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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Messen
der Festigkeit einer Bildfläche einer
Flachdruckplatte, auf eine Flachdruckplatte und die Herstellung
einer Verpackungsstruktur für
Flachdruckplatten.
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Aus
dem Dokument
EP 907107A ist
ein Stapel von Druckplatten in einer Verpackung, die durch schützende Zwischenblätter getrennt
sind, bekannt.
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Aus
dem Dokument
EP 528395A ist
ein Vorläufer
einer lichtempfindlichen lithographischen Platte bekannt, der speziell
dafür entwickelt
wurde, ohne Zwischenblätter
als Stapel verpackt zu werden.
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Flachdruckplatten,
wie lichtempfindliche oder wärmeempfindliche
Druckplatten, sind in den letzten Jahren viel in Plattenherstellungsverfahren
(xerographische Plattenherstellungsverfahren mit eingeschlossen) eingesetzt
worden, um die Automatisierung von Plattenherstellungsabläufen zu
ermöglichen.
Im Allgemeinen werden Flachdruckplatten auf folgende Art und Weise
erzeugt. Oberflächenbehandlungen,
wie Körnen,
Anodisieren, Silikatbehandlung oder andere chemischen Umformungsbehandlungen
werden auf einem Träger, der
z. B. eine bahnförmige
oder aufgerollte Aluminiumplatte umfasst, durchgeführt. Danach
wird eine lichtempfindliche und wärmeempfindliche Schicht (hinfort
werden diese Schichten kollektiv als „aufgebrachte Schichten" bezeichnet, eine
Oberfläche
eines Trägers,
auf dem eine aufgebrachte Schicht aufgebracht wurde, wird als „Bildfläche" bezeichnet, und
eine Oberfläche
eines Trägers,
auf dem eine aufgebrachte Schicht nicht aufgebracht wurde, wird
als ein „Nichtbildbereichsfläche" bezeichnet) auf
den Träger
aufgebracht und getrocknet, und dann wird der Träger, auf dem die Schicht aufgetragen
ist, auf die gewünschte
Größe zugeschnitten.
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Die
Flachdruckplatte wird Plattenherstellungsbearbeitungsvorgängen, wie
Belichtung, Entwicklung, Gummibeschichtung und ähnlichem unterzogen, in einen
Drucker gelegt und mit Tinte bedeckt, wobei die Buchstaben, Bilder
oder ähnliches
auf Papier gedruckt werden.
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Hin
und wieder werden die Flachdruckplatten in Dickerichtung gestapelt,
um ein gestapeltes Bündel zu
bilden, so dass die Flachdruckplatten mit größerer Effizienz verarbeitet
werden können.
In diesem Fall ist es wünschenswert,
die Bildflächen
(d. h. die aufgebrachten Schichten) der Flachdruckplatten zu schützen, indem
man z. B. die Bildflächen
mit Papier, sogenannten „Zwischenblättern", in Kontakt bringt
und die Flachdruckplatten stapelt, so dass ein Zwischenblatt zwischen
jeder Flachdruckplatte angeordnet ist.
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Des
weiteren gibt es auch Fälle,
in denen, abhängig
vom Typ der Bildfläche,
die Bildflächen
der Flachdruckplatten genügend
Festigkeit besitzen, um den Arten von Beschädigung zu widerstehen, die
im tatsächlichen
Gebrauch Probleme bereiten, wenn die Flachdruckplatten ohne Zwischenblätter verpackt
(oder gestapelt) werden.
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Jedoch
wurden keine quantitativen Standards oder Indices für derartige
Festigkeiten von Bildflächen vorgeschlagen.
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Auch
ist es notwendig, wenn Flachdruckplatten auf die Zwischenblätter mit
den Bildflächen
der Flachdruckplatten in Kontakt gebracht wurden, in automatischen
Plattenerzeugungsmaschinen verwendet werden, die Trennblätter von
den Flachdruckplatten abzuziehen. Folglich kann die Effektivität des Plattenherstellungsvorganges
verbessert werden, wenn ein sogenannter Plate-setter oder eine automatische
Plattenherstellungsmaschine verwendet wird, die eine automatische
Plattenzuführungsfunktion
aufweist, die die Zwischenblätter automatisch
von den Flachdruckplatten abzieht und die Flachdruckplatten zuführt.
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Jedoch
kommen, wenn die Flachdruckplatten und Zwischenblätter abwechselnd
in eine Dickenrichtung gestapelt werden, um ein gestapeltes Bündel zu
formen, die Flächen
(Nichtkontaktflächen)
der Zwischenblätter,
die den die Bildflächen
der Flachdruckplaten berührenden
Flächen
gegenüber
liegen, in Kontakt mit den Flächen
der Flachdruckplatten (eine Bildfläche im Fall einer Flachdruckplatte,
die auf beiden Seiten Bildflächen
aufweist, und einen Nichtbildbereich im Fall einer Flachdruckplatte,
die nur eine Bildfläche
aufweist), die benachbart zur Nichtkontaktfläche der Zwischenblätter ausgebildet
ist. Wenn die Nichtkontaktflächen
der Zwischenblätter
stark an diesen Flächen
der Flachdruckplatten haften, werden die Flachdruckplatten ohne dass
die Zwischenblätter
davon abgelöst
wurden, zugeführt,
wobei hin und wieder Nachteile, wie die Unterbrechung des automatischen
Plattenzuführungsvorganges,
auftreten können.
Wenn beispielsweise eine Flachdruckplatte angeho ben wird, indem
deren Bildfläche
adsorbiert wird, haftet auch das Zwischenblatt, dass die Bildfläche der
angrenzenden Flachdruckplatte schützt, auf der Fläche der
gegenüberliegenden
Seite der Flachdruckplatte, und wird angehoben, was dazu führt, dass
die Flachdruckplatte und das Zwischenblatt als Einheit zugeführt werden.
Wenn die Flachdruckplatte des weiteren angehoben wird, indem die
Nichtbildbereichfläche
adsorbiert wird, besteht die Möglichkeit,
dass der automatische Blattzuführungsvorgang
durch das Haften der Flachdruckplatten und Zwischenblättern am
Boden der angehobenen Flachdruckplatte und durch das gemeinsame
Zuführen
mit der angehobenen Flachdruckplatte, unterbrochen wird.
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Die
offengelegte japanische Patentanmeldung (JP-A) Nr. 2-25845 offenbart
ein Zwischenblatt, das ein Papier vermischt mit synthetischem Zellstoff
umfasst, an dem Wärmepressung
angewandt wurde. Durch derartiges Bilden des Zwischenblattes wird
die Ablösbarkeit
des Zwischenblattes mit Bezug auf die Flachdruckplatte verbessert
und eine Beschädigung
der aufgebrachten Schicht wird verhindert.
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Da
jedoch der synthetische Zellstoff selbst teuer ist, werden die Materialkosten
für das
Zwischenblatt hoch. Da es des weiteren notwendig ist, den synthetischen
Zellstoff zu erzeugen, indem man ihn von herkömmlichem Papier trennt, werden
auch die Herstellungskosten für
die Zwischenblätter
hoch.
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Wenn
man bestimmen könnte,
dass die Bildflächen
der Flachdruckplatten eine vorbestimmte Festigkeit aufweisen, die
stark genug ist, um einer Beschädigung,
wenn sie ohne die Verwendung von Zwischenblättern verpackt werden, zu widerstehen,
dann wäre
es nicht notwendig, die Zwischenblätter zu verwenden und die zuvor
erwähnten
Nachteile könnten
beseitigt werden.
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Da
jedoch, wie zuvor erwähnt,
keine quantitativen Standards oder Indices für derartige Bildflächenfestigkeiten
vorgeschlagen wurden, werden Flachdruckplatten gegenwärtig im
Allgemeinen mit Zwischenblättern, die
zwischen den Flachdruckplatten angeordnet sind, gestapelt, um eine
Beschädigung
an den Bildflächen
der Flachdruckplatten zuverlässiger
zu verhindern.
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In
anbetracht der zuvor erwähnten
Tatsachen, ist es eine erste Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein
Verfahren (im nachfolgenden „das
Verfahren" genannt)
zum Messen der Festigkeit einer Bildfläche einer Flachdruckplatte
zu erlangen, wobei das Verfahren zum Messen eines quantitativen
Festigkeitsstandards verwendet wird, anhand dessen man bestimmen
kann, dass die Bildfläche
der Flachdruckplatte in einen verpackten Zustand keinen Schaden
erleiden wird. Es ist eine zweite Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
ein Verfahren zum Messen der Festigkeit einer Bildfläche einer
Flachdruckplatte zu erhalten, wobei das Verfahren zum Messen eines
quantitativen Festigkeitsstandards umfasst, anhand dessen man bestimmen
kann, dass die Bildfläche
der Flachdruckplatte in einen verpackten Zustand auch ohne die Verwendung
von Zwischenblättern keinen
Schaden erleiden wird; und ein Verfahren zum Bilden einer Flachdruckplatte
mit der man eine Beschädigung
der Bildfläche
in einen verpackten Zustand verhindern kann, indem die Festigkeit
durch das Verfahren zum Messen der Festigkeit einer Bildfläche einer
Flachdruckplatte gemessen wird; und eine Verpackungsstruktur für Flachdruckplatten.
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In
der vorliegenden Erfindung wird die zu messende Bildfläche mit
einem Element in Kontakt gebracht (nachfolgend hin und wieder als „das Kontaktelement" bezeichnet), das
die Bildfläche
der Flachdruckplatte in einen verpackten Zustand berühren soll.
Des weiteren wird ein Zustand erzeugt, der einem Zustand gleicht,
in dem die Flachdruckplatten verpackt (gestapelt) werden, indem
eine vorbestimmte Last auf die Flachdruckplatte und dem Kontaktelement
in eine Richtung, die im Wesentlichen orthogonal zur Bildfläche ist,
angewandt wird. In dem verpackten Zustand wird, wenn die Flachdruckplatte,
die die zu messende Bildfläche
einschließt, und
das Kontaktelement in eine Richtung entlang der Bildfläche verschoben
werden, die Möglichkeit,
dass die Bildfläche
der Flachdruckplatte Schaden erleidet, größer. Ob die Bildfläche der
Flachdruckplatte tatsächlich Schaden
erleidet, hängt
zusätzlich
davon ab, ob der Druck, der auf die Bildfläche wirkt, einen vorbestimmten Grenzwert übersteigt
oder nicht. Deshalb wird ein Zustand geschaffen, bei dem es eine
Möglichkeit
gibt, dass die Bildfläche
Schaden erleidet, indem eine, im Wesentlichen in orthogonale Richtung
zur Bildfläche,
vorbestimmte Last (Druck) auf die Flachdruckplatte und das Kontaktelement
ausgeübt
wird, und dann die Flachdruckplatte, die die zu messende Bildfläche einschließt, und
das Kontaktelement, relativ zueinander in eine Richtung entlang
der Bildfläche,
verschoben werden.
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Danach
wird in einem Untersuchungsschritt die Bildfläche der Flachdruckplatte auf
das Vorhandensein einer Beschädigung
untersucht, und der Druckhöchstwert,
der keine Beschädigung
erzeugt, wenn er auf die Bildfläche
angewandt wird, wird als Festigkeit der Bildfläche der Flachdruckplatte verwendet.
D. h., dass der Druckhöchstwert,
der keine Beschädigung
erzeugt, wenn er auf die Bildfläche
angewandt wird, selbst in einem Zustand, in dem es möglich ist,
dass die Bildfläche
Schaden erleidet, als Festigkeit der Bildfläche der Flachdruckplatte verwendet
wird. Außerdem
kann der Untersuchungsschritt auch bevor verschiedene Bearbeitungsvorgänge zur
Bildung eines Bildes auf die Flachdruckplatte angewandt werden und
direkt nach dem Gleitschritt ausgeführt werden. Der Untersuchungsschritt
kann jedoch auch, abhängig
von, z. B. dem Typ und der Verwendung der Flachdruckplatte, nachdem
verschiedene Behandlungen, wie Belichtung und Entwicklung abgeschlossen
wurden, ausgeführt
werden.
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In
dem Verfahren der vorliegenden Erfindung kann die Festigkeit der
Bildfläche,
die zu einem Index dafür
wird, ob die Bildfläche
Schaden erleiden wird, wenn die Flachdruckplatten tatsächlich verpackt
werden, quantitativ gemessen werden. Außerdem kann eine Beschädigung der
Bildfläche
zuverlässig
verhindert werden, da es dadurch auch möglich wird, eine optimale Verpackungsdruckstruktur
in Übereinstimmung
mit dem Typ der Flachdruckplatte auf der Basis der gemessenen Bildflächenfestigkeit
zu schaffen.
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In
der vorliegenden Erfindung gibt es keine besonderen Einschränkungen
hinsichtlich des Kontaktelements, solang es ein Element darstellt,
das mit der Bildfläche
in Kontakt tritt, wenn die Flachdruckplatten verpackt werden. Beispielsweise
können
zusätzlich
zu den Zwischenblättern
und den schützenden
Kartons (d. h. Kartons, die zwischen den Flachdruckplatten bei einer
vorbestimmten Anzahl von Blättern
oder bei den Endflächen
in die Stapelungsrichtung des gestapelten Bündels angeordnet sind, um eine
Beschädigung
oder eine Deformation der Flachdruckplatten auf Grund von externen
Kräften
oder ähnlichem
zu verhindern) innere oder äußere Verpackungsmaterialien
verwendet werden. Deshalb ist das Kontaktelement nicht auf irgendeines
der oben beschriebenen beschränkt.
Es kann auch eine Flachdruckplatte als Kontaktelement verwendet
werden, die die selbe Struktur besitzt wie die Flachdruckplatte,
die eine zu messende Bildfläche
aufweist.
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Indem
man festlegt, dass das Kontaktelement eine Flachdruckplatte ist,
die die selben Stukturen aufweist, wie die Flachdruckplatte, die
eine zu messende Bildfläche
besitzt, ist auch das Verfahren der vorliegenden Erfindung festgelegt,
und der Zahlenwert der Bildflächenfestigkeit
ist durch einen einzigen Standardwert (d. h. es gibt nicht mehrere
verschiedene Werte durch Unterschieden in den Messbedingungen) bestimmt.
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In
dem Verfahren der vorliegenden Erfindung wird ein Zustand während der
Messung erzeugt, der einem Zustand gleicht, in dem nur Flachdruckplatten
ohne die Verwendung von Zwischenblättern gestapelt werden. Deshalb
kann die Bildflächenfestigkeit,
die ein Index dafür
wird, ob die Bildfläche
Schaden erleiden wird oder nicht, quantitativ gemessen werden. Mit
anderen Worten kann auf Basis des Wertes der Bildflächenfestigkeit
speziell bestimmt werden, ob eine Beschädigung der Bildfläche verhindert
werden kann, wenn die Flachdruckplatten gestapelt oder verpackt
werden. Beispielsweise kann, wenn die Flachdruckplatten in einem verpackten
oder gestapelten Zustand befördert
werden, ein Schaden der Bildflächen
auch ohne die Verwendung von Zwischenblättern zuverlässig verhindert
werden, solange die Bildflächenfestigkeit,
die durch das Verfahren der vorliegenden Erfindung gemessen wird,
einen konstanten oder höheren
Wert aufweist. Außerdem können die
Flachdruckplatten, da keine Zwischenblätter verwendet werden, zu niedrigen
Kosten verpackt werden. Des weiteren werden die Zwischenblätter nicht
verwendet, wenn die Flachdruckplatten durch den automatischen Plattenherstellungsmechanismus
zugeführt
werden. Deshalb treten solche Nachteile, wie das Anhaften der Zwischenblätter an
der Flächen
der Nichtbildbereiche der Flachdruckplatte und das Zuführen, wenn die
Zwischenblätter
und die Flachdruckplatten zusammengefügt sind (Nicht-Entfernen der
Zwischenblätter), wodurch
der Plattenzuführungsvorgang
unterbrochen wird, nicht auf. Außerdem wird die Abfallmenge
nach dem Öffnen
der Verpackungsstruktur verringert, da keine Zwischenblätter verwendet
werden.
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Wenn
der Wert der Bildflächenfestigkeit,
der durch das Verfahren der vorliegenden Erfindung gemessen wird,
nicht den konstanten Wert erreicht und keine Zwischenblätter verwendet
werden, d. h. in Fällen,
in denen die Möglichkeit
besteht, dass die Bildfläche
Schaden erleidet, ist es noch immer möglich, den Schaden an der Bildfläche in dem
Maße zu
reduzieren, dass keine Probleme bei der tatsächlichen Verwendung entstehen.
Abhängig
davon, ob der Zahlenwert der Bildflächenfestigkeit groß oder klein
ist, kann ein Schaden an den Bildflächen z. B. durch sorgfältiges Hantieren
der Flachdruckplatten verringert werden.
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Da
die Flachdruckplatte, die die selbe Struktur aufweist, wie die Flachdruckplatte,
die eine zu messende Bildfläche
besitzt, als Kontaktelement verwendet wird, besteht kein Bedarf,
ein anderes Element als Kontaktelement anzufertigen. Aus diesen
Grund können
Messungen der Bildflächenstärke leicht
ausgeführt
werden.
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Es
werden zwei Arten der Flachdruckplatte gebildet: eine die nur auf
einer Seite eine Bildfläche
aufweist und eine, die auf jeder Seite eine Bildfläche aufweist.
In dem Fall, in dem die Flachdruckplatten, die auf jeder Seite eine
Bildfläche
aufweisen, im Kontaktschritt in Kontakt treten, treten die entsprechenden
Bildflächen
miteinander in Kontakt. Im Gegensatz dazu werden die Flachdruckplatten,
die nur auf einer Seite eine Bildfläche aufweisen, herkömmlich gestapelt,
so dass jede der Bildflächen
in eine Richtung zeigt. Deshalb ist es zulässig, dass die Bildfläche der
Flachdruckplatte und die Fläche
der Nichtbildbereiche so angeordnet sind, dass sie miteinander in
Kontakt treten.
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Die
Flachdruckplatte, die als Kontaktelement verwendet wird, ist speziell
für den
Zweck des einfachen Messens der Bildflächenfestigkeit gewählt. Das
Element, das in der eigentlichen Verpackungsstruktur der Flachdruckplatten
verwendet wird, ist nicht auf eine Flachdruckplatte beschränkt. Wenn
die Flachdruckplatten verpackt werden, kann das Kontaktelement nicht
nur eine Flachdruckplatte, sondern auch ein Zwischenblatt, ein schützender
Karton, oder ein inneres oder äußeres Verpackungsmaterial
umfassen.
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Wenn
die Festigkeit der Bildfläche
nicht weniger als 490 Pa beträgt,
kann eine Beschädigung
der Bildfläche
durch die Verwendung eines schützenden
Materials für
die Flachdruckplatte, wie z. B. Zwischenblätter, zuverlässig verhindert
werden.
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Selbst
wenn schützende
Materialien für
die Flachdruckplatten nicht verwendet werden, kann eine Beschädigung der
Bildflächen
durch sorgfältiges
Hantieren der Flachdruckplatten verhindert werden, da eine konstante
Bildflächenfestigkeit
gewährleistet
wird.
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Auch
ist es zulässig
ein Schutzmaterial zwischen jede der Flachdruckplatten zu legen,
die eine Bildflächenfestigkeit
von nicht weniger als 490 Pa aufweist, um ein gestapeltes Bündel zu
bilden. Folglich wird eine Beschädigung
der Bildflächen
der Flachdruckplatten verhindert.
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Wenn
die Festigkeit der Bildflächen
nicht weniger als 980 Pa beträgt,
kann eine Beschädigung
der Bildflächen
zuverlässig
verhindert werden, auch wenn die Flachdruckplatten z. B. in einem
gestapelten und verpackten Zustand ohne die Verwendung von Zwischenblättern gehandhabt
werden.
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Wenn
die Flachdruckplatten tatsächlich
verpackt werden, werden hin und wieder schützende Materialien (Zwischenblätter oder
schützende
Kartons) zum Schutz der Flachdruckplatten verwendet. Wenn das schützende Material
die Bildfläche
der Flachdruckplatte berührt,
wird es im Allgemeinen schwieriger, dass die Bildflächen Schaden
erleiden im Vergleich zu sich direkt berührenden Flachdruckplatten (d.
h. wenn Nichtbildbereichsflächen
oder Bildflächen
neben Bildflächen
angeordnet sind). Dementsprechend kann eine Beschädigung der
Bildflächen,
wenn die Festigkeit der Bildfläche
nicht weniger als 980 Pa beträgt,
zuverlässig
verhindert werden, wenn nur die Flachdruckplatten gestapelt werden.
Jedoch kann, auch, wenn schützende
Materialien zum Stapeln der Flachdruckplatten verwendet werden,
ein ausreichender Wert als Bildflächenfestigkeit gewährleistet
werden, um eine Beschädigung
der Bildflächen
zu verhindern.
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Die
Flachdruckplatten können
durch einen automatischen Plattenzuführungsmechanismus zugeführt werden.
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Wenn
die Flachdruckplatten durch einen automatischen Plattenzuführungsmechanismus
zugeführt werden,
ist es möglich,
dass die Zwischenblätter
nicht mehr erforderlich sind, um die Bildflächen vor einer Schadenserleidung
zu bewahren. Beispielsweise treten derartige Nachteile, wie beispielsweise
das Haften der Zwischenblätter
an den Flächen
der Nichtbildbereiche der Flachdruckplatten und das Zuführen in
einem Zustand, in dem die Zwischenblätter und die Flachdruckplatten
zusammengeschlossen sind, wodurch der Plattenzuführungsvorgang unterbrochen
wird, nicht auf.
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Die
oben beschriebenen Flachdruckplatten, die „durch einen automatischen
Plattenzufuhrmechanismus zugeführt
werden" beinhalten
alle Flachdruckplatten, die unter der Annahme erzeugt wurden, dass
die Flachdruckplatten durch einen automatischen Plattenzuführungsmechanismus
zugeführt
werden, und auch alle Flachdruckplatten, für die die Möglichkeit existiert, durch
einen automatischen Plattenzuführungsmechanismus
zugeführt
zu werden. Während
der eigentlichen Anwendungsbedingungen ist es ohne Bedeutung, ob die
Flachdruckplatten durch einen automatischen Plattenzuführungsmechanismus
oder manuell zugeführt werden.
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Die
Bildfläche
der Flachdruckplatte kann eine Aufnahmeschicht, deren Löslichkeit
im Entwickler durch die Bestrahlung mit Laserlicht verändert wird,
umfassen.
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Im
Allgemeinen ist eine Flachdruckplatte, deren Bildfläche eine
Aufnahmeschicht umfasst, für
Schaden anfällig.
Jedoch ist es in der vorliegenden Erfindung möglich, eine Beschädigung der
Bildflächen
ohne die Verwendung von Zwischenblättern zu verhindern. da die
Bildflächenfestigkeit
nicht weniger als 490 Pa (vorzugsweise nicht weniger als 980 Pa)
beträgt.
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Es
ist möglich
ein Bild direkt auf der Bildfläche
der Flachdruckplatte, die eine derartige Aufzeichnungsschicht besitzt,
durch die Bestrahlung mit Laserlicht aufzuzeichnen.
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Eine
Flachdruckplatte deren Bildflächenfestigkeit
nicht weniger als 490 Pa (vorzugsweise nicht weniger als 980 Pa)
beträgt,
kann gestapelt werden, um ein gestapeltes Bündel zu bilden, und das gestapelte
Bündel
kann durch ein Verpackungselement verpackt werden, um dabei eine
Verpackungsstruktur für
die Flachdruckplatten zu bilden. Dadurch wird es möglich, die
Bildplatten ohne die Verwendung von Zwischenblättern vor Schadenserleidung
zu schützen.
Da die Zwischenblätter überflüssig werden,
kann die Verpackungsstruktur für
Flachdruckplatten günstig
verwirklicht werden. Ferner treten, wenn die Flachdruckplatten durch
den automatischen Plattenzuführungsmechanismus
zugeführt
werden, da keine Zwischenblätter
verwendet werden, derartige Nachteile wie das Haften der Zwischenblätter an
den Flächen
der Nichtbildbereiche der Flachdruckplatten und das Zuführen, wenn
die Zwischenblätter
und die Flachdruckplatten zusammengefügt sind, wodurch der Plattenzuführungsvorgang
unterbrochen wird, nicht auf. Außerdem wird die Effizienz des
Arbeitsvorganges verbessert, da die Arbeit des Entfernens der Zwischenblätter auch überflüssig wird.
Zusätzlich
wird die Abfallmenge, nach dem Öffnen
der Verpackungsstruktur (des Verpackungselements) verringert, da
keine Zwischenblätter
verwendet werden.
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Insbesondere
kann, wenn das gestapelte Bündel
durch die Flachdruckplatten ohne die Verwendung von Zwischenblättern gebildet
wird, direkter Kontakt der Flachdruckplatten hergestellt werden:
(1) zwischen entsprechenden Bildflächen; (2) zwischen Bildflächen und
Flächen
des Nichtbildbereiches; oder (3) zwischen entsprechenden Flächen des
Nichtbildbereiches. Wenn Flachdruckplatten, die auf beiden Seiten
eine Bildfläche
aufweisen, verwendet werden, werden immer Kontakte zwischen den
Bildflächen
hergestellt. Wenn Flachdruckplatten, die nur auf einer Seite eine
Bildfläche
aufweisen, verwendet werden, werden abwechselnd Kontakte zwischen
Bildflächen
und zwischen Flächen
des Nichtbildbereiches hergestellt, falls die Druckplatten mit jeder
Bildfläche,
die abwechselnd in die ent gegengesetzten Richtungen zeigen, gestapelt
werden. Im Allgemeinen werden die Druckplatten, wenn Flachdruckplatten,
die nur auf einer Seite eine Bildfläche besitzen, verwendet werden,
immer mit Bildflächen,
die in eine Richtung zeigen, gestapelt, so dass Kontakte zwischen
den Bildflächen
und den Flächen
des Nichtbildbereiches hergestellt werden.
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1 stellt
eine perspektivische Ansicht dar, die eine Verpackungsstruktur für Flachdruckplatten
zeigt, die gemäß eines
Verfahrens der vorliegenden Erfindung gebildet ist, wobei ein Teil
einer Verpackungsschachtel weggeschnitten ist.
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2 stellt
eine entfaltete Ansicht dar, die eine Verpackungsschachtel für Flachdruckplatten
zeigt, die die Verpackungsstruktur gemäß der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung bildet.
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3a stellt
eine Frontansicht dar, die Flachdruckplatten zeigt, bevor sie relativ
zueinander in einem Verfahren zum Messen der Festigkeit einer Bildfläche einer
Flachdruckplatte der vorliegenden Erfindung verschoben werden.
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3b stellt
eine Frontansicht dar, die die Flachdruckplatten zeigt, nachdem
sie relativ zueinander in dem Verfahren zum Messen der Festigkeit
einer Bildfläche
der Flachdruckplatte der vorliegenden Erfindung verschoben wurden.
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4 stellt
eine perspektivische Ansicht dar, die einen Zustand, in dem ein
gestapeltes Bündel
unter Verwendung von Zwischenblättern
in der Verpackungsstruktur verpackt wird, zeigt, das gemäß des ersten
Verfahrens der vorliegenden Erfindung gebildet ist, wobei ein Teil
der Verpackungsschachtel weggeschnitten ist.
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5 stellt
eine erläuternde
Ansicht dar, die ein Beispiel in dem Verfahren zum Messen der Festigkeit einer
Bildfläche
einer Flachdruckplatte der vorliegenden Erfindung zeigt, in dem
ein Element, das ausgebildet ist, mit der Bildfläche der Flachdruckplatte in
einem verpackten Zustand in Kontakt zu treten, ein Zwischenblatt umfasst.
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6 stellt
eine erläuternde
Ansicht dar, die ein Beispiel in dem Verfahren zum Messen der Festigkeit einer
Bildfläche
einer Flachdruckplatte der vorliegenden Erfindung zeigt, in dem ein
Element, das ausgebildet ist, mit der Bildfläche der Flachdruckplatte in
einem verpackten Zustand in Kontakt zu treten, einen schützenden
Karton umfasst.
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7 ist
eine perspektivische Ansicht, die eine Verpackungsstruktur für Flachdruckplatten,
die gemäß eines
zweiten Verfahrens der vorliegenden Erfindung gebildet ist, zeigt.
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8 stellt
eine Aufbauansicht dar, die eine Verpackungsschachtel für Flachdruckplatten
zeigt, die die Verpackungsstruktur gemäß der zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung bildet.
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1 zeigt
eine Verpackungsstruktur 20 für Flachdruckplatten 10,
die gemäß eines
ersten Verfahrens der vorliegenden Erfindung gebildet ist. Die Flachdruckplatten 10 sind
gestapelt, um ein gestapeltes Bündel 12 zu
bilden und das gestapelte Bündel 12 ist
in einer Verpackungsschachtel 22 verpackt. 3a und 3b zeigen
ein Verfahren zum Messen der Festigkeit einer Bildfläche der
Flachdruckplatte der vorliegenden Erfindung (im nachfolgenden „das Verfahren" genannte).
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Die
Flachdruckplatten 10 werden durch das Auftragen einer Schicht
(eine lichtempfindliche Schicht im Falle einer lichtempfindlichen
Druckplatte und eine wärmeempfindliche
Schicht im Falle einer wärmeempfindlichen
Druckplatte) auf einen dünnen
Aluminiumträger,
der einen rechtwinkligen Aufbau aufweist, gebildet. Danach wird
die Flachdruckplatte Plattenherstellungsverarbeitungsvorgängen, wie
Belichtung, Entwicklung, Gummierung und ähnlichem, unterworfen, in einen
Drucker gelegt und mit Tinte bedeckt, wodurch die Buchstaben, Bilder
oder ähnliches
auf Papier gedruckt werden. Im nachfolgenden wird eine Fläche, auf
der eine Schicht aufgetragen wurde, als eine „Bildfläche" bezeichnet, und eine Fläche, auf
der kein Film aufgetragen wurde, wird als eine „Nichtbildbereichsfläche" bezeichnet. Von
dem Gesichtspunkt, dass eine Beschädigung des Aluminiumträgers verhindert
wird und das Aluminium z. Z. der Entwicklung vor dem Schmelzen bewahrt wird,
beinhaltet die Nichtbildbereichsfläche auch jene Flächen, in
denen eine nicht lichtempfindliche und nicht wärmeempfindliche Beschichtungslösung aufgetragen
wurde, um eine Schicht, auf der kein Bild gebildet wird, auszubilden.
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Es
gibt zwei Arten der Flachdruckplatte 10: eine die nur auf
einer Seite eine Bildfläche
aufweist und eine die auf jeder Seite eine Bildfläche aufweist.
Im nachfolgenden wird die vor liegende Erfindung beispielsweise anhand
einer Flachdruckplatte 10, die nur auf einer Seite eine
Bildfläche
aufweist, beschrieben. Es sollte auch beachtet werden, dass die
Flachdruckplatte 10 der vorliegenden Ausführungsform
eine Platte umfasst, an der die Bearbeitungsverfahren, die zum Drucken
notwendig sind (z. B. Belichtung, Entwicklung, etc.) noch nicht
ausgeführt
wurden, und das, abhängig
von der Situation, die Flachdruckplatte 10 als eine Originalflachdruckplatte
oder ein Flachdruckplattenmaterial bezeichnet werden kann.
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Die
spezielle Struktur der Flachdruckplatte 10 ist nicht eingeschränkt, solange
sie die oben beschriebene Struktur aufweist. Beispielsweise kann
eine Flachdruckplatte, durch die Verwendung einer Flachdruckplatte
für den
Wärmemodus
oder dem Photonenlaserdrucken, direkt aus digitalen Signalen hergestellt
werden.
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Des
weiteren ist es durch das Auswählen
von verschiedenen Komponenten in der lichtempfindlichen oder wärmeempfindlichen
Schicht möglich,
Flachdruckplatten, die durch verschiedene Herstellungsverfahren hergestellt
werden, als die Flachdruckplatte 10 zu verwenden. Spezielle
Beispiele der Flachdruckplatte 10 der vorliegenden Erfindung
beinhalten die folgenden Beispiele 1 bis 11:
- (1)
eine Flachdruckplatte, die eine lichtempfindliche Schicht einschließt, wobei
die lichtempfindliche Schicht einen Infrarotabsorber, eine Verbindung
die Säure
durch Wärme
erzeugt, und eine Verbindung, die durch das Vorhandensein einer
Säure eine
Querverbindung herstellt, beinhaltet;
- (2) eine Flachdruckplatte, die eine lichtempfindliche Schicht
einschließt,
wobei die lichtempfindliche Schicht einen Infrarotabsorber und eine
Verbindung, die auf Grund von Hitze alkalilöslich ist, beinhaltet;
- (3) eine Flachdruckplatte, die eine lichtempfindliche Schicht
einschließt,
wobei die lichtempfindliche Schicht zwei Schichten umfasst, d. h.,
eine Schicht die eine Verbindung, die Radikale durch die Bestrahlung
mittels Laserlicht, ein in alkalilösliches Bindemittel und ein
polyfunktionales Monomer oder Prepolymer erzeugt, und eine sauerstoffabschirmende
Schicht;
- (4) eine Flachdruckplatte, die eine lichtempfindliche Schicht
einschließt,
wobei die lichtempfindliche Schicht zwei Schichten umfasst, d. h.,
eine physikalische Entwicklungskernschicht und eine Silberhalogenidemulsionsschicht;
- (5) eine Flachdruckplatte, die eine lichtempfindliche Schicht
einschließt,
wobei die lichtempfindliche Schicht drei Schichten umfasst, d. h.
eine Polymerisationsschicht einschließlich eines Universalmonomers
und eines Universalbindemittels, eine Schicht, die ein Silberhalogenid
und einen Verdünner
umfasst, und eine sauerstoffabschirmende Schicht;
- (6) eine Flachdruckplatte, die eine lichtempfindliche Schicht
einschließt,
wobei die lichtempfindliche Schicht zwei Schichten umfasst, d. h.,
eine Schicht die ein Novolakharz und Naphthoquinondiazid beinhalt,
und eine Schicht die Silberhalogenid beinhaltet;
- (7) eine Flachdruckplatte, die eine lichtempfindliche Schicht
einschließt,
wobei die lichtempfindliche Schicht einen organischen Photoleiter
umfasst;
- (8) eine Flachdruckplatte, die eine lichtempfindliche Schicht
einschließt,
wobei die lichtempfindliche Schicht zwei bis drei Schichten umfasst,
d. h., eine Schicht die Laserschicht absorbiert und durch Bestrahlung
mit Laserlicht entfernt wird, eine lipophile Schicht und/oder eine
hydrophile Schicht;
- (9) eine Flachdruckplatte, die eine lichtempfindliche Schicht
einschließt,
wobei die lichtempfindliche Schicht eine Verbindung, die Energie
absorbiert, um eine Säure
abzugeben, eine Polymerverbindung, die an einer Seitenkette eine
Funktionsgruppe umfasst, die Sulfonsäure oder Karbonsäure in Gegenwart
einer Säure abgibt,
und eine Verbindung, die Energie an den Säuregenerator durch die Absorption
von sichtbarem Licht übermittelt,
beinhaltet;
- (10) eine Flachdruckplatte, die eine lichtempfindliche Schicht
einschließt,
wobei die lichtempfindliche Schicht eine Quinondiazidverbindung
und ein Novolakharz beinhaltet; und
- (11) eine Flachdruckplatte, die eine lichtempfindliche Schicht
einschließt,
wobei die lichtempfindliche Schicht eine Verbindung beinhaltet,
die durch Licht oder ultraviolettes Licht zerfällt, um selbst oder mit anderen
Molekülen
innerhalb der Schicht eine Querverbindungsstruktur zu bilden, und
ein in alkalilösliches Bindemittel.
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Da
die Bildfläche
(lichtempfindlich oder wärmeempfindlich)
einer Flachdruckplatte, die eine lichtempfindliche Schicht umfasst,
deren Löslichkeit
sich in einem Entwickler durch Bestrahlung mit Laserlicht verändert, leicht
Schaden erleidet, kann eine sogenannte Schichtrissbildung (die später besprochen
wird) zuverlässig
verhindert werden, wenn die Verpackungsstruktur der vorliegenden
Erfindung auf die Flachdruckplatten 10 angewendet wird.
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Die
Wellenlänge
des hier verwendeten Laserlichts ist vorzugsweise nicht beschränkt, und
Beispiele des Laser beinhalten:
- (i) Laser in
einen Wellenlängenbereich
zwischen 350 und 450 nm (z. B. Laserdioden die eine Wellenlänge von
405 ± 5
nm aufweisen);
- (ii) Laser in einen Wellenbereich zwischen 480 und 540 nm (z.
B. Argonlaser, die eine Wellenlänge
von 488 nm umfassen, (FD) YAG-Laser, die eine Wellenlänge von
535 nm umfassen, Festkörperlaser,
die eine Wellenlänge
von 532 nm umfassen und (grüne)
He-Ne Laser, die eine Wellenlänge
von 532 nm umfassen);
- (iii) Laser in einen Wellenlängenbereich
von 630 nm bis 680 nm (z. B. He-Ne Laser, die eine Wellenlänge von
630 bis 670 umfassen, rote Halbleiterlaser, die eine Wellenlänge von
630 bis 670 nm umfassen);
- (iv) Laser in einen Wellenlängenbereich
von 800 bis 830 nm (z. B. Infrarotlaser (Halbleiter), die eine Wellenlänge von
830 nm umfassen); und
- (v) Laser in einen Wellenlängenbereich
von 1064 bis 1080 nm (z. B. YAG-Laser, die eine Wellenlänge von 1064
nm umfassen).
-
Von
den hier erwähnten
kann einer der Laser, der Wellenlängen umfasst, wie sie in (ii)
oder
- (iii) beschrieben sind, auf eine der Flachdruckplatten,
die die lichtempfindlichen oder wärmeempfindlichen Schichten
einschließt,
wie zuvor in 3. oder 4. beschrieben, angewendet werden. Des weiteren
kann einer der Laser, der Wellenlängen umfasst, wie sie in (iv)
oder
- (v) beschrieben sind, auf eine der Flachdruckplatten, die die
lichtempfindlichen oder wärmeempfindlichen Schichten
einschießt,
wie zuvor in 1. oder 2. beschrieben, angewendet werden. Selbstverständlicherweise ist
die Beziehung zwischen dem Wellenlängenbereich des Laserlichts
und der lichtempfindlichen oder wärmeempfindlichen Schicht nicht
auf die hier beschriebene beschränkt.
-
Alle
zuvor in 1. bis 11. beschriebenen Flachdruckplatten 10 werden
des weiteren, in einem Zustand in dem die Flachdruckplatten 10 gestapelt
sind, um ein gestapeltes Bündel 12 zu
bilden, in einem sogenannten Plate-setter oder einer automatischen
Plattenherstellungsmaschine, die eine automatische Plattenzuführungsfunktion
aufweist, gelegt, und dann den Plattenherstellungsbearbeitungsvorgängen zugeführt. Somit
kann gemäß der Flachdruckplatte
der vorliegenden Erfindung der Qualitätsverschleiß der Bildfläche unter
tatsächlichen
Gebrauchsbedingungen ohne Beschränkung
darauf, ob ein Benutzer die Flachdruckplatten 10 unter
Verwendung eines automatischen oder manuellen Plattenzuführungsmechanismus
zuführt
(was ein Problem mit früheren
Plattenzuführungsverfahren
darstellte), zuverlässig
verhindert werden. Selbst andere Flachdruckplatten als die zuvor
in 1. bis 11. beschriebenen sind in der Flachdruckplatte 10 der
vorliegenden Erfindung beinhaltet, solange die Flachdruckplatte
in einem sogenannten Plate-setter oder einer automatischen Platteherstellungsmaschine,
die eine automatische Plattenzuführungsfunktion
aufweist, gelegt werden kann und dann den Plattenherstellungsbearbeitungsverfahren
zugeführt
werden kann.
-
Es
gibt keine besonderen Einschränkungen
im Aufbau der Flachdruckplatte 10. Die Flachdruckplatte 10 kann
eine lichtempfindliche oder hitzeempfindliche Schicht aufweisen,
die auf einer Seite einer Aluminiumplatte, die eine Dicke von 0,1
bis 0,5 mm, eine Breite von 300 bis 2050 mm und eine Länge von
200 bis 1500 mm aufweist, beschichtet ist.
-
Des
weiteren weist die Flachdruckplatte 10 der vorliegenden
Erfindung eine Bildflächenfestigkeit
auf, die nicht weniger als einen vorbestimmten Wert beträgt, der
durch das Verfahren der vorliegenden Erfindung gemessen wird.
-
Wein
den 3a und 3b gezeigt,
wird das Verfahren der vorliegenden Erfindung wie folgt ausgeführt. Eine
Flachdruckplatte 10, die eine zu messende Bildfläche 10P und
eine Nichtbildbereichsfläche 10Q aufweist,
ist mit der nach oben zeigenden Bildfläche 10P angeordnet.
Eine andere Flachdruckplatte 10 (d. h. ein Element, das
mit der Bildfläche 10P der
Flachdruckplatte 10 in einen verpackten Zustand in Kontakt
gebracht werden soll), die eine Bildfläche 10P und eine Nichtbildbereichsfläche 10Q aufweist,
ist auf der Flachdruckplatte 10, die eine zu messende Bildfläche 10P aufweist,
angeordnet. Dementsprechend zeigen die Bildflächen 10P beider Flachdruckplatten 10 nach
oben und die Nichtbildbereichsfläche 10Q der
obersten Flachdruckplatte 10 (das Kontaktelement) kommt
mit der Bildfläche 10P der
untersten Flachdruckplatte 10 in Berührung.
-
In
diesen Zustand wird ein Gewicht W einer vorbestimmten Masse auf
die oberste Flachdruckplatte 10 gelegt. Das Gewicht W und
die oberste Flachdruckplatte 10 werden als Einheit gegen
die unterste Flachdruckplatte 10, in eine Richtung entlang
der Bildfläche 10P,
verschoben. (Alternativ kann die unterste Abdruckplatte 10 relativ
gegen die oberste Flachdruckplatte 10 und das Gewicht W
verschoben werden. Solange die Platten relativ zueinander verschoben
werden können,
kann entweder die oberste oder die unterste Flachdruckplatte 10 gegen
die andere verschoben werden.) Dementsprechend wird ein Zustand
erzeugt, der so ist, wie wenn die Flachdruckplatten 10 ohne
die Verwendung von schützenden
Elementen wie herkömmliche
Zwischenblätter
gestapelt und verpackt werden, und die Bildfläche 10P schadensanfällig ist.
-
Danach
wird die unterste Flachdruckplatte 10 entfernt und mit
dem Auge auf das Vorhandensein einer Beschädigung auf der Bildfläche 10P (einschließlich der
Verwendung eines Vergrößerungsinstruments,
wie eine Lupe) untersucht. Falls die Bildfläche 10P Schaden erlitten
hat, ist eine sogenannte mit dem Auge beobachtbare Schichtrissbildung
entstanden. Es sollte beachtet werden, dass, obwohl das Untersuchen
direkt nach dem Verschieben der obersten Flachdruckplatte 10 und
des Gewichtes W gegen die unterste Flachdruckplatte 10 ausgeführt werden
kann (d. h. bevor verschiedene Bearbeitungsvorgänge zur Bildherstellung an
der Flachdruckplatte 10, die eine zu messende Bildfläche 10P aufweist,
ausgeführt
werden), das Untersuchen auch nach den verschiedenen Bearbeitungsvorgängen, wie
Belichtung und Entwicklung je nach Objekt und Art der Flachdruckplatte 10,
ausgeführt
werden kann.
-
Die
oben erwähnten
Schritte werden mehrfach wiederholt, indem die Masse des Gewichtes
W verändert
wird. Der maximale Druckmesswert der, wenn darauf angewendet, keinen
Schaden an der Bildfläche 10P erzeugt,
wird als Festigkeit der Bildfläche
verwendet. Somit wird die Bildflächenfestigkeit,
die ein Standard dafür
wird, ob die Bildfläche 10P Schaden
erleiden wird oder nicht, quantitativ durch den Druck, der auf die
Bildfläche 10P ausgeübt wird,
gemessen. Mit anderen Worten ist es mit dem Verfahren der vorliegenden
Erfindung möglich,
wenn die Flachdruckplatten gestapelt werden, um ein gestapeltes
Bündel 12 zu
bilden und das gestapelte Bündel 12 verpackt
wird, ausdrücklich
zu bestimmen, ob ein Schaden an den Bildflächen 10P ohne die
Verwendung von herkömmlichen
Zwischenblättern
verhindert werden kann oder nicht und mit welcher Art von Handhabung
es möglich
ist, Schaden an der Bildfläche 10P zu
verhindern, so dass keine Probleme im tatsächlichen Gebrauch auftreten.
-
Wenn
eine Bildfläche
auf beiden Seiten der Flachdruckplatte 10 angeordnet ist,
kann die Bildflächenfestigkeit
anhand des Kontaktes der Flachdruckplatte 10, wie in der 3 gezeigt, ohne die Überlegung, welche Flächen nach
oben zeigen, gemessen werden.
-
So
werden nur Flachdruckplatten, die eine Bildflächenfestigkeit 10P von
nicht weniger als einen vorbestimmten Wert (980 Pa in der vorliegenden
Ausführungsform)
aufweisen, gestapelt, um ein gestapeltes Bündel 12 zu bilden,
wobei das gestapelte Bündel 12 dann
in einer Verpackungsschachtel verpackt wird, um eine Verpackungsstruktur 20 zu
bilden. Es gibt keine Begrenzung in der Anzahl der Flachdruckplatten 10,
die ein einziges gestapeltes Bündel 12 bilden
können.
Jedoch kann vom Standpunkt der Transport- und Lagerungseffizienz
her, die Anzahl der Flachdruckplatten 10, die ein einziges
gestapeltes Bündel 12 bilden,
z. B. 10 bis 100 Platten umfassen. Man kann auch mit vielen Flachdruckplatten 10 ein
gestapeltes Bündel 12 bilden,
um den Transport und das Lagern mit größerer Effizienz zu gewährleisten
(d. h., man kann die Häufigkeit,
mit der es notwendig ist, die Platten zu hantieren, reduzieren).
-
Das
gestapelte Bündel 12 kann
beispielsweise auch in einem blattähnlichen Papier (nicht gezeigt)
verpackt werden, das Licht abschirmt und feuchtigkeitsgeprüft ist,
bevor es in der Verpackungsschachtel 21 verpackt wird.
Indem man das gestapelte Bündel 12 in
so ein blattähnliches
Papier verpackt, können
die Flachdruckplatten 10, die das gestapelte Bündel 12 bilden,
zuverlässig
von Licht abgeschirmt und frei von Feuchtigkeit gehalten werden,
und die aufgebrachten Schichten können vor einem Verschleiß bewahrt
werden.
-
Wie
in 2 gezeigt, ist die Verpackungsschachtel 22 mit
einer unteren Platte 24 und einer oberen Platte 26 ausgestattet.
An jedem kurzen Ende der unteren Platte 24 ist eine Bodenplattenfaltklappe 28 angeordnet,
und an jedem kurzen Ende der Deckplatten 26 ist eine Deckplattenfaltklappe 30 angeordnet.
Eine Vielzahl von Faltrillen 32 ist an den Bodenplat tenfaltklappen 28 und
an den Deckplattenfaltklappen 30 ausgebildet. Wie in 1 gezeigt,
werden durch das Falten der Bodenplattenfaltklappen 28 und
der Deckplattenfaltklappen 30 an den Faltrillen 32 spiralähnliche
gefaltete Bereiche 34 und 36 erzeugt. Selbst wenn
eine große
externe Kraft auf die Verpackungsschachtel 22 wirkt, sind
die Flachdruckplatten 10 in dem Maße zuverlässig geschützt, dass zumindest Beschädigungen
und eine Verformung, die die Qualität beeinträchtigt, nicht auftreten. Des
weiteren ist die Öffnung
der Verpackungsschachtel 22 (obere Fläche) durch die Deckplatten 26 verschlossen.
Indem man die Deckplatten 26 in die durch die Pfeile H
in 1 angezeigten Richtungen öffnet, wird die Verpackungsschachtel 22 geöffnet, wodurch
die Flachdruckplatten 10 entfernt werden können.
-
Die
Tabelle 1 zeigt die Beziehung zwischen den Werten der Bildflächenfestigkeit
der Flachdruckplatten 10 und dem Vorhandensein oder Fehlen
einer Beschädigung
an der Bildfläche 10P,
und auch die Beziehung zwischen dem Vorhandensein oder Fehlen von
Zwischenblättern
und ob die Zwischenblätter
entfernt wurden oder nicht, wenn die Flachdruckplatten in eine Maschine
gelegt wurden. Das „Nichtentfernen
der Zwischenblätter' bedeutet, dass die
Möglichkeit
besteht, die Zwischenblätter
zusammen mit den Flachdruckplatten 10 zuzuführen und
den Plattenzuführungsvorgang
zu unterbrechen, wenn das gestapelte Bündel 12 in einen sogenannten
Plate-setter oder eine automatische Plattenherstellungsmaschine,
die eine automatische Plattenzuführungsfunktion
aufweist, gelegt werden und die Flachdruckplatten der automatischen
Plattenzuführungsmaschine
zugeführt
werden.
-
-
In
der Tabelle 1 bezeichnet „zulässig", dass keine Probleme
oder Nachteile auftreten, und „nicht
zulässig" bezeichnet die Möglichkeit,
dass Probleme und Nachteile auftreten können.
-
Aus
der Tabelle 1 wird ersichtlich, dass mit den Flachdruckplatten,
die eine Bildflächenfestigkeit
von 980 Pa aufweisen, die Bildflächen 10P keinen
Schaden erleiden, selbst wenn keine Zwischenblätter verwendet werden (Fall
1). Da keine Zwischenblätter
verwendet werden, gibt es des weiteren keine „Nichtentfernen der Zwischenblätter" – Ereignisse. Im Gegensatz
dazu gibt es keine „Nichtentfernen
der Zwischenblätter" – Ereignisse, wenn die Flachdruckplatten,
die eine Bildflächenfestigkeit
von 490 Pa aufweisen, ohne Zwischenblätter gestapelt und verpackt
werden (Fall 2), jedoch erleiden die Bildflächen Schaden. Wenn die Flachdruckplatten, die
eine Bildflächenfestigkeit
von 980 Pa aufweisen, mit Zwischenblättern gestapelt und verpackt
werden (Fall 3) erleiden die Bildflächen keinen Schaden, aber es
treten „Nichtentfernen
der Zwischenblätter" – Ereignisse auf. Des weiteren,
wenn die Flachdruckplatten, die eine Bildflächenfestigkeit von 490 Pa aufweisen,
unter der Verwendung von Zwischenblättern gestapelt und verpackt
werden (Fall 4), erleiden die Bildflächen keinen Schaden, jedoch
treten „Nichtentfernen
der Zwischenblätter" – Ereignisse auf.
-
In
der vorliegenden Ausführungsform
erleiden die Bildflächen 10P auf
Grund des Hantierens keinen Schaden, da das gestapelte Bündel 12,
das durch die Flachdruckplatten 10, die eine Bildflächenfestigkeit
von 980 Pa aufweisen, gebildet ist, unter Verwendung der Verpackungsschachtel 22 verpackt
wird. Des weiteren können,
da keine Zwischenblätter
verwendet werden, die Flachdruckplatten 10 zu niedrigen
Kosten verpackt werden, und wenn das gestapelte Bündel 12 in
einen sogenannten Plate-setter oder eine automatische Plattenherstellungsmaschine,
die eine automatische Plattenzuführungsfunktion
aufweist, gelegt wird und die Flachdruckplatten 10 der
automatischen Plattenzuführungsmaschine
zugeführt
werden, werden die Zwischenblätter
nicht zusammen mit den Flachdruckplatten 10 zugeführt, um
den Plattenzuführungsvorgang
zu unterbrechen. Außerdem
wird die Arbeitsleistung verbessert, da die Arbeit des Entfernens
der Zwischenblätter ebenfalls überflüssig wird.
Zusätzlich
wird die Abfallsmenge, nachdem die Verpackungsstruktur (die Verpackungsschachtel 22)
geöffnet
ist, verringert, da keine Zwischenblätter verwendet werden.
-
Jedoch
wird ein bestimmter Grad an Bildflächenfestigkeit selbst mit einer
Flachdruckplatte 10, die eine Bildflächenfestigkeit von 490 Pa aufweist,
gewährleistet.
Deshalb ist es durch sorgfältiges
Hantieren der Flachdruckplatten 10 möglich, einen Schaden an den
Bildflächen
in dem Maße
zu verhindern, dass keine Probleme in der Anwendung auftreten.
-
Es
sollte beachtet werden, dass die Verpackungsstruktur der vorliegenden
Erfindung nicht auf das vorhergehende beschränkt ist. Es können verschiedene
Verpackungsstrukturen je nach geforderter Qualität der Flachdruckplatten 10 und
den Gebrauchsbedingungen verwendet werden.
-
Solange
die Flachdruckplatten 10, die manuell zugeführt werden,
unter solchen Bedingungen verwendet werden, in denen das Nichtentfernen
der Zwischenblätter
nicht auftritt, können
beispielsweise die Zwischenblätter 14 an
den Bildflächen 10P der
Flachdruckplatten 10 angeklebt werden und abwechselnd zwischen
den Flachdruckplatten 10 angeordnet werden, um ein gestapeltes
Bündel 12 zu
bilden, wie in der Verpackungsstruktur 21 der 4 gezeigt.
In einer Struktur, in der Zwischenblätter 14 verwendet
werden, wird dann Schaden an der Bildfläche 10P zuverlässig verhindert,
wenn die Bildflächenfestigkeit
der Flachdruckplatte, wie aus dem Fall 4 in der Tabelle 1 ersichtlich,
mindestens 490 Pa beträgt.
Selbstverständlich
können
auch Flachdruckplatten 10, die eine Bildflächenfestigkeit
von 980 Pa aufweisen, ebenfalls unter der Verwendung von Zwischenblättern 14 gestapelt
und verpackt werden. In diesem Fall kann eine Beschädigung der
Bildflächen 10P noch
effektiver verhindert werden.
-
Des
weiteren ist es auch möglich,
in Übereinstimmung
mit der tatsächlichen
Verpackungsstruktur der Flachdruckplatten, die Kontaktelemente in
dem Verfahren der vorliegenden Erfindung entsprechend auszuwählen. Wenn
das gestapelte Bündel 12 der
Flachdruckplatten 10 beispielsweise unter der Verwendung
von Zwischenblättern 14 gebildet
wird, kann das Zwischenblatt 14, wie in der 5 gezeigt,
als Kontaktelement in dem Verfahren der vorliegenden Erfindung verwendet
werden, wodurch ein Zustand erzeugt wird, der viel mehr den tatsächlichen
Bedingungen gleicht, und die Bildflächenfestigkeit gemessen kann
werden.
-
Jedoch
ist die Rigidität
des Zwischenblattes 14 oft niedrig und es ist hin und wieder
schwierig, das Zwischenblatt 14 mit der Bildfläche 10P der
Flachdruckplatte 10 unter gleichem Druck über die
gesamte Fläche
in Kontakt zu bringen. Folglich ist es wünschenswert, wie aus der 5 ersichtlich
wird, eine Flachdruckplatte 10 (oder ein plattenförmiges Element, das
die selbe Konfiguration wie das Zwischenblatt 14 aufweist,
wenn man es in einer Draufsicht und einer bestimmten Rigidität betrachtet)
auf das Zwischenblatt 14 zu legen, oder als ein Gewicht
W ein Element mit einer Bodenfläche
zu verwenden, die gleich der des Zwischenblattes 14 ist, wenn
man sie in einer Draufsicht betrachtet, und das Zwischenblatt 14 mit
der Bildfläche 10P der
Flachdruckplatte 10 unter gleichem Druck über die
gesamte Fläche
in Kontakt zu bringen.
-
Es
gibt auch Fälle,
in denen ein schützender
Karton (nicht gezeigt; hin und wieder als ein Stützkarton bezeichnet) bei jeweils
einer vorbestimmten Anzahl von Flachdruckplatten 10 oder
an Enden des gestapelten Bündels 12 in
die Richtung, in die die Platten gestapelt werden, angeordnet ist,
wodurch die Flachdruckplatten 10 von externen Kräften geschützt werden
und eine Beschädigung
und Verformung der Platten nicht auftritt. Somit kann, wie in 6 gezeigt,
ein schützender
Karton als Kontaktelement in dem Verfahren der vorliegenden Erfindung
angeordnet sein, wodurch ein Zustand erzeugt wird, der viel mehr
den tatsächlichen
Bedingungen gleicht.
-
Es
wurde eine Beschreibung der Verpackungsstruktur 20 geschildert,
in die ein wie in 1 gezeigtes gestapeltes Bündel 12 mittels
der Verpackungsschachtel 22 verpackt wird. Jedoch ist die
Verpackungsstruktur der vorliegenden Erfindung nicht auf diese beschränkt. Beispielsweise
kann auch eine Verpackungsstruktur 50 gebildet werden,
die eine Verpackungsschachtel 52 mit dem in 7 gezeigten
Aufbau verwendet.
-
Die
Verpackungsschachtel 52 umfasst einen Hauptkörper 54,
eine untere Platte 56, die in dem Hauptkörper 54 angeordnet
ist und eine Deckplatte 58, um die Öffnung des Hauptkörpers 54 zu
verschließen.
-
Wein 8 gezeigt,
umfasst der Hauptkörper 54 der
Verpackungsschachtel 52 Seitenplatten 62, Deckplatten 64,
und innere Platten 66 und 68, die fortlaufend
in dieser Reihenfolge aus einer Bodenplatte 60 geformt
werden. Wie in 7 gezeigt, werden die Seitenplatten 62,
die Deckplatten 64 und die inneren Platten 66,
wenn die Verpackungsschachtel 54 zusammengefügt wird,
nacheinander im rechten Winkel gefaltet, um eine spiralförmige Anordnung
zu bilden. Kernelemente 68 (d. h. die inneren Platten 68)
werden an der Innenseite der Seitenplatten 62, der Deckplatten 64 und
der inneren Platten 66 angeordnet, wodurch Verstärkungselemente 70 ausgebildet
werden. Die Verpackungsschachtel 50 wird durch die Verstärkungselemente 70 verstärkt, die
dazu dienen, ungewolltes Falten oder Biegen der Verpackungsschachtel 52 zu
verhindern. Des weiteren umfasst eine Deckplatte 58 einen
Deckplattenhauptkörper 58a,
der an einer Deckrückplatte 58b anhaftet.
Wenn die Deckplatte 58 die Öffnung der Verpackungsschachtel 54 schließt, wird
die Deckrückplatte 58b im
Inneren der Verstärkungselemente 70 angeordnet.
Es sollte beachtet werden, dass die Enden der Deckplatten 64 in
der Längsrichtung
bei 45° zur
Bildung schräger
Kanten 72 eingeschnitten sind, um ein Überlappen der Deckplatten 64 zu
verhindern.
-
Vorzugsweise
sind die für
die Verpackungsschachteln 22 und 52 verwendeten
Materialien nicht eingeschränkt.
Beispielsweise können,
indem man Verpackungsschachteln 22 und 52, die
aus Wellpappe hergestellt sind, verwendet, die Verpackungsschachteln
leicht und zu einem niedrigen Preis hergestellt werden, wodurch
es möglich
wird, die vorbestimmte Stärke
und Festigkeit einfach zu bestimmen. Zusätzlich zu dem Karton umfassen
andere Materialbeispiele, die verwendet werden können, einen Papierkarton, Packpapier,
aus Papier bestehendes wabenförmiges
Material und ähnliches.
-
Wenn
eine Wellpappe verwendet wird, ist es wünschenswert, dass die folgenden
Bedingungen vom Standpunkt des Erhaltens einer bestimmten Festigkeit
her eingehalten werden.
-
Die
Wellen der Wellpappe sind in der bevorzugten Reihenfolge eine A-Wellpappenwelle,
C-Wellpappenwelle,
B-Wellpappenwelle und E-Wellpappenwelle. Die Schichtstruktur des
Kartons ist in der bevorzugten Reihenfolge ein Dreifachwandkarton
(z. B. AAA), ein Doppelwandkarton (z. B. AA) und ein Einfachwandkarton (z.
B. A). Des weiteren umfassen die Klassen des äußeren Deckbogens und des inneren
Deckbogens der Wellpappe in der bevorzugten Reihenfolge die AA-Klasse,
die A-Klasse, die B-Klasse und die C-Klasse. Die Gewichtskapazität der äußeren und
inneren Deckbögen
umfasst vorzugsweise nicht weniger als 160 g/m2 und nicht
mehr als 440 g/m2. Die Art des Wellpappekerns
umfasst in der bevorzugten Reihenfolge einen verstärkten Kern,
eine A-Klasse, eine B-Klasse und eine C-Klasse. Die Gewichtskapazität des Kerns
umfasst vorzugsweise nicht weniger als 100 g/m2 und
nicht mehr als 280 g/m2.
-
Wenn
ein wabenförmiges
Material anstelle der Wellpappe verwendet wird, ist es wünschenswert,
dass das Material den gleichen äußeren Deckbogen,
inneren Deckbogen und Kern, wie zuvor für die Wellpappe beschrieben,
umfasst.
-
Wenn
ein Papierkarton anstatt der Wellpappe verwendet wird, ist es wünschenswert,
dass die Gewichtskapazität
nicht weniger als 200 g/m2 und nicht mehr
als 2000 g/m2 beträgt (je höher die Zahlenwerte der Gewichtskapazität des äußeren Deckbogens,
inneren Deckbogens und Kerns des Kartons und des wabenförmigen Materials
sind und je höher
die Zahlenwerte für
die Gewichtskapazität
des Papierkartons sind, desto höher
wird deren Festigkeit).
-
In Übereinstimmung
mit dem Typ der verwendeten Flachdruckplatte 10 und dem
Transportverfahren dafür,
kann das gestapelte Bündel 12 in
einer Verpackungsschachtel, wie einer Schachtel aus Karton, verpackt werden
und dann auf ein Ladeelement, wie z. B. eine Palette oder ein Gestell
(aus Papier, Harz oder Metall – es
gibt keine Materialseinschränkungen
dafür)
aufgeladen werden, um weiteres Handhaben zu ermöglichen. Je nach Typ der Flachdruckplatte 10 können die
Platten auch direkt, ohne in dem bogenähnlichen Papier voreingepackt
zu werden, in der Verpackungsschachtel verpackt und auf eine Palette
aufgeladen werden. Kurz gesagt, gibt es keine bestimmten Einschränkungen
hinsichtlich der Struktur des Verpackungselements der vorliegenden
Erfindung, solange das Verpackungselement das gestapelte Bündel 12 der
Flachdruckplatte 10 zu verpacken vermag.
-
Wenn
das gestapelte Bündel 12,
wie zuvor beschrieben, 10 bis 100 Flachdruckplatten umfasst, kann eine
Befestigungsvorrichtung, wie z. B. ein Klebeband, verwendet werden,
um ein Verschieben der Flachdruckplatten 10 gegen die schützenden
Kartons zu verhindern. Es ist auch möglich, ein gestapeltes Bündel 12 mit
noch mehr Flachdruckplatten zu bilden, um einen effizienteren Transport
und eine effizientere Lagerung zu gewährleisten (indem sie weniger
hantiert werden). Beispielsweise können ca. 3000 Flachdruckplatten 10 als Höchstwert
herangezogen werden, und ein schützender
Karton kann alle 20 bis 100 Flachdruckplatten 10 eingefügt werden.
Alternativ können
ca. 1500 Flachdruckplatten 10 als Höchstwert herangezogen werden,
und ein schützender
Karton kann nur oben und unten auf den gestapelten Bündel 12 angeordnet
werden.
-
Durch
die Verwendung von schützenden
Kartons und Klebebänder
können
die Flachdruckplatten 10 zuverlässiger geschützt werden.
Selbst wenn die Flachdruckplatten 10 eine große externe
Kraft z. Z. des Hantierens erfahren, ist es möglich, die Flachdruckplatten 10 vor
einer Beschädigung
und Verformung zu bewahren. Selbst wenn jedoch keine schützenden
Kartons und Klebebänder
verwendet werden, werden die Flachdruckplatten keinen Schaden erleiden
oder verformt werden, solange aufgepasst wird, dass keine große externe
Kraft auf die Flachdruckplatten 10 ausgeübt wird.
-
Es
gibt keine bestimmten Beschränkungen
hinsichtlich des Materials und der physikalischen Eigenschaften
der schützenden
Kartons solange der Karton die Flachdruckplatten 10 davor
bewahren kann, dass sie beschädigt
oder verformt werden. Beispielsweise kann ein schützender
Karton verwendet werden, dessen Gewichtskapazität 200 bis 1500 g/m2,
dessen Dichte 0,7 bis 0,85 g/cm3, dessen
Feuchtigkeitsgehalt 4 bis 8 %, dessen Bec Laufruhe 3 bis 20 Sekunden,
und dessen pH-Wert 4 bis 6 beträgt.
Beispiele für
Materialien, die als schützender
Karton verwendet werden können,
umfassen Holzzellstoff, Naturfaser, wie Hanf, synthetischen Zellstoff,
der aus linearen Makromolekülen,
wie Polyolefin, gewonnen wird, und Regeneratzellulose, sind jedoch
nicht darauf beschränkt.
Diese Materialien können
einzeln oder in Kombination verwendet werden. Indem kein teures
Material, wie Holzzellstoff oder Naturfaser ausgewählt wird,
kann der schützende
Karton zu niedrigen Kosten hergestellt werden. Insbesondere kann
beispielsweise ein schützender
Karton verwendet werden, der eine Dichte von 0,72 g/cm3 und
eine Gewichtskapazität
von 640 g/cm2 aufweist. Dieser schützende Karton
wird durch das Mahlen von unbehandeltem Papier, das Hinzufügen eines
Leimungsmittel zu dem auf eine Konzentration von 4 % verdünnten Papiermaterials,
so dass das Gewicht des Kartons 0,1 % beträgt, und das Hinzufügen eines
Papierwirkstoffes zu dem selben Papiermaterial, so dass das Gewicht
des Kartons 0,1 % beträgt,
und das darauf folgende Hinzufügen
von Aluminiumsulfat bis der pH-Wert des Papiermaterials 5,0 beträgt, gewonnen.
Insbesondere ist es wünschenswert,
einen schützenden
Karton für
die Flachdruckplatten 10 zu verwenden, der auf beiden Seiten
mit einem ungefähr
60 μm dicken
Polyethylen mit niedrigerer Dichte beschichtet ist, um die lichtempfindliche
Schicht am Zerfall auf Grund des Feuchtigkeitsgehaltes im schützenden
Karton selbst zu hindern.
-
Wenn
die Zwischenblätter 14 verwendet
werden, kann beispielsweise ein Papier das zu 100 % Holzzellstoff
umfasst, ein Papier, das nicht ausschließlich zu 100 % Holzzellstoff, sondern
auch synthetischen Zellstoff umfasst, und ein Papier, das eine Polyethylenschicht
mit niedriger Dichte auf dessen Oberfläche aufweist, verwendet werden.
Da die Materialkosten des Papiers, in dem kein synthetischer Zellstoff
verwendet wird, niedrig sind, können
die Zwischenblätter 14 zu
einem niedrigen Preis hergestellt werden, indem man Papier verwendet,
in dem kein synthetischer Zellstoff verwendet wird. Insbesondere
kann man ein Zwischenblatt verwendet, das aus gebleichtem Packpapier
hergestellt ist und dessen Gewichtskapazität 30 bis 60 g/m2,
dessen Dichte 0,7 bis 0,85 g/cm3, dessen
Feuchtigkeitsgehalt 4 bis 6 %, und dessen pH-Wert 4 bis 6 beträgt. Jedoch ist
die Zusammensetzung des Zwischenblattes nicht nur darauf beschränkt.