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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung:
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Verpackungsstruktur von Flachdruckplatten
sowie internes Verpackungsmaterial für die Flachdruckplatten. Im
Speziellen betrifft die vorliegende Erfindung eine Verpackungsstruktur
von Flachdruckplatten, welche die Flachdruckplatten vor Licht von
außen
abschirmen und die Platten vor einer externen Kraft schützen kann,
sowie ein internes Verpackungsmaterial für die Flachdruckplatten, welches
die Flachdruckplatten vor Licht von außen abschirmen und die Platten
intern verpacken kann.
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Beschreibung der in Bezug
stehenden Technik:
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Bei
Herstellungsverfahren von elektrofotografischen Platten sind Flachdruckplatten,
wie etwa lichtempfindliche Druckplatten oder thermosensitive Druckplatten,
in den letzten Jahren allgemein verwendet worden, um die Automatisierung
des Plattenherstellungsverfahrens zu vereinfachen. Die lichtempfindlichen Druckplatten
haben eine hohe Photosensitivität,
und folglich wird, selbst wenn die Platten einer geringen Lichtmenge
innerhalb eines sichtbaren Lichtwellenlängenbandes ausgesetzt sind,
eine Änderung
in deren lichtempfindlichen Schichten verursacht. Folglich müssen die
lichtempfindlichen Druckplatten vor Licht abgeschirmt werden. Ähnlich dazu
können
bei den thermosensitiven Druckplatten deren thermosensitive Schichten durch
die thermische Energie von darauf fallendem Licht geschädigt werden,
oder es kann eine Empfindlichkeitsänderung durch einen Reaktionsvorgang
verursacht werden. Folglich ist es vorzuziehen, dass die thermosensitiven
Druckplatten geeignet vor Licht abgeschirmt werden. Weiterhin gibt
es, wenn die lichtempfindlichen oder thermosensitiven Druckplatten
schnellen Änderungen
in der Feuchtigkeit und in der Temperaturen ausgesetzt sind, dahingehend
eine Beeinträchtigung,
dass z.B. Taufeuchtigkeit an deren lichtempfindlichen oder thermosensitiven
Schichten verursacht wird, und die Schichten dadurch geschädigt werden.
Deshalb müssen diese
Druckplatten frei von Feuchtigkeit gehalten werden.
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Dementsprechend
werden ab der Zeit, zu der die Flachdruckplatten hergestellt werden,
bis zu der Zeit, zu der die Platten in eine automatische Plattenherstellungsmaschine
oder dergleichen geladen werden, die Flachdruckplatten in einem
internen Verpackungspapier verpackt, das eine lichtabschirmende
Eigenschaft und eine feuchtigkeitssichere Eigenschaft hat (d.h.
die Eigenschaft, die darin verpackten Platten frei von Feuchtigkeit
zu halten). Als das interne Verpackungspapier wird z.B. ein Aluminium-Kraftpapier
verwendet, bei dem Polyäthylen
von niedriger Dichte geschmolzen und mit einer Dicke von ungefähr 13 μm auf ein
Kraftpapier aufgetragen wird und dann die Aluminiumfolie, die eine
Dicke von ungefähr
6 μm hat,
zusätzlich
darauf angehaftet wird. Ein Stapel von Produkten (ein Stapel von
Flachdruckplatten) wird in diesem Aluminium-Kraftpapier verpackt,
und danach werden Teile (sogenannte Ohrteile und obere Oberflächenteile)
des Aluminium-Kraftpapiers durch einen Klebstreifen oder andere
Befestigungsmittel befestigt. Weiterhin wird als das interne Verpackungspapier
ebenfalls ein Papier verwendet, in dem Polyäthylen von niedriger Dichte
mit einer Dicke von ungefähr 10–70 μm auf der
Aluminiumfolie dieses Aluminium-Kraftpapiers angehaftet ist, oder
ein Papier, bei dem weiterhin ein schwarzer Polyäthylenfilm mit einer Dicke
von ungefähr
70 μm auf
diesem Polyäthylen
mit niedriger Dichte angehaftet ist, um die lichtabschirmende Eigenschaft
und die feuchtigkeitssichere Eigenschaft zu erhöhen.
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Jedoch
kann dieses Aluminium-Kraftpapier nicht wiederverwertet werden,
sobald es einmal verwendet worden ist, und da es notwendig wird,
das Papier zu beseitigen, indem es als Industrieabfall oder durch
Verbrennung oder dergleichen entsorgt wird, erfordert die Beseitigung
hohe Unkosten.
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Andererseits
ist ein lichtabschirmendes und feuchtigkeitssicheres Papier vorgeschlagen
worden, welches die erforderlichen lichtabschirmenden und feuchtigkeitssicheren
Eigenschaften ohne die darauf angehaftete Aluminiumfolie hat (siehe
japanische offengelegte Patentanmeldung JP-A Nr. 9-111697). Jedoch
ist dieses lichtabschirmende und feuchtigkeitssichere Papier kostspielig,
weil eine lichtabschirmende Schicht und eine feuchtigkeitssichere
Schicht auf dessen Oberfläche
zur Verfügung
gestellt werden müssen.
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Außerdem ist
jede der lichtempfindlichen Druckplatten und der thermosensitiven
Druckplatten als eine einzelne dünne
Platte ausgebildet, und folglich verursacht es leicht Probleme,
wenn es einen Beschädigung oder
eine Deformation an einer Ecke, an einem Rand, an einem Inneren
oder dergleichen davon gibt. Z.B. kann ein Bild undeutlich sein,
wenn die Platte nach einer Belichtung entwickelt worden ist, oder
wenn die Platte mittels Wärme
entwickelt worden ist, oder die Tinte ist möglicherweise nicht gleichmäßig, wenn
das Bild gedruckt worden ist.
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Um
solche Beschädigungen
oder Deformationen zu verhindern, ist deshalb eine Wellpappenbox,
welche die Flachdruckplatten vor einer externen Kraft schützt und
die Plat ten verpackt, vorgeschlagen worden (siehe japanische offengelegte
Patentanmeldung JP-A Nr. 10-16946).
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Wie
in 10 bei einer Wellpappenbox 50 gezeigt,
werden dreieckige schlauchförmige
Körper 54 ausgebildet,
indem zwei gegenüberliegende
Seiten einer Unterseitenplatte 52 gebogen werden, und dadurch
die Senkrechtheit der Unterseitenplatte 52 zu Seitenoberflächenplatten 56 und
zu Frontplatten 58 strikt eingehalten wird. Auf diese Weise
wird die Wellpappenbox 50 so strukturiert, dass sie auf
Grund des Gewichts ihres Inhalts nicht ihre Form verliert.
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Jedoch
kommt bei dieser Wellpappenbox 50 aus der Nähe der dreieckigen
schlauchförmigen
Körper 54,
den befestigten Teilen der Wellpappe und dergleichen Licht nach
innen. Wenn die Flachdruckplatten in der Wellpappenbox 50 enthalten
sind, besteht folglich die Gefahr, dass eine sogenannte versehentliche
Belichtung (Lichtschleier) bei den Flachdruckplatten auftreten kann.
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Die
Stand der Technik Dokumente EP-A-0 744 344 und EP-A-0 718 683 offenbaren
Verfahren, um einen Stapel von lichtempfindlichen Blättern lichtdicht
zu verpacken, indem lichtdichte Packfolien und ein Halter oder eine
Box, die aus Wellpappe bestehen, verwendet werden.
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Das
Dokument EP-A-0 955 564 offenbart ein Verpackungspapier mit vorbestimmten
lichtabschirmenden Eigenschaften und feuchtigkeitssicheren Eigenschaften,
sowie eine Box, die aus einer Wellpappe ausgebildet ist. Dieses
Dokument ist im Sinne von Artikel 54(3) EPC als Zwischendokument
zu betrachten.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Unter
Berücksichtigung
der oben genannten Tatsachen, ist es ein Gegenstand der vorliegenden
Erfindung, eine Verpackungsstruktur von Flachdruckplatten, welche
die Flachdruckplatten vor einer externen Kraft zuverlässig schützen kann,
welche die Platten vor Licht abschirmen und die Platten frei von
Feuchtigkeit halten kann, und welche leicht und kostengünstig entsorgt
werden kann; sowie ein internes Verpackungsmaterial für die Flachdruckplatten,
welches die Flachdruckplatten vor Licht zuverlässig abschirmen kann, zu erhalten.
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Ein
erster Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Verpackungsstruktur
von Flachdruckplatten, worin die Struktur umfasst: ein internes
Verpackungsmaterial, das aus einem Material ausgebildet ist, das
eine Lichtdurchlässigkeit
von 57% oder weniger in Bezug auf Licht mit einer Wellenlänge von
910 nm oder kürzer hat,
und das die Flachdruckplatten intern verpackt; und ein externes
Verpackungsmaterial, das die Flachdruck platten extern verpackt,
die intern im internen Verpackungsmaterial verpackt worden sind,
und das eine höhere Steifigkeit
als das interne Verpackungsmaterial aufweist.
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Die
Flachdruckplatten, die intern im internen Verpackungsmaterial verpackt
worden sind, werden nämlich
extern im externen Verpackungsmaterial verpackt, das eine höhere Steifigkeit
als das interne Verpackungsmaterial hat. Deshalb sind die Flachdruckplatten
vor einer externen Kraft geschützt,
und folglich werden die Platten nicht verformt oder verunstaltet.
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Das
externe Verpackungsmaterial selbst kann in gewissem Umfang die Flachdruckplatten
vor Licht abschirmen und die Platten frei von Feuchtigkeit halten.
Infolgedessen tritt in einem Zustand von externen in dem externen
Verpackungsmaterial verpackt sein, nur eine geringfügige Lichtmenge
durch sehr kleine Lücken in
dem externen Verpackungsmaterial in dessen Inneres.
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Weil
die Flachdruckplaten intern im internen Verpackungsmaterial verpackt
sind, das aus einem Material strukturiert ist, das eine Lichtdurchlässigkeit
von 57% oder weniger in Bezug auf Licht mit einer Wellenlänge von
910 nm oder kürzer
hat, erreicht das Licht nicht die Flachdruckplatten, selbst wenn
es eine solche Licht-Undichtigkeit gibt, und folglich werden Änderungen
in den lichtempfindlichen oder thermosensitiven Schichten der Flachdruckplatten
verhindert.
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Weiterhin
ist eine Änderung
in der Luftfeuchtigkeit innerhalb des externen Verpackungsmaterials
klein, selbst wenn es eine große Änderung
in der Luftfeuchtigkeit außerhalb
des externen Verpackungsmaterials gibt, weil das externe Verpackungsmaterial
als Puffer wirkt. Innerhalb des internen Verpackungsmaterials wird eine
kleine Änderung
in der Luftfeuchtigkeit innerhalb des externen Verpackungsmaterials
weiter gepuffert. Deshalb werden bei den Flachdruckplatten keine
Probleme, die aus Änderungen
in der Luftfeuchtigkeit resultieren, wie etwa Befeuchten und dergleichen,
verursacht, und folglich werden deren lichtempfindlichen oder thermosensitiven
Schichten nicht geschädigt.
Auf diese Weise werden die Flachdruckplatten zuverlässig vor Licht
abgeschirmt und frei von Feuchtigkeit gehalten, indem eine Kombination
von dem internen Verpackungsmaterial und dem externen Verpackungsmaterial
verwendet wird, so dass deren Qualität nicht beeinflusst wird. Als
das interne Verpackungsmaterial können jegliche Materialien,
die eine Lichtdurchlässigkeit
von 57% oder weniger in Bezug auf Licht mit einer Wellenlänge von
910 nm oder kürzer
haben, verwendet werden. Dementsprechend kann ein gewöhnliches
Papier oder dergleichen, welches leicht entsorgt werden kann, anstatt
des herkömmlichen
Aluminium-Kraftpapiers oder dergleichen verwendet werden, und folglich
können
die Flachdruckplatten mit niedrigen Kosten verpackt werden.
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Solange
die oben beschriebenen Bedingungen erfüllt sind, ist das Material,
welches das interne Verpackungsmaterial bildet, nicht sonderlich
eingeschränkt.
Z.B. wird vorzugsweise ein gewöhnliches
Papier verwendet, das wiederverwertet werden kann. Infolgedessen
können
die Flachdruckplatten verpackt werden, ohne Betriebsmittel zu vergeuden,
weil das verwendete interne Verpackungsmaterial als wiederverwertbares Material
aufbereitet werden kann. Beispiele von gewöhnlichem Papier, das aufbereitet
werden kann, können wiederverwertbares
gewöhnliches
Papier einschließen,
auf das nicht extra eine Schicht oder eine Struktur mit einer lichtabschirmenden
oder feuchtigkeitssicheren Wirkung zur Verfügung gestellt oder angebracht
ist.
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Ein
spezifischer Wert der Lichtdurchlässigkeit des internen Verpackungsmaterials
wird auf Grund der Empfindlichkeit der lichtempfindlichen oder thermosensitiven
Schichten der Flachdruckplatten, der Intensität der Lichtfilterung nach innen
durch die Lücken
im externen Verpackungsmaterial und dergleichen, bestimmt. Jedoch
können
die Flachdruckplatten zuverlässiger
vor Licht abgeschirmt werden, indem vorzugsweise ein internes Verpackungsmaterial
verwendet wird, dessen Lichtdurchlässigkeit 57% oder weniger in
Bezug auf Licht mit einer Wellenlänge von 910 nm oder kürzer ist,
und zwar in einem Zustand, in dem die Flachdruckplatten intern verpackt
sind.
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Hinsichtlich
der Lichtdurchlässigkeit
besteht kein Problem, wenn die Gesamtlichtdurchlässigkeit der internen Verpackungsmaterialien
den oben genannten Wert in einem Zustand erfüllt, in dem die Flachdruckplatten
intern in den internen Verpackungsmaterialien verpackt sind. Obwohl
z.B. ein einzelnes Blatt eines internen Verpackungsmaterials eine
Lichtdurchlässigkeit
von 57% oder mehr in Bezug auf Licht mit einer Wellenlänge von
910 nm oder kürzer
haben kann, besteht kein Problem, wenn die Flachdruckplatten intern
in Schichten der internen Verpackungsmaterialien verpackt sind,
und zwar mit einer resultierenden Lichtdurchlässigkeit von 57% oder weniger
im intern verpackten Zustand. Mit anderen Worten, obwohl ein einzelnes
Blatt des internen Verpackungsmaterials eine Lichtdurchlässigkeit
von 57% oder mehr in Bezug auf Licht mit einer Wellenlänge von
910 nm oder kürzer
haben kann, können
alle solchen internen Verpackungsmaterialien im hier bezeichneten „internen
Verpackungsmaterial" eingeschlossen
werden, wenn jede Lichtdurchlässigkeit
so bestimmt ist, dass die resultierende Lichtdurchlässigkeit
57% oder weniger ist, indem Schichten der internen Verpackungsmaterialien
verwendet werden.
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Insofern
das externe Verpackungsmaterial die Flachdruckplatten vor einer
externen Kraft schützen kann,
um Deformationen oder Beschädigungen
davon zu verhindern, indem es eine höhere Steifigkeit als das interne
Verpackungsmaterial hat, ist das Material, welches das externe Verpackungsmaterial
bildet, nicht sonderlich eingeschränkt. Z.B. kann das externe
Verpackungsmaterial aus Wellpappe ausgebildet sein. Die intern verpackten
Flachdruckplatten können
dadurch zuverlässig
vor einer externen Kraft geschützt
werden, so dass Beschädigungen
oder Deformationen, welche die Qualität der Platten beeinflussen,
nicht auftreten. Zusätzlich ist
die Kombination des externen Verpackungsmaterials und des internen
Verpackungsmaterials in der Lage, die notwendigen lichtabschirmenden
und feuchtigkeitsschützenden
Eigenschaften zuverlässig
sicherzustellen, so dass die Qualität der Platten nicht beeinflusst
wird. Weil normale Wellpappe als das externe Verpackungsmaterial
verwendet werden kann, können
die Flachdruckplatten mit niedrigen Kosten verpackt werden.
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Bei
dem internen Verpackungsmaterial für Flachdruckplatten zum intern
Verpacken der Flachdruckplatten ist eine Lichtdurchlässigkeit
des internen Verpackungsmaterials in Bezug auf Licht mit einer Wellenlänge von
910 nm oder kürzer,
57% oder weniger.
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Dementsprechend
können
die Flachdruckplatten zuverlässig
vor Licht abgeschirmt werden, indem das interne Verpackungsmaterial
auf die oben beschriebene Verpackungsstruktur der Flachdruckplatten
anwendet wird.
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Bei
dem internen Verpackungsmaterial für die Flachdruckplatten besteht
auch dann kein Problem hinsichtlich der Lichtdurchlässigkeit,
wenn die Gesamtlichtdurchlässigkeit
der internen Verpackungsmaterialien den obenerwähnten Wert in einem Zustand
erfüllt,
in dem die Flachdruckplatten intern in den internen Verpackungsmaterialien
verpackt sind. Obwohl z.B. ein einzelnes Blatt eines internen Verpackungsmaterials
eine Lichtdurchlässigkeit
von 57% oder mehr in Bezug auf das Licht haben kann, das eine Wellenlänge von
910 nm oder kürzer
hat, sind solche internen Verpackungsmaterialien im internen Verpackungsmaterial
für die
Flachdruckplatten enthalten, wenn die Flachdruckplatten intern in
den Schichten der internen Verpackungsmateralien mit der resultierenden
Lichtdurchlässigkeit
im intern verpackten Zustand von 57% oder weniger verpackt sind.
Mit anderen Worten können
alle solchen internen Verpackungsmaterialien im hier bezeichneten „internen Verpackungsmaterial" eingeschlossen werden,
obwohl ein einzelnes Blatt eines internen Verpackungsmaterials eine
Lichtdurchlässigkeit
57% oder mehr in Bezug auf Licht mit einer Wellenlänge von
910 nm oder kürzer haben
kann, wenn jede Lichtdurchlässigkeit
so bestimmt ist, dass die resultierende Lichtdurchlässigkeit
57% oder weniger ist, indem Schichten der internen Verpackungsmaterialien
verwendet werden. In einem Fall, in dem die Flachdruckplatten intern
in einer Vielzahl von internen Verpackungsmaterialien verpackt sind,
können nicht
nur interne Verpackungsmaterialien von denen jedes die gleiche Lichtdurchlässigkeit
hat verwendet werden, sondern auch interne Verpackungsmaterialien
von denen jedes eine andere Lichtdurchlässigkeit hat. Die Zahl der
Schichten der internen Verpackungsmaterialien ist nicht sonderlich
be grenzt. Jedoch unter dem Gesichtspunkt, ein internes Verpacken
mit wenigen Blättern
des Materials zu ermöglichen,
einen internen Verpackungsvorgang und einen Auspackvorgang und von
dergleichen zu erleichtern, ist es bevorzugt, dass ungefähr zwei
bis vier Blätter
internes Verpackungsmaterial übereinander
gelegt sind.
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KURZBESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine Perspektivansicht, die einen Schritt in einem Prozess des internen
Verpackens von Flachdruckplatten in einer Verpackungsstruktur von
Flachdruckplatten gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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2 ist
eine Perspektivansicht, die einen Schritt bei dem Prozess des internen
Verpackens von Flachdruckplatten in der Verpackungsstruktur der
Flachdruckplatten gemäß der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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3 ist
eine Perspektivansicht, die einen Schritt bei dem Prozess des internen
Verpackens von Flachdruckplatten in der Verpackungsstruktur der
Flachdruckplatten gemäß der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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4 ist
eine Perspektivansicht, die einen Zustand zeigt, in dem die Flachdruckplatten
intern in der Verpackungsstruktur der Flachdruckplatten gemäß der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung verpackt worden sind.
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5 ist
eine Perspektivansicht, die einen Schritt in einem Prozess des externen
Verpackens der intern verpackten Flachdruckplatten in der Verpackungsstruktur
der Flachdruckplatten gemäß der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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6 ist
eine Perspektivansicht, die einen Zustand zeigt, in dem die intern
verpackten Flachdruckplatten extern in der Verpackungsstruktur der
Flachdruckplatten gemäß der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung verpackt worden sind.
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7 ist
eine Perspektivansicht, die einen Zustand zeigt, in dem die intern
verpackten Flachdruckplatten extern in einem externen Verpackungsmaterial,
das von dem in 6 gezeigten externen Verpackungsmaterial
verschieden ist, der Verpackungsstruktur der Flachdruckplatten gemäß der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung verpackt worden sind.
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8 ist
eine entwickelte Ansicht des externen Verpackungsmaterials, das
in 7 gezeigt ist.
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9 ist
ein Diagramm, das eine Beziehung zwischen der Wellenlänge und
der Lichtdurchlässigkeit der
internen Verpackungspapiere in Bezug auf Beispiele und ein Vergleichsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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10 ist
eine Perspektivansicht, die eine herkömmliche Wellpappenbox zeigt.
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BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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In 1–4 ist
ein Prozess des Verpackens eines Stapels 12 von Flachdruckplatten 10 in
einem internen Verpackungspapier 16 gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung gezeigt. In 5 und 6 ist
ein Prozess des weiteren externen Verpackens des Stapels 12,
der intern im internen Verpackungspapier 16 verpackt worden
ist, in einem externen Verpackungsmaterial 18 – ebenfalls
gemäß der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung – gezeigt.
Eine Verpackungsstruktur 20 von Flachdruckplatten der vorliegenden
Erfindung (im folgenden einfach als „Verpackungsstruktur" bezeichnet) wird
aus dem internen Verpackungspapier 16 und dem externen
Verpackungsmaterial 18 gebildet.
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Die
Flachdruckplatte 10 wird ausgebildet, indem eine lichtempfindliche
Schicht (in Fall einer thermosensitiven Druckplatte eine thermosensitive
Schicht) auf einer dünnen
Aluminiumunterlage aufgebracht wird, welche als eine rechteckige
Platte ausgebildet ist. Wie in 1 gesehen
werden kann, wird der Stapel 12 der Flachdruckplatten 10 gebildet,
indem in Dickenrichtung die Flachdruckplatte 10 und ein
Zwischenblatt 14, das die lichtempfindliche Schicht schützt, abwechselnd
geschichtet werden, und indem weiterhin eine schützende Pappe 22 auf
der obersten Oberfläche
und der untersten Oberfläche
des Stapels angeordnet wird. Die Anzahl der Flachdruckplatten 10,
die einen Stapel 12 bilden, ist nicht sonderlich begrenzt.
Jedoch kann unter dem Gesichtspunkt der Transporteffizienz und der
Lagerung und dergleichen, die Anzahl 10 bis 100 sein. Wenn der Stapel 12 aus
10 bis 100 Blättern
von Flachdruckplatten 10 auf diese Weise gebildet ist,
sind die Flachdruckplatten 10 und die schützenden
Pappen 22 vorzugsweise durch ein Befestigungsmittel wie
etwa einen Klebstreifen 24 aneinander befestigt, so dass
sie nicht aus der Ordnung kommen. Weiterhin ist es auch möglich, dass
der Stapel 12 aus einer größeren Anzahl von Flachdruckplatten 10 gebildet
wird, um die Platten effizienter zu transportieren und zu lagern
(die Handhandlung kann wenigere Male durchgeführt werden). Z.B. kann die
Anzahl der Flachdruckplatten 10 maximal etwa 1.500 sein,
und die schützende
Pappe 22 kann auf jeweils 20 bis 100 Lagen von Flachdruckplatten 10 an geordnet
sein. Weiterhin kann die Zahl der Flachdruckplatten 10 maximal
etwa 1.500 sein, und die schützende
Pappe 22 kann nur auf der obersten Oberfläche und der
untersten Oberfläche
des Stapels angeordnet werden. Zusätzlich können von der Art der Flachdruckplatten 10 abhängig die
Zwischenblätter 14 und/oder
die schützenden
Pappen 22 weggelassen werden.
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Das
interne Verpackungspapier 16 besteht aus einem Blatt rechteckigen
ungebleichten Kraftpapiers, das eine vorbestimmte Größe hat.
Als das ungebleichte Kraftpapier wird ein Papier, dessen Lichtdurchlässigkeit
57% oder weniger ist, verwendet.
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Die
langen Kanten 16L des internen Verpackungspapiers 16 haben
eine vorbestimmte Länge,
die für den
folgenden Prozess geeignet ist. Wie in 2 gezeigt,
wird der Stapel 12 im Wesentlichen auf die Mitte des internen
Verpackungspapiers 16 aufgebracht, damit die langen Kanten 12L des
Stapels 12 zu den kurzen Kanten 16S des internen
Verpackungspapiers 16 parallel sind. Dann werden beide
kurzen Kanten 16S des internen Verpackungspapiers 16 entlang
den langen Kanten 12L des Stapels 12 gefaltet,
so dass die benachbarten kurzen Kanten 16S des internen
Verpackungspapiers 16 sich teilweise überlappen (siehe 3).
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Weiterhin
haben die kurzen Kanten 16S des internen Verpackungspapiers 16 eine
vorbestimmte Länge,
die für
den folgenden Prozess geeignet ist. Im Zustand, in dem sich die
benachbarten kurzen Kanten 16S teilweise überlappen,
werden die Seiten der langen Kante 16L des internen Verpackungspapiers 16 nochmals gefaltet,
so dass sich die langen Kanten 16L teilweise auf einer
Oberfläche
des Stapels 12 überlappen,
wenn er in Draufsicht gesehen wird (siehe 3). Auf
diese Weise wird der Stapel 12 intern im internen Verpackungspapier 16 verpackt.
Infolgedessen ist der Stapel 12 vollständig im internen Verpackungspapier 16 eingewickelt,
wie in 4 gezeigt. Schließlich wird das interne Verpackungspapier 16 an
vorbestimmten Positionen durch die Klebstreifen 24 verklebt
und damit befestigt, so dass es sich nicht ausbreitet oder unbeabsichtigt weggleitet.
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Es
ist deutlich, dass die in 4 gezeigte
Struktur ein Beispiel einer Struktur zum internen Verpacken des
Stapels 12 im internen Verpackungspapier 16 ist,
und dass die vorliegende Erfindung nicht auf diese Struktur begrenzt
ist. Das heißt,
so lange die Flachdruckplatten 10 zuverlässig vor
Licht abgeschirmt werden und frei von Feuchtigkeit gehalten werden,
indem der Stapel 12 im internen Verpackungspapier 16 in
Verbindung mit dem externen Verpackungsmaterial 18 (welches
später
beschrieben wird) eingewickelt ist, können andere Strukturen verwendet
werden.
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Wie
in 5 und 6 gezeigt, ist das externe Verpackungsmaterial 18 aus
Wellpappe strukturiert und ist als eine Wellpappenbox ausgebildet,
welche interne Maße
hat, die einen oder eine Vielzahl von intern verpackten Stapeln 12 aufnehmen
kann. Folglich wird in einem Zustand, in dem der intern verpackte
Stapel 12 sich innerhalb der Wellpappenbox befindet, die
Wellpappe um die Peripherie des intern verpackten Stapels 12 positioniert,
und folglich wird, selbst wenn etwas während des Transportes oder
der Lagerung von außen auf
die Wellpappe schlägt,
die Energie durch die Wellpappe absorbiert. Weiterhin wird Licht
von außerhalb
der Wellpappenbox durch die Wellpappe abgeblockt, mit dem Resultat,
dass das Licht, welches das interne Verpackungspapier 16 erreicht,
extrem schwach ist (im wesentlichen nur das Licht, das vom Befestigungsbereich der
Wellpappe und dergleichen hereinkommt, erreicht das interne Verpackungspapier 16).
Außerdem
dient die Wellpappenbox als ein Puffer gegen Änderungen in der Feuchtigkeit
und in der Temperatur, die außerhalb
des Wellpappenbox auftreten, und folglich sind Änderungen in der Feuchtigkeit
und der Temperatur innerhalb der Wellpappenbox kleiner als diejenigen
außerhalb.
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Es
ist bevorzugt, dass die Oberseite der Wellpappenbox durch ein unbeschriftetes
Befestigungsmittel (wie ein Klebstreifen, eine Heftzwecke oder ein
Band) befestigt ist, damit sie sich nicht unbeabsichtigt öffnet.
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5 und 6 zeigen
einen Fall, in dem nur ein Stapel 12 enthaften ist. Wenn
jedoch eine Vielzahl von Stapeln 12 enthalten ist, kann
das externe Verpackungsmaterial (Wellpappenbox) 18 so strukturiert
sein, dass die Vielzahl von Stapeln 12 in alle mögliche Richtungen
der Länge,
der Breite und der Höhe
des externen Verpackungsmaterials 18 nebeneinander gelegt
werden können.
Weiterhin gibt es in der Praxis kein Problem bei den internen Maßen der
Wellpappenbox, selbst wenn ein Abstand zwischen der Wellpappenbox
und dem Stapel 12 ungefähr
100 mm ist. Jedoch ist es vorzuziehen, dass die interne Länge, die
Breite und die Höhe der
Wellpappenbox im wesentlichen an die des intern verpackten Stapels 12,
der aufgenommen werden soll, angepasst ist (im Fall, in dem eine
Vielzahl von Stapeln 12 enthalten sind, angepasst an den
gesamten Stapel 12), weil unbeabsichtigte Bewegung oder
Unordnung des Stapels 12 im Innern der Wellpappenbox verhindert wird.
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Die
Art der Wellpappenbox ist nicht sonderlich beschränkt, und
jegliche schlitzartige Boxen (Code Nr. 0200-0216), teleskopartige
Boxen (Code Nr. 0300-0325), mappenartige Boxen (Code Nr. 0401-0435),
schieberartige Boxen (Code Nr. 0501-0511), Bliss-Boxen (Code Nr. 0601-0608) und fertig
geklebte Boxen (Code Nr. 0712-0771), welche in JIS Z1507 definiert
sind, können
verwendet werden. Weil jedoch eine Oberfläche der Wellpappenbox bei den
Typen mit der Code Nr. 0200, 0422-0435, 0501-0503 und 0771 geöffnet ist,
sind unter dem Gesichtpunkt des Schutzes des enthaltenen Stapels 12 vor
einer externen Kraft und des Abschirmens des Stapel 12 vor
Licht und des Fernhal tens des Stapel 12 von Feuchtigkeit,
andere Typen als diese, d.h. Typen, die den Stapel 12 völlig umschließen können, vorzuziehen.
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Weiterhin
kann auch eine Wellpappenbox 110, die eine wie in 7 gezeigte
Struktur hat, verwendet werden.
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Bei
dieser Wellpappenbox 110, wie in einer entwickelten Ansicht
gesehen werden kann, die in 8 gezeigt
ist, sind lamellierte Bodenflächenplatten 116 und
lamellierte Oberflächenplatten 118 neben
kurzen Randseiten einer Bodenflächenplatte 112 bzw.
der Oberseitenplatte 114 vorgesehen. Eine Vielzahl von
Faltlinien 120 sind an den lamellierten Bodenflächenplatten 116 und
an den lamellierten Oberflächenplatten 118 ausgebildet,
und lamellierte Spiralbereiche 122 und 124 werden
wie in 7 gezeigt ausgebildet, indem die Platten entlang
den Faltlinien 120 gefaltet werden. Dementsprechend werden
die Flachdruckplatten 10, die den Stapel 12 bilden,
zuverlässig
geschützt,
selbst wenn von außen
eine große
Kraft auf die Wellpappenbox 110 angewendet wird, so dass
zumindest Verunstaltungen oder Deformationen, die Qualitätsprobleme
verursachen könnten,
verhindert werden.
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Als
Nächstes
wird eine Verwendung der Verpackungsstruktur 20 der vorliegenden
Ausführungsform beschrieben.
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Wie
in 6 gezeigt, wird die Wellpappe der Wellpappenbox,
welche als das externe Verpackungsmaterial 18 dient, um
die Peripherie des Stapels 12 (Flachdruckplatten 10)
positioniert, welcher intern im internen Verpackungspapier 16 verpackt
ist. Deshalb wird die Energie durch die Wellpappe absorbiert, selbst
wenn etwas während
des Transportes oder der Lagerung von außen auf die Wellpappe schlägt. Eine
externe Kraft wird auf die Flachdruckplatten 10 nicht angewendet,
oder wenn sie angewendet wird, dann wird die externe Kraft so abgedämpft (die
Energie wird absorbiert), dass Deformationen oder Verunstaltungen
im wesentlichen verhindert werden und folglich wird verhindert,
dass Ecken, Kanten, das Innere oder alle mögliche anderen Teile der Flachdruckplatten 10 verformt
oder verunstaltet werden. Selbst wenn die Flachdruckplatten 10,
die in der Verpackungsstruktur 20 verpackt worden sind,
nach dem Transport oder der Lagerung verwendet werden, werden infolgedessen
solche Probleme, dass Bilder undeutlich sind, wenn die Platten nach
der Belichtung entwickelt worden sind, oder die Platten mit Wärme entwickelt
worden sind, oder dass die Tinte nicht gleichmäßig ist, wenn die Bilder gedruckt
worden sind, nicht verursacht, und es können immer klare Bilder erhalten
werden.
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Im
Inneren des externen Verpackungsmaterials 18 wird Licht
von außerhalb
des externen Verpackungsmaterials (Wellpappenbox) 18 durch
die Wellpappe abgeblockt. Folglich werden im Zustand, in dem der Stapel
vollständig
extern in der Wellpappenbox ver packt ist (im Zustand, in dem die
Oberseite der Wellpappenbox geschlossen ist), die Flachdruckplatten
vor Licht in gewissem Maße
abgeschirmt, mit dem Resultat, dass das Licht, welches das interne
Verpackungspapier 16 erreicht, extrem schwach wird (zum
Beispiel das Licht, das durch Lücken
in die Wellpappenbox fällt
und das interne Verpackungspapier 16 erreicht). Das interne Verpackungspapier 16 ist
aus einem ungebleichten Kraftpapier ausgebildet dessen Lichtdurchlässigkeit
57% oder weniger ist, und das interne Verpackungspapier 16 wickelt
den Stapel 12 vollständig
ein, und folglich erreicht das schwache Licht, welches das interne
Verpackungspapier 16 erreicht, nicht die Flachdruckplatten 10 im
Inneren davon. Infolgedessen werden die lichtempfindlichen oder
thermosensitive Schichten der Flachdruckplatten 10 nicht
dem Licht ausgesetzt und dadurch nicht geschädigt, eine Änderung in der Empfindlichkeit wird
nicht verursacht, und deshalb wird eine konstante Qualität der Flachdruckplatten 10 beibehalten.
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Selbst
wenn schnelle Änderungen
in Feuchtigkeit und Temperatur außerhalb des externen Verpackungsmaterials 18 eintreten,
wirkt das externe Verpackungsmaterial (Wellpappenbox) 18 als
ein Puffer gegen die Änderungen
in der Feuchtigkeit und in der Temperatur und folglich sind die Änderungen
in der Feuchtigkeit und in der Temperatur innerhalb des externen
Verpackungsmaterials 18 kleiner als außerhalb. Dementsprechend werden
Beeinträchtigungen,
die ein Befeuchten der lichtempfindlichen oder thermosensitiven
Schichten der Flachdruckplatten 10 und ein Beschädigen der
Schichten verursachen, verhindert, und deshalb wird ein konstante
Qualität
der Flachdruckplatten 10 beibehalten. Zusätzlich haften
die Zwischenblätter 14 nicht
unbeabsichtigt an irgendwelchen andern der Flachdruckplatten 10 als
denjenigen Flachdruckplatten 10, bei denen die Zwischenblätter 14 deren
lichtempfindliche oder thermosensitive Schichten schützen, und
folglich wird das Handhaben der Flachdruckplatten 10 nicht
beeinträchtigt.
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Bei
dieser Ausführungsform
wird ein ungebleichtes Papier verwendet, und das interne Verpackungspapier 16 und
die Flachdruckplatten werden vor Licht abgeschirmt und frei von
Feuchtigkeit gehalten, indem dieses ungebleichte Papier im Verbindung
mit dem externen Verpackungsmaterial (Wellpappenbox) 18 verwendet
wird. Wenn ein sogenanntes Aluminium-Kraftpapier verwendet wird,
wie es herkömmlich
der Fall gewesen ist, kann das Papier nicht wiederverwertet werden,
wenn das Papier entsorgt wird, und es ist notwendig das Papier zu
entsorgen, indem es als Industrieabfall deponiert wird oder verbrannt
wird oder dergleichen. Bei der vorliegenden Ausführungsform jedoch kann das
interne Verpackungspapier 16 als wiederverwertbares Material
aufbereitet werden, und eine Beseitigung wie Deponieren oder Verbrennen
ist nicht notwendig. Deshalb kann das interne Verpackungspapier 16 leicht
entsorgt werden.
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Obwohl
ein externes Verpackungsmaterial, das aus einer Wellpappenbox strukturiert
ist, als Beispiel des externen Verpackungsmaterials 18 beschrieben
worden ist, ist bei der oben genannten Beschreibung das spezielle
Beispiel des externen Verpackungsmaterials 18 nicht auf
die Wellpappe begrenzt. Mit anderen Worten, so lange die Flachdruckplatten 10 vor
Licht abgeschirmt und frei von Feuchtigkeit gehalten werden, indem der
Stapel 12 von Flachdruckplatten 10 extern verpackt
ist, welcher intern im internen Verpackungspapier 16 verpackt
worden ist, indem das externe Verpackungsmaterial 18 mit
dem internen Verpackungspapier 16 kombiniert wird, und
so lange wie das externe Verpackungsmaterial 18 eine genügende Steifigkeit
und Stärke
hat, um die Flachdruckplatten 10 vor einer externen Kraft
zuverlässig
zu schützen,
können
andere Materialien als externes Verpackungsmaterial 18 verwendet
werden. Vorzugsweise hat das externe Verpackungsmaterial 18 zumindest
eine höhere
Steifigkeit als das interne Verpackungspapier 16. Z.B.
können
aus Pappe ausgebildete Boxen, die diese Bedingungen erfüllen, oder
Boxen, die aus einem Bienenwabenstrukturmaterial ausgebildet sind,
verwendet werden. Weiterhin kann das externe Verpackungsmaterial 18 normales
Holz, Harz, Metall, Pappe oder dergleichen sein.
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Wenn
die Wellpappenbox als das externe Verpackungsmaterial 18 verwendet
wird, ist unter dem Gesichtspunkt der Stärke und der Steifigkeit die
folgende Struktur vorzuziehen.
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Zunächst ist
die am meisten bevorzugte Art der Wellung (Wellpappenwelle) der
Wellpappe eine A-Wellpappenwelle, gefolgt von einer C-Wellpappenwelle,
einer B-Wellpappenwelle
und einer E-Wellpappenwelle, in dieser Reihenfolge. Die am meisten
bevorzugte Art der Schichtstruktur für die Wellpappe ist die Dreifachwand-Wellpappe
(wie etwa AAA), gefolgt von Doppelwand-Wellpappe (wie etwa AA) und
von Einzelwand-Wellpappe
(wie etwa A).
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Der
am meisten bevorzugte Typ von Lagen für die vordere und hintere Lage
der Wellpappe ist eine AA-Lage, gefolgt von einer A-Lage, einer
B-Lage und einer C-Lage. Das Basisgewicht der vorderen und hinteren
Zwischenlage ist in einem Bereich von 160 bis 440 g/m2.
Der am meisten vorzuziehende Typ von Wellmaterial für die Wellpappe
ist das verstärkte
Wellmaterial, gefolgt von einem A-Wellmaterial, einem B-Wellmaterial
und einem C-Wellmaterial. Das Basisgewicht des Wellmaterials ist
in einem Bereich von 100 bis 280 g/m2.
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Wenn
das aus Papier ausgebildete Bienenwabenstrukturmaterial anstelle
der Wellpappe verwendet wird, werden vorzugsweise das gleiche vordere
Zwischenlage-, hintere Zwischenlagematerial und wellendes Material
wie das der oben beschriebenen Wellpappe verwendet.
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Wenn
die Pappe anstatt der Wellpappe verwendet wird, ist weiterhin dessen
Basisgewicht vorzugsweise in einem Bereich von 200 bis 2.000 g/m2.
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Im
allgemeinen gilt, dass je stärker
die Wellpappe oder das aus Papier ausgebildete Bienenwabestrukturmaterial
ist, um so kostspieliger wird das Material. Um die notwendige Stärke zu erreichen
und die Kosten verhältnismäßig niedrig
zu halten, ist deshalb das Folgende mehr vorzuziehen. Es ist vorzuziehen,
dass eine A-Wellpappenwelle oder eine AB-Wellpappenwelle als Wellung
verwendet wird; dass die Struktur ein A- oder eine AB-Typ ist; dass A-
oder B-Lagen, die ein Basisgewicht von ungefähr 280–180 g/m2 haben,
als vordere und hintere Lagen verwendet werden; und dass ein verstärktes B-
oder C-Wellmaterial,
das ein Basisgewicht von ungefähr
220–120
g/m2 hat, als das Wellmaterial verwendet
wird.
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Ähnlich dazu
ist das interne Verpackungspapier 16 nicht auf das oben
erwähnte
ungebleichte Kraftpapier begrenzt. So lange die Flachdruckplatten 10 in
Verbindung mit dem externen Verpackungsmaterial 18 zuverlässig vor
Licht abgeschirmt werden und frei von Feuchtigkeit gehalten werden
können,
so dass die Qualität der
Flachdruckplatten 10 nicht beeinflusst wird, können andere
Papiersorten verwendet werden. Speziell können farbiges Simili-Papier,
farbiges Zeichenpapier, verschiedene Arten von beschichtetem Papier,
farbiges Kraftpapier oder dergleichen, die eine Lichtdurchlässigkeit
mit einem vorbestimmten Wert oder weniger haben, verwendet werden.
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Es
ist nicht notwendig, dass die Lichtdurchlässigkeits-Bedingung mit einem
einzelnen Blatt internen Verpackungspapiers 16 erfüllt ist.
Mit anderen Worten, obwohl die Lichtdurchlässigkeit eines einzelnen Blattes höher als
der vorbestimmte Wert sein kann, ist die Gesamtlichtdurchlässigkeit
der internen Verpackungspapiere 16 im wesentlichen der
vorbestimmte Wert oder weniger, wenn die Flachdruckplatten 10 intern
in einer Vielzahl von internen Verpackungspapieren 16 eingehüllt sind.
Deshalb kann der Durchlass von Licht verhindert werden, und eine
Beschädigung
der lichtempfindlichen oder thermosensitive Schichten kann verhindert
werden. In einem Fall, in dem eine Vielzahl von internen Verpackungspapieren 16 verwendet
werden, ist die Anzahl der Schichten der internen Verpackungspapiere 16 nicht
sonderlich begrenzt. Jedoch unter dem Gesichtspunkt, ein internes
Verpacken mit wenigen Blättern
des internen Verpackungspapiers 16 zu ermöglichen,
einen internen Verpackungsvorgang und einen Auspackvorgang und dergleichen
zu vereinfachen, ist es bevorzugt, dass ungefähr zwei bis vier Blätter von
internem Verpackungspapier 16 übereinander gelegt werden.
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BEISPIELE
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Im
Folgenden ist die vorliegende Erfindung nicht auf die folgenden
Beispiele beschränkt,
obwohl die vorliegende Erfindung im Detail beschrieben wird, indem
Beispiele zur Verfügung
gestellt werden.
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Im
vorliegenden Beispiel wurde eine Aluminiumbahnrolle (Dicke: 0,3
mm; Breite: 1.310 mm) in eine Flachdruckplatten-Herstellungsmaschine
eingesetzt und weitergeleitet, und deren Oberfläche wurde mechanisch oder chemisch
bearbeitet, um eine hydrophile Eigenschaft zur Verfügung zu
stellen. Danach wurde eine lichtempfindliche Schicht (oder eine
thermosensitive Schicht) auf der Oberfläche aufgebracht und getrocknet, und
dann wurde weiterhin ein Mattierungsmittel darauf aufgebracht, um
eine Vakuum-Saugeigenschaft während
des Gebrauchs zu verbessern. Dann wurde eine optische Erfassung
von Defekten durchgeführt,
Markierungs-Labels, die defekte Bereiche anzeigen, wurden an den
defekten Bereichen der Bahn an einer Endseite deren Querrichtung
angebracht, und die Bahn wurde wieder aufgewickelt.
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Die
behandelte Spule, die auf diese Weise hergestellt wurde, wurde vorübergehend
auf einem Spulengestell gelagert. Danach wurde die Spule in einen
Endbearbeitungsmaschine eingebracht und übertragen, so dass die behandelte
Oberfläche
oben war, und die Wellung wurde im wesentlichen durch eine Glättungsstation
geglättet,
um Flachheit zu erzielen. Dann wurden ein Zwischenblatt 14,
das separat übertragen
worden war, über
die behandelte Oberfläche
(die lichtempfindliche oder thermosensitive Schicht) gelegt, und
die behandelte Bahn und das Zwischenblatt 14 wurden aneinander
gehaftet, indem Hochspannung angelegt wurde. Als das Zwischenblatt 14,
wurde ein Papier verwendet, das ein Basisgewicht von 30 g/m2, eine Dichte von 0,8 g/cm3,
eine Feuchtigkeit von 4,5%, eine Becksche Glattheit von ungefähr 500 Sekunden
und einen pH-Wert von 5,5 hat, wobei das Papier aus einem Rohmaterial
der breitblättrigen
Baumart mit 100% Kraftpapiermasse ausgebildet wurde.
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Der
Reihe nach wurden beide Ohrbereiche (beide Endbereiche der Querrichtung)
des Netzes gleichmäßig durch
eine Schlitzeinrichtung geschlitzt (geschnitten), um eine vorbestimmte
Breite (im vorliegenden Beispiel 1.300 mm) zu erhalten, und danach
wurde das Netz durch einen automatischen Scherblock geschnitten,
der sich mit der gleichen Geschwindigkeit wie das Netz bewegte,
um eine vorbestimmte Länge
(im vorliegenden Beispiel 1.050 mm) zu erhalten. Infolgedessen wurden
Blätter
von Flachdruckplatten 10 erzielt, die eine gewünschte Größe haben
(Dicke: 0,3 mm; Breite: 1.300 mm; Länge: 1.050 mm).
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Weiterhin
wurden die Flachdruckplatten 10 durch ein Förderwerk
befördert,
Informationen betreffend Positionen der Markierungs-Labels, die
während
der Herstellung angebracht worden waren, wurden gelesen, um damit
die Länge
zu messen und die Flach druckplatten 10 mit darauf befindlichen
Defekten mit einem Schalttor zu entfernen. Auf diese Art wurden
nur nicht-defekte Flachdruckplatten 10 ununterbrochen durch
das Förderwerk
befördert,
und eine vorbestimmte Anzahl von Blättern (im vorliegenden Beispiel
50 Blätter)
wurde der Reihe nach in der Dickenrichtung in einem Sammelbereich
gesammelt. Schließlich
wurde ein Blatt schützender
Pappe 22 auf jeder Endoberfläche der Überlagerungsrichtung der gesammelten
Flachdruckplatten 10 angeordnet, um einen beladenen Stapel 12 zu
bilden. Als die schützende
Pappe 22 wurde ein Papier verwendet, das ein Basisgewicht
von 610 g/m2, eine Dichte von 0,75 g/cm3, eine Feuchtigkeit von 6,5%, eine Becksche
Glattheit von 8 Sekunden und einen pH-Wert von 5,5 hat, wobei das
Papier aus einem wiederverwerteten Material ausgebildet wurde. Wie
in 2 gezeigt, wurden die schützenden Pappen 22 an
den lamellierten Flachdruckplatten 10, und Zwischenblätter 14 durch
Klebstreifen 24 an zwei Punkten jedes gegenüberliegenden
Randes befestigt.
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Als
internes Verpackungspapier 16 wurde ein ungebleichtes Kraftpapier
SS-50 einer dritter Art (Dichte: 0,55–0,75 g/cm3;
Feuchtigkeit: 3–7%,
Becksche Glattheit: 4–20
Sekunden; pH-Wert: 4–8),
welches in JIS P 3401 definiert ist, als Beispiel 1 verwendet, und
eine ungebleichtes Kraftpapier MS-75 erster Art (Dichte: 0,55–0,75 g/cm3; Feuchtigkeit: 3–7%, Becksche Glattheit: 4–20 Sekunden;
pH-Wert: 4–8),
welches ebenfalls in JIS P 3401 definiert ist, als Beispiel 2 verwendet.
Wie in 4 gezeigt, wurde der Stapel 12 intern
vollständig eingeschlagen,
indem diese internen Verpackungspapiere 16 verwendet wurden.
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Weiterhin
wurde ein ungebleichtes Kraftpapier, das eine höhere Lichtdurchlässigkeit
hat als die oben genannten ungebleichten Kraftpapiere der Beispiele
1 und 2 und das nicht in JIS definiert ist, als Vergleichsbeispiel
verwendet. Wie in 4 gezeigt, wurde der Stapel 12 intern
vollständig
eingeschlagen, indem dieses interne Verpackungspapier 16 verwendet
wurde.
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Als
die Lichtdurchlässigkeiten
dieser ungebleichten Kraftpapiere der Beispiele 1 und 2 und des
Vergleichsbeispiels in einem Wellenlängenbereich von 400 bis 910
nm durch ein Spektrumphotometer (Modell 20A), das von Hitachi Ltd.
hergestellt wird, gemessen wurden, wurden die Werte erzielt, die
in der folgenden Tabelle 1 und in 9 gezeigt
sind (die Messung war bei 920 nm unmöglich). Wie aus der Tabelle
und dem Diagramm in Beispiel 1 gesehen werden kann, war bei einer
Wellenlänge
von 910 nm die Lichtdurchlässigkeit 57%,
und bei einer Wellenlänge,
die kürzer
als 910 nm war, war die Lichtdurchlässigkeit niedriger als 57%. Auch
in Beispiel 2 war bei einer Wellenlänge von 910 nm die Lichtdurchlässigkeit
35%, und bei einer Wellenlänge,
die kürzer
als 910 nm war, war die Lichtdurchlässigkeit niedriger als 35%.
Andererseits war bei dem Ver gleichsbeispiel die Lichtdurchlässigkeit
in einem gesamten Wellenlängenbereich
von ungefähr
500 bis 910 nm höher
als 57%.
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Der
Stapel 12, der auf diese Weise intern verpackt worden war,
wurde extern in einer Wellpappenbox 110 verpackt, die in 7 gezeigt
ist. Als die Wellpappe, welche die Wellpappenbox 110 bildete,
wurde eine Pappe verwendet, die eine A-Wellpappenwelle, eine Schichtstruktur
aus einer einzelnen Wand, A- oder B- Varder- und Hinterlagen (Basisgewicht:
220 g/cm3) und ein C-Wellmaterial (Basisgewicht:
180 g/cm3) umfasst.
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Dann
wurden obere Oberflächenplatten 114,
und lamellierte Platten 122 und 124 der Wellpappenbox 110 jeweils
miteinander durch einen Heiß-
oder Polyvinylazetatkleber und durch einen Kraftklebstreifen aneinander
gehaftet, um eine Verpackungsstruktur 20 des vorliegenden
Beispiels zu bilden.
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Diese
Verpackungsstrukturen gemäß den Beispielen
1 und 2 und dem Vergleichbeispiel wurden jeweils für vier Monate
in einem Verteilungslager belassen. Danach wurden die Flachdruckplatten
einer Entwicklungsverarbeitung unterzogen, und es wurde ausgewertet,
ob eine sogenannte „versehentliche
Belichtung" (Lichtschleier)
verursacht wurde oder nicht.
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Tabelle
1 Lichtdurchlässigkeit
bei jeder Wellenlänge
(%)
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Wie
aus der obigen Tabelle 1 gesehen werden kann, wurde eine versehentliche
Belichtung nicht verursacht, wenn das interne Verpackungspapier 16 verwendet
wurde (Beispiele 1 und 2), dessen Lichtdurchlässigkeit in Bezug auf Licht
mit einer Wellenlänge
von 910 nm oder kürzer,
57% oder weniger war. Andererseits, wenn das ungebleichte Kraftpapier,
dessen Lichtdurchlässigkeit
in Bezug auf das Licht mit einer Wellenlänge von 910 nm oder kurzer,
höher als
57% war, als das interne Verpackungspapier (Vergleichsbeispiel)
verwendet wurde, wurde eine versehentliche Belichtung verursacht.
Deshalb ist es vorzuziehen, dass das Papier als das interne Verpackungspapier 16 verwendet
wird, dessen Lichtdurchlässigkeit
in Bezug auf das Licht mit einer Wellenlänge von 910 nm oder kürzer, 57%
oder weniger ist.
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Insbesondere
haben lichtempfindliche Druckplatten im Allgemeinen eine Empfindlichkeit
in Bezug auf Licht in einem Wellenlängenbereich von 550 nm oder
kürzer.
In Anbetracht dessen waren, wie aus dem Diagramm in 9 ersichtlich
ist, in beiden Beispielen 1 und 2 die Lichtdurchlässigkeiten
in diesem Wellenlängenbereich
30% oder weniger. Andererseits war beim Vergleichsbeispiel in diesem
Wellenlängenbereich
die Lichtdurchlässigkeit
höher als
30%. Als Ergebnis wurde gefunden, dass die internen Verpackungspapiere 16 in
den Beispielen 1 und 2 der vorliegenden Erfindung eine versehentliche
Belichtung der lichtempfindlichen Druckplatten zuverlässig verhindern
können.
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Thermosensitive
Druckplatten haben im Allgemeinen eine Empfindlichkeit in Bezug
auf Licht in einem Wellenlängenbereich
von etwa 700 bis 900 nm. Unter Berücksichtung dessen waren, wie
aus dem Diagramm in 9 ersichtlich ist, in beiden
Beispielen 1 und 2 die Lichtdurchlässigkeiten in diesem Wellenlängenbereich 57%
oder weniger. Andererseits war im Vergleichsbeispiel die Lichtdurchlässigkeit
in diesem Wellenlängenbereich
höher als
80%. Als Ergebnis wurde gefunden, dass die internen Verpackungspapiere 16 in
den Beispielen 1 und 2 der vorliegenden Erfindung eine versehentliche
Belichtung der thermosensitive Druckplatten ebenfalls zuverlässig verhindern
können.