DE60203242T2 - Verdrehbare Endoskope mit abgewinkeltem Distalvisier - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Endoskop mit schwenkbarer Blickrichtung, das über folgende bzw. über einen Teil der folgenden Eigenschaften verfügt:
    • – Rotation der optischen Achse
    • – Variation des Blickwinkels
    • – Rotation eines Fadenkreuzes
    • – Scharfeinstellung
  • Der Begriff des Endoskops bezeichnet eine starre Sonde, die in einen dunklen Hohlraum eingeführt werden kann und dem Benutzer die Beobachtung des Innenraums ermöglicht. Zur Durchführung dieses Vorgangs verfügt ein Endoskop über eine optische Vorrichtung und eine Beleuchtungseinheit.
  • Der Begriff des Endoskops mit axialer Blickrichtung bezeichnet ein Endoskop, bei dem die optische Achse des distalen Objektivs und die mechanischen Achse des besagten Endoskops ineinander fließen. Die optische Einheit eines Endoskops mit axialer Blickrichtung besteht aus einem Sichtfenster am Frontende, ein Objektiv am Distalende und ein System zur optischen Bildübertragung, das im Allgemeinen aus einer Reihe von achromatischen Linsen und einer Okularlinse besteht, deren Längsverschiebung durch die Bedienperson die Einstellung der Bildschärfe ermöglicht. Die vorbenannte optische Einheit wurde so konstruiert, dass das durch die Okularlinse übertragene Bild keine bidirektionale Inversion gegenüber der Realität darstellt. Die Beleuchtungseinheit eines Endoskops mit axialer Blickrichtung besteht aus Lichtleitfasern, die zu einem Faserbündel zusammengefasst sind. Das distale Ende verfügt im Allgemeinen über ein Lichtaustrittsfenster, das kranzförmig um das frontale Sichtfenster angelegt ist. Das Proximalende des Faserbündels befindet sich in einem seitlichen Lichtleiterkabelansatz, der im Handgriff des Endoskops integriert ist. Das vom distalen Lichtaustrittsfenster erzeugte Beleuchtungsfeld deckt das optische Feld des Endoskops ab, sofern der Lichtleiterkabelansatz mittels eines Kabels an einen Lichtgenerator angeschlossen wird.
  • Der Begriff des Endoskops mit schwenkbarer Blickrichtung bezeichnet ein Endoskop, dessen optische Sehachse mit der mechanischen Achse des Endoskops einen Winkel bildet. Die Blickrichtung ist bei einem Winkel unter 90° prograd, bei 90° seitlich und bei über 90° retrograd. Die optische Einheit eines Endoskops mit schwenkbarer Blickrichtung verfügt in sämtlichen Fällen über ein distales Ablenkprisma.
  • Wenn das distale Prisma ein Ablenkprisma mit Totalreflexion ist, das durch eine birektionale Inversion des übertragenen Bildes mittels vorbenannten Prismas gekennzeichnet ist, beinhaltet die optische Einheit des Endoskops ein seitliches Sichtfenster, das distale Ablenkprisma, ein Objektiv, ein optisches System zur Weiterleitung des Bildes, das im Allgemeinen aus einer Reihe von achromatischen Linsen besteht und ein Okular, dessen Längsverschiebung die Einstellung der Bildschärfe ermöglicht. Das besagte optische System der Bildübertragung wurde so konstruiert, dass das durch die Okularlinse übertragene Bild nicht vollkommen invers zur Realität ist.
  • Wenn das distale Prisma ein Ablenkprisma mit Teilreflexion ist, das durch eine unidirektionale Inversion des übertragenen Bildes mittels vorbenahnten Prismas gekennzeichnet ist, beinhaltet die optische Einheit des Endoskops ein seitliches Sichtfenster, das distale Ablenkprisma, ein Objektiv, ein optisches System zur Weiterleitung des Bildes, das im Allgemeinen aus einer Reihe von achromatischen Linsen besteht, eine Korrekturlinse, die eine unidirektionale Inversion des übertragenen Bildes mittels besagten Prismas herbeiführt und ein Okular, dessen Längsverschiebung dem Betrachter die Einstellung der Bildschärfe ermöglicht. Die radiale Positionierung des Korrekturprismas und die Struktur des optischen Systems der Bildübertragung sind so konstruiert, dass das durch die Okularlinse übertragene Bild nicht vollkommen invers zur Realität ist. Die Endoskope mit schwenkbarer Blickrichtung und Scharfeinstellung, die am distalen Ende über ein Ablenkprisma mit Teilreflexion verfügen, gibt es hauptsächlich in zwei Bauweisen. Die erste dieser Bauweisen bezieht sich auf Endoskope, deren Korrekturprisma direkt in das optische System der Bildübertragung integriert ist, wobei sich die geringen Maße des Korrekturprismas nachteilig auf die Beleuchtung auswirken. Die zweite Bauweise erscheint zum ersten Mal in einem Patent von 1938 (Louis K. Pitman / US PATENT 2, 118, 523/1938) und bezieht sich auf Endoskope, deren Korrekturprisma sich am proximalen Ende der optischen Einheit befindet. In diesem Fall erschien es unmittelbar vorteilhaft, im proximalen Bereich des Endoskops eine Zylindervorrichtung einzusetzen, in der das Okular platziert werden kann; eine Vorrichtung, die proximal das Korrekturprisma aufnimmt und distal über eine Sehfeldblende verfügt, die fest in der distalen Brennpunktsebene des Okulars positioniert ist. Die Scharfeinstellung des Endoskops erfolgt durch Längsverschiebung der besagten Vorrichtung. Dieser 1961 durch das amerikanische Unternehmen ACMI (US PATENT 2.990.830/1961) eingeführte Systemtyp, wurde seit dieser Zeit von zahlreichen Endoskopherstellern übernommen.
  • Die Beleuchtungseinheit eines Endoskops mit schwenkbarer Blickrichtung besteht im Allgemeinen aus einem Lichtleiterbündel, dessen Distalende über ein seitliches Lichtaustrittsfenster verfügt, das sicht zwischen dem seitlichen Sichtfenster und dem Distalende des Endoskops befindet, wobei die Beleuchtungsachse des besagten Fensters parallel zur optischen Sehachse des Endoskops verläuft. Das Proximalende des Lichtleiterbündels befindet sich in einem seitlichen Lichtleiterkabelansatz, der im Handgriff des Endoskops integriert ist. Das vom distalen Lichtaustrittsfenster erzeugte Beleuchtungsfeld deckt das optische Feld des Endoskops ab, sofern der Lichtleiterkabelansatz mittels eines Kabels an einen Lichtgenerator angeschlossen ist.
  • Schwierigkeiten bei der Anwendung traditioneller Endoskope mit schwenkbarer Blickrichtung bereitet die Panorama-Rundumsicht des Hohlrauminneren. Eine derartige Untersuchung erfordert eine Drehung des Endoskops von 360° um seine mechanische Achse, die der Operateur auszuführen hat und angesichts des Kabels am Lichtleiterkabelansatz des Endoskops ein schwieriges Unterfangen ist. Diese Anwendungsprobleme führten zur Entwicklung der „rotierenden" Endoskope mit schwenkbarer Blickrichtung am distalen Ende, die je nach Hersteller „Rotascope" (HENKE SASS WOLF), „Endoskop mit drehbarem Gehäuse" (EFER), „Boroskop mit flexiblem Lichtleiter" (KARL STORZ), „Technoskop mit flexiblem Lichtleiter" (RICHARD WOLF) oder „Boroskop mit Kreisabtastung" (OLYMPUS) bezeichnet werden. Sämtliche vorbenannten Endoskope verfügen distal über eine Endoskopiesonde mit schwenkbarer Blickrichtung, deren proximales Ende sich im Inneren des Handgriffs dreht. Ferner sind sie mit einer Steuereinheit für die Sondenrotation, einem seitlichen Lichtleiterkabelansatz, einer Steuereinheit für die Scharfeinstellung und einer proximalen Vorsatzlinse ausgestattet. Diese Bauweise ermöglicht dem Operateur das Rotieren der Sonde um ihre Achse ohne Veränderung der Kabelposition am seitlichen Lichtleiterkabelansatz des Endoskops. Die in den vorbenannten verschiedenen rotierenden Endoskopiemodellen eingesetzten optischen Einheiten können einer der drei nachstehend beschriebenen Familien zugeordnet werden.
  • Die erste Familie rotierender Endoskope, die vom deutschen Urternehmen HENKE-SASS WOLF vor vielen Jahren entwickelt wurde, bezieht sich auf Endoskope, deren in der drehbaren Endoskopiesonde integrierte optische Einheit über ein distales Ablenkprisma mit Totalreflexion, ein Objektiv und ein optisches System der Bildübertragung verfügt. Das vom proximalen Ende der drehbaren Endoskopiesonde übertragene Bild wird an eine Okularlinse weitergeleitet, die fest mit einer Sehfeldblende verbunden ist, welche in ihrer distalen Brennpunktsebene positioniert ist und als Schiebevorrichtung im Handgriff des Endoskops integriert ist. Die Längsverschiebung der besagten Okularlinse erfolgt mittels einer Steuereinheit für die Scharfeinstellung. Der Hauptnachteil der oben beschriebenen optischen Einheit liegt in der Nutzung der Prismen mit Totalreflexion, die relativ kostenintensiv und bei zahlreichen Größen und Ablenkwinkeln kaum möglich ist. Das deutsche Unternehmen HENKE-SASS WOLF hat 1989 (Deutsches Patent 0.371.233/1989) einen Handgriff vorgestellt, der dank seiner originellen Ergonomie die Steuerung eines derartigen drehbaren Endoskops verbessert hat.
  • Die zweite Familie rotierender Endoskope wurde Anfang der 80er Jahre vom französischen Unternehmen EFER entwickelt und beinhaltet Endoskope, deren in der drehbaren Endoskopiesonde integrierte optische Einheit über ein distales Ablenkprisma mit Teilreflexion, ein Objektiv und ein optisches System der Bildübertragung in den Innenraum verfügt, in dem ein Korrekturprisma sitzt. Das vom proximalen Ende der drehbaren Endoskopiesonde übertragene Bild wird an eine Okularlinse weitergeleitet, die fest mit einer Sehfeldblende verbunden ist, welche in ihrer distalen Brennpunktsebene positioniert ist und als Schiebevorrichtung im Handgriff des Endoskops integriert ist. Die Längsverschiebung der besagten Okularlinse erfolgt mittels Steuereinheit für die Scharfeinstellung. Der Hauptnachteil dieser Lösung liegt darin, dass die geringen Maße des im optischen System der Bildübertragung integrierten Korrekturprismas die gesamte Beleuchtung des Endoskops einschränken und in der Praxis den Einsatz eines derartigen optischen Systems in den Endoskopiesonden mit geringem Durchmesser nicht ermöglichen. Ein Endoskopiemodell dieses Typs wurde Ende der 90er Jahre durch das japanische Unternehmen OLYMPUS auf den Markt gebracht und 1998 vom englischen Unternehmen KEYMED (UK Patent 2.322.944/1998) zum Patent angemeldet.
  • Die dritte Familie rotierender Endoskope bezieht sich auf Endoskope, deren in der drehbaren Endoskopiesonde integrierte optische Einheit über ein distales Ablenkprisma mit Teilreflexion, ein Objektiv und ein optisches System der Bildübertragung verfügt. Das vom proximalen Ende der drehbaren Endoskopiesonde übertragene Bild wird an ein Okular weitergeleitet, das an einer Vorrichtung im Handgriff des Endoskops befestigt ist; die Okularlinse ist fest mit einem Korrekturprisma im proximalen Ende der besagten Vorrichtung und einer in der distalen Brennpunktsebene positionierten Sehfeldblende verbunden ist. Das proximale Ende der drehbaren Endoskopiesonde wird mechanisch mit besagter Vorrichtung so verbunden, dass das distale Ablenkprisma der Endoskopiesonde und das Korrekturprisma bei einer Rotation der besagten Sonde um ihre eigene Achse die gleiche Ausrichtung beibehalten. Vorweg ist anzumerken, dass das Verfahren zur Synchronisation der Rotation eines Ablenkprismas mit Teilreflexion im Distalende eines optischen Systems mit derjenigen eines Korrekturprismas im Proximalende des besagten optischen Systems in diversen Patenten über den Einsatz von Teleskopen oder Periskopen beschrieben wurde (ERNST LEITZ GMBH / UK PATENT 1.272.742/1965, LUDWIG PIETZCH / DEUTSCHE PATENT 28 33 944/1978, THEODOR PREUSSNER / UK PATENT 2.187.303/1987, THEODOR PREUSSNER / US PATENT 4 787 725/1988). Die Synchronisation eines distalen Ablenkprismas mit Teilreflexion und eines proximalen Korrekturprismas wurde ebenfalls 1977 in einem von JERRALD WIDRAN vorgestellten (US PATENT 4 061 135/1977) drehbaren binokularen Endoskop mit schwenkbarer Blickrichtung am Distalende eingesetzt. Im Falle eines drehbaren Endoskops mit schwenkbarer Blickrichtung am Distalende muss die Korrekturvorrichtung für das Bild, deren Zweck darin besteht, bei der Rotation die Endoskopiesonde und die Einheit, die sich aus der Sehfeldblende, dem Okular und dem Korrekturprisma zusammensetzt, zu koppeln, eigentlich an eine Einheit zur Scharfeinstellung verbunden sein, die eine Längsverschiebung der besagten Vorrichtung in Bezug auf das Proximalende der endoskopischen Sonde ermöglicht.
  • Das Verfahren, das darin besteht, das Proximalende einer drehbaren Endoskopiesonde mit einer Vorrichtung bestehend aus Sehfeldblende, Okular und proximalem Korrekturprisma zu verbinden, wurde Ende der 80er Jahre durch das deutsche Unternehmen RICHARD WOLF implementiert. Die vom Hersteller verwendete Bauweise ist durch die Struktur des Handgriffs dieser Endoskope gekennzeichnet, welche zwei verschiedene Bereiche darstellt, die durch eine Rotation mechanisch miteinander gekoppelt werden: Ein distaler „feststehender" Bereich, der über eine Steuereineinheit für die Rotation und über einen seitlichen Lichtleiterkabelansatz verfügt und ein proximaler „drehender" Bereich, der über eine Steuereinheit für die Scharfeinstellung zur Steuerung der Längsverschiebung der Vorrichtung bestehend aus Sehfeldblende, Okularlinse und Korrekturprisma verfügt, die als Schiebevorrichtung im Inneren des besagten proximalen Teils positioniert ist. Das proximale Ende der Endoskopiesonde, das frei im Inneren des distalen Bereichs des Handgriffs rotiert, ist mechanisch mit dem proximalen Bereich des besagten Handgriffs verbunden. Das deutsche Unternehmen KARL STORZ hat 1990 einen originellen Handgriff patentiert (US PATENT 5.088.819/1992), der zur Ergonomie der Steuereinheit eines Endoskops dieses rotierenden Typs beigetragen hat. Der Hauptnachteil der oben beschriebenen Lösung liegt darin, dass sich die Rotation der Endoskopiesonde auf die Rotation des proximalen Bereichs des Handgriffs und somit auf die Rotation der Vorsatzlinse auswirkt, die sich am Endoskop vor dem Auge des Operateurs befindet.
  • Eine originelle Bauweise ohne diesen großen Nachteil wurde 1992 durch das französische Unternehmen EFER für ein Instrument der Video-Thoraskopie implementiert. Das Instrument bestand aus einer drehbaren Endoskopiesonde mit seitlicher Blickrichtung und einer Steuereinheit für die Scharfeinstellung am proximalen Ende, das an eine Videokamera angeschlossen ist. Eine ähnliche Bauweise wurde später in den Endoskopen mit schwenkbarer Blickrichtung am Distalende, die vom japanischen Unternehmen OLYMPUS auf den Markt gebracht wurden und 1993 vom englischen Unternehmen KEYMED patentiert wurden (UK PATENT GB 2 280 514, EUROPEAN PATENT EP 0 636 915 , US PATENT 5 540 650). Eine vergleichbare Bauweise wird ebenfalls in einem Patent beschrieben, das 1998 durch das französische Unternehmen TOKENDO (französisches Patent FR 97 04569) eingereicht wurde. Sämtliche gängigen Endoskope dieses Typs sind durch die speziellen Vorrichtungen der mechanischen Koppelung gekennzeichnet, über welche die Vorrichtung bestehend aus Sehfeldblende, Okular und Korrekturprisma verfügt und die als Schiebevorrichtung im Griffinneren der besagten Endoskope integriert ist. Eine erste Koppelungsvorrichtung in Form einer Schiebeeinheit ermöglicht dem proximalen Ende der Endoskopiesonde, ungeachtet der Längspositionierung dieser Vorrichtung im Handgriff, die Übertragung der rotierenden Bewegung an besagte Vorrichtung. Eine zweite Koppelungsvorrichtung ermöglicht der Steuereinheit für die Scharfeinstellung, ungeachtet der radialen Positionierung der besagten Vorrichtung im Handgriff, die Längsverschiebung im Handgriff der vorbenannten Vorrichtung. Die oben beschriebene Lösung weist trotz ihrer Verbesserung im Jahr 200 durch das französische Unternehmen TOKENDO (französisches Patent FR 98 12404) einige gravierende Nachteile in Bezug auf die mechanischen Toleranzen auf, welche die komplexen kinematischen Einheiten, die an der Vorrichtung bestehend aus Sehfeldblende, Okular und Korrekturprisma angeschlossen sind, darstellen. Die Toleranzen entstehen durch:
  • Abweichungen der Winkelausrichtung zwischen dem distalen Ablenkprisma der Endoskopiesonde und dem Korrekturprisma; Abweichungen aufgrund zufallsbedingter Ausrichtungsfehler des vom Endoskop übertragenen Bildes.
  • Zentrierabweichungen des Korrekturprismas auf der optischen Achse des Endoskops; Abweichungen aufgrund zufallsbedingter Winkelabweichungen der Ausgangsachse des vom Endoskop übertragenen Bildes.
  • Das Endoskop mit schwenkbarer Blickrichtung, distaler drehbarer Sonde und proximaler Scharfeinstellung, das 2002 durch das französische Unternehmen TOKENDO (französisches Patent FR 98 11826 / deutsches Patent DE 19942 152 A1 / amerikanisches Patent 6.346.076 / britisches Patent 2.342.462) vorgestellt wurde, verfügt über eine originelle optomechanische Struktur, die ausnahmslos keine mechanischen Ausrichtungs- und Zentrierfehler zulässt. Das Korrekturprisma dieses Endoskops ist im proximalen Ende eines im Handgriff des besagten Endoskops drehbaren Zylinderrohrs fest angebracht. Das distale Ende ist fest am proximalen Ende der starren drehbaren Endoskopiesonde angeschlossen, das mit dem Handgriff verbunden ist. Das Okular des Endoskops und die damit verbundene Sehfeldblende befinden sich in einer Zylindervorrichtung, die als Schiebelement im mittleren Bereich des Zylinderrohrs positioniert ist. Eine Vorrichtung der mechanischen Koppelung, die an eine externe Steuereinheit zur Scharfeinstellung angeschlossen ist, ermöglicht die Längsverschiebung der besagten Vorrichtung im Inneren des Zylinderrohrs. Diese Koppelungsvorrichtung verhindert jegliche Interferenz zwischen der Rotationsbewegung des Zylinderrohrs und der Bewegung der Längsübertragung im Inneren des erwähnten Rohrs in der Vorrichtung des Okulars.
  • Die verschiedenen oben beschriebenen starren Endoskope mit schwenkbarer Blickrichtung und drehbarer Sonde am Distalende vereinfachen die Panorama-Rundumsicht des Hohlrauminneren, indem sie dem Betrachter eine 360°-Drehung der Sonde des besagten Endoskops ermöglichen. Eine weitere Kategorie an starren Endoskopen befasst sich mit der gleichen ergonomischen Problematik: Es handelt sich um Endoskope, die im Allgemeinen als „Endoskope mit Schwenkprisma" bezeichnet werden und deren Blickwinkel variiert werden kann. Die in diesem Zusammenhang eingesetzten optomechanischen Vorrichtungen entstammen zwei verschiedenen Konzepten.
  • Das erste dieser Konzepte wurde 1987 ausführlich vom amerikanischen Unternehmen BAXTER (US PATENT 4 697 577) beschrieben und bezieht sich auf Endoskope, bei denen die Rotation der optischen Achse in einer Ebene parallel zur Achse der Endoskopiesonde eine distale Ablenkvorrichtung einsetzt, die sich aus zwei Ablenkprismen mit Teilreflexion zusammensetzt. Das erste dieser Prismen ist fest mit dem distalen Ende des Endoskopobjektivs verbunden und verfügt über eine optische Ablenkung von 90°. Dieses feste Prisma ist mit einem zweiten mobilen Prisma verbunden, das ebenfalls eine Ablenkung von 90° aufweist und in der Lage ist, sich so um eine senkrecht zur optischen Achse des Endoskopobjektivs befindlichen Achse zu drehen, dass die optische Eingangsachse des festen Prismas und die optische Ausgangsachse des mobilen Prismas bei der Rotation dieses mobilen Prismas ineinander fließen. Ein derartiges Endoskop erfordert eine proximale Korrekturvorrichtung, die aus zwei Korrekturprismen mit Teilreflexion besteht und die sich im Handgriff des Endoskops befindet. Das erste dieser Prismen ist ein festes Prisma, das zur Korrektur der unidirektionalen Reflexion bestimmt ist; welche durch das feste Prisma der distalen Ablenkungsvorrichtung herbeigeführt wird. Dieses feste Prisma ist mit einem zweiten mobilen Prisma verbunden; das sich synchron zum mobilen Prisma der distalen Ablenkungsvorrichtung dreht, um die vom besagten Prisma herbeigeführte unidirektionale Reflexion fortwährend zu korrigieren. Diese distale Bauweise ähnelt derjenigen, die 1999 vom englischen Unternehmen KEYMED (WO 0122865/2001) vorgestellt wurde. Sämtliche Endoskope nach vorbenanntem Konzept verfügen über einen bedeutenden Hub der Abweichung des Blickwinkels (in einer Größenordnung von 120°), mit dem axiale, prograde, seitliche und retrograde Beobachtungen möglich sind. Aufgrund des empfindlichen distalen Sichtfensters dieses Endoskoptypen sind die Anwendungsmöglichkeiten im Industriebereich hingegen äußerst beschränkt.
  • Das zweite Konzept des Endoskops mit Schwenkprisma, das sich auf Endoskope mit schwenkbarer Blickrichtung bezieht, deren Rotation der optischen Achse auf einer Ebene die optische Achse der Endoskopiesonde umfasst, implementiert ein einziges Ablenkprisma mit Teilreflexion, das sich vor dem Distalende des Endoskopobjektivs befindet und in der Lage ist, sich um eine Achse senkrecht zur optischen Achse des Objektivs so zu drehen, dass die optische Ausgangsachse des besagten Prismas mit der optischen Achse des besagten Objektivs zusammentrifft. Die optische Einheit ermöglicht die Korrektur der Teilreflexion, die vom distalen Ablenkprisma herbeigeführt wird und kann in diesem Fall aus einem einfachen Korrekturprisma mit Teilreflexion bestehen, das direkt im optischen System der Bildübertragung des Endoskops gemäß einem Verfahren, das 1965 durch das CEA Französisches Zentrum für Atomenergie (UK PATENT 1.155.390/1966) vorgestellt wurde, integriert ist. Die Nachteile dieses Verfahrens in Bezug auf die Beleuchtung wurden bereits erwähnt. Die proximale Vorrichtung zur Korrektur und zur Einstellung der Bildschärfe, die im Handgriff eines in Russland konstruierten Bronchoskops integriert ist und 1963 in den Vereinigten Staaten zum Patent angemeldet wurde (US PATENT 3.096.758) stellt eine weitaus bessere Lösung dar. Dieses Bronchoskop beinhaltet eine Zylindervorrichtung, die als Fassung für die Okularlinse dient, in deren proximales Ende das Korrekturprisma eingesetzt ist und deren distales Ende über eine Sehfeldblende verfügt, die in der distalen Brennpunktsebene des Okulars fest positioniert ist. Die Scharfeinstellung dieses Bronchoskops wird mittels Längsverschiebung vorbenannter Vorrichtung ausgeführt. Der Hub der Abweichung des Blickwinkels ist bei diesem Endoskoptyp praktisch auf 70° beschränkt und axiale Beobachtungen sind nicht möglich. Die distale Bauweise ermöglicht hingegen die Implementierung von besonders robusten Endoskopiesonden mit geringem Durchmesser.
  • Es erschien äußerst interessant, die Eigenschaften eines starren Endoskops mit schwenkbarer Blickrichtung durch die gleichzeitige Integration einer proximalen Vorrichtung zur Scharfeinstellung, einer Vorrichtung zur Steuerung der Rotation der Blickwinkel und einer Vorrichtung zur Steuerung des distalen Schwenkprismas in den Griff des erwähnten Endoskops zu verbessern. Das deutsche Unternehmen KARL STORZ hat 1998 (WO 00/1199) einen Handgriff für ein starres Endoskop mit schwenkbarer Blickrichtung, in dem die drei vorbenannten Vorrichtungen integriert sind, vorgestellt. Obwohl dieses Dokument die Ergonomie des besagten Griffs ausführlich beschreibt, gibt es dennoch keine Auskunft über die optischen und mechanischen Mittel, die zu diesem Ergebnis geführt haben. Die einzige bedeutende Vorrichtung, die in diesem Dokument beschrieben wird, bezieht sich auf das Schwenken des distalen Ablenkprismas, das mittels Längsverschiebung eines Metallschafts erfolgt, der parallel zum Rohr, das als Fassung für das optische System der Bildübertragung dient, angeordnet ist. Die Bauweise der sperrigen Vorrichtung erweist sich für die Implementierung in Endoskopen mit geringem Durchmesser eher als ungünstig.
  • Eine einfachere Art besteht darin, ein Fadenkreuz in der distalen Brennpunktsebene der Okularlinse dieses Endoskops zu positionieren. Das Bild des vorbenannten Fadenkreuzes befindet sich nun über dem endoskopisch beobachteten Bild, selbst wenn eine proximale Vorrichtung zur Scharfeinstellung die Längsverschiebung einer Vorrichtung mit integrierter Okularlinse und besagtem Fadenkreuz ermöglicht. Demnach erscheint es vorteilhaft, dem Operateur ein einfaches Mittel zur „Drehung des Fadenkreuzes im Bild" anzubieten. Dieses Mittel besteht einfach darin, die Zylindervorrichtung, in der das Fadenkreuz und das Okular integriert sind, um ihre Achse zu drehen. Das vom englischen Unternehmen KEYMED eingereichte Dokument WO 99 56165 beschreibt ein starres Endoskop mit schwenkbarer Blickrichtung, das sowohl eine Vorrichtung zur Rotation der optischen Achse als auch eine Vorrichtung zur proximalen Scharfeinstellung und eine Vorrichtung zur Rotation des Fadenkreuzes, das mit dem Okular des Endoskops verbunden ist, enthält. Der Anwendungsbereich des im vorbenannten Dokument beschriebenen Endoskops erweist sich aufgrund der Integration des Korrekturprismas in das optische System der Bildübertragung als stark begrenzt. Auf die Nachteile in Bezug auf die Beleuchtung wurde mehrfach hingewiesen.
  • Das Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Beschreibung eines Endoskops mit schwenkbarer Blickrichtung am Distalende, das mit einem distalen Prisma mit Teilreflexion und einem Korrekturprisma für große Maße ausgestattet ist und in der Lage ist, die gesamten oder einen Teil der folgenden Vorrichtungen zu integrieren:
    • – Vorrichtung zur Rotation der optischen Achse
    • – Vorrichtung zum Schwenken des Blickwinkels
    • – Vorrichtung zur proximalen Scharfeinstellung
    • – Vorrichtung zur Rotation des Fadenkreuzes
  • ZUSAMMENFASSENDE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Bei der vorliegenden Erfindung handelt es sich um Drehsonden-Endoskope mit distaler Winkelsicht. Der eigentliche Aufbau der Endoskope variiert je nach Kombination der nachfolgend beschriebenen Vorrichtungen.
    • I. Mechanik-Einheit bestehend aus: einem hohlen zylindrischen Griff und einer Sonde mit innerer zylindrischer Röhre, die mit einer äußeren zylindrischen Röhre fest verbunden ist. Das proximale Ende der äußeren zylindrischen Röhre ist wiederum mit einem Steuerungsring für die Rotation der Sichtachse fest verbunden, der die Sonde axial rotieren lässt und das distale Ende des Griffs festhält und dreht. Der Ring ist aus einem Stück mit einer sich drehenden zylindrischen Röhre gefertigt. Die Röhre ist im Griff so gelagert, dass sie sich drehen kann. Die proximale Verlängerung der inneren Röhre mündet in die sich drehende Röhre.
    • II. Eine Optik-Vorrichtung mit einem seitlichen Sicht-fenster, das in den distalen Teil der äußeren Röhre integriert ist. Außerdem verfügt die Optik-Vorrichtung über ein Ablenkungsprisma und ein Objektiv. Beide Elemente befinden sich im distalen Teil der inneren Röhre. Darüber hinaus verfügt die Vorrichtung auch über ein optisches Bild-Transport-System in der inneren Röhre, ein Okular in der sich drehenden Röhre und ein Sichtfenster, das die proximale Öffnung des Griffs abschließt.
  • Der Griff dieses neu erfundenen Endoskops enthält mehrere absolut unabhängige Steuerungsvorrichtungen, wobei jede dieser Vorrichtungen über einen Steuerungsring verfügt, der den Griff durch Drehung festhält, über einen zylindrischen Schaft, der sich gleitend in der sich drehenden Röhre bewegt, sowie über ein Kopplungssystem, das dafür sorgt, dass der Steuerungsring so mit dem zylindrischen Schaft verbunden ist, dass die Rotationsbewegung des Steuerungsrings eine Translationsbewegung im Innern der sich drehenden Röhre auslöst und den Schaft so in Längsrichtung weiterbewegt. Die in den einzelnen Steuerungsvorrichtungen auftretenden Rotationsbewegungen der sich drehenden Röhren, die Rotationsbewegungen der Steuerungsringe und die sich auf den Schaft auswirkenden Translationsbewegungen sind voneinander unabhängig.
  • Mit Hilfe der oben beschriebenen Vorrichtungen können alle oder ein Teil der nachfolgend genannten Funktionen in ein Rotationsendoskop mit distaler Winkelsicht integriert werden.
    • – Fokussierungssteuerung: Vorrichtung, mit der ein zylindrischer Schaft, der als Lagerungselement für das Okular des Endoskops dient, in Längsrichtung verschoben werden kann.
    • – Steuerung der Sichtänderung: Vorrichtung, mit deren Hilfe ein zylindrischer Schaft, der zugleich das proximale Endstück einer Arbeitsröhre bildet, die sich gleitend um die innere Röhre der Sonde bewegt, in Längsrichtung verschoben werden kann. Das Schwenken des distalen Ablenkungsprismas des Endoskops mit Teilreflexion um eine senkrecht zur Sonde verlaufende Achse wird durch die Längsverschiebung des distalen Endstücks der Arbeitsröhre gesteuert.
    • – Fadenkreuz-Rotationssteuerung: Vorrichtung zur Längsver-schiebung eines zylindrischen Schafts mit einem radialen zylindrischen Zapfen, der in einem spiralförmigen Schlitz platziert ist, innerhalb dem er sich bewegt. Der spiralförmige Schlitz befindet sich im distalen Bereich einer zylindrischen Röhre, an deren proximalem Endstück sich ein durchsichtiges Fadenkreuz befindet – und zwar auf der distalen Brennpunktsebene des Endoskop-Okulars.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER FIGUREN
  • I zeigt den Aufbau der Steuerungsvorrichtungen, welche in die Rotationsendoskope mit distaler Winkelsicht (laut vorliegender Erfindung) eingebaut sind.
  • II zeigt den Aufbau des Griffs eines über ein distales Ablenkungsprisma mit Teilreflexion verfügendes Rotationsendoskops (laut vorliegender Erfindung). Zum dargestellten Endoskop gehört außerdem eine Fokussierungssteuerung und eine Sichtwinkelsteuerung.
  • In III sind die verschiedenen spezifischen mechanischen Komponenten dargestellt, welche in das distale Endstück eines Endoskops mit distaler Winkelsicht und einer Vorrichtung zur Sichtwinkelveränderung (laut vorliegender Erfindung) integriert sind.
  • IV zeigt den distalen Aufbau eines Endoskops mit distaler Winkelsicht und einer Vorrichtung zur Sichtwinkelveränderung laut vorliegender Erfindung.
  • V zeigt den Aufbau eines Rotationsendoskops, das mit einem distalen Ablenkungsprisma mit Teilreflexion (laut vorliegender Erfindung) ausgestattet ist. Das dargestellte Endoskop verfügt darüber hinaus auch über eine Fokussierungssteuerung und eine Sichtwinkelsteuerung.
  • VI zeigt die verschiedenen mechanischen Komponenten, aus denen die spezielle Kopplungsvorrichtung besteht, die in den Griff des Rotationsendoskops mit distaler Winkelsicht (laut der vorliegenden Erfindung) integriert ist. Das dargestellte Endoskop verfügt außerdem über eine Fokussierungssteuerung und eine Fadenkreuz-Rotationssteuerung.
  • VII zeigt die spezielle Kopplungsvorrichtung, die in den Griff des Rotationsendoskops mit distaler Winkelsicht (laut vorliegender Erfindung) integriert ist. Das dargestellte Endoskop verfügt darüber hinaus über eine Fokussierungssteuerung und eine Fadenkreuz-Rotationssteuerung.
  • VIII zeigt den Aufbau eines Rotationsendoskops, das mit einem distalen Ablenkungsprisma mit Teilreflektion (laut vorliegender Erfindung) ausgestattet ist.
  • Das dargestellte Endoskop verfügt außerdem über eine Fokussierungssteuerung und eine Fadenkreuz-Rotationssteuerung.
  • IX zeigt den Aufbau eines Rotationsendoskops, das mit einem distalen Ablenkungsprisma mit Teilreflexion (laut vorliegender Erfindung) ausgestattet ist. Das dargestellte Endoskop verfügt darüber hinaus auch über eine Fokussierungssteuerung, eine Fadenkreuz-Rotationssteuerung sowie über eine Sichtwinkelsteuerung.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Figur I
  • I zeigt das Funktionsprinzip der kinematischen Vorrichtung (10), mit der jeweils eine der verschiedenen Funktionen gesteuert werden kann, welche in ein Rotationsendoskop mit distaler Winkelsicht (aus der vorliegenden Erfindung) eingebaut werden können (Fokussierung, Sichtwinkelveränderung, Fadenkreuz-Rotation, usw.). Die Vorrichtung (10) wird über einen äußeren Ring (12) gesteuert, der den zylindrischen Griff (9) des Endoskops durch Drehen festhält. Bei der Drehung des Rings verschiebt sich ein zylindrischer Schaft (20) in Längsrichtung. Dieser Schaft bewegt sich gleitend in einer zylindrischen Röhre (18), die direkt mit der Endoskop-Drehsonde verbunden ist, d.h. aus einem Stück mit dieser besteht. Die Endoskop-Drehsonde wiederum ist mit dem zylindrischen Griff (9) verbunden, in dem sie so gelagert ist, dass sie sich drehen kann.
  • Wenn sich die Endoskop-Sonde mit distaler Winkelsicht um ihre Achse (1) dreht, rotiert auch die zylindrische Röhre (18) im zylindrischen Griff (9). Die zylindrische Röhre ist mit dem proximalen Endstück der Endoskop-Sonde fest verbunden, d.h. beide Elemente bestehen aus einem Stück.
  • In der Röhre (18) befindet sich ein zylindrischer Schaft (20), der sich gleitend bewegt. Dieser Schaft (20) verfügt über zwei äußere, diametral entgegengesetzte, zylindrische und radiale Zapfen (21), die in zwei diametral entgegengesetzten Längsschlitzen (19) der Röhre (18) laufen. Die Enden dieser Zapfen (21) laufen in einer inneren Ringnut mit einem Profil – vorzugsweise einem Vierkantprofil (16). Die innere Ringnut befindet sich in einem Ring (14), der die Röhre (18) umgibt. Der Ring verfügt über zwei diagonal entgegengesetzte, radiale Öffnungen (15), welche in die innere Ringnut (16) münden. Mit Hilfe der Öffnungen können die beiden zylindrischen Zapfen (21) in den zylindrischen Schaft (20) eingeschraubt werden, nachdem der Ring (14) um die Röhre (18) positioniert wurde.
  • Der Ring (14) verfügt über einen äußeren radialen zylindrischen Zapfen (17), der sich in einem Längsschlitz (11) gleitend bewegt. Dieser Längsschlitz befindet sich in dem zylindrischen Griff (9) des Endoskops. Das Ende des zylindrischen Zapfens läuft in einer spiralförmigen inneren Nut mit einem Profil – vorzugsweise einem Vierkantprofil (13). Die Nut befindet sich im Steuerungsring (12), mit dem der zylindrische Griff (9) festgehalten wird.
  • Mit Hilfe dieser Vorrichtung (10) kann der Schaft (20) im Innern der Röhre (18) in Längsrichtung verschoben werden, und zwar unabhängig von der radialen Positionierung der Röhre. Außerdem kann sich die zylindrische Röhre (18) – und damit der mit der Röhre verbundene Schaft (20) – bei dieser Vorrichtung frei im Griff (9) drehen, unabhängig von der Längspositionierung des Schafts.
  • FIGUR II
  • II zeigt, nach welchem Prinzip die in den Griff (9) eines Endoskops mit Winkelsicht (laut der vorliegenden Erfindung) eingebaute Vorrichtung (10) funktioniert. Das abgebildete Endoskop verfügt außerdem über folgende Einrichtungen:
    • – Rotation der Sichtachse um die Achse des Endoskops,
    • – Änderung des Sichtwinkels des Endoskops,
    • – Fokussierungseinstellung
  • Die endoskopische Sonde mit variabler distaler Blickrichtung, die mit dem Bediengriff 9 verbunden ist, besteht mechanisch gesehen aus einem Innenrohr (29), in dem sich das optische System des Endoskops zur Bildübertragung befindet, aus einem Arbeitskanal (27), der in der Längsachse um das Rohr 29 verschiebbar ist und zur Übertragung auf die Vorrichtung zum Variieren des Blickwinkels dient sowie aus einem Außenrohr (28), das fest mit dem Innerohr (29) verbunden ist.
  • Das Proximalende des Außenrohrs (28) der endoskopischen Sonde ist fest verbunden mit einem Einstellring für die Rotation (30), der durch eine Drehverbindung mit dem Distalende des Bediengriffs (9) verbunden ist. Die Drehung um die Achse der endoskopischen Sonde mit variabler distaler Blickrichtung, die sich im Außenrohr (28) befindet, führt im Inneren des Zylindergriffs (9) zur Drehung des Zylinderrohrs (18), dessen Distalende fest mit dem Einstellring für die Rotation (30) verbunden ist und dessen Proximalende ein Korrekturprisma (7) enthält. Der distale Teil des Zylinderrohrs (18) besitzt eine Öffnung (34), die für ein im ringförmigen Raum zwischen den Rohren 27 und 28 befindliches Lichtleiterbündel als Durchgang zum proximalen Teil dient.
  • Eine erste Bedienvorrichtung, ähnlich der im Text zu I beschriebenen Vorrichtung 10, ist im proximalen Teil des Bediengriffs (9) integriert. Drehen des äußeren Einstellrings (121) dieser Vorrichtung führt zur Längsverschiebung eines Zwischenrings (141), was wiederum im Inneren des Zylinderrohrs (18) zur Längsverschiebung des Zylindergestells 201 führt, in dem die Okularlinse (6) fest verankert ist. Die Okularlinse bleibt in ihrer Bewegung ständig zwischen der achromatischen Linse (5), die das Proximalende des optischen Systems zur Bildübertragung im Rohr 29 bildet, und dem Korrekturprisma (7), das fest im Proximalende des Rohrs 18 verankert ist. Diese Vorrichtung ermöglicht es dem Benutzer unter den gegebenen Voraussetzungen, die Schärfe des vom Korrekturprisma (7) übertragenen Bildes zu regulieren.
  • Eine zweite Bedienvorrichtung, ebenfalls ähnlich der im Text zu I beschriebenen Vorrichtung 10, ist im mittleren Teil des Bediengriffs (9) integriert. Drehen des äußeren Einstellrings (122) dieser Vorrichtung führt zur Längsverschiebung eines Zwischenrings (142), was im Inneren des Zylinderrohrs (18) wiederum zur Längsverschiebung des Zylindergestells 202 führt, das fest das Proximalende des Arbeitskanals (27) umschließt, der um und entlang des Innenrohrs (29), in dem sich das optische System des Endoskops zur Bildübertragung befindet, verschiebbar ist. Die Längsverschiebung des Distalendes des Rohrs 27 dient zum Kippen des distalen Ablenkprismas des Endoskops gemäß den Modalitäten, die nachfolgend in den Texten zu den III, IV und V erläutert werden. Die genannte Vorrichtung ermöglicht es dem Benutzer unter den gegebenen Voraussetzungen, den Blickwinkel des Endoskops mit variabler Blickrichtung zu regulieren.
  • Eine Schraubenfeder (35), die das Rohr 18 umschließt, wird zwischen der proximalen Fläche des Rings 142 und der distalen Fläche des Rings 141 leicht komprimiert. Sie soll das funktionelle Spiel der beiden oben erwähnten Bedienvorrichtungen verringern.
  • FIGUR III
  • Figur III zeigt die verschiedenen spezifischen Bauelemente, die in das Distalende eines Endoskops mit variabler Blickrichtung integriert sind, das von der Art der hier beschriebenen Erfindung ist und über eine Vorrichtung zum Variieren des Blickwinkels verfügt.
  • Das Bauelement 46 ist eine Distalkappe, die auf das Distalende des Außenrohrs (28) der endoskopischen Sonde aufgesetzt wird. Diese Kappe besitzt eine distale Querfläche, die als Stütze auf die distale Fläche (43) des Rohrs (28) aufgesetzt wird, und eine flache Längsfläche (47), deren Proximalende (49) als Verbindungsstück dient, wobei die Längsfläche als Stütze auf die Einbuchtung (42) im Distalende des Rohrs (28) aufgesetzt wird. Die flache Längsfläche (47) der Kappe (46) besitzt eine distale Öffnung (51) für das Distalende des Lichtleiterbündels des Endoskops und eine proximale Öffnung (50) für ein Sichtfenster aus Glas, das zum Schutz des optischen Systems des Endoskops am Distalende dient. Die Kappe (46) besitzt eine innere Vorwölbung (53) in Form eines Winkeleisens, dessen Längsseite zum Aufsetzen des Distalendes des Bügels (59) dient.
  • Das Bauelement 54 dient als Träger für das Ablenkprisma (3), das das Distalende des optischen Systems des Endoskops bildet. Dieses Element besitzt zwei seitliche Enden (55), zwischen denen das Prisma (3) platziert ist und eine geneigte Innenfläche (56), die als Basis für die Reflexionsfläche des Prismas dient. Die Enden (55) sind jeweils mit einer seitlichen Öffnung (57) für die Aufnahme der zwei Zylinderstifte (63) versehen, die die Rotationsachse bilden. Die Innenfläche des Prismaträgers (54) besitzt außerdem eine halbkreisförmige seitliche Rille (58) zur Aufnahme einer Metallkugel (45), die fest mit einem Zapfen (44) verbunden ist, der das Distalende des Arbeitskanals (27) bildet.
  • Das Bauelement 59 ist ein Bügel, in dessen Innerem der Träger (54) des distalen Ablenkprismas (3) rotiert. Dieser Bügel (59) besitzt ein Distalende (62), das fest auf die Längsseite des Winkeleisens (53) der Distalkappe (46) aufgesteckt wird sowie zwei proximale Enden (60), zwischen denen der Träger (54) des Prismas rotiert. Die Enden (60) sind jeweils mit einer seitlichen Öffnung (61) versehen, in denen zwei Zylinderstifte (63) stecken, die die Querachse (64) der Rotation bilden.
  • Die endoskopische Sonde mit variabler Blickrichtung besteht mechanisch gesehen aus einem Innenrohr (29), in das das optische System zur Bildübertragung integriert ist, aus einem Außenrohr (28), das fest mit dem Innenrohr (29) verbunden ist und einem Arbeitskanal (27), der in Längsrichtung um das und entlang des Innenrohrs (29) verschiebbar ist und dessen Längsverschiebung zum Kippen des distalen Ablenkprismas (3) dient. Das Außenrohr (28) besitzt eine Einbuchtung (42) zum Aufsetzen der Distalkappe (46). Der Arbeitskanal (27) besitzt einen Distalzapfen (44), auf dem eine Metallkugel (45) befestigt ist, deren Rotation in der in den Träger des Prismas (54) eingelassenen Rille (58) dazu dient, das Prisma zu kippen.
  • FIGUR IV
  • IV zeigt den Aufbau des Distalendes eines Endoskops mit variabler Blickrichtung, das von der Art der hier beschriebenen Erfindung ist und über eine Vorrichtung zum Variieren des Blickwinkels verfügt.
  • Die Distalkappe (46) sitzt fest auf dem Distalende des Außenrohrs (28), und das Distalende (62) des Bügels, der zur Aufnahme des Trägers des Ablenkprismas (3) dient, steckt fest auf der Längsseite (53) des inneren Winkeleisens der Distalkappe (46). Durch Längsverschiebung des Distalendes des Arbeitskanals (27) wird das Ablenkprisma um eine Querachse (63) gekippt.
  • Der distale Teil des Lichtleiterbündels (25), der sich im ringförmigen Raum zwischen Außenrohr (28) und Arbeitskanal (27) befindet, ist in drei Teilbündel unterteilt, deren Distalenden eingeführt und anschließend in die drei Beobachtungsfenster (22/23/24) geklebt werden, die in die distale Seitenöffnung der Distalkappe (46) eingelassen sind. Das Prisma (3) wird durch ein Sichtfenster geschützt, das in die proximale Seitenöffnung der Kappe (46) eingelassen ist.
  • Figur V
  • V zeigt den Aufbau eines Endoskops mit variabler Blickrichtung, das von der Art der hier beschriebenen Erfindung ist und über folgende Vorrichtungen verfügt:
    • – Drehen der Blickrichtung um die Achse 1 des Endoskops
    • – Variieren des Blickwinkels des Endoskops
    • – Einstellen der Fokussierung
  • Der mechanische Aufbau der endoskopischen Sonde besteht aus einem Außenrohr aus Metall (28), auf dessen Distalende eine Distalkappe (46) sitzt, aus einem Innenrohr (29), das fest mit dem Außenrohr (28) verbunden ist sowie aus einem Arbeitskanal (27), der das Innenrohr (29) umschließt und verschiebbar ist. Das Proximalende des Außenrohrs (28) der endoskopischen Sonde ist fest verbunden mit einem Einstellring für die Rotation (30), der das Distalende des Zylindergriffs (9) des Endoskops umschließt und drehbar ist. Eine Anschlagvorrichtung, die die Rotationsfläche der endoskopischen Sonde begrenzt, besteht aus einem länglichen Stift (31), der fest mit der proximalen Fläche des Rings (30) verbunden ist und so angebracht ist, dass er mit dem inneren Rundstift (32) des Griffs (9) in Kontakt kommt. Die proximale Fläche des Einstellrings für die Rotation (30) ist fest verbunden mit dem Distalende eines Zylinderrohrs (18), das sich im Zylindergriff (9) des Endoskops drehen lässt und dessen Proximalende frei in einem Lager (41) dreht, das dazu ins Innere des Proximalendes dieses Griffs eingelassen ist.
  • Die Optik des Endoskops besteht aus einem seitlichen Sichtfenster (2), das in die Distalkappe (46) integriert ist, einem Ablenkprisma mit Teilreflexion (3), das ebenfalls in die Distalkappe (46) integriert ist, einem Objektiv, bestehend aus mehreren Linsen (4) im Distalende des Innenrohrs (29), einem optischen System zur Bildübertragung, bestehend aus einer Reihe im Innenrohr (29) angeordneter achromatischer Linsen (5), einer im Zylinderrohr (18) verschiebbaren Okularlinse (6), einem Korrekturprisma (7), das fest im Proximalende des Zylinderrohrs (18) verankert ist und radial angeordnet ist, so dass die unidirektionelle Umkehrung des durch das distale Ablenkprisma (3) geleiteten Bildes kompensiert wird, sowie aus einem Schutzspiegel (8), der fest im Proximalende des Zylindergriffs (9) verankert ist.
  • Die in das Endoskop integrierte Beleuchtungsvorrichtung enthält ein Bündel von Licht leitenden Fasern (25), die sich im ringförmigen Raum zwischen dem verschiebbaren Arbeitskanal (27) und dem Außenrohr (28) befinden. Das Distalende des Lichtleiterbündels (25) ist in drei Teilbündel unterteilt, deren Distalenden in drei seitliche Beobachtungsfenster (22/23/24) der Distalkappe (46) geklebt und später poliert werden. Die Ausrichtung dieser Fenster ist so berechnet, dass Fenster 24 einer seitlichen, Fenster 22 einer prograden und Fenster 23 einer retrograden Beleuchtung entspricht. Der proximale Teil des Lichtleiterbündels (25) mündet durch ein Fenster (34) im distalen Teil des Zylinderrohrs (18) in den ringförmigen Raum zwischen Rohr 18 und dem distalen Teil des Zylindergriffs (9). Das Proximalende des Lichtleiterbündels (25) wird in die seitliche, fest mit dem distalen Teil des Griffs (9) verbundene Halterung (33) geklebt und später poliert. Mehrere Windungen des Lichtleiterbündels (25) werden im ringförmigen Raum zwischen dem Zylinderrohr (18) und dem Zylindergriff um das Zylinderrohr gewickelt, um zu verhindern, dass eine Drehung der endoskopischen Sonde um 360° zu gefährlichem mechanischen Druck auf das Faserbündel führt.
  • Eine erste Bedienvorrichtung, ähnlich der im Text zu I beschriebenen Vorrichtung 10, ist im proximalen Teil des Bediengriffs (9) integriert. Drehen des äußeren Einstellrings (121) dieser Vorrichtung führt zur Längsverschiebung des Rings 141, der das Zylinderrohr (18) umgibt, was im Inneren des Zylinderrohrs (18) wiederum zur Längsverschiebung des Zylindergestells 201 führt, in dem die Okularlinse (6) fest verankert ist und dessen distale Öffnung (39), die in der distalen Fokalebene der Okularlinse liegt, als Leuchtfeldblende dient.
  • Eine zweite Bedienvorrichtung, ebenfalls ähnlich der im Text zu I beschriebenen Vorrichtung 10, ist im mittleren Teil des Bediengriffs (9) integriert. Drehen des äußeren Einstellrings (122) dieser Vorrichtung führt zur Längsverschiebung des Rings 142, was im Inneren des Zylinderrohrs (18) wiederum zur Längsverschiebung des Zylindergestells 202 führt, das fest das Proximalende des um das Innenrohr (29) verschiebbaren Arbeitskanals (27) umgibt. Die Längsverschiebung der Kugel (45), die fest mit dem Längsstift (44) am Distalende des Arbeitskanals (27) verbunden ist, führt dazu, dass der Träger (54) des Ablenkprismas (3) um seine Querachse (63) gekippt wird. Dieser Träger (54) ist in einem Bügel platziert, dessen Distalende (62) fest mit der Längsseite (53) der Stütze in Form eines Winkeleisens im Inneren der Distalkappe (46) verbunden ist.
  • FIGUR VI
  • VI zeigt die verschiedenen spezifischen Bauelemente, die in den Griff (9) eines Endoskops mit variabler Blickrichtung integriert sind, das von der Art der hier beschriebenen Erfindung ist und über folgende Vorrichtungen verfügt:
    • – Drehen der Blickrichtung um die Achse 1 des Endoskops
    • – Drehbares Fadenkreuz
    • – Einstellen der Fokussierung
  • Das Bauelement 203 ist verschiebbar im proximalen Teil des Rohrs 18 befestigt, das fest mit der endoskopischen Sonde verbunden ist und sich im Bediengriff (9) der Sonde drehen lässt. Das Element 203 besitzt einen zylindrischen proximalen Teil (73), der als Gestell für die Okularlinse des Endoskops dient und einen zylindrischen distalen Teil (74) mit kleinerem Durchmesser, der eine ringförmige äußere Rille (75) aufweist.
  • Das Bauelement 69 ist ein Zylinderrohr, dessen proximaler Teil dazu dient, den zylindrischen distalen Teil (74) des Elements 203 zu umschließen und dessen distale Öffnung (39), die als Leuchtfeldblende dient, einen transparenten Träger (70) enthält, auf den das Fadenkreuz des Endoskops graviert ist. Ein Querstift mit Gewinde (72), der sich in den proximalen Teil des Elements 69 schrauben lässt und dessen inneres Ende in die ringförmige äußere Rille (75) um das Distalende (74) des Elements 203 gesteckt wird, ermöglicht eine Drehverbindung der Elemente 69 und 203. Die Verbindung dieser Teile erfolgt so, dass das Fadenkreuz (70), das sich in der distalen Öffnung (39) des Elements 69 befindet, in der distalen Fokalebene der Okularlinse platziert ist, die fest im proximalen Teil (73) des Bauelements 203 verankert ist.
  • Das Bauelement 66 ist ein Zylinderrohr, dessen proximaler Teil, der einen länglichen Schlitz (68) aufweist, dazu dient, den distalen Teil des Bauelements 69 zu umschließen, und dessen distaler Teil, der einen spiralförmigen Schlitz (67) aufweist, dazu dient, das Innenrohr zu umschließen, das das optische System des Endoskops zur Bildübertragung enthält. Ein Rundstift (71), der sich im länglichen Schlitz (68) verschieben und in den distalen Teil des Elements 69 schrauben lässt, ermöglicht eine Schiebeverbindung der Elemente 66 und 69.
  • Das Bauelement 204 ist ein Zylinderring, der verschiebbar im mittleren Teil des Rohrs 18 befestigt ist, das fest mit der endoskopischen Sonde verbunden ist und sich im Bediengriff (9) der Sonde drehen lässt. Der Ring 204 ist so bemessen, dass er den distalen Teil des Bauelements 66 umschließt. Ein Rundstift mit Gewinde (65), der so in den proximalen Teil des Rings 204 geschraubt wird, dass sich sein Ende im spiralförmigen Schlitz (67) im distalen Teil des Rohrs 66 verschieben lässt, ermöglicht eine Dreh- und Schiebeverbindung der Elemente 66 und 204.
  • Der proximale Teil (73) des zylindrischen Elements 203 besitzt zwei äußere Rundstifte (213), die mittels einer Vorrichtung, die mit der im Text zu I beschriebenen Vorrichtung identisch ist, zur Längsverschiebung dieses Elements im Rohr 18 dienen, das fest mit der endoskopischen Sonde verbunden ist.
  • Der distale Teil (74) des zylindrischen Elements 204 besitzt zwei äußere Rundstifte (214), die mittels einer Vorrichtung, die mit der im Text zu I beschriebenen Vorrichtung identisch ist, zur Längsverschiebung dieses Elements im Rohr 18 dienen, das fest mit der endoskopischen Sonde verbunden ist.
  • FIGUR VII
  • VII zeigt den Aufbau der in den Griff (9) integrierten Bedienvorrichtungen eines Endoskops mit variabler Blickrichtung, das von der Art der hier beschriebenen Erfindung ist und über folgende Vorrichtungen verfügt:
    • – Drehen der Blickrichtung um die Achse 1 des Endoskops
    • – Drehbares Fadenkreuz
    • – Einstellen der Fokussierung
  • Eine Bedienvorrichtung, identisch mit der im Text zu I beschriebenen Vorrichtung, wirkt so auf die beiden diametral entgegen gesetzten Rundstifte (213) des zylindrischen Gestells 203, in dem die Okularlinse des Endoskops fest verankert ist, dass sich dieses Gestell in Längsrichtung verschieben lässt.
  • Der Verbindungsstift 72, der in das Proximalende des zylindrischen Gestells 69 geschraubt ist, dessen distale Öffnung als Leuchtfeldblende dient und außerdem einen transparenten Träger mit dem eingravierten Fadenkreuz des Endoskops enthält, ermöglicht eine Drehverbindung des Gestells 69, das das Distalende des Gestells 203 umschließt mit dem Gestell 203.
  • Der Verbindungsstift 71, der in das Distalende des zylindrischen Gestells 69 geschraubt ist und sich im länglichen Schlitz (68) im Proximalende des zylindrischen Rohres 66 verschieben lässt, ermöglicht eine Schiebeverbindung des Rohrs 66, das das Distalende des Gestells 69 umschließt mit dem Gestell 69.
  • Der Verbindungsstift 65, der in das Proximalende des Zylinderrings 204 geschraubt ist und sich im spiralförmigen Schlitz (67) im Distalende des Rohrs 66 verschieben lässt, ermöglicht eine Dreh- und Schiebeverbindung des Zylinderrings 204, der das Distalende des Rohrs 66 umschließt mit dem Rohr 66. Eine Bedienvorrichtung, identisch mit der im Text zu I beschriebenen Vorrichtung, wirkt so auf die beiden diametral entgegen gesetzten Rundstifte (214) des Rings 204, dass sich dieser Ring in Längsrichtung verschieben lässt.
  • FIGUR VIII
  • VIII zeigt den Aufbau eines Endoskops mit variabler Blickrichtung, das von der Art der hier beschriebenen Erfindung ist und über folgende Vorrichtungen verfügt:
    • – Drehen der Blickrichtung um die Achse 1 des Endoskops
    • – Drehendes Fadenkreuz (70) in der distalen Fokalebene der Okularlinse (6)
    • – Einstellen der Fokussierung
  • Der mechanische Aufbau der endoskopischen Sonde besteht aus einem Außenrohr aus Metall (28), das fest mit einem Innenrohr (29) verbunden ist. Das Proximalende des Außenrohrs (28) der endoskopischen Sonde ist fest verbunden mit einem Einstellring für die Rotation (30), der das Distalende des Zylindergriffs (9) des Endoskops umschließt und drehbar ist. Eine Anschlagvorrichtung, die die Rotationsfläche der endoskopischen Sonde begrenzt, besteht aus einem länglichen Stift (31), der fest mit der proximalen Fläche des Rings (30) verbunden ist und so angebracht ist, dass er auf den inneren Rundstift (32) trifft, der mit dem Griff (9) verbunden ist. Die proximale Fläche des Einstellrings für die Rotation (30) ist fest verbunden mit dem Distalende eines Zylinderrohrs (18), das sich im Zylindergriff (9) des Endoskops drehen lässt und dessen Proximalende frei in einem Lager (41) dreht, das dazu ins Innere des Proximalendes dieses Griffs eingelassen ist.
  • Die Optik des Endoskops besteht aus einem seitlichen Sichtfenster (2), das in das Distalende des Außenrohrs (28) der endoskopischen Sonde integriert ist, einem Ablenkprisma mit Teilreflexion (3), einem Objektiv, bestehend aus mehreren Linsen (4) im Distalende des Innenrohrs (29), einem optischen System zur Bildübertragung, bestehend aus einer Reihe im Innenrohr (29) angeordneter achromatischer Linsen (5), einer Okularlinse (6) im verschiebbaren Gestell 203, einem Korrekturprisma (7), das fest im Proximalende des Zylinderrohrs (18) verankert ist und radial angeordnet ist, so dass die unidirektionelle Umkehrung des durch das distale Ablenkprisma (3) geleiteten Bildes kompensiert wird, sowie aus einem Schutzspiegel (8), der fest im Proximalende des Zylindergriffs (9) verankert ist.
  • Die in das Endoskop integrierte Beleuchtungsvorrichtung enthält ein Bündel von Licht leitenden Fasern (25), die sich im ringförmigen Raum zwischen dem Außenrohr (28) und dem Innenrohr (29) der endoskopischen Sonde befinden. Das Distalende des Lichtleiterbündels (25) wird in das seitliche Beobachtungsfenster (24) im Distalende des Außenrohrs (28) der endoskopischen Sonde geklebt und später poliert. Der proximale Teil des Lichtleiterbündels (25) mündet durch ein Fenster (34) im distalen Teil des Zylinderrohrs (18) in den ringförmigen Raum zwischen Rohr 18 und dem distalen Teil des Zylindergriffs (9). Das Proximalende des Lichtleiterbündels (25) wird in die seitliche, fest mit dem distalen Teil des Griffs (9) verbundene Halterung (33) geklebt und später poliert. Mehrere Windungen des Lichtleiterbündels (25) werden im ringförmigen Raum zwischen dem Zylinderrohr (18) und dem Zylindergriff um das Zylinderrohr gewickelt, um zu verhindern, dass eine Drehung der endoskopischen Sonde um 360° zu gefährlichem mechanischen Druck auf das Faserbündel führt.
  • Eine erste Bedienvorrichtung, ähnlich der im Text zu I beschriebenen Vorrichtung 10, ist im proximalen Teil des Bediengriffs (9) integriert. Drehen des äußeren Einstellrings (123) dieser Vorrichtung führt zur Längsverschiebung des Rings 143, der das Rohr 18 umgibt, was wiederum im Inneren des Zylinderrohrs (18) zur Längsverschiebung des Zylindergestells 203 führt, in dem die Okularlinse (6) fest verankert ist. Das Gestell 203 ist durch eine Drehverbindung mit dem Zylindergestell 69 verbunden, das den gleichen äußeren Durchmesser besitzt wie das Innenrohr (29) der endoskopischen Sonde und dessen distale Öffnung (39), die als Leuchtfeldblende dient, einen transparenten Träger (70) enthält, auf den das Fadenkreuz des Endoskops graviert ist. Das Gestell 69 sitzt so auf dem Distalende des Gestells 203, dass sich das Fadenkreuz (70) ständig in der distalen Fokalebene der Okularlinse befindet.
  • Eine zweite Bedienvorrichtung, ähnlich der im Text zu I beschriebenen Vorrichtung 10, ist im mittleren Teil des Bediengriffs (9) integriert. Drehen des äußeren Einstellrings (124) dieser Vorrichtung führt zur Längsverschiebung des Rings 144, der das Rohr 18 umschließt, was wiederum im Inneren des Zylinderrohrs (18) zur Längsverschiebung des Zylinderrings 204 führt.
  • Ein Zylinderrohr (66) verbindet den Zylinderring 204 und das Trägergestell (69) für das Fadenkreuz auf die in den Texten zu den VI und VII beschriebene Weise. Das Rohr 66 umschließt das Trägergestell (69) für das Fadenkreuz sowie das Proximalende des Innenrohrs (29) der endoskopischen Sonde. Das Rohr 66 selbst ist vom Zylinderring 204 umschlossen. Das Distalende des Rohrs 66 besitzt einen spiralförmigen Schlitz, in dem sich ein mit dem Ring 204 verbundener Stift verschieben lässt, während sein Proximalende einen länglichen Schlitz besitzt, in dem sich ein mit dem Trägergestell (69) für das Fadenkreuz verbundener Stift verschieben lässt.
  • Die Vorrichtungen zum Drehen des Fadenkreuzes und zum Einstellen der Fokussierung sind verbunden mit einer Vorrichtung zur Verringerung des Längsspiels, die aus einer Schraubenfeder (36) besteht, die den mittleren Teil des Zylinderrohrs 18 umschließt. Diese Feder wird komprimiert zwischen der proximalen Fläche des Rings 144 der Vorrichtung zum Drehen des Fadenkreuzes und der distalen Flache des Rings 143 der Vorrichtung zum Einstellen der Fokussierung.
  • Der im Text zu VII bereits beschriebene kinematische Aufbau erklärt außerdem folgende Anordnungen:
    • – das Zylindergestell 203 der Okularlinse (6) ist durch eine Drehverbindung mit Zylindergestell 69 des Fadenkreuzes verbunden
    • – das Zylindergestell 69 des Fadenkreuzes ist durch eine Schiebeverbindung mit dem Proximalende des Zylinderrohrs 66 verbunden, dessen Distalende seinerseits durch eine Dreh- und Schiebeverbindung mittels eines Stifts, der mit dem Zylinderring 204 verbunden ist und sich in einem spiralförmigen Schlitz im Distalende des Rohrs verschieben lässt, mit dem Zylinderring verbunden ist
    • – der Ring 204 umschließt das Rohr 66, das wiederum das Proximalende des Innenrohrs (29) der endoskopischen Sonde umschließt
  • Dieser kinematische Aufbau verbietet jegliche Interaktion zwischen dem Drehen der Sonde durch den äußeren Einstellring 32, dem Drehen des Fadenkreuzes durch den äußeren Einstellring 124 und der Längsverschiebung des Okulars (6) durch den äußeren Einstellring 123.
  • Figur IX
  • Die IX zeigt den Aufbau eines Endoskops mit Bildumlenkung, das auf der vorliegenden Erfindung beruht und über die folgenden Funktionen verfügt:
    • – Drehung der Visierachse um die Achse (1) des Endoskops
    • – Veränderung des Sehwinkels
    • – Drehung des Fadenkreuzes (70) in der Fokalebene distal des Okulars (6)
    • – Schärferegulierung
  • Der mechanische Aufbau der Endoskopsonde umfasst ein äußeres Metallrohr (28) mit einem fest montierten Endrohr (46) am distalen Ende, ein inneres Rohr (29), das mit dem äußeren Rohr (28) verbunden ist und ein Mittelrohr (27), das sich auf dem inneren Rohr (29) verschieben lässt.
  • Das proximale Ende des äußeren Rohrs (28) der Endoskopsonde ist mit einem Einstellring (30) verbunden, der das distale Ende des Zylindergriffes (9) umgibt. Eine Anschlagvorrichtung begrenzt den Drehbereich der Endoskopsonde. Diese besteht aus einem Längszapfen (31), der fest mit der proximalen Seite des Rings (30) verbunden und so angeordnet ist, dass er den Kontakt zu einem inneren radialen Zapfen (32) am Handgriff (9) herstellt. Der Einstellring (30) ist auf der proximalen Seite mit dem distalen Ende eines Rundrohrs (18) verbunden, das sich innerhalb des Handgriffs (9) befindet und dessen proximales Ende sich in einem Lager (41) frei dreht, das zu diesem Zweck in den Handgriff eingebaut wurde.
  • Die optische Vorrichtung des Endoskops besteht aus einem seitlichen Sichtfenster (2) und einem halbtransparenten Ablenkprisma (3) im Endrohr (46), einem Objektiv mit mehreren Linsen (4) im distalen Ende des inneren Rohrs (29), einem optischen Bildübertragungssystem, bestehend aus einer Reihe von farblosen Linsen (5) im inneren Rohr (29), einem Okular (6), das sich innerhalb des Rundrohrs (18) verschieben lässt, einem Umlenkprisma (7), das im proximalen Ende des Rundrohrs (18) so angebracht ist, dass es die Umkehrung des eindirektionalen Bildes, das durch das distale Ablenkprisma (3) eingebracht wird, kompensiert sowie aus einem Schutzglas (8) am proximalen Ende des Zylindergriffs (9).
  • Die im Endoskop integrierte Beleuchtung umfasst ein Bildfaserbündel (25) im ringförmigen Bereich zwischen dem verschiebbaren Mittelrohr (27) und dem äußeren Rohr (28). Das distale Ende des Bildfaserbündels (25) ist in drei Teilbündel aufgeteilt, deren Enden zusammengeklebt wurden und in drei seitlichen Beleuchtungsfenstern (22, 23, 24) im distalen Endrohr (46) münden. Die Ausrichtung dieser Fenster wurde so berechnet, dass das Fenster (24) eine seitliche, das Fenster (22) eine rückwärtige und das Fenster (23) eine Beleuchtung nach vorn ermöglicht. Der proximale Teil des Glasfaserbündels (25) führt durch ein Fenster (34) im distalen Teil des Rundrohrs (18) in den ringförmigen Bereich zwischen Rohr (18) und dem distalen Ende des Zylindergriffs (9). Die Enden des Glasfaserbündels (25) wurden zusammengeklebt und münden in der seitlichen Aufnahme (33), die am distalen Teil des Handgriffs (9) angebracht ist. Mehrere Windungen des Bildfaserbündels (25) werden im ringförmigen Bereich zwischen dem Rundrohr (18) und dem Zylindergriff um das genannte Rohr gewickelt, um zu verhindern, dass bei einer Drehung der Sonde um 360° das Faserbündel durch die Belastung beschädigt wird.
  • Eine Steuerung, die der zuvor unter I beschriebenen (10) entspricht, befindet sich im proximalen Teil des Handgriffs (9). Durch Drehen des äußeren Einstellrings (123) wird der Ring (143) um das Rohr (18) in der Länge verschoben und damit auch die im Inneren des Rohrs (18) befindliche Fassung (203), an der das Okular (6) angebracht ist. Die genannte Fassung (203) dreht sich in einem Zylinder (69), der denselben Außendurchmesser aufweist wie das Rohr (29) der Endoskopsonde und dessen distale Öffnung (39) als Sehfeldblende dient und eine transparente Auflage (70) umschließt, auf die das Fadenkreuz des Endoskops aufgraviert wurde. Der genannte Zylinder (69) wird so auf das distale Ende der Fassung (203) aufgesetzt, dass das Fadenkreuz (70) sich ständig distal in der Fokalebene des Okulars (6) befindet.
  • Eine zweite Steuerung, die der zuvor unter I beschriebenen (10) entspricht, befindet sich im mittleren Teil des Handgriffs (9). Durch Drehen des äußeren Einstellrings (124) wird der Ring (144) um das Rohr (18) in der Länge verschoben und damit auch die im Inneren des Rohrs (18) befindliche Fassung (204).
  • Ein Rundrohr (66) verbindet die Fassung (204) und den Zylinder (69), der das Fadenkreuz trägt, entsprechend der Anordnung, die bereits zuvor in den Texten zu den VI und VII beschrieben wurde. Dieses Rohr (66) umschließt den Zylinder (69), der das Fadenkreuz trägt, und das proximale Ende des inneren Rohrs (29) der Endoskopsonde. Das Rohr (66) selbst wird von der Zylinderfassung (204) umschlossen. Das distale Ende des Rohrs (66) weist eine Spiralnut auf, in der ein Zapfen der Zylinderfassung (204) verläuft, während in der Längsnut auf der proximalen Seite der Zapfen des Zylinders (69) verläuft, der das Fadenkreuz trägt.
  • Eine dritte Steuerung, die der zuvor unter I beschriebenen (10) entspricht, befindet sich im distalen Teil des Handgriffs (9). Durch Drehen des äußeren Einstellrings (122) wird der Ring (142) um das Rohr (18) in der Länge verschoben und damit auch die im Inneren des Rohrs (18) befindliche Fassung (202), die das proximale Ende des Bedienrohrs (27) umschließt, das sich um das innere Rohr (29) dreht. Die Längsbewegung der Kugel (45) auf der Längsschiene (44), die das distale Ende des Rohrs (27) bildet, bewirkt eine Kippbewegung der mechanischen Auflage (54) des Ablenkprismas (3) um die Querachse (63). Die genannte Auflage (54) befindet sich in einem Rahmen (59), dessen distales Ende (62) mit dem Längsstück (53) des Bügels im Inneren des distalen Endrohrs (46) verbunden ist.
  • Die Schärfeneinstellung des Endoskops ist mit einer Vorrichtung zum Ausgleich des Längsspiels verbunden, die aus einer Spiralfeder (38) um das proximale Ende des Zylinderrohrs (18) besteht. Das distale Ende dieser Feder drückt auf die proximale Seite des Rings (143) um das Zylinderrohr (18), während ihre proximale Seite auf das distale Ende des Lagers im proximalen Ende des Handgriffs (9) drückt.
  • Die Steuerungen für die Drehung des Fadenkreuzes und die Einstellung des Sehwinkels sind mit einer Vorrichtung zum Ausgleich des Längsspiels verbunden, die aus einer Spiralfeder (37) um den mittleren Teil des Zylinderrohrs (18) besteht. Die Feder wird dabei zwischen der proximalen Seite des Rings (142) und der distalen Seite des Rings (144) der Einstellungsvorrichtung für das Fadenkreuz komprimiert.
  • Tragweite der Erfindung
  • Natürlich finden die mit dieser Erfindung vorgestellten drehbaren Endoskope mit Bildumlenkung sowohl im medizinischen als auch im industriellen Bereich Anwendung.
  • Ebenso versteht es sich von selbst, dass die vorliegende Erfindung keinesfalls auf die beschriebenen Arten der Umsetzung und Anwendung beschränkt ist. Die Erfindung ermöglicht alle in diesem Bereich vorstellbaren Varianten, ohne sich dabei vom Rahmen des vorliegenden Konzepts zu entfernen. Damit sind vor allem Endoskope gemeint, deren Bildeinfang und/oder Übertragungssystem Technologien erfordern, die sich von denen unterscheiden, die wir im Rahmen dieser Erfindung vorgestellt haben.

Claims (15)

  1. Dreh-Endoskop mit abgelenkter Fernvisur, das Folgendes umfasst: – einen zylindrischen Hülsengriff (9), – eine Sonde mit einer inneren zylindrischen Hülse (29), welche untrennbar mit einer äußeren zylindrischen Hülse (28) verbunden ist, deren proximales Ende untrennbar mit einem die Drehung der Visierachse steuernden Ring (30) verbunden ist, der die Sonde in eine Drehbewegung um die Achse versetzt und das distale Ende des Griffs (9) drehend umgibt, wobei der besagte Ring untrennbar mit einer drehenden zylindrischen Hülse (18) verbunden ist, die drehbare im Griff (9) untergebracht ist, wobei der proximale Fortsatz der inneren Hülse (29) in die drehende Hülse (18) einmündet, – eine optische Vorrichtung, die ein seitliches, in den distalen Teil der äußeren Hülse (28) integriertes Fenster (2), ein Ablenkprisma (3) und ein Objektiv, die im distalen Teil der inneren Hülse (29) untergebracht sind, ein in der inneren Hülse (29) untergebrachtes optisches Bildtransportsystem (5), ein in der drehenden Hülse (18) angeordnetes Okular (6) und ein Sichtfenster (8) umfasst, das die proximale Öffnung des Griffs (9) abschließt, dadurch gekennzeichnet, dass der Griff (9) mehrere vollkommen unabhängige Steuervorrichtungen (10) besitzt, wobei jede der besagten Vorrichtungen einen den Griff (9) drehend umgebenden Steuerring (12), eine verschiebbar in der drehenden Hülse (18) untergebrachte zylindrische Fassung (20) und ein Kupplungssystem besitzt, welches den Steuerring (12) mit der zylindrischen Fassung (20) verbindet, sodass eine Drehbewegung des Steuerrings (12) eine Translationsbewegung in Längsrichtung der Fassung (20) im Innern der drehenden Hülse (18) zur Folge hat, wobei die Drehbewegung der drehenden Hülse (18), die Drehbewebung des Steuerrings (12) und die Translationsbewegung der Fassung (20) jeder der besagten Steuervorrichtungen voneinander unabhängig sind.
  2. Dreh-Endoskop mit abgelenkter Fernvisur gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zylindrische Hülsenfassung (20) jeder der Steuervorrichtungen (10) mindestens einen äußeren Radialstift (21) aufweist, der verschiebbar in einem in der drehenden Hülse (18) angelegten Längsschlitz (19) untergebracht ist, wobei das Ende des Stifts (21) der Fassung umlaufend in einer inneren Ringnut (16) untergebracht ist, die in einem verschiebbaren Ring (14) angelegt ist, der die drehende Hülse (18) verschiebbar umgibt und verschiebbar im Griff (9) untergebracht ist, wobei der besagte verschiebbare Ring (14) über einen äußeren Radialstift (17) verfügt, der verschiebbar in einem im Griff (9) angelegten Längsschlitz (11) untergebracht ist, wobei das Ende des Stifts (17) des Rings umlaufend in einer inneren, im Steuerring (12) angelegten spiralförmigen Nut (13) untergebracht ist.
  3. Dreh-Endoskop mit abgelenkter Fernvisur gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine der besagten Steuervorrichtungen (10) eine Steuervorrichtung für die Fokussierung ist, die eine zylindrische Hülsenfassung (201) besitzt, die das Okular (6) fest einschließt.
  4. Dreh-Endoskop mit abgelenkter Fernvisur gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die zylindrische Hülsenfassung (201) der Steuervorrichtung für die Fokussierung eine distale Öffnung (39) aufweist, die in der distalen Brennpunktebene des Okulars (6) positioniert ist und als Sehfeldblende dient.
  5. Dreh-Endoskop mit abgelenkter Fernvisur gemäß Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass eine der besagten Steuervorrichtungen (10) eine Steuervorrichtung für die Drehung eines Fadenkreuzes ist, wobei die Fassung (203) der Regelungsvorrichtung für die Fokussierung einen distalen zylindrischen Hülsenteil (74) mit einem Außendurchmesser kleiner als der seines proximalen Teils (73) aufweist, und die Steuervorrichtung für die Fadenkreuzdrehung Folgendes umfasst: eine zylindrische Fadenkreuzträgerhülse (69), die den distalen Teil (74) der Fassung (203) der Regelungsvorrichtung für die Fokussierung umgibt, und die einen mit dem der inneren Hülse (29) in etwa identischen Außendurchmesser und eine distale Öffnung (39) aufweist, welche als Sehfeldblende dient und in der ein Fadenkreuz (70) so untergebracht ist, dass das besagte Fadenkreuz ständig in der distalen Brennpunktebene des Okulars (6) positioniert bleibt, einen Steuerring (124), der den mittleren Teil des Griffs (9) drehend umgibt, eine zylindrische Hülsenfassung (204), die verschiebbar in der drehenden Hülse (18) untergebracht ist und durch die Drehbewegung des Steuerrings (124) der Steuerungsvorrichtung für die Fadenkreuzdrehung in Längsrichtung mitgeführt wird, eine zylindrische Kopplungshülse (66), welche die Fassung (204) mit der Fadenkreuzträgerhülse (69) verbindet und einen proximalen Teil, der die Fadenkreuzträgerhülse (69) umgibt, sowie einen distalen Teil, der das proximale Ende der inneren Hülse (29) umgibt und von der Fassung (204) der Steuerungsvorrichtung für die Fadenkreuzdrehung umgeben ist, aufweist, ein Kupplungssystem, das bei der Drehung die Kopplungshülse (66) mit der Fadenkreuzträgerhülse (69) verbindet, und ein Kupplungssystem, das die Kopplungshülse (66) mit der Fassung (204) der Steuerungsvorrichtung für die Fadenkreuzsdrehung verbindet, sodass eine Längsbewegung der Fassung (204) der Steuerungsvorrichtung für die Fadenkreuzdrehung eine Drehbewegung der Kopplungshülse (66) und somit eine Drehbewegung der Fadenkreuzträgerhülse (69) mit sich bringt.
  6. Dreh-Endoskop mit abgelenkter Fernvisur gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der distale Hülsenteil (74) der Fassung (203) der Steuerungsvorrichtung für die Fokussierung eine äußere Ringnut (75) aufweist, in der das Ende eines inneren Radialstifts (72) umlaufend untergebracht ist, der im proximalen Teil der Fadenkreuzträgerhülse (69) geformt ist, wobei der proximale Teil der Kopplungshülse (66) einen Längsschlitz (68) aufweist, in dem ein äußerer Radialstift (71) umlaufend untergebracht ist; der auf dem distalen Teil der Fadenkreuzträgerhülse (69) geformt ist, und der distale Teil der Kopplungshülse (66) über einen spiralförmigen Schlitz (67) verfügt, in dem ein äußerer Stift (65) umlaufend untergebracht ist, der auf der Fassung (204) der Steuerungsvorrichtung für die Fadenkreuzdrehung geformt ist.
  7. Dreh-Endoskop mit abgelenkter Fernvisur gemäß einem beliebigen der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine der in den Griff (9) des besagten Endoskops integrierte Steuerungsvorrichtungen (10) eine Steuerungsvorrichtung für die Sichtwinkeländerung ist, die von einem Ring (122) gesteuert wird, der den distalen Teil des Griffs (9) umlaufend umgibt und dessen Drehung die Längsverschiebung einer zylindrischen Hülsenfassung (202) mit sich bringt, die verschiebbar in der drehenden Hülse (18) untergebracht ist und den proximalen Fortsatz der inneren Hülse (29) verschiebbar umgibt, wobei die Fassung (202) das proximale Ende einer zylindrischen Bedienungshülse (27) bildet, welche die innere Hülse (29) verschiebbar umgibt, und die Längsverschiebung der besagten Bedienungshülse (27) ein Kippen des Ablenkprismas (3) um eine Achse (64) senkrecht zur Visierachse des Endoskops zur Folge hat.
  8. Dreh-Endoskop mit abgelenkter Fernvisur gemäß Anspruch 7, d durch gekennzeichnet, dass: das distale Ende der Endoskop-Sonde aus einem Ansatzstück (46) besteht, das eine distale Querseite (48), die mit dem distalen Ende (43) der äußeren Hülse (28) untrennbar verbunden ist, und eine flache Längsseite (47), die mit einem bogenförmigen, im distalen Ende der besagten äußeren Hülse angelegen Längsausschnitt (42) untrennbar verbunden ist, aufweist, das distale Ansatzstück (46) eine innere Ausstülpung in Winkelform aufweist, deren Längsteil (53) untrennbar mit dem distalen Ende (62) eines Bauteils (59) verbunden ist, dessen proximaler Teil aus zwei sich gegenüberliegenden Zapfen (60) besteht, das Ablenkprisma (3) untrennbar in einem zwischen den beiden Zapfen (60) des Bauteils (59) befestigten Prisma-Träger (54) untergebracht ist, sodass es um eine Querachse (64) senkrecht zur Visierachse des Endoskops kippen kann, der Träger (54) an das distale Ende der Bedienungshülse (27) gekuppelt ist, sodass eine Längsverschiebung der besagten Bedienungshülse ein Kippen des Prisma-Trägers (54) um die Querachse (64) hervorruft.
  9. Dreh-Endoskop mit abgelenkter Fernvisur gemäß einem beliebigen der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass: das distale Ablenkprisma (3) ein Prisma mit partieller Reflexion ist, das eine unidirektionale Inversion des vom besagten Prisma übertragenen Bildes durchführt, ein Korrekturprisma (7) mit partieller Reflexion, das eine unidirektionale Inversion des vom besagten Korrekturprisma übertragenen Bildes vornimmt, untrennbar im proximalen Ende der drehenden Hülse (18) untergebracht und radial so positioniert ist, dass das vom besagten Korrekturprisma (5) übertragene Bild keine Inversion bezüglich der Wirklichkeit aufweist.
  10. Dreh-Endoskop mit abgelenkter Fernvisur gemäß einem beliebigen der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass: das distale Ablenkprisma (3) ein Prisma mit partieller Reflexion ist, das durch eine unidirektionale Inversion des vom besagten Prisma übertragenen Bildes gekennzeichnet ist, ein Korrekturprisma mit partieller Reflexion, das durch eine unidirektionale Inversion des vom besagten Korrekturprisma übertragenen Bildes gekennzeichnet ist, untrennbar zwischen zwei Linsen (5) in der inneren Hülse (29) untergebracht und radial so positioniert ist, dass das vom der Okularlinse (6) übertragene Bild keine Inversion bezüglich der Wirklichkeit aufweist.
  11. Dreh-Endoskop mit abgelenkter Fernvisur gemäß einem beliebigen der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass: das distale Ablenkprisma (3) ein Prisma mit totaler Reflexion ist, das durch eine bidirektionale Inversion des vom besagten Prisma übertragenen Bildes gekennzeichnet ist, die das optische Bildtransportsystem bildende „Linsenstraße" (5) so berechnet ist, dass das von der Okularlinse (6) übermittelte Bild keine Inversion bezüglich der Wirklichkeit aufweist.
  12. Dreh-Endoskop mit abgelenkter Fernvisur gemäß einem beliebigen der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es eine Anschlagvorrichtung aufweist, die dazu dient, den Drehbereich des die Drehung der Visierachse steuernden Rings (30) zu begrenzen.
  13. Dreh-Endoskop mit abgelenkter Fernvisur gemäß Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlagvorrichtung einen Längsstift (31) aufweist, der mit der proximalen Seite des die Drehung der Visierachse steuernden Rings (30) untrennbar verbunden ist, wobei der besagte Stift in das Innere des zylindrischen Griffs (9) ragt, sodass er in Kontakt mit einem inneren, mit dem besagten Griff untrennbar verbundenen radialen Stift (32) kommen kann.
  14. Dreh-Endoskop mit abgelenkter Fernvisur gemäß Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass es eine Beleuchtungsvorrichtung aufweist, die aus einem Bündel (25) optischer Fasern besteht, das im Rundvolumen zwischen der inneren und äußeren Hülse (28, 29) untergebracht ist, wobei das distale Ende des besagten Bündels in mindestens ein Beleuchtungsfenster einmündet, das im distalen Teil der äußeren Hülse (28) so angelegt ist, dass das Beleuchtungsfeld das Sichtfeld der Sonde überdeckte, und der proximale Teil des Faserbündels (25) in das Innere des Griffs (9) durch eine im distalen Teil der drehenden Hülse (18) angelegten Öffnung (34) mündet.
  15. Dreh-Endoskop mit abgelenkter Fernvisur gemäß Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der proximale Teil des Faserbündels (25) kreisförmig um die drehende Hülse (18) gelegt ist, um zu verhindern, dass die Drehung der Sonde Belastungen zur Folge hat, welche die Fasern des besagten Bündels brechen können.
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