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Diese
Erfindung betrifft eine Reifenaufbauvorrichtung und spezieller eine
Reifenaufbauvorrichtung für
das Laminieren unvulkanisierter Materialien, wie beispielsweise
eines Gürtelmaterials,
eines Laufflächengummimaterials
und dergleichen, auf eine Reifenhülle für einen Radiallagenreifen,
und die eine spezielle Positionierung einer genauen Zentrierung einer
Reifenhülle
vornehmen kann, die von einer anderen Reifenaufbauvorrichtung übertragen
wird.
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Eine
Reifenaufbauvorrichtung für
das Durchführen
des Aufbaus in zwei Stufen funktioniert wie folgt.
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Das
heißt,
eine Reifenaufbauvorrichtung einer ersten Stufe laminiert ein Kappengummimaterial, ein
radiales Karkassenlagenmaterial, ein Wulstkernmaterial und Gummimaterialien,
die sie umgeben (einen Kernreitergummi oder einen Versteifungsgummi und
einen Wulstbandgummi), und, wenn erforderlich, ein Seitenwandgummimaterial
miteinander, um eine zylindrische Reifenhülle zu bilden. In diesem Fall
sind alle Materialien unvulkanisierte Materialien.
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Skizzierungen
von zwei konventionellen Reifenaufbauvorrichtungen 50, 50A einer
zweiten Stufe werden mit Bezugnahme auf 5 und 6 der beigefügten Zeichnungen
beschrieben, wobei derartige Vorrichtungen jeweils als ein Abschnitt
der rechten Hälfte
ihres Hauptteils in 5 und 6 gezeigt werden.
Jede Aufbauvorrichtung 50, 50A weist ein Paar
Greifelemente 52, 53, die einen expandierbaren zylindrischen
Bladder 51 luftdicht ergreifen, und eine Gruppe von vielen
Segmenten 54 auf, die jeweils verschiebbar mit dem äußeren Greifelement 53 in
Eingriff kommen. Sie bilden zusammen eine Aufbautrommel.
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Ebenfalls
weist eine jede der Aufbauvorrichtungen 50, 50A ein
Paar ringförmige
Kolben 55, 55A, die mit der Gruppe dieser Segmente 54 in
Eingriff kommen und jedes Segment 54 durch ihre Bewegung
nach innen längs
einer rotierenden axialen Linie X vergrößern, und ein Paar gegenüberliegende
doppelwandige Zylinder 56 auf, die verschiebbar darin die
Kolben 55, 55A aufnehmen. Jedes der Segmente 54 ist
auf einer Seite des äußeren Umfanges
mit einem Flansch 54f versehen, der nach innen in der Richtung
der Rotationsachse X angeordnet ist.
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In
den Vorrichtungen 50, 50A, die in 5 und 6 gezeigt
werden, ordnet sich der Kolben 55, 55A in einer
Betriebsbereitschaftsposition an. Der Zylinder 56 weist
einen Raum 56S an einer Hinterseite des Kolbens 55, 55A auf.
Der Raum 56S ist mit einer Zuführeinrichtung für Druckgas,
wie beispielsweise Druckluft oder dergleichen (nicht gezeigt), und
einer Vakuumeinrichtung (nicht gezeigt) verbunden. Der Kolben 55, 55A ist
mit einer schrägen
Fläche 55s, 55As versehen,
die sich in Richtung einer inneren Oberseite in der Richtung der
Rotationsachse verjüngt
erstreckt. Andererseits weist jedes der Segmente 54 eine
Scheibe 54d auf, die die schräge Fläche 55s, 55As drehbar
berührt.
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Nachfolgend
wird der Reifenaufbau bei Verwendung der Vorrichtungen 50, 50A beschrieben. Zuerst
wird eine Reifenhülle
GC mittels einer ringförmigen
Greifvorrichtung (mittels einer Phantomlinie gezeigt) übertragen,
die die Reifenhülle
von ihrer Außenseite
zu einer äußeren Umfangsseite
des Bladders 51 ergreift und einem Zentrieren mit Bezugnahme
auf die Gruppe der Segmente 54 unterwirft. In einem Zustand
des Haltens der Reifenhülle
wird der Kolben 55, 55A nach innen in der rotierenden
axialen Richtung durch Zuführen
von Druckgas zum Raum 56S bewegt.
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Die
Scheibe 54d geht auf der schrägen Fläche 55s, 55As nach
oben, begleitet von der vorangehenden Bewegung. Daher wird die Gruppe
der Segmente 54 in der radialen Richtung verschoben, wobei ein
jeder der Flansche 54f nach innen in der Nähe eines
jeden Wulstabschnittes Bp der Reifenhülle GC angeordnet wird. In
diesem Fall wird die äußere Umfangsfläche 54os eines
jeden Segmentes 54 von der innere Fläche des Wulstabschnittes Bp
getrennt. Das ist eine erste Stufe des Verschiebens der Segmente 54.
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Danach
wird die Gruppe der Segmente 54 nach außen in der Richtung der Rotationsachse
X bewegt, um die Segmente in der radialen Richtung zu verschieben
und daher eine Breite der Aufbautrommel zu vergrößern, wodurch ein jeder der
Flansche 54f auf die Innenseite des Wulstabschnittes Bp
in der Reifenhülle
GC gedrückt
wird. Danach wird die Gruppe der Segmente 54 weiter in
der radialen Richtung verschoben, um die äußere Umfangsfläche 54os des Segmentes 54 zur
inneren Fläche
des Wulstabschnittes Bp zu drücken,
wodurch das Paar Wulstabschnitte Bp mit der Gruppe der Segmente 54 in
Eingriff gebracht wird. Das ist eine letzte Stufe des Verschiebens
der Segmente 54 in der radialen Richtung. In einem derartigen
Zustand wird die Reifenhülle
GC von der Greifvorrichtung 60 freigegeben und in eine anschließende Aufbaustufe
bewegt.
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In
dem Fall der in 5 gezeigten Vorrichtung 50 kann
jedoch, selbst wenn ein Druck des zum Raum 56S zugeführten Druckgases
durch einen Vorgang in einer Gaszuführquelle reguliert wird, ein
zwischen der äußeren Umfangsfläche 54os des
Segmentes 54 und der Innenfläche des Wulstabschnittes Bp
erforderlicher Raum nicht infolge der Verringerung des eingestellten
Druckes und der Verringerung des Gleitwiderstandes des Kolbens 55 gesichert
werden, und daher sind beide Flächen
in einem Zustand, dass sie sich miteinander berühren. Wenn die Breite der Aufbautrommel
in einem derartigen Zustand vergrößert wird, wird eine große Veränderung
beim Zentrieren der Reifenhülle
GC mit Bezugnahme auf die Aufbautrommel mittels der Greifvorrichtung 60 hervorgerufen.
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In
diesem Zusammenhang weist die in 6 gezeigte
Vorrichtung 50A einen Vorzug darin auf, dass die Veränderung
beim Zentrieren kleiner wird als bei der Vorrichtung 50.
Dass heißt,
der Kolben 55A der Vorrichtung 50A weist einen
derartigen Aufbau auf, dass die schräge Fläche 55As in zwei schräge Flächenabschnitte 55As-1 und 55As-2 aufgeteilt wird,
und dass ein flacher Flächenabschnitt 55Asf zwischen
den schrägen
Flächenabschnitten
positioniert wird. Auf diese Weise wird beabsichtigt, eine Größe eines
jeden Segmentes 54 zu steuern, das mit einem bestimmten
Wert auf dem flachen Flächenabschnitt 55Asf verschoben
wird. Selbst in diesem Fall ist es jedoch nicht möglich, einen
Einfluss zu vermeiden, der durch die Verringerung des eingestellten Druckes
und die Verringerung des Gleitwiderstandes des Kolbens 55 hervorgerufen
wird, so dass ein Kontakt der drehbar in Berührung kommenden Scheibe 54d auf
dem flachen Flächenabschnitt 55Asf nicht gesichert
werden kann. Im Ergebnis dessen wird eine große Veränderung beim Zentrieren hervorgerufen, die
kleiner ist als die der Vorrichtung 50, die aber nicht
ignoriert werden kann.
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Eine
derartige Veränderung
der Zentrierung bewirkt das Auftreten einer schlechten Gleichmäßigkeit
im Reifen, nachdem ein unvulkanisierter Reifen dem Reifenaufbau
durch Vulkanisation ausgesetzt wird. Diese Art von Zentrierungsveränderung
tritt bei allen Reifen auf. Speziell im Fall eines Reifens, der einen
Aufbau aufweist, bei dem eine Karkassenlage nicht in mindestens
einem mittleren Bereich eines Laufflächenabschnittes angeordnet
ist, wird eine Dehnung eines Abschnittes, die nicht in der Karkassenlage
in der Richtung der Rotationsachse X existiert, groß, und daher
wird die Veränderung
der Zentrierung beträchtlich
groß,
was ein ernsthaftes Problem ist.
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Die
Aufmerksamkeit wird ebenfalls auf die Offenbarungen der US-A-4325764,
US-A-5273612 und US-A-4243451 gelenkt.
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Speziell
offenbart das US-A-4325764 eine Reifenaufbauvorrichtung, die aufweist:
eine Gruppe von Segmenten, die so ausgeführt ist, dass sie in der radialen
Richtung verschoben wird, um drückend
einen Wulstabschnitt eines Reifenrohlings zu verschließen; einen
ringförmigen
Kolben, der mit den Segmenten einer derartigen Gruppe in Eingriff
kommen kann und nach innen in einer Richtung einer axialen Linie
beweglich ist, um jedes der Segmente zu verschieben; einen Zylinder,
der verschiebbar den Kolben in seiner Doppelwand aufnimmt; ein Paar Gasdruckbetätigungseinrichtungen,
die den Kolben, der in der Doppelwand untergebracht ist, nach innen oder
nach außen
in der Richtung der axialen Linie bewegen; und einen Anschlag, der
im Zylinder für
ein Anhalten der Bewegung des Kolbens nach innen in einer bestimmten
Position vor Vollendung der Bewegung des Kolbens nach innen gebildet
wird.
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Es
ist daher ein Ziel der Erfindung, eine Vorrichtung bereitzustellen,
die alle der vorangehend erwähnten
Probleme beseitigt, speziell eine Reifenaufbauvorrichtung, die genau
und leicht ein Zentrieren einer Reifenhülle aufrechterhalten kann,
die zu einer bestimmten Position übertragen und positioniert
wird, sobald sie auf einer Aufbautrommel ist, selbst wenn verschiedene
reduzierende Faktoren bei der Funktion der Aufbauvorrichtung vorhanden
sind, und die vollständig
eine schlechte Reifengleichmäßigkeit
infolge der Veränderung
der Zentrierung beseitigen kann.
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Entsprechend
der Erfindung wird eine Reifenaufbauvorrichtung bereitgestellt,
die aufweist: eine Gruppe von Segmenten, die so ausgeführt ist, dass
sie in der radialen Richtung verschoben wird, um drückend einen
Wulstabschnitt eines Reifenrohlings zu verschließen; einen ringförmigen axial
inneren Kolben, der mit den Segmenten einer derartigen Gruppe in
Eingriff kommen kann und nach innen in einer Richtung einer axialen
Linie beweglich ist, um jedes der Segmente zu verschieben; einen
ringförmigen
axial äußeren Kolben,
der eine Hinterfläche
des inneren Kolbens berührt
und damit in Eingriff kommt, um den inneren Kolben nach innen in
der Richtung der axialen Linie zu bewegen, wobei die Hinterfläche auf
dem axial äußersten
Teil des ringförmigen
axial inneren Kolbens angeordnet ist; einen Zylinder, der verschiebbar
den inneren Kolben und den äußeren Kolben
in seiner Doppelwand aufnimmt; ein Paar Gasdruckbetätigungseinrichtungen,
die einen jeden von innerem Kolben und äußerem Kolben, die in der Doppelwand
untergebracht sind, nach innen oder nach außen in der Richtung der axialen
Linie bewegen; und einen Anschlag, der im Zylinder für ein Anhalten
der Bewegung des äußeren Kolbens
nach innen in einer bestimmten Position vor Vollendung der Bewegung
des inneren Kolbens nach innen gebildet wird; worin der innere Kolben
einen Bewegungshub der ersten Stufe, der einem Bewegungshub des äußeren Kolbens
entspricht, und einen Bewegungshub der zweiten Stufe aufweist, der
sich weiter über
den Bewegungshub des äußeren Kolbens
bewegt, um die Verschiebung eines jeden der Segmente in zwei Stufen
durchzuführen.
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Bei
einer bevorzugbaren Ausführung
der Erfindung weist der innere Kolben eine schräge Fläche auf, die sich verjüngend in
Richtung seines inneren oberen Endes erstreckt und sich mit einem
jeden der Segmente berührt
und damit in Eingriff kommt, und die geneigte Fläche weist einen Mechanismus
auf, damit das Segment in der radialen Richtung verschoben wird,
begleitet von der Bewegung des inneren Kolbens nach innen.
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Bei
einer weiteren bevorzugbaren Ausführung der Erfindung weist die
Gruppe von Segmenten eine zugelastische Einrichtung auf, die in
der radialen Richtung bei der Verschiebung des Segmentes ein Strecken
bewirkt und am inneren Endabschnitt in der radialen Richtung mit
einem Rad versehen ist, das sich drehbar mit einer schrägen Fläche des
inneren Kolbens berührt.
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Bei
der Erfindung weist der innere Kolben einen Bewegungshub der ersten
Stufe, der einem Bewegungshub des äußeren Kolbens entspricht, und einen
Bewegungshub der zweiten Stufe auf, der sich weiter über den
Bewegungshub des äußeren Kolbens
bewegt, um die Verschiebung eines jeden der Segmente in zwei Stufen
durchzuführen.
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Bei
einer weiteren bevorzugbaren Ausführung der Erfindung weist die
Gruppe von Segmenten eine Druckverschließfläche in einer ersten Verschiebungsstufe,
die einen Zwischenraum von 0,5 bis 1,0 mm zu einer inneren Fläche des
Wulstabschnittes des Reifenrohlings aufweist, und eine Druckverschließfläche in einer
zweiten Verschiebungsstufe auf, die drückend den Wulstabschnitt des
Reifenrohlings verschließt.
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Bei
einer noch weiteren bevorzugbaren Ausführung der Erfindung ist die
Gasdruckbetätigungseinrichtung
mit einer Druckgaszuführvorrichtung
für das
Zuführen
von zwei Arten von Hochdruck- und Niederdruckgas versehen, und die
Druckgaszuführvorrichtung
weist eine Einrichtung für
das Zuführen eines
Niederdruckgases zu einer Hinterfläche des äußeren Kolbens und eine Einrichtung
für das
Zuführen
eines Hochdruckgases zu einer Hinterfläche des inneren Kolbens und
einer Hinterfläche
des äußeren Kolbens
auf.
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Bei
einer weiteren bevorzugbaren Ausführung der Erfindung weist der
Zylinder einen Gasweg auf, der mit einer Außenseite an einer Hinterflächenseite
des inneren Kolbens in einer Warteposition davon und einem Gasraum
verbunden ist, der an der Hinterflächenseite des äußeren Kolbens
in der Warteposition angeordnet ist, und die Einrichtung für das Zuführen eines
Hochdruckgases ist mit dem Gasweg verbunden, und eine Druckgaszuführvorrichtung
für das
Zuführen
von zwei Arten von Hochdruck- und Niederdruckgas ist mit dem Gasraum
verbunden.
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Bei
einer noch weiteren bevorzugbaren Ausführung der Erfindung weist die
Druckgaszuführvorrichtung
für das
Zuführen
von zwei Arten von Hochdruck- und Niederdruckgas in der Gasdruckbetätigungseinrichtung
ein erstes Rückschlagventil,
ein Rohr, das eine Gaseintrittsöffnung
des Rückschlagventils
mit dem Gasraum verbindet, und ein Rohr auf, das eine Gasaustrittsöffnung des
Rückschlagventils mit
dem Gasweg verbindet, und das erste Rückschlagventil weist einen Öffnungsdruck
auf, der einen Druck eines Niederdruckgases übersteigt, der aber geringer
ist als ein Druck eines Hochdruckgases.
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Bei
einer noch weiteren bevorzugbaren Ausführung der Erfindung weist die
Gasdruckbetätigungseinrichtung
eine Vakuumeinrichtung und eine Urnsteuerventilschaltverbindung
zur Vakuumeinrichtung und Verbindung mit dem Gasraum in der Druckgaszurührvorrichtung
auf, und der Gasraum ist mit der Druckgaszuführvorrichtung und der Vakuumeinrichtung
mittels des Umsteuerventils verbunden.
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Bei
einer noch weiteren bevorzugbaren Ausführung der Erfindung weist die
Gasdruckbetätigungseinrichtung
ein erstes Rückschlagventil
und ein zweites Rückschlagventil
auf die in Reihe angeordnet sind, und das zweite Rückschlagventil
ist an seiner Gaseintrittsöffnung
mit einer Gasaustrittsöffnung des
ersten Rückschlagventils
und an seiner Gasaustrittsöffnung
mit einer Gaseintrittsöffnung
des ersten Rückschlagventils
verbunden, und das zweite Rückschlagventil
weist einen Öffnungsdruck
auf, der einen Vakuumdruck übersteigt,
der aber geringer ist als ein atmosphärischer Luftdruck.
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Die
Erfindung wird weiter mit Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen
beschrieben, die zeigen:
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1 eine
zeichnerische Schnittdarstellung der rechten oberen Hälfte eines
Hauptteils in der Reifenaufbauvorrichtung entsprechend der Erfindung;
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2 eine
zeichnerische Schnitdarstellung, die eine Funktion der Segmente
in einer ersten Stufe in der in 1 gezeigten
Vorrichtung zeigt;
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3 eine
zeichnerische Schnittdarstellung, die eine Funktion der Segmente
in einer zweiten Stufe in der in 1 gezeigten
Vorrichtung zeigt;
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4 eine.
Hinteransicht der linken Hälfte, die
die Segmente veranschaulicht, längs
einer Linie IV-IV
in 1 und 3;
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5 eine
zeichnerische Schnittdarstellung der rechten oberen Hälfte eines
Hauptteils in einer konventionellen Reifenaufbauvorrichtung; und
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6 eine
zeichnerische Schnittdarstellung der rechten oberen Hälfte eines
Hauptteils in einer weiteren konventionellen Reifenaufbauvorrichtung.
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Eine
Ausführung
der Erfindung wird mit Bezugnahme auf 1 bis 4 beschrieben.
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In 1 bis 3 weist
eine Reifenaufbauvorrichtung 1 einen Bladder 2 mit
einem hohen Grad an Expandierbarkeit und ein Paar innere Ringe 3 und ein
Paar äußere Ringe 4 auf
die luftdicht beide Endabschnitte des Bladders 2 erfassen.
Die Vorrichtung 1 weist ebenfalls eine Gruppe von vielen
Segmenten 5 auf, die verschiebbar mit einer äußeren Fläche des äußeren Ringes 4 in
Eingriff kommen. Diese Bladder 2, innerer Ring 3, äußerer Ring 4 und
Gruppe von Segmenten 5 bilden eine Aufbautrommel für das direkte
Aufbauen einer Reifenhülle
GC in einem unvulkanisierten Reifen (nicht gezeigt).
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Der
Bladder 2 ordnet sich in einer Mitte der Aufbautrommel
in einer Breitenrichtung davon an. Die Aufbautrommel wird um eine
rotierende axiale Linie X durch Betätigen einer Antriebsvorrichtung (nicht
gezeigt) mittels einer Rotationswelle (nicht gezeigt) gedreht. Die
Gruppe von Segmenten 5 wird ebenfalls von einer nicht antreibenden
Warteposition in einer radialen Richtung verschoben, um einen Wulstabschnitt
Bp eines unvulkanisierten Reifens oder einer Reifenhülle GC bei
der veranschaulichten Ausführung
von einer inneren Fläche
davon zu drücken
und zu verschließen.
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Außerdem weist
die Vorrichtung 1 ein Paar gegenüberliegende Zylinder 6 auf,
von denen ein jeder Zylinder 6 mit einer Doppelwand aus
einer inneren Wand 6-1 und einer äußeren Wand 6-2 versehen ist.
Der innere Ring 3 und der äußere Ring 4 sind an der
inneren Wand 6-1 befestigt. Die äußere Wand 6-2 ist
mit einem Ring 7 versehen, der als eine Gleitführung für die Gruppe
der Segmente 5 zusammen mit dem äußeren Ring 4 dient.
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Außerdem weist
die Vorrichtung 1 ein Paar ringförmige innere Kolben 8 und
ein Paar ringförmige äußere Kolben 9 auf,
die verschiebbar in der Doppelwand 6-1, 6-2 im
Paar der gegenüberliegenden
Zylinder 6 aufgenommen werden. Der innere Kolben 8 kommt
mit der Gruppe von Segmenten 5 in Eingriff und wird nach
innen bewegt, um jedes Segment 5 zu verschieben. Der äußere Kolben 9 spielt
eine Rolle beim Bewegen des inneren Kolbens 8 nach innen,
indem er die Hinterfläche
des inneren Kolbens 8 während
dessen Bewegung nach innen berührt
und damit in Eingriff kommt. Der äußere Kolben 9 in der
in 1 gezeigten Warteposition berührt den inneren Kolben 8 und
kommt damit in Eingriff. Der innere Kolben 8 kann jedoch
vom äußeren Kolben 9 getrennt werden,
der sich in der Warteposition befindet, wenn erforderlich. Der Begriff „nach innen", wie er hierin verwendet
wird, bedeutet eine Richtung, die zur Mitte der Aufbautrommel in
der Breitenrichtung ausgerichtet ist.
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Die
Vorrichtung 1 weist ein Paar Gasdruckbetätigungseinrichtungen
auf. Die Gasdruckbetätigungseinrichtung
weist eine Druckgaszuführeinrichtung
(nicht gezeigt) und eine Gasvakuumeinrichtung (nicht gezeigt) auf.
Beide Einrichtungen weisen eine Druckgaszuführvorrichtung (nicht gezeigt),
eine Vakuumvorrichtung (nicht gezeigt), Gaswege 10, 11, 12, 13, 14,
die diese Vorrichtungen verbinden, und einen Gasraum 15 auf,
der mit dem Gasweg 14 in Verbindung steht. Bei der veranschaulichten
Ausführung werden
die Gaswege 10, 11, 12 und der Gasraum 15 im
Zylinder 6 gebildet, während
die Gaswege 13, 14 in einer inneren Umfangsseite
des äußeren Kolbens 9 gebildet
werden. Statt dessen können
die Gaswege 13, 14 weggelassen werden, und ein
Gasweg 10-1, der in 1 mittels
einer Phantomlinie gezeigt wird, kann direkt mit dem Gasraum 15 verbunden
werden.
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Das
Paar Gasdruckbetätigungseinrichtungen
zeigt eine Funktion des unabhängigen
Bewegens des inneren Kolbens 8 und des äußeren Kolbens 9 in
der Doppelwand 6-1, 6-2 nach innen und nach außen durch
die Betätigung
der Druckgaszuführeinrichtung
und der Gasvakuumeinrichtung. Eine Aufzeichnung einer derartigen
Funktion wird nachfolgend beschrieben.
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Das
heißt,
der äußere Kolben 9,
der in der Warteposition angeordnet ist, wie in 1 gezeigt wird,
wird nach innen bewegt, indem ein Druckgas, beispielsweise Druckluft,
mit einem vorgegebenen Druck p1 von der Druckgaszuführeinrichtung
zum Gasraum 15 zugeführt
wird, wie in 2 gezeigt wird. Die Bewegung
des äußeren Kolbens 9 nach
innen bewegt den inneren Kolben 8 nach innen und verschiebt
die Gruppe der Segmente 5, die mit dem inneren Kolben 8 in
Eingriff sind, in einer Richtung eines Pfeiles Y (siehe 2).
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Der
Zylinder 6 ist mit einem ringförmigen Anschlag 16 versehen,
der aus der äußeren Wand 6-2 in
Richtung eines Raumes innerhalb des Zylinders 6 vorsteht.
Der Anschlag 16 ist in einer Position des Sperrens des
sich nach innen bewegenden äußeren Kolbens 9 in
einer bestimmten Position vor Abschluss der Bewegung des inneren
Kolbens 8 nach innen angeordnet.
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Danach
wird ein Druckgas mit einem vorgegebenen Druck p2, der eine Beziehung
von p2 > p1 aufweist,
von der Druckgaszuführeinrichtung
zum Gasweg 12 zugeführt.
In diesem Fall wird der Druck p1 jedoch als eine unabhängige Druckgaszuführung aufrechterhalten.
Wie in 3 gezeigt wird, wird der innere Kolben 8 weiter
nach innen unabhängig
bewegt, indem das Druckgas mit dem hohen Druck p2 eingeführt wird,
um das Ausmaß der
Verschiebung der Gruppe von Segmenten 5 zu vergrößern. Bei
Abschluss der Bewegung des inneren Kolbens 8 drückt und
verschließt
die Gruppe der Segmente 5 eine innere Fläche eines
Wulstabschnittes Bp einer Reifenhülle GC.
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Andererseits
wird die Vakuumvorrichtung betätigt,
um das Gas aus dem Gasraum 15 abzusaugen, um dadurch zu
veranlassen, dass die Hinterfläche
des äußeren Kolbens 9 einen
Unterdruck aufweist, und um das Gas aus dem Gasweg 12 abzusaugen,
um dadurch zu veranlassen, dass die Hinterfläche des inneren Kolbens 8 einen
Unterdruck aufweist, wodurch der innere Kolben 8 und der äußere Kolben 9 nach
außen
bis zur Warteposition bewegt werden.
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Wie
es vorangehend erwähnt
wird, weist die Vorrichtung 1 eine derartige Charakteristik
auf, dass die Bewegung des Kolbens nach innen in eine erste Bewegung
des inneren Kolbens 8 nach innen, begleitet von der Bewegung
des äußeren Kolbens 9 nach innen,
und eine zweite Bewegung von nur dem inneren Kolben 8 unterteilt
wird. Dazu kann die Vorrichtung 1 zuverlässig und
leicht die zweistufige Vergrößerungswirkung
eines jeden Segmentes 5 zum Wulstabschnitt Bp der Reifenhülle GC durchführen, ohne
dass eine Beeinflussung durch andere Faktoren oder unkontrollierbare
Faktoren zu verzeichnen ist, wie beispielsweise den Gasdruck, den
Reibungswiderstand und dergleichen.
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Bei
der in 2 gezeigten Verschiebungsfunktion der ersten Stufe
wird ein Flansch 5f am inneren Ende des äußeren Umfanges
eines jeden Segmentes 5 in der Segmentgruppe in einer Position
angeordnet, die mit einer inneren Fläche des Wulstabschnittes Bp
in Berührung
kommt, während
eine Druckverschließfläche 5os eines
jeden Segmentes 5 in der Segmentgruppe einen gewünschten
geringfügigen
Zwischenraum zur inneren Fläche
des Wulstabschnittes Bp zuverlässig
einhalten kann. In einem derartigen Zustand wird die Aufbautrommel
von einer Mitte C in der Breitenrichtung mit einem gleichen Abstand
in der rechten und linken Richtung verschoben, wie durch einen Pfeil
X (siehe 2) gezeigt wird, um den Flansch 5f mit
der inneren Fläche
des Wulstabschnittes Bp in Berührung
zu bringen.
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Daher
beeinflusst die Vorrichtung 1 nicht das Zentrieren der
Reifenhülle
GC, sobald sie bei der Erweiterung der Aufbautrommel positioniert
wird. Das ist nicht nur in dem Fall vorteilhaft, dass die Reifenhülle GC eine übliche Lagenkonstruktion
aufweist, sondern ebenfalls in dem Fall des Beibehaltens der Reifenhülle GC,
die eine spezielle Lagenkonstruktion, bei der die mittlere entfernt
ist, für
das Zentrieren aufweist.
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Nach
der Verschiebung der Aufbautrommel wird die Verschiebungsfunktion
der zweiten Stufe durchgeführt,
wie in 3 gezeigt wird. Auf diese Weise verschließt die Druckverschließfläche 5os eines
jeden Segmentes 5 in der Segmentgruppe in starkem Maß den Wulstabschnitt
Bp von seiner inneren Fläche
aus. Nach einem derartigen Verschließen wird ein weiteres Druckgas
(Druckluft) in eine Innenseite des Bladders 2 entsprechend
dem bekannten Reifenaufbauvorgang gefüllt, während die Aufbautrommel verengt
wird, um die Reifenhülle
GC zu expandieren, und ein Verbundmaterial aus einem Gürtelelement
und einem Laufflächengummielement wird
auf die expandierte Reifenhülle
GC gelegt. Danach wird ein Seitenwandgummielement darauf gelegt,
um den unvulkanisierten Reifen zu vervollständigen.
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Danach
werden der innere und der äußere Kolben 8, 9 in
einen Zustand zurückgeführt, der
in 1 gezeigt wird, wobei jedes Segment 5 in
der Segmentgruppe zusammengezogen wird und ein vollständiger unvulkanisierter
Reifen aus der Vorrichtung 1 entnommen wird. Da der unvulkanisierte
Reifen bei einem ausreichenden Zentrieren geformt wird, ist die
Gleichmäßigkeit
eines Reifenproduktes nach der Vulkanisation, die sich aus der Veränderung des
Zentrierens ergibt, gegenüber
der des konventionellen Reifens besser.
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Die
Details der Vorrichtung 1 werden nachfolgend beschrieben.
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Zuerst
weist der innere Kolben 8 eine schräge Fläche 8s auf die sich
verjüngt
in Richtung eines inneren oberen Endes davon erstreckt. Die schräge Fläche 8s berührt eine
innere Oberseite eines jeden Segmentes 5 in der radialen
Richtung und kommt damit in Eingriff. Daher wird jedes Segment 5 in
der radialen Richtung, die durch einen Pfeil Y in 2 und 3 gezeigt
wird, durch die Bewegung der schrägen Fläche 8s nach innen
längs einer
axialen Linie X bewegt.
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Jedes
Segment 5 in der Segmentgruppe weist eine zugelastische
Einrichtung 17, die in der radialen Richtung bei der Verschiebung
ein Strecken bewirkt, vorzugsweise eine Ringzugschraubenfeder 17,
und ein Rad 18 auf, das an seinem inneren Endabschnitt
in der radialen Richtung angeordnet ist. Mit Bezugnahme auf 4 ist
das Rad 18 drehbar an einer Dickenmitte des Segmentes 5 befestigt.
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Das
Rad 18 kommt drehbar mit der schrägen Fläche 8s des inneren
Kolbens 8 in Berührung.
Im Ergebnis dessen kann die Bewegung des inneren Kolbens 8 längs der
axialen Linie X in eine Bewegung des Segmentes 5 in der
radialen Richtung oder die Verschiebungs- und Zusammenziehbewegung
des Segmentes 5 umgewandelt werden. Die Ringzugschraubenfeder 17 garantiert
die gleichmäßige Verschiebungs-
und Zusammenziehbewegung des Segmentes 5. Außerdem zeigt
der obere Teil der 4 die Segmente 5 vor
der Verschiebung, und der untere Teil der 4 zeigt
die Segmente 5 nach der endgültigen Verschiebung. Bei der
veranschaulichten Ausführung
besteht die Segmentgruppe aus zwölf
Segmenten 5.
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Der
in 1 gezeigte innere Kolben 8 weist einen
Bewegungshub der ersten Stufe auf, der einem Bewegungshub S9 des äußeren Kolbens 9 entspricht (siehe 1).
Ein Bewegungshub der ersten Stufe des inneren Kolbens 8,
der vom äußeren Kolben 9 in der
Warteposition entfernt angeordnet ist, ist jedoch kürzer als
der Hub S9. Auf jeden Fall weist der innere Kolben 8 außerdem einen
Bewegungshub S8 der zweiten Stufe über dem
Bewegungshub S9 des äußeren Kolbens 9 auf
(siehe 3). Durch derartige zweistufige Hübe des inneren
Kolbens 8 wird die zweistufige Verschiebungsfunktion des
Segmentes 5 durchgeführt.
Der innere Kolben 8, der sich nach außen bewegt, wird durch Sperren
der Hinterfläche
an einer inneren Fläche
des Anschlages 16 zum Stillstand gebracht.
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Wie
in 2 gezeigt wird, wird die Gruppe der Segmente 5 so
eingestellt, dass die Druckverschließfläche 5os in der ersten
Verschiebungsstufe einen Zwischenraum d von 0,5 bis 1,0 mm zur inneren
Fläche
des Wulstabschnittes Bp in der Reifenhülle GC aufweist. Wenn der Zwischenraum
innerhalb des obigen Bereiches liegt, ist es möglich, verschiedene Fehler
auszugleichen, wobei die Druckverschließfläche 5os niemals mit
der inneren Fläche
des Wulstabschnittes Bp in der ersten Stufe in Berührung kommt.
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Die
vorangehend erwähnte
Gasdruckbetätigungseinrichtung
weist eine Einrichtung für
das Zuführen
von zwei Arten von Drücken,
einem hohen und einem niedrigen Druck p2, p1, von der Druckgaszuführvorrichtung
zum Inneren des Zylinders 6 auf. Die Gaszuführeinrichtung
für den
hohen und niedrigen Druck p2, p1 weist eine Einrichtung für das Zuführen eines
Gases mit niedrigem Druck p1 zur Hinterfläche des äußeren Kolbens 9 und
eine Einrichtung für
das Zuführen
eines Gases mit dem gleichen hohen Druck p2 zur Hinterfläche des
inneren Kolbens 8 und Hinterfläche des äußeren Kolbens 9 auf.
Beispielsweise beträgt
der niedrige Druck p1 0,2 bis 0,3 MPa und der hohe Druck p2 0,5
bis 0,6 MPa.
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Außerdem weist
der Zylinder 6 einen Gasweg 12 auf, der in Verbindung
steht mit der Außenseite
an der Hinterflächenseite
des inneren Kolbens 8, der in der Warteposition angeordnet
ist, dem Gasraum 15, der an der Hinterflächenseite
des äußeren Kolbens
in der Warteposition angeordnet ist, und dem Gasweg 11,
der damit in Verbindung steht. Daher ist die Gaszuführeinrichtung
für den
hohen Druck p2 mit dem Gasweg 12 verbunden, während die
Gaszuführeinrichtung
für den
hohen und niedrigen Druck p2, p1 mit dem Gasraum 15 verbunden
ist.
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Wie
in 1 bis 3 gezeigt wird, wird ein erstes
Rückschlagventil 19 bei
der Gaszuführeinrichtung
für den
hohen und niedrigen Druck p2, p1 zur Anwendung gebracht. In diesem
Fall ist eine Gaseintrittsöffnung
des ersten Rückschlagventils 19 mit
dem Gasweg 11 mittels eines Rohres 20 verbunden. Ebenfalls
ist eine Gasaustrittsöffnung
des ersten Rückschlagventils 19 mit
dem Gasweg 12 mittels eines Rohres 21 verbunden.
Das erste Rückschlagventil 19 weist
einen Öffnungsdruck
auf, der den niedrigen Druck p1 übersteigt,
der aber geringer ist als der hohe Druck p2.
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Wie
in 2 gezeigt wird, führt das Gas mit niedrigem Druck
p1 die genaue Verschiebung der ersten Stufe des Segmentes mittels
eines derartigen Öffnungsdruckes
durch, ohne dass es auf die Hinterfläche des inneren Kolbens 8 wirkt.
Ebenfalls wird ein Gas mit hohem Druck p2 zum Gasraum 15 zugeführt, wobei
das Hochdruckgas durch das erste Rückschlagventil 19 gelangt
und auf die Hinterfläche
des inneren Kolbens 8 durch den Gasweg 12 wirkt,
und daher wird der innere Kolben 8 nach innen bewegt, wie
in 3 gezeigt wird. Der Öffnungsdruck beträgt etwa
0,35 MPa mit Bezugnahme auf die Werte des hohen und niedrigen Druckes
p2, p1.
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Außerdem weist
die Gasdruckeinrichtung ein Umsteuerventil (nicht gezeigt) auf.
Das Umsteuerventil schaltet die Verbindung des Gasraumes 15 mit der
Druckgaszuführeinrichtung
und der Vakuumeinrichtung um. Der Gasraum 15 ist mit der
Gaszuführeinrichtung
für den
hohen und niedrigen Druck p2, p1 und der Vakuumeinrichtung mittels
des Umsteuerventils verbunden.
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Wie
in 1 bis 3 gezeigt wird, weist die Gasdruckbetätigungseinrichtung
ein zweites Rückschlagventil 22 auf.
Beim zweiten Rückschlagventil 22 ist
eine Gaseintrittsöffnung
mit der Gasaustrittsseite des ersten Rückschlagventiles 19 verbunden, und
eine Gasaustrittsöffnung
ist mit der Gaseinrittsseite des ersten Rückschlagventils 19 verbunden. Das
heißt,
das zweite Rückschlagventil 22 ist
mit dem ersten Rückschlagventil 19 in
Reihe verbunden, so dass ihre Eintrittsöffnungen und Austrittsöffnungen
einander gegenüberliegen.
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Das
zweite Rückschlagventil 22 weist
einen Öffnungsdruck
auf, der einen Vakuumdruck übersteigt,
der aber geringer ist als der atmosphärische Luftdruck, beispielsweise
etwa 0,02 MPa. Mittels des Umsteuerventils wird das Gas von der
Hinterfläche des
inneren Kolbens 8 durch das zweite Rückschlagventil 22 und
den Gasraum 15 in Richtung der Außenseite abgelassen, um den
inneren Kolben 8 und den äußeren Kolben 9 in
die Warteposition zurückzuführen. Auf
diese Weise wird das Segment 5 in den Ausgangszustand zurückgeführt. In 1 bis 3 wird
eine Übertragungs-Greifeinrichtung 60 für das Übertragen
und Zentrieren der Reifenhülle
GC auf die Aufbautrommel und dessen Ergreifen mittels einer Phantomlinie
gezeigt.
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Wie
es vorangehend erwähnt
wird, kann entsprechend der Erfindung eine Reifenaufbauvorrichtung
bereitgestellt werden, die die Reifenhülle auf der Reifenaufbautrommel
ungeachtet der verschiedenen Faktoren des Aufbauvorganges zentrieren
und den anschließenden
Aufbauvorgang bei einem Zentrieren durchführen kann, ohne dass eine Veränderung des
Zentrierens hervorgerufen wird, und die einen Reifen mit einer ausgezeichneten
Gleichmäßigkeit herstellen
kann.