mit der Ölleitung 152 über das
Sperrschaltventil 51 verbunden, und die Ölleitung 152 wird
mit dem ersten Linearsolenoidventil 86 (linear A) verbunden.
Demgemäß ist in dem
R-Eingriffsmodus der Fahrt/Rückwärtsfahrtauswahlhydraulikservomechanismus 70 zur
Rückwärtsfahrtseite
eingestellt, der Eingriff der Vierter-Gang-Kupplung 14 (d.h.
der Rückwärtsgangkupplung)
wird durch das erste Linearsolenoidventil 86 (linear A)
gesteuert/geregelt und die Eingriffssteuerung/regelung wird in dem
Anfangsstadium des Rückwärtsgangs
durchgeführt.
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Der
R-Normalmodus unterscheidet sich von dem R-Eingriffsmodus darin,
dass das erste Ein/Aus-Solenoidventil 81 eingeschaltet
ist. Als Ergebnis ist die Vierter-Gang-Kupplung 214 von der Ölleitung 130 mit
der Ölleitung 131 über das
zweite Schaltventil 62 verbunden, die Ölleitung 131 ist mit
der Ölleitung 132 über das fünfte Schaltventil 68 verbunden,
die Ölleitung 132 ist
mit der Ölleitung 133 über den
Fahrt/Rückwärtsfahrtauswahlhydraulikservomechanismus 70 verbunden,
dessen Stange 71 nach rechts bewegt wurde, die Ölleitung 133 ist
mit der Ölleitung 150 über das
manuelle Ventil 58 verbunden, welches in der R-Position
ist, die Ölleitung 150 ist
mit der Ölleitung 155 über das
erste Schaltventil 60 verbunden, und die Ölleitung 155 ist
mit der Ölleitung 100c über das
CPC-Ventil 67 verbunden, dessen Kolben nach rechts bewegt
wurde. Folglich wird in dem R-Normalmodus
der Leitungsdruck PL von der Ölleitung 100c der
Rückwärtsgangkupplung
(Vierter-Gang-Kupplung) 214 zugeführt, um den Rückwärtsgang
einzustellen.
-
Es
wird nun der Erster-Gang-Eingriffsmodus beschrieben, welcher durch
die Bewegung des Schalthebels 5a zu der Fahrt (D)-Position
eingestellt wird. In dem Erster-Gang-Eingriffsmodus ist die Erster-Gang-Kupplung 211 von
der Ölleitung 121 mit
der Ölleitung 122 über das
zweite Schaltventil 62 verbunden, die Ölleitung 122 ist mit
der Ölleitung 156 über das
dritte Schaltventil 64 verbunden, die Ölleitung 156 ist mit der Ölleitung 150 über das
manuelle Ventil 58 verbunden, welches in der D-Position
ist, die Ölleitung 150 ist mit
der Ölleitung 151 über das
erste Schaltventil 60 verbunden, die Ölleitung 151 ist mit
der Ölleitung 152 über das
Sperrschaltventil 51 verbunden und die Ölleitung 152 ist mit
dem ersten Linearsolenoidventil 86 verbunden. Demgemäß kann in
dem Erster-Gang-Eingriffsmodus der Eingriff der Erster-Gang-Kupplung 211 durch das
erste Linearsolenoidventil 86 gesteuert/geregelt werden.
-
In
dem Erster-Gang-Modus wird das erste Ein/Aus-Solenoidventil 81 aus
dem Zustand in dem Erster-Gang-Eingriffsmodus eingeschaltet. Als
Ergebnis wird der Kolben des ersten Schaltventils 60 nach
links gegen die Federvorspannkraft bewegt. Als Ergebnis ist die
mit der Erster-Gang-Kupplung 11 verbundene Ölleitung 121 mit
der Ölleitung 122 über das
zweite Schaltventil 62 verbunden, die Ölleitung 122 ist mit
der Ölleitung 156 über das
dritte Schaltventil 64 verbunden, die Ölleitung 156 ist mit
der Ölleitung 150 über das
manuelle Ventil 58 verbunden, welches in der D-Position
ist, die Ölleitung 150 ist
mit der Ölleitung 155 über das erste
Schaltventil 60 verbunden und die Ölleitung 155 ist mit
der Ölleitung 100c über das
CPC-Ventil 67 verbunden. Demgemäß wird der Leitungsdruck von
der Ölleitung 100c der
Erster-Gang-Kupplung 211 zugeführt und diese [Kupplung] wird
eingekuppelt.
-
Die
wie oben eingestellte Ölleitungsstruktur,
d.h. die Ölleitungen
zur Zufuhr von Eingriffshydraulikdruck zu der Erster-Gang-Kupplung 211 und
der Rückwärtsgangkupplung
(Vierter-Gang-Kupplung) 214 ist schematisch in 22 gezeigt
und diese Ölleitungsstruktur
wird detailliert unter Bezugnahme auf 22 beschrieben.
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Zuerst
wird in dem R-Eingriffsmodus die Rückwärtsgangkupplung 214 von
der Ölleitung 130 mit
der Ölleitung 131 über das
zweite Schaltventil 62 verbunden, die Ölleitung 131 wird
mit der Ölleitung 132 über das fünfte Schaltventil 68 verbunden,
die Ölleitung 132 wird
mit der Ölleitung 133 über den Fahrt/Rückwärtsfahrtauswahlhydraulikservomechanismus 70 verbunden,
dessen Stange 71 nach rechts bewegt wurde, die Ölleitung 133 wird
mit der Ölleitung 150 über das
manuelle Ventil 58 verbunden, welches in der R-Position
ist, die Ölleitung 150 ist
mit der Ölleitung 151 über das
erste Schaltventil 60 verbunden, die Ölleitung 151 ist mit
der Ölleitung 152 über das
Sperrschaltventil 51 verbunden (welches in 22 nicht
gezeigt ist) und die Ölleitung 152 wird
mit dem ersten Linearsolenoidventil 86 (linear A) verbunden.
Demgemäß ist in dem
R-Eingriffsmodus der Fahrt/Rückwärtsfahrtauswahlhydraulikservomechanismus 70 zur
Rückwärtsfahrtseite
eingestellt, der Eingriff der Rückwärtsgangkupplung 214 wird
durch das erste Linearsolenoidventil 86 (linear A) gesteuert/geregelt
und die Eingriffssteuerung/regelung wird in dem Anfangsstadium des
Rückwärtsgangs durchgeführt.
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Unterdessen
ist in dem R-Normalmodus die Rückwärtsgang
(Vierter-Gang)-Kupplung 214 von
der Ölleitung 130 mit
der Ölleitung 131 über das
zweite Schaltventil 62 verbunden, die Ölleitung 131 ist mit
der Ölleitung 132 über das
fünfte
Schaltventil 68 verbunden, die Ölleitung 132 ist mit
der Ölleitung 133 über den Fahrt/Rückwärtsfahrtauswahlhydraulikservomechanismus 70 verbunden,
dessen Stange 71 nach rechts bewegt wurde, die Ölleitung 133 ist
mit der Ölleitung 150 über das
manuelle Ventil 58 verbunden, welches in der R-Position
ist, die Ölleitung 150 ist
mit der Ölleitung 155 über das
erste Schaltventil 60 verbunden, und die Ölleitung 155 ist
mit der Ölleitung 100c verbunden,
welcher der Leitungsdruck PL immer über das CPC-Ventil 67 zugeführt wird.
Folglich wird in dem R-Normalmodus der Leitungsdruck PL von der Ölleitung 100c der
Rückwärtsgangkupplung 214 zugeführt, um
den Rückwärtsgang
einzustellen.
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Wie
aus der obigen Struktur gesehen werden kann, werden entweder im
R-Eingriffsmodus
oder dem R-Normalmodus, welche in der R-Position des manuellen Ventils 58 eingestellt
werden, die Ölleitungen
von dem manuellen Ventil 58 bis zu der Rückwärtsgangkupplung 214 gemeinsam
verwendet, aber die Ölleitungen zwischen
dem manuellen Ventil 58 und der Leitungsdruckversorgungsquelle
(der Ölleitung 100)
sind verschieden. Als Ergebnis kann die Eingriffsgeschwindigkeit
in dem R-Eingriffsmodus geeignet gesteuert/geregelt werden durch
eine feine Steuerung/Regelung des Eingriffshydraulikdrucks mit dem
ersten Linearsolenoidventil 86, während die Kupplung im R-Normalmodus
durch die Zufuhr des Leitungsdrucks PL, wie er ist, sicher eingekuppelt
werden kann. Folglich kann das erste Linearsolenoidventil 86 bei
einem niedrigen Hydraulikdruck gesteuert/geregelt werden, was eine
einfachere Struktur erlaubt, und wenn das erste Linearsolenoidventil 86 beispielsweise
eine Fehlfunktion haben sollte, kann der Rückwärtsgang eingestellt werden,
indem der R-Normalmodus eingestellt wird.
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In
dem Erster-Gang-Eingriffsmodus ist die Erster-Gang-Kupplung 211 von
der Ölleitung 121 mit
der Ölleitung 122 über das
zweite Schaltventil 62 verbunden, die Ölleitung 122 ist mit
der Ölleitung 156 über das dritte
Schaltventil 64 verbunden, die Ölleitung 156 ist mit
der Ölleitung 150 über das
manuelle Ventil 58 verbunden, welches in der D-Position
ist, die Ölleitung 150 ist
mit der Ölleitung 151 über das
erste Schaltventil 60 verbunden, die Ölleitung 151 ist mit
der Ölleitung 152 über das
Sperrschaltventil 51 verbunden (dieses ist in 22 nicht
gezeigt) und die Ölleitung 152 ist
mit dem ersten Linearsolenoidventil 86 verbunden. Demgemäß kann in
dem Erster-Gang-Eingriffsmodus der Eingriff der Erster-Gang-Kupplung 211 durch
das erste Linearsolenoidventil 86 gesteuert/geregelt werden.
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Unterdessen
ist in dem Erster-Gang-Modus die mit der Erster-Gang-Kupplung 211 verbundene Ölleitung 121 mit
der Ölleitung 122 über das
zweite Schaltventil 62 verbunden, die Ölleitung 122 ist mit
der Ölleitung 156 über das
dritte Schaltventil 64 verbunden, die Ölleitung 156 ist mit
der Ölleitung 150 über das
manuelle Ventil 58 verbunden, welches in der D-Position
ist, die Ölleitung 150 ist
mit der Ölleitung 155 über das
erste Schaltventil 60 verbunden und die Ölleitung 155 ist
mit der Ölleitung 100c über das
CPC-Ventil 67 verbunden. Folglich wird der Leitungsdruck
von der Ölleitung 100c der
Erster-Gang-Kupplung 211 zugeführt und diese [Kupplung] wird
eingekuppelt.
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Somit
werden in dem Erster-Gang-Eingriffsmodus oder dem Erster-Gang-Modus,
welche in der D-Position des manuellen Ventils 58 gesetzt
werden, die Ölleitungen
von dem manuellen Ventil 58 bis zu der Erster-Gang-Kupplung 211 gemeinsam
verwendet, aber die Ölleitungen
zwischen dem manuellen Ventil 58 und der Leitungsdruckversorgungsquelle
(der Ölleitung 100)
sind verschieden. Als Ergebnis kann eine Eingriffsgeschwindigkeit
in dem Erster-Gang-Eingriffsmodus geeignet gesteuert/geregelt werden
durch eine genaue Steuerung/Regelung des Eingriffshydraulikdrucks
mit dem ersten Linearsolenoidventil 86, während die
Kupplung in dem Erster-Gang-Modus durch die Zufuhr des Leitungsdrucks
PL, wie er ist, sicher eingekuppelt werden kann. Folglich kann das
erste Linearsoleno idventil 86 bei einem niedrigen Hydraulikdruck
gesteuert/geregelt werden, was eine einfachere Struktur erlaubt.
Ferner kann sich das CPC-Ventil 67 in dem Fall eines Viergang-Automatikgetriebes
(4 AT) nicht nach rechts bewegen und der Leitungsdruck wird nicht
die Erster-Gang-Kupplung 211 erreichen, wenn der Ausgabedruck
des Linearsolenoidventils 86 gering ist, sodass der Fahrgang
nicht gesetzt werden kann. In dem 4 AT-Rückwärtsfahrtbereich bewegt sich
das CPC-Ventil 67 immer
nach rechts und der Rückwärtsgang
kann selbst dann, wenn die Ausgabe des Linearsolenoidventils 86 einen
niedrigen Druck hat, eingestellt werden.
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Wie
aus der Struktur in 22 gesehen werden kann, werden
die Eingriffssteuer/regelhydraulikdruckversorgungsölleitungen
für die
Rückwärtsgangkupplung 214 in
den Rückwärtsfahrt-Modi
(dem R-Eingriffsmodus und dem R-Normalmodus) und die Eingriffsteuer/regelhydraulikdruckversorgungsölleitungen
für die
Erster-Gang-Kupplung 211 in den Erster-Gang-Modi (dem Erster-Gang-Eingriffsmodus
und dem Erster-Gang-Modus) zwischen der Leitungsdruckversorgungsquelle
und dem manuellen Ventil 58 gemeinsam verwendet. Folglich
kann die Ölleitungsstruktur
einfacher sein als wenn die Versorgungsölleitungen für die zwei
Modi separat vorgesehen sind. Insbesondere kann das erste Linearsolenoidventil 86 für die Steuerung/Regelung
der Eingriffsgeschwindigkeit in dem Fahrtmodus oder dem Rückwärtsfahrtmodus
gemeinsam benutzt werden.
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Wie
oben beschrieben, hat bei der vorliegenden Erfindung das hydraulische
Steuer/Regelventil erste und zweite Hauptdruckölleitungen, welche parallel
zwischen der Hauptdruckversorgungsquelle und dem manuellen Ventil
angeordnet sind, und eine Mehrzahl von eingriffselementseitigen Ölleitungen,
welche zwischen dem Fahrt-Reibungseingriffselement und dem Rückwärtsfahrt-Reibungseingriffselement
angeordnet sind, und ein Linearsolenoidventil, welches erlaubt,
dass der Hauptdruck wie gewünscht
eingestellt wird, ist an wenigstens einer von der ersten und der
zweiten Hauptdruckölleitungen
vorgesehen, sodass der Eingriffssteuer/regelhydraulikdruck von der
ersten und der zweiten Haupt druckölleitung selektiv dem Fahrt-Reibungseingriffselement
oder dem Rückwärtsfahrt-Reibungseingriffselement
zugeführt
werden kann auf der Basis der Betätigung des manuellen Ventils.
Als Ergebnis kann die erste und die zweite Hauptdruckölleitung
sowohl für
die Fahrt- als auch Rückwärtsfahrtsteuerung/regelung
verwendet werden, sodass weniger Teile für die Schaltsteuer/regeleinrichtung
benötigt
werden und die Steuerung/Regelung einfacher ist.
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Folglich
ist es wünschenswert,
wenn die oben erwähnten
ersten und zweiten Hauptdruckölleitungen mit
dem Fahrt-Reibungseingriffselement verbunden sind, wenn das manuelle
Ventil in der Fahrtposition ist, und mit dem Rückwärtsfahrt-Reibungseingriffselement verbunden sind,
wenn das manuelle Ventil in der Rückwärtsfahrtposition ist.
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Bei
der vorliegenden Erfindung ist es dann, wenn die ersten und zweiten
Hauptdruckölleitungen
selektiv verwendet werden, beispielsweise möglich, den Start des Eingriffs
zu steuern/regeln, indem der Eingriffshydraulikdruck unter Verwendung
einer Hauptdruckölleitung
mit einem Linearsolenoidventil genau gesteuert/geregelt wird und
bei der Beendigung der Eingriffsstartsteuerung/regelung den Leitungsdruck
direkt unter Verwendung einer weiteren Hauptdruckölleitung
zuzuführen,
sodass das Reibungseingriffselement sicher eingekuppelt wird. Als
Ergebnis wird das Linearsolenoidventil bei einem geringeren Druck
gesteuert/geregelt und seine Struktur kann einfacher sein. Ferner
kann selbst dann, wenn das Linearsolenoidventil eine Fehlfunktion hat,
das Reibungseingriffselement immer noch unter Verwendung der anderen
Hauptdruckölleitung
eingekuppelt werden, sodass die Zuverlässigkeit besser ist.
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Es
ist auch wünschenswert,
wenn ein mechanischer Kupplungsmechanismus zum mechanischen Schalten
des Fahrt-Kraftübertragungswegs
und des Rückwärtsfahrt-Kraftübertragungswegs
und ein Fahrt/Rückwärtsfahrtauswahlhydraulikservomechanismus,
welcher die Funktion dieses mechanischen Kupplungsmechanismus hydraulisch
steuert/regelt, vorgesehen sind, und wenn der Fahrt/Rückwärtsfahrtauswahlhydraulikservomechanismus
in dem hydraulischen Steuer/Regelventil angeordnet ist und wenn
die Rückwärtsfahrteingriffselementölleitung,
welche das Rückwärtsfahrt-Reibungseingriffselement
mit dem manuellen Ventil verbindet durch den Fahrt/Rückwärtsfahrtauswahlhydraulikservomechanismus
ausgebildet ist, welcher auf der Rückwärtsfahrtseite arbeitet. Dies
hält das
Rückwärtsfahrt-Reibungseingriffselement
davon ab, in Eingriff gebracht zu werden, bis der Fahrt/Rückwärtsfahrtauswahlhydraulikservomechanismus
zu der Rückwärtsfahrtseite
umgeschaltet ist, was die Zuverlässigkeit
verbessert.