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Gebiet der
Verwendung
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Die
Erfindung findet Anwendung in der Verteilung von digitalen Video-auf-Anforderungs-Diensten
und anderen digitalen Diensten überall
in einem Konsumentenbereich.
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Mit
dem Aufkommen von Kabelmodems gibt es dort die Möglichkeit, digitale Daten bei
hohen Raten von Anbietern von Inhalten und Internet-über-Kabel-TV-Systemen zu liefern.
Viele unterschiedliche Dienste werden digital geliefert werden,
einer von diesen ist Video-auf-Anforderung und hochauflösende TV-Digitaldaten. Ein
anderer digitaler Dienst, der zumindest für dienstliche Einrichtungen
nutzvoll ist, ist Videokonferenzen. Andere digitale Dienste, die
in der Zukunft immer nützlicher
werden, sind Hochgeschwindigkeitsverbindung mit einem Betriebs-LAN von
zuhause für
Telekommunikation, Hochgeschwindigkeits-Internetzugriff, Fernstudium, Multimedia-Präsentationen
zu entfernten und/oder verteilten Zuhörerschaften, usw.
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Die
Entwicklung von Kabelmodems hat die Lieferung von Hochgeschwindigkeitsdaten über 10 MB/sec-Kanäle an Kundenräumlichkeiten über Hybridfaserkoaxialkabel-TV-Verteilungsnetzwerk
ermöglicht.
Aber sobald die digitalen Daten eine Kundenräumlichkeit erreichen, müssen sie
immer noch verteilt und gewandelt werden in ein geeignetes Format für Benutzung
durch den Nutzer auf einem TV, einem Telefon, einem Videofon, einem
Computer, einem Netzwerkcomputer, einem Fax, einem DVD-Rekorder
und anderen Periphergeräten,
die in Zukunft entwickelt werden.
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Gleichzeitig
haben die Telefongesellschaften digitale Teilnehmeranschlussleitungstechnologien entwickelt,
wie z.B. asymmetrische, digitale Teilnehmeranschlussleitung (ADSL),
Hoch-Bit-Raten-Digital-Teilnehmeranschlussleitungstechnologie, ISDN und
ISDL, ratenadaptive digitale Teilnehmeranschlussleitung (RADSL),
symmetrische, digitale Teilnehmeranschlussleitung (SDSL), Sehr-Hochgeschwindigkeits-DSL
(VDSL). Diese unterschiedlichen Technologien sind beschrieben in
Muller, Desktop Encyclopedia of Telecommunications, Seiten 93–95 (McGraw
Hill 1998) ISBN 0-07-044457-9 und Clayton, Illustrated Telecom Dictionary,
(McGraw Hill 1998) ISBN 0-07-012063-3 und Horak, Communications
Systems and Networks, Voice, Data and Broadband Technologies, (M&T Books, Foster
City, Ca. 1997) ISBN 1-55851-485-6, wobei die Gesamtheit dieser
Veröffentlichungen
hiermit durch Referenz eingeschlossen ist. Diese digitalen Teilnehmeranschlussleitungstechnologien
werden bald in der Lage sein, digitale Sprache, Daten und Bildinformation
von unterschiedlichen Servern wie auch als ein Hochgeschwindigkeits-Internetzugang
zu dem Teilnehmergebiet über
standardtelefon-kupferverdrillte Paare zu liefern, die bereits im
Boden sind und die jeder bereits hat. Einige dieser Technologien
sind schnell genug, um ebenfalls Video auf Anforderung zu liefern,
was üblicherweise
Datenraten von ungefähr
2 Megabits/sec benötigt.
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Die
wurden ebenfalls 1994 eingeführt,
Digitalübertragungssatellitendienste
(DBS), wie z.B. DirecTV (angeboten von Hughes Electronics und Thomson
Multimedia). DBS-Dienste können
bereits oder werden bald bereitstellen Video auf Anforderung, Internetanschlussfähigkeit
und Multimedia-Anwendungen, alle mit der hohen Bildqualität, die digitale
Technologie bereitstellt. Videokonferenzen über DirecPC-Dienst mögen ebenfalls
bald bereitgestellt werden. DierecTV liefert 175 Kanäle von digitalen Qualitätsprogrammen über eine
18 Inch-Scheibenantenne,
eine digitale Set-Top-Decoder-Box und eine Fernsteuerung. Eine Zugriffskarte
erlaubt, dass Zahlungsinformation erhalten wird durch die Set-Top-Decoder-Box und
heruntergeladen wird durch das PSTN zu einem Zahlungszentrum für Bezahlfernsehen,
das durch einen Benutzer angefordert wurde. Zu sätzlich erlaubt DirecPC-Technologie
Hochgeschwindigkeits (400 KB/sec)-Internetzugriff zu PCs in der Kundenräumlichkeit
unter Verwendung der DBS-Schüssel und
Koaxialkabelverteilungsnetzwerk. Eine Erweiterungskarte koppelt
die PC I/O-Busse an das Koaxialkabelverteilungsnetzwerk des DBS-Systems.
Ein Modem wird von dem PC verwendet, um eine Verbindung aufzubauen
zu dem Internetdienstanbieter (ISP), der dann Internetdaten sendet
an den PC über
einen Uplink zu dem Satelliten und dann herunter zu der Benutzerschüssel.
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Ein
Problem, dem Benutzer von Digitaldaten-Lieferdiensten bald gegenüberstehen
werden, ist wie folgt. Es gibt dort große Unsicherheit, welche Teilnehmerdatenlieferdienste
die zuverlässigsten,
die mit bester Leistung und billigsten Versionen von jedem Typ Service
bereitstellen werden. Deshalb gibt es dort eine Notwendigkeit für einen
Weg für
einen Benutzer in der Lage zu sein, all die unterschiedlichen Teilnehmerdienstdatenlieferoptionen
für sie
verfügbar
zu machen und die Daten kostengünstig über ihre
Räumlichkeiten
zu verteilen an all die unterschiedlichen Periphergeräte, die
sie benötigen,
wie Fernsehgeräte,
Computer, Telefone, Videofone, usw. Um dieses zu tun, wird es notwendig
sein, eine Art von Schaltung zu haben, die an an die unterschiedlichen
Teilnehmerdienst-Digitaldaten-Liefernetzwerke ankoppeln
kann, und zumindest ein lokales Netzwerk, das durch das gesamte
Heim des Benutzer verläuft
und alle notwendigen Protokollwandlungen vornimmt und Pakete-, Zell-
oder Rahmen-Wiederzusammensetzen
und -einkapseln in Pakete von der Art, die in dem LAN verwendet
werden.
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ADSL-Router
wie der Remote-810-ADSL-Router, der gefertigt wird durch 3Com, existieren
gegenwärtig.
Diese Router können
ein Ethernet-Lokalnetzwerk an ADSL-Leitungen koppeln, so dass POTS-Sprachkonversion
gleichzeitig auftreten kann, während
das Internet durchsucht wird. Der Remote-810-ADSL-Router weist einen
integrierten 4-Anschluss-10Base-T-Hub auf, um mehrere PCs zu koppeln,
die sich die gleiche ADSL-Leitung teilen. Der Router unterstützt bis
zu 16 gleichzeitige simultane Verbindungen zu mehreren Zielorten
auf dem Internet und kann Brückenfunktionen
durchführen.
3Com fertigt ebenfalls SDSL-Router wie den OfficeConnect-Remote-840-SDSL,
der Anwendungen unterstützen
kann, die hohe Bandbreiten in beide Richtungen benötigen, wie
z.B. Videokonferenzen, Ferntraining, Web-Veranstaltungen, E-Commerce und
andere Multimedia-Anwendungen.
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Anderer
Stand der Technik, wie z.B. der 3Com-PathBuilder-S700-WAN-Schalter
existiert, der Verkehr über
Weitverkehrsnetze konzentriert, aggregiert und schaltet. Der PathBuilder-S700-WAN
kann Sprache, Video- und Datenanwendungen konvergieren – einschließlich Frame
Relay, ATM und SONET – auf
ein gemeinsames Netzwerk. Bis zu 100 Schnittstellen werden unterstützt. Fortgeschrittene
Verkehrsmanagementmerkmale wie z.B. Verkehrsformen, Prioritätseinreihen
und Multicasten garantieren die richtige Menge von Bandbreite für jede Anwendungen
und lassen dich deine WAN-Infrastruktur aufbauen und managen. Der
Schalter weist einen zukunftssicheren Unterbau auf mit einer modularen Konstruktion,
um das anfängliche
Investment zu schützen
und um einen Migrationspfad bereitzustellen, um zukünftiges
Wachstum zu beherbergen. Der Schalter weist individuelle Anwendungsmodule
auf, die eigene Schnittstellen bereitstellen zu einer Vielzahl von
Campus-Netzwerk-Technologien wie z.B. LANs, Muxen, Routern, SNA-Anwendungen,
Geschäftsvideo
und PBXen. Jedes Anwendungsmodul passt Kommunikationsverkehr an
an die zellenbasierte Busleiterplatte und transportiert ihn über den PathBuilder-S700-Schalterzellbus
an die geeigneten Fernschnittstellenverbindungen, die einen umfassenden
Bereich von Campus- und Weitverkehrsschnittstellen bereitstellen.
Ein T1/UNI-Modul unterstützt
inverses Multiplexen für
ATM bei Geschwindigkeitsbereichen von 1,5 Mbps bis 16 Mbps. Ein
18-Schlitzgehäuse
unterstützt
Migration zu T3/E3- oder OC-3-Diensten, wenn Bandbreite-Anforderungen
ansteigen. Verteilte Verarbeitung ist implementiert durch Platzieren
eines RISC-Prozessors auf jedes Anwendungsmodul, um skalierbare
Leistungsfähigkeit
und Drahtgeschwindigkeitskommunikation bereitzustellen.
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Jedoch
fehlt dem 3COM-Pathbuilder-S700-WAN-Schalter die Fähigkeit,
anzukoppeln an ADSL-Leitungen, Kabelmodems, Satellitenschüsseln, drahtlose
Teilnehmeranschlüsse,
terrestrische Mikrowellenverbindungen oder andere Teilnehmernetzwerkdienste,
die vielleicht in der Zukunft verfügbar werden, wie digitale Datenlieferung über die Stromleitungen.
Der 3COM-Pathbuilder-S700-WAN-Schalter
ist ein Schalter von einem professionellen Niveau, der nicht erschwinglich
ist für den
durchschnittlichen Heimnetzwerkkunden. Kurzum, es wird angenommen,
dass es gegenwärtig
keine Gateways oder Router gibt, die in der Lage sind, ein lokales
Netzwerk wie ein Ethernet an jedes öffentliche Diensttelefonnetzwerk
zu koppeln und die die Technologie von ADSL-Modems, Kabelmodems
und Satelliten-DirectPC-Decoder-Boxen mit IP-Video- und IP-Telefonschnittstellen
und Schalt-, Routen- und Protokollkonversionsfähigkeit verkörpern und kombinieren.
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In
dem gegenwärtigen
Klima von Deregulation ist ein heftiger Wettbewerb um Bereitstellung
von Telekommunikationsdiensten an Kunden entbrannt. Viele alternative
Verteilungsnetzwerke für
digitale Daten sind entweder bereits entwickelt worden oder sind
in Entwicklung. Zum Beispiel werden in der nahen Zukunft die digitalen
Datenlieferdienste, die gerade beschrieben wurden, welche durch
die PSTN- und die CATV-HFC-Verteilungseinrichtungen geliefert werden,
ebenfalls im Wettbewerb stehen mit drahtlosen Teilnehmeranschlussleitungsliefernetzwerken,
die bereitgestellt werden durch persönliche Kommunikationsdienst(PCS)-Unternehmen und Datenlieferdienste
in Entwicklung durch die elektrische Leistungsversorgungseinrichtungen.
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Das
Problem ist, dass der Kunde keine Möglichkeit hat zu wissen, welche
Dienste die höchste Zuverlässigkeit,
höchste
Qualität
und preisgünstigsten
Liefermechanismus bereitstellen werden für Telefon- und Faxdienst, E-Mail,
Fernstudium, Videokonferenz, Hochgeschwindigkeits-World-Wide-Web-Zugriff,
Video auf Anforderung, Fern-LAN für Telekommunizierer und Multimedia-Dienste.
Weiterhin ist es über
die Zeit möglich,
dass, wenn jedes der Teilnehmernetzwerke sich entwickelt und wettbewerbliche Druckkräfte die
Preise verringern, der, der einst der beste Anbieter von z.B. Video
auf Anforderung (hierin nachstehend VOD) war, nicht länger der
beste Anbieter ist, sondern es eine andere Technologie ist. Als ein
anderes Beispiel hat ADSL nicht ausreichende Stromaufwärtsbandbreite,
wenn Videotelefonie eine populäre
Anwendung wird, wohingegen Kabelmodems dies haben. Jedoch können variable
Bitraten, MPEG2 und fortgeschrittene Videokompressionstechnologien
ADSL vielleicht retten, wenn Videokonferenzen groß werden,
und Hochgeschwindigkeits-ADSL kann geeignet sein, für diese
Anwendung zu dienen. Das Problem, welches dieses für Kunden ergibt,
ist, dass sie nicht in eine Technologie für ihre Heimnetzwerke investieren
wollen, die nur an ADSL oder Kabelmodems koppelt, und dann konfrontiert sind
mit der Erwartung eines teuren Ersatzes für ihre Heimnetzwerkausrüstung, um
ihr LAN zu koppeln mit einem neuen Teilnehmerdienst-Digitaldaten-Liefernetzwerk.
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Ein
weiteres Beispiel bezieht Versorgung von Konsumenten mit einfachem
Fernsprechdienst (POTS) über
Kabelmodem versus ADSL ein. Abtrennen einer CATV-Leitung in der
Straße
oder Verlieren eines oberirdischen Kabels während eines Sturms werden den
Dienst von der gesamten Nachbarschaft trennen. Dies bedeutet, dass
jeder in der Nachbarschaft, der seinen Telefondienst über Kabelmodem bezieht,
ohne Telefondienst zurückgelassen
ist, bis der Bruch repariert ist. Im Gegensatz dazu ist ADSL eine
Punkt-zu-Punkt-Technologie, die nur verursacht, dass ein Kunde Telefonservice
verliert, wenn die Leitung unterbrochen ist. Ein gut gewartetes HFC-CATV-Netzwerk
kann einige dieser Probleme obsolet machen, aber dieses ist unklar,
weil dort noch keine große
Felderfahrung gewonnen wurde in POTS über HFC.
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Daher
wird ein Kunde nicht wissen, ob er ein Gateway kaufen soll, der
an ein ADSL-Modem oder ein HDSL-Modem oder ein Kabelmodem ankoppeln kann,
bis Fehler beseitigt sind und Wettbewerbsfaktoren ins Spiel kommen
und es klar machen, welches Liefernetzwerk den besten, preisgünstigsten
Dienst für
diese Anwendung bereitstellt.
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Jedoch
ist eine Sache klar: Die oben genannten Dienste werden angefordert
werden, und der Kunde möchte
in der Lage sein, Vorteil zu ziehen aus dem besten Liefermechanismus
für jeden
Dienst, und möchte
in der Lage sein, einfach zwischen Lieferdiensten zu wechseln, weil
Wettbewerb Preisanpassungen verursacht.
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Da
diese Dienste auf vielen unterschiedlichen Medien auftreten werden,
möglicherweise
in vielen unterschiedlichen Paketformaten oder Verwendung vieler
unterschiedlicher Protokolle, ist ein Problem für den Benutzer beim Entscheiden
entstanden, welchen Typ von Heimnetzwerk-Datenverteilungssystem
er kaufen und installieren soll. Zum Beispiel wird es dort unterschiedliche
Paket- und Zellgrößen geben,
und unterschiedliche Header-Strukturen, unterschiedliche Typen von
Kompression und unterschiedliche Protokolle werden verwendet werden.
Der Benutzer möchte
nur kostengünstige
und bequeme Verteilung von Daten, die jeweils diese Dienste kodieren, über seine
gesamte Räumlichkeit zu
den verschiedenen Periphergeräten,
wie digitale VCRs, DVD-Rekorder/-Player, TVs, Fax-Geräten, Computern,
Telefonen usw., die die Daten benötigen, ohne unterschiedliche
Gateways und lokales Netzwerk für
jeden Typ von Datenlieferdienst zu benötigen. Weiterhin mag der Benutzer
ADSL für
einige Dienste nutzen und Kabelmodem für andere Dienste und drahtlose
Teilnehmeranschlussleitung oder Satelliten-Downlinks oder andere
Datenliefernetzwerkoptionen für
andere Dienste verwenden.
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Ein
verwandtes Problem ist in dem Gebiet von Videokonferenzen. Gegenwärtig sind
Videofone, die durch AT&T
angeboten werden, ein kommerzieller Misserfolg aufgrund der geringen
Bildqualität
von zwei Rahmen pro Sekunde, die lieferbar sind über standardverdrillte Paare.
ISDN-Schaltungen können verwendet
werden für
Videokonferenzen, und ISDN-Videofone sind verfügbar, und ihre Details werden
hierdurch durch Referenz einbezogen. Jedoch haben die hohen Kosten
von ISDN und seine geringe Verfügbarkeit
für alle
Haushalte die Akzeptanz von ISDN-Videokonferenzen verzögert. Geschaltete 56/64-Kbps-Schaltungen
können ebenfalls
verwendet werden für
Videokonferenzen durch Verbinden oder Gruppieren in mehrere Kanäle. Geschaltete 384-Kbps-Verbindungen
können
ebenfalls bereitgestellt werden auf der Basis von fraktaler DS1
oder durch ISDN-PRI-Kanäle in einer
Kanalgruppe, die bekannt ist als HO. Jedoch existieren die Kosten
und Verfügbarkeitsprobleme,
die ISDN-Konferenzen verzögern,
ebenfalls für
geschaltete 56/64- und geschaltete 384-Kbps-Dienste.
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Ebenfalls
unterstützen
DS-1-Einrichtungen Voll-bewegt-, Hochqualitäts-Videokonferenzen über dedizierte Netzwerke bei
Raten von bis 2,048 Mbps für
E1 und 1,544 Mbps für
T1. Jedoch sind DS-1-Einrichtungen teuer und nicht weit verbreitet,
und auch wenn sie für
große
Organisationen mit DS-2-Backbones erschwinglich sind, sind sie außerhalb
der Reichweite von dem Heimnetzwerkkunden.
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Breitbandnetzwerke
wie beispielsweise ADSL, B-ISDN, HFC und Kabelmodems, Satellit usw. sind
wahrscheinlich sehr viel bequemere und erschwinglichere Wege für Lieferung
von Videokonferenzdiensten über
ATM, das betrieben wird bei DS-1 oder
DS-3 oder Hochgeschwindigkeiten.
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Daher
ist ein Bedarf erwachsen für
ein System, das ankoppelt an viele unterschiedliche Teilnehmer-Dienstdaten-Lieferetzwerke
und das digitale Daten verteilen kann über eine Kundenräumlichkeit
in einer ökonomischen
Weise an all die peripheren Geräte,
die die Daten benötigen,
unter Verwendung eines einheitlichen Protokolls und Adressierungsschemas.
Bevorzugterweise wird das System ein ökonomisches und zuverlässiges lokales
Netzwerk auf der Kundenräumlichkeitsseite
aufweisen und die Flexibilität
aufweisen, an viele unterschiedliche Teilnehmer-Dienstdaten-Liefernetzwerke
Datentypen zu koppeln und zu übersetzen,
was auch immer an Paket-/Zell-/Rahmentypen und -protokollen verwendet wird
durch das Datenliefernetzwerk, ohne wesentlichen Aufwand von Rekonfiguration
oder Kauf von neuer Ausrüstung
oder Software, jedes Mal, wenn eine Datenliefer netzwerkoption auftaucht,
die besser, günstiger
oder zuverlässiger
ist als der gegenwärtige Dienstanbieter
des Kunden.
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Es
ist bekannt, dass ein Stand-der-Technik-Dokument WO 99/44363 A ein
Verfahren und eine Vorrichtung offenbart zur Synchronisation von Ton
und Bildern in einer Echtzeit-Multimedia-Kommunikation über ein
Netzwerk-Gateway. Von einem Audiosignal und einem Videosignal wird
zumindest das Audiosignal geliefert als ein Eingang zu dem Gateway;
optional ebenfalls das Videosignal, so dass das/die Signal(e) geroutet
wird/werden durch das Gateway zu dem Multimedia-Endgerät. Jegliche Abweichung wird
erkannt in der Synchronisation zwischen den hörbaren und sichtbaren Ausgängen von dem
Audiogerät
und dem Videogerät,
die zumindest teilweise verursacht werden durch die intrinsische Gateway-Verarbeitungsverzögerung(en).
Eine variable Verzögerung
wird angepasst in dem Gateway auf einem Signal, das geroutet wird
durch den Gateway, bis die hörbaren
und sichtbaren Ausgaben von den unterschiedlichen Geräten effektiv
synchronisiert sind. Die variable Verzögerung wird in dem Gateway gespeichert
für zukünftige Verwendung.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Gemäß einem
ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird dort eine Gateway-Vorrichtung bereitgestellt,
deren kennzeichnenden Merkmale diejenigen sind, die in Anspruch
1 beschrieben sind.
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Gemäß einem
zweiten Aspekt der Erfindung wird dort ein Prozess bereitgestellt,
der durch einen Gateway ausgeführt
wird, dessen charakteristischen Merkmale diejenigen sind, die in
Anspruch 28 beschrieben sind.
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Kurze Beschreibung der
Zeichnungen
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1 ist
ein Diagramm einer Stand-der-Technik-Verbindung zwischen dem Internet
und einem heimlokalen Netzwerk über
ein Kabelmodem und des HFC eines CATV-Systems.
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2 ist
ein Diagramm einer Stand-der-Technik-Verbindung zwischen dem Internet
und einem heimlokalen Netzwerk über
ein ADSL-Modem.
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3 ist
ein Diagramm eines Heimnetzwerkes, das einen Gateway aufweist innerhalb
der Gattung der Erfindung, welches an irgendeines einer Anzahl von
unterschiedlichen Teilnehmer-Dienstdaten-Lieferneztwerken koppelt, die außerhalb
einer Kundenräumlichkeit
sind, an ein oder mehrere lokale Netzwerke, die digitale Daten liefern
von dem externen Netzwerk an ein oder mehr Geräte in der Kundenräumlichkeit,
die an die lokalen Netzwerke gekoppelt sind. Der Gateway nimmt die
notwendigen Protokollwandlungen und Übersetzungen zwischen den Protokollen
und Paketformaten des lokalen Netzwerks und der Protokolle und Paketformate
der teilnehmer-dienstdaten-liefer-externen Netzwerke vor.
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4A und 4B sind
detaillierte Diagramme eines Gateways, der ADSL-Satelliten-Kabel- und Broadcast-TV-Antennen-Schnittstellen-Schaltung
aufweist.
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5 ist
ein Blockdiagramm eines Videoadapters zum Koppeln eines lokalen
Netzwerkes an ein Fernsehen.
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6A–6E sind
Flussdiagramme eines Ziehtechnologie-Video-auf-Anfordernung-Prozesses.
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7 ist
ein Flussdiagramm eines Breitband-Internet-Zugriffsprozesses.
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8 ist
ein Blockdiagramm einer modularen Konstruktion des Gateways.
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Detaillierte Beschreibung
der bevorzugten und alternativen Ausführungsformen
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1 ist
ein Diagramm einer Stand-der-Technik-Verbindung zwischen dem Internet
und einem heimlokalen Netzwerk über
ein Kabelmodem und ein HFC eines CATV-Systems. Das Internet ist
gezeigt als Wolke 11. Ein IP-Router 13 in der
Kopfendeinrichtung 15 eines Internetdienstanbieters koppelt
bidirektional IP-Pakete
an das Internet unter Verwendung des TCP-Transport-Protokolls. Ein
optionaler lokaler Proxy-Server 17. Der Proxy-Server ist
gekoppelt an den IP-Router und stellt lokale Netzwerkinhalt bereit
wie auch Aufnahmen von sehr populären Web-Seiten in dem Cache-Speicher wie
z.B. Yahoo oder CNN news usw., so dass sie mit größerer Geschwindigkeit
an Kabelmodem-Teilnehmer gesendet werden können. Eine Steuereinheit 19 konzentriert
allen IP-Verkehr von den Teilnehmern, die an das HFC-Netzwerk gekoppelt
sind, und sendet ihn zu dem IP-Router 13 und verteilt Pakete
von dem IP-Router an die verschiedenen faseroptischen Verbindungen,
von denen die Leitung 21 typisch ist. Die faseroptische
Verbindung koppelt das Kopfende an Faserknoten, von denen der Knoten 23 typisch
ist. Jeder Faserknoten koppelt die faseroptische Verbindung an eine
Koaxialkabeleinspeisungsabzweigung, von der die Abzweigung 25 typisch
ist. Jede Einspeisungsabzweigung weist zumindest einen bidirektionalen
Verstärker
auf, von dem der Verstärker 27 typisch
ist. Jede Einspeisungsabzweigung ist gekoppelt an eine Mehrzahl
von Abnahmeleitungen, von denen die Abnahme 29 typisch
ist, die die Abzweigung an ein Kabelmodem koppeln in den Kundenräumlichkeiten.
Das Kabelmodem 31 ist typisch und kann irgendeines der
unten identifizierten Kabelmodems sein. Das Kabelmodem weist einen 10Base-T-Ausgangsanschluss
auf, der gekoppelt ist an ein Ethernet-LAN 33, das durch
das Heim zu Periphergeräten
verläuft,
wie z.B. TV 39, Telefon 37 und Personal Computer 35.
Ein typisches Beispiel eines Kabelmodems 31 ist das US-Robotics-Kabelmodem CMX.
Dieses Kabelmodem wird mit jeglichem Kabelsystem arbeiten, das übereinstimmt
mit der MCNS-Daten-über-Kabel-Spezifikation.
Dieses Kabelmodem wird geliefert mit einer Ethernet-Netzwerkschnittstellenkarte
und ist kompatibel mit den Windows- und Macintosh-Betriebssystemen.
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Bezugnehmend
auf 2 ist dort eine Stand-der-Technik-Verbindung zwischen
dem Internet und einem lokalen Netzwerk in einem Heim gezeigt über das
Telefonsystem unter Verwendung eines ADSL-Modems. Das Internet 11 ist
gekoppelt an den IP-Router 13 über DS1 (1,544 Mbps unterstützend 5
oder mehr kontinuierliche Benutzer oder bis zu 55 Benutzer mit 10%
Nutzung), DS3- (45 Mbps unterstützend
bis zu 1500 Teilnehmer) oder OC3-Verbindungen. Der optionale Proxy-Server 17 dient
der gleichen Funktion, der er im Kabelmodemsystem von 1 dient.
Die ADSL-Modems 41 und 42 bei der Teilnehmerräumlichkeit 45 und
der Zentraldienststelle 47 koppeln an das verdrillte Kupferleitungspaar,
das ursprünglich
verwendet wurde für POTS.
Ein POTS-Splitter, der nicht gezeigt ist, leitet die analoge Sprache
transparent weiter an die POTS-Zentraldienststelle in einer Frequenz
unterhalb des ADSL-Bereichs. Das ADSL-Modem 41 bindet direkt
an an den Ethernet-Anschluss eines Personal Computers oder an ein
Ethernet-Hub. Der Zugriffsschalter 53 dient zum Konzentrieren
von Zugriffsleitungen von den ADSL-Modems, wie z.B. 43-in-Router-Anschlüsse von
IP-Router 13. Es ist wahrscheinlich, dass der Zugriffsadapter 53 ATM-Schaltstruktur
einschließt.
Das ADSL-Modem 41 kann das 3Com-HomeConnect-ADSL-Modem Ethernet
oder irgendein äquivalentes
ADSL-Modem sein.
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Bezugnehmend
auf 3 ist dort ein Diagramm gezeigt eines Heimnetzwerkes,
das ein Gateway aufweist innerhalb der Gattung der Erfindung, welches
irgendeins einer Anzahl von unterschiedlichen Teilnehmerdienstdaten-Liefernetzwerken,
die extern bezüglich
einer Kundenräumlichkeit
sind, koppelt an ein oder mehrere lokale Netzwerke, die digitale
Daten liefern von den externen Netzwerken zu einem oder mehreren
Geräten
in den Kundenräumlichkeiten,
die an die lokalen Netzwerke gekoppelt sind. Der Gateway nimmt die
notwendigen Protokollwandlungen und Übersetzungen zwischen den Protokollen
und den Paketformaten des lokalen Netzwerks und den Protokollen
und den Paketformaten der teilnehmerdienstdatenlieferexternen Netzwerke vor.
Das Heimnetzwerk ist nützlich
zur Verteilung der digitalen Daten, welche kodieren Video auf Anforderung,
Fernstudium, Videokonferenzen, Telefondienste, Internet-Webseiten
und FTP-Dateien-Herunterladen, E-Mail und andere digitale Teilnehmerdienste
an mehrere Geräte über ein
oder mehrere lokale Netzwerke, die über die gesamten Nutzerräumlichkeiten verlaufen.
Digitale Daten oder analoge Signale, die den Teilnehmerdienst implementieren
(Teilnehmerdienst wird locker verwendet, um alle Signale zu meinen,
egal ob analog oder digital übertragen
an die Kundenräumlichkeiten über ein
externes Netzwerk von irgendeiner Art einschließlich einer TV-Antenne), werden übertragen
an die Kundenräumlichkeiten. Der
Gateway 14 wandelt die einkommenden Signale in digitale
Daten in Ethernet-Pakete und überträgt sie an
die anfordernden Geräte,
die an das lokale Netzwerk gekoppelt sind.
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Der
Gateway 14 fungiert, all die physikalischen Schichtankopplungen
und Protokollwandlungen vorzunehmen, die notwendig sind, um ein
oder mehrere lokale Netzwerke, die in den Kundenräumlichkeiten
verlaufen, zu koppeln an digitale Datenverteilungsdienste, die geliefert
werden über
das Hybrid-Faser-Koax (HFC) eines Kabelfernsehsystems oder ein digitales
Satellitendatenverteilungsnetzwerk oder die Telefonleitungen eines öffentlichen
Diensttelefonnetzwerks. Hierin nachstehend werden diese digitalen
Datenliefernetzwerke, die extern sind mit Bezug auf die Kundenräumlichkeiten,
bezeichnet werden als die Subskriptionsnetzwerke oder die digitalen Datenliefernetzwerke,
selbst wenn einige oder alle von ihnen ebenfalls analoge Signale
wie auch digitale Signale liefern. Zum Beispiel wird das Kabel-TV-Subskriptionsnetzwerk 16 analoge
CATV-Signale liefern, zusätzlich
zu den digitalen Daten, die getragen werden auf seinen Stromaufwärts- und
Stromabwärtsträgern. Ähnlich wird
die Satellitenschüssel 56 Übertragungs-TV-Signale
liefern wie auch digitale Daten, die moduliert sind auf dem Stromabwärtsträger. Die Öffentlicher-Dienst-Telefon-Netzwerk-(PSTN)-Telefonleitungen 58 werden
ebenfalls analoge Telefonsignale liefern, zusätzlich zu digitalen Daten,
die moduliert sind auf den Stromaufwärts- und Stromabwärtsträgern des
ADSL-Dienstes.
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Der
Gateway 14 ist typischerweise ein Pentium- oder Celeron-Klassen-Personal-Computer-Host mit
Protokollwandlung und Schaltsteuerprogrammen, die koope rieren mit
dem Betriebssystem, um die Operationen der unterschiedlichen Schnittstellenschaltungen
zu steuern, und der ein oder mehrere Netzwerkschnittstellenschaltungen
aufweist, die die Medien des/der lokalen Netzwerk(e) treiben. In
einigen Ausführungsformen
können
die Schnittstellenschaltungen gebildet werden auf dem Motherboard mit
einem Host-Mikroprozessor. Jedoch ist in der bevorzugten Ausführungsform
jede Schnittstellenschaltung eine separate Erweiterungskarte, die
an den Systembus des Hosts anschließt und die einen geeigneten
Verbinder hat zum Ankoppeln an das physikalische Medium des jeweiligen
Digitaldatenlieferdienstes. Ähnlich
kann die Netzwerkschnittstelle zu dem/den lokalen Netzwerken) eine
Erweiterungskarte sein. Jedoch ist es für die lokale Netzwerkschnittstellenschaltung
wünschenswert,
dass sie eingebaut ist in dem Motherboard, so dass sie keinen Erweiterungsschacht
verbraucht. In dieser Modulartypkonstruktion werden die Schaltungen
und die Software, die all den Erweiterungsmodulen gemein sind, die
an die verschiedenen Teilnehmernetzwerke ankoppeln, durch die Erweiterungsmodulschnittstellenschaltungen
geteilt. So werden der Host-Mikroprozessor, Festplatte, RAM, CD-ROM/DVD,
Energieversorgung, Netzwerkschnittstellenschaltung für die LAN(s),
Anzeige und Tastatur alle geteilt wie auch das Betriebssystem, Management-Software
und jegliche Protokollwandlungs-Software-Schichten, die all den
Netzwerkschnittstellenschaltungen gemein sind. Ähnlich wird der Gateway 14 ein
Paketschaltprozess und einen Crossbar-Schalter oder andere Schaltschaltungen
aufweisen, die gesteuert werden durch den Schaltungsprozess, um
Pakete zu routen, die empfangen wurden von den Subskriptionsanbietern an
das geeignete LAN und umgekehrt, basierend auf der IP oder anderen
Adressen in dem Kopf der Pakete. Diese beiden Elemente können ebenfalls
geteilt werden durch die Erweiterungsmodul-Schnittstellenkarten,
in dem Fall, dass das gemeinsame Benutzen der Schaltdienste durch
all die Subskriptionsnetzwerk-Schnittstellenkarten in dem Gateway
benötigt wird.
Die Schaltungen und Software, die spezifisch sind zu jedem bestimmten
Subskriptionsnetzwerk so wie z.B. MPEG-Kompression oder -Dekompression, Tuning,
Detektion und Demodulation, Träger-
und Taktwiedergewinnung, Videodekodierung, A/D- oder D/A-Wandlung
usw. sind lokalisiert auf der Erweiterungsmodul-Schnittstellenkarte, die diesem Subskriptionsnetzwerk
zugeordnet ist.
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Die
bevorzugte modulare Konstruktion hat zwei wesentliche Vorteile.
Zuerst schützt
es die Investition des Kundens in den Gateway durch Bereitstellen
von Flexibilität,
den Gateway zu koppeln an irgendein Teilnehmernetzwerk, von dem
sich herausstellt, dass es das zuverlässigste, kostengünstigste, flexibelste
oder einfachste zu benutzende oder am wenigsten beschwerliche Teilnehmernetzwerk
ist für Liefern
irgendwelcher bestimmten digitalen Daten, basierend auf einem Dienst,
der durch den Benutzer gewünscht
ist. Zum Beispiel, wenn sich herausstellt, dass ADSL der beste Anbieter
für Telefon-
und Videotelefonie-Dienste ist, aber sich herausstellt, dass HFC
der beste Anbieter ist für
Video-auf-Anforderung-
oder Fernstudiumdienste, und dieses die einzigen Dienste sind, die
den Benutzer interessieren zu kaufen, kann der Nutzer einfach Erweiterungsmodule kaufen,
um an diese beiden Subskriptionsdienste anzukoppeln. Es gibt dort
keine Notwendigkeit, in ein Gateway zu investieren, der Hardware
und Software bereitstellt für
Hochgeschwindigkeits-Internetzugriff wie auch diese für andere
Dienste, weil der Benutzer nicht interessiert ist, Hochgeschwindigkeits-Internetzugriff zu
kaufen. Der erste Vorteil dehnt sich auch auf die Situation aus,
wo der Benutzer später
seine Meinung ändert
und entscheidet, dass Hochgeschwindigkeits-Internetzugriff nützlich ist,
aber bestimmt, dass Satellitenlieferung durch DirectPCTM der beste
Weg ist, diesen Dienst zu erhalten. In einem solchen Fall braucht
der Benutzer keinen gänzlich neuen
Gateway zu kaufen, sondern kann einfach eine zusätzliche modulare Erweiterungskarte
zum Ankoppeln an eine Satellitenschüssel kaufen.
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Der
zweite Vorteil der modularen Konstruktion des Gateways ist die Eigenschaft,
die er hat, das Kundeninvestment zu schützen in dem Gateway durch Entkoppeln
der physikalischen Struktur und Software der geteilten Komponenten
des Gateways von Änderungen
insbesondere der Subskriptionsnetzwerke. Bei der Entwicklung dieser
Subskriptionsnetzwerke ist es wahrscheinlich, dass Protokolle physikalische
Medien, Paketstrukturen usw. sich ändern, welches von der Natur
her unvorhersehbar ist. Weiterhin mag sich über Zeit mit Wettbewerbskräften, die ähnlich sind
zu jenen, die auf Fernverbindungsanbieter wirken, des Wettbewerb
das Bild ändert,
welches Subskriptionsnetzwerk der beste Anbieter von jedem speziellen
Dienst ist, für
den sich der Teilnehmer interessiert. Wenn ADSL nicht länger der
beste Anbieter für
Telefondienste ist und das HFC-Netzwerk ein besseres Angebot anbietet,
braucht der Kunde kein gänzlich
neuen Gateway zu kaufen, sondern kann einfach die ADSL-Schnittstellenkarte
entfernen und ersetzen durch eine Kabelmodemkarte, um anzukoppeln
an das HFC-Netzwerk, wenn eine Kabelmodemkarte nicht bereits zugegen
ist. Ähnlich,
wenn ADSL mit trägerloser
Amplituden-/Phasenmodulation (CAP) den Weg ebnet zu diskreter Multiton(DMT)-Modulation
als der neue Standard, kann der Nutzer einfach das CAP-basierte ADSL-Erweiterungsmodul
austauschen mit einem DMT-basierten Modul.
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Die
Struktur einer Ausführungsform
des Gateways 14 wird detaillierter später beschrieben werden. Jedoch
ist die Gattung des Gateways 14, der innerhalb der Lehre
der Erfindung ist, definiert durch die folgenden Eigenschaften,
die alle teilen werden:
einen programmierten Host-Computer
mit einem Betriebssystem und mit einem oder mehreren Protokollwandlungsprozessen
und einem Schaltsteuerprozess, der einen Paketschalter steuert,
um Pakete zu leiten zwischen einem oder mehreren Teilnehmerdienstnetzwerken
und dem/den lokalen Netzwerk(en), zu dem der Gateway gekoppelt ist;
eine
oder mehr Schnittstellenschaltungen für das/die bestimmten lokalen
Netzwerk(e), zu dem der Paketschalter gekoppelt ist, um die Pakete
herauszutreiben auf das physikalische Medium des/der LAN(s);
entweder
eine einzelne Schnittstellenschaltung, die ankoppeln kann an alle
HFC-, PSTN- und Satellitendigitaldatenliefernetzwerke, die entweder
auf dem Motherboard des Hosts ist oder separat von dem Motherboard
ist und gekoppelt ist an den Host-Systembus, oder eine Mehrzahl
von Erweiterungsschlitzen zum Koppeln individueller Teilnehmernetzwerk-Schnittstellenmodule
an den Host-Systembus wie
gewünscht,
so dass jedes Modul die gemeinsamen Vorrichtungen des Hosts teilen
kann, die benötigt
werden, um das Modul zu unterstützen;
und
worin die gemeinsamen Elemente des Hosts, die geteilt werden
können
durch all die Teilnehmernetzwerk-Schnittstellenschaltungen, geteilt
werden für
all die Teilnehmernetzwerke, zu denen das Gateway gekoppelt ist,
wobei als Beispiel solche geteilte Schaltungen sind: der Host-Mikroprozessor,
Festplatte, RAM, CD-ROM/DVD,
Stromversorgung, Netzwerkschnittstellenschaltungen für die LAN(s),
Anzeige und Tastatur, das Betriebssystem, irgendwelche Management-Software und irgendwelche
Protokollwandlungssoftwareschichten, die all den Netzwerkschnittstellenschaltungen
gemein sind, und ein Paketschaltprozess und ein Crossbar-Schalter
oder Schaltschaltungen.
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Der
Gateway 14 wird ein Kabelmodem entweder auf einer modularen
Erweiterungskarte haben oder als Teil der Subskriptionsnetzwerk-Schnittstellenschaltungsplatine.
Diese Kabelmodemschaltung kann irgendeine von den Kabelmodems sein,
die bekannt sind im Stand der Technik, welche hierin identifiziert
sind, oder irgendein neues Kabelmodemdesign, das auftaucht, nachdem
diese Anmeldung eingereicht wurde, da die Details des Kabelmodems
zur gegenwärtigen
Zeit nicht als kritisch betrachtet werden für die Erfindung.
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Ähnlich wird
der Gateway 14 als Teil seiner Schnittstellenplatine oder
als ein Erweiterungskartenmodul ein ADSL-Modem (oder SDSL- oder HDSL-Modem)
aufweisen zum Empfangen einkommender digitaler Daten, die moduliert
sind auf einen Stromabwärtsträger, und
Ausgeben dieser als Ethernet-Pakete auf LAN(s) 18 und 20.
In einigen alternativen Ausführungsformen
könnten
die LANs 18 und 20 ATM-LANs sein, oder eines könnte ATM
und das andere Ethernet sein oder eine andere Technologie, so wie
Faserkanalentscheidungsbaum (Fibre Channel Arbitrated Loop) mit
geeigneten Anpassungen in dem Gateway 14, um die Daten
geeignet zu paketisieren und geeignete Schaltungen und Protokolle
bei allen Ni veaus von der physikalischen Schicht zu verwenden, MAC
und Netzwerk oder Routing-Schichten bis hinauf zu der Anwendungsschicht
für die
bestimmten LANs in Benutzung. ATM-LAN-Schalter und Router sind verfügbar im
Stand der Technik, und die Details ihrer Konstruktion werden hierbei
durch Referenz inkorporiert.
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Ähnlich empfängt das
ADSL-Modem Ethernet-Pakete mit digitalen Daten, die Sprache, Bilder, Video
usw. kodieren, und moduliert diese Daten auf einen Stromaufwärtsträger. ADSL
zerschneidet die Anschlussbandbreite (die Bandbreite der verdrillten Paartelefonleitung
von den Kundenräumlichkeiten
zu der zentralen Dienststelle) in mehrere unabhängige Frequenzkanäle, die
geeignet sind für
irgendeine Kombination von Diensten, einschließlich Sprach-, ISDN-, VOD-Programmierung und
interaktivem Spielen. Stromabwärtsdatenraten
variieren von 1,544 bis 6,144 Mbps mit Stromaufwärtsraten von 16 bis 640 Kbps.
Die Gateway-ADSL-Schnittstellenschaltung wird
ebenfalls einen Sprachteiler aufweisen, wenn reguläre Analogtelefonie
unterstützt
wird zusätzlich zu
den LAN-verbundenen Videofonen 60 und 62 oder anderen
datenverbrauchenden Telefonen oder FAX-Geräten
wie FAX 64, welches Sprache und Bilder empfängt und überträgt, oder
Ruf-ID oder anderen Daten in digitaler Form. Solche anderen Daten können Sachen
einschließen
wie Hintergrundinformationsdatei bezüglich einer identifizierten
Person durch Rufer-ID-Daten, die übertragen werden durch eine
Anwendung auf den PC 22, der die Telefone unterstützt. Jedes
konventionelle ADSL-(oder SDSL- oder HDSL-)-Modemdesign, wie z.B.
das bekannte ADSL-Modem, das durch 3COM gefertigt wird (spezifisch
identifiziert nachstehend und hierin inkorporiert durch Referenz),
kann verwendet werden für
die PSTN-ADSL-Schnittstellenschaltung
oder das ADSL-Erweiterungsmodul, da die Details der ADSL-Schnittstellenschaltung
nicht als kritisch für
die Erfindung betrachtet werden. Das 3COM-ADSL-Modem koppelt an
ein gedrilltes Paar, das ADSL-Dienste trägt und das einen Ethernet-10Base-T-Ausgang aufweist
zum Koppeln an die LAN(s) 18 oder 20 über die
geteilte Paketschaltschaltung des Gateways.
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Der
Gateway 14 schließt
ebenfalls als Teil seiner Teilnehmernetzwerkschnittstellenplatine
oder als Teil seines Satellitennetzwerkserweiterungsmoduls eine
Decoder-Box ein. Diese Satellitendecoderbox ist vom bekannten Design
und geeignet, digitale Daten, die übertragen werden auf einem
Downlink zu der Satellitenschüssel 56,
zu empfangen, zu demodulieren, zu demultiplexen, zu erkennen und
zu dekomprimieren (falls notwendig). Diese digitalen Daten können übertragen
werden über
einen Dienst wie z.B. Direkt-PC oder andere satellitenbasierte,
digitale Datenlieferdienste, die vielleicht in Zukunft verfügbar werden,
und die Schnittstellenschaltung, die notwendig ist, um digitale
Daten, die übertragen
werden zu einem bestimmten PC über
Satellit, ist bekannt in der Direkt-PC-Anwendung und ist hierbei
durch Referenz inkorporiert. Typischerweise schließt solche
Satellitenschnittstellenschaltung ein einen Tuner, einen QPSK-Demodulator,
einen Transport-Demultiplexer und eine bedingte Zugriffsschaltung.
Wenn die Satellitenschnittstellenschaltung verwendet wird, um digitale
Videosignal zu empfangen, welche komprimiert sind, kann die Satellitenschaltung
Schaltungen einschließen,
um die digitalisierten Videodaten zurück dezukomprimieren in ihrem
Originalzustand (oder nahe zu ihrem Originalzustand, wenn verlustbehaftete
Kompression, wie z.B. MPEG verwendet wurde). Jedoch, da unkomprimierte Übertragungsqualitätsstandard-NTSC-Video
eine Bitrate benötigt
von etwas mehr als 221 Mbps, ob die Satellitenschnittstellenschaltung
des Gateways Dekompressionsschaltungen einschließt, hängt von der Bandbreite des/der lokalen
Netzwerke) ab, die zu dem Gateway gekoppelt sind. Wenn die LAN(s)
10Base-T oder 100Base-T sind, dann werden die Videodigitaledaten komprimiert
belassen und können übertragen
werden über
die LAN(s) mit durchaus akzeptabler Qualität bei T1-Geschwindigkeiten von 1,544 Mbps. MPEG-Komprimierung
und -Dekomprimierung ist im Stand der Technik bekannt und ist hierin
durch Referenz inkorporiert. MPEG-Kompression ist verlustbehaftete
Kompression, welche verwendet: einen 7-Abgrifffilter zum Mitteln
7 benachbarter Pixel oder Linien; Farbraumkonversion; Skalieren
zu einer Präsentationsauflösung vor
Digitalisierung; Transformationen, wie z.B. die diskrete Kosinustransformation, Vektorquantisierung,
Fraktaltransformation und Wavelet-Kompression; und Quantisierung
oder Kompaktierungs-Kodierung, um die Anzahl von benötigten Bits
zu reduzieren, die benötigt
werden, um ein Bildpixel zu repräsentieren,
wie z.B. Lauflängenkodierung,
Huffman-Kodierung und arithmetische Kodierung; und Interrahmen-Kompression, um nur
die Pixel zu übertragen,
die sich zwischen Rahmen ändern.
Viele Kompressionsstandards existieren, wie z.B. Px64, JPEG, MPEG
1 und 2 (MPEG 2 mit Übertragungsraten
von 4 bis 100 Mbps ist bereits in Verwendung für digitale Videoübertragung über Satellitendienste
wie z.B. DirecTV) und MPEG 4 (ein Nieder-Bitraten-Standard, der
gedacht ist für
Videofone und andere Kleinanzeigengeräte). Die Kompressions- und
Dekompressionsschaltung all dieser Standards sind hierbei durch
Referenz inkorporiert.
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Weiter
sollte die Satellitenschnittstellenschaltung oder das Satellitenerweiterungsmodul ebenfalls
ein Konversionstelefonmodem einschließen zum Vornehmen von Rufaufhauzugriff
zu dem Internet über
das PSTN für
Stromaufwärtsdatenübertragungen über den
Server des Internet-Dienstanbieters. Downloads von dem Internet
oder einem Videoserver oder einigen anderen digitalen Dienstservern werden
heraufgestrahlt zu dem Satelliten und zurückübertragen auf dem Downlink,
adressiert an einen spezifischen Benutzer, der den Downlink angefordert
hat. Alle anderen Decoder-Boxen, die an die Satellitenschüsseln gekoppelt
sind, die die gleiche Übertragung
empfangen, weisen die so empfangenen Pakete zurück, da sie nicht an sie adressiert sind.
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In
der Ausführungsform,
die in 3 gezeigt ist, ist ein Kabelmodem 12 gezeigt,
das extern zu dem Gateway ist, mit der Ausgabe-IP oder Ethernet-Paketen,
die IP-Pakete einschließen, oder ATM-Zellen
auf dem Bus 16 zum Koppeln an den Paketschaltprozess innerhalb
des Gateways. Die bevorzugte Ausführungsform ist jedoch wie gezeigt
in den 4A und 4B mit
der Kabelmodemschaltung innerhalb des Gateways, wie gezeigt bei 70. Das
bestimmte Kabelmodem, das bei 70 gezeigt ist, ist beschriftet
als DOCSIS-1.2-kompatibel, aber es kann irgendein bekanntes Kabelmodemdesign
sein, wie es auch ein externes Kabelmodem sein kann.
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Bezugnehmend
auf 4A und 4B wenden
wir uns nun spezifischeren Informationen über jede der möglichen
Teilnehmerdienst-Digitaldaten-Liefernetzwerke und der Schnittstellenschaltung in
dem Gateway 14 zu, die benötigt wird, um jedes der externen
Netzwerke an das LAN auf der Kundenseite zu koppeln. Der Gateway 14 kann
eine alleinstehende Schaltung sein, mit all den Schnittstellenschaltungen,
die benötigt
werden, um anzukoppeln an ein oder mehrere externe Netzwerke, die
eingeschlossen sind als ein permanenter Teil davon ohne Einsteckerweiterungsmöglichkeit
im Gegensatz zu der bevorzugten modularen Konstruktion, die in 8 gezeigt
ist, wo externe Netzwerkschnittstellenschaltungen hinzugefügt werden
können,
wenn benötigt.
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Zuerst
können
digitale Datendienste geliefert werden durch ein Koaxialkabel 10,
welches die Abnahmeleitung in einem Kabel-TV-HFC-Netzwerk (nicht
gezeigt) repräsentiert.
Das Kabel-TV-Netzwerk hat ein Kopfendmodem (nicht gezeigt), welches
die HFC-Kabel-CATV-Anlage an Weitverkehrsnetzwerke koppelt, wie
z.B. das Internet wie auch das Öffentliche
Diensttelefonnetzwerk (hierin nachstehend PSTN) über ein oder mehrere Router,
Brücken
oder Gateways (nicht gezeigt). Das Kopfendmodem kann ebenfalls das
HFC an lokale Server koppeln, wie z.B. VOD-Server.
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Digitale
Daten, die Videosignale, Telefondienste, Daten kodieren, die empfangen
werden von dem Internet usw., sind moduliert durch das Kopfendmodem
auf ein oder mehrere Stromabwärtskanäle für simultane Übertragung
auf der HFC-Kabelanlage mit
regulärer
Analog-Kabel-TV-Programmierung. Die Kabel-TV-Kanäle
weisen jeweils ihre eigene Frequenz auf, so dass sie nicht miteinander
in Konflikt geraten. Die Stromabwärtsdigitaldienstdaten sind moduliert
auf einen Träger,
der eine Frequenz aufweist, die nicht in Konflikt steht mit Frequenzen
auf der Kabel-TV-Programmierung oder mit Stromaufwärtsdaten,
die moduliert sind auf eine unterschiedliche Stromaufwärtsträgerfrequenz.
Daten von unterschiedlichen Quellen werden gemultiplext sowohl auf die
Stromaufwärts-
als auch auf die Stromabwärtskanäle durch
irgendein bekanntes Mittel, einschließlich Zeittrennungsmultiplexen,
Code-Trennungsmultiplexen, synchrones Code-Teilungsmultiplexen oder Frequenzteilungsmultiplexen.
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Digitale
Daten können
geliefert werden über das
HFC unter Verwendung des asynchronen Transfermodus (ATM) oder ATM über B-ISDN-Typ-Dienste,
die angepasst sind für
HFC, und den bestimmten Typ von Transmittern, Modulation und Multiplexen, welche
verwendet werden. ATM und B-ISDN (Breiband-ISDN) werden unaufhaltsam
verbunden, und diese sind eine Mehrzahl von Standards, die festgesetzt
wurden durch ITU-T, die existieren, welche hierin durch Referenz
inkorporiert sind. Diese Standards sind: I.113; I.121; I.150; I.211;
I.311; I.321; I.327; I.361; I.362; I.363; I.413; I.432; I.555; und I.610.
ATM-Forum-Implementierungsdokumente
von Signifikanz, welche hierin inkorporiert sind durch Referenz,
sind: ATM-User-Network-Interface-(UNI)-Spezifikation von PVCs; ATM-Broadband-Intercarrier-Interface-(B-UNI)-Spezifikation
und ATM-Date-Exchange-Interface-(DXI)-Spezifikation; Internet-Engineering-Task-Force-Anforderungen für Kommentare
(RFC), welche hierin durch Referenz inkorporiert sind, sind: RFC
1483: Definition of Multiprotocol Encapsulation over AAL5; und RFC
1577: Definition of Internet IP over ATM.
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ATM
ist ein Liefermechanismus der Wahl, da sich ihre 48-Oktett-Nutzlasten
und 5-Oktett-Köpfe
in jeder Zelle sehr gut anbieten für Video, Bild, Telefax, Sprache
oder Daten. Weiterhin gibt die festgesetzte Zellgröße Routern
und Schaltern die Vorteile von Vorhersehbarkeit verglichen mit einem
Rahmen variabler Länge.
Diese beiden Überlegungen
erreichen erniedrigte Verzögerung,
wenn Daten sich durch das Schaltsystem und über die Übertragungsverbindungen in
häufigen
kleinen Stößen bewegen.
Es müssen keine
langen Rahmen übertragen
werden, die Schalteranschlüsse
binden und dadurch Verzögerungen verursachen
für Rahmen
von anderen Quellen, die die gleichen Anschlüsse verwenden müssen. ATM hat
ebenfalls den Vorteil, in der Lage zu sein, die Menge von benötigter Bandbreite
anzupassen, um eine Sitzung während
der Sitzung zu unterstützen. Jedoch
stellen ATM-Netzwerke weder Fehlererkennung noch Korrektur oder
Protokollwandlungen bereit. Diese Funktionen werden dem Benutzer überlassen.
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Ähnlich können digitale
Daten übermittelt werden über HFC
unter Verwendung diskreter Multiton-(DMT)-Technologie, typischerweise
unter Verwendung in ADSL, jedoch angepasst an HFC und den bestimmten
Typ von Transmittern, Modulation, Multiplexen, welche verwendet
werden. DMT ist eine neue Technologie, die entwickelt wurde für ADSL, welche
geliefert wird über
gedrillte Paare, die DSPs benutzen, um mehr als 6 Mbps von Video-,
Daten-, Bild- und Sprachsignalen über die derzeit existierende
Ein-Paar-Kupferverdrahtung zu pumpen, aber sie könnte ebenfalls verwendet werden,
um Daten über HFC-Kabelanlagen
zu übertragen.
DMT stellt 4 asymmetrische „A"-Kanäle bereit
bei 1,5 Mbps, von denen jeder ein VCR-Qualitätssignal bereitstellt und welche
zusammengebündelt
werden können,
so dass zwei A-Kanäle
einen „Sport"-Qualitätsvideokanal
liefern und alle vier A-Kanäle
zusammenarbeitend digital erweiterte Auflösungs-TV-Signale senden können. DMT liefert ebenfalls
einen „H-Null"-Kanal bei 384 Kbps,
um Northern Telecomm's
multirate ISDN Dialable Wideband-Dienst oder äquivalentes zu liefern. Dieser
Kanal kann ebenfalls verwendet werden für Heimarbeittelekommunizierer,
für Hochbandbreitenzugriff
auf Firmen-LAN unter Verwendung von Northern Telecomm's DataSPAN oder anderen
Rahmen-Relay-Diensten.
DMT liefert ebenfalls einen ISDN-Basisratenkanal, beinhaltend zwei „B"-Kanäle von 64
Kbps und einen „D"-Kanal bei 16 Kbps.
Der Basisratenkanal erlaubt Zugriff auf einen weiten Bereich von
auftauchenden ISDN-Diensten, ohne die Notwendigkeit eines dedizierten
Kupferpaares oder der Unkosten einer dedizierten NT1-Einheit zu
Hause. Diese Kanäle
erlauben ebenfalls Erweiterung von Northern Telecom's VISIT-Persönlichen-Videokonferenzdiensten
auf zu Hause bei fraktalen T-1-Raten (Px64). DMT liefert ebenfalls
einen Signalisierungs- und Steuerkanal, der betrieben wird bei 16 Kbps,
welches dem Heimbenutzer VCR-Typsteuerung über VOD-Filme
und andere Dienste einschließlich
schnellem Vorwärts-,
Rückwärtssuchen
und Pausefunktionen liefert. Schließlich bietet DMT ebenfalls
eingebettete Operationen oder Overhead-Kanäle für Administration, initiale
Systemwartung, Audits usw. All dieses wird geliefert ohne Unterbrechen
des POTS-Dienstes, wenn er über
ein Kupferpaar geliefert wird. HFC könnte ebenfalls potentiell POTS
liefern, jedoch ohne ein dediziertes Paar zu jedem Heim, solcher
Dienst wäre
Gegenstand von Überlastung
und Verlust von POTS für
die gesamte bediente Nachbarschaft durch ein einziges Kabel in dem
Fall eines Fehlers des Kabels.
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In
der Ausführungsform,
die in 3 gezeigt ist, werden digitale
Daten auf der HFC-Abnahmeleitung wiederhergestellt durch irgendein
bekanntes Kabelmodem 12. Ein Beispiel eines geeigneten
Kabelmodems, das SCDMA-Upstream-Multiplexen
verwendet, ist gegeben in der PCT-Veröffentlichtung WO 97/08861,
veröffentlicht
am 6. März
1997, welches hierin durch Referenz inkorporiert ist. Ein Beispiel
von Software und Hardware in dem Kabelmodem 12, welches
DOCSIS-1.2-kompatibel ist, ist gegeben in den folgenden US-Patentanmeldungen,
von denen alle hierin durch Referenz inkorporiert sind: Seriennummer
09/074,036, eingereicht 5/6/98, bezeichnet APPARATUS AND METHOD
FOR SYNCHRONIZING AN SCDMA UPSTREAM OR ANY OTHER TYPE UPSTREAM TO
AN MCNS DOWNSTREAM OR ANY OTHER TYPE DOWNSTREAM WITH A DIFFERENT
CLOCK RATE THAN THE UPSTREAM; Seriennummer 09/152,645, eingereicht
9/14/98, bezeichnet METHOD AND APPARATUS OF USING A BANK OF FILTERS
FOR EXCISION OF NARROW BAND INTERFERENCE SIGNAL FROM CDMA SIGNAL;
Seriennummer 09/152,643, eingereicht 9/14/98, bezeichnet TWO DIMENSIONAL
INTERLEAVE PROCESS FOR CMDA TRANSMISSIONS OF ONE DIMENSIONAL TIMESLOT
DATA; Seriennummer 09/337,167, eingereicht 9/21/99, bezeichnet MIXED
DOCSIS 1.0 TDMA BURSTS WITH SCDMA TRANSMISSION ON THE SAME FREQUENCY
CHANNEL; Seriennummer 08/760,412, eingereicht 12/4/96, bezeichnet
LOWER OVERHEAD METHOD FOR DATA TRANSMISSION USING ATM AND SCDMA
OVER HYBRID FIBER COAX CABLE PLANT, veröffentlicht als PCT-Veröffentlichung
WO 97/34421 am 18. September 1997. Die PCT- Veröffentlichung
WO 97/34421, die veröffentlicht
wurde am 18. September 1997, erläutert
Hardware und Software zur Übertragung
von IP-Paketen, die empfangen wurden von dem Internet über HFC
unter Verwendung von ATM-Zellen und virtuellen Kanälen, zu
einem entfernten Einheitskabelmodem und Verteilung der Daten zu
Periphergeräten über ein
lokales Netzwerk. Spezifisch lehrt WO 97/34421:
Empfangen von
Internetprotokollpaketen, die an eine Entität gerichtet sind, die eine
IP-Adresse aufweist auf einem LAN bei einer Kundenräumlichkeit,
und Nachschauen einer Ethernet-Quelle und Zieladressen, die abgebildet
sind auf IP-Adressen,
und Erzeugen eines Ethernet-Kopfes und Anhängen dieses an das IP-Paket;
Hinzufügen von
RFC-1483-Bits und CRC-Bits und hinreichende Pad-Bits, um eine ganze
Zahl zu erreichen eines ATM-Zelllastabschnitts von 48 Bytes, um in
einem AAL5-Formatpaket zu resultieren;
Parsen der resultierenden
AAL5-Pakete in einer Mehrzahl von ATM-Zelllastabschnitten von jeweils 48 Bytes;
Hinzufügen eines
Standard-5-Byte-ATM-Zellkopfs zu jeder ATM-Zelle;
Kodieren
des PTI-Feldes des ATM-Zellkopfs mit einem Bit, welches signalisiert,
welches die letzte Zelle in dem Paket ist;
Ausgeben der ATM-Zellen
an eine Formatierer-Schaltung in dem Kopfendkabelmodem als einen OC3-TDMA-Strom;
Optimieren
von ATM-Zellköpfen,
um die Größe der Köpfe zu reduzieren
herunter auf 2 Bytes, welche die 16 am wenigsten signifikanten Bits
von dem VPI/VCI-Feld
umfassen, und Kodieren der letzten Zelldaten in zwei 9. Bits der
zwei 9-Bit-Abschnitte
des stromabwärtsoptimierten
ATM-Zellkopfs;
Kodieren der 9. Bits von jedem der ersten acht „Bytes" (Byte ist hier benutzt
im Sinne einer 9-Bit-Entität);
Parsen
der optimierten ATM-Stromabwärtszellen
in 9-Bit-Bytes und Senden dieser als einen TDM-Strom an den Kopfendkabelmodem-Stromabwärtstransmitter
für Übertragung
(dieser Transmitter kann irgendein konventioneller Transmitter sein,
aber bevorzugterweise ist es ein SCDMA-Transmitter, der jedes 9-Bit-Byte
aufteilt in drei Tribits und diese verschachtelt in Elemente von
einem Informationsvektor, der den virtuellen Kanälen entspricht, die dem bestimmten
Modem zugeordnet sind, zu dem jedes 9-Bit-Byte gerichtet ist, und
Spreizen des Spektrums des Informationsvektors unter Verwendung
einer oder mehrere Spreizcodes, die zu dem einen oder mehreren zugeordneten
virtuellen Kanälen
zugeordnet sind);
Kopfendkabelmodemtransmitter kodiert die 9-Bit-Bytes
und moduliert diese auf einen Stromabwärtsträger zur Übertragung über virtuelle Kanäle von dem
Kopfende über
HFC zu einem entfernten Einheit-(RU)-Kabelmodem.
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Das
optimierte System verwendet ein Zwei-Niveau-Adressierungsschema
und eine Abbildung zwischen jedem logischen Kanal und dem zugeordneten
RU für
diesen Kanal. Der Zwei-Byte-Kopf in der stromabwärtsoptimierten ATM-Zelle identifiziert
den einzelnen Logikkanal, auf dem die Daten zu übertragen sind, und dieser
einzelne Logikkanal entspricht einem einzelnen der vielen RUs. Die
Ethernet-Adresse des bestimmten Prozesses oder Peripheriegerätes bei
der RU, zu der die Nutzlastdaten gerichtet sind, sobald sie an der
RU ankommen, ist enthalten als mehrere Bytes in den Nutzlastdaten.
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Bei
dem RU-Kabelmodem (12 in 3 oder 70
in 4A) werden die 9-Bit-Bytes wieder hergestellt, wiedergeordnet
in AAL5-Pakete und eingekapselt in ein oder mehrere Ethernet-Pakete
zur Übertragung über das
LAN. Spezifisch führt
das RU-Kabelmodem die folgende Verarbeitung durch:
Die einkommenden
Signale von der Kabelabnahme 10 werden demoduliert, gedemultiplext
und erkannt in Übereinstimmung
damit, ob Multiplex- und Modulationsschemata verwendet wurden durch
den Kopfendstromabwärtstransmitter
für die Übertragung
auf separaten Logikkanälen,
um so die 9-Bit-Bytes wiederherzustellen;
eine Formatiererschaltung
findet die ATM-Zellbegrenzungen durch Untersuchen der 9. Bits für den Startcode
und Wiederzusammensetzen der 50-Byte-optimierten Stromabwärts-ATM-Zelle;
der
Formatierer in jeder RU untersucht den 2-Byte-Kopf in jeder ATM-Zelle,
um festzustellen, ob die ATM-Zelle an diese RU gerichtet ist, und
um die Zelle zu verwerfen, wenn sie an eine andere RU gerichtet
ist (RU und Kabelmodem bei der gleichen Kundenräumlichkeit), werden austauschbar
verwendet) und leitet sie weiter zu einer Segmentierungs- und Wiederzusammensetzungsschaltung
(SAR) als einen Utopia-Datenstrom, wenn die Zelle an diese RU gerichtet
ist;
Die SAR stellt die AAL5-Paket-Grenzen wieder her durch
Finden der RFC-1483-Bits
und die letzten Zellcodes und setzt die AAL5-Pakete wieder zusammen und
prüft sie
auf Fehler unter Verwendung der CRC-Bits und speichert die korrigierten
AAL5-Pakete im Speicher für
Beschaffung durch einen Ethernet-Controller und leitet einen Zeiger
auf das Paket an den Ethernet-Controller;
der Ethernet-Controller
beschafft das AAL5-Paket, angezeigt durch jeden Zeiger, und entfernt
die RFC-1483-Bits und sendet die verbleibenden Bits als ein Ethernet-Paket
(nach Entfernen der RFC-1483-Bits ist das Verbleibende ein Ethernet-Kopf gefolgt durch
einen IP-Kopf gefolgt durch einen Nutzlastabschnitt).
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In
der Ausführungsform
von 3, wenn das Kabelmodem 12 die Struktur
und Funktionalität
aufweist, die gerade beschrieben wurde, empfängt der Gateway 14 das
Stromabwärts-Ethernet-Paket
auf Leitung 16 und koppelt es einfach durch einen Paketschaltprozess
auf dem Gateway auf das geeignete LAN-Subnetz (wenn in den Kundenräumlichkeiten mehr
als ein LAN verwendet wird). Wenn nur ein LAN verwendet wird, können die
Ethernet-Pakete einfach gesendet werden an eine Ethernet-Netzwerk-Schnittstellenkarte
in dem Gateway zum Heraustreiben auf das LAN. Ebenso werden Ethernet-Pakete,
die empfangen wurden von dem LAN mit IP-Adressen, die anzeigen,
dass sie gerichtet sind an Prozesse, die gekoppelt sind an das Weitverkehrsnetzwerk,
zu dem das Kabelmodem 12 gekoppelt ist, geleitet durch
den Gateway an das Kabelmodem 12. Dort werden sie übertragen
auf einem Stromabwärtskanal,
zugeordnet zu Kabelmodem 12, und wie derhergestellt durch das
Kopfendemodem und gekoppelt an das Internet durch einen Router an
dem Kopfende.
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Andere
Beispiel von Hochgeschwindigkeitskabelmodems, die für Kabelmodem 12 verwendet werden
könnten,
sind gegeben in Azzam, High Speed Cable Modems, (McGraw Hill 1997),
ISBN 0-07-006417-2, welches hierin durch Referenz inkorporiert ist.
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Typischerweise
sind die lokalen Netzwerke 18 und 20 10Base-T-Telefonleitungen
oder Cat-3-, -4- oder -S-UTP-(verdrillte Paare)-Typ-LANs mit irgendeiner
Topologie. Diese LANs sind kostengünstig, und es gibt viele Quellen
für kostengünstige Netzwerkadapter,
Hubs und Perhiphergeräte.
Die physikalischen Medien von LAN(s) 18 und 20 können bereitgestellt
werden als eine Verdrillte-Paar-Telefonleitung,
mit der die Kundenräumlichkeiten
bereits verdrahtet sind, oder es kann eine CAT-5-Verdrahtung sein
oder ein RF- oder infrarot-drahtloses LAN-System oder das Koax von dem Kabel-TV-System,
welches durch das Haus verläuft,
kann verwendet werden für
ein ThickNet-(10Base-5)- oder ThinNet-(10Base-2)-LAN. Der letztere Fall nimmt
an, dass das Koax getrennt wurde von der Standard-CATV-Abnahmeleitungsspeisung
und gekoppelt ist an TV-Gerät-Peripheriegeräte nur indirekt über das
Kabelmodem 12. Jedoch ist es auch möglich, die Verbindung des Koaxialkabels
beizubehalten, das durch die Räumlichkeiten
verläuft
zu der HFC-Kabelabnahme 10 für Lieferung von FDMA-analog-CATV-Programmkanälen an verschiedene
TVs und VCRs in dem Haus und das 10Base-T- oder drahtlose LAN zu
verwenden für
Lieferung von digitalen Diensten an die verschiedenen Peripheriegeräte über Netzwerkadapterschaltungen.
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3 zeigt
Gateway 14 als gekoppelt an zwei LANs 18 und 20,
von denen eines ein Hochgeschwindigkeits- und das andere ein Niedriggeschwindigkeits-LAN
ist. Das Hochgeschwindigkeits-LAN kann ein 100BaseT sein und ist
verwendet, um hochbandbreitenkonsumierende Dienste wie z.B. Videokonferenzen,
Video auf Anforderung, Hochgeschwindigkeitsinternetzugriff zu liefern.
Es können
dort eins oder mehrere LANs gekoppelt sein an dem Gateway. Wenn
es dort mehr als ein LAN gibt, stellt der Gateway 14 ebenfalls
eine Routing-Funktion bereit, um die Ethernet-Pakete auf das geeignete
Netzwerk zu bringen, zu dem die Periphergeräte gekoppelt sind, die die
IP-Adresse in dem Paket haben.
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Die
lokalen Netzwerke 18 und 20 dienen ebenfalls dem
doppelten Zweck, den Computern auf dem Netzwerk zu erlauben, miteinander
zu kommunizieren und Ressourcen zu teilen, wie z.B. geteilte Festplatten,
Drucker usw. Zum Beispiel ist der PC 22 typischerweise
ein windows-basierter Personal Computer, aber kann auch eine Macintosh-
oder andere Workstation sein, der mit Netzwerkcomputern 24 und 26 kommunizieren
kann, um Dateien zu erlauben, auf der Festplatte vom PC 22 erzeugt
zu werden, auf welche zugegriffen werden kann durch die Netzwerkcomputer,
oder Dokumente zu erzeugen auf den Netzwerkcomputern 24 und 26,
die auf der Festplatte von PC 22 gespeichert sind. Durch
den Gateway 14 und ein internes ADSL-Modem oder Kabelmodem können die
Netzwerkcomputer ebenfalls auf das Internet zugreifen und Web-Seiten
herunterladen, E-Mails senden usw.
-
Das
Fernsehgerät 28 ist
gekoppelt an das lokale Netzwerk 18 über einen Netzwerkadapter 30, welcher
fungiert, um komprimierte Digitaldaten in empfangenen Ethernet-Paketen
zu wandeln in Videosignale auf Leitung 32. Der TV kann
verwendet werden in interaktiven Kommnunikationen, so dass Stromaufwärtsdaten
gesendet werden können
durch Benutzung einer Infrarot- oder RF-drahtloser Tastatur 34.
Solche Daten können
den Titel oder die Nummer eines VOD-Films einschließen, der
anzufordern ist, oder Stromaufwärtstext,
der zu senden ist, in einer multimedia-interaktiven Präsentation.
Zusätzlich kann
eine infrarote oder HF-Fernsteuerung 80 verwendet
werden, um Befehle zu übertragen
an den Netzwerkadapter 30, wie z.B. Abspielen, Pause, Zeitlupe,
Stopp, Zurückspulen
usw., um Video-auf-Anforderung-Dienste zu steuern. Information,
die der Kunde zu senden wünscht,
wird eingegeben auf der Tastatur und kommuniziert zu dem Netzwerkadapter 30 über Infrarot-
oder RF-Übertragung
von der Tastatur 34 und/oder Fernsteuerung 80.
Die Datenübertragungen
werden empfangen, demoduliert und erkannt, um die Daten wieder herzustellen,
und die Daten werden adressiert und paketiert in IP-Pakete, die eingekapselt
sind innerhalb von Ethernet-Paketen durch einen Infrarot- und/oder
RF-Receiver 82 in dem Netzwerkadapter 30 (siehe 5,
welches ein Blockdiagramm des Netzwerkadapters 30 ist).
Die Ethernet-Pakete, die die Stromaufwärts-VOD-Anforderungsdaten beinhalten,
sind an den Gateway 14 adressiert. Diese Pakete werden
auf das LAN 20 geleitet durch eine Netzwerkschnittstellenkarte 84,
welche die Medienzugriffssteuerung vornimmt und physikalische Schichtprotokolle,
ob LAN in Verwendung ist, wie z.B. CSMA/CD in dem Fall von Ethernet-LANs.
-
Das
IP-Paket, das jede VOD-Anforderung einkapselt, ist adressiert an
den bestimmten Videoserver, der die Daten liefern wird. Standardmaus- oder
Touchpad-Typ-Technologie
in der Infrarottastatur und/oder Fernsteuerung 80 sendet
Zeigerinformation an den Receiver 82, so dass der Benutzer Menüs anfordern
kann von jedem Videoserver und auf eine Videoauswahl zeigen kann
von jedem angezeigten Menü auf
dem TV. In einer Ausführungsform hat
die Fernsteuerung 80 oder IR-Tastatur 34 Funktionstasten,
die gedrückt
werden können,
um Menüs von
VOD-Auswahlen anzufordern von dem Satellit, den HFC- und ADSL-Videoservern. Wenn
diese Funktionstasten gedrückt
werden, wandelt der Receiver 82 die Anforderung in ein
IP-Paket, das adressiert ist an den geeigneten Videoserver, wobei Übertragung
der gegenwärtigen
Menüdaten
angefordert wird. Die Menüdaten,
die gegenwärtig
verfügbare Auswahlen
auflisten, werden gesendet als Stromabwärts-IP-Pakete, die adressiert
sind an den Videoadapter, der die IP-Adresse aufweist, die die Quelladresse
des Menüanforderungspakets
war. Diese IP-Pakete erreichen die IP-Videoschaltung 242,
wo sie erkannt und geleitet werden über den Bus 87 zu der
2/3-D-Graphikschaltung 83, welche die Daten wandelt in
Graphikdatensignale auf Leitung 85, welche benutzt werden
wird, um die Menüs
anzuzeigen.
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Wenn
der Benutzer auf eine bestimmte Menüauswahl zeigt auf einem angezeigten
Menü, wird
die Zeigerinformation übertragen
an den Receiver 82 und gewandelt in Graphikanweisungen,
die übertragen
werden über
die Leitung 81 an die optionale 2/3-D-Graphikschaltung 83.
Die Graphikschaltung 83 erzeugt Graphiken zum Überlagern
auf der TV-Anzeige, und die Zeigerinformation wird gewandelt in
ein Graphikbild wie einen Zeiger oder eine Hand, die der Benutzer
bewegen kann auf dem angezeigten Menü durch Verwendung einer Maus
oder eines Touchpads. Wenn der Benutzer auf eine VOD-Auswahl zeigt
und einen „Anforderungs"-Befehl gibt, wird
das Menü,
in dem der Zeiger liegt, übertragen über den
Bus 81 an den Receiver 82, und die Position auf
dem Menü,
wo der Zeiger gegenwärtig
lokalisiert ist, wird bestimmt durch die Graphikschaltung 83 und übertragen
an den Receiver 82. Das Menü und so bestimmte gegenwärtige Positionsdaten
werden abgebildet auf einer IP-Adresse eines bestimmten Servers
und einer bestimmten VOD-Auswahl, die verfügbar ist von diesem Server.
Der Receiver 82 verwendet dann die IP-Adresse des Videoservers
als eine Zieladresse und seine eigene IP-Adresse als eine Quelladresse
und die angeforderte Auswahl, um ein IP-Paket zu erzeugen, das die
VOD-Anforderung trägt.
Dieses Paket wird dann eingekapselt in ein Ethernet-Paket, adressiert
an Gateway 14 und gesendet an den Gateway über die
NIC 84 und das LAN 20. Der Gateway entfernt den
Ethernet-Kopf und leitet das IP-Paket an den geeigneten Videoserver über das
geeignete Stromaufwärtsmedium
für diesen Videoserver.
-
In
alternativen Ausführungsformen
kann der Benutzer einfach die Zahl einer Kategorie von Video eingeben
von einem angezeigten Menü von
verfügbaren
Kategorien und die Nummer einer Videoauswahl auf dem angezeigten
Menü. Die
Menünummer und
die Programmnummer werden dann gewandelt in ein VOD-Anforderungs-IP-Paket
durch den Receiver 82 und dann eingekapselt in ein Ethernet-Paket, das
adressiert ist an den Gateway 14. Der Gateway 14 verarbeitet
dann die VOD-Anforderung, wie oben beschrieben.
-
Wenn
das Stromaufwärts-VOD-Anforderungspaket
den Gateway 14 erreicht, wird es verarbeitet durch das
Ethernet (oder andere LAN-Protokolle) zu IP-Protokollwandlung, und Routing-Prozess (hierin
nachstehend bezeichnet als Routing-Schaltung) wird ausgeführt durch
die Host-Computerschaltung und die Software-Verarbeitung symbolisiert durch
Block 86 in 4A (4A–4B sind
zusammen ein Blockdiagramm einer Ausführungsform des Gateways). Die
Routing-Schaltung 86 routet dann
das VOD-Anforderungspaket an das geeignete Subskriptionsdienstdatenliefernetzwerk
für Lieferung an
das Verarbeitungs-/Zielgerät,
das in der IP-Zieladresse genannt ist.
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Die
Routing-Schaltung 86 ist als ein separater Logikblock in 4A gezeigt von dem Host-Mikroprozessor 128 und
seinen zugeordneten Periphergeräten:
Direktzugriffsspeicher 129, nichtflüchtiger Speicher 131,
um das Bios zu speichern, Festplattencontroller 133 und
die Festplatte 135, die er steuert, Anzeigeadapter 137 und
Anzeige 139, Tastaturschnittstelle 141 und Tastatur 143.
All diese Periphergeräte
sind konventionell. In einer tatsächlichen Schaltung ist die
Routing-Schaltung 86 üblicherweise der
Host-Mikroprozessor, der programmiert ist, die IP zu Ethernet und
umgekehrt Protokollwandlung vorzunehmen, Routing-Tabellenkonstruktion und Paket-Routing-Funktionen
auszuführen
zusammen mit beliebigen anderen notwendigen Funktionen für einen
Router einschließlich
Netzwerkschnittstellen und beliebigen anderen Funktionen, die für den Routing-Prozess benötigt werden,
der in dem Flussdiagramm hierin beschrieben ist. Beschreibung von Gateways,
Routern, dem Internetprotokoll und IEEE-802.3-Ethernet-Lokalnetzwerken können gefunden
werden in Tannenbaum, Computer Networks, 2. Ausgabe (Prentice Hall
1989) ISBN 0-13-162959-X und Stallings, Data and Computer Communications,
4. Ausgabe, (MacMillan Publishing 1994) ISBN-0-02-415441-5, welche
beide hierin durch Referenz inkorporiert sind.
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Die
Funktion des Gateways ist es, Protokollwandlung, Paketformatwandlung,
Video-, Sprach- und Datendemodulation, Erkennungs- und Demultiplex-Dienste,
konventionelle Zugriffssteuerung bereitzustellen, um zu verhindern,
dass Nicht teilnehmer Dienste empfangen, die sie nicht gezeichnet
haben. Der Gateway 14 führt
Funktionen aus von einem Kabelmodem und einer Set-Top-Decoder-Box
für einen Satelliten-Digitaldaten-Teilnehmerdienst,
wie z.B. DirectPC, und führt
Funktionen von einem ADSL-Modem aus. Als Teil dieser Schnittstellenschaltung
führt der
Gateway MPEG-Codierungsdienste, IP-Video aus. IP-Video umfasst den
Prozess der Wiedergewinnung von Stromabwärts-IP-Paketen und Senden dieser
an einen Eingangsanschluss eines Router-Prozesses und Empfangen
von Ethernet-Stromaufwärtspaketen
und Wandeln dieser in IP-Pakete und Stromaufwärtssenden dieser. Der Gateway
führt ebenfalls
IP-Telefondienste aus (ähnlich
zu IP-Videodiensten,
mit der Ausnahme von Telefonie über
das Internet) wie auch Schalt- und Routing-Dienste. Mehr Details über die
Struktur und den Betrieb des Gateways werden nachstehend enthalten
sein.
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Es
obliegt den Netzwerkschnittstellenkarten der Periphergeräte, die
Ethernet-Pakete
von dem LAN 18 zu empfangen, zu bestimmen, ob diese an die
Ethernet-Adresse
dieses peripheren Geräts
gerichtet sind, die Nutzlastdaten zu wandeln in ein nutzbares Format
für das
Periphergerät
und die Daten zu transferieren an den Prozess, der die IP-Adresse
in dem Paket aufweist.
-
Angenommen,
dass der Dienst getragen wird durch das Heimnetzwerk, wird bidirektionale
Datenübertragung
benötigt,
und ATM wird stromaufwärts
verwendet, wobei die Stromaufwärtsdatenübertragungsverarbeitung
von dem Periphergerät
zu dem Internet über
das Kabelmodem 12 wie folgt ist, angenommen, dass das Kabelmodem
von dem Typ ist, der definiert ist in der PCT-Veröffentlichtung
WO 97/34421, welche hierin durch Referenz inkorporiert ist:
Der
Anmeldungsprozess, der Stromaufwärtsdaten senden
muss, gibt ein oder mehrere Ethernet-Pakete auf das LAN 18 aus,
welche die IP-Adresse der Entität
auf dem Internet einschließen,
zu dem die Daten gerichtet sind;
jedes Ethernet-Paket wird
geroutet durch den Gateway 14 an das Kabelmodem 12,
wenn es eine IP-Adresse aufweist, die anzeigt, dass es gerichtet
ist an eine Entität
auf dem Internet, zu dem der Gateway gekoppelt ist über das
Kabelmodem 12;
das SAR in dem RU-Kabelmodem fügt Pad-Bits
zu jedem Ethernet-Paket hinzu, berechnet CRC-32-Fehlererkennungsbits
und fügt RFC-1483-Bits
hinzu, so dass das resultierende Paket einen vielfachen, ganzzahligen
Wert von 48 Bytes aufweist;
das SAR parst die Pakete in mehrere 48-Byte-ATM-Zellnutzlastabschnitte
ohne Kopf-Bytes, fügt
Standard-5-Byte-ATM-Zellköpfe
zu jedem Nutzlastabschnitt hinzu unter Verwendung eines virtuellen
Verbindungsidentifizierers, der den virtuellen Stromaufwärtskanal
identifiziert, der dieser RU zugewiesen ist, um das VPI-/VCI-Feld
zu konstruieren, und verwendet letzte Zell-, Normalzell- und Idle-Zellinformation,
um das PTI-Feld zu konstruieren, und kalkuliert ein HEC-Feld und überträgt die resultierenden
ATM-Zellen an einen Formatierer als einen Utopia-Strom;
der
Formatierer fügt
ein 9. Bit zu jedem Byte in der Zelle hinzu und kodiert die 9. Bits
mit einem Startcode, letzten Zell-, Normalzell- und Idle-Zellcoden unter
Verwendung der Information in dem PTI-Feld von jedem ATM-Zellkopf;
der
Formatierer entfernt den 5-Byte-Kopf von jeder ATM-Zelle, während er
die Information speichert, und parst jede Stromaufwärts-ATM-Zelle
in 9-Bit-Bytes und platziert ein 9-Bit-Byte in jeden Zeitschlitz
eines Stromaufwärtsinformationsvektors,
der dem virtuellen Kanal entspricht, welcher diesem RU-Modem zugewiesen
wurde, und überträgt den Informationsvektor
an den Stromaufwärtstransmitter
in dem RU-Kabelmodem 12 unter Verwendung der Information
in dem VPI-/VCI-Feld des Kopfes, um zu identifizieren, welcher virtuelle
Kanal in welchem jeweiligen 9-Bit-Byte von jeder ATM-Zelle zu übertragen
ist;
der Stromaufwärtstransmitter
des RU-Modems überträgt die Stromaufwärtsdaten
in dem geeigneten virtuellen Kanal wie durch Spreizen des Spektrums
des 9-Bit-Bytes
unter Verwendung einer oder mehrere Spreizcode, die dem/den virtuellen
Kanal/Kanälen zugeordnet
sind, die der RU zugeordnet sind;
die Spreizspektrumdaten werden
dann übertragen auf
dem Stromaufwärtsträger;
der
Receiver in dem Kopfendkabelmodem empfängt die Stromaufwärtsübertragungen
von jeder RU und demoduliert und demultiplext und erkennt die übertragenen
Daten von jedem 9-Bit-Byte und platziert die wiederhergestellten
9-Bit-Bytes in die
Zeitschlitze auf einem TDMA-Bus, welcher dem Logikkanal entspricht,
in dem die Daten empfangen wurden;
ein Formatierungsprozess
in dem Kopfendmodem demultiplext den TDMA-Strom und setzt die 48-Byte-optimierten
Stromaufwärts-ATM-Zellen
wieder zusammen unter Verwendung der Signalisierungsdaten in den
9. Bits und platziert jede ATM-Zelle in einen Teil eines Zellpuffers,
der dediziert ist zum Speichern von ATM-Zellen von der RU, welche
die Daten erzeugt hat unter Verwendung der Zeitschlitzdaten, um
zu bestimmen, von welcher RU jede ATM-Zelle angekommen ist;
ein
Zellausgabesteuerprozess empfängt
dann jede 48-Byte-ATM-Zelle und erzeugt einen Standard-5-Byte-Kopf
und überträgt die Standard-53-Byte-ATM-Zelle in dem OC3-Formatdatenstrom
an eine Segmentations- und Wiederzusammensetzschaltung in einen
Router in dem Kopfendkabelmodem;
der SAR-Fehler prüft die 53-Byte-ATM-Zelle
unter Verwendung des HEC-Feldes und entfernt die Kopf-Bytes, während er
die VPI-/VCI- und die PTI-Feldinformation
aufbewahrt, und rekonstruiert die AAL5-Sequenz unter Verwendung
der RFC-1483-Bits und der letzten Zelldaten, die kodiert sind in
dem PTI-Feld, um
die Paketgrenzen zu finden, und durch Verbindung der 48-Byte-Nutzlastabschnitte
der ATM-Zellen und prüft
das Paket auf Fehler unter Verwendung von CRC-Bits;
wenn keine
Fehler gefunden werden, werden die RFC-1483-Bits und die CRC-Bits und Pad-Bits
entfernt, um einen Ethernet-Paketkopf, einen IP-Kopf und einen Nutzlastabschnitt
zurückzulassen,
und das Resultat wird gesendet an einen Router zum Routen auf dem
geeigneten Subnetz, um zu dem Ziel zu gelangen, das die IP-Adresse hat irgendwo
auf dem Weitverkehrsnetzwerk.
-
Wenn
das Kabelmodem 12 die Architektur irgendeines beliebigen
Kabelmodems aufweist, das in Azzam, High Speed Cable Modems, beschrieben
ist, können
ge eignete Modifikationen zu den oben beschriebenen Stromabwärts- und
Stromaufwärtsprozessen,
die oben beschrieben wurden, vorgenommen werden, oder die Stromaufwärts- und
Stromabwärtsprozesse,
die in diesen Modems verwendet werden, können verwendet werden für Lieferung
der gleichen digitalen Dienste, die sie im Stand der Technik zur
Lieferung verwendet haben. Zum Beispiel irgendwelche Kabelmodem-Hardware-
und -Softwarestrukturen, die im Stand der Technik bekannt sind, welche
in tatsächlichen
Feldversuchen verwendet wurden, die identifiziert sind in Azzam,
High Speed Cable Modems, Kapitel 14, Abschnitt 14.2, Seiten 512–518 (McGraw
Hill 1997), ISBN 0-07-006417-2 können
verwendet werden, und alle diese Modemdesigns sind hierdurch inkorporiert
durch Referenz. Die Kabelmodems, deren Schaltung und Software hierin inkorporiert
sind durch Referenz, schließen
ein: das LANcity Personal; Hybrid Networks Cable Client Modem 211;
Zenith HomeWorks Elite; Motorola CyberSurfr; General Instruments
SURFboard SB1000; Hewlett-Packard QuickBurst; Com21 ComPort; Toshiba
und beliebige andere Kabelmodems, die konform sind mit dem IEE-802.14-Standard.
-
Typischerweise
wird die IEEE-802.14-kompatible Kabelmodemgattung Arten beinhalten,
die die folgenden Eigenschaften aufweisen:
Stromabwärtsdaten,
die beinhaltet sind in einem der 6-MHz-TV-Kanäle, die das Spektrum oberhalb
von 550 MHz belegen;
Stromaufwärtskanal, mit einem zugeordneten
Band zwischen 5 und 45 MHz;
64-QAM-Stromabwärtsmodulationslieferung oberhalb
von 30 Mbps-Datenrate;
Stromaufwärtskanal, der QPSK-Modulation
oder eine Kombination von TDMA- und
synchronen Code-Teilungs-Multipler-Zugriff-Multiplextechniken aufweist
und QAM-Modulationslieferung von 2 bis 10 Mbps in jedem Stromaufwärtskanal;
eine
Medienzugriffssteuersoftwareschicht zum Vermitteln von Stromaufwärtszugriff
zwischen mehreren Benutzern, die das gleiche Kabelmedium teilen;
ein
MAC-Protokoll, welches ATM-freundlich ist unter Verwendung des ATM-Zelltransportkonzepts
und möglicherweise
einschließend
Segmentierung von ATM-Zellen in kleine Segmente, um die Systemleistungsfähigkeit
zu verbessern;
Status- und Steuerinformationsrückschleifen
von dem Stromaufwärts
zu dem Stromabwärts,
um entfernte Kabelmodems mit Status- und Steuerinformationen zu
versehen, um eine Hackordnung zu bestimmen;
der Stromaufwärtskanal,
aufgeteilt in Frequenzkanäle,
welche individuellen Nutzern zugeordnet sind, oder Kombination zweier
Multiplex-Verfahren wie z.B. TDMA und synchrones CDMA oder CDMA.
-
Kabelmodems
innerhalb dieser Gattung schließen
Schaltungen und Software ein, um Zeitsynchronisation zu erzielen,
wo Rahmenausrichtung für
geeignetes Demultiplexen notwendig ist.
-
Auch
wenn nicht notwendigerweise innerhalb der Gattung, schließen die
besseren Modems in der Gattung ebenfalls Zeitsynchronisation gekoppelt mit
TDMA und CDMA ein, um Intersymbolinterferenzen zu reduzieren, wie
auch Leistungsausrichtung und adaptive Entzerrung, um andere Formen
von Interferenz zu minimieren. Diese besseren Kabelmodems werden
ebenfalls Verschlüsselung
einschließen
wie z.B. pseudozufällige
Verschachtelung oder DES-Verschlüsselung
für Privatheit
und ein MAC-Schichtprotokoll, das Fairness in Stromaufwärtsbandbreitenzugriff
sicherstellt.
-
Diese
Kabelmodems sind verwendet worden, um auf den Wohnsitz bezogene
Online-Teilnehmerdienste zu liefern, die einschließen Internetzugriff E-Mail,
Weltnachrichten, Einkaufen, lokale Inhalte einschließlich Stadtregierung,
Schulen, Bibliotheken und andere Nachrichten der Gemeinschaft, Multimedia-Dienste,
Campus-Netzwerke, Fernstudium und Telemedizin, Internetzugriff zu
Schulen, Prodigy, Jones Internet Channel und Heimarbeitsprogramme.
-
Details von Gateway-Schnittstellen
zu Stromabwärtskabel,
Satellit und ADSL.
-
Bezugnehmend
auf 4 ist dort ein Blockdiagramm gezeigt
einer Ausführungsform
des Gateways 14, der konfiguriert ist als eine alleinstehende Schaltung,
wo Schnittstellen zu den Satelliten-, HFC- und PSTN-Netzwerken alle
implementiert sind auf der Platine. Diese Schaltung kann eine Erweiterungskarte
in einem Personal Computer sein, oder sie kann integriert sein in
das Motherboard eines Personal Computers. Die anderen bekannten
Komponenten des Personal Computers sind der Einfachheit halber nicht
in 4 gezeigt, aber es ist ausreichend zu
sagen, dass die Host-CPU des PCs gekoppelt ist an die Schaltung,
die in 4 gezeigt ist, durch die Adress-,
Daten- und Steuerbusse des PCs, so dass die Schaltungen, die Steuereingaben
benötigen
oder Daten von der Host-CPU, diese empfangen können. Die Steuer- und Dateneingänge, die
von jeder Schaltung benötigt
werden, werden beschrieben werden, wenn die Schaltung beschrieben
wird.
-
Die
Ausführungsform
des Gateways 14, der in 4 gezeigt
ist, schließt
die gesamte Schaltung eines DOCSIS 1.2-Kabelmodems 70 darin
ein. Zuerst betrachtend die Schnittstellenschaltung, um das HFC
an das LAN zu koppeln, die HFC-Abnahmeleitung 10 ist
gekoppelt an eine Stromaufwärts-
und Stromabwärtskombinierer-
und Isolationsschaltung 90. Dort werden stromaufwärtsmodulierte
RF-Trägersignale
auf Leitung 92 von Stromaufwärtsisolationsverstärkern oder
Koppler 94 gekoppelt auf das Kabel 10, und stromabwärtsmodulierte
RF-Signale werden empfangen vom Kabel 10 und platziert
auf Leitung 96. Typischerweise wird Kombinierer 90 einen
Bandpassfilter einschließen,
um zu verhindern, dass Stromaufwärts-RF-Signale
in die Leitung 96 eintreten, und kann optional einen Abschluss
für die
Leitung 92 einschließen,
um Reflektionen zu verhindern. Die Isolationsschaltung 98,
typischerweise ein Pufferverstärker
oder eine Kapazität
oder andere Schaltung, wie z.B. ein Überspannungsableiter, schützt die interne
Schaltung des Gateways vor irgendwelchen unerwünschten DC-Signalen oder Blitzschlägen auf dem
HFC.
-
In
der Ausführungsform,
die in 4 gezeigt ist, werden drei
Tuner 100, 102 und 104 verwendet. Der
Tuner 100 ist getunt auf einen von den konventionellen
CATV-analog-Videokanälen
in NTSC-, PAL- oder SECAM-Format. Typischerweise wird die Gesamtbandbreite
des HFC aufgeteilt werden in unterschiedliche Frequenzbänder für CATV-FDMA-analog-Videokanäle, ein
Stromaufwärts-DOCSIS-Daten-Management-
und -Steuersignalband, ein Digital-VOD-Signalband und ein Stromabwärts-DOCSIS-Datenband.
Das Frequenzband für
Stromaufwärtsdaten
und Mangement- und Steuersignale erstreckt sich von 0 bis ungefähr 50 MHz.
Innerhalb dieses Bands werden Stromaufwärts-DOCSIS-Daten moduliert
werden auf eine Trägerfequenz,
und Management- und Steuerdaten werden moduliert werden auf eine
andere Trägerfrequenz.
Es kann dort mehrere Stromaufwärts-Management-
und Steuerkanäle
bei unterschiedlichen Frequenzen geben oder in unterschiedlichen
Zeitschlitzen oder auf der gleichen Frequenz mit den Daten von jedem
Management- und Steuerkanal, der sein Spektrum gespreizt hat mit
einem unterschiedlichen Spreizcode. Typischerweise wird das Frequenzband
von 50 bis 500 MHz reserviert werden für FDMA-6-MHz-Breite-analog-CATV-Videosignale.
Digitale Videodaten, wie z.B. für
VOD oder Telekonferenzen usw., werden typischerweise moduliert auf
eine Mehrzahl von unterschiedlichen Frequenzkanälen in einem Band oberhalb
von 5 MHz, wobei jeder Kanal ungefähr 6 MHz breit ist und beinhaltet
eine Mehrzahl von Video-, Audio- und assoziierten Datenunterkanälen, die
durch TDMA getrennt sind. Stromabwärts-DOCSIS-Daten, wie z.B. Webseiten, die
heruntergeladen werden während
Hochgeschwindigkeits-Internetzugriff werden typischerweise moduliert
auf einen Träger,
der eine Frequenz aufweist irgendwo oberhalb der Video-auf-Anforderungs-Trägerfrequenzen.
-
Eine
der Funktionen des Gateways 14 ist es, angeforderte Dienste
an all die Periphergeräte
in den Kundenräumlichkeiten
zu liefern nahtlos über
das geteilte LAN, dadurch eliminierend die Notwendigkeit für separate
Koaxialkabelverdrahtung, um CATV-analog-Signale zu liefern, ein
digitales Netzwerk, um digitale Daten zu liefern, Telefonverdrahtung,
um konventionellen Telefondienst zu liefern. All diese Dienste werden
geliefert über
ein einziges digitales Datenverteilungssystem, das ein oder mehrere LANs
beinhaltet. Zu diesem Zweck werden selbst CATV-Signale, die analog sind, wenn sie angeliefert werden,
digitalisiert, komprimiert, gewandelt in IP-Pakete und dann in Ethernet-Pakete
und übertragen
an die unterschiedlichen Fernsehgeräte über ein LAN.
-
Empfang und
Verteilung von analogen CATV-Signalen
-
Der
Tuner 100 startet diesen Prozess durch Empfangen von Steuerdaten
vom Mikroprozessor 128, welche den CATV-analog-Videokanal
definieren, der angefordert worden ist. Benutzer fordern analoge
CATV-Übertragungskanäle an über ihre IR-Tastaturen 34 oder
Fernsteuerungen 80 in 3. Diese
Anforderungen werden eingekapselt in Management- und Steuer-Ethernet-Pakete,
die an die Host-CPU 128 durch Netzwerkadapter 30 adressiert sind.
Die Host-CPU empfängt
diese und erzeugt ein Bus-Paket auf Bus 156, das adressiert
ist an den Tuner 100, welches ihm sagt, zu welchem Kanal
zu tunen. Der Host-Bus 156 kann ein PCI-Bus in einem windows-basierten
Personal Computer sein, aber hohe Verkehrslast kann einen solchen
Bus auf seine Knie bringen, da nur zwei Geräte diesen Bus verwenden können, um
zu einer bestimmten Zeit zu kommunizieren. In alternativen Ausführungsformen
kann ein Hochkapazitätsmultiplexbus
wie ein H.100-Standard-TDMA-Bus, gekoppelt durch geeignete Bustreiber
an den Host-Bus
in einem Computer mit ausreichenden Erweiterungsschächten für all die
notwendigen Erweiterungsmodule, um einen flexiblen Gateway zu implementieren,
verwendet werden. In anderen Worten, bei Ausführungsformen mit kleinem Bandbreitenverbrauch,
wo nur ein oder zwei der Erweiterungsmodule, die in 8 gezeigt
sind, zugegen sind, kann ein windows-basierter Personal Computer
mit einem PCI- oder ISA-Bus und einem oder zwei Erweiterungsschächten ausreichend
sein. Jedoch bei Ausführungsformen
mit hohem Bandbreitenverbrauch, wo viele oder alle der Erweiterungsmodule,
die in 8 gezeigt sind, zugegen sind
oder vielleicht hinzugefügt
werden, wenn die Anzahl der Dienste und externen Netzwerke, die
zu benutzen sind, wächst,
kann der Gateway 14 die Konfiguration haben von einem oder
mehreren Personal Computern, von denen jeder mit einem schnellen
Mikroprozessor und einem PCI- oder einem irgendwie schnelleren Bus
ausgestattet ist, von denen einer oder mehrere die Software verarbeiten,
die symbolisiert ist durch 8, um
die Arbeit aufzuteilen. Diese Server würden gekoppelt sein an die
LANs durch eine oder mehrere NICs mit ihren ein oder mehreren Host-Bussen,
die gekoppelt sind an andere Erweiterungsmodulschnittstellenplatinen
durch ein oder mehrere Hochkapazitätsbusse wie z.B. einen H.100-TDMA-Bus, eine Firewire
oder selbst FDDI- oder Fibre-Channel-Arbitrated-Loop-LAN-Technologie. Die Erweiterungsmodulschnittstellenplatine
würde eine Mehrzahl
von Erweiterungsschächten
aufweisen, die angeschlossen sind an den/die Hochkapazitätsbus(se)
oder LAN(s), welcher die Erweiterungsmodulschnittstellenplatine
an einen oder mehrere Server koppelt. Jeder Erweiterungsschacht
würde verfügbar sein,
um eines der Erweiterungsmodule, die in 8 gezeigt
sind, zu koppeln an die geteilten Software- und Hardware-Einrichtungen
der Server. Zur Vereinfachung der Erläuterung wird auf all diese
verschiedenen alternativen Bus- oder
LAN-Typ-Verbindungen zwischen dem/den Server(n) und den Modulen
in den Erweiterungsschächten
einfach Bezug genommen werden als der Host-Bus oder der PCI-Bus 156.
Es wird dort ebenfalls Beschreibungen geben von Schaltungen mit
der Wirkung des Platzierens von Daten in PCI-Bus- oder Host-Bus-Pakete die adressiert
sind an eine bestimmte Schaltung, zu der sie zu senden sind, wie
z.B. die IP-Videoschaltung 158 oder den Routing-Prozess 86.
Dies ist zu verstehen als tatsächliches
Platzieren der Daten in ein Paket mit einer Zieladresse, die gesetzt
ist auf die Zielschaltung oder den Prozess oder Bemessungssteuerung
des Host-Busses, und Schreiben der Adresse der Zielschaltung auf
ihre Steuerleitung und Platzieren der zu transferierenden Daten
auf die Datenleitungen und Aktivieren jeweiliger notwendiger Steuersignale, um
die Adresse zu verriegeln, und Eintakten der Daten in ein Datenregister
oder anderen Speicher.
-
Die
RF-Ausgabe des Tuners 100 auf den Bus 134 wird
dann digitalisiert durch einen Analog-zu-digital-Wandler in der
A/D-Matrix 130. Die digitalen Abtastun gen auf der Leitung 136 werden
eingegeben in einen Videodemodulator 138, der in dem digitalen
Bereich wirkt, um das digitalisierte analoge Videosignal zu demodulieren
durch Entfernen der RF-Komponente. Der Videodemodulator 138 gibt
digitale Daten auf die Leitung 166 aus, welche ein konventionelles
Basisband-NTSC, -PAL-, oder -SECAM-Formatvideosignal repräsentieren.
-
Die
digitalen Daten auf der Leitung 166 weisen eine zu hohe
Bitrate für Übertragung über das LAN
auf, da unkomprimierte Videoübertragung
bei 221 Mbps ist. Dort müssen
die Videodaten komprimiert werden. MPEG-II-Kompression wird bevorzugt, aber
irgendeine andere bekannte Form von Kompression, die gegenwärtig bekannt
ist oder die in Zukunft entwickelt werden wird, wird geeignet sein,
da die Form der Kompression nicht kritisch ist. MPEG-II-Kompressionsschaltung
ist wohlbekannt und wird verwendet für den MPEG-Coder 146.
Jedoch komprimiert MPEG-II-Komnpression nicht NTSC-, PAL- oder SECAM-Formatsignale.
Sie müssen zuerst
gewandelt werden in YUV-Formatlumineszenz- und -chrominanzsignale.
Diese Wandlung wird vorgenommen in dem Videodecoder 142,
welcher von einem bekannten Schaltungstyp ist in irgendeinem Videosystem,
das MPEG II-Kompression verwendet.
-
Die
komprimierten Videodaten werden eingekapselt in PCI-(oder andere
Typen)Buspakete, die adressiert sind an die IP-Videoschaltung 158.
Dort werden die kommprimierten Videodaten eingekapselt in IP-Pakete,
die adressiert sind an den Netzwerkadapter des TV, wo der CATV-Videokanal
zu betrachten ist. Die IP-Videoschaltung 158 bestimmt, welche
IP-Zieladresse bei Konstruktion der IP-Pakete zu verwenden ist, über Daten,
die von dem Host-Mikroprozessor 128 empfangen wurden. Wenn die
ursprüngliche
Anforderung empfangen wird, bestimmt der Host-Mikroprozessor 128 ebenfalls
zusätzlich
zum Benachrichtigen des Tuners 100, zu welchem Kanal er
tunen soll, aus der Ethernet-Paketquelladresse, welcher TV-Netzwerkadapter
die Daten angefordert hat. Die IP-Adresse dieses Netzwerkadapters
wird eingekapselt in ein PCI-Buspaket und übertragen über den Host-Bus 156 an
die IP-Videoschaltung. Die IP-Pakete, die den digitalisierten CATV-Kanal
einkapseln, werden dann gesendet über den Bus 160 an
den Routing-Prozess 86.
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Der
Routing-Prozess 86 ist ein konventioneller IP-zu-Ethernet-Routing-Prozess,
welcher die IP-Paketzieladressen untersucht und die entsprechenden
Ethernet-Adressen
nachschaut. Die IP-Pakete werden dann eingekapselt in Ethernet-Pakete und
geroutet an die geeignete LAN-Netzwerk-Schnittstellenkarte für LAN 18 oder 20 in
Abhängigkeit
von der Ethernet-Zieladresse jedes Paketes. Der Prozess arbeitet
umgekehrt für
einkommende Ethernet-Pakete von den LAN(s).
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Wenn
die IP-Pakete den Netzwerkadapter erreichen des TVs, das den CATV-Kanal angeordert hat,
werden sie gewandelt in ein Videosignal, das angezeigt werden kann
durch das TV, durch die Schaltung, die nachstehend beschrieben wird
in Verbindung mit der Diskussion von 5.
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Video auf
Anforderung
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Ein
Nachteil des Betrachtens von CATV-Übertragungskanälen ist,
dass es dort keine Einrichtung gibt, um VCR-ähnliche Steuerungen zu haben
wie Pause, Zurückspulen,
Abspielen, Zeitlupe oder Stopp über
das einkommende Video. Dies ist ein Grund, warum VOD vorteilhafter
ist. Wir wenden uns nun zu einer Übersichtsdiskussion von VOD-Lieferung über Kabelmodem.
Später
wird VOD-Lieferung über ADSL-Modem
oder Satellitenschüssel
besprochen werden. Die Erörterungen
hierin bezüglich Lieferung
von VOD beziehen sich ebenfalls auf Lieferung von Videokonferenzdiensten,
Heimeinkauf, Fernstudium und andere Multimedia-Dienste, die Video-,
Bilder oder andere Multimedia-Daten einschließen. Es gibt dort ebenfalls
große Ähnlichkeiten
in den Funktionsweisen und der Struktur der Schaltung für Empfangen,
Aufzeichnen und Verteilen digitaler VOD über Satelliten, daher werden
dort anscheinend einige Wiederholungen von Erörterungen sein, die folgen.
Zuerst ein schneller Überblick.
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Das
VOD-Stromabwärtsfrequenzband
weist eine Mehrzahl von Videokanälen
auf, jeder bei einer unterschiedlichen Trägerfrequenz. Jeder Videokanal trägt mehrere
TDMA-Kanäle
von MPEG-II-komprimiertem Video mit ihrem zugehörigen Audio und manchmal mit
einem oder mehreren zusätzlichen TDMA-Unterkanälen, die
zugeordneten Daten gewidmet sind.
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Der
Tuner 102 wird befehligt durch den Host-Mikroprozessor 128,
zu einem bestimmten VOD-Kanal zu tunen. der Kunde wird ein bestimmtes VOD-Programm
anfordern unter Verwendung der IR-Tastatur 34 oder Fernsteuerung 80.
Der Mikroprozessor 128 empfängt die Anforderungsinformation über Management
und Steuer-Ethernet-Pakete, die erzeugt werden durch den Netzwerkadapter 30 und getrieben
werden auf das LAN 20. Als ein Beispiel, wie die Video-,
Audio- und die zugeordneten Datenunterkanäle eines VOD-Programms verwendet
werden, sei angenommen, dass der Tuner 102 auf einen Heimeinkaufs-VOD-Kanal
getunt ist, wo eine Mehrzahl von Kunden einen Gegenstand zu kaufen wünscht, der
gezeigt ist durch die Videodaten auf einem ersten Unterkanal und
beschrieben ist auf einem zugeordneten Audiodatenunterkanal, mögen dort viele
Kunden sein, die den Gegenstand kaufen wollen, die zu einem Operator
sprechen müssen.
Diese vielen Kunden haben ihre Telefonrufe digitalisiert in IP-Pakete
auf digitalen Telefonen, wie z.B. 62 in 1,
mit jedem Paket adressiert an die IP-Adresse, die der Telefonnummer
entspricht, die auf der Anzeige gezeigt ist. Diese Pakete werden
eingekapselt in Ethernet-Pakete und übertragen auf das LAN 18 oder 20 zu
dem Gateway 14. Dort werden sie empfangen durch den Schaltungsprozess 86,
und die Ethernet-Köpfe
werden entfernt, und die IP-Pakete werden gesendet an DOCSIS-Modem zum Übertragen
an einen Stromaufwärtskanal.
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An
dem Kopfstationsmodem werden die IP-Telefonpakete wieder hergestellt
und geroutet an die IP-Adresse, wo die Operator warten. Es sei angenommen,
dass drei Anrufer anrufen, um den gezeigten und beschriebenen Gegenstand
zu kaufen. Die Sprache der drei unterschiedlichen Operator, die
diese Anrufe handhaben, wird digitalisiert in IP-Pakete, die adressiert
sind an das digitale Telefon, das ver wendet wird durch den Anrufer,
mit dem sie sprechen. Diese IP-Pakete, die adressiert sind an die
Telefone der drei unterschiedlichen Anrufer, sind QAM-moduliert durch den
Kopfstationsmodemmodulator, welcher das VOD-Programm überträgt und stromabwärts sendet
als zugeordnete Daten auf drei unterschiedlichen TDMA-Unterkanälen, die
zugeordnet sind zu den Video- und Audiounterkanälen der Heimeinkaufspräsentation.
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Der
Host-Mikroprozessor 128 sagt dem Tuner 102, zu
welchem Kanal er in dem VOD-Band zu tunen hat, über Steuerdaten, die übertragen
werden über
den Daten-, Adress- und Steuerbus 156 (ebenfalls bezeichnet
als der Host-Bus). Der RF-Tuner 102 tunt
zu dem Kanal und weist alle anderen Signale zurück.
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Dann
werden die Video-, Audio- und zugeordnete Werte für jeden
Video-, Audio- und
Daten-QAM-modulierten Konstellationspunkt zurückgewonnen durch den QAM-Demodulator 146.
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Die
wiedergewonnenen Datenwerte werden dann aufgeteilt durch den Transport-Demultiplexer 148 in
Video-, Audio- und zugeordnete Datenströme auf Leitungen 150, 152 und 154.
Der Transport-Demultiplexer empfängt
Steuerdaten von dem Host-Mikroprozessor über Daten-, Adress- und Steuerbus 156,
welche ihm mitteilen, welche Unterkanäle in dem Demultiplex-Prozess
herauszuseparieren sind.
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Eine
konventionelle bedingte Zugriffsschaltung 126 entschlüsselt dann
die wiedergewonnenen Daten, um jeglichen unautorisierten Zugriff
darauf zu verhindern. Der Entschlüsselungsprozess kann der gleiche
Prozess sein, der gegenwärtig
verwendet wird in Ku-Band-Satellitendigitalvideolieferung oder irgendein
anderer konventioneller Verschlüsselungsprozess.
Da VOD-Unterkanäle
nur an bestimmte Benutzer gesendet werden, können die Daten verschlüsselt werden
durch PGP unter Verwendung des öffentlichen
Schlüssels
des Benutzers, an den die Daten gerichtet sind. Der Nutzer verwendet
dann seinen privaten Schlüssel,
um die Daten zu entschlüsseln.
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Die
bedingte Zugriffsschaltung weist eine konventionelle PCI- oder andere
Busschnittstellenschaltung auf. Typischerweise ist der Gateway implementiert
als eine oder mehrere Platinen auf einem Personal Computer wie einer
Pentium-Klasse oder PowerPC
Macintosh, welcher einen Systembus aufweist. Jeder Systembus, der
schnell genug ist, um im schlimmsten Fall die Systemlastbitrate
zu tragen, mag ausreichen. Der schlimmste Fall von Systemlast basiert
auf der Anzahl von Typen von Periphergeräten in dem Haus. Typischerweise
kann ein komprimierter Digitalvideokanal geliefert werden mit guter Bildqualität bei 2
Mbps, so dass, wenn ein Haushalt 4 TVs hat, die alle geschaltet
sind auf unterschiedliche VOD-Kanäle, und eine Videokonferenz
stattfindet, 10 Mbps adäquat
sein sollten. PCI-Busse weisen maximale Bitraten weit über 10 Mbps
auf, so dass ein PCI-Bus für
Systembus 156 adäquat
ist für
die meisten Anwendungen. Die bedingte Zugriffsschaltungsbusschnittstelle
paketisiert die entschlüsselten
Video-, Audio- und zugeordneten Daten in PCI-Buspakete, die adressiert
sind an eine IP-Videoschaltung 158,
und platziert sie auf den Bus 156 über die Leitung 160.
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Die
IP-Videoschaltung empfängt
die PCI-Buspakete und kapselt die Video- und Audiodaten in IP-Pakete
ein, die adressiert sind an den Netzwerkadapter 30, der
das VOD-Programm angefordert hat. Die zugeordneten Daten werden
eingekapselt in IP-Pakete, die adressiert sind an Telefone 62 (oder
egal welches Telefon verwendet wird zum Sprechen mit dem Operator).
Die IP-Pakete werden dann übertragen über die
Leitung 160 an den Routing-Prozess 86.
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Der
Routing-Prozess 86 ist ein konventioneller IP-zu-Ethernet-Routing-Prozess,
welcher die IP-Paketzieladressen untersucht und die entsprechenden
Ethernet-Adressen
nachschaut. Die IP-Pakete werden dann eingekapselt in Ethernet-Pakete und
geroutet an die geeignete LAN-Netzwerkschnittstellenkarte zu LAN 18 oder 20 in
Abhängigkeit
von der Ethernet-Zieladresse jedes Pakets. Der Prozess arbeitet
umgekehrt für
einkommende Ethernet-Pakete von dem/den LAN(s).
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Nun
werden wir uns einer detaillierteren Besprechung des Prozesses zuwenden,
der ausgeführt wird
durch das System, um VOD über
entweder Satellit, HFC oder ADSL zu empfangen.
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6A–6C umfassen
zusammen ein Flussdiagramm einer bevorzugten Ausführungsform der
Verarbeitung, die in dem System auftritt, um eine VOD-Auswahl anzufordern über entweder
HFC-, Satelliten- oder ADSL-Modem. Bezugnehmend zusammen auf 4A und 4B, 5 und 6A–6E,
fordert ein Benutzer ein bestimmtes Videoprogramm an über die
IR-Tastatur 34 oder Fernsteuerung 80, die als
ein Zeigergerät
fungiert, um auf dem TV 28 in 3 auf
eine angezeigte Menüauswahl
zu zeigen. Die Auswahl wird empfangen durch den IR- oder RF-Receiver 82 in 5,
wie symbolisiert durch Schritt 106 in 6A. Die Videoauswahl zusammen mit der IP-Adresse
des Netzwerkadapters 30 wird eingekapselt in ein IP-Paket
und dann eingekapselt in ein Ethernet-Paket durch den Netzwerkadapter 30 und
gestartet auf LAN 20 (Schritt 108). Das IP-Paket
weist die IP-Adresse des Netzwerk-Adapters 30 als seine
Quelladresse und die IP-Adresse
des VOD-Servers als seine Zieladresse auf. Die IP-Adresse wird üblicherweise
unterschiedlich sein in Abhängigkeit
davon, ob die Videoauswahl angefordert wurde über HFC, Satellit oder ADSL,
da jedes Netzwerk wahrscheinlich seinen eigenen Videoserver hat.
Der Benutzer wählt üblicherweise
die VOD-Auswahl
von einem angezeigten Menü auf
seiner Anzeige für
jedes Netzwerk, so durch Anzeigen auf die gewünschte Auswahl auf dem Menü des ADSL-Netzwerks wird z.B.
die IP-Adresse gesetzt auf die IP-Adresse des Videoservers für das ADSL-Netzwerk.
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Der
Netzwerkadapter kapselt das IP-Paket ein, das die Videoauswahl anfordert,
in ein Ethernet-Paket (Schritt 108). Die Ethernet-Zieladresse
ist der Routing-Prozess 86 in dem Gateway. Die IP-Paketnutzlastnachricht
identifiziert den Film oder ein anderes gewünschtes Videoprogramm, und
in einigen Ausführungsformen
identifiziert es den bestimmten VOD-Kanal und Subkanal, zu dem der
Gateway VOD-Tuner
getunt wird (Schritt 108). MPEG-II-komprimiertes Video
wird übertragen auf
zwei oder mehreren Subkanälen
(ein Video, ein assoziierter Daten und null oder mehr assoziierte
Videosubkanäle),
und dieses wird vorgenommen unabhängig davon, ob das Liefermedium
HFC, Satellit oder ADSL ist. Schritt 108 repräsentiert
den bevorzugten Prozess, worin das Kopfende des HFC, Satellitennetzwerks
oder der ADSL-Zentrale die Kanäle
und die Subkanäle
für Last
beobachtet und Stromabwärtslast
sendet, wobei es Nachrichten ausgleicht, die anzeigen, welche Kanäle und Subkanäle frei
sind. Diese Lastausgleichsnachrichten werden beobachtet durch die
Gateways, und die Kanäle
und die Unterkanäle,
die verfügbar sind,
werden ausgewählt
durch die Gateways zum „Lagern", hierdurch helfend
die Last über
das Netzwerk auszugleichen. In anderen Ausführungsformen kann jedoch der
Videoserver und/oder die Kopfstation einfach die angeforderte Videoauswahl
legen auf irgendeinen unbenutzten Subkanal eines Kanals, der nicht
voll belegt ist, und sendet eine Stromabwärtsmanagement- und Steuernachricht
an den Gateway, von dem die Anforderung herrührt, wobei es anzeigt, wo die
angeforderte Videoauswahl gefunden werden wird. Der Host-Mikroprozessor 128 in
dem Gateway sendet dann Daten zu seiner Schaltung, um zu veranlassen,
dass auf den richtigen Kanal getunt wird und dass die richtigen
Subkanäle
gedemultiplext werden. Der „Subkanal" bedeutet die bestimmten Zeitschlitze
oder Spreizcodes, die beim Empfangen der Videodaten zu verwenden
sind, wenn auf die Frequenz des „Kanals" getunt ist. In Ausführungsformen, in denen nur
ein Videosubkanal pro Kanal getragen wird, bedeuten dann Subkanal
und Kanal die gleiche Sache.
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In
der bevorzugten Ausführungsform
weist das Kopfstationsmodem (oder andere Kopfstationsschaltung wie
z.B. das Uplink-Übertragungszentrum in
dem Fall von Satelliten oder der ADSL-Zentrale – hierin nachstehend werden
diese anderen Kopfstationsschaltungen zur Kürze bezeichnet werden als Kopfstationsmodems)
eine Mehrzahl von VOD-Modulatoren/-Transmittern auf (hierin nachstehend
Modulatoren genannt), von denen jeder gekoppelt ist an den VOD-Server
und von denen jeder eine Mehrzahl von Strömen von MPEG-II-komprimierten
Videodaten empfängt.
Jeder Modulator ist strukturiert, um einen VOD-Kanal stromabwärts zu übertragen
mit einer Mehrzahl von MPEG-II-komprimierten Video-/Audio- /verbundenen Datenströmen, die
darin gemultiplext sind durch TDMA, CDMA oder synchrone CDMA.
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Um
die bevorzugte Form von Lastausgleich zu implementieren, beobachtet
das Kopfstationsmodem, welche Subkanäle von jedem Stromabwärts-VOD-Kanal
verwendet werden. Es überträgt dann
Management- und Steuernachrichten an alle Gateways über den
HFC, Satelliten-Downlink oder ADSL-Leitungen von Teilnehmern, anzeigend,
welche VOD-Kanäle
und -Subkanäle
verfügbar
sind und welche Stromaufwärtskanäle die Gateways
benutzen sollen zum Senden von Nachrichten, welche anzeigen, dass
ein Gateway „gelagert" hat auf einem bestimmten
Kanal oder Subkanal.
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Die
Bedeutung des Begriffs „gelagert" oder „lagern" ist wie folgt. Die
Gateways empfangen diese Übertragungslastausgleichsnachrichten,
und die Host-CPU von jedem Gateway mit einer anhängigen VOD-Anforderung befehligt
ihre VOD-Tuner (wie
z.B. Tuner 102 oder 180 oder einen entsprechenden
Tuner ins ADSL-Modem 182 in 4A), zu einem Kanal zu tunen, der ein verfügbarer Subkanal
ist, wie symbolisiert in Schritt 108. Die Host-CPU befehligt dann
den geeigneten Transportdemultiplexer (z.B. Demultiplexer 114 für HFC-Lieferung
oder Demultiplexer 184 in dem Fall von Satellit oder einen ähnlichen,
aber nicht-gezeigten Demultiplexer in dem ADSL-Modem 182)
zu demultiplexen und nur die komprimierten Video- und Audiodatensubkanäle auszuwählen, die
das angeforderte Programm tragen, wie auch die zugeordneten Datensubkanäle. „Gelagert" oder „lagern" bedeutet daher Tunen
des geeigneten digitalen VOD-Tuners und Transportdemultiplexers
in dem Gateway zu einem bestimmten Kanal und Unterkanal.
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Die
Kanal- und Unterkanallagerinformation ist beinhaltet in dem Gateway
in dem IP-Paket, das die Stromaufwärts-Videoanforderung trägt, oder
ist enthalten innerhalb eines separaten IP-Pakets, das erzeugt wird
durch den Gateway, das sich auf das IP-Paket bezieht, welches die
VOD-Anforderung trägt,
ebenfalls wie symbolisiert durch Schritt 108. Diese Lagerdaten
helfen dem Videoserver oder Router in dem Kopfstationsmodem (oder
entsprechender Schaltung in einem Satellit oder ADSL-VOD-Netzwerk),
um die angeforderten Videodaten zu dem korrekten Modulator zu bringen,
der auf dem VOD-Kanal überträgt, zu dem
der Gateway gekoppelt ist, zu der angeforderten IP-Adresse, zu welcher
getunt ist. Die Kanal- und
Subkanaldaten, die in der Stromaufwärtsnachricht enthalten sind,
werden ebenfalls verwendet, um den Modulator zu steuern, damit er
die Video- und zugeordneten Audiodaten auf den Unterkanal legt,
auf den der Gateway getunt ist.
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Fortfahrend
mit der Diskussion von 6A, wird
das Ethernet-Paket empfangen durch den Schaltprozess 86 (nachdem
es durch die Netzwerkadapterkarte passiert des Host-Computers und
herauf durch die Ethernet-Protokollschichten, wo der Ethernet-Kopf
entfernt wird, wie symbolisiert durch Schritt 110). Der
Schaltprozess schaut die Zieladresse des IP-Pakets in einer Nachschlagetabelle
nach und bestimmt von der Zieladresse des IP-Pakets, dass es an
einen VOD-Server gerichtet ist, der an das Kopfstationsmodem gekoppelt
ist, treibend HFC 10 oder die Kopfstation treibend den
Uplink zu dem Satelliten oder der ADSL-Zentrale (Schritt 112).
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Schritt 116 repräsentiert
den generellen Zweck des Übertragens
des IP-Pakets, das die VOD-Programmanforderung enthält, an den
geeigneten Videoserver über
das geeignete Übertragungsmedium.
Die folgenden Absätze
besprechen die unterschiedlichen Fälle individuell, und Schritt 116 ist
so zu interpretieren, dass er jede dieser individuellen Fälle abdeckt
in Abhängigkeit
davon, welcher Videodienst adressiert ist durch das IP-Paket. Die
folgende Diskussion nimmt an, dass der Gateway ausgerüstet ist
mit HFC-, Satelliten- und ADSL-Erweiterungsmodulen, so dass VOD
angefordert werden kann von irgendeinem dieser drei Netzwerke. Jedoch
kann der Gateway auch nur irgendeine Unterkombination von einem
oder mehreren von den HFC-, Satelliten- oder ADSL-Modemerweiterungskarten
aufweisen, so dass Schritt 116 nur Routen des IP-Anforderungspakets
an einen Videoserver oder möglicherweise
einen ausgewählten
von zwei unterschiedlichen Videoservern repräsentiert, die VOD über zwei
unterschiedliche Netzwerke liefern.
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In
dem Fall eines IP-Anforderungspakets, das adressiert ist an einen
Videoserver, der an das HFC 10 gekoppelt ist über das
Kopfstationsmodem zur Lieferung von einer VOD-Auswahl über das
HFC, repräsentiert
Schritt 116 den folgenden Subprozess. Das IP-Paket wird
geroutet zu DOCSIS-Modem 70 und übertragen auf einem Stromaufwärtsmanagement-
und -steuerkanal. In der bevorzugten Ausführungsform ist der Management-
und Steuerkanal, der verwendet wird zum Übertragen der Stromaufwärtsanforderung,
der Kanal, der bezeichnet ist in einer Stromabwärtslastausgleichsnachricht
von dem Kopfstationsmodem, wobei angezeigt wird, welche Kanäle und Unterkanäle verfügbar sind
und welche Stromaufwärtskanäle die Gateways
verwenden sollen beim Anzeigen, dass sie gelagert haben auf einem
der verfügbaren
Kanäle
und Subkanäle.
Das IP-Paket wird von der HFC wiederhergestellt und direkt gekoppelt
oder über
das Internet zu dem Videoserver, an den es adressiert ist. Der Videoserver kann
direkt gekoppelt sein an das Kopfstationsmodem oder indirekt über das
Internet, in welchem Fall das IP-Anforderungspaket gesendet wird
durch den Router an der Kopfstation über das Internet zu dem Videoserver.
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In
dem Fall eines IP-Anforderungspakets, das adressiert ist an einen
Videoserver, der gekoppelt ist an eine Satelliten-Uplink-Kopfstationsschaltung,
ist der Stromaufwärtskanal über das
PSTN, so dass Schritt 116 das Folgende repräsentiert.
Das IP-Paket wird geroutet zu dem ADSL-Modem 182 oder dem
DOCSIS-Modem 70 für
Stromaufwärtsübertragung über die
Telefonleitungen. Wenn es geroutet wird zu dem ADSL-Modem, überträgt dieses die
IP-Paketanforderungsnachricht stromaufwärts über die PSTN-Leitungen zu der
ADSL-Zentrale, wo es geroutet wird zu dem Videoserver, der gekoppelt ist
an den Satelliten-Uplink über
eine Verbindung zu dem Internet bei dem CO oder einer Aufbauverbindung über das
PSTN direkt zu dem Videoserver.
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Wenn
das IP-Paket, das adressiert ist an einen Videoserver, der VOD liefert über das
Satellitennetzwerk, geroutet wird zu dem DOCSIS-Modem, wird das
IP-Paket übertragen über das
HFC zu dem Kopfstations-DOCFSIS-Modem. Dort wird das Paket wiederhergestellt
und neu zusammengesetzt (falls notwendig) und gesendet zu dem Router
zur Lieferung über
das Internet oder anderes WAN zu dem Videoserver, an den das Paket
adressiert ist. Alternativ kann das Kopfstations-DOCSIS-Modem einen Verbindungsaufbau
machen über
das PSTN zu dem Videoserver oder IP-Telefonie benutzen zum Liefern des
Pakets zu dem Videoserver über
das Internet über
IP-Telefonieschaltung, die gekoppelt ist an das Internet bei dem
Videoserver.
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Wenn
das IP-VOD-Anforderungspaket adressiert ist an einen Videoserver,
der über
ADSL liefert, repräsentiert
Schritt 116 das Folgende. Der Routing-Prozess 86 routet
das IP-Paket zu dem ADSL-Modem 182, wo es übertragen
wird über
den ADSL-Stromaufwärtskanal
zu dem ADSL-Modem bei der CO. Die CO routet dann das IP-VOD-Anforderungspaket
zu dem Videoserver, der direkt gekoppelt ist zu der CO, oder gibt
es an einen Router, der verbunden ist mit dem Internet, zum Routen
zu einem Videoserver, der zu dem CO gekoppelt ist über das
Internet (der Begriff Internet bedeutet das Internet oder irgendein
anderes Weitverkehrsnetz, das gegenwärtig existiert oder das in
der Zukunft existieren wird). Alternativ kann der CO einen Verbindungsaufbau machen
zu dem Videoserver über
das PSTN und sendet ein IP-VOD-Anforderungspaket über die
Aufbauverbindung oder kann kommunizieren mit einer anderen CO, wo
ein Videoserver lokalisiert ist, durch eine T1-Leitung oder DS1-
oder andere Hochgeschwindigkeitstelefonleitungen. Die Verarbeitung
und Schaltung von ADSL-Lieferung von Video-auf-Anforderung, die gelehrt wird in dem
US-Patent 5,247,347, kann verwendet werden, und dieses Patent ist
durch Referenz hierin inkorporiert.
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Der
Schritt 120 repräsentiert
den optionalen Schritt von Authentifikation und/oder bedingtem Zugriff,
der bei der Kopfstation ausgeführt
wird vor dem Routen des IP-Anforderungspakets an den Videoserver.
In einigen Ausführungsformen
wird das IP-Paket, das die VOD-Anforderung trägt, nur geroutet an den Videoserver,
wenn der Benutzer, der die Anforderung vornimmt, authentifiziert
ist und/oder ein zu dem angeforderten Dienst autorisierter Teilnehmer
ist. Dies wird typischerweise ausgeführt durch Benutzen der Quelladresse
als Suchschlüssel
zum Durchsuchen einer Nachschlagtabelle von autorisierten Nutzern. Die
Weise, in der die angeforderten Dienste wie die VOD beobachtet werden,
so dass sie nur geliefert werden an autorisierte Teilnehmer, ist
nicht kritisch für
die Erfindung, und die Nachschaufunktion, die als Teil von Schritt 120 erwähnt ist,
kann ersetzt werden durch irgendeine bekannte Weise von Sperrdiensten nur
für autorisierte
Nutzer. Die Sperrfunktion kann ebenfalls ausgeführt werden bei den Gateways
nach Übertragung
der VOD-Daten stromabwärts,
und der Gateway 14 weist bedingte Zugriffsmodule 126 und 186 auf,
die diese Ausführungsformen
repräsentieren.
In diesen Ausführungsformen,
in denen die bedingte Zugriffssperrfunktion durchgeführt wird
bei dem Gateway, wird Schritt 120 nicht benötigt. Prozesse
zur Durchführung
von bedingter Zugriffssperrung bei den Kundenräumlichkeiten sind wohlbekannt
in C-Band- und Ku-Band-subskriptionsbasierter Analog-und-digital-Videoübertragung
und brauchen hier nicht beschrieben werden. Um diesen Typ von bedingtem
Zugriff bei den Kundenräumlichkeiten zu
implementieren, weist jeder Gateway ein Entschlüsselungsmodul auf (126, 186 und ähnliche Schaltung
in ADSL-Modem 182) mit einem Schlüssel oder Passwort, das darin
gespeichert ist. Dieser Schlüssel
oder Passwort wird verwendet durch den Videoserver oder andere Dienstanbieter,
um die VOD-Daten zu verschlüsseln
oder andere Daten, die den angeforderten Dienst kodieren, unter
Verwendung des öffentlichen
Schlüssels
des autorisieren Teilnehmers. Nur dieser Teilnehmer kann die Daten entschlüsseln unter
Verwendung seines privaten Schlüssels.
Die bedingten Zugriffsmodule 126 und 186 in 4A sind intendiert, irgendeine dieser bekannten
Stand-der-Technik-Strukturen und -Prozesse zu symbolisieren zum
Blockieren von Zugriff durch nicht-autorisierte Personen auf Dienste.
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Nachdem
das IP-Paket den Videoserver erreicht hat, liest er das IP-Paket
und öffnet
die Datei, wobei er die Daten des angeforderten Films oder andere
Videopro duktion speichert (Schritt 124). Der Videoserver
beginnt dann, die Videodaten als IP-Pakete zu übertragen, die adressiert sind
an das TV und den Netzwerkadapter 30, die den Film angefordert haben
(Schritt 124). Die IP-Pakete beinhalten komprimierte Videodaten
typischerweise durch MPEG-II-Kompression. Der Schritt 124 ist
intendiert, einen der folgenden drei Subprozesse zu beschreiben
von Lieferung von Videodaten, die IP-Pakete tragen, in Abhängigkeit
von dem Videoserver, zu welchem das originale IP-Paket, das die
VOD-Anforderung trägt,
gerichtet war und ob die IP-Videodatenpakete zu liefern sind über HFC, über Satellit
oder über eine
DSL-Verbindung. Der Schritt 124 ist nicht intendiert, Lieferung
der VOD-Daten durch alle drei Netzwerke zu repräsentieren. Die Diskussion jedes
Unterprozesses ist markiert durch einen Kopf, und drei unterschiedliche
Linien von Schritten sind gezeigt in 6A–6E für die drei
unterschiedlichen Liefernetzwerke, da jedes Liefernetzwerk gekoppelt
ist an eine unterschiedliche Schaltung in dem Gateway 14.
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Zuerst
in dem Fall von HFC-Lieferung repräsentiert der Schritt 124 den
Prozess von Übertragen der
IP-VOD-Pakete an den Modulator in dem Kopfstationsmodem, welches
stromabwärts überträgt auf dem
Kanal, der in dem Originalanforderungspaket identifiziert ist. Übertragung
zu diesem Modulator kann durch eine lokale Direktverbindung oder über das
Internet oder anderes WAN oder durch eine T1- oder DS2-gepachtete
Leitung oder möglicherweise durch
andere Hochgeschwindigkeits-PSTN-Verbindung wie z.B. DSL sein.
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Die
Videodaten werden in irgendeiner bekannten Weise komprimiert und
verschlüsselt
vor der Übertragung.
Die bevorzugte Weise der Implementierung von bedingtem Zugriff ist
es, die Sperrfunktionen an dem Videoserverende der Verbindung vorzunehmen,
um zu vermeiden, Stromabwärtsbandbreite zu
verschwenden durch Anforderungen von nicht-autorisierten Nutzern.
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In
dem HFC-Lieferfall werden die komprimierten Video- und Audiodaten
(und möglicherweise zugeordnete
Daten wie z.B. IP-Telefoniepakete) übertragen durch die Kopfstation
auf dem Kanal und Unterkanälen,
die identifiziert sind in den Lagerdaten, welche gegeben werden
in der Ursprungsanforderungsnachricht, und kommen bei. dem Gateway 14 an über die
Leitung 10 (Schritt 136). In alternativen Ausführungsformen
werden der Videoserver und die Kopfstation kooperieren, um die VOD-Daten
auf unbenutzte Subkanäle
von einem Kanal zu legen, der nicht voll verwendet wird, und senden
eine Stromabwärtsmanagement-
und Steuernachricht, die dem Gateway anzeigt, wo er das angeforderte
VOD-Programm finden kann (Schritt 136).
-
Nach
Erreichen des Gateways auf der HFC-Verbindung 10 wird das
RF-Stromabwärtssignal
gekoppelt über
den Koppler 90 zu der Puffer-/Isolationsschaltung 98 und
erreicht die Tuner 100, 102 und 104.
Die Tuner 100 und 104 weisen es zurück, da sie
nicht angewiesen wurden, durch die Host-CPU 128 des Gateways,
auf analoge Videodaten bzw. DOCSIS-Datenträgerfrequenzen zu horchen. Der Tuner 102 ist
jedoch angewiesen worden durch den Host-Mikroprozessor 128 (hierin
nachstehend der „Host"), auf den Kanal
zu tunen, auf dem die VOD-Daten moduliert sind. Im Tuner 102 wird
das RF-Signal empfangen, die RF-Komponente wird entfernt, und ein
Basisbandsignal wird ausgegeben auf die Leitung 190. In
einigen Ausführungsformen
gibt der Tuner 102 ein IF-Signal auf Leitung 190 aus,
welches digitalisiert ist in der A/D-Matrix 130, mit dem
IF heruntergemischt auf Basisband durch den QAM-Demodulator 146 vor
Demodulation der Konstellationspunkte. In einigen Ausführungsformen
wird ebenfalls konventionelle Trägerwiederherstellung
und Taktwiederherstellung durchgeführt im Tuner 102,
und die RF-Komponente wird entfernt unter Verwendung eines lokalen
Trägers,
der synchronisiert ist in Frequenz und Phase mit dem Träger des
Transmitters, um das RF-Signal zu reduzieren auf I- und Q-Basisbandsignale
auf Leitungen 190 und 191.
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Die
RF-Träger-tragenden
VOD-Daten sind QAM-moduliert, so dass der Tuner ein komplexes, analoges
Basisbandsignal auf Leitung 190 ausgibt mit einer In-Phasen- und einer
Quadraturkomponente, von denen jede mehrere Abtastperioden aufweist, von
denen jede die I- und Q-Werte eines Konstellationspunkts definieren.
Beide Komponenten werden zu der A/D-Matrix 130 gesendet
zum Abtasten mit einer Abtastung pro Konstellationspunkt auf jedem
der I- und Q-Signale.
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Die
A/D-Matrix ist zusammengesetzt aus entweder zwei oder drei A/D-Wandlern,
in Abhängigkeit
davon, ob das DOCSIS-Modem 70 darin eine A/D-Wandlungsschaltung
aufweist. Typischerweise tut es das, so dass die Ausgabe des DOCSIS-Daten-Tuners 104 auf
Leitung 132 gezeigt ist als Weiterleiten des Basisbandsignals
gerade durch die Matrix 130, ohne irgendeine Abtastung
dadurch.
-
Die
Abtastungen der Basisband-analog-I- und Q-Signale auf Leitungen 190 und 191,
die VOD-Datenkonstellationspunkte beinhalten, werden ausgegeben
auf den Bus 136. Der Prozess des Empfangens des RF-Stromabwärts-VOD-Signals
und Modulierens und Digitalisierens jedes Konstellationspunkts-I-
und -Q-Wertes ist symbolisiert durch Schritte 136. In der
bevorzugten Ausführungsform
wird das Taktsignal, das enthalten ist in den Daten (oder übertragen
wird auf einem separaten Kanal in einigen Ausführungsformen), welches die
Grenzen jedes Konstellationspunkts definiert, wiederhergestellt durch
den Tuner 120 und wird verfügbar gemacht für jede der
anderen Schaltungen, die mit den Videodaten umgehen müssen.
-
Die
digitalisierten, komprimierten VOD-Daten sind typischerweise QAM-64-moduliert. Dies bedeutet,
dass die Video- und Audiodaten übertragen werden
in der Form von Konstellationspunkten, von denen jeder Punkt übertragen
wird während
einer unterschiedlichen Zeit auf dem Quadraturträger mit Video-, Audio- und
zugeordneten Konstellationspunkten, die übertragen werden während unterschiedlicher
Zeitschlitze auf dem gleichen Kanal. Jeder Video-, Audio- oder zugeordnete
Datenpunkt nimmt die Form einer komplexen Zahl an, die einen Phasen- und
einen Amplitudenwert hat. Der QAM-Demodulator 146 bestimmt
den komplexen Wert von Video-, Audio- und entsprechenden Datenpunkten
von den komprimierten VOD-Daten, die jedem Konstellationspunkt entsprechen
(Schritt 140).
-
Der
Transportdemultiplexer 148 fungiert zum Demulitplexen der
Video-, Audio- und
zugeordneten Datenpunkte von ihren jeweiligen Subkanalzeitschlitzen
(oder Codes in Ausführungsformen,
wo die Subkanäle
CDMA gemultiplext sind), wie symbolisiert durch Schritt 144.
Der Videodemultiplexer empfängt eine
Steuerdateneingabe von dem Mikroprozessor 128, welche dem
Demulitplexer mitteilt, welche Subkanalzeitschlitze (oder Codes)
bei Wiedergewinnung der angeforderten VOD-Daten zu benutzen sind.
-
Die
wieder gewonnenen Video-, Audio- und zugeordneten Daten werden ausgegeben
in komprimierter Form auf Busse 150, 152 und 154 an
eine bedingte Zugriffsschaltung 126. Diese optionale Schaltung
entwürfelt
die Daten, wenn der Nutzer autorisiert ist, das angeforderte Programm
zu empfangen, oder nimmt andere bekannte Typen von bedingter Zugriffssperrung
vor, wenn die bedingte Zugriffsfunktion nicht bereits ausgeführt worden
ist an der Kopfstation (Schritt 192). Wenn der Nutzer autorisiert
ist, die VOD-Daten, die Video-, Audio- und zugeordneten Daten zum
empfangen, werden Punkte eingekapselt in Buspakete, die verwendet
werden auf dem Host-Bus 156 und gesendet werden über den
Bus an einen IP-Video-Einkapselungsprozess 158. Typischerweise
ist der Host-Bus ein PCI-Bus, so dass die bekannten PCI-Busschnittstellenschaltungen
in der bedingten Zugriffsschaltung 126 die VOD-Daten einkapseln
in PCI-Buspakete, die adressiert sind an die IP-Videoeinkapselungsschaltung
(Schritt 192).
-
Die
IP-Videoschaltung überwacht
den Bus 158 auf Pakete, die adressiert sind an sie, und
wenn sie eines findet, nimmt sie die PCI-Buspakete, die zusammen
ein IP-Paket von Videodaten umfassen, und ordnet die VOD-Daten darin
neu in eine IP-Paketnutzlast. In Fällen, in denen die VOD-Daten
niemals in ein IP-Paketformat
an der Kopfstation gebracht wurden, werden die VOD-, Video- und
Audiodaten geordnet in IP-Pakete, die adressiert sind an den Netzwerkadapter,
der das VOD-Programm angefordert hat. Jegliche zugeordneten Daten
werden eingekapselt in ein IP-Paket, das adressiert ist an das geeignete
Periphergerät,
wie z.B. PC 22 oder das Telefon 60 in 3. Üblicherweise
ist die IP-Zieladresse, an die die Video-, Audio- und zugeordneten
Daten gebunden sind, enthalten innerhalb der Daten selbst, und wenn
ein IP-Paket aufgebrochen wurde, z.B. in Oktetts oder ATM-Zellen
für Übertragung,
werden die Original-IP-Quell- und Zieladressen erhalten wie durch
die vorher hierin beschriebenen Verfahren.
-
In
der bevorzugten Ausführungsform
werden die IP-Quell und Zieladressen in den IP-Paketdaten innerhalb
der PCI-Buspakete verwendet, um einen IP-Paketkopf zusammenzusetzen nach Neuzusammensetzen
des IP-Pakets. Die resultierenden IP-Pakete werden übertragen über die
Leitung 160 an den Routing-Prozess 86 (Schritt 194).
Bei Ausführungsformen,
in denen die VOD-Video-, Audio- und zugeordneten Daten niemals platziert
waren in einem IP-Paketformat, beobachtet der Host 128,
wo jede VOD-Anforderung herkommt auf dem LAN, und die Adressen des
Videoservers, zu denen jede adressiert ist. Wenn dann Daten ankommen
von diesem Videoserver (wie bestimmt durch die Quelladresse der
Daten oder des Netzwerks, Kanal und Subkanal, auf denen die Daten
ankommen), sendet der Host Daten zu der IP-Videoschaltung 158,
wobei er ihr die IP-Adresse des Netzwerkadapters mitteilt, zu der
die Video- und Audiodaten zu adressieren sind und die IP-Adresse
von jedem anderen Periphergerät,
zu dem irgendwelche zugeordneten Daten zu senden sind. Der Fall,
in dem die VOD-Daten nicht ursprünglich
eingekapselt sind in ein IP-Paket, kann auftreten, wo ein Videoserver
direkt gekoppelt ist an ein Kopfstationsmodem oder eine Satelliten-Uplink-Einrichtung oder
ein ADSL CO. Der Schritt 194 ist so zu interpretieren,
dass er ebenfalls diesen alternativen Fall abdeckt von Konstruieren
von IP-Paketen unter Verwendung von IP-Adressen, die geliefert werden von
dem Host 128, der all die ausgehenden VOD-Anforderungen
beobachtet.
-
Der
Routing-Prozess 86 empfängt
die VOD-IP-Pakete und liest die IP-Zieladresse und bestimmt, dass
die IP-Adresse abgebildet wird auf die Ethernet-Adresse des Netzwerkadapters 30 in 3.
Die IP-Pakete, die an diesen Netzwerkadapter adressiert sind, werden
dann eingekapselt in Ethernet-Pakete, die adressiert sind an den
Netzwerkadapter 30, und gesendet an die geeignete Netzwerkschnittstellenschaltung
in der Routing-Schaltung 86 zum Starten auf LAN 20 (Schritt 196).
Der Haushalt kann mehrere TV-Geräte
haben, von denen jedes seinen eigenen Netzwerkadapter hat. In einem solchen
Fall wird die IP-Zieladresse in den VOD-Daten verwendet werden,
um zu bestimmen, welcher Netzwerkadapter das Programm angefordert
hat, und die Adresse diese Netzwerk-Ethernet-Adapters wird verwendet
werden in dem Ethernet-Paketkopf des Ethernet-Pakets, in das die
VOD-Daten-IP-Pakete
eingekapselt werden. Die Routing-Schaltung wird dann bestimmen,
welches LAN und NIC zu benutzen ist, um die Daten zu dem richtigen
TV zu bringen.
-
Was
mit den VOD-Daten geschieht, wenn sie zu dem Netzwerkadapter gelangen,
wird besprochen werden nach Diskussion der ADSL- und Satellitenlieferfälle.
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DSL-Netzwerklieferung
-
In
dem Fall von ADSL-Lieferung (oder Lieferung durch irgendeinen digitalen
Teilnehmerleitungsdienst mit adäquater
Bandbreite) werden die IP-Pakete übertragen von dem Videoserver
an die ADSL-Zentrale innerhalb näherungsweise
3 Meilen von dem Teilnehmer durch eine T1- oder DS1-Leitung, typischerweise
kann ebenfalls eine ADSL-Stromabwärtsverbindung verwendet werden, wenn
die mögliche
maximale Last von VOD-Daten, die zu diesem bestimmten CO gesendet
werden, gering genug ist (Schritt 198, 6B).
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Von
der ADSL-Zentrale werden die Videodaten-IP-Pakete FDMA-gemultiplext
auf den ADSL-Stromabwärtsträger und übertragen
an den Gateway des anfordernden Teilnehmers über die geeignete Teilnehmeranschlussleitung.
Bei dem Gateway kommen die IP-Pakete auf der PSTN-Teilnehmeranschlussleitung 58 an
und werden gekoppelt über
einen Isolationspuffer 204 an das ADSL-Modem 182 (Schritt 202).
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Das
ADSL-Modem 182 ist eine konventionelle Struktur und stellt
die IP-Pakete wieder her in einer konventionellen Weise und gibt
sie aus auf die Leitung 188 an den Schaltprozess. Dort
werden die IP-Pakete, die VOD-Daten tragen, eingekapselt in Ethernet-Pakete,
die adressiert sind an die NIC des Netzwerkadapters 30,
der das Videoprogramm angefordert hat, und werden gesendet an die
geeignete NIC in der Routing-Schaltung 86, welche anschließt an das
LAN, zu dem der Netzwerkadapter 30, der das VOD-Programm
angefordert hat, gekoppelt ist (Schritt 206).
-
In
Ausführungsformen,
in denen nur ein einziges LAN verwendet wird bei den Kundenräumlichkeiten,
kann ein ADSL-Modem 200 (gezeigt in gestrichelten Linien,
um anzudeuten, dass es eine alternative Ausführungsform ist) mit einer Ethernet-Ausgabeschnittstelle
ersetzt werden durch ein ADSL-Modem 182 mit einem ADSL-Modemausgang,
der direkt gekoppelt ist an das LAN.
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Satellitennetzwerklieferung
-
In
dem Fall von Satellitenlieferung der Videodaten-IP-Pakete liefert
der Videoserver für
die Satellitennetzwerklieferung die VOD-Daten-IP-Pakete an die Satelliten-Uplink-Einrichtung
durch irgendein geeignetes Mittel wie z.B. eine T1- oder DS1-gepachtete
Leitung oder Direktverbindung zu dem Uplink-Transmitter, wenn der
Videoserver lokalisiert ist bei der Uplink-Einrichtung (Schritt 208).
-
Die
Uplink-Einrichtung moduliert die IP-Paketdaten auf den DirecPC-Uplink-Träger oder
einen anderen Träger,
der sich VOD-Anwendungen widmet, und überträgt sie an einen geosynchronen
Satelliten (Schritt 210).
-
Ein
Transponder auf dem Satelliten stellt die IP-Pakete dann wieder
her, und QPSK moduliert sie (oder unter Verwendung eines anderen
geeigneten Modulationsschemas) auf einen DirecPC- oder VOD-Downlink-Träger und überträgt sie an alle Schüsseln in
seinem Ausleuchtungsbereich auf der Erdoberfläche (Schritt 212).
-
Der
Tuner 180 (4A) empfängt das RF-Signal und führt herkömmliche
Träger
und Taktwiederherstellung durch, so dass die wiederhergestellten
Träger
und Taktsignale verwendet werden können beim Demodulieren, Erkennen
und Demulitplexen des Signals, wie es der Fall war für die bevorzugte
Ausführungsform
des Tuners 102. Der Tuner 180 empfängt Daten
von dem Host 128 über
den Host-Bus 156, die im mitteilen, zu welchem Stromabwärtskanal
er tunen soll, und er tunt alle anderen RF-Signale aus. Die VOD-Downlink-Quadraturträger werden
dann moduliert, und I- und Q-Basisbandsignale werden ausgegeben
auf Leitungen 216 und 218 (Schritt 214).
-
Analog-zu-digital-Wandlung
kann irgendwo vorgenommen werden hinter dem Tuner 180 und
vor der IP-Paketisierungsschaltung 158. Jedoch, für Parallelität mit dem
HFC-Fall wird angenommen werden, dass A/D-Wandlung in dem QPSK-Demodulator 220 geschieht
vor der Konstellationspunkt-Demodulationsverarbeitung. Der wiederhergestellte
Takt von dem Tuner 180 wird verwendet, um die Demodulations-
und A/D-Wandlungsprozesse in Schaltung 220 zu synchronisieren.
Die I- und Q-Werte der QPSK-Konstellationspunkte werden dann demoduliert
zu ihren Original-analog- oder digital-Werten, um einen Strom zu
erhalten von Video-, Audio- und zugehörigen Datenpunkten auf Bus 222 (Schritt 224). Wenn
sie zu Analogwerten demoduliert werden, werden diese analogen Werte
für die
I- und Q-Werte jedes Konstellationspunktes später digitalisiert.
-
Das
Satelitten-VOD-Liefersystem ist sehr ähnlich zu dem HFC-System, in
dem Videoprogramme geliefert werden auf Kanälen, wobei jeder eine unterschiedliche
Downlink-Frequenz aufweist und jeder eine Mehrzahl von TDMA- oder
CDMA-Subkanälen aufweist.
Es ist die Funktion des Transportdemultiplexers 184, Daten
von dem Host 128 zu empfangen, die ihm mitteilen, welche
Subkanäle
wiederherzustellen und die Video-, Audio- und zugeordneten Datenpunkte
von ihren jewei ligen Subkanälen
zu demultiplexen (Schritt 226). Der Transportdemultiplexer 184 weist
irgendeine konventionelle TDMA- oder CDMA-Demultiplex-Struktur auf,
die Daten empfangen kann, welche anzeigen, welche Unterkanäle wiederherzustellen
sind und Wiederherstellen dieser, und kann die gleiche Struktur
haben wie der Transportdemultiplexer 148.
-
Die
wiederhergestellten Video-, Audio- und jeweilige zugehörige Daten
werden ausgegeben auf eine bedingte Zugriffsschaltung 186 über Busse 228, 230 und 232.
Die bedingte Zugriffsschaltung 186 fungiert zum Verschlüsseln oder
Durchlassen der VOD-Daten an den Teilnehmer, der sie angefordert hat,
nur wenn er ein legitimierter Teilnehmer ist und wenn diese Sperrfunktion
nicht durchgeführt
wurde bei der Satelliten-Uplink-Einrichtung oder bei dem Videoserver
(Schritt 234). Die bedingte Zugriffsschaltung kann irgendeine
der bekannten Strukturen aufweisen, um diese Funktion durchzuführen.
-
Die
bedingte Zugriffsschaltung weist eine Host-Busschnittstellenschaltung
auf (nicht getrennt gezeigt), welche fungiert, um die Daten von
den VOD-IP-Paketen zu nehmen (üblicherweise
werden die IP-Pakete, die VOD-Daten tragen, aufgebrochen für Übertragung über den
Kanal) und die Daten in Buspakete einzukapseln, des Typs, der verwendet wird
auf dem Host-Bus 156, z.B. PC-Buspakete. Diese Pakete sind
adressiert an die IP-Videoschaltung 158 (Schritt 236).
-
Die
IP-Videoschaltung funktioniert wie zuvor beschrieben. Im Wesentlichen
nimmt sie ein Paket, das an sie adressiert ist, von dem Host-Bus 156 und setzt
das IP-Paket entweder wieder zusammen, wenn es original ein IP-Paket
war, aber für Übertragung
aufgebrochen wurde (wie z.B. in ATM-Zellen) oder kapselt die Daten
ein in IP-Pakete, wenn sie niemals in einem IP-Paketformat waren
(Schritt 238). Voraussichtlich schließen die einkommenden VOD-Daten
die IP-Zieladresse
in sich ein. Jedoch wird in einigen Ausführungsformen der Host-Bus 128 der
IP-Videoschaltung 158 mitteilen „Wenn du Daten empfängst von
der bedingten Zugriffsschaltung 186, sind sie zu adressieren
an die IP-Adresse von Netzwerkadapter xx, der sie angefordert hat." Auf dem ein en oder
anderen Weg setzt die IP-Videoschaltung 158 einen IP-Paketkopf
zusammen für
jedes Paket, der der Routing-Schaltung 86 mitteilt, wohin
das Paket auf dem LAN zu senden ist. Die resultierenden IP-Pakete
werden zu der Routing-Schaltung 86 gesendet über den
Bus 160 (Schritt 238).
-
Die
Routing-Schaltung 86 schaut die Ethernet-Adresse, die zu
der IP-Adresse gebunden ist, nach, kapselt jedes IP-Paket ein in
ein Ethernet-Paket und routet es zu der geeigneten Netzwerkschnittstellenschaltung
im Router 86 für
das LAN, zu dem der Netzwerkadapter gekoppelt ist, welcher das VOD-Programm
angefordert hat (Schritt 240).
-
Bemerke,
dass, wenn es dort zugeordnete Daten gibt mit dem VOD-Programm,
welche zu dem Personal Computer 22 gehen müssen oder
zu IP-Telefon 60 in 3, Daten
dann ihre IP-Adresse gesetzt haben auf den PC oder das Telefon,
wie der Fall sein mag, und der Router 86 adressiert die
Ethernet-Pakete, die diese zugeordneten Daten beinhalten, an die
Ethernet-Adresse des PCs oder des Telefons oder anderen Periphergerätes, wie
der Fall sein mag, und dieses ist wahr unabhängig davon, ob die VOD-Daten
geliefert werden durch ADSL, HFC oder Satellit (Schritte 238 und 194).
-
Die Netzwerkadapterstruktur
und der Subprozess für Video-auf-Anforderung-Verarbeitung
-
Unabhängig davon,
welches Netzwerk verwendet wurde zur Übertragung des VOD-Programms,
sind die Daten, die das Programme kodieren, nun eingekapselt worden
in Ethernet-Pakete und gelegt worden auf das LAN. Ein Blockdiagramm
eines typischen Netzwerkadapters 30 in 3 ist
gezeigt in 5. Die Funktion des Netzwerkadapters
ist es, die geeigneten Ethernet-Pakete aufzusammeln von dem LAN,
die Video- und Audiodaten herauszuschälen und sie zu wandeln in ein NTSC-
oder PAL- oder SECAM-Signal oder in ein Videosignal, das gespeist
werden kann in einen Videoeingang eines TV.
-
Jeder
Netzwerkadapter weist eine Netzwerkschnittstellenkarte 84 auf,
die den Netzwerkadapter an das physikalische Medium des LANs koppelt. Netzwerkschnittstellenschaltungen
für Ethernets
sind wohlbekannt und werden hierin nicht weiter beschrieben werden.
Jede NIC auf den LANs 18 und 20 weist eine einmalige
Ethernet-Adresse auf, welche sich abbildet auf eine oder mehrere
IP-Adressen. Daher, wenn
ein IP-Paket, das an die IP-Adresse des Netzwerkadapters 30 adressiert
ist, bei dem Gateway ankommt, wird die Routingtabelle des Gateways
diese IP-Adresse abbilden auf die Ethernet-Adresse des Netzwerkadapters.
Das gesamte IP-Paket, Kopf und alles, wird dann eingekapselt werden
in ein Ethernet-Paket mit der Zieladresse des Ethernet-Pakets, welche
die des Netzwerkadapters ist.
-
Alle
Ethernet-Pakete werden empfangen durch NIC 84, aber nur
Pakete, die an den Netzwerkadapter 30 adressiert sind,
werden behalten. Wenn ein Ethernet-Paket, das zu dem Netzwerkadapter 30 adressiert
ist, empfangen wird, wird es untersucht, um festzustellen, ob die
Ethernet-Adresse zu der Adresse des Netzwerkadapters passt, und
wenn dem so ist, wird das Paket geleitet durch den Ethernet-Protokollstapel,
wo der Ethernet-Kopf entfernt wird und Fehlererkennung und -korrektur
ausgeführt wird
auf dem Paket. Das resultierende IP-Paket wird dann geleitet an
die IP-Videoschaltung 242 (Schritt 244). Für ausgehende
Pakete wie Menüanforderungen
und VOD-Anforderungspakete führt
der Ethernet-Protokollstapel
in NIC 84 die CSMA-/CD-Übertragung
und Kollisionsdetektionsprotokoll aus und überträgt das Paket auf das LAN.
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Die
IP-Pakete von der NIC 84 werden untersucht durch die IP-Videoschaltung 242,
um festzustellen, ob sie an den Netzwerkadapter adressiert sind
und ob sie Graphikdaten oder Videodaten sind. Der IP-Paketkopf wird
entfernt und Nutzlasten von Paketen, die Video-/Audiodaten enthalten,
werden übertragen
als ein Bit strom an den MPEG-Decoder 246, und Pakete, die
Graphikdaten enthalten, werden übertragen
als ein Bitstrom an die 2/3-D-Graphikschaltung 83 (Schritt 248).
In einigen Ausführungsformen
werden die Menüs
nicht gesendet werden als separate Daten, sondern einfach Videorahmen
sein, die digitalisiert und komprimiert sind. In solchen Ausführungsformen
ist der Bus 87 nicht notwendig.
-
Der
MPEG-Decoder 246 dekomprimiert die komprimierten Video-
und Audiodatenbits und erzeugt einen unkomprimierten Audiobitstrom
auf der Leitung 250 und einen unkomprimierten Videobitstrom
auf der Leitung 252 (Schritt 258).
-
Der
Audiobitstrom ist erweitert für
Stereo und gefiltert und dann gewandelt in ein Analogsignal in irgendeinem
konventionellen Audioprozessor 254 (Schritt 258).
In alternativen Ausführungsformen
werden die unkomprimierten Audiodaten nicht verarbeitet, um sie
zu erweitern oder zu wandeln zu Stereo oder sie zu filtern, und
sie werden einfach gewandelt in ein Audiosignal.
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Der
Datenausgang auf der Leitung 252 ist ein digitalisierter
YUV-Formatvideosignal.
Der Videoprozessor 256 filtert das Videosignal, um es zu
erweitern (Schritt 258). Die Kombination des Videoprozessors 256 und
der 2/3-D-Graphikscahltung 83 sind kommerziell
verfügbar
in integrierter Schaltungsform von ATI oder C3.
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Das
digitalisierte YUV-Formatvideosignal auf der Leitung 264 (oder 252,
wenn der Videoprozessor 256 nicht verwendet wird) wird
gewandelt durch den Videocoder 260 in ein NTSC-, PAL-,
SECAM- oder Verbundformatvideosignal, welches auf einem TV angezeigt
werden kann (Schritt 262). Wenn das Ausgangsformat zusammengesetztes
Video ist, wird das zusammengesetzte Videosignal eingegeben in den TV-Videoeingang über die
Leitung 266 (Schritt 262). Ähnlich wandelt der Audioprozessor
die digitalisierten, unkomprimierten Audiodaten in ein Audiosignal auf
der Leitung 270 zum Einkoppeln in den Audioeingang von
einem TV (Schritt 272). Wenn das Ausgangssignal von dem
Videocoder 260 ein NTSC-, PAL- oder SECAM-Format ist, wird
das Signal moduliert auf einen RF-Träger
bei einer lokal ungenutzten Frequenz, wie z.B. Kanal 3,
durch einen Videomodulator 276 (Schritt 274).
-
Breitbandinternetzugriff
-
Internetwählverbindungen
sind sehr langsam über
Modems. Es ist sehr viel nützlicher,
im Internet zu surfen mit einer sehr viel größeren Bandbreite, zumindest
stromabwärts.
-
Bezugnehmend
auf die 7A–7? ist
dort ein Flussdiagramm des Prozesses von Hochbandbreitensurfen des
Internets gezeigt, unter Verwendung eines von den HFC-, satellitengelieferten
DirectPC- oder DSL-Netzwerken. In Schritt 278 startet der
Personal Computer 22 in 3 oder
Netzwerkcomputer (hier nachstehend manchmal bezeichnet als NC) 24 oder 26 seinen
Browser und gibt eine URL einer Webseite ein, die zu betrachten
ist. Die Netzwerkcomputer 24 und 26 haben keinerlei
lokale Festplatten, daher führen
sie ihre Browser von der Festplatte des Personal Computers aus über bekannte Techniken
der Ausführung
geteilter Software auf einem Server über das Netzwerk oder über ein
WAN wie das Internet. Typischerweise zeigen die Netzwerkcomputer
an, welches Programm sie ausführen wollen
durch Doppelklicken eines Symbols auf ihren Desktops. Diese Aktion
wird gewandelt in einer Anforderung, das Programm von einem Server
auf dem LAN oder WAN herunterzuladen in das RAM des Netzwerkcomputers.
Diese Anforderung wird gewandelt durch die NIC des Netzwerkcomputers
in ein Ethernet-Paket, das gerichtet ist an den Server auf dem LAN.
Die NIC des Servers liest das Paket auf, öffnet die Datei und erzeugt
ein oder mehrere Ethernet-Pakete, die an den Netzwerkcomputer gerichtet sind,
welcher die Pakete empfängt,
und lädt
das Browserprogramm oder andere Anwendung, die Internetzugriff benötigt, in
den RAM und startet seine Ausführungsform.
-
Wenn
das auszuführende
Programm auf einem Server auf dem Internet angesiedelt ist, wird
der Schritt des Doppelklickens des Symbols des zu startenden Programms
gewandelt durch TCP-/IP-Protokoll-Software-Schichten in dem Netzwerkcomputer (typischerweise
gespeichert in nicht-flüchtigem
Speicher EEPROM oder ROM) in ein IP-Paket, das an den Server adressiert
ist, der das Anwendungsprogramm speichert, das auszuführen ist.
Das IP-Paket wird dann eingekapselt in ein Ethernet-Paket durch die
NIC des NC, das an den Gateway 14 adressiert ist. Bei dem
Gateway wird das Ethernet-Paket empfangen durch die NIC, und der
Ethernet-Kopf wird entfernt durch den Routing-Prozess 86.
Das Paket wird dann geroutet zu dem geeigneten Transmitter für das Stromaufwärtsmedium,
für das
der Benutzer eine Subskription hat oder welches das günstigste
für Internetzugriff
ist, wenn der Nutzer DSL-, Satellit- und HFC-Module installiert
hat – oder
irgendeine Kombination davon (kostengünstigster Routing-Prozess). In anderen
Worten wird das IP-Paket geroutet werden zu dem DOCSIS-Modem 70 für Stromaufwärtsübertragung über das
HFC 10 oder das ADSL-Modem 182,
wenn der DSL-Dienst zu verwenden ist, oder zu dem konventionellen
Modem 280 (welches ebenfalls ein konventionelles FAX-/Datenmodem
sein kann), wenn Satellitenherunterladdienst über DirectPC zu verwenden ist.
Das IP-Paket wird
gesendet durch eines dieser Medien zu der Kopfstation, ADSL CO oder Wählverbindung
zu der Satelliten-Uplink-Einrichtung. An dem Ziel wird das IP-Paket
wiederhergestellt und geroutet durch einen Router bei dem Ziel zu
dem Internetserver, der die auszuführende Anwendung speichert.
-
Der
Internetserver sendet dann das auszuführende Programm zu dem Netzwerkcomputer durch
Einkapseln der Daten des Programms in IP-Pakete, die adressiert
sind an den NC, der sie angefordert hat. Diese IP-Pakete kommen
bei dem Gateway an und werden wiederhergestellt durch das DOCSIS-Modem,
ADSL-Modem oder Satellitenempfangsschaltung, welche nachstehend
zu beschreiben ist, und werden gesendet zu dem Routing-Prozess 86.
Dort werden sie eingekapselt in Ethernet-Pakete, die adressiert
sind an die NIC des NC, der das Programm angefordert hat, und gestartet
auf das LAN. Der NC empfängt
die Pakete, trennt die Daten des Programms heraus, speichert sie
in seinem RAM und beginnt sie auszuführen.
-
Der
Nutzer gibt dann die URL der Webseite an, die er besuchen möchte (Schritt 278).
Der Browser oder eine andere Anwendung leitet dann diese URL herab
zu den TCP-/IP-Protokoll-Software-Verarbeitungen, die in Ausführung auf
dem Computer sind, welche die URL umsetzen in ein IP-Paket, welches anfordert,
dass die Webseite bei der URL heruntergeladen wird zu dem Computer,
der nach ihr gefragt hat, wie beschrieben durch die Quelladresse
des IP-Pakets (Schritt 282). Dieses IP-Paket wird dann eingekapselt
in ein Ethernet-Paket, das adressiert ist an den Gateway 14 durch
die NIC des NC oder PC (Schritt 284).
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Die
NIC des Gateways (nicht separat gezeigt in 4A)
empfängt
das Ethernet-Paket,
entfernt den Ethernet-Kopf nach Fehlererkennung und -korrektur und
leitet das IP-Paket herauf zu den Routing-Prozessschichten. Der
Router schaut die Zieladresse in seinen Routing-Tabellen nach und
leitet das Paket weiter zu einem der Stromaufwärtstransmitter (Schritt 286).
Wenn der Nutzer nur eine Netzwerkschnittstelle installiert hat,
wie z.B. nur eine HFC-Schnittstelle oder nur eine ADSL-Schnittstelle (wie
bestimmt entweder durch einen Untersuchungsprozess, der ausgeführt wird
durch den Router oder durch Konfigurationsdaten), wird das IP-Paket
weitergeleitet an den Stromaufwärtstransmitter.
Jedoch, wenn der Nutzer mehr als eine Netzwerkschnittstelle installiert
hat, kann der Router das IP-Paket weiterleiten zu einem Stromaufwärtstransmitter
basierend auf irgendeinem Kriterium, wie z.B. Benutzerwahl, wie angezeigt
durch ein Management- und Kontrollpaket, das an den Gateway gesendet
wurde, oder ein Feld in dem IP-Paket, durch einen Zufall- oder Wettkampfauswahlprozess
oder durch einen kostengünstigsten Routing-Algorithmus,
der automatisch den günstigsten
Dienst für
Breitbandinternetzugriff auswählt.
Der Schritt 286 ist intendiert, irgendeines dieser Verfahren
zur Auswahl des Stromaufwärtstransmitters
zu repräsentieren.
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Wenn
der Stromaufwärtstransmitter
das DOCSIS-Modem 70 ist, wird das IP-Paket stromaufwärts übertragen über einen virtuellen Kanal,
der sich diesem Gateway widmet, oder der zugeordnet ist während der Übertragung
durch die Kopfstation. Der virtuelle Kanal kann etabliert werden
durch TDMA, SCDMA oder CDMA oder möglicherweise durch FDMA. Das
CO-Modem stellt das IP-Paket wieder her und leitet es an einen Router,
der an die Kopfstation gekoppelt ist (Schritt 288).
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Wenn
der Stromaufwärtstransmitter
das ADSL-Modem 182 ist, wird das IP-Paket moduliert auf
den Stromaufwärtsträger und übertragen über die PSTN-Teilnehmeranschlussleitung 58 zu
dem ADSL-Modem bei dem CO. Dort wird es wieder hergestellt und geleitet
an einen Router, der an das Internet gekoppelt ist (Schritt 288).
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Wenn
das Stromabwärtsmedium
der Satelliten-Downlink sein wird, ist der Stromaufwärtstransmitter
das konventionelle Modem 280. Dieses Modem wählt ein
Modem bei der Satelliten-Uplink-Einrichtung an und überträgt das IP-Paket
dorthin. Das IP-Paket wird wiederhergestellt und weitergeleitet
an einen Router, der an das Internet gekoppelt ist (Schritt 288).
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Der
Router sendet das IP-Paket an den Webserver bei der URL (Schritt 290),
welcher die Webseite öffnet,
die in der URL identifiziert ist, und beginnt die Webseitendaten
zurückzusenden
an den Router als eine Serie von IP-Paketen (Schritt 292).
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Die
IP-Pakete kommen bei dem Router an und werden gesendet zu dem geeigneten
Stromabwärtstransmitter.
Der Schritt 294 ist intendiert, Stromabwärtsübertragung über irgendeines
von den HFC-, DSL- oder Satellitenmedien zu repräsentieren. In dem Fall von
HFC-Lieferung wird der Stromabwärtstransmitter
das Kopfstationsmodem sein. Das Kopfstationsmodem wird entweder
das IP-Paket übertragen
auf dem Stromabwärtsträger zu allen
Gateways oder wird es übertragen
auf einem virtuellen Stromabwärtskanal,
der zu dem Gateway zugeordnet ist bei den Räumlichkeiten des PCs oder NCs,
der die Webseite angefordert hat (Schritt 294).
-
Wenn
das Stromabwärtsmedium
der Satelliten-Downlink ist, sendet der Router die IP-Pakete zu dem
Uplink-Transmitter, welcher diese zu dem Satelliten überträgt. Ein
Transponder auf dem Satelliten empfängt die Pakete und überträgt sie zurück auf dem
Downlink-Kanal (Schritt 294).
-
Wenn
das Stromabwärtsmedium
eine DSL-Teilnehmeranschlussleitung ist, sendet der Router bei dem
CO die IP-Pakete an das ADSL-Modem bei dem CO, welcher diese moduliert
auf den Stromabwärtsträger (Schritt 294).
-
Der
Schritt 296 repräsentiert
die Wiedergewinnung der IP-Pakete bei dem Gateway, unabhängig von
dem Stromabwärtsmedium, Übertragung
zu dem Router, Protokollwandlung und Routen und Übertragen heraus auf dem geeigneten
LAN. Die Details, wie dieses vorgeht in dem Gateway für jedes unterschiedliche
Stromabwärtsmedium,
folgen.
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In
dem Fall von HFC-Stromabwärtslieferung filtert
der Tuner 104 alles bis auf den DOCSIS-Stromabwärtsträger heraus
und entfernt die RF-Komponente. Das resultierende Basisbandsignal
wird geleitet durch die A/D-Matrix auf Leitung 132 zu dem DOCSIS-Modem 70.
Dort werden die IP-Pakete wiederhergestellt und gesendet an die
Routing-Schaltung 86 über
den Bus 300. Auch wenn dies als ein separater Bus gezeigt
ist, kann es in einigen Ausführungsformen
tatsächlich
der Host-Bus 156 sein mit den IP-Paketen, die gesendet
werden an den Host-Mikroprozessor 128 durch
Einkapselung in PCI-Buspakete, die an den Host adressiert sind. Ähnlich für alle anderen
Busse, die gezeigt sind in 4A,
die in die Routing-Schaltung 86 hineingehen oder herauskommen.
Der Router 86 schaut die Zieladresse in den IP-Paketen
nach und bestimmt, dass sie zu PC 22 oder einem von NC 24 oder 26 adressiert
sind. Der Router kapselt dann die IP-Pakete ein in Ethernet-Pakete,
die adressiert sind an den geeigneten PC oder NC, und richtet sie zu
der NIC für
das geeignete LAN, das verbunden ist zu dem PC oder NC, der die
Daten angefordert hat (Schritt 296).
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In
dem Fall von Satellitenstromabwärtslieferung
wird der Tuner 302 in 4B angewiesen
durch den Host 128, zu dem DirectPC-stromabwärts-QPSK-modulierten Träger zu tunen.
Der Tuner weist alle anderen Signale zurück und stellt den Träger wieder
her und synchronisiert einen lokalen Oszillator, um zwei kohärente Referenzsignale
zu erzeugen, die phasen- und frequenzangepasst sind zu den zwei
Quadraturträgern,
die verwendet werden zur Übertragung
der Stromabwärts-IP-Pakete.
Diese lokalen Referenzsignale versorgen zwei Korrelatoren in dem
Tuner, einer für
den In-Phasenkanal und einer für
den Quadraturkanal. Jeder Korrelator besteht aus einem Multiplizierer
und einem Integrierer. Digitale QPSK-Übertragung und Transmitter
und Receiver dafür
wie auch andere Modulations- und Demodulationsschemata und Träger und
Taktwiederherstellungsschaltungen sind beschrieben in Haykin, Communication
Systems, 3. Ausgabe (Wiley & Sons 1994)
ISBN 0-471-57178-8, welches hierin durch Referenz inkorporiert ist.
Der digitale Satelliten-Receiver-Kanal ist nicht begrenzt auf QPSK-Modulation, und irgendein
Modulations- und/oder Multiplexschema, das heutzutage oder nachfolgend
für Stromabwärtsübertragung
verwendet wird, kann verwendet werden mit geeigneten Anpassungen
an den Gateway-Satelliten-Digitaldaten-Receiver.
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Der
Ausgang von dem Receiver 302 koppelt über I- und Q-Busse 306 und 310 an
einen QPSK-Demodulator 304, welcher fungiert zum Wiederherstellen
der IP-Paketdaten
und Einkapseln dieser in Buspakete für den Host-Bus, welche adressiert sind
an die Routing-Schaltung 86. Der QPSK-Demodulator 304 umfasst
typischerweise ein Entscheidungsgerät, das die Basisband-I- und
Q-Kanaldaten empfängt
und diese vergleicht mit Entscheidungsschwellwert von null Volt.
Wenn die I-Kanalspannung größer ist
als null, wird eine Entscheidung einer logischen 1 gemacht, aber
wenn die Spannung weniger ist als null, wird eine Entscheidung einer
logischen 0 gemacht. Wenn die Q-Kanalspannung größer ist als null, wird eine
Logikentscheidung von 1 gemacht, aber wenn ihre Spannung weniger
als null ist, wird eine Entscheidung von logisch 0 gemacht. Schließlich werden
die zwei binären
Bitsequenzen, die die IP-Pakete definieren, welche aus der Entscheidungsschaltung
herauskommen, wieder kombiniert in einem Multiplexer im Demodulator 304 und
gesendet an Busschnittstellenschaltung im Demodulator 304 zur
Einkapselung in Buspakete und Übertragung über den
Bus 312 und den Host-Bus 156 an
den Router 86. Der Router empfängt sie, entfernt, die Host-Buspaketköpfe, schaut
die IP-Zieladresse nach und findet heraus, dass sie adressiert sind
an den PC 22 oder einen der NCs. Die IP-Pakete werden dann eingekapselt
in Ethernet-Pakete (oder welch immer anderes Paketformat verwendet
wird auf den LANs 18 oder 20), die adressiert
sind zu dem PC oder NC, der die Daten angefordert hat, und werden
gesendet an die geeignete NIC (Schritt 296).
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Wenn
das Stromabwärtsmedium
eine ADSL-Teilnehmeranschlussleitung ist, stellt ein konventionelles
ADSL-Modem 182 in 4A die
IP-Pakete wieder her und sendet sie auf dem Bus 188 an den
Router 86. Der Router empfängt sie, entfernt die Host-Buspaketköpfe (wenn
der Bus 188 tatsächlich der
Host-Bus 156 ist), schaut die IP-Zieladresse nach und findet
heraus, dass sie adressiert sind an den PC 22 oder einen
der NCs. Die IP-Pakete werden dann eingekapselt in Ethernet-Pakete (oder welch
immer anderes Paketformat verwendet wird auf den LANs 18 oder 20),
die adressiert sind an den PC oder NC, der die Daten angefordert
hat, und sie werden gesendet an die geeignete NIC (Schritt 296).
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Die
NIC des PCs oder NCs, der die Daten angefordert hat, empfängt die
Ethernet-Pakete, nimmt
Fehlerkorrektur vor und entfernt die Ethernet-Köpfe. Die resultierenden IP-Pakete
werden geleitet heraus zu den TCP-/IP-Protokollschichten, wo die
IP-Paketköpfe
entfernt werden, und das TCP-Protokoll stellt sicher, dass alle
Pakete empfangen wurden. Die Nutzlastdaten werden dann gesendet
an die Anwendung, die sie angefordert hat, zur Anzeige (Schritte 308).
Verarbeitung durch den PC oder NC der IP-Paketdaten und Ethernet-Pakete
ist die gleiche wie bei PCs auf einem LAN, die Modems teilen und
Wählverbindungen
zu dem Internet über ISPs,
und diese Technologie ist durch Referenz inkorporiert.
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Empfang und
Verteilung von analoger Videoübertragung über Satellit
oder terrestrische Antenne
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Einer
der Vorteile des Gateways 14 ist es, dass er ebenfalls
verwendet werden kann zur Verteilung von Analog-TV-Ubertragungen
an TVs durch das Haus unter Verwendung des LAN, wodurch er die Notwendigkeit
separater Verdrahtung eliminiert.
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Der
Tuner 314 startet diesen Prozess durch Empfangen von Steuerdaten
vom Mikroprozessor 128, welche definieren, welcher C-Band-analog-Videokanal
angefordert worden ist durch den Nutzer. Der Tuner 314 kann
irgendein konventioneller C-Band-Satelliten-Tuner sein, der so modifiziert
ist, dass er digitale Steuerdaten von dem Host 128 akzeptiert,
um zu steuern, zu welchem Satelliten und welchem Transponder zu
tunen im Gegensatz zum Empfangen dieser Information direkt von der
Fernsteuerung oder von den Vorderseitenschaltern. In dem hierin
beschriebenen Heimnetzwerk fordern Nutzer C-Band-Übertragungskanäle an über ihre IR-Tastaturen 34 oder
Fernsteuerungen 80 in 3. Diese
Anforderungen werden eingekapselt in Management- und Steuer-Ethernet-Pakete,
die adressiert sind an die Host-CPU 128 durch den Netzwerkadapter 30.
Die Host-CPU empfängt
sie und erzeugt ein PCI-Buspaket auf dem Bus 156, das adressiert
ist an den Tuner 314, ihm mitteilend, zu welchem Kanal er
zu tunen hat, d.h. zu welchem Satelliten die Schüssel zu schwenken und zu welchem
Transponder oder Kanal in der Downlink-Übertragung zu tunen.
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Der
RF-(oder IF-)Ausgang des Tuners 314 auf dem Bus 134 wird
dann digitalisiert durch den Analog-zu-digital-Wandler 316.
Die digitalen Abtastungen auf der Leitung 318 werden eingegeben
in einen Videodemodulator 320, welcher in dem digitalen Bereich
fungiert, um das digitalisierte analoge Videosignal zu demodu lieren
durch Entfernen der RF-Komponente. Der Videodemodulator 320 gibt
digitale Daten aus auf die Leitung 322, welche ein konventionelles
Basisband-NTSC-, -PAL- oder -SECAM-Formatvideosignal repräsentieren.
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Die
digitalen Daten auf der Leitung 322 sind bei einer zu hohen
Bitrate, um sie über
das LAN zu senden, da unkomprimierte Videoübertragung mehr als 212 Mbps
von Bandbreite verbraucht. Daher müssen die Videodaten komprimiert
werden. MPEG-II-Kompression ist bevorzugt, aber irgendeine andere
Form von Kompression, die gegenwärtig
bekannt ist oder zu entwickeln ist in der Zukunft, wird geeignet
sein, da die Form der Kompression nicht kritisch ist. MPEG-II-Kompressionsschaltung
ist wohlbekannt und wird verwendet für den MPEG-Coder 326. Jedoch komprimiert
MPEG-Kompression nicht NTSC-, PAL- oder SECAM-Formatsignale. Sie
müssen
zuerst gewandelt werden in YUV-Formatlumineszenz
und -Chrommnanz-Signale. Diese Wandlung wird vorgenommen im Videocoder 324,
welches eine bekannte Art von Schaltung ist in jedem Videosystem,
das MPEG-II-Kompression verwendet.
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Die
komprimierten Videodaten werden eingekapselt in PCI-(oder anderer
Typ)-Buspakete,
die adressiert sind an die IP-Videoschaltung 158 in 4A. Dort werden die komprimierten Videodaten eingekapselt
in IP-Pakete, die adressiert sind an den Netzwerkadapter des TV,
wo die Anforderung herkommt und der Satelliten-C-Band-Videokanal
zu betrachten ist. Die IP-Videoschaltung 158 bestimmt, welche
IP-Zieladresse zu benutzen ist bei Konstruktion der IP-Pakete über empfangene
Daten von dem Host-Mikroprozessor 128. Wenn die ursprüngliche Anforderung
empfangen wurde, bestimmt der Host-Mikroprozessor 128 ebenfalls
zusätzlich
dazu, dass er dem Tuner 314 mitteilt, zu welchem Kanal
zu tunen ist, von der Quelladresse des Ethernet-Pakets, das die
Anforderung trägt,
den Netzwerkadapter, welches TVs die Daten angefordert hat. Die IP-Adresse
dieses Netzwerkadapters wird eingekapselt in ein PCI-Buspaket und übertragen über den Host-Bus 156 zu
der IP-Videoschaltung. Die IP-Pakete, die den digitalisierten C-Band-Videokanal einkapseln,
werden dann übertragen über den
Bus 160 zu der Routing-Schaltung 86. Der Bus 160 kann
einfach der Host-Bus 156 sein in Ausführungsformen, wo der Routing-Prozess
ausgeführt
wird durch Software auf dem Host 128.
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Der
Routing-Prozess 86 ist ein konventioneller IP-zu-Ethernet-Routing-Prozess,
der die IP-Paketzieladressen untersucht und die entsprechenden Ethernet-Adressen nachschaut.
Die IP-Pakete werden dann eingekapselt in Ethernet-Pakete und geroutet
zu der geeigneten LAN-Netzwerk-Schnittstellenkarte für LAN 18 oder 20 in
Abhängigkeit
von der Ethernet-Zieladresse jedes Pakets. Der Prozess arbeitet
umgekehrt für
einkommende Ethernet-Pakete von den LAN(s).
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Wenn
die IP-Pakete den Netzwerkadapter des TV erreichen, der den CATV-Kanal
angefordert hat, werden sie gewandelt in ein Videosignal, das angezeigt
werden kann durch das TV durch die oben in Verbindung mit der Diskussion
von 5 beschriebene Schaltung.
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Terrestrischer Übertragungsempfang
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Empfang
und Verteilung von Standard-TV-Übertragungen,
die empfangen werden über
eine Antenne, die gekoppelt ist an den Gateway 14, sind
sehr ähnlich.
Eine Standard-TV-Antenne 328 ist gekoppelt an den Gateway
durch ein Koax- oder doppeltes
Zuleitungskabel 330. Ein TV-Tuner 332 tunt den
angeforderten Kanal und gibt den gewünschten Kanal als ein RF- oder
IF-Signal aus. Der Tuner 332 kann ein konventioneller TV-Tuner
sein, der modifiziert ist, um digitale Steuerdaten von dem Host-Computer 128 zu
empfangen, die steuern, welchen analogen TV-Übertragungskanal der Tuner auswählt.
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Der
A/D-Wandler 334 tastet die Ausgangs-RF oder -IF ab und
speist die Abtastungen an einen Videodemodulator 336. Dort
wird das Signal demoduliert in dem digitalen Bereich, um die RF-Komponente
zu entfernen. Wie es der Fall ist für all die analogen Signal-Receiver-Schaltungen
sowohl für
HFC als auch für
Satellit, kann die Analog-zu-digital-Wandlung irgendwo vorgenommen werden
entlang der Linie von Schaltungen, einschließlich gerade vor dem MPEG-Coder.
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Der
Ausgang 338 ist eine digitale Version eines NTSC- oder
PAL- oder SECAM-Signals.
Es wird eingespeist in einen Videodecoder 340, der es in
ein YUV-Format wandelt.
Das YUV-Signal wird dann komprimiert durch den MPEG-Coder 342 und
in Buspakete des verwendeten Formats auf dem Host-Bus 156 (typischerweise
PCI) gelegt und adressiert an die IP-Videoschaltung 158.
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Die
IP-Videoschaltung entfernt Buspaketköpfe (und kann Fehlererkennung
und -korrektur durchführen)
und kapselt die komprimierten Videodaten von den PCI-Buspaketen in IP-Pakete
ein, die an den Netzwerkadapter des TV-Geräts adressiert sind, wo der
angeforderte Kanal zu betrachten ist. Die IP-Pakete werden dann
an den Router 86 gesendet, wo die Zieladresse nachgeschaut
wird und die IP-Pakete eingekapselt werden in Ethernet-Pakete, die adressiert
sind an den gleichen Netzwerkadapter und gestartet werden auf das
geeignete LAN.
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LAN-alternative
Ausführungsformen
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Video
ist synchron oder stromorientiert. Andererseits ist traditioneller
LAN-Verkehr burst-artiger. LANs
sind nicht entwickelt worden, um Stromverkehr zu unterstützen, und
daher ist es möglich,
dass ein 10 Mbps-10BaseT-Ethernet-LAN zeitweise nicht ausreichend
Bandbreite aufweist, um die Last zu unterstützen, besonders wenn es dort
mehrere TVs gibt, von denen jedes einen unterschiedlichen Kanal
anfordert, zusammen mit anderem simultanem Verkehr, wobei die 10
Mbps-Bandbreite geteilt wird. Video ist hoch-bandbreitenintensiv,
so haben selbst 100 Mbps-LANs Probleme beim Unterstützen von
Hochqualitätsvideo
vermischt mit traditionellerem LAN-Datenverkehr.
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Dementsprechend
ist es im Bereich der Gattung der Erfindung, höher kapazitive LANs für LANs 18 und 20 zu
verwenden. Spezifisch können
diese LANs Fast Ethernet, Switched Ethernet, FDDI, ATM und Fibre
Channel Arbitrated Loop sein. Solche LANs sind beschrieben in Tannenbaum
und Horak, supra, und Kembel, Arbitrated Loop, Connectivity Solutions,
a division of Northwest Learning Associates, Inc of Tucson, Az,
(1997) ISBN 0-931836-82-4.
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Empfang und
Verteilung von DirecTV-digital-Videoübertragung
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Der
Gateway wird einen Busschacht einschließen für ein Modul, das regulär planmäßiges DirecTV
und andere Formatdigitalvideoübertragungen auf
Downlinks von einem Satelliten empfangen kann. Ein Tuner 344 dient
zum Empfangen digitaler Steuerinformation vom Host-Mikroprozessor
bezüglich welchen
Kanal auf dem Downlink ein Nutzer angefordert hat. Der Tuner tunt
dann zu diesem Kanal und weist alle anderen Signale zurück, und
ein QAM-Demodulator demoduliert das Signal, um die übertragenen
Daten wiederherzustellen und gibt ein komplexes Basisbandsignal
auf die Leitung 348 aus. Konventionelle QAM-modulierte Digitaldaten-Receiver werden
gelehrt in LEE & Messerschmitt,
Digital Communications, 2. Ausgabe, (Kluwer Academic Publishers
1994) ISBN 0-7923-9391-0,
Abschnitt 6.4.3, Seiten 203–208
und 6–18 und 6–19, die Gesamtheit dieses Buches ist hierdurch
inkorporiert durch Referenz. Typischerweise wird der Tuner 344 einen
Bandpassfilter umfassen, um den gewünschten Kanal zu tunen und
Signale außerhalb
des Bandes zurückzuweisen,
und Aufdopplung als einen Anti-Aliasing-Filter. Typischerweise wird
das Signal dann digitalisiert, und ein Phasenaufteiler (ein Filter, der
nur Frequenzkomponenten in der positiven Hälfte des Fourier-Spektrums
passieren lässt
und Fourier-Komponenten in der negativen Hälfte zurückweist) wirkt in dem diskreten
Zeitbereich, um die negative Hälfte
der Fourier-Frequenzkomponenten des empfangen Spektrums zu entfernen,
zum Ausgeben eines analytischen Signals. Dann wird die positive Hälfte der
Frequenzkomponenten der empfangen Signale demoduliert, d.h. die
RF-Trägerkomponente wird
entfernt durch Mischen mit einem lokalen Träger, der synchronisiert ist
mit dem übertragenen
Träger.
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6–16 von Lee et al. auf Seite 204 illustriert
drei unterschiedliche Konfigurationen eines QAM-Tuners.
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Es
ist die Funktion des QAM-Demodulators 346, die aktuellen
Symbole zu senden. Dies wird üblicherweise
durch Abtasten und Auftrennen getan. Ein kompletter QAM-Tuner, um
das empfangene Signal zurück
zum Basisband zu bringen, und Demodulator, um die übertragenen
Symbole wiederherzustellen, ist gezeigt in 6–18(b) von Lee & Messerschmitt für den realwertigen Fall und
ist zusammengesetzt aus zwei Mischern, die das empfangene Spektrum
zurückbewegen
zum Basisband durch Multiplizieren mit quadraturverschobenen lokalen
Trägern und
zwei Empfangsbandpassfiltern, um Signale außerhalb des Bands zurückzuweisen
und nur die positive Hälfte
der Fourier-Komponenten von In-Phasen- und Quadratursignalen weiterzuleiten.
Die I- und Q-Signale werden dann abgetastet bei der Symbolrate und
geleitet durch einen Zerteiler, um die tatsächlich übertragenen Symbole wiederherzustellen.
Eine komplettere Repräsentation
eines zweckmäßigen QAM-Receivers
einschließlich
sowohl Vorgängerentzerrung
als auch Nachfolgerentzerrung und Träger und Timing-Wiederherstellung
ist gezeigt in 6–23 von
Lee & Messerschmitt.
Bevorzugterweise wird dort ebenfalls eine Fehlererkennungs- und Korrekturschaltung
sein (nicht gezeigt).
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Nachdem
die Symbole des komprimierten Videoprogramms wiederhergestellt sind,
empfängt ein
konventioneller Transportdemultiplexer 350 digitalen Steuereingang
von dem Host bezüglich
auf welchem Subkanal das Videoprogramm zu finden ist, das angefordert
worden ist, und demultiplext die Audio-, Video- und jegliche zugehörigen Daten
von diesen Subkanälen.
Zum Helfen, die Last auf dem LAN zu managen, wird der Transcoder 352 verwendet,
um die Bitrate des komprimierten Videos herunterzuübersetzen
auf eine niedrigere Rate, wenn dies notwendig ist aufgrund von gegenwärtigen Lastbedingungen
auf dem LAN. Transcoder sind bekannt und waren allgemein verfügbar von
Imedia in San Francisco, Kalifornien, und nun von den Bevollmächtigten der
vorliegenden Erfindung.
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Die
Ausgangsdaten des Transcoders werden geliefert an eine konventionelle
bedingte Zugriffsschaltung 354, welche die Daten entschlüsselt, wenn
der Teilnehmer autorisiert ist, das Programm zu empfangen. Alternativ
kann die bedingte Zugriffschaltung 354 fungieren, um die
originalverschlüsselten
Daten zu entschlüsseln,
wenn der Benutzer ein autorisierter Teilnehmer ist, und dann die
Daten wieder verschlüsseln
vor Übertragung
auf dem LAN unter Verwendung des neuen C5-Verschlüsselungsstandards.
Die wiederverschlüsselten
Daten werden dann paketisiert in Buspakete und übertragen über den Host-Bus 156 zu
der IP-Videoschaltung 158. Dort
werden sie eingekapselt in IP-Videopakete, die adressiert sind an
den Netzwerkadapter, der das Programm angefordert hat, und sie werden
gesendet über
den Datenpfad 160 zu der Rotuing-Schaltung/-Prozess 86.
Der Routing-Prozess schaut die Zieladresse nach und bildet sie ab
auf die LAN-Adresse
des Netzwerkadapters und kapselt die Daten ein in Ethernet-Pakete
und sendet sie an die korrekte NIC zur Übertragung über das LAN. Bei dem Netzwerkadapter
werden die Pakete verarbeitet wie zuvor beschrieben in Verbindung
mit der Beschreibung von 5, um
die Daten zu wandeln in NTSC-, PAL- oder SECAM-Videosignale und
das entsprechende synchronisierte Audio. Wenn CS-Verschlüsselung verwendet wird, verbleiben
die Daten verschlüsselt
in allen Stufen, bis sie gewandelt werden in Analogvideo- und Audiosignale.
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Ein
konventioneller DirecTV-Receiver, der modifiziert ist zum Empfangen
digitaler Steuerdaten, die ihm mitteilen, welchen Kanal und Subkanal
zu tunen, kann ersatzweise verwendet werden für den Tuner 344, den
QAM-Demodulator 346 und den Transportdemultiplexer 350.
Alternativ kann der Satelliten-Receiver verwendet werden, der in
US-Patent 5,983,071 gelehrt wird, aber modifiziert zum Entfernen
des Audiodecoders 160, des D/A-Wandlers 164, des
Videodecoders 170 und des NTSC-Coders 174. Diese
Funktionen geschehen alle bei dem Netzwerkadapter nach Verteilung über das
LAN. Wenn der Receiver von dem US-Patent 5,983,071 ersatzweise verwendet
wird für
den Tuner 344, den QAM-Demodulator 346 und
den Transportdemultiplexer 358 und die bedingte Zugriffsschaltung 354,
werden die Audio- und Videoausgangsströme auf Leitungen 162 und 172 von
dem Patent geliefert werden zu dem Transcoder 352. Der
Receiver, der in dem US-Patent 5,983,071 gelehrt wird, kann ebenfalls
verwendet werden anstelle von dem Tuner 102, der A/D-Matrix 130,
dem QAM-Demodulator 146, der bedingten Zugriffsschaltung 126 und
dem Transport-Demnultiplexer 148. Dieser Receiver wird
wiederum modifiziert sein zum Entfernen der folgenden Komponenten,
die in dem Patent gelehrt sind: Audiodecoder 160, der D/A-Wandler 164,
der Videodecoder 170 und der NTSC-Coder 174. Diese
Funktionen finden alle statt in dem Netzwerkadapter nach Verteilung über das
LAN. Die bedingten Zugriffsschaltungen 126 und 186 können beide
modifiziert sein wie oben beschrieben, um die wiederhergestellten
Daten wieder zu verschlüsseln
unter dem C5-Standard, um zu verhindern, dass digitale Kopien gemacht
werden. Wenn der Receiver von dem US-Patent 5,983,071 ersatzweise
verwendet wird für
den Tuner 102, den QAM-Demodulator 130 und den
Transportdemultiplexer 148 und die bedingte Zugriffsschaltung 126,
werden die Audio- und Videoausgangsströme auf die Leitungen 162 und 172 des
Patents geliefert werden, entweder an einen Transcoder, falls dieser
zugegen ist, oder an Busschnittstellenschaltung (nicht gezeigt),
die es paketisiert und es sendet an die IP-Videoschaltung 158 über den
Host-Bus.
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Bezahlfernsehen-Ziehtechnologie-Gateway-Kompatibilität
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Der
Gateway 14 kann ebenfalls verwendet werden, um Bezahlfernsehen
oder freie, reguläre, planmäßige Übertragungen
von Digital- oder Analogvideoprogrammen zu empfangen. Ziehtechnologie bedeutet
ein Videoserver bei oder gekoppelt zu der HFC-Kopfstation, ADSL-CO-
oder Satelliten-Uplink, welcher einen regulären Plan von Videoprogrammen hat,
die er zu spezifischen Zeiten auf spezifischen Kanälen ausgibt.
Ein Menü,
das angezeigt wird auf dem Fernsehen in der Art, die hierin an anderer
Stelle beschrieben ist oder veröffentlicht
ist, wird verwendet durch den Nutzer, um das Programm auszuwählen, das
der Nutzer zu sehen wünscht.
Der Benutzer wählt
das Programme, welches er zu sehen wünscht, aus, zu der Zeit, wo
das Programm angenommenerweise startet, durch Eingeben der Programmnummer (die
Programmnummer kann abgebildet werden auf den Serviceanbieter und
die Videoserver-IP-Adresse, oder diese Information kann manuell
eingegeben werden) auf seiner Fernsteuerung 80 oder Tastatur 34.
Diese Programmnummer wird eingekapselt in ein Ehternet-Anforderungspaket
und übertragen
an den Gateway, wo es geroutet wird an den Host. Der Host 128 sendet
dann die geeigneten Befehlsdaten über den Host-Bus an den Tuner 102 oder 100 oder 180 oder 313 oder 344 oder 332 oder
ADSL-Modem 182, um zu dem geeigneten Kanal zu tunen, in
Abhängigkeit
davon, auf welchem Medium das Programm ankommen wird. In dem Fall
von digitalem Video sendet der Host ebenfalls Steuerpakete an den
Transportdemultiplexer 350 oder 184 oder 148,
um sie zu steuern, die komprimierten Video- und Audiosignale von den
korrekten Subkanälen
zu demultiplexen. Wenn Transcoder verwendet werden in den digitalen
oder analogen Video-Receiver-Modulen, wird der Host den Laststatus
des LANs beobachten in irgendeiner bekannten Weise und geeignete
Steuerpakete senden an die Transcoder über den Host-Bus, um die Bitrate
des komprimierten Videos zu steuern, das über das LAN übertragen
wird, um so nicht die verfügbare Bandbreite
unter variierenden Lastbedingungen zu überschreiten.
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IP-Telefonie
-
Da
es dort ein LAN gibt, das durch die Kundenräumlichkeiten verläuft, ist
es nützlich,
das LAN zu benutzen, um Video- und Audio- und FAX-Telefoniedaten
an die Videofone, Telefone, FAX-Geräte und FAX-Modems im Bereich
der Räumlichkeiten
zu verteilen. Da all diese physikalischen Telefoniegeräte ebenfalls
an einen Computer gekoppelt sind, ist es nützlich ein IP- und/oder PBX-Telefoniemodul 353 in den
Gateway einzuschließen,
um Funktionalitäten bereitzustellen,
die der Nutzer früher
nicht vom POTS-Dienst erhalten konnte. POTS-Dienst kann bereitstellen Konferenzruf,
Rufweiterleitung, Anrufer-ID, Voice Mail und Pager-Benachrichtung
von Voice-Mail-Nachrichten wie auch andere Dienste über Einrichtungen
wie Centrex, das bereitgestellt wird durch den CO-Schalter. Jedoch
kosten all diese Dienste zusätzliches
Geld und können
lokal implementiert werden in dem Gateway durch Verwendung von „PBX auf
einer Karte"- Erweiterungsschaltung, um
die Funktionalität
des Hosts zu erweitern. Solche Telefonieschaltung 353,
um die Funktionalität
von DOS- und Windows-basierten Personal Computern zu erweitern,
um PBX-Funktionalität,
Voice Mail und einen Host mit anderen Merkmalen einzuschließen, ist
kommerziell verfügbar
als die VS1- und Incline-Systeme von Picazo Communications, Inc.
of San Jose, Kalifornien, und von Netphone, Inc. aus Marlborough,
Massachusetts, und Altigen Communications, Inc., von denen die Details
hierdurch durch Referenz inkorporiert sind. Die Netphone-PBX auf
einer Kartentechnologie, welche verwendet werden kann, um die Schaltung 353 zu
implementieren, ist beschrieben im US-Patent 5,875,234, welche hierin durch
Referenz inkorporiert ist. Dieses Patent lehrt im Wesentlichen eine
PBX-Schaltung auf einer Erweiterungskarte, die gekoppelt ist an
den Host-Bus eines Netzwerk-Servers. Die PBX-Karten kann Telefonrufe aufbauen
und aufrechterhalten und normale PBX-Rufsteuerungsfunktionen ausführen. Die PBX-Karte
kann gesteuert werden von telefonieeingebetteten Anwendungen auf
dem Server/Gateway oder durch telefonieeingebetteten Anwendungen,
die auf PCs läuft über die
LAN-Verbindung zu dem Gateway. Jegliche bekannte Erweiterungsschaltung
um PBX-Funktionalität
hinzuzufügen
zu einem LAN-Server kann verwendet werden für die Schaltung 353, unabhängig davon,
ob sie implementiert ist in einer einzigen Platine oder mehr als
einer.
-
Typischerweise
wird die Schaltung 353 ihre eigene Schaltschaltung aufweisen
zum Verbindung von Telefonrufen von Erweiterungstelefonen, die gekoppelt
sind an konventionelle Telefonleitungen, zu CO-Fernleitungen 58 und
umgekehrt.
-
In
einigen Ausführungsformen
kann die PBX-Funktionalität
alleine ausreichend sein. Jedoch ist die Verwendung des Internets
für Telefonie
ein wachsender Markt und Web-Seiten, wie z.B. www.net2phone.com
existieren bereits, um das Stattfinden von Ferntelefonkonversation über das
Internet stattfinden zu lassen, unabhängig von Entfernung für 10 Cent
pro Minute. Um Nutzern zu ermöglichen,
aus diesen Diensten Vorteil zu ziehen, werden PCs auf LANs 18 und 20 ausgerüstet sein
müssen mit
Mikrofonen und Lautsprechern. Bei einer solchen Klasse von Ausführungsformen
wird die IP- & PBX-Telefonieschaltung 353 Schaltungen
einschließen
zum Digitalisieren von Analogsprachsignalen, die ankommen von Erweiterungstelefonen über konventionelle
Telefonleitungen 354. Die IP- & PBX-Telefonieschaltung 353 kann
ebenfalls Paketisierungsschaltungen einschließen in einigen Ausführungsformen,
um Ethernet-Pakete zu empfangen, die digitalisierte Sprache tragen
von den PCs auf LANs 18 oder 20 von Routern 86 über den
Bus 356 und diese paketisieren in IP-Pakete, die adressiert
sind an den Internetserver, der die IP-Telefoniedienste bereitstellt. Diese
IP-Pakete werden dann zurückgesendet über den
Bus 356 zum Router 86, wo sie geroutet werden zu
dem Server, der identifiziert ist in der Zieladresse des IP-Pakets.
Das Routen kann kostengünstigstes Routen
sein, wenn mehrere Hochbandbreitenstromaufwärtsmedien, wie z.B. HFC- und
ADSL-Stromaufwärtshochgeschwindigkeitsinternetzugriffsmodule wie
z.B. DOCSIS-Modem 70 und ADSL-Modem 182, in dem
Gateway zugegen sind. In anderen Ausführungsformen wird das PBX-Erweiterungsmodul 353 Rufsteuerschaltung
vornehmen und andere Dienste bereitstellen zwischen Erweiterungsleitungen 354 und
den CO-Fernleitungen, und Analogtelefonsignale von den Erweiterungstelefonen
auf Leitung 354 werden digitalisiert und paketisiert werden
in ein IP-Paket, das adressiert ist an einen IP-Telefonieserver auf dem Internet, dessen
IP-Adresse starr ist und bekannt ist, dass sie die IP-Adresse ist,
zu der Telefondaten von den konventionellen POTS-Telefonen zu richten sind.
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Dann
wird, anstelle von Senden der Daten von Ethernet-Paketen, die Telefoniedaten
tragen, von PCs, Telefonen und FAX-Geräten auf dem LAN zum Einkapseln
in IP-Pakete durch das IP- und PBX-Telefoniemodul 353,
die IP-Paketeinkapselung an
der Quelle vorgenommen werden. In anderen Worten, wenn der PC 22 oder
NC 24 oder das Telefon 60 oder das FAX 64 bei
den Kundenräumlichkeiten
Daten senden wollen an einen IP-Telefonieserver auf dem Internet,
werden die digitalen Daten, die durch das Quellgerät erzeugt
werden, eingekapselt werden durch das Quellgerät in IP-Pakete, die adressiert
sind an den IP- Telefonieserver
auf dem Internet. Diese Pakete werden dann eingekapselt werden in Ethernet-Pakete
und gesendet werden zu dem Gateway 14. Der Gateway 14 wird
dann die Ethernet-Paketköpfe
entfernen und die eingeschlossenen IP-Pakete an den Server routen
auf dem Internet, zu dem sie adressiert sind, über das DOCSIS-Modem 70, das
ADSL-Modem 182 oder möglicherweise
durch das konventionelle Modem 280 in 4A (auch wenn Verwendung des konventionellen Modems
nur Sinn macht, wenn Medien mit höherer Stromaufwärtsbandbreite
nicht verfügbar
sind).
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Modulare Konstruktion
des Gateways
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Bezugnehmend
auf 8 ist dort ein Blockdiagramm gezeigt, das die
Software-Architektur
und modulare Konstruktion des Gateways/LAN-Servers 14 illustriert.
Wie oben erwähnt,
kann in alternativen Ausführungsformen
der Gateway 14 tatsächlich
bestehen aus zwei oder mehr Servern, um die Arbeit aufzuteilen,
jedoch ist jeder gekoppelt an die Erweiterungsmodule durch eine
Bus-/LAN-Struktur 156. Zum Beispiel kann ein Server nur
die PBX-Steuersoftware und IP-Telefoniesoftware
ausführen,
und ein anderer Server fuhrt nur die Management- und Steuer- und Routing-Prozesse aus,
die benötigt
werden für
die Drück-
und Ziehvideoanwendungen und Hochgeschwindigkeitsinternetzugriff
und kann beliebige Routing-Funktionen ausführen, die benötigt werden
für IP-Telefonie
bei dem ersten Server.
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Die
Softwareverarbeitungen in dem Host oder Server laufen in Verbindung
mit dem Betriebssystem 358 und verwenden seine anwendungsprogrammatische
Schnittstelle (API) zur Nachrichtenübertragung zwischen Verarbeitungen
und um Daten zu der LAN-Schnittstelle oder NIC 360 und
dem Host-Bus 156 zu senden. Die Datenpfade zwischen den
unterschiedlichen Software-Verarbeitungen und zwischen den unterschiedlichen
Verarbeitungen und NICs 362 und 364 und dem Host-Bus 156 über das Betriebssystem
sind symbolisiert durch den Datenpfad 366. Dieser Datenpfad
repräsentiert
irgendeines der typischen Verfahren und Vor richtung zur Übertragung
von Daten zwischen Prozessen oder zwischen Prozessen und Schaltungen
in dem Gateway. Zum Beispiel kann NIC # 1 362 ein Ethernet-Paket empfangen,
das eine Anforderung trägt
für ein
Video-auf-Anforderungs-Programm,
das adressiert ist an den Management- und Steuerprozess. Einseitig kann
NIC 362 dieses Paket übertragen
an den Routing-Prozess 86 durch Schreiben der Daten in
einen platineneigenen Notizblock-RAM und Aufrufen eines Software-Interrupts
für den
Routings-Prozess 86 und ihm Zuleiten eines Zeigers zu der
Nachricht im RAM. Der Routing-Prozess führt dann eine Interrupt-Dienstroutine aus
für diesen
Interrupt und liest die Daten von dem Notizblock-RAM bei der Adresse, die ihm mit dem
Interrupt zugeleitet wurde, oder bei einer vorzugeordneten Adresse,
die in einer Interrupt-Tabelle gespeichert ist. Verarbeitungen und Schaltungen
können
Nachrichten ebenfalls weiterleiten durch Schreiben dieser an vorbestimmte
Orte in geteilten Adressräumen
im RAM 129 mit der Zielschaltung oder Prozess und dann
setzend ein Interrupt-Bit und speichernd eine Interrupt-Nummer in
ein Register. Das Interrupt-Bit veranlasst den Host, eine generische
Interrupt-Dienstroutine auszuführen,
um die Interrupt-Nummer wiederzugewinnen und dann die Interrupt-Nummer
nachzuschauen in einer Interrupt-Vektortabelle.
Die Tabelle würde
die Adresse des Starts einer Interrupt-Dienstroutine für die Zahl angeben. Jede Schaltung
oder Prozess würde
eine Interrupt-Nummer und eine zugehörige Interrupt-Dienstroutine
aufweisen. Die Dienstroutine, auf die durch die Vektortabelle gezeigt
wird, würde
dann ausgeführt
werden und die Daten wiedergewinnen und sie zurückliefern an den Prozess oder
die Schaltung, die mit dem Interrupt verbunden ist. Jedes der Erweiterungsmodule
würde Daten
oder IP-Pakete weiterleiten an den Routing-Prozess 86 oder
den IP-Videoprozess 158 in
dieser Weise.
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Ein
Management- und Steuerprozess 368 stellt Video auf Anforderung
wieder her und andere Anforderungen für Dienste und Daten, wie beschrieben
in der detaillierten Beschreibung jedes Moduls. Diese anderen Anforderungen
können
die Zahlen von CATV- oder terrestrischen Kanälen einschließen, zu
denen zu tunen ist, oder Anforderungen für DirecPC oder ADSL- oder HFC- Hochgeschwindigkeitsinternetzugriff.
Andere Daten, die der Management- und Steuerprozess in alternativen
Ausführungsformen
wiederherstellen wird, sind LAN-verfügbarer Bandbreitenstatus und
andere Netzwerkmanagementtypdaten. In Reaktion sendet der Management- und
Steuerprozess geeignete Steuerdaten aus an den Tuner, Transportdemultiplexer,
Transcoder, konventionelle Zugriffsschaltungen, IP-Videoprozess- und
andere Schaltungen oder Prozesse, um die Wiedergewinnung der angeforderten
Daten zu managen und sie zu verteilen an das richtige Periphergerät oder Daten
stromaufwärts
auf bestimmten Stromaufwärtskanälen zu übertragen.
Diese Stromaufwärtskanäle können vorzugeordnete
oder zugeordnet sein durch Stromabwärtssteuernachrichten von der
Kopfstation oder dem ADSL-CO- oder Satelliten-Uplink-Server.
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Der
Routing-Prozess 86 übersetzt
zwischen IP- und Ethernet- oder anderen LAN-Protokollen und funktioniert wie zuvor
beschrieben. Der IP-Videoprozess 158 kapselt Daten ein,
die zu ihm gesendet wurden über
den Host-Bus, in IP-Pakete, die an das geeignete Periphergerät adressiert
sind.
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Die
IP-Telefonie und andere eingebettete Telefonie- und PBX-Verarbeitungen,
die durch den Block 370 repräsentiert sind, steuern das
IP- und PBX-Telefonieerweiterungsmodul,
PBX-Funktionen zu implementieren, IP-Telefonie auszuführen, usw. Zum
Beispiel können
dort 5 konventionelle oder LAN-Telefone
in dem Heim sein, von denen jedes primär beantwortet wird durch eine
Person in der Familie. Einer der Prozesse von Block 370 kann
Direkt-nach-innen-Wählen implementieren,
so dass jedes Telefon seine eigene virtuelle Telefonnummer hat,
die ein Außenstehender
wählen
kann, wenn er z.B. zu dem Teenager Judy sprechen will, ohne die Unannehmlichkeit,
zufälligerweise
mit ihrem Vater zu sprechen. Ähnlich
können
zwei Erweiterungstelefone den Wunsch haben, einen Konferenzruf mit
einem Telefon in einem anderen Staat vorzunehmen. Die PBX-Steuersoftware
kontrolliert den Schalter in dem PBX-Modul 372, jede dieser
gewünschten PBX-Funktionen
zu implementieren. Der IP-Telefonieprozess führt IP-Telefonie durch durch
z.B. Empfangen digitaler Daten von konventionellen POTS-Telefon über das
Telefoniemodul 372 und Einkapseln davon in IP-Pakete, welche
durch den Router 86 geleitet werden und umgekehrt. Die
IP-Pakete, die von LAN-aktiven Telefonen 60 und 62 empfangen werden,
werden einfach direkt geleitet zu dem Router 86.
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Ähnlich kann
ein Datenbankprogramm oder Wortverarbeitungsprogramm, das auf einem
Computer oder einem NC auf dem LAN ausgeführt wird, telefonieaktiv gemacht
werden. Zum Beispiel kann eine Rolodex-Datei, die durch ein Wortverarbeitungsprogramm
erstellt wurde, Telefonnummern beinhalten, und der Nutzer kann eine
Person nach Namen nachschauen und dann doppelklicken auf die Telefonnummer.
Dieses Doppelklicken wird gewandelt werden durch die telefonieeingebettete
Anwendung in ein Ethernet-Paket, welches anfordert, dass die Telefonnummer
gewählt
wird. Dieses Ethernet-Paket wird gesendet an NIC 362 oder 364 und
wird dann weitergeleitet hinauf zu dem Router 86. Der Router
entfernt den Ethernet-Kopf und leitet die Daten der Anforderung
weiter an eine PBX-Anwendung,
die repräsentiert
wird durch den Block 370. Die PBX-Anwendung macht einen
Funktionsruf an ein Bibliotheksprogramm des OS 358 über die
Standard-TAPI-Schnittstelle 374.
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Die
TAPI-Schnittstelle repräsentiert
eine Sammlung von vordefinierten Windows-Funktionsrufen, von denen jeder ein
Bibliotheksprogramm von einer telefonie-dynamisch-verknüpften Bibliothek von Programmen
aufruft. Die TAPI-Funktionsrufe
stellen eine standardtelefonie-programmatische Schnittstelle bereit
für Anwendungen,
die Telefonfunktionen ausführen
wollen. Das Basislevel von Funktionen erlaubt Anwendungsprogrammen,
basiseingehende und -ausgehende Sprach- und Datenrufe durchzuführen durch
Bereitstellung von Programmen, die aufgerufen werden können durch
Initialisieren und Öffnen
und Schließen
von TAPI-Leitungen, Lesen und Schreiben unterschiedlicher Parameter,
die ein Leitungsgerät
steuern, die Details des Platzierens von ausgehenden Sprach- oder
Datenrufen oder -antworten auf eingehende Sprach- oder Datenrufe handhaben,
Erkennen, Übersetzen
und/oder Bilden von Telefon-„Adressen" oder Ruffolgen, Manipulieren von
Rufhandhabungen usw. Andere Programme in der TAPI-Bibliothek stellen
fortgeschrittenere Funktionen bereit, so wie Ziffer- oder Tonerzeugung
und -erkennung, Rufannahme und -zurückweisung, Umleiten, Rufweiterleitung,
Parken, Halten, Konferenz usw., wenn die Diese fortgeschrittenen
Merkmale werden ergänzende
Telefoniedienste genannt und erlauben mehreren Telefonhandgeräten oder
anderen Leitungsgeräten,
sich nur eine einzige CO-Fernleitung
zu teilen oder mehrere CO-Fernleitungen zu teilen in einer PBX-Typ-Anordnung. Die Fernleitungen
können
analog sein, T1, IDSN oder DSL. Da TAPI ebenfalls das logische Konstrukt
von Telefongeräten
unterstützt,
können
die NCs und PCs draußen auf
dem Netzwerk mit TAPI-Bibliotheken tatsächlich mehr leitungsvirtuelle
Telefone implementiert haben in entsprechend ausführendem
Code, so dass jeder Raum mit einem PC darin ebenfalls ein Mehrleitungstelefon
aufweisen kann, das fähig
ist für
Lauthörtelefon,
Konferenz, Halten, Parken, Telefonweiterleiten und andere fortgeschrittene
Möglichkeiten,
die für Standardheimtelefone
nicht normal sind.
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TAPI-Dienste
konzentrieren sich auf „Leitungsgeräte" als ein Mittel zum
Transportieren von Information von einem Platz zu einem anderen.
Ein Leitungsgerät
kann ein Standardtelefonhandgerät,
eine Faxkarte, ein Datenmodem, eine Telefoniekarte oder irgendein
physikalisches Gerät
sein, das an eine Telefonleitung gekoppelt ist. In dem System, das
in 8 gezeigt ist, sind das ADSL-Modemmodul 378, das konventionelle
Modemmodul 380 und IP- und PBX-Telefoniemodul 372 alles Leitungsgeräte. Da ein
Leitungsgerät
ein logisches Konstrukt ist, kann TAPI mehrere Leitungsgeräte sehen,
die alle zu der gleichen physikalischen Telefonleitung gekoppelt sind.
Ein TAPI-Rufsteuerprogramm (dialer.exe) kann mehrere gleichzeitige
TAPI-Dienstanforderungen von z.B. der PBX-Anwendung, der IP-Telefonieanwendung
und anderen telefonieeingebetteten Anwendungen empfangen, die alle
repräsentiert
werden durch den Block 370, und diese alle zum Bedienen
in Reihe anordnen.
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Kommunikationen
zwischen den Anwendungsprogrammen und der TAPI-Bibliothek werden durch die Windows-Nachrichtenfunktion
durchgeführt
unter Verwendung vordefinierter TAPI-Datenstrukturen. Telefoniebibliotheken
für andere
Betriebssysteme können
ersatzweise verwendet werden für die
Windows-TAPI-Bibliothek,
und die Datenstrukturen und die Nachrichtenfunktionen des Betriebssystems
können
ersetzt werden, welches in Verwendung ist.
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Wie
TAPI strukturiert ist und wie Anwendungsprogramme geschrieben werden
können,
um diese Ressourcen auszunutzen, ist alles definiert in Amundsen,
MAPI, SAPI & TAPI
Developer's Guide, (SAMS
Publishing 1996) ISBN 0-672-30928-9, welches hierdurch durch Referenz
inkorporiert ist.
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Zurückkehrend
zum gegenwärtigen
Beispiel führt
das TAPI-Programm einen Funktionsruf aus und macht diesen zu dem
Telefondienstanbieterprozess 376 und leitet ihm die zu
wählende
Nummer weiter. Die TSP-Schicht 376 isoliert das TAPI-Bibliotheksprogramm
von dem Bedürfnis,
die Details zu wissen der spezifischen installierten Hardware, und
es isoliert die bestimmte Hardware, die installiert ist, davon für die spezifischen
telefonieeingebetteten Anwendungsprogramme entworfen zu sein, die
zugegen sind. Sie ist Übersetzer
zwischen der TAPI-Welt und der Hardwarewelt. In anderen Worten implementiert die
TSP-Schicht 376 die TSPI-Funktionen, die durch TAPI-Implementation
verwendet werden. Jedes TSP verwendet dann Schnittstelle, welche
auch immer geeignet ist, um die Telefoniehardware zu steuern, zu der
es verbunden ist. Die TSP-Schicht 376 und die PBX-Kartentreiberschicht 378 können in
einigen Ausführungsformen
tatsächlich
kombiniert sein, und in anderen Ausführungsformen kann die TSP-Schicht
verwendet werden, um anzukoppeln an andere Telefoniehardware, wie
z.B. ein FAX-Modemserweiterungsmodul 380 bei
dem Gateway, durch welches FAXe gesendet werden können unter
Verwendung von Daten, die von den PCs empfangen wurden, die keine
FAX-Modems oder Verbindungen zu Telefonleitungen haben, die an ihrem
Ort auf dem Netzwerk verfügbar
sind.
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Angenommen,
dass TSP- und PBX-Kartentreiber separate Prozesse sind, ruft entweder
TSP 376 oder TAPI-Programm 374 dann den geeigneten Funktionsruf
auf von einem PBX-Kartentreiberprozess 378 und leitet ihm
die zu wählende
Nummer weiter. Der PBX-Kartentreiber spricht die spezifische Sprache
von dem IP- und PBX-Telefoniemodul 372 und sendet ihm eine
geeignet formatierte Nachricht, um den Schalter zu steuern und andere
Schaltungen davon, um eine CO-Fernleitung
zu belegen und die geeigneten DTMF-Töne zu erzeugen, um die angeforderte
Nummer zu wählen,
wenn ein Rufton erkannt wird.
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Wenn
die Person antwortet, wird die Sprache digitalisiert durch einen
Codec in der PBX-Karte 372, und die Daten werden zurückgeleitet
an den PBX-Kartentreiber,
welcher sie dann zurück
hinaufleitet durch alle die Schichten zu dem Router. Der Router
kapselt die Daten in ein Ethernet-Paket ein, das adressiert ist
an das Telefon oder anderes Leitungsgerät, das den Ruf gemacht hat,
und leitet die Pakete an die geeignete NIC. Von der NIC werden die
Pakete übertragen über LAN
zu dem Netzwerkadapter des Telefons oder PCs oder NCs, von dem der Ruf
herrührt.
Die umgekehrte Sache geschieht für Sprache,
die ausgeht von dem PC, NC oder Telefon, von dem der Ruf hervorgeht
zu der Person, welche dem Telefon geantwortet hat.
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Der
Host-Bus ist gekoppelt über
Busverbinder oder Erweiterungsschächte zu einem oder mehreren
Erweiterungsmodulen, welche die Transmitter- und Receiver-Schaltungen und andere
Schnittstellenschaltungen implementieren, die notwendig sind, um
den Gateway anzuschließen
an die Satelliten, HFC-, POTS- oder DSL-Medien oder irgendwelche anderen Medien,
wie z.B. Stromleitungen oder drahtlose Teilnehmeranschlussleitungen,
welche in der Zukunft entwickelt werden mögen. Module sind nur gezeigt
für gegenwärtig existierende
Technologien, aber es ist sicher, dass neue Stromaufwärts- und Stromabwärtsmedien
folgen werden, und die Gattung der Erfindung schließt Erweiterungsmodule
ein von dem Typ, welcher auch immer benötigt wird, um an diese neueren
Medien anzuschließen.
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Das
ADSL-Modemmodul 378 kann irgendein konventionelles ADSL-Modem 182 oder
SDSL-Modem oder irgendein anderes Modem sein zum Anschließen an irgendeinen
Typ von digitaler Teilnehmeranschlussleitung, welche digital gesteuert
werden kann durch den Host 128. Es wird jegliche Verbinder-
und Isolationsschaltungen 204 einschließen, die zum Verbinden zu der
DSL-CO-Fernleitung benötigt
werden.
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Das
FAX-/Datenmodemmodul 380 kann irgendein konventionelles
FAX-/Datenmodem
oder einfaches Datenmodem sein zum Koppeln über geeignete Verbinder und
Isolationsschaltung 205 zu Telefonleitungen 354 innerhalb
der Kundenräumlichkeiten
wie auch DSL-CO-Fernleitungen 58 und welches digital gesteuert
werden kann durch den Host 128.
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Das
IP- & PBX-Telefoniemodul 372 kann
irgendeine bekannte oder in Zukunft entwickelte „PBX auf einer Karte" sein, einschließlich einer
oder mehreren Erweiterungskarten, welche einem konventionellen Personal
Computer Host 128, der irgendein Betriebssystem ausführt, PBX-Fähigkeiten
geben und welche digital gesteuert werden können durch den Host 128.
Es kann irgendeine zusätzlich
benötigte,
bekannte Schaltung und Software einschließen, die benötigt wird
zum Implementieren von IP-Telefoniefunktionen.
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Ein
DOCSIS-Modemmodul kann irgendein bekanntes oder in Zukunft entwickeltes
Kabelmodem sein, das zu dem DOCSIS-Standard oder irgendeinem neuen
Standard für
Modems konform ist, welcher Hochgeschwindigkeitsdatenübertragung
von einer Kundenräumlichkeit
zu einem Kopfstationskabelmodem und/oder dem Internet über eine CATV-HFC-Kabeleinrichtung
erlaubt, und welches digital gesteuert werden kann durch den Host 128.
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Das
HFC-Digitalvideomodul 388 kann irgendein digitaler Video-Receiver
sein, der digital gesteuert werden kann durch den Host 128 und
der kompatibel ist mit Empfang von digitalisierten, komprimierten
Videodaten, die über
HFC übertragen werden.
In dem System von 4A würde z.B. das HFC-Digitalvideomodul 388 typischerweise
den Tuner 108, einen A/D-Wandler, der in der Matrix 130 enthalten
ist, den QAM-Demodulator 146, den Transport-Demultiplexer 148 und
die bedingte Zugriffsschaltung 126 enthalten, um mit dem
geteilten IP-Videoprozess 158 zu kommunizieren, welcher
in Software auf dem Host läuft.
Es kann ebenfalls die Stromaufwärts-
und Stromabwärtskombinierer
und -isolationsschaltungen 90 und 98 einschließen, auch wenn
diese Kombinierer und Isolationsschaltungen geteilt werden durch
alle HFC-Schnittstellemnodule in einigen Ausführungsformen.
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Ein
HFC-analog-Videomodul 390 kann irgendein Receiver sein,
der in der Lage ist, reguläre, planmäßige Analog-CATV-Übertragungen über HFC zu
empfangen, welcher die Daten digitalisieren und komprimieren kann
für Übertragung über das
LAN und welcher digital gesteuert werden kann durch den Host 128.
In der beispielhaften Ausführungsform
von 4A und 4B würde das
Modul 390 typischerweise einschließen den Tuner 100,
einen A/D-Wandler von der Matrix 130, den Videodemodulator 138, den
Video-Decoder 114 und MPEG-Coder 147. Es kann
ebenfalls einschließen
die Stromaufwärts-
und Stromabwärtskombinier-
und -isolationsschaltungen 90 und 98, auch wenn
diese Kombinier- und Isolationsschaltung geteilt werden kann durch
alle HFC-Schnittstellenmodule in einigen Ausführungsformen.
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In
einigen Arten innerhalb der Gattung der Erfindung können alle
HFC-Schnittstellenmodule, wie
z.B. 386, 388 und 390, kombiniert sein
in einem HFC-Schnittstellenmodul. Ähnliches
gilt für
alle Erweiterungsmodule, die anschließen an das PSTN und Erweiterungstelefonleitungen,
oder alle Module, die anschließen
an die Satellitenschüssel.
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Ein
Satelliten-digitales-Video-auf-Anforderungs-Modul 392 kann
irgendein Satelliten-Receiver sein, welcher digital gesteuert werden
kann durch den Host 128 zum Tunen zu und zum Empfangen
einer spezifischen, angeforderten, kompri mierten, digitalen Video-auf-Anforderungs-Übertragung
von einem Satelliten. In der Ausführungsform von 4A und 4B schließt es den
Tuner 180, den QPSK-Demodulator 220,
den Transport-Demultiplexer 184 und die bedingte Zugriffsschaltung 186 ein.
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Ein
Satellitenanalogvideovideomodul 394 kann irgendein konventioneller
C-Band-Satelliten-Receiver
sein, der modifiziert ist zum Empfangen digitaler Tuning-Anweisungen
von dem Host 128 und der modifiziert ist zum Digitalisieren
und Komprimieren des Videoprogramms zur Verteilung auf einem LAN.
In der Ausführungsform
von 4A und 4B würde er einschließen den
Tuner 114, den A/D-Wandler 316, den Video-Demodulator 320,
den Video-Decoder 324 und den MPEG-Coder 326.
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Ein
Satellitendirekt-PC-Modul 396 kann irgendein konventioneller
Direkt-PC-Receiver
sein oder irgendein äquivalenter
Receiver zum Empfangen von IP-paketisierten
Daten, die übertragen
werden von einem Satelliten, wobei es in der Lage ist, digital gesteuert
zu werden durch einen Host-Computer und die wiederhergestellten
IP-Pakete zu senden zu einem Routing-Prozess, der durch den Host
ausgeführt
wird. In der Ausführungsform
von 4A und 4B würde es einschließen den
Tuner 302 und den QPSK-Demodulator 304.
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Ein
Satellitendirekt-TV-Modul 398 kann irgendein konventioneller
DirectPC-Receiver
oder äquivalenter
Digitalsatellitenübertragungs-Receiver sein,
welcher reguläre,
planmäßige, komprimierte
Digital-TV-Ubertragungen empfangen kann von einem Satelliten, jedoch
modifiziert, um digital gesteuert zu werden durch den Host 128 zum
Tunen zu einem angeforderten Übertragungskanal.
In der Ausführungsform
von 4A und 4B würde dieses
Modul einschließen
den Tuner 344, den QAM-Demodulator 346, den Transport-Demultiplexer 350,
den Transcoder 352 und die bedingte Zugriffsschaltung 354.
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Ein
terrestrisches Analog-NTSC- oder PAL- oder SECAM-Modul 400 kann
irgendein Receiver sein, der in der Lage ist, digital getunt zu
werden durch den Host-Computer, welcher reguläre, planmäßige Analog-TV-Ubertragung
empfangen kann über eine
Antenne und diese digitalisieren und komprimieren kann zur Verteilung über ein
LAN. In der Ausführungsform
von 4A und 4B würde es einschließen den
Tuner 332, den A/D-Wandler 334, den Video-Demodulator 336,
den Video-Decoder 340 und den MPEG-Coder 342.
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Jegliche
der oben definierten Module, welche digitale Daten wiederherstellen
oder erzeugen für Übertragung
auf dem LAN schließen
ein einen Transcoder zum Übersetzen
der Originalbitrate auf eine niedrigere Bitrate, wo es benötigt wird
aufgrund von Netzwerkbelastung. Ähnlich
kann jedes Modul, das digitale Daten wiederherstellt, die Kopierschutzmaterial
kodieren, wie z.B. Video- oder Audioprogramme, eine C5-Standard-Verschlüsselungsschaltung
einschließen
zum Wiederverschlüsseln
der digitalen Daten vor Übertragung
auf dem LAN, um perfekt unautorisierte digitale Kopien zu verhindern,
die auftreten könnten,
wenn die Digitaldaten in Klarform zu übertragen wären.