DE60115471T2 - Arthroskope mit veränderbaren betrachtungsrichtungen - Google Patents

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DE60115471T2
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    • A61B1/00Instruments for performing medical examinations of the interior of cavities or tubes of the body by visual or photographical inspection, e.g. endoscopes; Illuminating arrangements therefor
    • A61B1/313Instruments for performing medical examinations of the interior of cavities or tubes of the body by visual or photographical inspection, e.g. endoscopes; Illuminating arrangements therefor for introducing through surgical openings, e.g. laparoscopes
    • A61B1/317Instruments for performing medical examinations of the interior of cavities or tubes of the body by visual or photographical inspection, e.g. endoscopes; Illuminating arrangements therefor for introducing through surgical openings, e.g. laparoscopes for bones or joints, e.g. osteoscopes, arthroscopes
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    • A61B1/00163Optical arrangements
    • A61B1/00174Optical arrangements characterised by the viewing angles
    • A61B1/00183Optical arrangements characterised by the viewing angles for variable viewing angles

Description

  • Die Erfindung betrifft im Allgemeinen Arthroskope, Endoskope und ähnliche optische Instrumente, und insbesondere Arthroskope mit veränderbarer Betrachtung.
  • Allgemeiner Stand der Technik
  • Arthroskope und ähnliche optische Instrumente wie Endoskope kommen bei medizinischen Anwendungen zum Einsatz, wie bei chirurgischen Eingriffen und Untersuchungen, sowie bei nichtmedizinischen Anwendungen, welche ähnlich die visuelle Untersuchung eines eingeschränkten oder nicht zugänglichen Raumes mit sich bringen, welcher den Arbeitsbereich darstellt. Obwohl die vorliegende Erfindung hier mit Verweis auf ein Arthroskop oder ein ähnliches Instrument eingesetzt für chirurgische Eingriffe beschrieben wird, ist die Erfindung auch für andere Anwendungen geeignet, und es sollen alle geeigneten Variationen in die Erfindung eingeschlossen sein.
  • In den letzten fünfzehn oder mehr Jahren hat sich die minimalinvasive Chirurgie zu einer etablierten Operationstechnik entwickelt. Insbesondere innerhalb der Orthopädie haben sich Arthroskopie und ähnliche Techniken, bei denen Geräte wie Arthroskope zum Einsatz kommen, zu den häufigsten chirurgischen Verfahren entwickelt. Minimalinvasive Chirurgie ist weniger schmerzhaft für den Patienten und kann in den meisten Fällen schneller und sicherer durchgeführt werden als Operationen, welche einen größeren Eingriff in den Körper des Patienten erfordern. Zu weiteren Vorteilen der minimalinvasiven Chirurgie zählt, dass die Verabreichung von Anästhesie für minimalinvasive Chirurgie einfacher ist, dass Patienten schneller heilen, dass die Länge des Krankenhausaufenthaltes verkürzt oder dieser sogar ganz eliminiert werden kann, und dass die Verfahren kostengünstiger sind.
  • Der Wert des Einsatzes minimalinvasiver chirurgischer Techniken kann durch die Fähigkeiten der eingesetzten Arthroskope, Endoskope und anderen optischen Hauptinstrumente limitiert sein. Insbesondere hat das eher eingeschränkte Bildfeld, welches selbst die besten zur Verfügung stehenden Instrumente liefern, die die Dimensions- und andere Anforderungen chirurgischer Anwendungen erfüllen, bisher das Einsatzgebiet minimalinvasiver chirurgischer Techniken begrenzt. Normalerweise gilt, je größer das Bildfeld, desto größer ist auch die Brauchbarkeit des Instrumentes für die meisten Anwendungen.
  • Mehrere Verfahren zur Erweiterung des von arthroskopischen/endoskopischen Instrumenten bereitgestellten Bildfeldes wurden vorgeschlagen, jedoch waren diese nicht besonders erfolgreich. Im Allgemeinen erforderten diese Vorschläge das Einsetzen mehrerer beweglicher Linsen oder Prismen in das Eingangsende des Instrumentes; die daraus entstehenden Probleme der Genauigkeit der Konstruktion, der Genauigkeit der relativen Bewegungen, der Platzanforderungen, mit optischen Verzerrungen und bei der Eliminierung unerwünschten Umgebungslichtes waren erheblich.
  • Die Beleuchtung des Betrachtungsbereiches zum Erhalt eines geeigneten Bildes ist eine weitere Anforderung an Arthroskope und ähnliche Instrumente. Ohne angemessenes Licht enthält das entstehende Bild keine ausreichenden Informationen um maximal brauchbar zu sein. Licht wird dem Objekteingangsende des Arthroskops üblicherweise durch eine Lichtführung von einer externen Quelle bereitgestellt. Das Licht von der externen Quelle wird an einem Ende des Arthroskops an eine interne Lichtführung im Arthroskop übertragen und über die interne Lichtführung zum distalen Ende des Arthroskops weitergeleitet, wo das Licht im Allgemeinen gestreut wird, um den Betrachtungsbereich um das distale Ende des Arthroskops herum zu beleuchten. Die externe Quelle beinhaltet üblicherweise einen Beleuchtungskörper angeschlossen an ein optisches Faserbündel; das externe optische Faserbündel ist mechanisch an die interne Lichtführung gekoppelt, bei welcher es sich üblicherweise auch um ein optisches Faserbündel handelt. Normalerweise handelt es sich bei der externen Quelle und der internen Lichtführung in der optischen Faser um Standardteile, welche im Handel erhältlich sind. Die Kupplungseffizienz, d.h. die Lichtmenge, welche tatsächlich von der Lichtquelle zum Betrachtungsbereich gelangt, ist relativ schlecht.
  • Die schlechte Kopplungseffizienz entsteht teilweise aus der Schwierigkeit, das vom optischen Faserbündel der externen Quelle ausgesandte Licht zu steuern und dieses Licht in die interne Lichtführung zu fokussieren, und teilweise aus der physikalischen Struktur eines optischen Faserbündels. Die Anpassung der numerischen Apertur und Leuchtpunktgröße der externen Quelle an die empfangende interne Lichtführung ist von großer Bedeutung für die Kopplungseffizienz. Die numerische Apertur einer optischen Faser ist eine mathematische Darstellung (der Sinus des Halbwinkels des vollen Lichtkonus der durch die optische Faser aufgenommen und ohne Verlust komplett übertragen werden kann) des Winkels, bei dem Licht auf die Oberfläche einer optischen Faser, welche rechtwinklig zur optischen Achse der Faser ist, auftreffen kann und trotzdem entlang der Faser wandert. Licht, welches in einem zu großen Winkel, wie von der optischen Achse der Faser aus gemessen, auf diese Oberfläche auftrifft, d.h. die numerische Apertur der Faser überschreitet, geht verloren. Die Leuchtpunktgröße eines Lichtstrahls wird durch den Kreisbereich definiert, innerhalb dessen ein großer Prozentsatz des Lichtes bei einem bestimmten Abstand von der Quelle des Lichtstrahls enthalten ist. Die effizienteste Lichtübertragung findet statt, wenn das übertragene Licht innerhalb der numerischen Apertur der empfangenden Fasern fällt und die Leuchtpunktgröße des übertragenen Lichtes kleiner ist als der Kern der empfangenden Faser. Eine Fokussierlinse oder ein Fokussiersystem können verwendet werden, um die entsprechende Ausrichtung des Lichtes von der Quelle zu unterstützen. Normalerweise kann, wenn die Leuchtpunktgröße der externen Lichtquelle durch eine Fokussierlinse verringert wird, der Konuswinkel des konvergierenden Lichtes von der Fokussierlinse die numerische Apertur der empfangenden Faser überschreiten, und das Licht, welches die numerische Apertur der empfangenden Faser überschreitet, geht verloren. Wenn umgekehrt der Konuswinkel des konvergierenden Lichtes geringer ist als die numerische Apertur der empfangenden Faser, dann kann die Leuchtpunktgröße des konvergierenden Lichtes größer sein als die Kerngröße der empfangenden Faser, und das Licht, welches die Kerngröße der empfangenden Faser überschreitet, geht ebenfalls verloren. Die Anpassung der numerischen Apertur und der Leuchtpunktgröße der Quellfaser an die der empfangenden Faser, wie zwischen der externen Lichtquelle und der internen Lichtführung, kann besonders schwierig sein, wenn es sich bei der Quelle um ein Faserbündel handelt. Auch wenn versucht wird, Licht von einem Faserbündel in ein zweites Faserbündel zu fokussieren, wird die Kupplungseffizienz stark verringert, da ein einzelnes Fokussiersystem versucht, eine Gruppe von Punkten gleichzeitig zu fokussieren. Da sich nur ein Strahl wirklich auf der optischen Mittellinie des Fokussiersystems befindet, sind alle anderen Strahlen von der Quellfaser, da sie sich von der Mitte jeder Faser aus ausbreiten, in der Fokussierlinse dezentriert und unsymmetrisch. Sie können daher nicht mit der Leuchtpunktgröße und der numerischen Apertur der empfangenden Fasern gleichzeitig übereinstimmen. Die höchste Kupplungseffizienz wird durch einen Kompromiss zwischen der Leuchtpunktgröße und dem Konuswinkel des konvergierenden Lichtes erreicht, d.h. wenn das konvergierende Licht so nahe wie möglich mit der Kerngröße und der numerischen Apertur der empfangenden Faser übereinstimmt und wenn die optischen Mittellinien der aussendenden Faser, das Fokussiersystem und die empfangende Faser koaxial sind.
  • Ein weiteres Problem, welches zu schlechter Lichtübertragung zum Betrachtungsbereich führt, resultiert aus der Konstruktion von Faserbündeln. Eine einzelne optische Faser besteht aus einem Kern (der lichttragende Abschnitt) und dem Mantel (die Umhüllung des Kerns, durch die das Licht innerhalb des Kerns gehalten wird). Nur die Kerne der gebündelten Fasern übertragen Licht; daher geht Licht aufgrund der Zwischenräume zwischen den Kernen verloren. Wird eine Gruppe von Fasern mit rundem Querschnitt in eine zylindrischen Konfiguration gebündelt, werden nur 78 % des Querschnittsbereiches der zylindrischen Konfiguration von den Fasern eingenommen. Außerdem ist der Kern jeder der gebündelten Fasern kleiner als der jeweilige Mantel. Dementsprechend ist der tatsächliche lichttragende Bereich wesentlich kleiner als der runde Querschnitt des Bündels. Eine verbesserte Lichtübertragung zum distalen Ende des Arthroskops verbessert die Beleuchtung des Betrachtungsbereiches und erhöht die in den aufgenommenen Bildern enthaltenen Informationen.
  • Es besteht Bedarf an einem Arthroskop, welches ein breites effektives Bildfeld bietet und welches zum Variieren seines Betrachtungsumfangs keine Bewegung des gesamten Arthroskops erfordert. Ein solches Arthroskop ist in US-A-6 110 105 mit dem Titel „Variable View Arthroscope" offenbart, welche den gleichen Erfinder wie die vorliegende Anmeldung hat. Ein weiteres solches Arthroskop ist in WO-A-01/39657 mit dem Titel „Variable View Arthroscope" offenbart, welche auch den gleichen Erfinder wie die vorliegende Anmeldung hat. Es besteht außerdem Bedarf an einem verbesserten Lichtübertragungssystem zur Beleuchtung des Betrachtungsbereiches durch ein Arthroskop. In dieser Spezifikation und in den beigefügten Patentansprüchen bedeutet der Begriff „Arthroskop", und soll so interpretiert werden, dass er ein Endoskop oder jegliches anderes optisches Instrument beinhaltet, ob für chirurgische Eingriffe oder anderweitig eingesetzt.
  • Kurzdarstellung der Erfindung
  • Ein Arthroskop mit veränderbarer Betrachtung gemäß der vorliegenden Erfindung beinhaltet eine veränderbare Objekteingangseinheit in einem länglichen Gehäuserohr, eine Steuerung zum Variieren der Betrachtung der Objekteingangseinheit und eine Beleuchtungseinheit zum Beleuchten des Betrachtungsbereiches. Ein Eintrittsfenster, welches sich im Eingangsende des Gehäuserohres befindet, ermöglicht den Einblick in den Arbeitsbereich. Das Eintrittsfenster ist bevorzugt sphärisch. Die Objekteingangseinheit beinhaltet eine Eingangslinse, einen ersten Spiegel und einen zweiten Spiegel. Die Eingangslinse ist beweglich und der erste Spiegel ist drehbar. Die Eingangslinse und der erste Spiegel bewegen sich um die gleiche Achse. Der zweite Spiegel ist feststehend. Das reflektierte Licht vom Betrachtungsbereich bildet ein Arbeitsbild, und das Lichtbild oder die Objektstrahlen gelangen vom Betrachtungsbereich durch das Eintrittsfenster und die Eingangslinse, werden vom ersten Spiegel zum zweiten Spiegel reflektiert und werden vom zweiten Spiegel in ein Übertragungslinsensystem reflektiert. In einigen Ausführungsformen kann der zweite Spiegel durch ein Prisma ersetzt sein.
  • Die Steuerung verändert die Position der Eingangslinse und des ersten Spiegels in eine beliebige Position, oder in eine Reihe feststehender Positionen, zwischen einer ersten Grenzposition und einer zweiten Grenzposition. Wenn Objektstrahlen durch die Eingangslinse zum ersten Spiegel, zum zweiten Spiegel oder Prisma und in das Übertragungslinsensystem gelangen, dann bleibt die Länge des axialen Strahls die gleiche, wenn sich der Betrachtungswinkel des Arthroskops verändert. Auch die Längen der Randstrahlen können untereinander gleich sein, und sie können auch gleich bleiben, wenn sich der Betrachtungswinkel des Arthroskops verändert.
  • In einem weiteren Aspekt der Erfindung beinhaltet die Beleuchtungseinheit bevorzugt eine Übertragungslichtführung gebildet aus einem oder mehreren Stäben aus transparentem Material mit verspiegelten Oberflächen. Die Übertragungslichtführung fängt bevorzugt jeden Lichtstrahl von einer externen Quelle ein und leitet den Strahl weiter in den Betrachtungsbereich.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Zum besseren Verständnis der vorliegenden Erfindung soll auf die folgende detaillierte Beschreibung in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen verwiesen werden; die Zeichnungen sind nicht maßstabsgerecht und gleiche Referenznummern stehen für gleiche oder ähnliche Teile, wobei:
  • 1 eine Draufsicht auf ein Arthroskop mit veränderbarer Betrachtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist;
  • 2 ist eine seitliche Schnittansicht des Arthroskops mit veränderbarer Betrachtung aus 1;
  • 3 ist eine seitliche Schnittansicht des Objekteingangsendes des Arthroskops aus 1, welche Abschnitte einer Objekteingangseinheit gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung eingestellt für eine maximal nach oben gerichtete Betrachtung zeigt;
  • 4 ist eine seitliche Schnittansicht des Objekteingangsendes des Arthroskops aus 1, welche Abschnitte einer Objekteingangseinheit eingestellt für eine maximal nach unten gerichtete Betrachtung zeigt;
  • 5 ist eine seitliche Schnittansicht des Objekteingangsendes des Arthroskops aus 1, welche überlagert die Abschnitte einer Objekteingangseinheit für das Arthroskop eingestellt für sowohl eine maximal nach oben gerichtete als auch eine maximal nach unten gerichtete Betrachtung zeigt;
  • 6 ist eine seitliche Schnittansicht des Objekteingangsendes des Arthroskops aus 1 eingestellt für eine in die Mitte gerichtete Betrachtung, welche ferner eine Eingangslinsensteuerung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 7 ist eine seitliche Schnittansicht des Objekteingangsendes des Arthroskops aus 1 eingestellt für eine in die Mitte gerichtete Betrachtung, welche ferner eine erste Spiegelsteuerung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 8 ist eine seitliche Schnittansicht des Objekteingangsendes des Arthroskops aus 1 eingestellt für eine in die Mitte gerichtete Betrachtung, welche sowohl eine Eingangslinsensteuerung als auch eine erste Spiegelsteuerung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 9 ist eine seitliche Schnittansicht des Objekteingangsendes des Arthroskops aus 1 eingestellt für eine maximal nach oben gerichtete Betrachtung, welche sowohl eine Eingangslinsensteuerung als auch eine erste Spiegelsteuerung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 10 ist eine seitliche Schnittansicht des Objekteingangsendes des Arthroskops aus 1 eingestellt für eine maximal nach unten gerichtete Betrachtung, welche sowohl eine Eingangslinsensteuerung als auch eine erste Spiegelsteuerung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 11 ist eine seitliche Schnittansicht des Objekteingangsendes des Arthroskops aus 1, welche Abschnitte einer Objekteingangseinheit gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung eingestellt für eine in die Mitte gerichtete Betrachtung zeigt;
  • 12 ist eine seitliche Schnittansicht des Objekteingangsendes des Arthroskops aus 1, welche Abschnitte einer Objekteingangseinheit und dazugehöriger Steuerungen gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung eingestellt für eine in die Mitte gerichtete Betrachtung zeigt;
  • 13 ist eine seitliche Schnittansicht eines Beleuchtungssystems für ein Arthroskop gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 14 ist eine seitliche Schnittansicht des Beleuchtungssystems aus 13, welche ferner die Übertragung von Lichtstrahlen durch das System zeigt;
  • 15A ist eine Seitenansicht eines Gleitabschnittes einer Arthroskopsteuerung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 15B ist eine Draufsicht des Gleitstückes aus 15A.
  • 15C ist eine Endansicht des Gleitstückes aus 15A.
  • 16A ist eine Draufsicht einer Nocken/Achsen-Baueinheit einer Arthroskopsteuerung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 16B ist eine Endansicht der Nocken/Achsen-Baueinheit aus 16A;
  • 16C ist eine Seitenansicht der Nocken/Achsen-Baueinheit aus 16A;
  • 17A ist eine Draufsicht von zwei Bedienungsknöpfen einer Arthroskopsteuerung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 17B ist eine Endansicht der Bedienungsknöpfe aus 17A;
  • 17C ist eine Schnittansicht der Bedienungsknöpfe entlang der Linie 17c-17c in 17A;
  • 18A ist eine Draufsicht der Anordnungsbeziehung von Gleitstück und Nocke/Achse in der mittleren Wegposition gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 18B ist eine Schnittansicht entlang der Linie 18B-D in 18A, welche die Anordnungsbeziehung von Gleitstück und Nocke/Achse in der mittleren Wegposition gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 18C ist eine Schnittansicht entlang der Linie 18B-D in 18A, welche die Anordnungsbeziehung von Gleitstück und Nocke/Achse in der vollständig nach hinten gerichteten Wegposition gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 18D ist eine Schnittansicht entlang der Linie 18B-D in 18A, welche die Anordnungsbeziehung von Gleitstück und Nocke/Achse in der vollständig nach vorn gerichteten Wegposition gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Ein Arthroskop mit veränderbarer Betrachtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist in 1 und 2 gezeigt. Obwohl hierin als ein Arthroskop mit Oben-Unten-Veränderlichkeit der Betrachtung gezeigt und be schrieben, könnte eine ähnliche Konfiguration so ausgerichtet sein, um eine Veränderlichkeit der Betrachtung von Seite zu Seite oder entlang einer beliebigen anderen Achse zu bieten. Ein Arthroskop mit veränderbarer Betrachtung, im Allgemeinen als 30 gekennzeichnet, beinhaltet ein längliches Gehäuserohr 31 mit einem Objekteingangsende 32 und einem Steuerungsende 33, welches sich entlang einer Mittellängsachse erstreckt. Das Arthroskop 30 beinhaltet einen äußeren Steuerungsabschnitt 35. Das Gehäuserohr 31, und insbesondere sein Steuerungsende 33 kann sich in den äußeren Steuerungsabschnitt 35 des Arthroskops 30 erstrecken. Im Allgemeinen wird ein Bildobjekt an einem Objekteingangsende 32 des Gehäuserohres 31 eingefangen, zum Steuerungsende 33 übertragen und von dem äußeren Steuerungsabschnitt 35 des Arthroskops 30 aufgezeichnet und angezeigt. Wie hierin diskutiert, wird das Bildobjekt aus Objektstrahlen gebildet und die Objektstrahlen beinhalten eine axialen Strahl im optischen Zentrum des Objektbildes und Randstrahlen an den äußeren Kanten oder Rändern des Objektbildes.
  • Der Steuerungsabschnitt 35 endet mit einem CCD-Aufsatz 36. Der CCD-Aufsatz 36 ist durch entsprechende Mittel an einen Bildschirm (nicht gezeigt) angeschlossen, der von einer Person eingesehen wird, welche das Arthroskop 30 verwendet. Der CCD-Aufsatz 36 kann eine herkömmliche Konstruktion sein und ist nicht im Detail gezeigt. Der äußere Steuerungsabschnitt 35 kann auch ein Bedienteil beinhalten, wie zum Beispiel ein Gleitstück, zum Einstellen der Betrachtung des Arthroskops 30, sowie eine Fokussierlinseneinheit 55 zum Einstellen der Bildschärfe des Arthroskops 30. Die Fokussierlinseneinheit 55 kann eine Fokussierlinse, eine Zoomlinse und deren Steuerungen beinhalten. Die Fokussierlinseneinheit lenkt das Objekt, welches vom Eingangsende 32 empfangen wird, in den CCD-Aufsatz 36. Am äußeren Steuerungsabschnitt 35 beinhaltet das Arthroskop einen Abschnitt einer Beleuchtungseinheit 42 gebildet aus einer Lichtquelle 41, welche mit einer Lichtübertragungseinheit 43 verbunden ist. Die Beleuchtungseinheit 42 beleuchtet einen Betrachtungsbereich über das Objekteingangsende 32 des Gehäuserohres 31 hinaus. Der Betrachtungsbereich ist bevorzugt ein Bereich vor dem Objekteingangsende 32 des Arthroskops, von etwa 15 Grad abwärts von der Längsachse des Arthroskoprohres 31 bis etwa 105 Grad aufwärts von der Längsachse des Arthroskoprohres 31.
  • Bezugnehmend auf 3-5 beinhaltet das Objekteingangsende 32 eine Objekteingangseinheit 50. In bevorzugten Ausführungsformen beinhaltet die Objekteingangseinheit 50 ein Eintrittsfenster 52, eine Eingangslinse 54, einen ersten Spiegel 56 und einen zweiten Spiegel 58. Zum Erhalt eines Bildes des Objektes gelangen die Objektstrahlen vom Betrachtungsbereich in das Eintrittsfenster 52 und durch die Eingangslinse 54, und sie werden vom ersten Spiegel 56 zum zweiten Spiegel 58 reflektiert.
  • Das Eingangsende 32 des Gehäuserohres 31 ist bevorzugt abgeschrägt und durch das Eintrittsfenster 52 geschlossen. Das Eintrittsfenster 52 ist bevorzugt eine konzentrische sphärische Meniskuslinse und so geformt, dass die Krümmungen der äußeren und inneren Fläche um einen gemeinsamen Mittelpunkt herum konzentrisch zueinander sind. Bevorzugt befindet sich der Mittelpunkt auf der Mittellinie der Achse 90, welche sich an der vorderen reflektierenden Fläche des ersten Spiegels 56 befindet (wie weiter unten diskutiert). Außerdem befindet sich der Mittelpunkt bevorzugt auf der optischen Achse der Eingangslinse 54. Befindet sich der Mittelpunkt des Eintrittsfensters 52 auf der optischen Achse der Eingangslinse, wird eine konstante Beziehung zwischen den Brechungswinkeln der Eingangsobjektstrahlen aufrechterhalten, wenn sich die Eingangslinse 54 von Position zu Position bewegt. Daraus resultiert, dass die Brechung der Eingangsobjektstrahlen durch das Eintrittsfenster 52 hinsichtlich der Eingangslinse 54 konstant ist, und Verzerrungen werden verringert. Die Abmessungen des Eintrittsfensters 52 sind bevorzugt so ausgewählt, dass der Betrachtungsbereich des Arthroskops 30 in Abstimmung mit den anderen Elementen der Objekteingangseinheit maximiert wird. Das Eintrittsfenster 52 kann aus Glas oder einem anderen geeigneten Material bestehen. Das Eintrittsfenster 52 ist an seiner Position fixiert, z.B. durch ein Haftmittel, und kann auch versiegelt sein, um einen versiegelten Abschluss für das Ende des Gehäuserohres 31 zu bilden. Bevorzugt ist das Eingangsende 32 des Gehäuserohres 31 so geformt, dass die Kanten des Gehäuserohres 31 eine Form aufweisen, welche ähnlich der Profilform des Eintrittsfensters 52 ist und sich über die Oberfläche des Eintrittsfensters 52 hinaus erstreckt, um den größtmöglichen Schutz für das Eintrittsfenster 52 zu bieten, ohne während des Betriebs des Arthroskops 30 die Eingangsobjektstrahlen zu beeinflussen.
  • Die Eingangslinse 54 und der erste Spiegel 56 sind beweglich, und zusammen variieren sie die Betrachtung des Arthroskops 30 und lenken das aufgefangene Bild zum zweiten Spiegel 58. Die gemeinsame Achse, um die sich sowohl die Eingangslinse 54 als auch der erste Spiegel 56 bewegen und mit Bezug auf welche sie positioniert sind, definiert eine bevorzugte Anordnung der Eingangslinse 54 und des ersten Spiegels 56. Die Eingangslinse 54 der Objekteingangseinheit 50 ist innerhalb des Eingangsendes 32 des Gehäuserohres 31 nahe dem Eintrittsfenster 52 positioniert. In den in 3-10 illustrierten Ausführungsformen ist die Eingangslinse 54 eine konische negative Linse. Jedoch kann jede geeignete Linse verwendet werden. Die Eingangslinse 54 ist beweglich und dreht sich um die Achse 90. Die Eingangslinse 54 dreht sich zwischen einer maximal nach oben gerichteten Betrachtungsposition (3) und einer maximal nach unten gerichteten Betrachtungsposition (4), etwa entsprechend dem und begrenzt durch das Bildfeld, welches das Eintrittsfenster 52 gestattet. Die Eingangslinse 54 ist bevorzugt unbeweglich an einer Eingangslinsenfassung 80 befestigt. Die Eingangslinsenfassung 80 stützt die Eingangslinse an einem Ende und schwenkt am anderen Ende um die Achse 90. Die Eingangslinsenfassung 80 wird durch einen Steuerungsmechanismus bewegt. Die Eingangslinse 54 ist an der Einganslinsenfassung 80 befestigt, so dass die optische Mittellinie oder Achse der Eingangslinse 54 auf die Mittellinie der Achse 90 gerichtet ist.
  • Der erste Spiegel 56 ist entsprechend so positioniert, dass er die Objektstrahlen, welche er von der Eingangslinse 54 empfängt, zum zweiten Spiegel 58 reflektiert, welcher feststehend ist. Der erste Spiegel 56 schwenkt um die Achse 90, in einer mit der Eingangslinse 54 abgestimmten Bewegung. Die Mittellinie der Achse 90 ist koplanar mit der vorderen Reflektionsfläche des ersten Spiegels 56. Wenn sich die Eingangslinse 54 bewegt, muss sich die Position des ersten Spiegels verändern, um die gewünschte Richtung der Objektstrahlen einzuhalten. Aufgrund der Geometrie von Spiegeln ist eine Winkeländerung bei einem von einem Spiegel reflektiertem Strahl das doppelte der Winkeländerung in der reflektierenden Ebene des Spiegels, wie wenn sich der Spiegel von einer ersten Position in eine zweite Position dreht. Dementsprechend dreht sich der erste Spiegel 56 um die Achse 90 mit der halben Winkeländerungsrate, mit der sich die Eingangslinse 54 um die Achse 90 dreht, und zwar in einer komplementären Richtung. D.h. wenn sich die Eingangslinse mit einem ersten Drehungswinkel um die Achse 90 dreht, schwenkt der erste Spiegel 56 mit einem zweiten Drehungswinkel um die Achse 90, welcher der Hälfte des ersten Drehungswinkels entspricht. Der erste Spiegel 56 dreht sich dementsprechend zwischen einer maximal nach oben gerichteten Betrachtungsposition (3) und einer maximal nach unten gerichteten Betrachtungsposition (4). Zusammen mit der Bewegung der Eingangslinse 54 verändert die Drehung des ersten Spiegels die Betrachtung des Arthroskops 30. In alternativen Ausführungsformen können die Eingangslinse 54 und der erste Spiegel 56 zwischen einer Reihe vordefinierter Positionen bewegt werden oder können in eine beliebige Position innerhalb der Reichweite des Arthroskops 30 bewegt werden. Der erste Spiegel 56 ist bevorzugt an einer ersten Spiegelfassung 86 befestigt. Eine Steuerung stellt die Position des ersten Spiegels 56 ein. Bei der in die Mitte gerichteten Betrachtung der Objekteingangseinheit 50 ist die reflektierende Oberfläche des ersten Spiegels 56 horizontal in Bezug auf die Längsrichtung des Rohres 31, und die Eingangslinse 54 ist so positioniert, dass sich die optische Achse der Linse 54 in einem Winkel von 45 Grad aufwärts von der Ebene des Spiegels 56 befindet. In der illustrierten Ausführungsform liegt das Zentrum der mittleren Betrachtungseinstellung daher 45 Grad aufwärts von der Horizontalen, d.h. der Längsachse des Rohres 31 (6).
  • Die durch die Eingangslinse 54, den ersten Spiegel 56 und den zweiten Spiegel 58 empfangenen Objektstrahlen werden bevorzugt über die Übertragungslinseneinheit 60 zum äußeren Steuerungsabschnitt 35 des Arthroskops 30 übertragen. Es ist bevorzugt, dass die Strahlen so übertragen werden, dass die Qualität des Bildes erhalten bleibt und Abbildungsfehler minimiert werden. Der zweite Spiegel 58 ist in seiner Position feststehend, um die aufgenommenen Objektstrahlen in die Übertra gungslinseneinheit 60 zu reflektieren. Der zweite Spiegel 58 ist bevorzugt so ausgerichtet, dass er die reflektierten Objektstrahlen parallel zur optischen Achse der Übertragungslinseneinheit 60 richtet, wobei die Achse bevorzugt parallel zur Längsachse des Gehäuserohres 31 ist. Die Übertragungslinseneinheit 60 ist bevorzugt koaxial mit dem axialen Strahl, der vom zweiten Spiegel 58 reflektiert wird. In verschiedenen Ausführungsformen ist die Übertragungslinseneinheit 60 eine Linse oder eine Reihe von Linsen, wobei eine Variante davon üblicherweise als ein Feld- und Übertragungslinsensystem bezeichnet wird. In weiteren Ausführungsformen kann die Übertragungslinseneinheit 60 eine Gradientenlinse sein, oder eine andere Linsen mit einem unterschiedlichem Brechungsindex. In alternativen Ausführungsformen kann die Übertragungslinseneinheit 60 durch ein kohärentes optisches Faserbündel ersetzt sein. Obwohl die Übertragungslinseneinheit 60 so gezeigt ist, dass sie sich innerhalb des Eingangsendes 32 des Gehäuserohres 31 befindet, erstreckt sich die Übertragungslinseneinheit 60 üblicherweise weiter in Richtung des Steuerungsendes 33. Wenn die Übertragungslinseneinheit 60 durch ein kohärentes Bündel aus optischen Fasern oder durch ein Gradientenlinsensystem ersetzt wurde, dann erstreckt sich jedes davon üblicherweise im Wesentlichen entlang der Länge des Gehäuserohres 31. Die Übertragungslinseneinheit 60 kann eine konventionelle Konstruktion aufweisen, z.B. mit einer äußeren Edelstahlhülle zur Stabilisierung, oder die Übertragungslinseneinheit 60 kann in einem Kerbeneinschnitt in die Übertragungslichtführung 120 sitzen. Die Übertragungslinseneinheit 60 richtet die Objektstrahlen in Richtung eines Empfängers, wie einer Fokussierlinseneinheit 55.
  • Die Bewegung der Eingangslinse 54 und des ersten Spiegels 56 ermöglicht, dass die Betrachtungsposition des Arthroskops 30, und somit das jeweilige im Arthroskop 30 aufgefangene Eingangsbild, variable ist. Die Steuerung, welche die Eingangslinse 54 und den ersten Spiegel 56 einstellt, tut dies kongruent deckungsgleich, um die gewünschte Ausrichtung zu erhalten. Bezugnehmend auf 6-10, kontrolliert bevorzugt eine Schubstange die Bewegung der Eingangslinse 54 und des ersten Spiegels 56. Die Position der Eingangslinse 54 wird durch die Schubstange 70, welche durch eine Eingangslinsenverbindungsstange 74 in die Eingangslinsenfassung 80 eingreift, eingestellt. Die Eingangslinsenverbindungs stange 74 ist durch den Bügelstift 76 am Schubstangenbügel 72 mit der Schubstange 70 verbunden. Die Eingangslinsenverbindungsstange 74 ist durch einen Eingangslinsenfassungsstift 78 mit der Eingangslinsenfassung 80 verbunden. Wenn sich die Schubstange entlang der Längsachse des Gehäuserohres 31 vor und zurück bewegt, verschiebt die Verbindungsstange 74 die Position der Einganslinsenfassung 80 und damit der Eingangslinse 54. Die Position des ersten Spiegels 56 wird durch die Schubstange 70 eingestellt, welche durch eine erste Spiegelverbindungsstange 82 in die erste Spiegelfassung 86 eingreift. Die erste Spiegelverbindungsstange 82 ist am Schubstangenbügel 72 durch den Bügelstift 77 mit der Schubstange 70 verbunden. Die Bügelstifte 76 und 77 befinden sich an den gegenüberliegenden Seiten des Schubstangenbügels 72 und sind koaxial. Die erste Spiegelverbindungsstange 82 ist durch den ersten Spiegelfassungsstift 84 mit der ersten Spiegelfassung 86 verbunden. Wenn sich die Schubstange 70 vor und zurück bewegt, stellt die erste Spiegelverbindungsstange 82 den Winkel des ersten Spiegels 56 ein.
  • Die erste Spiegelverbindungsstange 82 ist am Bügelstift 77 am Schubstangenbügel 72 befestigt und die Eingangslinsenverbindungsstange 74 ist am Bügelstift 76 am Bügel befestigt. Da die Bügelstifte 77 und 76 koaxial sind, bewegen sich beide Verbindungsstangen synchron. Bevorzugt ist der Abstand von der Achse 90 zum Eingangslinsenfassungsstift 78 die Hälfte des Abstandes von der Achse 90 zum ersten Spiegelfassungsstift 84. Wenn sich die Schubstange 70 seitlich um einen gewissen Abstand bewegt, dann ist die Winkeländerung der Eingangslinse 54 bevorzugt die doppelte Winkeländerung des ersten Spiegels 56, da der Radius des Eingangslinsenbogens die Hälfte des Radius des ersten Spiegelbogens ist. Die illustrierte Positionierung und relativen Proportionen der Verbindungsstäbe, der Achse, des Eingangslinsenfassungsstiftes und des ersten Spiegelfassungsstiftes in 8-10 minimieren bevorzugt jeden Fehler in den relativen Winkeländerungen. Es dürfte verständlich sein, dass jegliche mechanische Anordnung, welche die gewünschten Geometrien der Spiegel und der Eingangslinse aufrechterhält, geeignet ist. Zum Beispiel kann mehr als eine Schubstange effektiv sein.
  • Zum Minimieren von Verzerrungen im aufgezeichneten Bild bleibt die Objektstrahlenweglänge bevorzugt konstant, wenn die Betrachtungseinstellung des Arthroskops variiert. Der Objektaxialstrahl 62 gelangt durch das optische Zentrum der Eingangslinse 54 zum Zentrum des ersten Spiegels 56. Dieser Abstand ist feststehend, da das Zentrum des ersten Spiegels 56 auf der Mittellinie der Achse 90 feststehend ist, um welche sich die Eingangslinse 54 mit einem konstanten Radius dreht. Der Objektaxialstrahl 62 wird dann vom Zentrum des ersten Spiegels 56 zum zweiten Spiegel 58 reflektiert, welcher in Bezug auf den ersten Spiegel 56 feststehend ist. Der Axialstrahl wird dann von dem zweiten Spiegel 58 entlang der optischen Achse der Übertragungslinseneinheit 60 reflektiert, welche in Bezug auf den zweiten Spiegel 58 feststehend ist. Da jedes Segment des Objektachsenstrahls 62 eine feststehende Länge besitzt, bleibt die Länge des Objektaxialstrahls 62 von der Eingangslinse 54 zum Übertragungslinsensystem 60 konstant, wenn die Betrachtungseinstellung des Arthroskops 30 variiert. Die Objektrandstrahlen 64 gelangen durch die Einganslinse 54 zum ersten Spiegel 56. Da der Axialstrahl 62 koaxial mit der optischen Achse der Eingangslinse 52 ist, sind alle Objektrandstrahlen 64 symmetrisch im Bezug auf den Axialstrahl 62. Solange alle Objektstrahlen auf eine beliebige Ebene, die normal auf Axialstrahl 62 steht, so wie die erste Linse des Übertragungslinsensystems 60, symmetrisch reflektiert oder gebrochen werden, bleibt die Länge der Objektstrahlen konstant. In einigen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung kann dieses Merkmal eine Veränderung der Betrachtungseinstellung ohne Veränderungen in der Verzerrung oder Bildqualität erlauben.
  • Bezugnehmend auf 11 und 12 kann in einer alternativen Ausführungsform anstelle eines zweiten Spiegels 58 ein feststehendes Prisma 59 die vom ersten Spiegel 56 reflektierten Bildstrahlen in die Übertragungslinseneinheit 60 lenken. Das Prisma 59 empfängt Objektstrahlen und reflektiert sie intern in die gewünschte Richtung. Da die Eingangs- und Ausgangsoberflächen des Prismas 59 senkrecht zum Objektaxialstrahl 62 stehen, und die Objektrandstrahlen 64 an dieser Stelle nahezu parallel sind, erhält das Prisma 59 relative Strahllängen ähnlich dem zweiten Spiegel 58 aufrecht. Die Ersetzung des zweiten Spiegels 58 durch das Prisma 59 verringert die Brennweite des Eingangslinsensystems, wodurch wiederum die Bildqualität verbessert wird. Außerdem kann, wie in 11 und 12 illustriert, die Eingangslinse 54 ein Duplett bestehend aus zwei sphärischen Linsen sein, welches möglicherweise einfacher herzustellen ist als eine einzelne konische negative Linse von sehr geringer Größe.
  • Die Beleuchtungseinheit 42, illustriert in 2, beinhaltet eine Lichtquelle 41 mit einer externen Lichtführung mit optischen Fasern zum Übertragen von Licht an die Lichtübertragungseinheit 43, welche in das Arthroskop 30 hineinreicht. Es kann jede beliebige herkömmliche externe Lichtquelle und Lichtführung verwendet werden. Üblicherweise ist die externe Lichtquelle 41 in einem Winkel angeschlossen, welcher schräg zur Achse des Gehäuserohres 31 steht. Die Beleuchtungseinheit 42 kann eine Kondensorlinse zum Fokussieren des Lichtes von der externen Quelle 41 auf das Eingangsende der Lichtübertragungseinheit 43 beinhalten. Die Lichtübertragungseinheit 43 reorientiert das Licht entlang der Längsachse des Gehäuserohres 31 und überträgt das Licht zum Ende 32 des Gehäuserohres 31. Die Lichtübertragungseinheit 43 kann ein oder mehrere optische Faserbündel beinhalten. In einigen Ausführungsformen ist die Lichtübertragungseinheit 43 ein optisches Faserbündel, welches sich zum Eingangsende 32 des Arthroskops 30 erstreckt. In alternativen Ausführungsformen kann die Lichtübertragungseinheit 43 andere Strukturen als optische Faserbündel beinhalten. Bezugnehmend auf 13 und 14 ist, in den gleichen Ausführungsformen, die Lichtübertragungseinheit 43 eine stangenbasierte Lichtübertragungseinheit 100, einschließlich einer Eingangsstange 110 und einer Übertragungsstange 120. Ein Vorteil einiger Ausführungsformen der stangenbasierten Lichtübertragungseinheit 100 ist, dass der Querschnitt nur durch eine Stange definiert ist, und es geht kein Licht verloren, wie das zwischen den Kernen von Fasern in einem optischen Faserbündel der Fall ist. Die Stangen 110 und 120 sind bevorzugt so miteinander verbunden, dass die Eingangslichtführungsstange 110 das Licht von der Lichtführung mit optischen Fasern der externen Lichtquelle 41 empfängt und es zur Übertragungsstange 120 überträgt. Die Übertragungsstange 120 überträgt das Licht von der Eingangsstange 110 zum distalen Ende 32 des Arthroskops 30 zum Beleuchten des Betrachtungsbereiches. Die Lichtübertragungseinheit 100 ist bevorzugt so ausgelegt, dass sie die maximale Menge an Licht von der Lichtquelle zum Betrachtungsbereich überträgt. Die Lichtübertragungseinheit 100 ist bevorzugt so ausgelegt, dass sie Licht aufnimmt, welches in Bezug auf die optische Achse der Lichtübertragungseinheit schräg ist. Dieses Licht kann üblicherweise um 40 Grad oder mehr von der optischen Achse abweichen. Jede der optischen Fasern der externen Lichtführung der externen Lichtquelle 41 sendet einen Lichtkonus aus, der gleich dem Zweifachen der numerischen Apertur der Faser ist. An der Kante jeden Konus befinden sich die maximal schräg verlaufenden Strahlen und im Zentrum jeden Konus befindet sich der Mittelstrahl. Innerhalb der maximal schräg verlaufenden Strahlen wird eine unendliche Anzahl an Strahlen, vom Mittelstrahl ausgehend fächerförmig ausgesandt. Bevorzugt wird jeder Strahl in den Betrachtungsbereich übertragen. 14 illustriert den Weg von sowohl einem Mittelstrahl 130 als auch von schräg verlaufenden Strahlen 132, welche durch die Lichtübertragungseinheit 110 übertragen werden.
  • Die Eingangsstange 110 und die Übertragungsstange 120 sind aus Kunststoff oder einem anderen transparenten Material, wie Acryl oder Polycarbonat, welches als Lichtführung geeignet ist. Die Übertragungsstange ist bevorzugt so positioniert, dass sie sich in einem Winkel zur Eingangsstange erstreckt, zum Beispiel so, dass sie im rechten Winkel ist, um sich der Ausrichtung der externen Lichtquelle 41 bezüglich des Gehäuserohres 31 aufzunehmen und das Licht entlang der Achse des Rohres 31 anzupassen. Licht von der externen Quelle 41 tritt in die Eingangsstange 110 ein, dreht dort ab, wo die Eingangsstange 110 mit der Übertragungsstange 120 zusammentrifft, und gelangt am gegenüberliegenden Ende der Übertragungsstange 120 durch das Eintrittsfenster 52 in den Betrachtungsbereich. Sowohl die Eingangsstange 110 als auch die Übertragungsstange 120 besitzen komplett verspiegelte Oberflächen, außer dem jeweiligen Eingangsende und Ausgangsende. Aufgrund der verspiegelten Oberflächen ist die Lichtübertragungseinheit 100 nicht abhängig von den Beschränkungen der numerischen Apertur bei der totalen internen Reflektion um Licht über seine Länge zu Sammeln und zu Übertragen. Dadurch verursachen unangepasste Beleuchtungspunktgrößen, Kernanordnungen der optischen Fasern und unangepasste numerische Aperturen keinen Verlust bei der Lichtsammlungsund -übertragungseffizienz wie dies bei optischen Fasern häufig der Fall ist. Bevor zugt wird jeder Strahl, welcher in die Eingangsstange 110 eintritt, an der Verbindung zwischen der Eingangsstange 110 und der Übertragungsstange 120 in die Übertragungsstange 120, und durch die Übertragungsstange 120 in den Betrachtungsbereich reflektiert.
  • Die Eingangsstange 110 ist an ihrer Oberfläche verspiegelt, außer an ihrer Eingangsseite 111 und Ausgangsseite 112. Bevorzugt ist der Durchmesser der Eingangsstange 110 gleich dem oder etwas größer als der Gesamtdurchmesser der externen Lichtführung. Bevorzugt ist der Durchmesser der Übertragungsstange 120 größer als der Durchmesser der Eingangsstange 110. Sind die Stangen 110 und 120 in einem Winkel von 90 Grad oder einem anderen Winkel zueinander positioniert, verbessert ein größerer Unterschied im Durchmesser der Stangen 110 und 120 die Effizienz der Umlenkung des Lichtes. Der Durchmesser der Übertragungsstange 120 wird bestimmt durch den verfügbaren Raum innerhalb des Rohres 31. Die Kurve 121 ist bevorzugt so dimensioniert, dass sichergestellt ist, dass der maximal schräg verlaufende Strahl in die Länge der Übertragungsstange 120 reflektiert wird und nicht zurück in die Eingangsstange 110. Der Winkel des maximal schräg verlaufenden Strahls ist abhängig vom Licht, welches von der externen Quelle 41 ausgesandt wird. Das Eingangsende der Übertragungsstange 120 ist an der Oberfläche 121 abgerundet, wo Licht, welches von der Eingangsstange eintritt, reflektiert wird, d.h. die Oberfläche 121 gegenüber der Oberfläche, an der die Übertragungsstange 120 mit der Eingangsstange verbunden ist. Bevorzugt ist der Radius der Kurve 121 im Wesentlichen gleich dem oder größer als der Durchmesser der Übertragungsstange 120. Bevorzugt befindet sich, bezugnehmend auf die Illustrierungen in 13, der Mittelpunkt 124 der Kurve 121 links von der linken Kante der Eingangsstange 110.
  • Die Übertragungsstange 120 erstreckt sich bevorzugt entlang der Längsachse des Gehäuserohres 31 und endet nahe dem Eintrittsfenster 52 des Arthroskops 30. Die Übertragungsstange 120 ist an ihrer Oberfläche verspiegelt, außer dort, wo sie das Licht von der Eingangstange 110 an Seite 112 aufnimmt und wo sie Licht an Seite 123 abgibt. Das Ausgangsende der Übertragungsstange 120, nahe dem Eintrittsfens ter 52, besitzt einen oberen gewölbten Abschnitt 123 und einen unteren gewölbten Abschnitt 122. Der untere gewölbte Abschnitt 122 ist verspiegelt, um das Licht in die gewünschte Richtung zu reflektieren, d.h. durch das Eintrittsfenster 52 hinaus. Der obere gewölbte Abschnitt 123 ist durchsichtig, damit das übertragene Licht durch das Ende der Stange 120 durch das Fenster 52 austreten kann, um den Betrachtungsbereich zu beleuchten. Bevorzugt stellen der untere gewölbte Abschnitt 122, welcher verspiegelt ist, und der obere gewölbte Abschnitt 123, welcher durchsichtig ist, zusammen soviel Licht wie möglich an den Betrachtungsbereich bereit und verringern die Diffusion von Licht in Nicht-Arbeitsbereiche, welche nicht beleuchtet werden müssen. Die Position der Mitte der unteren gewölbten Fläche 122 und die Länge der unteren gewölbten Fläche 122 bestimmen den Winkel, von dem aus der Betrachtungsbereich beleuchtet wird und die Menge des Lichtes, welche in den Arbeitsbereich gesandt wird. Der Radius der unteren verspiegelten gerundeten Fläche 122 ist bevorzugt gleich dem oder größer als der Durchmesser der Übertragungsstange 120. Bezugnehmend auf die Illustration in 13, befindet sich der Mittelpunkt 125 der unteren Kurve 122 links vom Ende der verspiegelten Fläche auf dem oberen Abschnitt des Übertragungsstangenendes. Bevorzugt wird jeder Lichtstrahl durch die Fläche 122 nach vorn in Richtung des Betrachtungsbereiches reflektiert, und nicht zurück durch die Übertragungsstange 120. Die Proportionen der oberen gewölbten Fläche 123 bestimmen auch die Lichtmenge und die Richtung der Lichtstrahlen, welche die Übertragungsstange 120 verlassen. Die obere gewölbte Fläche 123 ist bevorzugt so ausgelegt, dass Lichtstrahlen, welche von der unteren gewölbten Fläche 122 reflektiert werden, auf die obere gewölbte Fläche 123 treffen, und zwar in einem Winke, der geringer ist als der Grenzwinkel der oberen gewölbten Fläche 123, und sie verlassen die Stange 120, anstatt intern zurück durch die Stange 120 reflektiert zu werden. Die obere gewölbte Fläche 123 diffundiert das Licht bevorzugt gleichmäßig verteilt über den Betrachtungsbereich. Die exakten Proportionen der oberen und unteren Fläche 122 bzw. 123 sind abhängig von den gewünschten Beleuchtungseigenschaften des Arthroskops 30 für den Betrachtungsbereich.
  • 15A-18D illustriert einen Mechanismus zum Handhaben der Schubstange zum Bedienen der Objekteingangseinheitsteuerung und zum Einstellen der Betrachtung des Arthroskops 30. Am Steuerungsende 35 des Arthroskops 30 erstreckt sich die Schubstange 70 in ein Gleitstück 148 und greift in dieses ein. Das Gleitstück beinhaltet einen Hauptkörper 157 mit einer axialen Übertragungslinsenöffnung 158; die Übertragungslinsenöffnung 158 erstreckt sich auch durch ein vergrößertes Ende 159 des Gleitstückes 148. Eine Buchse 161 richtet die Schubstange 70 am Gleitstück 148 aus und befestigt sie daran. In der illustrierten Ausführungsform befindet sich die Steuerungsstangenbuchse 161 direkt unterhalb der axialen Öffnung 158 für die Übertragungslinse.
  • Der Nockenabschnitt 165 der Nocken/Achsen-Baueinheit 162 befindet sich in einer mittleren Queröffnung 163 des Gleitstückes 148. Die Öffnung 163 ist nicht ganz rund im Querschnitt; sie ist vergrößert oder leicht gestreckt. Die Nocken/Achsen-Einheit 162 beinhaltet ein großes Bedienungsknopf-Wellenaufsatzsegment 164 mit rundem Querschnitt; ein rundes außeraxiales Nockensegment 165 beinhaltet einen Übertragungslinsen-Einbauschlitz 166 und ein kleines Bedienungsknopf-Wellenaufsatzsegment 167. Zwei Bedienungsknöpfe, 149 und 150, gezeigt in
  • 17A-17C, sind an den äußeren Enden 164 und 167 der Nocken/Achsen-Einheit 162 angebracht. Die Bedienungsknöpfe 149 und 150 beinhalten einen rechten Bedienungsknopf 149, welcher auf dem großen Stellrad-Wellenaufsatzsegment 164 der Nocken/Achsen-Einheit 162 angepasst ist. Der zweite oder linke Bedienknopf 150 ist auf dem kleineren Bedienknopf-Wellenaufsatzsegment 167 der Nocken/Achsen-Einheit 162 angepasst. Das Drehen der Bedienknöpfe 149 und 150, welche an der Nocken/Achse 162 angebracht sind, bewirkt, dass die außeraxiale Nocke 165 der Nocken/Achse 162 in die mittlere Queröffnung 163 des Gleitstückes 148 eingreift, wodurch als Reaktion auf die Drehbewegung der Nocken/Achse 162 das Gleitstück 148 in Längsrichtung bewegt wird, wie durch die gestrichelten Bereiche 168 in 18C und 18D dargestellt.
  • In alternativen Ausführungsformen kann das Gleitstück 148 auch elektrisch angetrieben sein. Das Gleitstück 148 kann durch einen Schrittmotor angetrieben werden.
  • Ein Schrittmotor kann die Nocken/Achse 162 antreiben, oder die Nocken/Achse 162 kann zum Beispiel durch einen Spindeltrieb ersetzt sein, welche in das Gleitstück 148 eingreift. Der Schrittmotor und der Spindeltrieb liegen bevorzugt im Inneren des Arthroskops 30 und sind parallel zur Bewegung des Gleitstückes 148 angebracht. Das Gleitstück 148 kann auch mit einem piezoelektrischen Stellungsregler angetrieben werden, welcher sich innerhalb des Arthroskops 30 befindet. Das Arthroskop 30 kann elektrisch betrieben werden durch elektrische Tasten oder durch Betriebssoftware auf einem Computer, zum Beispiel.
  • Der Betrieb des Arthroskops 30 kann nun betrachtet werden. Am Anfang wird Licht von der externen Quelle 41 auf das Ende der Lichtübertragungseinheit 43 fokussiert, bei welcher es sich bevorzugt um eine stangenbasierte Lichtübertragungseinheit 100 handelt. Licht gelangt durch die Lichtübertragungseinheit 43 und beleuchtet den chirurgischen Arbeitsbereich genau hinter dem Eingangsende 32 des Arthroskops 30. Im Arthroskop 30 könnte Licht, welches durch die Lichtübertragungseinheit 43 gelangt, zumindest zum Teil von dem zweiten Spiegel 58 auf die Reflektionsfläche des ersten Spiegels 56 reflektiert werden und dann durch die Eingangslinse 54 in den zu beleuchtenden Betrachtungsbereich gelangen. Licht reflektiert vom Betrachtungsbereich gelangt als Objektstrahlen durch das Eintrittsfenster 50 und die Eingangslinse 54, wo sie auf den ersten Spiegel 56 auftreffen. Die Objektstrahlen werden vom ersten Spiegel 56 so gelenkt, dass sie auf den zweiten Spiegel 58 oder das Prisma 59 auftreffen. Von dem zweiten Spiegel 58 oder dem Prisma 59 werden die Objektstrahlen in Richtung des Eingangsendes der Übertragungslinseneinheit 60 umgelenkt. Die Übertragungslinseneinheit 60 liefert das Bild durch die Fokussierlinseneinheit 55 an den CCD-Aufsatz 36 und kann so vom Chirurgen oder einer anderen Person, welche das Arthroskop 30 verwendet, angesehen werden.
  • Wenn die Person, welche das Arthroskop 30 verwendet, mit dem durch den CCD-Aufsatz 36 bereitgestellten Bild nicht zufrieden ist, können die Bedienungsknöpfe 149 und 150 verwendet werden, um ein Bild von einem anderen Abschnitt des Operationsbereiches zu erzeugen. So kann das dem Chirurgen oder der Person, welche das Instrument 30 verwendet, bereitgestellte Bild in einem wesentlichen Umfang variiert werden, ohne die Position des Instruments zu verändern. Tatsächlich kann der Gesamtbetrachtungsbereich des Instruments 30 von etwa 15 Grad abwärts von der Längsachse des Gehäuserohres bis etwa 105 Grad aufwärts von der Achse des Gehäuserohres reichen, ohne dafür die Achse des Instrumentes verändern zu müssen. Eine weitere Veränderung oder Korrektur des Bildes kann durch entsprechende Software erfolgen.
  • Mehrere der illustrierten Teile des Instruments 30 können ohne nennenswerte Auswirkung auf den Gesamtbetrieb des Instrumentes 30 modifiziert werden. Zum Beispiel kann die Schubstange 70 modifiziert werden; die Schubstange 70 stellt einen optionalen Mechanismus zum Bedienen der Eingangslinse und des ersten Spiegels dar, es kann jedoch jeder Mechanismus verwendet werden, welcher die Eingangslinse und den ersten Spiegel in der beschriebene Beziehung bewegt. Der Nocken/Achsen- und Gleitsteuerungsmechanismus kann auch verändert werden. Der Winkel der Abschrägung des äußeren Endes des Gehäuserohres 31 kann wie gewünscht verändert werden; eine gerundete Form ähnlich der Profilform des Eintrittsfensters und welche sich über das Eintrittsfenster hinaus erstreckt, damit maximaler Schutz für das Eintrittsfenster geboten wird, ohne die Objektstrahlen zu beeinflussen, wird bevorzugt, dies ist jedoch abhängig von der primären Nutzung des Instruments 30. Es dürfte verständlich sein, das die Verwendung einer CCD-Einheit für eine Anzeige nicht essentiell ist. Die für die Anzeige verwendete Software kann deutlich variieren.
  • Die hierin verwendete Sprache dient dem Zweck der Erläuterung und nicht der Einschränkung. Während die Erfindung insbesondere unter Bezugnahme auf bevorzugte Ausführungsformen gezeigt und beschrieben wurde, dürfte dem Fachmann klar sein, dass verschiedene Modifikationen und Veränderungen an dem Gerät der vorliegenden Erfindung vorgenommen werden können, ohne sich vom Umfang der Erfindung zu entfernen.

Claims (15)

  1. Arthroskop mit veränderbarer Betrachtung, das mehr als eine Betrachtungsstellung, einschließlich einer ersten Betrachtungsstellung (5) und einer zweiten Betrachtungsstellung (4) besitzt, wobei es Folgendes aufweist: eine Eingangslinse (54), einen ersten Spiegel (56), eine Objektübertragungseinheit (60); wobei die Eingangslinse, der erste Spiegel und die Objektübertragungseinheit so angeordnet sind, dass Objektstrahlen durch die Eingangslinse (54) hindurch direkt auf den ersten Spiegel (56) gelangen und von dem ersten Spiegel zu der Objektübertragungsbaueinheit (60) reflektiert werden, wobei die Eingangslinse um eine gemeinsame Achse (90) drehbar ist, der erste Spiegel um die gemeinsame Achse drehbar ist, die gemeinsame Achse mit einer reflektierenden Oberfläche des Spiegels koplanar ist, und wobei die Winkeldrehung des ersten Spiegels um die gemeinsame Achse zwischen der ersten Betrachtungsstellung und der zweiten Betrachtungsstellung die Hälfte der Winkelbewegung der Eingangslinse um die gemeinsame Achse zwischen der ersten Betrachtungsstellung und der zweiten Betrachtungsstellung ist.
  2. Arthroskop mit veränderbarer Betrachtung nach Anspruch 1, das ferner ein unbewegliches, ausrichtendes optisches Element (58) aufweist, wobei das unbewegliche, ausrichtende optische Element so angeordnet ist, dass Objektstrahlen von dem ersten Spiegel (56) zu dem ausrichtenden optischen Element (58) und von dem ausrichtenden optischen Element in die Objektübertragungseinheit (60) reflektiert werden.
  3. Arthroskop mit veränderbarer Betrachtung nach Anspruch 1 oder 2, das ferner ein Gehäuserohr (31) aufweist, das die Eingangslinse (54), den ersten Spiegel (56), das ausrichtende optische Element (58) und die Objektübertragungseinheit (60) umgibt, wobei das Gehäuserohr ein Sichtende aufweist, wobei das Sichtende durch ein Eintrittsfenster (52) verschlossen ist, wobei das Eintritts fenster sphärisch ist und eine erste Oberfläche mit einer Krümmung und eine zweite Oberfläche mit einer Krümmung aufweist, wobei die Krümmungen der ersten und zweiten Oberfläche des Eintrittsfensters konzentrisch um einen gemeinsamen Mittelpunkt (90) sind.
  4. Arthroskop mit veränderbarer Betrachtung nach Anspruch 2, wobei das ausrichtende optische Element (58) ein zweiter Spiegel ist.
  5. Arthroskop mit veränderbarer Betrachtung nach Anspruch 2, wobei das ausrichtende optische Element ein Prisma (59) ist.
  6. Arthroskop mit veränderbarer Betrachtung nach Anspruch 2, wobei die Eingangslinse (54) eine konische Negativlinse ist.
  7. Arthroskop mit veränderbarer Betrachtung nach Anspruch 2, wobei die Eingangslinse (54) ein Duplett aus zwei sphärischen Linsen ist.
  8. Arthroskop mit veränderbarer Betrachtung nach Anspruch 3, wobei der gemeinsame Mittelpunkt auf der gemeinsamen Achse (90) liegt.
  9. Arthroskop mit veränderbarer Betrachtung nach Anspruch 1, das ferner eine Eingangslinsenfassung (80) aufweist, wobei die Eingangslinse (54) an einem ersten Ende der Eingangslinsenfassung angebracht ist und die Eingangslinsenfassung ein zweites Ende nahe der gemeinsamen Achse und einen Drehpunkt auf der gemeinsamen Achse (90) aufweist.
  10. Arthroskop mit veränderbarer Betrachtung nach Anspruch 9, das ferner eine Betätigung aufweist, wobei die Betätigung eine Schubstange (70) mit einem Gleitstück-Ende und einem Eingangsbaueinheit-Ende aufweist.
  11. Arthroskop mit veränderbarer Betrachtung nach Anspruch 10, wobei die Betätigung ferner einen Schubstangenbügel (72), der an dem Eingangseinheit-Ende an der Schubstange (70) angebracht ist, eine Eingangslinsen-Verbindungsstange (74), die mittels eines ersten Bügelstifts (76) an dem Schubstangenbügel (72) und mittels eines Eingangslinsenfassungsstifts (78) an der Eingangslinsenfassung angebracht ist, enthält, wobei der erste Spiegel (56) an einer ersten Spiegelfassung befestigt ist, und eine erste Spiegelverbindungsstange (82) mittels eines zweiten Bügelstifts (77) an dem Schubstangenbügel (72) und mittels eines ersten Spiegelfassungsstifts (84) an der ersten Spiegelfassung angebracht ist, wobei der erste und zweite Bügelstift koaxial zueinander sind.
  12. Arthroskop mit veränderbarer Betrachtung nach Anspruch 11, wobei der Abstand von der gemeinsamen Achse bis zu dem Eingangslinsenfassungsstift die Hälfte des Abstandes von der gemeinsamen Achse bis zu dem ersten Spiegelfassungsstift ist.
  13. Arthroskop mit veränderbarer Betrachtung nach Anspruch 10, wobei die Betätigung ferner ein Gleitstück (148), das an der Schubstange am Gleitstückende angebracht ist, wobei das Gleitstück in Längsrichtung beweglich ist, eine Steuerachsenbaueinheit (162) zum Bewegen des Gleitstücks und eine Sichtsteuerung (149, 150) zum Handhaben der Steuerachsenbaueinheit enthält.
  14. Arthroskop mit veränderbarer Betrachtung nach Anspruch 1, wobei die optische Achse (62) der Objektstrahlen in der ersten Betrachtungseinstellung und in der zweiten Betrachtungseinstellung die gemeinsame Achse (90) schneidet.
  15. Arthroskop mit veränderbarer Betrachtung nach Anspruch 1, das ferner eine erste Spiegelfassung (86) aufweist, wobei der erste Spiegel (56) so an der ersten Spiegelfassung (86) angebracht ist, dass er einen Drehpunkt auf der gemeinsamen Achse (90) hat.
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