DE60026410T2 - Verpackungsstruktur und inneres Verpackungsmaterial für planographische Druckplatten - Google Patents

Verpackungsstruktur und inneres Verpackungsmaterial für planographische Druckplatten Download PDF

Info

Publication number
DE60026410T2
DE60026410T2 DE60026410T DE60026410T DE60026410T2 DE 60026410 T2 DE60026410 T2 DE 60026410T2 DE 60026410 T DE60026410 T DE 60026410T DE 60026410 T DE60026410 T DE 60026410T DE 60026410 T2 DE60026410 T2 DE 60026410T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
printing plates
planographic printing
packaging material
light
internal
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE60026410T
Other languages
English (en)
Other versions
DE60026410D1 (de
Inventor
Fuji Photo Film Co. Takayuki Haibara-gun Usui
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Fujifilm Corp
Original Assignee
Fuji Photo Film Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Fuji Photo Film Co Ltd filed Critical Fuji Photo Film Co Ltd
Publication of DE60026410D1 publication Critical patent/DE60026410D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE60026410T2 publication Critical patent/DE60026410T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03CPHOTOSENSITIVE MATERIALS FOR PHOTOGRAPHIC PURPOSES; PHOTOGRAPHIC PROCESSES, e.g. CINE, X-RAY, COLOUR, STEREO-PHOTOGRAPHIC PROCESSES; AUXILIARY PROCESSES IN PHOTOGRAPHY
    • G03C3/00Packages of films for inserting into cameras, e.g. roll-films, film-packs; Wrapping materials for light-sensitive plates, films or papers, e.g. materials characterised by the use of special dyes, printing inks, adhesives

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Packages (AREA)
  • Printing Plates And Materials Therefor (AREA)
  • Laminated Bodies (AREA)

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Gebiet der Erfindung:
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verpackungsstruktur von Flachdruckplatten sowie internes Verpackungsmaterial für die Flachdruckplatten. Im Speziellen betrifft die vorliegende Erfindung eine Verpackungsstruktur von Flachdruckplatten, welche die Flachdruckplatten vor Licht von außen abschirmen und die Platten vor einer externen Kraft schützen kann, sowie ein internes Verpackungsmaterial für die Flachdruckplatten, welches die Flachdruckplatten vor Licht von außen abschirmen und die Platten intern verpacken kann.
  • Beschreibung der in Bezug stehenden Technik:
  • Bei Herstellungsverfahren von elektrofotografischen Platten sind Flachdruckplatten, wie etwa lichtempfindliche Druckplatten oder thermosensitive Druckplatten, in den letzten Jahren allgemein verwendet worden, um die Automatisierung des Plattenherstellungsverfahrens zu vereinfachen. Die lichtempfindlichen Druckplatten haben eine hohe Photosensitivität, und folglich wird, selbst wenn die Platten einer geringen Lichtmenge innerhalb eines sichtbaren Lichtwellenlängenbandes ausgesetzt sind, eine Änderung in deren lichtempfindlichen Schichten verursacht. Folglich müssen die lichtempfindlichen Druckplatten vor Licht abgeschirmt werden. Ähnlich dazu können bei den thermosensitiven Druckplatten deren thermosensitive Schichten durch die thermische Energie von darauf fallendem Licht geschädigt werden, oder es kann eine Empfindlichkeitsänderung durch einen Reaktionsvorgang verursacht werden. Folglich ist es vorzuziehen, dass die thermosensitiven Druckplatten geeignet vor Licht abgeschirmt werden. Weiterhin gibt es, wenn die lichtempfindlichen oder thermosensitiven Druckplatten schnellen Änderungen in der Feuchtigkeit und in der Temperaturen ausgesetzt sind, dahingehend eine Beeinträchtigung, dass z.B. Taufeuchtigkeit an deren lichtempfindlichen oder thermosensitiven Schichten verursacht wird, und die Schichten dadurch geschädigt werden. Deshalb müssen diese Druckplatten frei von Feuchtigkeit gehalten werden.
  • Dementsprechend werden ab der Zeit, zu der die Flachdruckplatten hergestellt werden, bis zu der Zeit, zu der die Platten in eine automatische Plattenherstellungsmaschine oder dergleichen geladen werden, die Flachdruckplatten in einem internen Verpackungspapier verpackt, das eine lichtabschirmende Eigenschaft und eine feuchtigkeitssichere Eigenschaft hat (d.h. die Eigenschaft, die darin verpackten Platten frei von Feuchtigkeit zu halten). Als das interne Verpackungspapier wird z.B. ein Aluminium-Kraftpapier verwendet, bei dem Polyäthylen von niedriger Dichte geschmolzen und mit einer Dicke von ungefähr 13 μm auf ein Kraftpapier aufgetragen wird und dann die Aluminiumfolie, die eine Dicke von ungefähr 6 μm hat, zusätzlich darauf angehaftet wird. Ein Stapel von Produkten (ein Stapel von Flachdruckplatten) wird in diesem Aluminium-Kraftpapier verpackt, und danach werden Teile (sogenannte Ohrteile und obere Oberflächenteile) des Aluminium-Kraftpapiers durch einen Klebstreifen oder andere Befestigungsmittel befestigt. Weiterhin wird als das interne Verpackungspapier ebenfalls ein Papier verwendet, in dem Polyäthylen von niedriger Dichte mit einer Dicke von ungefähr 10–70 μm auf der Aluminiumfolie dieses Aluminium-Kraftpapiers angehaftet ist, oder ein Papier, bei dem weiterhin ein schwarzer Polyäthylenfilm mit einer Dicke von ungefähr 70 μm auf diesem Polyäthylen mit niedriger Dichte angehaftet ist, um die lichtabschirmende Eigenschaft und die feuchtigkeitssichere Eigenschaft zu erhöhen.
  • Jedoch kann dieses Aluminium-Kraftpapier nicht wiederverwertet werden, sobald es einmal verwendet worden ist, und da es notwendig wird, das Papier zu beseitigen, indem es als Industrieabfall oder durch Verbrennung oder dergleichen entsorgt wird, erfordert die Beseitigung hohe Unkosten.
  • Andererseits ist ein lichtabschirmendes und feuchtigkeitssicheres Papier vorgeschlagen worden, welches die erforderlichen lichtabschirmenden und feuchtigkeitssicheren Eigenschaften ohne die darauf angehaftete Aluminiumfolie hat (siehe japanische offengelegte Patentanmeldung JP-A Nr. 9-111697). Jedoch ist dieses lichtabschirmende und feuchtigkeitssichere Papier kostspielig, weil eine lichtabschirmende Schicht und eine feuchtigkeitssichere Schicht auf dessen Oberfläche zur Verfügung gestellt werden müssen.
  • Außerdem ist jede der lichtempfindlichen Druckplatten und der thermosensitiven Druckplatten als eine einzelne dünne Platte ausgebildet, und folglich verursacht es leicht Probleme, wenn es einen Beschädigung oder eine Deformation an einer Ecke, an einem Rand, an einem Inneren oder dergleichen davon gibt. Z.B. kann ein Bild undeutlich sein, wenn die Platte nach einer Belichtung entwickelt worden ist, oder wenn die Platte mittels Wärme entwickelt worden ist, oder die Tinte ist möglicherweise nicht gleichmäßig, wenn das Bild gedruckt worden ist.
  • Um solche Beschädigungen oder Deformationen zu verhindern, ist deshalb eine Wellpappenbox, welche die Flachdruckplatten vor einer externen Kraft schützt und die Plat ten verpackt, vorgeschlagen worden (siehe japanische offengelegte Patentanmeldung JP-A Nr. 10-16946).
  • Wie in 10 bei einer Wellpappenbox 50 gezeigt, werden dreieckige schlauchförmige Körper 54 ausgebildet, indem zwei gegenüberliegende Seiten einer Unterseitenplatte 52 gebogen werden, und dadurch die Senkrechtheit der Unterseitenplatte 52 zu Seitenoberflächenplatten 56 und zu Frontplatten 58 strikt eingehalten wird. Auf diese Weise wird die Wellpappenbox 50 so strukturiert, dass sie auf Grund des Gewichts ihres Inhalts nicht ihre Form verliert.
  • Jedoch kommt bei dieser Wellpappenbox 50 aus der Nähe der dreieckigen schlauchförmigen Körper 54, den befestigten Teilen der Wellpappe und dergleichen Licht nach innen. Wenn die Flachdruckplatten in der Wellpappenbox 50 enthalten sind, besteht folglich die Gefahr, dass eine sogenannte versehentliche Belichtung (Lichtschleier) bei den Flachdruckplatten auftreten kann.
  • Die Stand der Technik Dokumente EP-A-0 744 344 und EP-A-0 718 683 offenbaren Verfahren, um einen Stapel von lichtempfindlichen Blättern lichtdicht zu verpacken, indem lichtdichte Packfolien und ein Halter oder eine Box, die aus Wellpappe bestehen, verwendet werden.
  • Das Dokument EP-A-0 955 564 offenbart ein Verpackungspapier mit vorbestimmten lichtabschirmenden Eigenschaften und feuchtigkeitssicheren Eigenschaften, sowie eine Box, die aus einer Wellpappe ausgebildet ist. Dieses Dokument ist im Sinne von Artikel 54(3) EPC als Zwischendokument zu betrachten.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Unter Berücksichtigung der oben genannten Tatsachen, ist es ein Gegenstand der vorliegenden Erfindung, eine Verpackungsstruktur von Flachdruckplatten, welche die Flachdruckplatten vor einer externen Kraft zuverlässig schützen kann, welche die Platten vor Licht abschirmen und die Platten frei von Feuchtigkeit halten kann, und welche leicht und kostengünstig entsorgt werden kann; sowie ein internes Verpackungsmaterial für die Flachdruckplatten, welches die Flachdruckplatten vor Licht zuverlässig abschirmen kann, zu erhalten.
  • Ein erster Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Verpackungsstruktur von Flachdruckplatten, worin die Struktur umfasst: ein internes Verpackungsmaterial, das aus einem Material ausgebildet ist, das eine Lichtdurchlässigkeit von 57% oder weniger in Bezug auf Licht mit einer Wellenlänge von 910 nm oder kürzer hat, und das die Flachdruckplatten intern verpackt; und ein externes Verpackungsmaterial, das die Flachdruck platten extern verpackt, die intern im internen Verpackungsmaterial verpackt worden sind, und das eine höhere Steifigkeit als das interne Verpackungsmaterial aufweist.
  • Die Flachdruckplatten, die intern im internen Verpackungsmaterial verpackt worden sind, werden nämlich extern im externen Verpackungsmaterial verpackt, das eine höhere Steifigkeit als das interne Verpackungsmaterial hat. Deshalb sind die Flachdruckplatten vor einer externen Kraft geschützt, und folglich werden die Platten nicht verformt oder verunstaltet.
  • Das externe Verpackungsmaterial selbst kann in gewissem Umfang die Flachdruckplatten vor Licht abschirmen und die Platten frei von Feuchtigkeit halten. Infolgedessen tritt in einem Zustand von externen in dem externen Verpackungsmaterial verpackt sein, nur eine geringfügige Lichtmenge durch sehr kleine Lücken in dem externen Verpackungsmaterial in dessen Inneres.
  • Weil die Flachdruckplaten intern im internen Verpackungsmaterial verpackt sind, das aus einem Material strukturiert ist, das eine Lichtdurchlässigkeit von 57% oder weniger in Bezug auf Licht mit einer Wellenlänge von 910 nm oder kürzer hat, erreicht das Licht nicht die Flachdruckplatten, selbst wenn es eine solche Licht-Undichtigkeit gibt, und folglich werden Änderungen in den lichtempfindlichen oder thermosensitiven Schichten der Flachdruckplatten verhindert.
  • Weiterhin ist eine Änderung in der Luftfeuchtigkeit innerhalb des externen Verpackungsmaterials klein, selbst wenn es eine große Änderung in der Luftfeuchtigkeit außerhalb des externen Verpackungsmaterials gibt, weil das externe Verpackungsmaterial als Puffer wirkt. Innerhalb des internen Verpackungsmaterials wird eine kleine Änderung in der Luftfeuchtigkeit innerhalb des externen Verpackungsmaterials weiter gepuffert. Deshalb werden bei den Flachdruckplatten keine Probleme, die aus Änderungen in der Luftfeuchtigkeit resultieren, wie etwa Befeuchten und dergleichen, verursacht, und folglich werden deren lichtempfindlichen oder thermosensitiven Schichten nicht geschädigt. Auf diese Weise werden die Flachdruckplatten zuverlässig vor Licht abgeschirmt und frei von Feuchtigkeit gehalten, indem eine Kombination von dem internen Verpackungsmaterial und dem externen Verpackungsmaterial verwendet wird, so dass deren Qualität nicht beeinflusst wird. Als das interne Verpackungsmaterial können jegliche Materialien, die eine Lichtdurchlässigkeit von 57% oder weniger in Bezug auf Licht mit einer Wellenlänge von 910 nm oder kürzer haben, verwendet werden. Dementsprechend kann ein gewöhnliches Papier oder dergleichen, welches leicht entsorgt werden kann, anstatt des herkömmlichen Aluminium-Kraftpapiers oder dergleichen verwendet werden, und folglich können die Flachdruckplatten mit niedrigen Kosten verpackt werden.
  • Solange die oben beschriebenen Bedingungen erfüllt sind, ist das Material, welches das interne Verpackungsmaterial bildet, nicht sonderlich eingeschränkt. Z.B. wird vorzugsweise ein gewöhnliches Papier verwendet, das wiederverwertet werden kann. Infolgedessen können die Flachdruckplatten verpackt werden, ohne Betriebsmittel zu vergeuden, weil das verwendete interne Verpackungsmaterial als wiederverwertbares Material aufbereitet werden kann. Beispiele von gewöhnlichem Papier, das aufbereitet werden kann, können wiederverwertbares gewöhnliches Papier einschließen, auf das nicht extra eine Schicht oder eine Struktur mit einer lichtabschirmenden oder feuchtigkeitssicheren Wirkung zur Verfügung gestellt oder angebracht ist.
  • Ein spezifischer Wert der Lichtdurchlässigkeit des internen Verpackungsmaterials wird auf Grund der Empfindlichkeit der lichtempfindlichen oder thermosensitiven Schichten der Flachdruckplatten, der Intensität der Lichtfilterung nach innen durch die Lücken im externen Verpackungsmaterial und dergleichen, bestimmt. Jedoch können die Flachdruckplatten zuverlässiger vor Licht abgeschirmt werden, indem vorzugsweise ein internes Verpackungsmaterial verwendet wird, dessen Lichtdurchlässigkeit 57% oder weniger in Bezug auf Licht mit einer Wellenlänge von 910 nm oder kürzer ist, und zwar in einem Zustand, in dem die Flachdruckplatten intern verpackt sind.
  • Hinsichtlich der Lichtdurchlässigkeit besteht kein Problem, wenn die Gesamtlichtdurchlässigkeit der internen Verpackungsmaterialien den oben genannten Wert in einem Zustand erfüllt, in dem die Flachdruckplatten intern in den internen Verpackungsmaterialien verpackt sind. Obwohl z.B. ein einzelnes Blatt eines internen Verpackungsmaterials eine Lichtdurchlässigkeit von 57% oder mehr in Bezug auf Licht mit einer Wellenlänge von 910 nm oder kürzer haben kann, besteht kein Problem, wenn die Flachdruckplatten intern in Schichten der internen Verpackungsmaterialien verpackt sind, und zwar mit einer resultierenden Lichtdurchlässigkeit von 57% oder weniger im intern verpackten Zustand. Mit anderen Worten, obwohl ein einzelnes Blatt des internen Verpackungsmaterials eine Lichtdurchlässigkeit von 57% oder mehr in Bezug auf Licht mit einer Wellenlänge von 910 nm oder kürzer haben kann, können alle solchen internen Verpackungsmaterialien im hier bezeichneten „internen Verpackungsmaterial" eingeschlossen werden, wenn jede Lichtdurchlässigkeit so bestimmt ist, dass die resultierende Lichtdurchlässigkeit 57% oder weniger ist, indem Schichten der internen Verpackungsmaterialien verwendet werden.
  • Insofern das externe Verpackungsmaterial die Flachdruckplatten vor einer externen Kraft schützen kann, um Deformationen oder Beschädigungen davon zu verhindern, indem es eine höhere Steifigkeit als das interne Verpackungsmaterial hat, ist das Material, welches das externe Verpackungsmaterial bildet, nicht sonderlich eingeschränkt. Z.B. kann das externe Verpackungsmaterial aus Wellpappe ausgebildet sein. Die intern verpackten Flachdruckplatten können dadurch zuverlässig vor einer externen Kraft geschützt werden, so dass Beschädigungen oder Deformationen, welche die Qualität der Platten beeinflussen, nicht auftreten. Zusätzlich ist die Kombination des externen Verpackungsmaterials und des internen Verpackungsmaterials in der Lage, die notwendigen lichtabschirmenden und feuchtigkeitsschützenden Eigenschaften zuverlässig sicherzustellen, so dass die Qualität der Platten nicht beeinflusst wird. Weil normale Wellpappe als das externe Verpackungsmaterial verwendet werden kann, können die Flachdruckplatten mit niedrigen Kosten verpackt werden.
  • Bei dem internen Verpackungsmaterial für Flachdruckplatten zum intern Verpacken der Flachdruckplatten ist eine Lichtdurchlässigkeit des internen Verpackungsmaterials in Bezug auf Licht mit einer Wellenlänge von 910 nm oder kürzer, 57% oder weniger.
  • Dementsprechend können die Flachdruckplatten zuverlässig vor Licht abgeschirmt werden, indem das interne Verpackungsmaterial auf die oben beschriebene Verpackungsstruktur der Flachdruckplatten anwendet wird.
  • Bei dem internen Verpackungsmaterial für die Flachdruckplatten besteht auch dann kein Problem hinsichtlich der Lichtdurchlässigkeit, wenn die Gesamtlichtdurchlässigkeit der internen Verpackungsmaterialien den obenerwähnten Wert in einem Zustand erfüllt, in dem die Flachdruckplatten intern in den internen Verpackungsmaterialien verpackt sind. Obwohl z.B. ein einzelnes Blatt eines internen Verpackungsmaterials eine Lichtdurchlässigkeit von 57% oder mehr in Bezug auf das Licht haben kann, das eine Wellenlänge von 910 nm oder kürzer hat, sind solche internen Verpackungsmaterialien im internen Verpackungsmaterial für die Flachdruckplatten enthalten, wenn die Flachdruckplatten intern in den Schichten der internen Verpackungsmateralien mit der resultierenden Lichtdurchlässigkeit im intern verpackten Zustand von 57% oder weniger verpackt sind. Mit anderen Worten können alle solchen internen Verpackungsmaterialien im hier bezeichneten „internen Verpackungsmaterial" eingeschlossen werden, obwohl ein einzelnes Blatt eines internen Verpackungsmaterials eine Lichtdurchlässigkeit 57% oder mehr in Bezug auf Licht mit einer Wellenlänge von 910 nm oder kürzer haben kann, wenn jede Lichtdurchlässigkeit so bestimmt ist, dass die resultierende Lichtdurchlässigkeit 57% oder weniger ist, indem Schichten der internen Verpackungsmaterialien verwendet werden. In einem Fall, in dem die Flachdruckplatten intern in einer Vielzahl von internen Verpackungsmaterialien verpackt sind, können nicht nur interne Verpackungsmaterialien von denen jedes die gleiche Lichtdurchlässigkeit hat verwendet werden, sondern auch interne Verpackungsmaterialien von denen jedes eine andere Lichtdurchlässigkeit hat. Die Zahl der Schichten der internen Verpackungsmaterialien ist nicht sonderlich be grenzt. Jedoch unter dem Gesichtspunkt, ein internes Verpacken mit wenigen Blättern des Materials zu ermöglichen, einen internen Verpackungsvorgang und einen Auspackvorgang und von dergleichen zu erleichtern, ist es bevorzugt, dass ungefähr zwei bis vier Blätter internes Verpackungsmaterial übereinander gelegt sind.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine Perspektivansicht, die einen Schritt in einem Prozess des internen Verpackens von Flachdruckplatten in einer Verpackungsstruktur von Flachdruckplatten gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 2 ist eine Perspektivansicht, die einen Schritt bei dem Prozess des internen Verpackens von Flachdruckplatten in der Verpackungsstruktur der Flachdruckplatten gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 3 ist eine Perspektivansicht, die einen Schritt bei dem Prozess des internen Verpackens von Flachdruckplatten in der Verpackungsstruktur der Flachdruckplatten gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 4 ist eine Perspektivansicht, die einen Zustand zeigt, in dem die Flachdruckplatten intern in der Verpackungsstruktur der Flachdruckplatten gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verpackt worden sind.
  • 5 ist eine Perspektivansicht, die einen Schritt in einem Prozess des externen Verpackens der intern verpackten Flachdruckplatten in der Verpackungsstruktur der Flachdruckplatten gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 6 ist eine Perspektivansicht, die einen Zustand zeigt, in dem die intern verpackten Flachdruckplatten extern in der Verpackungsstruktur der Flachdruckplatten gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verpackt worden sind.
  • 7 ist eine Perspektivansicht, die einen Zustand zeigt, in dem die intern verpackten Flachdruckplatten extern in einem externen Verpackungsmaterial, das von dem in 6 gezeigten externen Verpackungsmaterial verschieden ist, der Verpackungsstruktur der Flachdruckplatten gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verpackt worden sind.
  • 8 ist eine entwickelte Ansicht des externen Verpackungsmaterials, das in 7 gezeigt ist.
  • 9 ist ein Diagramm, das eine Beziehung zwischen der Wellenlänge und der Lichtdurchlässigkeit der internen Verpackungspapiere in Bezug auf Beispiele und ein Vergleichsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 10 ist eine Perspektivansicht, die eine herkömmliche Wellpappenbox zeigt.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • In 14 ist ein Prozess des Verpackens eines Stapels 12 von Flachdruckplatten 10 in einem internen Verpackungspapier 16 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gezeigt. In 5 und 6 ist ein Prozess des weiteren externen Verpackens des Stapels 12, der intern im internen Verpackungspapier 16 verpackt worden ist, in einem externen Verpackungsmaterial 18 – ebenfalls gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung – gezeigt. Eine Verpackungsstruktur 20 von Flachdruckplatten der vorliegenden Erfindung (im folgenden einfach als „Verpackungsstruktur" bezeichnet) wird aus dem internen Verpackungspapier 16 und dem externen Verpackungsmaterial 18 gebildet.
  • Die Flachdruckplatte 10 wird ausgebildet, indem eine lichtempfindliche Schicht (in Fall einer thermosensitiven Druckplatte eine thermosensitive Schicht) auf einer dünnen Aluminiumunterlage aufgebracht wird, welche als eine rechteckige Platte ausgebildet ist. Wie in 1 gesehen werden kann, wird der Stapel 12 der Flachdruckplatten 10 gebildet, indem in Dickenrichtung die Flachdruckplatte 10 und ein Zwischenblatt 14, das die lichtempfindliche Schicht schützt, abwechselnd geschichtet werden, und indem weiterhin eine schützende Pappe 22 auf der obersten Oberfläche und der untersten Oberfläche des Stapels angeordnet wird. Die Anzahl der Flachdruckplatten 10, die einen Stapel 12 bilden, ist nicht sonderlich begrenzt. Jedoch kann unter dem Gesichtspunkt der Transporteffizienz und der Lagerung und dergleichen, die Anzahl 10 bis 100 sein. Wenn der Stapel 12 aus 10 bis 100 Blättern von Flachdruckplatten 10 auf diese Weise gebildet ist, sind die Flachdruckplatten 10 und die schützenden Pappen 22 vorzugsweise durch ein Befestigungsmittel wie etwa einen Klebstreifen 24 aneinander befestigt, so dass sie nicht aus der Ordnung kommen. Weiterhin ist es auch möglich, dass der Stapel 12 aus einer größeren Anzahl von Flachdruckplatten 10 gebildet wird, um die Platten effizienter zu transportieren und zu lagern (die Handhandlung kann wenigere Male durchgeführt werden). Z.B. kann die Anzahl der Flachdruckplatten 10 maximal etwa 1.500 sein, und die schützende Pappe 22 kann auf jeweils 20 bis 100 Lagen von Flachdruckplatten 10 an geordnet sein. Weiterhin kann die Zahl der Flachdruckplatten 10 maximal etwa 1.500 sein, und die schützende Pappe 22 kann nur auf der obersten Oberfläche und der untersten Oberfläche des Stapels angeordnet werden. Zusätzlich können von der Art der Flachdruckplatten 10 abhängig die Zwischenblätter 14 und/oder die schützenden Pappen 22 weggelassen werden.
  • Das interne Verpackungspapier 16 besteht aus einem Blatt rechteckigen ungebleichten Kraftpapiers, das eine vorbestimmte Größe hat. Als das ungebleichte Kraftpapier wird ein Papier, dessen Lichtdurchlässigkeit 57% oder weniger ist, verwendet.
  • Die langen Kanten 16L des internen Verpackungspapiers 16 haben eine vorbestimmte Länge, die für den folgenden Prozess geeignet ist. Wie in 2 gezeigt, wird der Stapel 12 im Wesentlichen auf die Mitte des internen Verpackungspapiers 16 aufgebracht, damit die langen Kanten 12L des Stapels 12 zu den kurzen Kanten 16S des internen Verpackungspapiers 16 parallel sind. Dann werden beide kurzen Kanten 16S des internen Verpackungspapiers 16 entlang den langen Kanten 12L des Stapels 12 gefaltet, so dass die benachbarten kurzen Kanten 16S des internen Verpackungspapiers 16 sich teilweise überlappen (siehe 3).
  • Weiterhin haben die kurzen Kanten 16S des internen Verpackungspapiers 16 eine vorbestimmte Länge, die für den folgenden Prozess geeignet ist. Im Zustand, in dem sich die benachbarten kurzen Kanten 16S teilweise überlappen, werden die Seiten der langen Kante 16L des internen Verpackungspapiers 16 nochmals gefaltet, so dass sich die langen Kanten 16L teilweise auf einer Oberfläche des Stapels 12 überlappen, wenn er in Draufsicht gesehen wird (siehe 3). Auf diese Weise wird der Stapel 12 intern im internen Verpackungspapier 16 verpackt. Infolgedessen ist der Stapel 12 vollständig im internen Verpackungspapier 16 eingewickelt, wie in 4 gezeigt. Schließlich wird das interne Verpackungspapier 16 an vorbestimmten Positionen durch die Klebstreifen 24 verklebt und damit befestigt, so dass es sich nicht ausbreitet oder unbeabsichtigt weggleitet.
  • Es ist deutlich, dass die in 4 gezeigte Struktur ein Beispiel einer Struktur zum internen Verpacken des Stapels 12 im internen Verpackungspapier 16 ist, und dass die vorliegende Erfindung nicht auf diese Struktur begrenzt ist. Das heißt, so lange die Flachdruckplatten 10 zuverlässig vor Licht abgeschirmt werden und frei von Feuchtigkeit gehalten werden, indem der Stapel 12 im internen Verpackungspapier 16 in Verbindung mit dem externen Verpackungsmaterial 18 (welches später beschrieben wird) eingewickelt ist, können andere Strukturen verwendet werden.
  • Wie in 5 und 6 gezeigt, ist das externe Verpackungsmaterial 18 aus Wellpappe strukturiert und ist als eine Wellpappenbox ausgebildet, welche interne Maße hat, die einen oder eine Vielzahl von intern verpackten Stapeln 12 aufnehmen kann. Folglich wird in einem Zustand, in dem der intern verpackte Stapel 12 sich innerhalb der Wellpappenbox befindet, die Wellpappe um die Peripherie des intern verpackten Stapels 12 positioniert, und folglich wird, selbst wenn etwas während des Transportes oder der Lagerung von außen auf die Wellpappe schlägt, die Energie durch die Wellpappe absorbiert. Weiterhin wird Licht von außerhalb der Wellpappenbox durch die Wellpappe abgeblockt, mit dem Resultat, dass das Licht, welches das interne Verpackungspapier 16 erreicht, extrem schwach ist (im wesentlichen nur das Licht, das vom Befestigungsbereich der Wellpappe und dergleichen hereinkommt, erreicht das interne Verpackungspapier 16). Außerdem dient die Wellpappenbox als ein Puffer gegen Änderungen in der Feuchtigkeit und in der Temperatur, die außerhalb des Wellpappenbox auftreten, und folglich sind Änderungen in der Feuchtigkeit und der Temperatur innerhalb der Wellpappenbox kleiner als diejenigen außerhalb.
  • Es ist bevorzugt, dass die Oberseite der Wellpappenbox durch ein unbeschriftetes Befestigungsmittel (wie ein Klebstreifen, eine Heftzwecke oder ein Band) befestigt ist, damit sie sich nicht unbeabsichtigt öffnet.
  • 5 und 6 zeigen einen Fall, in dem nur ein Stapel 12 enthaften ist. Wenn jedoch eine Vielzahl von Stapeln 12 enthalten ist, kann das externe Verpackungsmaterial (Wellpappenbox) 18 so strukturiert sein, dass die Vielzahl von Stapeln 12 in alle mögliche Richtungen der Länge, der Breite und der Höhe des externen Verpackungsmaterials 18 nebeneinander gelegt werden können. Weiterhin gibt es in der Praxis kein Problem bei den internen Maßen der Wellpappenbox, selbst wenn ein Abstand zwischen der Wellpappenbox und dem Stapel 12 ungefähr 100 mm ist. Jedoch ist es vorzuziehen, dass die interne Länge, die Breite und die Höhe der Wellpappenbox im wesentlichen an die des intern verpackten Stapels 12, der aufgenommen werden soll, angepasst ist (im Fall, in dem eine Vielzahl von Stapeln 12 enthalten sind, angepasst an den gesamten Stapel 12), weil unbeabsichtigte Bewegung oder Unordnung des Stapels 12 im Innern der Wellpappenbox verhindert wird.
  • Die Art der Wellpappenbox ist nicht sonderlich beschränkt, und jegliche schlitzartige Boxen (Code Nr. 0200-0216), teleskopartige Boxen (Code Nr. 0300-0325), mappenartige Boxen (Code Nr. 0401-0435), schieberartige Boxen (Code Nr. 0501-0511), Bliss-Boxen (Code Nr. 0601-0608) und fertig geklebte Boxen (Code Nr. 0712-0771), welche in JIS Z1507 definiert sind, können verwendet werden. Weil jedoch eine Oberfläche der Wellpappenbox bei den Typen mit der Code Nr. 0200, 0422-0435, 0501-0503 und 0771 geöffnet ist, sind unter dem Gesichtpunkt des Schutzes des enthaltenen Stapels 12 vor einer externen Kraft und des Abschirmens des Stapel 12 vor Licht und des Fernhal tens des Stapel 12 von Feuchtigkeit, andere Typen als diese, d.h. Typen, die den Stapel 12 völlig umschließen können, vorzuziehen.
  • Weiterhin kann auch eine Wellpappenbox 110, die eine wie in 7 gezeigte Struktur hat, verwendet werden.
  • Bei dieser Wellpappenbox 110, wie in einer entwickelten Ansicht gesehen werden kann, die in 8 gezeigt ist, sind lamellierte Bodenflächenplatten 116 und lamellierte Oberflächenplatten 118 neben kurzen Randseiten einer Bodenflächenplatte 112 bzw. der Oberseitenplatte 114 vorgesehen. Eine Vielzahl von Faltlinien 120 sind an den lamellierten Bodenflächenplatten 116 und an den lamellierten Oberflächenplatten 118 ausgebildet, und lamellierte Spiralbereiche 122 und 124 werden wie in 7 gezeigt ausgebildet, indem die Platten entlang den Faltlinien 120 gefaltet werden. Dementsprechend werden die Flachdruckplatten 10, die den Stapel 12 bilden, zuverlässig geschützt, selbst wenn von außen eine große Kraft auf die Wellpappenbox 110 angewendet wird, so dass zumindest Verunstaltungen oder Deformationen, die Qualitätsprobleme verursachen könnten, verhindert werden.
  • Als Nächstes wird eine Verwendung der Verpackungsstruktur 20 der vorliegenden Ausführungsform beschrieben.
  • Wie in 6 gezeigt, wird die Wellpappe der Wellpappenbox, welche als das externe Verpackungsmaterial 18 dient, um die Peripherie des Stapels 12 (Flachdruckplatten 10) positioniert, welcher intern im internen Verpackungspapier 16 verpackt ist. Deshalb wird die Energie durch die Wellpappe absorbiert, selbst wenn etwas während des Transportes oder der Lagerung von außen auf die Wellpappe schlägt. Eine externe Kraft wird auf die Flachdruckplatten 10 nicht angewendet, oder wenn sie angewendet wird, dann wird die externe Kraft so abgedämpft (die Energie wird absorbiert), dass Deformationen oder Verunstaltungen im wesentlichen verhindert werden und folglich wird verhindert, dass Ecken, Kanten, das Innere oder alle mögliche anderen Teile der Flachdruckplatten 10 verformt oder verunstaltet werden. Selbst wenn die Flachdruckplatten 10, die in der Verpackungsstruktur 20 verpackt worden sind, nach dem Transport oder der Lagerung verwendet werden, werden infolgedessen solche Probleme, dass Bilder undeutlich sind, wenn die Platten nach der Belichtung entwickelt worden sind, oder die Platten mit Wärme entwickelt worden sind, oder dass die Tinte nicht gleichmäßig ist, wenn die Bilder gedruckt worden sind, nicht verursacht, und es können immer klare Bilder erhalten werden.
  • Im Inneren des externen Verpackungsmaterials 18 wird Licht von außerhalb des externen Verpackungsmaterials (Wellpappenbox) 18 durch die Wellpappe abgeblockt. Folglich werden im Zustand, in dem der Stapel vollständig extern in der Wellpappenbox ver packt ist (im Zustand, in dem die Oberseite der Wellpappenbox geschlossen ist), die Flachdruckplatten vor Licht in gewissem Maße abgeschirmt, mit dem Resultat, dass das Licht, welches das interne Verpackungspapier 16 erreicht, extrem schwach wird (zum Beispiel das Licht, das durch Lücken in die Wellpappenbox fällt und das interne Verpackungspapier 16 erreicht). Das interne Verpackungspapier 16 ist aus einem ungebleichten Kraftpapier ausgebildet dessen Lichtdurchlässigkeit 57% oder weniger ist, und das interne Verpackungspapier 16 wickelt den Stapel 12 vollständig ein, und folglich erreicht das schwache Licht, welches das interne Verpackungspapier 16 erreicht, nicht die Flachdruckplatten 10 im Inneren davon. Infolgedessen werden die lichtempfindlichen oder thermosensitive Schichten der Flachdruckplatten 10 nicht dem Licht ausgesetzt und dadurch nicht geschädigt, eine Änderung in der Empfindlichkeit wird nicht verursacht, und deshalb wird eine konstante Qualität der Flachdruckplatten 10 beibehalten.
  • Selbst wenn schnelle Änderungen in Feuchtigkeit und Temperatur außerhalb des externen Verpackungsmaterials 18 eintreten, wirkt das externe Verpackungsmaterial (Wellpappenbox) 18 als ein Puffer gegen die Änderungen in der Feuchtigkeit und in der Temperatur und folglich sind die Änderungen in der Feuchtigkeit und in der Temperatur innerhalb des externen Verpackungsmaterials 18 kleiner als außerhalb. Dementsprechend werden Beeinträchtigungen, die ein Befeuchten der lichtempfindlichen oder thermosensitiven Schichten der Flachdruckplatten 10 und ein Beschädigen der Schichten verursachen, verhindert, und deshalb wird ein konstante Qualität der Flachdruckplatten 10 beibehalten. Zusätzlich haften die Zwischenblätter 14 nicht unbeabsichtigt an irgendwelchen andern der Flachdruckplatten 10 als denjenigen Flachdruckplatten 10, bei denen die Zwischenblätter 14 deren lichtempfindliche oder thermosensitive Schichten schützen, und folglich wird das Handhaben der Flachdruckplatten 10 nicht beeinträchtigt.
  • Bei dieser Ausführungsform wird ein ungebleichtes Papier verwendet, und das interne Verpackungspapier 16 und die Flachdruckplatten werden vor Licht abgeschirmt und frei von Feuchtigkeit gehalten, indem dieses ungebleichte Papier im Verbindung mit dem externen Verpackungsmaterial (Wellpappenbox) 18 verwendet wird. Wenn ein sogenanntes Aluminium-Kraftpapier verwendet wird, wie es herkömmlich der Fall gewesen ist, kann das Papier nicht wiederverwertet werden, wenn das Papier entsorgt wird, und es ist notwendig das Papier zu entsorgen, indem es als Industrieabfall deponiert wird oder verbrannt wird oder dergleichen. Bei der vorliegenden Ausführungsform jedoch kann das interne Verpackungspapier 16 als wiederverwertbares Material aufbereitet werden, und eine Beseitigung wie Deponieren oder Verbrennen ist nicht notwendig. Deshalb kann das interne Verpackungspapier 16 leicht entsorgt werden.
  • Obwohl ein externes Verpackungsmaterial, das aus einer Wellpappenbox strukturiert ist, als Beispiel des externen Verpackungsmaterials 18 beschrieben worden ist, ist bei der oben genannten Beschreibung das spezielle Beispiel des externen Verpackungsmaterials 18 nicht auf die Wellpappe begrenzt. Mit anderen Worten, so lange die Flachdruckplatten 10 vor Licht abgeschirmt und frei von Feuchtigkeit gehalten werden, indem der Stapel 12 von Flachdruckplatten 10 extern verpackt ist, welcher intern im internen Verpackungspapier 16 verpackt worden ist, indem das externe Verpackungsmaterial 18 mit dem internen Verpackungspapier 16 kombiniert wird, und so lange wie das externe Verpackungsmaterial 18 eine genügende Steifigkeit und Stärke hat, um die Flachdruckplatten 10 vor einer externen Kraft zuverlässig zu schützen, können andere Materialien als externes Verpackungsmaterial 18 verwendet werden. Vorzugsweise hat das externe Verpackungsmaterial 18 zumindest eine höhere Steifigkeit als das interne Verpackungspapier 16. Z.B. können aus Pappe ausgebildete Boxen, die diese Bedingungen erfüllen, oder Boxen, die aus einem Bienenwabenstrukturmaterial ausgebildet sind, verwendet werden. Weiterhin kann das externe Verpackungsmaterial 18 normales Holz, Harz, Metall, Pappe oder dergleichen sein.
  • Wenn die Wellpappenbox als das externe Verpackungsmaterial 18 verwendet wird, ist unter dem Gesichtspunkt der Stärke und der Steifigkeit die folgende Struktur vorzuziehen.
  • Zunächst ist die am meisten bevorzugte Art der Wellung (Wellpappenwelle) der Wellpappe eine A-Wellpappenwelle, gefolgt von einer C-Wellpappenwelle, einer B-Wellpappenwelle und einer E-Wellpappenwelle, in dieser Reihenfolge. Die am meisten bevorzugte Art der Schichtstruktur für die Wellpappe ist die Dreifachwand-Wellpappe (wie etwa AAA), gefolgt von Doppelwand-Wellpappe (wie etwa AA) und von Einzelwand-Wellpappe (wie etwa A).
  • Der am meisten bevorzugte Typ von Lagen für die vordere und hintere Lage der Wellpappe ist eine AA-Lage, gefolgt von einer A-Lage, einer B-Lage und einer C-Lage. Das Basisgewicht der vorderen und hinteren Zwischenlage ist in einem Bereich von 160 bis 440 g/m2. Der am meisten vorzuziehende Typ von Wellmaterial für die Wellpappe ist das verstärkte Wellmaterial, gefolgt von einem A-Wellmaterial, einem B-Wellmaterial und einem C-Wellmaterial. Das Basisgewicht des Wellmaterials ist in einem Bereich von 100 bis 280 g/m2.
  • Wenn das aus Papier ausgebildete Bienenwabenstrukturmaterial anstelle der Wellpappe verwendet wird, werden vorzugsweise das gleiche vordere Zwischenlage-, hintere Zwischenlagematerial und wellendes Material wie das der oben beschriebenen Wellpappe verwendet.
  • Wenn die Pappe anstatt der Wellpappe verwendet wird, ist weiterhin dessen Basisgewicht vorzugsweise in einem Bereich von 200 bis 2.000 g/m2.
  • Im allgemeinen gilt, dass je stärker die Wellpappe oder das aus Papier ausgebildete Bienenwabestrukturmaterial ist, um so kostspieliger wird das Material. Um die notwendige Stärke zu erreichen und die Kosten verhältnismäßig niedrig zu halten, ist deshalb das Folgende mehr vorzuziehen. Es ist vorzuziehen, dass eine A-Wellpappenwelle oder eine AB-Wellpappenwelle als Wellung verwendet wird; dass die Struktur ein A- oder eine AB-Typ ist; dass A- oder B-Lagen, die ein Basisgewicht von ungefähr 280–180 g/m2 haben, als vordere und hintere Lagen verwendet werden; und dass ein verstärktes B- oder C-Wellmaterial, das ein Basisgewicht von ungefähr 220–120 g/m2 hat, als das Wellmaterial verwendet wird.
  • Ähnlich dazu ist das interne Verpackungspapier 16 nicht auf das oben erwähnte ungebleichte Kraftpapier begrenzt. So lange die Flachdruckplatten 10 in Verbindung mit dem externen Verpackungsmaterial 18 zuverlässig vor Licht abgeschirmt werden und frei von Feuchtigkeit gehalten werden können, so dass die Qualität der Flachdruckplatten 10 nicht beeinflusst wird, können andere Papiersorten verwendet werden. Speziell können farbiges Simili-Papier, farbiges Zeichenpapier, verschiedene Arten von beschichtetem Papier, farbiges Kraftpapier oder dergleichen, die eine Lichtdurchlässigkeit mit einem vorbestimmten Wert oder weniger haben, verwendet werden.
  • Es ist nicht notwendig, dass die Lichtdurchlässigkeits-Bedingung mit einem einzelnen Blatt internen Verpackungspapiers 16 erfüllt ist. Mit anderen Worten, obwohl die Lichtdurchlässigkeit eines einzelnen Blattes höher als der vorbestimmte Wert sein kann, ist die Gesamtlichtdurchlässigkeit der internen Verpackungspapiere 16 im wesentlichen der vorbestimmte Wert oder weniger, wenn die Flachdruckplatten 10 intern in einer Vielzahl von internen Verpackungspapieren 16 eingehüllt sind. Deshalb kann der Durchlass von Licht verhindert werden, und eine Beschädigung der lichtempfindlichen oder thermosensitive Schichten kann verhindert werden. In einem Fall, in dem eine Vielzahl von internen Verpackungspapieren 16 verwendet werden, ist die Anzahl der Schichten der internen Verpackungspapiere 16 nicht sonderlich begrenzt. Jedoch unter dem Gesichtspunkt, ein internes Verpacken mit wenigen Blättern des internen Verpackungspapiers 16 zu ermöglichen, einen internen Verpackungsvorgang und einen Auspackvorgang und dergleichen zu vereinfachen, ist es bevorzugt, dass ungefähr zwei bis vier Blätter von internem Verpackungspapier 16 übereinander gelegt werden.
  • BEISPIELE
  • Im Folgenden ist die vorliegende Erfindung nicht auf die folgenden Beispiele beschränkt, obwohl die vorliegende Erfindung im Detail beschrieben wird, indem Beispiele zur Verfügung gestellt werden.
  • Im vorliegenden Beispiel wurde eine Aluminiumbahnrolle (Dicke: 0,3 mm; Breite: 1.310 mm) in eine Flachdruckplatten-Herstellungsmaschine eingesetzt und weitergeleitet, und deren Oberfläche wurde mechanisch oder chemisch bearbeitet, um eine hydrophile Eigenschaft zur Verfügung zu stellen. Danach wurde eine lichtempfindliche Schicht (oder eine thermosensitive Schicht) auf der Oberfläche aufgebracht und getrocknet, und dann wurde weiterhin ein Mattierungsmittel darauf aufgebracht, um eine Vakuum-Saugeigenschaft während des Gebrauchs zu verbessern. Dann wurde eine optische Erfassung von Defekten durchgeführt, Markierungs-Labels, die defekte Bereiche anzeigen, wurden an den defekten Bereichen der Bahn an einer Endseite deren Querrichtung angebracht, und die Bahn wurde wieder aufgewickelt.
  • Die behandelte Spule, die auf diese Weise hergestellt wurde, wurde vorübergehend auf einem Spulengestell gelagert. Danach wurde die Spule in einen Endbearbeitungsmaschine eingebracht und übertragen, so dass die behandelte Oberfläche oben war, und die Wellung wurde im wesentlichen durch eine Glättungsstation geglättet, um Flachheit zu erzielen. Dann wurden ein Zwischenblatt 14, das separat übertragen worden war, über die behandelte Oberfläche (die lichtempfindliche oder thermosensitive Schicht) gelegt, und die behandelte Bahn und das Zwischenblatt 14 wurden aneinander gehaftet, indem Hochspannung angelegt wurde. Als das Zwischenblatt 14, wurde ein Papier verwendet, das ein Basisgewicht von 30 g/m2, eine Dichte von 0,8 g/cm3, eine Feuchtigkeit von 4,5%, eine Becksche Glattheit von ungefähr 500 Sekunden und einen pH-Wert von 5,5 hat, wobei das Papier aus einem Rohmaterial der breitblättrigen Baumart mit 100% Kraftpapiermasse ausgebildet wurde.
  • Der Reihe nach wurden beide Ohrbereiche (beide Endbereiche der Querrichtung) des Netzes gleichmäßig durch eine Schlitzeinrichtung geschlitzt (geschnitten), um eine vorbestimmte Breite (im vorliegenden Beispiel 1.300 mm) zu erhalten, und danach wurde das Netz durch einen automatischen Scherblock geschnitten, der sich mit der gleichen Geschwindigkeit wie das Netz bewegte, um eine vorbestimmte Länge (im vorliegenden Beispiel 1.050 mm) zu erhalten. Infolgedessen wurden Blätter von Flachdruckplatten 10 erzielt, die eine gewünschte Größe haben (Dicke: 0,3 mm; Breite: 1.300 mm; Länge: 1.050 mm).
  • Weiterhin wurden die Flachdruckplatten 10 durch ein Förderwerk befördert, Informationen betreffend Positionen der Markierungs-Labels, die während der Herstellung angebracht worden waren, wurden gelesen, um damit die Länge zu messen und die Flach druckplatten 10 mit darauf befindlichen Defekten mit einem Schalttor zu entfernen. Auf diese Art wurden nur nicht-defekte Flachdruckplatten 10 ununterbrochen durch das Förderwerk befördert, und eine vorbestimmte Anzahl von Blättern (im vorliegenden Beispiel 50 Blätter) wurde der Reihe nach in der Dickenrichtung in einem Sammelbereich gesammelt. Schließlich wurde ein Blatt schützender Pappe 22 auf jeder Endoberfläche der Überlagerungsrichtung der gesammelten Flachdruckplatten 10 angeordnet, um einen beladenen Stapel 12 zu bilden. Als die schützende Pappe 22 wurde ein Papier verwendet, das ein Basisgewicht von 610 g/m2, eine Dichte von 0,75 g/cm3, eine Feuchtigkeit von 6,5%, eine Becksche Glattheit von 8 Sekunden und einen pH-Wert von 5,5 hat, wobei das Papier aus einem wiederverwerteten Material ausgebildet wurde. Wie in 2 gezeigt, wurden die schützenden Pappen 22 an den lamellierten Flachdruckplatten 10, und Zwischenblätter 14 durch Klebstreifen 24 an zwei Punkten jedes gegenüberliegenden Randes befestigt.
  • Als internes Verpackungspapier 16 wurde ein ungebleichtes Kraftpapier SS-50 einer dritter Art (Dichte: 0,55–0,75 g/cm3; Feuchtigkeit: 3–7%, Becksche Glattheit: 4–20 Sekunden; pH-Wert: 4–8), welches in JIS P 3401 definiert ist, als Beispiel 1 verwendet, und eine ungebleichtes Kraftpapier MS-75 erster Art (Dichte: 0,55–0,75 g/cm3; Feuchtigkeit: 3–7%, Becksche Glattheit: 4–20 Sekunden; pH-Wert: 4–8), welches ebenfalls in JIS P 3401 definiert ist, als Beispiel 2 verwendet. Wie in 4 gezeigt, wurde der Stapel 12 intern vollständig eingeschlagen, indem diese internen Verpackungspapiere 16 verwendet wurden.
  • Weiterhin wurde ein ungebleichtes Kraftpapier, das eine höhere Lichtdurchlässigkeit hat als die oben genannten ungebleichten Kraftpapiere der Beispiele 1 und 2 und das nicht in JIS definiert ist, als Vergleichsbeispiel verwendet. Wie in 4 gezeigt, wurde der Stapel 12 intern vollständig eingeschlagen, indem dieses interne Verpackungspapier 16 verwendet wurde.
  • Als die Lichtdurchlässigkeiten dieser ungebleichten Kraftpapiere der Beispiele 1 und 2 und des Vergleichsbeispiels in einem Wellenlängenbereich von 400 bis 910 nm durch ein Spektrumphotometer (Modell 20A), das von Hitachi Ltd. hergestellt wird, gemessen wurden, wurden die Werte erzielt, die in der folgenden Tabelle 1 und in 9 gezeigt sind (die Messung war bei 920 nm unmöglich). Wie aus der Tabelle und dem Diagramm in Beispiel 1 gesehen werden kann, war bei einer Wellenlänge von 910 nm die Lichtdurchlässigkeit 57%, und bei einer Wellenlänge, die kürzer als 910 nm war, war die Lichtdurchlässigkeit niedriger als 57%. Auch in Beispiel 2 war bei einer Wellenlänge von 910 nm die Lichtdurchlässigkeit 35%, und bei einer Wellenlänge, die kürzer als 910 nm war, war die Lichtdurchlässigkeit niedriger als 35%. Andererseits war bei dem Ver gleichsbeispiel die Lichtdurchlässigkeit in einem gesamten Wellenlängenbereich von ungefähr 500 bis 910 nm höher als 57%.
  • Der Stapel 12, der auf diese Weise intern verpackt worden war, wurde extern in einer Wellpappenbox 110 verpackt, die in 7 gezeigt ist. Als die Wellpappe, welche die Wellpappenbox 110 bildete, wurde eine Pappe verwendet, die eine A-Wellpappenwelle, eine Schichtstruktur aus einer einzelnen Wand, A- oder B- Varder- und Hinterlagen (Basisgewicht: 220 g/cm3) und ein C-Wellmaterial (Basisgewicht: 180 g/cm3) umfasst.
  • Dann wurden obere Oberflächenplatten 114, und lamellierte Platten 122 und 124 der Wellpappenbox 110 jeweils miteinander durch einen Heiß- oder Polyvinylazetatkleber und durch einen Kraftklebstreifen aneinander gehaftet, um eine Verpackungsstruktur 20 des vorliegenden Beispiels zu bilden.
  • Diese Verpackungsstrukturen gemäß den Beispielen 1 und 2 und dem Vergleichbeispiel wurden jeweils für vier Monate in einem Verteilungslager belassen. Danach wurden die Flachdruckplatten einer Entwicklungsverarbeitung unterzogen, und es wurde ausgewertet, ob eine sogenannte „versehentliche Belichtung" (Lichtschleier) verursacht wurde oder nicht.
  • Tabelle 1 Lichtdurchlässigkeit bei jeder Wellenlänge (%)
    Figure 00170001
  • Wie aus der obigen Tabelle 1 gesehen werden kann, wurde eine versehentliche Belichtung nicht verursacht, wenn das interne Verpackungspapier 16 verwendet wurde (Beispiele 1 und 2), dessen Lichtdurchlässigkeit in Bezug auf Licht mit einer Wellenlänge von 910 nm oder kürzer, 57% oder weniger war. Andererseits, wenn das ungebleichte Kraftpapier, dessen Lichtdurchlässigkeit in Bezug auf das Licht mit einer Wellenlänge von 910 nm oder kurzer, höher als 57% war, als das interne Verpackungspapier (Vergleichsbeispiel) verwendet wurde, wurde eine versehentliche Belichtung verursacht. Deshalb ist es vorzuziehen, dass das Papier als das interne Verpackungspapier 16 verwendet wird, dessen Lichtdurchlässigkeit in Bezug auf das Licht mit einer Wellenlänge von 910 nm oder kürzer, 57% oder weniger ist.
  • Insbesondere haben lichtempfindliche Druckplatten im Allgemeinen eine Empfindlichkeit in Bezug auf Licht in einem Wellenlängenbereich von 550 nm oder kürzer. In Anbetracht dessen waren, wie aus dem Diagramm in 9 ersichtlich ist, in beiden Beispielen 1 und 2 die Lichtdurchlässigkeiten in diesem Wellenlängenbereich 30% oder weniger. Andererseits war beim Vergleichsbeispiel in diesem Wellenlängenbereich die Lichtdurchlässigkeit höher als 30%. Als Ergebnis wurde gefunden, dass die internen Verpackungspapiere 16 in den Beispielen 1 und 2 der vorliegenden Erfindung eine versehentliche Belichtung der lichtempfindlichen Druckplatten zuverlässig verhindern können.
  • Thermosensitive Druckplatten haben im Allgemeinen eine Empfindlichkeit in Bezug auf Licht in einem Wellenlängenbereich von etwa 700 bis 900 nm. Unter Berücksichtung dessen waren, wie aus dem Diagramm in 9 ersichtlich ist, in beiden Beispielen 1 und 2 die Lichtdurchlässigkeiten in diesem Wellenlängenbereich 57% oder weniger. Andererseits war im Vergleichsbeispiel die Lichtdurchlässigkeit in diesem Wellenlängenbereich höher als 80%. Als Ergebnis wurde gefunden, dass die internen Verpackungspapiere 16 in den Beispielen 1 und 2 der vorliegenden Erfindung eine versehentliche Belichtung der thermosensitive Druckplatten ebenfalls zuverlässig verhindern können.

Claims (7)

  1. Verpackungsstruktur von Flachdruckplatten, umfassend: Flachdruckplatten; ein internes Verpackungsmaterial, das aus einem Papier ausgebildet ist, das eine Lichtdurchlässigkeit von 57% oder weniger in Bezug auf Licht mit einer Wellenlänge von 910 nm oder kürzer hat, welches die Flachdruckplatten intern verpackt; und ein externes Verpackungsmaterial, welches die Flachdruckplatten extern verpackt, die intern in dem internen Verpackungsmaterial verpackt worden sind, und das eine höhere Steifigkeit als das interne Verpackungsmaterial hat.
  2. Verpackungsstruktur von Flachdruckplatten gemäß Anspruch 1, worin das interne Verpackungsmaterial ein gewöhnliches Papier ist, das wiederverwertet werden kann.
  3. Verpackungsstruktur von Flachdruckplatten gemäß Anspruch 1 oder 2, worin das externe Verpackungsmaterial als ein Puffer gegen Änderungen in Temperatur und Feuchtigkeit dient, die außerhalb des externen Verpackungsmaterials auftreten.
  4. Verpackungsstruktur von Flachdruckplatten gemäß einem der Ansprüche 1–3, worin das externe Verpackungsmaterial aus Wellpappe ausgebildet ist.
  5. Verpackungsstruktur von Flachdruckplatten, umfassend: Flachdruckplatten; ein internes Verpackungsmaterial, das aus einem Papier ausgebildet ist, das eine Lichtdurchlässigkeit von 57% oder weniger in Bezug auf Licht mit einer Wellenlänge von 910 nm oder kürzer hat, welches die Flachdruckplatten intern verpackt; und ein externes Verpackungsmaterial, welches die Flachdruckplatten extern verpackt, die intern in dem internen Verpackungsmaterial verpackt worden sind, und das aus einem Material ausgebildet ist, das als ein Puffer gegen Änderungen in Temperatur und Feuchtigkeit dient, die außerhalb des externen Verpackungsmaterials auftreten, um die intern verpackten Flachdruckplatten weiter zu schützen.
  6. Verpackungsstruktur von Flachdruckplatten gemäß Anspruch 5, worin das interne Verpackungsmaterial ein gewöhnliches Papier ist, das wiederverwertet werden kann.
  7. Verpackungsstruktur von Flachdruckplatten gemäß Anspruch 5 oder 6, worin das externe Verpackungsmaterial ein Material mit Bienenwabenstruktur ist.
DE60026410T 1999-08-30 2000-08-29 Verpackungsstruktur und inneres Verpackungsmaterial für planographische Druckplatten Expired - Lifetime DE60026410T2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP24353099A JP2001066737A (ja) 1999-08-30 1999-08-30 平版印刷版の包装構造及び平版印刷版用の内装材
JP24353099 1999-08-30

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE60026410D1 DE60026410D1 (de) 2006-05-04
DE60026410T2 true DE60026410T2 (de) 2006-08-10

Family

ID=17105280

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE60026410T Expired - Lifetime DE60026410T2 (de) 1999-08-30 2000-08-29 Verpackungsstruktur und inneres Verpackungsmaterial für planographische Druckplatten

Country Status (5)

Country Link
US (1) US6547075B1 (de)
EP (1) EP1081550B1 (de)
JP (1) JP2001066737A (de)
AT (1) ATE320027T1 (de)
DE (1) DE60026410T2 (de)

Families Citing this family (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP2002029173A (ja) * 2000-07-18 2002-01-29 Fuji Photo Film Co Ltd 平版印刷版包装構造
JP2002075308A (ja) * 2000-09-05 2002-03-15 Matsushita Electric Ind Co Ltd 電池の輸送用包装容器
JP2004026553A (ja) * 2002-06-25 2004-01-29 Sumitomo Chem Co Ltd 酸化チタン分散液およびその保存容器
JP2005112382A (ja) * 2003-10-06 2005-04-28 Fuji Photo Film Co Ltd 平版印刷版の包装方法
DE602005007070D1 (de) * 2004-01-09 2008-07-10 Fujifilm Corp Blindplattenvorläufer für Flachdruck
ATE466311T1 (de) * 2006-03-10 2010-05-15 Fujifilm Corp Flachdruckplattenvorläufer und stapel davon
JP2008080499A (ja) * 2006-09-25 2008-04-10 Fujifilm Corp 平版印刷版用の保護・包装材及び平版印刷版の包装方法

Family Cites Families (13)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1434605A (en) * 1921-06-04 1922-11-07 Gauch Orlando Staley Means for packing printing plates
US2062179A (en) * 1934-07-19 1936-11-24 Du Pont Articles of manufacture
US2802950A (en) * 1953-10-19 1957-08-13 Gordon Aaron X-ray film package
US3741386A (en) * 1971-04-22 1973-06-26 Du Pont X-ray film package
US3777884A (en) * 1972-03-10 1973-12-11 Minnesota Mining & Mfg X-ray film
DE2943853C3 (de) * 1979-10-30 1984-08-30 Agfa-Gevaert Ag, 5090 Leverkusen Vorrichtung zum Halten von blattförmigen Röntgenfilmen
EP0280053B1 (de) * 1987-01-28 1993-12-15 Fuji Photo Film Co., Ltd. Blattfilmpackung
EP0718683B1 (de) * 1994-12-12 2000-03-01 Agfa-Gevaert N.V. Verfahren zur Lichtdichtumhüllung eines Stapels von rechteckigen, lichtempfindlichen, fotographischen Blättern und zur Tageslichtladung denselben in einem lichtdichten Schrank
CA2138192C (en) * 1994-12-15 1998-08-11 Lieven Dirx Method for daylight loading a photographic light-sensitive material
EP0744344B1 (de) * 1995-05-24 2000-01-05 Agfa-Gevaert N.V. Verfahren zum lichtdichten Verpacken eines Stapels lichtempfindlicher Bögen
JP3262980B2 (ja) 1995-10-18 2002-03-04 日本製紙株式会社 遮光性及び再生性を有する防湿紙
JPH1016946A (ja) 1996-06-28 1998-01-20 Konica Corp 段ボール箱
US6289650B1 (en) * 1998-05-07 2001-09-18 Fuji Photo Film Co., Ltd. Automatic plate making machine equipped with photosensitive printing plate supplying apparatus and printing plate packaging means

Also Published As

Publication number Publication date
EP1081550A1 (de) 2001-03-07
DE60026410D1 (de) 2006-05-04
JP2001066737A (ja) 2001-03-16
ATE320027T1 (de) 2006-03-15
EP1081550B1 (de) 2006-03-08
US6547075B1 (en) 2003-04-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE68910402T2 (de) Verpackte aufgewickelte Bahn lichtempfindlichen Materials und Verfahren zum Verpacken.
EP0208259A2 (de) Verpackung für Trockenresistmaterial
DE2947262A1 (de) Behaelter zur aufnahme von gegenstaenden, die fuer statische elektrizitaet anfaellig sind, sowie verfahren zum schutz solcher gegenstaende
DE102006019951A1 (de) Verpackungsbaugruppe aus Wellpappe
DE60026410T2 (de) Verpackungsstruktur und inneres Verpackungsmaterial für planographische Druckplatten
EP0516954A1 (de) Zusammenklappbarer Faltbehälter
DE69934920T2 (de) Stossfeste Verpackung
EP3728063B1 (de) Gebinde aus packungsmänteln und einer umverpackung
DE102019110620A1 (de) System zum Verpacken mehrerer Gebinde auf einer Platte
DE2036994A1 (de) Blatterbehalter mit Auswerfvorrichtung
DE60128638T2 (de) Verpackung für Flachdruckplatten und Verfahren zum Verpacken von Flachdruckplatten
DE2712482C2 (de) Verpackung für Zigaretten od. dgl.
EP1258777A2 (de) Verpackungsstruktur für eine Flachdruckplatte und Verfahren zum Verpacken dieser Platte
DE60115561T2 (de) Verfahren zum Messen der Festigkeit der Bildfläche einer Flachdruckplatte, und Herstellung einer Verpackungsstruktur für Flachdruckplatte
DE60131692T2 (de) Durchschussfolie, angrenzendes Stabelement und Verpackungsstruktur für Flachdruckplatte
DE3877933T2 (de) Verpackungskarton in verbindung mit einem papierstapel.
DE69514329T2 (de) Verfahren zum lichtdichten Verpacken eines Stapels lichtempfindlicher Bögen
DE9401707U1 (de) Verpackung für einen quaderförmigen Gegenstand
DE1522060B1 (de) Mehrmals verwendbare Kassette zur Aufnahme von R¦ntgenfilmblättern und Verstärkerfolien
DE60122808T2 (de) Verpackungsmaterial für eine Flachdruckplatte und Verpackungsstruktur für diese Flachdruckplatte
DE69208790T2 (de) Wickelkern für photographische lichtempfindliche Materialien und Herstellungsmethode dafür
EP1160098A1 (de) Gestapelte Flachdruckplatten und Stapelverfahren für Flachdruckplatten
DE69702358T2 (de) Schutzverpackung für flache Gegenstände
DE60200247T2 (de) Zwischenblattpapier für Druckplatten
DE69515278T2 (de) Verfahren zur Lichtdichtumhüllung eines Stapels von rechteckigen, lichtempfindlichen, fotographischen Blättern und zur Tageslichtladung denselben in einem lichtdichten Schrank

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: FUJIFILM CORP., TOKIO/TOKYO, JP