DE60222783T2 - Dynamische verbindungssuche in einem powerline netz - Google Patents

Dynamische verbindungssuche in einem powerline netz Download PDF

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DE60222783T2
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L12/00Data switching networks
    • H04L12/28Data switching networks characterised by path configuration, e.g. LAN [Local Area Networks] or WAN [Wide Area Networks]
    • H04L12/2854Wide area networks, e.g. public data networks
    • H04L12/2856Access arrangements, e.g. Internet access
    • H04L12/2869Operational details of access network equipments
    • H04L12/2898Subscriber equipments
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L45/00Routing or path finding of packets in data switching networks
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L45/00Routing or path finding of packets in data switching networks
    • H04L45/12Shortest path evaluation
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
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    • H04B2203/54Aspects of powerline communications not already covered by H04B3/54 and its subgroups
    • H04B2203/5429Applications for powerline communications
    • H04B2203/5445Local network

Description

  • VERWANDTE ANMELDUNGEN
  • Die vorliegende Anmeldung beansprucht die Priorität gemäß § 119(e) der am 23. Juli 2001 eingereichten provisorischen US-Patentanmeldung 60/307,251. Die vorliegende Erfindung ist auch eine Teilfortsetzung (CIP) der als WO 02/15413 veröffentlichten und am 12. August 2001 eingereichten PCT-Anmeldung PCT/IL01/00745.
  • BEREICH DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft Signalübertragung über Stromleitungen.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Stromleitungen können zum Zugreifen auf externe (Backbone-) Kommunikationsnetze wie z. B. das Internet verwendet werden. So beschreibt beispielsweise die EP-Patentveröffentlichung 0 975 097 ein Verfahren zum Austauschen von Daten zwischen einem Kunden und einem Diensteanbieter über Wechselstromnetze mit niedriger und mittlerer Spannung.
  • Die EP0852419 beschreibt ein Stromversorgungsmanagementsystem mit automatischem Netzwerkmapping und adaptiver Leitwegführung, wobei die Routen von einer Zentraleinheit zu den Knotenstellen durch Senden einer Abfragenachricht, Empfangen von Antwortnachrichten und Wählen der optimalen Route ausgewählt werden.
  • Bei der Herstellung von elektrischen Zugriffsverbindungen, die ADSL-(Asynchronous Digital Subscriber Line)-Verbindungen ähnlich sind, erhält jeder Benutzer ein Powerline-Home-Modem für den Anschluss an die Stromleitung in der Wohnung oder im Büro des Benutzers. Zusätzlich positioniert ein Diensteanbieter ein Zugriffsmodem auf den Stromleitungen an einer Anschlussstelle zum externen Netzwerk in der Nähe der Wohnung des Benutzers. Einige Diensteanbieter verbinden mehr als ein Powerline-Home-Modem mit einem einzelnen Zugriffsmodem, um die Zahl der benötigten Zugriffsmodems zu reduzieren. Die maximale Entfernung zwischen den Home-Modems und dem Zugriffsmodem ist jedoch aufgrund des relativ hohen Geräuschniveaus auf elektrischen Stromleitungen begrenzt.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Ein Aspekt einiger Ausgestaltungen der vorliegenden Erfindung betrifft ein Endbenutzer-Powerline-Modem, das dynamisch das Zugriffsmodem auswählt, von dem der Zugriffsservice empfangen wird. Bei Bedarf ist das benutzerseitige Modem nicht mit einer speziellen Gruppe von Zugriffsmodems konfiguriert, von denen der Dienst empfangen wird, sondern wählt stattdessen das Zugriffsmodem auf der Basis einer Abfrage von Nachbargeräten aus.
  • In einigen Ausgestaltungen der Erfindung wählt das benutzerseitige Modem aus einem oder mehreren Zugriffsmodems innerhalb einer Kommunikationsentfernung vom benutzerseitigen Modem und einem oder mehreren Zugriffsmodems jenseits einer Entfernung aus, die eine Direktkommunikation zulässt (d. h. nicht durch ein oder mehrere andere als Repeater dienende Geräte gehen), die aber durch einen oder mehrere Repeater verbunden werden können. Die Repeater senden bei Bedarf Nachrichten, die sie empfangen, auf denselben Stromleitungen, von denen die Nachrichten empfangen wurden. Die Repeater können dedizierte Geräte sein, die nur zum Weiterleiten verwendet werden, und/oder sie können andere benutzerseitige Modeme und/oder Zugriffsmodeme sein. In diesen Ausgestaltungen braucht ein Diensteanbieter keine Mehrheit von Zugriffsmodems innerhalb einer Kommunikationsentfernung von jedem benutzerseitigen Modem zu positionieren, um einen Dienst oder Diensteredundanz bereitzustellen.
  • In einigen Ausgestaltungen der Erfindung gehören die Zugriffsmodems mehreren unterschiedlichen Diensteanbietern und/oder werden mit mehreren unterschiedlichen Backbone-Netzwerktypen verbunden. Alternativ oder zusätzlich gehören wenigstens einige der Zugriffsmodems denselben Diensteanbietern und/oder werden mit demselben Backbone-Netzwerk verbunden.
  • Das benutzerseitige Modem sendet bei Bedarf Routenabfragepakete über die Stromleitung, um die verfügbaren Routen zu Zugriffsmodems und die Kosten in Verbindung mit jeder Route zu ermitteln. Nachbargeräte antworten bei Bedarf auf die Anfragepakete mit Leitweginformationen, die sie über die Verbindung zu einer oder mehreren Zugriffseinheiten haben. Das abfragende benutzerseitige Modem wählt bei Bedarf je nach der Antwort eine Zugriffseinheit zum Empfangen von Diensten aus.
  • In einigen Ausgestaltungen der Erfindung werden die Abfragepakete mit einer Mehrheit von Leistungspegeln übertragen, wobei die Pegel die Anzahl der Nachbargeräte einerseits und die Größe des Powerline-Segments beeinflussen, das nicht gleichzeitig mit dem abfragenden benutzerseitigen Modem verwendet werden kann.
  • Die Kosten in Verbindung mit jeder Route sind bei Bedarf von der Zahl der Zwischengeräte zwischen dem Benutzermodem und der Zugriffseinheit und/oder von der Datenrate über die Route zwischen dem Benutzermodem und der Zugriffseinheit abhängig. Alternativ oder zusätzlich hängen die Kosten einer Route vom Übertragungsleistungspegel ab, der für die Kommunikation zwischen den Geräten über die Route nötig ist.
  • Daher wird gemäß einer Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung ein Verfahren zum Verbinden eines Powerline-Modems mit einem externen Netzwerk bereitgestellt, das Folgendes beinhaltet: Empfangen, durch das Powerline-Modem, einer Mehrheit von Paketen, die direkt von einer Mehrheit von mit den Stromleitungen verbundenen Nachbargeräten übertragen werden, Ermitteln, für jedes aus der Mehrheit von Nachbargeräten, der Kosten einer Route zu einer Zugriffseinheit durch das Nachbargerät als Reaktion auf die empfangenen Pakete und Auswählen einer Zugriffseinheit zum Bedienen des Powerline-Modems als Reaktion auf die Ermittlung der Kosten.
  • Bei Bedarf umfasst wenigstens eines der Nachbargeräte eine Zugriffseinheit. Alternativ ist wenigstens eines der Nachbargeräte keine Zugriffseinheit. Bei Bedarf umfasst wenigstens eines der Nachbargeräte ein zweites Benutzermodem. Bei Bedarf beinhaltet das Ermitteln der Kosten einer Route zu einer Zugriffseinheit für die Mehrheit von Nachbargeräten das Ermitteln der Kosten von Routen zu einer einzelnen Zugriffseinheit für eine Mehrheit der Nachbargeräte. Bei Bedarf beinhaltet das Ermitteln der Kosten einer Route zu einer Zugriffseinheit für die Mehrheit von Nachbargeräten das Ermitteln der Kosten von Routen zu mehreren unterschiedlichen Zugriffseinheiten für eine Mehrzahl der Nachbargeräte.
  • Bei Bedarf beinhaltet das Auswählen der Zugriffseinheit das Auswählen als Reaktion auf die ermittelten Kosten und als Reaktion auf die ein oder mehreren Parameter der unterschiedlichen Zugriffseinheiten. Bei Bedarf beinhaltet das Auswählen der Zugriffseinheit das Auswählen als Reaktion auf die ermittelten Kosten und als Reaktion auf die Last auf den unterschiedlichen Zugriffseinheiten. Alternativ oder zusätzlich beinhaltet das Auswählen der Zugriffseinheit das Auswählen als Reaktion auf die ermittelten Kosten und als Reaktion auf die externen Netzwerke, zu denen die unterschiedlichen Zugriffseinheiten führen.
  • Bei Bedarf werden die empfangenen mehreren Pakete durch die Nachbargeräte periodisch erzeugt, ohne Empfang von Aufforderungsmeldungen vom Powerline-Modem.
  • Alternativ oder zusätzlich beinhaltet das Verfahren das Senden eines oder mehrerer Netzwerk-Discovery-Pakete auf der Stromleitung durch das Powerline-Modem und die empfangene Mehrheit von Paketen wird als Reaktion auf wenigstens eines der ein oder mehreren Discovery-Pakete erzeugt. Bei Bedarf beinhaltet das Senden eines oder mehrerer der Netzwerk-Discovery-Pakete das Senden einer Mehrheit von Paketen mit unterschiedlichen Übertragungsleistungspegeln. Bei Bedarf beinhaltet das Verfahren das Ermitteln einer Reihe von auf das übertragene Paket mit diesem Leistungspegel antwortenden Geräten für jeden der Leistungspegel.
  • Bei Bedarf beinhaltet das Senden der ein oder mehreren Netzwerk-Discovery-Pakete das Senden mit zunehmenden Leistungspegeln, bis eine Route mit Kosten unterhalb eines vorbestimmten Schwellenwertes gefunden wird. Bei Bedarf beinhaltet das Ermitteln der Kosten das Ermitteln der Kosten als Reaktion auf eine Reihe von Zwischengeräten über die Route zu der Zugriffseinheit. Bei Bedarf beinhaltet das Ermitteln der Kosten das Ermitteln der Kosten als Reaktion auf eine Datenrate von einem oder mehreren Hops der Route zur Zugriffseinheit.
  • Bei Bedarf beinhaltet das Ermitteln der Kosten das Ermitteln der Kosten als Reaktion auf einen für die Kommunikation mit dem Nachbargerät nötigen Leistungspegel. Bei Bedarf beinhaltet das Ermitteln der Kosten das Ermitteln der Kosten als Reaktion auf eine Reihe von Nachbargeräten des Modems auf dem benötigten Leistungspegel. Bei Bedarf beinhaltet das Ermitteln der Kosten das Ermitteln von Nachbarsegmentkosten eines Netzwerksegments zwischen dem Powerline-Modem und einem Nachbargerät und das Addieren der Nachbarsegmentkosten zu Zugriffskosten eines Segments vom Nachbargerät zu einer Zugriffseinheit, wobei die Zugriffskosten vom Nachbargerät empfangen werden. Bei Bedarf liegt die gewählte Zugriffseinheit nicht innerhalb eines Sendebereichs des Powerline-Modems.
  • Es wird ferner gemäß einer Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung ein Powerline-Modem bereitgestellt, das Folgendes umfasst: eine Stromleitungsschnittstelle zum Empfangen von Paketen von der Stromleitung; und eine Steuerung mit der Aufgabe, eine Mehrheit von Paketen zu empfangen, die direkt von einer Mehrheit von mit den Stromleitungen verbundenen Nachbargeräten gesendet wurden; zum Ermitteln der Kosten einer Route zu einer Zugriffseinheit durch das Nachbargerät als Reaktion auf die empfangenen Pakete für die Mehrzahl von Nachbargeräten; und zum Auswählen einer Zugriffseinheit, von der Dienste empfangen werden sollen, als Reaktion auf die Ermittlung der Kosten.
  • KURZBESCHREIBUNG DER FIGUREN
  • Besondere beispielhafte Ausgestaltungen der Erfindung werden mit Bezug auf die nachfolgende Beschreibung in Verbindung mit den Figuren beschrieben, bei denen identische Strukturen, Elemente oder Teile, die in mehr als einer Figur auftreten, vorzugsweise mit derselben oder einer ähnlichen Bezugsziffer in allen Figuren beschriftet sind, in denen sie auftreten. Dabei zeigt:
  • 1 ein schematisches Blockdiagramm eines Übertragungssystems, das Stromleitungen verwendet, gemäß einer Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung;
  • 2 eine schematische Darstellung eines auf einer Stromleitung übertragenen Datenpaketes gemäß einer Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung; und
  • 3 ein Fließschema von Tätigkeiten, die beim Beschaffen und Auswählen einer Zugriffseinheit ausgeführt werden, gemäß einer Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG VON AUSGESTALTUNGEN
  • 1 ist ein schematisches Blockdiagramm eines Übertragungssystems 100, das eine Stromleitung 112 benutzt, gemäß einer Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung. Kommunikationsendgeräte 102 (z. B. Computer, Telefone, Video- Conferencing-Einheiten) werden durch die Stromleitung 112 mit einem oder mehreren externen Netzwerken 116 verbunden. Eine Mehrheit von Zugriffseinheiten 108 entlang der Stromleitung 112 dienen als Gateways zu einem oder mehreren externen Netzwerken 116. Zugriffseinheiten 108 können alle einem einzelnen Diensteanbieter gehören oder können von mehreren unterschiedlichen Diensteanbietern eingesetzt werden. Jede Zugriffseinheit 108 kann mit einem einzelnen externen Netzwerk 116 (wie gezeigt) oder mit mehreren externen Netzwerken 116 verbunden werden.
  • Zu externen Netzwerken 116 können Datennetze wie z. B. das Internet, geschaltete Netze wie z. B. Telefonnetze und/oder beliebige andere Kommunikationsnetze gehören. In einigen Ausgestaltungen der Erfindung verwendet/-en ein oder mehrere externe Netzwerke 116 Stromleitungen zum Führen von Signalen. Alternativ oder zusätzlich benutzen externe Netzwerke 116 jedes andere Kommunikationsmedium wie z. B. Lichtwellenleiter, Zwillingspaare [sic] und/oder Kabel.
  • In einigen Ausgestaltungen der Erfindung dient die Stromleitung 112 als Mehrgeräteverbindung, so dass drei oder mehr Geräte miteinander verbunden werden können. Im Allgemeinen können in Mehrgeräteverbindungen alle an die Mehrgeräteverbindung angeschlossenen Geräte die von allen anderen Geräten übertragenen Signale hören. Es wird jedoch darauf hingewiesen, dass Geräte auf der Stromleitung 112 aufgrund der hohen Geräuschpegel Signale im Allgemeinen von nahe liegenden Geräten und nicht von weiter entfernten Geräten empfangen.
  • Endgeräte 102 werden bei Bedarf durch jeweilige benutzerseitige Modems 104 mit der Stromleitung 112 verbunden. Zugriffseinheiten 108 beinhalten bei Bedarf ein Zugriffsmodem 128, das ein eigenständiges Modem oder Teil einer Anordnung von Modems sein kann, wie z. B. ein RAS (Remote Access Server).
  • Die Geräusch- und Dämpfungsbedingungen in einer Stromleitung 112 ändern sich im Allgemeinen. Zusätzlich können einige Stromverbindungen aufgrund von Wartungsarbeiten an den Stromleitungen abgeschaltet werden. In einigen Ausgestaltungen der Erfindung dienen einige oder alle benutzerseitigen Modems 104 und Zugriffsmodems 128 zusätzlich als Repeater, die Datenpakete, die sie empfangen, zurück auf die Stromleitung 112 in Richtung des Zielortes der Datenpakete weitersenden. So kann ein benutzerseitiges Modem 104 mit einem Zugriffsmodem 128 in einer Entfernung jenseits seiner direkten Kommunikationsreichweite kommunizieren. Alternativ oder zusätzlich beinhaltet das System 100 einen oder mehrere Repeater 120, die nicht als Benutzer- oder Zugriffsmodems dienen.
  • Wie nachfolgend beschrieben, ermittelt jedes Modem 104 beim Start und/oder periodisch eine Zugriffseinheit 108, durch die es eine Verbindung mit dem externen Netzwerk 116 herstellt. Das Modem 104 ermittelt auch bei Bedarf eine Route zur Zugriffseinheit 108. Die Route kann eine Direktübertragungsroute sein oder sie kann über ein oder mehrere andere Geräte wie z. B. Repeater 120, Modems 104 und Zugriffseinheiten 108 verlaufen. Bei Bedarf orientiert sich jedes Modem auf der Route an dem nächsten Gerät auf der Route. Wenn ein Paket vom Modem 104 zur Zugriffseinheit 108 übertragen wird, dann leitet das Modem 104 bei Bedarf das Paket zum nächsten Gerät auf der Route weiter. Das nächste Gerät auf der Route leitet das Paket zu einem Folgegerät auf der Route weiter, bis das Paket seinen Zielort erreicht. So hat nicht unbedingt jedes Gerät auf der Route einen Datensatz der gesamten Route.
  • Jede Zugriffseinheit 108 weist den von ihr bedienten Geräten bei Bedarf eine dynamische Adresse zu, die von dem Gerät beim Identifizieren vor der Zugriffseinheit 108 verwendet wird. Die Zugriffseinheit 108 weist sich bei Bedarf auch selbst eine dynamische Adresse zu. Die dynamische Adresse der zuweisenden Zugriffseinheit 108 kann auch einen vorbestimmten Wert (z. B. 1) haben oder kann zufallsmäßig oder mit irgendeiner anderen Methode zugewiesen werden. Bei Bedarf wird jedes der Geräte im System 100 zusätzlich durch seine MAC Ethernet Adresse identifiziert, die in dem Gerät bei der Herstellung vorkonfiguriert ist. Die MAC Ethernet Adresse erscheint bei Bedarf in Anforderungen zum Zuweisen einer dynamischen Adresse wie nachfolgend beschrieben und/oder in einem Nutzlastteil von über die Stromleitung 112 übertragenen Paketen. So werden in einer beispielhaften Ausgestaltung der Erfindung zwei Adressentypen zum Identifizieren von Geräten im System 100 benutzt. Ein beispielhaftes Verfahren zum Zuweisen der dynamisch zugewiesenen Adressen zu den Geräten des Systems 100 wird nachfolgend beschrieben.
  • 2 ist eine schematische Illustration eines über die Stromleitung 112 übertragenen Datenpakets gemäß einer Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung. Das Datenpaket von 2 beinhaltet bei Bedarf einen Begrenzer 152, der sich aus einer konstanten Präambel 154 und einem Begrenzerkopf 156 zusammensetzt. Der Begrenzerkopf 156 gibt bei Bedarf die Quelle (SRC) 158 und das Ziel (DST) 160 des Pakets an. Bei Bedarf werden Quelle und Ziel des Pakets unter Verwendung von dynamischen Adressen angegeben, die dem Quellen- und dem Zielgerät von ihrer Zugriffseinheit 108 zugewiesen wurden. Die Verwendung der dynamisch zugewiesenen Adressen ermöglicht die Verwendung von relativ kurzen Adressen, z. B. zwischen 7 bis 10 Bits, so dass der Begrenzerkopf kurz gehalten werden kann (z. B. 25 Bits). In einigen Ausgestaltungen der Erfindung beinhaltet der Begrenzerkopf ferner ein Identifikationsfeld 162 der Zugriffseinheit 108 zum Zuweisen der dynamischen Adressen zu Quelle und Ziel. Ein Fehlerprüffeld (z. B. FCCS, CRC) 164 ist bei Bedarf ebenfalls im Begrenzerkopf 156 enthalten.
  • Die Identifikationswerte von im Feld 162 angegebenen Zugriffseinheiten 108 sind optionale Werte, die von einem menschlichen Operator konfiguriert werden. Alternativ fragt eine Zugriffseinheit 108, die mit den Stromleitungen 112 verbunden ist, die Nachbargeräte ab, um zu ermitteln, welche Nummern für das Feld 162 in seiner Nähe bereits verwendet werden. Die neue Zugriffseinheit wählt dann, z. B. zufallsmäßig, eine in der Nähe nicht verwendete Nummer aus.
  • Zusätzlich zum Begrenzer 152 beinhaltet das Paket von 2 bei Bedarf eine Nutzlast 170, die die Daten des Pakets führt. Bei Bedarf beinhaltet die Nutzlast 170 einen Nutzlastkopf 172, der ein ursprüngliches Quellfeld 174 und ein endgültiges Zielfeld 176 beinhaltet. Adressfelder 174 und 176 verwenden bei Bedarf die im Begrenzerkopf 156 verwendeten dynamisch zugewiesenen Adressen. Alternativ oder zusätzlich verwenden Adressfelder 174 und/oder 176 global eindeutige Adresswerte, wie z. B. die MAC-Ethernet-Adressen von 6 Byte.
  • Nicht alle auf der Stromleitung 112 übertragenen Pakete haben die in 2 gezeigte Form. So können beispielsweise einige Steuerpakete nur den Begrenzer 152 enthalten und beinhalten keine Nutzlast 170. Zusätzlich beinhalten einige Nutzlasten 170 möglicherweise keine Adressfelder 174 und 176. Wenn beispielsweise ein Strom von Fragmenten eines ursprünglichen Pakets zusammen übertragen werden, dann können Adressfelder 174 und 176 nur in einem der Fragmente enthalten sein. Ferner ist das Paket von 2 nur beispielhaft und es können auch andere Paketformate gemäß der vorliegenden Erfindung zum Einsatz kommen.
  • In einigen Ausgestaltungen der Erfindung erzeugt das Modem 104 beim Übertragen eines Pakets vom Modem 104 zur Zugriffseinheit 108 eine Nutzlast 170 des Pakets, inklusive der ursprünglichen Quell- und endgültigen Zieladressen jeweils des Modems 104 und der Zugriffseinheit 108. Zusätzlich bereitet das Modem 104 den Begrenzerkopf 156 des Pakets vor und gibt die Identität der Zugriffseinheit 108 im Identifikationsfeld 162, die dynamische Adresse des Modems 104 als Quelle 158 und das nächste Gerät entlang der Route zur Zugriffseinheit 108 als Ziel 160 an. Das nächste Gerät auf der Route verlässt die Nutzlast 170 bei Bedarf unverändert, ersetzt aber den Begrenzerkopf 156, so dass die Quelle die Adresse des nächsten Gerätes (das gerade das Paket handhabt) und das Ziel die dynamische Adresse eines weiteren Gerätes auf der Route ist. Die Richtung, in der das Paket weitergeleitet wird, wird bei Bedarf anhand des Zieladressfeldes 176 in der Nutzlast 170 des Pakets ermittelt.
  • In einigen Ausgestaltungen der Erfindung wird jedes Gerät im System 100 in einer einzelnen Zugriffseinheit 108 registriert und kommuniziert nur mit Geräten, die bei derselben Zugriffseinheit 108 registriert sind. Bei Bedarf erfolgt die Kommunikation, wenn ein Modem 104 mit einem anderen Modem 104 kommunizieren soll, das einer anderen Zugriffseinheit 108 zugewiesen ist, mit einem anderen Protokoll als dem, das für die Kommunikation mit der Zugriffseinheit 108 verwendet wird, wie z. B. in der am 17. Juli 2002 eingereichten US2004/0174851 mit dem Titel „Dual Purpose Power Line Modem" beschrieben ist. Alternativ oder zusätzlich erfolgt jede Kommunikation zwischen Peer-Modems 104 mit einem anderen Protokoll als dem, das für die Kommunikation mit der Zugriffseinheit 108 verwendet wird, unabhängig von den Zugriffseinheiten 108, bei denen die Peer-Modems registriert sind. Ferner können alternativ oder zusätzlich unterschiedliche Protokolle für die Kommunikation mit unterschiedlichen Zugriffseinheiten 108 verwendet werden.
  • Alternativ oder zusätzlich haben einige der Geräte des Systems 100 (z. B. Modeme 104, Repeater 120 und/oder Zugriffseinheiten 108) eine Mehrheit von dynamischen Adressen, die bei unterschiedlichen Zugriffseinheiten 108 registriert sind, und diese Geräte werden als Bridges für die Kommunikation zwischen in unterschiedlichen Zugriffseinheiten 108 registrierten Modems 104 verwendet. In einer beispielhaften Ausgestaltung der Erfindung wird jeder Repeater 120 bei allen Zugriffseinheiten 108 registriert, die sich innerhalb einer vorbestimmten Anzahl von Hops vom Repeater befinden. Bei Bedarf verwalten Repeater 120 für jede Zugriffseinheit 108 eine Routing-Tabelle, die die dynamische Adresse des nächsten Gerätes identifiziert, das für jedes Modem 104 mit einer Route durch den Repeater zur Zugriffseinheit 108 und/oder zum nächsten Gerät für jede Zugriffseinheit 108 hat. So können Repeater 120 zum Übertragen von Paketen zu unterschiedlichen Zugriffseinheiten 108 verwendet werden. Diese Möglichkeit ist besonders dann nützlich, wenn Nachbarmodems 104 Dienste von unterschiedlichen Zugriffseinheiten 108 empfangen müssen, wie z. B. solchen, die unterschiedlichen Diensteanbietern gehören und/oder die zu unterschiedlichen externen Netzwerken führen.
  • In einigen Ausgestaltungen der Erfindung verwaltet jedes benutzerseitige Modem 104 eine Mapping-Tabelle, die beim Auswählen einer Zugriffseinheit 108 zum Bedienen des Modems verwendet wird, z. B. unter Anwendung des nachfolgend beschriebenen Verfahrens. Bei Bedarf beinhaltet die Mapping-Tabelle einen Eintrag für jedes Nachbargerät des Modems, d. h. für jedes Gerät, das sich in der direkten Übertragungsreichweite von dem Modem befindet (einschließlich Geräten, die nicht bei derselben Zugriffseinheit 108 registriert sind). In jedem Eintrag führt die Tabelle bei Bedarf eine Zugriffseinheit 108 auf, der das Nachbargerät zugewiesen ist, und/oder eine Zugriffseinheit mit dem kostenärmsten Weg von dem Gerät. Zusätzlich beinhaltet jeder Eintrag bei Bedarf Daten über die Route zur Zugriffseinheit und/oder Daten auf der Zugriffseinheit. Die Daten auf der Route beinhalten bei Bedarf das zu der Zugriffseinheit führende Nachbargerät und/oder die Kosten der Route. Die Daten auf der Zugriffseinheit beinhalten bei Bedarf den Diensteanbieter, der die Zugriffseinheit führt, das/die externe(n) Netzwerk(e), mit dem/denen die Zugriffseinheit verbunden ist, und/oder den Preis, den der Diensteanbieter der Zugriffseinheit berechnet.
  • In einigen Ausgestaltungen der Erfindung beinhaltet jeder Eintrag der Mapping-Tabelle ein Master-Feld, das ein Gerät definiert, durch das die Route zur Zugriffseinheit 108 verlaufen muss. Die Verwendung des Master-Feldes kann fakultativ oder obligatorisch sein. Das Master-Gerät kann eine Zugriffseinheit 108 sein, mit der das Modem 104 verbunden werden muss, und/oder ein Zwischengerät, durch das die Verbindung verlaufen muss. Das Master-Gerät kann beispielsweise definiert werden, wenn zu viele Fluktuationen im Leitwegpfad nicht erwünscht sind, und/oder dann, wenn das Master-Gerät für eine spezielle Aufgabe wie z. B. das Überwachen der Daten des Endbenutzers benötigt wird. Alternativ oder zusätzlich definiert das Master-Gerät eine spezielle Zugriffseinheit, die beispielsweise dann benutzt werden muss, wenn nur diese Zugriffseinheit zu einem gewünschten externen Netzwerk 116 führt.
  • Jeder Eintrag der Mapping-Tabelle beinhaltet bei Bedarf ein Zeitstempelfeld, das die letzte Zeit identifiziert, zu der die Route beim Nachbargerät verifiziert wurde, und/oder die am kürzesten zurückliegende Zeit, zu der die Kommunikation mit dem Nachbargerät verifiziert wurde. Bei Bedarf werden Einträge, die älter als eine vorbestimmte Zeit sind, z. B. 10 Minuten, aus der Tabelle entfernt. In einigen Ausgestaltungen der Erfindung versucht das Modem 104, bevor ein Eintrag aus der Tabelle entfernt wird, mit dem Nachbargerät des Eintrags zu kommunizieren. Wenn ein Eintrag in Bezug auf die Zugriffseinheit 108, die das Modem derzeit bedient, aus der Tabelle entfernt wird, dann wird eine andere Zugriffseinheit 108 ausgewählt. Das Modem 104 überträgt bei Bedarf, wie nachfolgend mit Bezug auf 3 beschrieben, eine Beschaffungsanforderung zu der neu ausgewählten Zugriffseinheit 108.
  • Alternativ zur Mapping-Tabelle mit einem Eintrag für jedes Nachbargerät hat die Mapping-Tabelle einen Eintrag für jede Zugriffseinheit 108. Für jede Zugriffseinheit 108 führt die Tabelle bei Bedarf das beste (d. h. billigste) Nachbargerät auf, durch das auf die Zugriffseinheit 108 zugegriffen wird. Ferner hat die Mapping-Tabelle alternativ einen Eintrag für jedes Paar aus Zugriffseinheit 108 und Nachbargerät, so dass im Falle von Änderungen der Netzwerk-Map (Ausfall eines Gerätes) stets Backup-Daten zur Verfügung stehen und es nicht notwendig ist, auf eine neue Netzwerk-Discovery-Prozedur zu warten.
  • 3 ist ein Fließschema von Tätigkeiten, die von einem benutzerseitigen Modem 104 und seinen Nachbargeräten beim Auswählen einer Zugriffseinheit 108 ausgeführt werden, von der der Dienst empfangen werden soll, gemäß einer Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung. Bei Bedarf überträgt (200) das Modem 104 ein oder mehrere Broadcast-Netzwerk-Discovery-Pakete auf den Stromleitungen 112. Die das Netzwerk-Discovery-Paket empfangenden Nachbargeräte (z. B. andere benutzerseitige Modems 104, Repeater 120, Zugriffsmodeme 128) reagieren (202) auf Stromleitungen 112 mit einer Antwort, die Informationen beinhaltet, die sie in ihre Mapping-Tabelle einbeziehen. In einigen Ausgestaltungen der Erfindung ermittelt (204) das Modem 104 die Kosten für die Kommunikation mit jedem der antwortenden Geräte. Gemäß den ermittelten Kosten und den empfangenen Antworten wird die Mapping-Tabelle des Modems 104 aktualisiert (206).
  • Auf der Basis der aktualisierten Mapping-Tabelle wird bei Bedarf eine Zugriffseinheit 108 zum Bedienen des Modems 104 ausgewählt (208). Die Auswahl erfolgt bei Bedarf allein auf der Basis der Kosten. Alternativ basiert die Auswahl auf anderen Informationen wie z. B. den QoS-Richtlinien der Zugriffseinheit 108 und/oder der Last auf der Zugriffseinheit.
  • In einigen Ausgestaltungen der Erfindung überträgt (210) das Modem 104 eine Beschaffungsanforderung zur gewählten Zugriffseinheit 108, die das Zugriffsmodem 108 zu einem Zugriffsdienst für das Modem 104 auffordert. Die Beschaffungsanforderung wird bei Bedarf zur Zugriffseinheit 108 über die bestimmte Route übertragen, wie oben in Bezug auf Datenpakete beschrieben wurde.
  • Die gewählte Zugriffseinheit 108 antwortet (212) bei Bedarf auf die Beschaffungsanforderung mit einer Beschaffungsautorisierungsnachricht. Die Beschaffungsautorisierungsnachricht beinhaltet bei Bedarf die dem anfordernden Modem 104 zugewiesene dynamische Adresse. Die Zwischengeräte über die Route von der Zugriffseinheit 108 zum anfordernden Modem 104, wenn solche Zwischengeräte existieren, registrieren bei Bedarf die Identität des anfordernden Modems 104 und des Nachbargerätes, zu dem an dieses Modem gerichtete Pakete weitergeleitet werden sollen. Die registrierte Identität und das Nachbargerät, das für ihre Leitwegführung verwendet wird, nachfolgend Routing-Daten genannt, werden bei Bedarf beim Weiterleiten von Datenpaketen von der Zugriffseinheit 108 zum Modem 104 verwendet.
  • In einigen Ausgestaltungen der Erfindung beinhaltet die Beschaffungsautorisierungsnachricht Informationen über die von der Zugriffseinheit 108 unterstützten VLANs, die QoS der Zugriffseinheit, ihre IP-Konfiguration und/oder andere Einheitsparameter. Diese Informationen können allen von der Zugriffseinheit 108 gehandhabten Modems gemein sein und/oder sie können spezielle Parameter für das jeweilige Modem 104 enthalten.
  • Das Modem 104 quittiert (214) bei Bedarf den Empfang der Beschaffungsautorisierungsnachricht.
  • Das Verfahren von 3 wird bei Bedarf jedes Mal ausgeführt, wenn das Modem 104 betrieben wird, und/oder dann, wenn die Zugriffseinheit 108, die derzeit das Modem 104 bedient, länger als eine vorbestimmte Zeitdauer nicht antwortet. Alternativ oder zusätzlich wird das Verfahren von 3 periodisch, z. B. alle 5–10 Minuten ausgeführt. In einigen Ausgestaltungen der Erfindung wird bei jeder Ausführung des Verfahrens von 3 eine Beschaffungsanforderung zu einer gewählten Zugriffseinheit 108 übertragen (210). Alternativ wird eine Beschaffungsanforderung nur dann gesendet, wenn sich die gewählte Zugriffseinheit 108 von der gerade vom Modem 104 benutzten Zugriffseinheit unterscheidet, wenn es eine solche Zugriffseinheit 108 gibt.
  • In einigen Ausgestaltungen der Erfindung wird eine Zugriffseinheit 108, die sich von der gerade benutzten Zugriffseinheit unterscheidet, nur dann gewählt, wenn die Kosten der gewählten Zugriffseinheiten erheblich niedriger sind als die der gerade benutzten Zugriffseinheit, z. B. um 25–40%. So werden keine Betriebsmittel zum Wechseln der benutzten Zugriffseinheit 108 für nur einen geringen Gewinn ausgegeben. Alternativ wird die verwendete Zugriffseinheit 108 selbst für einen marginalen Kostenvorteil gewechselt, um ständig den bestmöglichen Kommunikationsdienst bereitzustellen.
  • Nun ausführlicher auf das Übertragen (200) der ein oder mehreren Netzwerk-Discovery-Pakete Bezug nehmend, in einigen Ausgestaltungen der Erfindung wird eine Folge von zwei bis vier Discovery-Paketen übertragen, um das Risiko eines Paketverlustes zu reduzieren. Alternativ oder zusätzlich wiederholt das Modem 104, wenn weniger als eine vorbestimmte Anzahl von Antworten empfangen werden, die Übertragung des/der Netzwerk-Discovery-Pakete(s). In einigen Ausgestaltungen der Erfindung ist die vorbestimmte Zahl der Antworten, die nötig sind, um zu bewirken, dass das Modem 104 die Neuübertragung stoppt, eins. Alternativ werden wenigstens zwei, drei oder mehr Antworten benötigt, um Redundanz zu schaffen und/oder um eine bessere Auswahl einer Zugriffseinheit 108 zu erzielen. Je mehr Daten dem Modem 104 zur Verfügung stehen, desto besser ist die Auswahl eines billigsten Pfades zu einer Zugriffseinheit 108. In einigen Ausgestaltungen der Erfindung erfolgt das Wiederholen der Übertragung in vorbestimmten Intervallen, z. B. alle 2–4 Sekunden. Alternativ oder zusätzlich erfolgen die Übertragungswiederholungen in zunehmenden Zeitabständen und/oder unter Verwendung eines beliebigen in der Technik bekannten Wiederholschemas. Bei Bedarf werden die Wiederholungen nach einer vorbestimmten Zeit gestoppt, z. B. nach 60 Sekunden, und dann wird davon ausgegangen, dass alle Nachbargeräte geantwortet haben (z. B. gibt es keine weiteren verfügbaren Nachbargeräte).
  • In einigen Ausgestaltungen der Erfindung kann das Netzwerk-Discovery-Paket einen bestimmten Diensteanbieter anzeigen, den das Modem 104 benutzen muss. Bei Bedarf beinhalten in solchen Fällen alle Antworten nur Informationen über den speziellen Diensteanbieter. In einigen Ausgestaltungen der Erfindung antworten nur Geräte, die einer Zugriffseinheit 108 zugewiesen wurden, die dem vorgegebenen Diensteanbieter gehört. Alternativ antworten Geräte, die einer Zugriffseinheit 108 zugewiesen wurden, die nicht dem vorgegebenen Diensteanbieter gehört, mit Informationen über eine Zugriffseinheit 108, die dem vorgegebenen Diensteanbieter gehört, auch wenn das Gerät dieser Zugriffseinheit nicht zugewiesen ist. Bei Bedarf dient das Zugriffsgerät in dieser Alternative, wenn das Modern 104 die Bildung einer Route zu einer Zugriffseinheit durch das antwortende Nachbargerät wählt, als Repeater für die Pakete des Modems 104, obwohl das Nachbargerät nicht derselben Zugriffseinheit zugewiesen ist wie das Modem 104. Alternativ oder zusätzlich wird das Nachbargerät, wenn möglich, bei der vom Modem 104 gewählten Zugriffseinheit anstatt bei der Zugriffseinheit 108 registriert, bei der es registriert war.
  • In einer weiteren Alternative antworten alle Geräte, so dass das Modem 104 über die Existenz der Nachbargeräte benachrichtigt wird. Alternativ oder zusätzlich kann die Rundsendenachricht eine spezielle zu benutzende Zugriffseinheit 108 und/oder ein spezielles zu verwendendes Master-Gerät anzeigen.
  • In einigen Ausgestaltungen der Erfindung wird die Netzwerk-Discovery-Meldung mit der niedrigsten Übertragungsrate und/oder in einem in dem System 100 verwendeten robusten Übertragungsformat übertragen, so dass die Chance des Empfangens von Antworten maximiert wird.
  • In einigen Ausgestaltungen der Erfindung überträgt jedes mit der Stromleitung 112 verbundene Gerät nicht das Netzwerk-Discovery-Paket, sondern periodisch Netzwerkbeschreibungspakete, die Informationen in ihrer Mapping-Tabelle enthalten. Ein mit dem Netzwerk verbundenes Modem 104 horcht auf diese Pakete und wählt dementsprechend eine Zugriffseinheit 108 aus. Bei Bedarf sendet das Modem 104, wenn es für eine vorbestimmte Zeitdauer keine Netzwerkbeschreibungspakete enthalten hat, ein Netzwerk-Discovery-Paket, auf das die Nachbargeräte sofort antworten müssen.
  • Nun ausführlicher auf die Geräte Bezug nehmend, die auf die Netzwerk-Discovery-Pakete antworten (202), in einigen Ausgestaltungen der Erfindung identifiziert jedes Antwortpaket eine einzelne beste Zugriffseinheit 108 und erzeugt Daten nur für diese Einheit. Alternativ beinhaltet jedes Antwortpaket die gesamte Mapping-Tabelle des antwortenden Gerätes. Die Antwort umfasst bei Bedarf auch das antwortende Gerät identifizierende Informationen, wie z. B. die Ethernet MAC Adresse des Gerätes und/oder eine dynamisch erzeugte Adresse des Gerätes im System 100.
  • Für jede durch die Antwort identifizierte Zugriffseinheit 108 beinhaltet die Antwort bei Bedarf eine Adresse der Zugriffseinheit 108, die Kosten für den Zugriff auf die Zugriffseinheit von dem antwortenden Gerät, einen Provider-Namen der Zugriffseinheit und einen Zeitstempel der erzeugten Daten. Alternativ oder zusätzlich beinhalten die Daten für jede Zugriffseinheit 108 einen Satz von VLANs (Virtual Local Area Networks), die die Zugriffseinheit unterstützen, eine QoS-(Quality of Service)-Richtlinie der Zugriffseinheit und/oder eine Ist-Lastanzeige der Zugriffseinheit. In einigen Ausgestaltungen der Erfindung umfasst die Adresse der Zugriffseinheit eine Ethernet MAC Adresse. Alternativ oder zusätzlich beinhaltet die Adresse der Zugriffseinheit 108 eine Adresse, die von der Zugriffseinheit innerhalb des Systems 100 dynamisch zugewiesen wurde.
  • Wieder ausführlicher auf die Ermittlung (204) der Kosten für die Kommunikation mit jedem der antwortenden Geräte Bezug nehmend, die Kosten werden in einigen Ausgestaltungen der Erfindung von den Antworten ermittelt. Bei Bedarf wird das Antwortpaket analysiert, um die Kanalqualität von dem antwortenden Gerät zum Modem 104 zu ermitteln. In einigen Ausgestaltungen der Erfindung beinhaltet die Antwort einen speziellen Sequenzinhalt, der zum Ermitteln der Kanalqualität verwendet wird. Alternativ oder zusätzlich werden die Felder des zum Übertragen der Antwort benutzten Pakets beim Ermitteln der Kanalqualität benutzt. In einigen Ausgestaltungen der Erfindung beinhalten die Antworten einen Zeitstempel, von dem die Verzögerung des Pakets ermittelt wird. Bei Bedarf vergleicht das Modem 104 den Zeitstempel des Pakets mit der aktuellen Zeit und ermittelt dementsprechend die RTD (Round Trip Delay) zur Nachbareinheit. Die RTD wird bei Bedarf beim Berechnen der Kosten der Route zum Nachbargerät verwendet.
  • Alternativ oder zusätzlich überträgt das Modem 104 zu einigen oder allen antwortenden Geräten Kanalqualitätsschätzpakete separat von den Netztwerkabfragepaketen und deren Antworten. Die Antworten auf die Kanalqualitätsschätzpakete werden bei Bedarf beim Ermitteln (204) der Kosten für die Kommunikation mit dem antwortenden Gerät verwendet.
  • Nun mit ausführlicherem Bezug auf die Aktualisierung (206) der Mapping-Tabelle, in einigen Ausgestaltungen der Erfindung werden die Kosten jeder Zugriffseinheit 108 als die Summe der von dem antwortenden Gerät empfangenen Kosten (d. h. die Kosten des Weges von der Zugriffseinheit 108 zum Nachbargerät) zusammen mit den Kosten für die Kommunikation mit dem antwortenden Gerät empfangen. Bei Bedarf zeigt jeder Tabelleneintrag die Anzahl der zum Erreichen der Zugriffseinheit 108 benötigten Hops an. Die Zahl der Hops wird bei Bedarf als die Zahl der vom antwortenden Gerät empfangenen Hops plus 1 für den Hop vom Nachbargerät zum Modem 104 ermittelt. In einigen Ausgestaltungen der Erfindung werden Zugriffseinheiten 108, die mehr als eine vorbestimmte Anzahl von Hops benötigen, nicht berücksichtigt. Alternativ oder zusätzlich wird die Zahl der zum Erreichen jeder Zugriffseinheit benötigten Hops beim Ermitteln der Kosten des Weges zur Zugriffseinheit berücksichtigt.
  • In einigen Ausgestaltungen der Erfindung sind die Kosten der Route zwischen einem Modem 104 und einer Zugriffseinheit 108 von der Zahl der Zwischengeräte auf der Route und der Bitrate der Hops (d. h. der Segmente, die zwei Geräte über die Route verbinden) der Route abhängig. Die Kosten der Route sind bei Bedarf nur oder hauptsächlich (in Bezug auf den Bitratenteil der Funktion) der niedrigsten Bitrate über die Route abhängig, da diese niedrigste Bitrate ein Engpass auf der Route ist. Alternativ oder zusätzlich sind die Kosten der Route von der durchschnittlichen Bitrate der Route abhängig, da die Hops mit höherer Bitrate die Zahl der benötigten Pakete und somit die Gefahr von Kollisionen auf der Stromleitung 112 reduzieren, selbst wenn der Engpass eine schnellere Übertragung verhindert. Alternativ oder zusätzlich werden die Kosten der Route auf der Basis der RTD-Messungen wie oben beschrieben ermittelt.
  • In einer beispielhaften Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung werden die Kosten wie folgt definiert:
    Figure 00170001
    wobei i über alle Hops zwischen Modem 104 und Zugriffseinheit 108 verläuft und k eine Konstante ist.
  • In einigen Ausgestaltungen der Erfindung werden die Netzwerk-Discovery-Pakete ohne eine dynamische Adresse des Modems 104 übertragen, da in einigen Fällen (z. B. einem neu angeschlossenen Modem) noch keine solche Adresse zugewiesen wurde. Alternativ oder zusätzlich wird, wenn die Netzwerk-Discovery-Pakete für Update-Zwecke von einem Modem 104 übertragen werden, das bereits eine dynamische Adresse hat, die dynamische Adresse in die Netzwerk-Discovery-Pakete einbezogen. Bei Bedarf beinhalten die Netzwerk-Discovery-Pakete in ihrer Nutzlast die Ethernet MAC Adresse des Modems 104 zur Identifikation des Modems 104. Die Antwortpakete werden bei Bedarf als Rundsendepakete übertragen, die die dynamische Ursprungsadresse des antwortenden Gerätes führen. Bei Bedarf untersuchen nur Moderne 104, die kürzlich Netzwerk-Discovery-Pakete übertragen haben, diese Antwortpakete, um zu ermitteln, ob sie an sie gerichtet sind.
  • Die Beschaffungsanforderung wird bei Bedarf zu dem zur gewählten Zugriffseinheit 108 führenden Nachbargerät gesendet, ohne dynamische Quelladresse, aber mit einer Ethernet MAC-Quelladresse in der Nutzlast. Die Beschaffungsautorisierungsnachricht mit der dynamischen Adresse des Modems 104 wird bei Bedarf vom Nachbargerät zum Modem 104 als Rundsendenachricht übertragen. Danach kann das Modem 104 seine dynamische Adresse für alle weiteren Kommunikationen benutzen.
  • In einigen Ausgestaltungen der Erfindung können benutzerseitige Modems 104 ihren übertragungsleistungspegel justieren, um den Bereich von Geräten zu regulieren, der die vom Modem 104 übertragenen Pakete empfängt, und somit den Bereich von Geräten, mit denen Übertragungen des Modems 104 interferieren. Die Datenrate der Übertragung zwischen zwei Geräten hängt bei Bedarf von dem für die Übertragung benutzten Leistungspegel ab. So kann die Datenrate in einigen Fällen durch Erhöhen der Übertragungsleistung erhöht werden. Die Regulierung des Übertragungsleistungspegels wird bei Bedarf wie in der oben erwähnten PCT-Veröffentlichung WO 02/15413 beschrieben ausgeführt.
  • In einigen Ausgestaltungen der Erfindung beinhaltet die Mapping-Tabelle für jeden Eintrag eine Anzeige des zum Erreichen des Nachbargerätes des Eintrags benötigten Übertragungsleistungspegels. Bei Bedarf beinhaltet die Übertragung (200) der ein oder mehreren Netzwerk-Discovery-Pakete in diesen Ausgestaltungen das Übertragen von Paketen mit mehreren unterschiedlichen Leistungspegeln. Der für die Kommunikation mit jedem Nachbargerät benötigte Leistungspegel wird bei Bedarf als der niedrigste Leistungspegel ermittelt, auf den das Nachbargerät geantwortet hat. In einigen Ausgestaltungen der Erfindung beginnt die Methode von 3 mit dem Übertragen von Netzwerk-Discovery-Paketen mit einer niedrigen Übertragungsleistung. Wenn keine ausreichende Anzahl von Antworten erhalten wird, bei Bedarf mit ausreichend hohen Datenraten, dann wird die Übertragung der Netzwerk-Discovery-Pakete mit einer höheren Übertragungsleistung wiederholt. Dieser Vorgang wird bei Bedarf wiederholt, bis eine ausreichende Zahl von Antworten empfangen und/oder ein vorbestimmter Leistungspegel erreicht ist. Alternativ wird eine Mehrheit von Netzwerk-Discovery-Paketen mit einem vorbestimmten Satz von Leistungspegeln übertragen und die verwendete Zahl der Leistungspakete hängt nicht von den empfangenen Antworten ab.
  • Jeder Eintrag der Mapping-Tabelle führt bei Bedarf ein bestes Paar aus Leistungspegel und Datenrate auf, das für die Verbindung zwischen dem Modem 104 und dem Nachbargerät bestimmt wird. Alternativ führt jeder Eintrag mehrere Paare von Leistungspegeln und Datenraten auf.
  • In einigen Ausgestaltungen der Erfindung hängt das Auswählen (208) der Zugriffseinheit 108 von dem Leistungspegel ab, der zum Kontaktieren des zur gewählten Zugriffseinheit 108 führenden Nachbargerätes verwendet wird. Bei Bedarf werden ein Nachbargerät und eine Zugriffseinheit 108 mit den besten Kosten mit einem niedrigsten Übertragungsleistungspegel gewählt, vorausgesetzt, die Kosten des Pfades sind geringer als der vorbestimmte Schwellenwert. Wenn die besten Kosten nicht niedriger sind als der Schwellenwert, dann wird bei Bedarf ein höherer Leistungspegel benutzt. Alternativ wird ein höherer Übertragungsleistungspegel benutzt, wenn das Verhältnis zwischen der Kostenreduzierung und der Leistungszunahme größer ist als ein vorbestimmter Wert. Weiter sind die Kosten alternativ oder zusätzlich vom Leistungspegel abhängig. In einer beispielhaften Ausgestaltung der Erfindung nehmen die Kosten mit der Zahl der Geräte zu, die das Nachbarmodem 104 für den Leistungspegel benutzt hat. Je mehr Nachbargeräte es gibt, desto größer ist der Bereich, der Pakete nicht gleichzeitig mit dem Modem 104 übertragen kann. Die Zahl der Nachbargeräte wird bei Bedarf je nach der Anzahl der Geräte bestimmt, die auf die mit dem Leistungspegel übertragenen Netzwerk-Discovery-Pakete antworten.
  • Man wird verstehen, dass die oben beschriebenen Methoden auf vielerlei Weisen variiert werden können, einschließlich des Änderns der Reihenfolge der Tätigkeiten und/oder des gleichzeitigen Ausführens einer Reihe von Tätigkeiten. Es ist auch zu verstehen, dass die obige Beschreibung von Methoden und Vorrichtungen so zu interprätieren ist, dass sie Vorrichtungen zum Ausführen der Methoden und Methoden zum Verwenden der Vorrichtungen einschließt.
  • Die vorliegende Erfindung wurde mit nicht begrenzenden, beispielhaft gegebenen ausführlichen Beschreibungen von Ausgestaltungen davon beschrieben. So kann das Verfahren von 3 beispielsweise von Repeatern 120 und/oder von Zugriffseinheiten 108 (z. B. wenn ihre Verbindung mit dem externen Netzwerk 116 nicht funktionsfähig ist) beim Registrieren bei einer Zugriffseinheit 108 verwendet werden. Es ist zu verstehen, dass Merkmale und/oder Tätigkeiten, die mit Bezug auf eine Ausgestaltung beschrieben wurden, mit anderen Ausgestaltungen verwendet werden können, und dass nicht alle Ausgestaltungen der Erfindung alle Merkmale und/oder Schritte beinhalten, die in einer bestimmten Figur gezeigt oder mit Bezug auf eine der Ausgestaltungen beschrieben wurden. Variationen der beschriebenen Ausgestaltungen werden für die Fachperson offensichtlich sein.
  • Es wird darauf hingewiesen, dass einige der oben beschriebenen Ausgestaltungen möglicherweise die von den Erfindern als am besten angesehene Art beschreiben und daher Strukturen, Tätigkeiten oder Details von Strukturen und Tätigkeiten beinhalten können, die möglicherweise für die Erfindung nicht wesentlich und als Beispiele beschrieben wurden. Die hierin beschriebenen Strukturen und Tätigkeiten können durch Äquivalente ersetzt werden, die dieselbe Funktion erfüllen, selbst dann, wenn die Strukturen oder Tätigkeiten unterschiedlich sind, wie in der Technik bekannt ist. Die in den nachfolgenden Ansprüchen benutzten Begriffe „umfassen", „beinhalten", „haben" und deren Konjugate bedeuten „einschließlich, aber nicht begrenzt auf".

Claims (22)

  1. Verfahren zum Verbinden eines Powerline-Modems (104) mit einem externen Netzwerk (116), das Folgendes beinhaltet: Empfangen, durch das Powerline-Modem (104), einer Mehrheit von Paketen, die direkt von einer Mehrheit von mit den Stromleitungen verbundenen Nachbargeräten übertragen werden, über ein Stromnetz; und dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren die folgenden Schritte beinhaltet: Auswählen, durch das Powerline-Modem (104), einer Zugriffseinheit (108) zum Bedienen des Powerline-Modems (104) als Gateway zwischen dem Stromnetz und dem externen Netzwerk (116), das sich von dem Stromnetz unterscheidet, als Reaktion auf die empfangenen Pakete von der Mehrheit von Nachbargeräten.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei wenigstens eines der Nachbargeräte eine Zugriffseinheit umfasst.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, wobei wenigstens eines der Nachbargeräte keine Zugriffseinheit ist.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, wobei wenigstens eines der Nachbargeräte ein zweites Benutzermodem umfasst.
  5. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, das das Ermitteln der Kosten einer Route zu einer Zugriffseinheit für jedes aus der Mehrheit von Nachbargeräten, durch das Nachbargerät, als Reaktion auf die empfangenen Pakete beinhaltet, und wobei das Auswählen der Zugriffseinheit als Reaktion auf die Ermittlung der Kosten erfolgt.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, wobei das Ermitteln der Kosten einer Route zu einer Zugriffseinheit für die Mehrheit von Nachbargeräten das Ermitteln der Kosten von Routen zu einer einzelnen Zugriffseinheit für eine Mehrheit der Nachbargeräte beinhaltet.
  7. Verfahren nach Anspruch 5 oder Anspruch 6, wobei das Ermitteln der Kosten einer Route zu einer Zugriffseinheit für die Mehrheit von Nachbargeräten das Ermitteln der Kosten von Routen zu einer Mehrheit von unterschiedlichen Zugriffseinheiten für eine Mehrheit der Nachbargeräte beinhaltet.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, wobei das Auswählen der Zugriffseinheit das Auswählen als Reaktion auf die ermittelten Kosten und als Reaktion auf die Last auf den unterschiedlichen Zugriffseinheiten beinhaltet.
  9. Verfahren nach Anspruch 7, wobei das Auswählen der Zugriffseinheit das Auswählen als Reaktion auf die ermittelten Kosten und als Reaktion auf die externen Netzwerke beinhaltet, zu denen die unterschiedlichen Zugriffseinheiten führen.
  10. Verfahren nach einem der Ansprüche 5–9, wobei das Ermitteln der Kosten das Ermitteln der Kosten als Reaktion auf eine Reihe von Zwischengeräten entlang der Route zur Zugriffseinheit oder als Reaktion auf eine Datenrate von einem oder mehreren Hops der Route zu der Zugriffseinheit beinhaltet.
  11. Verfahren nach einem der Ansprüche 5–10, wobei das Ermitteln der Kosten das Ermitteln der Kosten als Reaktion auf einen Leistungspegel umfasst, der für die Kommunikation mit dem Nachbargerät nötig ist.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, wobei das Ermitteln der Kosten das Ermitteln der Kosten als Reaktion auf eine Reihe von Nachbargeräten des Modems auf dem erforderlichen Leistungspegel beinhaltet.
  13. Verfahren nach einem der Ansprüche 5–12, wobei das Ermitteln der Kosten das Ermitteln von Nachbarsegmentkosten eines Netzwerksegments zwischen dem Powerline-Modem und einem Nachbargerät und das Addieren der Nachbarsegmentkosten zu Zugriffskosten eines Segments vom Nachbargerät zu einer Zugriffseinheit beinhaltet, wobei die Zugriffskosten vom Nachbargerät empfangen werden.
  14. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei die empfangene Mehrheit von Paketen von den Nachbargeräten periodisch erzeugt wird, ohne Empfang von Aufforderungsmeldungen vom Powerline-Modem.
  15. Verfahren nach einem der Ansprüche 1–13, das das Senden von einem oder mehreren Netzwerk-Discovery-Paketen auf der Stromleitung durch das Powerline-Modem beinhaltet, und wobei die empfangene Mehrheit von Paketen als Reaktion auf wenigstens eines der ein oder mehreren Discovery-Pakete erzeugt wird.
  16. Verfahren nach Anspruch 15, wobei das Senden eines oder mehrerer der Netzwerk-Discovery-Pakete das Senden einer Mehrheit von Paketen mit unterschiedlichen Übertragungsleistungspegeln beinhaltet.
  17. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei die gewählte Zugriffseinheit nicht innerhalb eines Sendebereichs des Powerline-Modems liegt.
  18. Verfahren nach einem der Ansprüche 1–17, wobei das externe Netzwerk keine Stromleitungen verwendet.
  19. Verfahren nach einem der Ansprüche 1–18, wobei das Wählen des externen Netzwerks das Auswählen zwischen wenigstens einer benachbarten Zugriffseinheit und wenigstens einer nicht benachbarten Zugriffseinheit beinhaltet.
  20. Verfahren nach einem der Ansprüche 1–19, wobei die Zugriffseinheit dem Powerline-Modem eine Adresse für den Gebrauch in dem Stromleitungsnetz zuweist.
  21. Powerline-Modem (104), das Folgendes umfasst: eine Stromleitungsschnittstelle zum Empfangen von Paketen von einer Stromleitung; und eine Steuerung mit der Aufgabe, eine Mehrheit von Paketen zu empfangen, die direkt von einer Mehrheit von mit den Stromleitungen verbundenen Nachbargeräten gesendet wurden, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerung die Aufgabe hat, eine Zugriffseinheit (108), von der Dienste empfangen werden, als Gateway zwischen den Stromleitungen und einem externen Netzwerk (116), das sich von einem Netzwerk der Stromleitungen unterscheidet, als Reaktion auf die empfangenen Pakete aus der Mehrheit von Nachbargeräten auszuwählen.
  22. Powerline-Modem nach Anspruch 21, wobei die Steuerung die Aufgabe hat, für die Mehrheit von Nachbargeräten die Kosten einer Route zu einer Zugriffseinheit durch das Nachbargerät als Reaktion auf die empfangenen Pakete zu ermitteln, und die Auswahl der Zugriffseinheit erfolgt als Reaktion auf die Ermittlung der Kosten.
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