DE102006017245B4 - Datenübertragungsvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Datenübertragungsvorrichtung, welche zum Übertragen von Daten zwischen einer Teilnehmeranschlussleitung (4) und einem lokalen leitungsgebundenen Datenübertragungsnetz (7, 13) ausgestaltet ist, wobei die Datenübertragungsvorrichtung (6) einen ersten Modulator (202) und/oder einen ersten Demodulator (202) zum Modulieren bzw. Demodulieren der über die Teilnehmeranschlussleitung (4) zu übertragenden Daten aufweist, und wobei die Datenübertragungsvorrichtung (6) einen zweiten Modulator (204) und/oder einen zweiten Demodulator (204) zum Modulieren bzw. Demodulieren der über das lokale Datenübertragungsnetz (7, 13) zu übertragenden Daten gemäß einem DMT(Discrete Multitone Transmission)-Modulationsverfahren aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Datenübertragungsvorrichtung (6) Mittel (205) zum Bestimmen einer elektrischen Eigenschaft des lokalen Datenübertragungsnetzes (7, 13) aufweist, und dass die elektrische Eigenschaft des lokalen Datenübertragungsnetzes (7, 13) aus der Gruppe ausgewählt ist, die mindestens einen der Parameter – Rauschpegel, – Leitungsdämpfung zwischen jeweils zwei Endpunkten des lokalen Datenübertragungsnetzes, – Frequenzabhängige Reflexionen, – nahes Nebensprechen und – fernes Nebensprechen...

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Datenübertragungsvorrichtung, welche zum Übertragen von Daten zwischen einer Teilnehmeranschlussleitung und einem lokalen leitungsgebundenen Datenübertragungsnetz ausgestaltet ist.
  • Eine steigende Anzahl von Multimediaanwendungen führt zu einem steigenden Bedarf an schneller und qualitativ hochwertiger Übertragung von Daten, Sprach- und Videoinformationen. Insbesondere im Heimbereich und in Kleinbetrieben sind neben hohen Übertragungsraten, von zum Beispiel über 50 Mbit/s, niedrige Kosten für die Datenübertragung sowie ein einfaches Verbinden vieler verschiedener Geräte, wie zum Beispiel Gateways, Router, Set-Top-Boxen, PCs, Telefonendgeräte usw., gefordert.
  • Verschiedene Technologien sind derzeit verfügbar, um diese Forderungen zu erfüllen. Zum einen existieren drahtlose Datenübertragungssysteme, wie zum Beispiel WLAN oder Bluetooth, die jedoch begrenzte Übertragungsbandbreiten, begrenzte Reichweite und Sicherheitsprobleme in Bezug auf Abhörsicherheit aufweisen. Des Weiteren gibt es Datenübertragungssysteme, bei denen die Datenübertragung über Stromversorgungsleitungen erfolgt, wie zum Beispiel Home-Plug. Auch diese Verfahren weisen stark begrenzte Übertragungsbandbreiten sowie Sicherheitsprobleme in Bezug auf die Abhörsicherheit auf. Schließlich sind Datenübertragungssysteme bekannt, welche die in der Gebäudeinfrastruktur meist vorhandenen Koaxialleitungen oder verdrillten Zweidrahtleitungen verwenden. Hier sind insbesondere MoCA (Multimedia over Coax Alliance) sowie HPNA (Home Phoneline Networking Alliance) zu nennen. MoCA überträgt die Daten nach einem proprietären Protokoll über Koaxialleitungen, während HPNA die Daten ebenfalls gemäß einem proprietären Protokoll sowohl über Koaxial- als auch über verdrillte Zweidrahtleitungen übertragen kann.
  • In der Druckschrift US 2002/0091861 A1 ist eine Schnittstellenvorrichtung eines modularen Typs offenbart, um ein lokales Netzwerk (Home PNA) mit einer ADSL-Teilnehmeranschlussleitung zu verbinden. Die modulare Schnittstellenvorrichtung umfasst eine Home PNA-Steuerung, welche mit einer bestehenden Haustelefonleitung verbunden ist, um eine Hausnetzschnittstelle bereitzustellen, eine ADSL-Steuerung, welche mit einer bestehenden Außentelefonleitung verbunden ist, um eine Zugangsnetzschnittstelle bereitzustellen, und eine Systemsteuerung zum Steuern der Home PNA-Steuerung und der ADSL-Steuerung, wobei die Home PNA-Steuerung und die ADSL-Steuerung modulare Steuerungen sind, welche lösbar mit der Systemsteuerung über eine vorbestimmte Schnittstelle verbunden sind und eine Brückenfunktion zwischen einem Hausnetz und einem Zugangsnetz bereitstellen.
  • Die Druckschrift US 6,442,173 B1 offenbart ein Kommunikationssystem, welches ein lokales Netzwerk, welches mehrere Endgeräte miteinander verbindet, mit einer Teilnehmeranschlussleitung verbindet. Die Verbindung erfolgt über eine Schnittstellenvorrichtung. Auf dem lokalen Netzwerk werden die Daten gemäß einem DMT-Modulationsverfahren übertragen. Auf der Teilnehmeranschlussleitung werden die Daten ebenfalls gemäß einem DMT-Modulationsverfahren übertragen.
  • Die Druckschrift WO 02/100008 A1 offenbart ein Verfahren und eine Vorrichtung zum dynamischen Steuern eines digitalen Kommunikationssystems, welches Leitungs- und Signalmerkmale von digitalen Kommunikationsleitungen bestimmt und adaptiv den digitalen Kommunikationsleitungen anpasst, um die Leistung des Systems zu verbessern. Das Kommunikationssystem betrifft insbesondere ein DSL-Umfeld, welches als ein Mehrbenutzerumfeld betrachtet wird, da Telefonleitungen von unterschiedlichen Benutzern auf der Strecke von einer Vermittlung gebündelt werden und unterschiedliche Leitungen in dem Bündel häufig ein Nebensprechen erzeugen.
  • Die Druckschrift „Connecting the home with a phone line network chip set” in IEEE Micro (Vol. 20) Heft 2, März/April 2000, Seiten 27–38 von Frank E. et al. offenbart die Möglichkeiten und Anforderungen an eine Hausverkabelung unter Verwendung bestehender Telefonleitungen, der Stromversorgungsverdrahtung und schnurloser Verbindungstechniken und schlägt dazu eine Kommunikation innerhalb des Hauses über HPNA vor. Da eine Übertragung gemäß HPNA drahtlos oder über Stromversorgungsleitungen des Hauses erfolgen kann, wird eine Verschlüsselung vorgeschlagen, da diese Medien von mehreren Benutzern gleichzeitig benutzt werden können und somit ein Abhören ermöglichen.
  • Die Druckschrift EP 0 663 755 B1 offenbart eine Schaltungsanordnung zur Speisung einer Teilnehmeranschlussleitung, um ein an einer Teilnehmeranschlussleitung angeschlossenes Endgerät mit einer Versorgungsspannung zu versorgen.
  • Die Druckschrift EP 1 648 116 A1 offenbart ein Kommunikationssystem, welches einen Zentralteilnehmer und wenigstens einen weiteren Teilnehmer aufweist. Die Rolle des Zentralteilnehmers kann auch auf den weiteren Teilnehmer wechseln, um im Falle eines Ausfalls des Zentralteilnehmers die Rolle des Zentralteilnehmers auf einen weiteren Teilnehmer umzuschalten.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine kostengünstige und schnelle Datenübertragungsvorrichtung bereitzustellen.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch eine Datenübertragungsvorrichtung gemäß Anspruch 1, einer Netzabschlussvorrichtung gemäß Anspruch 9, einem Endgerät gemäß Anspruch 10, einem System zur Datenübertragung gemäß Anspruch 11, einem Verfahren zum Übertragen von Daten zwischen einer Teilnehmeranschlussleitung und einem Endgerät gemäß Anspruch 15 und einem Verfahren zum Übertragen von Daten von einem ersten Endgerät zu einem zweiten Endgerät gemäß Anspruch 19 gelöst.
  • Im Rahmen der vorliegenden Erfindung wird eine Datenübertragungsvorrichtung, welche zum Übertragen von Daten zwischen einer Teilnehmeranschlussleitung und einem lokalen leitungsgebundenen Datenübertragungsnetz ausgestaltet ist, bereitgestellt, wobei die Datenübertragungsvorrichtung einen ersten Modulator zum Modulieren der über die Teilnehmeranschlussleitung zu übertragenden Daten aufweist, einen ersten Demodulator zum Demodulieren der über die Teilnehmeranschlussleitung übertragenen Daten aufweist, einen zweiten Modulator zum Modulieren der über das lokale Datenübertragungsnetz zu übertragenden Daten gemäß einem DMT(Discrete Multitone Transmission)-Modulationsverfahren aufweist, und einen zweiten Demodulator zum Demodulieren der über das lokale Datenübertragungsnetz übertragenen Daten gemäß einem DMT-Modulationsverfahren aufweist.
  • Durch die Verwendung eines DMT-Modulationsverfahrens auf dem lokalen Datenübertragungsnetz, welches aus der bestehenden und gegebenenfalls erweiterten Infrastruktur des Heimbereichs oder eines Kleinbetriebes besteht, werden sehr hohe Datenübertragungsraten sowie eine hohe Übertragungsqualität erreicht.
  • Vorteilhafterweise werden die über die Teilnehmeranschlussleitung zu übertragenden Daten auch gemäß einem DMT-Modulationsverfahren moduliert bzw. demoduliert. Durch die Verwendung des DMT-Modulationsverfahrens sowohl in dem lokalen Datenübertragungsnetz als auch auf der Teilnehmeranschlussleitung vereinfacht sich die Umsetzung der Daten von der Teilnehmeranschlussleitung auf das lokale Datenübertragungsnetz und umgekehrt, so dass die Kosten für eine entsprechende Datenübertragungsvorrichtung verringert werden können.
  • Die Datenübertragungsvorrichtung weist ferner Mittel zum Bestimmen elektrischer Eigenschaften des lokalen Datenübertragungsnetzes auf. Dies sind Eigenschaften bezüglich des Rauschpegels, der Leitungsdämpfung, der frequenzabhängigen Reflektionen oder des Nebensprechens. Aufgrund dieser festgestellten Eigenschaften kann die Datenübertragungsvorrichtung das DMT-Modulationsverfahren, welches auf dem lokalen Datenübertragungsnetz verwendet wird, derart anpassen, dass eine möglichst hohe Übertragungsbandbreite und eine möglichst hohe Qualität der Übertragung auf dem lokalen Datenübertragungsnetz erreicht wird. Dabei kann die Datenübertragungsvorrichtung zum Beispiel die Anzahl der verwendeten Frequenzen für das DMT-Modulationsverfahren variieren und/oder den Pegel pro Frequenz einstellen. Derartige Einstellungen können kontinuierlich nachgeführt werden, um beispielsweise auf Topologieänderungen innerhalb des lokalen Datenübertragungsnetzes zu reagieren, und somit immer eine möglichst optimale Datenübertragung zu gewährleisten. Ferner kann die Datenübertragungsvorrichtung anhand der festgestellten elektrischen Eigenschaften des lokalen Datennetzwerks die Empfangsfilter des DMT-Demodulators entsprechend einstellen, so dass eine möglichst hohe Datenübertragungsrate erreicht werden kann. Schließlich kann die Datenübertragungsvorrichtung Mittel oder eine Schaltung zum Übertragen der gemessenen elektrischen Eigenschaften des lokalen Datenübertragungsnetzes zu einer Vermittlungsstelle über die Teilnehmeranschlussleitung aufweisen. Dadurch ist es beispielsweise möglich, dass ein Servicetechniker Übertragungsprobleme innerhalb des lokalen Datenübertragungsnetzes analysieren kann, ohne vor Ort zu sein.
  • Außerdem kann die Datenübertragungsvorrichtung Mittel oder eine Schaltung zum Versorgen eines an das lokale Datenübertragungsnetz anzuschließenden Endgeräts mit elektrischer Energie über das lokale Datenübertragungsnetz aufweisen. Dadurch ist es möglich, dass Endgeräte, die zum Beispiel eine geringe Stromaufnahme aufweisen, ohne eigene Stromversorgung ausschließlich über die über das lokale Datenübertragungsnetz übertragene elektrische Energie versorgt werden. Dies kann die Kosten für ein derartiges Endgerät, beispielsweise ein Telefon, reduzieren.
  • In einer weiteren Ausführungsform kann die Datenübertragungsvorrichtung Mittel oder eine Schaltung zum Verschlüsseln und Entschlüsseln der über das lokale Datenübertragungsnetz zu übertragenden Daten aufweisen. Dadurch kann zum einen die Abhörsicherheit der über das lokale Datenübertragungsnetz zu übertragenden Daten erhöht werden und andererseits können Forderungen von Dienstanbietern erfüllt werden, die beispielsweise ein Mitschneiden der Übertragung bestimmter von ihnen angebotener Daten verhindern möchten, da diese Daten beispielsweise nur für eine einmalige Verwendung übertragen wurden. Somit können Verschlüsselung und Entschlüsselung der über das lokale Datenübertragungsnetz zu übertragenden Daten eine digitale Rechteverwaltung (DRM, Digital Right Management) unterstützen.
  • Außerdem kann die Datenübertragungsvorrichtung derart ausgestaltet sein, dass die Komponenten der Datenübertragungsvorrichtung auf einem einzigen Chip angeordnet sind. Dadurch ist es möglich, verschiedene Funktionsgruppen, die zum Modulieren bzw. Demodulieren gemäß dem DMT-Modulationsverfahren benötigt werden, sowohl für die Übertragung der Daten auf der Teilnehmeranschlussleitung als auch für die Übertragung der Daten auf dem lokalen Datenübertragungsnetz zu nutzen. Dadurch können die Kosten für eine derartige Datenübertragungsvorrichtung weiter gesenkt werden.
  • Schließlich kann die Datenübertragungsvorrichtung eine Schnittstelle aufweisen, an der Daten in nichtmodulierter Form übertragen werden. Mit Hilfe einer derartigen Schnittstelle ist es möglich, die Datenübertragungsvorrichtung als Schnittstellen Baustein in einem erfindungsgemäßen Endgerät zu verwenden, wobei die Datenübertragungsvorrichtung die auf dem lokalen Datenübertragungsnetz zu übertragenden Daten moduliert bzw. demoduliert und dem Endgerät über diese Schnittstelle in nichtmodulierter Form zur Verfügung stellt. Somit steht ein kostengünstiger Schnittstellenbaustein zur Verwendung in einem an das lokale Datenübertragungsnetz anzuschließenden Endgerät zur Verfügung.
  • Außerdem wird im Rahmen der vorliegenden Erfindung eine Netzabschlussvorrichtung zur Kopplung eines lokalen Datenübertragungsnetzes mit einer Teilnehmeranschlussleitung sowie das bereits oben erwähnte Endgerät bereitgestellt. Die Netzabschlussvorrichtung weist eine Datenübertragungsvorrichtung auf und ist mit der Teilnehmeranschlussleitung und dem lokalen Datenübertragungsnetz elektrisch zu verbinden. Das Endgerät der vorliegenden Erfindung weist ebenfalls eine Datenübertragungsvorrichtung auf und ist mit dem lokalen Datenübertragungsnetz elektrisch zu verbinden. Durch Verwenden der Datenübertragungsvorrichtung sowohl in der Netzabschlussvorrichtung als auch in dem Endgerät kann die Entwicklung unterschiedlicher Datenübertragungsvorrichtung für ein Endgerät bzw. für eine Netzabschlussvorrichtung vermieden werden, und somit die Kosten für eine einheitliche Datenübertragungsvorrichtung gesenkt werden.
  • Des Weiteren stellt die Erfindung ein System zur Datenübertragung bereit. Das System zur Datenübertragung besteht aus der Teilnehmeranschlussleitung, der Netzabschlussvorrichtung, dem lokalen Datenübertragungsnetz und mindestens einem Endgerät. Die Netzabschlussvorrichtung ist elektrisch mit der Teilnehmeranschlussleitung und dem lokalen Datenübertragungsnetz verbunden. Das mindestens eine Endgerät ist mit dem lokalen Datenübertragungsnetz elektrisch verbunden. Das lokale Datenübertragungsnetz kann Verbindungsleitungen aufweisen, die als verdrillte Zweidrahtleitung ausgeführt sind und/oder Verbindungsleitungen, die als Koaxialleitungen ausgeführt sind. Dadurch, dass die in dem System verwendeten Datenübertragungsvorrichtungen geeignet sind, Daten sowohl über Koaxialleitungen als auch über verdrillte Zweidrahtleitungen zu übertragen, können die im Heimbereich oder in einem Kleinbetrieb vorhandenen Leitungen der bestehenden Kommunikations-Infrastruktur zur Datenübertragung verwendet werden, und somit die Kosten für eine aufwändige Neuverkabelung eingespart werden.
  • Ferner wird im Rahmen der vorliegenden Erfindung ein Verfahren zum Übertragen von Daten zwischen einer Teilnehmeranschlussleitung und einen Endgerät bereitgestellt. Dabei werden die von einer Vermittlungsstelle über die Teilnehmeranschlussleitung übertragenen Daten empfangen und demoduliert und anschließend gemäß einem DMT-Modulationsverfahren moduliert und zu dem Endgerät übertragen. Umgekehrt werden Daten von dem Endgerät empfangen und gemäß einem DMT-Demodulationsverfahren demoduliert und anschließend moduliert und über die Teilnehmeranschlussleitung zu der Vermittlungsstelle übertragen. Das Verfahren umfasst ferner ein Bestimmen einer Gruppe von elektrischen Eigenschaften einer mit dem Endgerät verbundenen Verbindungsleitung eines lokalen Datenübertragungsnetzes und ein Adaptieren des DMT-Modulationsverfahren zur Übertragung von Daten von und zu dem Endgerät entsprechend den zuvor bestimmten Eigenschaften der Verbindungsleitung. Die elektrischen Eigenschaften des lokalen Datenübertragungsnetzes umfassen mindestens einen der folgenden Parameter: Rauschpegel, Leitungsdämpfung zwischen jeweils zwei Endpunkten des lokalen Datenübertragungsnetzes, frequenzabhängige Reflexionen, nahes Nebensprechen und fernes Nebensprechen. Vorzugsweise werden die von der Vermittlungsstelle über die Teilnehmeranschlussleitung übertragenen Daten von. einer Netzabschlussvorrichtung empfangen und demoduliert und anschließend von der Netzabschlussvorrichtung gemäß einem DMT-Modulationsverfahren über ein lokales Datenübertragungsnetz zu dem Endgerät übertragen und umgekehrt die Daten des Endgeräts über das lokale Datenübertragungsnetz von der Netzabschlussvorrichtung empfangen und gemäß einem DMT-Demodulationsverfahren demoduliert und anschließend von der Netzabschlussvorrichtung moduliert und über die Teilnehmeranschlussleitung zu der Vermittlungsstelle übertragen. Durch Verwenden des DMT-Modulationsverfahrens kann auf dem lokalen Datenübertragungsnetz eine hohe Datenübertragungsrate erreicht werden und gleichzeitig eine hohe Qualität der Übertragung sichergestellt werden.
  • Schließlich wird im Rahmen der vorliegenden Erfindung ein Verfahren zum Übertragen von Daten von einem ersten Endgerät zu einem zweiten Endgerät bereitgestellt. Die Daten werden dabei über einen Vermittlungsknoten übertragen. Dazu werden die Daten von dem ersten Endgerät gemäß einem DMT-Modulationsverfahren moduliert und zu dem Vermittlungsknoten gesendet. Diese von dem ersten Endgerät gesendeten Daten werden von dem Vermittlungsknoten empfangen und gemäß einem DMT-Demodulationsverfahren demoduliert. Die von dem ersten Endgerät empfangenen und demodulierten Daten werden von dem Vermittlungsknoten gemäß einem DMT-Modulationsverfahren moduliert und zu einem zweiten Endgerät gesendet. Die von dem Vermittlungsknoten modulierten Daten werden von dem zweiten Endgerät empfangen und gemäß einem DMT-Demodulationsverfahren demoduliert. Das Verfahren umfasst ferner ein Bestimmen einer Gruppe von elektrischen Eigenschaften einer mit dem Endgerät verbundenen Verbindungsleitung eines lokalen Datenübertragungsnetzes und ein Adaptieren des DMT-Modulationsverfahren zur Übertragung von Daten von und zu dem Endgerät entsprechend den zuvor bestimmten Eigenschaften der Verbindungsleitung. Die elektrischen Eigenschaften des lokalen Datenübertragungsnetzes umfassen mindestens einen der folgenden Parameter: Rauschpegel, Leitungsdämpfung zwischen jeweils zwei Endpunkten des lokalen Datenübertragungsnetzes, frequenzabhängige Reflexionen, nahes Nebensprechen und fernes Nebensprechen. Durch Verwenden des Vermittlungsknotens ist ein koordiniertes Übertragen von Daten zwischen zwei Endgeräten innerhalb des lokalen Datenübertragungsnetzes sichergestellt. Durch Verwenden des DMT-Modulationsverfahrens wird eine hohe Datenübertragungsrate und eine hohe Qualität der Datenübertragungsrate auf dem lokalen Datenübertragungsnetz sichergestellt.
  • Das Verfahren zum Übertragen von Daten von einem ersten Endgerät zu einem zweiten Endgerät kann ferner derart ausgestaltet sein, dass eine Netzabschlussvorrichtung als Vermittlungsknoten betrieben wird, wenn die mit dem ersten und zweiten Endgerät verbundene Netzabschlussvorrichtung betriebsfähig ist, und dass ein Endgerät als Vermittlungsknoten betrieben wird, wenn die mit dem ersten und zweiten Endgerät verbundene Netzabschlussvorrichtung nicht betriebsfähig ist. Dadurch wird sichergestellt, dass auch bei Ausfall der Netzabschlussvorrichtung eine Kommunikation innerhalb des lokalen Datenübertragungsnetzes möglich ist.
  • Die vorliegende Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnung anhand bevorzugter Ausführungsformen erläutert.
  • 1 ist eine schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen Systems zur Datenübertragung.
  • 2 ist eine schematische Darstellung einer Ausführungsform einer Datenübertragungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 1 zeigt ein System zur Datenübertragung 1 im Heimbereich oder einem Kleinbetrieb 2. Das System zur Datenübertragung ist über eine Teilnehmeranschlussleitung 4 mit einer Vermittlungsstelle 3 eines öffentlichen Kommunikations- und Datennetzes verbunden. Eine Netzabschlussvorrichtung 5 des Systems zur Datenübertragung 1 weist eine Datenübertragungsvorrichtung 6 auf. Ein erster Modulator bzw. ein erster Demodulator der Datenübertragungsvorrichtung 6 der Netzanschlussvorrichtung 5 sind mit der Teilnehmeranschlussleitung 4 verbunden. Ein zweiter Modulator bzw. ein zweiter Demodulator der Datenübertragungsvorrichtung 6 der Netzabschlussvorrichtung 5 sind mit einem lokalen Datenübertragungsnetz 7 verbunden. Das lokale Datenübertragungsnetz 7 ist mit weiteren Datenübertragungsvorrichtungen 6, die in Endgeräten 811 angeordnet sind, verbunden.
  • Die Daten auf der Teilnehmeranschlussleitung 4 können gemäß einem beliebigen Modulationsverfahren übertragen werden, wie zum Beispiel ISDN (Integrated Services Digital Network) oder DSL (Digital Subscriber Line), jedoch vorzugsweise gemäß einem DMT(Discrete Multitone Transmission)-Modulationsverfahren, wie zum Beispiel DSL, da bei Verwendung eines DMT-Modulationsverfahrens sowohl auf der Teilnehmeranschlussleitung als auch auf dem lokalen Datenübertragungsnetz die Datenübertragungsvorrichtung besonders kostengünstig ausgestaltet werden kann. Die DMT-Modulation kann auf dem lokalen Datenübertragungsnetz beispielsweise eine OFDM (orthogonal frequency division multiplex), d. h. ein auf höhere Frequenzen moduliertes hochgesetztes DMT, sein, wobei auf der Teilnehmeranschlussleitung ein anderes DMT-Verfahren verwendet werden kann.
  • Die Netzabschlussvorrichtung 5 dient zum einen zum Übertragen von Daten zwischen der Vermittlungsstelle 3 über die Teilnehmeranschlussleitung 4 und den Endgeräten 812 über das lokale Datenübertragungsnetz 7, und zum anderen zum Übertragen von Daten zwischen den an das lokale Datenübertragungsnetz 7 angeschlossenen Endgeräten 812. Bei einer Übertragung zwischen der Vermittlungsstelle 3 und einem Endgerät 812 werden die zu übertragenden Daten auf der Teilnehmeranschlussleitung 4 von der Netzabschlussvorrichtung 5 gemäß einem auf der Teilnehmeranschlussleitung verwendeten Modulationsverfahren von der Netzabschlussvorrichtung moduliert bzw. demoduliert und gemäß dem DMT-Modulationsverfahren von der Netzabschlussvorrichtung demoduliert bzw. moduliert und über das lokale Datenübertragungsnetz 7 zu den Endgeräten 812 übertragen. Bei einer Übertragung von einem ersten der Endgeräte 811 zu einem zweiten der Endgeräte 811 werden die Daten von dem ersten der Endgeräte 811 gemäß einem DMT-Modulationsverfahren moduliert und über das lokale Datenübertragungsnetz 7 an die Netzabschlussvorrichtung 5 übertragen. Die Netzabschlussvorrichtung 5 empfängt die Daten, demoduliert die Daten gemäß dem DMT-Demodulationsverfahren und moduliert die Daten anschließend gemäß dem DMT-Modulationsverfahren, um sie über das lokale Datenübertragungsnetz 7 an das zweite der Endgeräte 811 zu übertragen. Das zweite der Endgeräte 811 empfängt die Daten und demoduliert die Daten gemäß dem DMT-Demodulationsverfahren. Da das DMT-Modulationsverfahren jeweils für eine Übertragung zwischen einem der Endgeräte 811 und der Netzabschlussvorrichtung 5 optimiert werden kann, kann die Übertragung zwischen dem ersten der Endgeräte 811 und der Netzabschlussvorrichtung 5 mit einer anderen Parametrisierung des DMT-Modulationsverfahrens durchgeführt werden, als zum Beispiel eine Übertragung von Daten zwischen dem zweiten der Endgeräte 811 und der Netzabschlussvorrichtung 5. Die Parametrisierung des DMT-Modulationsverfahrens wird später beschrieben werden. Dadurch, dass die Daten von dem ersten der Endgeräte 811 über die Netzabschlussvorrichtung zu dem zweiten der Endgeräte 811 übertragen werden, kann eine hohe Übertragungsbandbreite und Übertragungsqualität sichergestellt werden. Die Netzabschlussvorrichtung 5 wird in dieser Anwendung auch als Vermittlungsknoten bezeichnet.
  • Um eine Datenübertragung zwischen den Endgeräten 811 auch im Falle eines Ausfalls der Netzabschlussvorrichtung 5 sicherzustellen, kann ein Verfahren verwendet werden, um die Aufgabe des Vermittlungsknotens im Falle eines Ausfalls der Netzabschlussvorrichtung auf eines der Endgeräte 811 zu übertragen. Dies kann beispielsweise durch manuelles Umkonfigurieren der Endgeräte 811 oder durch ein automatisches Verfahren erfolgen, bei dem eines der Endgeräte 811 nach einer zufällig gewählten Wartezeit die Funktion des Vermittlungsknotens übernimmt, falls innerhalb dieser Wartezeit kein anderes der Endgeräte 811 die Funktion des Vermittlungsknotens übernommen hat.
  • Mit Hilfe der Datenübertragungsvorrichtung 6 ist es ferner möglich zwei lokale Datenübertragungsnetze 7 und 13 miteinander zu koppeln. Die Datenübertragungsvorrichtung 6 im Endgerät 11 überträgt in diesem Fall die Daten, die zwischen einem an das lokale Datenübertragungsnetz 13 angeschlossenen Endgerät 12 und einem an dem lokalen Datenübertragungsnetz 7 angeschlossenen Endgerät 811 oder einer an dem lokalen Datenübertragungsnetz 7 über die Netzabschlussvorrichtung 5 und die Teilnehmeranschlussleitung 4 verbundenen Vermittlungsstelle 3 zu übertragen sind. Dabei werden die Daten des lokalen Datenübertragungsnetzes 7 jeweils gemäß dem DMT-Modulationsverfahren moduliert bzw. demoduliert und von bzw. zu dem lokalen Datenübertragungsnetz 13 übertragen und gemäß einem DMT-Modulationsverfahren moduliert bzw. demoduliert. Auf diese Weise ist es möglich, lokale Datennetze miteinander zu koppeln, um somit jedes einzelne lokale Datennetz möglichst klein zu halten, um auf jedem dieser lokalen Datennetze 7, 13 eine möglichst hohe Datenübertragungsrate und eine möglichst hohe Datenübertragungsqualität zu erreichen.
  • Das lokale Datenübertragungsnetz 7, 13 kann beispielsweise aus Koaxialleitungen und/oder verdrillten Zweidrahtleitungen aufgebaut sein und eine ringförmige, sternförmige oder vermaschte Topologie oder eine Kombination daraus aufweisen. Da das zur Datenübertragung auf dem lokalen Datennetz 7, 13 verwendete DMT-Modulationsverfahren an die elektrischen Eigenschaften des lokalen Datenübertragungsnetzes angepasst sein kann, kann das lokale Datenübertragungsnetz sowohl Koaxialleitungsabschnitte als auch Leitungsabschnitte aus verdrillten Zweidrahtleitungen aufweisen.
  • 2 zeigt schematisch den Aufbau einer Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Datenübertragungsvorrichtung 6. Die Datenübertragungsvorrichtung 6 weist einen ersten Anschluss 201 auf, der mit einem ersten Modulator und Demodulator 202 der Datenübertragungsvorrichtung 6 verbunden ist, und der beispielsweise mit einer Teilnehmeranschlussleitung 4 verbunden sein kann. Die Datenübertragungsvorrichtung 6 weist ferner einen zweiten Anschluss 203 auf, welcher mit einem zweiten Modulator und Demodulator 204 der Datenübertragungsvorrichtung verbunden ist, und welcher beispielsweise mit einem lokalen Datenübertragungsnetz 7 verbunden sein kann.
  • Der erste Modulator bzw. Demodulator 202 ist derart ausgestaltet, dass er Daten, die auf der Teilnehmeranschlussleitung 4 zu übertragen sind, gemäß einem Modulationsverfahren moduliert bzw. dass er modulierte Daten, die die Datenübertragungsvorrichtung 6 von der Teilnehmeranschlussleitung 4 empfängt, demoduliert. Das auf der Teilnehmeranschlussleitung 4 verwendete Modulationsverfahren kann ein beliebiges Verfahren, wie zum Beispiel ISDN oder DSL sein, ist jedoch vorzugsweise ein DMT-Modulationsverfahren, wie es zum Beispiel bei DSL-Übertragungen verwendet wird. Die nachfolgende Beschreibung geht davon aus, dass der erste Modulator und der erste Demodulator Daten gemäß einem DMT-Modulationsverfahren moduliert bzw. demoduliert.
  • Der zweite Modulator und Demodulator 204 ist zum Modulieren und Demodulieren von Daten gemäß einem DMT-Modulationsverfahren ausgestaltet. Daten, die an dem ersten Anschluss 201 empfangen werden, werden von dem ersten Demodulator 202 gemäß einem DMT-Demodulationsverfahren demoduliert und anschließend mit Hilfe des zweiten Modulators 204 gemäß einem DMT-Modulationsverfahren moduliert und an den zweiten Anschluss 203 ausgegeben. Daten, die an dem zweiten Anschluss 203 empfangen werden, werden von dem zweiten Demodulator 204 gemäß einem DMT-Demodulationsverfahren demoduliert und anschließend von dem ersten Modulator 202 gemäß einem DMT-Modulationsverfahren moduliert und an den ersten Anschluss 201 ausgegeben.
  • Ein lokales Datenübertragungsnetz kann bezüglich unterschiedlicher Kommunikationspfade innerhalb des Datenübertragungsnetzes unterschiedliche elektrische Eigenschaften aufweisen. So können beispielsweise die elektrischen Eigenschaften des in 1 gezeigten Datenübertragungsnetzes 7 bezüglich einer Übertragung zwischen der Netzabschlussvorrichtung 5 und dem Endgerät 8 anders sein, als die Übertragungseigenschaften des lokalen Datenübertragungsnetzes 7 bezüglich einer Übertragung zwischen der Netzabschlussvorrichtung 5 und dem Endgerät 11. Um eine optimale Datenübertragung, d. h. eine möglichst hohe Datenübertragungsrate und eine möglichst hohe Qualität der Übertragung, zu erreichen, können verschiedene Parameter des DMT-Modulationsverfahrens eingestellt werden.
  • Dies betrifft beispielsweise die Anzahl der verwendeten Trägerfrequenzen, die Frequenzlage der Trägerfrequenzen sowie die Pegel der einzelnen Trägerfrequenzen. Um diese Parameter des DMT-Modulationsverfahrens optimal einstellen zu können weist die Datenübertragungsvorrichtung 6 Mittel 205 zum Bestimmten elektrischer Eigenschaften des an dem Anschluss 203 angeschlossenen lokalen Datenübertragungsnetzes 7 auf. Die Mittel zum Bestimmten elektrischer Eigenschaften 205 können beispielsweise folgende Eigenschaften bestimmen:
    • – Pegel und Frequenzlage von Rauschen und Störungen auf dem lokalen Datenübertragungsnetz;
    • – frequenzabhängige Dämpfungseigenschaften eines Verbindungsabschnitts des lokalen Datenübertragungsnetzes zwischen dem zweiten Anschluss 203 und einem Endgerät;
    • – frequenzabhängig Signalreflexionen, die insbesondere durch Stichleitungen (Bridge Taps) und Übergängen zwischen Koaxial- und verdrillten Zweidrahtleitungen auftreten; und
    • – nahes Nebensprechen (Near End Crosstalk, NEXT) sowie fernes Nebensprechen (Far End Crosstalk, FEXT), welches insbesondere aufgrund der komplexen Topologie und der Stichleitungen des lokalen Datenübertragungsnetzes auftreten kann.
  • Mit Hilfe dieser festgestellten Eigenschaften kann das DMT-Modulationsverfahren derart eingestellt werden, dass eine optimale Datenübertragung zwischen der Netzabschlussvorrichtung und einem der Endgeräte 811 möglich ist. Durch kontinuierliches Bestimmten der elektrischen Eigenschaften des lokalen Datenübertragungsnetzes 7 ist es möglich, dass auch bei Topologieänderungen des lokalen Datenübertragungsnetzes 7, bei Ausfall eines der Endgeräte 811 oder bei Hinzufügen eines weiteren Endgeräts eine optimale Datenübertragung gewährleistet werden kann.
  • Ferner stellt die Datenübertragungsvorrichtung 6 eine Schaltung oder Mittel 206 bereit, welche die von dem Mittel 205 bestimmten elektrischen Eigenschaften gemäß einem vorbestimmten Protokoll über den Anschluss 201 und eine Teilnehmeranschlussleitung 4 an eine Vermittlungsstelle 3 übertragen kann. Dadurch ist es möglich, dass ein Servicetechniker Informationen über die elektrischen Eigenschaften des lokalen Datenübertragungsnetzes 7 erhält, um beispielsweise Datenübertragungsprobleme innerhalb des Datenübertragungsnetzes 7 zu analysieren, ohne Vorort sein zu müssen.
  • Die Mittel 205 zum Bestimmten elektrischer Eigenschaften können natürlich gleichermaßen auch die elektrischen Eigenschaften eines an den ersten Anschluss 201 angeschlossenen lokalen Datenübertragungsnetzes bestimmen, wenn die Datenübertragungsvorrichtung 6, wie in 1 gezeigt, in einem Endgerät 812 verwendet wird. Schließlich kann der Demodulator 202, 204 einstellbare digitale Empfangsfilter aufweisen, welche aufgrund der elektrischen Eigenschaften des angeschlossenen lokalen Datenübertragungsnetzes, die von dem Mittel 205 bestimmt wurden, eingestellt werden.
  • Weiterhin weist die Datenübertragungsvorrichtung 6 eine Schaltung oder Mittel zum Verschlüsseln und Entschlüsseln 207 von Daten auf, welche geeignet sind, Daten, die von der Datenübertragungsvorrichtung empfangen bzw. gesendet werden, zu verschlüsseln oder zu entschlüsseln. Dabei können beispielsweise Ver- und Entschlüsselungen gemäß dem RSA-Verfahren oder dem Triple-DES-Verfahren verwendet werden. Weiterhin können die Mittel 207 Authentifizierungsverfahren aufweisen. Somit kann eine abhörsichere Datenübertragung bereitgestellt werden und sichergestellt werden, dass nur berechtigte Geräte an dem lokalen Datenübertragungsnetz betrieben werden.
  • Außerdem kann die Datenübertragungsvorrichtung einen dritten Anschluss 208 aufweisen, der mit einer Schnittstelle 209 der Datenübertragungsvorrichtung 6 verbunden ist, wobei über die Schnittstelle 209 die über den ersten Anschluss 201 oder zweiten Anschluss 203 übertragenen Daten in nicht modulierter Form übertragen werden können. Dadurch ist eine einfache Integration der Datenübertragungsvorrichtung 6 in ein Endgerät 812 möglich, indem die Datenverarbeitungsvorrichtung 15 des Endgeräts über eine Verbindung 14 und über den dritten Anschluss 208 mit der Schnittstelle 209 verbunden wird. Die Datenübertragungsvorrichtung 6 dient in diesem Fall als Schnittstellenvorrichtung innerhalb des Endgeräts, um das Endgerät an ein lokales Datenübertragungsnetz, auf dem die Daten gemäß einem DMT-Modulationsverfahren übertragen werden, anzuschließen.
  • Schließlich weist die Datenübertragungsvorrichtung 6 eine Steuerung 210 auf, welche die Komponenten der Datenübertragungsvorrichtung 6 steuert und konfiguriert. Die Steuerung 210 lenkt beispielsweise den Datenfluss zwischen dem ersten Modulator und Demodulator 202, dem zweiten Modulator und Demodulator 204 und der Schnittstelle 209, aktiviert oder deaktiviert die Mittel zum Verschlüsseln und Entschlüsseln 207, betätigt die Mittel zum Bestimmen elektrischer Eigenschaften 205 und stellt dementsprechend die Parameter der ersten und zweiten Modulatoren und Demodulatoren 202, 204 ein.
  • Die Datenübertragungsvorrichtung 6 kann auf einem einzigen Chip angeordnet werden. Dadurch können verschiedene Vorrichtungen innerhalb der Datenübertragungsvorrichtung sowohl für den ersten Modulator und Demodulator 202 als auch für den zweiten Modulator und Demodulator 204 gemeinsamen verwendet werden, sofern diese Vorrichtungen digital ausgestaltet sind und eine ausreichend hohe Verarbeitungsgeschwindigkeit aufweisen, um eine gleichzeitige Bearbeitung der Signale des ersten Modulators und Demodulators 202 und des zweiten Modulators und Demodulators 204 bereitzustellen. Dies umfasst beispielsweise:
    • – Vorrichtungen zur Berechnung von Fast-Fourier-Transformationen und inversen Fast-Fourier-Transformationen (FFT, iFFT),
    • – digitale Eingangsfilter und
    • – Vorrichtungen zur digitalen Leitungsechokompensation (Line Echo Canceller, LEC).
  • Außerdem kann durch die Anordnung der Datenübertragungsvorrichtung 6 auf einem einzigen Chip beispielsweise ein Speicher für fehlerkorrigierende Verfahren des DMT-Modulationsverfahrens sowohl für den ersten Demodulator 202 als auch für den zweiten Demodulator 204 verwendet werden, wodurch dieser Speicher eine wesentlich geringere Speicherkapazität aufweisen muss als die Summe zweier getrennter Speicher für jeweils den ersten Modulator 202 und den zweiten Modulator 204, da durch die gemeinsame Nutzung ein statistischer Vorteil der Speicherausnutzung genutzt werden kann.

Claims (22)

  1. Datenübertragungsvorrichtung, welche zum Übertragen von Daten zwischen einer Teilnehmeranschlussleitung (4) und einem lokalen leitungsgebundenen Datenübertragungsnetz (7, 13) ausgestaltet ist, wobei die Datenübertragungsvorrichtung (6) einen ersten Modulator (202) und/oder einen ersten Demodulator (202) zum Modulieren bzw. Demodulieren der über die Teilnehmeranschlussleitung (4) zu übertragenden Daten aufweist, und wobei die Datenübertragungsvorrichtung (6) einen zweiten Modulator (204) und/oder einen zweiten Demodulator (204) zum Modulieren bzw. Demodulieren der über das lokale Datenübertragungsnetz (7, 13) zu übertragenden Daten gemäß einem DMT(Discrete Multitone Transmission)-Modulationsverfahren aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Datenübertragungsvorrichtung (6) Mittel (205) zum Bestimmen einer elektrischen Eigenschaft des lokalen Datenübertragungsnetzes (7, 13) aufweist, und dass die elektrische Eigenschaft des lokalen Datenübertragungsnetzes (7, 13) aus der Gruppe ausgewählt ist, die mindestens einen der Parameter – Rauschpegel, – Leitungsdämpfung zwischen jeweils zwei Endpunkten des lokalen Datenübertragungsnetzes, – Frequenzabhängige Reflexionen, – nahes Nebensprechen und – fernes Nebensprechen umfasst.
  2. Datenübertragungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Datenübertragungsvorrichtung (6) die über die Teilnehmeranschlussleitung (4) zu übertragenden Daten gemäß einem DMT(Discrete Multitone Transmission)-Modulationsverfahren moduliert bzw. demoduliert.
  3. Datenübertragungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Datenübertragungsvorrichtung (6) eine Schaltung (210) zum automatischen Adaptieren des DMT-Modulationsverfahrens an die elektrische Eigenschaft des lokalen Datenübertragungsnetzes (7, 13) aufweist.
  4. Datenübertragungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1–3, dadurch gekennzeichnet, dass die Datenübertragungsvorrichtung (6) eine Schaltung (206) zum Übertragen der elektrischen Eigenschaft des lokalen Datenübertragungsnetzes (7, 13) zu einer Vermittlungsstelle (3) über die Teilnehmeranschlussleitung (4) aufweist, wobei die Vermittlungsstelle (3) mit der Datenübertragungsvorrichtung (6) über die Teilnehmeranschlussleitung (4) verbunden ist.
  5. Datenübertragungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1–4, dadurch gekennzeichnet, dass die Datenübertragungsvorrichtung (6) eine Schaltung zum Versorgen eines an das lokale Datenübertragungsnetz anzuschließenden Endgeräts mit elektrischer Energie über das lokalen Datenübertragungsnetz (7, 13) aufweist.
  6. Datenübertragungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1–5, dadurch gekennzeichnet, dass die Datenübertragungsvorrichtung (6) eine Schaltung (207) zum Verschlüsseln und Entschlüsseln der über das lokale Datenübertragungsnetz (7, 13) zu übertragenden Daten aufweist.
  7. Datenübertragungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1–6, dadurch gekennzeichnet, dass die Datenübertragungsvorrichtung (6) auf einem einzigen Chip angeordnet ist.
  8. Datenübertragungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1–7, dadurch gekennzeichnet, dass die Datenübertragungsvorrichtung (6) eine Schnittstelle (209) zum Übertragen der über das lokale Datenübertragungsnetz (7, 13) zu übertragenden Daten in nicht modulierter Form aufweist.
  9. Netzabschlussvorrichtung zur Kopplung eines lokalen Datenübertragungsnetzes (7, 13) mit einer Teilnehmeranschlussleitung (4), wobei die Netzabschlussvorrichtung (5) mit der Teilnehmeranschlussleitung (4) und dem lokalen Datenübertragungsnetz (7, 13) elektrisch verbindbar ist, wobei die Netzabschlussvorrichtung (5) eine Datenübertragungsvorrichtung (6) nach einem der Ansprüche 1–8 aufweist.
  10. Endgerät, wobei das Endgerät (812) mit dem lokalen Datenübertragungsnetz (7, 13) elektrisch zu verbinden ist, wobei das Endgerät (812) eine Datenübertragungsvorrichtung (6) nach einem der Ansprüche 1–8 aufweist.
  11. System zur Datenübertragung, umfassend – eine Teilnehmeranschlussleitung (4), – ein Endgerät (812), – eine Netzabschlussvorrichtung (5), und – ein lokales Datenübertragungsnetz (7, 13), wobei die Netzabschlussvorrichtung (5) mit der Teilnehmeranschlussleitung (4) und über das lokale Datenübertragungsnetz (7, 13) mit dem Endgerät (812) verbunden ist, wobei die Netzabschlussvorrichtung (5) eine Netzabschlussvorrichtung (5) nach Anspruch 9 ist, und dass das Endgerät (812) ein Endgerät (812) nach Anspruch 10 ist.
  12. System nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Endgeräte (812) mit der Netzabschlussvorrichtung (5) über das lokale Datenübertragungsnetz (7, 13) verbunden sind.
  13. System nach einem der Ansprüche 11–12, dadurch gekennzeichnet, dass eine Verbindungsleitung des lokalen Datenübertragungsnetzes (7, 13) eine verdrillte Zweidrahtleitung ist.
  14. System nach einem der Ansprüche 11–12, dadurch gekennzeichnet, dass eine Verbindungsleitung des lokalen Datenübertragungsnetzes (7, 13) eine Koaxialleitung ist.
  15. Verfahren zum Übertragen von Daten zwischen einer Teilnehmeranschlussleitung (4) und einem Endgerät (812), wobei Daten der Teilnehmeranschlussleitung (4) empfangen und demoduliert werden und anschließend gemäß einem DMT(Discrete Multitone Transmission)-Modulationsverfahren moduliert und zu dem Endgerät (812) übertragen werden, dadurch gekennzeichnet, dass eine Gruppe von elektrischen Eigenschaften einer mit dem Endgerät (812) verbundenen Verbindungsleitung eines lokalen Datenübertragungsnetzes (7, 13) bestimmt wird, und dass das DMT-Modulationsverfahren zur Übertragung von Daten von und zu dem Endgerät (812) entsprechend den zuvor bestimmten Eigenschaften der Verbindungsleitung adaptiert wird, und dass die elektrische Eigenschaft des lokalen Datenübertragungsnetzes (7, 13) aus der Gruppe ausgewählt ist, die mindestens einen der Parameter – Rauschpegel, – Leitungsdämpfung zwischen jeweils zwei Endpunkten des lokalen Datenübertragungsnetzes, – Frequenzabhängige Reflexionen, – nahes Nebensprechen und – fernes Nebensprechen umfasst.
  16. Verfahren nach Anspruch 15, wobei Daten von dem Endgerät (812) empfangen und gemäß einem DMT-Demodulationsverfahren demoduliert werden und anschließend moduliert und über die Teilnehmeranschlussleitung (4) übertragen werden.
  17. Verfahren nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass Daten der Teilnehmeranschlussleitung (4) gemäß einem DMT-Modulationsverfahren moduliert und/oder demoduliert werden.
  18. Verfahren nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, dass Daten der Teilnehmeranschlussleitung (4) von einer Netzabschlussvorrichtung (5) empfangen und demoduliert werden und anschließend gemäß einem DMT(Discrete Multitone Transmission)-Modulationsverfahren von der Netzabschlussvorrichtung (5) moduliert und über ein lokales Datenübertragungsnetz (7, 13) zu dem Endgerät (812) übertragen werden, und dass Daten des Endgerätes (812) über das lokale Datenübertragungsnetz (7, 13) von der Netzabschlussvorrichtung (5) empfangen und gemäß einem DMT-Demodulationsverfahren demoduliert werden und anschließend von der Netzabschlussvorrichtung (5) moduliert und über die Teilnehmeranschlussleitung (4) übertragen werden.
  19. Verfahren zum Übertragen von Daten von einem ersten Endgerät (812) zu einem zweiten Endgerät (812), wobei die Daten über einen Vermittlungsknoten übertragen werden, wobei die Daten von dem ersten Endgerät (812) gemäß einem DMT(Discrete Multitone Transmission)-Modulationsverfahren moduliert werden und zu dem Vermittlungsknoten gesendet werden, wobei die von dem ersten Endgerät (812) gesendeten Daten von dem Vermittlungsknoten empfangen und gemäß einem DMT-Demodulationsverfahren demoduliert werden, wobei die von dem ersten Endgerät (812) empfangenen und demodulierten Daten von dem Vermittlungsknoten gemäß einem DMT-Modulationsverfahren moduliert und zu dem zweiten Endgerät (812) gesendet werden, und wobei die von dem Vermittlungsknoten modulierten Daten von dem zweiten Endgerät (812) empfangen und gemäß einem DMT-Demodulationsverfahren demoduliert werden, dadurch gekennzeichnet, dass eine Gruppe von elektrischen Eigenschaften einer mit dem Endgerät (812) verbundenen Verbindungsleitung eines lokalen Datenübertragungsnetzes (7, 13) bestimmt wird, und dass das DMT-Modulationsverfahren zur Übertragung von Daten von und zu dem Endgerät (812) entsprechend den zuvor bestimmten Eigenschaften der Verbindungsleitung adaptiert wird, und dass die elektrische Eigenschaft des lokalen Datenübertragungsnetzes (7, 13) aus der Gruppe ausgewählt ist, die mindestens einen der Parameter – Rauschpegel, – Leitungsdämpfung zwischen jeweils zwei Endpunkten des lokalen Datenübertragungsnetzes, – Frequenzabhängige Reflexionen, – nahes Nebensprechen und – fernes Nebensprechen umfasst.
  20. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass eine Netzabschlussvorrichtung (5) als Vermittlungsknoten betrieben wird, wenn die mit dem ersten und zweiten Endgerät (812) verbundene Netzabschlussvorrichtung (5) betriebsfähig ist, und dass ein Endgerät (812) als Vermittlungsknoten betrieben wird, wenn die mit dem ersten und zweiten Endgerät (812) verbundene Netzabschlussvorrichtung (5) nicht betriebsfähig ist.
  21. Verfahren nach einem der Ansprüche 15–20, dadurch gekennzeichnet, dass die Gruppe von elektrischen Eigenschaften einer mit einem Endgerät (812) verbundenen Verbindungsleitung eines lokalen Datenübertragungsnetzes (713) zu einer Vermittlungsstelle (3) übertragen wird.
  22. Verfahren nach einem der Ansprüche 15–21, dadurch gekennzeichnet, dass die von und zu einem Endgerät (812) übertragenden Daten verschlüsselt werden.
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